Stimberg-Echo Westfalia Herne - SpVgg Erkenschwick
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Aus dem Kader der ersten Mannschaft Spvgg. <strong>Erkenschwick</strong> 1916 e. V.<br />
Liebe Zuschauer,<br />
liebe Fans der Spvgg. <strong>Erkenschwick</strong>,<br />
Fairplay – Lob für “Rosi“<br />
aus Heven !!!<br />
Das war mal eine erfreuliche<br />
Nachricht, die nach dem Heimspiel<br />
gegen Heven im E-Mail-<br />
Postfach der Spvgg. <strong>Erkenschwick</strong><br />
landete. Andreas Koch,<br />
Geschäftsführer des TuS Heven<br />
09, bedankte sich bei Philipp<br />
Rosenkranz für dessen sportlich<br />
faires Verhalten.<br />
„Rosi“ hatte nach der Partie im<br />
Gespräch mit Schiedsrichter<br />
Tim Neubauer (Bielefeld) und<br />
per Mail an Oberliga-Staffelleiter<br />
Reinhold Spohn Stellung<br />
genommen zur angeblichen<br />
Tätlichkeit, die Hevens Spieler<br />
Volkan Kiral begangen hatte.<br />
Kiral hatte am Sonntag in der<br />
86. Minute die Rote Karte gesehen,<br />
nachdem die Hand des<br />
Hevener Spielmachers im Affekt<br />
in Richtung Gesicht von Rosenkranz<br />
gegangen war. Der <strong>Erkenschwick</strong>er<br />
hatte Kiral in Höhe<br />
der Mittellinie zu Fall gebracht<br />
und so einen Hevener Angriff<br />
unterbunden, wofür Rosenkranz<br />
die Gelbe Karte sah.<br />
Kirals Griff sei halb so wild gewesen,<br />
ließ Rosenkranz dabei<br />
wissen, der Vorwurf der Tätlichkeit<br />
gegen Kiral ist damit<br />
.<br />
S p v g g<br />
E<br />
vom Tisch. „Dies beweist einmal<br />
mehr, dass es auch fair und<br />
sportlich im Umgang miteinander<br />
zugehen kann“, schrieb Hevens<br />
Geschäftsführer Koch nun,<br />
der sich im Namen des Vereins<br />
„ausdrücklich für das faire und<br />
engagierte Verhalten ihres Spielers<br />
Philip Rosenkranz“ bedankt.<br />
r<br />
k e n s c h w<br />
Ampelkarte hat bald<br />
Folgen<br />
Die aktuelle Fußball-Saison ist<br />
zwar noch lange nicht vorbei,<br />
schon aber wirft die kommende<br />
ihren Schatten voraus. Und die<br />
bringt für die Oberligaspieler<br />
gravierende Änderungen.<br />
Der Beirat des Westdeutschen<br />
Verbandsfußballausschusses<br />
hat in seiner Sitzung am 25.<br />
März beschlossen, dass ab der<br />
Saison 2013/2014 Gelb-Rote<br />
Karten (Ampelkarten) automatisch<br />
eine Sperre von einem<br />
Spiel nach sich ziehen. Und das<br />
von der Oberliga Westfalen bis<br />
in die Kreisliga C. Angedacht<br />
war diese Maßnahme schon länger,<br />
nun hat der VFA seinen Ankündigungen<br />
auch Taten folgen<br />
lassen.<br />
Reinhold Spohn (<strong>Herne</strong>), Mitglied<br />
im VFA des Westdeutschen<br />
Verbandes und Vorsitzender des<br />
Verbandsfußballausschusses in<br />
S<br />
V<br />
Westfalen, ist ein Befürworter<br />
dieser Regelung, die seit Jahren<br />
auch im bezahlten Fußball gilt:<br />
„Natürlich werden sich einige<br />
Sportkameraden umschauen.<br />
Aber mit der Sperre versuchen<br />
wir, der Flut von Foulspielen in<br />
der Schlussphase Herr zu werden.“<br />
Ein Klassiker bisher: Eine Mannschaft<br />
versucht, einen knappen<br />
Vorsprung über die Zeit zu retten.<br />
Ein bereits verwarnter Spieler<br />
begeht in der 89. Minute ein<br />
taktisches Foulspiel oder ein<br />
Handspiel, um den Spielfluss<br />
des Gegners zu unterbinden.<br />
Den Platzverweis mit Gelb-Rot<br />
kann er bislang verschmerzen.<br />
In Zukunft wird er automatisch<br />
für ein Pflichtspiel gesperrt.<br />
Von einer zunächst ebenfalls<br />
geplanten Sperre nach der fünften<br />
Gelbe Karte nahm der Westdeutsche<br />
Fußballverband aber<br />
Abstand. Diese Spielsperre, wie<br />
sie auf DFB-Ebene und in der<br />
Regionalliga gilt, ist damit aber<br />
nicht endgültig vom Tisch. Möglich<br />
ist, dass in eine der nächsten<br />
Spielzeiten die fünfte Verwarnung<br />
Folgen haben wird. In<br />
der Saison 2013/2014 bleibt die<br />
Zahl der Gelben Karten im Saisonverlauf<br />
damit noch folgenlos.<br />
i c k<br />
16<br />
e<br />
. V<br />
.<br />
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8 <strong>Stimberg</strong>-<strong>Echo</strong> - Oberliga Westfalen Saison 2012/2013