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Das Programm - City Esslingen

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Zwischen<br />

Himmel und Erde<br />

Klöster und<br />

Pfleghöfe in<br />

<strong>Esslingen</strong><br />

<strong>Das</strong> <strong>Programm</strong><br />

26. September 2009 bis 31. Januar 2010<br />

STADT ESSLINGEN AM NECKAR


Liebe Esslinger Bürgerinnen<br />

und Bürger,<br />

sehr geehrte Gäste,<br />

die Geschichte unserer Stadt ist<br />

eng mit Klöstern und Pfleghöfen<br />

verbunden, die im Mittelalter den<br />

wirtschaftlichen Aufschwung <strong>Esslingen</strong>s<br />

mit bewirkten. <strong>Das</strong> Stadtbild ist heute noch von<br />

dieser Zeit geprägt. Die Ausstellung „Zwischen Himmel<br />

und Erde – Klöster und Pfleghöfe in <strong>Esslingen</strong>“ rückt<br />

das historische Thema in den Mittelpunkt. Neben der<br />

großen Ausstellung in der Franziskanerkirche bietet<br />

auch das begleitende <strong>Programm</strong> eine gute Möglichkeit,<br />

mehr über die Klöster und Pfleghöfe in <strong>Esslingen</strong> zu<br />

erfahren. Konzerte, Vorträge, Exkursionen und Filme<br />

lassen auf vielfältige Weise die damalige Zeit lebendig<br />

werden.<br />

Ein vielschichtiges <strong>Programm</strong> lässt die historischen<br />

Wurzeln der Stadt und deren Auswirkungen und Bedeutung<br />

für <strong>Esslingen</strong> deutlich werden. Die Vortragsreihe<br />

„Klöster und Ordensleben“ jeden Dienstag im Alten<br />

Rathaus erklärt das mittelalterliche Leben in und<br />

um Klöster und Orden. Auf musikalische Weise bringen<br />

die Konzertreihe „Musik in Pfleghöfen und Klöstern“<br />

und die Kirchenmusik das sakrale Leben zum Ausdruck.<br />

Neben einer weiteren Ausstellung im Stadtmuseum<br />

oder dem speziellen Kinoprogramm „Von Nonnen und<br />

Mönchen …“ sind das nur einige Auszüge aus der Fülle<br />

interessanter Veranstaltungen.<br />

Ich danke allen Unterstützern, beteiligten Institutionen<br />

und Personen, die dieses <strong>Programm</strong> ermöglicht haben.<br />

Ich lade Sie herzlich ein, sich selbst auch anhand des hier<br />

vorgestellten <strong>Programm</strong>s ein umfassendes Bild zu machen.<br />

Dabei wünsche ich Ihnen zahlreiche interessante<br />

Eindrücke und spannende Begegnungen beim Besuch<br />

der Ausstellung und der Veranstaltungen „Zwischen<br />

Himmel und Erde – Klöster und Pfleghöfe in <strong>Esslingen</strong>“.<br />

Dr. Jürgen Zieger<br />

Oberbürgermeister der Stadt <strong>Esslingen</strong> am Neckar


Zwischen Himmel und Erde<br />

Klöster und Pfleghöfe in <strong>Esslingen</strong><br />

Zur Ausstellung<br />

Mit sechs Bettelordensklöstern und elf innerstädtischen<br />

Pfleghöfen entwickelte sich die Reichsstadt <strong>Esslingen</strong> seit<br />

dem 13. Jahrhundert zu einer aufstrebenden, bedeutenden<br />

und reichen „Klosterstadt“.<br />

Die Ansiedlung der Bettelorden spiegelt die ungewöhnlich<br />

dynamische Entwicklung der Stadt im Mittelalter wider.<br />

Von diesem Wohlstand und dem Weinbau angelockt,<br />

richteten auch zahlreiche auswärtige Klöster und andere<br />

geistliche Institutionen Pfleghöfe als Wirtschaftsfilialen in<br />

der Stadt ein. Von hier aus verwalteten sie ihren Besitz und<br />

Einkünfte im Stadtgebiet und der näheren Umgebung.<br />

Auf einzigartige Weise lässt sich noch heute die Vielfalt<br />

kirchlicher Bauten in der Esslinger Altstadt erleben, die von<br />

den Bomben des Zweiten Weltkrieges verschont blieb. Zu<br />

den eindrucksvollen Zeugnissen dieser Geschichte zählen<br />

das Münster St. Paul, eine der frühesten und wichtigsten<br />

Bettelordenskirchen nördlich der Alpen, der Chor der<br />

ehemaligen Franziskanerkirche mit seinen bedeutenden<br />

Glasfenstern und die mit neun erhaltenen Bauten außergewöhnliche<br />

Dichte an mittelalterlichen Pfleghöfen.<br />

Die Ausstellung macht das Leben und Arbeiten in der<br />

mittelalterlichen Stadt erfahrbar. Neben Geschichte und<br />

Funktion der Bauten lernen die Besucher den Tagesablauf<br />

von Nonnen und Mönchen kennen. Dieser war geprägt von<br />

Gebeten, Chorgesang und Armenfürsorge.<br />

Aus verschiedenen Museen wurden wertvolle Leihgaben<br />

zusammengetragen, die von der religiösen Kultur des Mittelalters<br />

zeugen. Jenseits von Chorgesang und Stundengebet<br />

gab es aber auch den ganz profanen Alltag. Wie waren<br />

Nonnen und Mönche angezogen? Was stand auf dem Speiseplan?<br />

Hiervon berichten archäologische Funde, die bei<br />

Ausgrabungen in den Klöstern gemacht wurden.<br />

Erweitert wird die Ausstellung durch einen Stadtrundgang<br />

zu den erhaltenen Klöstern und Pfleghöfen, der die prägende<br />

Rolle der kirchlichen Einrichtungen vermittelt (siehe<br />

hierzu S. 4).<br />

So. 27.9.2009 bis So. 31.1.2010<br />

Zwischen Himmel und Erde<br />

Klöster und Pfleghöfe in <strong>Esslingen</strong><br />

Eine Ausstellung der Städtischen Museen<br />

und des Stadtarchivs <strong>Esslingen</strong><br />

In Zusammenarbeit mit der Evangelischen und der Katholischen<br />

Gesamtkirchengemeinde <strong>Esslingen</strong>, der Eberhard Karls<br />

Universität Tübingen, Historisches Seminar, Abteilung für<br />

mittelalterliche Geschichte und dem Landesamt für Denkmalpflege<br />

Baden-Württemberg.<br />

Zentraler Ausstellungsort:<br />

Franziskanerkirche <strong>Esslingen</strong><br />

Franziskanergasse 4 / Eingang Blarerplatz<br />

73728 <strong>Esslingen</strong> am Neckar<br />

Telefon 0711/3512-3240<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Sonntag 11.00 - 18.00 Uhr<br />

24., 25. und 31.12.2009 geschlossen<br />

Eintritt:<br />

regulär € 5,-<br />

ermäßigt € 3,-<br />

(Schüler/innen, Studierende,<br />

Wehr- und Zivildienstleistende,<br />

Gruppen ab 10 Personen)<br />

Kinder bis 5 Jahre frei<br />

Familienkarte € 10,-<br />

Schulklassen € 1,50 pro Schüler/in<br />

Kombiticket<br />

„Zwischen Himmel und Erde“ /<br />

„Auf Gottes Pfaden. Wallfahrt neu entdeckt“<br />

(Stadtmuseum im Gelben Haus)<br />

regulär € 6,-<br />

ermäßigt € 3,50<br />

www.zwischenHimmelundErde.esslingen.de<br />

2 3


Zwischen Himmel und Erde<br />

Klöster und Pfleghöfe in <strong>Esslingen</strong><br />

Stadtrundgang<br />

Erweitert wird die Ausstellung in der Franziskanerkirche durch<br />

einen Rundgang im Stadtraum, der an zahlreichen Stationen zu<br />

den erhaltenen Bauten und zu den ehemaligen Standorten der<br />

Esslinger Klöster und Pfleghöfe führt. Neben den ehemals sechs<br />

Klöstern und elf innerstädtischen Pfleghöfen werden dabei auch<br />

die Keltern der Pfleghöfe und damit die bauliche Vielfalt und<br />

Dichte kirchlicher Orte in <strong>Esslingen</strong> erlebbar.<br />

Ausgehend vom Blarerplatz vor dem Evangelischen Gemeindehaus<br />

können die Besucher eigenständig oder im Rahmen von<br />

Führungen die einzelnen Stationen des Stadtrundgangs entdecken.<br />

Auf Stelen vor den Gebäuden sind die wichtigsten Informationen<br />

sowie historische Abbildungen zusammengestellt.<br />

Ein Leitsystem weist den Weg zwischen den einzelnen Standorten:<br />

Die im Jahr 1535 porträtierte Weiler Nonne Margarethe<br />

Welling, die auch das Plakat, die Begleitpublikation und den Titel<br />

dieses <strong>Programm</strong>heftes schmückt, dient dabei als Begleiterin<br />

und Orientierungshilfe.<br />

Handyführung<br />

Machen Sie einen Rundgang zu den wichtigsten Ausstellungsorten!<br />

An zwölf Stationen können Sie Informationen zur Geschichte<br />

der Pfleghöfe anhören. Einen extra Flyer gibt es in der<br />

Stadtinformation am Marktplatz.<br />

Führungen durch die Ausstellung<br />

Öffentliche Führungen:<br />

Donnerstag 16.00 Uhr<br />

Sonntag 16.00 Uhr<br />

Dauer: 60 Minuten<br />

pro Person € 3,- zzgl. Eintritt<br />

Keine Anmeldung erforderlich (max. 25 Personen)<br />

Gruppenführungen nach Voranmeldung:<br />

maximale Gruppengröße: 25 Personen<br />

bis zu 90 Minuten € 60,-<br />

(Führung durch die Ausstellung,<br />

ggf. anschließend kurzer Rundgang durch die Stadt)<br />

bis zu 120 Minuten € 90,-<br />

(Führung durch die Ausstellung, anschließend Rundgang<br />

durch die Stadt)<br />

Schulklassen nach Voranmeldung:<br />

Angebote siehe S. 49<br />

Telefonische Voranmeldung unter:<br />

0711/3512-3240<br />

Begleitpublikation<br />

Im Verhältnis zur großen Bedeutung der Klöster und Pfleghöfe<br />

für die einstige Reichsstadt war das Wissen über sie bisher<br />

eher dürftig. Mit dem Ausstellungs-, Tagungs- und Publikationsprojekt<br />

„Zwischen Himmel und Erde – Klöster und<br />

Pfleghöfe in <strong>Esslingen</strong>“ soll der Forschungsstand erweitert<br />

und dieses bedeutende historische Erbe der Stadt in den Blick<br />

der Öffentlichkeit gerückt werden. In der umfangreichen Begleitpublikation<br />

zur Ausstellung werden erstmals die Klöster<br />

und Pfleghöfe <strong>Esslingen</strong>s im Zusammenhang ausführlich<br />

vorgestellt und die vielfältigen Beziehungen zwischen den<br />

Klöstern und Pfleghöfen, der Stadt und ihren Bewohnern<br />

sowohl wissenschaftlich fundiert als auch verständlich formuliert<br />

erklärt.<br />

Essays stellen die Bedeutung der Klöster für die Stadt heute<br />

dar, einleitende Beiträge betten die Geschichte <strong>Esslingen</strong>s in<br />

den Kontext der Zeit ein und beleuchten die faszinierende<br />

Geschichte des abendländischen Mönchtums. In über 50 Beiträgen<br />

namhafter Historiker, Theologen, Kunsthistoriker, Bauforscher<br />

und Archäologen werden die engen Verflechtungen<br />

der Klöster mit der städtischen Gesellschaft, Wirtschaft und<br />

Politik, weitere Aspekte wie Theologie und Frömmigkeitspraxis<br />

oder Bildung und Alltag im Kloster, Baugeschichte und<br />

künstlerische Ausstattung der Klöster und Pfleghöfe sowie<br />

der Umgang mit den Bauten nach der Reformation vorgestellt.<br />

Jedes Kloster und jeder Pfleghof wird in einem gesonderten<br />

Beitrag erläutert. Historische und aktuelle Fotos, Ansichten<br />

und Pläne dokumentieren das Aussehen der Bauten einst<br />

und jetzt. Zahlreiche weitere Abbildungen runden den Band<br />

ab und zeigen zudem die zentralen Objekte der Ausstellung.<br />

Zwischen Himmel und Erde<br />

Klöster und Pfleghöfe in <strong>Esslingen</strong><br />

hg. im Namen der Stadt <strong>Esslingen</strong> am<br />

Neckar von Kirsten Fast und Joachim<br />

Halbekann unter Mitarbeit von Iris<br />

Holzwart-Schäfer und Martin Knauer<br />

Michael Imhof Verlag, Petersberg 2009,<br />

ca. 340 Seiten, ca. 180 Abbildungen,<br />

Preis ca. 20 €<br />

ISBN-Nr. 978-3-86568-483-7<br />

<strong>Das</strong> Buch ist in der Ausstellung sowie<br />

im Buchhandel erhältlich.<br />

Zwischen<br />

Himmel und Erde<br />

Klöster und<br />

Pfleghöfe in<br />

<strong>Esslingen</strong><br />

Michael Imhof Verlag<br />

4 5


Worte hören


Klöster und Ordensleben<br />

6.10.2009 bis 26.1.2010 | jeden Dienstag, jeweils 19.00 Uhr<br />

Altes Rathaus | Saalöffnung 18.30 Uhr<br />

jeden Dienstag im Alten Rathaus:<br />

Klöster und Ordensleben – eine Vortragsreihe<br />

<strong>Das</strong> abendländische Mönchtum gehört ohne Zweifel zu den bedeutendsten<br />

Hervorbringungen des europäischen Mittelalters<br />

und hat dessen Geschichte nachhaltig geprägt. Mit der wissenschaftlichen<br />

Vortragsreihe soll ein facettenreiches Bild der<br />

Lebensweisen in Klöstern und Orden – allgemein, aber auch im<br />

Kontext der herausragenden klösterlichen Vergangenheit <strong>Esslingen</strong>s<br />

– vermittelt werden. Die Beiträge aus den Bereichen Geschichte,<br />

Kunstgeschichte, Religion und Architektur beleuchten<br />

die verschiedensten Aspekte der Geschichte von Klöstern und<br />

Pfleghöfen im Mittelalter. Die Zuhörer/innen werden dabei auf<br />

eine Reise von den Wurzeln des Mönchtums über die Reformation<br />

bis zu den Auswirkungen auf die heutige Zeit mitgenommen.<br />

Für den nötigen Überblick und fundierte Erklärungen sorgen dabei<br />

hochkarätige Referentinnen und Referenten.<br />

Veranstalter:<br />

Evangelische Gesamtkirchengemeinde <strong>Esslingen</strong><br />

Geschichts- und Altertumsverein <strong>Esslingen</strong><br />

Katholische Gesamtkirchengemeinde <strong>Esslingen</strong><br />

Regierungspräsidium Stuttgart, Landesamt für Denkmalpflege<br />

Stadt <strong>Esslingen</strong> Stadtplanungs- und Stadtmessungsamt<br />

Stadtarchiv <strong>Esslingen</strong><br />

Städtische Museen <strong>Esslingen</strong><br />

mit Unterstützung durch das Kulturreferat<br />

Der Eintritt zu sämtlichen Vorträgen dieser Reihe ist frei<br />

Di. 13.10.2009 | 19.00 Uhr | Altes Rathaus, Schickhardthalle<br />

Dr. Jörg Bauer, <strong>Esslingen</strong>: Die Geschichte der<br />

Dominikaner und ihr Wirken in <strong>Esslingen</strong><br />

<strong>Das</strong> Dominikanerkloster mit seiner Kirche, dem heutigen<br />

Münster St. Paul, war ohne Zweifel die bedeutendste<br />

klösterliche Niederlassung in <strong>Esslingen</strong>. Der Referent,<br />

ein ausgewiesener Kirchenhistoriker, gibt einen Überblick<br />

über die Geschichte dieses wichtigen Konvents<br />

und stellt insbesondere die Ergebnisse seiner intensiven<br />

Forschungen zur Spätzeit des Klosters vor.<br />

Veranstalter: Evangelische Gesamtkirchengemeinde <strong>Esslingen</strong><br />

www.ev-kirche-esslingen.de<br />

Di. 20.10.2009 | 19.00 Uhr | Altes Rathaus, Schickhardthalle<br />

Dr. Gotthard Fuchs, Wiesbaden:<br />

„Nim din selbes war“ – zur mittelalterlichen Mystik<br />

der offenen Augen<br />

Dr. Gotthard Fuchs, der führende Kenner der Mystik in<br />

Geschichte und Gegenwart, wird in diesem Vortrag mit<br />

manchen Halbwahrheiten und Phantasien zum Phänomen<br />

der Mystik aufräumen und ihren eigentlichen Kern<br />

herausarbeiten. Er wird deutlich machen, dass Mystik<br />

gerade nicht eine Flucht aus der Welt sondern ein intensiveres<br />

Einlassen in die Realität bedeutete.<br />

Veranstalter: Katholische Gesamtkirchengemeinde<br />

www.katholische-kirche-esslingen.de<br />

Di. 6.10.2009 | 19.00 Uhr | Altes Rathaus, Bürgersaal<br />

Dr. Joachim J. Halbekann, <strong>Esslingen</strong>: Die Zeit der<br />

Klöster und Pfleghöfe in <strong>Esslingen</strong> - ein Überblick<br />

Wer mit offenen Augen durch <strong>Esslingen</strong> geht, kann erkennen,<br />

wie außerordentlich dynamisch das erste Jahrhundert<br />

nach der Erhebung <strong>Esslingen</strong>s zur Stadt (1228) gewesen ist.<br />

In dem Vortrag wird vor allem das 13. Jahrhundert als die<br />

Zeit der Ansiedlung der Klöster und vieler Pfleghöfe in <strong>Esslingen</strong><br />

thematisiert, ihre weitere Geschichte nachverfolgt<br />

und die herausragende Bedeutung des Projektes „Zwischen<br />

Himmel und Erde“ für die Erforschung der Stadtgeschichte<br />

erläutert.<br />

Veranstalter: Stadtarchiv <strong>Esslingen</strong><br />

www.esslingen.de<br />

Di. 27.10.2009 | 19.00 Uhr | Altes Rathaus, Schickhardthalle<br />

Prof. Dr. Gudrun Gleba, Osnabrück: Beten, arbeiten,<br />

predigen - Aufgaben und Selbstverständnis des<br />

abendländischen Mönchtums, ein erster Überblick<br />

Klöster und Orden des Mittelalters trugen wesentlich<br />

zur Gestaltung Europas bei: mit der Überlieferung des<br />

gelehrten Wissens, als Spezialisten für agrarische Organisation<br />

und durch ihre Reaktionen auf soziale Veränderungen.<br />

Sie vermittelten durch Gottesdienst und Gebet<br />

zwischen Himmel und Welt und waren gleichzeitig<br />

fest im Diesseits verankert.<br />

Eine Einführung in die faszinierende Welt des europäischen<br />

Mönchtums.<br />

Veranstalter: Geschichts- und Altertumsverein <strong>Esslingen</strong><br />

www.gav-es.de<br />

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Klöster und Ordensleben<br />

Di. 3.11.2009 | 19.00 Uhr | Altes Rathaus, Schickhardthalle<br />

Dr. Dr. Helmut Feld, Mössingen:<br />

Franziskus und Clara in ihrer Zeit<br />

Der Vortrag beleuchtet das Wirken und die große Ausstrahlung<br />

von Franziskus und Clara als Gründer und Gründerin<br />

von völlig neuen Formen des Ordenslebens. Er zeigt auf,<br />

wie diese beiden Persönlichkeiten Spiegel ihrer Zeit und<br />

zugleich Motoren für die Geschichte ihres Jahrhunderts<br />

waren.<br />

Veranstalter:<br />

Katholische Gesamtkirchengemeinde<br />

www.katholische-kirche-esslingen.de<br />

Di. 10.11.2009 | 19.00 Uhr | Altes Rathaus, Schickhardthalle<br />

Pater Kilian Saum, Benediktiner, Oberalteich:<br />

Klosterheilkunde – Klostergärten mit ihren Heilkräutern<br />

Seit Benedikt von Nursia in seiner Ordensregel festlegte,<br />

die Sorge um den Körper sei ebenso wichtig wie die Sorge<br />

um die Seele, wurde in Klöstern medizinisches Wissen<br />

erarbeitet und angewendet. Berühmt wurden die Klostergärten<br />

mit ihren Heilkräutern. „Lernt die Eigenschaften der<br />

Kräuter und die Mischungen der Arzneien kennen“, schrieb<br />

der Benediktiner Cassiodorus.<br />

Veranstalter:<br />

KEB Katholische Erwachsenenbildung im Landkreis <strong>Esslingen</strong> e.V.<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

Katholischen Gesamtkirchengemeinde <strong>Esslingen</strong><br />

www.keb-esslingen.de<br />

Di. 17.11.2009 | 19.00 Uhr | Altes Rathaus, Schickhardthalle<br />

Prof. Dr. Matthias Untermann, Heidelberg:<br />

Architektur der Bettelorden<br />

Matthias Untermann als großer Kenner der Klosterarchitektur<br />

hat 2008 einen Führer über „Klöster in Deutschland“<br />

herausgegeben. Er berichtet in seinem Vortrag über<br />

die Bettelorden und ihre Architektur im Mittelalter in Südwestdeutschland<br />

mit besonderem Blick auf die Esslinger<br />

Klöster.<br />

Veranstalter:<br />

Städtische Museen <strong>Esslingen</strong><br />

www.museen-esslingen.de<br />

Di. 24.11.2009 | 19.00 Uhr | Altes Rathaus, Schickhardthalle<br />

Dr. Gudrun Litz, Ulm:<br />

Wider den Kälberdienst. Der Streit um die<br />

religiösen Bilder im reformatorischen <strong>Esslingen</strong><br />

Der Vortrag expliziert die theologischen Positionen,<br />

ohne die man die leidenschaftliche Erbitterung gegen<br />

die Bilderverehrung, die Notwendigkeit des Bildersturms<br />

(religiös motivierte Aktionen gegen Kultbilder)<br />

bei der Glaubenserneuerung nicht verstehen kann.<br />

Welche sonstigen Faktoren eine Rolle spielten und wie<br />

die Bilderentfernungen vor sich gingen, wird am Beispiel<br />

<strong>Esslingen</strong>s verdeutlicht.<br />

Veranstalter:<br />

Evangelische Gesamtkirchengemeinde <strong>Esslingen</strong><br />

www.ev-kirche-esslingen.de<br />

Di. 1.12.2009 | 19.00 Uhr | Altes Rathaus, Schickhardthalle<br />

Dr.-Ing. Claudia Mohn, <strong>Esslingen</strong>:<br />

Mittelalterliche Klosteranlagen der Zisterzienserinnen<br />

Der Vortrag bietet eine Darstellung zu Funktion und<br />

Struktur mittelalterlicher Architektur von Frauenklöstern.<br />

Ausgangsbedingungen und religiöses Grundkonzept<br />

waren für die Nonnen zwar denen für die Mönche<br />

ähnlich, die Lebensformen in der klösterlichen<br />

Gemeinschaft unterschieden sich jedoch deutlich. Ihre<br />

Klosteranlagen geben davon ein anschauliches Bild.<br />

Veranstalter:<br />

Regierungspräsidium Stuttgart, Landesamt für Denkmalpflege<br />

www.landesdenkmalamt-bw.de<br />

Di. 8.12.2009 | 19.00 Uhr | Altes Rathaus, Schickhardthalle<br />

Dr. Kirsten Fast, <strong>Esslingen</strong>:<br />

Frömmigkeit in spätmittelalterlichen<br />

Frauenklöstern am Beispiel der Weiler Pietà<br />

Aus mittelalterlichen Klöstern ist meist wenig von der<br />

Ausstattung erhalten, wenn sie nicht fest mit dem<br />

Bauwerk verbunden war. <strong>Das</strong> einzige Kunstwerk aus<br />

den Esslinger Klöstern ist das Andachtsbild der Weiler<br />

Pietà. Auch anhand weiterer Beispiele wird erläutert,<br />

wie wichtig diese Bildwerke für die mystischen Erfahrungen<br />

der Nonnen waren. Eine Einführung in diese<br />

faszinierende Bilderwelt.<br />

Veranstalter:<br />

Städtische Museen <strong>Esslingen</strong><br />

www.museen-esslingen.de<br />

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Klöster und Ordensleben<br />

Di. 15.12.2009 | 19.00 Uhr | Altes Rathaus, Schickhardthalle<br />

Clarissa von der Forst, Bamberg und Dr.-Ing. Martin<br />

Hahn, <strong>Esslingen</strong>: Umgenutzt und ungenutzt – von der<br />

Verwendung der Klöster und Pfleghöfe in <strong>Esslingen</strong><br />

Sechs Klöster und elf Pfleghöfe lagen im Stadtkern von<br />

<strong>Esslingen</strong>. Einige Gebäude sind ganz verschwunden, andere<br />

sind bis heute im Stadtbild präsent. Keines dient allerdings<br />

mehr seinem ursprünglichen Zweck. Die Architektur<br />

hat länger überdauert als der einstige Nutzen. Der Vortrag<br />

geht der Frage nach, wie Klöster und Pfleghöfe die Zeitläufe<br />

überdauert haben.<br />

Veranstalter:<br />

Stadt <strong>Esslingen</strong> Stadtplanungs- und Stadtmessungsamt<br />

www.esslingen.de<br />

Di. 12.1.2010 | 19.00 Uhr | Altes Rathaus, Schickhardthalle<br />

Iris Holzwart-Schäfer, Stuttgart: Der Esslinger<br />

Karmelitenkonvent zwischen Bettelordensideal und<br />

klösterlicher Wirklichkeit<br />

Neben den Dominikanern, Franziskanern und Augustinereremiten<br />

gehörten die Karmeliten zu den bedeutendsten<br />

Bettelorden. Von ihrer Niederlassung in der<br />

Esslinger Obertorvorstadt haben sich keine baulichen<br />

Zeugnisse erhalten. Über das bislang wenig bekannte<br />

Karmelitenkloster stellt die Referentin eine Fülle neuer<br />

historischer und archäologischer Erkenntnisse vor.<br />

Veranstalter:<br />

Geschichts- und Altertumsverein <strong>Esslingen</strong><br />

www.gav-es.de<br />

Di. 29.12.2009 | 19.00 Uhr | Altes Rathaus, Schickhardthalle<br />

Michael Schindler, Dr. Oliver Schütz, <strong>Esslingen</strong>:<br />

Geregeltes Leben. Gemeinsamkeiten und Unterschiede<br />

in den Klosterregeln<br />

Klöster und Ordensgemeinschaften lebten nach bestimmten<br />

Regeln, die das Leben in einer Gemeinschaft mit einer spirituellen<br />

Ausrichtung ermöglichten. Dabei hatten die verschiedenen<br />

Orden je unterschiedliche Schwerpunkte. Michael Schindler<br />

und Dr. Oliver Schütz lesen einzelne Kapitel aus großen Ordensregeln<br />

vor und zeigen auf, wie diese zu verstehen waren.<br />

Veranstalter:<br />

Katholische Gesamtkirchengemeinde<br />

www.katholische-kirche-esslingen.de<br />

Di. 5.1.2010 | 19.00 Uhr | Altes Rathaus, Schickhardthalle<br />

Dr. Martina Wehrli-Johns, Zürich: <strong>Das</strong> mittelalterliche<br />

Beginenwesen – Entstehung und Verbreitung einer<br />

neuen Lebensform zwischen Kloster und Welt<br />

Erstmals nachgewiesen in der Stadt Köln (1230), etablierte<br />

sich das Beginentum im Verlauf des 13. und 14. Jahrhunderts<br />

bald in jeder größeren Stadt nördlich der Alpen. Der<br />

Vortrag zeigt die charakteristischen Lebensformen der Beginen<br />

in Europa und fragt nach den Gründen ihrer Verfolgung<br />

durch die mittelalterliche Inquisition.<br />

Veranstalter:<br />

Stadtarchiv <strong>Esslingen</strong><br />

www.esslingen.de<br />

Di. 19.1.2010 | 19.00 Uhr | Altes Rathaus, Schickhardthalle<br />

Prof. Dr. Matthias Werner, Jena:<br />

Die hl. Elisabeth von Thüringen und die religiösen<br />

Bewegungen des 13. Jahrhunderts<br />

<strong>Das</strong> vielgestaltige 13. Jahrhundert gehört zu den facettenreichsten<br />

Epochen der europäischen Geschichte.<br />

Vor allem in den entstehenden Städten wie <strong>Esslingen</strong><br />

entwickelten sich neue Formen der Frömmigkeit, insbesondere<br />

bei Frauen. Der Referent, einer der besten<br />

Kenner der religiösen Armutsbewegung, beleuchtet den<br />

religiösen Aufbruch, der in der charismatischen Gestalt<br />

der hl. Elisabeth seinen Ausdruck gefunden hat.<br />

Veranstalter:<br />

Stadtarchiv <strong>Esslingen</strong><br />

www.esslingen.de<br />

Di. 26.1.2010 | 19.00 Uhr | Altes Rathaus, Schickhardthalle<br />

Roland Kachler, <strong>Esslingen</strong>: Keine Angst vor der<br />

Angst! – Wie wir unsere Ängste lösen können<br />

Jede Zeit, sei es das Mittelalter, sei es unsere Gegenwart,<br />

hat ihre besonderen Ängste. Welche Ängste beunruhigen<br />

uns heute? Was sagen sie über uns und unsere<br />

Zeit? Wie löste das Mittelalter, wie lösen wir heute<br />

unsere Ängste? Wie entdecken wir in unseren Ängsten<br />

Zuversicht, Mut und Gelassenheit? Antworten geben<br />

uns unsere Ängste. Wir sollten uns ihnen stellen.<br />

Veranstalter:<br />

Evangelische Gesamtkirchengemeinde <strong>Esslingen</strong><br />

www.ev-kirche-esslingen.de<br />

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Weitere Vorträge<br />

Mo. 5.10.2009 | 19.30 Uhr | Salemer Pfleghof, Paulussaal<br />

Prof. Dr. Stefan Schreiner, Tübingen: Auf der Suche<br />

nach dem Goldenen Zeitalter - <strong>Das</strong> Miteinander von Juden,<br />

Christen und Muslimen im Mittelalter<br />

Bei der Frage nach historischen Vorbildern eines friedlichen<br />

Miteinanders von Juden, Christen und Muslimen wird<br />

oft al-Andalus, das mittelalterliche, islamische Spanien genannt<br />

- bis heute immer wieder als „Goldenes Zeitalter“<br />

verklärt. Vergessen wird dabei zumeist, dass es sich dabei<br />

um eine Projektion des 19. Jahrhunderts handelt. Gegenüber<br />

dieser bietet das mittelalterliche Spanien hinsichtlich<br />

des Miteinanders der verschiedenen Völker, Kulturen und<br />

Religionen ein durchaus ambivalentes Bild. Diesem nachzuspüren<br />

und nach seiner Bedeutung als „Lehrstück für<br />

heute?“ zu fragen, ist Gegenstand des Vortrages.<br />

Die Gesprächsreihe »Christen und Muslime im Gespräch«<br />

will zur Begegnung, zum Verständnis und zum besseren<br />

Miteinander beitragen.<br />

Veranstalter: Evang. und Kath. Gesamtkirchengemeinde <strong>Esslingen</strong> zusammen<br />

mit KEB Katholische Erwachsenenbildung und Evangelisches Bildungswerk<br />

im Landkreis <strong>Esslingen</strong>, Diyanet - Türkisch-Islamischer Kulturverein<br />

der Yunus Emre Moschee, <strong>Esslingen</strong> und Die Welt des Islam - Fatih-Moschee,<br />

<strong>Esslingen</strong>.<br />

Eintritt: frei<br />

www.keb-esslingen.de<br />

Do. 12.11.2009 | 20.00 Uhr<br />

Evangelisches Gemeindehaus am Blarerplatz<br />

Pierre Stutz, Lausanne: Geborgen und frei -<br />

Ermutigungen für ein mystisches Christsein<br />

Mystische Menschen erfahren mitten im Leben Momente<br />

des tiefen Aufgehobenseins in Gott. Türen zum Glück<br />

öffnen sich: wir können auch mit unseren durch-kreuzten<br />

Hoffnungen lebensbejahend umgehen. Mystische Menschen<br />

folgen ihrer Sehnsucht nach Geborgenheit und<br />

Freiheit. Auf diesem inneren Weg entdecken sie in sich die<br />

Christuskraft, die sie zur Liebe verwandelt.<br />

Pierre Stutz lässt sich von zahlreichen mystischen Biografien<br />

aus Vergangenheit und Gegenwart zu einem leidenschaftlich-offenen,<br />

ökumenischen Christsein inspirieren.<br />

Spuren eines neuen spirituellen Bewusstseins entdeckt er<br />

dabei in Filmen der letzten Jahre. In ihnen wird deutlich,<br />

worum es schlussendlich geht: Um Erfahrungen im Hier<br />

und Jetzt, in denen wir voll da sind und ganz weg.<br />

Veranstalter: Evangelisches Bildungswerk im Landkreis <strong>Esslingen</strong><br />

und Evangelischer Kirchenbezirk <strong>Esslingen</strong><br />

Eintritt: € 5,-<br />

www.ev-bildungswerk-esslingen.de<br />

Do. 26.11.2009 | 19.30 Uhr | Lutherbau, Großer Saal, Kiesstraße<br />

Dr. Lothar Penners:<br />

Mitten im Leben – mitten in der Gesellschaft:<br />

Klöster und geistliche Gemeinschaften heute<br />

An diesem Abend geht es um die Frage, welchen Beitrag<br />

heutige Klöster und neuere geistliche Gemeinschaften<br />

für die gegenwärtige Gesellschaft leisten können.<br />

Vortrag: Pater Lothar Penners, Leiter der Schönstadtbewegung<br />

in Deutschland<br />

Podiumsgespräch:<br />

Angelika Wagner, Sant’Egidio<br />

Sr. Antonia Wurzer, Kloster Sießen<br />

NN, Christusbruderschaft Selbitz<br />

Moderation: Gerhard Pross und Michael Schindler<br />

Veranstalter:<br />

CVJM <strong>Esslingen</strong> und Kath. Gesamtkirchengemeinde<br />

Eintritt: frei<br />

www.cvjm-esslingen.de | www.katholische-kirche-esslingen.de<br />

Do. 10.12.2009 | 20.00 Uhr<br />

Evangelisches Gemeindehaus am Blarerplatz<br />

Dr. Henning Scherf, Bremen: Gast bei fremden Freunden<br />

Zu Beginn des Jahres 2008 bereiste Dr. Henning Scherf,<br />

ehemaliger Bürgermeister von Bremen, zusammen mit<br />

seiner Frau Nicaragua, Chile und - im Rahmen einer<br />

Kreuzfahrt – u.a. Myanmar, Indien und Sri Lanka. In einem<br />

Reisetagebuch der besonderen Art schildert er die Begegnung<br />

mit alten und neuen Bekannten und berichtet von<br />

Projekten, zu deren Entstehung und Weiterentwicklung er<br />

und seine Frau beigetragen haben. „Global denken und<br />

global handeln“ ist die Forderung von Dr. Henning Scherf.<br />

„Menschen, Ideen, ihre Projekte miteinander zu vernetzen,<br />

das ist auch eine Antwort auf die Globalisierung. So<br />

kann Wirtschaft Menschen zusammenbringen und trotz<br />

aller notwendigen Geldverdienerei sensibel machen für<br />

Schicksale Verarmter und Zurückgebliebener.“<br />

Veranstalter:<br />

Evangelisches Bildungswerk im Landkreis <strong>Esslingen</strong><br />

und Evangelischer Kirchenbezirk <strong>Esslingen</strong><br />

Eintritt: € 5,-<br />

www.ev-bildungswerk-esslingen.de<br />

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Weitere Vorträge<br />

Do. 7.1.2010 | 19.00 Uhr | Münster St. Paul, Marktplatz<br />

Pater Dr. Anselm Grün:<br />

Ora et labora (Beten und Arbeiten)<br />

Impulse aus der benediktinischen Tradition<br />

Viele leiden heute unter ihrer Arbeitssituation. Der Druck wird<br />

immer größer, das Klima am Arbeitsplatz schlechter. Die benediktinische<br />

Devise des „ora et labora“ meint nicht nur, dass<br />

wir ein gesundes Maß an Arbeit und Gebet haben, dass wir<br />

nicht in der Arbeit aufgehen. Vielmehr geht es um den Sinn<br />

der Arbeit und um den Sinn des Gebetes. <strong>Das</strong> Gebet befruchtet<br />

die Arbeit und es gibt ihr eine andere Dimension. In der<br />

Arbeit geht es um die gleichen Haltungen, die wir auch im<br />

Gebet einüben. Und das Gebet bringt uns in Berührung mit<br />

der Quelle des Heiligen Geistes, aus der wir schöpfen können,<br />

ohne erschöpft zu werden.<br />

Pater Dr. Anselm Grün, der Finanzchef des Klosters Münsterschwarzach<br />

und Leiter von geistlichen Kursen, ist mit einer<br />

Gesamtauflage von rund 15 Millionen Büchern einer der<br />

meistgelesenen Autoren der Gegenwart.<br />

Veranstalter: KEB Katholische Erwachsenenbildung <strong>Esslingen</strong><br />

in Kooperation mit der katholischen Gesamtkirchengemeinde<br />

Eintritt: frei, Spenden sind willkommen<br />

www.keb-esslingen.de | www.katholische-kirche-esslingen.de<br />

Do. 21.1.2010 | 20.00 Uhr | Evangelische Stadtkirche St. Dionys<br />

Dr. Fulbert Steffensky: Spiritualität im 21. Jahrhundert<br />

Spiritualität definiert Dr. Fulbert Steffensky als „geformte<br />

Aufmerksamkeit“ für die Wahrnehmung Gottes und seines<br />

Spiels im Glück der Menschen, in der Schönheit der Natur<br />

und im Gelingen des Lebens. Spiritualität ist eher, wie sich<br />

etwa am Beispiel der Mystikerin Elisabeth von Thüringen<br />

zeige, Selbstvergessenheit als Selbsterfahrung. „Wir beginnen<br />

den Weg zum Glück nicht als Suchende, sondern<br />

als schon Gefundene“, zitiert Steffensky die Theologin<br />

Dorothee Sölle. Alles Glück habe seinen Ursprung in Gott.<br />

Angesichts des Verlustes an religiösem Erfahrungswissen<br />

gelte es, die Frömmigkeit „neu zu buchstabieren“. Statt in<br />

„fremden Vorgärten zu grasen“, dürften Christen den eigenen<br />

Traditionen trauen.<br />

Veranstalter: Evangelisches Bildungswerk im Landkreis <strong>Esslingen</strong> und<br />

Evangelischer Kirchenbezirk <strong>Esslingen</strong><br />

Eintritt: € 5,-<br />

www.ev-bildungswerk-esslingen.de<br />

Do. 28.1.2010 | 19.00 Uhr | Villa Merkel, Pulverwiesen<br />

Stadtbild gestern, heute und morgen<br />

Podiumsdiskussion mit Niklaus Graber,<br />

Prof. Dr. Franz Pesch und Frank-Eberhard Scholz<br />

Befasst sich die Ausstellung „Zwischen Himmel und<br />

Erde – Klöster und Pfleghöfe in <strong>Esslingen</strong>“ ausschließlich<br />

mit Vergangenem, soll an diesem Abend auch der<br />

Bogen in die Gegenwart und in die Zukunft gespannt<br />

werden. Wie wirken sich Bedürfnisse, wirtschaftliche<br />

Zwänge und Notwendigkeiten einer Stadt auf ihre Entwicklung<br />

und Gestalt aus? Die Teilnehmenden befassen<br />

sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit städtebaulichen<br />

Belangen:<br />

Niklaus Graber, Architekt (Graber & Steiger, Luzern)<br />

Prof. Dr. Franz Pesch (Lehrstuhl Stadtplanung und<br />

Entwerfen, Universität Stuttgart)<br />

Frank-Eberhard Scholz (ehemaliger Leiter des<br />

Stadtplanungs- und Stadtmessungsamtes <strong>Esslingen</strong>)<br />

Zum Zeitpunkt der Podiumsdiskussion ist in der Villa<br />

Merkel, Galerie der Stadt <strong>Esslingen</strong> am Neckar, die Ausstellung<br />

des französischen Künstlers Damien Deroubaix<br />

zu sehen.<br />

Veranstalter: Galerien der Stadt <strong>Esslingen</strong> am Neckar<br />

Eintritt: € 1,50 / erm. € 1,-<br />

Leider verfügen unsere Ausstellungshäuser nicht über<br />

behindertengerechte Zugänge.<br />

www.villa-merkel.de<br />

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Lesungen<br />

Mi. 30.9.2009 | 19.30 Uhr<br />

Kutschersaal der Stadtbücherei, Webergasse 4 - 6<br />

Ursula Krechel und Ulrike Draesner - Poesie und Stille<br />

Schriftstellerinnen schreiben in Klöstern<br />

Lesung und Gespräch, Moderation Irene Ferchl<br />

Der Verlag Wallenstein hat im Jahre 2008 vierzehn Autorinnen<br />

eingeladen, sich mehrere Wochen in Frauenklöstern<br />

aufzuhalten und darüber zu schreiben. Dabei sind „Texte<br />

von hoher literarischer Qualität entstanden, scharfsinnige<br />

Beobachtungen“ (Neue Presse, 5.5.2009), die unter dem<br />

Titel Poesie und Stille zur Veröffentlichung kamen.<br />

Auch wenn die meisten Klöster heute nicht mehr sakral genutzt<br />

werden, so sind sie immer noch Orte der Entschleunigung<br />

und des bewussten, konzentrierten Tuns. Die Stille,<br />

die Würde und die Ästhetik der Gebäude schaffen dabei<br />

eine ganz eigene Atmosphäre, auf die sich jede einzelne der<br />

Autorinnen bei ihrem Besuch eingelassen hat. Die Wahrnehmung<br />

des Außen und das Hineinhorchen ins Innere in<br />

einer solchen Umgebung ist etwas sehr Individuelles: In<br />

den hier entstandenen Texten der verschiedensten Genres,<br />

vom Gedicht über die Tagebuchnotiz bis zur Erzählung sind<br />

die Antworten der Schriftstellerinnen zu entdecken.<br />

Ursula Krechel und Ulrike Draesner, zwei der Autorinnen,<br />

die an diesem Projekt teilgenommen haben, stellen ihre<br />

Schreibergebnisse vor. Ursula Krechel ist spätestens seit<br />

dem Erscheinen ihres Romans „Shanghai fern von wo“<br />

einem breiteren Publikum bekannt. In diesem Jahr erhält<br />

die Autorin den Josef Breitbach Preis für ihr literarisches<br />

Gesamtwerk. Ulrike Draesner ist bekannt für ihre ausgefeilte<br />

Sprache, komplexen Inhalte und spannungsreichen<br />

Bezug auf zeitgenössische Themen. Immer wieder gelingt<br />

es der Autorin, Tabus und Sehnsüchte des 21. Jahrhunderts<br />

in überraschenden Wendungen darzustellen.<br />

Veranstalter: Stadtbücherei <strong>Esslingen</strong><br />

Eintritt: € 4,-<br />

Kartenvorverkauf: Stadtbücherei <strong>Esslingen</strong>, I. Stock, T: 0711/3512-2979<br />

www.esslingen.bib-bw.de<br />

Do 22.10. und Fr. 30.10.2009 | jeweils 19.30 Uhr<br />

Keller der Weingärtner, Webergasse 7<br />

„Ich bin Gottes voll“ –Mystische Lebensbilder<br />

Weiler Nonnen aus dem 14. Jahrhundert<br />

Manche kamen schon als kleine Kinder ins Weiler Kloster,<br />

andere erst als Witwen. Die Weiler Nonnen lebten<br />

streng nach den Regeln des Dominikanerordens und in<br />

Sehnsucht nach Gott. Nicht erst im Tode wollten sie sich<br />

mit ihm vereinen, sondern durch ein weltabgewandtes,<br />

reines Leben. Visionen, Ekstasen, Offenbarungen,<br />

Stigmatisationen und wunderbare Heilungen galten als<br />

Zeichen einer gelungenen Gottesbeziehung.<br />

Die religiöse Bewegung der deutschen Mystik hatte<br />

auch im Kloster zu Weil ihre Anhängerinnen gefunden<br />

und eine Mitschwester als Protokollantin. Ihre einfachen,<br />

doch berührenden Texte sagen viel über klösterliches<br />

Leben und Religiosität. So sehr das Erzählte<br />

befremdet, so sehr beeindruckt der hohe Stellenwert<br />

inneren Erlebens und das Bemühen, es in Sprache zu<br />

fassen.<br />

Texteinrichtung: Martina M. Müller<br />

Lesung: Barbara von Münchhausen und Elif Veyisoglu<br />

Veranstalter: Kulturreferat<br />

mit Unterstützung der Weingärtner <strong>Esslingen</strong> e.G.<br />

Eintritt: € 7,- / erm. € 5,-<br />

Vorverkauf ab Mo. 28.9.2009 in der Stadtinformation am Marktplatz<br />

www. esslinger-wein.de<br />

Fr. 15.1.2010 | 20.00 Uhr<br />

Kutschersaal der Stadtbücherei, Webergasse 4 - 6<br />

Beginen im Mittelalter – eine szenische Lesung<br />

Frauen im Mittelalter hatten neben dem klösterlichen<br />

Leben auch die Möglichkeit, in Kleinstkonvente von<br />

Beginen einzutreten. Diese Beginen verpflichteten sich<br />

einem gottgeweihten geistlichen Leben und gaben sich<br />

ein eigenes Regelwerk. In <strong>Esslingen</strong> ist die Gründung<br />

einer solchen Gemeinschaft nahe dem Barfüßerkloster<br />

im Jahr 1300 beurkundet. Die Dokumente zu <strong>Esslingen</strong><br />

sind sehr spärlich. Überlieferungen anderer Beginenkonvente<br />

bieten einen Einblick in diese besondere<br />

Lebensform. Die Schauspielerin Carola Schwelien wird<br />

mittels szenischer Darstellung den Alltag dieser Frauen<br />

nachzeichnen.<br />

Veranstalterinnen: Frauenbeauftragte der Stadt <strong>Esslingen</strong>,<br />

Frauengeschichtswerkstatt <strong>Esslingen</strong>, Stadtbücherei <strong>Esslingen</strong><br />

Eintritt: frei<br />

www.frauen.esslingen.de<br />

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Klängen lauschen


Musik in Pfleghöfen und Klöstern<br />

Sa. 10.10.2009 | 11.15 Uhr | Münster St. Paul<br />

Musik in der Dominikanerkirche<br />

voci . voices . stimmen<br />

Alte und Neue Musik für vokale und instrumentale Stimmen.<br />

Spätmittelalterliche und zeitgenössische Musik haben mit<br />

ihren rhythmischen und tonartlichen Strukturen viel gemeinsam.<br />

Sie sind durch vielschichtige, durch die Sprache<br />

bedingte Rhythmik und ungewohnte Intervalle für den<br />

heutigen Hörer oft ungewohnt und neu.<br />

Der Bass-Bariton Sänger Frank Wörner und der Organist<br />

Felix Muntwiler bringen diese lebendige, tausendjährige<br />

Beziehung zwischen Alter Musik aus der Gregorianik, aus<br />

dem Kloster Engelberg (Obwalden / Schweiz), dem Codex<br />

Buranus (Carmina Burana des 13. Jh.) und Guillaume de<br />

Machault einerseits und Werken des 20. und 21. Jh. von<br />

Giacinto Scelsi, Cohn Cage und Maurizio Kagel andererseits<br />

zu Gehör.<br />

Veranstalter: Katholische Kirchengemeinde St. Paul<br />

Eintritt: frei<br />

www.kunstkreuz-stpaul.net<br />

So. 18.10.2009 | 11.00 bis ca. 13.30 Uhr<br />

Cappella Appiani, Strohstraße 13<br />

Musik im Fürstenfelder Pfleghof<br />

Unter barocker Decke: Gaumenfreuden und Musikgenuss<br />

Der Peruaner Jorge P. Castañeda lebt nach seinem Musikstudium<br />

in Warschau und Graz seit 2006 als Stipendiat von<br />

Jehudi Menuhin „Live Musik Now“ in Stuttgart. Für dieses<br />

intime Konzert, das sich im Wechsel mit den Gängen des<br />

späten Frühstücks zu einer kleinen Suite entwickelt, spielt<br />

er Barockmusik aus seiner Heimat und Flamenco.<br />

Menufolge:<br />

Aperitif (Kir, auch alkoholfrei)<br />

Tomatencremesuppe<br />

Vorspeisenteller mit mediterranem Gemüse<br />

Meeresfrüchteteller (Frittierte Sardellen, Calamaresringe,<br />

Garnelen)<br />

Tarta di Santiago (Mandelkuchen mit Vanilleeis)<br />

Veranstalter: Kulturreferat in Kooperation mit Cappella Appiani<br />

Kosten für Musik und Brunch: € 29,-<br />

Getränke werden zusätzlich berechnet<br />

Vorverkauf ab Mo. 28.9.2009 in der Stadtinformation am Marktplatz<br />

und im Restaurant Cappella Appiani, Strohstraße 13<br />

Wegen der Vorbereitung endet der VVK am Do. 15.10.2009.<br />

www.cappella.einhorn-weinkeller.de<br />

www.jorgecastaneda.de<br />

Sa. 7.11.2009 | 19.00 Uhr<br />

Festsaal des Altenpflegeheims Obertor, Hindenburgstraße<br />

Musik im Klarissenkloster<br />

Ensemble Cosmedin<br />

„Caritas abundat in omnia“ Die Liebe durchströmt alles<br />

Gregorianische Gesänge und Texte aus der Blütezeit<br />

des Klarissenklosters begegnen Kompositionen der Gegenwart.<br />

Musik von Hildegard von Bingen, Leoninus,<br />

Joanne Metcalf und Christoph Haas entfaltet sich in<br />

der Spannung zwischen den Gesangslinien des Chorals<br />

und den rhythmisch-tänzerischen, aber auch meditativ-zarten<br />

Instrumentalkompositionen.<br />

Ihre profunde Gesangstechnik, die Verinnerlichung der<br />

geistlichen Texte und die Orientierung am Text machen<br />

Stephanie Haas zu einer der großen Interpretinnen<br />

mittelalterlicher Sakralmusik. Die Kompositionen von<br />

Christoph Haas zeichnen sich aus durch vielschichtige<br />

Polyrhythmik und differenzierten Umgang mit Klangfarben<br />

und Obertönen. Auf einem umfangreichen Instrumentarium<br />

gestaltet er vielfältig leuchtende Klänge.<br />

Veranstalter: Kulturreferat<br />

Eintritt: € 10,- / erm. € 7,-<br />

Vorverkauf ab Mo. 28.9.2009 in der Stadtinformation am Marktplatz<br />

www.ensemble-cosmedin.de<br />

So. 22.11.2009 | 17.00 Uhr<br />

Brauhaus zum Schwanen, Franziskanergasse 3<br />

Musik im Denkendorfer Pfleghof<br />

Projekt Bracher-Bladt<br />

Was für eine ungewöhnliche Kombination, mögen viele<br />

denken! Aber genauso spannend ist es, diese äußerst<br />

unterschiedlichen Blasinstrumente zusammen und<br />

einzeln in einem Konzert zu erleben. Es werden zeitgenössische<br />

Solostücke, teils mit elektroakustischer Bearbeitung,<br />

zu hören sein, die der Neuen Musik zuzurechnen<br />

sind. Außerdem wird auch ein Duo von Boris Bell<br />

aufgeführt, welches speziell für die beiden vielseitigen<br />

Musiker geschrieben wurde. Freuen Sie sich also auf<br />

ein ereignisreiches Konzert, das in seiner Form nahezu<br />

einzigartig ist!<br />

Jens Bracher, Trompete<br />

Saskia Bladt, Blockflöte<br />

Sebastian Schottke, Klangregie<br />

Veranstalter: Kulturreferat<br />

mit Unterstützung vom Brauhaus zum Schwanen<br />

Eintritt: € 10,- / erm. € 7,-<br />

Vorverkauf ab Mo. 28.9.2009 in der Stadtinformation am Marktplatz<br />

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Musik in Pfleghöfen und Klöstern<br />

Fr. 4.12. 2009 | 20.30 Uhr | Salemer Pfleghof, Untere Beutau 8-10<br />

Musik im Salemer Pfleghof<br />

Celtic Pilgrim<br />

Eine musikalische Reise auf dem Jakobsweg<br />

Entlang des „Camino de Santiago“ kann man bis auf den<br />

heutigen Tag dem musikalischen Erbe der mittelalterlichen<br />

Pilger nachspüren. So eigenständig die durchquerten Regionen<br />

sind, so vielfältig ist auch ihre Musik. Anhand einer<br />

fiktiven Pilgerfahrt von Irland über die Bretagne, quer<br />

durch Frankreich und Spanien bis Santiago, entführen uns<br />

die drei keltischen Wallfahrer in die Welt der Jigs und Reels,<br />

Gavotte und Laridé, Bourrée und Rondeau, Fandango, Jota<br />

und Muiñeira.<br />

Eine atemberaubende Reise direkt in die Seele der abendländischen<br />

Kultur, einfühlsam und virtuos präsentiert von:<br />

Christoph Pelgen,<br />

Dudelsäcke, Bombarde, Whistles, Krummhorn, Gesang<br />

Gudrun Walther,<br />

Geige, diatonisches Akkordeon, Drehleier, Gesang<br />

Jürgen Treyz, Gitarre<br />

Veranstalter: Kulturzentrum Dieselstrasse e.V.<br />

mit Unterstützung durch die katholische Kirchengemeinde St. Paul<br />

und das Kulturreferat<br />

Eintritt: € 15,- / erm. € 12,-<br />

Tickets unter www.dieselstrasse.de<br />

Do. 14.1. 2010 | 19.00 Uhr<br />

Sektkellerei Kessler, Gründer-Saal, Marktplatz<br />

Musik im Speyrer Pfleghof<br />

Duo pizz.arr!<br />

Maurisch-italienische Musik für Gitarrenduo und Theorbe<br />

Die Gitarre, wie wir sie heute kennen, hat eine lange und<br />

wechselvolle Geschichte hinter sich. Ursprünglich aus dem<br />

Nahen Osten stammend kam sie mit den maurischen Heerscharen<br />

über Nordafrika nach Spanien und Italien, von wo<br />

aus sie sich schnell in ganz Europa verbreitete und sich bis<br />

heute größter Beliebtheit erfreut. Begleiten Sie das Duo<br />

pizz.arr! auf seinem Streifzug durch die abwechslungsreiche<br />

Geschichte des Instruments und der Gitarrenliteratur.<br />

Musizieren werden Christian Kiss und Jörg Holzmann sowohl<br />

auf historischen Instrumenten wie der Theorbe oder<br />

dem Chitarrone als auch auf modernen Konzertgitarren.<br />

Veranstalter: Kulturreferat mit Unterstützung durch die Sektkellerei Kessler<br />

Eintritt: € 10,- / erm. € 7,-<br />

Vorverkauf ab Montag, den 28.9.2009 in der Stadtinformation am Marktplatz<br />

So. 17.1.2010 | 17.00 Uhr<br />

Kutschersaal der Stadtbücherei, Webergasse 4-6<br />

Musik im Bebenhäuser Pfleghof<br />

Himmlische Töne und irdische Klänge<br />

Geistliche und weltliche Musik von Mittelalter bis<br />

Moderne werden verschiedene Blockflötenensembles<br />

sowie das Ensemble für Alte Musik der Städtischen<br />

Musikschule <strong>Esslingen</strong> zu Gehör bringen.<br />

Mittelalterliche Estampien, höfische Tänze, barocke<br />

Sonaten und moderne Unterhaltungsmusik auf Blockflöten<br />

vom Subbass bis zum Sopranino, Gemshörnern,<br />

Dudelsäcken und Krummhörnern versprechen einen<br />

unterhaltsamen Konzertbesuch.<br />

Veranstalter: Städtische Musikschule <strong>Esslingen</strong><br />

mit Unterstützung der Stadtbücherei <strong>Esslingen</strong><br />

Eintritt: frei, Spenden erbeten<br />

www.musikschule.esslingen.de<br />

Fr. 29.1.2010 | 19.00 Uhr<br />

So. 31.1.2010 | 17.00 Uhr<br />

Start: Bebenhäuser Pfleghof, Kutschersaal der Stadtbücherei<br />

Esslinger Winterreise<br />

im Rahmen des Festivals tonArt 2010 „Fluchten“<br />

Schuberts berühmter Liederzyklus kommt im Projekt<br />

„Esslinger Winterreise“ auf außergewöhnliche Weise<br />

zur Aufführung: In vier Pfleghöfen werden Instrumentationen<br />

und Bearbeitungen des Werks als Wandelkonzert<br />

dargeboten. Publikum und Musiker wandern dabei<br />

durch die winternächtliche Esslinger Altstadt von Station<br />

zu Station. Realisiert wird die konzertante Aktion<br />

vom Vorstand des Vereins tonArt <strong>Esslingen</strong>.<br />

Der Sänger Frank Wörner übernimmt dabei die Gesangspartie,<br />

die Bearbeitungen stammen unter anderem<br />

von dem Flötisten Albrecht Imbescheid, dem<br />

Münsterkantor Felix Muntwiler und dem Schlagzeuger<br />

Klaus Dreher, die mit weiteren Instrumentalisten an<br />

den Aufführungen mitwirken. Im Anschluss sorgt im<br />

Salemer Pfleghof das Weingut Kusterer für das leibliche<br />

Wohl.<br />

Veranstalter: tonArt <strong>Esslingen</strong> e.V.<br />

Eintritt: € 20,- / erm. € 15,-<br />

Kartenvorbestellungen unter tonart-esslingen@t-online.de<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl<br />

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Musik in Kirchen<br />

Sa 26.9.2009 | 19.00 Uhr | Evangelische Stadtkirche St. Dionys<br />

Konzert anlässlich der Ausstellungseröffnung<br />

Carl Orff: Carmina Burana<br />

Igor Strawinsky: Der Feuervogel (Suite 1919)<br />

Carmina Burana ist der Name einer Sammlung von 254<br />

Lied- und Dramentexten zumeist anonymer Dichter, die<br />

vom 11. bis 13. Jahrhundert verfasst wurden. 1803 wurden<br />

die Texte im Kloster Benediktbeuern wieder entdeckt – daher<br />

die lateinische Bezeichnung.<br />

1935 komponierte Carl Orff aus 24 Liedern der Carmina<br />

Burana seine szenische Kantate, die 1937 in Frankfurt am<br />

Main uraufgeführt wurde. Seither erfreut sich diese Komposition<br />

großer Beliebtheit und wird in diesem Konzert in<br />

der großen Besetzung konzertant aufgeführt.<br />

Strawinskys kometenhafter Aufstieg als international anerkannter<br />

Komponist ist untrennbar mit dem Feuervogel<br />

verbunden. Grundlage für die ursprünglich als Ballettmusik<br />

komponierte Suite für großes Orchester ist das alte russische<br />

Märchen vom Feuervogel und dem König Kaschtschej,<br />

welches Strawinsky höchst expressiv vertont hat.<br />

Elsbeth Reuter, Sopran | Peter Herwig, Bariton<br />

Kurrende, Jugendkantorei und Kantorei der Stadtkirche,<br />

Sinfonietta Tübingen, Leitung: Uwe Schüssler<br />

Veranstalter: Kantorat St. Dionys, <strong>Esslingen</strong> mit Unterstützung des Kulturreferats<br />

Eintritt: € 9,- bis € 19,- (Ermäßigung € 4,- für Studenten und Schüler)<br />

Vorverkauf ab Fr. 31.8.2009 in der Buchhandlung Stocker & Paulus, Fischbrunnenstr. 8<br />

www.stadt-und-frauenkirche-esslingen.de | www.ev-kirche-esslingen.de<br />

Freitag, 25.9.2009, 19.00 Uhr, Öffentliche Generalprobe | Eintritt: € 5.-<br />

Samstag, 26.9.2009, 11.00 Uhr, Gesprächskonzert (Feuervogel)<br />

mit Frank Wörner | Eintritt: frei<br />

Evangelische Stadtkirche St. Dionys<br />

Stunde der Kirchenmusik<br />

Veranstalter: Stunde der Kirchenmusik, Evangelische Stadtkirche St. Dionys <strong>Esslingen</strong><br />

Eintritt: frei<br />

www.stadt-und-frauenkirche-esslingen.de<br />

Sa. 10.10.2009 | 19.30 Uhr<br />

Mariengesänge<br />

von Johannes Brahms, Anton Bruckner,<br />

Sergej Rachmaninow u.a.<br />

Philharmonia Chor Stuttgart<br />

Leitung: Johannes Knecht<br />

Sa. 24.10.2009 | 19.30 Uhr<br />

Mezzo-Sopran und Orgel<br />

Werke der Romantik von Antonin Dvorak, Hugo Wolf,<br />

Gustav Mahler u.a.<br />

Cornelia Lanz, Mezzo-Sopran<br />

Tobias Horn, Orgel<br />

Sa. 7.11.2009 | 19.30 Uhr<br />

„We praise thee, o Lord“<br />

Vokal- und Instrumentalwerke englischer Komponisten:<br />

Benjamin Britten „Festival Tedeum“ u.a.<br />

Studierende der Musikhochschule Stuttgart<br />

Philharmonischer Chor <strong>Esslingen</strong><br />

Leitung: Sabine Eberspächer<br />

Fr. 6.11.2009 | 20.00 Uhr<br />

Alte Kelter des Weingutes Kusterer, Untere Beutau 16<br />

Officium lusorum - Die Spielermesse<br />

Um 1230 entstanden in süddeutschen Gebieten die Carmina<br />

Burana als moralisch-satirische und geistliche Dichtungen,<br />

die in einem Codex zusammengefasst wurden. Ein<br />

Teil daraus, der den damaligen Klerus verspottete und verhöhnte,<br />

wurde „Officium lusorum“ genannt und ist in diesem<br />

Konzert zu hören. Die Melodien hat der unbekannte<br />

Autor geläufigen gregorianischen Gesängen entnommen.<br />

Schola Gregoriana des Münsters St. Paul<br />

Theo Schmitz, Drehleier, Flöten, Dudelsack, Äolsharfe<br />

Leitung: Felix Muntwiler<br />

Veranstalter: Katholische Kirchengemeinde St. Paul und Weingut Kusterer<br />

Eintritt: € 8,- / erm. € 5,- | Vorverkauf über www.weingut-kusterer.de<br />

www.kunstkreuz-stpaul.net<br />

Sa. 21.11.2009 | 19.30 Uhr<br />

Ensemble vocappella: Frauenensemble und Orgel<br />

Kompositionen von Franz Schubert, Sigfrid Karg-Elert,<br />

Peter Planyavsky u.a.<br />

Amelie Wünsche, Violine<br />

Rainer Maria Rückschloß, Orgel<br />

Leitung: Hanna Schüssler<br />

Sa. 5.12.2009 | 19.30 Uhr<br />

Adventssingen der Chöre<br />

Weihnachtsmusik zum Hören und Mitsingen<br />

Kinderchor, Kurrende und Jugendkantorei<br />

der Stadtkirche<br />

Leitung: Hanna und Uwe Schüssler<br />

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Musik in Kirchen<br />

Sa. 26.9.2009 | 11.15 Uhr | Münster St. Paul<br />

Samstagsmatinée: Harmonia Organica<br />

Orgelmusik aus dem Ochsenhausener Orgelbuch von Pater<br />

Robert Praelisauer und süddeutschen Komponisten.<br />

Felix Muntwiler, Orgel<br />

Veranstalter:<br />

Katholische Kirchengemeinde St. Paul<br />

Eintritt: frei<br />

www.kunstkreuz-stpaul.net<br />

Sa. 24.10.2009 | 11.15 Uhr | Münster St. Paul<br />

Samstagsmatinée: Venedig<br />

Bläsermusik aus Venedig von Giovanni Gabrieli und<br />

anderen Komponisten, die in San Marco wirkten.<br />

Heilbronner Bläserensemble<br />

Felix Muntwiler, Orgel<br />

Veranstalter:<br />

Katholische Kirchengemeinde St. Paul<br />

Eintritt: frei<br />

www.kunstkreuz-stpaul.net<br />

So. 25.10.2009 | 17.00 Uhr | Münster St. Paul<br />

Musik der Zeiten: Improvisationen, vokal und instrumental<br />

Chansons von Guillaume de Machault<br />

Roland Gräter, Violoncello und Stimme<br />

Frank Wörner, Bariton<br />

Veranstalter:<br />

Katholische Kirchengemeinde St. Paul<br />

Eintritt: frei<br />

www.kunstkreuz-stpaul.net<br />

So. 11.12.2009 | 20.00 Uhr | Münster St. Paul<br />

Musik aus Zen-Klöstern und abendländischen Klöstern<br />

Die karge Schönheit klassischer japanischer Musik des<br />

Zen-Buddhismus’, die über tausend Jahre alt ist, verbindet<br />

sich in diesem Konzert mit der ebenso alten Tradition des<br />

abendländischen Gregorianischen Gesangs.<br />

Jim Franklin, Shakuhachi (japanische Bambusflöte)<br />

Schola Gregoriana des Münsters St. Paul<br />

Leitung: Felix Muntwiler<br />

Veranstalter:<br />

Katholische Kirchengemeinde St. Paul<br />

Eintritt: frei<br />

www.kunstkreuz-stpaul.net<br />

Sa. 26.12.2009 | 16.30 Uhr | Münster St. Paul<br />

Weihnachtskonzert<br />

Chor und Orgelmusik aus dem 17. und dem<br />

20. Jahrhundert<br />

Vocalensemble vox humana,<br />

Orgel und Leitung: Felix Muntwiler<br />

Veranstalter:<br />

Katholische Kirchengemeinde St. Paul<br />

Eintritt: frei<br />

www.kunstkreuz-stpaul.net<br />

Mi. 30.12.2009 | 20.00 Uhr | Münster St. Paul<br />

Lux fulgebit<br />

Weihnachtsmeditation mit gregorianischen Gesängen<br />

der Weihnachtszeit und instrumentalen Improvisationen<br />

Schola Gregoriana des Münsters St. Paul<br />

Leitung: Felix Muntwiler<br />

Veranstalter:<br />

Katholische Kirchengemeinde St. Paul<br />

Eintritt: frei<br />

www.kunstkreuz-stpaul.net<br />

So. 3.1.2010 | 17.00 Uhr | Johanneskirche, Charlottenplatz<br />

Kantaten der Herrnhuter Brüdergemeine zu Neujahr<br />

Im Archiv der Herrnhuter Brüdergemeine befinden sich<br />

zahlreiche Kantatensätze zum gottesdienstlichen Gebrauch.<br />

Es sind darin sowohl Werke brüderischer Komponisten<br />

als auch Bearbeitungen damals europaweit<br />

geschätzter Komponisten wie beispielsweise Hasse zu<br />

finden. Andere, wie Johann Gottlob Naumann, haben<br />

im schlicht-brüderischen Stil für die Herrnhuter komponiert.<br />

Die Esslingerin Katrin Beck beleuchtet, wie die Herrnhuter<br />

durch ihre Niederlassungen zum kulturellen Austausch<br />

ähnlich den Klöstern beigetragen haben. Dazu<br />

erklingen von ihr edierte Kantaten zu Neujahr aus dem<br />

Herrnhuter Archiv.<br />

Musikwissenschaftliche Beiträge von Katrin Beck<br />

ensemble flessibile und Esslinger Kammerchor<br />

Leitung: Fabian Wöhrle<br />

Veranstalter:<br />

Esslinger Kammerchor und Johanneskirchengemeinde<br />

Eintritt: frei, Spenden erbeten<br />

www.esslinger-kammerchor.de<br />

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Musik im Gottesdienst<br />

Münster St. Paul<br />

Gottesdienste mit Propriumsgesängen<br />

<strong>Das</strong> Ordinarium mit Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus und Agnus Dei<br />

gibt den feststehenden Ablauf der Gottesdienstfeier vor. Unter<br />

dem Begriff Proprium werden spezifisch für jeden Sonntag zusätzliche<br />

Texte geführt. Beide Textarten bildeten schon früh die<br />

Grundlagen für Kompositionen.<br />

Schola Gregoriana des Münsters St. Paul, Leitung: Felix Muntwiler<br />

Veranstalter: Katholische Kirchengemeinde St. Paul<br />

Eintritt: frei<br />

www.kunstkreuz-stpaul.net<br />

So. 18.10.2009 | 19.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Propriumsgesängen<br />

des 29. Sonntags im Jahreskreis<br />

So. 15.11.2009 | 19.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Propriumsgesängen<br />

des 33. Sonntags im Jahreskreis<br />

So. 13.12.2009 | 19.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Propriumsgesängen<br />

des 2. Adventssonntags<br />

So. 11.10.2009 | 10.30 Uhr | Münster St. Paul<br />

missa 20/07<br />

Messe von Felix Muntwiler für gemischten Chor<br />

und Akkordeonensemble<br />

Diese Messe erlebt ihre Zweitaufführung im Gottesdienst,<br />

wobei das „Credo“ zur Uraufführung kommt.<br />

Münsterchor St. Paul, Leitung: Felix Muntwiler<br />

Akkordeonensemble Baltmannsweiler, Leitung: Michael Nille<br />

Veranstalter: Katholische Kirchengemeinde St. Paul<br />

Eintritt: frei<br />

Die Aufführung gehört zu den 3. Akkordeontagen 2009 des Kulturzentrums<br />

Dieselstrasse e.V.<br />

www.kunstkreuz-stpaul.net<br />

Mo. 2.11.2009 | 19.00 Uhr | Münster St. Paul<br />

Wolfgang Amadeus Mozart, Requiem d-moll KV 626<br />

im Gottesdienst zu Allerseelen<br />

Solisten des Staatstheaterchores Stuttgart, Chor und<br />

Orchester des Münsters St. Paul, Leitung: Felix Muntwiler<br />

Veranstalter: Katholische Kirchengemeinde St. Paul<br />

Eintritt: frei<br />

www.kunstkreuz-stpaul.net<br />

Fr. 25.12.2009 und Mi. 6.1.2010 | 18.00 Uhr | Münster St. Paul<br />

Vesper-Gottesdienste<br />

Die Vesper ist der abendliche Teil des Stundengebetes,<br />

das wesentlich den Tagesablauf der Mönche bestimmte.<br />

Bis heute ist das tägliche Beten der Vesper für den Klerus<br />

verpflichtend und für Laien empfohlen. Daher wird<br />

sie an Kirchenfesten oft in feierlichen Gottesdiensten<br />

vollzogen. Schola Gregoriana des Münsters St. Paul,<br />

Leitung: Felix Muntwiler<br />

Veranstalter: Katholische Kirchengemeinde St. Paul<br />

Eintritt: frei<br />

www.kunstkreuz-stpaul.net<br />

Fr. 25.12.2009 | 10.30 Uhr | Münster St. Paul<br />

Wolfgang Amadeus Mozart, Missa solemnis in C-Dur, KV 337<br />

im Gottesdienst zum Weihnachtsfest<br />

Solisten, Chor und Orchester des Münsters St. Paul,<br />

Leitung: Felix Muntwiler<br />

Veranstalter: Katholische Kirchengemeinde St. Paul<br />

Eintritt: frei<br />

www.kunstkreuz-stpaul.net<br />

Fr. 25.12.2009, Sa. 26.12.2009 und So. 27.12.2009<br />

jeweils 10.30 Uhr | Evangelische Stadtkirche St. Dionys<br />

Johann Sebastian Bach, Weihnachtsoratorium Kantaten I-III<br />

in den Christfestgottesdiensten der Stadtkirche<br />

Zu Zeiten Bachs gab es an Weihnachten drei Feiertage<br />

nach Heiligabend. Sein Weihnachtsoratorium sieht für<br />

diese Tage die Kantaten I – III vor, die Kantaten IV – VI sind<br />

für die nächsten Feiertage bis Epiphanias vorgesehen.<br />

Dieses Jahr bekommt das Weihnachtsfest durch Sonntag,<br />

den 27.12. quasi einen dritten Feiertag, und eine<br />

Aufführung der Kantaten zur liturgisch richtigen Zeit<br />

im Gottesdienst liegt nahe.<br />

Kantate I „Jauchzet, frohlocket, auf preiset die Tage“<br />

Kantate II „Und es waren Hirten in derselben Gegend“<br />

Kantate III „Herrscher des Himmels, erhöre das Lallen“<br />

Wiebke Huhs, Sopran | Susanne Dünnebier, Alt<br />

Rüdiger Knöß, Tenor | Steffen Balbach, Bass<br />

Kurrende, Jugendkantorei und Kantorei der Stadtkirche,<br />

Instrumentalisten, Leitung: Uwe Schüssler<br />

Veranstalter: Kantorat St. Dionys, <strong>Esslingen</strong><br />

Eintritt: frei<br />

www.stadt-und-frauenkirche-esslingen.de| www.ev-kirche-esslingen.de<br />

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Orte erkunden


Die Klöster der Pfleghöfe<br />

So. 11.10.2009 | 14.00 - 15.30 Uhr<br />

Führung durch das Kloster Denkendorf<br />

Der Denkendorfer Pfleghof, in dem heute das Brauhaus<br />

zum Schwanen untergebracht ist, war eine Wirtschaftsniederlassung<br />

des Klosters Denkendorf. Dorthin führt die<br />

erste von vier Exkursionen der Esslinger Volkshochschule.<br />

Seit fast 1000 Jahren sind die Kirche St. Pelagius und das<br />

Kloster Denkendorf Stätten geistlichen Lebens. Zu besichtigen<br />

ist unter anderem die Krypta mit Heiligem Grab, die<br />

Vorhalle und der Turm. Die erste Niederlassung des Ordens<br />

zum Heiligen Grab nördlich der Alpen hatte eine bewegte<br />

Geschichte als Wallfahrtsort und später als evangelische<br />

Klosterschule. Die Führung durch das Kloster wird Pfarrer<br />

Heinrich Frommer übernehmen.<br />

Veranstalter: vhs <strong>Esslingen</strong><br />

Anmeldung erforderlich über die vhs <strong>Esslingen</strong>, Tel. 0711/3512-2580<br />

Kosten: € 6,-<br />

Treffpunkt: vor der Klosterkirche im Klosterhof in Denkendorf,<br />

eigene Anreise<br />

www.vhs-esslingen.de<br />

Fr. 13.11.2009 | 14.45 – 16.30 Uhr<br />

Führung durch das Kloster Bebenhausen<br />

Vor rund 800 Jahren legten Mönche des Zisterzienser-Ordens<br />

mit dem Bau des Klosters Bebenhausen<br />

die Grundlage für ein blühendes monastisches Leben.<br />

Rasch wuchs der Besitz des bedeutenden Klosters an:<br />

Auch in <strong>Esslingen</strong> erwarb es Eigentum. Wir werden bei<br />

unserem Rundgang die schönen Räume der Klausur<br />

besichtigen und einen besonderen Blick auf das reiche<br />

Wirtschaftsleben der Bebenhauser Brüder werfen.<br />

Die Führung durch das Kloster wird der Historiker<br />

Holger Starzmann übernehmen.<br />

Veranstalter: vhs <strong>Esslingen</strong><br />

Anmeldung erforderlich bei der vhs <strong>Esslingen</strong>, Tel. 0711/3512-2580;<br />

Kosten: Bei Mindestteilnehmerzahl € 13,50; gestaffelte Preise<br />

Treffpunkt: 14.45 Uhr an der Klosterkasse Bebenhausen,<br />

eigene Anreise<br />

www.vhs-esslingen.de<br />

Fr. 23.10.2009 | 7.45 – 19.00 Uhr<br />

Exkursion zum Kloster Salem<br />

Der Salemer Pfleghof, in dem das katholische Dekanat <strong>Esslingen</strong><br />

untergebracht ist, ist einer der bekanntesten und<br />

best erhaltenen Pfleghöfe in <strong>Esslingen</strong>. Nicht minder imposant<br />

ist das Kloster in Salem selbst.<br />

Salem zählt zu den schönsten und bedeutendsten Kulturdenkmälern<br />

der Bodenseeregion. 1134 als Zisterzienserkloster<br />

gegründet, vermittelt die weitläufige Anlage ein<br />

anschauliches Bild vom Reichtum der früheren Abtei, die<br />

wie keine zweite gotische Würde mit barocker Eleganz vereinigt.<br />

An die Blütezeit Salems im Mittelalter erinnert das<br />

imposante gotische Münster. Im Barock ließen die Äbte die<br />

Innenräume der Abtei mit prachtvollen Stuckaturen und<br />

Malereien ausstatten und führten das Kloster zu einer<br />

zweiten Blüte.<br />

Begleitung und Führung: Dr. Oliver Schütz, Kath. Dekanat<br />

<strong>Esslingen</strong><br />

Veranstalter: vhs <strong>Esslingen</strong><br />

Anmeldung erforderlich bei der vhs <strong>Esslingen</strong>, Tel. 0711/3512-2580;<br />

Kosten: Bei Mindestteilnehmerzahl € 54,-; gestaffelte Preise<br />

Abfahrt: 7.45 Uhr, <strong>Esslingen</strong> Busbahnhof<br />

www.vhs-esslingen.de<br />

Sa. 23.1.2010 | 9.15 – 15.00 Uhr<br />

Exkursion zum Kloster Blaubeuren<br />

mit Stadtbesichtigung<br />

Der Blautopf hat Blaubeuren weit über die Grenzen des<br />

Ländles bekannt gemacht. Und auch das Mutterkloster<br />

des Blaubeurer Pfleghofs ist eine Reise wert.<br />

Ursprünglich sollte das Kloster auf der Alb gebaut werden,<br />

aber seine Stifter entschieden sich dann doch für<br />

das Gelände beim Blautopf. 1085 war die Gründung,<br />

gelebt wurde nach den Regeln des Benediktinerordens.<br />

Im 14. und 15. Jahrhundert erlebte das Kloster einen<br />

wirtschaftlichen Niedergang. Ein Trio leitete das neue<br />

Wachstum ein: die Äbte Ulrich Kundig, Heinrich III. Fabri<br />

und Gregorius Rösch. Ihr Wirken schaffte die Grundlage<br />

für den Umbau der Klosteranlage im spätgotischen<br />

Stil – verschont von großen Zerstörungen präsentiert<br />

sie sich auch heute noch weitgehend unverändert.<br />

Begleitung und Führung: Jürgen Gruß<br />

Veranstalter: vhs <strong>Esslingen</strong><br />

Anmeldung erforderlich bei der vhs <strong>Esslingen</strong>, Tel. 0711/3512-2580;<br />

Kosten: Bei Mindestteilnehmerzahl € 38,-; gestaffelte Preise<br />

Abfahrt: 9.15 Uhr, <strong>Esslingen</strong> Busbahnhof<br />

www.vhs-esslingen.de<br />

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Pfleghöfe und Klöster von innen<br />

Do. 1.10.2009 bis Do. 21.1.2010 | jeweils 15.00 Uhr<br />

Spezialführungen zu Pfleghöfen und Klöstern<br />

Besondere Führungen zu verschiedenen Pfleghöfen und einer<br />

ehemaligen Klosteranlage gewähren außergewöhnliche Einblicke<br />

in die historischen Gebäude. Die Teilnehmer gelangen an Orte,<br />

die sonst nicht zugänglich sind und werden über die Geschichte<br />

der Gebäude informiert.<br />

Veranstalter: Städtische Museen <strong>Esslingen</strong><br />

Anmeldung für alle Rundgänge verbindlich erforderlich<br />

bei den Städtischen Museen <strong>Esslingen</strong>, Tel. 0711/3512-3240<br />

maximal 20 Personen pro Führung<br />

Dauer: zwischen ca. 60 und 90 Minuten<br />

Kosten: € 7,-<br />

www.museen.esslingen.de<br />

Do. 1.10.2009 und Do. 12.11.2009<br />

Klarissenkloster<br />

Diese Führung besucht das ehemalige Kloster als eindrucksvolles<br />

Zeugnis der Geschichte der Frauenklöster in<br />

<strong>Esslingen</strong>. Die Führung gewährt auch einen Einblick in die<br />

heutige Nutzung als Gebäude der sozialen Fürsorge.<br />

Treffpunkt: Haupteingang des heutigen Altenpflegeheims Obertor in der<br />

Hindenburgstraße 8-10<br />

Do. 8.10.2009 und Do. 5.11.2009<br />

Konstanzer Pfleghof<br />

Die Führung führt in die imposante Eingangshalle des ehemaligen<br />

Konstanzer Pfleghofs und von dort zum Keller und<br />

in einige Räume des ersten Stocks.<br />

Treffpunkt: Haupteingang der heutigen Patentanwaltskanzlei in der<br />

Webergasse 3<br />

Do. 22.10.2009, Do. 19.11.2009 und Do. 14.1.2010<br />

Speyrer Pfleghof<br />

Ein Rundgang führt durch die eindrucksvollen mittelalterlichen<br />

Kellergewölbe unter der heutigen Sektkellerei Kessler<br />

und durch Teile der oberen Stockwerke des alten Pfleghofs.<br />

Treffpunkt: Haupteingang der Sektkellerei Kessler am Marktplatz 21-23<br />

Do. 3.12.2009 und Do 21.1.2010<br />

Denkendorfer Pfleghof und Fürstenfelder Pfleghof<br />

Die barocken Stuckdecken des Fürstenfelder Pfleghofs stehen<br />

im Mittelpunkt und zeigen die einstige Prachtentfaltung<br />

des Klosterhofs. Im Denkendorfer Pfleghof führt der<br />

Weg vor allem in die Keller des heutigen Gasthofs.<br />

Treffpunkt: Haupteingang zum Fürstenfelder Pfleghof,<br />

dem heutigen Gasthof in der Strohstraße 13<br />

4.10.2009 bis 31.1.2010 | jeden Sonntag | 15.00 Uhr<br />

Münster St. Paul<br />

Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche<br />

<strong>Das</strong> Münster St. Paul ist ein sehr bedeutendes Zeugnis<br />

frühgotischer Bettelordenarchitektur. Zugleich zeigt<br />

diese Kirche, wie der Bau eine hervorragende Symbiose<br />

mit moderner künstlerischer Gestaltung eingehen kann.<br />

Veranstalter: Arbeitskreis Kirche und Kunst St. Paul<br />

Treffpunkt: Eingang Münster St. Paul<br />

Dauer: ca. 45 Minuten<br />

Kostenlos, keine Anmeldung erforderlich<br />

www.sanktpaul-esslingen.de | www.kunstkreuz-stpaul.net<br />

Mi. 4.11.2009 und Fr. 15.1.2010 | jeweils 16.00 – 17.30Uhr<br />

Führung durch den Salemer Pfleghof<br />

Der ehemalige Pfleghof des Klosters Salem hat eine<br />

bedeutende Geschichte aufzuweisen: Pfalz, Pfleghof,<br />

Gefängnis, Gemeindehaus. Dr. Oliver Schütz, der diese<br />

Führungen übernimmt, hat nicht nur sein Büro als Dekanatsreferent<br />

im Salemer Pfleghof, sondern ist zurzeit<br />

der beste Kenner der Geschichte dieses Pfleghofs.<br />

Veranstalter: Katholische Gesamtkirchengemeinde<br />

Treffpunkt: vor dem Salemer Pfleghof<br />

Anmeldung bis zum 29.11.2009 bzw. 10.1.2010 bei der KEB<br />

Kath. Erwachsenenbildung <strong>Esslingen</strong>, 0711/382174 oder<br />

info@keb-esslingen.de<br />

Kosten: € 5.- | max. 30 Personen<br />

www.katholische-kirche-esslingen.de<br />

Weitere Öffnungszeiten der Pfleghöfe und Klöster<br />

Drei der Esslinger Pfleghöfe und ein ehemaliges Kloster sind<br />

heute in das öffentliche Leben der Stadt eingebunden und<br />

ohne Eintritt zu bestimmten Zeiten frei zugänglich.<br />

Der Salemer Pfleghof beherbergt das J.F. Schreiber-Museum<br />

und Räume der katholischen Kirchengemeinde.<br />

Zugänglich: Di. – Sa. 14.00 - 18.00 Uhr und<br />

Sonn- und Feiertag 11.00 - 18.00 Uhr<br />

Im Speyrer Pfleghof hat die Sektkellerei Kessler ihre Räume.<br />

Haupthaus geöffnet: Mi. und Sa. 10.00 - 16.00 Uhr<br />

Im Bebenhäuser Pfleghof ist heute die Stadtbücherei beheimatet.<br />

Geöffnet: Di. – Fr. 10.00 – 17.00 Uhr und<br />

Sa. 10.00 - 14.00 Uhr<br />

Die Kirche des ehemaligen Dominikanerklosters<br />

ist das heutige Münster St. Paul.<br />

Täglich zugänglich von 8.00 - 18.00 Uhr,<br />

bitte auf Gottesdienste und Konzerte Rücksicht nehmen.<br />

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Pilgern heute<br />

So. 4.10.2009 | 11.00 Uhr<br />

So. 29.11.2009, So. 27.12.2009 und So. 10.1.2010 | jeweils 14.00 Uhr<br />

Kostümführungen mit dem „Schulmeister von <strong>Esslingen</strong>“<br />

Der Historiker Holger Starzmann schlüpft in die Rolle des<br />

„Schulmeisters von <strong>Esslingen</strong>“, der Eingang in die berühmte<br />

Manessische Sammlung von Minneliedern fand, und entführt<br />

die Besucher in das stauferzeitliche <strong>Esslingen</strong>. Nach<br />

der Ausstellung in der Franziskanerkirche findet ein Rundgang<br />

zu einigen Stationen im Stadtraum statt.<br />

Veranstalter: Städtische Museen <strong>Esslingen</strong><br />

Treffpunkt: Eingangsbereich der Franziskanerkirche<br />

Dauer: 90 Minuten<br />

Kosten: € 5,- / erm. € 3,- zzgl. Eintritt<br />

Keine Anmeldung erforderlich (max. 25 Personen pro Führung)<br />

Gruppen nach Voranmeldung: € 80,- zzgl. Eintritt<br />

Anmeldung unter 0711/3512-3240<br />

www.museen-esslingen.de<br />

Sa. 17.10.2009 | 9.00 Uhr<br />

Radeln durch eine geistliche Landschaft<br />

Fahrradexkursion von <strong>Esslingen</strong> über Denkendorf,<br />

Nürtingen und Bebenhausen nach Tübingen<br />

Auf einer Fahrradexkursion mit Andrea Bachmann<br />

durch das Neckartal und den Schönbuch sieht man die<br />

Vielfalt kirchlicher Bauten zwischen <strong>Esslingen</strong> und Tübingen.<br />

Man erlebt, wie stark Städte und ihr Umland im<br />

Mittelalter von Klöstern und geistlichen Institutionen<br />

geprägt wurden und wie sich das bis heute auswirkt:<br />

Häuser, Felder und Wälder waren zum großen Teil im<br />

Besitz von Pfleghöfen und Klöstern.<br />

Veranstalter: Städtische Museen <strong>Esslingen</strong><br />

Treffpunkt: Franziskanerkirche<br />

Geplante Ankunft in Tübingen: um ca.17.00 Uhr, die Rückfahrt mit dem<br />

Zug muss selbst organisiert werden. Sie brauchen ein taugliches Fahrrad,<br />

angemessene Kleidung und Vesper für ein gemeinsames Picknick.<br />

Kosten: € 10,-, Anmeldung unter 0711/3512-3240 bis zum 14.10.2009<br />

www.museen-esslingen.de<br />

Fr. 30.10.2009, Mi. 11.11.2009 und Fr. 22.1.2010 | jeweils17.30 Uhr<br />

Söhne des Lichts<br />

Ein literarischer Spaziergang durch das Esslinger Klosterleben<br />

mit Elisabeth Bolay und Dr. Steffen Seischab<br />

„Freuen wollen wir uns im Herrn! Söhne des Lichts sind<br />

wir: die hochheilige Gemeinschaft verschiedener Ordensgemeinschaften<br />

erfüllt <strong>Esslingen</strong> mit Glanz!“<br />

So feierte sich die Stadt 1291 als geistliches Zentrum. <strong>Esslingen</strong><br />

als vom Klosterleben stark geprägte Stadt steht<br />

auch im Mittelpunkt dieses literarischen Spaziergangs<br />

durch die Jahrhunderte, von der ersten Mönchszelle im 8.<br />

Jahrhundert bis zur Aufhebung der Klöster in der Reformation.<br />

Texte mittelalterlicher Nonnen und Mönche gewähren<br />

Einblicke hinter die Klostermauern: Erfahren Sie mehr<br />

über Frömmigkeit, Alltagsleben, Vorzüge und Nachteile des<br />

Klosterlebens.<br />

Veranstalter: Städtische Museen <strong>Esslingen</strong><br />

Treffpunkt: Ev. Stadtkirche St. Dionys, Westportal<br />

Dauer: 90 Minuten<br />

Kosten: € 8,-, Anmeldung erforderlich: 0711/3512-3240<br />

www.museen-esslingen.de<br />

Mi. 6.1.2010 | 13.00 – 18.00 Uhr<br />

„Reise nach Jerusalem“<br />

Auf dem Jakobsweg von <strong>Esslingen</strong> nach Denkendorf<br />

In Denkendorf befand sich seit dem 12. Jahrhundert<br />

ein Kloster der Chorherren vom Heiligen Grab aus Jerusalem.<br />

Der Denkendorfer Ortsherr Bertold hatte die<br />

Kirche dem Orden auf einer Pilgerreise gestiftet. In<br />

der Krypta feierten die Ordensbrüder wie am Heiligen<br />

Grab in Jerusalem den Tod und die Auferstehung Jesu.<br />

Nach dem Ende der Kreuzfahrerherrschaft in Palästina<br />

1291 wurde das Kloster ein beliebter Wallfahrtsort. Die<br />

Gläubigen erhielten für eine Pilgerfahrt nach Denkendorf<br />

denselben Ablass wie für das Gebet am Heiligen<br />

Grab in Jerusalem.<br />

Den Auftakt macht ein Besuch im Museum St. Dionys<br />

mit der Krypta der Kirche St. Vitalis II (Führung Christian<br />

Rilling), dann geht es auf dem Jakobsweg nach<br />

Denkendorf, wo am Ziel Pfarrer i. R. Heinrich Frommer<br />

durch Klosterkirche und Krypta führt.<br />

Veranstalter: Städtische Museen <strong>Esslingen</strong><br />

Treffpunkt: Eingang Museum St. Dionys, Ev. Stadtkirche, Marktplatz<br />

Findet bei jedem Wetter statt! Bitte festes Schuhwerk nicht vergessen.<br />

Strecke über Berkheim nach Denkendorf (8 km, ca. 2 Stunden Gehzeit).<br />

Rückfahrt mit dem Bus (Linie 119).<br />

Kosten: € 3,- zzgl. Kosten für ÖPNV<br />

www.museen-esslingen.de<br />

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Geistliche Führungen<br />

Sa. 10.10.2009 und Sa. 12.12.2009 | jeweils 14.00 - 15.30 Uhr<br />

Auf den Spuren der Mystik<br />

„Halt an, wo läufst du hin? Der Himmel ist in dir.<br />

Suchst du ihn anderswo, du fehlst ihn für und für.“<br />

Dieser Satz von Angelus Silesius atmet den Geist der Mystik,<br />

der auch in <strong>Esslingen</strong> seine Spuren hinterlassen hat.<br />

Die Führung wird diese Spuren suchen und deuten, so dass<br />

sie zu einer Begegnung mit der faszinierenden Welt der<br />

christlichen Mystik wird: Anleitungen, die das besondere<br />

Moment sakraler Räume erfahren lassen, eine historische<br />

Einführung in das Phänomen der Mystik sowie Originalaussagen<br />

von Mystikerinnen und Mystikern.<br />

Veranstalter: Evang. und kath. Gesamtkirchengemeinde<br />

Treffpunkt: Kielmeyerhaus, Marktplatz<br />

Führung am 10.10.2009: Cornelia Reusch,<br />

am 12.12.2009: Michael Schindler<br />

Anmeldung bis zum 5.10.2009 bzw. 7.12.2009<br />

bei der KEB Kath. Erwachsenenbildung <strong>Esslingen</strong>, 0711/382174 oder<br />

info@keb-esslingen.de<br />

Kosten: € 5.-<br />

Max. 30 Personen<br />

www.ev-kirche-esslingen.de | www.katholische-kirche-esslingen.de<br />

So. 11.10.2009 | 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Quo-vadis-Führung: <strong>Esslingen</strong> als Klosterstadt<br />

Die Quo-vadis-Führungen sind Erkundungen der Stadt aus<br />

theologischem Blickwinkel. Dieser Rundgang mit Dr. Oliver<br />

Schütz führt zu ehemaligen Klöstern im Innenstadtbereich<br />

und stellt die verschiedenen hier vertretenen Ordenstraditionen<br />

vor. Wie lebten Frauen und Männer ihre christliche<br />

Berufung in religiösen Gemeinschaften? Was verband sie,<br />

was unterschied sie?<br />

Veranstalter: Katholische <strong>City</strong>seelsorge<br />

Treffpunkt: Kielmeyerhaus, Marktplatz<br />

Anmeldung bis zum 6.10.2009<br />

bei der KEB Kath. Erwachsenenbildung <strong>Esslingen</strong>, 0711/382174<br />

oder info@keb-esslingen.de<br />

Kosten: € 5.-<br />

Max. 30 Personen<br />

www.katholische-kirche-esslingen.de<br />

Sa. 31.10.2009 | 11.00 – 12.30 Uhr<br />

Wie <strong>Esslingen</strong> evangelisch wurde.<br />

Große Umwälzungen waren mit der Einführung der<br />

Reformation in <strong>Esslingen</strong> verbunden. Die Stadtführung<br />

mit <strong>City</strong>pfarrer Peter Schaal-Ahlers sucht Orte auf, an<br />

denen die wesentlichen Entscheidungen der Esslinger<br />

Reformationsgeschichte fielen und versucht zu verdeutlichen,<br />

was evangelischen Glauben ausmacht.<br />

Veranstalter: Kloster für die Stadt<br />

Treffpunkt: Stadtkirche St. Dionys, Westportal<br />

Kosten: keine<br />

Weitere Führungen auf Anfrage: 0711/3007544 oder<br />

Pfarramt.esslingen@elk-wue.de<br />

www.ev-kirche-esslingen.de<br />

Sa. 21.11.2009 | 11.00 – 12.30 Uhr<br />

Armut – einst und jetzt<br />

Armut gehörte im Mittelalter zum Leben in der Stadt<br />

dazu. Die Führung mit Dr. Gudrun Silberzahn-Jandt<br />

sucht Orte auf, an denen arme Menschen in <strong>Esslingen</strong><br />

lebten und Hilfe erfuhren. Zudem werden Informationen<br />

über Armut heute gegeben.<br />

Veranstalter: Kloster für die Stadt<br />

Treffpunkt: Franziskanerkirche<br />

Kosten: keine, Spenden für die Diakonische Bezirkstelle sind willkommen<br />

Weitere Führungen auf Anfrage: 0711/3007544 oder<br />

Pfarramt.esslingen@elk-wue.de<br />

www.ev-kirche-esslingen.de<br />

So. 3.1.2010 | 14.00 – 15.30 Uhr<br />

Aufbrüche und Abbrüche am Beispiel der Augustiner-Eremiten:<br />

eine spirituelle Stadtführung mit Michael Schindler<br />

Diese Stadtführung wird den Aufbruch des Esslinger<br />

Augustinerklosters und anderer Bettelorden aufzeigen.<br />

Im Spiegel dieser Geschichte wird zu Beginn des neuen<br />

Jahres zugleich der Frage nachgegangen, welche Aufbrüche<br />

und Abbrüche es im heutigen Leben gibt.<br />

Veranstalter: Katholische <strong>City</strong>seelsorge<br />

Treffpunkt: Kielmeyerhaus, Marktplatz<br />

Anmeldung bis zum 29.12.2009 direkt bei Pastoralreferent<br />

Michael Schindler, 0711/3820345 oder Michael.Schindler@drs.de<br />

Kosten: keine<br />

Max. 30 Personen<br />

www.katholische-kirche-esslingen.de<br />

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Weltliche Führungen<br />

Sa. 17.10.2009, Sa. 31.10.2009, Sa. 7.11.2009, Fr. 20.11.2009,<br />

Fr. 11.12.2009, Fr. 18.12.2009, Sa. 9.1.2010 und Sa. 30.1.2010<br />

jeweils 14.00 Uhr<br />

Klöster, Pfleghöfe und der Wein<br />

Die Pfleghöfe, von denen in <strong>Esslingen</strong> noch neun erhalten<br />

sind, lernen Sie bei dieser Führung kennen. Stifte bzw. große<br />

Klöster wie Salem, Blaubeuren oder Bebenhausen, um<br />

nur einige zu nennen, hatten hier Handels- und Verwaltungsstützpunkte,<br />

um so ihre wirtschaftlichen Interessen<br />

wahrnehmen zu können.<br />

Veranstalter: Esslinger Stadtmarketing & Tourismus GmbH<br />

Treffpunkt: vor der Stadtinformation<br />

Führungen durch: Frau Urbansky und Frau Gaßmann<br />

Kosten: € 7,80 | Mindestteilnehmerzahl: 6 Personen<br />

Anmeldung erforderlich unter 0711/396939-69, Fax 0711/396939-39 oder<br />

info@esslingen-tourist.de<br />

www.esslingen-tourist.de<br />

So. 27.9.2009, So. 25.10.2009, So. 8.11.2009,<br />

So. 29.11.09 und So. 13.12.2009 | jeweils 14.00 Uhr<br />

In vino veritas- Winzerleben im Mittelalter<br />

Die Geschichte <strong>Esslingen</strong>s ist aufs Engste mit dem Wein<br />

verbunden. Die Stadt wurde Zentrum von Weinbau und<br />

–handel und begründete hierauf ihren Wohlstand. Es war<br />

ein hartes Geschäft, von Romantik keine Spur- vor allem<br />

für die, die täglich im Wengert standen. Kurzweilig klärt<br />

Martha, eine Esslinger Weingärtnersfrau, ihre Hörer auf.<br />

Veranstalter: Esslinger Stadtmarketing & Tourismus GmbH<br />

Treffpunkt: vor der Stadtinformation, Führungen durch Frau Ortolf<br />

Kosten: € 11,- | Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen<br />

Anmeldung erforderlich unter 0711/396939-69, Fax 0711/396939-39 oder<br />

info@esslingen-tourist.de<br />

www.esslingen-tourist.de<br />

So. 4.10.2009 | 14.00 Uhr<br />

Weinbergwanderung<br />

Sie wandern über den Höhenweg mit seiner herrlichen<br />

Aussicht durch die Weinberge bis ins Stadtzentrum von<br />

<strong>Esslingen</strong>. Dabei erfahren Sie zwei Stunden lang alles zum<br />

Thema Weinkultur und die lange Geschichte des Weinbaus<br />

in <strong>Esslingen</strong>.<br />

Veranstalter: Esslinger Stadtmarketing & Tourismus GmbH<br />

Treffpunkt: vor der Stadtinformation<br />

Führung durch Frau Haussler-Kimmerle<br />

Kosten: € 11,- | Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen<br />

Anmeldung erforderlich unter 0711/396939-69, Fax 0711/396939-39 oder<br />

info@esslingen-tourist.de<br />

www.esslingen-tourist.de<br />

Do. 15.10.2009, Do. 22.10.2009, Do. 5.11.2009, Do. 26.11.2009,<br />

Mo. 7.12.2009, Mo. 14.12.2009, Do. 7.1.2010 und Do. 28.1.2010<br />

jeweils 14.00 Uhr<br />

Sprüche und mittelalterliche Redensarten<br />

An ausgesuchten Stellen in der Esslinger Altstadt werden<br />

Sätze wie „an Finger lang isch mehr wert, als an<br />

Arm lang g´schafft“ erläutert. Und was „es heißt, sich<br />

um Kopf und Kragen zu reden“ hat damals so mancher<br />

Maulheld am eigenen Leib zu spüren bekommen.<br />

Veranstalter: Esslinger Stadtmarketing & Tourismus GmbH<br />

Treffpunkt: vor der Stadtinformation<br />

Führungen durch Frau Steinhausen<br />

Kosten: € 7,80 | Mindestteilnehmerzahl: 6 Personen<br />

Anmeldung erforderlich unter 0711/396939-69, Fax 0711/396939-39<br />

oder info@esslingen-tourist.de<br />

www.esslingen-tourist.de<br />

Termin auf Anfrage<br />

Weinprobe bei Winzer und Co<br />

Esslinger Weine haben lange Tradition. Stellen Sie uns<br />

auf die Wein-Probe. Wahlweise im Gewölbekeller der<br />

hiesigen Weingärtner, beim Weingut Bayer oder im modernen<br />

Ambiente des Best Western Premier Hotel Park<br />

Consul. Es werden jeweils sechs verschiedene Weine<br />

gereicht, dazu Brot und Mineralwasser.<br />

Veranstalter: Esslinger Stadtmarketing & Tourismus GmbH<br />

Gruppenführung ab 20 Personen bei den Weingärtnern und beim<br />

Weingut Bayer, bis 10 Personen im Best Western Premier Park Hotel<br />

Kosten pro Person jeweils € 16,50<br />

Anmeldung erforderlich unter Tel. 0711/396939-69<br />

Fax 0711/396939-39 oder info@esslingen-tourist.de<br />

www.esslingen-tourist.de<br />

jeden Donnerstag 17.00 Uhr | jeden Samstag 14.00 Uhr<br />

jeden Sonntag 11.00 Uhr<br />

Historische Stadtführung<br />

Vorbei an der ältesten zusammenhängenden Fachwerkhäuserzeile<br />

Deutschlands lernen Sie die wichtigsten<br />

Baudenkmäler und schönsten Winkel der ehemals<br />

Freien Reichsstadt kennen.<br />

Veranstalter: Esslinger Stadtmarketing & Tourismus GmbH<br />

Treffpunkt: vor der Stadtinformation<br />

Kosten: € 6,80, keine Anmeldung erforderlich<br />

www.esslingen-tourist.de<br />

Zusätzliche Angebote und Führungen<br />

u.a. Kultur Konsulting, auf Anfrage buchbar<br />

Esslinger Stadtmarketing & Tourismus GmbH<br />

Tel. 0711/396939-69 oder info@esslingen-tourist.de<br />

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Erfahrungen<br />

gewinnen


Mitmachprogramm für Kinder<br />

7.10.2009 bis 27.1.2010 | jeden 2. Mittwoch, jeweils um 14.30 Uhr<br />

Franziskanerkirche<br />

Mitmachprogramm für Kinder zwischen 9 und 13 Jahren<br />

Die Museumspädagogik der Stadt <strong>Esslingen</strong> am Neckar bietet<br />

regelmäßige Kinderführungen und anschließendes Mitmachprogramm<br />

für Kinder zwischen 9 und 13 Jahren an.<br />

Veranstalter: Museumspädagogik der Stadt <strong>Esslingen</strong> am Neckar<br />

Materialkosten € 3,- zzgl. Eintritt<br />

Dauer: ca. 90 Minuten<br />

Um Anmeldung unter 0711/3512-3240 wird gebeten!<br />

www.museen-esslingen.de<br />

Mi. 7.10.2009 |14.30 Uhr | Franziskanerkirche<br />

Abschreiben erlaubt!<br />

Schreiben wie die Mönche : mit Gänsefeder, selbst gemachter<br />

Farbe und Tinte auf Pergament und anderen schönen<br />

Papieren. Alle dürfen ihre Initiale im mittelalterlichen Stil<br />

gestalten.<br />

Mi. 21.10.2009 | 14.30 Uhr | Franziskanerkirche<br />

Beten als Beruf – das Leben im Kloster<br />

Die Kinder verkleiden sich als Mönch und erleben spielerisch,<br />

was Mönche im Kloster tun, wie sie arbeiten, was<br />

sie singen, wie sie lesen, welche Spiele sie spielen und was<br />

sie essen. Es gibt die Möglichkeit, einer Nonne oder einem<br />

Mönch aus einem Kloster Fragen zu stellen.<br />

Mi. 4.11.2009 | 14.30 Uhr | Franziskanerkirche<br />

Dagegen ist (k)ein Kraut gewachsen –<br />

der Kräutergarten im Kloster<br />

Wir reden über Heilkräuter, Kräuter zum Essen, Kräuter<br />

gegen Ungeziefer und riechen und schmecken die unterschiedlichsten<br />

Kräuter. Dann stellen die Kinder selbst Kräuterlimonade<br />

oder Geleebonbons her.<br />

Mi. 2.12.2009 |14.30 Uhr | Franziskanerkirche<br />

Den Mönchen in den Topf geguckt!<br />

Den Mönchen in den Topf geguckt – das Essen im Kloster.<br />

Heute wird gekocht und probiert!<br />

Mi. 16.12.2009 | 14.30 Uhr | Franziskanerkirche<br />

Ein Novize in <strong>Esslingen</strong><br />

Eine ausführliche Kinderführung durch die Ausstellung<br />

und Stadt zu den Klöstern und Pfleghöfen in <strong>Esslingen</strong><br />

mit vielen Gelegenheiten zum Mitmachen, Malen, Basteln<br />

und Spielen.<br />

Bitte wetterfeste Kleidung anziehen<br />

Mi. 30.12.2009 | 14.30 Uhr | Franziskanerkirche<br />

Schnecken, Läuse, Drachenblut<br />

Medizin und Heilkunde im Kloster. Die Kinder können<br />

eine Heilsalbe und ein Riechkissen herstellen.<br />

Mi. 13.1.2010 | 14.30 Uhr | Franziskanerkirche<br />

Heilige, Tiere, Monster<br />

Bilder und Figuren in der Kirche. Wir hören ihre Geschichten,<br />

Sagen und Geheimnisse. Alle können ein<br />

Fantasietier basteln.<br />

Mi. 27.1.2010 | 14.30 Uhr | Franziskanerkirche<br />

Ornament, Muster, Labyrinth<br />

Steinerne Verzierungen, prachtvoller Schmuck und<br />

schöne Stoffmuster. Die Kinder ritzen ihr Lieblingsmuster<br />

in Ton für einen Anhänger oder einen Untersetzer.<br />

Mi. 18.11.2009 | 14.30 Uhr | Franziskanerkirche<br />

Geschichte in Bildern - Glasfenster erzählen aus der Bibel<br />

Die Glasfenster der Franziskanerkirche werden mit Fernglas<br />

genauer betrachtet und die biblischen Geschichten nacherzählt.<br />

Anschließend kann jeder ein Glasfenster malen und<br />

basteln.<br />

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<strong>Programm</strong> für Schulkinder<br />

Di. 29.9.2009 bis So. 31.1.2010<br />

während der Öffnungszeiten der Ausstellung<br />

Heilix Käschtle! - Raten, Malen, Basteln, Spielen<br />

Aktionskiste: eine mit vielen Materialien und Aufgaben<br />

gefüllte Kiste, die Kinder von 8-13 Jahren durch die Ausstellung<br />

führt.<br />

• Ein Rundgang mit Suchspiel<br />

• <strong>Das</strong> Kloster. Puzzle mal!<br />

• Schweinelöwe oder Drachenvogel?<br />

• Gestalte dein Fantasietier!<br />

• Male dein eigenes Wappen!<br />

• Kaiserliche Post!<br />

• Katharina, Dominik ... Heilige in <strong>Esslingen</strong><br />

Ist Dein Name dabei!?<br />

• Als Mönch verkleiden!<br />

• Lerne Latein!<br />

• Auch im Kloster wurde gespielt!<br />

Veranstalter:<br />

Museumspädagogik der Stadt <strong>Esslingen</strong> am Neckar<br />

Für jeden während der Ausstellung in der Franziskanerkirche ausleihbar.<br />

Ausleihgebühr: € 5,- zzgl. Eintritt<br />

www.museen-esslingen.de<br />

Di. 29.9.2009 bis So. 31.1.2010<br />

während der Öffnungszeiten der Ausstellung<br />

Angebote zum Mitmachen für junge Besucher<br />

Im museumspädagogischen Raum können während der<br />

Öffnungszeiten alle jungen Besucher das Klosterleben erfahren:<br />

• Sich als Mönch verkleiden<br />

• Schreiben wie die Mönche<br />

• Initialen von A-Z mit Goldfarbe gestalten<br />

• Ein eigenes Kräutersalz herstellen und verpacken<br />

• Glasfenster basteln und malen<br />

• Marienbilder ausmalen<br />

• Handeln, Messen und Wiegen im Pfleghof<br />

• Den eigenen Namenspatron kennenlernen<br />

Veranstalter:<br />

Museumspädagogik der Stadt <strong>Esslingen</strong> am Neckar<br />

Kostenloses Zusatzangebot im museumspädagogischen<br />

Raum der Ausstellung<br />

www.museen-esslingen.de<br />

Di. 27.10. – Fr. 30.10.2009 (Herbstferien)<br />

Di. 05.01. – Fr. 08.01.2010 (Weihnachtsferien)<br />

jeden Tag von 14.30-16.00 Uhr<br />

Ferienprogramm „Tatort Kloster“<br />

Mittelalter zum Mitmachen<br />

Jeden Tag gibt es eine andere Aktion zum Mitmachen.<br />

Man kann jeden Tag kommen oder nur einzelne Aktionen<br />

besuchen.<br />

• Den Mönchen in den Topf geguckt<br />

• Die Geheimsprache der Mönche<br />

• Auch im Kloster wurde gespielt<br />

• Ora et labora – ein Tag im Kloster<br />

Veranstalter: Museumspädagogik der Stadt <strong>Esslingen</strong> am Neckar<br />

Kosten: € 3,- zzgl. Eintritt pro Tag<br />

Für Kinder von 9-13 Jahren.<br />

Franziskanerkirche: im museumspädagogischen Raum in der Ausstellung<br />

www.museen-esslingen.de<br />

jeden Mittwoch und Donnerstag ab 9.00 Uhr<br />

Öffnung der Ausstellung nach Anmeldung für Schulklassen<br />

jeden Dienstag und Freitag von 11.00-14.00 Uhr<br />

Ausstellungsbesuche von Schulen<br />

Museumspädagogische Führung (45 min) durch<br />

die Ausstellung mit der Möglichkeit eines<br />

Mitmachprogramms (30 min)<br />

Themen zur Vertiefung:<br />

• <strong>Esslingen</strong> im Mittelalter – die Stadtentwicklung<br />

• Klostergründer und Leben im Kloster<br />

• Glaube und Reformation<br />

Mitmachprogramm:<br />

• Im Scriptorium – selbst gemachte Farben,<br />

Majuskeln mit Feder schreiben<br />

• Rundgang zu Pfleghöfen in der Stadt<br />

jeden Dienstag und Freitag ab 9.00 Uhr<br />

Museumspädagogische Führungen<br />

zu den Klöstern und Pfleghöfen in der Stadt<br />

Veranstalter: Museumspädagogik der Stadt <strong>Esslingen</strong> am Neckar<br />

Für alle Schularten und –klassen.<br />

Genauere Informationen und Anmeldung beim Stadtmuseum <strong>Esslingen</strong>,<br />

0711/3512-3240 oder effi.grimmer@esslingen.de<br />

Kosten: € 20,- (für Schulen außerhalb <strong>Esslingen</strong>s € 40,-) zzgl. Eintritt<br />

€ 1,50 pro Person,<br />

Materialkosten für das Mitmachprogramm: € 3,- pro Person<br />

www.museen-esslingen.de<br />

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im Gespräch<br />

auf Anfrage buchbar<br />

Kinderprogramm: Führung inklusive Mitmachangebot<br />

Gruppen können eine altersgerechte Führung durch die<br />

Ausstellung inklusive Mitmachangebot buchen. Zur Auswahl<br />

stehen die Themen: „Schreiben wie im Mittelalter“<br />

und „Kräutermedizin der Mönche“.<br />

Veranstalter:<br />

Museumspädagogik der Stadt <strong>Esslingen</strong> am Neckar<br />

Kosten: € 50,- zzgl. Eintritt<br />

Buchung unter der Telefonnummer 0711/3512-3240<br />

www.museen-esslingen.de<br />

jederzeit<br />

Auf den Spuren heiliger Orte<br />

Mit Katharina und Dominik durch <strong>Esslingen</strong><br />

Dieses Stadtspiel kann selbstständig durchgeführt werden<br />

und dauert etwa eineinhalb Stunden. Es wird nicht nur<br />

Kindern helfen, Neues über die heiligen Orte <strong>Esslingen</strong>s zu<br />

entdecken. Der Startpunkt befindet sich auf dem Marktplatz.<br />

Veranstalter:<br />

Katholische <strong>City</strong>seelsorge und Museumspädagogik der Stadt <strong>Esslingen</strong><br />

<strong>Das</strong> Stadtspiel ist im Münster St. Paul (täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr) und in<br />

der Franziskanerkirche während der Öffnungszeiten der Ausstellung gegen<br />

einen Unkostenbeitrag zu erhalten<br />

www.katholische-kirche-esslingen.de<br />

Sa 10.10.2009 | 13.00 - 17.00 Uhr<br />

Münster St. Paul und Salemer Pfleghof<br />

Pilgerweg des Vertrauens: Taizé in <strong>Esslingen</strong><br />

Die bekannteste Neugründung einer Ordensgemeinschaft<br />

im 20. Jahrhundert gab es im burgundischen Dorf Taizé.<br />

Ein Bruder der Gemeinschaft von Taizé ist in <strong>Esslingen</strong> zu<br />

Gast. Nach einem Mittagsgebet in der Tradition der Gemeinschaft<br />

von Taizé im Münster, gibt im Salemer Pfleghof<br />

ein Bruder biblische Impulse, die in Gruppengesprächen<br />

weitergeführt werden. Gegen Abend besteht die Möglichkeit,<br />

gemeinsam zum Taizé-Abendgebet nach Stuttgart zu<br />

fahren. Insbesondere Jugendliche und Junge Erwachsene<br />

sind zu diesem Nachmittag eingeladen.<br />

Veranstalter:<br />

Kath. Jugendreferat und CVJM <strong>Esslingen</strong><br />

Kostenlose Teilnahme, eventuell Fahrtkosten ÖPNV<br />

Anmeldung nur erforderlich für Gruppen unter dekanat@kirche.es<br />

www.kath-kirche-es-nt.de<br />

www.cvjm-esslingen.de<br />

Sa. 3.10.2009 bis So. 31.1.2010<br />

jeden Samstag- und Sonntagnachmittag im ehemaligen Kreuzgang<br />

des Franziskanerklosters<br />

Präsenz von Ordensleuten und Vertretern<br />

geistlicher Gemeinschaften<br />

An den Wochenenden werden im ehemaligen Kreuzgang,<br />

der sich an die Ausstellungsräume anschließt,<br />

Schwestern und Brüder aus Klöstern zum Gespräch<br />

zur Verfügung stehen. Besucher und Besucherinnen<br />

können sich über die Herausforderungen und Visionen<br />

heutigen Ordenslebens informieren oder auch ein persönliches<br />

Gespräch führen.<br />

<strong>Das</strong> Besondere dabei ist, dass auch Mitglieder evangelischer<br />

Kommunitäten präsent sein werden.<br />

Veranstalter:<br />

Evangelische und katholische Gesamtkirchengemeinde<br />

Kostenloses Zusatzangebot innerhalb der Ausstellung<br />

www.ev-kirche-esslingen.de<br />

www.katholische-kirche-esslingen.de<br />

Do. 8.10. und Fr. 9.10.2009<br />

Evangelische Akademie Bad Boll<br />

Suchet der Stadt Bestes –<br />

Gestaltungsaufgaben der Kirche in der Stadt<br />

Die Ausstellung „Zwischen Himmel und Erde. Klöster<br />

und Pfleghöfe in <strong>Esslingen</strong>“ bildet den Anlass zur Frage:<br />

Welche Rolle spielt die Kirche heutzutage in der<br />

Stadtentwicklung? Welche Chancen zur politischen<br />

Mitwirkung und zur Kooperation mit anderen städtischen<br />

Akteuren sind bisher ungenutzt? Welche Aufgaben<br />

ergeben sich aus der wachsenden Attraktivität der<br />

Innenstädte als Lebensräume? Vor welchen Herausforderungen<br />

stehen Kirche und Stadtgesellschaft?<br />

Veranstalter:<br />

Evangelische Akademie Bad Boll in Kooperation<br />

mit den <strong>City</strong>pfarrämter von <strong>Esslingen</strong> und Stuttgart-Mitte<br />

Leitung: Susanne Wolf, Evangelische Akademie Bad Boll;<br />

Peter Schaal-Ahlers, <strong>City</strong>-Pfarramt <strong>Esslingen</strong> und Eberhard Schwarz,<br />

<strong>City</strong>-Kirche Stuttgart<br />

Voraussichtliche Kosten: € 93,20 für DZ/WC/Du + Verpflegung,<br />

€ 90,- für die Tagungsgebühr<br />

Anmeldung: Evangelische Akademie Bad Boll, Tel. 07164 / 79-243 oder<br />

monika.doludda@ev-akademie-boll.de<br />

www.ev-akademie-boll.de<br />

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Religiöse Erfahrungen<br />

jeden Montag von 18.00 – 19.00 Uhr<br />

Marienkapelle Salemer Pfleghof, Untere Beutau<br />

Stunde der Stille<br />

Angeleitete Meditation im Sitzen und Gehen. <strong>Das</strong> offene<br />

Angebot beginnt mit Körperübungen. Darin schließt sich<br />

eine Schweigephase an, die mit Gehen abgeschlossen wird.<br />

Ein Textimpuls eröffnet dann die zweite Meditationsphase.<br />

Veranstalter: Kloster für die Stadt. Teilnahme kostenlos<br />

Kontakt: Cornelia Reusch, Pfarrerin, 07153/27751<br />

www.ev-kirche-esslingen.de<br />

jeden Mittwoch im Oktober und November | 18.00 - 18.30 Uhr<br />

Chor im Münster St. Paul<br />

Vesper<br />

In der Tradition der Klöster und Orden wird die Vesper, das<br />

klösterliche Abendgebet, miteinander gesungen. Auch Ungeübte<br />

können teilnehmen und im Chor, der im Mittelalter<br />

den Dominikanerbrüdern vorbehalten war, Platz nehmen.<br />

Veranstalter: Kath. Gesamtkirchengemeinde. Teilnahme kostenlos<br />

www.katholische-kirche-esslingen.de<br />

Sa. 10.10.2009, Sa. 14.11.2009, Sa. 12.12.2009 und Sa. 9.1.2010<br />

jeweils 12.12 Uhr | Frauenkirche <strong>Esslingen</strong><br />

Mittagsgebet Samstag 12 nach 12<br />

Ein gesungenes Mittagsgebet aus der Gregorianik in der Tradition<br />

der evangelischen Michaelsbruderschaft: immer am<br />

zweiten Samstag eines Monats im Chor der Frauenkirche.<br />

Veranstalter: Kloster für die Stadt. Teilnahme kostenlos<br />

www.ev-kirche-esslingen.de<br />

Mo. 11.1.2010 bis Mo. 8.2.2010 | jeweils 20.00 - 21.30Uhr<br />

Gemeindesaal der Johanneskirche, Charlottenplatz<br />

Lektüre ausgewählter Psalmen – Bibelkurs in fünf Abenden<br />

Der Psalter ist Juden und Christen ein faszinierendes<br />

Lese- und Gebetsbuch. In Klöstern waren die Psalmen die<br />

Mitte des Stundengebets. Wir begegnen der ganzen Fülle<br />

menschlichen Lebens in ihnen und diese gilt es gemeinsam<br />

zu entdecken.<br />

Veranstalter: Kloster für die Stadt<br />

Leitung: <strong>City</strong>pfarrer Peter Schaal-Ahlers<br />

Kosten: € 20,- (Ermäßigung möglich)<br />

Anmeldung <strong>City</strong>pfarramt <strong>Esslingen</strong>, 0711/300544 oder<br />

Pfarramt.esslingen.city@elk-wue.de<br />

www.ev-kirche-esslingen.de<br />

Fr. 13.11.2009 | 18.00 – 21.00 Uhr<br />

und Sa. 14.11.2009 | 9.00 – 18.00 Uhr | Südkirche <strong>Esslingen</strong><br />

Kalligraphie-Wochenende<br />

Schön zu schreiben ist eine alte Kunst, die Mönche in den<br />

Klöstern pflegten. In die Kunst des Schönschreibens mit<br />

Feder und Tusche führt Dagmar von Münster-Lazi ein. Peter<br />

Schaal-Ahlers leitet die kurzen Gebete. Zeichengerät und<br />

Material sowie Getränke werden gestellt.<br />

Veranstalter: Kloster für die Stadt<br />

Kosten für den Kurs: € 50,- /erm. € 30,-<br />

Maximal 15 Personen<br />

Anmeldung <strong>City</strong>pfarramt <strong>Esslingen</strong>, 0711/3007544 oder<br />

Pfarramt.esslingen.city@elk-wue.de<br />

www.ev-kirche-esslingen.de<br />

Fr. 15.1.2010 | 19.00 – 21.00 Uhr<br />

und Sa. 16.1.2010 | 9.00 – 16.00 Uhr | Südkirche <strong>Esslingen</strong><br />

Psalmen lesen<br />

In dem Seminar entdecken die Teilnehmer ihre eigene<br />

Sprechstimme. Beim Sprechen der Psalmen eröffnet<br />

sich die Welt biblischer Poesie. Angeleitet werden sie<br />

von der Logopädin Martina Seibold aus Fellbach und<br />

dem <strong>City</strong>pfarrer Peter Schaal-Ahlers.<br />

Veranstalter: Kloster für die Stadt in Zusammenarbeit mit der Prädikantenarbeit<br />

in der Württembergischen Landeskirche in Württemberg<br />

Kosten für den Kurs: € 50,- /erm. € 30,-<br />

Mittagessen für den Samstag bringen die Teilnehmer mit.<br />

Maximal 12 Personen<br />

Anmeldung <strong>City</strong>pfarramt <strong>Esslingen</strong>, 0711/3007544 oder<br />

Pfarramt.esslingen.city@elk-wue.de<br />

www.ev-kirche-esslingen.de<br />

Sa. 16.1.2010 | 10.00 – 16.00 Uhr | Gemeindehaus St. Elisabeth<br />

Tag der Stille mit Impulsen aus der mittelalterlichen<br />

Bettelordentradition<br />

Dieser Tag wird gestaltet durch Meditation, Impulsen<br />

aus der Bettelordentradition, Zeit für sich und einem<br />

einfachen Mittagessen. Bis auf die Möglichkeiten des<br />

Austauschs und des Einzelgesprächs wird der Tag im<br />

Schweigen verbracht.<br />

Leiter sind Michael Schindler und Michaela Ebert aus<br />

dem Team des Klosters für die Stadt.<br />

Veranstalter: Kloster für die Stadt<br />

Kosten: € 20.- | max. 20 Personen<br />

Anmeldung bis zum 10.1.2010 bei der KEB Kath. Erwachsenenbildung<br />

<strong>Esslingen</strong>, 0711/382174 oder info@keb-esslingen.de<br />

www.katholische-kirche-esslingen.de<br />

www.ev-kirche-esslingen.de<br />

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Welten sichten


„Von Nonnen und Mönchen…“<br />

7.10.2009 bis 27.1.2010 | jeden 2. Mittwoch, jeweils um 19.00 Uhr<br />

Kommunales Kino <strong>Esslingen</strong><br />

Filmreihe „Von Nonnen und Mönchen…“<br />

Neun Filme – vom Klassiker über den Kultfilm bis zur topaktuellen<br />

Produktion, vom Low-Budget-Film bis zum millionenschweren<br />

Blockbuster – umfasst diese Filmreihe. Die Filme beleuchten<br />

klösterliches Leben bzw. das Leben von Nonnen und Mönchen<br />

vom Mittelalter bis in die Jetztzeit:<br />

mal dokumentarisch<br />

Die große Stille, Herr Vig & die Nonne<br />

poetisch<br />

Frühling, Sommer, Herbst, Winter... und Frühling<br />

komödiantisch<br />

Vaya con Dios<br />

tragikomisch<br />

Nicht von dieser Welt, Broken Silence<br />

mit viel Suspence<br />

Der Name der Rose<br />

anrührend<br />

Die Geschichte einer Nonne<br />

oder biographisch<br />

Vision – aus dem Leben der Hildegard von Bingen<br />

Immer aber unterhaltsam, lebendig, anregend, spannend! Mal<br />

werden die Protagonisten aus ihrer geschlossenen Klosterwelt<br />

gestoßen und mit dem weltlichen Leben konfrontiert, mal nehmen<br />

die Filme eine strenge Innenperspektive ein, dokumentieren<br />

oder rekonstruieren akribisch die klösterliche Welt. Der Fokus<br />

liegt dabei auf unserem vertrauten Kulturkreis, doch die Filmreihe<br />

wagt auch Blicke ins ferne Asien oder ins nahe Dänemark,<br />

wo ein Schloss in ein russisch-orthodoxes Kloster umgewandelt<br />

werden soll.<br />

Veranstalter:<br />

Kommunales Kino <strong>Esslingen</strong> e.V. , Maille 4-9, 73728 <strong>Esslingen</strong><br />

Eintritt: € 6,50 / ermäßigt für Mitglieder € 3,50<br />

Karten unter 0711 / 31059510 oder an der Abendkasse<br />

www.koki-es.de<br />

Mi. 7.10.2009 | 19.00 Uhr<br />

Vaya con Dios<br />

D 2002 / R: Zoltan Spirandelli / FSK ab 6<br />

Großartig gespieltes, ebenso originelles wie charmantes Roadmovie,<br />

das vor allem aus dem Zusammenprall von klösterlicher Askese<br />

und weltlicher Vergnügungssucht komödiantische Funken schlägt<br />

und durch seinen wunderbaren Soundtrack aus meditativer Chormusik<br />

besticht. Die drei sehr weltfremden Cantorianer-Mönche<br />

Benno (Michael Gwisdek), Arbo (Daniel Brühl) und Tassilo müssen<br />

ihre Brandenburger Abtei verlassen, weil es ihr an Nachwuchs und<br />

Geld mangelt. Sie machen sich auf die lange Reise in die Toskana<br />

zum letzten noch verbliebenen Cantorianer-Kloster. Doch der Weg<br />

dorthin ist für jeden von ihnen mit anderen irdischen Verlockungen<br />

in Form von Völlerei, einer schönen Frau (Chiara Schoras) bzw. wissenschaftlicher<br />

Forschung gepflastert.<br />

Mi. 21.10.2009 | 19.00 Uhr<br />

Die Geschichte einer Nonne<br />

USA 1959 / R: Fred Zinnemann / 149 Min. / FSK: ab 12<br />

Audrey Hepburn liefert eine berührende, großartige schauspielerische<br />

Leistung als Arzttochter Gabrielle, deren Berufung die Medizin<br />

ist. Doch die gesellschaftlichen Konventionen verbieten ihr ein Studium<br />

oder die Arbeit als Krankenpflegerin. Die gläubige Katholikin<br />

tritt deshalb in der Hoffnung, als Missionsschwester arbeiten zu<br />

können, einem Kloster bei. Nach einer harten Lehrzeit und vielen<br />

Kollisionen mit den strengen Ordensregeln wird Gabrielle in den<br />

Kongo versetzt, wo sie in der Zusammenarbeit mit Dr. Fortunati<br />

aufblüht. Hin- und hergerissen zwischen ihren Pflichten als Nonne,<br />

wachsenden Zweifeln und ihren Gefühlen für den Arzt, kehrt sie zu<br />

Beginn des 2. Weltkriegs nach Europa zurück. Nominiert für acht<br />

Oscars!<br />

Mi. 4.11.2009 | 19.00 Uhr<br />

Frühling, Sommer, Herbst, Winter... und Frühling<br />

ROK / D 2003 / R: Kim Ki-duk / 103 Min. / FSK: ab 12 / dt. Fassung<br />

Ein kleines Kloster, in einer abgeschiedenen Berglandschaft auf dem<br />

Jusan See gelegen, ist Schauplatz von Kim Ki-duks wunderschöner,<br />

berührender Parabel. An diesen Ort von geradezu überirdischer<br />

Schönheit wird ein Novize zu einem Mönch gebracht, der ihn in die<br />

Lehren des Buddhismus einweist. Jede der Jahreszeiten steht dabei<br />

für einen Lebensabschnitt des Schülers. „Erhaben einfach, atemberaubend<br />

schön! (…) Kim schafft es scheinbar mühelos, die Bilder im<br />

Fluss und die komischen und tragischen Aspekte des Geschehens in<br />

der Schwebe zu halten. Sein Film ist ein Stück buddhistischer Ideologie<br />

im besten Sinn, die Spiegelung des Weltgeschehens in einer<br />

verzauberten Miniatur.“ (FAZ)<br />

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„Von Nonnen und Mönchen…“<br />

Mi. 18.11.2009 | 19.00 Uhr<br />

Herr Vig und die Nonne<br />

DK 2006 / R: Pernille Rose Grønkjær<br />

FSK: nicht geprüft / dänisch-russische OmU<br />

Eine „Wohlfühl-Dokumentation“, die zu Recht mehrfach ausgezeichnet<br />

wurde. Zeit seines langen Lebens hat der 82jährige Theologe und Bibliothekar<br />

Jørgen Laursen Vig davon geträumt, sein dänisches Schloss<br />

in ein russisch-orthodoxes Kloster zu verwandeln. Da erklärt sich das<br />

Moskauer Patriarchat plötzlich bereit, dem Theologen eine Delegation<br />

russischer Nonnen zu schicken, um die Eignung des Gebäudes für den<br />

Orden zu prüfen. Besonders die Änderungspläne der durchsetzungsstarken<br />

Schwester Amvrosya versetzen den Eigenbrötler in helle Aufregung.<br />

Zwei verschrobene Individualisten nähern sich in dem ausgezeichneten,<br />

humorvollen, skurril-warmherzigen Dokumentarfilm über Umwege einander<br />

an.<br />

Mi. 2.12.2009 | 19.00 Uhr<br />

Der Name der Rose<br />

D / I 1986 / R: Jean-Jacques Annaud / 131 Minuten / FSK ab 16<br />

Eine der erfolgreichsten Literaturverfilmungen: Umberto Ecos vielschichtiger<br />

und komplexer Welterfolg wurde mit Sean Connery in der<br />

Hauptrolle als packender, bildgewaltiger Krimi adaptiert, der die Welt<br />

des Mittelalters sehr detailgenau und sorgfältig rekonstruiert. 1327<br />

kommt der Franziskanermönch William von Baskerville in eine Benediktinerabtei<br />

in Norditalien, wo er die Ankunft einer päpstlichen Gesandtschaft<br />

vorbereiten soll. Der scharfsinnige Mönch wird aber vom Abt des<br />

Klosters gebeten, zuvor den mysteriösen Mord an einem Mönch aufzuklären<br />

und hat es bald mit einer ganzen Serie von Morden zu tun. Die<br />

Spur führt in die labyrinthische Klosterbibliothek und zu einem blinden<br />

Bibliothekar…<br />

Mi. 16.12.2009 | 19.00 Uhr<br />

Vision – Aus dem Leben der Hildegard von Bingen<br />

D / F 2009 / R: Margarethe von Trotta / 111 Min. / FSK: ab 12<br />

<strong>Das</strong> mitreißende Porträt der Äbtissin, Visionärin, Naturheilkundlerin und<br />

Komponistin Hildegard von Bingen (1098 – 1179) zeichnet behutsam,<br />

in ruhigen Bildern, sparsamen Dialogen, mit viel Liebe zum Detail und<br />

einem exzellenten Ensemble das Leben einer der faszinierendsten Frauengestalten<br />

des Mittelalters nach. Hildegard (Barbara Sukowa) komponierte,<br />

veröffentlichte zahlreiche Schriften über ihre Visionen und die<br />

Wirkung von Heilkräutern, stand mit geistlichen und weltlichen Mächtigen<br />

in Kontakt und gründete allen Widerständen zum Trotz 1150 ein<br />

Frauenkloster bei Bingen am Rhein. Mit ihrem Erfolg und ihrer Strahlkraft<br />

löste sie heftigen Widerstand in der Kirche aus. Gedreht wurde u.a.<br />

im Kloster Maulbronn.<br />

Mi. 30.12.2009 | 19.00 Uhr<br />

Die große Stille<br />

D 2005 / R: Philip Gröning / 167 Min. / FSK: ab 0<br />

Wenn bei diesem Film das Licht im Kino ausgeht, tritt man ein in<br />

eine andere Welt. Die Zeit scheint stehen zu bleiben, alle Zeichensysteme<br />

verlangsamen ihre Frequenz. <strong>Das</strong> Sehen dieses Films über<br />

das Kartäuserkloster La Chartreuse gleicht einem Tauchgang ins eigene<br />

Innere, einer Katharsis. Die Regeln der Kartäuser sind streng:<br />

Es gilt das Gebot des Schweigens, der Armut und der Enthaltsamkeit.<br />

Der Mönch lebt in seiner Zelle allein, die er nur zur Arbeit und<br />

zum Gebet verlässt. Grönings faszinierender Film taucht ein in diese<br />

Klosterwelt und nimmt sein Publikum mit, um zu erfahren, wie es ist<br />

zu schweigen. Es wird nicht gesprochen, kein Kommentar, keine zusätzliche<br />

Musik; die Struktur des Films folgt dem Lauf eines Jahres.<br />

Mi. 13.1.2010 | 19.00 Uhr<br />

Nicht von dieser Welt<br />

I 1999 / R: Giuseppe Piccione / 100 Min. / FSK: ab 6 / ital. OmU<br />

Eine wunderbare Tragikomödie, die mit viel Leichtigkeit, Tempo und<br />

Humor, trotzdem aber präzise und konzentriert inszeniert ist: Novizin<br />

Caterina (Margherita Buy) findet in einem Park einen Säugling,<br />

liefert ihn – ohne ihren Orden zu verständigen – in einem Krankenhaus<br />

ab, kümmert sich aufopferungsvoll um ihn und ist selbst<br />

erstaunt darüber, welche Gefühle der Winzling in ihr auslöst. Besessen<br />

von der Idee, die leibliche Mutter des Babys zu finden, trifft sie<br />

durch ein Etikett in einem Pullover, in den der Kleine gewickelt ist,<br />

auf den traurigen Wäschereibesitzer Ernesto. Sie nötigt ihn dazu,<br />

ihr zu helfen. Er wiederum glaubt, das Kind könne die Folge einer<br />

kurzen Liaison mit seiner Angesellten Teresa sein.<br />

Mi. 27.1.2010 | 19.00 Uhr<br />

Broken Silence<br />

CH 1995 / R: Wolfgang Panzer; 106 Min. / FSK ab 6 / engl. OmU<br />

Poetischer, großartig gespielter Reise-Film, der zu Recht auch in<br />

Deutschland zu einem Überraschungserfolg avancierte und vielfach<br />

ausgezeichnet wurde. Nach gut zwei Jahrzehnten in der Abgeschiedenheit<br />

eines Schweizer Kartäuser-Klosters wird Fried Adelphi<br />

von seinem Schweigegelübde entbunden und nach Java geschickt,<br />

um dort die Besitzerin des Klostergebäudes aufzuspüren und den<br />

Pachtvertrag zu verlängern. In Delhi wird ihm erst einmal sein Geld<br />

geklaut, aber mit Hilfe seiner Reisebekanntschaft, einer jungen<br />

amerikanischen Perkussionistin, findet er sich besser und besser in<br />

der Welt zurecht. Die beiden setzen ihre Reise gemeinsam fort. Ein<br />

kleines, ungeschliffenes Kinojuwel, das es (wieder) zu entdecken gilt!<br />

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Eindrücke sammeln


Eindrücke sammeln<br />

So. 18.10.2009 bis So. 21.2.2010 | Stadtmuseum im Gelben Haus<br />

Auf Gottes Pfaden. Wallfahrt neu entdeckt<br />

Bis vor wenigen Jahren schien es, als würde die Ära der<br />

christlichen Wallfahrten endgültig zu Ende zu gehen. Die<br />

tradierten Bilder und Symbole der katholischen Kirche verloren<br />

ihre Allgemeingültigkeit und der Glaube an die Macht<br />

von Gnadenorten und Reliquien schwand. Immer weniger<br />

Menschen beschritten die traditionsreichen großen Pilgerwege<br />

oder nahmen an regionalen Wallfahrten teil.<br />

Doch ein Umdenken hat eingesetzt. Nicht erst seit Hape<br />

Kerkeling „mal eben weg“ war und nach Santiago de Compostela<br />

gewandert ist, sind das „Pilgern“ und die alten Pilgerstraßen<br />

auch außerhalb kirchlicher Kreise wieder interessant<br />

geworden. Der Weg als das Ziel - eine spirituelle<br />

Erfahrung im Gehen zu machen - ist in Mode gekommen.<br />

Aber es gibt auch Hunderttausende, die jedes Jahr aufbrechen,<br />

um aus religiösen Gründen die heiligen Stätten in<br />

Jerusalem, Rom, Lourdes, Santiago, Kevelaer oder Altötting<br />

zu besuchen.<br />

Die Ausstellung schildert die Geschichte der christlichen<br />

Wallfahrt und regionale Wallfahrtsbräuche. Erklärt werden<br />

religiöse Symbole und die Hintergründe der Bedeutung<br />

verschiedener Wallfahrtsorte. Pilgerabzeichen, Heiligenbildchen,<br />

Rosenkränze, Spitzenbilder, Amulette und Reliquiare<br />

führen nicht nur die lange Tradition der Pilgerreisen<br />

vor Augen, sondern bieten auch einen guten Einblick in die<br />

christliche Wallfahrt. Zahlreiche Beispiele religiöser Volkskunst<br />

aus drei Jahrhunderten aus dem Museum im Ritterhaus<br />

in Offenbach werden gezeigt.<br />

Veranstalter:<br />

Städtische Museen <strong>Esslingen</strong>, Stadtmuseum im Gelben Haus<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. – Fr. 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa. So. und Feiertage 11.00 – 18.00 Uhr<br />

geschlossen: am 24., 25. und 31.12.2009<br />

Eintritt:<br />

€ 2,- / erm. € 1,-<br />

Kombiticket mit Ausstellung „Zwischen Himmel und Erde“<br />

€ 6,- / erm. € 3,50<br />

www.museen-esslingen.de<br />

Ganzjährig | Brückenbögen der Inneren Brücke<br />

Lapidarium<br />

In den Brückenbögen der Inneren Brücke kann die<br />

bauliche Hinterlassenschaft des Karmeliterklosters betrachtet<br />

werden. Bei den Bauarbeiten zur Errichtung<br />

der Hochschule <strong>Esslingen</strong> wurde die Gelegenheit genutzt,<br />

die Reste des im 18. Jahrhundert abgebrochenen<br />

Karmeliterklosters freizulegen. Dabei wurden zahlreiche<br />

archäologische Funde zum Alltagsleben der Mönche<br />

gemacht, die in der Ausstellung in der Franziskanerkirche<br />

präsentiert werden. Die steinernen Zeugnisse<br />

der Klostergebäude werden im Lapidarium bewahrt<br />

und ausgestellt.<br />

Veranstalter: Städtische Museen <strong>Esslingen</strong><br />

in Zusammenarbeit mit dem Stadtplanungs- und Stadtmessungsamt<br />

jederzeit von der Maille aus einsehbar<br />

www.museen-esslingen.de<br />

Geöffnet im Rahmen von Führungen | Eingang neben dem<br />

Westportal der Stadtkirche St. Dionys, Marktplatz<br />

Museum St. Dionys<br />

Mittelalterliche Ausgrabungen<br />

Ein Besuch im Ausgrabungsmuseum St. Dionys führt zu<br />

den Anfängen der Stadt <strong>Esslingen</strong>. 1960 bis 1963 fanden<br />

Archäologen hier die Reste von zwei Vorgängerbauten<br />

der heutigen Kirche aus dem 7./8. und 9. Jahrhundert.<br />

Der ältere Bau war die von Abt Fulrad von St. Denis in<br />

seinem Testament von 777 erwähnte Klosterzelle, die<br />

zur Betreuung der Wallfahrtsstätte des Heiligen Vitalis<br />

eingerichtet worden war. Eine kleine Gemeinschaft von<br />

Mönchen lebte an diesem Ort. Im 9. Jahrhundert wurde<br />

diese Kirche durch einen größeren Bau mit Krypta<br />

ersetzt. Die heutige Stadtkirche entstand dann seit<br />

dem Beginn des 13. Jahrhunderts in mehreren Bauabschnitten.<br />

All diese Baumaßnahmen haben ihre Spuren<br />

im Erdreich hinterlassen und können im Rahmen einer<br />

Führung besichtigt werden.<br />

Veranstalter: Städtische Museen <strong>Esslingen</strong><br />

Führungen: jeden Donnerstag und jeden Sonntag 15.00 Uhr<br />

Weitere Führungen durch die Evangelische Kirchengemeinde:<br />

jeden Mittwoch 15.00 Uhr und jeden Sonntag 14.00 Uhr<br />

(genaue Termine siehe Aushang an der Kirche)<br />

Eintritt mit Führung: € 2,- / erm. € 1,-<br />

www.museen-esslingen.de<br />

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Di. 24.11.2009 bis Di. 22.12.2009 | täglich 11.00 – 20.30 Uhr<br />

Marktplatz, Rathausplatz, Hafenmarkt, Ritterstraße<br />

Der Esslinger Mittelaltermarkt & Weihnachtsmarkt<br />

<strong>Das</strong> ist ES! Den Zauber spüren …<br />

Staunen und entdecken Sie! Marktvolk und Musiker ziehen<br />

ein in die Altstadt. Handwerkstraditionen werden lebendig<br />

und man kann Zuschauen beim Seile drehen, Messer<br />

schmieden, Besen binden und vielem mehr. Oder man bestaunt<br />

die Gaukler, Spielleute und Vaganten. <strong>Das</strong> alles zu<br />

erleben macht hungrig, doch auch daran ist gedacht und<br />

manche Leckerei nach alten Rezepten wartet auf Sie.<br />

Ein wenig beschaulicher geht es auf dem stimmungsvollen,<br />

angrenzenden Weihnachtsmarkt zu.<br />

<strong>Das</strong> ausführliche <strong>Programm</strong> ist ab Mitte Oktober<br />

erhältlich.<br />

Veranstalter:<br />

Esslinger Stadtmarketing & Tourismus GmbH<br />

Nähere Infos: 0711/396939-69, Fax 0711/396939-39 oder<br />

info@esslingen-tourist.de<br />

www.esslingen-tourist.de<br />

Klöster, Pfleghöfe und Wein<br />

Pauschalangebot im Zeitraum vom 28.9.2009 bis 31.1.2010<br />

<strong>Esslingen</strong>s Pfleghöfe und der Wein - zwei Unzertrennliche,<br />

die seit rund 1200 Jahren Bestand haben. Pfleghöfe<br />

waren Niederlassungen auswärtiger Klöster, in denen der<br />

Wein gekeltert, gelagert und reisebereit für Wege ins benachbarte<br />

Ausland gemacht wurde. In kaum einer anderen<br />

Stadt Deutschlands sind derart viele Pfleghöfe erhalten.<br />

Erleben Sie hierzu eine einmalige Ausstellung in <strong>Esslingen</strong>.<br />

• 1 x Übernachtung mit Frühstück + Begrüßungscocktail<br />

• Eintrittskarte + Kurzführer für Ausstellungen und Stadt<br />

• Historische Stadtführung + 1 Glas Sekt bei Kessler,<br />

der ältesten Sektkellerei Deutschlands<br />

• Drei-Gänge Menü mit einem Viertele Wein<br />

in einem traditionellen Restaurant<br />

• Drei-Tage Ticket für die öffentlichen Verkehrsmittel<br />

Ringhotel Rosenau ***+<br />

Preis pro Person im DZ 124.- €, im EZ 141.- €, Verlängerungsnacht ab 48,- €<br />

Hotel am Schillerpark ***+<br />

Preis pro Person im DZ 130.- €, im EZ 156.- €, Verlängerungsnacht ab 49.- €<br />

Hotel Best Western Premier Park Consul ****+<br />

Preis pro Person im DZ 144.- €, im EZ 181.- €, Verlängerungsnacht ab 62.- €<br />

Anreise Freitag oder Samstag<br />

Weitere Hotels auf Anfrage buchbar | Optionale Bausteine für Gruppen<br />

Buchung: 0711/396939-69 oder info@esslingen-tourist.de<br />

www.esslingen-tourist.de


September und Oktober<br />

November<br />

Dezember<br />

Januar<br />

Datum Veranstaltung Seite<br />

Sa 26.09. 19:00 Carmina Burana - Konzert zur Ausstellungseröffnung 26<br />

So 27.09. Zwischen Himmel und Erde - Ausstellungseröffnung 2<br />

So 27.09. 14:00 In vino veritas - Winzerleben im Mittelalter 42<br />

Mi 30.09. 19:30 Poesie und Stille - Schriftstellerinnen schreiben in Klöstern 18<br />

Do 01.10. 15:00 Führung Klarissenkloster 36<br />

So 04.10 11:00 Führung mit dem „Schulmeister von <strong>Esslingen</strong>“ 38<br />

So 04.10. 14:00 Weinbergwanderung 42<br />

So 04.10. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />

Mo 05.10. 19:30 Auf der Suche nach dem Goldenen Zeitalter 14<br />

Di 06.10. 19:00 Klöster und Ordensleben - Vortragsreihe am Dienstag 8<br />

Mi 07.10. 14:30 Mitmachprogramm für Kinder zwischen 9 und 13 Jahren 46<br />

Mi 07.10. 19:00 Von Nonnen und Mönchen… - Filmreihe 57<br />

Do 08.10. Gestaltungsaufgaben der Kirche in der Stadt - Seminar 51<br />

Do 08.10. 15:00 Führung Konstanzer Pfleghof 36<br />

Sa 10.10. 11:15 Musik in der Dominikanerkirche 22<br />

Sa 10.10. 12:12 Mittagsgebet Samstag 12 nach 12 52<br />

Sa 10.10. 13:00 Pilgerweg des Vertrauens: Taizé in <strong>Esslingen</strong> 50<br />

Sa 10.10. 14:00 Auf den Spuren der Mystik 40<br />

Sa 10.10. 19:30 Stunde der Kirchenmusik 27<br />

So 11.10. 10:30 missa 20/7 für Chor und Akkordeonensemble im Gottesdienst 30<br />

So 11.10. 14:00 Führung durch das Kloster Denkendorf 34<br />

So 11.10. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />

So 11.10. 15:00 <strong>Esslingen</strong> als Klosterstadt 40<br />

Di 13.10. 19:00 Klöster und Ordensleben - Vortragsreihe am Dienstag 9<br />

Do 15.10. 14:00 Sprüche und mittelalterliche Redensarten 43<br />

Sa 17.10. 9:00 Radeln durch eine geistliche Landschaft 39<br />

Sa 17.10. 14:00 Klöster, Pfleghöfe und der Wein 42<br />

So 18.10. 11:00 Musik im Fürstenfelder Pfleghof 22<br />

So 18.10. 11:00 Auf Gottes Pfaden - Ausstellungseröffnung 62<br />

So 18.10. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />

So 18.10. 19:00 Gottesdienst mit Propriumsgesängen 30<br />

Di 20.10. 19:00 Klöster und Ordensleben - Vortragsreihe am Dienstag 9<br />

Mi 21.10. 14:30 Mitmachprogramm für Kinder zwischen 9 und 13 Jahren 46<br />

Mi 21.10. 19:00 Von Nonnen und Mönchen… - Filmreihe 57<br />

Do 22.10. 14:00 Sprüche und mittelalterliche Redensarten 43<br />

Do 22.10. 15:00 Führung Speyrer Pfleghof 36<br />

Do 22.10. 19:30 Mystische Lebensbilder Weiler Nonnen aus dem 14 Jh. 19<br />

Fr 23.10. 7:45 Exkursion zum Kloster Salem 34<br />

Sa 24.10. 11:15 Samstagsmatinée: Venedig 28<br />

Sa 24.10. 19:30 Stunde der Kirchenmusik 27<br />

So 25.10. 14:00 In vino veritas - Winzerleben im Mittelalter 42<br />

So 25.10. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />

So 25.10. 17:00 Musik der Zeiten: Improvisationen vokal und instrumental 28<br />

Di 27.10. 14:30 Ferienprogramm - Tatort Kloster 49<br />

Di 27.10. 19:00 Klöster und Ordensleben - Vortragsreihe am Dienstag 9<br />

Fr 30.10. 17:30 Söhne des Lichts - ein literarischer Spaziergang 38<br />

Fr 30.10. 19:30 Mystische Lebensbilder Weiler Nonnen aus dem 14 Jh. 19<br />

Sa 31.10. 11:00 Wie <strong>Esslingen</strong> evangelisch wurde 41<br />

Sa 31.10. 14:00 Klöster, Pfleghöfe und der Wein 42<br />

Datum Veranstaltung Seite<br />

So 01.11. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />

Mo 02.11. 19:00 Mozart Requiem d-moll KV 626 im Gottesdienst 30<br />

Di 03.11. 19:00 Klöster und Ordensleben - Vortragsreihe am Dienstag 10<br />

Mi 04.11. 14:30 Mitmachprogramm für Kinder zwischen 9 und 13 Jahren 46<br />

Mi 04.11. 16:00 Führung Salemer Pfleghof 37<br />

Mi 04.11. 19:00 Von Nonnen und Mönchen... - Filmreihe 57<br />

Do 05.11. 14:00 Sprüche und mittelalterliche Redensarten 43<br />

Do 05.11. 15:00 Führung Konstanzer Pfleghof 36<br />

Fr 06.11. 20:00 Officium lusorum - Die Spielermesse 26<br />

Sa 07.11. 14:00 Klöster, Pfleghöfe und der Wein 42<br />

Sa 07.11. 19:00 Musik im Klarissenkloster 23<br />

Sa 07.11. 19:30 Stunde der Kirchenmusik 27<br />

So 08.11. 14:00 In vino veritas - Winzerleben im Mittelalter 42<br />

So 08.11. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />

Di 10.11. 19:00 Klöster und Ordensleben - Vortragsreihe am Dienstag 10<br />

Mi 11.11. 17:30 Söhne des Lichts - ein literarischer Spaziergang 38<br />

Do 12.11. 15:00 Führung Klarissenkloster 36<br />

Do 12.11. 20:00 Pierre Stutz: Geborgen und frei 14<br />

Fr 13.11. 14:45 Führung durch das Kloster Bebenhausen 35<br />

Fr 13.11. 18:00 Kalligraphie Wochenende 53<br />

Sa 14.11. 12:12 Mittagsgebet Samstag 12 nach 12 52<br />

So 15.11. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />

So 15.11. 19:00 Gottesdienst mit Propriumsgesängen 30<br />

Di 17.11. 19:00 Klöster und Ordensleben - Vortragsreihe am Dienstag 10<br />

Mi 18.11. 14:30 Mitmachprogramm für Kinder zwischen 9 und 13 Jahren 46<br />

Mi 18.11. 19:00 Von Nonnen und Mönchen... - Filmreihe 58<br />

Do 19.11. 15:00 Führung Speyrer Pfleghof 36<br />

Fr 20.11. 14:00 Klöster, Pfleghöfe und der Wein 42<br />

Sa 21.11. 11:00 Armut - einst und jetzt 41<br />

Sa 21.11. 19:30 Stunde der Kirchenmusik 27<br />

So 22.11. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />

So 22.11. 17:00 Musik im Denkendorfer Pfleghof 23<br />

Di 24.11. 17:30 Mittelaltermarkt und Weihnachtsmarkt - Eröffnung 64<br />

Di 24.11. 19:00 Klöster und Ordensleben - Vortragsreihe am Dienstag 11<br />

Do 26.11. 14:00 Sprüche und mittelalterliche Redensarten 43<br />

Do 26.11. 19:30 Klöster und geistliche Gemeinschaften heute 15<br />

So 29.11. 14:00 In vino veritas - Winzerleben im Mittelalter 42<br />

So 29.11. 14:00 Führung mit dem „Schulmeister von <strong>Esslingen</strong>“ 38<br />

So 29.11. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />

Legende:<br />

Worte hören<br />

Klängen lauschen<br />

Orte erkunden<br />

Erfahrungen gewinnen<br />

Welten sichten<br />

Eindrücke sammeln<br />

Datum Veranstaltung Seite<br />

Di 01.12. 19:00 Klöster und Ordensleben - Vortragsreihe am Dienstag 11<br />

Mi 02.12. 14:30 Mitmachprogramm für Kinder zwischen 9 und 13 Jahren 47<br />

Mi 02.12. 19:00 Von Nonnen und Mönchen... - Filmreihe 58<br />

Do 03.12. 15:00 Führung Denkendorfer Pfleghof u.Fürstenfelder Pfleghof 36<br />

Fr 04.12. 20:30 Musik im Salemer Pfleghof 24<br />

Sa 05.12. 19:30 Stunde der Kirchenmusik 27<br />

So 06.12. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />

Mo 07.12. 14:00 Sprüche und mittelalterliche Redensarten 43<br />

Di 08.12. 19:00 Klöster und Ordensleben - Vortragsreihe am Dienstag 11<br />

Do 10.12. 20:00 Dr. Henning Scherf: Gast bei fremden Freunden 15<br />

Fr 11.12. 14:00 Klöster, Pfleghöfe und der Wein 42<br />

Fr 11.12. 20:00 Musik aus Zen-Klöstern 28<br />

Sa 12.12. 12:12 Mittagsgebet Samstag 12 nach 12 52<br />

Sa 12.12. 14:00 Auf den Spuren der Mystik 40<br />

So 13.12. 14:00 In vino veritas - Winzerleben im Mittelalter 42<br />

So 13.12. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />

So 13.12. 19:00 Gottesdienst mit Propriumsgesängen 30<br />

Mo 14.12. 14:00 Sprüche und mittelalterliche Redensarten 43<br />

Di 15.12. 19:00 Klöster und Ordensleben - Vortragsreihe am Dienstag 12<br />

Mi 16.12. 14:30 Mitmachprogramm für Kinder zwischen 9 und 13 Jahren 47<br />

Mi 16.12. 19:00 Von Nonnen und Mönchen... - Filmreihe 58<br />

Fr 18.12. 14:00 Klöster, Pfleghöfe und der Wein 42<br />

So 20.12. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />

Di 22.12. Mittelaltermarkt und Weihnachtsmarkt -letzter Tag 64<br />

Fr 25.12. 10:30 Weihnachtsoratorium Kantate I im Gottesdienst 31<br />

Fr 25.12. 10:30 Mozart Missa solemnis KV 337 im Gottesdienst 31<br />

Fr 25.12. 18:00 Vespergottesdienst 31<br />

Sa 26.12. 10:30 Weihnachtsoratorium Kantate II im Gottesdienst 31<br />

Sa 26.12. 16:30 Weihnachtskonzert 29<br />

So 27.12. 10:30 Weihnachtsoratorium Kantate III im Gottesdienst 31<br />

So 27.12. 14:00 Führung mit dem „Schulmeister von <strong>Esslingen</strong>“ 38<br />

So 27.12. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />

Di 29.12. 19:00 Klöster und Ordensleben - Vortragsreihe am Dienstag 12<br />

Mi 30.12. 14:30 Mitmachprogramm für Kinder zwischen 9 und 13 Jahren 47<br />

Mi 30.12. 19:00 Von Nonnen und Mönchen... - Filmreihe 59<br />

Mi 30.12. 20:00 Lux fulgebit 29<br />

Legende:<br />

Worte hören<br />

Klängen lauschen<br />

Orte erkunden<br />

Erfahrungen gewinnen<br />

Welten sichten<br />

Eindrücke sammeln<br />

Datum Veranstaltung Seite<br />

So 03.01. 14:00 Spirituelle Stadtführung 41<br />

So 03.01. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />

So 03.01. 17:00 Kantaten der Herrnhuter Brüdergemeine zu Neujahr 29<br />

Di 05.01. 14:30 Ferienprogramm für Kinder - Tatort Kloster 49<br />

Di 05.01. 19:00 Klöster und Ordensleben - Vortragsreihe am Dienstag 12<br />

Mi 06.01. 13:00 Auf dem Jakobsweg von <strong>Esslingen</strong> nach Denkendorf 39<br />

Mi 06.01. 18:00 Vespergottesdienst 31<br />

Do 07.01. 14:00 Sprüche und mittelalterliche Redensarten 43<br />

Do 07.01. 19:00 Pater Anselm Grün: Ora et labora 16<br />

Sa 09.01. 12:12 Mittagsgebet Samstag 12 nach 12 52<br />

Sa 09.01. 14:00 Klöster, Pfleghöfe und der Wein 42<br />

So 10.01. 14:00 Führung mit dem „Schulmeister von <strong>Esslingen</strong>“ 38<br />

So 10.01. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />

Mo 11.01. 20:00 Lektüre ausgewählter Psalmen 52<br />

Di 12.01. 19:00 Klöster und Ordensleben - Vortragsreihe am Dienstag 13<br />

Mi 13.01. 14:30 Mitmachprogramm für Kinder zwischen 9 und 13 Jahren 47<br />

Mi 13.01. 19:00 Von Nonnen und Mönchen... - Filmreihe 59<br />

Do 14.01. 15:00 Führung Speyrer Pfleghof 36<br />

Do 14.01. 19:00 Musik im Speyrer Pfleghof 24<br />

Fr 15.01. 16:00 Führung Salemer Pfleghof 37<br />

Fr 15.01. 19:00 Psalmen lesen - Seminar 53<br />

Fr 15.01. 20:00 Beginen im Mittelalter - Eine szenische Lesung 19<br />

Sa 16.01. 9:00 Psalmen lesen - Seminar 53<br />

Sa 16.01. 10:00 Tag der Stille in Bettelordentradition 53<br />

So 17.01. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />

So 17.01. 17:00 Musik im Bebenhäuser Pfleghof 25<br />

Mo 18.01. 20:00 Lektüre ausgewählter Psalmen 52<br />

Di 19.01. 19:00 Klöster und Ordensleben - Vortragsreihe am Dienstag 13<br />

Do 21.01. 15:00 Führung Denkendorfer Pfleghof u. Fürstenfelder Pfleghof 36<br />

Do 21.01. 20:00 Dr. Fulbert Steffensky: Spiritualität im 21. Jahrhundert 16<br />

Fr 22.01. 17:30 Söhne des Lichts - ein literarischer Spaziergang 38<br />

Sa 23.01. 9:15 Exkursion zum Koster Blaubeuren 35<br />

So 24.01. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />

Mo 25.01. 20:00 Lektüre ausgewählter Psalmen 52<br />

Di 26.01. 19:00 Klöster und Ordensleben - Vortragsreihe am Dienstag 13<br />

Mi 27.01. 14:30 Mitmachprogramm für Kinder zwischen 9 und 13 Jahren 47<br />

Mi 27.01. 19:00 Von Nonnen und Mönchen... - Filmreihe 59<br />

Do 28.01. 14:00 Sprüche und mittelalterliche Redensarten 43<br />

Do 28.01. 19:00 Stadtbild gestern, heute und morgen 17<br />

Fr 29.01. 19:00 Esslinger Winterreise - an Pfleghöfen entlang 25<br />

Sa 30.01. 14:00 Klöster, Pfleghöfe und der Wein 42<br />

So 31.01. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />

So 31.01. 19:00 Esslinger Winterreise - an Pfleghöfen entlang 25

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