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Uwe Knapp, Andrea Busch,<br />

Manuel Krüger, SebasƟan<br />

Roloff, Peter Rechenberger,<br />

Andreas Schäfers, Natascha<br />

Hiltrop, Michael Schaub,<br />

Frank Heitmeyer, Manfred<br />

Gohres (hinten von links);<br />

Josef Neumaier, Anja<br />

Maurer, Jürgen Weiß,<br />

Leopold Rupp, Norbert<br />

Gau, Manuela Schmer -<br />

mund (vorn von links).<br />

(Nicht alle nominiert)<br />

DATEN & FAKTEN<br />

TEILNEHMER<br />

IN LONDON:<br />

140<br />

(100 Männer/40 Frauen)<br />

WETTBEWERBE:<br />

<strong>12</strong><br />

AUSTRAGUNGSORT:<br />

Royal Artillery Barracks<br />

24 London 20<strong>12</strong> Sportschießen<br />

Es wird scharf Ein starkes<br />

geschossen Team<br />

Mit acht Athleten wollen die deutschen Sportschützen<br />

einen Angriff auf die Medaillenränge wagen.<br />

Schwimmweltmeister Sebastian Iwanow greift<br />

nach seiner ersten paralympischen Medaille.<br />

Seit den Spielen von 1976 ist das<br />

Sportschießen paralympisch. Ein<br />

spezielles Klassifizierungssystem<br />

nern ausgeübt. Die deutschen Sportschützen<br />

zählen spätestens seit dem<br />

Dreifachgold für Siegmar Henker 1984<br />

Als eine der ältesten Behindertensportarten<br />

zählt Schwimmen<br />

bereits seit 1960 zum para­<br />

macht es möglich, dass sich Schützen in New York und Stoke Mandeville zu<br />

lympischen Programm. Die Klassifi­<br />

mit unterschiedlicher Behinderung in den regelmäßigen Medaillensammlern<br />

zierung der Athleten erfolgt in Seh-,<br />

einem gemeinsamen Wettkampf mes­ bei Paralympischen Spielen.<br />

Körper- und geistige Behinderung.<br />

sen können. Die Athleten sind in die<br />

Die Unterschiede zum olympischen<br />

Klassen SH1 (ohne Gewehrauflagestän­ ZWEIMAL SILBER IN PEKING<br />

Schwimmsport liegen lediglich in der<br />

der) und SH2 (mit Gewehrauflagestän­ Zum Top-Team für London gehören Na­<br />

frei wählbaren Startposition (vom<br />

der) aufgeteilt. Darüber hinaus werden tascha Hiltrop, Manuela Schmermund<br />

Startblock mit oder ohne Hilfe, sitzend<br />

noch die Kategorien „liegend“ und und Josef Neumaier. Insgesamt werden<br />

vom Startblock, neben dem Startblock<br />

„stehend“ unterschieden. In insgesamt acht Athleten in den Royal Artillery<br />

oder aus dem Wasser) und dem so<br />

zwölf Wettbewerben wird entweder Barracks an den Start gehen. In Peking<br />

genannten „Tapping“. Bei sehbehin­<br />

mit dem Gewehr oder der Pistole, 2008 holten Manuela Schmermund<br />

derten Schwimmern darf ein Helfer<br />

aus 10m, 25m bzw. 50m Entfernung und Norbert Gau jeweils mit dem Luft-<br />

(„tapper“) dem Athleten mit einem<br />

geschossen. Sechs davon werden von gewehr aus 10m die Silbermedaille. Stab bzw. einem akustischen Signal bei<br />

beiden Geschlechtern im Mixed und Das letzte Gold sicherte sich ebenfalls der Wende oder dem Zielanschlag den<br />

jeweils drei nur von Frauen oder Män- Schmermund 2004 in Athen. Abstand zum Bahnende signalisieren.<br />

BRUHN MIT FÜNF MEDAILLEN<br />

Erfolgreichste Schwimmerin in Peking<br />

war Kirsten Bruhn, die gleich fünf Medaillen<br />

(einmal Gold, einmal Silber,<br />

dreimal Bronze) gewinnen konnte.<br />

Bemerkenswert ist auch die Leistung<br />

der mehrfachen Welt- und Europameisterin<br />

Daniela Schulte. 1996 gewann<br />

sie im Alter von 14 Jahren schon zwei<br />

paralympische Goldmedaillen mit der<br />

Staffel und zweimal Silber in Einzeldisziplinen.<br />

20<strong>12</strong> zählen Bruhn und<br />

Schulte wieder zum starken deutschen<br />

Team, dem auch der Weltmeister von<br />

2010 über 100m Freistil Sebastian<br />

Iwanow angehört. Im Gegensatz zu den<br />

beiden wartet er noch auf sein erstes<br />

Edelmetall bei den Spielen.<br />

Tanja Gröpper, Verena SchoƩ,<br />

Anke Conradi, Kirsten Bruhn<br />

(unten von links); Elena Krawzow,<br />

Daniela Schulte, Julia Kabus,<br />

Maike Naomi SchniƩger, Stefanie<br />

Weinberg, ChrisƟane Reppe, Marion<br />

Haas-Faller (Trainerin), Niels<br />

Grunenberg (2. R. von links); Ute<br />

Schinkitz (Bun<strong>des</strong>trainerin), SebasƟan<br />

Iwanow, Vera Thamm, Swen<br />

Michaelis, Torben Schmidtke (3.<br />

R. von links); Bernhard von Welck<br />

(Team-Manager), Eric Werner<br />

(Trainer), Tobias Pollap, Daniel<br />

Simon, MarƟn Schulz, Christoph<br />

Burkard, Phillip Semechin<br />

(DiagnosƟktrainer), Dörte Paschke<br />

(Trainerin) (4. R. von links).<br />

DATEN & FAKTEN<br />

TEILNEHMER IN LONDON:<br />

600 (340 Männer/260 Frauen)<br />

WETTBEWERBE: 148<br />

AUSTRAGUNGSORT:<br />

Aquatics Center<br />

KURZPORTRÄT<br />

DANIELA SCHULTE<br />

Seit 1995 gehört die heute<br />

30-Jährige zur Weltspitze im<br />

Schwimmen. Zehn Welt- und<br />

elf Europameistertitel konnte<br />

die Berlinerin in dieser Zeit<br />

gewinnen. Nach einer Babypause<br />

von knapp vier<br />

Jahren, gelang ihr 2008 ein<br />

grandioses Comeback. 2011<br />

erschwamm sie sich jeweils<br />

vier Goldmedaillen bei EM<br />

und WM.<br />

Schwimmen London 20<strong>12</strong><br />

25

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