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Geschäftsbericht 2012 - Evangelische Darlehnsgenossenschaft eG

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Mit dem Ergebnis des Geschäftsjahres <strong>2012</strong> sind wir sehr<br />

zufrieden. Wir haben auch <strong>2012</strong> die Ziele und die Vertriebsstrategie<br />

im Rahmen unserer Geschäfts- und Risikostrategie<br />

weiterentwickelt und streben mit der vorsichtigen Weiterentwicklung<br />

unseres Geschäftsmodells eine Stabilisierung des<br />

Ergebnisses bei begrenztem Risikopotential an.<br />

Voraussichtliche Entwicklung<br />

(Prognosebericht)<br />

Voraussichtlicher Geschäftsverlauf<br />

Die Erwartungen an den Geschäftsverlauf der EDG als<br />

Spezial bank werden einerseits durch die allgemeine Marktlage<br />

geprägt, andererseits durch die individuellen Einflussfaktoren,<br />

die die wirtschaftliche Situation der Zielkunden der<br />

EDG betreffen.<br />

Als Spezialbank für Kirchen, Diakonie, Caritas und sonstige<br />

Freie Wohlfahrtspflege sowie die diesen Institutionen zuzuordnenden<br />

Privatkunden konzentrieren wir uns konsequent<br />

auf unsere Zielkunden und beobachten ihre wirtschaftliche<br />

Entwicklung sowie Einflüsse, die in den kommenden Jahren<br />

ihre wirtschaftliche Lage kennzeichnen werden.<br />

Im Bereich der Kirchen geht die EDG derzeit aufgrund der<br />

stabilen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in der Bundesrepublik<br />

Deutschland weiter nicht von einem gravierenden<br />

Rückgang des Kirchensteueraufkommens aus. Der Anlagebedarf<br />

im kirchlichen Bereich wird entsprechend stabil erwartet.<br />

Bei anhaltender Niedrigzinsphase ist tendenziell mit<br />

einer Anlagepräferenz im kürzeren Laufzeitbereich im Bereich<br />

des bilanzwirksamen Einlagengeschäfts zu rechnen.<br />

Im Provisionsergebnis rechnen wir allenfalls mit einem leichten<br />

Zuwachs.<br />

Bei den Zielgruppen aus den Bereichen Diakonie und Sozialwirtschaft<br />

zeichnen sich bereits seit mehreren Jahren spezifische<br />

Entwicklungen ab: Einerseits profitieren Institutionen<br />

des Pflege- und Gesundheitsmarktes von der demografischen<br />

Entwicklung in Deutschland, andererseits engt die<br />

angespannte Haushaltslage von Bund, Ländern und Kommunen<br />

die finanziellen Handlungsspielräume zahlreicher<br />

Insti tutionen ein. Insgesamt gehen wir bei einer anhaltenden<br />

Niedrigzinsphase von einer weiterhin hohen Nachfrage nach<br />

Finanzierungsdienstleistungen aus. Erwartet wird insgesamt<br />

eine Ausweitung des Finanzierungsvolumens bei simultaner<br />

Rückführung des Geschäfts außerhalb der Zielgruppen. Bei<br />

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