Mitteilungen - DAV Ulm
Mitteilungen - DAV Ulm
Mitteilungen - DAV Ulm
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
www.dav-ulm.de 1/2011<br />
<strong>Mitteilungen</strong><br />
Deutscher Alpenverein<br />
Sektion <strong>Ulm</strong><br />
SOMMERpROgRaMM 2011<br />
Touren + Kurse<br />
Unsere Jubilare 2011<br />
Einladung zur Mitgliederversammlung<br />
Senioren: Sommerprogramm 2011
... feste Zähne<br />
... gesunde Zähne<br />
... egal in welchem Alter<br />
aus Liebe zum Beruf<br />
Wir freuen<br />
uns über<br />
Ihren Anruf!<br />
Praxis für nachhaltige Zahnmedizin<br />
Zahnarzt-Praxis<br />
Dr. med. dent. Ingo Bütow<br />
Rosengasse 15<br />
89073 <strong>Ulm</strong><br />
Telefon: 07 31/2 10 00<br />
Telefax: 07 31/2 10 20<br />
info@dr-buetow.de<br />
www.dr-buetow.de<br />
Der <strong>Ulm</strong>er Zahnarzt<br />
Telefon: 2 10 00<br />
Impressum<br />
Erscheinungsweise vierteljährlich<br />
zum Quartalsende. Der Bezugspreis<br />
ist im Mitgliederbeitrag enthalten.<br />
Für die einzelnen Beiträge sind<br />
die Verfasser verantwortlich.<br />
Deutscher Alpenverein<br />
Sektion <strong>Ulm</strong><br />
Herausgeber:<br />
Sektion <strong>Ulm</strong> des Deutschen<br />
Alpenvereins (<strong>DAV</strong>) e. V.<br />
Geschäftsstelle der Sektion:<br />
Radgasse 27, 89073 <strong>Ulm</strong>,<br />
Tel. 0731 92167-77, Fax -78<br />
www.dav-ulm.de<br />
info@dav-ulm.de<br />
Anschrift des Ersten Vorsitzenden:<br />
Dr. Heinz Schmid,<br />
Syrlinstraße 38, 89073 <strong>Ulm</strong>,<br />
Tel. 0731 37959-0, Fax -29,<br />
RA@drschmidulm.de<br />
www.drschmidulm.de<br />
Gestaltung: Iris Thoma grafikdesign,<br />
Lerchenstraße 72, 70176 Stuttgart,<br />
Tel. 0711 7738820<br />
Herstellung: Druckerei W. Gösele e.K.,<br />
Schwilmengasse 13, 89073 <strong>Ulm</strong>,<br />
Tel. 0731 64334<br />
Gedruckt auf umweltfreundlich<br />
chlorfrei gebleichtem Papier.<br />
Auflage 3.800 Stück.<br />
Redaktionsschluss für Heft 2/2011:<br />
28. April 2011<br />
Titelfoto: Rochus Loup,<br />
Frühsommer am Margelchopf<br />
(Alpstein-Gruppe)<br />
Foto Inhalt: Rochus Loup,<br />
Grialetsch-Hütte und Piz Sarsura in<br />
den Bündner Alpen<br />
Inhalt<br />
Inhaltsverzeichnis 3<br />
Editorial 4<br />
Wer – Wann – Was 5<br />
Unsere Jubilare 2011 6<br />
Mitgliederversammlung 2011 7<br />
Diverse Mitglieder-Informationen 8<br />
Neue Mitglieder in 2010 10<br />
Feuer auf der Schwandalpe 14<br />
20 Jahre Bergsteigergruppe 16<br />
Buchvorstellung „Steig auf – fahr ab“ 18<br />
Steckbrief Werner Lindmair 20<br />
gemeinsam erleben 23<br />
Senioren:<br />
Sommerprogramm 2011 24<br />
Familiengruppe:<br />
Skitourenwochenende<br />
Neuhornbachhaus 26<br />
Unterwegs 29<br />
Skihochtour Glarner Alpen<br />
SOMMERpROgRaMM 2011<br />
30<br />
Touren + Kurse 33<br />
<strong>Ulm</strong> – Berlin mit dem Rennrad 74<br />
Allgäuer Alpen – neu entdeckt! 76<br />
Lawinen-Ausbildungswochenende 80<br />
Rubihorn „Ostwand-Couloir“ 82<br />
Skisportwoche Zermatt 84<br />
Jugend 83<br />
Begrüßung Jugend 84<br />
Donautalausfahrt der Junioren 84<br />
Survivaltour der Jugend X 86<br />
Premierenausfahrt Gruppendings 88<br />
Skitouren-Opening 90<br />
Kletterhallen-Übernachtung 92<br />
Bergtrolle: Erste Skitouren-Ausfahrt 93<br />
Chaos-Skitour 94<br />
Tipps – Trends – Ideen 97<br />
Arc‘teryx – Evolution in Action 98<br />
Sektionsadressen 102<br />
3
Editorial<br />
Liebe Mitglieder,<br />
sicherlich bin ich mit meinen „Neujahrsgrüßen“<br />
an Sie der Letzte in diesem Jahr.<br />
Trotzdem möchte ich es nicht versäumen,<br />
Ihnen und Ihren Familien für das noch<br />
relativ junge Bergsteigerjahr 2011 alles<br />
Gute und allzeit „Bergheil“ bei Ihren Unternehmungen<br />
zu wünschen.<br />
Für das neue Jahr haben wir uns erneut<br />
einiges vorgenommen. Unsere Tourenführer<br />
haben sich viele interessante und<br />
abwechslungsreiche Unternehmungen für<br />
Sie ausgesucht. Ich darf Sie herzlich zu<br />
unseren geführten Ausfahrten einladen!<br />
Nachdem unser Heftle seit dem letzten Jahr<br />
in neuem Gewand erscheint, haben wir die<br />
kreative Gelegenheit beim Schopf gepackt<br />
und mit der Arbeit an einer neuen Homepage<br />
begonnen. Im Rahmen unserer Mitgliederversammlung<br />
am 14. April (im Bräustüble)<br />
werden wir Ihnen einen ersten Einblick gewähren<br />
können.<br />
Neben der Mitgliederversammlung laden<br />
wir Sie auch herzlich zu unserer Jubilarfeier<br />
am 13. Mai ein – bitte besuchen Sie beide<br />
Veranstaltungen (im Bräustüble, <strong>Ulm</strong>) recht<br />
zahlreich.<br />
Nach beinahe 2 Jahrzehnten geht auf unserer<br />
Uli Wieland Hütte in diesem Jahr eine Ära zu<br />
Ende. In sage und schreibe 17 Jahren haben<br />
sich Karin und Elmar Stolz ehrenamtlich und<br />
unermüdlich um unser Kleinod gekümmert.<br />
Wir sind intensiv in die Suche nach einem<br />
Nachfolger/einer Nachfolgerein eingebunden<br />
und hoffen, bis zur Mitgliederversammlung<br />
eine reibungslose Übergabe zu ermöglichen.<br />
Auch in unserer Söflinger Kletterhalle (die<br />
wir gemeinsam mit unserer Nachbarsektion<br />
betreiben) die von Dr. Martin Wadepuhl<br />
und Wolfgang Bordt ehrenamtlich betreut<br />
wird, hat sich ein Wechsel ergeben. Andreas<br />
Schmidt hat die Nachfolge von Wolfgang<br />
Bordt bereits angetreten.<br />
Wie Sie schon wissen, suchen wir für unser<br />
Heftle im 61 Erscheinungsjahr nach einer<br />
Nachfolgerin für unsere „Blättles-Frau“.<br />
Wir sind recht zuversichtlich, Ihnen neben<br />
einem neuen Hüttenwart auch einen/eine<br />
neue Blättlesmacher/in vorstellen zu können.<br />
4<br />
Liebe Karin, lieber Elmar, liebe Birgit, lieber<br />
Wolfgang – ohne Euer unermüdliches und<br />
unentgeltliches Engagement für unsere<br />
Mitglieder und Gäste wäre unsere Sektion<br />
nicht lebensfähig. Für die unzähligen Stunden<br />
die ihr uns allen gewidmet habt, möchte ich<br />
mich im Namen aller Mitglieder herzlich bedanken!<br />
Allen „nachfolgenden“ und weiterhin<br />
„aktiven“ wünsche ich viel Freude an der<br />
(neuen) Aufgabe.<br />
Ich darf aber auch Sie, liebe Mitglieder, dazu<br />
auffordern, sich aktiver am Vereinsleben zu<br />
beteiligen! Als ersten Schritt sollten Sie die<br />
Teilnahme an der Mitgliederversammlung<br />
und Jubilarfeier nicht versäumen.<br />
Es wäre schön, wenn mehr als 2 oder 3<br />
Prozent unserer Mitglieder kommen würden,<br />
um die Weiterentwicklung ihrer Sektion<br />
gemeinsam mit uns zu gestalten. Wenn Sie<br />
sich eine intensivere Mitarbeit vorstellen<br />
können – für unsere <strong>Ulm</strong>er Hütte sind wir<br />
seit längerer Zeit auf der Suche nach einem<br />
Wegereferenten, unsere Jugendgruppe<br />
freut sich weiterhin über neue Gruppenleiter<br />
und auch für unser Kletterkurswesen können<br />
wir noch Unterstützung gebrauchen.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Jetzt bleibt mir noch, Ihnen bei der Lektüre<br />
des Heftes und Tourenprogramms viel Freude<br />
zu wünschen. Die Nachahmung der beschriebenen<br />
Ausfahrten wird wie immer herzlich<br />
empfohlen!<br />
Ihr Jochen Endreß<br />
Wer – Wann – Was<br />
Wer - Wann - Was<br />
Unsere Jubilare 2011 6<br />
Mitgliederversammlung 2011 7<br />
Diverse Mitglieder-Informationen 8<br />
Neue Mitglieder in 2010 10<br />
Feuer auf der Schwandalpe 14<br />
20 Jahre Bergsteigergruppe 16<br />
Buchvorstellung „Steig auf – fahr ab“ 18<br />
Steckbrief Werner Lindmair 20<br />
5
Herzliche glückwünsche an unsere<br />
137 Jubilare des Jahres 2011<br />
70 Jahre<br />
Knaut Helmut, Kupferzel<br />
Nestle Eva, Weidenstetten<br />
Schirmer Doris, <strong>Ulm</strong><br />
60 Jahre<br />
Dr. Benz Dieter, <strong>Ulm</strong><br />
Bergmann Karl Heinz, Giengen<br />
Bolay Reiner, <strong>Ulm</strong><br />
Bolay Klaus, <strong>Ulm</strong><br />
Borschert Herbert, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Dr. Brandt Jörg, Neunkirchen<br />
Dick Hermann, Lenningen<br />
Durchschein Gertraud, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Durner Anton, Esslingen<br />
Erfurth Gertrud, Stuttgart<br />
Falschebner Peter, Blaustein<br />
Fiesel Marianne, Bad Waldsee<br />
Frank Rüdiger, Feldafing<br />
Häcker Gerlinde, <strong>Ulm</strong><br />
Jenninger Suse, Oberaudorf<br />
Knapp Lothar, <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Kolb Klaus, Stuttgart<br />
Kostka Gertraud, <strong>Ulm</strong><br />
Kostka Johannes, <strong>Ulm</strong><br />
Kraus Albrecht, <strong>Ulm</strong><br />
Kumpf Siegfried, Lindenberg<br />
Müller-Schöll Jörg, Ludwigsburg<br />
Nitschke Hans,<br />
Garmisch-Partenkirchen<br />
Ostertag Dieter, <strong>Ulm</strong><br />
Schmid Heidi, <strong>Ulm</strong><br />
Schneider Maria Johanna,<br />
Blaustein<br />
Wagner Richard, Illerrieden<br />
Wittlinger Ernst, Stuttgart<br />
6<br />
Einladung zur Jubilarfeier 2011 mit Sportlerehrung<br />
am Freitag, 13.05.2011 um 19:30 Uhr<br />
im Bräustüble <strong>Ulm</strong>, Magirusstrasse 44<br />
50 Jahre<br />
Allmendinger Helga, Heubach<br />
Angerer Edda, Wangen<br />
Brenner Irene, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Erhard Rosemarie, Lenggries<br />
Frank Emma, <strong>Ulm</strong><br />
Fritz Brigitte, <strong>Ulm</strong><br />
Habison Franz, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Häge Kurt, <strong>Ulm</strong><br />
Hagen Monika, Taufkirchen<br />
Heckmann Dieter, Dornstadt<br />
Höhn Susanne, Bellenberg<br />
Kieschnick Manfred, Münsingen<br />
Klein Jürgen, <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Kreuzer Wolfhart, <strong>Ulm</strong><br />
Mittmann Lore, <strong>Ulm</strong><br />
Naekel Hans Peter, Senden<br />
Nothwang Dieter, <strong>Ulm</strong><br />
Pehnack Helmut, Dornstadt<br />
Prox-Hagenest Ulrike, <strong>Ulm</strong><br />
Rabausch Ruth, Eningen<br />
Reischl Hans Peter, Blaustein<br />
Riedl Ursula, <strong>Ulm</strong><br />
Rösch Rudolf, <strong>Ulm</strong><br />
Saalmüller Fritz, Münsingen<br />
Schäfer Heinz W., <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Scheufele Rudolf, <strong>Ulm</strong><br />
Schneider Margit, München<br />
Stolz Gertrud, Blaubeuren<br />
Vogel Frieder, <strong>Ulm</strong><br />
Wirnstl Rolf, Schönbrunn<br />
40 Jahre<br />
Albeck Roland, Zwiefalten<br />
Ammon Klaus-Jürgen, Feldberg<br />
Bottenschein Ulrich, Ehingen<br />
Braig Gilbert, Dietenheim<br />
Breitinger Karl, Mehrstetten<br />
Domsch Christian, Ehingen<br />
Glogger Lorenz, Weißenhorn<br />
Dr. Hebestreit Christoph,<br />
Illerkirchberg<br />
Huber Gretl, <strong>Ulm</strong><br />
Huber Herbert, <strong>Ulm</strong><br />
Kröner Egon, <strong>Ulm</strong><br />
Oppold Klaus, Senden<br />
Oppold Günter, <strong>Ulm</strong><br />
Riedel Hildegund, Blaubeuren<br />
Ringwald Jörg, <strong>Ulm</strong><br />
Ruess Stefan, Günzburg<br />
Schiller Josef, Nersingen<br />
Schlotz Karl Friedrich, Langenau<br />
Schmid Harald, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Schurr Gudrun, Langenau<br />
Warth Bernd, <strong>Ulm</strong><br />
Wender Peter, <strong>Ulm</strong><br />
Werpers Frank, <strong>Ulm</strong><br />
Witzig Hildegard, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Dr. Zimmer Manfred, <strong>Ulm</strong><br />
25 Jahre<br />
Abt-Milewski Gisela, <strong>Ulm</strong><br />
Botzenhart Udo, <strong>Ulm</strong><br />
Brandt Corinna, Illerkirchberg<br />
Bröll Karl, <strong>Ulm</strong><br />
de Groot Peter, <strong>Ulm</strong><br />
Dieterich Andreas, Weißenhorn<br />
Falk-Seitz Sabine, Ehingen<br />
Fischer Thomas, Senden<br />
Förster Ursula, Staig<br />
Frank Wolfgang, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Dr. Frick Ulrich, Neu-Anspach<br />
Fundel Georg, Dornstadt<br />
Geprägs Roland, Allmendingen<br />
Geprägs Ralf, Allmendingen<br />
Greber Horst, Lonsee<br />
Greber Bärbel, Lonsee<br />
Hacker Harald, Marseille<br />
Häußler Rudolf, Elchingen<br />
Holland Friederike,<br />
Freiburg im Breisgau<br />
Kick Bernhard, Pfalzgrafenweiler<br />
Kittler Gernot, Rot<br />
Koch Lorenz Christoph, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Dr. Kröner Wolfgang, Blaustein<br />
Dr. Lach Peter, <strong>Ulm</strong>-Ermingen<br />
Lander Hildegard, <strong>Ulm</strong><br />
Müller-Grossbach Kilian, <strong>Ulm</strong><br />
Naundorf Regina, Erbach<br />
Naundorf Thomas, Erbach<br />
Nieß Susanne, <strong>Ulm</strong><br />
Ostendorff Peer, Mönkeberg<br />
Pfeil Annegret, <strong>Ulm</strong><br />
Pfeil Markus, <strong>Ulm</strong><br />
Pfinder Christa, Blaustein<br />
Popp Siegfried, <strong>Ulm</strong><br />
Prießnitz Roland, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Rampf Achim, Erbach<br />
Reising Monika, Bellenberg<br />
Rotzek Ralf, <strong>Ulm</strong><br />
Schaumann Erika, <strong>Ulm</strong><br />
Schmid Moritz, <strong>Ulm</strong><br />
Schwilk Christina, <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Schwilk Bernhard, <strong>Ulm</strong><br />
Seitz Wolfgang, Ehingen<br />
Wer – Wann – Was<br />
Wir laden unsere Mitglieder<br />
herzlich ein zur<br />
Ordentlichen Mitglieder-<br />
versammlung 2011<br />
am Donnerstag, 14.04.2011<br />
um 19:30 Uhr<br />
im Bräustüble in <strong>Ulm</strong><br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
2. Bericht des Vorstandes<br />
3. Finanzbericht 2010<br />
4. Bericht der Rechnungsprüfer<br />
5. Entlastung von Vorstand<br />
und Rechnungsprüfer<br />
6. Haushalt 2011<br />
7. Homepage<br />
8. projektinfo<br />
9. Verabschiedung<br />
10. Wünsche, anträge und<br />
Verschiedenes<br />
Bitte unterstützen Sie Ihre Sektionsleitung –<br />
Vorstand und Referenten – durch zahlreiche<br />
Teilnahme. Es ist unser gemeinsamer Verein!<br />
anträge zur Mitgliederversammlung<br />
erbitten wir schriftlich mit Begründung<br />
bis 07.04.2011 an die geschäftsstelle.<br />
Der Vorstand<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
an Herrn Mahlknecht (Zunfthaus) für den glühwein<br />
und punsch zu unserer Weihnachtsfeier.<br />
7
Mitgliederbewegung im Jahr 2010<br />
Mitgliederstand 01.01.2010: 5.045<br />
Neu-Eintritte: 528<br />
Verstorben: 24<br />
Ausgetreten: 279<br />
Mitgliederstand 31.12.2010: 5270<br />
8<br />
Wir trauern um 24 Mitglieder,<br />
die im Jahr 2010 verstorben sind …<br />
Egle Bruno, Blaustein *1919<br />
Hauber Erich, <strong>Ulm</strong> *1919<br />
Albrecht Heinz, <strong>Ulm</strong> *1921<br />
Kullen Werner, <strong>Ulm</strong> *1921<br />
Schlecker Willy, <strong>Ulm</strong> *1922<br />
Blum Walter, Senden *1925<br />
Becker Evelyn, Lonsee *1928<br />
Buchenau Bruno, <strong>Ulm</strong> *1931<br />
Engelhardt Hanspeter, Blaustein *1931<br />
Häberle Kurt, Wendlingen *1931<br />
Sindel Herbert, <strong>Ulm</strong> *1934<br />
Dieterich Ernst, Ehingen *1935<br />
Böwing Lisbeth, Bregenz *1938<br />
Kurz Dieter, <strong>Ulm</strong> *1939<br />
Schmiedl Christa, <strong>Ulm</strong> *1939<br />
Treß Erich, Neu-<strong>Ulm</strong> *1940<br />
Dr. Gabsdil Werner, <strong>Ulm</strong> *1942<br />
Reisser Helmut, Langenau *1945<br />
Dr. Hansi Elfi, <strong>Ulm</strong> *1947<br />
Tobies-Weimper Hans-Günther *1954<br />
Aicham Henning, Neu-<strong>Ulm</strong> *1955<br />
Hagen Ulrich, Sonnenbühl *1955<br />
Bux Andrea, Aalen *1967<br />
Amann Kai, <strong>Ulm</strong> *1969<br />
„Das Sichtbare ist vergangen.<br />
Es bleiben nur die Liebe und die Erinnerung.“<br />
Unsere Ehrenmitglieder:<br />
Dr. Manfred Eisenmann, Hans Jörg Fischer<br />
Margarete Frank, Herbert Heckner<br />
Jörg Michahelles, Hartmut Schanz<br />
Der Ältestenrat:<br />
Alle Ehrenmitglieder, Martin Itschert, Dr. Rudolf Scheufele<br />
Runde geburtstage<br />
1. Quartal 2011<br />
90 Jahre<br />
Mayer Annemarie, <strong>Ulm</strong><br />
85 Jahre<br />
Albrecht Helmut, Gundelfingen<br />
Huber Gretl, <strong>Ulm</strong><br />
Kohn Marianne, <strong>Ulm</strong><br />
Wulle Gertrud, <strong>Ulm</strong><br />
80 Jahre<br />
Bayer Franz Xaver, Senden<br />
Erfurth Gertrud, Stuttgart<br />
Gabler Ingeborg, <strong>Ulm</strong><br />
Garni Gunter, <strong>Ulm</strong><br />
Jacob Siegfried, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Kalteisen Manfred, <strong>Ulm</strong><br />
75 Jahre<br />
Bernatzki Edmund, <strong>Ulm</strong><br />
Brüggerhoff Ursula, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Dorsch Heinz, <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Breitenbach Hans, Neuhausen<br />
Glöckle Walter, Beimerstetten<br />
Habison Franz, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Häufele Marie-Luise, <strong>Ulm</strong><br />
Keitmann Horst, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Kiri Peter, Senden<br />
70 Jahre<br />
Albrecht Ingeborg, <strong>Ulm</strong><br />
Beck Dietrich, Stuttgart<br />
Botzenhardt Hermann, <strong>Ulm</strong><br />
Breitinger Karl, Mehrstetten<br />
Callwitz Werner, Brokstedt<br />
Esche Gerhard, Elchingen<br />
Hupfauer Siegfried, Pfaffenhofen<br />
Kabitz Siegfried, Blaustein<br />
Mögenburg Klaus, Elchingen<br />
Nething Frieder, Elchingen<br />
Schäfer Renate, <strong>Ulm</strong><br />
Schirmer Anneliese, Senden<br />
Volz Dieter, Kirchheim<br />
Zwick Alois, <strong>Ulm</strong>, Donau<br />
Wer – Wann – Was<br />
Riedwiesenweg 5<br />
89081 <strong>Ulm</strong><br />
Tel. 49(0)731/937 98 – 0<br />
Tel. 49(0)731/937 98 –10<br />
www.kmv-ulm.de<br />
info@kmv-ulm.de<br />
9
Wir begrüßen<br />
528 neue Mitglieder in 2010<br />
Martin Ahlfeld, Wimsheim<br />
Johann Ahn, Blaustein<br />
Ben Allsop, Dietenheim<br />
Joe Allsop, Dietenheim<br />
Philipp Allsop, Dietenheim<br />
Mercedes Almenar Muñoz, <strong>Ulm</strong><br />
Elke Anschütz, <strong>Ulm</strong><br />
Jochen Anschütz, <strong>Ulm</strong><br />
Maximilian Anschütz, <strong>Ulm</strong><br />
Tim Anschütz, <strong>Ulm</strong><br />
Klaudia Arenz, Nersingen<br />
Manfred Arenz, Nersingen<br />
Claudia Bandlow, <strong>Ulm</strong><br />
Jochen Bandlow, <strong>Ulm</strong><br />
Michael Bär, Blaustein<br />
Stella Bär, Blaustein<br />
Teresa Bär, Blaustein<br />
Lukas Baumann, <strong>Ulm</strong><br />
Tobias Baumann, <strong>Ulm</strong><br />
Benjamin Baumer, Langenau<br />
Christine Baur, Bernstadt<br />
Jens Baur, Bernstadt<br />
Nele Baur, Bernstadt<br />
Silas Baur, Bernstadt<br />
Jürgen Beck-Graf, Staig<br />
Jasmin Becker, <strong>Ulm</strong><br />
Simon Beie, <strong>Ulm</strong><br />
Felix Werner Beier, Blaustein<br />
Simon Beißwenger, <strong>Ulm</strong><br />
Nils Bernhardt, Berlin<br />
Silke Bernhardt, Berlin<br />
Dr. Thorsten Bernhardt, Berlin<br />
Tom Bernhardt, Berlin<br />
Stefan Bickert, <strong>Ulm</strong><br />
Thomas Bilger, <strong>Ulm</strong><br />
Erika Binder, Geislingen<br />
Jörg Bischoff, Blaustein<br />
Karla Bischoff, Blaustein<br />
Josephine Blersch, <strong>Ulm</strong><br />
Helmut Bodirsky, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Elisabeth Bögel, <strong>Ulm</strong><br />
10<br />
Boban Bogovac, <strong>Ulm</strong><br />
Matthias Bohe, <strong>Ulm</strong><br />
Petra Bohnacker, <strong>Ulm</strong><br />
Syster Böhrs, <strong>Ulm</strong><br />
Anke Bongardt, Blaustein<br />
Arkadius Bönisch, Burgrieden<br />
Stefan Borcherding, <strong>Ulm</strong><br />
Karine Brand, <strong>Ulm</strong><br />
Andrea Braun, <strong>Ulm</strong><br />
Finn Breidenbach, Bernstadt<br />
Helen Breidenbach, Bernstadt<br />
Max Breidenbach, Bernstadt<br />
Stephan Breidenbach, Bernstadt<br />
Rebecca Breitinger, <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Birgit Brög, <strong>Ulm</strong><br />
Louisa Brög, <strong>Ulm</strong><br />
Carla Brögger, <strong>Ulm</strong><br />
Felix Brüning, <strong>Ulm</strong><br />
Beate Brüstl, Lonsee<br />
Christian Burst, <strong>Ulm</strong><br />
Kerstin Carstensen, Leipheim<br />
Niels Carstensen, Leipheim<br />
Uwe Carstensen, Leipheim<br />
Philipp Chadid, <strong>Ulm</strong><br />
Kathryn Joan Chiariello, <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Christian Dangel, <strong>Ulm</strong><br />
Cornelia Dangel, Langenau<br />
Werner Deininger, <strong>Ulm</strong><br />
Katrin Diel, <strong>Ulm</strong><br />
Ulf Diel, <strong>Ulm</strong><br />
Daniel Dietrich, <strong>Ulm</strong>-Mähringen<br />
Jannis Dietrich, <strong>Ulm</strong>-Mähringen<br />
Cathrin Diez,<br />
Weilheim an der Teck<br />
Georg Dilk, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Helga Dittmar, Erbach<br />
Lukas Dittmar, Erbach<br />
Lutz Dittmar, Erbach<br />
Lydia Dittmar, Erbach<br />
Melanie Dollinger, <strong>Ulm</strong><br />
Günther Dörflinger, Nersingen<br />
Peter Drefahl, <strong>Ulm</strong><br />
Ines Dreier, <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Gregor Dudziak, <strong>Ulm</strong><br />
Sebastian Dyllik, <strong>Ulm</strong><br />
Camillo Ebert, <strong>Ulm</strong><br />
Simon Eckhardt, Blaustein<br />
Dr. Klaus Eder, <strong>Ulm</strong><br />
Klaus-Dieter Egender, Lidingö<br />
Stefan Ehnes, Blaustein<br />
Lenja Nele Emendörfer, <strong>Ulm</strong><br />
Anita Essig, <strong>Ulm</strong><br />
Martin Fahrenkamp, <strong>Ulm</strong><br />
Hildegard Faßbinder, <strong>Ulm</strong><br />
Frederic Ferber, <strong>Ulm</strong><br />
Lara Marie Fink, Beimerstetten<br />
Sabine Finsterbusch,<br />
Rechtenstein<br />
Jürgen Fischer, <strong>Ulm</strong><br />
Pauline Fleischer, <strong>Ulm</strong><br />
Charlotte Floh, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Eva Floh, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Silke Floh, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Johanna Freiin Schenk von<br />
Stauffenberg, Ehingen-Rißtissen<br />
Bernhard Frey, <strong>Ulm</strong><br />
Steffen Fritzsche, <strong>Ulm</strong><br />
Benjamin Froneberg,<br />
Hermaringen<br />
Jens Froneberg, Hermaringen<br />
Sabine Froneberg, Hermaringen<br />
Sven Froneberg, Hermaringen<br />
Julius Fuchs, <strong>Ulm</strong><br />
Oliver Fuchs, <strong>Ulm</strong><br />
Simon Fuchs, <strong>Ulm</strong><br />
Ursula Fuchs, <strong>Ulm</strong><br />
Jeanne Gaillard, <strong>Ulm</strong><br />
Roland Gaiser, <strong>Ulm</strong><br />
Tobias Gaiser, <strong>Ulm</strong><br />
Oliver Gassner, <strong>Ulm</strong><br />
Alina Jana Gauss, <strong>Ulm</strong><br />
Birgit Gauss, <strong>Ulm</strong><br />
Finn Lasse Gauss, <strong>Ulm</strong><br />
Steffen Gauss, <strong>Ulm</strong><br />
Lara Geiselmann, <strong>Ulm</strong>-Einsingen<br />
Elena Geißinger, Westerstetten<br />
Jana Geißinger, Westerstetten<br />
Michael Geißinger, Westerstetten<br />
Sandra Geißinger, Westerstetten<br />
Hans Gerisch, <strong>Ulm</strong><br />
Inga Gerisch, <strong>Ulm</strong><br />
Dominik Gerkens, Blaustein<br />
Manfred Gerstner, <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Alexander Glässl, <strong>Ulm</strong><br />
Prof. Dr. Alexander Glock, <strong>Ulm</strong><br />
Bettina Glock, <strong>Ulm</strong><br />
Leonie Glock, <strong>Ulm</strong><br />
Luca Glock, <strong>Ulm</strong><br />
Noah Glock, <strong>Ulm</strong><br />
Markus Glöggler, Blaustein<br />
Tabea Gmeiner, <strong>Ulm</strong><br />
Jan Gnann, Blaustein-Dietingen<br />
Mathias Göppel, <strong>Ulm</strong><br />
Angela Grandjean, <strong>Ulm</strong><br />
Eva-Maria Grässle, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Fabian Greiner, <strong>Ulm</strong><br />
Jörg Griesinger, Heroldstatt<br />
Diana Grindberg, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Heidrun Grübel, Rammingen<br />
Thomas Gurski, <strong>Ulm</strong><br />
Andreas Guserle, <strong>Ulm</strong><br />
Philipp Guttenberg, <strong>Ulm</strong><br />
Tanja Häberlein, Biberach<br />
Hermann Hager, <strong>Ulm</strong><br />
Benjamin Jakob Hänle, <strong>Ulm</strong><br />
Ted Harder, <strong>Ulm</strong><br />
Nathan Lee Harshman, <strong>Ulm</strong><br />
Barbara Härtel, <strong>Ulm</strong><br />
Melanie Häuptle, Erbach<br />
Lisa Häußinger, Blaustein<br />
Karin Hebeda, <strong>Ulm</strong><br />
Stefan Henne, <strong>Ulm</strong><br />
Joachim Hering, Dürmentingen<br />
Margit Hering-Baun, Dettingen<br />
Chiara Hezler, Lonsee<br />
Claudius Hezler, Lonsee<br />
Gerda Hezler, Lonsee<br />
Manfred Hezler, Lonsee<br />
Adriana Hoborka, <strong>Ulm</strong><br />
Anne Hoerder, <strong>Ulm</strong><br />
Christian Höfer, <strong>Ulm</strong><br />
Anne Hoff, Blaustein<br />
Dorothee Hoff, Blaustein<br />
Jakob Hoff, Blaustein<br />
Kilian Hoffmann, Elchingen<br />
Marika Hoffmann, <strong>Ulm</strong><br />
Hannah Höhne, <strong>Ulm</strong><br />
Lotte Höhne, <strong>Ulm</strong><br />
Manfred Höhne, <strong>Ulm</strong><br />
Michael Holberg, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Waltraud Holzer, Westerstetten<br />
Leo Holzum, Laupheim<br />
Moritz Holzum, Laupheim<br />
Susanne Holzum, Laupheim<br />
Christine Homann, <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Jörg Homann, <strong>Ulm</strong><br />
Axel Hommel, <strong>Ulm</strong><br />
Karin Hönicke, <strong>Ulm</strong><br />
Robert Hönicke, <strong>Ulm</strong><br />
Michael Hrusa, <strong>Ulm</strong><br />
Peter Hubacsek, Blaustein<br />
Ingeborg Hübner, <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Malte Hübner, <strong>Ulm</strong><br />
Dierk Hudtwalcker, Laupheim<br />
Natalie Hummel, <strong>Ulm</strong><br />
Ralf Jäger, <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Martin Jeltsch, Staig<br />
Lawrence Victor Johnson, <strong>Ulm</strong><br />
Sylvia Johnson, <strong>Ulm</strong><br />
Anna Maria Jordan, <strong>Ulm</strong><br />
Ralph Jordan, <strong>Ulm</strong><br />
Stefanie Jordan, <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Jessica Karja, <strong>Ulm</strong><br />
Ruth Kast, <strong>Ulm</strong><br />
Johanna Kaukonen-Weber, <strong>Ulm</strong><br />
Katja Keller, <strong>Ulm</strong>-Ermingen<br />
Katja Ketterle, Gerstetten<br />
Charlotte Kienle, <strong>Ulm</strong><br />
Constance Kienle, <strong>Ulm</strong><br />
Ludwig Kienle, <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Thomas Kienle, <strong>Ulm</strong><br />
Rolf King, Bad Saulgau<br />
Philipp Kirchmaier, <strong>Ulm</strong><br />
Andrea Klaiber, Burgrieden<br />
Elmar Klaiber, Burgrieden<br />
Martin Klein, <strong>Ulm</strong><br />
Wer – Wann – Was<br />
Maximilian Klein, <strong>Ulm</strong><br />
Nicolas Klein, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Patrick Klein, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Katja Kleiner, Blaustein<br />
Fabian Klinger, Blaustein<br />
Wolfgang Klinger, Blaustein<br />
Jeanette Kober, Blaustein<br />
Patrick Kober, Blaustein<br />
Lorenz Kocheise, <strong>Ulm</strong><br />
Philipp Köder, <strong>Ulm</strong><br />
Kristine Kohl, <strong>Ulm</strong><br />
Simon Kohn, Bernstadt, Württ<br />
Birgit Köhn-Kadereit, <strong>Ulm</strong><br />
Marie-Louise Kolb, Laupheim<br />
Tanja Kolb, Laupheim<br />
Michael Kornelsin, <strong>Ulm</strong><br />
Adelheid Kotitschke, <strong>Ulm</strong><br />
Daniel Kotitschke, <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Klaus Kotitschke, <strong>Ulm</strong><br />
Lisa Kram, <strong>Ulm</strong><br />
Galina Krassowizkaya, Blaustein<br />
Jurij Krassowizkij, Blaustein<br />
Michael Krassowizkij, Blaustein<br />
Sjwatoslaw Krassowizkij,<br />
Blaustein<br />
Monika Kriechbaum-Hubacsek,<br />
Blaustein<br />
Dr. Helmut Krieger, Langenau<br />
Dagmar Krist, Blaustein<br />
Laura Krist, Blaustein<br />
Maike Krist, Blaustein<br />
Thomas Krist, Blaustein<br />
Aliena Kruse, <strong>Ulm</strong><br />
Svenja Kruse, <strong>Ulm</strong><br />
Alfred Kugler, <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Michael Kühn, <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Selina Kühn, <strong>Ulm</strong><br />
Andreas Kukral, Amstetten<br />
Gisela Kunckel, Heroldstatt<br />
Pia-Maraike Kupetz, <strong>Ulm</strong><br />
Joachim Lang, <strong>Ulm</strong><br />
Denis Lange-Wecker, Erbach<br />
Elena Lange-Wecker, Erbach<br />
Carsten Laufs, <strong>Ulm</strong><br />
Mona Laufs, <strong>Ulm</strong><br />
Erich Lehr, Achstetten<br />
Kai Lemke, <strong>Ulm</strong><br />
11
Ronja Lemke, <strong>Ulm</strong><br />
Timm Lemke, <strong>Ulm</strong><br />
Florian Lipowitz, Laichingen<br />
Philipp Lipowitz, Laichingen<br />
Katharina Löbig, <strong>Ulm</strong><br />
Andrea Losch, <strong>Ulm</strong><br />
Florian Löw, <strong>Ulm</strong><br />
Stefan Lübbers, <strong>Ulm</strong><br />
Eberhard Ludwig, Blaustein<br />
Elias Ludwig, Blaustein<br />
Maren Ludwig, Blaustein<br />
Ruben Ludwig, Blaustein<br />
Dr. Sarah Lukas, <strong>Ulm</strong><br />
Wolfgang Lutz, <strong>Ulm</strong><br />
Annaik Mackel, Langenau<br />
David Mackel, Langenau<br />
Jerry Mackel, Langenau<br />
Sandrine Mackel, Langenau<br />
Reinhold Mader, Erbach<br />
Marc Maier, <strong>Ulm</strong>-Einsingen<br />
Birgit Manz, Erbach<br />
Hannah Martin, Langenau<br />
Niklas Martin, Langenau<br />
Susanne Martin, Langenau<br />
Thomas Martin, Langenau<br />
Matthias Mayer, <strong>Ulm</strong><br />
Julia Mayerhofer, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Michael Mecklenburg,<br />
Schelklingen<br />
Hannah Nora Mederer, <strong>Ulm</strong><br />
Jana Lina Mederer, <strong>Ulm</strong><br />
Sven Memmer, <strong>Ulm</strong><br />
Johanna Mertens, Pfaffenhofen<br />
Lilly Meyer, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Michael Michi, Temmenhausen<br />
Sonja Miller, <strong>Ulm</strong><br />
Susanne Montag, <strong>Ulm</strong><br />
Cathrin Müller, <strong>Ulm</strong><br />
Fritz Müller, Blaustein<br />
Marc Müller, <strong>Ulm</strong><br />
Nicholas Müller, Blaustein<br />
Regina Müller, <strong>Ulm</strong><br />
Uschi Müller, <strong>Ulm</strong><br />
Jutta Müller-Fahrenkamp, <strong>Ulm</strong><br />
Christine Naderer, Langenau<br />
Nils Neukötter, Pfaffenhofen<br />
Fabian Neumann, Merklingen<br />
12<br />
Luisa Neumann, Merklingen<br />
Christian Niedermair, <strong>Ulm</strong><br />
David Nieß, Sontheim<br />
Lukas Nieß, Sontheim<br />
Matthias Nieß, Sontheim<br />
Mirjam Nieß, Sontheim<br />
Rebekka Nieß, Sontheim<br />
Dr. Manuela Nürbchen, Elchingen<br />
Nico Nürbchen, Elchingen<br />
Andreas Nüßle, Blaustein<br />
Gerhard Nüßle, Blaustein<br />
Simon Oechsle, <strong>Ulm</strong><br />
Birgit Oehme, Setzingen<br />
Adrian Olasau, <strong>Ulm</strong><br />
Birgit Opdenhoff, Illertissen<br />
Niklas Opdenhoff, Illertissen<br />
Tim Opdenhoff, Illertissen<br />
Volker Opdenhoff, Illertissen<br />
Ann-Kathrin Ott, Blaubeuren<br />
Banjamin Ott, Blaubeuren<br />
Gottfried Ott, Blaubeuren<br />
Renate Ott, Blaubeuren<br />
Sebastina Ott, Blaubeuren<br />
Martina Pankoke, <strong>Ulm</strong><br />
Michael Pankoke, <strong>Ulm</strong><br />
Ansgar Pernice, Dresden<br />
Patrick Persdorf, Ehingen<br />
Maren Pfarr, <strong>Ulm</strong><br />
Franziska Pfeifer, Elchingen<br />
Hannah Pfister, Blaustein<br />
Lukas Pfister, Blaustein<br />
Mona Philippi, <strong>Ulm</strong><br />
Anna Pieles, Langenau<br />
Daniel Pieles, Langenau<br />
Nadine Pieles, Langenau<br />
Nik Pieles, Langenau<br />
Pia Pieles, Langenau<br />
Sofie Pieles, Langenau<br />
Birgit Pieles-Lüders, Langenau<br />
Dr. Dietmar Pilz, <strong>Ulm</strong><br />
Maike Pilz, <strong>Ulm</strong><br />
Marlen Sophia Pilz, <strong>Ulm</strong><br />
Siranoush Pilz, <strong>Ulm</strong><br />
Steffen Pogadl, Dornstadt<br />
Paul Prestel, <strong>Ulm</strong><br />
Fabian Pröbstle, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Milena Pröbstle, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Silke Pröbstle, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Johanna Regler, <strong>Ulm</strong><br />
Jochen Rehm, Gosbach<br />
Carina Reith, München<br />
Susanne Reith, Langenau<br />
Claudia Rennhack, <strong>Ulm</strong><br />
Heidi Renz, <strong>Ulm</strong><br />
Jochen Renz, <strong>Ulm</strong><br />
Jonas Retter, Blaustein<br />
Johanna Rief, <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Daniel Rische, Blaubeuren<br />
Gerhard Rogg, Blaustein<br />
Leah Rogg, Blaustein<br />
Renate Rogg, Blaustein<br />
Tobias Rogg, Blaustein<br />
Ilse Röhr, Erbach<br />
Alexander Rösch, Senden<br />
Norbert Rößler, <strong>Ulm</strong><br />
Henrik Rueß, Staig<br />
Herbert Russ, Blaustein<br />
Hildegard Russ, Blaustein<br />
Heike Sauter, Bächingen<br />
Marina Sauter, Bächingen<br />
Willi Sauter, Bächingen<br />
René Scharf, Senden, Iller<br />
Ronny Scharf, Illerkirchberg<br />
Ina Scheible, Ehingen<br />
Jens Scheible, Ehingen<br />
Karl Scheible, Ehingen<br />
Kim Scheible, Ehingen<br />
Tim Scheible, Ehingen<br />
Cedric Schick, Nersingen<br />
Corinna Schick, Nersingen<br />
Franz Schick, Nersingen<br />
Franziska Schick, Nersingen<br />
Maren Schick, Nersingen<br />
Maximilian Schickl, <strong>Ulm</strong><br />
Stephan Schieren, <strong>Ulm</strong><br />
Daniel Schiml, <strong>Ulm</strong><br />
Günter Schiml, <strong>Ulm</strong><br />
Jakob Schiml, <strong>Ulm</strong><br />
Kornelia Schiml, <strong>Ulm</strong><br />
Lukas Schiml, <strong>Ulm</strong><br />
Enrico Schlecker, Illerrieden<br />
Sabine Schlecker, Illerrieden<br />
Dr. Peter Schlenk, Buckenhof<br />
Thomas Schmelcher, Elchingen<br />
Carolina Schmid, Neenstetten<br />
Corina Schmid, Neenstetten<br />
Emma Schmid, Blaustein<br />
Joachim Schmid, Blaustein<br />
Jonas Schmid, Blaustein<br />
Peter Schmid, <strong>Ulm</strong><br />
Andreas Schmidt, Leipheim<br />
Bettina Schmidt, <strong>Ulm</strong><br />
Michael Schmidt, Blaustein<br />
Konrad Schneider, Münsingen<br />
Markus Schneider, <strong>Ulm</strong><br />
Martin Schneider, Münsingen<br />
Stephanie Schneider, Münsingen<br />
Diana Schuchardt, Günzburg<br />
Heinrich Schug, Erbach<br />
Petra Schuler, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Walter Schultes, Unterstadion<br />
Guntmar Schulz, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Moritz Schulz, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Sabine Schulz, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Till Schulz, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Inge Schwarz, Langenau<br />
Jule Schwarz, Beimerstetten<br />
Pauline Schwarz, Beimerstetten<br />
Elias Lars Schwind, <strong>Ulm</strong><br />
Ute Seiler-Baumann, <strong>Ulm</strong><br />
Alexander Seitz, Schelklingen<br />
Christl Selzle, Blaustein<br />
Gabi Seuffert, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Marcell Simeth, Erbach<br />
Kerstin Simon, <strong>Ulm</strong><br />
Monika Sobol, Senden, Iller<br />
Andreas Sorge, Dietenheim<br />
Anna Spooren, <strong>Ulm</strong><br />
Johannes Springer, Roggenburg<br />
Manuela Springer, Roggenburg<br />
Anna Stander, Ehingen-Rißtissen<br />
Marie Stander, Ehingen-Rißtissen<br />
Henricus J. Stander III,<br />
Ehingen-Rißtissen<br />
Heinrich Stander IV,<br />
Ehingen-Rißtissen<br />
Uwe Stanek, Nellingen, Alb<br />
Ross Staton, <strong>Ulm</strong><br />
Peter Staudenmaier, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Christa Steck, <strong>Ulm</strong><br />
Heinz Steck, <strong>Ulm</strong><br />
Katrin Steeb, <strong>Ulm</strong><br />
Felix Stemshorn, <strong>Ulm</strong><br />
Moritz Stemshorn, <strong>Ulm</strong><br />
Sophia Stemshorn, <strong>Ulm</strong><br />
Stefanie Sterr-Ludwig,<br />
Blaustein<br />
Tim Stiewe, Kaarst<br />
Oliver Stock, <strong>Ulm</strong><br />
Andreas Stöckle, Nerenstetten<br />
Benjamin Storrer, Öpfingen<br />
Annalena Streit, Bad Boll<br />
Frank Strele, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Karin Strele, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Maya Strele, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Mika Strele, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Thomas Striebel, <strong>Ulm</strong><br />
Annette Strobl, Mietingen<br />
Esben Strobl, Mietingen<br />
Liv-Grete Strobl, Mietingen<br />
Andreas Summerer, <strong>Ulm</strong><br />
Eero Suontila, <strong>Ulm</strong><br />
Jenni Suontila, <strong>Ulm</strong><br />
Lilli Zoe Süß, <strong>Ulm</strong><br />
Sibylle Süß, <strong>Ulm</strong><br />
Liudvika Tamulionyte, <strong>Ulm</strong><br />
Constanze Thelen, <strong>Ulm</strong><br />
Lena Tittel, <strong>Ulm</strong><br />
Ruth Ufer, <strong>Ulm</strong><br />
Arne Ulshöfer, <strong>Ulm</strong><br />
Dirk Fabian Unglaube, <strong>Ulm</strong><br />
Brigitta Usenbenz, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Gerhard Usenbenz, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Marco Valentin, Blaustein<br />
Annike Vogel, <strong>Ulm</strong><br />
Luca Vogel, Weißenhorn<br />
Nicola Vogel, Weißenhorn<br />
Peter Vogel, Weißenhorn<br />
Yannis Vogel, Weißenhorn<br />
Yvonne Vogel, Weißenhorn<br />
Ralf Vollmer, <strong>Ulm</strong><br />
Ina von Lüttichau, Erbach<br />
Achim Wachter, <strong>Ulm</strong><br />
Anne Wachter, <strong>Ulm</strong><br />
Christopher Wachter, <strong>Ulm</strong><br />
Liam Wachter, <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Florian Wagner, Blaustein<br />
Wer – Wann – Was<br />
Friedericke Wagner, Blaustein<br />
Dr. Katja Wagner, Blaustein<br />
Stefanie Waigel, <strong>Ulm</strong>-Einsingen<br />
Marcus Weber, <strong>Ulm</strong><br />
Rasmus Weber, <strong>Ulm</strong><br />
Ursula Weber, <strong>Ulm</strong><br />
Elke Weinkauf, <strong>Ulm</strong><br />
Giulia Weinkauf, <strong>Ulm</strong><br />
Leonie Weinkauf, <strong>Ulm</strong><br />
Marius Weinkauf, <strong>Ulm</strong><br />
Monika Weiß, <strong>Ulm</strong><br />
Thomas Weithmann, <strong>Ulm</strong><br />
Annette Werner, <strong>Ulm</strong><br />
Elisabeth Wernet-Münsch, Erbach<br />
Andreas Wiedmann, Blaubeuren<br />
Dieter Wiedmann, Schelklingen<br />
Inge Wiedmann, Schelklingen<br />
Robert Wiemer, Gera<br />
Florian Wiesenbacher, <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Frank Wilde, <strong>Ulm</strong><br />
Daniel Winter, <strong>Ulm</strong><br />
Jonas Malte Winter, <strong>Ulm</strong><br />
Lisa-Marie Winter, <strong>Ulm</strong><br />
Annette Winter-Häußler, <strong>Ulm</strong><br />
Sonja Wohlers, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Anna Wohlfrom, <strong>Ulm</strong><br />
Christian Wolf, <strong>Ulm</strong><br />
Sven Wolf, <strong>Ulm</strong><br />
Christian Wolff, <strong>Ulm</strong><br />
Dr. Dorothée Wolff, <strong>Ulm</strong><br />
Julia Wörndle, <strong>Ulm</strong><br />
Andreas Wortmann, <strong>Ulm</strong><br />
Jennifer Wörz, Kornwestheim<br />
Dr. Rainer Wunderlich, <strong>Ulm</strong><br />
Ralf Zahn, Senden, Iller<br />
Theresia Zell, Ehingen<br />
Matthias Ziegele, Unterstadion<br />
Sarah Zinsler, <strong>Ulm</strong><br />
Selina Zinsler, <strong>Ulm</strong><br />
Stefan Zöppel, Neu-<strong>Ulm</strong><br />
13
Feuer auf der Schwandalpe<br />
„Florian Einsatzleitung von Florian<br />
Thalkirchdorf kommen – „Feuer im Treppenaufgang<br />
und in der Küche, 7 personen<br />
im Dachspitz eingeschlossen, Rettung über<br />
Leiter, 2 Feuerlöschtrupps mit atemschutz<br />
bei der Brandbekämpfung, Wasserversorgung<br />
wird über Beschneiungsanlage<br />
aufgebaut“ –<br />
gott sei Dank, nur eine Übung!<br />
Nach langer Vorplanung fand am Freitag,<br />
den 22. Oktober eine Großübung mit der<br />
Freiwilligen Feuerwehr von Thalkirchdorf statt.<br />
Eingesetzt waren 28 Feuerwehrleute mit 2<br />
Löschfahrzeugen, 8 Jugendliche von der<br />
Jugendfeuerwehr Thalkirchdorf, 7 Statisten<br />
zur Rettung von der Sektion <strong>Ulm</strong> und zwei<br />
Fachleute von der Berufsfeuerwehr <strong>Ulm</strong><br />
und Neu-<strong>Ulm</strong>, die die Übung fachmännisch<br />
dokumentierten und analysierten.<br />
Um 19:53 Uhr wurde der Übungsalarm<br />
ausgelöst.<br />
Nach 10-minütiger Anfahrt über den<br />
Schwandweg zur Schwandalpe, kam der<br />
erste Löschtrupp an der Hütte an. Sofort<br />
wurde mit der Personenrettung begonnen.<br />
Über eine Leiter, die über das Vordach führt,<br />
wurden innerhalb von 12 Minuten alle sieben<br />
Personen aus dem Dachzimmer im Obergeschoss<br />
gerettet und zur weiteren Versorgung<br />
in warme Decken gesteckt und betreut.<br />
Zur gleichen Zeit begannen zwei Löschtrupps<br />
mit den Löscharbeiten in der Hütte. Das Erdgeschoss<br />
konnte nur mit Atemschutzgeräte<br />
betreten werden, da es komplett verraucht<br />
14<br />
22.10.2010, 20:04 Uhr<br />
war. Erst nach dem Einsatz eines Belüfters<br />
konnte das Erdgeschoss wieder betreten<br />
werden. Da es auf der Schwandalpe keine<br />
Wasserversorgung zum Löschen gibt, wurde<br />
ein zweites Löschfahrzeug angefordert.<br />
Als dieses Löschfahrzeug an der Brandstelle<br />
eintraf, wurde sofort mit dem Aufbau einer<br />
Wasserversorgung von der Beschneiungsanlage<br />
zur Schwandalpe begonnen.<br />
Dazu musste ein Wasserbehälter aufgestellt<br />
werden, der das Wasser von der Beschneiungsanlage<br />
zwischenspeichert. Denn das<br />
Wasser wird im Tal mit einem Druck von 50<br />
Bar in die Leitung gepumpt, davon kommen<br />
ca. 35 Bar oben an der Ausstiegstelle des<br />
Schleppliftes an. Das entspricht ca. 1.000<br />
Liter Wasser pro Minute, das zum Löschen<br />
des Brandes zur Verfügung steht.<br />
22.10.2010, 20:05 Uhr<br />
22.10.2010, 20:24 Uhr<br />
Nachdem die Wasserversorgung nach 28<br />
Minuten aufgebaut war, konnte die Feuerwehr<br />
Thalkirchdorf mit den Außenlöscharbeiten<br />
beginnen.<br />
Nach 20 Minuten erteilte Feuerwehrkommandant<br />
Fink um 21:15 Uhr den Befehl:<br />
“Übungsende“. Das ganze eingesetzte<br />
Material musste jetzt wieder in die Einsatzfahrzeuge<br />
verräumt werden. Die komplette<br />
Mannschaft fuhr dann ins Tal, um die Wasserschläuche<br />
zu reinigen, sich umzuziehen und<br />
sich wieder einsatzbereit an der Einsatzzentrale<br />
zurückzumelden.<br />
Nach getaner Arbeit trafen sich alle beteiligten<br />
Personen im Skikeller der Schwandalpe<br />
zu einer Nachbesprechung der Einsatzübung.<br />
Bei ein paar Leberkässemmeln und etwas<br />
zum Trinken wurde mit viel Fachsimpelei noch<br />
bis spät in die Nacht diskutiert.<br />
Zusammenfassend kann man sagen, dass es<br />
möglich ist, bei einem Brand im vorgegebenen<br />
Zeitrahmen, Rettungs- und Löscharbeiten<br />
an der Schwandalpe durchzuführen.<br />
Wer – Wann – Was<br />
Selbst im Winter, wenn die Straße durch<br />
Schnee nicht mehr befahrbar ist, müsste es<br />
möglich sein, mit Pistenbully, Skidoo und entsprechendem<br />
Material, Lösch- und Rettungsarbeiten<br />
durchzuführen.<br />
Ich möchte mich bei allen beteiligten Personen<br />
recht herzlich bedanken die zum Erfolg<br />
dieser Einsatzübung beigetragen haben.<br />
Vor allem bei der Gruppe die an diesem<br />
Wochenende mit vielen Kindern auf der Hütte<br />
war und die Beeinträchtigungen durch Lärm,<br />
Dreck und Rauch stillschweigend erduldet<br />
haben. Vielen Dank für Euer Verständnis!<br />
P.S.: Am nächsten Tag musste die Feuerwehr<br />
Thalkirchdorf nochmals anrücken, diesmal<br />
aber nicht zur Übung. Denn im Dachspitz<br />
befand sich ein Wespennest, dessen Wespen<br />
durch die Übung nochmals aufgeschreckt<br />
wurden und wild durch die Gegend flogen.<br />
Durch den Einsatz eines Schädlingsbekämpfers<br />
wurden die Wespen bekämpft und jetzt<br />
auch hoffentlich beseitigt.<br />
Mit kameradschaftlichen Grüßen<br />
Hüttenwart Manfred Korger<br />
23.10.2010 … Uhr<br />
15
16<br />
Bergsteigergruppe oben ...<br />
... unten<br />
20 Jahre<br />
Bergsteigergruppe<br />
„Ein verrückter Haufen … lauter Individualisten<br />
… abenteurer, Eigenbrödler …“, hieß es, als ich<br />
mich vor vielen Jahren nach der Bergsteigergruppe<br />
erkundigte. „Die haben probleme mit ihren Frauen“,<br />
wurde mir hinter vorgehaltener Hand zugeflüstert.<br />
Na und, dachte ich, wer hat die nicht … wobei nicht<br />
klar war, ob die Ehefrauen oder die weiblichen<br />
Mitglieder der Bergsteigergruppe gemeint waren.<br />
Letztere konnte man zu anfangszeiten ohnehin an<br />
einer Hand, besser gesagt: an zwei Fingern abzählen<br />
… zumindest was die anbetraf, die länger als vier<br />
Wochen geblieben sind ...<br />
Die Gruppe umgab jedenfalls – damals<br />
wohlgemerkt – ein Hauch von individuellem<br />
Bergsteiger- und Lebensstil, der sich vom<br />
Gros der Sektionstouren etwas abhob. Was<br />
will das Bergsteigerherz mehr, dachte ich …<br />
interessante Berg- und Klettertouren erlebt<br />
man nicht auf ausgetretenen Trampelpfaden<br />
… und ich sollte Recht behalten.<br />
Die Gründungsmitglieder Thomas und Harald<br />
Böhringer hatten sich aus beruflichen Gründen<br />
wieder zurückgezogen, das Kommando<br />
übernahm – sofern dies bei lauter Individualisten<br />
überhaupt möglich war – Wolfgang<br />
Mayerhofer, der heute noch Kopf der Bergsteigergruppe<br />
ist. Die Geschichten aus den<br />
Anfangsjahren, die noch immer bei vielen<br />
Touren oder bei den 4-wöchigen Treffen erzählt<br />
werden, sind so zahlreich wie skurril.<br />
Da wurden 2 m hohe und 30 kg schwere<br />
Rucksäcke, die 10 l Wein enthielten, in<br />
die Winterräume der verschneiten Hütten<br />
geschleppt und Spaghetti in Teekesseln<br />
gekocht. Es wurde in Zelten biwakiert und<br />
mit Bauhelmen geklettert.<br />
... mit Reinhold Messner<br />
Es gab Herren, die noch über die Schulter<br />
sicherten und Frauen, die das geschmolzene<br />
Teewasser in ihre mitgebrachten Bettflaschen<br />
gossen, bevor es die Herren in ihre<br />
Thermosflaschen lehren konnten. Es gab<br />
Bergkameraden, die sich nicht einmal von<br />
einem Metallsplitter im Auge von den Touren<br />
abhalten ließen und Teilnehmerinnen, die mit<br />
blauen Augen heimgekehrt sind … und es<br />
gab temporäre Mitglieder(innen), die nach<br />
ihrer ersten Tour mit der Bergsteigergruppe<br />
nie wieder gesehen wurden.<br />
Heute, an ihrem zwanzigjährigen Jubiläum,<br />
das auf der Schwand Anfang Dezember<br />
gebührend gefeiert wurde, zeigt sich die<br />
Bergsteigergruppe als eine kompetente Interessengemeinschaft.<br />
Egal ob sich an ihren<br />
Touren Fachübungsleiter, erfahrene Bergsteiger<br />
oder alpine Einsteiger beteiligen …<br />
die Unternehmungen der Bergsteigergruppe<br />
unterscheiden sich noch immer von den<br />
offiziellen Angeboten der Sektion. Nicht,<br />
was das „wo“ und „was“ angeht – auch die<br />
Bergsteigergruppe geht zum Klettern in die<br />
Dolomiten oder macht Hochtouren in den<br />
Westalpen -, sondern was das „wie“ angeht:<br />
Einer der Leitsätze der Gruppe ist der Grundgedanke<br />
des selbständigen Bergsteigens.<br />
Der Bergsteiger soll sich vor und während der<br />
Unternehmung Gedanken machen (müssen),<br />
welche Voraussetzungen erforderlich sind,<br />
welche Gefahren drohen, welche (Kletter)<br />
Wege zu gehen sind, welche Verantwortung<br />
zu übernehmen ist, wann das Wetter gut oder<br />
schlecht ist, wann man umkehrt oder wann<br />
man weitergeht …<br />
... mit Frauen<br />
... in kurzen Hosen<br />
Wer – Wann – Was<br />
Dabei soll das Programm der Bergsteigergruppe<br />
keine Konkurrenz zum Tourenprogramm<br />
der Sektion darstellen, sondern ergänzend<br />
eine Plattform für Leute bieten, die<br />
selbständig und eigenverantwortlich Touren<br />
planen, durchführen oder begleiten. Es wird<br />
keine Ausbildung durchgeführt – die wird vorausgesetzt<br />
– sondern Erfahrung gesammelt.<br />
Dabei spielt es keine Rolle, ob man alpine<br />
Wanderungen, Felsklettereien, Klettersteige,<br />
Hoch-, Schneeschuh- oder Skitouren bevorzugt<br />
… jedes alpine Genre und jedes Sektionsmitglied<br />
– egal ob jung oder alt, weiblich<br />
oder männlich – ist in der Bergsteigergruppe<br />
willkommen.<br />
Fritz Fassbinder<br />
17
Nach dem gipfelglück<br />
bequem ins Tal zurück ...<br />
18<br />
Jörg Michahelles „Steig auf … fahr ab“<br />
42 erlebnisreiche Gipfeltouren und<br />
entspannte Talfahrten mit der Bergbahn!<br />
Süddeutsche Verlagsgesellschaft <strong>Ulm</strong><br />
60 Seiten, zahlr. Farbabb.,<br />
ISBN 978-3-88294-422-8<br />
Euro 9,80<br />
Erhältlich in der <strong>DAV</strong> Geschäftsstelle <strong>Ulm</strong><br />
und in allen Buchhandlungen<br />
... titelte die Neu-<strong>Ulm</strong>er Zeitung über die<br />
Neuerscheinung „Steig auf … fahr ab“, die am<br />
15. Dezember 2010 von der Süddeutschen<br />
Verlagsgesellschaft <strong>Ulm</strong> und der Sektion <strong>Ulm</strong><br />
des Deutschen alpenvereins vorgestellt wurde.<br />
Die rundum gelungene Buchtaufe fand<br />
statt im Studio der Sparkasse <strong>Ulm</strong>.<br />
Zahlreiche Mitglieder weit über die Sektion<br />
hinaus waren der Einladung nachgekommen,<br />
darunter auch Prominenz wie Ruth Merckle,<br />
Pistenbully-Legende Erwin Wieland, Michael<br />
C. Wieland sowie die Vorstände der Nachbarsektionen<br />
Martin Rivoir, Sektion SSV <strong>Ulm</strong><br />
1846 und Dieter Danks, Sektion Neu-<strong>Ulm</strong>.<br />
Der Vorsitzende des Vorstands der Sparkasse<br />
<strong>Ulm</strong> Manfred Oster als Hausherr begrüßte<br />
die Gäste. Von der Sektion <strong>Ulm</strong> sprachen<br />
Dr. Heinz Schmid, 1. Vorsitzender und Jochen<br />
Endreß, 2. Vorsitzender zur Neuerscheinung.<br />
Verleger Udo Vogt führte ins Buch ein, danach<br />
sprach Autor Jörg Michahelles.<br />
Manfred Oster,<br />
Vorstandsvorsitzender Sparkasse <strong>Ulm</strong><br />
Die musikalisch mitreißende Begleitung übernahm das Trio<br />
Tindaro mit Joo Kraus.<br />
Einen Tourenführer mit ganz neuem Ansatz legt das Ehrenmitglied<br />
der Sektion <strong>Ulm</strong> des Deutschen Alpenvereins<br />
Jörg Michahelles vor. „Steig auf … fahr ab“ ist ein Führer<br />
mit 42 leichten und mittelschweren Wanderungen für Bergwanderer,<br />
die problemlos aufsteigen, jedoch den Abstieg<br />
vermeiden wollen – wegen Gelenkproblemen oder um einfach<br />
einen „Schongang“ einzulegen – und die dann per<br />
Bergbahn bequem ins Tal zurück „gondeln“.<br />
Der Autor hat für seine Leser attraktive Gipfeltouren zu<br />
Zielen im Allgäu, in Österreich und in der Schweiz ausgewählt.<br />
Ein Farbleitsystem macht das Büchlein ausgesprochen<br />
benutzerfreundlich. Die Gestaltung ist der Grafik-Designerin<br />
Nadin Haas zu verdanken. Zur leichten Handhabung trägt<br />
der Kurzinfo-Teil mit Ausgangspunkt, Höhenunterschieden,<br />
Gehzeiten, Einkehrmöglichkeiten, Schwierigkeitsgraden und<br />
weiterführendem Kartenmaterial wesentlich bei.<br />
Michahelles betonte, dass der Führer nicht unbedingt für<br />
Extremsportler vorgesehen ist, auch keine 3.000er und<br />
4.000er Gipfel enthalte. Auswahlkriterium war auch die<br />
Entfernung: alle Ziele sind innerhalb von 1 bis maximal<br />
2 Stunden erreichbar.<br />
Gudrun v. Wasielewski<br />
Wer – Wann – Was<br />
Dr. Heinz Schmid,<br />
1. Vorsitzender Sektion <strong>Ulm</strong><br />
Jörg Michahelles, Autor Sektion <strong>Ulm</strong><br />
Jochen Endreß,<br />
2. Vorsitzender Sektion <strong>Ulm</strong><br />
19
Werner Lindmair<br />
Fachübungsleiter<br />
Skibergsteigen<br />
Mit vier Wochen hatte ich meine erste wichtige<br />
„Bergprägung“ im Leben. Geboren in Münster/<br />
Westfalen wurde ich ins schöne Berchtesgaden<br />
umgesiedelt. So gabs die ersten Schritte auf<br />
Ski hinterm Haus mit drei Jahren. In meiner<br />
Jugend fehlte mir dann allerdings der Wunsch,<br />
wie meine beiden älteren Brüder Skirennen zu<br />
fahren. Im unserem Topskigebiet, dem Jenner,<br />
gab es aber so gut wie keine Hänge, die nicht<br />
von uns dreien befahren wurden. Auf die erste<br />
Skitour, wenn man sie so nennen darf, ging es<br />
mit 16. Mit Alpinski und Alpinskistiefel gute zwei<br />
Stunden die Ski zum Purtschellerhaus tragen.<br />
Was waren das für Zeiten …<br />
Danach kam dann auf einen Slalomski die<br />
erste Silvretta Skitourenbindung und dem<br />
klassischen Tourengehen stand somit nichts<br />
mehr im Wege. Nach zwei Jahren bei den<br />
Gebirgsjägern in Berchtesgaden verschlug es<br />
mich fast 9 Jahre nach Bayreuth. Im Studium<br />
der Sportökonomie war dann Ski Alpin<br />
meine Schwerpunksportart. In den ersten drei<br />
Jahren war ich allerdings so häufig auf Alpinski<br />
unterwegs, dass die rechte Lust aufs Pisteln<br />
verloren ging. Aufgrund der Entfernung zu den<br />
Alpen begann ich winters mit dem Mountainbiken<br />
oder war im Fichtelgebirge mit Langlaufski<br />
unterwegs.<br />
Durch Studienkollegen angesteckt waren die<br />
nächsten Jahre durch z.T. extreme Ausdauerevents<br />
gekennzeichnet. Rennrad, Mountainbike<br />
und Laufen waren die Sportarten zum Austoben.<br />
Ein Studienjahr im Nordosten und Nordwestens<br />
Englands, sowie ein dreimonatiges<br />
Praktikum bei Outward Bound im Lake Distrikt<br />
waren ebenfalls von einigen Mountainbike-<br />
20<br />
Werner Lindmair<br />
Fachübungsleiter Skibergsteigen<br />
Email: lindmair@gmx.net<br />
rennen geprägt. Allerdings lernte ich es bei<br />
Outward Bound auch wieder die zu lieben,<br />
zu Fuß die Berge – ok Hügel – Englands auf<br />
Mehrtagesexpeditionen zu durchwandern.<br />
Mit Ausbilderkollegen wurde auch die ein<br />
und andere Wand mit selbstgelegten Klemmkeilen<br />
gesichert erklommen.<br />
Der erste Berufseinstieg in München war die<br />
ersten Jahre wieder von diversen Rennrad- und<br />
Mountainbikeevents geprägt. Im Winter zog es<br />
mich aber mehr und mehr mit den Tourenski in<br />
die Berge. Mit einer beruflichen Veränderung<br />
nach <strong>Ulm</strong> gerieten allerdings die sportlichen<br />
Aktivitäten vollends für drei Jahre in den Hintergrund.<br />
Glücklicherweise lernte ich dann Sigi<br />
Graf kennen, der mich bzgl. Skitouren an Diede<br />
Roser verwies. Meine „Karriere“ beim <strong>DAV</strong><br />
<strong>Ulm</strong> hatte begonnen. Auf den Touren mit Diede<br />
Roser und Claus Deufel fühlte ich mich sofort<br />
richtig wohl.<br />
Ein weiteres Highlight im ersten Jahr war die<br />
Teilnahme bei Eberhard Pfeil in Birchetsgump.<br />
Der Höhepunkt mit den <strong>Ulm</strong>ern war sicher<br />
2009 die „fast“ Besteigung des Mt. Blanc.<br />
Mittlerweile bin ich auch im „schwäbischen“<br />
angekommen und weiß, was es bedeutet, wenn<br />
Reinhard zum „kittl rah do“ stehen bleibt.<br />
Als nach drei Wintern Claus erzählte, man suche<br />
Tourenführernachwuchs und hätte dabei auch<br />
an mich gedacht, war ich sofort interessiert.<br />
Im Winter 2008/2009 absolvierte ich die beiden<br />
Fachübungsleiterkurse erfolgreich und hatte<br />
dort mein persönliches „coming out“.<br />
Beim zweiten Lehrgang auf der Heidelberger<br />
Hütte kam am Vorabend der LVS-Prüfung ein<br />
Nachprüfling von einer der drei Münchner Sektionen.<br />
Nachdem er abends unser Gruppentreiben<br />
zwei Stunden verfolgte, sollte er sich<br />
zu guter letzt noch kurz vorstellen. Dies tat er,<br />
sagte am Ende, er finde, dass die Gruppe einen<br />
Wer – Wann – Was<br />
tollen Eindruck macht und sei froh, dass<br />
kein Berchtesgad’ner Skiprolet dabei wäre …<br />
im Raum minutenlanges Gelächter!<br />
Nachdem mich mein Bergführer zum Abschluss<br />
des FÜL-Lehrgangs mit den Worten<br />
verabschiedete, er freue sich sehr, mich auf<br />
einem Skihochtourenführer-Kurs zu sehen,<br />
ist diese Weiterbildung ein persönliches Ziel.<br />
Allerdings nimmt mich seit Oktober 2009<br />
mein Sohn sehr in Beschlag und die Sünden<br />
so manchen sportlichen Treibens gehen am<br />
Körper ebenfalls nicht ganz spurlos vorüber.<br />
So passiert es, dass ich gerne bei einer Co-<br />
Führung die „Gruppe Roser“ übernehme.<br />
Ich wünsche euch allen einen unfallfreien und<br />
hoffentlich noch Schneereichen Winter.<br />
Der Berchtesgad’ner Skiprolet<br />
Werner Lindmair<br />
21
<strong>Ulm</strong> · Münsterplatz 18 · Tel. 07 31.9 62 17-0<br />
www.herwig-online.de<br />
gemeinsam erleben<br />
gemeinsam erleben<br />
Senioren:<br />
Sommerprogramm 2011 22<br />
Familiengruppe:<br />
Skitourenwochenende<br />
Neuhornbachhaus 24<br />
22 23
Datum<br />
jeweils<br />
mittwochs<br />
13.04.11<br />
27.04.11<br />
11.05.11<br />
25.05.11<br />
08.06.11<br />
22.06.11<br />
06.07.11<br />
20.07.11<br />
03.08.11<br />
17.08.11<br />
31.08.11<br />
14.09.11<br />
28.09.11<br />
12.10.11<br />
26.10.11<br />
09.11.11<br />
07.12.11<br />
24<br />
Wanderziel<br />
Abtsgmünd<br />
Stubenweiher<br />
Ichenhausen<br />
Schurwald<br />
Strümpfelbach<br />
Hochberg/Großes<br />
Lautertal Zwiefalten<br />
Einstein<br />
Tannheimer Tal<br />
Urisee Dürenberg<br />
Reutte<br />
Jöchelspitze<br />
Bach/Lechtal<br />
Silbertal<br />
Wald im Klostertal/A<br />
Partnachklamm<br />
Garmisch<br />
Söllereck – Fellhorn<br />
Oberstdorf<br />
Prälatenweg<br />
Kochel am See<br />
Hölltalklamm<br />
Hammersbach<br />
Salmaser Höhe<br />
Oberstaufen<br />
Poppenweiler<br />
Besigheim<br />
Zollernalb Raichberg<br />
Onstmettingen<br />
Harprechtshaus<br />
Schopfloch<br />
Jahresabschlussfeier<br />
Wanderführer<br />
Rosemarie u. Ernst Geiger<br />
0731 83277<br />
Heide u. Hermann Urban<br />
0731 52853<br />
Dieter Erhardt<br />
0731 9405252<br />
Irmlind Ulshöfer u. Rosa Kessler<br />
0731 67115<br />
Sieglinde u. Hartmut Kruse<br />
0731 74331<br />
Inge Hellwig<br />
0731 618276<br />
Sieglinde u. Hartmut Kruse<br />
0731 74331<br />
Heidrun u. Dietrich Schleyer<br />
07304 3367<br />
Inge Hellwig<br />
0731 618276<br />
Uschi u. Michael Schwärzler<br />
07308 62 80<br />
Thilli Härtle, Anni Lammers<br />
0731 9717115<br />
Uschi u. Hermann Botzenhardt<br />
0731 551716<br />
Uschi u. Michael Schwärzler<br />
07308 62 80<br />
Christa u. Sepp Hundhammer<br />
07304 41155<br />
Jörg Mezger<br />
07336 5619<br />
Uschi u. Hermann Botzenhardt<br />
0731 551716<br />
der Senioren<br />
Treffpunkt<br />
Uhrzeit<br />
Bbhf.<br />
8:00 Uhr<br />
Bbhf.<br />
8:00 Uhr<br />
Bbhf.<br />
8:00 Uhr<br />
Bbhf.<br />
8:00 Uhr<br />
Bbhf.<br />
7:00 Uhr<br />
Bbhf.<br />
7:00 Uhr<br />
Bbhf.<br />
7:00 Uhr<br />
Bbhf.<br />
7:00 Uhr<br />
Bbhf<br />
7:00 Uhr<br />
Bbhf.<br />
7:00 Uhr<br />
Bbhf.<br />
7:00 Uhr<br />
Bbhf.<br />
7:00 Uhr<br />
Bbhf.<br />
8:00 Uhr<br />
Bbhf.<br />
8:00 Uhr<br />
Bbhf.<br />
8:00 Uhr<br />
Bbhf.<br />
9:30 Uhr<br />
Bräustüble<br />
14:30 Uhr<br />
Sonstiges<br />
AE<br />
ME<br />
AE<br />
AE<br />
AE<br />
AE<br />
AE<br />
Seilbahn<br />
ME<br />
Seilbahn<br />
AE<br />
AE<br />
Seilbahn<br />
AE<br />
AE<br />
AE<br />
AE<br />
AE<br />
AE<br />
anmerkungen:<br />
Bei allen Wanderungen sind auch kürzere Wege<br />
möglich.<br />
Bitte rechtzeitige Anmeldung beim Wanderführer,<br />
jedoch nicht früher als 6 Wochen vor der Wanderung.<br />
Mit der Anmeldung besteht Verpflichtung zur<br />
Bezahlung des Fahrgeldes.<br />
Personalausweis nicht vergessen.<br />
Aus rechtlichen Gründen muß darauf hingewiesen<br />
werden, dass die Teilnahme in eigener Verantwortung<br />
erfolgt.<br />
Änderung des Programms vorbehalten.<br />
Für die Touren keine Halbschuhe; zur Sicherheit<br />
Stöcke benutzen.<br />
aE = Abendeinkehr, dann bitte Rucksackverpflegung<br />
mitnehmen<br />
ME = Mittagseinkehr<br />
gemeinsam erleben<br />
25
28. - 30.01.2011<br />
SKITOUREN-<br />
WOCHENENDE<br />
auf dem Neuhornbachhaus<br />
Wir haben uns am Freitag an der Materialbahn<br />
getroffen. Manche sind die 700 Höhenmeter<br />
gelaufen, andere (vor allem wir Kinder) sind mit<br />
dem pistenbulli gefahren.<br />
29.01.2011 Skitour<br />
Heute nach dem Frühstück gingen wir auf eine<br />
Skitour. Alle haben sehr geschwitzt, weil es in<br />
der vergangenen Nacht -10 C° hatte und wir<br />
alle 2 - 3 Kleiderschichten anhatten. Auf dem<br />
Gipfel haben wir uns in 2 Gruppen aufgeteilt.<br />
Die einen fuhren gleich zur Hütte zurück, die<br />
anderen noch ein Stück weiter und kamen<br />
dann erst nach einer längeren Skitour zur<br />
Hütte.<br />
26<br />
Zurück auf der Hütte<br />
Neben der Hütte haben die Jungs einen<br />
Kicker gebaut, die Mädchen eine Poporutscherbahn.<br />
Am Abend saßen alle Erwachsenen<br />
im Aufenthaltsraum. Die Jungs tobten<br />
draußen herum und die Mädchen waren oben<br />
im Zimmer. Da ging plötzlich der Feueralarm<br />
los – wir sind so erschrocken! Doch es war<br />
zum Glück nur Fehlalarm.<br />
30.01.2011 Noch eine Skitour<br />
Morgens sind wir wieder auf eine Skitour gegangen.<br />
Doch die war viel kürzer als gestern. Oben am Gipfel<br />
machten wir eine kleine Pause. Die Abfahrt war am<br />
Anfang sehr schwer, weil es Bruchharsch war und wir<br />
die ganze Zeit hingefallen sind. Doch zum Schluss war<br />
es schöner Pulverschnee.<br />
abfahrt<br />
Die Abfahrt war krass. Wir haben uns alle einen Schlitten<br />
geschnappt und sind wie der Wind runtergesaust.<br />
Wir freuen uns RIESIG auf das nächste Mal!<br />
Leonie Bohn & Anna-Lena Dömer<br />
gemeinsam erleben<br />
27
Die besten Filme des renommiertesten Outdoorfilmfestivals der Welt:<br />
8. April 2011, ULM, 20:00 Uhr, Kornhaus<br />
Tickets: VVK € 12,- | Abendkasse € 14,- | <strong>DAV</strong>-Mitglieder / GlobetrotterCard-Inhaber: € 10,-<br />
Trailer und Tickets auf www.banff-tour.de!<br />
28<br />
• Reisebusse von 8 – 78 Sitzplätzen<br />
• Betriebsausflüge & Incentives<br />
• Eigener Busreisekatalog<br />
• Last Minute & More<br />
• Flüge + IATA Linienflüge Weltweit<br />
• Flughafentransfers<br />
• Kreuzfahrten aller Reedereien<br />
• Schülerreisen – Sprachreisen<br />
Anzeige Steck Touristik • Flugreisen in alle Urlaubsziele<br />
• Vertretung aller namhaften Reiseveranstalter<br />
• Hotels & Ferienwohnungen<br />
• Selbstfahrer und Bahnreisen<br />
• Camper – Wohnmobile<br />
• Taxi- und Krankentransporte<br />
• DB-Niederlassung<br />
• Ski-, Sport-, Wander- & Kulturreisen<br />
89129 LANGENAU<br />
In den Lindeschen 4<br />
Telefon (07345) 96990<br />
Telefax (07345) 969929<br />
präsentiert von:<br />
Reisebüro • Busreisen • Kreuzfahrten<br />
89073 ULM<br />
Frauenstrasse 41<br />
Telefon (0731) 9600220<br />
Telefax (0731) 9600223<br />
Unterwegs<br />
Unterwegs<br />
Skihochtour Glarner Alpen 3ß<br />
SOMMERpROgRaMM 2011<br />
Touren + Kurse 33<br />
<strong>Ulm</strong> – Berlin mit dem Rennrad 74<br />
Allgäuer Alpen – neu entdeckt! 76<br />
Lawinen-Ausbildungswochenende 80<br />
Rubihorn „Ostwand-Couloir“ 82<br />
Skisportwoche Zermatt 84<br />
29
25. - 29.04.2010<br />
Traumberg Tödi –<br />
Skihochtour glarner alpen<br />
Zu Hause blühen bereits die Kirschen, als<br />
wir Ende April unsere Rucksäcke packen<br />
für ein Skitourenerlebnis in den Schweizer<br />
Bergen. Es ist bereits der zweite Anlauf.<br />
Im vergangenen Jahr wollten wir ihn auch<br />
besteigen – den Tödi – Traumberg und<br />
unser aller Bergtraum. Aber im letzen Jahr<br />
mussten wir ihn im Schneegestöber bei Lawinenstufe<br />
3 „stehen lassen“. Heuer wollen<br />
wir es nochmals probieren, in der Hoffnung<br />
bessere Bedingungen anzutreffen und diesen<br />
Bergtraum wahr zu machen.<br />
Früh morgens starten wir in <strong>Ulm</strong> in Richtung<br />
Urnerboden am Klausenpass, wo wir vom<br />
Auto in die Seilbahn umsteigen, mit der wir<br />
die ersten 700 Hm zurücklegen. Um 9:00 Uhr<br />
schnallen wir die Skier an die Beine – Tagesziel:<br />
Gemsfairenstock (2.972 m), Claridenfirn<br />
(ca. 2.700 m), Clariden (3.267 m), Planurahütte<br />
(2.947 m). Wir haben die Traumbedingungen,<br />
die wir im vergangenen Jahr so sehr<br />
vermissten – stahlblauer Himmel, etwas durch<br />
Vulkanstaub eingegrauter Schnee, traumhafte<br />
Berg- und Gletscherlandschaft. Wir stehen an<br />
diesem Tag auf zwei Gipfeln mit grandioser<br />
Fernsicht und haben stets den Tödi, unser<br />
großes Ziel, greifbar vor Augen. Am Abend<br />
erreichen wir nach knapp 1.600 Hm die<br />
Planurahütte. Das Wetter beginnt bei unserer<br />
Ankunft an der Hütte bereits „zu kippen“,<br />
Nebelschwaden treiben den Gletscher herauf<br />
und vertrüben die Sicht.<br />
30<br />
Tödi von Norden<br />
2. Tag:<br />
Bei planurawetter auf dem gross Schärhorn<br />
Der erste Gang ist der Schritt zum Fenster<br />
und der prüfende Blick nach dem Wetter.<br />
Es ist „wie im Euter einer Kuh“, der Gletscher<br />
ist von dickem Nebel eingehüllt. Schweigsam<br />
steigen wir in den Speiseraum der Hütte<br />
hinab und nehmen unser Frühstück ein. Wir<br />
beschließen im Nebel, das Gross Schärhorn<br />
(3.294 m) zu besteigen und danach zur Planurahütte<br />
zurückzukehren. Als wir im Sturm<br />
bei Nebel vor der Hütte die Skier anschnallen<br />
prägen wir den Begriff des „Planurawetters“.<br />
Scheinbar ist uns an diesem Fleck Erde kein<br />
schönes Wetter vergönnt. Doch im Laufe des<br />
Vormittags legt sich der Sturm, der Nebel<br />
lichtet sich, zumindest zeitweise, wir erreichen<br />
unser Tagesziel und stehen im Nebel auf<br />
dem Großen Schärhorn. Nach einer mittelprächtigen<br />
Abfahrt kehren wir zur Planurahütte<br />
zurück und haben somit an diesem Tag<br />
750 Hm zurückgelegt.<br />
3. Tag:<br />
Gross Schärhorn<br />
Am 3. Tag steht der Umzug von der<br />
Planura- zur Fridolinhütte (2.111 m) an.<br />
Die Wetterlage hat sich wieder beruhigt<br />
und wir haben ein überschaubares Tagesziel<br />
vor Augen. 900 Hm Abfahrt stehen vor<br />
uns. Wir fahren früh morgens auf hartem<br />
Firn nach Obersand hinunter. Unten angekommen<br />
schnallen wir die Felle an die<br />
Skier und steigen die 250 Hm hinauf und<br />
um den Ochsenstock herum. Die Nordund<br />
Ostflanke des Tödi steht den ganzen<br />
Vormittag mächtig über uns. Nach dem<br />
Ochsenstock sind es noch wenige Meter<br />
hinab zur Fridolinhütte, wo wir bereits um<br />
11:00 Uhr ankommen. Das Wetter hat sich<br />
komplett beruhigt und die Prognose für<br />
den kommenden Tag könnte nicht besser<br />
sein. Den Nachmittag verbringen wir<br />
damit den Gletscherbruch des Tödis von<br />
der Hütte aus zu beäugen, die Spannung<br />
steigt.<br />
Im Aufstieg zum Clariden<br />
Unterwegs<br />
31
Abfahrt durch<br />
den 2. Eisbruch<br />
4. Tag: Der gipfeltag<br />
4:00 Uhr wecken, 4:30 Uhr Frühstück um<br />
5:00 Uhr Skier anschnallen. Mit uns schnallt<br />
Gabi, die Hüttenwirtin, ihre Skier an, sie hat<br />
das gleiche Tagesziel vor Augen. Sie sagt<br />
„Heut isch’s Tipp-Top“. Wir durchsteigen den<br />
ersten Gletscherbruch von links her, durch<br />
den zweiten, stärker zerklüfteten gehen wir<br />
mittendurch – beides mal seilfrei bei perfekten<br />
Bedingungen. Ein breiter Pfad schlängelt sich<br />
vorbei an mächtigen, haushohen Spalten und<br />
Seracs. Um 9:00 Uhr sitzen wir oberhalb der<br />
Gletscherbrüche und nehmen in den ersten<br />
Sonnenstrahlen unser zweites Frühstück ein.<br />
Danach geht es stetig berauf in unschwerem<br />
Gelände. Kurz unterhalb des Gipfels kommt<br />
uns Gabi, die Hüttenwirtin, wieder entgegen.<br />
Sie ist bereits auf der Abfahrt. Dieses Mal<br />
sagt sie: „Heut isch’s hurageil“.<br />
32<br />
Margit und Joachim<br />
auf dem Tödi<br />
Um 11:00 Uhr stehen dann auch wir, nach<br />
6 Stunden Aufstieg, unter dem mächtigen<br />
Gipfelkreuz des Tödi, Piz Russein (3.614 m).<br />
In einem sind wir uns einig – solche Gipfeltage<br />
gibt es nur wenige. Wir sehen vom<br />
Ortler im Osten über die Bernina-Gruppe,<br />
das Bergell bis hinüber ins Wallis und Berner<br />
Oberland sowie Mont Blanc im Westen.<br />
Das gesamte Alpenpanorama stand für uns<br />
„Spalier“. Es fällt uns schwer diesen Anblick<br />
zurück zu lassen. Doch der Schmerz hält<br />
nicht lange an, denn schon nach den ersten<br />
Schwüngen ist klar, dass dieser Tag nicht nur<br />
eine Traumsicht sondern auch eine Traumabfahrt<br />
bereit hält. In herrlichem Firn ziehen wir<br />
unsere Spuren hinab. Beeindruckend auch<br />
nochmals die Durchfahrt durch den Gletscherbruch.<br />
Kurz vor 13:00 Uhr erreichen wir<br />
nach 1.600 Hm erfüllt, glücklich und müde<br />
die Fridolinhütte (2.111 m). Es war vollbracht<br />
unser Bergtraum ist in Erfüllung gegangen,<br />
unser Traumberg war bestiegen.<br />
5. Tag:<br />
Nach kurzer Überlegung wie wir wieder zum<br />
Auto nach Urnerboden kommen, entscheiden<br />
wir uns die 1.300 Hm nach Linthal hinunter<br />
zu fahren/abzusteigen. Befahrbar waren<br />
allerdings nur 500 Hm davon. Den Rest<br />
der Strecke hatten wir die Skier am Rucksack<br />
– so wie es halt ist, wenn zu Hause die<br />
Kirschen blühen.<br />
Stephan – vielen Dank für die tollen Tage<br />
am Tödi – es hat uns riesig Spaß gemacht<br />
mit Dir und wir hoffen auf noch viele Touren<br />
dieser Art!<br />
Bericht: Margit Hering-Busch<br />
Bilder: Stephan Schölzel<br />
Deutscher Alpenverein<br />
Sektion <strong>Ulm</strong><br />
programm Sommertouren<br />
2011<br />
33
ULM – BERLIN<br />
mit dem Rennrad<br />
4.000 Höhenmeter – klingt ganz nach alpenhauptkamm.<br />
aber die geschichte startet in <strong>Ulm</strong> um 5:00 Uhr bei durchwachsenem Wetter.<br />
am 15.08.2010 ist der erste Tag unserer Fahrradtour nach Berlin. Vater, Sohn und 2 Renn-<br />
räder sind gespannt auf das abendteuer, jeder hat minimales gepäck von insgesamt<br />
4,5 Kilo, verteilt in der Lenkertasche und in einem gepäckstück an der Sattelstange.<br />
6:00 Uhr, 1. Tag<br />
Nach einem letzten kräftigen Frühstück starten<br />
wir das Donauried runter bis Langenau.<br />
Und werden von tiefhängenden Wolken verfolgt.<br />
Die Strecke schlängelt sich auf kleinen<br />
Straßen bis in die Nähe von Würzburg.<br />
Unsere Taktik: Jede ¾ Stunde gibt es einen<br />
Riegel oder Snack und dazu jede Menge<br />
Wasser aus jeweils 2 Trinkflaschen mit je<br />
einer Magnesiumtablette.<br />
In Gollhofen, südöstlich von Würzburg, ist<br />
nach 200 km die erste Etappe geschafft.<br />
An der Straße liegt ein Gasthaus und bei einem<br />
guten Abendessen stellen wir fest, dass<br />
wir uns gut fühlen und nicht übernommen<br />
haben.<br />
6:00 Uhr, 2. Tag<br />
Es regnet nicht und es geht weiter Richtung<br />
Norden sprich Thüringer Wald.<br />
74<br />
Ziel erreicht!<br />
Der Wind kommt von der Seite und freundlicherweise<br />
auch ab und zu von hinten. „Flow“<br />
nennt man es, wenn es mit den Rennrädern<br />
nur so dahingeht. Aber dann ist es soweit:<br />
In Bad Königshofen holt uns der Regen ein<br />
und weil das Schild „Therme Königshofen“ so<br />
verlockend nach warmen Wasser klingt, beschließen<br />
wir nach 110 km „dolce far niente“<br />
und die nächsten Übernachtung vor Ort.<br />
6:00 Uhr, 3. Tag<br />
Ein kaltes Frühstück und wir verlassen das<br />
Gasthaus ohne jemanden gesehen zu haben.<br />
Heute wird es bergig und der Rennsteig,<br />
sprich der Thüringer Wald, will überwunden<br />
werden. Es nieselt und regnet abwechselnd.<br />
Unser Geheimnis sind die Neopren-Überschuhe,<br />
die uns warm halten. Kurz vor Weimar<br />
öffnet der Himmel dann seine Schleusen:<br />
Der Regen springt 5 - 10 cm von der Straße<br />
wieder zurück aber irgendwann ist es uns<br />
egal und wir freuen uns über die meterhohe<br />
Fontäne die wir hinter uns herziehen. Wir<br />
brauchen eine Unterkunft und nach 7 Stunden<br />
Fahrt und 140 km finden wir in Weimar<br />
ein nettes Hotel.<br />
Check in und dann wie jeden Tag: duschen,<br />
Wäsche waschen und auswringen, aufhängen<br />
und mit einem Bärenhunger zum Essen.<br />
6:00 Uhr, 4. Tag<br />
Wie teilen wir die restliche Strecke nach Berlin<br />
auf? Unsere Familie kommt erst in 2 Tagen<br />
mit dem Auto nach Berlin. Also piano und<br />
über Halle geht’s bis Dessau.<br />
160 km, dann das „Abendprogramm“ und der<br />
Entschluss steht fest: morgen bis Potsdam,<br />
dort Kultur und vor allem: zum ersten Mal<br />
ausschlafen.<br />
9:00 Uhr, 5. Tag<br />
Die Sonne scheint, uns kann nichts mehr aufhalten<br />
und mit vielen Pausen rollen wir nach<br />
Potsdam ... oder holpern. Das Kopfstein-<br />
Anz_<strong>DAV</strong> <strong>Ulm</strong>_118_78_Anzeige 06.05.10 09:21 Seite 1<br />
Partnerschaft auf Augenhöhe<br />
Unterwegs<br />
... auch auf den<br />
höchsten Gipfeln! Theodor Wölpert GmbH & Co.<br />
Finninger Str. 61 · 89231 Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Tel.: 07 31/97 66-0 · Fax: 07 31/97 66-1 50<br />
www.woelpert.de<br />
12 x von der Ostalb bis zum Bodensee!<br />
pflaster ist mit den Rennrädern die absolute<br />
Krönung. Gott sei Dank sind es nur kurze<br />
Abschnitte, die uns ordentlich durchrütteln.<br />
Darauf folgt meistens bester Asphalt. 100 km<br />
und in Potsdam scheint immer noch die Sonne.<br />
Wir brechen ab und Schloss Sanssouci ist<br />
der Anfang unseres Kulturteils. Ein toller Tipp<br />
eines Einheimischen verhilft uns am Abend zu<br />
einem hervorragenden Abendessen.<br />
10:00 Uhr, 6. Tag<br />
Entspannt und voller Freude rollen wir als<br />
Sieger durch den Grunewald nach Berlin.<br />
Straße des 17. Juni, Brandenburgertor und<br />
trotz Security und großflächiger Absperrung,<br />
wegen des Bundespräsidenten können wir<br />
eine Polizistin überreden, ein Siegerfoto zu<br />
machen.<br />
Es war eine tolle Tour!<br />
Anschließend folgte Sightseeing in Berlin<br />
mit der Familie. Natürlich haben wir 5 Fahrräder<br />
geliehen. Die beste Methode Berlin zu<br />
erkunden.<br />
Ingo Bütow<br />
75
allgäuer alpen – neu entdeckt!<br />
Der Titel dieses in Insiderkreisen wohlbekannten<br />
Buches von Günther Laudahn war mein Motto<br />
im vergangenen Bergsommer. Seit Anfang 2010<br />
hinderte mich eine hartnäckige Entzündung im<br />
Ellbogen – im Volksmund „Tennisarm“ genannt<br />
– am Klettern in meinen gewohnten Schwierigkeitsgraden.<br />
Die Lektüre des Buches, das ich<br />
an einem verregneten Sonntag mal wieder hervorholte,<br />
brachte mich auf die Idee, mich heuer<br />
auf Allgäuer Gipfel zu konzentrieren, deren Besteigung<br />
a bisserl abenteuerlich ist. Das heißt,<br />
auf diese Gipfel führen keine angelegten Steige,<br />
und die letzten 150 bis 200 Höhenmeter sind<br />
oft Kletterpassagen im 2. Grad.<br />
Wo anfangen? In den Allgäuer Alpen gibt es<br />
201 Berge, die mindestens 2.000 Meter hoch<br />
sind (die Zahl variiert, je nach verwendetem<br />
Quellmaterial). Ein Blick auf meine Liste – die<br />
ist nach Höhe geordnet – zeigte: von den 10<br />
höchsten Allgäuer Gipfeln hatte ich bereits 6 in<br />
früheren Jahren bestiegen. Damit ist klar: die<br />
TOP TEN zu vollenden, wird eines meiner ersten<br />
Vorhaben.<br />
Sonntag, 18. Juli: Ich bin bei bedecktem Himmel<br />
und in aller Frühe unterwegs von Einödsbach<br />
zum Waltenberger Haus. Der Wetterbericht<br />
sagt ab Mittag Aufhellung voraus und ich<br />
hoffe, dann den Bockkarkopf (2.609 m), den<br />
Steinschartenkopf (2.615 m) und das Hohe<br />
Licht (2.651 m) besteigen zu können. Das sind<br />
zwar keine „Abenteuerberge“, fehlen mir aber<br />
noch zu den TOP TEN. Auf dem Waltenberger<br />
Haus warte ich bis zum Mittag, dass es endlich<br />
Welcher Berg ist das?<br />
Auflösung im Text.<br />
aufhellt. Dann macht mich Gerd Böllmann, das<br />
Hüttenwirt-Urgestein, darauf aufmerksam, dass<br />
ich es bis zum Abendessen nicht schaffe, wenn<br />
ich jetzt nicht losgehe. Das ist ein Argument!<br />
Ich laufe los in der Hoffnung, dass es ab der<br />
Bockkarscharte aufreißt. Und tatsächlich, die<br />
Wolkendecke weist jetzt die eine oder andere<br />
Lücke auf, so dass ich meine Tour wie geplant<br />
durchziehe. Auf dem Rückweg nehme ich<br />
noch den „Wilden Mann“ mit (2.577 m), einen<br />
unscheinbaren Gipfel der TOP 20.<br />
Der nächste Tag bringt gutes Wetter und<br />
eine der grandiosesten Touren im Allgäu: die<br />
Überschreitung von Hochfrottspitze (2.648<br />
m) und Mädelegabel (2.645 m). Zuerst über<br />
den SSW-Grat der Hochfrottspitze rauf (eine<br />
brüchige II+), dann Abstieg über den NO-Grat<br />
(II) zur Scharte zwischen den beiden Gipfeln.<br />
Dabei wunderschöne Aussicht auf den einzigen<br />
Gletscher der Allgäuer Alpen, den Schwarzmilzferner,<br />
wo zahlreiche Bergwanderer auf dem<br />
Heilbronner Weg unterwegs sind, während ich<br />
bei meiner Tour ganz alleine bin. Anschließend<br />
über den Südwestgrat der Mädelegabel (II) auf<br />
ihren Gipfel – eine schöne Kletterei in für Allgäuer<br />
Verhältnisse geradezu bombenfestem Fels.<br />
Den Abstieg über den Normalweg kenne ich von<br />
einer früheren Besteigung, danach geht es über<br />
den Schwarzmilzferner und die Bockkarscharte<br />
zurück zum Waltenberger Haus. Nach einer<br />
kurzen Rast steige ich ab nach Einödsbach.<br />
Von der Mädelegabel sieht man genau auf die<br />
Trettachspitze (2.595 m). Der 11.-höchste<br />
Gipfel der Allgäuer Alpen bildet zusammen mit<br />
der Hochfrottspitze und der Mädelegabel das<br />
„Allgäuer Dreigestirn“, eine der markantesten<br />
Berggruppen der Ostalpen. Außerdem hat die<br />
Trettachspitze eine geographische Besonderheit<br />
– Auflösung am Schluss des Artikels. Dieser<br />
Allgäuer Gipfel ist ein beliebter Kletterberg und<br />
steht seit vielen Jahren auf meiner Wunschliste.<br />
Der Aufstieg erfolgt meistens über den NO-Grat<br />
(III), der Abstieg über den NW-Grat (II+); hier gibt<br />
es auch Abseilhaken.<br />
Mitte August ist es soweit, nach einer weiteren<br />
Übernachtung auf dem Waltenberger Haus und<br />
dem anstrengenden Zustieg von dort stehe ich<br />
am Einstieg. Zunächst klettere ich 50 Meter am<br />
linken Rand der Nordwand hoch und gelange<br />
dann erst auf den eigentlichen Grat. Der anschließende<br />
Tanz über die herrlich ausgesetzte<br />
und relativ feste Felspassage ist der ultimative<br />
Test für die Frage: „Wie schwindelfrei bin ich<br />
wirklich?“ Vor allem, wenn man ohne Seil unterwegs<br />
ist.<br />
Überhaupt der Fels: wer auf die „Abenteuergipfel“<br />
der Allgäuer Alpen hoch will, lernt ihn früher<br />
oder später intensiv kennen: den berühmtberüchtigten<br />
„Allgäuer Bruch“. (die Trettachspitze<br />
und einige wenige andere Berge sind<br />
bezüglich der Felsqualität eher die Ausnahme).<br />
Ich unterscheide beim Allgäuer Bruch zwei<br />
Unterkategorien:<br />
Bruch an sich: man hält sich an einem Griff fest<br />
und hat ihn in der Hand. Oder stellt den Fuß auf<br />
einen Tritt, und der verabschiedet sich polternd<br />
in die Tiefe. Bei solcher Felskonsistenz ist vor<br />
allem die strikte Einhaltung der 3-Punkt-Regel<br />
gefragt.<br />
Schutt und Geröll: kleine bis mittelgroße Steine<br />
(0,5 bis 15 cm), eher kantig (Schutt) oder eher<br />
rund (Geröll). Dünne Geröllschichten auf felsigem<br />
Untergrund machen jede Bergtour interessant,<br />
vor allem Kletterpassagen im Abstieg:<br />
während man sich mit den Händen an möglicherweise<br />
brüchigem Fels hält (siehe 1.),<br />
suchen die Füße Halt auf abschüssigen, mit<br />
Geröll bedeckten Tritten. Neben der Befolgung<br />
Unterwegs<br />
der 3-Punkt-Regel sind hier eine solide Fußtechnik<br />
und gute Nerven von Vorteil.<br />
Schutt und Geröll in dickeren Schichten –<br />
zum Beispiel in Schuttrinnen oder ausgedehnten<br />
Geröllfeldern – sind beim Aufstieg eher<br />
anstrengend als gefährlich, der Abstieg kann<br />
je nach Gegebenheit sogar Spaß machen<br />
(„Abfahren“ im Geröllfeld), ist aber ganz<br />
schlecht für die Schuhe (davon später mehr).<br />
Die abenteuerlichsten Allgäuer Berge befinden<br />
sich in der Hornbachkette. Dieser Seitenast<br />
des Allgäuer Hauptkamms zweigt an der Öfnerspitze<br />
von diesem ab und zieht sich 16 Kilometer<br />
in Richtung Osten, wo er mit dem „Wächter<br />
des Hornbachtals“, der Klimmspitze (2.464<br />
m), endet (oder anfängt, je nach Sichtweise).<br />
Die wenigsten Allgäu-Freunde wissen von den<br />
Superlativen dieses längsten Seitenastes des<br />
Allgäuer Hauptkamms:<br />
Die durchschnittliche Gipfelhöhe beträgt über<br />
2.500 m, dort steht der höchste Allgäuer Gipfel,<br />
der Große Krottenkopf (2.656 m), und dort sind<br />
die Berge „am wildesten, am unnahbarsten und<br />
werden am seltensten bestiegen.“ (Zitat aus<br />
dem Allgäu-Führer).<br />
Aber nicht nur die Ansicht der teilweise wild<br />
gezackten Grate von Bergen wie Sattelkarspitze,<br />
Noppenspitze oder Kreuzkarspitze ist<br />
eindrucksvoll. Von vielen Gipfeln der Hornbachkette<br />
ziehen riesige felsige Rippen nach Süden<br />
oder Südosten und schaffen eine lange Folge<br />
geradezu schulmäßig ausgebildeter Hochkare,<br />
die bei der Besteigung dieser Gipfel zu durchschreiten<br />
sind.<br />
Eine der großartigsten Touren in der Hornbachkette<br />
ist die Besteigung der Noppenspitze<br />
(2.594 m).<br />
An einem Samstag im September starte ich in<br />
aller Frühe vom Parkplatz oberhalb der Kirche in<br />
Häselgehr. Ich steige das wunderschöne Haglertal<br />
empor, überschreite den Luxnacher Sattel,<br />
folge noch ein Stück dem Enzensperger Weg<br />
und zweige dann ab ins Noppenkar. Anfangs<br />
über recht festen, mit Grasschrofen durchsetzen<br />
Fels, zum Schluss anstrengend ein Geröllfeld<br />
aufwärts inklusive einer ersten Klettereinlage,<br />
76 77
gelange ich auf eine markante Grasterrasse.<br />
Es sind noch rund 200 Höhenmeter bis zum<br />
Gipfel, und ab hier wird´s ernst: zuerst leicht<br />
abschüssig, dann wieder ansteigend ein ausgesetztes<br />
Band queren, dann um eine Felsrippe<br />
herum, ich schaue nach oben – und dann ist er<br />
da: Allgäuer Bruch at its best!<br />
In der Gipfelrinne der Kreuzkarspitze<br />
Ich stehe am Beginn eines Rinnensystems,<br />
1. bis 2. Schwierigkeitsgrad, gefüllt mit Schutt<br />
und Geröll, der Fels mehr oder weniger brüchig.<br />
Um das Bergabenteuer zu finden, braucht man<br />
nicht in den Himalaya zu reisen! Ich klettere los,<br />
nach rund 30 Metern verlasse ich die Rinne.<br />
Es folgt eine Querung, dann geht´s die nächste<br />
Schuttrinne hoch. Ich präge mir die markantesten<br />
Stellen gut ein, denn eines ist mir schnell<br />
klar: die Orientierung beim Abstieg wird nicht<br />
einfach.<br />
Am Gipfel erlaube ich mir einen gedämpften<br />
Jubler und nur eine kleine Rast, eine größere<br />
Pause inklusive einem Schnaps will ich mir erst<br />
gönnen, wenn ich wieder auf der Grasterrasse<br />
bin. Wie bei den meisten Gipfeln der Hornbachkette<br />
steht hier kein Gipfelkreuz, stattdessen ein<br />
großer Steinmann. Immerhin gibt es ein Gipfelbuch,<br />
vor Jahren von Bergfreunden gespendet.<br />
Es ist in mehrere Plastiktüten gewickelt und in<br />
den Steinmann „eingebaut“. Ich hole es sorgfältig<br />
heraus und trage mich ein. Nur ein weiterer<br />
Eintrag ist in diesem Jahr verzeichnet, eine Vierergruppe.<br />
Und in 2009 gab es wohl ebenfalls<br />
nur 2 Besteigungen. Ich spendiere eine weitere<br />
Plastiktüte, denn die äußeren sind durch Wind<br />
und Wetter erheblich beschädigt, und verstaue<br />
das Gipfelbuch wieder im Steinmann.<br />
Beim Abklettern zurück zur Grasterrasse heißt<br />
es, konzentriert zu bleiben und die Füße sauber<br />
auf den geröllbedeckten Tritten zu platzieren.<br />
Nach einer Pause gehe ich durch das Noppenkar<br />
zurück auf den Enzensperger weg. Und<br />
dabei stelle ich fest, dass sich an einem<br />
meiner Schuhe die Sohle löst. Ich<br />
befestige sie so gut es geht mit Tape<br />
(das habe ich als Kletterer immer dabei)<br />
und gehe weiter zur Hermann-von-<br />
Barth-Hütte. Nach der Übernachtung<br />
auf der voll ausgebuchten Hütte – es<br />
ist ein herrliches Wochenende – will ich<br />
am nächsten Tag zurück nach Häselgehr<br />
und dabei den Nachbargipfel der<br />
Noppenspitze, die Kreuzkarspitze,<br />
besteigen.<br />
Die Kreuzkarspitze (2.587 m) erreicht<br />
man, indem man vom Enzensperger<br />
Weg ins Balschtekar abbiegt und dann<br />
in leichter, aber brüchiger Kletterei<br />
den langgezogenen Südrücken dieses<br />
Berges erklimmt. Auf diesem gelangt man leicht<br />
ansteigend zum eigentlichen Gipfelaufbau, die<br />
letzten 150 Höhenmeter sind Kletterei im 2.<br />
Grad und – natürlich – im Allgäuer Bruch.<br />
Just als ich diese letzte Passage in Angriff<br />
nehmen will, stelle ich fest, dass sich auch<br />
beim 2. Schuh die Sohle löst. Und kein Tape<br />
mehr! Okay, das war´s. Ich verzichte auf den<br />
Gipfel und trete den Rückweg nach Häselgehr<br />
an. Die Schuhe halten gerade so durch bis<br />
zum Parkplatz. Sie haben mir 15 Jahre treue<br />
Dienste geleistet, ich hatte sie bei zahlreichen<br />
Bergtouren an meinen Füßen, unter anderem<br />
auf dem Kilimanjaro. Immerhin, zum Schluss<br />
die Noppenspitze: ein würdiger letzter Gipfel<br />
für ein Paar Bergschuhe.<br />
Eine Woche später stehe ich wieder auf dem<br />
Südrücken der Kreuzkarspitze. In meinem<br />
alten Allgäu-Führer (Auflage 1993) ist die Höhe<br />
mit 2.591 m angegeben, im neuesten (Auflage<br />
2008) mit 2.587 m. Als ich vor dem Gipfelaufbau<br />
stehe, ist schnell klar, wo die 4 Meter Differenz<br />
geblieben sind: die liegen jetzt als Schutt in der<br />
Gipfelrinne. Nach der Hälfte der Distanz teilt<br />
sich diese in mehrere Teilrinnen und Verschnei-<br />
Wir bauen nicht<br />
nur mit Zement.<br />
Wir bauen auch mit Ideen.<br />
SCHWENK Zement KG<br />
Hindenburgring 15 · 89077 <strong>Ulm</strong><br />
Telefon: (07 31) 93 41-4 09<br />
Telefax: (07 31) 93 41-3 98<br />
Internet: www.schwenk.de<br />
E-Mail: info@schwenk-servicecenter.de<br />
Prächtiger Berg mit wild ge-<br />
zacktem Grat: die Noppenspitze<br />
dungen. Ich wähle einen Weg, der eher im 3. ist. Könnt ihr die beiden Berge auf dem Foto<br />
als im 2. Grad anzusiedeln ist, dafür aber deut- auseinanderhalten?<br />
lich fester erscheint als die anderen Varianten.<br />
Auf dem Gipfel habe ich eine fantastische<br />
Aussicht und ein Rätsel zu lösen: in westlicher<br />
Richtung erhebt sich ein markanter, großer<br />
Berg. Das kann nur der höchste der Allgäuer<br />
sein, der Große Krottenkopf. Aber wo ist dann<br />
die Marchspitze, die nicht viel niedriger ist und<br />
ebenfalls zu sehen sein müsste? Erst genaues<br />
Hinsehen ergibt: „Ich bin 2 Berge“. Nämlich die<br />
Der Bergsommer 2010 endete für mich Mitte<br />
Oktober 2010 mit der Besteigung der Sattelkarspitze<br />
(2.552 m). Auf vielen weiteren Gipfeln<br />
stand ich oben, großartige Bergtouren waren<br />
es alle – trotz oder vielleicht sogar wegen des<br />
Allgäuer Bruchs. Meine Gipfelliste hat zahlreiche<br />
neue Kreuze erhalten, unter anderem habe ich<br />
nun die Allgäuer TOP 20 bestiegen.<br />
Marchspitze, umrahmt von dem weiter entfern- Ach ja: die Trettachspitze ist der höchste<br />
ten, aber größeren „Bergkörper“ des Großen Allgäuer Berg, der ganz in Deutschland steht.<br />
Krottenkopfs. Ein Anblick, wie er von keinem<br />
anderen<br />
Anz_Silo_<strong>DAV</strong><br />
Gipfel der Allgäuer<br />
<strong>Ulm</strong>_Anz_Silo_<strong>DAV</strong><br />
Alpen zu sehen<br />
<strong>Ulm</strong>.qxd 05.05.10 11:17 Seite 1<br />
Jürgen Puderbach<br />
78 79
Alexander Hühn testet beim<br />
Rutschblocktest den Schnee<br />
18. - 19.12.2010<br />
Lawinenausbildungswochenende<br />
auf der <strong>Ulm</strong>er Hütte<br />
Dieses Mal ging es darum die Tourenführer<br />
sektionsintern fortzubilden. auf dem<br />
programm stand die Lawinenprävention<br />
und die Rettung nach einem Lawinenabgang.<br />
Das Thema wurde von alexander und<br />
Johannes Hühn vorbereitet. als klar war,<br />
dass von 20 interessierten Tourenführern<br />
nur wenige mitkommen, wurden auch die<br />
Jugendleiter gefragt, ob sie nicht Interesse<br />
hätten. Und genau so kam ich dazu.<br />
Nachdem wir uns am Samstag früh in <strong>Ulm</strong><br />
getroffen hatten und klar war, dass wir nur zu<br />
siebt sind, ging es los auf die <strong>Ulm</strong>er Hütte.<br />
Dort wurden wir sehr freundlich vom Hüttenwirt<br />
empfangen. Dann gings an die Arbeit.<br />
Der erste Teil bestand aus einer Piepsersuche<br />
mit Mehrfachverschüttung. Im Anschluss<br />
lernten wir, wie man unbedarften Laien die<br />
Lawinenverschütteten-Suche in 15 Min. beibringt.<br />
Nach einer kurzen Mittagspause wurde<br />
unsere Buddel-Technik verfeinert … bei<br />
dem kalten Wetter eine gute Methode zum<br />
Warmhalten… Außerdem wurde die Rettung<br />
einer Person geübt und an der Sondenbar<br />
das Sondieren und die Feinsuche optimiert.<br />
Dann kam das große Finale: Die große Lawinenübung<br />
mit allem drum und dran unter<br />
realitätsnahen Bedingungen. Als diese mit<br />
Bravur gemeistert war, freute sich jeder auf<br />
das wohlverdiente Abendessen.<br />
Am Abend stieß Andreas schon zu uns.<br />
Er ist Bergführer und war am Sonntag mit<br />
uns unterwegs. Mit ihm machten wir noch<br />
ein Kennenlernspiel und verschwanden dann<br />
in unsere Betten.<br />
Sondenbar - Sondieren von<br />
verschiedenen Gegenständen<br />
Am Sonntag stand die Lawinengefahrbeurteilung<br />
im Vordergrund. Dafür schätzten<br />
wir Hänge ein, machten Schneeprofile und<br />
wendeten Schneetestmethoden an.<br />
Am Nachmittag hieß es dann, das gelernte in<br />
die Praxis umzusetzen. Beim Variantenfahren<br />
wurden immer wieder Hänge beurteilt und auf<br />
Zeichen von gefährdeten Hängen geachtet.<br />
Fazit: Alles in allem ein sehr lehrreiches und<br />
nettes Wochenende mit sehr kaltem, aber<br />
gutem Wetter!<br />
Üben der richtigen Buddeltechnik<br />
nach Lawinenunfällen<br />
Unterwegs<br />
Vielen Dank für die kurzzeitige Adoption in die<br />
Runde der Fachübungsleiter☺<br />
Bericht: Chrissi Holla<br />
Fotos: Johannes Hühn<br />
Rochus Loup ertastet die verschiedenen<br />
Schneeschichten<br />
80 81
Rubihorn<br />
„Ostwand-Couloir“<br />
Schon vor 10 Tagen wollten alban<br />
und ich Eisklettern gehen. Nachdem<br />
es aber wieder etwas wärmer<br />
wurde haben wir uns entschieden<br />
unser Vorhaben zu verschieben.<br />
In mehreren Telefonaten und<br />
Emails hat mir alban von einer<br />
möglichen Route in der Rubihorn<br />
Ostwand erzählt. Winterklettern<br />
am Rubihorn . . . da bin ich dabei!<br />
alban hatte sogar schon Fotos<br />
mit einem möglichen Routenverlauf.<br />
also war alles bestmöglich<br />
geplant. am 31.12. trafen wir uns<br />
dann um 6:00 Uhr am parkplatz<br />
der gaisalpe um die Route als<br />
Jahresabschlusstour anzugehen.<br />
Über den Normalweg hoch bis zum Gaisalpsee<br />
und weglos weiter ansteigen bis unter<br />
die Ostwand mit dem von weitem bereits<br />
sichtbaren Ostwand-Couloir. Ein idealer Brotzeitplatz/Rucksackdepot<br />
befindet sich ca.<br />
50 m rechts des Einstiegs.<br />
Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir endlich<br />
am Einstieg an. Alban hat wirklich gute<br />
Spurarbeit geleistet, Danke!<br />
Nun gebührte mir die Ehre in die erste Länge<br />
zu starten. Die Verhältnisse schienen wirklich<br />
ideal zu sein!<br />
1. Seillänge: 30 m, Eis 70°, M3-4,<br />
Stand an Bohrhaken (BH).<br />
Vom Einstieg über Eis und Polysteren-Schnee<br />
(dünne Eisschrauben/Spectre-Ice-Piton<br />
möglich) über einen schwereren Aufschwung<br />
(M3-4) in herrlicher Kletterei hinauf zu einer<br />
Verflachung vor der nächsten Länge. Stand<br />
an einzelnem BH mit Abseilkarabiner rechts.<br />
82<br />
31.12.2010<br />
Route Rubihorn Ostwand<br />
2. Seillänge: 57 m, Eis 70°, M5,<br />
ein Zwischenbohrhaken, ein Standbohrhaken.<br />
Vom Stand weg bei guten Eisverhältnissen<br />
die linke Eisrinne (20 cm breites Eis im Grund)<br />
ca. 7 m empor (0,75er Link-Cam rechts) und<br />
nun wechseln in die rechte Rinne (Spectre-<br />
Ice-Piton in Grasbüschel) und weiter empor<br />
(Zwischenbohrhaken links) und über Wulst<br />
links heraus in flacheres Gelände mit Verbreiterung<br />
des Couloirs. Nun einfacher gerade<br />
empor bis sich das Couloir wieder leicht<br />
aufsteilt und verjüngt und in einer Rechtskurve<br />
durch eine Engstelle führt. Kurz nach<br />
Passieren der Engstelle nach ca. 57 m Stand<br />
an BH links mit Schlinge.<br />
3. Seillänge: 55 m, Schnee, 50°,<br />
Stand an BH mit Schlinge.<br />
Gerade weiter die nur mäßig steile Schneerinne<br />
hinauf. Etwas links ausholend über einen<br />
Aufschwung hinweg und bei sperrender Fels-<br />
Niklas – 1. Seillänge<br />
wand nach rechts bis sich das Couloir wieder<br />
gerade nach oben fortsetzt. Hier Stand rechts<br />
an Bohrhaken mit Schlinge nach etwa 55 m.<br />
4. Seillänge: 57 m, Schnee / Gras 50-60°,<br />
Stand an BH mit Schlinge an Felskopf links.<br />
Vom Stand noch wenige Meter mixed empor<br />
und dann im Steilgras gerade empor, zuletzt<br />
etwas flacher zu kleinem Felsen auf linker<br />
Seite nach etwa 57 m. Stand an Bohrhaken<br />
mit Schlinge.<br />
5. Seillänge: 45 m, 45°, Stand an BH<br />
am Ausstieg auf Nordostgrat.<br />
Die einfache aber bei viel Schnee<br />
mühsame Rinne empor zum Ausstieg<br />
ca. 15 m unterhalb des Gipfels auf den<br />
Nordostgrat. Hier an Felsen nochmal einzelner<br />
Standbohrhaken mit Markierungsreepschnur<br />
und Abseilkarabiner. Vom<br />
letzten Stand einfach noch ca. 15-20 m<br />
weiter über den Nordostgrat zum Gipfel.<br />
Auf dem Gipfel konnten wir erstmal<br />
die Sonne und eine Tafel Schokolade<br />
genießen.<br />
Das Gipfelteam<br />
Unterwegs<br />
abstieg:<br />
Entweder über den Normalweg oder über die<br />
Route mittels Abseilen zurück zum Rucksackdepot.<br />
Alle Stände sind zum besseren<br />
Auffinden mit farbigen Schlingen und Abseilkarabinern<br />
ausgestattet, 60 m Doppelseil ist<br />
erforderlich!<br />
Nicht! direkt vom Gipfelkreuz abseilen, da das<br />
Seil kaum bzw. gar nicht abgezogen werden<br />
kann. Besser zum letzten Stand zurückklettern<br />
und von dort dann bequem über die<br />
Route runterseilen.<br />
Da hat Alban wirklich ein tolles Auge für diese<br />
grandiose Linie gehabt!<br />
Die Ostwand bietet augenscheinlich noch<br />
weiteres Potenzial für andere tolle Touren!<br />
Vielen Dank auch an Alex Hühn, der uns seine<br />
Bohrmaschine zur Verfügung gestellt hat!<br />
Viel Spaß beim Wiederholen,<br />
Alban und Niklas<br />
Materialempfehlung:<br />
60 m Halbseile (zum Abseilen erforderlich!),<br />
1 kurze Eisschraube, Snargs oder besser<br />
”Spectre-Ice-Pitons”, Camalots bis Größe 1<br />
und ein kleines Keilsortiment.<br />
Alle 5 Stände haben einen BH und die 2. SL<br />
hat auch noch einen Zwischenbohrhaken.<br />
83
22. - 29.01.2011<br />
Skisportwoche Zermatt<br />
Zermatt Ende Januar scheint eine gute<br />
Wahl zu sein, denn nach 2006 und 2007<br />
hatten wir heuer ebenso gute Bedingungen:<br />
nämlich 1 Woche Sonne, gute<br />
pistenverhältnisse und Temperaturen,<br />
die zu ertragen waren - um es vorweg<br />
zu nehmen: es war eine gigantische Skisportwoche!<br />
Doch der Reihe nach ...<br />
Mit dem STECK-Bus und Bernd Jerabek am<br />
Steuer starteten wir um 9:00 Uhr von <strong>Ulm</strong>. Flott<br />
ging es über Lindau-St. Margarethen ins Wallis.<br />
Während der Fahrt wurde das Geheimnis der<br />
Gruppeneinteilung für uns 22 Skifans gelüftet.<br />
Gruppe 1 übernimmt Werner Maier, ein neuer<br />
Stern am Skiguide-Himmel, Gruppe 2 fährt mit<br />
Bernd Jerabek und Heinz und Anke Schmid<br />
wollen sich der Gruppe 3 annehmen.<br />
Gegen 16:30 Uhr erreichten wir Täsch. Jetzt<br />
wurde das Gepäck umgeladen und per Taxi<br />
ging es hoch nach Zermatt. Beim Parkplatz am<br />
Ortsende erwartete uns bereits das Elektrovehikel<br />
vom Hotel PERREN und übernahm das<br />
Gepäck. Wir Gäste spazierten in 10 Minuten<br />
zum Hotel.<br />
Das gut geführte Familienhotel war unser gemütliches<br />
zu Hause für die kommende Woche.<br />
Zum Eingewöhnen am 1. Skitag, ging‘s zur<br />
Sunnega-Bahn und dem Gebiet am Rothorn.<br />
Dort erwarteten uns gut präparierte Pisten und<br />
so kam bei tollen Wetter gleich die richtige<br />
Freude auf.<br />
84<br />
Zurück im Hotel traf man sich auf einen Drink zur<br />
Happy Hour im Barbereich unseres Hotels. Dort<br />
gibt es bis 17:00 Uhr Getränke zum halben Preis.<br />
Ganz klar, dass dies im Laufe der Woche bei<br />
Einigen zum Ritual wurde. Natürlich konnte auch<br />
nach dem Skilaufen der Wellness-/Saunabereich<br />
genutzt werden. Danach mundete das leckere<br />
5-Gänge-Menü.<br />
Ab dem 2. Tag sollte sich jede Skigruppe nach<br />
Lust und Laune ihr Tagesziel aussuchen.<br />
Wir wollten hoch hinaus und düsten mit der<br />
Umlaufgondelbahn „Matterhorn-Express“ und<br />
der Seilbahn zum kleinen Matterhorn 3.882 m.<br />
Eine atemberaubende Bergkulisse der 4.000er<br />
rundum, aber es war kalt: -20 Grad. Warm eingepackt,<br />
Gesichtsmaske hochgezogen, ging‘s<br />
bergab über die herrlichen Pisten nach Cervinia.<br />
Abends erfuhren wir, dass sich Bernd morgens<br />
auf dem Weg zur Bergbahn unglücklich am Knie<br />
verletzt hat. Die Diagnose unseres „Teamarztes<br />
Dr. Blacky“ war eindeutig – aus mit Skifreuden<br />
für den Rest der Woche! Stattdessen Arztbesuche,<br />
sich pflegen und fit machen, dass die<br />
Busrückreise gesichert sein wird. Heinz Steger<br />
war bereit, die Gruppe zu übernehmen. Er kennt<br />
das Gebiet und alle Teilnehmer der Gruppe<br />
waren mit seiner souveränen Führung bis zum<br />
Ende der Woche höchst zufrieden.<br />
Die Skitage waren abwechslungsreich und dank<br />
der beständigen Wetterlage konnte man leicht<br />
entscheiden, welches Gebiet angepeilt wurde.<br />
Die Fahrt mit der Gornergrat-Bahn ist immer<br />
ein Erlebnis, ganz besonders für Neulinge!<br />
Abwechslungsreich das Skigebiet, da man auch<br />
in Richtung Furi oder Blauherd und Rothorn<br />
variieren kann.<br />
Am Schönsten für mich waren die Abfahrten<br />
vom kleinen Matterhorn nach Italien. Speziell<br />
das Tal hinab nach Valtournenche. Es ist schon<br />
ein irres Gefühl von 3.880 m auf 1.520 m über<br />
Genusspisten abzufahren. Von der italienischen<br />
Seite zeigt sich das Matterhorn in einem total<br />
anderen Kleid, doch auch sehr imposant.<br />
Für den letzten Skitag haben wir uns wieder für<br />
Sunnega, Rothorn und Gornergrat entschieden.<br />
Das war perfekt, denn wir beobachteten eine<br />
dicke Wolkenwalze, die aus Italien Richtung<br />
Schweiz lugte. Sie wagte sich nicht über die<br />
Grenze und so genossen wir das schöne Wetter.<br />
Am Ende dieses Tages waren wir sehr glücklich,<br />
dass wir abends alle heil im Hotel ankamen.<br />
Keine Beinbrüche, keine nennenswerten Blessuren!!!<br />
Unterwegs<br />
Für den Abschlussabend haben Anke und Heinz<br />
die geschossenen Bilder unserer Photographen<br />
als Bilderschau zusammengestellt – die moderne<br />
Technik macht‘s möglich!<br />
So ließ man die Woche über den Bildschirm<br />
Revue passieren und jeder freute sich, sich<br />
abgelichtet zu sehen. Ganz klar, das Matterhorn<br />
war der absolute Star!<br />
Mit dem von Heinz und den Skiguides spendierten<br />
Prosecco stießen wir auf die gelungene<br />
Woche an. Dank an Heinz Schmid und die Firma<br />
Omnibus STECK für die prima Organisation<br />
dieser Skisportwoche.<br />
Die Rückfahrt verlief ebenso reibungslos wie die<br />
Hinreise. Bernd chauffierte sicher und souverän!<br />
Gegen 17:30 Uhr waren wir wieder in <strong>Ulm</strong>.<br />
Jetzt freuen sich einige auf Canazei und bestimmt<br />
alle auf die Ausfahrten und neuen Ziele<br />
im Winter 2012!<br />
Suse Niess<br />
85
spürbar spürbar nah. nah.<br />
Urlaubsträume<br />
Urlaubsträume<br />
Urlaubsträume Urlaubsträume<br />
spürbar nah.<br />
Urlaubsträume<br />
spürbar spürbar nah.<br />
Urlaubsträume<br />
spürbar nah.<br />
spürbar spürbar nah. nah.<br />
Lufthansa City Center Lufthansa – Lufthansa die unabhängige City Center und– – inhabergeführte<br />
die unabhängige und inhabergeführte<br />
Reisebürokette – hält für Reisebürokette Sie das ganze– – Spektrum hält Lufthansa für für Sie der das City großen ganze Center Spektrum – Spektrum die unabhängige der großen und inhabergeführte<br />
Urlaubswelt bereit. Von Urlaubswelt Kreuzfahrten Urlaubswelt bereit. über Von Golf- Von Reisebürokette Kreuzfahrten bis hin zu – hält Geschäfts- über für Sie Golf- das bis ganze bis hin Spektrum zu zu Geschäfts- der großen<br />
reisen, von Familienresorts reisen, bis von zuFamilienresorts eigenen Familienresorts Urlaubswelt Exklusivangeboten.<br />
bis bereit. zu zu eigenen Von Kreuzfahrten Exklusivangeboten.<br />
über Golf- bis hin zu Geschäfts-<br />
Lufthansa Lufthansa<br />
City City<br />
Center<br />
Center – die<br />
die unabhängige<br />
unabhängige und<br />
und inhabergeführte<br />
inhabergeführte<br />
reisen, Lufthansa von Familienresorts City Center – bis diezu unabhängige eigenen Exklusivangeboten.<br />
und inhabergeführte<br />
Wir bieten Ihnen alles für Wir Ihre bieten Rundum-glücklich-Reisen:<br />
Ihnen alles allesfür für Ihre Rundum-glücklich-Reisen:<br />
Reisebürokette Reisebürokette<br />
– hält<br />
hält für<br />
für Sie<br />
Sie das<br />
das ganze<br />
ganze Spektrum<br />
Spektrum der<br />
der großen<br />
Wir großen Reisebürokette<br />
großen bieten Ihnen alles – hält für für IhreSie Rundum-glücklich-Reisen:<br />
das ganze Spektrum der großen<br />
Urlaubswelt Urlaubswelt<br />
bereit. bereit.<br />
Von<br />
Von Kreuzfahrten<br />
Kreuzfahrten über<br />
über Golf-<br />
Golf- bis<br />
bis hin<br />
hin zu zu Geschäfts-<br />
• Experten, die ihren•Job • Experten, lieben die ihren Urlaubswelt zu Geschäfts-<br />
Job lieben bereit. Von Kreuzfahrten über Golf- bis hin zu Geschäftsreisen,<br />
reisen, von Familienresorts bis zu eigenen Exklusivangeboten.<br />
Lufthansa von City Familienresorts Center – diebis unabhängige zu eigenen Exklusivangeboten.<br />
und Exklusivangeboten.<br />
inhabergeführte<br />
• Experten, die ihren Job lieben<br />
reisen, von Familienresorts bis zu eigenen Exklusivangeboten.<br />
Wir Wir<br />
bieten bieten • Service, Ihnen Ihnen<br />
alles<br />
alles der für<br />
für Reiseträume Ihre<br />
Ihre Rundum-glücklich-Reisen:<br />
Rundum-glücklich-Reisen:<br />
•• Service, erfüllt der Reiseträume • Service, erfüllt der erfüllt Reiseträume erfüllt<br />
Reisebürokette Lufthansa – City hält Center für Sie das – dieganze unabhängige Spektrumund derinhabergeführte Wir großen bieten Ihnen alles für Ihre Rundum-glücklich-Reisen:<br />
• Individuelle Angebote, •• Individuelle die Individuelle begeistern Angebote, • Individuelle die begeistern Angebote, die begeistern<br />
Urlaubswelt<br />
• •Reisebürokette Experten, bereit. die Von<br />
Experten, die<br />
–<br />
ihren<br />
ihren hält Kreuzfahrten für<br />
Job<br />
Job Sie<br />
lieben<br />
lieben<br />
dasüber ganze Golf- Spektrum bis hinder zu Geschäfts- großen<br />
• Namhafte Veranstalter, •• Namhafte die Namhafte Wort halten Veranstalter, • Namhafte die dieWort Veranstalter, Wort halten haltendie<br />
Wort halten<br />
reisen,<br />
• •Urlaubswelt von<br />
Service, Familienresorts<br />
Service, der<br />
der bereit.<br />
Reiseträume<br />
Reiseträume Von Kreuzfahrten bis zuerfüllt erfüllt<br />
eigenen<br />
erfüllt<br />
über Exklusivangeboten.<br />
Golf- bis hin<br />
•<br />
zu<br />
Experten,<br />
Geschäftsdie<br />
ihren Job lieben<br />
• Modernste Technik, die Zeit spart<br />
Wir bieten<br />
• Individuelle Modernste Angebote, Technik, die ••die begeistern<br />
Modernste Zeit spart Technik, die Zeit spart<br />
•<br />
reisen, Ihnen<br />
Individuelle<br />
von alles Familienresorts für Ihre Rundum-glücklich-Reisen:<br />
Angebote, die<br />
bis<br />
begeistern<br />
zu eigenen Exklusivangeboten.<br />
• Service, der Reiseträume erfüllt<br />
• Preisvergleich auf Knopfdruck erstellt<br />
• • Wir<br />
Namhafte Namhafte bieten Preisvergleich Ihnen<br />
Veranstalter,<br />
Veranstalter, allesauf für Ihre<br />
die Knopfdruck die •die •Wort Rundum-glücklich-Reisen:<br />
Wort Preisvergleich halten<br />
• Individuelle Angebote, die begeistern<br />
haltenerstellt<br />
auf Knopfdruck erstellt<br />
• Experten, die ihren Job lieben halten •<br />
• • Modernste Modernste Angebots-Überblick, Technik,<br />
Technik, die<br />
die dieZeit •Zeit Zeit •komplett spart Angebots-Überblick, spart<br />
•Angebots-Überblick, Namhafte Veranstalter, komplett die per Wort Klick halten<br />
• Service, spart Angebots-Überblick, per Klick komplett per Klick<br />
• • Preisvergleich Preisvergleich<br />
• Experten, der Reiseträume<br />
auf<br />
die<br />
Verkehrsmittel, auf Knopfdruck<br />
Knopfdruck<br />
ihren Job erfüllt lieben •<br />
Knopfdruck erstellt<br />
•Verkehrsmittel, Modernste Technik, ganz nach dieBelieben Zeit spart<br />
• Individuelle ganz ••nach Verkehrsmittel, erstellt<br />
Belieben ganz nach Belieben<br />
• •<br />
Angebots-Überblick, Angebots-Überblick,<br />
• Service, Angebote, der Reiseträume die begeistern<br />
komplett<br />
komplett<br />
komplettper per<br />
erfüllt<br />
perKlick Klick<br />
• Preisvergleich auf Knopfdruck erstellt<br />
• Namhafte Klick<br />
• •<br />
Verkehrsmittel, Verkehrsmittel,<br />
• Individuelle Veranstalter,<br />
ganz<br />
ganz<br />
Angebote, die Wort<br />
ganznach nach<br />
nachBelieben Belieben<br />
die begeistern halten • Angebots-Überblick, komplett per Klick<br />
• Modernste • Namhafte Technik, Veranstalter, die Zeit Belieben spart die Wort halten<br />
Besuchen<br />
• Verkehrsmittel,<br />
Sie uns und lassen<br />
ganz nach<br />
Sie<br />
Belieben<br />
sich Ihre ganz<br />
persönliche Entdeckungsreise zusammenstellen.<br />
Besuchen • Preisvergleich • Modernste Sie uns auf und Technik, Besuchen Knopfdruck Besuchen lassen die Zeit erstellt Sie spart sich uns und Ihre und lassen ganz lassen Sie sich Ihre ganz<br />
Besuchen Besuchen persönliche • Angebots-Überblick, •<br />
Sie Sie Preisvergleich<br />
uns uns<br />
uns Entdeckungsreise und und<br />
und lassen lassen<br />
lassen persönliche auf komplett Knopfdruck<br />
Sie Sie<br />
Sie sich sich per<br />
sich zusammenstellen.<br />
Klick Entdeckungsreise Ihre Ihre<br />
Ihre Entdeckungsreise erstellt<br />
ganz ganz<br />
ganz zusammenstellen. Wir beraten Sie gern:<br />
persönliche persönliche<br />
persönliche • Verkehrsmittel, • Angebots-Überblick,<br />
Entdeckungsreise Entdeckungsreise ganz nach komplett Belieben<br />
Entdeckungsreise zusammenstellen.<br />
zusammenstellen. per Klick Ludwigstraße Besuchen 54 Sie uns und lassen Sie sich Ihre ganz<br />
zusammenstellen. 89231 Neu-<strong>Ulm</strong><br />
• Verkehrsmittel, ganz nach Belieben persönliche Entdeckungsreise zusammenstellen.<br />
Reisebüro Honold<br />
Wir Tel. beraten +49 731 Sie 970200 gern: Wir Wir beraten Sie Sie gern:<br />
Ludwigstraße 54 Ludwigstraße 54 Wir 54beraten<br />
Sie gern:<br />
Ludwigstraße 54<br />
Wir beraten Fax Sie +49 gern:<br />
731 9702080<br />
Ludwigstraße Besuchen 89231 Neu-<strong>Ulm</strong> Sie 54<br />
uns und lassen 89231 Neu-<strong>Ulm</strong> Sie Neu-<strong>Ulm</strong> sich Ihre ganz<br />
89231<br />
89231 Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Reisebüro www.honold-travel.de<br />
Wir beraten Sie gern:<br />
Honold Reisebüro Honold<br />
89231 persönliche Tel. +49 Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Ludwigstraße 54<br />
Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Tel. +49 Besuchen 731 731 970200 Entdeckungsreise 970200 Sie uns und Tel. Tel. +49 lassen +49 zusammenstellen.<br />
731 Sie Reisebüro 970200 Reisebüro 970200 sich Ihre ganz Honold<br />
Honold<br />
Tel. +49<br />
Fax +49 731<br />
+49 731 970200<br />
89231 Neu-<strong>Ulm</strong><br />
731 970200<br />
Fax +49 731 9702080<br />
Fax +49 731 9702080<br />
Reisebüro Honold<br />
Fax +49 persönliche 731 9702080<br />
Entdeckungsreise zusammenstellen. Tel. +49 731 970200<br />
www.honold-travel.de<br />
www.honold-travel.de<br />
www.honold-travel.de www.honold-travel.de<br />
Reisen. Spürbar nah.<br />
www.honold-travel.de<br />
Wir beraten Sie Fax gern: +49 731 9702080<br />
Ludwigstraße 54<br />
www.honold-travel.de<br />
89231 Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Wir beraten Sie gern:<br />
Ludwigstraße 54<br />
Reisebüro Honold<br />
Tel. +49 731 970200<br />
89231 Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Reisen. Reisen. Spürbar nah.<br />
Fax +49 731 9702080<br />
Reisen. Reisebüro Reisen. Spürbar nah. Spürbar nah. Honold nah. Reisen. Spürbar nah.<br />
Tel. +49 731 970200<br />
Reisen. Spürbar nah.<br />
www.honold-travel.de<br />
1 21.04.2010 14:44:42<br />
Fax +49 731 9702080<br />
www.honold-travel.de<br />
86<br />
1 21.04.2010 14:44:42<br />
1 Reisen. Spürbar nah.<br />
1 21.04.2010 21.04.2010 14:44:42 14:44:42<br />
Jugend<br />
Jugend<br />
Begrüßung Jugend 84<br />
Donautalausfahrt der Junioren 84<br />
Survivaltour der Jugend X 86<br />
Premierenausfahrt Gruppendings 88<br />
Skitouren-Opening 90<br />
Kletterhallen-Übernachtung 92<br />
Bergtrolle: Erste Skitouren-Ausfahrt 93<br />
Chaos-Skitour 94<br />
87
Liebe Jungen und<br />
Junggebliebenen,<br />
In den letzten Sektionsheften gab es leider<br />
nicht immer einen Begrüßungstext zu Beginn<br />
des Jugendteils. Das ist aber eigentlich<br />
recht schade!<br />
Oft entsteht innerhalb der Jugend Streit,<br />
wessen Text ins Heftle kommt, weil jeder unbedingt<br />
einen schreiben will, doch es kann<br />
eben jedes mal nur ein einziger veröffentlicht<br />
werden!<br />
Nun, dieses Mal bekam ich den Zuschlag,<br />
der Abgabetermin ist auch schon eine gute<br />
Woche her und somit ist es höchste Zeit, ein<br />
paar Zeilen zu Papier zu bringen.<br />
Lange Rede, kurzer Sinn: Bei uns läuft im<br />
Prinzip alles ganz ordentlich. Die revolutionären<br />
Gedanken halten sich zur Zeit in<br />
Grenzen. Es wurde zwar immer noch kein<br />
Heilmittel gegen den sogenannten „chronischen<br />
Jugendleitermangel“ entdeckt, aber<br />
wir schlagen uns ganz gut und haben viel<br />
Freude an den gemeinsamen Aktivitäten in<br />
<strong>Ulm</strong>, um <strong>Ulm</strong> und weit um <strong>Ulm</strong> herum.<br />
Kurzum, ich wünsche viel Spaß bei der<br />
Lektüre unserer Berichte über die vergangenen<br />
Unternehmungen und Erlebnisse!<br />
Niklas Rodermund<br />
So eine Aussicht, wie hoch<br />
über der Falkenwand,<br />
genießt man doch gerne<br />
29. - 31.10.2010<br />
Donautalausfahrt der Junioren<br />
am Freitag, dem 29. Oktober war es<br />
endlich soweit, meine erste ausfahrt mit<br />
den Junioren stand vor der Tür. also hieß<br />
es Klettersachen, Isomatte, Schlafsack,<br />
Zahnbürste und warme Sachen in den<br />
Rucksack packen und mit viel Energie<br />
um 15:00 Uhr am Seelturm erscheinen.<br />
Als alles in Steffis Auto verstaut war, ging<br />
es los und um den Tag noch ein wenig<br />
nutzen zu können, sind wir zuerst ins<br />
Blautal gefahren. Dort wurde dann das<br />
Kletterwochenende am Böllisburren eingeläutet.<br />
Geklettert wurde bis es zu dunkel<br />
war und dann erst ging es weiter ins<br />
wildromantische Donautal. Davon, dass<br />
es schön ist, konnte es uns allerdings erst<br />
am nächsten Morgen überzeugen. Vorher<br />
verbrachten wir die Nacht noch vor einer<br />
Grillhütte – unter freiem Himmel, mit einer<br />
kühlen Brise im Gesicht, nach Essen vom<br />
Grill und gemeinsamen Singen von Liedern<br />
aus dem „Das Ding“- Liederbuch.<br />
Routenbesprechung<br />
am Fischerfels<br />
Ein Lagerplatz<br />
vom Feinsten<br />
Am nächsten Morgen wurde gefrühstückt<br />
und nachdem alles wieder verstaut war,<br />
konnte es mit dem Klettern losgehen. Die<br />
Wahl fiel auf den Fischerfels. Dort wurden<br />
dann die Finger krumm gerackert und die<br />
Ärmchen immer härter. Und erst als der<br />
Nachmittag langsam zur Neige ging, sind<br />
wir aufgebrochen und haben den Tag noch<br />
in einer Gaststätte mit Kaffee/Kakao und<br />
heißem Apfelstrudel ausklingen lassen.<br />
Anschließend sind wir wieder zum selben<br />
Lagerplatz zurückgefahren. Gemeinsam<br />
haben wir uns dann im Licht der Stirnlampen<br />
an Käsespätzle versucht, die waren dann<br />
aber auch richtig lecker. Die Gitarre kam auch<br />
noch zum Vorschein und die Umgebung<br />
wurde zu ihrem Leidwesen noch mit etwas<br />
schrägem Gesang beschallt. Aber wenigstens<br />
wir hatten unseren Spaß mit „Talking about a<br />
revolution“, „Streets of London“, „Irgendwie,<br />
irgendwo, irgendwann“…. Und dann wurde<br />
wieder unter sternenklarem Himmel tief<br />
geträumt.<br />
Am späten Sonntagmorgen wurden wir dann<br />
Jugend<br />
sanft durch ein paar warme Sonnenstrahlen<br />
geweckt, die aber auch ganz schnell wieder<br />
unter einer Wolkendecke verschwanden.<br />
Bevor es zum Frühstück Kaffee und Tee<br />
geben konnte mussten allerdings Steffi und<br />
Matze erst mal Wassernachschub auf einem<br />
nahe gelegenen Hof holen. Danach wurde<br />
das Lager wieder abgebrochen und die<br />
Falkenwände standen auf dem Programm.<br />
Ich war nach dem vorangegangen Tag nicht<br />
mehr ganz so fit und nach ein paar Nachstiegen<br />
hab ich mir dann lieber die Burgruine<br />
Falkenstein angeschaut und die Kletterer von<br />
oben beobachtet. Mit Yvonne und Jan hatte<br />
ich dann auch super Begleitung. Nach dem<br />
Abstieg ging es wieder Richtung <strong>Ulm</strong> und den<br />
Abschluss machte noch ein Besuch in einem<br />
Café auf dem Weg.<br />
Mir hat die Ausfahrt sehr gut gefallen, dabei<br />
waren noch Steffi, Yvonne, Jan, Sebo und<br />
Matze. Das Donautal hat sich wirklich von<br />
seiner schönsten herbstlichen Seite gezeigt.<br />
Bericht: Josephine Kunze<br />
Fotos: Josephine Kunze<br />
88 89
Survivaltour der Jugend X<br />
13. - 14.11.2010<br />
Wir, die Jugend X, wollten am Wochenende<br />
vom 13.11. bis zum 14.11.2010 unseren<br />
Orientierungssinn und unser Wissen über<br />
Kartenkunde unter Beweis stellen und<br />
beschlossen, in einem nahezu unbebauten<br />
gebiet bei Heidenheim eine art Schnitzeljagd<br />
zu veranstalten.<br />
Dabei wollten wir in zwei Gruppen vom gleichen<br />
Ausgangspunkt aus starten, in verschiedene<br />
Richtungen loslaufen, eine Route für<br />
die gegnerische Mannschaft legen, uns am<br />
Abend wieder treffen, gemeinsam ein Lager<br />
für die Nacht errichten und dann am nächsten<br />
Morgen den Weg der anderen Gruppe<br />
rückwärtslaufen.<br />
Auf dem gesamten Weg waren Nachrichten<br />
und Hinweise mit Rätseln, Koordinaten und<br />
Peilpunkten versteckt. Schon die Zugfahrt<br />
stellte ein gewisses, wenn auch nicht unüberwindbares<br />
Hindernis für uns (Jan, Henrik,<br />
Simon, Patrick, Sebastian, Max und Jessy)<br />
dar. Als wir uns nämlich schon langsam<br />
90<br />
Dunkelheit ist auch<br />
kein Hindernis!<br />
wunderten, wann wir endlich ankämen, eröffnete<br />
uns der Schaffner, dass wir mittlerweile<br />
ungefähr 15 Minuten hinter Heidenheim wären<br />
und wir damit unseren Ausstieg verpasst<br />
hätten. Beherzt stiegen wir dann in Aalen<br />
aus und fuhren (denn wir sind ja einfallsreich)<br />
kurzerhand den Weg wieder zurück.<br />
Als wir dann nach kurzer anschließender<br />
Busfahrt am Ziel ankamen, wurden wir schon<br />
sehnlichst von Dorian und Heiner, die mit<br />
dem Auto gefahren waren, erwartet. Die<br />
Stimmung war dennoch weiter ausgelassen<br />
und wir freuten uns alle auf das folgende<br />
Fährtenlegen. Die Strecke für die Gegner<br />
wurde markiert und fiese Rätsel, sowie Kniffe<br />
wurden ausgetüftelt. Highlights des Weges<br />
waren zum Beispiel das Lösen fast unlösbarer<br />
Rätsel, das Erklimmen hoher Bäume, um<br />
dann zu bemerken, dass man auf den falschen<br />
geklettert war, die Höhe eine Baumes<br />
zu ermitteln und sich quer durchs Dickicht zu<br />
schlagen, um mit dem GPS auf dem schnellsten<br />
Weg zur nächsten Station zu gelangen.<br />
Morgens vor dem<br />
Abmarsch ...<br />
Als wir dann abends unser Lager errichteten,<br />
war es schon dunkel. Schnell wurde Feuerholz<br />
gesammelt und eine professionelle Holzhochburg<br />
gebaut. Mit Feuereifer wurden dann<br />
Rote im Semmel und kleine Nürnberger (nachdem<br />
man sie, OHNE sie ins Feuer fallen zu<br />
lassen, gebraten hatte!) verschlungen und<br />
auch die Vegetarier unter uns kamen nicht zu<br />
kurz.<br />
Nach einer kältemäßig auszuhaltenden<br />
Nacht, wachten wir (ohne von Wildschweinen<br />
erschreckt oder von einem Jäger über<br />
den Haufen geschossen worden zu sein) auf<br />
und begannen, nachdem wir ausgiebig ein<br />
Frühstück aus Butterkeksen, Nusszopf und<br />
anderen Leckereien zu uns genommen hatten,<br />
unser Lager abzubauen und unseren Weg<br />
(diesmal den Weg, den die anderen einen<br />
Tag zuvor präpariert hatten) zu bewältigen.<br />
Dies offenbarte sich als eine richtige Herausforderung,<br />
da manche Hinweise die Nacht<br />
nicht überstanden hatten und abgesoffen<br />
waren, oder man sich bei manchen Koordinaten<br />
nicht 100% sicher war. Der Gedanke an<br />
das Voranschreiten der „Gegner“ verlieh uns<br />
allen Flügel und so entstand fast so etwas wie<br />
ein Wettrennen.<br />
Am Ende beschlossen wir, noch bis nach<br />
Heidenheim zu laufen und dort in den Schloss<br />
Arkaden Eis und Crêpes zu essen. Manche<br />
Leute schauten zwar etwas verwundert, als<br />
wir leicht verdreckt und in voller Wandermontur<br />
im Einkaufszentrum aufkreuzten, aber das<br />
war uns in diesem Moment ziemlich egal.<br />
Sebastian Vendt bereitet<br />
einen Checkpunkt vor<br />
Jugend<br />
Die Bahnfahrt mussten wir wegen Sitzplatzmangel<br />
leider im Stehen verbringen und<br />
so wurden die letzten Meter des Waggons,<br />
in welchen das Abstellen von Gepäck<br />
STRENGSTENS untersagt war, zum offiziellen<br />
Jugend X- Lager erklärt. Wir erreichten <strong>Ulm</strong><br />
leicht geschafft und müde, hatten jedoch<br />
eine Menge Spaß gehabt, was alle Anstrengungen<br />
entlohnte.<br />
Bericht: Jessica Thomas<br />
Fotos: Sebastian Vendt & Patrick Cibicki<br />
91
premierenausfahrt<br />
In <strong>Ulm</strong> und im Illertal war Nebel aber bei<br />
Kempten kam halbwegs die Sonne raus.<br />
In der Nähe von Jungholz machten wir den<br />
ersten Stopp.<br />
Ali hatte irgendwoher erfahren, dass es hier<br />
einen Klettergarten geben sollte. In der Anfahrtsbeschreibung<br />
war angegeben, dass<br />
die Wertach überquert werden müsse. Da<br />
aber die nächste Brücke viel zu weit weg war<br />
(ca. 500 m), ging Steffi durchs Wasser und<br />
befestigte drüben das mitgenommene Seil,<br />
an dem wir uns hinüber hangeln konnten.<br />
Das hatte sowieso mehr Unterhaltungseffekt<br />
als die Brücke. Am Fels angekommen stellten<br />
wir fest, dass er zu brüchig war. Also entschieden<br />
wir, in einen anderen Klettergarten<br />
am Oberjoch zu gehen. Auf dem Rückweg zu<br />
den Fahrzeugen gingen wir dann leider doch<br />
über die Brücke.<br />
Am Oberjoch war der Zustieg ganz anders.<br />
Es ging einfach nur einen Teerweg und dann<br />
einen Trampelpfad bergauf. Der Fels war ein<br />
bisschen kalt aber das machte nichts.<br />
92<br />
20. - 21.11.2010<br />
Unsere eigene Brücke<br />
über die Wertach ...<br />
Wir kletterten bis es dunkel war, dann stiegen<br />
wir wieder ab und fuhren zum Haus Schattwald<br />
das im gleichnamigen Ort liegt.<br />
Beim Abendessen war es sehr lustig. Es wurde<br />
über den vergangenen und den nächsten<br />
Tag geredet und Wetten wurden aufgestellt.<br />
Nach dem Essen spülten wir zusammen ab,<br />
was sich in einer gemütlichen Runde auf dem<br />
Küchenboden auflöste. Darauf gab es eine<br />
weitere Gesprächsrunde, diesmal mit den<br />
Jugendleitern. Die Lager wurden bezogen<br />
und einige gingen noch bis zur Hüttenruhe<br />
klettern.<br />
Sonntags standen wir früh auf und machten<br />
Frühstück. Wir fuhren bis zu einem nahegelegenen<br />
Parkplatz und machten uns auf den<br />
Weg durch das Pontental, übers Zirleseck<br />
auf die Ronenspitze. Anfangs gingen wir<br />
über eine Piste und durch einen Wald, dabei<br />
passierten wir die Schneegrenze. An einer<br />
geeigneten Stelle bekamen wir die Aufgabe,<br />
alle ein Seil zu überwinden, ohne es zu<br />
berühren. Nach dem wir im dritten Versuch<br />
eine ziemlich brauchbare Technik entwickelt<br />
hatten, klappte es auch ganz gut. Nur die<br />
letzte Person wurde schwierig, doch nach<br />
einem kleinen Hochsprung-Wettbewerb war<br />
auch diese Schwierigkeit beseitigt. Der Weg<br />
ging weiter durchs Pontental. Den Wald<br />
hatten wir verlassen, uns umgaben nur noch<br />
Latschengruppen und der Schnee wurde<br />
auch langsam tiefer. Wir machten verschiedene<br />
Bergungsübungen und kamen schließlich<br />
am Zirleseck an. Von dort aus ging es<br />
nach einer Pause über den Grat zurück und<br />
so kamen wir zwangsweise auf die Rohnenspitze.<br />
Dort gab es eine Befragung über die<br />
Unterwegs vom Zirleseck<br />
zur Rohnenspitze<br />
Säureteich_ Es geht um<br />
die Wur... ähh Schokolade<br />
Jugend<br />
Namen der umliegenden<br />
Berge. Auf dem Abstieg<br />
ging es für manche um<br />
Geschwindigkeit, für andere<br />
eher um Eleganz beim Stolpern<br />
oder einfach nur ums<br />
Runterkugeln. Am oberen<br />
Ende der Skipiste trafen wir<br />
uns wieder und machten<br />
noch das Säureteichspiel.<br />
In der Mitte eines Kreises<br />
aus unberührtem Schnee<br />
lag eine Tafel Schokolade,<br />
die es zu holen galt. Uns<br />
standen dazu ein Seil zwei Karabiner und ein<br />
Gurt zur Verfügung. Auch wenn wir es etwas<br />
anders machten als die Jugendleiter sich das<br />
vorgestellt hatten, schafften wir es, an die<br />
Schokolade zu kommen. Der weitere Abstieg<br />
gestaltete sich ähnlich wie der erste. Unten<br />
an den Autos wurden dann Schuhe und nasse<br />
Klamotten gewechselt und wir begaben<br />
uns leider schon wieder auf die Heimfahrt.<br />
Es war ein tolles Wochenende mit einer tollen<br />
Gruppe und tollen Jugendleitern.<br />
Bericht: Jeremias Weiher<br />
Fotos: Tobias Ziegner & Alexander Hühn<br />
93
SKITOUREN<br />
OpENINg<br />
am 11.12.2010<br />
Um 7.30 Uhr versammelten sich 14 voll<br />
bepackte Wintersportler am Seelturm mit<br />
einem Ziel: Die Einweihung der Skisaison.<br />
Am Seelturm musste noch kurz Ausrüstung<br />
verteilt werden und die grobe Planung des<br />
Tages wurde besprochen. Außerdem konnten<br />
wir an diesem Tag unser Geburtstagskind Alex<br />
mit vielen kleinen Geschenken überraschen,<br />
vom Kuchen bis zum Zungen-Tattoo.<br />
Unser Ziel war der Schönkahler (1.699 Hm) im<br />
Tannheimertal. Auf der Autofahrt in die Alpen<br />
sollten die Eingehtourer ihre Tour detailliert<br />
planen. So viel zur Theorie. Im Auto wurde<br />
verzweifelt versucht die richtige Nummer vom<br />
Lawinenbericht ausfindig zu machen. Die im<br />
Führer angegebene Nummer führte nur zu der<br />
Ansage: „Dieser Dienst steht leider nicht mehr<br />
zur Verfügung.“ Schließlich wurde festgestellt,<br />
dass der Schönkahler direkt auf der Grenze<br />
liegt und damit auch der Bayrische Allgäuer<br />
Alpen Lawinenbericht zutrifft.<br />
Nach unserer Ankunft am Startpunkt brachen<br />
die Eingehtourer gleich zum Gipfel auf.<br />
94<br />
Die Anfängertruppe, bestehend aus vier<br />
Mädels, wurde noch kurz mit den Skiern vertraut<br />
gemacht und dann ging es auch da los.<br />
Beim Aufstieg mussten erst einmal Grundlagen<br />
wie einfaches Vorwärtskommen mit<br />
Tourenski sowie Spitzkehren geübt werden.<br />
Nach ca. Zweidrittel der Höhenmeter wurde<br />
an einer kleinen Hütte kurz Pause gemacht.<br />
Einfach nur ausruhen gab es natürlich nicht.<br />
Bei der Gelegenheit zeigten Johannes und<br />
Alex wie man mit dem Lawinen-Pieps umgeht<br />
und schnell einen Verschütteten damit findet.<br />
Die praktischen Buddel-Übungen haben auch<br />
nicht gefehlt.<br />
Die Eingehgruppe hatte inzwischen den Gipfel<br />
erreicht. Stürmisch und ungemütlich sei es da<br />
oben, wurde durch das Funkgerät gemeldet.<br />
Und nur kurz später fuhr die Gruppe bei unserer<br />
Pausenstation vorbei. Mittlerweile war die<br />
Anfängergruppe für den Aufstieg gerüstet.<br />
Kurz nach Mittag erreichten wir den Gipfel. Das Wetter hatte<br />
sich leicht gebessert. Statt Schnee war nun alles im Nebel<br />
versunken. Auf der Abfahrt war leider viel Schnee vom Wind<br />
weggeweht, sodass viele Grasbüschel herausschauten. Trotzdem<br />
genossen alle die Abfahrt nach dem langen Aufstieg.<br />
Endlich unten angekommen erwartete uns schon ein riesen<br />
Schneemann, erbaut von der Eingehgruppe. Ein vom Schneepflug<br />
angehäufter Schneeberg hatte etliche Löcher in denen<br />
Verschüttete mittels in Rucksäcke versteckte Lawinenpiepser<br />
simuliert wurden. Diese wurden mit dem Lawinen-Pieps und<br />
der Sonde gesucht.<br />
Dieser Schneehaufen war wie geschaffen für einen Buddelwettbewerb.<br />
Drei Teams sollten bis zu einer Sondenspitze ein so<br />
großes Loch graben, dass ein Mensch gerettet werden könnte.<br />
Nach dem Startzeichen flog der Schnee in alle Richtungen und<br />
schnell war das mühsame Werk des Schneepflugs zerstört.<br />
Der Abschluss vom Ski-Opening war in gemütlicher Runde<br />
natürlich mit einer heißen Schokolade.<br />
Bericht: Manuela Braun,<br />
Fotos: Johannes Hühn<br />
Jugend<br />
95
Die einen schliefen hier ...<br />
18. - 19.12.2010<br />
Kletterhallen-Übernachtung<br />
Kletterexen & Bergtrolle<br />
Vom 18. auf den 19. Dezember durften wir in<br />
der Wiley-Kletterhalle übernachten. Diesmal<br />
waren nicht nur wir, sonder auch die Bergtrolle<br />
dabei.<br />
Wir trafen uns gegen 18:00 Uhr, um dann<br />
zuerst einmal Vorstellungsspiele zu machen,<br />
sodass wir auch die Bergtrolle kennenlernten.<br />
Danach durften wir dann endlich klettern. Wir<br />
kletterten und spielten bis wir gegen 2:00 Uhr<br />
nachts völlig fertig ins Bett fielen. Am nächsten<br />
96<br />
... die anderen hier.<br />
Morgen weckten wir unsere Jugendleiter schon<br />
gegen 7:30 Uhr. Nach einem ausgiebigen Frühstück<br />
kletterten wir wieder, bis wir dann ab<br />
11:00 Uhr unser gesamtes Chaos aufräumen<br />
mussten. Als wird dies gegen 11:45 Uhr endlich<br />
geschafft hatten, mussten wir noch kurz<br />
eine Reflexion machen, um dann gegen 12:00<br />
Uhr abgeholt zu werden.<br />
Bericht: Kletterexen<br />
Fotos: Sebastian Vendt<br />
Jugend<br />
Bergtrolle 21. - 23.1.2011<br />
Erste Skitouren-ausfahrt<br />
Bei der Hinfahrt ist ein Auto auf der verschneiten<br />
Straße liegen geblieben. Das Auto<br />
war so schwer, dass sogar die Schneeketten<br />
kaputt gegangen sind.<br />
Am ersten<br />
Abend sagte<br />
unser Gruppenleiter<br />
Sebastian,<br />
wer am leisesten<br />
ist, bekommt<br />
als Erster sein<br />
Essen. 3 2 1 los!<br />
Da sagte Ludwig:<br />
„Hä was?“, und bekam als letzter Essen.<br />
Am zweiten Tag haben wir eine Skitour gemacht.<br />
Die Älteren sind aufs Rangiswanger<br />
Horn, die Jüngeren sind weiter unten auf eine<br />
Alm gegangen. Bei der Abfahrt haben wir uns<br />
dann wieder getroffen.<br />
Am letzten Tag haben wir noch eine LVS-<br />
Übung gemacht, dann sind wir nach Hause<br />
gefahren, diesmal aber ohne Schneeketten.<br />
Bericht: Ellis Bohn<br />
Fotos: Sebastian Vendt<br />
gesund+<br />
TopService TopBeratung TopPreise<br />
Hirsch–<br />
Apotheke<br />
Dr. Dieter Benz & Sabine Benz-Klemm<br />
Hirschstraße 23 - 89073 <strong>Ulm</strong><br />
Tel. 0731/62006 - Fax 0731/9661710<br />
info@hirsch-apotheke-ulm.de<br />
www.hirsch-apotheke-ulm.de<br />
W. Go?sele Anz. 1/6:Layout 1 04.05.201<br />
... und Ihre Gesundheit bleibt bezahlbar<br />
Ihr Ansprechpartner für<br />
• Broschüren<br />
• Festschriften<br />
• Familiendrucksachen<br />
• Kunstdruckprospekte<br />
• Geschäftsausstattungen<br />
schön<br />
Druckerei<br />
W. Gösele eK<br />
89073 <strong>Ulm</strong>/Donau<br />
Schwilmengasse 13<br />
Telefon 07 31 / 6 43 34<br />
Seit 90 Jahren<br />
97
98<br />
am 4. Januar 2011 – machen wir ein<br />
pechschwarzes Kreuz im Kalender –<br />
geht es los zur Ravensburger Hütte.<br />
Schon im Seelturm der erste Fehler:<br />
Drei ahnungslose Chaoten ohne Kartenmaterial<br />
im einen, der wissende Rest im<br />
anderen Auto.<br />
Erstaunlicherweise geht alles ziemlich<br />
lang gut. Auch als das eine Auto<br />
plötzlich weg ist, um an einer Tankstelle<br />
halt zu machen, fahren wir frohen Mutes<br />
weiter. Ebensowenig werden kleinere<br />
Ausrutscher in der Wegfindung der Stimmung<br />
zum Verhängnis.<br />
Doch dann stehen wir plötzlich vor<br />
einem Schneeberg – Straßensperrung.<br />
War da nicht was? Tatsächlich hat man<br />
uns zuvor davor gewarnt, aber niemand<br />
hat bis zu diesem Zeitpunkt realisiert,<br />
dass wir im Grunde in eine Sackgasse<br />
fahren. Naja, dann wird es eben nichts<br />
mit der ausgiebigen Skitour, wir können<br />
auch nur mit dem Aufstieg einigermaßen<br />
glücklich werden.<br />
Dann haben wir auch noch zum so<br />
ziemlich letzten Mal an diesem Tag<br />
Glück: Wir müssen nicht die gesamte<br />
Strecke zurückfahren, sondern können<br />
eine kleine Zwischenstraße zu unseren<br />
Gunsten nutzen.<br />
Seltsame Gegend ... waren wir hier<br />
schonmal? Eigentlich sollte dem so sein,<br />
denn zumindest zwei von uns waren vor<br />
wenigen Wochen zum Klettern hier.<br />
Aber irgendwie vermag sich niemand<br />
zu erinnern... egal! Einfach draufhalten!<br />
04.01.2011<br />
Irgendwie kommen wir letztlich auf den<br />
richtigen Weg. Ein kleines Bergsträßchen,<br />
das uns zur Abwechslung richtig<br />
erscheint, lässt unsere Stimmung wieder<br />
besser werden, bis ... nichts. Und genau<br />
das ist das Problem. Nichts passiert.<br />
Das Auto steht.<br />
Wir fragen uns, welche Böse Macht<br />
den Plan verfolgen könnte, uns von der<br />
Skitour abzuhalten ...<br />
Aber Sebo ist gewappnet. Tapfer steigt<br />
er aus, um den Inhalt des Reservekanisters<br />
einzufüllen, der uns zumindest<br />
bis zur nächsten Tankstelle bringen soll.<br />
Nach nur wenigen Versuchen läuft das<br />
Auto wieder und wir ziehen – weniger<br />
gut gelaunt – weiter unsere Kurven durch<br />
die bergige Landschaft.<br />
Der Kinderpunsch ist inzwischen leer,<br />
hat dem eingefrorenen Scheibenwasser<br />
auch nichts gebracht.<br />
Nach etlichen Kilometern und Stunden<br />
erreichen wir dann endlich den Ort unserer<br />
Bestimmung und stehen vor der Entscheidung:<br />
Aufsteigen und morgen über<br />
mäßig bedeckte Piste heimfahren, oder<br />
heimfahren, im Bodensee baden und<br />
leckere Pizza essen? Wir überschreiten<br />
unser selbst gesetztes Limit um rund 15<br />
Min., reden über alles außer die Skitour.<br />
Irgendwann entscheiden wir uns für das<br />
Los. Unser Unterbewusstsein schreit<br />
„heim“, doch das Los sagt „Vielen Dank<br />
für Ihren Einkauf“, also rauf auf den Berg.<br />
Während wir uns umziehen und unsere<br />
Skier bzw. Schneeschuhe anschnallen<br />
denken wir über die verpasste<br />
Pizza nach – das wohl beste Argument<br />
für eine Heimfahrt. Aber das Los<br />
hat entschieden und so können uns<br />
auch Matzes gerissener Handschuh<br />
und Sebos abgebrochene Rucksackschnalle<br />
nicht mehr aufhalten.<br />
Nach nicht mal 100 m, inzwischen ist<br />
jeder mit der Entscheidung zumindest<br />
halbwegs zufrieden, kommen wir an<br />
eine Kreuzung. Rechts oder links?<br />
Prompt entscheiden wir uns für den<br />
falschen Weg, stiefeln eine vereiste<br />
Skipiste hoch. Man könnte auch<br />
sagen wir kämpfen uns hoch, denn<br />
um uns herum rutschen die Menschen<br />
nur noch vorbei, fallen dauernd hin<br />
und die andern beiden müssen dazu<br />
noch einen Anfänger wie mich die<br />
Piste hochschieben. Dass ich keine<br />
Motivation brauche ist spätestens jetzt<br />
Schnee von gestern. Es macht zwar<br />
riesigen Spaß, sich Höhenmeter für<br />
Höhenmeter hochzukämpfen, aber es<br />
braucht schon einige Überwindung die<br />
Eisplatten zu queren.<br />
Bald ist die Piste leer, es wird dämmrig.<br />
Telefonisch suchen wir Hilfe bei<br />
den anderen, die schon vor einiger<br />
Zeit die Hütte erreicht haben. „Irgendwo<br />
da links oben ist ein Wasserfall“ ist<br />
die fachmännische Aussage von Ali.<br />
„Da links oben“ sind auch wir. „Nicht<br />
gut“ befinden wir.<br />
Immerhin erklimmt Matze mit letzter<br />
Kraft noch den Latschigipfel, steigt<br />
so heldenhaft 2 weitere Meter auf,<br />
bevor wir auf der, durch die Pistenraupe<br />
(deren Seil wir um nur wenige<br />
Zentimeter verfehlen) nun etwas<br />
verbesserte, düstere, Piste abfahren,<br />
um uns in Bregenz einer großen Pizza<br />
hinzugeben und dann todmüde nach<br />
<strong>Ulm</strong> zurückzufahren.<br />
Sportwelt Ottobeuren<br />
Kur-Sport-Tennishallen GmbH & Co. KG<br />
Am Galgenberg 4<br />
87724 Ottobeuren<br />
Bericht: Katja Ketterle<br />
C M Y CM MY CY CMY K<br />
Telefon: +49 (0) 83 32 / 73 99<br />
Telefax: +49 (0) 83 32 / 93 62 65<br />
info@sportwelt-ottobeuren.de<br />
www.sportwelt-ottobeuren.de<br />
Jugend<br />
Komm in schwabens größte Indoor-Kletterhalle mit<br />
850 qm Kletterfläche, 15 m Wandhöhe, über 100 Routen<br />
und 110 qm Boulderraum!<br />
99
Erfolgreiches Team.<br />
Glänzende Perspektiven.<br />
Gaststuben im<br />
der Schiffleute<br />
Genuss und Qualität – ...einfach zünftig!<br />
Fischergasse 31 · 89073 <strong>Ulm</strong> · Telefon 07 31/ 6 44 11<br />
www.zunfthaus-ulm.de<br />
Täglich geöffnet von 11.00 bis 24.00 Uhr<br />
s-Sparkasse<br />
<strong>Ulm</strong><br />
Erfolgreiches Teamwork weckt Begeisterung. Im Zusammenspiel der Kräfte entwickeln wir unsere Stärken. Auf allen<br />
Finanzschauplätzen, an denen wir uns für Sie engagieren, ist es für uns selbstverständlich, die besten Ergebnisse für<br />
Sie herauszuholen.<br />
Tipps – Trends – Ideen<br />
Tipps - Trends - Ideen<br />
Arc‘teryx – Evolution in Action 98<br />
Sektionsadressen 102<br />
100 101
arc‘teryx –<br />
Evolution in<br />
Von den Fans kultisch verehrt, von der<br />
Konkurrenz unverholen bewundert:<br />
Die kanadische Edelschmiede arc‘teryx<br />
schafft es regelmäßig, aus abgedrehten<br />
Ideen perfekte produkte zu machen.<br />
Wie bekommen die das hin?<br />
Um das heraus zu bekommen, wollen<br />
wir den erfolgreichsten Neuzugang im<br />
Sport Sohn Sortiment einmal genauer<br />
unter die Lupe nehmen. Holger genießt den Powder in<br />
seinem Sidewinder Jacket<br />
Los ging es im Jahre 1989, als Mike Blenkarn,<br />
Dave Lane und Jeremy Guard – allesamt<br />
fanatische Mountainbiker und Kletterer der<br />
Szene Vancouvers und gnadenlose Perfektionisten<br />
– die Firma aus der Taufe hoben.<br />
Anfangs noch unter dem Namen „Rock Solid<br />
Manufacturing“ fertigten sie den sogenannten<br />
„Shoulder Yoke“, ein unscheinbares, aber<br />
unglaublich raffiniertes Tragepolster mit<br />
dem man sein Mountainbike über unfahrbare<br />
Passagen tragen konnte.<br />
Für den endgültigen Firmennamen stand<br />
dann 1991 der im bayerischen Altmühltal<br />
gefundenen Urvogel Archaeopteryx Pate.<br />
Dieser hatte als erstes Tier Federn entwickelt<br />
und somit die Evolution einen großen<br />
Schritt vorangetrieben. Der Name wurde auf<br />
Arc‘teryx gekürzt und der Knochensalat das<br />
krakelige Firmenlogo.<br />
Der Slogan „Evolution in Action“ gibt für<br />
die Kanadier auch die Marschrichtung vor:<br />
Dinge optisch und funktional perfektionieren –<br />
ohne modischen Schnickschnack!<br />
Die Wurzeln der<br />
Firma Arc‘teryx –<br />
perfekte Klettergurte<br />
Das Arc‘teryx Office Gebäude mit der<br />
Design-Abteilung im ersten Stock.<br />
Der erste Clou unter neuem Namen war im<br />
Jahr 1993 der erste per Thermo-Molding hergestellte<br />
Klettergurt. Bis zu diesem Zeitpunkt<br />
waren Klettergurte ausschließlich genäht –<br />
Komfort war für die Kletterer ein Fremdwort.<br />
Die Prototypen des „Vapor“ wurden den Gerüchten<br />
nach mittels eines Ikea-Papierkorbs<br />
und eines Pizzaofens angefertigt. Nach vielen<br />
Rückschlägen – Thermo-Molding ist ein<br />
hochkomplexes Verfahren, bei dem verschieden<br />
dichte Schäume unter Hitze und Druck<br />
in eine körpergerechte Form „gebacken“<br />
werden – revolutionierte der Gurt den Markt!<br />
Der wohl nur logische, nächste Schritt im<br />
Jahr darauf waren Rucksäcke mit thermogeformtem<br />
Tragesystem. Bis heute gehören<br />
die Vertreter der „Bora“-Serie zu den Ultra-<br />
Klassikern in der anspruchsvollen Trekkingund<br />
Expeditionsszene. In unserer Rucksackabteilung<br />
sind mit den Modellen Axios und<br />
Silo zwei kleinere Verwandte der Boras auf<br />
Lager! Probetragen – der Unterschied ist<br />
spürbar!<br />
Ein Blick ins Design in Vancouver<br />
Das Arcteryx Alpha LT Jacket –<br />
365 Gramm pure Perfektion<br />
Der absolute Horror der Mitbewerber<br />
wurde dann 1998 Wirklichkeit, als Arc‘teryx<br />
seine erste Bekleidungsserie auf den Markt<br />
brachte.<br />
Am auffälligsten waren hierbei die heute<br />
allgegenwärtigen „Watertight Zips“, wasserfeste<br />
Reißverschlüsse, an denen sich bereits<br />
zuvor schon Firmen wie W.L. Gore und YKK<br />
die Zähne ausgebissen hatten. Dort wo die<br />
Weltmarktführer in Sachen „wasserdicht“<br />
und Reißverschlüsse aufgaben, gab Mike<br />
Blenkarn Gas und werkelte mit Bügeleisen,<br />
Nudelmaschine und jeder Menge Polyurethan<br />
so lange herum, bis es schließlich funktionierte.<br />
Dank der damals neuartigen Konstruktion<br />
sparen wir uns heute, durch das Wegfallen<br />
von Abdeckleisten an Front- und Taschenzips,<br />
jede Menge Gewicht und Packvolumen.<br />
Die Firma YKK produziert Mikes Zipper, die<br />
aus der Outdoor-Szene heute nicht mehr weg<br />
zu denken sind. Damit alles auch wirklich<br />
perfekt wurde, bekam der Reißverschluss-<br />
Mastermind Mike<br />
Blenkarn at work<br />
Mit Arc‘teryx am<br />
8.000er – Helga (im<br />
Theta-Jacket) und Bib<br />
am Nanga Parbat<br />
Tipps – Trends – Ideen<br />
schieber gleich noch eine handgemachte<br />
„Zippergarage“ – eine Kunst, die auch heute<br />
nur wenige Hersteller wirklich beherrschen.<br />
Auch in Sachen Schnitte gab es eine Revolution!<br />
Das Team um Tom Fayle warf das<br />
damalige Standarddesign der Bergjacken,<br />
das in der Regel der Form eines Kartoffelsacks<br />
recht nahe kam, über Bord und<br />
entwickelte körpernahe Schnittformen, die<br />
wesentlich mehr Bewegungsfreiheit boten.<br />
Toms Denkweise in Sachen Textilien war im<br />
wahrsten Sinne dreidimensional! Plötzlich gab<br />
es Nähte an Stellen, an denen vorher noch<br />
nie welche waren – und umgekehrt! Die Teile<br />
passten wie eine zweite Haut, boten ideale<br />
Bewegungsfreiheit und sahen zu allem Überfluss<br />
auch noch toll aus!<br />
Bei der Verarbeitung natürlich wieder Perfektionismus<br />
pur!<br />
Für den Hersteller teuer und aufwändig,<br />
für den Kunden kaum sichtbar und nicht zu<br />
spüren ist die Stichdichte der Nähte. Durch<br />
die um 50 % je Inch erhöhte Stichdichte verbessern<br />
die Qualitätsfanatiker von Arc‘teryx<br />
die Haltbarkeit und die Präzision der Nähte<br />
erheblich. Um diese Nähte nun noch perfekt<br />
zu tapen werden nur 8 bzw. 13 mm breite<br />
„Tiny Tapes“ verwendet, was durch die minimale<br />
Nahtzugabe von 1,6 mm erst möglich<br />
wird und eine entsprechend sorgfältige Verarbeitung<br />
voraussetzt.<br />
103
Der Kunde bekommt somit perfekten Tragekomfort<br />
und höchste Dampfdurchlässigkeit<br />
geboten. Neugierig? Einfach mal bei uns<br />
vorbei kommen und die aktuellen Versionen<br />
der „Beta AR“ und „Alpha LT“ anprobieren!<br />
Aber nicht nur im Hardshell-Bereich ist<br />
Arc‘teryx absoluter Vorreiter – bei der Entwicklung<br />
von XCR und dem Nachfolger<br />
Pro-Shell hatten die Kollegen des aktuellen<br />
Chefs Tyler Jordan die Hände im Spiel.<br />
Gemeinsam mit der als Fleecehersteller<br />
bekannten Firma „Polartec“ entwickelten<br />
die Kanadier das Material „Powershield“.<br />
Eben das Material, das den bis heute anhaltenden<br />
Softshell-Boom auslöste!<br />
Das „Gamma MX“ Jacket aus diesem Wundermaterial<br />
ist seit nunmehr 10 Jahren die<br />
Softshelljacke Nummer 1! Natürlich ist dieses<br />
Schmuckstück auch bei Sport Sohn zu<br />
finden!<br />
Was lag jetzt näher als die beiden Materialien<br />
zu kombinieren!? Bereits im Jahr 2000 bringt<br />
der Urvogel die ersten Jacken mit Materialkombinationen<br />
aus verschiedenen Gore-<br />
Laminaten sowie Hard- und Softshells, um<br />
den unterschiedlichen Klimazonen am Körper<br />
gerecht zu werden, auf den Markt.<br />
Dies war die Geburtsstunde des „Body<br />
Mappings“ – heute ein üblicher Standard<br />
bei Bergbekleidung.<br />
Die „Non Quilt Construction“ eliminiert dann<br />
2003 die lästigen Kältebrücken bei isolierten<br />
Jacken! Das „Fission Jacket“ bietet bis heute<br />
Christoph mit dem Atom<br />
SV Jacket und der<br />
Gamma Bib am Makalu<br />
Aber auch in heimatlichen<br />
Gefilden ideal – Annika im Atom<br />
LT Jacket an der Glaserkante<br />
mit seiner fest auf das Innenfutter laminierten<br />
Primaloft-Wattierung ein sensationelles Wärme-zu-Gewicht-Verhältnis.<br />
Auch die jüngere<br />
Verwandtschaft wie das „Atom Jacket“ führt<br />
diese Tradition mit seiner CoreLoft Füllung<br />
fort. Wer die Atom-Familie in der vergangenen<br />
Saison noch nicht kennen gelernt hat –<br />
Sport Sohn hat sie für Hochtourengeher und<br />
Frostbeulen ganzjährig im Sortiment!<br />
Die neuesten Meilensteine sind neben den<br />
wasserdichten Rucksäcken der AC2-Reihe<br />
die Klettergurte der „Wrap Strength Technology“.<br />
Diese Konstruktionsart bietet enorme<br />
Materialersparnis durch eine laminierte<br />
Sandwichbauweise, die das (um alle Schussfäden<br />
reduzierte) Gurtband einschließt.<br />
Super Packmaß, super Komfort – einfach mal<br />
in unserer Bergsportabteilung vorbeikommen<br />
und anprobieren!<br />
2002 schockierten dann die Kanadier ihre<br />
Fans – sie verkauften die florierende Firma<br />
an den Riesenkonzern Salomon! Aber die<br />
Franzosen hielten Wort und lassen dem Team<br />
von Tyler Jordan völlige Freiheit. Nur eines<br />
hat sich geändert: während in den Anfangsjahren<br />
einfach die Ärmel hochgekrempelt und<br />
gemacht wurde, sind die Jungs in Vancouver<br />
heute bestens organisiert.<br />
Dank seiner perfekten Lage zwischen Pazifik<br />
und Rocky Mountains gibt es dauerhaft<br />
Nachschub für Ideen und Träumereien, die<br />
dann von den derzeit 25 Produktentwicklern<br />
und Designern in gewohnt perfekter Manier<br />
umgesetzt und verwirklicht werden.<br />
arc‘teryx wird also noch für einige<br />
Überraschungen gut sein – das zeigt<br />
alleine das neue Sport Sohn programm<br />
für diese Sommersaison!<br />
Was immer Sie auch vorhaben -<br />
bei uns finden Sie das Passende<br />
für Ihr ganz persönliches Abenteuer.<br />
Wir beraten Sie gerne.<br />
Axel<br />
Schneider<br />
Christoph<br />
Haas<br />
Frank<br />
Wäckerle<br />
<strong>Ulm</strong> / Bahnhofstr. 16<br />
Mo. - Fr. 09.30. - 20.00 Uhr<br />
Sa. 09.30. - 19.00 Uhr<br />
Tel: 0731/140970<br />
Neu-<strong>Ulm</strong> / Augsburgerstr. 23<br />
Mo. - Fr. 09.30. - 19.00 Uhr<br />
Sa. 09.30. - 18.00 Uhr<br />
Tel: 0731/8803280<br />
Tipps – Trends – Ideen<br />
Frank in der „Cassin“ am Piz Badile.<br />
(Photo Christoph Hass)<br />
104 105
Deutscher Alpenverein<br />
Sektion <strong>Ulm</strong><br />
Sektionsadressen<br />
geschäftsstelle:<br />
Brigitte Richter, Reinhold Endl<br />
89073 <strong>Ulm</strong>, Radgasse 27, Erdgeschoss<br />
Telefon: 0731 92167-77, Fax: -78<br />
¢ www.dav-ulm.de<br />
info@dav-ulm.de<br />
Geschäftszeiten:<br />
dienstags/donnerstags 16.00 - 19.00 Uhr<br />
Vorstand (nach § 26 BGB):<br />
Erster Vorsitzender Dr. Heinz Schmid<br />
89073 <strong>Ulm</strong>, Syrlinstraße 38<br />
Telefon: 0731 37959-0, Fax -29<br />
RA@drschmidulm.de, www.drschmidulm.de<br />
vorstand.1@dav-ulm.de<br />
Zweiter Vorsitzender Jochen Endreß<br />
89155 Blaubeuren, Zum Waldeck 7<br />
Telefon: 0160 8890737<br />
vorstand.2@dav-ulm.de<br />
Vorstand der Skiabteilung Werner Rösch<br />
89160 Dornstadt, Zollernring<br />
Telefon: 07348-21341, Fax -22699<br />
skivorstand.1@skiteam-dav-ulm.de<br />
Schatzmeister Jens-Henning Meyer<br />
72639 Neuffen, Auchtertstraße 48<br />
Telefon: 07025 911-833, Fax -835<br />
schatzmeister@dav-ulm.de<br />
Jugendreferent Matthias Baiker<br />
Seelengraben 7, 89073 <strong>Ulm</strong><br />
Telefon 0731 1767579<br />
mobil 0162 6263989<br />
jugendreferent@dav-ulm.de<br />
¢ www.jdav-ulm.de<br />
Erweiterter Vorstand:<br />
Vorstandsreferent Jörg Michahelles<br />
89250 Senden, Hauptstraße 135<br />
Telefon: 07307-5402, Fax -800591<br />
vorstandsreferent@dav-ulm.de<br />
Schriftführer und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Dr. Ulrich Feierlein<br />
89231 Neu-<strong>Ulm</strong>, Augsburger Str. 7/Johannesplatz 2<br />
Tel.off: 0731 70780-8, Fax -99<br />
PR@dav-ulm.de<br />
Website Dr. Helmut Hoffmann<br />
89079 <strong>Ulm</strong>, Im Wiblinger Hart 88<br />
Telefon: 0731 483500, Fax 03212 4835001<br />
webmaster@dav-ulm.de<br />
Redaktion<br />
bis auf weiteres über die Geschäftsstelle<br />
106<br />
Referenten:<br />
Touren- und Ausbildungsreferat<br />
Claus Deufel, Hans-Gies-Weg 12,<br />
89134 Blaustein, Telefon: 0172 6275977<br />
tourenreferat@dav-ulm.de<br />
Bergsteigergruppe<br />
Wolfgang Mayerhofer, 89264 Weißenhorn<br />
Günzburger Straße 29, Telefon: 0731 9797517<br />
bergsteigergruppe@dav-ulm.de<br />
Senioren<br />
Hartmut Kruse, 89231 Neu-<strong>Ulm</strong><br />
Millöckerweg 23, Telefon: 0731 74331<br />
senioren@dav-ulm.de<br />
Wanderreisen<br />
Heinrich Pfleghaar, 89079 <strong>Ulm</strong>, Schellenbühlweg 2,<br />
Telefon: 07305 921-166, Fax -167<br />
wanderreisen@dav-ulm.de<br />
Skisportreisen<br />
Ute Mack, 89077 <strong>Ulm</strong>, Bei den Quellen 5,<br />
Telefon: 0731 383786, ute.mack@autohaus-mack.de<br />
skisportreisen@dav-ulm.de<br />
Klettern<br />
Johannes Hühn, Syrlinstr. 4, 89073 <strong>Ulm</strong><br />
Tel. 0731 2901136, mobil 0176 20924450<br />
johanneshuehn@gmx.de<br />
Sektionseigene Hütten und Kletterhalle:<br />
<strong>Ulm</strong>er Hütte ¢ www.ulmerhuette.at<br />
Anmeldungen beim Hüttenpächter Heimo Turin,<br />
Telefon: 0043 5446 302-00, Fax: -004<br />
info@ulmerhuette.at<br />
Hüttenwart Jochen Rapp, Rychartweg 25<br />
89075 <strong>Ulm</strong>, Telefon: 0731 53490<br />
ulmerhuette@dav-ulm.de<br />
Schwandalpe Hüttenwart Manfred Korger<br />
89129 Langenau-Göttingen, Kirchweg 18<br />
mobil: 0160 3656700<br />
schwandalpe@dav-ulm.de<br />
Uli-Wieland-Hütte Hüttenwart Elmar Stolz<br />
89143 Blaubeuren, Wiesenweg 1<br />
Telefon/Fax: 07344 3866<br />
uli-wieland-huette@dav-ulm.de<br />
Kletterhalle der Sektionen <strong>Ulm</strong><br />
und SSV <strong>Ulm</strong> 1846 (bei TSG)<br />
Andreas Schmidt, 89340 Leipheim, Baumgartenstr. 68<br />
Telefon: 08221 204458<br />
kletterhalle@dav-ulm.de<br />
Beitragssätze: EUR<br />
Stichtag für das Alter: 01.01. Sektion Skiabt.<br />
A-Mitglied (ab 25 J.) 55,00 + 16,00<br />
B-Mitglied 33,00 + 8,00<br />
C-Mitglied 20,00 + 8,00<br />
Junior (18 bis 24 J.) 31,00 + 8,00<br />
Kinder und Jugendliche (bis 17 J.) 15,00<br />
wenn über Familienmitgliedschaft frei<br />
Familienbeitrag 88,00 + 24,00<br />
Aufnahmegebühr 10,00 ./.<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
Bankkonten Sektion<br />
Sparkasse <strong>Ulm</strong> (BLZ 630 500 00) 220<br />
3,00 ./.<br />
<strong>Ulm</strong>er Volksbank (BLZ 630 901 00) 4 456 009<br />
Bankkonto Skiabteilung<br />
Sparkasse <strong>Ulm</strong> (BLZ 630 500 00) 2929<br />
Starker Rücken –<br />
alles im Griff<br />
Kieser Training ist die optimale Grundlage für alle<br />
Sportarten – auch für Bergsteigen<br />
n Kraft für Ihren Rücken<br />
n Gezielter Muskelaufbau für Ihre Sportart<br />
n Leistungsoptimierung durch spezielle Trainingsmethoden<br />
Kieser Training <strong>Ulm</strong>, Syrlinstraße 35, Telefon (0731) 140 86 10, www.kieser-training.de
www.goldochsen.de