01.11.2012 Aufrufe

nAmEnSfInDunG STADTTEIlplATz - Deininghausen

nAmEnSfInDunG STADTTEIlplATz - Deininghausen

nAmEnSfInDunG STADTTEIlplATz - Deininghausen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

_________________________________________________________________________________________________________________DEIN_BLATT_ AUSGABE_8_November_2011_SEITE_4___<br />

AUSGABE_8_November_2011_SEITE_5___<br />

Nun also doch!<br />

Ziemlich stolz waren wir, weil allen<br />

Unkenrufen zum Trotz der Stadtteilgarten<br />

von Vandalismus fast zwei Jahre<br />

lang vollständig verschont wurde.<br />

Am Montag, dem 10. Oktober,<br />

wurde das Gewächshaus vollständig<br />

zerstört. Der Verdacht fällt natürlich<br />

auf die Jugendlichen, die in den<br />

letzten Wochen den Garten zahlreich<br />

bevölkerten, ihre Zigarettenkippen,<br />

ihren Müll, leere Plastikflaschen und<br />

Glasscherben zurück ließen. Natürlich<br />

hatten sie keinerlei Interesse, sich<br />

an der Gartenarbeit zu beteiligen. Es<br />

reichte ihnen, ungestört im Garten zu<br />

sitzen und was auch immer zu tun.<br />

(Den Erwachsenen erschließt sich ja<br />

oft nicht, was Jugendliche dazu anhält,<br />

sich hier oder dort aufzuhalten.)<br />

Den Leuten, die den Garten bewirtschaften<br />

und pflegen, hätte es wahrscheinlich<br />

gereicht, wenn die Jungs<br />

(denn es waren vornehmlich Jungs)<br />

ihren Müll entsorgt hätten. Der<br />

Garten macht eigentlich schon genug<br />

Arbeit – auch ohne den Müll von<br />

denjenigen, die sich sonst nicht um<br />

den Garten kümmern. Gott sei dank<br />

lassen sich die Mütter und Väter, die<br />

bisher im Garten gearbeitet haben,<br />

nicht entmutigen. Der Garten wird<br />

winterfest gemacht. Und im nächsten<br />

Jahr wird wieder alles blühen und<br />

gedeihen. Ein Gewächshaus wird es<br />

vermutlich nicht mehr geben. Woher<br />

soll auch das Geld kommen?<br />

Eins ist sicher: In <strong>Deininghausen</strong><br />

bleibt nichts unter der Decke! Die<br />

ersten Täterbeschreibungen sind<br />

bereits im Stadtteilbüro eingegangen.<br />

So besteht die Hoffnung, den oder die<br />

Täter doch noch zu erwischen. Eine<br />

Anzeige wurde jedenfalls durch die<br />

Stadtverwaltung erstattet. Und dann<br />

werden wir die Täter vielleicht im<br />

nächsten Jahr wieder sehen: Wenn sie<br />

die gemeinnützige Arbeit ableisten,<br />

die ihnen das Jugendgericht aufgebrummt<br />

hat. M.H.<br />

Fastenbrechen beim Ramadan<br />

Mittlerweile gute Tradition in <strong>Deininghausen</strong><br />

ist das gemeinsame<br />

Fastenbrechen mit unseren muslimischen<br />

Mitmenschen im Fastenmonat<br />

Ramadan.<br />

Während des Ramadans nehmen<br />

Muslime von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang<br />

keine Nahrung und<br />

Getränke zu sich. Dass dann nach<br />

einem langen Sommertag das Essen<br />

besonders gut schmeckt, ist keine<br />

Frage.<br />

Gemeinsames Fastenbrechen im DEIN Treffpunkt<br />

In diesem Jahr war der Fastenmonat<br />

Ramadan vom 1. bis 29. August. An<br />

dessen Ende steht ein dreitägiges Fest,<br />

das Zuckerfest. Vorher aber haben<br />

wir in <strong>Deininghausen</strong> gemeinsam das<br />

Abendessen eingenommen. Die türkischen<br />

Frauen haben große Mengen<br />

an leckeren Speisen aufgetischt. Viele<br />

muslimische Familien und auch deutsche<br />

Gäste nutzten das Angebot zum<br />

gemeinschaftlichen Fastenbrechen.<br />

So gestärkt kann die Nacht kommen.<br />

Das Frühstück am nächsten Morgen<br />

muss bereits vor dem ersten<br />

Sonnenstrahl eingenommen<br />

sein. Dann steht wieder ein<br />

langer Tag bevor, an dessen<br />

Ende erneut köstliche Speisen<br />

stehen.<br />

Alle waren sich einig: Im<br />

nächsten Jahr treffen wir<br />

uns wieder, auch, wenn die<br />

Tage dann noch länger sind.<br />

M.H.<br />

_Berichte_Aus_Dem_Quartier___<br />

Stumpfer Vandalismus: Das zerstörte<br />

Gewächshaus im Stadtteilgarten<br />

____Wussten_Sie_schon,..__<br />

...dass am 27. Novemeber bereits die<br />

ADVENTSZEIT beginnt?<br />

Das Wort „Advent“ stammt vom<br />

lateinischen Wort „adventus“ und<br />

heißt übersetzt „Ankunft“. Gemeint<br />

ist die Ankunft und Geburt von<br />

Jesus Christus am 25. Dezember.<br />

Die Adventszeit mit ihren vier<br />

Adventssonntagen wurde ca. 500 Jahre<br />

nach Christi Geburt eingeführt. Die<br />

Christen verstehen die Adventszeit<br />

als Wartezeit, als Vorbereitungszeit<br />

auf Weihnachten.<br />

Mit dem ersten Advent beginnt in<br />

den katholischen und evangelischen<br />

Kirchen auch das neue Kirchenjahr.<br />

Die Adventssonntage haben jeweils<br />

einen besonderen Charakter: Der<br />

erste Adventssonntag erinnert an den<br />

Einzug Jesu in Jerusalem, dem Kommen<br />

Jesu in diese Welt.<br />

Der wohl bekannteste Brauch in<br />

dieser Zeit ist der Adventskranz.<br />

An jedem Adventssonntag wird an<br />

einem Kranz eine Kerze angezündet.<br />

Ein weiteres Brauchtum ist der<br />

Adventskalender mit Türchen zum<br />

Öffnen. Dieser reicht in der<br />

Regel vom 1. bis zum 24. Dezember<br />

(Heiliger Abend).<br />

(Quelle Wikipedia)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!