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Geschäftsbericht 2011 - Stadtsparkasse Hameln

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produkten ein Schwerpunkt der Vertriebsaktivitäten<br />

sein.<br />

Für das Provisionsergebnis erwarten wir<br />

aufgrund der hohen Leistungsfähigkeit unserer<br />

Partner im Bereich Wertpapiere, Versicherungen<br />

und Bausparen sowie unter Berücksichtigung<br />

der Kundenbedürfnisse<br />

steigende Überschüsse.<br />

Insgesamt erwarten wir vor dem Hintergrund<br />

der im Jahr <strong>2011</strong> umgesetzten Vertriebskonzepte<br />

einen Anstieg der Vertriebsaktivitäten<br />

und somit der Erfolge im Kundengeschäft.<br />

In Folge des neuen Tarifabschlusses für den<br />

öffentlichen Dienst werden unsere Personalaufwendungen<br />

sowie die gesamten Verwaltungsaufwendungen<br />

voraussichtlich wieder<br />

ansteigen.<br />

Das Ergebnis vor Bewertung wird voraussichtlich<br />

unter dem Niveau des Vorjahres<br />

liegen.<br />

Für die Bewertungsergebnisse im Wertpapier-<br />

und Kreditgeschäft erwarten wir moderate,<br />

im langjährigen Durchschnitt liegende<br />

Werte. Das gesamte Bewertungsergebnis<br />

sollte sich gegenüber dem Vorjahr weiter<br />

reduzieren.<br />

Der Jahresüberschuss wird voraussichtlich<br />

im Rahmen des Vorjahres liegen.<br />

Die Gewinnentwicklung für 2013 ist maßgeblich<br />

abhängig von der Entwicklung des<br />

Zinsniveaus und der Zinsstrukturkurve, der<br />

weiteren Entwicklung der allgemeinen und<br />

regionalen Konjunktur sowie den erfolgrei-<br />

chen Fortentwicklungen und Umsetzungen<br />

unserer Vertriebskonzepte. Soweit heute<br />

prognostizierbar, rechnen wir für das Jahr<br />

2013 mit einer weiterhin auskömmlichen<br />

Geschäftsentwicklung und mit einer gleichbleibenden<br />

Tendenz der Jahresergebnisse.<br />

Angesichts dieser Erwartungen wird die<br />

Sparkasse in der Lage sein, das für eine<br />

stetige Geschäftsentwicklung notwendige<br />

Eigenkapital zu erwirtschaften und die Risikotragfähigkeit<br />

der Sparkasse zu stärken.<br />

Mit der konsequenten Ausrichtung auf den<br />

Kunden und der Weiterführung eines efizienten<br />

Kostenmanagements wollen wir unserem<br />

Anspruch auf eine hohe wirtschaftliche<br />

Leistungsfähigkeit auch in der Zukunft<br />

gerecht werden.<br />

Voraussichtlich werden sich ab 2013 im<br />

Zuge der Einführung der vom Baseler Ausschuss<br />

für Bankenaufsicht beschlossenen<br />

„Basel III“-Regelungen bzw. deren rechtlicher<br />

Umsetzung auf EU-Ebene in der Capital<br />

Requirements Directive (CRD) IV Änderungen<br />

ergeben. Danach werden sich unter<br />

anderem die Anforderungen an die quantitative<br />

und qualitative Mindestkapital- und<br />

Liquiditätsausstattung von Kreditinstituten<br />

erhöhen. Die Auswirkungen dieser rechtlichen<br />

Änderungen auf die künftige Höhe und<br />

Struktur des aufsichtsrechtlichen Eigenkapitals<br />

wurden analysiert. Insbesondere die<br />

künftige Deinition des sogenannten harten<br />

Eigenkapitals wird Anpassungen erforderlich<br />

machen. Daraufhin erfolgte zur Stärkung<br />

des Kernkapitals eine Zuführung in den<br />

Sonderposten für allgemeine Bankrisiken<br />

nach § 340g HGB. Die Basis für eine zukünftige<br />

Geschäftsausweitung ist gegeben.<br />

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