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Orientierungsschrift der Kantonsschule Enge

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Kurzgymnasien<br />

Profil «Neue Sprachen»<br />

Profil «Wirtschaft und Recht»<br />

Handelsmittelschule<br />

Informatikmittelschule<br />

<strong>Kantonsschule</strong> <strong>Enge</strong> Zürich<br />

<strong>Orientierungsschrift</strong> für den Schuleintritt


Inhaltsverzeichnis<br />

Aufbau <strong>der</strong> Schule Das Kurzgymnasium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4<br />

Profil «Neue Sprachen» (N) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4<br />

Profil «Wirtschaft und Recht» (WR) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4<br />

Das Profil «Wirtschaft und Recht» (WR) mit zweisprachiger Matur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4<br />

Die Handelsmittelschule Plus (HMS+) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5<br />

Die Informatikmittelschule Plus (IMS+) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5<br />

Leitbild <strong>der</strong> Schule was wir wollen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6<br />

Aufnahme in die Schule Schulregion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6<br />

Altersgrenze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6<br />

Vorbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6<br />

Aufnahmeprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7<br />

Prüfungsstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7<br />

Anmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8<br />

Schulgel<strong>der</strong> und Gebühren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8<br />

Studienbeiträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8<br />

Berufs- und Studienberatung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8<br />

Auskünfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9<br />

Musikunterricht Musik als Maturitätsfach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9<br />

Musik als Freifach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9<br />

Instrumentalunterricht als Freifach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9<br />

Stundentafeln Erläuterungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9<br />

. Stundentafel Profil «Neue Sprachen» . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10<br />

Stundentafel Profil «Wirtschaft und Recht» . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11<br />

Stundentafel Handelsmittelschule Plus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12<br />

Anhang Grafische Darstellung <strong>der</strong> gymnasialen Ausbildungsgänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13


Aufbau <strong>der</strong> Schule<br />

Das Kurzgymnasium<br />

Das Kurzgymnasium schliesst an die 2. (o<strong>der</strong> 3.) Klasse<br />

<strong>der</strong> Sekundarschule o<strong>der</strong> an die Unterstufe des<br />

Langgymnasiums an und führt in vier Jahren zur gymnasialen<br />

Maturität. Diese Maturität öffnet den Zugang<br />

zum Studium an den schweizerischen Hochschulen<br />

(Universitäten, Technische Hochschulen).<br />

Der Unterricht im Gymnasium beinhaltet allgemeinbildende<br />

Grundlagenfächer aus den Bereichen Sprachen,<br />

Mathematik und Naturwissenschaften, Geistesund<br />

Sozialwissenschaften und Kunst; darüber hinaus<br />

ein Schwerpunktfach und ein Ergänzungsfach. Die Wahl<br />

des Schwerpunktfaches bestimmt das «Profil» <strong>der</strong> gymnasialen<br />

Maturität. Vor dem Eintritt in ein Kurzgymnasium<br />

legen Schülerinnen und Schüler ihr Schwerpunktfach<br />

fest und wählen damit das Profil. Da jedes<br />

Kurzgymnasium nur ein beschränktes, kantonal festgelegtes<br />

Angebot an Profilen führt, entscheiden Schülerinnen<br />

und Schüler mit <strong>der</strong> Wahl des Profils auch über<br />

die Wahl <strong>der</strong> Schule.<br />

Die <strong>Kantonsschule</strong> <strong>Enge</strong> setzt ihre Tradition als Neusprachliches<br />

Gymnasium und Wirtschaftsgymnasium<br />

fort, indem sie die folgenden Profile in ihr Angebot aufgenommen<br />

hat:<br />

Profil «Neue Sprachen» (N)<br />

zwei Grundlagenfächer gewählt werden; diese als<br />

Grundlagenfächer bestimmten Sprachen können nicht<br />

gleichzeitig auch noch Schwerpunktfach sein, da ein<br />

Fach nicht mehrfach gewählt werden darf.<br />

Beispiel: Wer als Grundlagenfächer Englisch und<br />

Französisch wählt, muss als Schwerpunktfach Italienisch,<br />

Spanisch o<strong>der</strong> Russisch bestimmen.<br />

Profil «Wirtschaft und Recht» (WR)<br />

Dieses Profil vermittelt eine sprachlich-historische,<br />

mathematisch-naturwissenschaftliche und musische<br />

Allgemeinbildung.<br />

Profilbildend ist das Schwerpunktfach Wirtschaft und<br />

Recht. Dieses Fach beinhaltet eine breite Allgemeinbildung<br />

ökonomischer und juristischer Art. Sein Bildungsziel<br />

ist wie folgt umschrieben: Durch den gymnasialen<br />

Unterricht in Wirtschaft und Recht sollen die Schülerinnen<br />

und Schüler erkennen, dass alles Wirtschaften in<br />

Knappheitssituationen und jede Rechtssetzung und<br />

Rechtsanwendung bezogen auf Konfliktsituationen<br />

erfolgt. Sie sollen ausserdem befähigt werden, wirtschaftliche<br />

und rechtliche Zustände und Prozesse in<br />

einem Gesellschaftssystem wahrzunehmen und sich<br />

<strong>der</strong> Wertungen bewusst zu werden, die in je<strong>der</strong> Gesellschaftsanalyse<br />

enthalten sind. Die Schülerinnen und<br />

Schüler sollen Ziele, Strukturen, Prozesse und Interdepenzen<br />

in wirtschaftlichen Systemen beurteilen können,<br />

um dadurch die Gestaltungsmöglichkeiten wirtschaftlichen<br />

und politischen Handelns zu erkennen.<br />

Das Profil «Wirtschaft und Recht» (WR) mit zweisprachiger<br />

Maturität<br />

Im Rahmen eines kantonalen Versuchs führt die<br />

<strong>Kantonsschule</strong> <strong>Enge</strong> ab August 2002 im Profil «Wirtschaft<br />

und Recht» einen zweisprachigen Maturitätsgang<br />

mit den Sprachen Deutsch als Muttersprache und<br />

Englisch als Zweitsprache. Dieses Profil ist von seiner<br />

Ausrichtung her beson<strong>der</strong>s gut für diese Ausbildung<br />

geeignet. Die Teilnehmerzahl ist in <strong>der</strong> Versuchsphase<br />

auf die Grösse einer Klasse beschränkt.<br />

Der zweisprachige Maturitätsgang beruht auf dem<br />

Immersionsunterricht. Das bedeutet, dass in ausgewählten<br />

Fächern von einem bestimmten Zeitpunkt an<br />

<strong>der</strong> Unterricht nicht mehr in <strong>der</strong> Muttersprache Deutsch,<br />

son<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> Zweitsprache Englisch erteilt wird. Insgesamt<br />

umfasst dieser Immersionsunterricht im Modell<br />

<strong>der</strong> <strong>Kantonsschule</strong> <strong>Enge</strong> 1000 Unterrichtsstunden. Sie<br />

setzen sich wie folgt zusammen:<br />

Dieses Profil vermittelt eine sprachlich-historische,<br />

mathematisch-naturwissenschaftliche und musische<br />

Allgemeinbildung, begleitet durch eine Einführung in<br />

Wirtschaft und Recht.<br />

Profilbildend ist das Schwerpunktfach in einer<br />

mo<strong>der</strong>nen Fremdsprache. Diese wird gewählt aus Englisch,<br />

Französisch, Italienisch, Spanisch o<strong>der</strong> Russisch.<br />

Aus den ersten drei Sprachen (E,F,I) müssen auch schon<br />

1 Stufenweiser Übergang zur Immersion: Im ersten Semester (Wirtschaft und Recht) bzw. in den ersten beiden Semestern (Naturwissenschaften, Geografie) beträgt <strong>der</strong> Anteil<br />

an Immersionsunterricht 50%.<br />

4 orientierungsschrift


Der Immersionsunterricht setzt keine beson<strong>der</strong>en<br />

Kenntnisse <strong>der</strong> englischen Sprache voraus. Das Modell<br />

sichert mit seiner Staffelung die behutsame Heranführung<br />

an die Immersion und berücksichtigt die sprachdidaktisch<br />

wichtige Erfor<strong>der</strong>nis, in den ersten beiden<br />

Jahren die Beherrschung sprachstruktureller Kenntnisse<br />

und Fähigkeiten zu erlangen.<br />

Für diese Klasse bestehen beson<strong>der</strong>e Aufnahmebedingungen<br />

gemäss §5 und §11 des entsprechenden<br />

Aufnahmereglements:<br />

1. Die Schulleitung entscheidet über die Aufnahme<br />

nach Massgabe <strong>der</strong> verfügbaren Plätze.<br />

2. Für die Aufnahme ist neben <strong>der</strong> bestandenen<br />

ordentlichen Aufnahmeprüfung auch <strong>der</strong> Durchschnitt<br />

<strong>der</strong> Noten in den Sprachfächern Deutsch,<br />

Französisch und Englisch im ersten Semesterzeugnis<br />

des letzten Schuljahres vor dem Eintritt ausschlaggebend.<br />

Die Handelsmittelschule Plus (HMS+)<br />

Die vierjährige Handelsmittelschule mit Anschluss an<br />

die 2. (o<strong>der</strong> 3.) Sekundarschule weist die untenstehende<br />

Struktur auf.<br />

Das Diplomzeugnis erhält, wer nach dreijähriger<br />

Schulzeit die Abschlussprüfung besteht.<br />

Das Berufsmaturitätszeugnis erhält, wer das Diplomzeugnis<br />

erworben hat und nach einem Praxisjahr (von<br />

mindestens 39 Wochen) eine zusätzliche berufspraktische<br />

Prüfung besteht. Die Berufsmaturität berechtigt<br />

nach einer weiteren Praxistätigkeit zum prüfungsfreien<br />

Eintritt in eine Kaufmännische Fachhochschule (neu<br />

Zürcher Hochschule Winterthur) und ermöglicht den<br />

Zugang zu weiteren Ausbildungsgängen mit erhöhten<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen.<br />

In <strong>der</strong> dreijährigen Schulzeit wird eine breite allgemeine<br />

und berufskundliche Bildung vermittelt, mit<br />

Schwerpunkt in den Sprach- und Wirtschaftsfächern.<br />

Charakteristisch ist die Ausrichtung auf computergestützte<br />

Projektarbeit in verschiedenen Unterrichtsbereichen;<br />

damit wird die Grundlage für einen optimalen<br />

Einstieg in die mo<strong>der</strong>ne Arbeitswelt geschaffen.<br />

Für die Weiterausbildung nach <strong>der</strong> Praxistätigkeit stehen<br />

im Vor<strong>der</strong>grund:<br />

Zürcher Hochschule Winterthur (ZHW)<br />

Die ZHW bereitet als Fachhochschule die Studierenden<br />

auf die Übernahme von Führungsaufgaben in <strong>der</strong><br />

Privatwirtschaft und in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung vor.<br />

Nach erfolgreichem Abschluss des dreijährigen Studiums<br />

wird z.B. <strong>der</strong> Titel «Betriebsökonom/in ZHW» verliehen.<br />

Ka<strong>der</strong>schule Zürich<br />

Die Ka<strong>der</strong>schule Zürich bildet in Kursen und Seminarübungen<br />

kaufmännische Führungskräfte aus. Im<br />

Mittelpunkt steht ein fünfsemestriger Ka<strong>der</strong>kurs, <strong>der</strong> ein<br />

erweitertes Allgemeinwissen und diejenigen beruflichen<br />

Kenntnisse vermittelt, die für Persönlichkeiten in<br />

verantwortungsvoller Position erfor<strong>der</strong>lich sind.<br />

Handelsschule des Kaufmännischen Verbandes Zürich<br />

Die Handelsschule des KVZ führt Kurse zur Vorbereitung<br />

auf höhere Fachprüfungen durch, die den Erwerb<br />

eines eidgenössischen Fachausweises für Treuhän<strong>der</strong>/in,<br />

Buchhalter/in, Marketingplaner/in, Bankbeamtin/Bankbeamter<br />

ermöglichen.<br />

Die Informatikmittelschule Plus (IMS+)<br />

Auf Beginn des Schuljahres 2000/2001 hat <strong>der</strong> Kanton<br />

Zürich die Informatikmittelschule IMS+ ins Leben<br />

gerufen. Seit 2001 führt auch die <strong>Kantonsschule</strong> <strong>Enge</strong><br />

eine Klasse dieses neuen Schultyps. Die IMS+ ist aus<br />

<strong>der</strong> Handelsmittelschule hervorgegangen und führt wie<br />

diese zur Erlangung <strong>der</strong> Kaufmännischen Berufsmaturität.<br />

Sie weist indessen dem Fachbereich Informatik<br />

eine erhöhte Bedeutung zu, und die Ausbildung<br />

geschieht in enger Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> ZLI (Zürcher<br />

Lehrmeistervereinigung Informatik). Im Unterschied<br />

zur HMS+ schliesst sie ausschliesslich an die 3. Klasse<br />

<strong>der</strong> Sekundarschule an, weshalb auch das Eintrittsjahr<br />

für diese Schulabteilung um ein Jahr erhöht ist. Von <strong>der</strong><br />

üblichen Ordnung weichen auch die Aufnahmebedingungen<br />

und <strong>der</strong> Zeitpunkt <strong>der</strong> Aufnahmeprüfung ab.<br />

Über die IMS+ orientiert eine spezielle Informationsbroschüre<br />

umfassend und ausführlich. Sie kann im<br />

Sekretariat bezogen werden.<br />

kantonsschule enge<br />

5


Leitbild <strong>der</strong> <strong>Kantonsschule</strong> <strong>Enge</strong><br />

Zürich (Auszug)<br />

was wir wollen<br />

• Die Schüler/innen erwerben eine breite Allgemeinbildung,<br />

die neben den obligatorischen auch fakultative<br />

Fächer umfasst. Sie entwickeln geistig, seelisch<br />

und körperlich eine ganzheitliche Persönlichkeit. Die<br />

wechselseitige Verantwortlichkeit von Individuum<br />

und Gemeinschaft erachten sie als grundlegend für<br />

ihr Verhalten. Mit einer sinnvoll ausgestalteten Mitsprache<br />

nehmen sie an <strong>der</strong> Gestaltung und Entwikklung<br />

<strong>der</strong> Schule teil. Die Schüler/innen zeigen ihr<br />

Interesse am Fachwissen durch Einsatz im Unterricht.<br />

Sie sind rücksichtsvoll gegenüber Mitmensch und<br />

Umwelt, verantwortungsbewusst und kritisch.<br />

• Lehrer/innen übernehmen Vorbildfunktion, for<strong>der</strong>n<br />

und för<strong>der</strong>n Leistung. Sie stützen sich auf ein transparentes<br />

Qualifikationssystem. Ihre Entscheide stimmen<br />

mit den behördlichen Vorschriften überein und<br />

werden den betroffenen Menschen gerecht.<br />

Sie ermöglichen Chancengleichheit <strong>der</strong> Geschlechter<br />

in allen Fächern und gewährleisten die Zusammenarbeit<br />

auch über die Grenzen <strong>der</strong> einzelnen Disziplinen<br />

hinweg.<br />

Die Lehrer/innen überprüfen, erneuern und erweitern<br />

in permanenter Weiterbildung ihr Fachwissen, ihre<br />

Unterrichtspraxis und ihre Erziehungsaufgabe.<br />

• Die Schulleitung führt die Schule nach kooperativen<br />

Gesichtspunkten. Sie ist die Mittlerin zwischen Schülerschaft<br />

und Lehrerschaft. Sie schafft die Voraussetzungen<br />

für ein Lehr- und Lernklima, das die Tätigkeit<br />

<strong>der</strong> Lehrer/innen begünstigt und die Entwicklung <strong>der</strong><br />

Schüler/innen vom Jugendlichen zum Erwachsenen<br />

för<strong>der</strong>t.<br />

• Wir alle verstehen Wissen und Bildung als Voraussetzung<br />

für eine sinnvolle Lebensgestaltung, für das<br />

Mitwirken und das Bestehen in <strong>der</strong> Gesellschaft. Wir<br />

lehren und lernen genaues Beobachten, Wahrnehmen<br />

und Erkennen, Abstrahieren und Denken in<br />

komplexen Zusammenhängen. So erreichen wir<br />

unser Ziel, Wissen selbständig erschliessen und verarbeiten<br />

zu können.<br />

Ein Wahlsystem auf <strong>der</strong> Oberstufe ermöglicht eine<br />

vertiefte Ausbildung nach individuellen Neigungen<br />

und Fähigkeiten. Ein flexibles Freifachsystem kommt<br />

beson<strong>der</strong>en Interessen und Begabungen entgegen.<br />

Interdisziplinäre Projekte för<strong>der</strong>n das Interesse an<br />

fächerübergreifenden Fragen sowie die Zusammenarbeit<br />

zwischen Lehrenden verschiedener Fachrichtungen<br />

und Lernenden. Dem gleichen Zweck dienen<br />

die interdisziplinären Maturitätsarbeiten. Verschiedene<br />

Lehr- und Lernmethoden ermöglichen den Schüler/innen,<br />

das exakte Arbeiten selbständig und im<br />

Team zu üben und die Fähigkeit zu entwickeln, die<br />

geleistete Arbeit zu überprüfen und zu verbessern.<br />

• Die Pflege <strong>der</strong> Kultur hat an unserer Schule einen<br />

hohen Stellenwert. Mit klassen- und stufenübergreifenden<br />

Anlässen und Veranstaltungen beson<strong>der</strong>er<br />

Art – Sporttagen, Schulreisen, Exkursionen, Ausstellungen,<br />

Schultheateraufführungen, Konzerten, Vorträgen,<br />

Debatten, Begegnungen mit an<strong>der</strong>n Schulen –<br />

för<strong>der</strong>n wir unser Kulturbewusstsein und unser<br />

Gemeinschaftsgefühl. Die Schule ist gleichermassen<br />

ein Ort <strong>der</strong> Bildung und <strong>der</strong> Gemeinschaft. Indem wir<br />

zu unserer Schule, zu Areal, Bauten und Einrichtungen,<br />

Sorge tragen, indem wir untereinan<strong>der</strong> offen<br />

sind für Gespräche und Kritik, indem wir in Konflikten<br />

rücksichtsvoll handeln, erfüllen wir – Schulleitung,<br />

Lehrer/innen, Schüler/innen, Sekretariat und Hauspersonal<br />

– unseren Anspruch an Kultur und verwirklichen<br />

in den Klassen und in <strong>der</strong> Schulgemeinschaft<br />

ein produktives Zusammenleben.<br />

Aufnahme in die Schule<br />

Schulregion<br />

Schüler/innen können grundsätzlich an die Schule<br />

ihrer Wahl angemeldet werden. Aus Kapazitätsgründen<br />

können die Schulen jedoch Umteilungen vornehmen.<br />

Grundlage hierzu bildet die regionale Zuordnung. In<br />

dieser sind <strong>der</strong> <strong>Kantonsschule</strong> <strong>Enge</strong> die folgenden<br />

Gebiete zugewiesen:<br />

Kurzgymnasium Profil N: Zürich Kreis 1 links <strong>der</strong> Limmat,<br />

Kreise 2, 3, 4, 5, 9, alle Gemeinden des Bezirks Horgen,<br />

die Gemeinden Aeugst a.A., Hausen a.A., Stallikon,<br />

Uitikon, Wettswil.<br />

Kurzgymnasium Profil WR, Handelsmittelschule und<br />

Informatikmittelschule: alle Gebiete links von Limmat<br />

und See, dazu Zürich Kreis 10, alle Gemeinden des<br />

Bezirkes Dietikon.<br />

Altersgrenze<br />

Zu den Aufnahmeprüfungen in die erste Klasse werden<br />

nur Bewerberinnen und Bewerber zugelassen, die<br />

das 17. Altersjahr (für IMS+: das 18.) nach dem 1. Mai<br />

des Eintrittsjahres vollenden. Für den Eintritt in höhere<br />

Klassen verschiebt sich diese Altersgrenze entsprechend.<br />

Vorbildung<br />

Die Anmeldung für die erste Klasse setzt den Besuch<br />

von acht Schuljahren (6 Jahre Primarschule und 2 Jahre<br />

Sekundarschule) o<strong>der</strong> eine gleichwertige Ausbildung<br />

voraus. Der Übertritt kann auch erst aus <strong>der</strong> 3. Sekundarschule<br />

erfolgen, sofern die Altersbestimmung nicht<br />

verletzt wird.<br />

6 orientierungsschrift


Für Schüler, die nach <strong>der</strong> 6. Klasse <strong>der</strong> Primarschule<br />

in ein Langgymnasium eingetreten sind und dort die<br />

2. Klasse abschliessen, bestehen beson<strong>der</strong>e erleichterte<br />

Eintrittsbestimmungen.<br />

Aufnahmeprüfung<br />

Für den Entscheid über die Aufnahme wird bei Kandidat/innen,<br />

die im Zeitpunkt <strong>der</strong> Anmeldung die 2.<br />

o<strong>der</strong> 3. Klasse einer öffentlichen zürcherischen Sekundarschule<br />

o<strong>der</strong> eine entsprechende ausserkantonale<br />

Schule besuchen, die Erfahrungsnote mitberücksichtigt.<br />

Sie ist das Mittel aus den Noten Deutsch, Französisch<br />

und Mathematik und hat das gleiche Gewicht wie die<br />

Prüfungsnote (50 %).<br />

Die Aufnahme erfolgt für alle Schüler/innen, die eine<br />

Aufnahmeprüfung bestanden haben, mit einer Probezeit<br />

bis Ende November.<br />

Am Ende <strong>der</strong> Probezeit müssen für die definitive Aufnahme<br />

die Bedingungen <strong>der</strong> ordentlichen Promotion<br />

erfüllt werden.<br />

Prüfungsstoff<br />

Der Prüfungsstoff richtet sich nach dem vom Erziehungsrat<br />

genehmigten Anschlussprogramm Sekundarschule<br />

– Mittelschulen, Ausgabe September 2002. Es<br />

kann bei <strong>der</strong> Bildungsdirektion, Zentrale Dienste<br />

(Tel. 043/259 11 11), bezogen werden.<br />

Deutsch<br />

• alle Schüler/innen (2. und 3. Sekundarschule)<br />

• Lehrmittel: «Welt <strong>der</strong> Wörter»<br />

• Die schriftliche Prüfung umfasst zwei Teile:<br />

1. Verfassen eines Textes (doppeltes Notengewicht)<br />

Die Kandidat/innen sollen einen Text sinnvoll aufbauen,<br />

glie<strong>der</strong>n und gestalten können. Die Formulierungen<br />

sollen sprachlich korrekt und stilistisch ansprechend<br />

sein. Folgende Textsorten sind vorgesehen:<br />

• an<strong>der</strong>e ausführlich informieren<br />

• Meinungen äussern und begründen<br />

• erzählen und beschreiben<br />

Für das Verfassen eines Textes kann ein Wörterbuch<br />

verwendet werden. Zugelassen sind die beiden Wörterbücher<br />

«Wörterbuch für die Primar- und Oberstufe»<br />

und «DUDEN» Band 1, Rechtschreibung. Die Kandidat/innen<br />

bringen das Wörterbuch zur Prüfung<br />

selber mit.<br />

2. Textverständnis und Sprachbetrachtung (einfaches<br />

Notengewicht)<br />

Die Sprachprüfung umfasst die Lernbereiche:<br />

• Texte lesen und verstehen<br />

• Sprache als Ausdrucksmittel (Wortbedeutung und<br />

Zuordnung zu Oberbegriffen, Wortarten als Stilmittel,<br />

Satzumformungen, Sätze im Text)<br />

• Grammatik<br />

Im Lernbereich Grammatik wird <strong>der</strong> folgende Stoff<br />

geprüft:<br />

• Satzlehre<br />

– Einfacher Satz<br />

– zusammengezogener Satz<br />

– zusammengesetzter Satz<br />

– Teilsatz<br />

– Verbale Teile (Personalform, Infinitiv, Partizipien 1<br />

und 2, Verbzusatz)<br />

– Satzglie<strong>der</strong> (Verschiebeprobe), Subjekt (Infinitivprobe,<br />

verbale Wortkette), Akkusativobjekt, Dativobjekt,<br />

Genitivobjekt<br />

1 Arithmetik, Algebra und Geometrie<br />

kantonsschule enge<br />

• Wortlehre<br />

– Verb (Konjugation (Person, Zahl), Zeitformen (Präsens,<br />

Präteritum, Futur, Perfekt, Plusquamperfekt),<br />

Modalformen (Indikativ, Konjunktiv 1 und 2)<br />

– Nomen (Geschlecht, Deklination)<br />

– Adjektiv (Vergleichsformen)<br />

– Pronomen (bestimmter und unbestimmter Artikel,<br />

7


Personalpronomen)<br />

– Partikel (Präposition, Konjunktion)<br />

Französisch<br />

• Lehrmittel: «On y va!»<br />

• Schüler/innen 2. Sekundarschule: Lektionen 1–10<br />

• Schüler/innen 3. Sekundarschule: Lektionen 1–12<br />

• Lehrmittel: «Envol»<br />

• Schüler/innen 2. Sekundarschule: Unités 1–11<br />

Mathematik<br />

• Lehrmittel W. Hohl<br />

1. Arithmetik/Algebra<br />

Die Anmeldeformulare können ab Mitte Januar auf<br />

dem Sekretariat <strong>der</strong> <strong>Kantonsschule</strong> <strong>Enge</strong>, Steinentischstrasse<br />

10, 8002 Zürich, bezogen werden o<strong>der</strong> am<br />

Orientierungsabend. Die Anmeldungen sind bis zum<br />

15. März dem Sekretariat <strong>der</strong> <strong>Kantonsschule</strong> <strong>Enge</strong> einzureichen.<br />

Verspätete Anmeldungen haben keinen<br />

Anspruch auf Berücksichtigung.<br />

Die Anmeldungen sind verbindlich. Es erfolgt keine<br />

spezielle Eingangsbestätigung. Die Einladungen zur<br />

schriftlichen Aufnahmeprüfung für die 1. Klassen werden<br />

im April zugestellt, die Prüfungen finden im Mai<br />

statt.<br />

Wenn eine Prüfung infolge Krankheit nicht abgelegt<br />

werden kann, muss eine telefonische Abmeldung<br />

erfolgen und ein ärztliches Zeugnis eingereicht werden,<br />

daraufhin werden die Kandidat/innen zu einer nachträglichen<br />

Prüfung eingeladen. Jede abgelegte Prüfung<br />

ist gültig und kann nicht wegen nachträglich geltend<br />

gemachter Krankheit wie<strong>der</strong>holt werden.<br />

Schulgel<strong>der</strong> und Gebühren<br />

• Für Schüler/innen mit Wohnsitz im Kanton Zürich ist<br />

<strong>der</strong> Unterricht unentgeltlich.<br />

• Für Schüler/innen (Schweizer und Auslän<strong>der</strong>) ohne<br />

Wohnsitz im Kanton Zürich beträgt das Schulgeld<br />

jährlich Fr. 17’000.– (KG) bzw. 12’000.– (HMS+, IMS+).<br />

• Fakultativer Instrumentalunterricht: pro Semester<br />

Fr. 385.–<br />

• Ausserordentliche Aufnahme- und Abschlussprüfungen:<br />

Fr. 200.–<br />

Studienbeiträge<br />

• Schüler/innen 2. Sekundarschule: bis Band II:<br />

«Proportionalität – umgekehrte Proportionalität»<br />

(ohne Aufgaben über umgekehrte Proportionalität)<br />

• Schüler/innen 3. Sekundarschule: bis Schluss Band II<br />

2. Geometrie<br />

• Schüler/innen 2. Sekundarschule: bis Band II, Kap. 3<br />

• Schüler/innen 3. Sekundarschule: bis Schluss Band II<br />

Bei den schriftlichen Prüfungen sind Taschenrechner<br />

mit dem im Mathematiklehrmittel <strong>der</strong> Sekundarschule<br />

verlangten Anfor<strong>der</strong>ungsprofil zugelassen. Die Benützung<br />

von Rechnern mit wesentlich grösserer Leistungsfähigkeit<br />

ist nicht gestattet. Die Kandidat/innen bringen<br />

die Taschenrechner zur Prüfung selber mit.<br />

Anmeldung<br />

Abteilungswechsel, Doppelanmeldungen<br />

Zwischen dem Kurzgymnasium und <strong>der</strong> Handelsmittelschule<br />

besteht während des Aufnahmeverfahrens<br />

eine Übertrittsmöglichkeit:<br />

Wer sich neben <strong>der</strong> Anmeldung für einen gymnasialen<br />

Lehrgang auch noch für die Handelsmittelschule<br />

anmelden möchte, hat bis zum 15. März eine sogenannte<br />

Doppelanmeldung für die Handelsmittelschule<br />

einzureichen. Erbringt die Aufnahmeprüfung für den<br />

gymnasialen Lehrgang ein Resultat, das für den Eintritt<br />

nicht ausreicht, jedoch noch über den etwas tieferen<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen für die Handelsmittelschule liegt, so<br />

erfolgt <strong>der</strong> Eintritt in die Handelsmittelschule. Auf den<br />

Anmeldeformularen <strong>der</strong> <strong>Kantonsschule</strong> <strong>Enge</strong> können<br />

Kandidat/innen, die sich für ein Profil des Kurzgymnasiums<br />

<strong>der</strong> <strong>Kantonsschule</strong> <strong>Enge</strong> anmelden, durch das<br />

Ankreuzen des Feldes «Handelsmittelschule, Doppelanmeldung»<br />

ihre diesbezügliche Absicht ohne weitere<br />

Formalitäten verbindlich ausdrücken.<br />

Der Kanton Zürich richtet unter bestimmten Voraussetzungen<br />

Studienbeiträge aus, die sich im wesentlichen<br />

nach dem Reineinkommen, dem Reinvermögen<br />

und <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>zahl <strong>der</strong> gesuchstellenden Eltern richten.<br />

Der Termin für die Einreichung <strong>der</strong> Gesuche ist im Aufnahmezirkular<br />

angegeben.<br />

Die Schule kann auch Beiträge an die Anschaffung<br />

von Lehrmitteln (Bücher usw.) und an die Kosten von<br />

Schulreisen und Exkursionen ausrichten. Auskunft<br />

erteilt die Schulleitung.<br />

Berufs- und Studienberatung des<br />

Kantons Zürich<br />

Die Berufs- und Studienberatung des Kantons Zürich<br />

steht auch den Mittelschülern und ihren Eltern zur Verfügung.<br />

Sie kann zu Rate gezogen werden für die<br />

Abklärung <strong>der</strong> Schuleignung, bei Unsicherheiten in <strong>der</strong><br />

8 orientierungsschrift


Studien- und Berufswahl und ganz allgemein bei<br />

Schulschwierigkeiten. Die Beratung ist unentgeltlich.<br />

Telefonische Voranmeldung ist unerlässlich.<br />

Adresse: Dörflistrasse 120, 8090 Zürich<br />

Telefon 043/259 97 10<br />

Auskünfte<br />

Die Schulleitung steht zur Auskunfterteilung gerne<br />

zur Verfügung. Telefonische Voranmeldung ist dringend<br />

erfor<strong>der</strong>lich: Telefon 01/286 76 11<br />

Musikunterricht<br />

Musik als Maturitätsfach<br />

(obligatorisches Kunstfach)<br />

• 1. Semester:<br />

2 Lektionen (à 45 Min.) Musikunterricht<br />

• 2.–6. Semester:<br />

2 Lektionen (à 45 Min.) Musikunterricht<br />

1 halbe Lektion Instrumentalunterricht o<strong>der</strong> Solo-<br />

Gesang unentgeltlich<br />

Musik als Freifach (alle Abteilungen)<br />

• ab 2. Semester:<br />

Chor<br />

Musik und Computer<br />

Musikwerkstatt<br />

Blasorchester<br />

Ensemblespiel<br />

kantonsschule enge<br />

Instrumentalunterricht als Freifach<br />

(alle Abteilungen)<br />

• 1 halbe Lektion Instrumentalunterricht (Fr. 512.– je<br />

Semester)<br />

Stundentafeln<br />

Die Stundentafeln auf den folgenden Seiten zeigen<br />

die Fächer- und Stundenverteilung in den drei Abteilungen<br />

<strong>der</strong> <strong>Kantonsschule</strong> <strong>Enge</strong>.<br />

Allgemeine Erläuterungen<br />

Die Zahlen in den Semesterspalten bedeuten jeweils<br />

die Wochenstundenzahlen in den einzelnen Semestern.<br />

Der Durchschnitt <strong>der</strong> Wochenstundenzahlen in<br />

einem Schuljahr ergibt die Jahresstundenzahl. In <strong>der</strong><br />

horizontalen Totalspalte wird die Summe <strong>der</strong> Jahresstundenzahlen<br />

pro Fach ausgewiesen.<br />

Stundentafel Profil Neue Sprachen<br />

Als 2. Landessprache kann anstelle von Französisch<br />

auch Italienisch gewählt werden. Als 2. Fremdsprache<br />

kann eine 2. Landessprache o<strong>der</strong> Englisch gewählt<br />

werden.<br />

Als Schwerpunktfach muss eine 3. Fremdsprache<br />

bestimmt werden. Sie darf nicht schon als Grundlagenfach<br />

gewählt worden sein.<br />

Im Wahlkurs muss ein naturwissenschaftliches Fach<br />

gewählt werden, wenn nicht schon im Ergänzungsfach<br />

ein naturwissenschaftliches Fach belegt wird.<br />

Stundentafel Wirtschaft und Recht<br />

Als 2. Landessprache kann anstelle von Französisch<br />

auch Italienisch gewählt werden. Voraussetzung für die<br />

Durchführung ist eine ausreichende Zahl von Anmeldungen.<br />

Als 2. Fremdsprache kann eine 2. Landessprache<br />

o<strong>der</strong> Englisch gewählt werden.<br />

In den Wahlfachkursen muss mindestens einmal ein<br />

naturwissenschaftliches Fach gewählt werden, wenn<br />

ein solches nicht schon als Egänzungsfach belegt wird.<br />

Stundentafel Handelsmittelschule<br />

Aus den Wahlpflichtfächern <strong>der</strong> Gruppen A, B, C und<br />

D muss aus je<strong>der</strong> Gruppe je ein Fach bzw. Thema<br />

gewählt werden.<br />

9


1 Englisch, Französisch/Italienisch, Spanisch, Russisch inkl. Wahlkurs 2/2 im 7./8. Semester 2 Katalog <strong>der</strong> Ergänzungsfächer: Biologie, Chemie, Physik, Geschichte, Geografie, Wirtschaft und Recht, Bildnerisches Gestalten, Musik, Sport<br />

10 orientierungsschrift


1 Katalog <strong>der</strong> Ergänzungsfächer: Biologie, Chemie, Physik, Geschichte, Geografie, Bildnerisches Gestalten, Musik, Sport<br />

kantonsschule enge<br />

11


1 Deutsch siehe auch Wahlfach D 2 Interdisziplinärer naturwissenschaftlicher Unterricht<br />

12 orientierungsschrift


Anhang: Grafische Darstellung <strong>der</strong> gymnasialen Ausbildungsgänge<br />

Lehrgang im Profil «Neue Sprachen»<br />

4. Klasse<br />

8. Semester<br />

4. Klasse<br />

7. Semester<br />

Grundlagenfächer<br />

Ergänzungsfach<br />

Wahlfach 1<br />

Wahlfach SP-Fach<br />

Maturitätsarbeit<br />

3. Klasse<br />

6. Semester<br />

3. Klasse<br />

5. Semester<br />

2. Klasse<br />

4. Semester<br />

2. Klasse<br />

3. Semester<br />

1. Klasse<br />

2. Semester<br />

1. Klasse<br />

1. Semester<br />

Deutsch<br />

Französisch/Italienisch<br />

Dritte Sprache (Englisch/Französisch/Italienisch)<br />

Mathematik<br />

Bereich Geistes- und Sozialwissenschaften<br />

(Geschichte inkl. Staatskunde)<br />

Grundlagenfächer<br />

Bereich Naturwissenschaften<br />

(Biologie, Chemie, Physik)<br />

Bereich Geistes- u. Sozialwissenschaften<br />

(Geografie)<br />

Bereich Kunst (Musik/Bildnerisches Gestalten)<br />

Schwerpunktfach (Englisch/Französisch/Italienisch/Spanisch/Russisch)<br />

Informatik<br />

Informatik Projekte<br />

Einführung W + R<br />

Kunstgeschichte<br />

Sport<br />

kantonsschule enge<br />

13


Lehrgang im Profil «Wirtschaft und Recht»<br />

4. Klasse<br />

8. Semester<br />

4. Klasse<br />

7. Semester<br />

Grundlagenfächer<br />

Ergänzungsfach<br />

Wahlfach 1<br />

Wahlfach 2<br />

Maturitätsarbeit<br />

3. Klasse<br />

6. Semester<br />

Grundlagenfächer<br />

3. Klasse<br />

5. Semester<br />

2. Klasse<br />

4. Semester<br />

2. Klasse<br />

3. Semester<br />

1. Klasse<br />

2. Semester<br />

1. Klasse<br />

1. Semester<br />

Deutsch<br />

Französisch/Italienisch<br />

Dritte Sprache (Englisch/Französisch/Italienisch)<br />

Mathematik<br />

Bereich Geistes- und Sozialwissenschaften<br />

(Geschichte inkl. Staatskunde)<br />

Bereich Naturwissenschaften<br />

(Biologie, Chemie, Physik)<br />

Bereich Geistes- u. Sozialwissenschaften<br />

(Geografie)<br />

Bereich Kunst (Musik/Bildnerisches Gestalten)<br />

Schwerpunktfach (Wirtschaft und Recht)<br />

Informatik Informatik Projekte<br />

Kunstgeschichte<br />

Einführung W + R<br />

Sport<br />

14 orientierungsschrift


<strong>Kantonsschule</strong> <strong>Enge</strong> • Steinentischstrasse 10 • 8002 Zürich • Tel. 01 286 76 11 • www.ken.ch

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