April â Mai 2011 - St. Jacobi-Kirchengemeinde Rodenberg

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Streiflichter Was man nicht so alles hört… über unsere Konfirmandenfreizeiten in ABBENSEN: Man hört von schimmligen Matratzen; von Kleintieren in den Holzhütten; nie Freizeit, immer Unterricht. Bei den Konfirmandenfreizeiten dieser Kirchengemeinde werden die Jugendlichen unbeaufsichtigt im Wald sich selbst überlassen. Und dann machen die da auch noch total Druck, dass die Jugendlichen zur Freizeit mit müssen. Da zählt kein Punktspiel. Und auch nicht ein Geburtstag in der Familie. Und es reicht nicht, wenn man den Pastor um eine Ausnahme bittet, nein, das muss gleich als Antrag an den Kirchenvorstand! Jeder, der das so hört, denkt sich da doch: „Ja, geht’s noch?“ Es ist, glaube ich, an der Zeit, dazu einmal Stellung zu nehmen. Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Ich will hier nicht irgendwas oder irgendwen verteidigen. Ich möchte Ihnen das einfach mal aus unserer Sicht schildern. Erst einmal: Wenn wir auf Konfirmandenfreizeit fahren, fahren wir mit einem sehr hohen Betreuungsschlüssel. Das Team bei der Vorkonfirmandenfreizeit im Februar dieses Jahres bestand aus sechs Ehrenamtlichen, alle erfahrene Gruppenleitende, zum Teil mit einer JugendleiterCard, und zwei Hauptamtlichen. Das macht bei 35 Konfirmanden einen Betreuungsschlüssel von 1:4,4! Öffentliche Förderstellen, wie z.B. der Landkreis Hameln-Pyrmont, bezuschussen auf 15 Teilnehmende eine Betreuungsperson (1:15); unsere Landeskirche bezuschusst bei Freizeiten immerhin eine auf 6 Teilnehmende. Da liegen wir also immer noch drüber. Und ich kann nur dankbar betonen, dass sich unsere Kirchengemeinde das auch wirklich etwas kosten lässt! Denn mit den Teilnehmerbeiträgen der Konfirmanden ist so eine Freizeit noch lange nicht gedeckt! Wir treffen uns mit dem Team der Ehrenamtlichen zu gründ- 25
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