Das Programm - City Esslingen
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„Von Nonnen und Mönchen…“<br />
7.10.2009 bis 27.1.2010 | jeden 2. Mittwoch, jeweils um 19.00 Uhr<br />
Kommunales Kino <strong>Esslingen</strong><br />
Filmreihe „Von Nonnen und Mönchen…“<br />
Neun Filme – vom Klassiker über den Kultfilm bis zur topaktuellen<br />
Produktion, vom Low-Budget-Film bis zum millionenschweren<br />
Blockbuster – umfasst diese Filmreihe. Die Filme beleuchten<br />
klösterliches Leben bzw. das Leben von Nonnen und Mönchen<br />
vom Mittelalter bis in die Jetztzeit:<br />
mal dokumentarisch<br />
Die große Stille, Herr Vig & die Nonne<br />
poetisch<br />
Frühling, Sommer, Herbst, Winter... und Frühling<br />
komödiantisch<br />
Vaya con Dios<br />
tragikomisch<br />
Nicht von dieser Welt, Broken Silence<br />
mit viel Suspence<br />
Der Name der Rose<br />
anrührend<br />
Die Geschichte einer Nonne<br />
oder biographisch<br />
Vision – aus dem Leben der Hildegard von Bingen<br />
Immer aber unterhaltsam, lebendig, anregend, spannend! Mal<br />
werden die Protagonisten aus ihrer geschlossenen Klosterwelt<br />
gestoßen und mit dem weltlichen Leben konfrontiert, mal nehmen<br />
die Filme eine strenge Innenperspektive ein, dokumentieren<br />
oder rekonstruieren akribisch die klösterliche Welt. Der Fokus<br />
liegt dabei auf unserem vertrauten Kulturkreis, doch die Filmreihe<br />
wagt auch Blicke ins ferne Asien oder ins nahe Dänemark,<br />
wo ein Schloss in ein russisch-orthodoxes Kloster umgewandelt<br />
werden soll.<br />
Veranstalter:<br />
Kommunales Kino <strong>Esslingen</strong> e.V. , Maille 4-9, 73728 <strong>Esslingen</strong><br />
Eintritt: € 6,50 / ermäßigt für Mitglieder € 3,50<br />
Karten unter 0711 / 31059510 oder an der Abendkasse<br />
www.koki-es.de<br />
Mi. 7.10.2009 | 19.00 Uhr<br />
Vaya con Dios<br />
D 2002 / R: Zoltan Spirandelli / FSK ab 6<br />
Großartig gespieltes, ebenso originelles wie charmantes Roadmovie,<br />
das vor allem aus dem Zusammenprall von klösterlicher Askese<br />
und weltlicher Vergnügungssucht komödiantische Funken schlägt<br />
und durch seinen wunderbaren Soundtrack aus meditativer Chormusik<br />
besticht. Die drei sehr weltfremden Cantorianer-Mönche<br />
Benno (Michael Gwisdek), Arbo (Daniel Brühl) und Tassilo müssen<br />
ihre Brandenburger Abtei verlassen, weil es ihr an Nachwuchs und<br />
Geld mangelt. Sie machen sich auf die lange Reise in die Toskana<br />
zum letzten noch verbliebenen Cantorianer-Kloster. Doch der Weg<br />
dorthin ist für jeden von ihnen mit anderen irdischen Verlockungen<br />
in Form von Völlerei, einer schönen Frau (Chiara Schoras) bzw. wissenschaftlicher<br />
Forschung gepflastert.<br />
Mi. 21.10.2009 | 19.00 Uhr<br />
Die Geschichte einer Nonne<br />
USA 1959 / R: Fred Zinnemann / 149 Min. / FSK: ab 12<br />
Audrey Hepburn liefert eine berührende, großartige schauspielerische<br />
Leistung als Arzttochter Gabrielle, deren Berufung die Medizin<br />
ist. Doch die gesellschaftlichen Konventionen verbieten ihr ein Studium<br />
oder die Arbeit als Krankenpflegerin. Die gläubige Katholikin<br />
tritt deshalb in der Hoffnung, als Missionsschwester arbeiten zu<br />
können, einem Kloster bei. Nach einer harten Lehrzeit und vielen<br />
Kollisionen mit den strengen Ordensregeln wird Gabrielle in den<br />
Kongo versetzt, wo sie in der Zusammenarbeit mit Dr. Fortunati<br />
aufblüht. Hin- und hergerissen zwischen ihren Pflichten als Nonne,<br />
wachsenden Zweifeln und ihren Gefühlen für den Arzt, kehrt sie zu<br />
Beginn des 2. Weltkriegs nach Europa zurück. Nominiert für acht<br />
Oscars!<br />
Mi. 4.11.2009 | 19.00 Uhr<br />
Frühling, Sommer, Herbst, Winter... und Frühling<br />
ROK / D 2003 / R: Kim Ki-duk / 103 Min. / FSK: ab 12 / dt. Fassung<br />
Ein kleines Kloster, in einer abgeschiedenen Berglandschaft auf dem<br />
Jusan See gelegen, ist Schauplatz von Kim Ki-duks wunderschöner,<br />
berührender Parabel. An diesen Ort von geradezu überirdischer<br />
Schönheit wird ein Novize zu einem Mönch gebracht, der ihn in die<br />
Lehren des Buddhismus einweist. Jede der Jahreszeiten steht dabei<br />
für einen Lebensabschnitt des Schülers. „Erhaben einfach, atemberaubend<br />
schön! (…) Kim schafft es scheinbar mühelos, die Bilder im<br />
Fluss und die komischen und tragischen Aspekte des Geschehens in<br />
der Schwebe zu halten. Sein Film ist ein Stück buddhistischer Ideologie<br />
im besten Sinn, die Spiegelung des Weltgeschehens in einer<br />
verzauberten Miniatur.“ (FAZ)<br />
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