Ausgabe 136 - Lankowitzer Bauernmarkt
Zeitung für Maria Lankowitz
Zeitung für Maria Lankowitz
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An einen Haushalt | zugestellt durch post.at <strong>Ausgabe</strong> Nr. <strong>136</strong> | Juni 2013<br />
jeden Dienstag<br />
von 8 - 12 Uhr<br />
am Schlossplatz<br />
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie<br />
einige schöne und ruhige Urlaubstage.
Vorwort des Bürgermeisters<br />
Aus der Gemeinde<br />
Werte <strong>Lankowitzer</strong>innen, werte <strong>Lankowitzer</strong>!<br />
Rechnungsabschluss 2012<br />
In unserer Heimatgemeinde hat sich in<br />
den letzten Monaten sehr viel Positives<br />
getan. Mit dem Bau des neuen Nahversorgers<br />
und zusätzlichen 11 Wohnungen<br />
wurde intensiv begonnen. Der Ortskern<br />
wird damit belebt und ein wesentlicher<br />
Schritt bei der Ortserneuerung kann damit<br />
umgesetzt werden. Es ist mir ein großes<br />
Anliegen, dass der Nahversorger erhalten<br />
wird und diese wichtige Einrichtung für<br />
unsere Menschen auch weiterhin besteht.<br />
Das Senioren- und Pflegezentrum wurde<br />
sehr gut angenommen und wird auch<br />
bereits gut frequentiert. Es sind nur noch<br />
drei Seniorenwohnungen zu vergeben.<br />
Der Ausbau des Rückhaltebeckens<br />
schreitet voran und die Erneuerung der<br />
Wasserversorgung von Maria Lankowitz<br />
geht nach dem Bau des Hochbehälters<br />
Puchbach in die nächste Phase.<br />
Mit der Eröffnung des villahafner - Kulturzentrums<br />
gibt es neben unserer hervorragenden<br />
Volksschule mit der Nachmittagsbetreuung<br />
und dem Ganztagskindergarten<br />
eine weitere Einrichtung für unsere Kinder<br />
und Jugendlichen.<br />
Ganz erfreulich ist die positive<br />
Entwicklung in der Bevölkerungsstatistik.<br />
Seit dem heurigen Jahr können wir<br />
vermehrt feststellen, dass junge Familien<br />
mit Kindern nach Maria Lankowitz ziehen,<br />
was die Einwohnerzahl ansteigen lässt.<br />
Nach Vorlage des Rechnungsabschlusses<br />
kann berichtet werden, dass der Sanierungskurs<br />
voll aufgeht und die Marktgemeinde<br />
Maria Lankowitz im mittelfristigen<br />
Finanzierungsplan in den kommenden<br />
Jahren soweit stabilisiert sein wird,<br />
dass die Finanzausstattung im guten<br />
steirischen Mittelfeld liegen wird.<br />
Selbstverständlich ist die Gemeindestrukturreform<br />
ein permanentes Thema.<br />
Die Entscheidung unserer Bevölkerung,<br />
eigenständig zu bleiben, ist und bleibt<br />
selbstverständlich unser Auftrag.<br />
Insgesamt sehe ich für unsere Heimatgemeinde<br />
eine sehr positive Entwicklung,<br />
an der wir weiterhin gemeinsam arbeiten<br />
werden.<br />
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien<br />
einen schönen Sommer und erholsame<br />
Urlaubstage.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Josef Riemer, mit dem gesamten<br />
Gemeinderatsteam<br />
INHALT dieser <strong>Ausgabe</strong><br />
2 Vorwort des Bürgermeisters<br />
3 Aus der Gemeinde<br />
4 <strong>Lankowitzer</strong> <strong>Bauernmarkt</strong><br />
5 Abriss altes Postgebäude<br />
6 Gemeindestrukturreform<br />
7 Hochwasserschutz<br />
8 Der große steirische<br />
Frühjahrsputz<br />
9 Fachschule Maria Lankowitz<br />
10 Unsere Jubilare<br />
12 Volksschule Maria Lankowitz<br />
15 1. Mai in Maria Lankowitz<br />
16 Pflanzliche Eindringlinge<br />
17 Infos aus der Gemeinde<br />
18 Freiwillige Feuerwehr<br />
20 Prüfbericht Wasser<br />
21 Villa Hafner eröffnet<br />
22 Rotes Kreuz<br />
IMPRESSUM<br />
Eigentümer, Herausgeber und<br />
Verleger im Sinne des Pressegesetzes:<br />
SPÖ-Ortsorganisation<br />
Maria Lankowitz, 8591 Maria<br />
Lankowitz, Offenlegung: Medieninhaber:<br />
SPÖ-Ortsorganisation<br />
Maria Lankowitz. Blattlinie: Die<br />
Zeitung für Maria Lankowitz<br />
bewegt sich auf dem Boden des<br />
Parteiprogrammes. Wesentliche<br />
Aufgabe ist die umfassende und<br />
objektive Information der Bevölkerung<br />
von Maria Lankowitz. Fotos:<br />
Marktgemeinde Maria Lankowitz,<br />
Gestaltung: Werbeagentur<br />
Christian Bacher, 0664 1234 755,<br />
www.kreativ-praxis.at<br />
Positives Jahresergebnis<br />
Für Bürgermeister Josef Riemer und Gemeindekassier Heinz Rauth war es bei der letzten<br />
Gemeinderatssitzung sehr erfreulich, über die positive finanzielle Entwicklung der Marktgemeinde<br />
berichten zu können.<br />
Der Rechnungsabschluss der<br />
Marktgemeinde Maria Lankowitz<br />
weist Einnahmen in der<br />
Höhe von € 4.328.291,05<br />
auf. Dem gegenüber stehen<br />
auf der <strong>Ausgabe</strong>nseite<br />
des Haushaltsjahres 2012<br />
<strong>Ausgabe</strong>n in der Höhe von<br />
€ 4.001.232,12. Das ergibt<br />
einen Jahresüberschuss in<br />
der Höhe von € 327.058,93.<br />
Diese positive Entwicklung<br />
ist einerseits auf die sparsame<br />
Haushaltführung sowie<br />
auf die Unterstützung<br />
von Landeshauptmann<br />
Mag. Franz Voves zurückzuführen.<br />
Der Gesamtschuldenstand<br />
am Ende des Haushaltsjahres<br />
2012 beträgt<br />
laut Schuldennachweis €<br />
1.778.229,60. Der Schuldenstand<br />
per 01.01.2013<br />
beträgt nach dem positiven<br />
Rechnungsabschlussergebnis<br />
€ 1.479.124,32. Der rechnerische<br />
Verschuldungsgrad<br />
liegt bei 10,80 %.<br />
Für das Schulwesen – enthalten<br />
sind hier die Kosten<br />
für die Volksschule Maria<br />
Lankowitz, die Gastschulbeiträge<br />
für Volksschulen,<br />
Neue Mittelschulen, Polytechnischer<br />
Lehrgang, die<br />
Berufsschulen und die Nachmittagsbetreuung<br />
– wurden<br />
€ 236.219,25 ausgegeben.<br />
Zum Kindergartenbetrieb<br />
trägt die Marktgemeinde Maria<br />
Lankowitz € 210.556,55<br />
bei.<br />
Für die Sozialhilfeumlage,<br />
die vom Sozialhilfe Verband<br />
Voitsberg vorgeschrieben<br />
wird, musste ein Betrag von<br />
€ 378.486,00 aufgebracht<br />
werden. An Landesumlage<br />
mussten € 47.021,65 an das<br />
Land Steiermark abgeliefert<br />
werden.<br />
Der Rechnungsabschluss<br />
2012 wurde mit 3 Gegenstimmen<br />
seitens der ÖVP Maria<br />
Lankowitz beschlossen.<br />
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Seite 2<br />
Seite 3
<strong>Lankowitzer</strong> <strong>Bauernmarkt</strong><br />
Abriss altes Postgebäude<br />
Johann Heinz - Foto mit Bus<br />
Stadtwerke Köflach // Markt auf letze Seite<br />
Aus altem Postgebäude wird ein<br />
neues Mehrfamilienwohnhaus<br />
mit Geschäftsfläche<br />
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von Matthias Nesshold<br />
Um ein perfektes Badezimmer zu<br />
bekommen, ist es sehr wichtig ein<br />
paar Punkte einzuhalten.<br />
1. Planung des Badezimmers<br />
2. Auswahl der Armaturen und<br />
Einrichtungsgegenstände<br />
3. Auswahl der Fliesen<br />
4. Koordination der Professionisten<br />
Und erst dann, kann man ein Badezimmer<br />
professionell und Termingerecht installieren.<br />
installieren.<br />
Das sogenannte Postgebäude<br />
und das Objekt des<br />
ehemaligen alten Gemeindeamtes<br />
ist seit einigen Jahren<br />
im Besitz der Gemeinnützigen<br />
Siedlungsgenossenschaft<br />
der Arbeiter und<br />
Angestellten Köflach. Diese<br />
beiden Objekte wurden innerhalb<br />
von 3 Tagen abgetragen,<br />
und die Baufirma hat<br />
bereits begonnen, das neue<br />
Mehrfamilienwohnhaus mit<br />
der Geschäftsfläche für den<br />
Nahversorger zu errichten.<br />
Insgesamt entstehen im Herzen<br />
von Maria Lankowitz 11<br />
Mietkaufwohnungen, und im<br />
Erdgeschoß entsteht eine<br />
Geschäftsfläche im Ausmaß<br />
von 275 m², in dem der<br />
Nahversorger Nah & Frisch<br />
untergebracht wird.<br />
Die Bauzeit wird ca. 1 Jahr<br />
dauern. Wohnungsinteressenten<br />
können sich bei der<br />
Gemeinnützigen Siedlungsgenossenschaft<br />
Köflach<br />
bewerben und in die Pläne<br />
Einsicht nehmen.<br />
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Sabine Haring: 03144/70 811<br />
Seite 4<br />
Seite 5
Gemeindestrukturreform<br />
Hochwasserschutz<br />
Gemeindestrukturreform<br />
Ich sehe mich veranlasst, aufgrund der Diskussionen und öffentlichen Berichterstattung<br />
zur Gemeindestrukturreform einige Bemerkungen und Feststellungen zu treffen.<br />
Vorweg muss ich festhalten, dass ich<br />
selbstverständlich alle demokratiepolitischen<br />
Initiativen befürworte und uneingeschränkt<br />
akzeptiere. Was ich nicht<br />
akzeptieren kann und werde, ist, dass<br />
von demokratisch gewählten Bürgermeistern<br />
verlangt wird, die Argumente<br />
einer Initiative sehr wohl zu akzeptieren<br />
und gut zu heißen, und im Gegensatz<br />
die Gegenargumente als Funktionärsängste<br />
und als Zukunftsverhinderung<br />
abgetan werden.<br />
Wenn eine solch wichtige Frage medial<br />
aufbereitet wird und mit der Feststellung<br />
spekuliert wird, dass die Zukunft<br />
der Jugend in der Region zerstört wird<br />
oder verschiedenste Hoffnungen geweckt<br />
werden, dann wird eine sachliche<br />
und fachliche Diskussion sehr<br />
schwierig.<br />
Selbstverständlich haben sich die<br />
Bürgermeister des Kernraumes immer<br />
wieder mit diesem Thema befasst und<br />
Die Zukunft<br />
von Maria Lankowitz<br />
]<br />
Volksbefragung über unsere Zukunft<br />
„Soll die Marktgemeinde Maria Lankowitz<br />
wie bisher eigenständig bleiben?“<br />
]<br />
Überlegungen angestellt. Selbstverständlich<br />
wurden Fakten und Daten<br />
diskutiert und ausgetauscht, aber wie<br />
es in einer Demokratie so ist, eine Einigung<br />
konnte nicht erzielt werden.<br />
Ich darf Ihnen nunmehr völlig wertfrei<br />
einige Aussagen von Persönlichkeiten<br />
und Institutionen darlegen, welche ohne<br />
Zweifel fachlich dazu berufen sind.<br />
Gemeindebundpräsident Helmut<br />
Mödlhammer im Standard: „Zusammenlegungen<br />
von Gemeinden<br />
bringen eher Ärger als sanierte<br />
Budgets.“<br />
Österreichischer Gemeindebund: Gemeindezusammenlegungen:<br />
„Größer<br />
heißt nicht billiger.“<br />
Oberösterreichischer Gemeindebund:<br />
„Gemeindefusionen bewirken keine<br />
Wunder“<br />
Franz Schausberger, Landeshauptmann<br />
a.D.: „Vorsicht bei Gemeindezusammenlegungen“<br />
Der Gemeindefinanzbericht<br />
ist<br />
eine jährliche<br />
Publikation und<br />
gibt eine fundierte<br />
Übersicht<br />
über die Finanzen<br />
österreichischer<br />
Städte und<br />
Gemeinden, die<br />
auf Grundlage<br />
der Rechnungsabschlüsse<br />
des<br />
Jahres 2012 basieren.<br />
Die Vergleichszahlen<br />
zeigen ganz genau<br />
Folgendes:<br />
Leistungen für<br />
Personal:<br />
Gemeinden mit<br />
10.001 bis 20.000 Einwohnern weisen<br />
<strong>Ausgabe</strong>n von € 576 pro Kopf auf, Gemeinden<br />
mit 2.500 bis 5.000 Einwohnern<br />
€ 386, also um € 190 weniger pro<br />
Kopf.<br />
Verwaltungs- und<br />
Betriebsaufwand:<br />
Gemeinden mit 10.001 bis 20.000 Einwohnern<br />
weisen <strong>Ausgabe</strong>n von € 588<br />
pro Kopf auf, Gemeinden mit 2.500 bis<br />
5.000 Einwohnern € 464, also um € 124<br />
weniger pro Kopf.<br />
Allein diese beiden Kennzahlen aus<br />
dem Gemeindefinanzbericht zeigen,<br />
dass Großgemeinden wesentlich kostenintensiver<br />
sind. Es genügt nicht,<br />
nur mögliche Mehreinnahmen von €<br />
6,000.000,00 aus dem Finanzausgleich<br />
aufzuzeigen, sondern man muss<br />
korrekterweise auch mögliche Mehrkosten<br />
aufgrund dieser Faktenlage<br />
berücksichtigen.<br />
Nur durch diese beiden Kostenfaktoren<br />
würden die Mehrausgaben bei einer<br />
Gemeindefusion aller 5 Kernraumgemeinden<br />
mit 28.489 Einwohnern €<br />
8,945.546,00 betragen.<br />
Ein sehr wichtiger Indikator für den<br />
budgetären Handlungsspielraum der<br />
Gemeinden ist die freie Finanzspitze<br />
für Investitionen.<br />
Die größeren Gemeinden mit über<br />
20.000 Einwohnern weisen weiterhin<br />
negative freie Finanzspitzen auf.<br />
Gemeinden mit weniger als 20.000<br />
Einwohnern zeigen durchwegs ein positives<br />
Ergebnis.<br />
Wenn schon ein Diskussionsprozess<br />
stattfindet, dann müssen auch diese<br />
Fakten Berücksichtigung finden.<br />
Übrigens, die finanzkräftigsten Gemeinden<br />
der Steiermark sind Raaba (2.141<br />
Einwohner), Bad Radkersburg (1.379<br />
EW), Unterpremstätten (3.563 EW) und<br />
Lannach (3.300 EW). Graz mit 256.319<br />
Einwohnern ist an 5. Stelle.<br />
Die demokratisch gewählten Mandatare<br />
haben die Verantwortung übertragen<br />
bekommen, alle wesentlichen Fakten<br />
und Daten abzuwägen und nach bestem<br />
Wissen und Gewissen für ihre Gemeinden<br />
mit der Bevölkerung gemeinsam<br />
Entscheidungen zu treffen.<br />
Ein florierendes Land braucht vor allem<br />
funktionierende Gemeinden - kleine<br />
wie große. Gerade in einer Zeit, in<br />
der sich die Welt im Großen verlaufen<br />
hat, sehnen sich die Menschen nach<br />
Verwurzelung und überschaubaren<br />
Einheiten. Wenn neue Gemeinden mit<br />
erfolgreicher Zukunft entstehen sollen,<br />
dann gelingt dies nur im Dialog und mit<br />
Einbeziehung der Bevölkerung.<br />
Nicht der Lebensstandard und der<br />
monetäre Einsparungseffekt, welcher<br />
nicht wirklich nachweisbar ist, sollen<br />
im Mittelpunkt der Gemeindereform stehen,<br />
sondern die Lebensqualität und<br />
Hochwasserschutz<br />
für die Bergmann- und Pendlstraße<br />
das Lebensglück der Bürgerinnen und<br />
Bürger. Dies erreicht man wohl am Besten,<br />
wenn sich Gemeinden von innen<br />
heraus entwickeln und verändern.<br />
Liebe <strong>Lankowitzer</strong>innen, liebe <strong>Lankowitzer</strong>,<br />
wir sind nicht gegen Reformen,<br />
sondern wir glauben ganz<br />
einfach, dass diese notwendigen<br />
Veränderungen gut vorbereitet, gut<br />
überlegt und im Konsens mit der Bevölkerung<br />
der Gemeinde stattfinden<br />
sollen.<br />
Aufgrund der zahlreichen Meldungen<br />
aus anderen Teilen der Steiermark<br />
und den anderen Bundesländern über<br />
massive Hochwasserschäden haben<br />
die Kameradinnen und Kameraden<br />
der Feuerwehr Maria Lankowitz in den<br />
vergangenen Tagen und Wochen präventive<br />
Hochwasserschutzmaßnahmen<br />
getroffen. Es wurden bereits zahlreiche<br />
Sandsäcke befüllt und im ehemaligen<br />
Bauhof-Lager eingelagert. Nach den<br />
massiven Schäden im Bereich Hallstadt<br />
hat sich das Kommando der FF Maria<br />
Lankowitz gemeinsam mit Bürgermeister<br />
Josef Riemer dazu entschieden,<br />
entlang des <strong>Lankowitzer</strong>baches im<br />
Bereich Fachschule – Hannackstraße<br />
– Pendlstraße eine Dammerhöhung mittels<br />
Holzpfosten zu errichten. Vorbereitet<br />
wurden die Arbeiten von Mitarbeitern<br />
des Bauhofs. Am Nachmittag des 20.06.<br />
errichteten dann 11 Kameraden der FF<br />
Maria Lankowitz diese Dammerhöhung<br />
bei mehr als 30° Celsius. Unterstützt<br />
wurde diese Tätigkeit mit Gerätschaften<br />
der JVA Karlau - Außenstelle Maria<br />
Lankowitz (Anhänger), Heinrich Bauer<br />
(Traktor) und dem Bauhof Maria Lankowitz<br />
(Traktor). Wir, die Kameradinnen<br />
und Kameraden der FF Maria Lankowitz<br />
hoffen, dass diese Maßnahme nicht beansprucht<br />
wird, wenn es aber zu einem<br />
Hochwasser kommen sollte, dass sich<br />
diese Maßnahme auch bewährt. Mit der<br />
Inbetriebnahme des Rückhaltebeckens<br />
sollten solche Maßnahmen theoretisch<br />
nicht mehr notwendig sein.<br />
Leider ist diese Maßnahme nicht bei<br />
allen Anrainern willkommen !!!<br />
Seite 6<br />
Seite 7
Der große steirische Frühjahrsputz<br />
Fachschule Maria Lankowitz<br />
Aktion „Saubere Steiermark“<br />
– „Sauberes Maria Lankowitz“<br />
Die Steiermark verfügt<br />
über ein gut funktionierendes<br />
Müllverwertungsund<br />
Entsorgungssystem.<br />
Trotzdem werden Abfälle<br />
achtlos in der Natur zurückgelassen.<br />
Dosen,<br />
Sackerl, Plastikflaschen,<br />
E-Schrott, Reifen und<br />
Sperrmüll u.v.m. verschmutzen<br />
unsere schöne<br />
Landschaft.<br />
Mit der Aktion „Saubere<br />
Steiermark“ wurde die<br />
gesamte Bevölkerung<br />
eingeladen und aufgerufen,<br />
bei der Reinigung<br />
unserer Naturlandschaft<br />
mitzuhelfen. Für eine saubere<br />
Umwelt sind wir alle<br />
selbst verantwortlich.<br />
Die FA 19D bedankt sich<br />
bei den zahlreichen Gemeinden,<br />
die diese Aktion<br />
auch diesmal wieder unterstützt<br />
haben.<br />
Die Marktgemeinde Maria<br />
Lankowitz bedankt<br />
sich wiederum bei den<br />
beiden Freiwilligen Feuerwehren<br />
Maria Lankowitz<br />
und Kemetberg, der Fachschule<br />
Maria Lankowitz,<br />
der Volksschule Maria<br />
Lankowitz, den Vereinen,<br />
bei der Strafanstalt<br />
Maria Lankwitz sowie bei<br />
allen Privatpersonen, die<br />
mitgeholfen haben, Maria<br />
Lankowitz zu säubern.<br />
Ein besonderer Dank gilt<br />
unserem Vizebürgermeister<br />
Arnold Schreiner, der<br />
selbst tatkräftig mitgearbeitet<br />
und diese Aktion<br />
unterstützt hat.<br />
Krebshilfesammlung<br />
Sauberes Maria Lankowitz<br />
Die Fachschule für Landund<br />
Ernährungswirtschaft<br />
hat auch heuer wieder an<br />
der Aktion „Saubere Steiermark“<br />
teilgenommen. Es<br />
ist wichtig den Jugendlichen<br />
bewusst zu machen dass<br />
wir alle für eine saubere, intakte<br />
Umwelt verantwortlich<br />
sind. Die Aktion darf nicht<br />
einmalig sein, sondern sollte<br />
vielmehr eine nachhaltige<br />
Einstellungshaltung zu Umweltthemen<br />
sein.<br />
Einige Schüler/innen haben<br />
bei der Müllsammelaktion<br />
am Pibersteiner See<br />
ein Video angefertigt und<br />
dieses beim Land Steiermark/Abteilung<br />
A 14 eingereicht.<br />
Dafür wurden wir<br />
am Montag, 17.Juni 2013<br />
im ORF Landesstudio von<br />
den Verantwortlichen des<br />
„Großen steirischen Frühjahrsputzes“<br />
ausgezeichnet.<br />
Stolz konnten die Hauptakteurinnen<br />
Binder Tanja und<br />
Denise Maier die Urkunde<br />
von Hr. Hofrat Himmel<br />
entgegennehmen.<br />
Der Ausbildungsschwerpunkt<br />
der Fachschule<br />
Maria Lankowitz ist Gesundheit<br />
und Soziales,<br />
daher ist es naheliegend<br />
dass wir uns an verschiedenen<br />
Sozialprojekten<br />
beteiligen. Schüler/innen<br />
der ersten Klassen haben<br />
an der Straßensammlung<br />
„Blume der Hoffnung“<br />
teilgenommen und einen<br />
Betrag von € 2000,- an<br />
die Steirische Krebshilfe<br />
übergeben können.<br />
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Seite 9
Unsere Jubilare<br />
Unsere Jubilare<br />
Babies<br />
Ehrung zum<br />
Geburtstag<br />
Paul Vötsch – 25.04.2013<br />
Rosa Riemer - 80 Jahre<br />
Isabella Unterbichler – 20.03.2013<br />
Josefine Gadi - 80 Jahre<br />
Vanessa Wagnest – 24.04.2013<br />
Helga Malli - 80 Jahre<br />
Tobias Krugfahrt – 29.03.2013<br />
Alfred Wiedner - 80 Jahre<br />
Maria Dullnig - 91 Jahre<br />
Franz Neubauer - 91 Jahre<br />
Juliana Lutterschmidt - 85 Jahre<br />
Elias Langmann – 11.04.2013<br />
Endlich 18<br />
Goldene Hochzeit<br />
Herta Riemer - 91 Jahre<br />
Karoline Rauch - 90 Jahre<br />
Aloisia Lasnik - 93Jahre<br />
Leandro Siegl – 30.04.2013<br />
Joachim Brandl - 18 Jahre<br />
Seite 10<br />
Elisabeth und Hubert Winkelbauer<br />
Paula Roßmann - 91 Jahre<br />
Seite 11
Volksschule Maria Lankowitz<br />
Neues aus der<br />
Volksschule<br />
Die Zitrone mit der Schwimmweste<br />
Bewegte Schule<br />
Schule aktiv<br />
Unter dem Motto „Die Zitrone mit der Schwimmweste“ experimentierte die 3. Klasse einen ganzen Vormittag und führte mit<br />
Hilfe von Eltern, Großeltern und sogar einer Uroma diese Experimente am Nachmittag den interessierten Besuchern vor.<br />
Radfahrtraining:<br />
Der Radworkshop<br />
der AUVA<br />
Volksschule Maria Lankowitz<br />
Lesemonat April<br />
Leseworkshop<br />
Die Mitmach-Lesung mit Kinderbuchautor Hans-Jürgen Böhm<br />
am Donnerstag, 11. April 2013 war ein spannendes Erlebnis.<br />
Bei „Mia und der Energiezauberer“ für die 1. un2. Klasse , sowie „Der Tortenkönig“ für alle 4 Schulstufen<br />
mussten alle gut zuhören und mitdenken, denn es ging darum gemeinsam alle 7 Rätsel zu<br />
lösen um die 7“SpongeBobs“ oder 7 „Torten“ erhalten zu können.<br />
Mia verschwendet Strom. Viel zu viel Strom. Beim Fernsehen, Kochen, Baden und Computerspielen. Weil sie nicht weiß,<br />
dass man Strom sparen kann. Das ändert sich, als sie Besuch von Bonus Verde, dem Energiezauberer, erhält...<br />
„Tortenkönig“ :Aufregung in der Hotelküche. Eine lebende Leiche versetzt die vier Freunde Anita, Bettina, Richard und<br />
Les in Angst und Schrecken. Es kommt noch schlimmer: In einer Konditorei versinken Anita und Bettina im Treibsand. Als<br />
sogar eine Torte zu fliegen beginnt, steht es für die Kinder fest: Daran ist der Tortenzombie schuld!“<br />
Burgruine Krems<br />
Kinderpolizei<br />
Die Mädchen und Buben der 3. Klasse wurden zu<br />
Kinderpolizisten ausgebildet.<br />
mit vielen Geschicklichkeitsübungen machte allen Schüler<br />
großen Spaß!<br />
Nebenbei wurden auch Helm und Fahrrad auf Sicherheit<br />
überprüft<br />
Sicheres Radfahren<br />
Die BVA veranstaltete für alle Schülerinnen und Schüler<br />
der VS Maria Lankowitz ein Sicherheits-und Geschicklichkeitstraining<br />
auf dem Schlossplatz. Unterstützt von<br />
hilfreichen Eltern war dieser Vormittag ein Erlebnis für<br />
die Kinder.<br />
Als Vorbereitung auf die Radfahrprüfung in der 4. Klasse<br />
gab es für die Kinder im Rahmen eines Radfahrworkshops<br />
Theorie und Praxis von den CRAZY MOUN-<br />
TAINBIKERS. So konnten die Kinder gut vorbereitet die<br />
Radfahrprüfung in Angriff nehmen.<br />
Erzählstunde für alle Klassen mit<br />
Märchenerzählerin Franziska Kren- Leitgeb<br />
anlässlich des Tages der offenen Tür villahafner<br />
am Freitag, 26.04.2013<br />
Waldspielen<br />
Dr. Lasnik führte die Kinder der 3. Klasse auf den Bergfried<br />
der Burgruine Krems.<br />
Die 3. Klasse nahm an den Waldspielen in Voitsberg teil und<br />
verbrachte einen interessanten Vormittag im Wald.<br />
Seite 12<br />
Seite 13
Volksschule Maria Lankowitz<br />
1. Mai in Maria Lankowitz<br />
Wissenswertes, Interessantes, Lustiges und<br />
noch vieles mehr erlebten die Kinder bei den<br />
Projekttagen in Bad Aussee.<br />
Maria Lankowitz und Puchbach feiern<br />
„Tag der Arbeit“<br />
Der „Tag der Arbeit“ in Maria Lankowitz und im<br />
Ortsteil Puchbach gilt für die Sozialdemokratische<br />
Partei als einer der besonderen Ereignisse des<br />
Jahres. Kameradschaft, Zusammenhalt, Tradition<br />
werden an diesem Festtag sichtbar gelebt.<br />
Ein herzlicher Dank gebührt den diesjährigen Maibaumspendern,<br />
in Maria Lankowitz Herrn Atzler<br />
Rudolf und in Puchbach Herrn Brand Eduard.<br />
Ohne die Bergkapelle Piberstein gibt es keinen<br />
1. Mai. Bereits um vier Uhr wurde die Bevölkerung<br />
mit Marschmusik geweckt und der „Tag der<br />
Arbeit“ angekündigt. Dank und Anerkennung für<br />
den perfekten Weckruf und die feierliche musikalische<br />
Umrahmung beim Maibaumaufstellen. Ein<br />
Dankeschön auch an alle, die mitgeholfen haben,<br />
die Maibäume in traditioneller Weise händisch<br />
aufzustellen.<br />
Projekt „Energiepflanzen“:<br />
Verleihung eines "Energie-Awards"<br />
anlässlich der Abschlusspräsentation<br />
im VH Bärnbach am 16. Mai 2013<br />
Die Kinder der 1.<br />
Klasse der VS Maria<br />
Lankowitz mit ihrer<br />
Lehrerin, Fr. E. Monika<br />
Weber schauen in<br />
die Zukunft!<br />
In Zusammenarbeit<br />
mit dem EnergieCenter<br />
Lipizzanerheimat<br />
(EnergieCenter<br />
macht Schule) wurde<br />
das Projekt<br />
„Pflanzenfeld statt<br />
Ölfeld – erneuerbare<br />
Energien aus<br />
Pflanzen“ erarbeitet<br />
und umgesetzt.<br />
Nach Besichtigtungen des Pflanzenversuchsfeldes<br />
in Bärnbach und Führungen in<br />
den Firmen Binder-Biomasse Feuerungsanlagen,<br />
Heizwerk Puchbach und Sägewerk<br />
Edler wurden 3 verschiedene Pflanzenarten<br />
(Miscanthus=Elefantengras, Weiden , Pappeln)<br />
rund um das Schulhaus gepflanzt, diese werden<br />
auch von den Kindern selbst in den folgenden<br />
Jahren gepflegt und betreut. Nach 3 Jahren gibt<br />
Andreas Birnhuber<br />
ERDBAU<br />
Kemetberg 70, 8591 Maria Lankowitz<br />
Tel.: 03144/23 12, Mobil: 0664/53 46 702<br />
Fax: 03144/23 12 00<br />
E-Mail: birnhuber.andreas@aon.at<br />
Seite 14<br />
Seite 15
Pflanzliche Eindringlinge<br />
Infos aus der Gemeinde<br />
Pflanzliche Eindringlinge<br />
(invasive Neophyten) – Aktionstag 2013<br />
Riesenbärenklau, Ambrosie,<br />
Staudenknöterich, Drüsiges<br />
Springkraut und Goldrute<br />
haben ein gemeinsames<br />
Merkmal: Sie zählen zu den<br />
invasiven Neophyten. Das<br />
sind nicht-heimische Pflanzenarten,<br />
die durch den Menschen<br />
ab 1500 absichtlich als<br />
Zier- oder Nutzpflanzen oder<br />
unabsichtlich über Straße,<br />
Schiene, Luft- und Wasserweg<br />
eingeführt worden sind.<br />
Sie gefährden unsere Gesundheit,<br />
unsere heimischen<br />
Lebensräume, Pflanzen- und<br />
Tierarten und verursachen<br />
große volkswirtschaftliche<br />
Schäden, die mit hohen Folgekosten<br />
verbunden sind.<br />
Um dem überaus raschen<br />
Voranschreiten Einhalt zu<br />
gebieten, initiiert die Steiermärkische<br />
Landesregierung<br />
Abteilung 13 - Referat Naturschutz<br />
zusammen mit der<br />
Steiermärkischen Berg- und<br />
Naturwacht zum Schutz heimischer<br />
Lebensräume in der<br />
gesamten Steiermark einen<br />
jährlich wiederkehrenden<br />
Aktionstag<br />
zum Eindämmen der<br />
invasiven Neophyten<br />
am Samstag,<br />
dem 6. Juli 2013<br />
So wie in den vergangenen<br />
2 Jahren, soll auch heuer<br />
wieder gegen die oben genannten<br />
Arten vorgegangen<br />
werden, vor allem gegen<br />
den Riesenbärenklau, dessen<br />
Saft schlimme Verbrennungen<br />
verursachen kann.<br />
Auf jeden Fall müssen Haut<br />
und Augen bei der Bekämpfung<br />
dieser Art durch<br />
entsprechende Kleidung<br />
und Brillen gut vor dem<br />
Pflanzensaft geschützt<br />
sein. Die beste Zeit für Bekämpfungsmaßnahmen<br />
ist<br />
bei bewölktem und kühlem<br />
Wetter oder am Abend bzw.<br />
im Schatten.<br />
• Die wirksamste Art der Bekämpfung<br />
ist das Durchstechen<br />
der Wurzel mit einem<br />
Spaten 10-15 cm unter der<br />
Erde. Dann hebt man die<br />
gesamte Pflanze von der übrigen<br />
Wurzel ab. Die Pflanze<br />
– ohne Fruchtstände - kann<br />
man zum Vertrocknen liegen<br />
lassen.<br />
• Mahd kurz vor der Blütezeit<br />
tötet die Pflanzen nicht ab,<br />
sondern schwächt sie nur.<br />
Zumindest können keine<br />
Blüten mehr gebildet werden.<br />
Diese Maßnahme ist sehr<br />
zeit- und arbeitsaufwendig,<br />
denn sie muss 6 - 8 mal (alle<br />
2 - 4 Wochen) während der<br />
Vegetationsperiode durchgeführt<br />
werden und in 5 darauf<br />
folgenden Jahren.<br />
Keinesfalls dürfen Blüten-<br />
oder Fruchtstände im<br />
Bio- und Restmüll entsorgt<br />
werden, da die Gefahr der<br />
Verbreitung zu groß ist. Am<br />
geeignetsten ist eine professionelle<br />
Kompostieranlage,<br />
in der hohe Temperaturen<br />
entstehen, da die Samen erst<br />
ab 70° Celsius keimunfähig<br />
werden.<br />
Jede/r Grundeigentümer/in<br />
sollte sein Grundstück, so<br />
gut es geht, frei von invasiven<br />
Neophyten halten.<br />
Werden einzelne und kleinere<br />
Bestände vor der Samenbildung<br />
gezielt entfernt, kann<br />
damit ein weiteres Ausbreiten<br />
der Problemarten verhindert<br />
werden.<br />
Die wichtigsten Problempflanzen in der Steiermark auf einen Blick<br />
Invasive Neophyten Neophyten ("neue Pflanzen") sind Pflanzenarten, die nach der Entdeckung Amerikas 1492 beabsichtigt oder unbeabsichtigt nach Europa eingebracht wurden.<br />
Die meisten dieser Arten verschwinden schnell wieder oder fügen sich problemlos in unsere Pflanzenwelt ein. Einige setzen sich aber hartnäckig durch (sie werden invasiv) und müssen durch geeignete<br />
Maßnahmen möglichst frühzeitig reguliert werden.<br />
Mähverordnung<br />
der Marktgemeinde Maria Lankowitz<br />
beschlossen vom Gemeinderat in der Sitzung vom 13.12.2012<br />
VERORDNUNG<br />
Gemäß § 41, Abs.1 der Steiermärkischen Gemeindeordnung 1967 –<br />
GemO, LGBl.Nr. 115/1967, in der geltenden Fassung wird verordnet<br />
§ 1<br />
Pflege von Grundstücken<br />
Sämtliche Wiesengrundstücke, Grundstücke von Auffangbecken<br />
und private Vorfluter im Gemeindegebiet der Marktgemeinde Maria<br />
Lankowitz sind zur Vermeidung der Schneckenplage und der Beikrautvermehrung<br />
(Samenflug) so zu pflegen, dass keine Verwilderung<br />
eintreten kann. Die Flächen sind wenigstens zweimal jährlich, und<br />
zwar einmal bis 15. Juni und einmal bis 31. August jeden Jahres, zu<br />
mähen. Das Mähgut ist einer geordneten Beseitigung zuzuführen.<br />
Die Bestimmungen des Steiermärkischen Pflanzenschutzgesetzes<br />
2002, LGBl. Nr.82 i.d.g.F., sowie des Steiermärkischen Naturschutzgesetzes<br />
1976, LGBl. Nr.56 i.d.g.F. LGBl. 56/2004 werden hierdurch<br />
nicht berührt.<br />
Ausgenommen von dieser Bestimmung sind jene Flächen, welche den<br />
Sonderrichtlinien des BMLFUW für das Österreichische Programm<br />
zur Förderung einer umweltgerechten, extensiven und den natürlichen<br />
Lebensraum schützenden Landwirtschaft (ÖPUL 2007), GZ BMLFUW-<br />
LE.1.1.8/0073-II/8/2007 unterliegen.<br />
§ 2<br />
Strafbestimmungen<br />
Die Nichtbefolgung des im § 1 normierten Gebotes stellt eine Verwaltungsübertretung<br />
dar und ist gemäß § 101c Abs. 1 Steiermärkische<br />
Gemeindeordnung 1967 (GemO), LGBl. Nr. 115, zuletzt i.d.F. LGBl Nr.<br />
125/2012 mit einer Geldstrafe bis zu € 1.500,-- zu bestrafen.<br />
Klaramarkt<br />
12. August 2013<br />
Altes Almhaus<br />
§ 3<br />
Schlussbestimmungen<br />
Diese Verordnung tritt mit dem auf dem Ablauf der Kundmachungsfrist<br />
folgenden Tag in Kraft.<br />
Ferien in<br />
Hirschegg<br />
Name<br />
Ursprungsland<br />
Größe<br />
Blütezeit<br />
Samen<br />
Ausbreitung<br />
Gefahr<br />
Bekämpfung<br />
und Entsorgung<br />
Ambrosia<br />
Nordamerika<br />
0,2 - 1,2 m hoch<br />
Juli - November<br />
6.000 Samen pro Pflanze<br />
bis 40 Jahre keimfähig<br />
Verschleppung von Samen<br />
(Vogelfutter, Ernte-<br />
Maschinen)<br />
Pollen verursachen bei<br />
vielen Menschen heftige<br />
Allergien<br />
Pflanzen vor der Blüte<br />
ausreißen und als Mulch<br />
liegen lassen<br />
Staudenknöterich<br />
Ostasien<br />
1 - 3 m hoch<br />
August - September<br />
vermehrt sich nicht über<br />
Samen<br />
Verschleppung von Wurzelund<br />
Sprossteilen; unterirdische<br />
Ausläufer<br />
zerstört Bauwerke;<br />
verdrängt natürliche<br />
Vegetation<br />
einzelne Pflanzen ausreißen,<br />
Wurzeln vollständig abgraben;<br />
Größere Bestände:<br />
Schnitt im Juni u. Sept. kann<br />
Bestand schwächen, jedoch<br />
NICHT eliminieren.<br />
Riesen-Bärenklau<br />
Kaukasus<br />
2 - 4 m hoch<br />
Juni - August<br />
mehr als 10.000 Samen pro<br />
Pflanze, 7 Jahre keimfähig<br />
Verbreitung durch Samen<br />
Hautkontakte können<br />
Verätzungen verursachen<br />
(Phototoxizität)<br />
Wurzelstock 15 - 20 cm<br />
unter der Bodenoberfläche<br />
abstechen. Bekämpfung vor<br />
der Blütezeit, anfallendes<br />
Material kompostieren!<br />
SCHUTZKLEIDUNG!!<br />
Drüsiges Springkraut<br />
Westlicher Himalaya<br />
0,5 - 2,5 m hoch<br />
Juli - bis 1. Herbstfröste<br />
Samen werden weggeschleudert,<br />
6 Jahre<br />
keimfähig<br />
Verbreitung durch Samen<br />
breitet sich rasch aus;<br />
verdrängt heimische<br />
Arten<br />
ausreißen, nicht absamen<br />
lassen; vor der Blüte und im<br />
Herbst mähen/ausreißen und<br />
als Mulch liegen lassen (kein<br />
Bodenkontakt : Unterlage aus<br />
Zweigen, Plastik!)<br />
Kanadische Goldrute<br />
Nordamerika<br />
0,5 - 2,5 m hoch<br />
Juli - Oktober<br />
19.000 Flugsamen pro<br />
Stängel<br />
Verbreitung durch Samen<br />
und durch unterirdische<br />
Ausläufer<br />
breitet sich rasch aus;<br />
verdrängt heimische<br />
Arten<br />
ausreißen, bei großen<br />
Beständen vor Blütezeit<br />
schneiden (Ende Mai und<br />
vor der Blüte im August)<br />
Robinie<br />
Nordamerika<br />
Bis zu 30 m hoch<br />
Mai - Juni<br />
Samen in bis zu 10 cm<br />
langen trockenenHülsen<br />
Verbreitung durch Samen<br />
und durch unterirdische<br />
Ausläufer<br />
breitet sich rasch aus (auch<br />
Stockausschlag); Blätter,<br />
Rinde und Samen sind giftig!<br />
Ringeln (um Stockausschlag<br />
zu verhindern): Rinde ca. 30<br />
cm breit rund um den Baum<br />
(bis auf kleinen Steg)<br />
entfernen; Baum nach ca. 2<br />
Jahren fällen<br />
Restplätze für<br />
Buben im<br />
Kinderfreundeheim<br />
Anfrage unter<br />
0699/12237175<br />
c<br />
Steierm. Berg- und Naturwacht, Landesvorstand, Herdergasse 3, 8010 Graz; 0316/383990<br />
www.bergundnaturwacht.at; office@bergundnaturwacht.at<br />
Seite 16<br />
Seite 17
FF Maria Lankowitz<br />
Branddienstleistungsprüfung 2013<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Maria Lankowitz bedankt sich<br />
bei allen Besuchern beim 8. <strong>Lankowitzer</strong> Stadlfest!<br />
Am Samstag, 11.05.2013<br />
traten vier Gruppen der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Maria<br />
Lankowitz zur Branddienstleistungsprüfung<br />
an.<br />
Pünktlich um 17:00Uhr<br />
konnte Hauptbewerber, ABI<br />
d.F. Johann Bretterklieber,<br />
neben den Bewertern<br />
und Bewerbern auch einige<br />
Ehrengäste begrüßen.<br />
So waren Bereichsfeuerwehrkommandant<br />
OBR<br />
Engelbert Huber, dessen<br />
Stellvertreter BR Christian<br />
Leitgeb (der auch als<br />
Bewerter fungierte), Abschnitts-feuerwehrkommandant<br />
ABI Sepp Porta und<br />
Bürgermeister Josef Riemer<br />
anwesend. Weiters<br />
begrüßte er den Kommandanten<br />
der FF Köflach, HBI<br />
Markus Murgg und Fotografen<br />
BM Alfred Höfferer -<br />
ebenfalls von der Feuerwehr<br />
Köflach.<br />
ABI Bretterklieber stellte<br />
sein Bewerterteam, bestehend<br />
aus BR Christian<br />
Leitgeb, dem Bereichsbeauftragten<br />
für die BDLP, OBI<br />
Robert Schleifer, sowie BM<br />
d. F. Rudolf Deutschmann<br />
vor, ehe Löschmeister<br />
Andreas Schübel (Gruppenkommandant)<br />
die erste<br />
Gruppe in Bronze zur Leistungsprüfung<br />
antreten ließ.<br />
In der Stufe „Bronze“ hat<br />
jedes Mitglied seinen fix zugeteilten<br />
Posten. Hier traten<br />
an: LM Andreas Schübel, FM<br />
Kerstin Suntinger, LM Daniel<br />
Gspurning, LM d. F. Martin<br />
Kranzelbinder, FM Fabian<br />
Kapellari, FM Stefan Suntinger<br />
und FM Daniel Gratz.<br />
Nachdem der theoretische<br />
Teil (Fragen aus dem Feuerwehrwesen<br />
und Zeigen<br />
eines Gerätes bei geschlossenem<br />
Fahrzeug) bestanden<br />
war, zog LM Schübel die<br />
Aufgabenstellung: Flüssigkeitsbrand.<br />
Hier muss die<br />
Gruppe einen Flüssigkeitsbrand<br />
unter Hitzeschutz mit<br />
Schaum bekämpfen.<br />
Nach der gezeigten Übung<br />
konnte der Bewerbsleiter<br />
das Ergebnis bekannt geben:<br />
Es wurde in der vorgegebenen<br />
Zeit fehlerfrei gearbeitet.<br />
Brandmeister Heinrich Bauer<br />
ließ die Gruppe „Maria<br />
Lankowitz 2“ zur Prüfung in<br />
Silber antreten. Hier werden<br />
die Posten innerhalb des<br />
Trupps gelost, Maschinist,<br />
Gruppenkommandant und<br />
Melder sind gesetzt.<br />
Es traten an: BM Heinrich<br />
Bauer, FM Kerstin Suntinger,<br />
OFM Stefan Bauer,<br />
OFM Daniel Rieger, LM Daniel<br />
Gspurning, OFM Katharina<br />
Nesshold und OFM Daniel<br />
Winkelbauer.<br />
Auch die „Silbernen“ bestanden<br />
den theoretischen<br />
Teil fehlerfrei und zogen als<br />
Aufgabe einen Holzstapelbrand.<br />
Hier muss ein brennender<br />
Holzstapel mit einem<br />
B-Rohr, welches mit 4 Mann<br />
besetzt sein muss, gelöscht<br />
werden. Nach dieser Übung<br />
konnte der Bewerbsleiter<br />
vermelden, dass die Zeit<br />
eingehalten wurde. Zwei<br />
Fehlerpunkte wurden von<br />
den Bewertern aufgeschrieben.<br />
Es folgten nun noch zwei<br />
Gruppen in der Stufe Gold.<br />
Hier werden alle Posten des<br />
Wassertrupps und Angriffstrupps<br />
sowie der Gruppenkommandant<br />
und Melder<br />
ausgelost. Lediglich der Maschinist<br />
ist gesetzt.<br />
In Gold 1 traten an: HFM Ursula<br />
Tschig, OBI d. V. Hendrik<br />
Wolf, EHBI Alfred Köppel,<br />
OBI d. F. Harald Sorger,<br />
LM Andreas Schübel, HBI<br />
Peter Jandl und OFM Daniel<br />
Rieger.<br />
In Gold 2 traten an: HFM Ursula<br />
Tschig, LM d. F. Maria<br />
Jandl, OFM Daniel Rieger,<br />
OFM Daniel Winkelbauer,<br />
LM Andreas Schübel, LM<br />
Daniel Gspurning und HBI<br />
Peter Jandl. Aufgabenstellung<br />
war für beide Gruppen<br />
ein Scheunenbrand. Hier<br />
muss der Angriffstrupp einen<br />
Angriff mit dem HD-<br />
Rohr vornehmen und der<br />
Wassertrupp das Nachbargebäude<br />
mit einem C-Rohr<br />
schützen. Zusätzlich muss<br />
eine Lageskizze angefertigt<br />
werden.<br />
Beide Gruppen absolvierten<br />
die Prüfung in der vorgegebenen<br />
Zeit, Gold 2 fehlerfrei,<br />
Gold 1 allerdings mit<br />
sieben Fehlerpunkten.<br />
Vor der Übergabe der Abzeichen<br />
gab ABI d. F. Johann<br />
Bretterklieber den Ehrengästen<br />
Gelegenheit, Grußworte<br />
zu entbieten.<br />
Bürgermeister Josef Riemer<br />
gratulierte und dankte<br />
der Feuerwehr für die gezeigten<br />
Leistungen. Er freue<br />
sich auf weiterhin gute Zusammenarbeit,<br />
denn eine<br />
Gemeinde ohne funktionierende<br />
Feuerwehr könne er<br />
sich nicht vorstellen, so Riemer.<br />
OBR Engelbert Huber gratulierte<br />
ebenfalls zur bestandenen<br />
Prüfung. Die in<br />
Lankowitz gelebte Zusammenarbeit<br />
zwischen „alt und<br />
jung“ sei so, wie man es sich<br />
wünscht. Weiters dankte er<br />
dem Bereichsbeauftragten,<br />
OBI Schleifer und den Bewertern,<br />
hier vor allem dem<br />
Hauptbewerter ABI Bretterklieber.<br />
Er dankte aber auch<br />
den Bewerbern für ihre Bereitschaft,<br />
im Feuerwehrwesen<br />
so aktiv mitzuarbeiten..<br />
HBI Peter Jandl war<br />
sichtlich stolz auf „seine“<br />
Kameraden, er bedankte<br />
sich für die zahlreichen<br />
Trainingseinheiten und<br />
lud alle Anwesenden im<br />
Anschluss in das Rüsthaus<br />
auf ein paar gemütliche<br />
Stunden ein.<br />
Räumungsübung im Kindergarten<br />
Kinder evakuiert und ihnen Feuerwehr "nähergebracht" ....<br />
Am Dienstag, 28.05.2013<br />
stand die heurige Räumungsübung<br />
im Kindergarten<br />
Maria Lankowitz auf dem<br />
Programm.<br />
Um 10:00 Uhr wurde der FF<br />
Maria Lankowitz ein Brand<br />
im Aufenthaltsraum des<br />
Maria Lankwitzer Kindergartens<br />
gemeldet. Weiters<br />
wurde gemeldet, dass die<br />
Kinder bereits in Sicherheit<br />
seien und niemand vermisst<br />
wird.<br />
Die FF Maria Lankowitz<br />
rückte mit TLF und KLF zur<br />
Einsatzstelle ab. Ein Trupp<br />
rüstete sich mit schwerem<br />
Atemschutz aus und bekämpfte<br />
den „Brand“ mittels<br />
C-Hohlstrahlrohr während<br />
eines Innenangriffs.<br />
Im Anschluss hatten die Kinder<br />
die Möglichkeit, die Gerätschaften<br />
zu besichtigen<br />
und auch mit dem Strahlrohr<br />
zu spritzen.<br />
Bereits einen Tag zuvor war<br />
HBI Peter Jandl mit LM Daniel<br />
Gspurning im Kindergarten<br />
und stellte die Gerätschaften<br />
vor. Auch wurde<br />
den Kindergartenkindern die<br />
Atemschutzausrüstung vorgestellt<br />
- vorbeugend, damit<br />
die Kinder vor einem Feuerwehrmann<br />
nicht erschrecken<br />
oder Angst haben.<br />
„verrückt nach meer“<br />
SCUBA LIBRE<br />
www.ff-marialankowitz.at<br />
Hauptplatz • Köflach<br />
Seite 18<br />
Seite 19
Prüfung des <strong>Lankowitzer</strong> Wassers<br />
Villa Hafner eröffnet<br />
Villahafner -<br />
Kulturzentrum eröffnet!<br />
Seit Ende April gibt es nun das Kulturzentrum villahafner in Maria Lankowitz. Drei Tage der offenen Tür mit einem abwechslungsreichen<br />
Programm und der offiziellen Eröffnungsfeier, bei der unter vielen Ehrengästen auch Landesrat Mag.<br />
Michael Schickhofer, Bürgermeister Josef Riemer, Landtagsabgeordneter Karl Petinger und Pfarrer Pater Josua anwesend<br />
waren, gaben den Startschuss für kulturelle, künstlerische und kreative Aktivitäten, Workshops und Projekte in diesem<br />
Haus. Im Garten der villahafner wurde eine Hügelbeetanlage mit Peter Steffen errichtet, die nach Permakultur-Richtlinien<br />
betrieben wird. Beim Sommerfest am 22. Juni gab es u. a. schon eine Kräuterparty (Himbeercity Generationenprojekt)<br />
und ein Konzert des Kinderchors.<br />
Für den Sommer hat der Verein villahafner kinder und kulturzentrum, der das Haus<br />
mietet und betreibt, ein tolles Programmangebot für Jung und Alt. Unter dem Motto:<br />
ENDLICH ZEIT FÜR......... kann man sich weiterbilden, kreativ sein und schöne<br />
Stunden in der villahafner verbringen. Es gibt Workshops (ein-und mehrtägig), Aktionstage<br />
und speziell für Schulkinder am Ende der Ferien eine kreative Einstimmung<br />
auf die Schule.<br />
Das villahafner Sommerprogramm: von 0 - 99<br />
Digitale Fotografie (8.7. bis 10.7.)<br />
Einen ganz neuen, eigenen Song machen (17.7. bis 19.7.)<br />
Generationenmalen im Juli und August (20.7. / 10.8.)<br />
Kinder-Musical-Tage (22.7. bis 25.7.)<br />
Theater - Montag - Abend, einzelne Workshop Abende! (22.7., 29.7., 5.8.,<br />
12.8., 19.8.)<br />
Theaterspielen für Jung und Alt (29.7. bis 2.8.)<br />
Kreatives Gestalten - aus Alt mach Neu (5.8. bis 9.8.)<br />
Kleine Kinder - Eltern/ Großeltern-Tag (8.8.)<br />
Forschertage: Leuchtwanze und Co (12.8. bis 14.8.)<br />
Erlebnistag (15.8.)<br />
Griechisch Kochen (17.8.)<br />
Englisch für die Kleinen (19.8.)<br />
English and more! (20.8. bis 23.8.)<br />
Auffrischungstag ENGLISCH (24.8.)<br />
Kreative Einstimmung auf die Schule (in den letzten beiden Ferienwochen)<br />
Genaue Informationen erhalten Sie auf der Homepage: www.villahafner.at oder Tel. 0680 301 803 1<br />
In der villahafner kann man auch Geburtstag feiern, betreute Kindergeburtstagsfeiern mit vielen Aktivitäten können gebucht werden!<br />
Die Räumlichkeiten eignen sich auch für Familienfeiern oder Vorträge.<br />
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Rotes Kreuz<br />
Das Rote Kreuz lässt die<br />
Bevölkerung nicht im Stich<br />
Vorspann: Ab 1. Juli herrscht ein vertragsloser Zustand zwischen dem Roten Kreuz und<br />
den Krankenkassen. Wie es dazu kam, was das bedeutet und was sich ändert.<br />
Jetzt vorsorgen<br />
spart Geld<br />
im Winter<br />
Mehr als 600.000 Transporte führt das Rote<br />
Kreuz pro Jahr in der Steiermark durch. Für<br />
die dabei entstehenden Kosten hat laut Satzung<br />
die Steiermärkische Gebietskrankenkasse<br />
aufzukommen. Der dafür eingerichtete<br />
und letztgültige Tarif aber ist bereits 14 Jahre<br />
alt. Eine Tarifanpassung fand in dieser Zeit<br />
nur ein einziges Mal in der Höhe von 3,5<br />
Prozent statt. Zum Vergleich: Das Maß für<br />
die allgemeine Preisentwicklung (VPI) stieg<br />
in den vergangenen Jahren um mehr als 31<br />
Prozent, der Dieselpreis sogar um mehr als<br />
125 Prozent!<br />
Unter diesen Umständen war es dem<br />
Roten Kreuz unmöglich, kostendeckend<br />
zu arbeiten!<br />
Das Rote Kreuz wies die Steiermärkische<br />
Gebietskrankenkasse über Jahre auf diesen<br />
Missstand hin, immer im Bemühen, einen<br />
neuen, für beide Seiten passenden Tarif zu<br />
finden. Leider weigert sich die Steiermärkische<br />
Gebietskrankenkasse trotz der Kostensteigerungen<br />
beharrlich, konstruktive<br />
Verhandlungsgespräche zu führen.<br />
Weil die Steiermärkische Gebietskrankenkasse<br />
die Verhandlungen stellvertretend<br />
für alle Kassen führte, war das Rote Kreuz<br />
gezwungen, den Tarifvertrag mit allen<br />
Kassen zu kündigen.<br />
Zwischentitel: Das Rote Kreuz fährt weiter<br />
– auch ohne Vertrag<br />
Selbstverständlich ist das Rote Kreuz auch<br />
im vertragslosen Zustand für die Bevölkerung<br />
da. Über die Rufnummer 14 8 44 können wie<br />
gewohnt Krankentransporte angefordert werden.<br />
Die „144“ bleibt die erste Wahl im Notruf.<br />
Einziger Unterschied: Die im Sinne der<br />
Bevölkerung weiterhin erbrachten Leistungen<br />
können nicht mehr direkt mit den Krankenkassen<br />
abgerechnet werden. Stattdessen<br />
muss die Rechnung den Patienten<br />
Seite 22<br />
übermittelt werden.<br />
Als Beitragszahler kann man sich Kosten<br />
von seiner Sozialversicherung rückerstatten<br />
lassen!<br />
Ab dem 1. Juli bekommen alle transportierten<br />
Patienten vom Roten Kreuz eine<br />
Rechnung übermittelt. Dieser Rechnung<br />
ist ein ausführliches Informationsschreiben<br />
und ein Antrag auf Kostenrückerstattung<br />
zur Vorlage<br />
bei der jeweiligen Sozialversicherung<br />
(z.B. STGKK, SVA etc.)<br />
beigelegt. Der ausgefüllte Antrag<br />
auf Kostenrückerstattung muss mit<br />
der Rechnung, einem Zahlungsnachweis<br />
und dem ärztlichen<br />
Transportantrag an die jeweilige<br />
Sozialversicherung übermittelt<br />
werden.<br />
Seitens des<br />
R o t e n<br />
Egon Ehmann<br />
Puchbach 176, 8591 Maria Lankowitz<br />
Tel.: 0664 / 2226540, Fax: 03144 / 72171<br />
E-Mail: egon.ehmann@aon.at<br />
Aluminium- und Edelstahltechnik<br />
Einfahrts- und Garagentore<br />
Balkone, Geländer, Zäune<br />
Innen- und Aussenbeleuchtung<br />
Kreuzes bedauert man die Unannehmlichkeiten,<br />
die für die Patienten dadurch<br />
entstehen zutiefst. Einzig das verantwortungslose<br />
Verhalten der Steiermärkischen<br />
Gebietskrankenkasse zwingt das Rote Kreuz<br />
zu diesem Schritt.<br />
Schnell raus aus der Kälte und rein in die warme Stube damit<br />
Finger und Zehen wieder auftauen. Wer kennt das nicht?<br />
Was Sie schon im Sommer dafür tun können und wie Sie dabei<br />
auch noch Geld sparen, lesen Sie hier.<br />
Spartipp 1<br />
Öltanks regelmäßig<br />
reinigen.<br />
Prüfen Sie noch vor der nächsten<br />
Heizsaison bzw. vor der Einlagerung<br />
von neuem Heizöl den Zustand Ihres<br />
Heiztanks.<br />
Obwohl Heizöl ein hochwertiges<br />
technisches Produkt ist, unterliegt es<br />
einem natürlichen Alterungsprozess.<br />
Begünstigt durch Wärme, Lichteinfall,<br />
Sauerstoffkontakt, Mikroorganismen,<br />
usw. bilden sich bei der<br />
Lagerung ölunlösliche Anteile, die<br />
im Betrieb angesaugt werden und zu<br />
einer schnellen Filterverschmutzung<br />
und in Folge zum Brennerausfall führen.<br />
Weiters wird der Lochfraß durch die<br />
Schwefelanteile im Heizöl begünstigt,<br />
welche sich im Tank durch die<br />
chemische Reaktion mit Wasser<br />
zu schwefeliger Säure verbinden.<br />
Diese sammelt sich am Tankboden<br />
und kann hier großen Schaden anrichten.<br />
Deshalb werden bei einer<br />
Heizöl ist ein hochwertiges Produkt. Jedoch<br />
unterliegt es genauso einem natürlichen<br />
Alterungsprozess. Foto: fotolia<br />
gründlichen Tankreinigung alle Heizöl-Rückstände,<br />
Wasser und Bodensätze<br />
aus dem Tank entfernt, die Innenwände<br />
genauestens kontrolliert<br />
und eine professionelle Sichtprüfung<br />
des Tanks vorgenommen. So sparen<br />
Sie bares Geld und sorgen für eine<br />
lange Lebensdauer Ihrer Heizungsanlage.<br />
Spartipp 2<br />
Heizöl vergleichen und<br />
zur richtigen Zeit kaufen.<br />
Heizölpreise unterliegen über das<br />
Jahr hinweg (teils starken) Schwankungen.<br />
Suchen Sie also nicht erst<br />
ab Oktober nach den günstigsten<br />
Anbietern, informieren Sie sich<br />
schon vorher und reduzieren Sie so<br />
Ihre Kosten.<br />
Online-Preisrechner erleichtern Ihnen<br />
die Suche: http://www.fastenergy.at/heizoelpreise<br />
Spartipp 3<br />
Richtig heizen.<br />
Wenn Sie sich mit den ersten beiden<br />
Tipps bereits auf die kalte Jahreszeit<br />
vorbereitet haben, brauchen Sie nur<br />
noch während des Winters auf Wärme<br />
und Heizkosten achten:<br />
1. Der Heizkörper braucht Freiraum,<br />
damit sich die Wärme gut<br />
ausbreiten kann. Verdecken Sie<br />
den Heizkörper daher nicht mit<br />
Möbeln oder Vorhängen.<br />
2. Auch mit richtigem Lüften lassen<br />
sich Energiekosten sparen:<br />
Die Heizkörper abdrehen und<br />
die Fenster weit öffnen. Die Luft<br />
wird so getauscht und die Wände<br />
und Böden bleiben warm. Nie<br />
bei laufender Heizung das Fenster<br />
kippen!<br />
Unser Umwelt-Tipp:<br />
Öltank<br />
Regelmäßige Reinigung sorgt für eine lange<br />
Lebensdauer Ihrer Heizungsanlage.<br />
Foto: fotolia<br />
Eine professionelle Tankreinigung<br />
bringt Ihnen zahlreiche Vorteile:<br />
Tipp<br />
• Längere Haltbarkeit Ihres Tanks<br />
• Keine Reparatur- und Instandhaltungskosten<br />
für Ihren<br />
Brenner<br />
• Kosteneinsparungen durch<br />
geringeren Heizölverbrauch<br />
Vertrauen Sie bei der Tankreinigung<br />
auf einen Spezialisten: die Weststeirische<br />
Saubermacher GmbH.<br />
Jetzt Tankreinigung bestellen:<br />
059 800 7100<br />
Weststeirische Saubermacher GmbH<br />
Öffnungszeiten: 08.00 – 14.00 Uhr<br />
www.saubermacher.at<br />
Seite 23
LANKOWITZER<br />
BA U E R N M A RK T<br />
Eier - Honig und Honigprodukte<br />
Mehlspeisen - Brot - Käse<br />
<strong>Bauernmarkt</strong> in Maria Lankowitz<br />
jeden Dienstag<br />
von 08.00<br />
bis 12.00 Uhr<br />
am Schlossplatz<br />
Familien Spielefest<br />
07. September<br />
Jugendgästehaus Maria Lankowitz<br />
Grillhendl ab 12.00 Uhr<br />
2013<br />
Tolle Spiele & Preise