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Vor 15 Jahren am <strong>Stimberg</strong>...... Spvgg. <strong>Erkenschwick</strong> 1916 e. V. Vor 15 Jahren am <strong>Stimberg</strong> (15.11.1997 - 30.11.1997) „Abgerechnet wird am Ende“/Eintracht Triers Trainer Karl-Heinz Emig erwartet eine schwierige Aufgabe daheim gegen die Spvgg. <strong>Erkenschwick</strong> am 15.11.1997/Er gibt keinen Tipp für das Spiel ab „Wir haben in Trier gar nichts zu verlieren“/<strong>Erkenschwick</strong> will beim Aufstiegsaspiranten keinen „Beton mischen“/Noch Fragezeichen hinter Torjäger Michael Hubner/Pokalschreck Eintracht Trier nach 1:0- Pokaltriumph gegen Schalke 04/Auf Torjäger Rudi Thömmes aufpassen Spielvereinigung herausspielt, dann haben wir es auch nicht verdient, zu gewinnen. Ich hoffe, dass wir uns nächste Woche in Salmrohr steigern.“ Spvgg.: Kühn, Langbein, Matena, Renkhoff, Hinz, Ersoy, Ugur (87. Demir), Riechmann, Kornmaier (68. Schriewersmann), Strate (64. Bangoura), Hubner Tore: 0:1 Michael Hubner (80.) Schiedsrichter: Sahler (Limburgerhof) Zuschauer: 2.800 Für RW Essen geht es am 22.11.1997 nun um fast alles/Trainer Dieter Brei sah <strong>Erkenschwick</strong>er Sieg in Trier/“Einsatz bis zum Umfallen“ ist die Devise/Sein Tipp: 1:0 für RW Essen Dieter Tartemann rechnet mit mehr als 2.000 Zuschauern/<strong>Erkenschwick</strong>s Trainer warnt vor RW Essen: Die haben immer noch Topleute/Spvgg. setzt auf die bewährte Erfolgsformation/Spvgg. hofft gegen RWE auf Fan-Unterstützung/Zwischenziel ist erreicht/20 Punkte im Visier Festival ohne Tore und Sieger/0:0 zwischen Spvgg. <strong>Erkenschwick</strong> 1916 und RW Essen wird zum spannenden Regionalliga-Hit vor 2.200 Zuschauern/Prinzip Hoffnung/Im Klassiker fehlen nur die Treffer/ Temporeiche Begegnung hätte auch 3:3 enden können/Gute Chancen nach der Pause vergeben <strong>Erkenschwick</strong> reißt Eintracht Trier aus allen Träumen/Spielvereinigung verdienter 1:0 (0:0)-Sieger über den Titelanwärter/Michael Hubners siebtes Tor im siebten Spiel entscheidet/Starke Abwehrleistung/ Erneuter Favoritensturz/Ludger Matena:„Wir sind jetzt die Rächer des Reviers“ Fußball verkehrt im Moselstadion zu Trier. Nicht die hoch gehandelten Trierer Gastgeber drückten der Regionalligapartie den Stempel auf, nein, es waren die Gäste aus dem Ruhrpott, die sich den Schneid nicht abkaufen ließen. Verdienter Lohn der <strong>Erkenschwick</strong>er Bemühungen war der 1:0-Sieg, der als Sensation des 16. Spieltages in die Annalen eingehen wird. Torjäger Michael Hubner krönte in der 80. Minute die bislang beste Saisonleistung der <strong>Erkenschwick</strong>er mit dem „goldenen Tor“, als er ein vorzügliches Zuspiel von Ergin Ersoy unhaltbar in der Maschen setzte. Dieter Tartemann (Spvgg.): „Der Erfolg war über 90 Minuten gesehen verdient. Wir haben in der ersten Halbzeit taktisch gut gespielt. Dass die Trierer nach der Pause Druck machen würden, war mir von vornherein klar. Aber meine Mannschaft hat dagegengehalten und sich dann gut gelöst. Als ich aber nach dem Schlusspfiff in der Trierer Kabine gelesen habe, dass die Spvgg. <strong>Erkenschwick</strong> seit vier Jahren nichts könne, war ich maßlos enttäuscht.“ Karl-Heinz Emig (Trier): „Meine Mannschaft hat zu keiner Zeit zu ihrem Spiel gefunden. Wenn man nur eine Torchance gegen die Dem Wetter nach war es nur ein novembergrauer Samstagnachmittag. Die Darbietungen auf dem Rasen des <strong>Stimberg</strong>-Stadions aber waren alles andere als trist. Zwar gab es zwischen beiden Mannschaften ein 0:0 und somit keinen Sieger. Die Zuschauer auf den Rängen aber durften ihr Kommen rundweg als Gewinn verbuchen, denn das Aufeinandertreffen der Revier-Rivalen entpuppte sich als kleines Fußballfest. Das war alles andere als Abstiegskampf. Regionalliga-Fußball von so guter Qualität gibt es nicht alle Tage zu sehen. So war auch der ansonsten nicht eben für seine Ausgelassenheit bekannte Trainer Dieter Brei angetan von dieser Begegnung. „Wenn immer so gespielt würde, bräuchte man sich um den Fußball keine Sorgen machen. Hier hätten auch 40.000 Zuschauer zusehen können – jeder wäre auf seine Kosten gekommen.“ Zur perfekten Dramaturgie fehlten der Partie nur ein paar Treffer. Gelegenheiten dazu gab es zuhauf, wie auch <strong>Erkenschwick</strong>s Trainer Dieter Tartemann befand. „Es war ein vorzügliches Spiel, das auch 3:3 hätte ausgehen können. Das wäre dann das Salz in der Suppe gewesen.“ Dieter Brei (RWE): „Es war ein sehr gutes Spiel von zwei guten Mannschaften. Ich meine, dass wir leichte Vorteile hatten, aber es hatte auf keinen Fall einer von beiden heute eine Niederlage verdient. Wenn man unsere Leistung gesehen hat, kann man kaum begreifen, warum wir so weit unten stehen. Aber das Spiel hat gezeigt: Das Feuer ist da.“ Dieter Tartemann (Spvgg.): „Ich glaube, wir können alle zufrieden sein. Vom Engagement her haben beide Mannschaften ein vorzügliches Regionalliga-Spiel geboten. Besonders muss ich mich bei meinen Spielern bedanken, dass sie die Erwartungen erfüllt ha- <strong>Stimberg</strong>-<strong>Echo</strong> - Oberliga Westfalen Saison 2012/2013 17