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April – Mai 2011 - St. Jacobi-Kirchengemeinde Rodenberg

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<strong>April</strong> – <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong>


Besinnung<br />

Liebe Leser!<br />

Während ich<br />

dies schreibe ist<br />

es Ende März.<br />

Das Wetter ist<br />

nasskalt. Die<br />

Welt erscheint<br />

grau und trostlos.<br />

Der Winter gibt seinen Kehraus.<br />

Wann wird es endlich<br />

wieder so sein wie auf dem Titelfoto?<br />

Der Rosenstock an der<br />

<strong>St</strong>. <strong>Jacobi</strong> - Kirche steht in voller<br />

Blüte und lädt zum Feiern ein:<br />

Ostern (ziemlich spät in diesem<br />

Jahr), Konfirmation, Himmelfahrt<br />

und Pfingsten.<br />

Aber ich gestehe, es fällt mir<br />

schwer in dieser Zeit so einfach<br />

auf bessere Tage zu warten. Zu<br />

sehr bestimmt neben dem tristen<br />

Wetter die Katastrophe in Japan<br />

auch meine Gedanken und Gefühle.<br />

Unglaubliche Bilder wie aus<br />

einem Horrorfilm bestimmen die<br />

Nachrichten. Jeden Abend ein<br />

Brennpunkt im Fernsehen. Doch<br />

nach einiger Zeit schaltet das<br />

Mitgefühl bei vielen Menschen<br />

auf <strong>St</strong>andby. Die Einschaltquoten<br />

bei den Sondersendungen sinken<br />

wieder. Gut, dass wir zur Tagesordnung<br />

übergehen können. Ein<br />

Unglück in 8000 Kilometern Entfernung<br />

betrifft uns nicht wirklich.<br />

Oder doch?<br />

Zeigt es uns nicht die Gefährdung<br />

des Lebens? Wie klein ist dagegen<br />

manche Klage über den grauen<br />

Alltag.<br />

Meine Konfirmanden sagen: „Mit<br />

Gott hat das nichts zu tun!“. „Die<br />

Natur ist Schuld und die kann<br />

man nicht bestrafen.“ „Das ist<br />

eben Schicksal“!<br />

Ich bin mir da nicht so sicher. Singen<br />

wir nicht manchmal in der<br />

Not: „Der Wolken, Luft und Winden,<br />

gibt Wege, Lauf und Bahn,<br />

der wird auch Wege finden, da<br />

dein Fuß gehen kann“?<br />

Ich glaube ganz fest: Gott hat<br />

diese Katastrophe nicht gewollt.<br />

Ich glaube aber auch nicht an<br />

einen Schönwettergott, der immer<br />

nur an den Jubeltagen des<br />

Lebens besungen, gelobt und<br />

gepriesen wird. Ich bin gewiss:<br />

Gott ist da auch im Leid.<br />

Sicher haben die Konfirmanden<br />

Recht mit ihrer Einstellung zur Natur.<br />

Unsere Erde funktioniert nach<br />

den durch die Wissenschaft festgestellten<br />

Gesetzen. Durch sie<br />

wissen wir, dass der Planet, auf<br />

dem wir leben, ein lebendiges<br />

Gebilde ist. <strong>St</strong>ändig in Bewegung<br />

kann er für die auf ihr wohnenden<br />

Lebewesen auch zur tödlichen<br />

Gefahr werden. Und wenn ein<br />

Beben geschieht, wie jetzt in Japan,<br />

dann spüren wir trotz aller<br />

Wissenschaft und Technik unsere<br />

Ohnmacht.<br />

Und Gott?<br />

Er verhindert nicht, was unser Leben<br />

bedroht und zerstören kann.<br />

Sicher, es gibt Mahnungen und<br />

3


Besinnung<br />

Warnungen für unser Leben, dass<br />

man sein Haus nicht auf Sand<br />

bauen soll und dass dort, wo der<br />

Mensch sein will wie Gott, perfekt<br />

und ohne Fehler, Dinge aus dem<br />

Ruder laufen können.<br />

Wer auf die Atomkraft setzt, der<br />

muss wissen, dass der Preis für<br />

günstigen und sauberen <strong>St</strong>rom im<br />

<strong>St</strong>örfall mit Menschenleben und<br />

einer unbewohnbaren Erde bezahlt<br />

wird. Und selbst dann, wenn<br />

nichts passiert, ist die Rechnung<br />

am Ende hoch. Dann stellt sich<br />

die Frage: Wohin mit dem Müll,<br />

der zum Restrisiko wird für nachfolgende<br />

Generationen?<br />

Ich gebe zu, das alles überfordert<br />

meine Vorstellungskraft.<br />

Vielleicht ist es besser, ich erfreue<br />

mich an dem blühenden Rosenstock<br />

auf dem Titelbild und warte<br />

auf den Frühling. Dabei gibt es allerdings<br />

ein Problem: Das Foto<br />

stammt aus dem Jahr 2009. Im<br />

letzten Winter ist der Rosenstock<br />

unter dem harten Frost halb erfroren.<br />

Nur ein paar rote Blüten gab<br />

es im vergangen Sommer zu sehen.<br />

Doch ich gebe die Hoffnung<br />

nicht auf!<br />

Vielleicht erholt sich die Rose<br />

wieder und erfreut uns mit ihren<br />

Blüten wie einst.<br />

Und noch vielmehr hoffe<br />

ich für die<br />

Menschen<br />

in Japan,<br />

dass sie die<br />

Not überwinden<br />

werden.<br />

Mit<br />

Gebeten<br />

und Geld<br />

können<br />

wir<br />

helfen.<br />

In diesem Jahr<br />

ist die Sehnsucht nach der Osterbotschaft<br />

besonders groß.<br />

Christus überwindet das Leiden<br />

und den Tod. Seine Auferstehung<br />

ist das neue Leben, in das er uns<br />

mitnehmen will.<br />

Christ ist erstanden von der Marter<br />

alle, des soll’n wir alle froh sein,<br />

Christ will unser Trost sein, Kyrieleis.<br />

Daran können wir uns in unserem<br />

Glauben festhalten.<br />

Dazu sind auch Sie eingeladen.<br />

Möge Gottes Segen mit uns sein.<br />

Pastor Ralf Janßen<br />

4


Der KV informiert<br />

Der neue Konfirmandenjahrgang stellt sich vor!<br />

Am 19. Januar haben sie sich zum ersten Mal zur Gruppeneinteilung getroffen,<br />

am 30. Januar wurden sie im Gottesdienst begrüßt.<br />

Zahlenmäßig ist der neue Jahrgang kleiner geworden – der Unterricht<br />

findet in drei Gruppen statt. Der Kirchenvorstand wünscht den Jugendlichen<br />

eine gesegnete Konfirmandenzeit.<br />

Das Schiff hat die Kerzen<br />

für den neuen Jahrgang<br />

aufgenommen - wie<br />

immer liebevoll von Frau<br />

Janßen gestaltet.<br />

5


Jahresstatistik 2010<br />

Gottesdienstliches Leben 2010 2009<br />

1. Gottesdienstbesucher an Sonn- und Feiertagen 7.672 8.448<br />

2. Besucher der Nebengottesdienste 2.916 5.712<br />

(Trauungen, Passionsandachten, Gründonnerstag,<br />

Krabbelgottesdienste, Abendmahl zur Konfirmation<br />

und Trauergottesdienste<br />

3. Kindergottesdienst (jeweils 14 Veranstaltungen) 173 177<br />

4. Abendmahlsgäste 1.381 1.946<br />

5. Getauft wurden 20 18<br />

6. Konfirmiert wurden 44 66<br />

7. Trauungen 1 9<br />

8. Bestattet wurden 35 53<br />

Kirchengemeindliches Leben 2010 2009<br />

Anzahl der Besucherinnen und Besucher im Jahr<br />

1. Bibelabende in Algesdorf 125 126<br />

2. Frauenkreis ( 8 Veranstaltungen) 296 340<br />

3. Seniorenkreis (jeweils 18 Veranstaltungen) 121 109<br />

4. <strong>Jacobi</strong>-Kids (jeweils 11 Veranstaltungen) 66 64<br />

5. Jugend-Treff ( jeweils 5 Veranstaltungen) 40 30<br />

6. Besucher von Gemeindeveranstaltungen 568 764<br />

(Kirchenkonzerte u. ä.)<br />

7. a)Kircheneintritte/Wiedereintritte 1 7<br />

b)Kirchenaustritte 15 13<br />

8. Zahl der Gemeindemitglieder am 31.12. 3.298 3.351<br />

Kollekten und Spendenaufkommen (in EUR) 2010 2009<br />

1. Landeskirchliche Kollekten 8.749,39 4.321,13<br />

2. Diakonie 412,55 618,78<br />

3. Brot für die Welt 4.112,01 4.109,03<br />

4. Kollekten und Spenden<br />

f. d. eigene Gemeinde 17.539,70 21.547,07<br />

5. Freiwilliges Kirchgeld 10.823,90 11.518,00<br />

6


Rückblick<br />

Himmel, Erde…….. und zurück.....<br />

- zu diesem Thema fand Anfang Februar die<br />

ökumenische Bibelwoche der drei <strong>Rodenberg</strong>er<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>n statt.<br />

Thematisch wurden vier Abschnitte aus dem<br />

Epheserbrief aufgearbeitet und diskutiert.<br />

Die Veranstaltungsreihe eröffnete Pfarrer Hein<br />

in der „<strong>St</strong>. Johannesgemeinde“ mit dem<br />

Referat "Gottes segensreicher Plan". Der<br />

zweite Abend fand im Gemeindehaus von <strong>St</strong>.<br />

<strong>Jacobi</strong> unter der Leitung von Pastor Ralf<br />

Janßen zum Thema „Das neue Leben durch<br />

Christus" statt.<br />

Am dritten Abend hielt Siegfried <strong>St</strong>ein in der<br />

Gemeinde "Mariä Himmelfahrt" einen Vortrag<br />

zur „Einheit mit dem Geist".<br />

Am vierten und letzten Bibelabend thematisierte<br />

Pastor Knackstedt gemeinsam mit den<br />

Teilnehmern "Das Ende der Fremdheit".<br />

Alle Teilnehmer gestalteten gemeinsam zum<br />

Abschluss ein Fürbittengebet.<br />

Es herrschte reges Interesse und aus allen drei<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>n nahmen zahlreiche Gemeindeglieder<br />

das Angebot der ökumenischen<br />

Bibelwoche wahr.<br />

Diskutiert wurde in Kleingruppen, so dass<br />

jeder etwas dazu beitragen konnte. Die<br />

Diskussionen waren lebhaft und konzentriert.<br />

Im Abschlussgespräch wurde der Wunsch der<br />

Teilnehmenden nach einer lebendigen Gemeinschaft<br />

der Konfessionen offensichtlich.<br />

Jemand aus diesem Kreis brachte es folgendermaßen<br />

auf den Punkt: "An den Gemeinsamkeiten<br />

sollten wir arbeiten und die Unterschiede<br />

akzeptieren!"<br />

Eine Andacht mit einem gemeinsamen Mahl<br />

beendete die Bibelwoche.<br />

Es war schön, die Gemeinschaft tat gut. Es<br />

war meine erste ökumenische Bibelwoche -<br />

aber ganz bestimmt nicht meine letzte!<br />

Elke Ryzek<br />

7


Rückblick<br />

„Musik und Wort“ in <strong>St</strong>. <strong>Jacobi</strong><br />

Brigitte Arens (li.),<br />

Alexander<br />

Osovitskiy und<br />

Marianne Rabach<br />

begeisterten in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Jacobi</strong><br />

Etwa 80 Besucher waren am Sonntag, den 20. Februar gekommen, um<br />

„Musik & Wort“ zu genießen. Brigitte Arens, bekannt durch Orgelvertretungen<br />

in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>, musizierte gemeinsam mit dem<br />

Cellisten Alexander Osovitskiy. In ihrer herzlichen Begrüßung wies Frau<br />

Arens auf die hervorragende Harmonie zwischen Orgel und Cello hin.<br />

Den musikalischen Auftakt machte jedoch das Cello als Soloinstrument<br />

in einer Suite von J. S. Bach. Dabei handelt es sich um eines der<br />

anspruchsvollsten <strong>St</strong>ücke, dass für dieses Instrument komponiert wurde.<br />

Zur Musik gesellte sich das Wort in Form verschiedener Texte, vorgetragen<br />

von Marianne Rabach. “Mein Schicksalsinstrument“ von P. Eben<br />

beschreibt die Beziehung des Musikers zu „seinem“ Instrument. Die<br />

Orgel schenkt dem Zuhörer Ruhe, Sammlung und Meditation, so der<br />

Dichter. Nachdem dazu passend die Orgel als Solo-Instrument zu hören<br />

war, konnte sich der Zuhörer bei F. M. Picinettis Sonate in C-Dur von der<br />

Harmonie zwischen Orgel und Cello überzeugen. Ebenfalls sehr interessant<br />

waren die Auslegungen von vier Komponisten zum Choral „Vater<br />

unser im Himmelreich“ mit Texten von Martin Luther. Das ca. einstündige<br />

Konzert überzeugte durch die gelungene Abwechslung aus Musik und<br />

Wort und das Publikum dankte den Künstlern mit einem herzlichen<br />

Applaus sowie einer großzügigen Kollekte.<br />

Jutta John<br />

9


Rückblick<br />

<strong>Rodenberg</strong>er Frauen erleben eine Reise nach Chile<br />

Über 50 Frauen kamen Anfang<br />

Februar zum Treffen des Frauenkreises<br />

und konnten im Gemeindehaus<br />

an sieben unterschiedlich<br />

dekorierten Tischen Platz<br />

nehmen. Bunte Tücher, Fotos,<br />

Pinienzapfen, Sand und <strong>St</strong>eine,<br />

Obstschalen, ein Fernrohr, ein<br />

Schachbrett aus Marmor und<br />

vieles mehr ließ sich auf den<br />

Tischen finden und wurde im<br />

Laufe des Abends mit Leben<br />

erfüllt, als Christiane Feuerhake,<br />

Christine Roch und die Frauen<br />

der InFraRod-Gruppe die Anwesenden<br />

mit auf eine Reise in das<br />

südamerikanische Land Chile<br />

nahmen. Jeder Tisch stellte eine<br />

von sieben Landschaftsregionen<br />

Chiles dar, einem Land,<br />

das über 5000 km lang und im<br />

Durchschnitt nur 180 km breit ist.<br />

In einem Anspiel<br />

wurde die Lebenssituation<br />

der Frauen in Chile<br />

angesprochen, die besonders<br />

unter der Privatisierung<br />

des Bildungssystems<br />

leiden. Eine gute<br />

Ausbildung ist für viele<br />

nicht bezahlbar.<br />

In Chile ist es Brauch<br />

zur Begrüßung das Brot<br />

miteinander zu teilen und<br />

gemeinsam zu essen – und<br />

so wurde an diesem<br />

Abend auch das Brot im<br />

Frauenkreis geteilt.<br />

Dieses Ritual<br />

war dann<br />

auch<br />

Thema des<br />

Gottesdienstes<br />

am Weltgebetstag.<br />

Unter dem Motto „Wie<br />

viele Brote habt ihr?“ wurde<br />

dieser am 4. März ökumenisch<br />

mit über 100 Gottesdienstbesucherinnen<br />

gefeiert - dieses<br />

Jahr in der <strong>St</strong>. Johannes-Kirche<br />

(SELK). Das ökumenische Vorbereitungsteam<br />

freut sich einen<br />

Kollektenbetrag von über 500 €<br />

für Frauen-Projekte in Chile<br />

überweisen zu können.<br />

Das ökumenische<br />

Vorbereitungsteam<br />

Beate Brandenstein-Buhl<br />

11


Rückblick<br />

„Miteinander teilen“<br />

– unter diesem Motto<br />

stand der Krabbelgottesdienst<br />

am 19. März.<br />

Ca. 20 kleine und große<br />

Besucher feierten einen<br />

fröhlichen Gottesdienst<br />

mit kindgerechten Gebeten<br />

und Liedern zum<br />

Mitsingen und Bewegen.<br />

Christine Roch und ihr<br />

Team stimmten damit<br />

auf die Geschichte vom<br />

Teilen aus dem Markusevangelium<br />

ein.<br />

Die Kinder und Eltern<br />

waren durch ihr aktives<br />

Tun mit Jesus auf dem Weg. Er teilte einst das Brot, um den Menschen<br />

neuen Mut und Hoffnung zu schenken. Teilen macht Freude - den Be<br />

schenkten, aber auch demjenigen, der teilt. Man musste dabei nur die<br />

lachenden Gesichter der kleinen Gemeinde ansehen, als jeder ein<br />

<strong>St</strong>ück Brot bekam und an seinen Nachbarn weiterreichte. Mit dem Lied<br />

„Wenn jeder gibt, was er hat, dann werden alle satt“ endete der<br />

Krabbelgottesdienst. Anschließend ging es ins Gemeindehaus, wo<br />

schon Saft und Kuchen zum gemütlichen Beisammensein und<br />

Austausch einluden.<br />

Jutta John<br />

15


Gruppen und Veranstaltungen<br />

Eltern-Kind-<br />

Gruppen<br />

im<br />

Gemeindehaus<br />

Kirchenmusik<br />

im<br />

Gemeindehaus<br />

Konfirmanden<br />

im<br />

Gemeindehaus<br />

Kantor-/<br />

Jugendhaus<br />

jeweils 9:30 – 11:30 Uhr<br />

Leitung:<br />

Mittwoch Barbara Kisser,<br />

Freitag<br />

Susanne Schlingensiepen<br />

Martina Knabe-Dombrowski,<br />

Marianne Schmidt<br />

Anmeldungen bei<br />

Martina Knabe-Dombrowski, Tel.: 74 91 37<br />

Posaunenchor Dienstag, 20:00 Uhr<br />

Leitung: Henning Bock<br />

Caminando Va Mittwoch, 19:30 Uhr<br />

Leitung: Jürgen Begemann<br />

Kirchenchor Donnerstag, 19:30 Uhr<br />

Leitung: Gottfried Schwartz<br />

Hauptkonfirmandenunterricht<br />

Sa., 09. <strong>April</strong>, 9:00 – 13:00 Uhr (4. Projekttag)<br />

Vorkonfirmandenunterricht<br />

Di. 16:30 Uhr bzw. 17:30 Uhr oder Mi. 17:00 Uhr<br />

Kindergottesdienst-Team<br />

Montag, 18:00 – 19:30 Uhr<br />

Leitung: Martina Brose<br />

Jugend-Kinder-Mitarbeiter/innen-Kreis<br />

Montag, 16.05., 19:30 Uhr<br />

Leitung: Martina Brose<br />

<strong>Jacobi</strong>-Kids (6 – 12 Jahre)<br />

Mittwoch, 16:30 – 18:00 Uhr<br />

13.04. (Freundschaftsbänder)<br />

11.05. (Tanzen)<br />

15.06. (Milchtütenregatta)<br />

mit Jasmina Adler, Marianne Buhl<br />

und Sarah Hansing<br />

Herzliche Einladung an<br />

Video-Treff<br />

die gerade Konfirmierten!<br />

Montag, 23.05., 19:30 Uhr<br />

Es stehen drei Filme zur Wahl, von denen<br />

einer an diesem Abend ausgewählt wird.<br />

20


Frauenkreis<br />

im Gemeindehaus<br />

InFraRod<br />

Interessierte Frauen<br />

<strong>Rodenberg</strong>s<br />

im Kantorhaus<br />

Seniorenkreis<br />

im Gemeindehaus<br />

Handarbeitskreis<br />

im Gemeindehaus<br />

Bibelabend in<br />

Algesdorf<br />

im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Besuchsdienstkreise<br />

Dienstag, 19:30 Uhr<br />

05.04.: Herz, was willst du mehr?“<br />

Die Entdeckung der Lebensfreude in der<br />

Bibel<br />

Referentin: Pastorin i.R. Ulrike Denecke<br />

03.05.: Konfirmation früher r und heute<br />

Referenten: Pastor Janßen, n,<br />

Christine Roch<br />

Jeden letzten Donnerstag im Monat<br />

20:00 Uhr<br />

Leitung: Karola Postel<br />

(Kein Treffen in den Sommerferien und im<br />

Dezember)<br />

Donnerstag, 15:00 Uhr<br />

07.04., 05.05., 19.05.<br />

Leitung: Ingrid Wille<br />

Montag, 15:00 Uhr<br />

04.04., 02.05., 16.05., 30.05.<br />

Leitung: Ruth Bredemeier<br />

Donnerstag, 19:00 Uhr<br />

14.04., 12.05.<br />

Leitung: Pastor Janßen<br />

Hohe Geburtstage<br />

Leitung: Pastor Janßen<br />

4. Tauftag<br />

Leitung: Petra Flamme-Müller<br />

21


Einladungen<br />

23


<strong>St</strong>reiflichter<br />

Was man nicht so alles hört…<br />

über unsere Konfirmandenfreizeiten in ABBENSEN:<br />

Man hört von schimmligen Matratzen;<br />

von Kleintieren in den Holzhütten;<br />

nie Freizeit, immer Unterricht.<br />

Bei den Konfirmandenfreizeiten dieser <strong>Kirchengemeinde</strong> werden die<br />

Jugendlichen unbeaufsichtigt im Wald sich selbst überlassen.<br />

Und dann machen die da auch noch total Druck, dass die<br />

Jugendlichen zur Freizeit mit müssen. Da zählt kein Punktspiel. Und auch<br />

nicht ein Geburtstag in der Familie. Und es reicht nicht, wenn man den<br />

Pastor um eine Ausnahme bittet, nein, das muss gleich als Antrag an<br />

den Kirchenvorstand!<br />

Jeder, der das so hört, denkt sich da doch: „Ja, geht’s noch?“<br />

Es ist, glaube ich, an der Zeit, dazu einmal <strong>St</strong>ellung zu nehmen.<br />

Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Ich will hier nicht irgendwas oder<br />

irgendwen verteidigen. Ich möchte Ihnen das einfach mal aus unserer<br />

Sicht schildern.<br />

Erst einmal: Wenn wir auf Konfirmandenfreizeit fahren, fahren wir mit<br />

einem sehr hohen Betreuungsschlüssel. Das Team bei der Vorkonfirmandenfreizeit<br />

im Februar dieses Jahres bestand aus sechs Ehrenamtlichen,<br />

alle erfahrene Gruppenleitende, zum Teil mit einer JugendleiterCard,<br />

und zwei Hauptamtlichen. Das macht bei 35 Konfirmanden einen<br />

Betreuungsschlüssel von 1:4,4! Öffentliche Förderstellen, wie z.B. der<br />

Landkreis Hameln-Pyrmont, bezuschussen auf 15 Teilnehmende eine<br />

Betreuungsperson (1:15); unsere Landeskirche bezuschusst bei Freizeiten<br />

immerhin eine auf 6 Teilnehmende.<br />

Da liegen wir also<br />

immer noch drüber. Und ich<br />

kann nur dankbar betonen,<br />

dass sich unsere <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

das auch wirklich etwas<br />

kosten lässt! Denn mit den Teilnehmerbeiträgen<br />

der Konfirmanden<br />

ist so eine Freizeit noch<br />

lange nicht gedeckt!<br />

Wir treffen uns mit dem Team<br />

der Ehrenamtlichen zu gründ-<br />

25


<strong>St</strong>reiflichter<br />

lichen Vorbereitungen.<br />

Dann übernehmen sie eigenverantwortlich<br />

Aufgaben, wie Planung und<br />

Durchführung eines Spieleabends<br />

oder einer Andacht.<br />

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

haben so die großartige Möglichkeit<br />

zu erleben, dass Jugendliche<br />

selber etwas gestalten können und –<br />

begleitet durch die Hauptamtlichen<br />

– ihre Fähigkeiten und Talente<br />

einbringen können. Und das tun sie<br />

auf eine ganz tolle Weise. Ich habe<br />

über das Team der Vorkonfirmandenfreizeit wirklich sehr gestaunt.<br />

Was gibt es noch zu erleben auf unseren Freizeiten?<br />

• Einen Pastor, der nicht dabei stehen bleibt, Unterricht abzuhalten,<br />

sondern in einem ernst zu nehmenden Beziehungskonflikt zwischen<br />

zwei Mädchen, der auf die ganze Gruppe ausstrahlte, vermittelt. Er<br />

nimmt sich Zeit und verschafft den Jugendlichen Raum, spricht mit<br />

ihnen in Ruhe und übt das, was im Unterricht über Vergebung und<br />

Versöhnung „gepredigt“ wurde, mit ihnen ein. Ich bin sehr dankbar<br />

für diesen Kollegen!<br />

• Momente der Spiritualität; Kerzen<br />

in der Gemeinschaftshütte; <strong>St</strong>ille.<br />

Jugendliche, die durch eine Andacht<br />

zur Ruhe kommen, in sich<br />

schauen können (bei manchen<br />

fließen dann auch Tränen, die<br />

Teamer haben sich rührend<br />

gekümmert!).<br />

• Unterricht, der so im wöchentlichen<br />

Rhythmus nicht möglich<br />

wäre; die Gruppe ist intensiv<br />

beteiligt; kreative Zugänge durch Farben und Formen, durch<br />

tragfähige Geschichten und gute Gespräche darüber.<br />

• Einen Gottesdienst mit Abendmahl, zu Besuch unser Kirchenvorstandsvorsitzender<br />

– so wichtig ist ihm das, dass er nach Abbensen<br />

gebraust kommt am Sonntagmorgen!<br />

26


• Ein Team, das dafür sorgt, dass die Nachtruhe ab 23.00 Uhr auch<br />

eingehalten wird. Sicher, da muss man ein paar Abstriche machen,<br />

aber: Das Team ist auf dem Gelände präsent, geht herum und sorgt<br />

bei „aufgeweckten“ Hütten“ für Ruhe.<br />

• Ein Gelände, das an ein Wohngebiet angrenzt, ein<br />

Hüttendorf mit<br />

schöner Bewaldung.<br />

• Wir mögen dieses Gelände sehr,<br />

weil wir die Jugendlichen dort<br />

nicht so eingrenzen müssen,<br />

wie das in einem Haus manchmal<br />

nötig ist.<br />

• Die Matratzen sind nicht<br />

schimmelig!<br />

Natürlich: Es sind Matratzen,<br />

auf denen auch schon Andere<br />

geschlafen haben. Wir wohnen nicht<br />

in einem Luxushotel. Aber die Hütten<br />

sind absolut in Ordnung, haben<br />

geflieste Fußböden, Licht, Heizung<br />

(die auch sehr gut funktioniert, nur<br />

wenn man immer die Tür aufstehen<br />

lässt, wird es halt kalt!). Jede Hütte<br />

hat ein eigenes Bad mit zwei Duschen und 2-3 Toiletten.<br />

• Ab und an bringt mal jemand auf der Jacke oder aus den Haaren<br />

eine Raupe mit von draußen nach drinnen. Da sind dann keine<br />

„Würmer im Bett“, sondern ein Insekt hat sich ins Haus verirrt. Wer<br />

sich wohl mehr erschreckt hat?<br />

• Und dann gibt es eine lange Mittagspause von 2 <strong>St</strong>unden. In dieser<br />

Zeit – so wird es angesagt – ist in der Gemeinschaftshütte immer<br />

jemand vom Team anzutreffen, außerdem gehen Teile des Teams –<br />

mit Absicht „präsent“ – den Hüttenweg ab und sehen nach dem<br />

Rechten. Diese Phase ist die aller einzige, in der die<br />

Jugendlichen<br />

sich nicht in der Gruppe aufhalten und in der auch kein Programm<br />

stattfindet. Aber das kann ich nicht „unbeaufsichtigt im Wald sich<br />

selbst überlassen“ nennen! Trotzdem:<br />

• Wir geben Abbensen auf!<br />

Wir bringen viel Energie, Zeit und… ja auch Liebe zu unseren<br />

Konfirmandenfreizeiten auf und sind von den Ergebnissen sehr<br />

überzeugt. Die Jugendlichen machen am Wochenende mit uns<br />

immer einen recht entspannten Eindruck, wir freuen uns, sie so zu er-<br />

27


<strong>St</strong>reiflichter<br />

leben. Und alle (alle!)<br />

Gruppen, mit denen wir<br />

in Abbensen waren,<br />

haben auf der Freizeit<br />

selber (und zwar ohne,<br />

dass wir sie explizit dazu<br />

befragt hätten!) gesagt:<br />

Eigentlich ist es<br />

ganz gut hier, gar nicht<br />

so schlimm, wie die vor<br />

uns gesagt haben.<br />

Und dann?<br />

Irgendetwas passiert,<br />

wenn wir zurück nach<br />

<strong>Rodenberg</strong> fahren.<br />

Irgendetwas, das das Gerücht immer weiter nährt, in Abbensen sei<br />

es ganz ganz schrecklich…<br />

Uns reißt das zu viel ein, uns macht das zu viel kaputt. Wenn nach all<br />

der Mühe, nach all den tollen Erlebnissen und den guten Begegnungen<br />

mit den Jugendlichen nur noch bleibt, dass es wie im<br />

<strong>St</strong>rafgefangenenlager mit uns sei… dann kommen wir dagegen<br />

nicht mehr an.<br />

• Im nächsten Jahr fahren wir in ein anderes, in ein festes Haus.<br />

Ich bin froh, mit Lauenstein ein Haus gefunden zu haben, das für<br />

unsere Gruppengröße (50 – 60 Leute) passend ist.<br />

• Auf der diesjährigen Vorkonfi-Freizeit haben wir zum Ende eine<br />

gemeinsame Auswertung der Freizeit vorgenommen. Ich habe<br />

Sätze wie „In der Gesamtgruppe war die Atmosphäre gut“ in den<br />

Raum gestellt. Die Jugendlichen konnten dann per „Ampelabstimmung“<br />

mit einer grünen Karte volle Zustimmung zeigen, mit einer<br />

roten absolute Ablehnung und mit einer gelben ein Unentschieden.<br />

Nachdem wir unsere Sätze auf diese Art hatten reflektieren lassen,<br />

konnten die Jugendlichen selber Sätze aufstellen. Ein Konfirmand<br />

sagt: „Wir wollen nächstes Jahr wieder hier nach Abbensen fahren!“<br />

Drei rote Karten, 10 gelbe und 12 grüne.<br />

Was sagen Sie nun?<br />

Diakonin Martina Brose<br />

28


Einladungen<br />

Die Reihe der Passionsandachten wird fortgesetzt am<br />

07. <strong>April</strong> <strong>St</strong>. <strong>Jacobi</strong> (Pastor i.R. Knackstedt)<br />

14. <strong>April</strong> <strong>St</strong>. <strong>Jacobi</strong> (Pastor i.R. Zachmann)<br />

Beginn jeweils 19:00 Uhr. Die Kirche ist während der Andachten nicht geheizt!<br />

am Sonntag, 10. <strong>April</strong>, im Gottesdienst um 10:00 Uhr<br />

Chor und Vokalkreis singen die<br />

Lukas – Passion von Heinrich Schütz<br />

Solisten:<br />

Dr. Friedrich Hauschild (Evangelist)<br />

Gottfried Schwartz (Worte Jesu)<br />

Anne Bünker, Henning Bock u. Christoph Brennecke<br />

Hohe Konfirmationen <strong>2011</strong><br />

Silberne Konfirmation Sonntag, d. 26. Juni <strong>2011</strong><br />

Goldene, Diamantene<br />

u. Eiserne Konfirmation Sonntag, d. 21. August <strong>2011</strong><br />

10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />

15:00 Uhr Kaffeetafel im Gemeindehaus<br />

Alle Jubilarinnen und Jubilare der Konfirmationsjahrgänge<br />

1986, bzw. 1961, 1951 und 1946<br />

sind zusammen mit ihren Partner/innen herzlich dazu eingeladen<br />

und werden gebeten, sich im Gemeindebüro oder bei Frau Hardekopf<br />

(Tel. 2782) anzumelden.<br />

Die Anschriften von auswärts wohnenden Jubilaren sind besonders<br />

wichtig, damit auch sie benachrichtigt werden können. Bitte helfen<br />

Sie uns wieder bei der Beschaffung der Adressen.<br />

29


30<br />

Kinderseite


Einladungen<br />

03.04. Ende gut – alles gut!<br />

Ostern: Jesus Auferstehung<br />

22.05. Voll begeistert<br />

Die Pfingstgeschichte<br />

(KiGo mit Eltern und Geschwistern)<br />

31


Musikalisches<br />

Jubiläumsjahr bei Caminando Va<br />

25 Jahre ist es her, dass sich die<br />

ersten Sängerinnen und Sänger<br />

zusammen fanden, und gemeinsam<br />

Gospel zu singen. Das war die<br />

Geburtstunde von Caminando Va!<br />

Dieses wird mit einem fulminanten<br />

Jubiläumskonzert am 8. Oktober<br />

<strong>2011</strong> in <strong>St</strong>. <strong>Jacobi</strong> gefeiert.<br />

Mit zwei Abschlusskonzerten am<br />

2. Juni (Christi Himmelfahrt ) um<br />

10.00 Uhr in der Marktkirche und<br />

um 12.00 Uhr auf dem Rathausplatz<br />

in Hannover endet dieser<br />

Workshop. Von dort werden die<br />

Teilnehmer mit vielen Erfahrungen<br />

und angereichertem Repertoire<br />

nach <strong>Rodenberg</strong> zurückkehren.<br />

Auch ehemalige Mitsänger/innen<br />

haben den langen Weg dieses<br />

Chores geprägt, und sind nun<br />

herzlich dazu eingeladen, dieses<br />

Jubiläumskonzert mit zu gestalten.<br />

Ein intensiver Vorbereitungsworkshop<br />

findet am 27./28. August im<br />

Gemeindehaus statt.<br />

In den kommenden Monaten hat<br />

der Chor auch noch einige<br />

interessante Aktionen geplant. So<br />

gibt es am 20. März um 17.30 Uhr<br />

einen 30 minütigen Auftritt zur<br />

Gospelnight in der Erlöserkirche in<br />

Hannover.<br />

Am 8. <strong>Mai</strong> singt Caminando Va zu<br />

den Konfirmationen in <strong>St</strong>. <strong>Jacobi</strong>.<br />

Aber kein Chor ist so gut, dass er<br />

nicht noch an sich arbeiten<br />

müsste und sich neuen Erfahrungen<br />

verschließen könnte. Am<br />

28./29. <strong>Mai</strong> nehmen zahlreiche<br />

Chormitglieder an einem intensiven<br />

Gospelworkshop in Hannover<br />

teil.<br />

Wer sich informieren will, wendet<br />

sich bitte gerne an Ulrike Meier,<br />

Tel. 05723/5902 oder auch an das<br />

Gemeindebüro.<br />

Die Chorproben finden an jedem<br />

Mittwoch von 19.30 Uhr bis 21.00<br />

Uhr im Gemeindehaus, Groverstr.<br />

32 statt. Auch dort sind alle<br />

Interessierten herzlich willkommen.<br />

Elke Ryzek<br />

33


Einladungen<br />

Durchwachte Nacht für Jugendliche<br />

23. / 24. <strong>April</strong><br />

in der Ev.-luth. <strong>St</strong>. <strong>Jacobi</strong>-Kirche, <strong>Rodenberg</strong><br />

Beginn: Karsamstag, 23. <strong>April</strong>, 19.00 Uhr<br />

Jugendhaus, Grover <strong>St</strong>r. 34, <strong>Rodenberg</strong><br />

Wach-Sein, eine ganze Nacht durch, Sich-Öffnen für Neues!<br />

Wir beginnen mit einem gemeinsamen Abendessen.<br />

Und dann wollen wir in dieser Nacht die Kirche mal ganz anders erleben. Als<br />

Ort für unsere Träume, für unsere Gebete, als Ort, an dem wir zur Ruhe<br />

kommen, als Ort, an dem wir was erleben.<br />

• Wir erinnern den Leidensweg Jesu in Worten, Bildern und Liedern.<br />

• Wir richten mit Euch zusammen eine Gebetslandschaft ein, beten,<br />

schweigen, träumen.<br />

• Wir sind mit Euch eine ganze Zeit „einfach nur so“ in unserer Kirche.<br />

• Wir bereiten mit Euch einige Elemente des Osterfrühgottesdienstes vor<br />

und gestalten dann den Gottesdienst am Ostermorgen.<br />

Anmeldung bei Diakonin Martina Brose, Tel.: 05723 / 5893<br />

<strong>Mai</strong>l: ejd.grafschaft.schaumburg@t-online.de<br />

35


Gut zu wissen<br />

Hospizarbeit im nördlichen Kirchenkreis<br />

Seit gut drei Jahren gibt es bereits<br />

eine Hospizgruppe im Bereich<br />

Bad Nenndorf.<br />

Die Gruppe ist Mitglied im<br />

Palliativ- und Hospiznetzwerk<br />

Schaumburg und besteht zurzeit<br />

aus neun Frauen. Alle sind ausgebildete<br />

Hospizhelferinnen und arbeiten<br />

ehrenamtlich. Ihr Anliegen<br />

ist es, Menschen in ihrer letzten<br />

Lebensphase zu begleiten, damit<br />

sie ihr Leben bis zum letzten<br />

Atemzug, möglichst in vertrauter<br />

Umgebung, leben können.<br />

Die <strong>St</strong>erbenden werden sowohl<br />

zu Hause als auch im Pflegeheim<br />

oder Krankenhaus betreut. Alle<br />

Begleitungen werden individuell<br />

mit den betroffenen Menschen,<br />

den Angehörigen sowie den<br />

Pflegeeinrichtungen abgestimmt.<br />

Die Gruppe ersetzt jedoch auf<br />

keinen Fall einen Pflegedienst,<br />

sondern versteht ihre Tätigkeit als<br />

Entlastung der Angehörigen und<br />

Begleitung der <strong>St</strong>erbenden. Auch<br />

Gespräche klärender Art, z.B. als<br />

Mittler zwischen den beteiligten<br />

Personen, sind für viele eine große<br />

Hilfe. Durch die Begleitung einer<br />

Hospizhelferin wird es möglich,<br />

nicht nur die neue Rolle als<br />

Pfleger/in auszuführen, sondern<br />

auch in der gewohnten Rolle als<br />

Partner bzw. Kind zu handeln.<br />

Besonders am Herzen liegt es der<br />

Gruppe, allen Menschen Mut zu<br />

machen, sich frühzeitig und nicht<br />

erst im akuten Bedarf zu melden.<br />

So kann man sich besser kennen<br />

lernen und die Bedürfnisse der<br />

Betroffenen klarer erkennen, sodass<br />

eine gute individuelle Begleitung<br />

entstehen kann.<br />

Die Gruppe ist über das Hospizhandy<br />

(0174 – 4547472) zu erreichen.<br />

Diese Nummer werden<br />

Sie demnächst regelmäßig auf der<br />

Adressenseite der KONTAKTE finden.<br />

Susanne Wolf<br />

Die derzeit<br />

aktiven<br />

Hospizhelferinnen:<br />

(hinten von li. n. re.)<br />

S. Nelz, H. Schink,<br />

G. Pomplun,<br />

M. Hilgenfeld,<br />

H. Kunde,<br />

(vorne von li. n. re.)<br />

G. Prange<br />

(Gruppenleitung),<br />

C. Brinkmann,<br />

G. Tegtmeier<br />

(Gruppenleitung)<br />

37


Gottesdienste für <strong>St</strong>. <strong>Jacobi</strong><br />

(Änderungen nur in Ausnahmen! Der aktuelle Plan hängt in den Schaukästen!)<br />

Datum / Tag Zeit Gottesdienstart Liturg/in<br />

03. <strong>April</strong><br />

Lätare<br />

10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Pastor<br />

Janßen<br />

07. <strong>April</strong> 19:00 Passionsandacht mit Pastor i. R. Knackstedt<br />

10. <strong>April</strong><br />

Judika<br />

10:00 Gottesdienst mit Passionsmusik<br />

Es singen Chor u. Vokalkreis.<br />

Pastor i. R.<br />

Knackstedt<br />

14. <strong>April</strong> 19:00 Passionsandacht mit Pastor i. R. Zachmann<br />

17. <strong>April</strong><br />

Palmarum<br />

10:00 Gottesdienst Pastor<br />

Janßen<br />

21. <strong>April</strong><br />

Gründonnerstag<br />

18:00 Gottesdienst mit Abendmahl Pastor i. R.<br />

Zachmann<br />

22. <strong>April</strong><br />

Karfreitag<br />

10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Pastor<br />

Janßen<br />

24. <strong>April</strong> Osternacht<br />

Ostersonntag<br />

05:30<br />

10:00<br />

Gottesdienst mit Taufen und<br />

Abendmahl<br />

Gottesdienst mit Taufe<br />

Pastor<br />

Janßen<br />

Es spielt der Posaunenchor.<br />

25. <strong>April</strong><br />

Ostermontag<br />

10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Pastorin<br />

Sieling<br />

01. <strong>Mai</strong><br />

Quasimodogeniti<br />

10:00 Gottesdienst Lektorin<br />

Wille<br />

07. <strong>Mai</strong> 18:00 Abendmahlsgottesdienst zur<br />

Konfirmation<br />

Pastor<br />

Janßen<br />

08. <strong>Mai</strong><br />

Miserikordias Domini<br />

09:30<br />

11:30<br />

Konfirmation I / Caminando Va<br />

Konfirmation II / Caminando Va<br />

Pastor<br />

Janßen<br />

14. <strong>Mai</strong> 18:00 Abendmahlsgottesdienst zur<br />

Konfirmation<br />

Pastor<br />

Janßen<br />

15. <strong>Mai</strong><br />

Jubilate<br />

09:30<br />

11:30<br />

Konfirmation III / Kirchenchor<br />

Konfirmation IV / Posaunenchor<br />

Pastor<br />

Janßen<br />

22. <strong>Mai</strong><br />

Kantate<br />

10:00 Gottesdienst Pastor i. R.<br />

Zachmann<br />

29. <strong>Mai</strong><br />

Rogate<br />

10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Pastor i. R.<br />

Knackstedt<br />

02. Juni<br />

Christi Himmelfahrt<br />

10:30 Gottesdienst Pastor<br />

Janßen<br />

05. Juni<br />

Exaudi<br />

Kindergottesdienst von 10:00 Uhr – 11:30 Uhr im Kantorhaus, Grover <strong>St</strong>r. 34<br />

Kirchenkaffee im Anschluss an den Gottesdienst im Gemeindehaus<br />

38<br />

10:00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Es singt der Chor.<br />

Pastor<br />

Janßen


Wer zuletzt lacht<br />

Impressum<br />

Herausgeber Kirchenvorstand<br />

+ V.i.S.d.P.: der Ev.-luth. <strong>St</strong>. <strong>Jacobi</strong>-Kirche <strong>Rodenberg</strong><br />

Redaktion:<br />

Michael Kuring, Ilona Schäfer, Hannelore Wolf,<br />

Susanne Wolf<br />

Inserate Layout: Christiane Brandtner-Schwartz<br />

Verteilung:<br />

Druck:<br />

Hartmut und Silke Wedemann<br />

sowie viele ehrenamtliche HelferInnen<br />

printmedia atelier<br />

Deisterstr. 23, 31552 <strong>Rodenberg</strong><br />

Auflage: 2300 <strong>St</strong>ück<br />

Redaktionsschluss zur nächsten Ausgabe: 1. <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />

Beiträge bitte an: kontakte-redaktion@st-jacobi-rodenberg.de<br />

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