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Interview Männertraining - Sportschule FFB Puch GmbH

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Tipps für das richtige Training:<br />

Bei einem männlichen, durchschnittlich trainierten Mann Mitte 50 sollten sich die Trainingsanteile<br />

in etwa so verteilen:<br />

• 40 - 50% Ausdauer<br />

• 30 - 40% Kraft<br />

• 10 - 20% Koordination und Beweglichkeit<br />

Es gilt: Schlecht ist, nur einen Durchgang je Übung mit großen Gewichten zu machen oder<br />

sich beim Sprinttraining zu sehr zu verausgaben. Lieber öfter moderate Belastungen (mehr<br />

Wiederholungen oder längere Ausdauereinheiten) statt kurze harte Trainingseinheiten.<br />

Tipp von Lorenz Westner:<br />

"Positiv ist es, an drei bis fünf Tagen in der Woche körperlich aktiv zu sein", sagt Lorenz<br />

Westner.<br />

Die Trainingsfaktoren Alter, Geschlecht und Ernährung<br />

Auch im Alter kann man die<br />

Fitness seiner Muskeln bis<br />

um das Vierfache erhöhen<br />

Eine Altersgrenze für den Muskelaufbau gibt es nicht.<br />

"Auch ein über 70-jähriger Mensch kann die<br />

Leistungsfähigkeit seiner Muskeln um das Drei- bis<br />

Vierfache erhöhen", sagt Lorenz Westner. Es verändert<br />

sich zwar die Ausgangssituation mit dem Alter, es sind<br />

aber bezogen auf die Ausgangsleistung ähnliche<br />

Steigerungen möglich wie bei jüngeren Menschen. Auch<br />

wer erst im Rentenalter mit dem Training beginnt, kann<br />

noch sehr gute Erfolge erzielen.<br />

Unterschiede zwischen Frauen und Männern<br />

"Männer sind im Training oft sprunghafter oder wettbewerbsorientiert. Da herrscht auch<br />

manchmal ein gewisses Platzhirschgehabe, das zu Überbelastungen führt", beobachtet<br />

Lorenz Westner: "Frauen sind konsequenter und haben oft eine bewußtere<br />

Körperwahrnehmung."<br />

Ernährung<br />

Mit zunehmendem Alter<br />

braucht der Körper weniger<br />

Fett und Kohlenhydrate, dafür<br />

mehr Vitamine<br />

Auch ausgewogenes Essen ist wichtig. Wer sich<br />

gesund ernährt, beugt Gewichtszunahme vor und hilft<br />

damit, seine Kraft zu erhalten. Mit zunehmendem Alter<br />

braucht der Körper weniger Fett und Kohlehydrate,<br />

dafür mehr Eiweiß, Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe.<br />

Wenn diese fehlen, bauen die Muskeln schneller ab.<br />

Wenn bereits Mangeler-scheinungen vorliegen, können<br />

auch Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein.

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