Ausgabe 06.2013 - SSV Jersbek
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Antwort 1<br />
Tor, sofern der Schiedsrichter die Ausführung überwacht hat und<br />
diese korrekt war. Im Sinne einer<br />
Freistoß-Entscheidung sind die größtmögliche Bestrafung der<br />
schuldigen Mannschaft sowie der<br />
größtmögliche Vorteil für die ausführende Mannschaft anzustreben.<br />
Der Schiedsrichter muss hier abwägen, was der größere<br />
Vor- bzw. Nachteil ist. Die Torerzielung steht in der Wertigkeit klar<br />
über dem Aussprechen einer eventuellen Verwarnung. Eine nachträgliche<br />
Verwarnung ist aber nicht mehr<br />
möglich, da das Spiel nach der Unterbrechung fortgesetzt wurde.<br />
Antwort 2<br />
Der Vereins-Linienrichter hat eine offizielle Funktion und ist deshalb<br />
genauso zu behandeln wie der<br />
neutrale Schiedsrichter-Assistent. Der Schiedsrichter und seine<br />
Assistenten sind bekanntlich<br />
„Luft“. Weiterspielen ist deshalb die richtige Entscheidung.<br />
(JR) Schiedsrichterfragen<br />
<strong>Ausgabe</strong> vom 30.<strong>06.2013</strong> Nr. 59<br />
Regelfrage 1<br />
Nach einem verwarnungswürdigen Foul hat der Schiedsrichter 20<br />
Meter vor dem Strafraum auf direkten Freistoß für die angreifende<br />
Mannschaft entschieden. Er beabsichtigt, den schuldigen Spieler<br />
zu verwarnen. Die angreifende Mannschaft führt den Freistoß jedoch<br />
schnell aus und erzielt unmittelbar ein Tor.<br />
Regelfrage 2<br />
Während des laufenden Spiels prallt der Ball gegen einen nicht<br />
neutralen Vereins-Linienrichter, der genau auf der Seitenlinie<br />
steht. Von dort gelangt der Ball zu einem Angreifer, der dadurch<br />
einen Angriff starten kann. Wie muss der Schiedsrichter entscheiden?<br />
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