01.11.2012 Aufrufe

Mitteilungen - DAV Ulm

Mitteilungen - DAV Ulm

Mitteilungen - DAV Ulm

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

www.dav-ulm.de 1/2011<br />

<strong>Mitteilungen</strong><br />

Deutscher Alpenverein<br />

Sektion <strong>Ulm</strong><br />

SOMMERpROgRaMM 2011<br />

Touren + Kurse<br />

Unsere Jubilare 2011<br />

Einladung zur Mitgliederversammlung<br />

Senioren: Sommerprogramm 2011


... feste Zähne<br />

... gesunde Zähne<br />

... egal in welchem Alter<br />

aus Liebe zum Beruf<br />

Wir freuen<br />

uns über<br />

Ihren Anruf!<br />

Praxis für nachhaltige Zahnmedizin<br />

Zahnarzt-Praxis<br />

Dr. med. dent. Ingo Bütow<br />

Rosengasse 15<br />

89073 <strong>Ulm</strong><br />

Telefon: 07 31/2 10 00<br />

Telefax: 07 31/2 10 20<br />

info@dr-buetow.de<br />

www.dr-buetow.de<br />

Der <strong>Ulm</strong>er Zahnarzt<br />

Telefon: 2 10 00<br />

Impressum<br />

Erscheinungsweise vierteljährlich<br />

zum Quartalsende. Der Bezugspreis<br />

ist im Mitgliederbeitrag enthalten.<br />

Für die einzelnen Beiträge sind<br />

die Verfasser verantwortlich.<br />

Deutscher Alpenverein<br />

Sektion <strong>Ulm</strong><br />

Herausgeber:<br />

Sektion <strong>Ulm</strong> des Deutschen<br />

Alpenvereins (<strong>DAV</strong>) e. V.<br />

Geschäftsstelle der Sektion:<br />

Radgasse 27, 89073 <strong>Ulm</strong>,<br />

Tel. 0731 92167-77, Fax -78<br />

www.dav-ulm.de<br />

info@dav-ulm.de<br />

Anschrift des Ersten Vorsitzenden:<br />

Dr. Heinz Schmid,<br />

Syrlinstraße 38, 89073 <strong>Ulm</strong>,<br />

Tel. 0731 37959-0, Fax -29,<br />

RA@drschmidulm.de<br />

www.drschmidulm.de<br />

Gestaltung: Iris Thoma grafikdesign,<br />

Lerchenstraße 72, 70176 Stuttgart,<br />

Tel. 0711 7738820<br />

Herstellung: Druckerei W. Gösele e.K.,<br />

Schwilmengasse 13, 89073 <strong>Ulm</strong>,<br />

Tel. 0731 64334<br />

Gedruckt auf umweltfreundlich<br />

chlorfrei gebleichtem Papier.<br />

Auflage 3.800 Stück.<br />

Redaktionsschluss für Heft 2/2011:<br />

28. April 2011<br />

Titelfoto: Rochus Loup,<br />

Frühsommer am Margelchopf<br />

(Alpstein-Gruppe)<br />

Foto Inhalt: Rochus Loup,<br />

Grialetsch-Hütte und Piz Sarsura in<br />

den Bündner Alpen<br />

Inhalt<br />

Inhaltsverzeichnis 3<br />

Editorial 4<br />

Wer – Wann – Was 5<br />

Unsere Jubilare 2011 6<br />

Mitgliederversammlung 2011 7<br />

Diverse Mitglieder-Informationen 8<br />

Neue Mitglieder in 2010 10<br />

Feuer auf der Schwandalpe 14<br />

20 Jahre Bergsteigergruppe 16<br />

Buchvorstellung „Steig auf – fahr ab“ 18<br />

Steckbrief Werner Lindmair 20<br />

gemeinsam erleben 23<br />

Senioren:<br />

Sommerprogramm 2011 24<br />

Familiengruppe:<br />

Skitourenwochenende<br />

Neuhornbachhaus 26<br />

Unterwegs 29<br />

Skihochtour Glarner Alpen<br />

SOMMERpROgRaMM 2011<br />

30<br />

Touren + Kurse 33<br />

<strong>Ulm</strong> – Berlin mit dem Rennrad 74<br />

Allgäuer Alpen – neu entdeckt! 76<br />

Lawinen-Ausbildungswochenende 80<br />

Rubihorn „Ostwand-Couloir“ 82<br />

Skisportwoche Zermatt 84<br />

Jugend 83<br />

Begrüßung Jugend 84<br />

Donautalausfahrt der Junioren 84<br />

Survivaltour der Jugend X 86<br />

Premierenausfahrt Gruppendings 88<br />

Skitouren-Opening 90<br />

Kletterhallen-Übernachtung 92<br />

Bergtrolle: Erste Skitouren-Ausfahrt 93<br />

Chaos-Skitour 94<br />

Tipps – Trends – Ideen 97<br />

Arc‘teryx – Evolution in Action 98<br />

Sektionsadressen 102<br />

3


Editorial<br />

Liebe Mitglieder,<br />

sicherlich bin ich mit meinen „Neujahrsgrüßen“<br />

an Sie der Letzte in diesem Jahr.<br />

Trotzdem möchte ich es nicht versäumen,<br />

Ihnen und Ihren Familien für das noch<br />

relativ junge Bergsteigerjahr 2011 alles<br />

Gute und allzeit „Bergheil“ bei Ihren Unternehmungen<br />

zu wünschen.<br />

Für das neue Jahr haben wir uns erneut<br />

einiges vorgenommen. Unsere Tourenführer<br />

haben sich viele interessante und<br />

abwechslungsreiche Unternehmungen für<br />

Sie ausgesucht. Ich darf Sie herzlich zu<br />

unseren geführten Ausfahrten einladen!<br />

Nachdem unser Heftle seit dem letzten Jahr<br />

in neuem Gewand erscheint, haben wir die<br />

kreative Gelegenheit beim Schopf gepackt<br />

und mit der Arbeit an einer neuen Homepage<br />

begonnen. Im Rahmen unserer Mitgliederversammlung<br />

am 14. April (im Bräustüble)<br />

werden wir Ihnen einen ersten Einblick gewähren<br />

können.<br />

Neben der Mitgliederversammlung laden<br />

wir Sie auch herzlich zu unserer Jubilarfeier<br />

am 13. Mai ein – bitte besuchen Sie beide<br />

Veranstaltungen (im Bräustüble, <strong>Ulm</strong>) recht<br />

zahlreich.<br />

Nach beinahe 2 Jahrzehnten geht auf unserer<br />

Uli Wieland Hütte in diesem Jahr eine Ära zu<br />

Ende. In sage und schreibe 17 Jahren haben<br />

sich Karin und Elmar Stolz ehrenamtlich und<br />

unermüdlich um unser Kleinod gekümmert.<br />

Wir sind intensiv in die Suche nach einem<br />

Nachfolger/einer Nachfolgerein eingebunden<br />

und hoffen, bis zur Mitgliederversammlung<br />

eine reibungslose Übergabe zu ermöglichen.<br />

Auch in unserer Söflinger Kletterhalle (die<br />

wir gemeinsam mit unserer Nachbarsektion<br />

betreiben) die von Dr. Martin Wadepuhl<br />

und Wolfgang Bordt ehrenamtlich betreut<br />

wird, hat sich ein Wechsel ergeben. Andreas<br />

Schmidt hat die Nachfolge von Wolfgang<br />

Bordt bereits angetreten.<br />

Wie Sie schon wissen, suchen wir für unser<br />

Heftle im 61 Erscheinungsjahr nach einer<br />

Nachfolgerin für unsere „Blättles-Frau“.<br />

Wir sind recht zuversichtlich, Ihnen neben<br />

einem neuen Hüttenwart auch einen/eine<br />

neue Blättlesmacher/in vorstellen zu können.<br />

4<br />

Liebe Karin, lieber Elmar, liebe Birgit, lieber<br />

Wolfgang – ohne Euer unermüdliches und<br />

unentgeltliches Engagement für unsere<br />

Mitglieder und Gäste wäre unsere Sektion<br />

nicht lebensfähig. Für die unzähligen Stunden<br />

die ihr uns allen gewidmet habt, möchte ich<br />

mich im Namen aller Mitglieder herzlich bedanken!<br />

Allen „nachfolgenden“ und weiterhin<br />

„aktiven“ wünsche ich viel Freude an der<br />

(neuen) Aufgabe.<br />

Ich darf aber auch Sie, liebe Mitglieder, dazu<br />

auffordern, sich aktiver am Vereinsleben zu<br />

beteiligen! Als ersten Schritt sollten Sie die<br />

Teilnahme an der Mitgliederversammlung<br />

und Jubilarfeier nicht versäumen.<br />

Es wäre schön, wenn mehr als 2 oder 3<br />

Prozent unserer Mitglieder kommen würden,<br />

um die Weiterentwicklung ihrer Sektion<br />

gemeinsam mit uns zu gestalten. Wenn Sie<br />

sich eine intensivere Mitarbeit vorstellen<br />

können – für unsere <strong>Ulm</strong>er Hütte sind wir<br />

seit längerer Zeit auf der Suche nach einem<br />

Wegereferenten, unsere Jugendgruppe<br />

freut sich weiterhin über neue Gruppenleiter<br />

und auch für unser Kletterkurswesen können<br />

wir noch Unterstützung gebrauchen.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Jetzt bleibt mir noch, Ihnen bei der Lektüre<br />

des Heftes und Tourenprogramms viel Freude<br />

zu wünschen. Die Nachahmung der beschriebenen<br />

Ausfahrten wird wie immer herzlich<br />

empfohlen!<br />

Ihr Jochen Endreß<br />

Wer – Wann – Was<br />

Wer - Wann - Was<br />

Unsere Jubilare 2011 6<br />

Mitgliederversammlung 2011 7<br />

Diverse Mitglieder-Informationen 8<br />

Neue Mitglieder in 2010 10<br />

Feuer auf der Schwandalpe 14<br />

20 Jahre Bergsteigergruppe 16<br />

Buchvorstellung „Steig auf – fahr ab“ 18<br />

Steckbrief Werner Lindmair 20<br />

5


Herzliche glückwünsche an unsere<br />

137 Jubilare des Jahres 2011<br />

70 Jahre<br />

Knaut Helmut, Kupferzel<br />

Nestle Eva, Weidenstetten<br />

Schirmer Doris, <strong>Ulm</strong><br />

60 Jahre<br />

Dr. Benz Dieter, <strong>Ulm</strong><br />

Bergmann Karl Heinz, Giengen<br />

Bolay Reiner, <strong>Ulm</strong><br />

Bolay Klaus, <strong>Ulm</strong><br />

Borschert Herbert, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Dr. Brandt Jörg, Neunkirchen<br />

Dick Hermann, Lenningen<br />

Durchschein Gertraud, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Durner Anton, Esslingen<br />

Erfurth Gertrud, Stuttgart<br />

Falschebner Peter, Blaustein<br />

Fiesel Marianne, Bad Waldsee<br />

Frank Rüdiger, Feldafing<br />

Häcker Gerlinde, <strong>Ulm</strong><br />

Jenninger Suse, Oberaudorf<br />

Knapp Lothar, <strong>Ulm</strong><br />

Dr. Kolb Klaus, Stuttgart<br />

Kostka Gertraud, <strong>Ulm</strong><br />

Kostka Johannes, <strong>Ulm</strong><br />

Kraus Albrecht, <strong>Ulm</strong><br />

Kumpf Siegfried, Lindenberg<br />

Müller-Schöll Jörg, Ludwigsburg<br />

Nitschke Hans,<br />

Garmisch-Partenkirchen<br />

Ostertag Dieter, <strong>Ulm</strong><br />

Schmid Heidi, <strong>Ulm</strong><br />

Schneider Maria Johanna,<br />

Blaustein<br />

Wagner Richard, Illerrieden<br />

Wittlinger Ernst, Stuttgart<br />

6<br />

Einladung zur Jubilarfeier 2011 mit Sportlerehrung<br />

am Freitag, 13.05.2011 um 19:30 Uhr<br />

im Bräustüble <strong>Ulm</strong>, Magirusstrasse 44<br />

50 Jahre<br />

Allmendinger Helga, Heubach<br />

Angerer Edda, Wangen<br />

Brenner Irene, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Erhard Rosemarie, Lenggries<br />

Frank Emma, <strong>Ulm</strong><br />

Fritz Brigitte, <strong>Ulm</strong><br />

Habison Franz, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Häge Kurt, <strong>Ulm</strong><br />

Hagen Monika, Taufkirchen<br />

Heckmann Dieter, Dornstadt<br />

Höhn Susanne, Bellenberg<br />

Kieschnick Manfred, Münsingen<br />

Klein Jürgen, <strong>Ulm</strong><br />

Dr. Kreuzer Wolfhart, <strong>Ulm</strong><br />

Mittmann Lore, <strong>Ulm</strong><br />

Naekel Hans Peter, Senden<br />

Nothwang Dieter, <strong>Ulm</strong><br />

Pehnack Helmut, Dornstadt<br />

Prox-Hagenest Ulrike, <strong>Ulm</strong><br />

Rabausch Ruth, Eningen<br />

Reischl Hans Peter, Blaustein<br />

Riedl Ursula, <strong>Ulm</strong><br />

Rösch Rudolf, <strong>Ulm</strong><br />

Saalmüller Fritz, Münsingen<br />

Schäfer Heinz W., <strong>Ulm</strong><br />

Dr. Scheufele Rudolf, <strong>Ulm</strong><br />

Schneider Margit, München<br />

Stolz Gertrud, Blaubeuren<br />

Vogel Frieder, <strong>Ulm</strong><br />

Wirnstl Rolf, Schönbrunn<br />

40 Jahre<br />

Albeck Roland, Zwiefalten<br />

Ammon Klaus-Jürgen, Feldberg<br />

Bottenschein Ulrich, Ehingen<br />

Braig Gilbert, Dietenheim<br />

Breitinger Karl, Mehrstetten<br />

Domsch Christian, Ehingen<br />

Glogger Lorenz, Weißenhorn<br />

Dr. Hebestreit Christoph,<br />

Illerkirchberg<br />

Huber Gretl, <strong>Ulm</strong><br />

Huber Herbert, <strong>Ulm</strong><br />

Kröner Egon, <strong>Ulm</strong><br />

Oppold Klaus, Senden<br />

Oppold Günter, <strong>Ulm</strong><br />

Riedel Hildegund, Blaubeuren<br />

Ringwald Jörg, <strong>Ulm</strong><br />

Ruess Stefan, Günzburg<br />

Schiller Josef, Nersingen<br />

Schlotz Karl Friedrich, Langenau<br />

Schmid Harald, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Schurr Gudrun, Langenau<br />

Warth Bernd, <strong>Ulm</strong><br />

Wender Peter, <strong>Ulm</strong><br />

Werpers Frank, <strong>Ulm</strong><br />

Witzig Hildegard, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Dr. Zimmer Manfred, <strong>Ulm</strong><br />

25 Jahre<br />

Abt-Milewski Gisela, <strong>Ulm</strong><br />

Botzenhart Udo, <strong>Ulm</strong><br />

Brandt Corinna, Illerkirchberg<br />

Bröll Karl, <strong>Ulm</strong><br />

de Groot Peter, <strong>Ulm</strong><br />

Dieterich Andreas, Weißenhorn<br />

Falk-Seitz Sabine, Ehingen<br />

Fischer Thomas, Senden<br />

Förster Ursula, Staig<br />

Frank Wolfgang, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Dr. Frick Ulrich, Neu-Anspach<br />

Fundel Georg, Dornstadt<br />

Geprägs Roland, Allmendingen<br />

Geprägs Ralf, Allmendingen<br />

Greber Horst, Lonsee<br />

Greber Bärbel, Lonsee<br />

Hacker Harald, Marseille<br />

Häußler Rudolf, Elchingen<br />

Holland Friederike,<br />

Freiburg im Breisgau<br />

Kick Bernhard, Pfalzgrafenweiler<br />

Kittler Gernot, Rot<br />

Koch Lorenz Christoph, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Dr. Kröner Wolfgang, Blaustein<br />

Dr. Lach Peter, <strong>Ulm</strong>-Ermingen<br />

Lander Hildegard, <strong>Ulm</strong><br />

Müller-Grossbach Kilian, <strong>Ulm</strong><br />

Naundorf Regina, Erbach<br />

Naundorf Thomas, Erbach<br />

Nieß Susanne, <strong>Ulm</strong><br />

Ostendorff Peer, Mönkeberg<br />

Pfeil Annegret, <strong>Ulm</strong><br />

Pfeil Markus, <strong>Ulm</strong><br />

Pfinder Christa, Blaustein<br />

Popp Siegfried, <strong>Ulm</strong><br />

Prießnitz Roland, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Rampf Achim, Erbach<br />

Reising Monika, Bellenberg<br />

Rotzek Ralf, <strong>Ulm</strong><br />

Schaumann Erika, <strong>Ulm</strong><br />

Schmid Moritz, <strong>Ulm</strong><br />

Schwilk Christina, <strong>Ulm</strong><br />

Dr. Schwilk Bernhard, <strong>Ulm</strong><br />

Seitz Wolfgang, Ehingen<br />

Wer – Wann – Was<br />

Wir laden unsere Mitglieder<br />

herzlich ein zur<br />

Ordentlichen Mitglieder-<br />

versammlung 2011<br />

am Donnerstag, 14.04.2011<br />

um 19:30 Uhr<br />

im Bräustüble in <strong>Ulm</strong><br />

Tagesordnung:<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

2. Bericht des Vorstandes<br />

3. Finanzbericht 2010<br />

4. Bericht der Rechnungsprüfer<br />

5. Entlastung von Vorstand<br />

und Rechnungsprüfer<br />

6. Haushalt 2011<br />

7. Homepage<br />

8. projektinfo<br />

9. Verabschiedung<br />

10. Wünsche, anträge und<br />

Verschiedenes<br />

Bitte unterstützen Sie Ihre Sektionsleitung –<br />

Vorstand und Referenten – durch zahlreiche<br />

Teilnahme. Es ist unser gemeinsamer Verein!<br />

anträge zur Mitgliederversammlung<br />

erbitten wir schriftlich mit Begründung<br />

bis 07.04.2011 an die geschäftsstelle.<br />

Der Vorstand<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

an Herrn Mahlknecht (Zunfthaus) für den glühwein<br />

und punsch zu unserer Weihnachtsfeier.<br />

7


Mitgliederbewegung im Jahr 2010<br />

Mitgliederstand 01.01.2010: 5.045<br />

Neu-Eintritte: 528<br />

Verstorben: 24<br />

Ausgetreten: 279<br />

Mitgliederstand 31.12.2010: 5270<br />

8<br />

Wir trauern um 24 Mitglieder,<br />

die im Jahr 2010 verstorben sind …<br />

Egle Bruno, Blaustein *1919<br />

Hauber Erich, <strong>Ulm</strong> *1919<br />

Albrecht Heinz, <strong>Ulm</strong> *1921<br />

Kullen Werner, <strong>Ulm</strong> *1921<br />

Schlecker Willy, <strong>Ulm</strong> *1922<br />

Blum Walter, Senden *1925<br />

Becker Evelyn, Lonsee *1928<br />

Buchenau Bruno, <strong>Ulm</strong> *1931<br />

Engelhardt Hanspeter, Blaustein *1931<br />

Häberle Kurt, Wendlingen *1931<br />

Sindel Herbert, <strong>Ulm</strong> *1934<br />

Dieterich Ernst, Ehingen *1935<br />

Böwing Lisbeth, Bregenz *1938<br />

Kurz Dieter, <strong>Ulm</strong> *1939<br />

Schmiedl Christa, <strong>Ulm</strong> *1939<br />

Treß Erich, Neu-<strong>Ulm</strong> *1940<br />

Dr. Gabsdil Werner, <strong>Ulm</strong> *1942<br />

Reisser Helmut, Langenau *1945<br />

Dr. Hansi Elfi, <strong>Ulm</strong> *1947<br />

Tobies-Weimper Hans-Günther *1954<br />

Aicham Henning, Neu-<strong>Ulm</strong> *1955<br />

Hagen Ulrich, Sonnenbühl *1955<br />

Bux Andrea, Aalen *1967<br />

Amann Kai, <strong>Ulm</strong> *1969<br />

„Das Sichtbare ist vergangen.<br />

Es bleiben nur die Liebe und die Erinnerung.“<br />

Unsere Ehrenmitglieder:<br />

Dr. Manfred Eisenmann, Hans Jörg Fischer<br />

Margarete Frank, Herbert Heckner<br />

Jörg Michahelles, Hartmut Schanz<br />

Der Ältestenrat:<br />

Alle Ehrenmitglieder, Martin Itschert, Dr. Rudolf Scheufele<br />

Runde geburtstage<br />

1. Quartal 2011<br />

90 Jahre<br />

Mayer Annemarie, <strong>Ulm</strong><br />

85 Jahre<br />

Albrecht Helmut, Gundelfingen<br />

Huber Gretl, <strong>Ulm</strong><br />

Kohn Marianne, <strong>Ulm</strong><br />

Wulle Gertrud, <strong>Ulm</strong><br />

80 Jahre<br />

Bayer Franz Xaver, Senden<br />

Erfurth Gertrud, Stuttgart<br />

Gabler Ingeborg, <strong>Ulm</strong><br />

Garni Gunter, <strong>Ulm</strong><br />

Jacob Siegfried, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Kalteisen Manfred, <strong>Ulm</strong><br />

75 Jahre<br />

Bernatzki Edmund, <strong>Ulm</strong><br />

Brüggerhoff Ursula, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Dorsch Heinz, <strong>Ulm</strong><br />

Dr. Breitenbach Hans, Neuhausen<br />

Glöckle Walter, Beimerstetten<br />

Habison Franz, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Häufele Marie-Luise, <strong>Ulm</strong><br />

Keitmann Horst, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Kiri Peter, Senden<br />

70 Jahre<br />

Albrecht Ingeborg, <strong>Ulm</strong><br />

Beck Dietrich, Stuttgart<br />

Botzenhardt Hermann, <strong>Ulm</strong><br />

Breitinger Karl, Mehrstetten<br />

Callwitz Werner, Brokstedt<br />

Esche Gerhard, Elchingen<br />

Hupfauer Siegfried, Pfaffenhofen<br />

Kabitz Siegfried, Blaustein<br />

Mögenburg Klaus, Elchingen<br />

Nething Frieder, Elchingen<br />

Schäfer Renate, <strong>Ulm</strong><br />

Schirmer Anneliese, Senden<br />

Volz Dieter, Kirchheim<br />

Zwick Alois, <strong>Ulm</strong>, Donau<br />

Wer – Wann – Was<br />

Riedwiesenweg 5<br />

89081 <strong>Ulm</strong><br />

Tel. 49(0)731/937 98 – 0<br />

Tel. 49(0)731/937 98 –10<br />

www.kmv-ulm.de<br />

info@kmv-ulm.de<br />

9


Wir begrüßen<br />

528 neue Mitglieder in 2010<br />

Martin Ahlfeld, Wimsheim<br />

Johann Ahn, Blaustein<br />

Ben Allsop, Dietenheim<br />

Joe Allsop, Dietenheim<br />

Philipp Allsop, Dietenheim<br />

Mercedes Almenar Muñoz, <strong>Ulm</strong><br />

Elke Anschütz, <strong>Ulm</strong><br />

Jochen Anschütz, <strong>Ulm</strong><br />

Maximilian Anschütz, <strong>Ulm</strong><br />

Tim Anschütz, <strong>Ulm</strong><br />

Klaudia Arenz, Nersingen<br />

Manfred Arenz, Nersingen<br />

Claudia Bandlow, <strong>Ulm</strong><br />

Jochen Bandlow, <strong>Ulm</strong><br />

Michael Bär, Blaustein<br />

Stella Bär, Blaustein<br />

Teresa Bär, Blaustein<br />

Lukas Baumann, <strong>Ulm</strong><br />

Tobias Baumann, <strong>Ulm</strong><br />

Benjamin Baumer, Langenau<br />

Christine Baur, Bernstadt<br />

Jens Baur, Bernstadt<br />

Nele Baur, Bernstadt<br />

Silas Baur, Bernstadt<br />

Jürgen Beck-Graf, Staig<br />

Jasmin Becker, <strong>Ulm</strong><br />

Simon Beie, <strong>Ulm</strong><br />

Felix Werner Beier, Blaustein<br />

Simon Beißwenger, <strong>Ulm</strong><br />

Nils Bernhardt, Berlin<br />

Silke Bernhardt, Berlin<br />

Dr. Thorsten Bernhardt, Berlin<br />

Tom Bernhardt, Berlin<br />

Stefan Bickert, <strong>Ulm</strong><br />

Thomas Bilger, <strong>Ulm</strong><br />

Erika Binder, Geislingen<br />

Jörg Bischoff, Blaustein<br />

Karla Bischoff, Blaustein<br />

Josephine Blersch, <strong>Ulm</strong><br />

Helmut Bodirsky, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Elisabeth Bögel, <strong>Ulm</strong><br />

10<br />

Boban Bogovac, <strong>Ulm</strong><br />

Matthias Bohe, <strong>Ulm</strong><br />

Petra Bohnacker, <strong>Ulm</strong><br />

Syster Böhrs, <strong>Ulm</strong><br />

Anke Bongardt, Blaustein<br />

Arkadius Bönisch, Burgrieden<br />

Stefan Borcherding, <strong>Ulm</strong><br />

Karine Brand, <strong>Ulm</strong><br />

Andrea Braun, <strong>Ulm</strong><br />

Finn Breidenbach, Bernstadt<br />

Helen Breidenbach, Bernstadt<br />

Max Breidenbach, Bernstadt<br />

Stephan Breidenbach, Bernstadt<br />

Rebecca Breitinger, <strong>Ulm</strong><br />

Dr. Birgit Brög, <strong>Ulm</strong><br />

Louisa Brög, <strong>Ulm</strong><br />

Carla Brögger, <strong>Ulm</strong><br />

Felix Brüning, <strong>Ulm</strong><br />

Beate Brüstl, Lonsee<br />

Christian Burst, <strong>Ulm</strong><br />

Kerstin Carstensen, Leipheim<br />

Niels Carstensen, Leipheim<br />

Uwe Carstensen, Leipheim<br />

Philipp Chadid, <strong>Ulm</strong><br />

Kathryn Joan Chiariello, <strong>Ulm</strong><br />

Dr. Christian Dangel, <strong>Ulm</strong><br />

Cornelia Dangel, Langenau<br />

Werner Deininger, <strong>Ulm</strong><br />

Katrin Diel, <strong>Ulm</strong><br />

Ulf Diel, <strong>Ulm</strong><br />

Daniel Dietrich, <strong>Ulm</strong>-Mähringen<br />

Jannis Dietrich, <strong>Ulm</strong>-Mähringen<br />

Cathrin Diez,<br />

Weilheim an der Teck<br />

Georg Dilk, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Helga Dittmar, Erbach<br />

Lukas Dittmar, Erbach<br />

Lutz Dittmar, Erbach<br />

Lydia Dittmar, Erbach<br />

Melanie Dollinger, <strong>Ulm</strong><br />

Günther Dörflinger, Nersingen<br />

Peter Drefahl, <strong>Ulm</strong><br />

Ines Dreier, <strong>Ulm</strong><br />

Dr. Gregor Dudziak, <strong>Ulm</strong><br />

Sebastian Dyllik, <strong>Ulm</strong><br />

Camillo Ebert, <strong>Ulm</strong><br />

Simon Eckhardt, Blaustein<br />

Dr. Klaus Eder, <strong>Ulm</strong><br />

Klaus-Dieter Egender, Lidingö<br />

Stefan Ehnes, Blaustein<br />

Lenja Nele Emendörfer, <strong>Ulm</strong><br />

Anita Essig, <strong>Ulm</strong><br />

Martin Fahrenkamp, <strong>Ulm</strong><br />

Hildegard Faßbinder, <strong>Ulm</strong><br />

Frederic Ferber, <strong>Ulm</strong><br />

Lara Marie Fink, Beimerstetten<br />

Sabine Finsterbusch,<br />

Rechtenstein<br />

Jürgen Fischer, <strong>Ulm</strong><br />

Pauline Fleischer, <strong>Ulm</strong><br />

Charlotte Floh, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Eva Floh, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Silke Floh, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Johanna Freiin Schenk von<br />

Stauffenberg, Ehingen-Rißtissen<br />

Bernhard Frey, <strong>Ulm</strong><br />

Steffen Fritzsche, <strong>Ulm</strong><br />

Benjamin Froneberg,<br />

Hermaringen<br />

Jens Froneberg, Hermaringen<br />

Sabine Froneberg, Hermaringen<br />

Sven Froneberg, Hermaringen<br />

Julius Fuchs, <strong>Ulm</strong><br />

Oliver Fuchs, <strong>Ulm</strong><br />

Simon Fuchs, <strong>Ulm</strong><br />

Ursula Fuchs, <strong>Ulm</strong><br />

Jeanne Gaillard, <strong>Ulm</strong><br />

Roland Gaiser, <strong>Ulm</strong><br />

Tobias Gaiser, <strong>Ulm</strong><br />

Oliver Gassner, <strong>Ulm</strong><br />

Alina Jana Gauss, <strong>Ulm</strong><br />

Birgit Gauss, <strong>Ulm</strong><br />

Finn Lasse Gauss, <strong>Ulm</strong><br />

Steffen Gauss, <strong>Ulm</strong><br />

Lara Geiselmann, <strong>Ulm</strong>-Einsingen<br />

Elena Geißinger, Westerstetten<br />

Jana Geißinger, Westerstetten<br />

Michael Geißinger, Westerstetten<br />

Sandra Geißinger, Westerstetten<br />

Hans Gerisch, <strong>Ulm</strong><br />

Inga Gerisch, <strong>Ulm</strong><br />

Dominik Gerkens, Blaustein<br />

Manfred Gerstner, <strong>Ulm</strong><br />

Dr. Alexander Glässl, <strong>Ulm</strong><br />

Prof. Dr. Alexander Glock, <strong>Ulm</strong><br />

Bettina Glock, <strong>Ulm</strong><br />

Leonie Glock, <strong>Ulm</strong><br />

Luca Glock, <strong>Ulm</strong><br />

Noah Glock, <strong>Ulm</strong><br />

Markus Glöggler, Blaustein<br />

Tabea Gmeiner, <strong>Ulm</strong><br />

Jan Gnann, Blaustein-Dietingen<br />

Mathias Göppel, <strong>Ulm</strong><br />

Angela Grandjean, <strong>Ulm</strong><br />

Eva-Maria Grässle, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Fabian Greiner, <strong>Ulm</strong><br />

Jörg Griesinger, Heroldstatt<br />

Diana Grindberg, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Heidrun Grübel, Rammingen<br />

Thomas Gurski, <strong>Ulm</strong><br />

Andreas Guserle, <strong>Ulm</strong><br />

Philipp Guttenberg, <strong>Ulm</strong><br />

Tanja Häberlein, Biberach<br />

Hermann Hager, <strong>Ulm</strong><br />

Benjamin Jakob Hänle, <strong>Ulm</strong><br />

Ted Harder, <strong>Ulm</strong><br />

Nathan Lee Harshman, <strong>Ulm</strong><br />

Barbara Härtel, <strong>Ulm</strong><br />

Melanie Häuptle, Erbach<br />

Lisa Häußinger, Blaustein<br />

Karin Hebeda, <strong>Ulm</strong><br />

Stefan Henne, <strong>Ulm</strong><br />

Joachim Hering, Dürmentingen<br />

Margit Hering-Baun, Dettingen<br />

Chiara Hezler, Lonsee<br />

Claudius Hezler, Lonsee<br />

Gerda Hezler, Lonsee<br />

Manfred Hezler, Lonsee<br />

Adriana Hoborka, <strong>Ulm</strong><br />

Anne Hoerder, <strong>Ulm</strong><br />

Christian Höfer, <strong>Ulm</strong><br />

Anne Hoff, Blaustein<br />

Dorothee Hoff, Blaustein<br />

Jakob Hoff, Blaustein<br />

Kilian Hoffmann, Elchingen<br />

Marika Hoffmann, <strong>Ulm</strong><br />

Hannah Höhne, <strong>Ulm</strong><br />

Lotte Höhne, <strong>Ulm</strong><br />

Manfred Höhne, <strong>Ulm</strong><br />

Michael Holberg, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Waltraud Holzer, Westerstetten<br />

Leo Holzum, Laupheim<br />

Moritz Holzum, Laupheim<br />

Susanne Holzum, Laupheim<br />

Christine Homann, <strong>Ulm</strong><br />

Dr. Jörg Homann, <strong>Ulm</strong><br />

Axel Hommel, <strong>Ulm</strong><br />

Karin Hönicke, <strong>Ulm</strong><br />

Robert Hönicke, <strong>Ulm</strong><br />

Michael Hrusa, <strong>Ulm</strong><br />

Peter Hubacsek, Blaustein<br />

Ingeborg Hübner, <strong>Ulm</strong><br />

Dr. Malte Hübner, <strong>Ulm</strong><br />

Dierk Hudtwalcker, Laupheim<br />

Natalie Hummel, <strong>Ulm</strong><br />

Ralf Jäger, <strong>Ulm</strong><br />

Dr. Martin Jeltsch, Staig<br />

Lawrence Victor Johnson, <strong>Ulm</strong><br />

Sylvia Johnson, <strong>Ulm</strong><br />

Anna Maria Jordan, <strong>Ulm</strong><br />

Ralph Jordan, <strong>Ulm</strong><br />

Stefanie Jordan, <strong>Ulm</strong><br />

Dr. Jessica Karja, <strong>Ulm</strong><br />

Ruth Kast, <strong>Ulm</strong><br />

Johanna Kaukonen-Weber, <strong>Ulm</strong><br />

Katja Keller, <strong>Ulm</strong>-Ermingen<br />

Katja Ketterle, Gerstetten<br />

Charlotte Kienle, <strong>Ulm</strong><br />

Constance Kienle, <strong>Ulm</strong><br />

Ludwig Kienle, <strong>Ulm</strong><br />

Dr. Thomas Kienle, <strong>Ulm</strong><br />

Rolf King, Bad Saulgau<br />

Philipp Kirchmaier, <strong>Ulm</strong><br />

Andrea Klaiber, Burgrieden<br />

Elmar Klaiber, Burgrieden<br />

Martin Klein, <strong>Ulm</strong><br />

Wer – Wann – Was<br />

Maximilian Klein, <strong>Ulm</strong><br />

Nicolas Klein, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Patrick Klein, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Katja Kleiner, Blaustein<br />

Fabian Klinger, Blaustein<br />

Wolfgang Klinger, Blaustein<br />

Jeanette Kober, Blaustein<br />

Patrick Kober, Blaustein<br />

Lorenz Kocheise, <strong>Ulm</strong><br />

Philipp Köder, <strong>Ulm</strong><br />

Kristine Kohl, <strong>Ulm</strong><br />

Simon Kohn, Bernstadt, Württ<br />

Birgit Köhn-Kadereit, <strong>Ulm</strong><br />

Marie-Louise Kolb, Laupheim<br />

Tanja Kolb, Laupheim<br />

Michael Kornelsin, <strong>Ulm</strong><br />

Adelheid Kotitschke, <strong>Ulm</strong><br />

Daniel Kotitschke, <strong>Ulm</strong><br />

Dr. Klaus Kotitschke, <strong>Ulm</strong><br />

Lisa Kram, <strong>Ulm</strong><br />

Galina Krassowizkaya, Blaustein<br />

Jurij Krassowizkij, Blaustein<br />

Michael Krassowizkij, Blaustein<br />

Sjwatoslaw Krassowizkij,<br />

Blaustein<br />

Monika Kriechbaum-Hubacsek,<br />

Blaustein<br />

Dr. Helmut Krieger, Langenau<br />

Dagmar Krist, Blaustein<br />

Laura Krist, Blaustein<br />

Maike Krist, Blaustein<br />

Thomas Krist, Blaustein<br />

Aliena Kruse, <strong>Ulm</strong><br />

Svenja Kruse, <strong>Ulm</strong><br />

Alfred Kugler, <strong>Ulm</strong><br />

Dr. Michael Kühn, <strong>Ulm</strong><br />

Dr. Selina Kühn, <strong>Ulm</strong><br />

Andreas Kukral, Amstetten<br />

Gisela Kunckel, Heroldstatt<br />

Pia-Maraike Kupetz, <strong>Ulm</strong><br />

Joachim Lang, <strong>Ulm</strong><br />

Denis Lange-Wecker, Erbach<br />

Elena Lange-Wecker, Erbach<br />

Carsten Laufs, <strong>Ulm</strong><br />

Mona Laufs, <strong>Ulm</strong><br />

Erich Lehr, Achstetten<br />

Kai Lemke, <strong>Ulm</strong><br />

11


Ronja Lemke, <strong>Ulm</strong><br />

Timm Lemke, <strong>Ulm</strong><br />

Florian Lipowitz, Laichingen<br />

Philipp Lipowitz, Laichingen<br />

Katharina Löbig, <strong>Ulm</strong><br />

Andrea Losch, <strong>Ulm</strong><br />

Florian Löw, <strong>Ulm</strong><br />

Stefan Lübbers, <strong>Ulm</strong><br />

Eberhard Ludwig, Blaustein<br />

Elias Ludwig, Blaustein<br />

Maren Ludwig, Blaustein<br />

Ruben Ludwig, Blaustein<br />

Dr. Sarah Lukas, <strong>Ulm</strong><br />

Wolfgang Lutz, <strong>Ulm</strong><br />

Annaik Mackel, Langenau<br />

David Mackel, Langenau<br />

Jerry Mackel, Langenau<br />

Sandrine Mackel, Langenau<br />

Reinhold Mader, Erbach<br />

Marc Maier, <strong>Ulm</strong>-Einsingen<br />

Birgit Manz, Erbach<br />

Hannah Martin, Langenau<br />

Niklas Martin, Langenau<br />

Susanne Martin, Langenau<br />

Thomas Martin, Langenau<br />

Matthias Mayer, <strong>Ulm</strong><br />

Julia Mayerhofer, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Michael Mecklenburg,<br />

Schelklingen<br />

Hannah Nora Mederer, <strong>Ulm</strong><br />

Jana Lina Mederer, <strong>Ulm</strong><br />

Sven Memmer, <strong>Ulm</strong><br />

Johanna Mertens, Pfaffenhofen<br />

Lilly Meyer, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Michael Michi, Temmenhausen<br />

Sonja Miller, <strong>Ulm</strong><br />

Susanne Montag, <strong>Ulm</strong><br />

Cathrin Müller, <strong>Ulm</strong><br />

Fritz Müller, Blaustein<br />

Marc Müller, <strong>Ulm</strong><br />

Nicholas Müller, Blaustein<br />

Regina Müller, <strong>Ulm</strong><br />

Uschi Müller, <strong>Ulm</strong><br />

Jutta Müller-Fahrenkamp, <strong>Ulm</strong><br />

Christine Naderer, Langenau<br />

Nils Neukötter, Pfaffenhofen<br />

Fabian Neumann, Merklingen<br />

12<br />

Luisa Neumann, Merklingen<br />

Christian Niedermair, <strong>Ulm</strong><br />

David Nieß, Sontheim<br />

Lukas Nieß, Sontheim<br />

Matthias Nieß, Sontheim<br />

Mirjam Nieß, Sontheim<br />

Rebekka Nieß, Sontheim<br />

Dr. Manuela Nürbchen, Elchingen<br />

Nico Nürbchen, Elchingen<br />

Andreas Nüßle, Blaustein<br />

Gerhard Nüßle, Blaustein<br />

Simon Oechsle, <strong>Ulm</strong><br />

Birgit Oehme, Setzingen<br />

Adrian Olasau, <strong>Ulm</strong><br />

Birgit Opdenhoff, Illertissen<br />

Niklas Opdenhoff, Illertissen<br />

Tim Opdenhoff, Illertissen<br />

Volker Opdenhoff, Illertissen<br />

Ann-Kathrin Ott, Blaubeuren<br />

Banjamin Ott, Blaubeuren<br />

Gottfried Ott, Blaubeuren<br />

Renate Ott, Blaubeuren<br />

Sebastina Ott, Blaubeuren<br />

Martina Pankoke, <strong>Ulm</strong><br />

Michael Pankoke, <strong>Ulm</strong><br />

Ansgar Pernice, Dresden<br />

Patrick Persdorf, Ehingen<br />

Maren Pfarr, <strong>Ulm</strong><br />

Franziska Pfeifer, Elchingen<br />

Hannah Pfister, Blaustein<br />

Lukas Pfister, Blaustein<br />

Mona Philippi, <strong>Ulm</strong><br />

Anna Pieles, Langenau<br />

Daniel Pieles, Langenau<br />

Nadine Pieles, Langenau<br />

Nik Pieles, Langenau<br />

Pia Pieles, Langenau<br />

Sofie Pieles, Langenau<br />

Birgit Pieles-Lüders, Langenau<br />

Dr. Dietmar Pilz, <strong>Ulm</strong><br />

Maike Pilz, <strong>Ulm</strong><br />

Marlen Sophia Pilz, <strong>Ulm</strong><br />

Siranoush Pilz, <strong>Ulm</strong><br />

Steffen Pogadl, Dornstadt<br />

Paul Prestel, <strong>Ulm</strong><br />

Fabian Pröbstle, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Milena Pröbstle, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Silke Pröbstle, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Johanna Regler, <strong>Ulm</strong><br />

Jochen Rehm, Gosbach<br />

Carina Reith, München<br />

Susanne Reith, Langenau<br />

Claudia Rennhack, <strong>Ulm</strong><br />

Heidi Renz, <strong>Ulm</strong><br />

Jochen Renz, <strong>Ulm</strong><br />

Jonas Retter, Blaustein<br />

Johanna Rief, <strong>Ulm</strong><br />

Dr. Daniel Rische, Blaubeuren<br />

Gerhard Rogg, Blaustein<br />

Leah Rogg, Blaustein<br />

Renate Rogg, Blaustein<br />

Tobias Rogg, Blaustein<br />

Ilse Röhr, Erbach<br />

Alexander Rösch, Senden<br />

Norbert Rößler, <strong>Ulm</strong><br />

Henrik Rueß, Staig<br />

Herbert Russ, Blaustein<br />

Hildegard Russ, Blaustein<br />

Heike Sauter, Bächingen<br />

Marina Sauter, Bächingen<br />

Willi Sauter, Bächingen<br />

René Scharf, Senden, Iller<br />

Ronny Scharf, Illerkirchberg<br />

Ina Scheible, Ehingen<br />

Jens Scheible, Ehingen<br />

Karl Scheible, Ehingen<br />

Kim Scheible, Ehingen<br />

Tim Scheible, Ehingen<br />

Cedric Schick, Nersingen<br />

Corinna Schick, Nersingen<br />

Franz Schick, Nersingen<br />

Franziska Schick, Nersingen<br />

Maren Schick, Nersingen<br />

Maximilian Schickl, <strong>Ulm</strong><br />

Stephan Schieren, <strong>Ulm</strong><br />

Daniel Schiml, <strong>Ulm</strong><br />

Günter Schiml, <strong>Ulm</strong><br />

Jakob Schiml, <strong>Ulm</strong><br />

Kornelia Schiml, <strong>Ulm</strong><br />

Lukas Schiml, <strong>Ulm</strong><br />

Enrico Schlecker, Illerrieden<br />

Sabine Schlecker, Illerrieden<br />

Dr. Peter Schlenk, Buckenhof<br />

Thomas Schmelcher, Elchingen<br />

Carolina Schmid, Neenstetten<br />

Corina Schmid, Neenstetten<br />

Emma Schmid, Blaustein<br />

Joachim Schmid, Blaustein<br />

Jonas Schmid, Blaustein<br />

Peter Schmid, <strong>Ulm</strong><br />

Andreas Schmidt, Leipheim<br />

Bettina Schmidt, <strong>Ulm</strong><br />

Michael Schmidt, Blaustein<br />

Konrad Schneider, Münsingen<br />

Markus Schneider, <strong>Ulm</strong><br />

Martin Schneider, Münsingen<br />

Stephanie Schneider, Münsingen<br />

Diana Schuchardt, Günzburg<br />

Heinrich Schug, Erbach<br />

Petra Schuler, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Walter Schultes, Unterstadion<br />

Guntmar Schulz, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Moritz Schulz, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Sabine Schulz, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Till Schulz, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Inge Schwarz, Langenau<br />

Jule Schwarz, Beimerstetten<br />

Pauline Schwarz, Beimerstetten<br />

Elias Lars Schwind, <strong>Ulm</strong><br />

Ute Seiler-Baumann, <strong>Ulm</strong><br />

Alexander Seitz, Schelklingen<br />

Christl Selzle, Blaustein<br />

Gabi Seuffert, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Marcell Simeth, Erbach<br />

Kerstin Simon, <strong>Ulm</strong><br />

Monika Sobol, Senden, Iller<br />

Andreas Sorge, Dietenheim<br />

Anna Spooren, <strong>Ulm</strong><br />

Johannes Springer, Roggenburg<br />

Manuela Springer, Roggenburg<br />

Anna Stander, Ehingen-Rißtissen<br />

Marie Stander, Ehingen-Rißtissen<br />

Henricus J. Stander III,<br />

Ehingen-Rißtissen<br />

Heinrich Stander IV,<br />

Ehingen-Rißtissen<br />

Uwe Stanek, Nellingen, Alb<br />

Ross Staton, <strong>Ulm</strong><br />

Peter Staudenmaier, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Christa Steck, <strong>Ulm</strong><br />

Heinz Steck, <strong>Ulm</strong><br />

Katrin Steeb, <strong>Ulm</strong><br />

Felix Stemshorn, <strong>Ulm</strong><br />

Moritz Stemshorn, <strong>Ulm</strong><br />

Sophia Stemshorn, <strong>Ulm</strong><br />

Stefanie Sterr-Ludwig,<br />

Blaustein<br />

Tim Stiewe, Kaarst<br />

Oliver Stock, <strong>Ulm</strong><br />

Andreas Stöckle, Nerenstetten<br />

Benjamin Storrer, Öpfingen<br />

Annalena Streit, Bad Boll<br />

Frank Strele, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Karin Strele, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Maya Strele, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Mika Strele, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Thomas Striebel, <strong>Ulm</strong><br />

Annette Strobl, Mietingen<br />

Esben Strobl, Mietingen<br />

Liv-Grete Strobl, Mietingen<br />

Andreas Summerer, <strong>Ulm</strong><br />

Eero Suontila, <strong>Ulm</strong><br />

Jenni Suontila, <strong>Ulm</strong><br />

Lilli Zoe Süß, <strong>Ulm</strong><br />

Sibylle Süß, <strong>Ulm</strong><br />

Liudvika Tamulionyte, <strong>Ulm</strong><br />

Constanze Thelen, <strong>Ulm</strong><br />

Lena Tittel, <strong>Ulm</strong><br />

Ruth Ufer, <strong>Ulm</strong><br />

Arne Ulshöfer, <strong>Ulm</strong><br />

Dirk Fabian Unglaube, <strong>Ulm</strong><br />

Brigitta Usenbenz, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Gerhard Usenbenz, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Marco Valentin, Blaustein<br />

Annike Vogel, <strong>Ulm</strong><br />

Luca Vogel, Weißenhorn<br />

Nicola Vogel, Weißenhorn<br />

Peter Vogel, Weißenhorn<br />

Yannis Vogel, Weißenhorn<br />

Yvonne Vogel, Weißenhorn<br />

Ralf Vollmer, <strong>Ulm</strong><br />

Ina von Lüttichau, Erbach<br />

Achim Wachter, <strong>Ulm</strong><br />

Anne Wachter, <strong>Ulm</strong><br />

Christopher Wachter, <strong>Ulm</strong><br />

Liam Wachter, <strong>Ulm</strong><br />

Dr. Florian Wagner, Blaustein<br />

Wer – Wann – Was<br />

Friedericke Wagner, Blaustein<br />

Dr. Katja Wagner, Blaustein<br />

Stefanie Waigel, <strong>Ulm</strong>-Einsingen<br />

Marcus Weber, <strong>Ulm</strong><br />

Rasmus Weber, <strong>Ulm</strong><br />

Ursula Weber, <strong>Ulm</strong><br />

Elke Weinkauf, <strong>Ulm</strong><br />

Giulia Weinkauf, <strong>Ulm</strong><br />

Leonie Weinkauf, <strong>Ulm</strong><br />

Marius Weinkauf, <strong>Ulm</strong><br />

Monika Weiß, <strong>Ulm</strong><br />

Thomas Weithmann, <strong>Ulm</strong><br />

Annette Werner, <strong>Ulm</strong><br />

Elisabeth Wernet-Münsch, Erbach<br />

Andreas Wiedmann, Blaubeuren<br />

Dieter Wiedmann, Schelklingen<br />

Inge Wiedmann, Schelklingen<br />

Robert Wiemer, Gera<br />

Florian Wiesenbacher, <strong>Ulm</strong><br />

Dr. Frank Wilde, <strong>Ulm</strong><br />

Daniel Winter, <strong>Ulm</strong><br />

Jonas Malte Winter, <strong>Ulm</strong><br />

Lisa-Marie Winter, <strong>Ulm</strong><br />

Annette Winter-Häußler, <strong>Ulm</strong><br />

Sonja Wohlers, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Anna Wohlfrom, <strong>Ulm</strong><br />

Christian Wolf, <strong>Ulm</strong><br />

Sven Wolf, <strong>Ulm</strong><br />

Christian Wolff, <strong>Ulm</strong><br />

Dr. Dorothée Wolff, <strong>Ulm</strong><br />

Julia Wörndle, <strong>Ulm</strong><br />

Andreas Wortmann, <strong>Ulm</strong><br />

Jennifer Wörz, Kornwestheim<br />

Dr. Rainer Wunderlich, <strong>Ulm</strong><br />

Ralf Zahn, Senden, Iller<br />

Theresia Zell, Ehingen<br />

Matthias Ziegele, Unterstadion<br />

Sarah Zinsler, <strong>Ulm</strong><br />

Selina Zinsler, <strong>Ulm</strong><br />

Stefan Zöppel, Neu-<strong>Ulm</strong><br />

13


Feuer auf der Schwandalpe<br />

„Florian Einsatzleitung von Florian<br />

Thalkirchdorf kommen – „Feuer im Treppenaufgang<br />

und in der Küche, 7 personen<br />

im Dachspitz eingeschlossen, Rettung über<br />

Leiter, 2 Feuerlöschtrupps mit atemschutz<br />

bei der Brandbekämpfung, Wasserversorgung<br />

wird über Beschneiungsanlage<br />

aufgebaut“ –<br />

gott sei Dank, nur eine Übung!<br />

Nach langer Vorplanung fand am Freitag,<br />

den 22. Oktober eine Großübung mit der<br />

Freiwilligen Feuerwehr von Thalkirchdorf statt.<br />

Eingesetzt waren 28 Feuerwehrleute mit 2<br />

Löschfahrzeugen, 8 Jugendliche von der<br />

Jugendfeuerwehr Thalkirchdorf, 7 Statisten<br />

zur Rettung von der Sektion <strong>Ulm</strong> und zwei<br />

Fachleute von der Berufsfeuerwehr <strong>Ulm</strong><br />

und Neu-<strong>Ulm</strong>, die die Übung fachmännisch<br />

dokumentierten und analysierten.<br />

Um 19:53 Uhr wurde der Übungsalarm<br />

ausgelöst.<br />

Nach 10-minütiger Anfahrt über den<br />

Schwandweg zur Schwandalpe, kam der<br />

erste Löschtrupp an der Hütte an. Sofort<br />

wurde mit der Personenrettung begonnen.<br />

Über eine Leiter, die über das Vordach führt,<br />

wurden innerhalb von 12 Minuten alle sieben<br />

Personen aus dem Dachzimmer im Obergeschoss<br />

gerettet und zur weiteren Versorgung<br />

in warme Decken gesteckt und betreut.<br />

Zur gleichen Zeit begannen zwei Löschtrupps<br />

mit den Löscharbeiten in der Hütte. Das Erdgeschoss<br />

konnte nur mit Atemschutzgeräte<br />

betreten werden, da es komplett verraucht<br />

14<br />

22.10.2010, 20:04 Uhr<br />

war. Erst nach dem Einsatz eines Belüfters<br />

konnte das Erdgeschoss wieder betreten<br />

werden. Da es auf der Schwandalpe keine<br />

Wasserversorgung zum Löschen gibt, wurde<br />

ein zweites Löschfahrzeug angefordert.<br />

Als dieses Löschfahrzeug an der Brandstelle<br />

eintraf, wurde sofort mit dem Aufbau einer<br />

Wasserversorgung von der Beschneiungsanlage<br />

zur Schwandalpe begonnen.<br />

Dazu musste ein Wasserbehälter aufgestellt<br />

werden, der das Wasser von der Beschneiungsanlage<br />

zwischenspeichert. Denn das<br />

Wasser wird im Tal mit einem Druck von 50<br />

Bar in die Leitung gepumpt, davon kommen<br />

ca. 35 Bar oben an der Ausstiegstelle des<br />

Schleppliftes an. Das entspricht ca. 1.000<br />

Liter Wasser pro Minute, das zum Löschen<br />

des Brandes zur Verfügung steht.<br />

22.10.2010, 20:05 Uhr<br />

22.10.2010, 20:24 Uhr<br />

Nachdem die Wasserversorgung nach 28<br />

Minuten aufgebaut war, konnte die Feuerwehr<br />

Thalkirchdorf mit den Außenlöscharbeiten<br />

beginnen.<br />

Nach 20 Minuten erteilte Feuerwehrkommandant<br />

Fink um 21:15 Uhr den Befehl:<br />

“Übungsende“. Das ganze eingesetzte<br />

Material musste jetzt wieder in die Einsatzfahrzeuge<br />

verräumt werden. Die komplette<br />

Mannschaft fuhr dann ins Tal, um die Wasserschläuche<br />

zu reinigen, sich umzuziehen und<br />

sich wieder einsatzbereit an der Einsatzzentrale<br />

zurückzumelden.<br />

Nach getaner Arbeit trafen sich alle beteiligten<br />

Personen im Skikeller der Schwandalpe<br />

zu einer Nachbesprechung der Einsatzübung.<br />

Bei ein paar Leberkässemmeln und etwas<br />

zum Trinken wurde mit viel Fachsimpelei noch<br />

bis spät in die Nacht diskutiert.<br />

Zusammenfassend kann man sagen, dass es<br />

möglich ist, bei einem Brand im vorgegebenen<br />

Zeitrahmen, Rettungs- und Löscharbeiten<br />

an der Schwandalpe durchzuführen.<br />

Wer – Wann – Was<br />

Selbst im Winter, wenn die Straße durch<br />

Schnee nicht mehr befahrbar ist, müsste es<br />

möglich sein, mit Pistenbully, Skidoo und entsprechendem<br />

Material, Lösch- und Rettungsarbeiten<br />

durchzuführen.<br />

Ich möchte mich bei allen beteiligten Personen<br />

recht herzlich bedanken die zum Erfolg<br />

dieser Einsatzübung beigetragen haben.<br />

Vor allem bei der Gruppe die an diesem<br />

Wochenende mit vielen Kindern auf der Hütte<br />

war und die Beeinträchtigungen durch Lärm,<br />

Dreck und Rauch stillschweigend erduldet<br />

haben. Vielen Dank für Euer Verständnis!<br />

P.S.: Am nächsten Tag musste die Feuerwehr<br />

Thalkirchdorf nochmals anrücken, diesmal<br />

aber nicht zur Übung. Denn im Dachspitz<br />

befand sich ein Wespennest, dessen Wespen<br />

durch die Übung nochmals aufgeschreckt<br />

wurden und wild durch die Gegend flogen.<br />

Durch den Einsatz eines Schädlingsbekämpfers<br />

wurden die Wespen bekämpft und jetzt<br />

auch hoffentlich beseitigt.<br />

Mit kameradschaftlichen Grüßen<br />

Hüttenwart Manfred Korger<br />

23.10.2010 … Uhr<br />

15


16<br />

Bergsteigergruppe oben ...<br />

... unten<br />

20 Jahre<br />

Bergsteigergruppe<br />

„Ein verrückter Haufen … lauter Individualisten<br />

… abenteurer, Eigenbrödler …“, hieß es, als ich<br />

mich vor vielen Jahren nach der Bergsteigergruppe<br />

erkundigte. „Die haben probleme mit ihren Frauen“,<br />

wurde mir hinter vorgehaltener Hand zugeflüstert.<br />

Na und, dachte ich, wer hat die nicht … wobei nicht<br />

klar war, ob die Ehefrauen oder die weiblichen<br />

Mitglieder der Bergsteigergruppe gemeint waren.<br />

Letztere konnte man zu anfangszeiten ohnehin an<br />

einer Hand, besser gesagt: an zwei Fingern abzählen<br />

… zumindest was die anbetraf, die länger als vier<br />

Wochen geblieben sind ...<br />

Die Gruppe umgab jedenfalls – damals<br />

wohlgemerkt – ein Hauch von individuellem<br />

Bergsteiger- und Lebensstil, der sich vom<br />

Gros der Sektionstouren etwas abhob. Was<br />

will das Bergsteigerherz mehr, dachte ich …<br />

interessante Berg- und Klettertouren erlebt<br />

man nicht auf ausgetretenen Trampelpfaden<br />

… und ich sollte Recht behalten.<br />

Die Gründungsmitglieder Thomas und Harald<br />

Böhringer hatten sich aus beruflichen Gründen<br />

wieder zurückgezogen, das Kommando<br />

übernahm – sofern dies bei lauter Individualisten<br />

überhaupt möglich war – Wolfgang<br />

Mayerhofer, der heute noch Kopf der Bergsteigergruppe<br />

ist. Die Geschichten aus den<br />

Anfangsjahren, die noch immer bei vielen<br />

Touren oder bei den 4-wöchigen Treffen erzählt<br />

werden, sind so zahlreich wie skurril.<br />

Da wurden 2 m hohe und 30 kg schwere<br />

Rucksäcke, die 10 l Wein enthielten, in<br />

die Winterräume der verschneiten Hütten<br />

geschleppt und Spaghetti in Teekesseln<br />

gekocht. Es wurde in Zelten biwakiert und<br />

mit Bauhelmen geklettert.<br />

... mit Reinhold Messner<br />

Es gab Herren, die noch über die Schulter<br />

sicherten und Frauen, die das geschmolzene<br />

Teewasser in ihre mitgebrachten Bettflaschen<br />

gossen, bevor es die Herren in ihre<br />

Thermosflaschen lehren konnten. Es gab<br />

Bergkameraden, die sich nicht einmal von<br />

einem Metallsplitter im Auge von den Touren<br />

abhalten ließen und Teilnehmerinnen, die mit<br />

blauen Augen heimgekehrt sind … und es<br />

gab temporäre Mitglieder(innen), die nach<br />

ihrer ersten Tour mit der Bergsteigergruppe<br />

nie wieder gesehen wurden.<br />

Heute, an ihrem zwanzigjährigen Jubiläum,<br />

das auf der Schwand Anfang Dezember<br />

gebührend gefeiert wurde, zeigt sich die<br />

Bergsteigergruppe als eine kompetente Interessengemeinschaft.<br />

Egal ob sich an ihren<br />

Touren Fachübungsleiter, erfahrene Bergsteiger<br />

oder alpine Einsteiger beteiligen …<br />

die Unternehmungen der Bergsteigergruppe<br />

unterscheiden sich noch immer von den<br />

offiziellen Angeboten der Sektion. Nicht,<br />

was das „wo“ und „was“ angeht – auch die<br />

Bergsteigergruppe geht zum Klettern in die<br />

Dolomiten oder macht Hochtouren in den<br />

Westalpen -, sondern was das „wie“ angeht:<br />

Einer der Leitsätze der Gruppe ist der Grundgedanke<br />

des selbständigen Bergsteigens.<br />

Der Bergsteiger soll sich vor und während der<br />

Unternehmung Gedanken machen (müssen),<br />

welche Voraussetzungen erforderlich sind,<br />

welche Gefahren drohen, welche (Kletter)<br />

Wege zu gehen sind, welche Verantwortung<br />

zu übernehmen ist, wann das Wetter gut oder<br />

schlecht ist, wann man umkehrt oder wann<br />

man weitergeht …<br />

... mit Frauen<br />

... in kurzen Hosen<br />

Wer – Wann – Was<br />

Dabei soll das Programm der Bergsteigergruppe<br />

keine Konkurrenz zum Tourenprogramm<br />

der Sektion darstellen, sondern ergänzend<br />

eine Plattform für Leute bieten, die<br />

selbständig und eigenverantwortlich Touren<br />

planen, durchführen oder begleiten. Es wird<br />

keine Ausbildung durchgeführt – die wird vorausgesetzt<br />

– sondern Erfahrung gesammelt.<br />

Dabei spielt es keine Rolle, ob man alpine<br />

Wanderungen, Felsklettereien, Klettersteige,<br />

Hoch-, Schneeschuh- oder Skitouren bevorzugt<br />

… jedes alpine Genre und jedes Sektionsmitglied<br />

– egal ob jung oder alt, weiblich<br />

oder männlich – ist in der Bergsteigergruppe<br />

willkommen.<br />

Fritz Fassbinder<br />

17


Nach dem gipfelglück<br />

bequem ins Tal zurück ...<br />

18<br />

Jörg Michahelles „Steig auf … fahr ab“<br />

42 erlebnisreiche Gipfeltouren und<br />

entspannte Talfahrten mit der Bergbahn!<br />

Süddeutsche Verlagsgesellschaft <strong>Ulm</strong><br />

60 Seiten, zahlr. Farbabb.,<br />

ISBN 978-3-88294-422-8<br />

Euro 9,80<br />

Erhältlich in der <strong>DAV</strong> Geschäftsstelle <strong>Ulm</strong><br />

und in allen Buchhandlungen<br />

... titelte die Neu-<strong>Ulm</strong>er Zeitung über die<br />

Neuerscheinung „Steig auf … fahr ab“, die am<br />

15. Dezember 2010 von der Süddeutschen<br />

Verlagsgesellschaft <strong>Ulm</strong> und der Sektion <strong>Ulm</strong><br />

des Deutschen alpenvereins vorgestellt wurde.<br />

Die rundum gelungene Buchtaufe fand<br />

statt im Studio der Sparkasse <strong>Ulm</strong>.<br />

Zahlreiche Mitglieder weit über die Sektion<br />

hinaus waren der Einladung nachgekommen,<br />

darunter auch Prominenz wie Ruth Merckle,<br />

Pistenbully-Legende Erwin Wieland, Michael<br />

C. Wieland sowie die Vorstände der Nachbarsektionen<br />

Martin Rivoir, Sektion SSV <strong>Ulm</strong><br />

1846 und Dieter Danks, Sektion Neu-<strong>Ulm</strong>.<br />

Der Vorsitzende des Vorstands der Sparkasse<br />

<strong>Ulm</strong> Manfred Oster als Hausherr begrüßte<br />

die Gäste. Von der Sektion <strong>Ulm</strong> sprachen<br />

Dr. Heinz Schmid, 1. Vorsitzender und Jochen<br />

Endreß, 2. Vorsitzender zur Neuerscheinung.<br />

Verleger Udo Vogt führte ins Buch ein, danach<br />

sprach Autor Jörg Michahelles.<br />

Manfred Oster,<br />

Vorstandsvorsitzender Sparkasse <strong>Ulm</strong><br />

Die musikalisch mitreißende Begleitung übernahm das Trio<br />

Tindaro mit Joo Kraus.<br />

Einen Tourenführer mit ganz neuem Ansatz legt das Ehrenmitglied<br />

der Sektion <strong>Ulm</strong> des Deutschen Alpenvereins<br />

Jörg Michahelles vor. „Steig auf … fahr ab“ ist ein Führer<br />

mit 42 leichten und mittelschweren Wanderungen für Bergwanderer,<br />

die problemlos aufsteigen, jedoch den Abstieg<br />

vermeiden wollen – wegen Gelenkproblemen oder um einfach<br />

einen „Schongang“ einzulegen – und die dann per<br />

Bergbahn bequem ins Tal zurück „gondeln“.<br />

Der Autor hat für seine Leser attraktive Gipfeltouren zu<br />

Zielen im Allgäu, in Österreich und in der Schweiz ausgewählt.<br />

Ein Farbleitsystem macht das Büchlein ausgesprochen<br />

benutzerfreundlich. Die Gestaltung ist der Grafik-Designerin<br />

Nadin Haas zu verdanken. Zur leichten Handhabung trägt<br />

der Kurzinfo-Teil mit Ausgangspunkt, Höhenunterschieden,<br />

Gehzeiten, Einkehrmöglichkeiten, Schwierigkeitsgraden und<br />

weiterführendem Kartenmaterial wesentlich bei.<br />

Michahelles betonte, dass der Führer nicht unbedingt für<br />

Extremsportler vorgesehen ist, auch keine 3.000er und<br />

4.000er Gipfel enthalte. Auswahlkriterium war auch die<br />

Entfernung: alle Ziele sind innerhalb von 1 bis maximal<br />

2 Stunden erreichbar.<br />

Gudrun v. Wasielewski<br />

Wer – Wann – Was<br />

Dr. Heinz Schmid,<br />

1. Vorsitzender Sektion <strong>Ulm</strong><br />

Jörg Michahelles, Autor Sektion <strong>Ulm</strong><br />

Jochen Endreß,<br />

2. Vorsitzender Sektion <strong>Ulm</strong><br />

19


Werner Lindmair<br />

Fachübungsleiter<br />

Skibergsteigen<br />

Mit vier Wochen hatte ich meine erste wichtige<br />

„Bergprägung“ im Leben. Geboren in Münster/<br />

Westfalen wurde ich ins schöne Berchtesgaden<br />

umgesiedelt. So gabs die ersten Schritte auf<br />

Ski hinterm Haus mit drei Jahren. In meiner<br />

Jugend fehlte mir dann allerdings der Wunsch,<br />

wie meine beiden älteren Brüder Skirennen zu<br />

fahren. Im unserem Topskigebiet, dem Jenner,<br />

gab es aber so gut wie keine Hänge, die nicht<br />

von uns dreien befahren wurden. Auf die erste<br />

Skitour, wenn man sie so nennen darf, ging es<br />

mit 16. Mit Alpinski und Alpinskistiefel gute zwei<br />

Stunden die Ski zum Purtschellerhaus tragen.<br />

Was waren das für Zeiten …<br />

Danach kam dann auf einen Slalomski die<br />

erste Silvretta Skitourenbindung und dem<br />

klassischen Tourengehen stand somit nichts<br />

mehr im Wege. Nach zwei Jahren bei den<br />

Gebirgsjägern in Berchtesgaden verschlug es<br />

mich fast 9 Jahre nach Bayreuth. Im Studium<br />

der Sportökonomie war dann Ski Alpin<br />

meine Schwerpunksportart. In den ersten drei<br />

Jahren war ich allerdings so häufig auf Alpinski<br />

unterwegs, dass die rechte Lust aufs Pisteln<br />

verloren ging. Aufgrund der Entfernung zu den<br />

Alpen begann ich winters mit dem Mountainbiken<br />

oder war im Fichtelgebirge mit Langlaufski<br />

unterwegs.<br />

Durch Studienkollegen angesteckt waren die<br />

nächsten Jahre durch z.T. extreme Ausdauerevents<br />

gekennzeichnet. Rennrad, Mountainbike<br />

und Laufen waren die Sportarten zum Austoben.<br />

Ein Studienjahr im Nordosten und Nordwestens<br />

Englands, sowie ein dreimonatiges<br />

Praktikum bei Outward Bound im Lake Distrikt<br />

waren ebenfalls von einigen Mountainbike-<br />

20<br />

Werner Lindmair<br />

Fachübungsleiter Skibergsteigen<br />

Email: lindmair@gmx.net<br />

rennen geprägt. Allerdings lernte ich es bei<br />

Outward Bound auch wieder die zu lieben,<br />

zu Fuß die Berge – ok Hügel – Englands auf<br />

Mehrtagesexpeditionen zu durchwandern.<br />

Mit Ausbilderkollegen wurde auch die ein<br />

und andere Wand mit selbstgelegten Klemmkeilen<br />

gesichert erklommen.<br />

Der erste Berufseinstieg in München war die<br />

ersten Jahre wieder von diversen Rennrad- und<br />

Mountainbikeevents geprägt. Im Winter zog es<br />

mich aber mehr und mehr mit den Tourenski in<br />

die Berge. Mit einer beruflichen Veränderung<br />

nach <strong>Ulm</strong> gerieten allerdings die sportlichen<br />

Aktivitäten vollends für drei Jahre in den Hintergrund.<br />

Glücklicherweise lernte ich dann Sigi<br />

Graf kennen, der mich bzgl. Skitouren an Diede<br />

Roser verwies. Meine „Karriere“ beim <strong>DAV</strong><br />

<strong>Ulm</strong> hatte begonnen. Auf den Touren mit Diede<br />

Roser und Claus Deufel fühlte ich mich sofort<br />

richtig wohl.<br />

Ein weiteres Highlight im ersten Jahr war die<br />

Teilnahme bei Eberhard Pfeil in Birchetsgump.<br />

Der Höhepunkt mit den <strong>Ulm</strong>ern war sicher<br />

2009 die „fast“ Besteigung des Mt. Blanc.<br />

Mittlerweile bin ich auch im „schwäbischen“<br />

angekommen und weiß, was es bedeutet, wenn<br />

Reinhard zum „kittl rah do“ stehen bleibt.<br />

Als nach drei Wintern Claus erzählte, man suche<br />

Tourenführernachwuchs und hätte dabei auch<br />

an mich gedacht, war ich sofort interessiert.<br />

Im Winter 2008/2009 absolvierte ich die beiden<br />

Fachübungsleiterkurse erfolgreich und hatte<br />

dort mein persönliches „coming out“.<br />

Beim zweiten Lehrgang auf der Heidelberger<br />

Hütte kam am Vorabend der LVS-Prüfung ein<br />

Nachprüfling von einer der drei Münchner Sektionen.<br />

Nachdem er abends unser Gruppentreiben<br />

zwei Stunden verfolgte, sollte er sich<br />

zu guter letzt noch kurz vorstellen. Dies tat er,<br />

sagte am Ende, er finde, dass die Gruppe einen<br />

Wer – Wann – Was<br />

tollen Eindruck macht und sei froh, dass<br />

kein Berchtesgad’ner Skiprolet dabei wäre …<br />

im Raum minutenlanges Gelächter!<br />

Nachdem mich mein Bergführer zum Abschluss<br />

des FÜL-Lehrgangs mit den Worten<br />

verabschiedete, er freue sich sehr, mich auf<br />

einem Skihochtourenführer-Kurs zu sehen,<br />

ist diese Weiterbildung ein persönliches Ziel.<br />

Allerdings nimmt mich seit Oktober 2009<br />

mein Sohn sehr in Beschlag und die Sünden<br />

so manchen sportlichen Treibens gehen am<br />

Körper ebenfalls nicht ganz spurlos vorüber.<br />

So passiert es, dass ich gerne bei einer Co-<br />

Führung die „Gruppe Roser“ übernehme.<br />

Ich wünsche euch allen einen unfallfreien und<br />

hoffentlich noch Schneereichen Winter.<br />

Der Berchtesgad’ner Skiprolet<br />

Werner Lindmair<br />

21


<strong>Ulm</strong> · Münsterplatz 18 · Tel. 07 31.9 62 17-0<br />

www.herwig-online.de<br />

gemeinsam erleben<br />

gemeinsam erleben<br />

Senioren:<br />

Sommerprogramm 2011 22<br />

Familiengruppe:<br />

Skitourenwochenende<br />

Neuhornbachhaus 24<br />

22 23


Datum<br />

jeweils<br />

mittwochs<br />

13.04.11<br />

27.04.11<br />

11.05.11<br />

25.05.11<br />

08.06.11<br />

22.06.11<br />

06.07.11<br />

20.07.11<br />

03.08.11<br />

17.08.11<br />

31.08.11<br />

14.09.11<br />

28.09.11<br />

12.10.11<br />

26.10.11<br />

09.11.11<br />

07.12.11<br />

24<br />

Wanderziel<br />

Abtsgmünd<br />

Stubenweiher<br />

Ichenhausen<br />

Schurwald<br />

Strümpfelbach<br />

Hochberg/Großes<br />

Lautertal Zwiefalten<br />

Einstein<br />

Tannheimer Tal<br />

Urisee Dürenberg<br />

Reutte<br />

Jöchelspitze<br />

Bach/Lechtal<br />

Silbertal<br />

Wald im Klostertal/A<br />

Partnachklamm<br />

Garmisch<br />

Söllereck – Fellhorn<br />

Oberstdorf<br />

Prälatenweg<br />

Kochel am See<br />

Hölltalklamm<br />

Hammersbach<br />

Salmaser Höhe<br />

Oberstaufen<br />

Poppenweiler<br />

Besigheim<br />

Zollernalb Raichberg<br />

Onstmettingen<br />

Harprechtshaus<br />

Schopfloch<br />

Jahresabschlussfeier<br />

Wanderführer<br />

Rosemarie u. Ernst Geiger<br />

0731 83277<br />

Heide u. Hermann Urban<br />

0731 52853<br />

Dieter Erhardt<br />

0731 9405252<br />

Irmlind Ulshöfer u. Rosa Kessler<br />

0731 67115<br />

Sieglinde u. Hartmut Kruse<br />

0731 74331<br />

Inge Hellwig<br />

0731 618276<br />

Sieglinde u. Hartmut Kruse<br />

0731 74331<br />

Heidrun u. Dietrich Schleyer<br />

07304 3367<br />

Inge Hellwig<br />

0731 618276<br />

Uschi u. Michael Schwärzler<br />

07308 62 80<br />

Thilli Härtle, Anni Lammers<br />

0731 9717115<br />

Uschi u. Hermann Botzenhardt<br />

0731 551716<br />

Uschi u. Michael Schwärzler<br />

07308 62 80<br />

Christa u. Sepp Hundhammer<br />

07304 41155<br />

Jörg Mezger<br />

07336 5619<br />

Uschi u. Hermann Botzenhardt<br />

0731 551716<br />

der Senioren<br />

Treffpunkt<br />

Uhrzeit<br />

Bbhf.<br />

8:00 Uhr<br />

Bbhf.<br />

8:00 Uhr<br />

Bbhf.<br />

8:00 Uhr<br />

Bbhf.<br />

8:00 Uhr<br />

Bbhf.<br />

7:00 Uhr<br />

Bbhf.<br />

7:00 Uhr<br />

Bbhf.<br />

7:00 Uhr<br />

Bbhf.<br />

7:00 Uhr<br />

Bbhf<br />

7:00 Uhr<br />

Bbhf.<br />

7:00 Uhr<br />

Bbhf.<br />

7:00 Uhr<br />

Bbhf.<br />

7:00 Uhr<br />

Bbhf.<br />

8:00 Uhr<br />

Bbhf.<br />

8:00 Uhr<br />

Bbhf.<br />

8:00 Uhr<br />

Bbhf.<br />

9:30 Uhr<br />

Bräustüble<br />

14:30 Uhr<br />

Sonstiges<br />

AE<br />

ME<br />

AE<br />

AE<br />

AE<br />

AE<br />

AE<br />

Seilbahn<br />

ME<br />

Seilbahn<br />

AE<br />

AE<br />

Seilbahn<br />

AE<br />

AE<br />

AE<br />

AE<br />

AE<br />

AE<br />

anmerkungen:<br />

Bei allen Wanderungen sind auch kürzere Wege<br />

möglich.<br />

Bitte rechtzeitige Anmeldung beim Wanderführer,<br />

jedoch nicht früher als 6 Wochen vor der Wanderung.<br />

Mit der Anmeldung besteht Verpflichtung zur<br />

Bezahlung des Fahrgeldes.<br />

Personalausweis nicht vergessen.<br />

Aus rechtlichen Gründen muß darauf hingewiesen<br />

werden, dass die Teilnahme in eigener Verantwortung<br />

erfolgt.<br />

Änderung des Programms vorbehalten.<br />

Für die Touren keine Halbschuhe; zur Sicherheit<br />

Stöcke benutzen.<br />

aE = Abendeinkehr, dann bitte Rucksackverpflegung<br />

mitnehmen<br />

ME = Mittagseinkehr<br />

gemeinsam erleben<br />

25


28. - 30.01.2011<br />

SKITOUREN-<br />

WOCHENENDE<br />

auf dem Neuhornbachhaus<br />

Wir haben uns am Freitag an der Materialbahn<br />

getroffen. Manche sind die 700 Höhenmeter<br />

gelaufen, andere (vor allem wir Kinder) sind mit<br />

dem pistenbulli gefahren.<br />

29.01.2011 Skitour<br />

Heute nach dem Frühstück gingen wir auf eine<br />

Skitour. Alle haben sehr geschwitzt, weil es in<br />

der vergangenen Nacht -10 C° hatte und wir<br />

alle 2 - 3 Kleiderschichten anhatten. Auf dem<br />

Gipfel haben wir uns in 2 Gruppen aufgeteilt.<br />

Die einen fuhren gleich zur Hütte zurück, die<br />

anderen noch ein Stück weiter und kamen<br />

dann erst nach einer längeren Skitour zur<br />

Hütte.<br />

26<br />

Zurück auf der Hütte<br />

Neben der Hütte haben die Jungs einen<br />

Kicker gebaut, die Mädchen eine Poporutscherbahn.<br />

Am Abend saßen alle Erwachsenen<br />

im Aufenthaltsraum. Die Jungs tobten<br />

draußen herum und die Mädchen waren oben<br />

im Zimmer. Da ging plötzlich der Feueralarm<br />

los – wir sind so erschrocken! Doch es war<br />

zum Glück nur Fehlalarm.<br />

30.01.2011 Noch eine Skitour<br />

Morgens sind wir wieder auf eine Skitour gegangen.<br />

Doch die war viel kürzer als gestern. Oben am Gipfel<br />

machten wir eine kleine Pause. Die Abfahrt war am<br />

Anfang sehr schwer, weil es Bruchharsch war und wir<br />

die ganze Zeit hingefallen sind. Doch zum Schluss war<br />

es schöner Pulverschnee.<br />

abfahrt<br />

Die Abfahrt war krass. Wir haben uns alle einen Schlitten<br />

geschnappt und sind wie der Wind runtergesaust.<br />

Wir freuen uns RIESIG auf das nächste Mal!<br />

Leonie Bohn & Anna-Lena Dömer<br />

gemeinsam erleben<br />

27


Die besten Filme des renommiertesten Outdoorfilmfestivals der Welt:<br />

8. April 2011, ULM, 20:00 Uhr, Kornhaus<br />

Tickets: VVK € 12,- | Abendkasse € 14,- | <strong>DAV</strong>-Mitglieder / GlobetrotterCard-Inhaber: € 10,-<br />

Trailer und Tickets auf www.banff-tour.de!<br />

28<br />

• Reisebusse von 8 – 78 Sitzplätzen<br />

• Betriebsausflüge & Incentives<br />

• Eigener Busreisekatalog<br />

• Last Minute & More<br />

• Flüge + IATA Linienflüge Weltweit<br />

• Flughafentransfers<br />

• Kreuzfahrten aller Reedereien<br />

• Schülerreisen – Sprachreisen<br />

Anzeige Steck Touristik • Flugreisen in alle Urlaubsziele<br />

• Vertretung aller namhaften Reiseveranstalter<br />

• Hotels & Ferienwohnungen<br />

• Selbstfahrer und Bahnreisen<br />

• Camper – Wohnmobile<br />

• Taxi- und Krankentransporte<br />

• DB-Niederlassung<br />

• Ski-, Sport-, Wander- & Kulturreisen<br />

89129 LANGENAU<br />

In den Lindeschen 4<br />

Telefon (07345) 96990<br />

Telefax (07345) 969929<br />

präsentiert von:<br />

Reisebüro • Busreisen • Kreuzfahrten<br />

89073 ULM<br />

Frauenstrasse 41<br />

Telefon (0731) 9600220<br />

Telefax (0731) 9600223<br />

Unterwegs<br />

Unterwegs<br />

Skihochtour Glarner Alpen 3ß<br />

SOMMERpROgRaMM 2011<br />

Touren + Kurse 33<br />

<strong>Ulm</strong> – Berlin mit dem Rennrad 74<br />

Allgäuer Alpen – neu entdeckt! 76<br />

Lawinen-Ausbildungswochenende 80<br />

Rubihorn „Ostwand-Couloir“ 82<br />

Skisportwoche Zermatt 84<br />

29


25. - 29.04.2010<br />

Traumberg Tödi –<br />

Skihochtour glarner alpen<br />

Zu Hause blühen bereits die Kirschen, als<br />

wir Ende April unsere Rucksäcke packen<br />

für ein Skitourenerlebnis in den Schweizer<br />

Bergen. Es ist bereits der zweite Anlauf.<br />

Im vergangenen Jahr wollten wir ihn auch<br />

besteigen – den Tödi – Traumberg und<br />

unser aller Bergtraum. Aber im letzen Jahr<br />

mussten wir ihn im Schneegestöber bei Lawinenstufe<br />

3 „stehen lassen“. Heuer wollen<br />

wir es nochmals probieren, in der Hoffnung<br />

bessere Bedingungen anzutreffen und diesen<br />

Bergtraum wahr zu machen.<br />

Früh morgens starten wir in <strong>Ulm</strong> in Richtung<br />

Urnerboden am Klausenpass, wo wir vom<br />

Auto in die Seilbahn umsteigen, mit der wir<br />

die ersten 700 Hm zurücklegen. Um 9:00 Uhr<br />

schnallen wir die Skier an die Beine – Tagesziel:<br />

Gemsfairenstock (2.972 m), Claridenfirn<br />

(ca. 2.700 m), Clariden (3.267 m), Planurahütte<br />

(2.947 m). Wir haben die Traumbedingungen,<br />

die wir im vergangenen Jahr so sehr<br />

vermissten – stahlblauer Himmel, etwas durch<br />

Vulkanstaub eingegrauter Schnee, traumhafte<br />

Berg- und Gletscherlandschaft. Wir stehen an<br />

diesem Tag auf zwei Gipfeln mit grandioser<br />

Fernsicht und haben stets den Tödi, unser<br />

großes Ziel, greifbar vor Augen. Am Abend<br />

erreichen wir nach knapp 1.600 Hm die<br />

Planurahütte. Das Wetter beginnt bei unserer<br />

Ankunft an der Hütte bereits „zu kippen“,<br />

Nebelschwaden treiben den Gletscher herauf<br />

und vertrüben die Sicht.<br />

30<br />

Tödi von Norden<br />

2. Tag:<br />

Bei planurawetter auf dem gross Schärhorn<br />

Der erste Gang ist der Schritt zum Fenster<br />

und der prüfende Blick nach dem Wetter.<br />

Es ist „wie im Euter einer Kuh“, der Gletscher<br />

ist von dickem Nebel eingehüllt. Schweigsam<br />

steigen wir in den Speiseraum der Hütte<br />

hinab und nehmen unser Frühstück ein. Wir<br />

beschließen im Nebel, das Gross Schärhorn<br />

(3.294 m) zu besteigen und danach zur Planurahütte<br />

zurückzukehren. Als wir im Sturm<br />

bei Nebel vor der Hütte die Skier anschnallen<br />

prägen wir den Begriff des „Planurawetters“.<br />

Scheinbar ist uns an diesem Fleck Erde kein<br />

schönes Wetter vergönnt. Doch im Laufe des<br />

Vormittags legt sich der Sturm, der Nebel<br />

lichtet sich, zumindest zeitweise, wir erreichen<br />

unser Tagesziel und stehen im Nebel auf<br />

dem Großen Schärhorn. Nach einer mittelprächtigen<br />

Abfahrt kehren wir zur Planurahütte<br />

zurück und haben somit an diesem Tag<br />

750 Hm zurückgelegt.<br />

3. Tag:<br />

Gross Schärhorn<br />

Am 3. Tag steht der Umzug von der<br />

Planura- zur Fridolinhütte (2.111 m) an.<br />

Die Wetterlage hat sich wieder beruhigt<br />

und wir haben ein überschaubares Tagesziel<br />

vor Augen. 900 Hm Abfahrt stehen vor<br />

uns. Wir fahren früh morgens auf hartem<br />

Firn nach Obersand hinunter. Unten angekommen<br />

schnallen wir die Felle an die<br />

Skier und steigen die 250 Hm hinauf und<br />

um den Ochsenstock herum. Die Nordund<br />

Ostflanke des Tödi steht den ganzen<br />

Vormittag mächtig über uns. Nach dem<br />

Ochsenstock sind es noch wenige Meter<br />

hinab zur Fridolinhütte, wo wir bereits um<br />

11:00 Uhr ankommen. Das Wetter hat sich<br />

komplett beruhigt und die Prognose für<br />

den kommenden Tag könnte nicht besser<br />

sein. Den Nachmittag verbringen wir<br />

damit den Gletscherbruch des Tödis von<br />

der Hütte aus zu beäugen, die Spannung<br />

steigt.<br />

Im Aufstieg zum Clariden<br />

Unterwegs<br />

31


Abfahrt durch<br />

den 2. Eisbruch<br />

4. Tag: Der gipfeltag<br />

4:00 Uhr wecken, 4:30 Uhr Frühstück um<br />

5:00 Uhr Skier anschnallen. Mit uns schnallt<br />

Gabi, die Hüttenwirtin, ihre Skier an, sie hat<br />

das gleiche Tagesziel vor Augen. Sie sagt<br />

„Heut isch’s Tipp-Top“. Wir durchsteigen den<br />

ersten Gletscherbruch von links her, durch<br />

den zweiten, stärker zerklüfteten gehen wir<br />

mittendurch – beides mal seilfrei bei perfekten<br />

Bedingungen. Ein breiter Pfad schlängelt sich<br />

vorbei an mächtigen, haushohen Spalten und<br />

Seracs. Um 9:00 Uhr sitzen wir oberhalb der<br />

Gletscherbrüche und nehmen in den ersten<br />

Sonnenstrahlen unser zweites Frühstück ein.<br />

Danach geht es stetig berauf in unschwerem<br />

Gelände. Kurz unterhalb des Gipfels kommt<br />

uns Gabi, die Hüttenwirtin, wieder entgegen.<br />

Sie ist bereits auf der Abfahrt. Dieses Mal<br />

sagt sie: „Heut isch’s hurageil“.<br />

32<br />

Margit und Joachim<br />

auf dem Tödi<br />

Um 11:00 Uhr stehen dann auch wir, nach<br />

6 Stunden Aufstieg, unter dem mächtigen<br />

Gipfelkreuz des Tödi, Piz Russein (3.614 m).<br />

In einem sind wir uns einig – solche Gipfeltage<br />

gibt es nur wenige. Wir sehen vom<br />

Ortler im Osten über die Bernina-Gruppe,<br />

das Bergell bis hinüber ins Wallis und Berner<br />

Oberland sowie Mont Blanc im Westen.<br />

Das gesamte Alpenpanorama stand für uns<br />

„Spalier“. Es fällt uns schwer diesen Anblick<br />

zurück zu lassen. Doch der Schmerz hält<br />

nicht lange an, denn schon nach den ersten<br />

Schwüngen ist klar, dass dieser Tag nicht nur<br />

eine Traumsicht sondern auch eine Traumabfahrt<br />

bereit hält. In herrlichem Firn ziehen wir<br />

unsere Spuren hinab. Beeindruckend auch<br />

nochmals die Durchfahrt durch den Gletscherbruch.<br />

Kurz vor 13:00 Uhr erreichen wir<br />

nach 1.600 Hm erfüllt, glücklich und müde<br />

die Fridolinhütte (2.111 m). Es war vollbracht<br />

unser Bergtraum ist in Erfüllung gegangen,<br />

unser Traumberg war bestiegen.<br />

5. Tag:<br />

Nach kurzer Überlegung wie wir wieder zum<br />

Auto nach Urnerboden kommen, entscheiden<br />

wir uns die 1.300 Hm nach Linthal hinunter<br />

zu fahren/abzusteigen. Befahrbar waren<br />

allerdings nur 500 Hm davon. Den Rest<br />

der Strecke hatten wir die Skier am Rucksack<br />

– so wie es halt ist, wenn zu Hause die<br />

Kirschen blühen.<br />

Stephan – vielen Dank für die tollen Tage<br />

am Tödi – es hat uns riesig Spaß gemacht<br />

mit Dir und wir hoffen auf noch viele Touren<br />

dieser Art!<br />

Bericht: Margit Hering-Busch<br />

Bilder: Stephan Schölzel<br />

Deutscher Alpenverein<br />

Sektion <strong>Ulm</strong><br />

programm Sommertouren<br />

2011<br />

33


ULM – BERLIN<br />

mit dem Rennrad<br />

4.000 Höhenmeter – klingt ganz nach alpenhauptkamm.<br />

aber die geschichte startet in <strong>Ulm</strong> um 5:00 Uhr bei durchwachsenem Wetter.<br />

am 15.08.2010 ist der erste Tag unserer Fahrradtour nach Berlin. Vater, Sohn und 2 Renn-<br />

räder sind gespannt auf das abendteuer, jeder hat minimales gepäck von insgesamt<br />

4,5 Kilo, verteilt in der Lenkertasche und in einem gepäckstück an der Sattelstange.<br />

6:00 Uhr, 1. Tag<br />

Nach einem letzten kräftigen Frühstück starten<br />

wir das Donauried runter bis Langenau.<br />

Und werden von tiefhängenden Wolken verfolgt.<br />

Die Strecke schlängelt sich auf kleinen<br />

Straßen bis in die Nähe von Würzburg.<br />

Unsere Taktik: Jede ¾ Stunde gibt es einen<br />

Riegel oder Snack und dazu jede Menge<br />

Wasser aus jeweils 2 Trinkflaschen mit je<br />

einer Magnesiumtablette.<br />

In Gollhofen, südöstlich von Würzburg, ist<br />

nach 200 km die erste Etappe geschafft.<br />

An der Straße liegt ein Gasthaus und bei einem<br />

guten Abendessen stellen wir fest, dass<br />

wir uns gut fühlen und nicht übernommen<br />

haben.<br />

6:00 Uhr, 2. Tag<br />

Es regnet nicht und es geht weiter Richtung<br />

Norden sprich Thüringer Wald.<br />

74<br />

Ziel erreicht!<br />

Der Wind kommt von der Seite und freundlicherweise<br />

auch ab und zu von hinten. „Flow“<br />

nennt man es, wenn es mit den Rennrädern<br />

nur so dahingeht. Aber dann ist es soweit:<br />

In Bad Königshofen holt uns der Regen ein<br />

und weil das Schild „Therme Königshofen“ so<br />

verlockend nach warmen Wasser klingt, beschließen<br />

wir nach 110 km „dolce far niente“<br />

und die nächsten Übernachtung vor Ort.<br />

6:00 Uhr, 3. Tag<br />

Ein kaltes Frühstück und wir verlassen das<br />

Gasthaus ohne jemanden gesehen zu haben.<br />

Heute wird es bergig und der Rennsteig,<br />

sprich der Thüringer Wald, will überwunden<br />

werden. Es nieselt und regnet abwechselnd.<br />

Unser Geheimnis sind die Neopren-Überschuhe,<br />

die uns warm halten. Kurz vor Weimar<br />

öffnet der Himmel dann seine Schleusen:<br />

Der Regen springt 5 - 10 cm von der Straße<br />

wieder zurück aber irgendwann ist es uns<br />

egal und wir freuen uns über die meterhohe<br />

Fontäne die wir hinter uns herziehen. Wir<br />

brauchen eine Unterkunft und nach 7 Stunden<br />

Fahrt und 140 km finden wir in Weimar<br />

ein nettes Hotel.<br />

Check in und dann wie jeden Tag: duschen,<br />

Wäsche waschen und auswringen, aufhängen<br />

und mit einem Bärenhunger zum Essen.<br />

6:00 Uhr, 4. Tag<br />

Wie teilen wir die restliche Strecke nach Berlin<br />

auf? Unsere Familie kommt erst in 2 Tagen<br />

mit dem Auto nach Berlin. Also piano und<br />

über Halle geht’s bis Dessau.<br />

160 km, dann das „Abendprogramm“ und der<br />

Entschluss steht fest: morgen bis Potsdam,<br />

dort Kultur und vor allem: zum ersten Mal<br />

ausschlafen.<br />

9:00 Uhr, 5. Tag<br />

Die Sonne scheint, uns kann nichts mehr aufhalten<br />

und mit vielen Pausen rollen wir nach<br />

Potsdam ... oder holpern. Das Kopfstein-<br />

Anz_<strong>DAV</strong> <strong>Ulm</strong>_118_78_Anzeige 06.05.10 09:21 Seite 1<br />

Partnerschaft auf Augenhöhe<br />

Unterwegs<br />

... auch auf den<br />

höchsten Gipfeln! Theodor Wölpert GmbH & Co.<br />

Finninger Str. 61 · 89231 Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Tel.: 07 31/97 66-0 · Fax: 07 31/97 66-1 50<br />

www.woelpert.de<br />

12 x von der Ostalb bis zum Bodensee!<br />

pflaster ist mit den Rennrädern die absolute<br />

Krönung. Gott sei Dank sind es nur kurze<br />

Abschnitte, die uns ordentlich durchrütteln.<br />

Darauf folgt meistens bester Asphalt. 100 km<br />

und in Potsdam scheint immer noch die Sonne.<br />

Wir brechen ab und Schloss Sanssouci ist<br />

der Anfang unseres Kulturteils. Ein toller Tipp<br />

eines Einheimischen verhilft uns am Abend zu<br />

einem hervorragenden Abendessen.<br />

10:00 Uhr, 6. Tag<br />

Entspannt und voller Freude rollen wir als<br />

Sieger durch den Grunewald nach Berlin.<br />

Straße des 17. Juni, Brandenburgertor und<br />

trotz Security und großflächiger Absperrung,<br />

wegen des Bundespräsidenten können wir<br />

eine Polizistin überreden, ein Siegerfoto zu<br />

machen.<br />

Es war eine tolle Tour!<br />

Anschließend folgte Sightseeing in Berlin<br />

mit der Familie. Natürlich haben wir 5 Fahrräder<br />

geliehen. Die beste Methode Berlin zu<br />

erkunden.<br />

Ingo Bütow<br />

75


allgäuer alpen – neu entdeckt!<br />

Der Titel dieses in Insiderkreisen wohlbekannten<br />

Buches von Günther Laudahn war mein Motto<br />

im vergangenen Bergsommer. Seit Anfang 2010<br />

hinderte mich eine hartnäckige Entzündung im<br />

Ellbogen – im Volksmund „Tennisarm“ genannt<br />

– am Klettern in meinen gewohnten Schwierigkeitsgraden.<br />

Die Lektüre des Buches, das ich<br />

an einem verregneten Sonntag mal wieder hervorholte,<br />

brachte mich auf die Idee, mich heuer<br />

auf Allgäuer Gipfel zu konzentrieren, deren Besteigung<br />

a bisserl abenteuerlich ist. Das heißt,<br />

auf diese Gipfel führen keine angelegten Steige,<br />

und die letzten 150 bis 200 Höhenmeter sind<br />

oft Kletterpassagen im 2. Grad.<br />

Wo anfangen? In den Allgäuer Alpen gibt es<br />

201 Berge, die mindestens 2.000 Meter hoch<br />

sind (die Zahl variiert, je nach verwendetem<br />

Quellmaterial). Ein Blick auf meine Liste – die<br />

ist nach Höhe geordnet – zeigte: von den 10<br />

höchsten Allgäuer Gipfeln hatte ich bereits 6 in<br />

früheren Jahren bestiegen. Damit ist klar: die<br />

TOP TEN zu vollenden, wird eines meiner ersten<br />

Vorhaben.<br />

Sonntag, 18. Juli: Ich bin bei bedecktem Himmel<br />

und in aller Frühe unterwegs von Einödsbach<br />

zum Waltenberger Haus. Der Wetterbericht<br />

sagt ab Mittag Aufhellung voraus und ich<br />

hoffe, dann den Bockkarkopf (2.609 m), den<br />

Steinschartenkopf (2.615 m) und das Hohe<br />

Licht (2.651 m) besteigen zu können. Das sind<br />

zwar keine „Abenteuerberge“, fehlen mir aber<br />

noch zu den TOP TEN. Auf dem Waltenberger<br />

Haus warte ich bis zum Mittag, dass es endlich<br />

Welcher Berg ist das?<br />

Auflösung im Text.<br />

aufhellt. Dann macht mich Gerd Böllmann, das<br />

Hüttenwirt-Urgestein, darauf aufmerksam, dass<br />

ich es bis zum Abendessen nicht schaffe, wenn<br />

ich jetzt nicht losgehe. Das ist ein Argument!<br />

Ich laufe los in der Hoffnung, dass es ab der<br />

Bockkarscharte aufreißt. Und tatsächlich, die<br />

Wolkendecke weist jetzt die eine oder andere<br />

Lücke auf, so dass ich meine Tour wie geplant<br />

durchziehe. Auf dem Rückweg nehme ich<br />

noch den „Wilden Mann“ mit (2.577 m), einen<br />

unscheinbaren Gipfel der TOP 20.<br />

Der nächste Tag bringt gutes Wetter und<br />

eine der grandiosesten Touren im Allgäu: die<br />

Überschreitung von Hochfrottspitze (2.648<br />

m) und Mädelegabel (2.645 m). Zuerst über<br />

den SSW-Grat der Hochfrottspitze rauf (eine<br />

brüchige II+), dann Abstieg über den NO-Grat<br />

(II) zur Scharte zwischen den beiden Gipfeln.<br />

Dabei wunderschöne Aussicht auf den einzigen<br />

Gletscher der Allgäuer Alpen, den Schwarzmilzferner,<br />

wo zahlreiche Bergwanderer auf dem<br />

Heilbronner Weg unterwegs sind, während ich<br />

bei meiner Tour ganz alleine bin. Anschließend<br />

über den Südwestgrat der Mädelegabel (II) auf<br />

ihren Gipfel – eine schöne Kletterei in für Allgäuer<br />

Verhältnisse geradezu bombenfestem Fels.<br />

Den Abstieg über den Normalweg kenne ich von<br />

einer früheren Besteigung, danach geht es über<br />

den Schwarzmilzferner und die Bockkarscharte<br />

zurück zum Waltenberger Haus. Nach einer<br />

kurzen Rast steige ich ab nach Einödsbach.<br />

Von der Mädelegabel sieht man genau auf die<br />

Trettachspitze (2.595 m). Der 11.-höchste<br />

Gipfel der Allgäuer Alpen bildet zusammen mit<br />

der Hochfrottspitze und der Mädelegabel das<br />

„Allgäuer Dreigestirn“, eine der markantesten<br />

Berggruppen der Ostalpen. Außerdem hat die<br />

Trettachspitze eine geographische Besonderheit<br />

– Auflösung am Schluss des Artikels. Dieser<br />

Allgäuer Gipfel ist ein beliebter Kletterberg und<br />

steht seit vielen Jahren auf meiner Wunschliste.<br />

Der Aufstieg erfolgt meistens über den NO-Grat<br />

(III), der Abstieg über den NW-Grat (II+); hier gibt<br />

es auch Abseilhaken.<br />

Mitte August ist es soweit, nach einer weiteren<br />

Übernachtung auf dem Waltenberger Haus und<br />

dem anstrengenden Zustieg von dort stehe ich<br />

am Einstieg. Zunächst klettere ich 50 Meter am<br />

linken Rand der Nordwand hoch und gelange<br />

dann erst auf den eigentlichen Grat. Der anschließende<br />

Tanz über die herrlich ausgesetzte<br />

und relativ feste Felspassage ist der ultimative<br />

Test für die Frage: „Wie schwindelfrei bin ich<br />

wirklich?“ Vor allem, wenn man ohne Seil unterwegs<br />

ist.<br />

Überhaupt der Fels: wer auf die „Abenteuergipfel“<br />

der Allgäuer Alpen hoch will, lernt ihn früher<br />

oder später intensiv kennen: den berühmtberüchtigten<br />

„Allgäuer Bruch“. (die Trettachspitze<br />

und einige wenige andere Berge sind<br />

bezüglich der Felsqualität eher die Ausnahme).<br />

Ich unterscheide beim Allgäuer Bruch zwei<br />

Unterkategorien:<br />

Bruch an sich: man hält sich an einem Griff fest<br />

und hat ihn in der Hand. Oder stellt den Fuß auf<br />

einen Tritt, und der verabschiedet sich polternd<br />

in die Tiefe. Bei solcher Felskonsistenz ist vor<br />

allem die strikte Einhaltung der 3-Punkt-Regel<br />

gefragt.<br />

Schutt und Geröll: kleine bis mittelgroße Steine<br />

(0,5 bis 15 cm), eher kantig (Schutt) oder eher<br />

rund (Geröll). Dünne Geröllschichten auf felsigem<br />

Untergrund machen jede Bergtour interessant,<br />

vor allem Kletterpassagen im Abstieg:<br />

während man sich mit den Händen an möglicherweise<br />

brüchigem Fels hält (siehe 1.),<br />

suchen die Füße Halt auf abschüssigen, mit<br />

Geröll bedeckten Tritten. Neben der Befolgung<br />

Unterwegs<br />

der 3-Punkt-Regel sind hier eine solide Fußtechnik<br />

und gute Nerven von Vorteil.<br />

Schutt und Geröll in dickeren Schichten –<br />

zum Beispiel in Schuttrinnen oder ausgedehnten<br />

Geröllfeldern – sind beim Aufstieg eher<br />

anstrengend als gefährlich, der Abstieg kann<br />

je nach Gegebenheit sogar Spaß machen<br />

(„Abfahren“ im Geröllfeld), ist aber ganz<br />

schlecht für die Schuhe (davon später mehr).<br />

Die abenteuerlichsten Allgäuer Berge befinden<br />

sich in der Hornbachkette. Dieser Seitenast<br />

des Allgäuer Hauptkamms zweigt an der Öfnerspitze<br />

von diesem ab und zieht sich 16 Kilometer<br />

in Richtung Osten, wo er mit dem „Wächter<br />

des Hornbachtals“, der Klimmspitze (2.464<br />

m), endet (oder anfängt, je nach Sichtweise).<br />

Die wenigsten Allgäu-Freunde wissen von den<br />

Superlativen dieses längsten Seitenastes des<br />

Allgäuer Hauptkamms:<br />

Die durchschnittliche Gipfelhöhe beträgt über<br />

2.500 m, dort steht der höchste Allgäuer Gipfel,<br />

der Große Krottenkopf (2.656 m), und dort sind<br />

die Berge „am wildesten, am unnahbarsten und<br />

werden am seltensten bestiegen.“ (Zitat aus<br />

dem Allgäu-Führer).<br />

Aber nicht nur die Ansicht der teilweise wild<br />

gezackten Grate von Bergen wie Sattelkarspitze,<br />

Noppenspitze oder Kreuzkarspitze ist<br />

eindrucksvoll. Von vielen Gipfeln der Hornbachkette<br />

ziehen riesige felsige Rippen nach Süden<br />

oder Südosten und schaffen eine lange Folge<br />

geradezu schulmäßig ausgebildeter Hochkare,<br />

die bei der Besteigung dieser Gipfel zu durchschreiten<br />

sind.<br />

Eine der großartigsten Touren in der Hornbachkette<br />

ist die Besteigung der Noppenspitze<br />

(2.594 m).<br />

An einem Samstag im September starte ich in<br />

aller Frühe vom Parkplatz oberhalb der Kirche in<br />

Häselgehr. Ich steige das wunderschöne Haglertal<br />

empor, überschreite den Luxnacher Sattel,<br />

folge noch ein Stück dem Enzensperger Weg<br />

und zweige dann ab ins Noppenkar. Anfangs<br />

über recht festen, mit Grasschrofen durchsetzen<br />

Fels, zum Schluss anstrengend ein Geröllfeld<br />

aufwärts inklusive einer ersten Klettereinlage,<br />

76 77


gelange ich auf eine markante Grasterrasse.<br />

Es sind noch rund 200 Höhenmeter bis zum<br />

Gipfel, und ab hier wird´s ernst: zuerst leicht<br />

abschüssig, dann wieder ansteigend ein ausgesetztes<br />

Band queren, dann um eine Felsrippe<br />

herum, ich schaue nach oben – und dann ist er<br />

da: Allgäuer Bruch at its best!<br />

In der Gipfelrinne der Kreuzkarspitze<br />

Ich stehe am Beginn eines Rinnensystems,<br />

1. bis 2. Schwierigkeitsgrad, gefüllt mit Schutt<br />

und Geröll, der Fels mehr oder weniger brüchig.<br />

Um das Bergabenteuer zu finden, braucht man<br />

nicht in den Himalaya zu reisen! Ich klettere los,<br />

nach rund 30 Metern verlasse ich die Rinne.<br />

Es folgt eine Querung, dann geht´s die nächste<br />

Schuttrinne hoch. Ich präge mir die markantesten<br />

Stellen gut ein, denn eines ist mir schnell<br />

klar: die Orientierung beim Abstieg wird nicht<br />

einfach.<br />

Am Gipfel erlaube ich mir einen gedämpften<br />

Jubler und nur eine kleine Rast, eine größere<br />

Pause inklusive einem Schnaps will ich mir erst<br />

gönnen, wenn ich wieder auf der Grasterrasse<br />

bin. Wie bei den meisten Gipfeln der Hornbachkette<br />

steht hier kein Gipfelkreuz, stattdessen ein<br />

großer Steinmann. Immerhin gibt es ein Gipfelbuch,<br />

vor Jahren von Bergfreunden gespendet.<br />

Es ist in mehrere Plastiktüten gewickelt und in<br />

den Steinmann „eingebaut“. Ich hole es sorgfältig<br />

heraus und trage mich ein. Nur ein weiterer<br />

Eintrag ist in diesem Jahr verzeichnet, eine Vierergruppe.<br />

Und in 2009 gab es wohl ebenfalls<br />

nur 2 Besteigungen. Ich spendiere eine weitere<br />

Plastiktüte, denn die äußeren sind durch Wind<br />

und Wetter erheblich beschädigt, und verstaue<br />

das Gipfelbuch wieder im Steinmann.<br />

Beim Abklettern zurück zur Grasterrasse heißt<br />

es, konzentriert zu bleiben und die Füße sauber<br />

auf den geröllbedeckten Tritten zu platzieren.<br />

Nach einer Pause gehe ich durch das Noppenkar<br />

zurück auf den Enzensperger weg. Und<br />

dabei stelle ich fest, dass sich an einem<br />

meiner Schuhe die Sohle löst. Ich<br />

befestige sie so gut es geht mit Tape<br />

(das habe ich als Kletterer immer dabei)<br />

und gehe weiter zur Hermann-von-<br />

Barth-Hütte. Nach der Übernachtung<br />

auf der voll ausgebuchten Hütte – es<br />

ist ein herrliches Wochenende – will ich<br />

am nächsten Tag zurück nach Häselgehr<br />

und dabei den Nachbargipfel der<br />

Noppenspitze, die Kreuzkarspitze,<br />

besteigen.<br />

Die Kreuzkarspitze (2.587 m) erreicht<br />

man, indem man vom Enzensperger<br />

Weg ins Balschtekar abbiegt und dann<br />

in leichter, aber brüchiger Kletterei<br />

den langgezogenen Südrücken dieses<br />

Berges erklimmt. Auf diesem gelangt man leicht<br />

ansteigend zum eigentlichen Gipfelaufbau, die<br />

letzten 150 Höhenmeter sind Kletterei im 2.<br />

Grad und – natürlich – im Allgäuer Bruch.<br />

Just als ich diese letzte Passage in Angriff<br />

nehmen will, stelle ich fest, dass sich auch<br />

beim 2. Schuh die Sohle löst. Und kein Tape<br />

mehr! Okay, das war´s. Ich verzichte auf den<br />

Gipfel und trete den Rückweg nach Häselgehr<br />

an. Die Schuhe halten gerade so durch bis<br />

zum Parkplatz. Sie haben mir 15 Jahre treue<br />

Dienste geleistet, ich hatte sie bei zahlreichen<br />

Bergtouren an meinen Füßen, unter anderem<br />

auf dem Kilimanjaro. Immerhin, zum Schluss<br />

die Noppenspitze: ein würdiger letzter Gipfel<br />

für ein Paar Bergschuhe.<br />

Eine Woche später stehe ich wieder auf dem<br />

Südrücken der Kreuzkarspitze. In meinem<br />

alten Allgäu-Führer (Auflage 1993) ist die Höhe<br />

mit 2.591 m angegeben, im neuesten (Auflage<br />

2008) mit 2.587 m. Als ich vor dem Gipfelaufbau<br />

stehe, ist schnell klar, wo die 4 Meter Differenz<br />

geblieben sind: die liegen jetzt als Schutt in der<br />

Gipfelrinne. Nach der Hälfte der Distanz teilt<br />

sich diese in mehrere Teilrinnen und Verschnei-<br />

Wir bauen nicht<br />

nur mit Zement.<br />

Wir bauen auch mit Ideen.<br />

SCHWENK Zement KG<br />

Hindenburgring 15 · 89077 <strong>Ulm</strong><br />

Telefon: (07 31) 93 41-4 09<br />

Telefax: (07 31) 93 41-3 98<br />

Internet: www.schwenk.de<br />

E-Mail: info@schwenk-servicecenter.de<br />

Prächtiger Berg mit wild ge-<br />

zacktem Grat: die Noppenspitze<br />

dungen. Ich wähle einen Weg, der eher im 3. ist. Könnt ihr die beiden Berge auf dem Foto<br />

als im 2. Grad anzusiedeln ist, dafür aber deut- auseinanderhalten?<br />

lich fester erscheint als die anderen Varianten.<br />

Auf dem Gipfel habe ich eine fantastische<br />

Aussicht und ein Rätsel zu lösen: in westlicher<br />

Richtung erhebt sich ein markanter, großer<br />

Berg. Das kann nur der höchste der Allgäuer<br />

sein, der Große Krottenkopf. Aber wo ist dann<br />

die Marchspitze, die nicht viel niedriger ist und<br />

ebenfalls zu sehen sein müsste? Erst genaues<br />

Hinsehen ergibt: „Ich bin 2 Berge“. Nämlich die<br />

Der Bergsommer 2010 endete für mich Mitte<br />

Oktober 2010 mit der Besteigung der Sattelkarspitze<br />

(2.552 m). Auf vielen weiteren Gipfeln<br />

stand ich oben, großartige Bergtouren waren<br />

es alle – trotz oder vielleicht sogar wegen des<br />

Allgäuer Bruchs. Meine Gipfelliste hat zahlreiche<br />

neue Kreuze erhalten, unter anderem habe ich<br />

nun die Allgäuer TOP 20 bestiegen.<br />

Marchspitze, umrahmt von dem weiter entfern- Ach ja: die Trettachspitze ist der höchste<br />

ten, aber größeren „Bergkörper“ des Großen Allgäuer Berg, der ganz in Deutschland steht.<br />

Krottenkopfs. Ein Anblick, wie er von keinem<br />

anderen<br />

Anz_Silo_<strong>DAV</strong><br />

Gipfel der Allgäuer<br />

<strong>Ulm</strong>_Anz_Silo_<strong>DAV</strong><br />

Alpen zu sehen<br />

<strong>Ulm</strong>.qxd 05.05.10 11:17 Seite 1<br />

Jürgen Puderbach<br />

78 79


Alexander Hühn testet beim<br />

Rutschblocktest den Schnee<br />

18. - 19.12.2010<br />

Lawinenausbildungswochenende<br />

auf der <strong>Ulm</strong>er Hütte<br />

Dieses Mal ging es darum die Tourenführer<br />

sektionsintern fortzubilden. auf dem<br />

programm stand die Lawinenprävention<br />

und die Rettung nach einem Lawinenabgang.<br />

Das Thema wurde von alexander und<br />

Johannes Hühn vorbereitet. als klar war,<br />

dass von 20 interessierten Tourenführern<br />

nur wenige mitkommen, wurden auch die<br />

Jugendleiter gefragt, ob sie nicht Interesse<br />

hätten. Und genau so kam ich dazu.<br />

Nachdem wir uns am Samstag früh in <strong>Ulm</strong><br />

getroffen hatten und klar war, dass wir nur zu<br />

siebt sind, ging es los auf die <strong>Ulm</strong>er Hütte.<br />

Dort wurden wir sehr freundlich vom Hüttenwirt<br />

empfangen. Dann gings an die Arbeit.<br />

Der erste Teil bestand aus einer Piepsersuche<br />

mit Mehrfachverschüttung. Im Anschluss<br />

lernten wir, wie man unbedarften Laien die<br />

Lawinenverschütteten-Suche in 15 Min. beibringt.<br />

Nach einer kurzen Mittagspause wurde<br />

unsere Buddel-Technik verfeinert … bei<br />

dem kalten Wetter eine gute Methode zum<br />

Warmhalten… Außerdem wurde die Rettung<br />

einer Person geübt und an der Sondenbar<br />

das Sondieren und die Feinsuche optimiert.<br />

Dann kam das große Finale: Die große Lawinenübung<br />

mit allem drum und dran unter<br />

realitätsnahen Bedingungen. Als diese mit<br />

Bravur gemeistert war, freute sich jeder auf<br />

das wohlverdiente Abendessen.<br />

Am Abend stieß Andreas schon zu uns.<br />

Er ist Bergführer und war am Sonntag mit<br />

uns unterwegs. Mit ihm machten wir noch<br />

ein Kennenlernspiel und verschwanden dann<br />

in unsere Betten.<br />

Sondenbar - Sondieren von<br />

verschiedenen Gegenständen<br />

Am Sonntag stand die Lawinengefahrbeurteilung<br />

im Vordergrund. Dafür schätzten<br />

wir Hänge ein, machten Schneeprofile und<br />

wendeten Schneetestmethoden an.<br />

Am Nachmittag hieß es dann, das gelernte in<br />

die Praxis umzusetzen. Beim Variantenfahren<br />

wurden immer wieder Hänge beurteilt und auf<br />

Zeichen von gefährdeten Hängen geachtet.<br />

Fazit: Alles in allem ein sehr lehrreiches und<br />

nettes Wochenende mit sehr kaltem, aber<br />

gutem Wetter!<br />

Üben der richtigen Buddeltechnik<br />

nach Lawinenunfällen<br />

Unterwegs<br />

Vielen Dank für die kurzzeitige Adoption in die<br />

Runde der Fachübungsleiter☺<br />

Bericht: Chrissi Holla<br />

Fotos: Johannes Hühn<br />

Rochus Loup ertastet die verschiedenen<br />

Schneeschichten<br />

80 81


Rubihorn<br />

„Ostwand-Couloir“<br />

Schon vor 10 Tagen wollten alban<br />

und ich Eisklettern gehen. Nachdem<br />

es aber wieder etwas wärmer<br />

wurde haben wir uns entschieden<br />

unser Vorhaben zu verschieben.<br />

In mehreren Telefonaten und<br />

Emails hat mir alban von einer<br />

möglichen Route in der Rubihorn<br />

Ostwand erzählt. Winterklettern<br />

am Rubihorn . . . da bin ich dabei!<br />

alban hatte sogar schon Fotos<br />

mit einem möglichen Routenverlauf.<br />

also war alles bestmöglich<br />

geplant. am 31.12. trafen wir uns<br />

dann um 6:00 Uhr am parkplatz<br />

der gaisalpe um die Route als<br />

Jahresabschlusstour anzugehen.<br />

Über den Normalweg hoch bis zum Gaisalpsee<br />

und weglos weiter ansteigen bis unter<br />

die Ostwand mit dem von weitem bereits<br />

sichtbaren Ostwand-Couloir. Ein idealer Brotzeitplatz/Rucksackdepot<br />

befindet sich ca.<br />

50 m rechts des Einstiegs.<br />

Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir endlich<br />

am Einstieg an. Alban hat wirklich gute<br />

Spurarbeit geleistet, Danke!<br />

Nun gebührte mir die Ehre in die erste Länge<br />

zu starten. Die Verhältnisse schienen wirklich<br />

ideal zu sein!<br />

1. Seillänge: 30 m, Eis 70°, M3-4,<br />

Stand an Bohrhaken (BH).<br />

Vom Einstieg über Eis und Polysteren-Schnee<br />

(dünne Eisschrauben/Spectre-Ice-Piton<br />

möglich) über einen schwereren Aufschwung<br />

(M3-4) in herrlicher Kletterei hinauf zu einer<br />

Verflachung vor der nächsten Länge. Stand<br />

an einzelnem BH mit Abseilkarabiner rechts.<br />

82<br />

31.12.2010<br />

Route Rubihorn Ostwand<br />

2. Seillänge: 57 m, Eis 70°, M5,<br />

ein Zwischenbohrhaken, ein Standbohrhaken.<br />

Vom Stand weg bei guten Eisverhältnissen<br />

die linke Eisrinne (20 cm breites Eis im Grund)<br />

ca. 7 m empor (0,75er Link-Cam rechts) und<br />

nun wechseln in die rechte Rinne (Spectre-<br />

Ice-Piton in Grasbüschel) und weiter empor<br />

(Zwischenbohrhaken links) und über Wulst<br />

links heraus in flacheres Gelände mit Verbreiterung<br />

des Couloirs. Nun einfacher gerade<br />

empor bis sich das Couloir wieder leicht<br />

aufsteilt und verjüngt und in einer Rechtskurve<br />

durch eine Engstelle führt. Kurz nach<br />

Passieren der Engstelle nach ca. 57 m Stand<br />

an BH links mit Schlinge.<br />

3. Seillänge: 55 m, Schnee, 50°,<br />

Stand an BH mit Schlinge.<br />

Gerade weiter die nur mäßig steile Schneerinne<br />

hinauf. Etwas links ausholend über einen<br />

Aufschwung hinweg und bei sperrender Fels-<br />

Niklas – 1. Seillänge<br />

wand nach rechts bis sich das Couloir wieder<br />

gerade nach oben fortsetzt. Hier Stand rechts<br />

an Bohrhaken mit Schlinge nach etwa 55 m.<br />

4. Seillänge: 57 m, Schnee / Gras 50-60°,<br />

Stand an BH mit Schlinge an Felskopf links.<br />

Vom Stand noch wenige Meter mixed empor<br />

und dann im Steilgras gerade empor, zuletzt<br />

etwas flacher zu kleinem Felsen auf linker<br />

Seite nach etwa 57 m. Stand an Bohrhaken<br />

mit Schlinge.<br />

5. Seillänge: 45 m, 45°, Stand an BH<br />

am Ausstieg auf Nordostgrat.<br />

Die einfache aber bei viel Schnee<br />

mühsame Rinne empor zum Ausstieg<br />

ca. 15 m unterhalb des Gipfels auf den<br />

Nordostgrat. Hier an Felsen nochmal einzelner<br />

Standbohrhaken mit Markierungsreepschnur<br />

und Abseilkarabiner. Vom<br />

letzten Stand einfach noch ca. 15-20 m<br />

weiter über den Nordostgrat zum Gipfel.<br />

Auf dem Gipfel konnten wir erstmal<br />

die Sonne und eine Tafel Schokolade<br />

genießen.<br />

Das Gipfelteam<br />

Unterwegs<br />

abstieg:<br />

Entweder über den Normalweg oder über die<br />

Route mittels Abseilen zurück zum Rucksackdepot.<br />

Alle Stände sind zum besseren<br />

Auffinden mit farbigen Schlingen und Abseilkarabinern<br />

ausgestattet, 60 m Doppelseil ist<br />

erforderlich!<br />

Nicht! direkt vom Gipfelkreuz abseilen, da das<br />

Seil kaum bzw. gar nicht abgezogen werden<br />

kann. Besser zum letzten Stand zurückklettern<br />

und von dort dann bequem über die<br />

Route runterseilen.<br />

Da hat Alban wirklich ein tolles Auge für diese<br />

grandiose Linie gehabt!<br />

Die Ostwand bietet augenscheinlich noch<br />

weiteres Potenzial für andere tolle Touren!<br />

Vielen Dank auch an Alex Hühn, der uns seine<br />

Bohrmaschine zur Verfügung gestellt hat!<br />

Viel Spaß beim Wiederholen,<br />

Alban und Niklas<br />

Materialempfehlung:<br />

60 m Halbseile (zum Abseilen erforderlich!),<br />

1 kurze Eisschraube, Snargs oder besser<br />

”Spectre-Ice-Pitons”, Camalots bis Größe 1<br />

und ein kleines Keilsortiment.<br />

Alle 5 Stände haben einen BH und die 2. SL<br />

hat auch noch einen Zwischenbohrhaken.<br />

83


22. - 29.01.2011<br />

Skisportwoche Zermatt<br />

Zermatt Ende Januar scheint eine gute<br />

Wahl zu sein, denn nach 2006 und 2007<br />

hatten wir heuer ebenso gute Bedingungen:<br />

nämlich 1 Woche Sonne, gute<br />

pistenverhältnisse und Temperaturen,<br />

die zu ertragen waren - um es vorweg<br />

zu nehmen: es war eine gigantische Skisportwoche!<br />

Doch der Reihe nach ...<br />

Mit dem STECK-Bus und Bernd Jerabek am<br />

Steuer starteten wir um 9:00 Uhr von <strong>Ulm</strong>. Flott<br />

ging es über Lindau-St. Margarethen ins Wallis.<br />

Während der Fahrt wurde das Geheimnis der<br />

Gruppeneinteilung für uns 22 Skifans gelüftet.<br />

Gruppe 1 übernimmt Werner Maier, ein neuer<br />

Stern am Skiguide-Himmel, Gruppe 2 fährt mit<br />

Bernd Jerabek und Heinz und Anke Schmid<br />

wollen sich der Gruppe 3 annehmen.<br />

Gegen 16:30 Uhr erreichten wir Täsch. Jetzt<br />

wurde das Gepäck umgeladen und per Taxi<br />

ging es hoch nach Zermatt. Beim Parkplatz am<br />

Ortsende erwartete uns bereits das Elektrovehikel<br />

vom Hotel PERREN und übernahm das<br />

Gepäck. Wir Gäste spazierten in 10 Minuten<br />

zum Hotel.<br />

Das gut geführte Familienhotel war unser gemütliches<br />

zu Hause für die kommende Woche.<br />

Zum Eingewöhnen am 1. Skitag, ging‘s zur<br />

Sunnega-Bahn und dem Gebiet am Rothorn.<br />

Dort erwarteten uns gut präparierte Pisten und<br />

so kam bei tollen Wetter gleich die richtige<br />

Freude auf.<br />

84<br />

Zurück im Hotel traf man sich auf einen Drink zur<br />

Happy Hour im Barbereich unseres Hotels. Dort<br />

gibt es bis 17:00 Uhr Getränke zum halben Preis.<br />

Ganz klar, dass dies im Laufe der Woche bei<br />

Einigen zum Ritual wurde. Natürlich konnte auch<br />

nach dem Skilaufen der Wellness-/Saunabereich<br />

genutzt werden. Danach mundete das leckere<br />

5-Gänge-Menü.<br />

Ab dem 2. Tag sollte sich jede Skigruppe nach<br />

Lust und Laune ihr Tagesziel aussuchen.<br />

Wir wollten hoch hinaus und düsten mit der<br />

Umlaufgondelbahn „Matterhorn-Express“ und<br />

der Seilbahn zum kleinen Matterhorn 3.882 m.<br />

Eine atemberaubende Bergkulisse der 4.000er<br />

rundum, aber es war kalt: -20 Grad. Warm eingepackt,<br />

Gesichtsmaske hochgezogen, ging‘s<br />

bergab über die herrlichen Pisten nach Cervinia.<br />

Abends erfuhren wir, dass sich Bernd morgens<br />

auf dem Weg zur Bergbahn unglücklich am Knie<br />

verletzt hat. Die Diagnose unseres „Teamarztes<br />

Dr. Blacky“ war eindeutig – aus mit Skifreuden<br />

für den Rest der Woche! Stattdessen Arztbesuche,<br />

sich pflegen und fit machen, dass die<br />

Busrückreise gesichert sein wird. Heinz Steger<br />

war bereit, die Gruppe zu übernehmen. Er kennt<br />

das Gebiet und alle Teilnehmer der Gruppe<br />

waren mit seiner souveränen Führung bis zum<br />

Ende der Woche höchst zufrieden.<br />

Die Skitage waren abwechslungsreich und dank<br />

der beständigen Wetterlage konnte man leicht<br />

entscheiden, welches Gebiet angepeilt wurde.<br />

Die Fahrt mit der Gornergrat-Bahn ist immer<br />

ein Erlebnis, ganz besonders für Neulinge!<br />

Abwechslungsreich das Skigebiet, da man auch<br />

in Richtung Furi oder Blauherd und Rothorn<br />

variieren kann.<br />

Am Schönsten für mich waren die Abfahrten<br />

vom kleinen Matterhorn nach Italien. Speziell<br />

das Tal hinab nach Valtournenche. Es ist schon<br />

ein irres Gefühl von 3.880 m auf 1.520 m über<br />

Genusspisten abzufahren. Von der italienischen<br />

Seite zeigt sich das Matterhorn in einem total<br />

anderen Kleid, doch auch sehr imposant.<br />

Für den letzten Skitag haben wir uns wieder für<br />

Sunnega, Rothorn und Gornergrat entschieden.<br />

Das war perfekt, denn wir beobachteten eine<br />

dicke Wolkenwalze, die aus Italien Richtung<br />

Schweiz lugte. Sie wagte sich nicht über die<br />

Grenze und so genossen wir das schöne Wetter.<br />

Am Ende dieses Tages waren wir sehr glücklich,<br />

dass wir abends alle heil im Hotel ankamen.<br />

Keine Beinbrüche, keine nennenswerten Blessuren!!!<br />

Unterwegs<br />

Für den Abschlussabend haben Anke und Heinz<br />

die geschossenen Bilder unserer Photographen<br />

als Bilderschau zusammengestellt – die moderne<br />

Technik macht‘s möglich!<br />

So ließ man die Woche über den Bildschirm<br />

Revue passieren und jeder freute sich, sich<br />

abgelichtet zu sehen. Ganz klar, das Matterhorn<br />

war der absolute Star!<br />

Mit dem von Heinz und den Skiguides spendierten<br />

Prosecco stießen wir auf die gelungene<br />

Woche an. Dank an Heinz Schmid und die Firma<br />

Omnibus STECK für die prima Organisation<br />

dieser Skisportwoche.<br />

Die Rückfahrt verlief ebenso reibungslos wie die<br />

Hinreise. Bernd chauffierte sicher und souverän!<br />

Gegen 17:30 Uhr waren wir wieder in <strong>Ulm</strong>.<br />

Jetzt freuen sich einige auf Canazei und bestimmt<br />

alle auf die Ausfahrten und neuen Ziele<br />

im Winter 2012!<br />

Suse Niess<br />

85


spürbar spürbar nah. nah.<br />

Urlaubsträume<br />

Urlaubsträume<br />

Urlaubsträume Urlaubsträume<br />

spürbar nah.<br />

Urlaubsträume<br />

spürbar spürbar nah.<br />

Urlaubsträume<br />

spürbar nah.<br />

spürbar spürbar nah. nah.<br />

Lufthansa City Center Lufthansa – Lufthansa die unabhängige City Center und– – inhabergeführte<br />

die unabhängige und inhabergeführte<br />

Reisebürokette – hält für Reisebürokette Sie das ganze– – Spektrum hält Lufthansa für für Sie der das City großen ganze Center Spektrum – Spektrum die unabhängige der großen und inhabergeführte<br />

Urlaubswelt bereit. Von Urlaubswelt Kreuzfahrten Urlaubswelt bereit. über Von Golf- Von Reisebürokette Kreuzfahrten bis hin zu – hält Geschäfts- über für Sie Golf- das bis ganze bis hin Spektrum zu zu Geschäfts- der großen<br />

reisen, von Familienresorts reisen, bis von zuFamilienresorts eigenen Familienresorts Urlaubswelt Exklusivangeboten.<br />

bis bereit. zu zu eigenen Von Kreuzfahrten Exklusivangeboten.<br />

über Golf- bis hin zu Geschäfts-<br />

Lufthansa Lufthansa<br />

City City<br />

Center<br />

Center – die<br />

die unabhängige<br />

unabhängige und<br />

und inhabergeführte<br />

inhabergeführte<br />

reisen, Lufthansa von Familienresorts City Center – bis diezu unabhängige eigenen Exklusivangeboten.<br />

und inhabergeführte<br />

Wir bieten Ihnen alles für Wir Ihre bieten Rundum-glücklich-Reisen:<br />

Ihnen alles allesfür für Ihre Rundum-glücklich-Reisen:<br />

Reisebürokette Reisebürokette<br />

– hält<br />

hält für<br />

für Sie<br />

Sie das<br />

das ganze<br />

ganze Spektrum<br />

Spektrum der<br />

der großen<br />

Wir großen Reisebürokette<br />

großen bieten Ihnen alles – hält für für IhreSie Rundum-glücklich-Reisen:<br />

das ganze Spektrum der großen<br />

Urlaubswelt Urlaubswelt<br />

bereit. bereit.<br />

Von<br />

Von Kreuzfahrten<br />

Kreuzfahrten über<br />

über Golf-<br />

Golf- bis<br />

bis hin<br />

hin zu zu Geschäfts-<br />

• Experten, die ihren•Job • Experten, lieben die ihren Urlaubswelt zu Geschäfts-<br />

Job lieben bereit. Von Kreuzfahrten über Golf- bis hin zu Geschäftsreisen,<br />

reisen, von Familienresorts bis zu eigenen Exklusivangeboten.<br />

Lufthansa von City Familienresorts Center – diebis unabhängige zu eigenen Exklusivangeboten.<br />

und Exklusivangeboten.<br />

inhabergeführte<br />

• Experten, die ihren Job lieben<br />

reisen, von Familienresorts bis zu eigenen Exklusivangeboten.<br />

Wir Wir<br />

bieten bieten • Service, Ihnen Ihnen<br />

alles<br />

alles der für<br />

für Reiseträume Ihre<br />

Ihre Rundum-glücklich-Reisen:<br />

Rundum-glücklich-Reisen:<br />

•• Service, erfüllt der Reiseträume • Service, erfüllt der erfüllt Reiseträume erfüllt<br />

Reisebürokette Lufthansa – City hält Center für Sie das – dieganze unabhängige Spektrumund derinhabergeführte Wir großen bieten Ihnen alles für Ihre Rundum-glücklich-Reisen:<br />

• Individuelle Angebote, •• Individuelle die Individuelle begeistern Angebote, • Individuelle die begeistern Angebote, die begeistern<br />

Urlaubswelt<br />

• •Reisebürokette Experten, bereit. die Von<br />

Experten, die<br />

–<br />

ihren<br />

ihren hält Kreuzfahrten für<br />

Job<br />

Job Sie<br />

lieben<br />

lieben<br />

dasüber ganze Golf- Spektrum bis hinder zu Geschäfts- großen<br />

• Namhafte Veranstalter, •• Namhafte die Namhafte Wort halten Veranstalter, • Namhafte die dieWort Veranstalter, Wort halten haltendie<br />

Wort halten<br />

reisen,<br />

• •Urlaubswelt von<br />

Service, Familienresorts<br />

Service, der<br />

der bereit.<br />

Reiseträume<br />

Reiseträume Von Kreuzfahrten bis zuerfüllt erfüllt<br />

eigenen<br />

erfüllt<br />

über Exklusivangeboten.<br />

Golf- bis hin<br />

•<br />

zu<br />

Experten,<br />

Geschäftsdie<br />

ihren Job lieben<br />

• Modernste Technik, die Zeit spart<br />

Wir bieten<br />

• Individuelle Modernste Angebote, Technik, die ••die begeistern<br />

Modernste Zeit spart Technik, die Zeit spart<br />

•<br />

reisen, Ihnen<br />

Individuelle<br />

von alles Familienresorts für Ihre Rundum-glücklich-Reisen:<br />

Angebote, die<br />

bis<br />

begeistern<br />

zu eigenen Exklusivangeboten.<br />

• Service, der Reiseträume erfüllt<br />

• Preisvergleich auf Knopfdruck erstellt<br />

• • Wir<br />

Namhafte Namhafte bieten Preisvergleich Ihnen<br />

Veranstalter,<br />

Veranstalter, allesauf für Ihre<br />

die Knopfdruck die •die •Wort Rundum-glücklich-Reisen:<br />

Wort Preisvergleich halten<br />

• Individuelle Angebote, die begeistern<br />

haltenerstellt<br />

auf Knopfdruck erstellt<br />

• Experten, die ihren Job lieben halten •<br />

• • Modernste Modernste Angebots-Überblick, Technik,<br />

Technik, die<br />

die dieZeit •Zeit Zeit •komplett spart Angebots-Überblick, spart<br />

•Angebots-Überblick, Namhafte Veranstalter, komplett die per Wort Klick halten<br />

• Service, spart Angebots-Überblick, per Klick komplett per Klick<br />

• • Preisvergleich Preisvergleich<br />

• Experten, der Reiseträume<br />

auf<br />

die<br />

Verkehrsmittel, auf Knopfdruck<br />

Knopfdruck<br />

ihren Job erfüllt lieben •<br />

Knopfdruck erstellt<br />

•Verkehrsmittel, Modernste Technik, ganz nach dieBelieben Zeit spart<br />

• Individuelle ganz ••nach Verkehrsmittel, erstellt<br />

Belieben ganz nach Belieben<br />

• •<br />

Angebots-Überblick, Angebots-Überblick,<br />

• Service, Angebote, der Reiseträume die begeistern<br />

komplett<br />

komplett<br />

komplettper per<br />

erfüllt<br />

perKlick Klick<br />

• Preisvergleich auf Knopfdruck erstellt<br />

• Namhafte Klick<br />

• •<br />

Verkehrsmittel, Verkehrsmittel,<br />

• Individuelle Veranstalter,<br />

ganz<br />

ganz<br />

Angebote, die Wort<br />

ganznach nach<br />

nachBelieben Belieben<br />

die begeistern halten • Angebots-Überblick, komplett per Klick<br />

• Modernste • Namhafte Technik, Veranstalter, die Zeit Belieben spart die Wort halten<br />

Besuchen<br />

• Verkehrsmittel,<br />

Sie uns und lassen<br />

ganz nach<br />

Sie<br />

Belieben<br />

sich Ihre ganz<br />

persönliche Entdeckungsreise zusammenstellen.<br />

Besuchen • Preisvergleich • Modernste Sie uns auf und Technik, Besuchen Knopfdruck Besuchen lassen die Zeit erstellt Sie spart sich uns und Ihre und lassen ganz lassen Sie sich Ihre ganz<br />

Besuchen Besuchen persönliche • Angebots-Überblick, •<br />

Sie Sie Preisvergleich<br />

uns uns<br />

uns Entdeckungsreise und und<br />

und lassen lassen<br />

lassen persönliche auf komplett Knopfdruck<br />

Sie Sie<br />

Sie sich sich per<br />

sich zusammenstellen.<br />

Klick Entdeckungsreise Ihre Ihre<br />

Ihre Entdeckungsreise erstellt<br />

ganz ganz<br />

ganz zusammenstellen. Wir beraten Sie gern:<br />

persönliche persönliche<br />

persönliche • Verkehrsmittel, • Angebots-Überblick,<br />

Entdeckungsreise Entdeckungsreise ganz nach komplett Belieben<br />

Entdeckungsreise zusammenstellen.<br />

zusammenstellen. per Klick Ludwigstraße Besuchen 54 Sie uns und lassen Sie sich Ihre ganz<br />

zusammenstellen. 89231 Neu-<strong>Ulm</strong><br />

• Verkehrsmittel, ganz nach Belieben persönliche Entdeckungsreise zusammenstellen.<br />

Reisebüro Honold<br />

Wir Tel. beraten +49 731 Sie 970200 gern: Wir Wir beraten Sie Sie gern:<br />

Ludwigstraße 54 Ludwigstraße 54 Wir 54beraten<br />

Sie gern:<br />

Ludwigstraße 54<br />

Wir beraten Fax Sie +49 gern:<br />

731 9702080<br />

Ludwigstraße Besuchen 89231 Neu-<strong>Ulm</strong> Sie 54<br />

uns und lassen 89231 Neu-<strong>Ulm</strong> Sie Neu-<strong>Ulm</strong> sich Ihre ganz<br />

89231<br />

89231 Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Reisebüro www.honold-travel.de<br />

Wir beraten Sie gern:<br />

Honold Reisebüro Honold<br />

89231 persönliche Tel. +49 Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Ludwigstraße 54<br />

Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Tel. +49 Besuchen 731 731 970200 Entdeckungsreise 970200 Sie uns und Tel. Tel. +49 lassen +49 zusammenstellen.<br />

731 Sie Reisebüro 970200 Reisebüro 970200 sich Ihre ganz Honold<br />

Honold<br />

Tel. +49<br />

Fax +49 731<br />

+49 731 970200<br />

89231 Neu-<strong>Ulm</strong><br />

731 970200<br />

Fax +49 731 9702080<br />

Fax +49 731 9702080<br />

Reisebüro Honold<br />

Fax +49 persönliche 731 9702080<br />

Entdeckungsreise zusammenstellen. Tel. +49 731 970200<br />

www.honold-travel.de<br />

www.honold-travel.de<br />

www.honold-travel.de www.honold-travel.de<br />

Reisen. Spürbar nah.<br />

www.honold-travel.de<br />

Wir beraten Sie Fax gern: +49 731 9702080<br />

Ludwigstraße 54<br />

www.honold-travel.de<br />

89231 Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Wir beraten Sie gern:<br />

Ludwigstraße 54<br />

Reisebüro Honold<br />

Tel. +49 731 970200<br />

89231 Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Reisen. Reisen. Spürbar nah.<br />

Fax +49 731 9702080<br />

Reisen. Reisebüro Reisen. Spürbar nah. Spürbar nah. Honold nah. Reisen. Spürbar nah.<br />

Tel. +49 731 970200<br />

Reisen. Spürbar nah.<br />

www.honold-travel.de<br />

1 21.04.2010 14:44:42<br />

Fax +49 731 9702080<br />

www.honold-travel.de<br />

86<br />

1 21.04.2010 14:44:42<br />

1 Reisen. Spürbar nah.<br />

1 21.04.2010 21.04.2010 14:44:42 14:44:42<br />

Jugend<br />

Jugend<br />

Begrüßung Jugend 84<br />

Donautalausfahrt der Junioren 84<br />

Survivaltour der Jugend X 86<br />

Premierenausfahrt Gruppendings 88<br />

Skitouren-Opening 90<br />

Kletterhallen-Übernachtung 92<br />

Bergtrolle: Erste Skitouren-Ausfahrt 93<br />

Chaos-Skitour 94<br />

87


Liebe Jungen und<br />

Junggebliebenen,<br />

In den letzten Sektionsheften gab es leider<br />

nicht immer einen Begrüßungstext zu Beginn<br />

des Jugendteils. Das ist aber eigentlich<br />

recht schade!<br />

Oft entsteht innerhalb der Jugend Streit,<br />

wessen Text ins Heftle kommt, weil jeder unbedingt<br />

einen schreiben will, doch es kann<br />

eben jedes mal nur ein einziger veröffentlicht<br />

werden!<br />

Nun, dieses Mal bekam ich den Zuschlag,<br />

der Abgabetermin ist auch schon eine gute<br />

Woche her und somit ist es höchste Zeit, ein<br />

paar Zeilen zu Papier zu bringen.<br />

Lange Rede, kurzer Sinn: Bei uns läuft im<br />

Prinzip alles ganz ordentlich. Die revolutionären<br />

Gedanken halten sich zur Zeit in<br />

Grenzen. Es wurde zwar immer noch kein<br />

Heilmittel gegen den sogenannten „chronischen<br />

Jugendleitermangel“ entdeckt, aber<br />

wir schlagen uns ganz gut und haben viel<br />

Freude an den gemeinsamen Aktivitäten in<br />

<strong>Ulm</strong>, um <strong>Ulm</strong> und weit um <strong>Ulm</strong> herum.<br />

Kurzum, ich wünsche viel Spaß bei der<br />

Lektüre unserer Berichte über die vergangenen<br />

Unternehmungen und Erlebnisse!<br />

Niklas Rodermund<br />

So eine Aussicht, wie hoch<br />

über der Falkenwand,<br />

genießt man doch gerne<br />

29. - 31.10.2010<br />

Donautalausfahrt der Junioren<br />

am Freitag, dem 29. Oktober war es<br />

endlich soweit, meine erste ausfahrt mit<br />

den Junioren stand vor der Tür. also hieß<br />

es Klettersachen, Isomatte, Schlafsack,<br />

Zahnbürste und warme Sachen in den<br />

Rucksack packen und mit viel Energie<br />

um 15:00 Uhr am Seelturm erscheinen.<br />

Als alles in Steffis Auto verstaut war, ging<br />

es los und um den Tag noch ein wenig<br />

nutzen zu können, sind wir zuerst ins<br />

Blautal gefahren. Dort wurde dann das<br />

Kletterwochenende am Böllisburren eingeläutet.<br />

Geklettert wurde bis es zu dunkel<br />

war und dann erst ging es weiter ins<br />

wildromantische Donautal. Davon, dass<br />

es schön ist, konnte es uns allerdings erst<br />

am nächsten Morgen überzeugen. Vorher<br />

verbrachten wir die Nacht noch vor einer<br />

Grillhütte – unter freiem Himmel, mit einer<br />

kühlen Brise im Gesicht, nach Essen vom<br />

Grill und gemeinsamen Singen von Liedern<br />

aus dem „Das Ding“- Liederbuch.<br />

Routenbesprechung<br />

am Fischerfels<br />

Ein Lagerplatz<br />

vom Feinsten<br />

Am nächsten Morgen wurde gefrühstückt<br />

und nachdem alles wieder verstaut war,<br />

konnte es mit dem Klettern losgehen. Die<br />

Wahl fiel auf den Fischerfels. Dort wurden<br />

dann die Finger krumm gerackert und die<br />

Ärmchen immer härter. Und erst als der<br />

Nachmittag langsam zur Neige ging, sind<br />

wir aufgebrochen und haben den Tag noch<br />

in einer Gaststätte mit Kaffee/Kakao und<br />

heißem Apfelstrudel ausklingen lassen.<br />

Anschließend sind wir wieder zum selben<br />

Lagerplatz zurückgefahren. Gemeinsam<br />

haben wir uns dann im Licht der Stirnlampen<br />

an Käsespätzle versucht, die waren dann<br />

aber auch richtig lecker. Die Gitarre kam auch<br />

noch zum Vorschein und die Umgebung<br />

wurde zu ihrem Leidwesen noch mit etwas<br />

schrägem Gesang beschallt. Aber wenigstens<br />

wir hatten unseren Spaß mit „Talking about a<br />

revolution“, „Streets of London“, „Irgendwie,<br />

irgendwo, irgendwann“…. Und dann wurde<br />

wieder unter sternenklarem Himmel tief<br />

geträumt.<br />

Am späten Sonntagmorgen wurden wir dann<br />

Jugend<br />

sanft durch ein paar warme Sonnenstrahlen<br />

geweckt, die aber auch ganz schnell wieder<br />

unter einer Wolkendecke verschwanden.<br />

Bevor es zum Frühstück Kaffee und Tee<br />

geben konnte mussten allerdings Steffi und<br />

Matze erst mal Wassernachschub auf einem<br />

nahe gelegenen Hof holen. Danach wurde<br />

das Lager wieder abgebrochen und die<br />

Falkenwände standen auf dem Programm.<br />

Ich war nach dem vorangegangen Tag nicht<br />

mehr ganz so fit und nach ein paar Nachstiegen<br />

hab ich mir dann lieber die Burgruine<br />

Falkenstein angeschaut und die Kletterer von<br />

oben beobachtet. Mit Yvonne und Jan hatte<br />

ich dann auch super Begleitung. Nach dem<br />

Abstieg ging es wieder Richtung <strong>Ulm</strong> und den<br />

Abschluss machte noch ein Besuch in einem<br />

Café auf dem Weg.<br />

Mir hat die Ausfahrt sehr gut gefallen, dabei<br />

waren noch Steffi, Yvonne, Jan, Sebo und<br />

Matze. Das Donautal hat sich wirklich von<br />

seiner schönsten herbstlichen Seite gezeigt.<br />

Bericht: Josephine Kunze<br />

Fotos: Josephine Kunze<br />

88 89


Survivaltour der Jugend X<br />

13. - 14.11.2010<br />

Wir, die Jugend X, wollten am Wochenende<br />

vom 13.11. bis zum 14.11.2010 unseren<br />

Orientierungssinn und unser Wissen über<br />

Kartenkunde unter Beweis stellen und<br />

beschlossen, in einem nahezu unbebauten<br />

gebiet bei Heidenheim eine art Schnitzeljagd<br />

zu veranstalten.<br />

Dabei wollten wir in zwei Gruppen vom gleichen<br />

Ausgangspunkt aus starten, in verschiedene<br />

Richtungen loslaufen, eine Route für<br />

die gegnerische Mannschaft legen, uns am<br />

Abend wieder treffen, gemeinsam ein Lager<br />

für die Nacht errichten und dann am nächsten<br />

Morgen den Weg der anderen Gruppe<br />

rückwärtslaufen.<br />

Auf dem gesamten Weg waren Nachrichten<br />

und Hinweise mit Rätseln, Koordinaten und<br />

Peilpunkten versteckt. Schon die Zugfahrt<br />

stellte ein gewisses, wenn auch nicht unüberwindbares<br />

Hindernis für uns (Jan, Henrik,<br />

Simon, Patrick, Sebastian, Max und Jessy)<br />

dar. Als wir uns nämlich schon langsam<br />

90<br />

Dunkelheit ist auch<br />

kein Hindernis!<br />

wunderten, wann wir endlich ankämen, eröffnete<br />

uns der Schaffner, dass wir mittlerweile<br />

ungefähr 15 Minuten hinter Heidenheim wären<br />

und wir damit unseren Ausstieg verpasst<br />

hätten. Beherzt stiegen wir dann in Aalen<br />

aus und fuhren (denn wir sind ja einfallsreich)<br />

kurzerhand den Weg wieder zurück.<br />

Als wir dann nach kurzer anschließender<br />

Busfahrt am Ziel ankamen, wurden wir schon<br />

sehnlichst von Dorian und Heiner, die mit<br />

dem Auto gefahren waren, erwartet. Die<br />

Stimmung war dennoch weiter ausgelassen<br />

und wir freuten uns alle auf das folgende<br />

Fährtenlegen. Die Strecke für die Gegner<br />

wurde markiert und fiese Rätsel, sowie Kniffe<br />

wurden ausgetüftelt. Highlights des Weges<br />

waren zum Beispiel das Lösen fast unlösbarer<br />

Rätsel, das Erklimmen hoher Bäume, um<br />

dann zu bemerken, dass man auf den falschen<br />

geklettert war, die Höhe eine Baumes<br />

zu ermitteln und sich quer durchs Dickicht zu<br />

schlagen, um mit dem GPS auf dem schnellsten<br />

Weg zur nächsten Station zu gelangen.<br />

Morgens vor dem<br />

Abmarsch ...<br />

Als wir dann abends unser Lager errichteten,<br />

war es schon dunkel. Schnell wurde Feuerholz<br />

gesammelt und eine professionelle Holzhochburg<br />

gebaut. Mit Feuereifer wurden dann<br />

Rote im Semmel und kleine Nürnberger (nachdem<br />

man sie, OHNE sie ins Feuer fallen zu<br />

lassen, gebraten hatte!) verschlungen und<br />

auch die Vegetarier unter uns kamen nicht zu<br />

kurz.<br />

Nach einer kältemäßig auszuhaltenden<br />

Nacht, wachten wir (ohne von Wildschweinen<br />

erschreckt oder von einem Jäger über<br />

den Haufen geschossen worden zu sein) auf<br />

und begannen, nachdem wir ausgiebig ein<br />

Frühstück aus Butterkeksen, Nusszopf und<br />

anderen Leckereien zu uns genommen hatten,<br />

unser Lager abzubauen und unseren Weg<br />

(diesmal den Weg, den die anderen einen<br />

Tag zuvor präpariert hatten) zu bewältigen.<br />

Dies offenbarte sich als eine richtige Herausforderung,<br />

da manche Hinweise die Nacht<br />

nicht überstanden hatten und abgesoffen<br />

waren, oder man sich bei manchen Koordinaten<br />

nicht 100% sicher war. Der Gedanke an<br />

das Voranschreiten der „Gegner“ verlieh uns<br />

allen Flügel und so entstand fast so etwas wie<br />

ein Wettrennen.<br />

Am Ende beschlossen wir, noch bis nach<br />

Heidenheim zu laufen und dort in den Schloss<br />

Arkaden Eis und Crêpes zu essen. Manche<br />

Leute schauten zwar etwas verwundert, als<br />

wir leicht verdreckt und in voller Wandermontur<br />

im Einkaufszentrum aufkreuzten, aber das<br />

war uns in diesem Moment ziemlich egal.<br />

Sebastian Vendt bereitet<br />

einen Checkpunkt vor<br />

Jugend<br />

Die Bahnfahrt mussten wir wegen Sitzplatzmangel<br />

leider im Stehen verbringen und<br />

so wurden die letzten Meter des Waggons,<br />

in welchen das Abstellen von Gepäck<br />

STRENGSTENS untersagt war, zum offiziellen<br />

Jugend X- Lager erklärt. Wir erreichten <strong>Ulm</strong><br />

leicht geschafft und müde, hatten jedoch<br />

eine Menge Spaß gehabt, was alle Anstrengungen<br />

entlohnte.<br />

Bericht: Jessica Thomas<br />

Fotos: Sebastian Vendt & Patrick Cibicki<br />

91


premierenausfahrt<br />

In <strong>Ulm</strong> und im Illertal war Nebel aber bei<br />

Kempten kam halbwegs die Sonne raus.<br />

In der Nähe von Jungholz machten wir den<br />

ersten Stopp.<br />

Ali hatte irgendwoher erfahren, dass es hier<br />

einen Klettergarten geben sollte. In der Anfahrtsbeschreibung<br />

war angegeben, dass<br />

die Wertach überquert werden müsse. Da<br />

aber die nächste Brücke viel zu weit weg war<br />

(ca. 500 m), ging Steffi durchs Wasser und<br />

befestigte drüben das mitgenommene Seil,<br />

an dem wir uns hinüber hangeln konnten.<br />

Das hatte sowieso mehr Unterhaltungseffekt<br />

als die Brücke. Am Fels angekommen stellten<br />

wir fest, dass er zu brüchig war. Also entschieden<br />

wir, in einen anderen Klettergarten<br />

am Oberjoch zu gehen. Auf dem Rückweg zu<br />

den Fahrzeugen gingen wir dann leider doch<br />

über die Brücke.<br />

Am Oberjoch war der Zustieg ganz anders.<br />

Es ging einfach nur einen Teerweg und dann<br />

einen Trampelpfad bergauf. Der Fels war ein<br />

bisschen kalt aber das machte nichts.<br />

92<br />

20. - 21.11.2010<br />

Unsere eigene Brücke<br />

über die Wertach ...<br />

Wir kletterten bis es dunkel war, dann stiegen<br />

wir wieder ab und fuhren zum Haus Schattwald<br />

das im gleichnamigen Ort liegt.<br />

Beim Abendessen war es sehr lustig. Es wurde<br />

über den vergangenen und den nächsten<br />

Tag geredet und Wetten wurden aufgestellt.<br />

Nach dem Essen spülten wir zusammen ab,<br />

was sich in einer gemütlichen Runde auf dem<br />

Küchenboden auflöste. Darauf gab es eine<br />

weitere Gesprächsrunde, diesmal mit den<br />

Jugendleitern. Die Lager wurden bezogen<br />

und einige gingen noch bis zur Hüttenruhe<br />

klettern.<br />

Sonntags standen wir früh auf und machten<br />

Frühstück. Wir fuhren bis zu einem nahegelegenen<br />

Parkplatz und machten uns auf den<br />

Weg durch das Pontental, übers Zirleseck<br />

auf die Ronenspitze. Anfangs gingen wir<br />

über eine Piste und durch einen Wald, dabei<br />

passierten wir die Schneegrenze. An einer<br />

geeigneten Stelle bekamen wir die Aufgabe,<br />

alle ein Seil zu überwinden, ohne es zu<br />

berühren. Nach dem wir im dritten Versuch<br />

eine ziemlich brauchbare Technik entwickelt<br />

hatten, klappte es auch ganz gut. Nur die<br />

letzte Person wurde schwierig, doch nach<br />

einem kleinen Hochsprung-Wettbewerb war<br />

auch diese Schwierigkeit beseitigt. Der Weg<br />

ging weiter durchs Pontental. Den Wald<br />

hatten wir verlassen, uns umgaben nur noch<br />

Latschengruppen und der Schnee wurde<br />

auch langsam tiefer. Wir machten verschiedene<br />

Bergungsübungen und kamen schließlich<br />

am Zirleseck an. Von dort aus ging es<br />

nach einer Pause über den Grat zurück und<br />

so kamen wir zwangsweise auf die Rohnenspitze.<br />

Dort gab es eine Befragung über die<br />

Unterwegs vom Zirleseck<br />

zur Rohnenspitze<br />

Säureteich_ Es geht um<br />

die Wur... ähh Schokolade<br />

Jugend<br />

Namen der umliegenden<br />

Berge. Auf dem Abstieg<br />

ging es für manche um<br />

Geschwindigkeit, für andere<br />

eher um Eleganz beim Stolpern<br />

oder einfach nur ums<br />

Runterkugeln. Am oberen<br />

Ende der Skipiste trafen wir<br />

uns wieder und machten<br />

noch das Säureteichspiel.<br />

In der Mitte eines Kreises<br />

aus unberührtem Schnee<br />

lag eine Tafel Schokolade,<br />

die es zu holen galt. Uns<br />

standen dazu ein Seil zwei Karabiner und ein<br />

Gurt zur Verfügung. Auch wenn wir es etwas<br />

anders machten als die Jugendleiter sich das<br />

vorgestellt hatten, schafften wir es, an die<br />

Schokolade zu kommen. Der weitere Abstieg<br />

gestaltete sich ähnlich wie der erste. Unten<br />

an den Autos wurden dann Schuhe und nasse<br />

Klamotten gewechselt und wir begaben<br />

uns leider schon wieder auf die Heimfahrt.<br />

Es war ein tolles Wochenende mit einer tollen<br />

Gruppe und tollen Jugendleitern.<br />

Bericht: Jeremias Weiher<br />

Fotos: Tobias Ziegner & Alexander Hühn<br />

93


SKITOUREN<br />

OpENINg<br />

am 11.12.2010<br />

Um 7.30 Uhr versammelten sich 14 voll<br />

bepackte Wintersportler am Seelturm mit<br />

einem Ziel: Die Einweihung der Skisaison.<br />

Am Seelturm musste noch kurz Ausrüstung<br />

verteilt werden und die grobe Planung des<br />

Tages wurde besprochen. Außerdem konnten<br />

wir an diesem Tag unser Geburtstagskind Alex<br />

mit vielen kleinen Geschenken überraschen,<br />

vom Kuchen bis zum Zungen-Tattoo.<br />

Unser Ziel war der Schönkahler (1.699 Hm) im<br />

Tannheimertal. Auf der Autofahrt in die Alpen<br />

sollten die Eingehtourer ihre Tour detailliert<br />

planen. So viel zur Theorie. Im Auto wurde<br />

verzweifelt versucht die richtige Nummer vom<br />

Lawinenbericht ausfindig zu machen. Die im<br />

Führer angegebene Nummer führte nur zu der<br />

Ansage: „Dieser Dienst steht leider nicht mehr<br />

zur Verfügung.“ Schließlich wurde festgestellt,<br />

dass der Schönkahler direkt auf der Grenze<br />

liegt und damit auch der Bayrische Allgäuer<br />

Alpen Lawinenbericht zutrifft.<br />

Nach unserer Ankunft am Startpunkt brachen<br />

die Eingehtourer gleich zum Gipfel auf.<br />

94<br />

Die Anfängertruppe, bestehend aus vier<br />

Mädels, wurde noch kurz mit den Skiern vertraut<br />

gemacht und dann ging es auch da los.<br />

Beim Aufstieg mussten erst einmal Grundlagen<br />

wie einfaches Vorwärtskommen mit<br />

Tourenski sowie Spitzkehren geübt werden.<br />

Nach ca. Zweidrittel der Höhenmeter wurde<br />

an einer kleinen Hütte kurz Pause gemacht.<br />

Einfach nur ausruhen gab es natürlich nicht.<br />

Bei der Gelegenheit zeigten Johannes und<br />

Alex wie man mit dem Lawinen-Pieps umgeht<br />

und schnell einen Verschütteten damit findet.<br />

Die praktischen Buddel-Übungen haben auch<br />

nicht gefehlt.<br />

Die Eingehgruppe hatte inzwischen den Gipfel<br />

erreicht. Stürmisch und ungemütlich sei es da<br />

oben, wurde durch das Funkgerät gemeldet.<br />

Und nur kurz später fuhr die Gruppe bei unserer<br />

Pausenstation vorbei. Mittlerweile war die<br />

Anfängergruppe für den Aufstieg gerüstet.<br />

Kurz nach Mittag erreichten wir den Gipfel. Das Wetter hatte<br />

sich leicht gebessert. Statt Schnee war nun alles im Nebel<br />

versunken. Auf der Abfahrt war leider viel Schnee vom Wind<br />

weggeweht, sodass viele Grasbüschel herausschauten. Trotzdem<br />

genossen alle die Abfahrt nach dem langen Aufstieg.<br />

Endlich unten angekommen erwartete uns schon ein riesen<br />

Schneemann, erbaut von der Eingehgruppe. Ein vom Schneepflug<br />

angehäufter Schneeberg hatte etliche Löcher in denen<br />

Verschüttete mittels in Rucksäcke versteckte Lawinenpiepser<br />

simuliert wurden. Diese wurden mit dem Lawinen-Pieps und<br />

der Sonde gesucht.<br />

Dieser Schneehaufen war wie geschaffen für einen Buddelwettbewerb.<br />

Drei Teams sollten bis zu einer Sondenspitze ein so<br />

großes Loch graben, dass ein Mensch gerettet werden könnte.<br />

Nach dem Startzeichen flog der Schnee in alle Richtungen und<br />

schnell war das mühsame Werk des Schneepflugs zerstört.<br />

Der Abschluss vom Ski-Opening war in gemütlicher Runde<br />

natürlich mit einer heißen Schokolade.<br />

Bericht: Manuela Braun,<br />

Fotos: Johannes Hühn<br />

Jugend<br />

95


Die einen schliefen hier ...<br />

18. - 19.12.2010<br />

Kletterhallen-Übernachtung<br />

Kletterexen & Bergtrolle<br />

Vom 18. auf den 19. Dezember durften wir in<br />

der Wiley-Kletterhalle übernachten. Diesmal<br />

waren nicht nur wir, sonder auch die Bergtrolle<br />

dabei.<br />

Wir trafen uns gegen 18:00 Uhr, um dann<br />

zuerst einmal Vorstellungsspiele zu machen,<br />

sodass wir auch die Bergtrolle kennenlernten.<br />

Danach durften wir dann endlich klettern. Wir<br />

kletterten und spielten bis wir gegen 2:00 Uhr<br />

nachts völlig fertig ins Bett fielen. Am nächsten<br />

96<br />

... die anderen hier.<br />

Morgen weckten wir unsere Jugendleiter schon<br />

gegen 7:30 Uhr. Nach einem ausgiebigen Frühstück<br />

kletterten wir wieder, bis wir dann ab<br />

11:00 Uhr unser gesamtes Chaos aufräumen<br />

mussten. Als wird dies gegen 11:45 Uhr endlich<br />

geschafft hatten, mussten wir noch kurz<br />

eine Reflexion machen, um dann gegen 12:00<br />

Uhr abgeholt zu werden.<br />

Bericht: Kletterexen<br />

Fotos: Sebastian Vendt<br />

Jugend<br />

Bergtrolle 21. - 23.1.2011<br />

Erste Skitouren-ausfahrt<br />

Bei der Hinfahrt ist ein Auto auf der verschneiten<br />

Straße liegen geblieben. Das Auto<br />

war so schwer, dass sogar die Schneeketten<br />

kaputt gegangen sind.<br />

Am ersten<br />

Abend sagte<br />

unser Gruppenleiter<br />

Sebastian,<br />

wer am leisesten<br />

ist, bekommt<br />

als Erster sein<br />

Essen. 3 2 1 los!<br />

Da sagte Ludwig:<br />

„Hä was?“, und bekam als letzter Essen.<br />

Am zweiten Tag haben wir eine Skitour gemacht.<br />

Die Älteren sind aufs Rangiswanger<br />

Horn, die Jüngeren sind weiter unten auf eine<br />

Alm gegangen. Bei der Abfahrt haben wir uns<br />

dann wieder getroffen.<br />

Am letzten Tag haben wir noch eine LVS-<br />

Übung gemacht, dann sind wir nach Hause<br />

gefahren, diesmal aber ohne Schneeketten.<br />

Bericht: Ellis Bohn<br />

Fotos: Sebastian Vendt<br />

gesund+<br />

TopService TopBeratung TopPreise<br />

Hirsch–<br />

Apotheke<br />

Dr. Dieter Benz & Sabine Benz-Klemm<br />

Hirschstraße 23 - 89073 <strong>Ulm</strong><br />

Tel. 0731/62006 - Fax 0731/9661710<br />

info@hirsch-apotheke-ulm.de<br />

www.hirsch-apotheke-ulm.de<br />

W. Go?sele Anz. 1/6:Layout 1 04.05.201<br />

... und Ihre Gesundheit bleibt bezahlbar<br />

Ihr Ansprechpartner für<br />

• Broschüren<br />

• Festschriften<br />

• Familiendrucksachen<br />

• Kunstdruckprospekte<br />

• Geschäftsausstattungen<br />

schön<br />

Druckerei<br />

W. Gösele eK<br />

89073 <strong>Ulm</strong>/Donau<br />

Schwilmengasse 13<br />

Telefon 07 31 / 6 43 34<br />

Seit 90 Jahren<br />

97


98<br />

am 4. Januar 2011 – machen wir ein<br />

pechschwarzes Kreuz im Kalender –<br />

geht es los zur Ravensburger Hütte.<br />

Schon im Seelturm der erste Fehler:<br />

Drei ahnungslose Chaoten ohne Kartenmaterial<br />

im einen, der wissende Rest im<br />

anderen Auto.<br />

Erstaunlicherweise geht alles ziemlich<br />

lang gut. Auch als das eine Auto<br />

plötzlich weg ist, um an einer Tankstelle<br />

halt zu machen, fahren wir frohen Mutes<br />

weiter. Ebensowenig werden kleinere<br />

Ausrutscher in der Wegfindung der Stimmung<br />

zum Verhängnis.<br />

Doch dann stehen wir plötzlich vor<br />

einem Schneeberg – Straßensperrung.<br />

War da nicht was? Tatsächlich hat man<br />

uns zuvor davor gewarnt, aber niemand<br />

hat bis zu diesem Zeitpunkt realisiert,<br />

dass wir im Grunde in eine Sackgasse<br />

fahren. Naja, dann wird es eben nichts<br />

mit der ausgiebigen Skitour, wir können<br />

auch nur mit dem Aufstieg einigermaßen<br />

glücklich werden.<br />

Dann haben wir auch noch zum so<br />

ziemlich letzten Mal an diesem Tag<br />

Glück: Wir müssen nicht die gesamte<br />

Strecke zurückfahren, sondern können<br />

eine kleine Zwischenstraße zu unseren<br />

Gunsten nutzen.<br />

Seltsame Gegend ... waren wir hier<br />

schonmal? Eigentlich sollte dem so sein,<br />

denn zumindest zwei von uns waren vor<br />

wenigen Wochen zum Klettern hier.<br />

Aber irgendwie vermag sich niemand<br />

zu erinnern... egal! Einfach draufhalten!<br />

04.01.2011<br />

Irgendwie kommen wir letztlich auf den<br />

richtigen Weg. Ein kleines Bergsträßchen,<br />

das uns zur Abwechslung richtig<br />

erscheint, lässt unsere Stimmung wieder<br />

besser werden, bis ... nichts. Und genau<br />

das ist das Problem. Nichts passiert.<br />

Das Auto steht.<br />

Wir fragen uns, welche Böse Macht<br />

den Plan verfolgen könnte, uns von der<br />

Skitour abzuhalten ...<br />

Aber Sebo ist gewappnet. Tapfer steigt<br />

er aus, um den Inhalt des Reservekanisters<br />

einzufüllen, der uns zumindest<br />

bis zur nächsten Tankstelle bringen soll.<br />

Nach nur wenigen Versuchen läuft das<br />

Auto wieder und wir ziehen – weniger<br />

gut gelaunt – weiter unsere Kurven durch<br />

die bergige Landschaft.<br />

Der Kinderpunsch ist inzwischen leer,<br />

hat dem eingefrorenen Scheibenwasser<br />

auch nichts gebracht.<br />

Nach etlichen Kilometern und Stunden<br />

erreichen wir dann endlich den Ort unserer<br />

Bestimmung und stehen vor der Entscheidung:<br />

Aufsteigen und morgen über<br />

mäßig bedeckte Piste heimfahren, oder<br />

heimfahren, im Bodensee baden und<br />

leckere Pizza essen? Wir überschreiten<br />

unser selbst gesetztes Limit um rund 15<br />

Min., reden über alles außer die Skitour.<br />

Irgendwann entscheiden wir uns für das<br />

Los. Unser Unterbewusstsein schreit<br />

„heim“, doch das Los sagt „Vielen Dank<br />

für Ihren Einkauf“, also rauf auf den Berg.<br />

Während wir uns umziehen und unsere<br />

Skier bzw. Schneeschuhe anschnallen<br />

denken wir über die verpasste<br />

Pizza nach – das wohl beste Argument<br />

für eine Heimfahrt. Aber das Los<br />

hat entschieden und so können uns<br />

auch Matzes gerissener Handschuh<br />

und Sebos abgebrochene Rucksackschnalle<br />

nicht mehr aufhalten.<br />

Nach nicht mal 100 m, inzwischen ist<br />

jeder mit der Entscheidung zumindest<br />

halbwegs zufrieden, kommen wir an<br />

eine Kreuzung. Rechts oder links?<br />

Prompt entscheiden wir uns für den<br />

falschen Weg, stiefeln eine vereiste<br />

Skipiste hoch. Man könnte auch<br />

sagen wir kämpfen uns hoch, denn<br />

um uns herum rutschen die Menschen<br />

nur noch vorbei, fallen dauernd hin<br />

und die andern beiden müssen dazu<br />

noch einen Anfänger wie mich die<br />

Piste hochschieben. Dass ich keine<br />

Motivation brauche ist spätestens jetzt<br />

Schnee von gestern. Es macht zwar<br />

riesigen Spaß, sich Höhenmeter für<br />

Höhenmeter hochzukämpfen, aber es<br />

braucht schon einige Überwindung die<br />

Eisplatten zu queren.<br />

Bald ist die Piste leer, es wird dämmrig.<br />

Telefonisch suchen wir Hilfe bei<br />

den anderen, die schon vor einiger<br />

Zeit die Hütte erreicht haben. „Irgendwo<br />

da links oben ist ein Wasserfall“ ist<br />

die fachmännische Aussage von Ali.<br />

„Da links oben“ sind auch wir. „Nicht<br />

gut“ befinden wir.<br />

Immerhin erklimmt Matze mit letzter<br />

Kraft noch den Latschigipfel, steigt<br />

so heldenhaft 2 weitere Meter auf,<br />

bevor wir auf der, durch die Pistenraupe<br />

(deren Seil wir um nur wenige<br />

Zentimeter verfehlen) nun etwas<br />

verbesserte, düstere, Piste abfahren,<br />

um uns in Bregenz einer großen Pizza<br />

hinzugeben und dann todmüde nach<br />

<strong>Ulm</strong> zurückzufahren.<br />

Sportwelt Ottobeuren<br />

Kur-Sport-Tennishallen GmbH & Co. KG<br />

Am Galgenberg 4<br />

87724 Ottobeuren<br />

Bericht: Katja Ketterle<br />

C M Y CM MY CY CMY K<br />

Telefon: +49 (0) 83 32 / 73 99<br />

Telefax: +49 (0) 83 32 / 93 62 65<br />

info@sportwelt-ottobeuren.de<br />

www.sportwelt-ottobeuren.de<br />

Jugend<br />

Komm in schwabens größte Indoor-Kletterhalle mit<br />

850 qm Kletterfläche, 15 m Wandhöhe, über 100 Routen<br />

und 110 qm Boulderraum!<br />

99


Erfolgreiches Team.<br />

Glänzende Perspektiven.<br />

Gaststuben im<br />

der Schiffleute<br />

Genuss und Qualität – ...einfach zünftig!<br />

Fischergasse 31 · 89073 <strong>Ulm</strong> · Telefon 07 31/ 6 44 11<br />

www.zunfthaus-ulm.de<br />

Täglich geöffnet von 11.00 bis 24.00 Uhr<br />

s-Sparkasse<br />

<strong>Ulm</strong><br />

Erfolgreiches Teamwork weckt Begeisterung. Im Zusammenspiel der Kräfte entwickeln wir unsere Stärken. Auf allen<br />

Finanzschauplätzen, an denen wir uns für Sie engagieren, ist es für uns selbstverständlich, die besten Ergebnisse für<br />

Sie herauszuholen.<br />

Tipps – Trends – Ideen<br />

Tipps - Trends - Ideen<br />

Arc‘teryx – Evolution in Action 98<br />

Sektionsadressen 102<br />

100 101


arc‘teryx –<br />

Evolution in<br />

Von den Fans kultisch verehrt, von der<br />

Konkurrenz unverholen bewundert:<br />

Die kanadische Edelschmiede arc‘teryx<br />

schafft es regelmäßig, aus abgedrehten<br />

Ideen perfekte produkte zu machen.<br />

Wie bekommen die das hin?<br />

Um das heraus zu bekommen, wollen<br />

wir den erfolgreichsten Neuzugang im<br />

Sport Sohn Sortiment einmal genauer<br />

unter die Lupe nehmen. Holger genießt den Powder in<br />

seinem Sidewinder Jacket<br />

Los ging es im Jahre 1989, als Mike Blenkarn,<br />

Dave Lane und Jeremy Guard – allesamt<br />

fanatische Mountainbiker und Kletterer der<br />

Szene Vancouvers und gnadenlose Perfektionisten<br />

– die Firma aus der Taufe hoben.<br />

Anfangs noch unter dem Namen „Rock Solid<br />

Manufacturing“ fertigten sie den sogenannten<br />

„Shoulder Yoke“, ein unscheinbares, aber<br />

unglaublich raffiniertes Tragepolster mit<br />

dem man sein Mountainbike über unfahrbare<br />

Passagen tragen konnte.<br />

Für den endgültigen Firmennamen stand<br />

dann 1991 der im bayerischen Altmühltal<br />

gefundenen Urvogel Archaeopteryx Pate.<br />

Dieser hatte als erstes Tier Federn entwickelt<br />

und somit die Evolution einen großen<br />

Schritt vorangetrieben. Der Name wurde auf<br />

Arc‘teryx gekürzt und der Knochensalat das<br />

krakelige Firmenlogo.<br />

Der Slogan „Evolution in Action“ gibt für<br />

die Kanadier auch die Marschrichtung vor:<br />

Dinge optisch und funktional perfektionieren –<br />

ohne modischen Schnickschnack!<br />

Die Wurzeln der<br />

Firma Arc‘teryx –<br />

perfekte Klettergurte<br />

Das Arc‘teryx Office Gebäude mit der<br />

Design-Abteilung im ersten Stock.<br />

Der erste Clou unter neuem Namen war im<br />

Jahr 1993 der erste per Thermo-Molding hergestellte<br />

Klettergurt. Bis zu diesem Zeitpunkt<br />

waren Klettergurte ausschließlich genäht –<br />

Komfort war für die Kletterer ein Fremdwort.<br />

Die Prototypen des „Vapor“ wurden den Gerüchten<br />

nach mittels eines Ikea-Papierkorbs<br />

und eines Pizzaofens angefertigt. Nach vielen<br />

Rückschlägen – Thermo-Molding ist ein<br />

hochkomplexes Verfahren, bei dem verschieden<br />

dichte Schäume unter Hitze und Druck<br />

in eine körpergerechte Form „gebacken“<br />

werden – revolutionierte der Gurt den Markt!<br />

Der wohl nur logische, nächste Schritt im<br />

Jahr darauf waren Rucksäcke mit thermogeformtem<br />

Tragesystem. Bis heute gehören<br />

die Vertreter der „Bora“-Serie zu den Ultra-<br />

Klassikern in der anspruchsvollen Trekkingund<br />

Expeditionsszene. In unserer Rucksackabteilung<br />

sind mit den Modellen Axios und<br />

Silo zwei kleinere Verwandte der Boras auf<br />

Lager! Probetragen – der Unterschied ist<br />

spürbar!<br />

Ein Blick ins Design in Vancouver<br />

Das Arcteryx Alpha LT Jacket –<br />

365 Gramm pure Perfektion<br />

Der absolute Horror der Mitbewerber<br />

wurde dann 1998 Wirklichkeit, als Arc‘teryx<br />

seine erste Bekleidungsserie auf den Markt<br />

brachte.<br />

Am auffälligsten waren hierbei die heute<br />

allgegenwärtigen „Watertight Zips“, wasserfeste<br />

Reißverschlüsse, an denen sich bereits<br />

zuvor schon Firmen wie W.L. Gore und YKK<br />

die Zähne ausgebissen hatten. Dort wo die<br />

Weltmarktführer in Sachen „wasserdicht“<br />

und Reißverschlüsse aufgaben, gab Mike<br />

Blenkarn Gas und werkelte mit Bügeleisen,<br />

Nudelmaschine und jeder Menge Polyurethan<br />

so lange herum, bis es schließlich funktionierte.<br />

Dank der damals neuartigen Konstruktion<br />

sparen wir uns heute, durch das Wegfallen<br />

von Abdeckleisten an Front- und Taschenzips,<br />

jede Menge Gewicht und Packvolumen.<br />

Die Firma YKK produziert Mikes Zipper, die<br />

aus der Outdoor-Szene heute nicht mehr weg<br />

zu denken sind. Damit alles auch wirklich<br />

perfekt wurde, bekam der Reißverschluss-<br />

Mastermind Mike<br />

Blenkarn at work<br />

Mit Arc‘teryx am<br />

8.000er – Helga (im<br />

Theta-Jacket) und Bib<br />

am Nanga Parbat<br />

Tipps – Trends – Ideen<br />

schieber gleich noch eine handgemachte<br />

„Zippergarage“ – eine Kunst, die auch heute<br />

nur wenige Hersteller wirklich beherrschen.<br />

Auch in Sachen Schnitte gab es eine Revolution!<br />

Das Team um Tom Fayle warf das<br />

damalige Standarddesign der Bergjacken,<br />

das in der Regel der Form eines Kartoffelsacks<br />

recht nahe kam, über Bord und<br />

entwickelte körpernahe Schnittformen, die<br />

wesentlich mehr Bewegungsfreiheit boten.<br />

Toms Denkweise in Sachen Textilien war im<br />

wahrsten Sinne dreidimensional! Plötzlich gab<br />

es Nähte an Stellen, an denen vorher noch<br />

nie welche waren – und umgekehrt! Die Teile<br />

passten wie eine zweite Haut, boten ideale<br />

Bewegungsfreiheit und sahen zu allem Überfluss<br />

auch noch toll aus!<br />

Bei der Verarbeitung natürlich wieder Perfektionismus<br />

pur!<br />

Für den Hersteller teuer und aufwändig,<br />

für den Kunden kaum sichtbar und nicht zu<br />

spüren ist die Stichdichte der Nähte. Durch<br />

die um 50 % je Inch erhöhte Stichdichte verbessern<br />

die Qualitätsfanatiker von Arc‘teryx<br />

die Haltbarkeit und die Präzision der Nähte<br />

erheblich. Um diese Nähte nun noch perfekt<br />

zu tapen werden nur 8 bzw. 13 mm breite<br />

„Tiny Tapes“ verwendet, was durch die minimale<br />

Nahtzugabe von 1,6 mm erst möglich<br />

wird und eine entsprechend sorgfältige Verarbeitung<br />

voraussetzt.<br />

103


Der Kunde bekommt somit perfekten Tragekomfort<br />

und höchste Dampfdurchlässigkeit<br />

geboten. Neugierig? Einfach mal bei uns<br />

vorbei kommen und die aktuellen Versionen<br />

der „Beta AR“ und „Alpha LT“ anprobieren!<br />

Aber nicht nur im Hardshell-Bereich ist<br />

Arc‘teryx absoluter Vorreiter – bei der Entwicklung<br />

von XCR und dem Nachfolger<br />

Pro-Shell hatten die Kollegen des aktuellen<br />

Chefs Tyler Jordan die Hände im Spiel.<br />

Gemeinsam mit der als Fleecehersteller<br />

bekannten Firma „Polartec“ entwickelten<br />

die Kanadier das Material „Powershield“.<br />

Eben das Material, das den bis heute anhaltenden<br />

Softshell-Boom auslöste!<br />

Das „Gamma MX“ Jacket aus diesem Wundermaterial<br />

ist seit nunmehr 10 Jahren die<br />

Softshelljacke Nummer 1! Natürlich ist dieses<br />

Schmuckstück auch bei Sport Sohn zu<br />

finden!<br />

Was lag jetzt näher als die beiden Materialien<br />

zu kombinieren!? Bereits im Jahr 2000 bringt<br />

der Urvogel die ersten Jacken mit Materialkombinationen<br />

aus verschiedenen Gore-<br />

Laminaten sowie Hard- und Softshells, um<br />

den unterschiedlichen Klimazonen am Körper<br />

gerecht zu werden, auf den Markt.<br />

Dies war die Geburtsstunde des „Body<br />

Mappings“ – heute ein üblicher Standard<br />

bei Bergbekleidung.<br />

Die „Non Quilt Construction“ eliminiert dann<br />

2003 die lästigen Kältebrücken bei isolierten<br />

Jacken! Das „Fission Jacket“ bietet bis heute<br />

Christoph mit dem Atom<br />

SV Jacket und der<br />

Gamma Bib am Makalu<br />

Aber auch in heimatlichen<br />

Gefilden ideal – Annika im Atom<br />

LT Jacket an der Glaserkante<br />

mit seiner fest auf das Innenfutter laminierten<br />

Primaloft-Wattierung ein sensationelles Wärme-zu-Gewicht-Verhältnis.<br />

Auch die jüngere<br />

Verwandtschaft wie das „Atom Jacket“ führt<br />

diese Tradition mit seiner CoreLoft Füllung<br />

fort. Wer die Atom-Familie in der vergangenen<br />

Saison noch nicht kennen gelernt hat –<br />

Sport Sohn hat sie für Hochtourengeher und<br />

Frostbeulen ganzjährig im Sortiment!<br />

Die neuesten Meilensteine sind neben den<br />

wasserdichten Rucksäcken der AC2-Reihe<br />

die Klettergurte der „Wrap Strength Technology“.<br />

Diese Konstruktionsart bietet enorme<br />

Materialersparnis durch eine laminierte<br />

Sandwichbauweise, die das (um alle Schussfäden<br />

reduzierte) Gurtband einschließt.<br />

Super Packmaß, super Komfort – einfach mal<br />

in unserer Bergsportabteilung vorbeikommen<br />

und anprobieren!<br />

2002 schockierten dann die Kanadier ihre<br />

Fans – sie verkauften die florierende Firma<br />

an den Riesenkonzern Salomon! Aber die<br />

Franzosen hielten Wort und lassen dem Team<br />

von Tyler Jordan völlige Freiheit. Nur eines<br />

hat sich geändert: während in den Anfangsjahren<br />

einfach die Ärmel hochgekrempelt und<br />

gemacht wurde, sind die Jungs in Vancouver<br />

heute bestens organisiert.<br />

Dank seiner perfekten Lage zwischen Pazifik<br />

und Rocky Mountains gibt es dauerhaft<br />

Nachschub für Ideen und Träumereien, die<br />

dann von den derzeit 25 Produktentwicklern<br />

und Designern in gewohnt perfekter Manier<br />

umgesetzt und verwirklicht werden.<br />

arc‘teryx wird also noch für einige<br />

Überraschungen gut sein – das zeigt<br />

alleine das neue Sport Sohn programm<br />

für diese Sommersaison!<br />

Was immer Sie auch vorhaben -<br />

bei uns finden Sie das Passende<br />

für Ihr ganz persönliches Abenteuer.<br />

Wir beraten Sie gerne.<br />

Axel<br />

Schneider<br />

Christoph<br />

Haas<br />

Frank<br />

Wäckerle<br />

<strong>Ulm</strong> / Bahnhofstr. 16<br />

Mo. - Fr. 09.30. - 20.00 Uhr<br />

Sa. 09.30. - 19.00 Uhr<br />

Tel: 0731/140970<br />

Neu-<strong>Ulm</strong> / Augsburgerstr. 23<br />

Mo. - Fr. 09.30. - 19.00 Uhr<br />

Sa. 09.30. - 18.00 Uhr<br />

Tel: 0731/8803280<br />

Tipps – Trends – Ideen<br />

Frank in der „Cassin“ am Piz Badile.<br />

(Photo Christoph Hass)<br />

104 105


Deutscher Alpenverein<br />

Sektion <strong>Ulm</strong><br />

Sektionsadressen<br />

geschäftsstelle:<br />

Brigitte Richter, Reinhold Endl<br />

89073 <strong>Ulm</strong>, Radgasse 27, Erdgeschoss<br />

Telefon: 0731 92167-77, Fax: -78<br />

¢ www.dav-ulm.de<br />

info@dav-ulm.de<br />

Geschäftszeiten:<br />

dienstags/donnerstags 16.00 - 19.00 Uhr<br />

Vorstand (nach § 26 BGB):<br />

Erster Vorsitzender Dr. Heinz Schmid<br />

89073 <strong>Ulm</strong>, Syrlinstraße 38<br />

Telefon: 0731 37959-0, Fax -29<br />

RA@drschmidulm.de, www.drschmidulm.de<br />

vorstand.1@dav-ulm.de<br />

Zweiter Vorsitzender Jochen Endreß<br />

89155 Blaubeuren, Zum Waldeck 7<br />

Telefon: 0160 8890737<br />

vorstand.2@dav-ulm.de<br />

Vorstand der Skiabteilung Werner Rösch<br />

89160 Dornstadt, Zollernring<br />

Telefon: 07348-21341, Fax -22699<br />

skivorstand.1@skiteam-dav-ulm.de<br />

Schatzmeister Jens-Henning Meyer<br />

72639 Neuffen, Auchtertstraße 48<br />

Telefon: 07025 911-833, Fax -835<br />

schatzmeister@dav-ulm.de<br />

Jugendreferent Matthias Baiker<br />

Seelengraben 7, 89073 <strong>Ulm</strong><br />

Telefon 0731 1767579<br />

mobil 0162 6263989<br />

jugendreferent@dav-ulm.de<br />

¢ www.jdav-ulm.de<br />

Erweiterter Vorstand:<br />

Vorstandsreferent Jörg Michahelles<br />

89250 Senden, Hauptstraße 135<br />

Telefon: 07307-5402, Fax -800591<br />

vorstandsreferent@dav-ulm.de<br />

Schriftführer und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Dr. Ulrich Feierlein<br />

89231 Neu-<strong>Ulm</strong>, Augsburger Str. 7/Johannesplatz 2<br />

Tel.off: 0731 70780-8, Fax -99<br />

PR@dav-ulm.de<br />

Website Dr. Helmut Hoffmann<br />

89079 <strong>Ulm</strong>, Im Wiblinger Hart 88<br />

Telefon: 0731 483500, Fax 03212 4835001<br />

webmaster@dav-ulm.de<br />

Redaktion<br />

bis auf weiteres über die Geschäftsstelle<br />

106<br />

Referenten:<br />

Touren- und Ausbildungsreferat<br />

Claus Deufel, Hans-Gies-Weg 12,<br />

89134 Blaustein, Telefon: 0172 6275977<br />

tourenreferat@dav-ulm.de<br />

Bergsteigergruppe<br />

Wolfgang Mayerhofer, 89264 Weißenhorn<br />

Günzburger Straße 29, Telefon: 0731 9797517<br />

bergsteigergruppe@dav-ulm.de<br />

Senioren<br />

Hartmut Kruse, 89231 Neu-<strong>Ulm</strong><br />

Millöckerweg 23, Telefon: 0731 74331<br />

senioren@dav-ulm.de<br />

Wanderreisen<br />

Heinrich Pfleghaar, 89079 <strong>Ulm</strong>, Schellenbühlweg 2,<br />

Telefon: 07305 921-166, Fax -167<br />

wanderreisen@dav-ulm.de<br />

Skisportreisen<br />

Ute Mack, 89077 <strong>Ulm</strong>, Bei den Quellen 5,<br />

Telefon: 0731 383786, ute.mack@autohaus-mack.de<br />

skisportreisen@dav-ulm.de<br />

Klettern<br />

Johannes Hühn, Syrlinstr. 4, 89073 <strong>Ulm</strong><br />

Tel. 0731 2901136, mobil 0176 20924450<br />

johanneshuehn@gmx.de<br />

Sektionseigene Hütten und Kletterhalle:<br />

<strong>Ulm</strong>er Hütte ¢ www.ulmerhuette.at<br />

Anmeldungen beim Hüttenpächter Heimo Turin,<br />

Telefon: 0043 5446 302-00, Fax: -004<br />

info@ulmerhuette.at<br />

Hüttenwart Jochen Rapp, Rychartweg 25<br />

89075 <strong>Ulm</strong>, Telefon: 0731 53490<br />

ulmerhuette@dav-ulm.de<br />

Schwandalpe Hüttenwart Manfred Korger<br />

89129 Langenau-Göttingen, Kirchweg 18<br />

mobil: 0160 3656700<br />

schwandalpe@dav-ulm.de<br />

Uli-Wieland-Hütte Hüttenwart Elmar Stolz<br />

89143 Blaubeuren, Wiesenweg 1<br />

Telefon/Fax: 07344 3866<br />

uli-wieland-huette@dav-ulm.de<br />

Kletterhalle der Sektionen <strong>Ulm</strong><br />

und SSV <strong>Ulm</strong> 1846 (bei TSG)<br />

Andreas Schmidt, 89340 Leipheim, Baumgartenstr. 68<br />

Telefon: 08221 204458<br />

kletterhalle@dav-ulm.de<br />

Beitragssätze: EUR<br />

Stichtag für das Alter: 01.01. Sektion Skiabt.<br />

A-Mitglied (ab 25 J.) 55,00 + 16,00<br />

B-Mitglied 33,00 + 8,00<br />

C-Mitglied 20,00 + 8,00<br />

Junior (18 bis 24 J.) 31,00 + 8,00<br />

Kinder und Jugendliche (bis 17 J.) 15,00<br />

wenn über Familienmitgliedschaft frei<br />

Familienbeitrag 88,00 + 24,00<br />

Aufnahmegebühr 10,00 ./.<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

Bankkonten Sektion<br />

Sparkasse <strong>Ulm</strong> (BLZ 630 500 00) 220<br />

3,00 ./.<br />

<strong>Ulm</strong>er Volksbank (BLZ 630 901 00) 4 456 009<br />

Bankkonto Skiabteilung<br />

Sparkasse <strong>Ulm</strong> (BLZ 630 500 00) 2929<br />

Starker Rücken –<br />

alles im Griff<br />

Kieser Training ist die optimale Grundlage für alle<br />

Sportarten – auch für Bergsteigen<br />

n Kraft für Ihren Rücken<br />

n Gezielter Muskelaufbau für Ihre Sportart<br />

n Leistungsoptimierung durch spezielle Trainingsmethoden<br />

Kieser Training <strong>Ulm</strong>, Syrlinstraße 35, Telefon (0731) 140 86 10, www.kieser-training.de


www.goldochsen.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!