300 X 200 cm Anzeigenpartner Spvgg. <strong>Erkenschwick</strong> 1916 e. V. Der Experte mit Fairpla y! sfreigabe Winkelfeld 3–7 • 45739 Oer-<strong>Erkenschwick</strong> www.maschinenbau-feld.de 16 <strong>Stimberg</strong>-<strong>Echo</strong> - Oberliga Westfalen Saison 2012/2013
Vor 15 Jahren am <strong>Stimberg</strong>...... Spvgg. <strong>Erkenschwick</strong> 1916 e. V. Vor 15 Jahren am <strong>Stimberg</strong> (01.12.1997 - 15.12.1997) FC Homburgs Trainer Uli Sude imponiert die Moral der <strong>Erkenschwick</strong>er Elf/Er schwärmt:„Ziehen ein wunderbares Kurzpass-Spiel auf“/Er gibt für das Spiel im <strong>Stimberg</strong>stadion am 30.11.1997 keinen Tipp ab Spielerische Leckerbissen sind an der Tagesordnung/Gäste aus Homburg gelten als die technisch versierteste Truppe der Liga/Tabellenzweiter FC Homburg 08 steht unter Erfolgsdruck/Tartemann findet die passenden Rollen/Saarländer kreuzen mit „Multi-Kulti-Truppe“ am <strong>Stimberg</strong> auf – „Maloche ist gefragt“ Bärenstarke <strong>Erkenschwick</strong>er tanzen Samba mit Homburg/Spitzenklub von der Saar mit 4:1 (2:0) demontiert/Nach Hasan Ugurs 3:0 drohte Homburgern sogar die Demontage/Taktik, Tempo und Traumfußball Sensationeller Sieg, begeisternder Fußball – beim 4:1-Erfolg über den FC Homburg lieferte die Spvgg. <strong>Erkenschwick</strong> eine ihrer stärksten Regionalliga-Leistungen überhaupt ab. Der kaum für möglich gehaltene Sieg über den Spitzenverein geriet vor gut 1.000 Zuschauern zu einer eindrucksvollen Demonstration wieder gewonnener Stärke. Erst spielten die Schwarz-Roten mit kluger Strategie, dann zelebrierten sie begeisternden Angriffsfußball. „Der <strong>Erkenschwick</strong>er Erfolg hätte auch höher ausfallen können“, sagte Uli Sude. Und sein Kollege Dieter Tartemann bekannte, er habe seine Spieler noch nie so auftrumpfen gesehen: „Das war das Beste, was die Mannschaft gezeigt hat, seit ich hierher zurückgekehrt bin.“ Uli Sude (Homburg): „Das war eine bittere, absolut verdiente Niederlage. Ich habe eindringlich vor dem Gegner gewarnt, aber meine Herren haben aber augenscheinlich nicht zugehört. In der Abschlussbesprechung habe ich noch dick das Wort Disziplin an eine Tafel geschrieben., aber die Mannschaft hat das nicht umgesetzt. Meine internationale Truppe war wahrscheinlich schon im Weihnachtsurlaub. Keiner will sich mehr verletzen und womöglich den schon gebuchten Heimflug verpassen.“ Dieter Tartemann (Spvgg.): „Ich bleibe dabei: Homburg ist fußballerisch die beste Mannschaft der Liga. Deshalb mussten wir uns taktisch klug verhalten und zunächst die Räume vor unserem Tor eng halten. Bei einem offenen Schlagabtausch hätten wir mit Sicherheit das Nachsehen gehabt. Es freut mich besonders für Bernie Strate, dass er das in ihn gesetzte Vertrauen rechtfertigen konnte. Zur zweiten Halbzeit kann ich den Spielern nur mein Kompliment aussprechen. Das war sensationell.“ Spvgg.: Kühn, Langbein, Matena, Renkhoff, Hinz, Riechmann, Ersoy, Ugur, Kornmaier (90. Ballout), Hubner (81. Schriewersmann), Strate (83. Demir) Tore: 1:0 Bernd Strate (13.) nach präzisem Pass von Carsten Hinz, 2:0 Bernd Strate (22.) nach Zuspiel Michael Hubner, 3:0 Hasan Ugur (49.) mit Schlenzer, 4:0 Michael Hubner (81.) nach Steilpass von Hasan Ugur, 4:1 Leon Besan (83.) Schiedsrichter: Buchkremer (Wesel) Zuschauer: 1.000 Spvgg.-Jugendabteilung will eigene Wege gehen/Jugendleiter Rainer Guhr trat am 02.12.1997 von seinem Amt zurück/Seine Entscheidung ausschließlich im Verhältnis zum amtierenden Vorstand des Hauptvereins begründet/Geschäfte werden durch Peter Weidensee und den Brüdern Detlef und Christian Juraschek kommissarisch fortgeführt Viele Rettungsaktionen/Jahreshauptversammlung am 18.12.1997/ Spielbetrieb wird nach dem Winter wohl fortgesetzt/ Hoffnungsstreif/ Ehrenvorsitzender Anton Stark stellt Sanierungskonzept „Entschuldung und Klassenerhalt“ dort vor „Man spürt das Selbstvertrauen/Aachens Trainer Werner Fuchs glaubt an eine „knifflige Aufgabe“ auf dem Tivoli am 07.12.1997/Keinen Tipp Das Spiel bei Alemannia Aachen fällt witterungsbedingt aus. Der Ausfall kommt Dieter Tartemann nicht gerade ungelegen, da Libero Thomas Langbein (Zerrung) und Manndecker Ludger Matena (dicker Zeh) verletzt sind. „Das Produkt Spielvereinigung <strong>Erkenschwick</strong> stimmt alle Mal“/Tartemann ist im Hinblick auf die Finanzen aber kein Optimist: „Augenscheinlich will uns keiner haben“ Trainer Ingo Peter: „Spiel am <strong>Stimberg</strong> wird ein Kraftakt“/ Starker Aufsteiger aus Siegen gastiert am 14.12.1997 in <strong>Erkenschwick</strong>/Für ihn ist der Aufschwung der Spvgg. keine Überraschung/Keinen Tipp Coach Dieter Tartemann: „Ich erwarte mehr als 2.000 Fans“/ <strong>Erkenschwick</strong> hat nach der 1:4-Pleite im Hinspiel in Siegen noch eine Rechnung offen/Gast arbeitet unter Profibedingungen/Stabilste Truppe gibt ihre Visitenkarte am <strong>Stimberg</strong> ab Favoritensturz in letzter Sekunde vereitelt/Spvgg. <strong>Erkenschwick</strong> und Sportfreunde Siegen trennen sich nach furioser Schlussphase leistungsgerecht 1:1 (0:0)/Keeper Sascha Kühn in großer Form/Siegens Romas Cirba verdirbt die Freude in den Schlusssekunden Das Beste behielten sich die Akteure für den Schluss auf. 87 Minuten lang hatten sich die Spvgg. <strong>Erkenschwick</strong> und Sportfreunde Siegen im <strong>Stimberg</strong>stadion eine kampfbetonte, jederzeit spannende, aber torlose Auseinandersetzung geliefert. Dann aber schlug die Spielvereinigung mit einem brillanten Konter und Thorsten Kornmaier als Torschützen doch noch zu – 1:0. Doch zum neuerlichen <strong>Stimberg</strong>-<strong>Echo</strong> - Oberliga Westfalen Saison 2012/2013 17