Das Programm - City Esslingen
Das Programm - City Esslingen
Das Programm - City Esslingen
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Zwischen<br />
Himmel und Erde<br />
Klöster und<br />
Pfleghöfe in<br />
<strong>Esslingen</strong><br />
<strong>Das</strong> <strong>Programm</strong><br />
26. September 2009 bis 31. Januar 2010<br />
STADT ESSLINGEN AM NECKAR
Liebe Esslinger Bürgerinnen<br />
und Bürger,<br />
sehr geehrte Gäste,<br />
die Geschichte unserer Stadt ist<br />
eng mit Klöstern und Pfleghöfen<br />
verbunden, die im Mittelalter den<br />
wirtschaftlichen Aufschwung <strong>Esslingen</strong>s<br />
mit bewirkten. <strong>Das</strong> Stadtbild ist heute noch von<br />
dieser Zeit geprägt. Die Ausstellung „Zwischen Himmel<br />
und Erde – Klöster und Pfleghöfe in <strong>Esslingen</strong>“ rückt<br />
das historische Thema in den Mittelpunkt. Neben der<br />
großen Ausstellung in der Franziskanerkirche bietet<br />
auch das begleitende <strong>Programm</strong> eine gute Möglichkeit,<br />
mehr über die Klöster und Pfleghöfe in <strong>Esslingen</strong> zu<br />
erfahren. Konzerte, Vorträge, Exkursionen und Filme<br />
lassen auf vielfältige Weise die damalige Zeit lebendig<br />
werden.<br />
Ein vielschichtiges <strong>Programm</strong> lässt die historischen<br />
Wurzeln der Stadt und deren Auswirkungen und Bedeutung<br />
für <strong>Esslingen</strong> deutlich werden. Die Vortragsreihe<br />
„Klöster und Ordensleben“ jeden Dienstag im Alten<br />
Rathaus erklärt das mittelalterliche Leben in und<br />
um Klöster und Orden. Auf musikalische Weise bringen<br />
die Konzertreihe „Musik in Pfleghöfen und Klöstern“<br />
und die Kirchenmusik das sakrale Leben zum Ausdruck.<br />
Neben einer weiteren Ausstellung im Stadtmuseum<br />
oder dem speziellen Kinoprogramm „Von Nonnen und<br />
Mönchen …“ sind das nur einige Auszüge aus der Fülle<br />
interessanter Veranstaltungen.<br />
Ich danke allen Unterstützern, beteiligten Institutionen<br />
und Personen, die dieses <strong>Programm</strong> ermöglicht haben.<br />
Ich lade Sie herzlich ein, sich selbst auch anhand des hier<br />
vorgestellten <strong>Programm</strong>s ein umfassendes Bild zu machen.<br />
Dabei wünsche ich Ihnen zahlreiche interessante<br />
Eindrücke und spannende Begegnungen beim Besuch<br />
der Ausstellung und der Veranstaltungen „Zwischen<br />
Himmel und Erde – Klöster und Pfleghöfe in <strong>Esslingen</strong>“.<br />
Dr. Jürgen Zieger<br />
Oberbürgermeister der Stadt <strong>Esslingen</strong> am Neckar
Zwischen Himmel und Erde<br />
Klöster und Pfleghöfe in <strong>Esslingen</strong><br />
Zur Ausstellung<br />
Mit sechs Bettelordensklöstern und elf innerstädtischen<br />
Pfleghöfen entwickelte sich die Reichsstadt <strong>Esslingen</strong> seit<br />
dem 13. Jahrhundert zu einer aufstrebenden, bedeutenden<br />
und reichen „Klosterstadt“.<br />
Die Ansiedlung der Bettelorden spiegelt die ungewöhnlich<br />
dynamische Entwicklung der Stadt im Mittelalter wider.<br />
Von diesem Wohlstand und dem Weinbau angelockt,<br />
richteten auch zahlreiche auswärtige Klöster und andere<br />
geistliche Institutionen Pfleghöfe als Wirtschaftsfilialen in<br />
der Stadt ein. Von hier aus verwalteten sie ihren Besitz und<br />
Einkünfte im Stadtgebiet und der näheren Umgebung.<br />
Auf einzigartige Weise lässt sich noch heute die Vielfalt<br />
kirchlicher Bauten in der Esslinger Altstadt erleben, die von<br />
den Bomben des Zweiten Weltkrieges verschont blieb. Zu<br />
den eindrucksvollen Zeugnissen dieser Geschichte zählen<br />
das Münster St. Paul, eine der frühesten und wichtigsten<br />
Bettelordenskirchen nördlich der Alpen, der Chor der<br />
ehemaligen Franziskanerkirche mit seinen bedeutenden<br />
Glasfenstern und die mit neun erhaltenen Bauten außergewöhnliche<br />
Dichte an mittelalterlichen Pfleghöfen.<br />
Die Ausstellung macht das Leben und Arbeiten in der<br />
mittelalterlichen Stadt erfahrbar. Neben Geschichte und<br />
Funktion der Bauten lernen die Besucher den Tagesablauf<br />
von Nonnen und Mönchen kennen. Dieser war geprägt von<br />
Gebeten, Chorgesang und Armenfürsorge.<br />
Aus verschiedenen Museen wurden wertvolle Leihgaben<br />
zusammengetragen, die von der religiösen Kultur des Mittelalters<br />
zeugen. Jenseits von Chorgesang und Stundengebet<br />
gab es aber auch den ganz profanen Alltag. Wie waren<br />
Nonnen und Mönche angezogen? Was stand auf dem Speiseplan?<br />
Hiervon berichten archäologische Funde, die bei<br />
Ausgrabungen in den Klöstern gemacht wurden.<br />
Erweitert wird die Ausstellung durch einen Stadtrundgang<br />
zu den erhaltenen Klöstern und Pfleghöfen, der die prägende<br />
Rolle der kirchlichen Einrichtungen vermittelt (siehe<br />
hierzu S. 4).<br />
So. 27.9.2009 bis So. 31.1.2010<br />
Zwischen Himmel und Erde<br />
Klöster und Pfleghöfe in <strong>Esslingen</strong><br />
Eine Ausstellung der Städtischen Museen<br />
und des Stadtarchivs <strong>Esslingen</strong><br />
In Zusammenarbeit mit der Evangelischen und der Katholischen<br />
Gesamtkirchengemeinde <strong>Esslingen</strong>, der Eberhard Karls<br />
Universität Tübingen, Historisches Seminar, Abteilung für<br />
mittelalterliche Geschichte und dem Landesamt für Denkmalpflege<br />
Baden-Württemberg.<br />
Zentraler Ausstellungsort:<br />
Franziskanerkirche <strong>Esslingen</strong><br />
Franziskanergasse 4 / Eingang Blarerplatz<br />
73728 <strong>Esslingen</strong> am Neckar<br />
Telefon 0711/3512-3240<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Sonntag 11.00 - 18.00 Uhr<br />
24., 25. und 31.12.2009 geschlossen<br />
Eintritt:<br />
regulär € 5,-<br />
ermäßigt € 3,-<br />
(Schüler/innen, Studierende,<br />
Wehr- und Zivildienstleistende,<br />
Gruppen ab 10 Personen)<br />
Kinder bis 5 Jahre frei<br />
Familienkarte € 10,-<br />
Schulklassen € 1,50 pro Schüler/in<br />
Kombiticket<br />
„Zwischen Himmel und Erde“ /<br />
„Auf Gottes Pfaden. Wallfahrt neu entdeckt“<br />
(Stadtmuseum im Gelben Haus)<br />
regulär € 6,-<br />
ermäßigt € 3,50<br />
www.zwischenHimmelundErde.esslingen.de<br />
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Zwischen Himmel und Erde<br />
Klöster und Pfleghöfe in <strong>Esslingen</strong><br />
Stadtrundgang<br />
Erweitert wird die Ausstellung in der Franziskanerkirche durch<br />
einen Rundgang im Stadtraum, der an zahlreichen Stationen zu<br />
den erhaltenen Bauten und zu den ehemaligen Standorten der<br />
Esslinger Klöster und Pfleghöfe führt. Neben den ehemals sechs<br />
Klöstern und elf innerstädtischen Pfleghöfen werden dabei auch<br />
die Keltern der Pfleghöfe und damit die bauliche Vielfalt und<br />
Dichte kirchlicher Orte in <strong>Esslingen</strong> erlebbar.<br />
Ausgehend vom Blarerplatz vor dem Evangelischen Gemeindehaus<br />
können die Besucher eigenständig oder im Rahmen von<br />
Führungen die einzelnen Stationen des Stadtrundgangs entdecken.<br />
Auf Stelen vor den Gebäuden sind die wichtigsten Informationen<br />
sowie historische Abbildungen zusammengestellt.<br />
Ein Leitsystem weist den Weg zwischen den einzelnen Standorten:<br />
Die im Jahr 1535 porträtierte Weiler Nonne Margarethe<br />
Welling, die auch das Plakat, die Begleitpublikation und den Titel<br />
dieses <strong>Programm</strong>heftes schmückt, dient dabei als Begleiterin<br />
und Orientierungshilfe.<br />
Handyführung<br />
Machen Sie einen Rundgang zu den wichtigsten Ausstellungsorten!<br />
An zwölf Stationen können Sie Informationen zur Geschichte<br />
der Pfleghöfe anhören. Einen extra Flyer gibt es in der<br />
Stadtinformation am Marktplatz.<br />
Führungen durch die Ausstellung<br />
Öffentliche Führungen:<br />
Donnerstag 16.00 Uhr<br />
Sonntag 16.00 Uhr<br />
Dauer: 60 Minuten<br />
pro Person € 3,- zzgl. Eintritt<br />
Keine Anmeldung erforderlich (max. 25 Personen)<br />
Gruppenführungen nach Voranmeldung:<br />
maximale Gruppengröße: 25 Personen<br />
bis zu 90 Minuten € 60,-<br />
(Führung durch die Ausstellung,<br />
ggf. anschließend kurzer Rundgang durch die Stadt)<br />
bis zu 120 Minuten € 90,-<br />
(Führung durch die Ausstellung, anschließend Rundgang<br />
durch die Stadt)<br />
Schulklassen nach Voranmeldung:<br />
Angebote siehe S. 49<br />
Telefonische Voranmeldung unter:<br />
0711/3512-3240<br />
Begleitpublikation<br />
Im Verhältnis zur großen Bedeutung der Klöster und Pfleghöfe<br />
für die einstige Reichsstadt war das Wissen über sie bisher<br />
eher dürftig. Mit dem Ausstellungs-, Tagungs- und Publikationsprojekt<br />
„Zwischen Himmel und Erde – Klöster und<br />
Pfleghöfe in <strong>Esslingen</strong>“ soll der Forschungsstand erweitert<br />
und dieses bedeutende historische Erbe der Stadt in den Blick<br />
der Öffentlichkeit gerückt werden. In der umfangreichen Begleitpublikation<br />
zur Ausstellung werden erstmals die Klöster<br />
und Pfleghöfe <strong>Esslingen</strong>s im Zusammenhang ausführlich<br />
vorgestellt und die vielfältigen Beziehungen zwischen den<br />
Klöstern und Pfleghöfen, der Stadt und ihren Bewohnern<br />
sowohl wissenschaftlich fundiert als auch verständlich formuliert<br />
erklärt.<br />
Essays stellen die Bedeutung der Klöster für die Stadt heute<br />
dar, einleitende Beiträge betten die Geschichte <strong>Esslingen</strong>s in<br />
den Kontext der Zeit ein und beleuchten die faszinierende<br />
Geschichte des abendländischen Mönchtums. In über 50 Beiträgen<br />
namhafter Historiker, Theologen, Kunsthistoriker, Bauforscher<br />
und Archäologen werden die engen Verflechtungen<br />
der Klöster mit der städtischen Gesellschaft, Wirtschaft und<br />
Politik, weitere Aspekte wie Theologie und Frömmigkeitspraxis<br />
oder Bildung und Alltag im Kloster, Baugeschichte und<br />
künstlerische Ausstattung der Klöster und Pfleghöfe sowie<br />
der Umgang mit den Bauten nach der Reformation vorgestellt.<br />
Jedes Kloster und jeder Pfleghof wird in einem gesonderten<br />
Beitrag erläutert. Historische und aktuelle Fotos, Ansichten<br />
und Pläne dokumentieren das Aussehen der Bauten einst<br />
und jetzt. Zahlreiche weitere Abbildungen runden den Band<br />
ab und zeigen zudem die zentralen Objekte der Ausstellung.<br />
Zwischen Himmel und Erde<br />
Klöster und Pfleghöfe in <strong>Esslingen</strong><br />
hg. im Namen der Stadt <strong>Esslingen</strong> am<br />
Neckar von Kirsten Fast und Joachim<br />
Halbekann unter Mitarbeit von Iris<br />
Holzwart-Schäfer und Martin Knauer<br />
Michael Imhof Verlag, Petersberg 2009,<br />
ca. 340 Seiten, ca. 180 Abbildungen,<br />
Preis ca. 20 €<br />
ISBN-Nr. 978-3-86568-483-7<br />
<strong>Das</strong> Buch ist in der Ausstellung sowie<br />
im Buchhandel erhältlich.<br />
Zwischen<br />
Himmel und Erde<br />
Klöster und<br />
Pfleghöfe in<br />
<strong>Esslingen</strong><br />
Michael Imhof Verlag<br />
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Worte hören
Klöster und Ordensleben<br />
6.10.2009 bis 26.1.2010 | jeden Dienstag, jeweils 19.00 Uhr<br />
Altes Rathaus | Saalöffnung 18.30 Uhr<br />
jeden Dienstag im Alten Rathaus:<br />
Klöster und Ordensleben – eine Vortragsreihe<br />
<strong>Das</strong> abendländische Mönchtum gehört ohne Zweifel zu den bedeutendsten<br />
Hervorbringungen des europäischen Mittelalters<br />
und hat dessen Geschichte nachhaltig geprägt. Mit der wissenschaftlichen<br />
Vortragsreihe soll ein facettenreiches Bild der<br />
Lebensweisen in Klöstern und Orden – allgemein, aber auch im<br />
Kontext der herausragenden klösterlichen Vergangenheit <strong>Esslingen</strong>s<br />
– vermittelt werden. Die Beiträge aus den Bereichen Geschichte,<br />
Kunstgeschichte, Religion und Architektur beleuchten<br />
die verschiedensten Aspekte der Geschichte von Klöstern und<br />
Pfleghöfen im Mittelalter. Die Zuhörer/innen werden dabei auf<br />
eine Reise von den Wurzeln des Mönchtums über die Reformation<br />
bis zu den Auswirkungen auf die heutige Zeit mitgenommen.<br />
Für den nötigen Überblick und fundierte Erklärungen sorgen dabei<br />
hochkarätige Referentinnen und Referenten.<br />
Veranstalter:<br />
Evangelische Gesamtkirchengemeinde <strong>Esslingen</strong><br />
Geschichts- und Altertumsverein <strong>Esslingen</strong><br />
Katholische Gesamtkirchengemeinde <strong>Esslingen</strong><br />
Regierungspräsidium Stuttgart, Landesamt für Denkmalpflege<br />
Stadt <strong>Esslingen</strong> Stadtplanungs- und Stadtmessungsamt<br />
Stadtarchiv <strong>Esslingen</strong><br />
Städtische Museen <strong>Esslingen</strong><br />
mit Unterstützung durch das Kulturreferat<br />
Der Eintritt zu sämtlichen Vorträgen dieser Reihe ist frei<br />
Di. 13.10.2009 | 19.00 Uhr | Altes Rathaus, Schickhardthalle<br />
Dr. Jörg Bauer, <strong>Esslingen</strong>: Die Geschichte der<br />
Dominikaner und ihr Wirken in <strong>Esslingen</strong><br />
<strong>Das</strong> Dominikanerkloster mit seiner Kirche, dem heutigen<br />
Münster St. Paul, war ohne Zweifel die bedeutendste<br />
klösterliche Niederlassung in <strong>Esslingen</strong>. Der Referent,<br />
ein ausgewiesener Kirchenhistoriker, gibt einen Überblick<br />
über die Geschichte dieses wichtigen Konvents<br />
und stellt insbesondere die Ergebnisse seiner intensiven<br />
Forschungen zur Spätzeit des Klosters vor.<br />
Veranstalter: Evangelische Gesamtkirchengemeinde <strong>Esslingen</strong><br />
www.ev-kirche-esslingen.de<br />
Di. 20.10.2009 | 19.00 Uhr | Altes Rathaus, Schickhardthalle<br />
Dr. Gotthard Fuchs, Wiesbaden:<br />
„Nim din selbes war“ – zur mittelalterlichen Mystik<br />
der offenen Augen<br />
Dr. Gotthard Fuchs, der führende Kenner der Mystik in<br />
Geschichte und Gegenwart, wird in diesem Vortrag mit<br />
manchen Halbwahrheiten und Phantasien zum Phänomen<br />
der Mystik aufräumen und ihren eigentlichen Kern<br />
herausarbeiten. Er wird deutlich machen, dass Mystik<br />
gerade nicht eine Flucht aus der Welt sondern ein intensiveres<br />
Einlassen in die Realität bedeutete.<br />
Veranstalter: Katholische Gesamtkirchengemeinde<br />
www.katholische-kirche-esslingen.de<br />
Di. 6.10.2009 | 19.00 Uhr | Altes Rathaus, Bürgersaal<br />
Dr. Joachim J. Halbekann, <strong>Esslingen</strong>: Die Zeit der<br />
Klöster und Pfleghöfe in <strong>Esslingen</strong> - ein Überblick<br />
Wer mit offenen Augen durch <strong>Esslingen</strong> geht, kann erkennen,<br />
wie außerordentlich dynamisch das erste Jahrhundert<br />
nach der Erhebung <strong>Esslingen</strong>s zur Stadt (1228) gewesen ist.<br />
In dem Vortrag wird vor allem das 13. Jahrhundert als die<br />
Zeit der Ansiedlung der Klöster und vieler Pfleghöfe in <strong>Esslingen</strong><br />
thematisiert, ihre weitere Geschichte nachverfolgt<br />
und die herausragende Bedeutung des Projektes „Zwischen<br />
Himmel und Erde“ für die Erforschung der Stadtgeschichte<br />
erläutert.<br />
Veranstalter: Stadtarchiv <strong>Esslingen</strong><br />
www.esslingen.de<br />
Di. 27.10.2009 | 19.00 Uhr | Altes Rathaus, Schickhardthalle<br />
Prof. Dr. Gudrun Gleba, Osnabrück: Beten, arbeiten,<br />
predigen - Aufgaben und Selbstverständnis des<br />
abendländischen Mönchtums, ein erster Überblick<br />
Klöster und Orden des Mittelalters trugen wesentlich<br />
zur Gestaltung Europas bei: mit der Überlieferung des<br />
gelehrten Wissens, als Spezialisten für agrarische Organisation<br />
und durch ihre Reaktionen auf soziale Veränderungen.<br />
Sie vermittelten durch Gottesdienst und Gebet<br />
zwischen Himmel und Welt und waren gleichzeitig<br />
fest im Diesseits verankert.<br />
Eine Einführung in die faszinierende Welt des europäischen<br />
Mönchtums.<br />
Veranstalter: Geschichts- und Altertumsverein <strong>Esslingen</strong><br />
www.gav-es.de<br />
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Klöster und Ordensleben<br />
Di. 3.11.2009 | 19.00 Uhr | Altes Rathaus, Schickhardthalle<br />
Dr. Dr. Helmut Feld, Mössingen:<br />
Franziskus und Clara in ihrer Zeit<br />
Der Vortrag beleuchtet das Wirken und die große Ausstrahlung<br />
von Franziskus und Clara als Gründer und Gründerin<br />
von völlig neuen Formen des Ordenslebens. Er zeigt auf,<br />
wie diese beiden Persönlichkeiten Spiegel ihrer Zeit und<br />
zugleich Motoren für die Geschichte ihres Jahrhunderts<br />
waren.<br />
Veranstalter:<br />
Katholische Gesamtkirchengemeinde<br />
www.katholische-kirche-esslingen.de<br />
Di. 10.11.2009 | 19.00 Uhr | Altes Rathaus, Schickhardthalle<br />
Pater Kilian Saum, Benediktiner, Oberalteich:<br />
Klosterheilkunde – Klostergärten mit ihren Heilkräutern<br />
Seit Benedikt von Nursia in seiner Ordensregel festlegte,<br />
die Sorge um den Körper sei ebenso wichtig wie die Sorge<br />
um die Seele, wurde in Klöstern medizinisches Wissen<br />
erarbeitet und angewendet. Berühmt wurden die Klostergärten<br />
mit ihren Heilkräutern. „Lernt die Eigenschaften der<br />
Kräuter und die Mischungen der Arzneien kennen“, schrieb<br />
der Benediktiner Cassiodorus.<br />
Veranstalter:<br />
KEB Katholische Erwachsenenbildung im Landkreis <strong>Esslingen</strong> e.V.<br />
in Zusammenarbeit mit der<br />
Katholischen Gesamtkirchengemeinde <strong>Esslingen</strong><br />
www.keb-esslingen.de<br />
Di. 17.11.2009 | 19.00 Uhr | Altes Rathaus, Schickhardthalle<br />
Prof. Dr. Matthias Untermann, Heidelberg:<br />
Architektur der Bettelorden<br />
Matthias Untermann als großer Kenner der Klosterarchitektur<br />
hat 2008 einen Führer über „Klöster in Deutschland“<br />
herausgegeben. Er berichtet in seinem Vortrag über<br />
die Bettelorden und ihre Architektur im Mittelalter in Südwestdeutschland<br />
mit besonderem Blick auf die Esslinger<br />
Klöster.<br />
Veranstalter:<br />
Städtische Museen <strong>Esslingen</strong><br />
www.museen-esslingen.de<br />
Di. 24.11.2009 | 19.00 Uhr | Altes Rathaus, Schickhardthalle<br />
Dr. Gudrun Litz, Ulm:<br />
Wider den Kälberdienst. Der Streit um die<br />
religiösen Bilder im reformatorischen <strong>Esslingen</strong><br />
Der Vortrag expliziert die theologischen Positionen,<br />
ohne die man die leidenschaftliche Erbitterung gegen<br />
die Bilderverehrung, die Notwendigkeit des Bildersturms<br />
(religiös motivierte Aktionen gegen Kultbilder)<br />
bei der Glaubenserneuerung nicht verstehen kann.<br />
Welche sonstigen Faktoren eine Rolle spielten und wie<br />
die Bilderentfernungen vor sich gingen, wird am Beispiel<br />
<strong>Esslingen</strong>s verdeutlicht.<br />
Veranstalter:<br />
Evangelische Gesamtkirchengemeinde <strong>Esslingen</strong><br />
www.ev-kirche-esslingen.de<br />
Di. 1.12.2009 | 19.00 Uhr | Altes Rathaus, Schickhardthalle<br />
Dr.-Ing. Claudia Mohn, <strong>Esslingen</strong>:<br />
Mittelalterliche Klosteranlagen der Zisterzienserinnen<br />
Der Vortrag bietet eine Darstellung zu Funktion und<br />
Struktur mittelalterlicher Architektur von Frauenklöstern.<br />
Ausgangsbedingungen und religiöses Grundkonzept<br />
waren für die Nonnen zwar denen für die Mönche<br />
ähnlich, die Lebensformen in der klösterlichen<br />
Gemeinschaft unterschieden sich jedoch deutlich. Ihre<br />
Klosteranlagen geben davon ein anschauliches Bild.<br />
Veranstalter:<br />
Regierungspräsidium Stuttgart, Landesamt für Denkmalpflege<br />
www.landesdenkmalamt-bw.de<br />
Di. 8.12.2009 | 19.00 Uhr | Altes Rathaus, Schickhardthalle<br />
Dr. Kirsten Fast, <strong>Esslingen</strong>:<br />
Frömmigkeit in spätmittelalterlichen<br />
Frauenklöstern am Beispiel der Weiler Pietà<br />
Aus mittelalterlichen Klöstern ist meist wenig von der<br />
Ausstattung erhalten, wenn sie nicht fest mit dem<br />
Bauwerk verbunden war. <strong>Das</strong> einzige Kunstwerk aus<br />
den Esslinger Klöstern ist das Andachtsbild der Weiler<br />
Pietà. Auch anhand weiterer Beispiele wird erläutert,<br />
wie wichtig diese Bildwerke für die mystischen Erfahrungen<br />
der Nonnen waren. Eine Einführung in diese<br />
faszinierende Bilderwelt.<br />
Veranstalter:<br />
Städtische Museen <strong>Esslingen</strong><br />
www.museen-esslingen.de<br />
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Klöster und Ordensleben<br />
Di. 15.12.2009 | 19.00 Uhr | Altes Rathaus, Schickhardthalle<br />
Clarissa von der Forst, Bamberg und Dr.-Ing. Martin<br />
Hahn, <strong>Esslingen</strong>: Umgenutzt und ungenutzt – von der<br />
Verwendung der Klöster und Pfleghöfe in <strong>Esslingen</strong><br />
Sechs Klöster und elf Pfleghöfe lagen im Stadtkern von<br />
<strong>Esslingen</strong>. Einige Gebäude sind ganz verschwunden, andere<br />
sind bis heute im Stadtbild präsent. Keines dient allerdings<br />
mehr seinem ursprünglichen Zweck. Die Architektur<br />
hat länger überdauert als der einstige Nutzen. Der Vortrag<br />
geht der Frage nach, wie Klöster und Pfleghöfe die Zeitläufe<br />
überdauert haben.<br />
Veranstalter:<br />
Stadt <strong>Esslingen</strong> Stadtplanungs- und Stadtmessungsamt<br />
www.esslingen.de<br />
Di. 12.1.2010 | 19.00 Uhr | Altes Rathaus, Schickhardthalle<br />
Iris Holzwart-Schäfer, Stuttgart: Der Esslinger<br />
Karmelitenkonvent zwischen Bettelordensideal und<br />
klösterlicher Wirklichkeit<br />
Neben den Dominikanern, Franziskanern und Augustinereremiten<br />
gehörten die Karmeliten zu den bedeutendsten<br />
Bettelorden. Von ihrer Niederlassung in der<br />
Esslinger Obertorvorstadt haben sich keine baulichen<br />
Zeugnisse erhalten. Über das bislang wenig bekannte<br />
Karmelitenkloster stellt die Referentin eine Fülle neuer<br />
historischer und archäologischer Erkenntnisse vor.<br />
Veranstalter:<br />
Geschichts- und Altertumsverein <strong>Esslingen</strong><br />
www.gav-es.de<br />
Di. 29.12.2009 | 19.00 Uhr | Altes Rathaus, Schickhardthalle<br />
Michael Schindler, Dr. Oliver Schütz, <strong>Esslingen</strong>:<br />
Geregeltes Leben. Gemeinsamkeiten und Unterschiede<br />
in den Klosterregeln<br />
Klöster und Ordensgemeinschaften lebten nach bestimmten<br />
Regeln, die das Leben in einer Gemeinschaft mit einer spirituellen<br />
Ausrichtung ermöglichten. Dabei hatten die verschiedenen<br />
Orden je unterschiedliche Schwerpunkte. Michael Schindler<br />
und Dr. Oliver Schütz lesen einzelne Kapitel aus großen Ordensregeln<br />
vor und zeigen auf, wie diese zu verstehen waren.<br />
Veranstalter:<br />
Katholische Gesamtkirchengemeinde<br />
www.katholische-kirche-esslingen.de<br />
Di. 5.1.2010 | 19.00 Uhr | Altes Rathaus, Schickhardthalle<br />
Dr. Martina Wehrli-Johns, Zürich: <strong>Das</strong> mittelalterliche<br />
Beginenwesen – Entstehung und Verbreitung einer<br />
neuen Lebensform zwischen Kloster und Welt<br />
Erstmals nachgewiesen in der Stadt Köln (1230), etablierte<br />
sich das Beginentum im Verlauf des 13. und 14. Jahrhunderts<br />
bald in jeder größeren Stadt nördlich der Alpen. Der<br />
Vortrag zeigt die charakteristischen Lebensformen der Beginen<br />
in Europa und fragt nach den Gründen ihrer Verfolgung<br />
durch die mittelalterliche Inquisition.<br />
Veranstalter:<br />
Stadtarchiv <strong>Esslingen</strong><br />
www.esslingen.de<br />
Di. 19.1.2010 | 19.00 Uhr | Altes Rathaus, Schickhardthalle<br />
Prof. Dr. Matthias Werner, Jena:<br />
Die hl. Elisabeth von Thüringen und die religiösen<br />
Bewegungen des 13. Jahrhunderts<br />
<strong>Das</strong> vielgestaltige 13. Jahrhundert gehört zu den facettenreichsten<br />
Epochen der europäischen Geschichte.<br />
Vor allem in den entstehenden Städten wie <strong>Esslingen</strong><br />
entwickelten sich neue Formen der Frömmigkeit, insbesondere<br />
bei Frauen. Der Referent, einer der besten<br />
Kenner der religiösen Armutsbewegung, beleuchtet den<br />
religiösen Aufbruch, der in der charismatischen Gestalt<br />
der hl. Elisabeth seinen Ausdruck gefunden hat.<br />
Veranstalter:<br />
Stadtarchiv <strong>Esslingen</strong><br />
www.esslingen.de<br />
Di. 26.1.2010 | 19.00 Uhr | Altes Rathaus, Schickhardthalle<br />
Roland Kachler, <strong>Esslingen</strong>: Keine Angst vor der<br />
Angst! – Wie wir unsere Ängste lösen können<br />
Jede Zeit, sei es das Mittelalter, sei es unsere Gegenwart,<br />
hat ihre besonderen Ängste. Welche Ängste beunruhigen<br />
uns heute? Was sagen sie über uns und unsere<br />
Zeit? Wie löste das Mittelalter, wie lösen wir heute<br />
unsere Ängste? Wie entdecken wir in unseren Ängsten<br />
Zuversicht, Mut und Gelassenheit? Antworten geben<br />
uns unsere Ängste. Wir sollten uns ihnen stellen.<br />
Veranstalter:<br />
Evangelische Gesamtkirchengemeinde <strong>Esslingen</strong><br />
www.ev-kirche-esslingen.de<br />
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Weitere Vorträge<br />
Mo. 5.10.2009 | 19.30 Uhr | Salemer Pfleghof, Paulussaal<br />
Prof. Dr. Stefan Schreiner, Tübingen: Auf der Suche<br />
nach dem Goldenen Zeitalter - <strong>Das</strong> Miteinander von Juden,<br />
Christen und Muslimen im Mittelalter<br />
Bei der Frage nach historischen Vorbildern eines friedlichen<br />
Miteinanders von Juden, Christen und Muslimen wird<br />
oft al-Andalus, das mittelalterliche, islamische Spanien genannt<br />
- bis heute immer wieder als „Goldenes Zeitalter“<br />
verklärt. Vergessen wird dabei zumeist, dass es sich dabei<br />
um eine Projektion des 19. Jahrhunderts handelt. Gegenüber<br />
dieser bietet das mittelalterliche Spanien hinsichtlich<br />
des Miteinanders der verschiedenen Völker, Kulturen und<br />
Religionen ein durchaus ambivalentes Bild. Diesem nachzuspüren<br />
und nach seiner Bedeutung als „Lehrstück für<br />
heute?“ zu fragen, ist Gegenstand des Vortrages.<br />
Die Gesprächsreihe »Christen und Muslime im Gespräch«<br />
will zur Begegnung, zum Verständnis und zum besseren<br />
Miteinander beitragen.<br />
Veranstalter: Evang. und Kath. Gesamtkirchengemeinde <strong>Esslingen</strong> zusammen<br />
mit KEB Katholische Erwachsenenbildung und Evangelisches Bildungswerk<br />
im Landkreis <strong>Esslingen</strong>, Diyanet - Türkisch-Islamischer Kulturverein<br />
der Yunus Emre Moschee, <strong>Esslingen</strong> und Die Welt des Islam - Fatih-Moschee,<br />
<strong>Esslingen</strong>.<br />
Eintritt: frei<br />
www.keb-esslingen.de<br />
Do. 12.11.2009 | 20.00 Uhr<br />
Evangelisches Gemeindehaus am Blarerplatz<br />
Pierre Stutz, Lausanne: Geborgen und frei -<br />
Ermutigungen für ein mystisches Christsein<br />
Mystische Menschen erfahren mitten im Leben Momente<br />
des tiefen Aufgehobenseins in Gott. Türen zum Glück<br />
öffnen sich: wir können auch mit unseren durch-kreuzten<br />
Hoffnungen lebensbejahend umgehen. Mystische Menschen<br />
folgen ihrer Sehnsucht nach Geborgenheit und<br />
Freiheit. Auf diesem inneren Weg entdecken sie in sich die<br />
Christuskraft, die sie zur Liebe verwandelt.<br />
Pierre Stutz lässt sich von zahlreichen mystischen Biografien<br />
aus Vergangenheit und Gegenwart zu einem leidenschaftlich-offenen,<br />
ökumenischen Christsein inspirieren.<br />
Spuren eines neuen spirituellen Bewusstseins entdeckt er<br />
dabei in Filmen der letzten Jahre. In ihnen wird deutlich,<br />
worum es schlussendlich geht: Um Erfahrungen im Hier<br />
und Jetzt, in denen wir voll da sind und ganz weg.<br />
Veranstalter: Evangelisches Bildungswerk im Landkreis <strong>Esslingen</strong><br />
und Evangelischer Kirchenbezirk <strong>Esslingen</strong><br />
Eintritt: € 5,-<br />
www.ev-bildungswerk-esslingen.de<br />
Do. 26.11.2009 | 19.30 Uhr | Lutherbau, Großer Saal, Kiesstraße<br />
Dr. Lothar Penners:<br />
Mitten im Leben – mitten in der Gesellschaft:<br />
Klöster und geistliche Gemeinschaften heute<br />
An diesem Abend geht es um die Frage, welchen Beitrag<br />
heutige Klöster und neuere geistliche Gemeinschaften<br />
für die gegenwärtige Gesellschaft leisten können.<br />
Vortrag: Pater Lothar Penners, Leiter der Schönstadtbewegung<br />
in Deutschland<br />
Podiumsgespräch:<br />
Angelika Wagner, Sant’Egidio<br />
Sr. Antonia Wurzer, Kloster Sießen<br />
NN, Christusbruderschaft Selbitz<br />
Moderation: Gerhard Pross und Michael Schindler<br />
Veranstalter:<br />
CVJM <strong>Esslingen</strong> und Kath. Gesamtkirchengemeinde<br />
Eintritt: frei<br />
www.cvjm-esslingen.de | www.katholische-kirche-esslingen.de<br />
Do. 10.12.2009 | 20.00 Uhr<br />
Evangelisches Gemeindehaus am Blarerplatz<br />
Dr. Henning Scherf, Bremen: Gast bei fremden Freunden<br />
Zu Beginn des Jahres 2008 bereiste Dr. Henning Scherf,<br />
ehemaliger Bürgermeister von Bremen, zusammen mit<br />
seiner Frau Nicaragua, Chile und - im Rahmen einer<br />
Kreuzfahrt – u.a. Myanmar, Indien und Sri Lanka. In einem<br />
Reisetagebuch der besonderen Art schildert er die Begegnung<br />
mit alten und neuen Bekannten und berichtet von<br />
Projekten, zu deren Entstehung und Weiterentwicklung er<br />
und seine Frau beigetragen haben. „Global denken und<br />
global handeln“ ist die Forderung von Dr. Henning Scherf.<br />
„Menschen, Ideen, ihre Projekte miteinander zu vernetzen,<br />
das ist auch eine Antwort auf die Globalisierung. So<br />
kann Wirtschaft Menschen zusammenbringen und trotz<br />
aller notwendigen Geldverdienerei sensibel machen für<br />
Schicksale Verarmter und Zurückgebliebener.“<br />
Veranstalter:<br />
Evangelisches Bildungswerk im Landkreis <strong>Esslingen</strong><br />
und Evangelischer Kirchenbezirk <strong>Esslingen</strong><br />
Eintritt: € 5,-<br />
www.ev-bildungswerk-esslingen.de<br />
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Weitere Vorträge<br />
Do. 7.1.2010 | 19.00 Uhr | Münster St. Paul, Marktplatz<br />
Pater Dr. Anselm Grün:<br />
Ora et labora (Beten und Arbeiten)<br />
Impulse aus der benediktinischen Tradition<br />
Viele leiden heute unter ihrer Arbeitssituation. Der Druck wird<br />
immer größer, das Klima am Arbeitsplatz schlechter. Die benediktinische<br />
Devise des „ora et labora“ meint nicht nur, dass<br />
wir ein gesundes Maß an Arbeit und Gebet haben, dass wir<br />
nicht in der Arbeit aufgehen. Vielmehr geht es um den Sinn<br />
der Arbeit und um den Sinn des Gebetes. <strong>Das</strong> Gebet befruchtet<br />
die Arbeit und es gibt ihr eine andere Dimension. In der<br />
Arbeit geht es um die gleichen Haltungen, die wir auch im<br />
Gebet einüben. Und das Gebet bringt uns in Berührung mit<br />
der Quelle des Heiligen Geistes, aus der wir schöpfen können,<br />
ohne erschöpft zu werden.<br />
Pater Dr. Anselm Grün, der Finanzchef des Klosters Münsterschwarzach<br />
und Leiter von geistlichen Kursen, ist mit einer<br />
Gesamtauflage von rund 15 Millionen Büchern einer der<br />
meistgelesenen Autoren der Gegenwart.<br />
Veranstalter: KEB Katholische Erwachsenenbildung <strong>Esslingen</strong><br />
in Kooperation mit der katholischen Gesamtkirchengemeinde<br />
Eintritt: frei, Spenden sind willkommen<br />
www.keb-esslingen.de | www.katholische-kirche-esslingen.de<br />
Do. 21.1.2010 | 20.00 Uhr | Evangelische Stadtkirche St. Dionys<br />
Dr. Fulbert Steffensky: Spiritualität im 21. Jahrhundert<br />
Spiritualität definiert Dr. Fulbert Steffensky als „geformte<br />
Aufmerksamkeit“ für die Wahrnehmung Gottes und seines<br />
Spiels im Glück der Menschen, in der Schönheit der Natur<br />
und im Gelingen des Lebens. Spiritualität ist eher, wie sich<br />
etwa am Beispiel der Mystikerin Elisabeth von Thüringen<br />
zeige, Selbstvergessenheit als Selbsterfahrung. „Wir beginnen<br />
den Weg zum Glück nicht als Suchende, sondern<br />
als schon Gefundene“, zitiert Steffensky die Theologin<br />
Dorothee Sölle. Alles Glück habe seinen Ursprung in Gott.<br />
Angesichts des Verlustes an religiösem Erfahrungswissen<br />
gelte es, die Frömmigkeit „neu zu buchstabieren“. Statt in<br />
„fremden Vorgärten zu grasen“, dürften Christen den eigenen<br />
Traditionen trauen.<br />
Veranstalter: Evangelisches Bildungswerk im Landkreis <strong>Esslingen</strong> und<br />
Evangelischer Kirchenbezirk <strong>Esslingen</strong><br />
Eintritt: € 5,-<br />
www.ev-bildungswerk-esslingen.de<br />
Do. 28.1.2010 | 19.00 Uhr | Villa Merkel, Pulverwiesen<br />
Stadtbild gestern, heute und morgen<br />
Podiumsdiskussion mit Niklaus Graber,<br />
Prof. Dr. Franz Pesch und Frank-Eberhard Scholz<br />
Befasst sich die Ausstellung „Zwischen Himmel und<br />
Erde – Klöster und Pfleghöfe in <strong>Esslingen</strong>“ ausschließlich<br />
mit Vergangenem, soll an diesem Abend auch der<br />
Bogen in die Gegenwart und in die Zukunft gespannt<br />
werden. Wie wirken sich Bedürfnisse, wirtschaftliche<br />
Zwänge und Notwendigkeiten einer Stadt auf ihre Entwicklung<br />
und Gestalt aus? Die Teilnehmenden befassen<br />
sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit städtebaulichen<br />
Belangen:<br />
Niklaus Graber, Architekt (Graber & Steiger, Luzern)<br />
Prof. Dr. Franz Pesch (Lehrstuhl Stadtplanung und<br />
Entwerfen, Universität Stuttgart)<br />
Frank-Eberhard Scholz (ehemaliger Leiter des<br />
Stadtplanungs- und Stadtmessungsamtes <strong>Esslingen</strong>)<br />
Zum Zeitpunkt der Podiumsdiskussion ist in der Villa<br />
Merkel, Galerie der Stadt <strong>Esslingen</strong> am Neckar, die Ausstellung<br />
des französischen Künstlers Damien Deroubaix<br />
zu sehen.<br />
Veranstalter: Galerien der Stadt <strong>Esslingen</strong> am Neckar<br />
Eintritt: € 1,50 / erm. € 1,-<br />
Leider verfügen unsere Ausstellungshäuser nicht über<br />
behindertengerechte Zugänge.<br />
www.villa-merkel.de<br />
16 17
Lesungen<br />
Mi. 30.9.2009 | 19.30 Uhr<br />
Kutschersaal der Stadtbücherei, Webergasse 4 - 6<br />
Ursula Krechel und Ulrike Draesner - Poesie und Stille<br />
Schriftstellerinnen schreiben in Klöstern<br />
Lesung und Gespräch, Moderation Irene Ferchl<br />
Der Verlag Wallenstein hat im Jahre 2008 vierzehn Autorinnen<br />
eingeladen, sich mehrere Wochen in Frauenklöstern<br />
aufzuhalten und darüber zu schreiben. Dabei sind „Texte<br />
von hoher literarischer Qualität entstanden, scharfsinnige<br />
Beobachtungen“ (Neue Presse, 5.5.2009), die unter dem<br />
Titel Poesie und Stille zur Veröffentlichung kamen.<br />
Auch wenn die meisten Klöster heute nicht mehr sakral genutzt<br />
werden, so sind sie immer noch Orte der Entschleunigung<br />
und des bewussten, konzentrierten Tuns. Die Stille,<br />
die Würde und die Ästhetik der Gebäude schaffen dabei<br />
eine ganz eigene Atmosphäre, auf die sich jede einzelne der<br />
Autorinnen bei ihrem Besuch eingelassen hat. Die Wahrnehmung<br />
des Außen und das Hineinhorchen ins Innere in<br />
einer solchen Umgebung ist etwas sehr Individuelles: In<br />
den hier entstandenen Texten der verschiedensten Genres,<br />
vom Gedicht über die Tagebuchnotiz bis zur Erzählung sind<br />
die Antworten der Schriftstellerinnen zu entdecken.<br />
Ursula Krechel und Ulrike Draesner, zwei der Autorinnen,<br />
die an diesem Projekt teilgenommen haben, stellen ihre<br />
Schreibergebnisse vor. Ursula Krechel ist spätestens seit<br />
dem Erscheinen ihres Romans „Shanghai fern von wo“<br />
einem breiteren Publikum bekannt. In diesem Jahr erhält<br />
die Autorin den Josef Breitbach Preis für ihr literarisches<br />
Gesamtwerk. Ulrike Draesner ist bekannt für ihre ausgefeilte<br />
Sprache, komplexen Inhalte und spannungsreichen<br />
Bezug auf zeitgenössische Themen. Immer wieder gelingt<br />
es der Autorin, Tabus und Sehnsüchte des 21. Jahrhunderts<br />
in überraschenden Wendungen darzustellen.<br />
Veranstalter: Stadtbücherei <strong>Esslingen</strong><br />
Eintritt: € 4,-<br />
Kartenvorverkauf: Stadtbücherei <strong>Esslingen</strong>, I. Stock, T: 0711/3512-2979<br />
www.esslingen.bib-bw.de<br />
Do 22.10. und Fr. 30.10.2009 | jeweils 19.30 Uhr<br />
Keller der Weingärtner, Webergasse 7<br />
„Ich bin Gottes voll“ –Mystische Lebensbilder<br />
Weiler Nonnen aus dem 14. Jahrhundert<br />
Manche kamen schon als kleine Kinder ins Weiler Kloster,<br />
andere erst als Witwen. Die Weiler Nonnen lebten<br />
streng nach den Regeln des Dominikanerordens und in<br />
Sehnsucht nach Gott. Nicht erst im Tode wollten sie sich<br />
mit ihm vereinen, sondern durch ein weltabgewandtes,<br />
reines Leben. Visionen, Ekstasen, Offenbarungen,<br />
Stigmatisationen und wunderbare Heilungen galten als<br />
Zeichen einer gelungenen Gottesbeziehung.<br />
Die religiöse Bewegung der deutschen Mystik hatte<br />
auch im Kloster zu Weil ihre Anhängerinnen gefunden<br />
und eine Mitschwester als Protokollantin. Ihre einfachen,<br />
doch berührenden Texte sagen viel über klösterliches<br />
Leben und Religiosität. So sehr das Erzählte<br />
befremdet, so sehr beeindruckt der hohe Stellenwert<br />
inneren Erlebens und das Bemühen, es in Sprache zu<br />
fassen.<br />
Texteinrichtung: Martina M. Müller<br />
Lesung: Barbara von Münchhausen und Elif Veyisoglu<br />
Veranstalter: Kulturreferat<br />
mit Unterstützung der Weingärtner <strong>Esslingen</strong> e.G.<br />
Eintritt: € 7,- / erm. € 5,-<br />
Vorverkauf ab Mo. 28.9.2009 in der Stadtinformation am Marktplatz<br />
www. esslinger-wein.de<br />
Fr. 15.1.2010 | 20.00 Uhr<br />
Kutschersaal der Stadtbücherei, Webergasse 4 - 6<br />
Beginen im Mittelalter – eine szenische Lesung<br />
Frauen im Mittelalter hatten neben dem klösterlichen<br />
Leben auch die Möglichkeit, in Kleinstkonvente von<br />
Beginen einzutreten. Diese Beginen verpflichteten sich<br />
einem gottgeweihten geistlichen Leben und gaben sich<br />
ein eigenes Regelwerk. In <strong>Esslingen</strong> ist die Gründung<br />
einer solchen Gemeinschaft nahe dem Barfüßerkloster<br />
im Jahr 1300 beurkundet. Die Dokumente zu <strong>Esslingen</strong><br />
sind sehr spärlich. Überlieferungen anderer Beginenkonvente<br />
bieten einen Einblick in diese besondere<br />
Lebensform. Die Schauspielerin Carola Schwelien wird<br />
mittels szenischer Darstellung den Alltag dieser Frauen<br />
nachzeichnen.<br />
Veranstalterinnen: Frauenbeauftragte der Stadt <strong>Esslingen</strong>,<br />
Frauengeschichtswerkstatt <strong>Esslingen</strong>, Stadtbücherei <strong>Esslingen</strong><br />
Eintritt: frei<br />
www.frauen.esslingen.de<br />
18 19
Klängen lauschen
Musik in Pfleghöfen und Klöstern<br />
Sa. 10.10.2009 | 11.15 Uhr | Münster St. Paul<br />
Musik in der Dominikanerkirche<br />
voci . voices . stimmen<br />
Alte und Neue Musik für vokale und instrumentale Stimmen.<br />
Spätmittelalterliche und zeitgenössische Musik haben mit<br />
ihren rhythmischen und tonartlichen Strukturen viel gemeinsam.<br />
Sie sind durch vielschichtige, durch die Sprache<br />
bedingte Rhythmik und ungewohnte Intervalle für den<br />
heutigen Hörer oft ungewohnt und neu.<br />
Der Bass-Bariton Sänger Frank Wörner und der Organist<br />
Felix Muntwiler bringen diese lebendige, tausendjährige<br />
Beziehung zwischen Alter Musik aus der Gregorianik, aus<br />
dem Kloster Engelberg (Obwalden / Schweiz), dem Codex<br />
Buranus (Carmina Burana des 13. Jh.) und Guillaume de<br />
Machault einerseits und Werken des 20. und 21. Jh. von<br />
Giacinto Scelsi, Cohn Cage und Maurizio Kagel andererseits<br />
zu Gehör.<br />
Veranstalter: Katholische Kirchengemeinde St. Paul<br />
Eintritt: frei<br />
www.kunstkreuz-stpaul.net<br />
So. 18.10.2009 | 11.00 bis ca. 13.30 Uhr<br />
Cappella Appiani, Strohstraße 13<br />
Musik im Fürstenfelder Pfleghof<br />
Unter barocker Decke: Gaumenfreuden und Musikgenuss<br />
Der Peruaner Jorge P. Castañeda lebt nach seinem Musikstudium<br />
in Warschau und Graz seit 2006 als Stipendiat von<br />
Jehudi Menuhin „Live Musik Now“ in Stuttgart. Für dieses<br />
intime Konzert, das sich im Wechsel mit den Gängen des<br />
späten Frühstücks zu einer kleinen Suite entwickelt, spielt<br />
er Barockmusik aus seiner Heimat und Flamenco.<br />
Menufolge:<br />
Aperitif (Kir, auch alkoholfrei)<br />
Tomatencremesuppe<br />
Vorspeisenteller mit mediterranem Gemüse<br />
Meeresfrüchteteller (Frittierte Sardellen, Calamaresringe,<br />
Garnelen)<br />
Tarta di Santiago (Mandelkuchen mit Vanilleeis)<br />
Veranstalter: Kulturreferat in Kooperation mit Cappella Appiani<br />
Kosten für Musik und Brunch: € 29,-<br />
Getränke werden zusätzlich berechnet<br />
Vorverkauf ab Mo. 28.9.2009 in der Stadtinformation am Marktplatz<br />
und im Restaurant Cappella Appiani, Strohstraße 13<br />
Wegen der Vorbereitung endet der VVK am Do. 15.10.2009.<br />
www.cappella.einhorn-weinkeller.de<br />
www.jorgecastaneda.de<br />
Sa. 7.11.2009 | 19.00 Uhr<br />
Festsaal des Altenpflegeheims Obertor, Hindenburgstraße<br />
Musik im Klarissenkloster<br />
Ensemble Cosmedin<br />
„Caritas abundat in omnia“ Die Liebe durchströmt alles<br />
Gregorianische Gesänge und Texte aus der Blütezeit<br />
des Klarissenklosters begegnen Kompositionen der Gegenwart.<br />
Musik von Hildegard von Bingen, Leoninus,<br />
Joanne Metcalf und Christoph Haas entfaltet sich in<br />
der Spannung zwischen den Gesangslinien des Chorals<br />
und den rhythmisch-tänzerischen, aber auch meditativ-zarten<br />
Instrumentalkompositionen.<br />
Ihre profunde Gesangstechnik, die Verinnerlichung der<br />
geistlichen Texte und die Orientierung am Text machen<br />
Stephanie Haas zu einer der großen Interpretinnen<br />
mittelalterlicher Sakralmusik. Die Kompositionen von<br />
Christoph Haas zeichnen sich aus durch vielschichtige<br />
Polyrhythmik und differenzierten Umgang mit Klangfarben<br />
und Obertönen. Auf einem umfangreichen Instrumentarium<br />
gestaltet er vielfältig leuchtende Klänge.<br />
Veranstalter: Kulturreferat<br />
Eintritt: € 10,- / erm. € 7,-<br />
Vorverkauf ab Mo. 28.9.2009 in der Stadtinformation am Marktplatz<br />
www.ensemble-cosmedin.de<br />
So. 22.11.2009 | 17.00 Uhr<br />
Brauhaus zum Schwanen, Franziskanergasse 3<br />
Musik im Denkendorfer Pfleghof<br />
Projekt Bracher-Bladt<br />
Was für eine ungewöhnliche Kombination, mögen viele<br />
denken! Aber genauso spannend ist es, diese äußerst<br />
unterschiedlichen Blasinstrumente zusammen und<br />
einzeln in einem Konzert zu erleben. Es werden zeitgenössische<br />
Solostücke, teils mit elektroakustischer Bearbeitung,<br />
zu hören sein, die der Neuen Musik zuzurechnen<br />
sind. Außerdem wird auch ein Duo von Boris Bell<br />
aufgeführt, welches speziell für die beiden vielseitigen<br />
Musiker geschrieben wurde. Freuen Sie sich also auf<br />
ein ereignisreiches Konzert, das in seiner Form nahezu<br />
einzigartig ist!<br />
Jens Bracher, Trompete<br />
Saskia Bladt, Blockflöte<br />
Sebastian Schottke, Klangregie<br />
Veranstalter: Kulturreferat<br />
mit Unterstützung vom Brauhaus zum Schwanen<br />
Eintritt: € 10,- / erm. € 7,-<br />
Vorverkauf ab Mo. 28.9.2009 in der Stadtinformation am Marktplatz<br />
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Musik in Pfleghöfen und Klöstern<br />
Fr. 4.12. 2009 | 20.30 Uhr | Salemer Pfleghof, Untere Beutau 8-10<br />
Musik im Salemer Pfleghof<br />
Celtic Pilgrim<br />
Eine musikalische Reise auf dem Jakobsweg<br />
Entlang des „Camino de Santiago“ kann man bis auf den<br />
heutigen Tag dem musikalischen Erbe der mittelalterlichen<br />
Pilger nachspüren. So eigenständig die durchquerten Regionen<br />
sind, so vielfältig ist auch ihre Musik. Anhand einer<br />
fiktiven Pilgerfahrt von Irland über die Bretagne, quer<br />
durch Frankreich und Spanien bis Santiago, entführen uns<br />
die drei keltischen Wallfahrer in die Welt der Jigs und Reels,<br />
Gavotte und Laridé, Bourrée und Rondeau, Fandango, Jota<br />
und Muiñeira.<br />
Eine atemberaubende Reise direkt in die Seele der abendländischen<br />
Kultur, einfühlsam und virtuos präsentiert von:<br />
Christoph Pelgen,<br />
Dudelsäcke, Bombarde, Whistles, Krummhorn, Gesang<br />
Gudrun Walther,<br />
Geige, diatonisches Akkordeon, Drehleier, Gesang<br />
Jürgen Treyz, Gitarre<br />
Veranstalter: Kulturzentrum Dieselstrasse e.V.<br />
mit Unterstützung durch die katholische Kirchengemeinde St. Paul<br />
und das Kulturreferat<br />
Eintritt: € 15,- / erm. € 12,-<br />
Tickets unter www.dieselstrasse.de<br />
Do. 14.1. 2010 | 19.00 Uhr<br />
Sektkellerei Kessler, Gründer-Saal, Marktplatz<br />
Musik im Speyrer Pfleghof<br />
Duo pizz.arr!<br />
Maurisch-italienische Musik für Gitarrenduo und Theorbe<br />
Die Gitarre, wie wir sie heute kennen, hat eine lange und<br />
wechselvolle Geschichte hinter sich. Ursprünglich aus dem<br />
Nahen Osten stammend kam sie mit den maurischen Heerscharen<br />
über Nordafrika nach Spanien und Italien, von wo<br />
aus sie sich schnell in ganz Europa verbreitete und sich bis<br />
heute größter Beliebtheit erfreut. Begleiten Sie das Duo<br />
pizz.arr! auf seinem Streifzug durch die abwechslungsreiche<br />
Geschichte des Instruments und der Gitarrenliteratur.<br />
Musizieren werden Christian Kiss und Jörg Holzmann sowohl<br />
auf historischen Instrumenten wie der Theorbe oder<br />
dem Chitarrone als auch auf modernen Konzertgitarren.<br />
Veranstalter: Kulturreferat mit Unterstützung durch die Sektkellerei Kessler<br />
Eintritt: € 10,- / erm. € 7,-<br />
Vorverkauf ab Montag, den 28.9.2009 in der Stadtinformation am Marktplatz<br />
So. 17.1.2010 | 17.00 Uhr<br />
Kutschersaal der Stadtbücherei, Webergasse 4-6<br />
Musik im Bebenhäuser Pfleghof<br />
Himmlische Töne und irdische Klänge<br />
Geistliche und weltliche Musik von Mittelalter bis<br />
Moderne werden verschiedene Blockflötenensembles<br />
sowie das Ensemble für Alte Musik der Städtischen<br />
Musikschule <strong>Esslingen</strong> zu Gehör bringen.<br />
Mittelalterliche Estampien, höfische Tänze, barocke<br />
Sonaten und moderne Unterhaltungsmusik auf Blockflöten<br />
vom Subbass bis zum Sopranino, Gemshörnern,<br />
Dudelsäcken und Krummhörnern versprechen einen<br />
unterhaltsamen Konzertbesuch.<br />
Veranstalter: Städtische Musikschule <strong>Esslingen</strong><br />
mit Unterstützung der Stadtbücherei <strong>Esslingen</strong><br />
Eintritt: frei, Spenden erbeten<br />
www.musikschule.esslingen.de<br />
Fr. 29.1.2010 | 19.00 Uhr<br />
So. 31.1.2010 | 17.00 Uhr<br />
Start: Bebenhäuser Pfleghof, Kutschersaal der Stadtbücherei<br />
Esslinger Winterreise<br />
im Rahmen des Festivals tonArt 2010 „Fluchten“<br />
Schuberts berühmter Liederzyklus kommt im Projekt<br />
„Esslinger Winterreise“ auf außergewöhnliche Weise<br />
zur Aufführung: In vier Pfleghöfen werden Instrumentationen<br />
und Bearbeitungen des Werks als Wandelkonzert<br />
dargeboten. Publikum und Musiker wandern dabei<br />
durch die winternächtliche Esslinger Altstadt von Station<br />
zu Station. Realisiert wird die konzertante Aktion<br />
vom Vorstand des Vereins tonArt <strong>Esslingen</strong>.<br />
Der Sänger Frank Wörner übernimmt dabei die Gesangspartie,<br />
die Bearbeitungen stammen unter anderem<br />
von dem Flötisten Albrecht Imbescheid, dem<br />
Münsterkantor Felix Muntwiler und dem Schlagzeuger<br />
Klaus Dreher, die mit weiteren Instrumentalisten an<br />
den Aufführungen mitwirken. Im Anschluss sorgt im<br />
Salemer Pfleghof das Weingut Kusterer für das leibliche<br />
Wohl.<br />
Veranstalter: tonArt <strong>Esslingen</strong> e.V.<br />
Eintritt: € 20,- / erm. € 15,-<br />
Kartenvorbestellungen unter tonart-esslingen@t-online.de<br />
Begrenzte Teilnehmerzahl<br />
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Musik in Kirchen<br />
Sa 26.9.2009 | 19.00 Uhr | Evangelische Stadtkirche St. Dionys<br />
Konzert anlässlich der Ausstellungseröffnung<br />
Carl Orff: Carmina Burana<br />
Igor Strawinsky: Der Feuervogel (Suite 1919)<br />
Carmina Burana ist der Name einer Sammlung von 254<br />
Lied- und Dramentexten zumeist anonymer Dichter, die<br />
vom 11. bis 13. Jahrhundert verfasst wurden. 1803 wurden<br />
die Texte im Kloster Benediktbeuern wieder entdeckt – daher<br />
die lateinische Bezeichnung.<br />
1935 komponierte Carl Orff aus 24 Liedern der Carmina<br />
Burana seine szenische Kantate, die 1937 in Frankfurt am<br />
Main uraufgeführt wurde. Seither erfreut sich diese Komposition<br />
großer Beliebtheit und wird in diesem Konzert in<br />
der großen Besetzung konzertant aufgeführt.<br />
Strawinskys kometenhafter Aufstieg als international anerkannter<br />
Komponist ist untrennbar mit dem Feuervogel<br />
verbunden. Grundlage für die ursprünglich als Ballettmusik<br />
komponierte Suite für großes Orchester ist das alte russische<br />
Märchen vom Feuervogel und dem König Kaschtschej,<br />
welches Strawinsky höchst expressiv vertont hat.<br />
Elsbeth Reuter, Sopran | Peter Herwig, Bariton<br />
Kurrende, Jugendkantorei und Kantorei der Stadtkirche,<br />
Sinfonietta Tübingen, Leitung: Uwe Schüssler<br />
Veranstalter: Kantorat St. Dionys, <strong>Esslingen</strong> mit Unterstützung des Kulturreferats<br />
Eintritt: € 9,- bis € 19,- (Ermäßigung € 4,- für Studenten und Schüler)<br />
Vorverkauf ab Fr. 31.8.2009 in der Buchhandlung Stocker & Paulus, Fischbrunnenstr. 8<br />
www.stadt-und-frauenkirche-esslingen.de | www.ev-kirche-esslingen.de<br />
Freitag, 25.9.2009, 19.00 Uhr, Öffentliche Generalprobe | Eintritt: € 5.-<br />
Samstag, 26.9.2009, 11.00 Uhr, Gesprächskonzert (Feuervogel)<br />
mit Frank Wörner | Eintritt: frei<br />
Evangelische Stadtkirche St. Dionys<br />
Stunde der Kirchenmusik<br />
Veranstalter: Stunde der Kirchenmusik, Evangelische Stadtkirche St. Dionys <strong>Esslingen</strong><br />
Eintritt: frei<br />
www.stadt-und-frauenkirche-esslingen.de<br />
Sa. 10.10.2009 | 19.30 Uhr<br />
Mariengesänge<br />
von Johannes Brahms, Anton Bruckner,<br />
Sergej Rachmaninow u.a.<br />
Philharmonia Chor Stuttgart<br />
Leitung: Johannes Knecht<br />
Sa. 24.10.2009 | 19.30 Uhr<br />
Mezzo-Sopran und Orgel<br />
Werke der Romantik von Antonin Dvorak, Hugo Wolf,<br />
Gustav Mahler u.a.<br />
Cornelia Lanz, Mezzo-Sopran<br />
Tobias Horn, Orgel<br />
Sa. 7.11.2009 | 19.30 Uhr<br />
„We praise thee, o Lord“<br />
Vokal- und Instrumentalwerke englischer Komponisten:<br />
Benjamin Britten „Festival Tedeum“ u.a.<br />
Studierende der Musikhochschule Stuttgart<br />
Philharmonischer Chor <strong>Esslingen</strong><br />
Leitung: Sabine Eberspächer<br />
Fr. 6.11.2009 | 20.00 Uhr<br />
Alte Kelter des Weingutes Kusterer, Untere Beutau 16<br />
Officium lusorum - Die Spielermesse<br />
Um 1230 entstanden in süddeutschen Gebieten die Carmina<br />
Burana als moralisch-satirische und geistliche Dichtungen,<br />
die in einem Codex zusammengefasst wurden. Ein<br />
Teil daraus, der den damaligen Klerus verspottete und verhöhnte,<br />
wurde „Officium lusorum“ genannt und ist in diesem<br />
Konzert zu hören. Die Melodien hat der unbekannte<br />
Autor geläufigen gregorianischen Gesängen entnommen.<br />
Schola Gregoriana des Münsters St. Paul<br />
Theo Schmitz, Drehleier, Flöten, Dudelsack, Äolsharfe<br />
Leitung: Felix Muntwiler<br />
Veranstalter: Katholische Kirchengemeinde St. Paul und Weingut Kusterer<br />
Eintritt: € 8,- / erm. € 5,- | Vorverkauf über www.weingut-kusterer.de<br />
www.kunstkreuz-stpaul.net<br />
Sa. 21.11.2009 | 19.30 Uhr<br />
Ensemble vocappella: Frauenensemble und Orgel<br />
Kompositionen von Franz Schubert, Sigfrid Karg-Elert,<br />
Peter Planyavsky u.a.<br />
Amelie Wünsche, Violine<br />
Rainer Maria Rückschloß, Orgel<br />
Leitung: Hanna Schüssler<br />
Sa. 5.12.2009 | 19.30 Uhr<br />
Adventssingen der Chöre<br />
Weihnachtsmusik zum Hören und Mitsingen<br />
Kinderchor, Kurrende und Jugendkantorei<br />
der Stadtkirche<br />
Leitung: Hanna und Uwe Schüssler<br />
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Musik in Kirchen<br />
Sa. 26.9.2009 | 11.15 Uhr | Münster St. Paul<br />
Samstagsmatinée: Harmonia Organica<br />
Orgelmusik aus dem Ochsenhausener Orgelbuch von Pater<br />
Robert Praelisauer und süddeutschen Komponisten.<br />
Felix Muntwiler, Orgel<br />
Veranstalter:<br />
Katholische Kirchengemeinde St. Paul<br />
Eintritt: frei<br />
www.kunstkreuz-stpaul.net<br />
Sa. 24.10.2009 | 11.15 Uhr | Münster St. Paul<br />
Samstagsmatinée: Venedig<br />
Bläsermusik aus Venedig von Giovanni Gabrieli und<br />
anderen Komponisten, die in San Marco wirkten.<br />
Heilbronner Bläserensemble<br />
Felix Muntwiler, Orgel<br />
Veranstalter:<br />
Katholische Kirchengemeinde St. Paul<br />
Eintritt: frei<br />
www.kunstkreuz-stpaul.net<br />
So. 25.10.2009 | 17.00 Uhr | Münster St. Paul<br />
Musik der Zeiten: Improvisationen, vokal und instrumental<br />
Chansons von Guillaume de Machault<br />
Roland Gräter, Violoncello und Stimme<br />
Frank Wörner, Bariton<br />
Veranstalter:<br />
Katholische Kirchengemeinde St. Paul<br />
Eintritt: frei<br />
www.kunstkreuz-stpaul.net<br />
So. 11.12.2009 | 20.00 Uhr | Münster St. Paul<br />
Musik aus Zen-Klöstern und abendländischen Klöstern<br />
Die karge Schönheit klassischer japanischer Musik des<br />
Zen-Buddhismus’, die über tausend Jahre alt ist, verbindet<br />
sich in diesem Konzert mit der ebenso alten Tradition des<br />
abendländischen Gregorianischen Gesangs.<br />
Jim Franklin, Shakuhachi (japanische Bambusflöte)<br />
Schola Gregoriana des Münsters St. Paul<br />
Leitung: Felix Muntwiler<br />
Veranstalter:<br />
Katholische Kirchengemeinde St. Paul<br />
Eintritt: frei<br />
www.kunstkreuz-stpaul.net<br />
Sa. 26.12.2009 | 16.30 Uhr | Münster St. Paul<br />
Weihnachtskonzert<br />
Chor und Orgelmusik aus dem 17. und dem<br />
20. Jahrhundert<br />
Vocalensemble vox humana,<br />
Orgel und Leitung: Felix Muntwiler<br />
Veranstalter:<br />
Katholische Kirchengemeinde St. Paul<br />
Eintritt: frei<br />
www.kunstkreuz-stpaul.net<br />
Mi. 30.12.2009 | 20.00 Uhr | Münster St. Paul<br />
Lux fulgebit<br />
Weihnachtsmeditation mit gregorianischen Gesängen<br />
der Weihnachtszeit und instrumentalen Improvisationen<br />
Schola Gregoriana des Münsters St. Paul<br />
Leitung: Felix Muntwiler<br />
Veranstalter:<br />
Katholische Kirchengemeinde St. Paul<br />
Eintritt: frei<br />
www.kunstkreuz-stpaul.net<br />
So. 3.1.2010 | 17.00 Uhr | Johanneskirche, Charlottenplatz<br />
Kantaten der Herrnhuter Brüdergemeine zu Neujahr<br />
Im Archiv der Herrnhuter Brüdergemeine befinden sich<br />
zahlreiche Kantatensätze zum gottesdienstlichen Gebrauch.<br />
Es sind darin sowohl Werke brüderischer Komponisten<br />
als auch Bearbeitungen damals europaweit<br />
geschätzter Komponisten wie beispielsweise Hasse zu<br />
finden. Andere, wie Johann Gottlob Naumann, haben<br />
im schlicht-brüderischen Stil für die Herrnhuter komponiert.<br />
Die Esslingerin Katrin Beck beleuchtet, wie die Herrnhuter<br />
durch ihre Niederlassungen zum kulturellen Austausch<br />
ähnlich den Klöstern beigetragen haben. Dazu<br />
erklingen von ihr edierte Kantaten zu Neujahr aus dem<br />
Herrnhuter Archiv.<br />
Musikwissenschaftliche Beiträge von Katrin Beck<br />
ensemble flessibile und Esslinger Kammerchor<br />
Leitung: Fabian Wöhrle<br />
Veranstalter:<br />
Esslinger Kammerchor und Johanneskirchengemeinde<br />
Eintritt: frei, Spenden erbeten<br />
www.esslinger-kammerchor.de<br />
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Musik im Gottesdienst<br />
Münster St. Paul<br />
Gottesdienste mit Propriumsgesängen<br />
<strong>Das</strong> Ordinarium mit Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus und Agnus Dei<br />
gibt den feststehenden Ablauf der Gottesdienstfeier vor. Unter<br />
dem Begriff Proprium werden spezifisch für jeden Sonntag zusätzliche<br />
Texte geführt. Beide Textarten bildeten schon früh die<br />
Grundlagen für Kompositionen.<br />
Schola Gregoriana des Münsters St. Paul, Leitung: Felix Muntwiler<br />
Veranstalter: Katholische Kirchengemeinde St. Paul<br />
Eintritt: frei<br />
www.kunstkreuz-stpaul.net<br />
So. 18.10.2009 | 19.00 Uhr<br />
Gottesdienst mit Propriumsgesängen<br />
des 29. Sonntags im Jahreskreis<br />
So. 15.11.2009 | 19.00 Uhr<br />
Gottesdienst mit Propriumsgesängen<br />
des 33. Sonntags im Jahreskreis<br />
So. 13.12.2009 | 19.00 Uhr<br />
Gottesdienst mit Propriumsgesängen<br />
des 2. Adventssonntags<br />
So. 11.10.2009 | 10.30 Uhr | Münster St. Paul<br />
missa 20/07<br />
Messe von Felix Muntwiler für gemischten Chor<br />
und Akkordeonensemble<br />
Diese Messe erlebt ihre Zweitaufführung im Gottesdienst,<br />
wobei das „Credo“ zur Uraufführung kommt.<br />
Münsterchor St. Paul, Leitung: Felix Muntwiler<br />
Akkordeonensemble Baltmannsweiler, Leitung: Michael Nille<br />
Veranstalter: Katholische Kirchengemeinde St. Paul<br />
Eintritt: frei<br />
Die Aufführung gehört zu den 3. Akkordeontagen 2009 des Kulturzentrums<br />
Dieselstrasse e.V.<br />
www.kunstkreuz-stpaul.net<br />
Mo. 2.11.2009 | 19.00 Uhr | Münster St. Paul<br />
Wolfgang Amadeus Mozart, Requiem d-moll KV 626<br />
im Gottesdienst zu Allerseelen<br />
Solisten des Staatstheaterchores Stuttgart, Chor und<br />
Orchester des Münsters St. Paul, Leitung: Felix Muntwiler<br />
Veranstalter: Katholische Kirchengemeinde St. Paul<br />
Eintritt: frei<br />
www.kunstkreuz-stpaul.net<br />
Fr. 25.12.2009 und Mi. 6.1.2010 | 18.00 Uhr | Münster St. Paul<br />
Vesper-Gottesdienste<br />
Die Vesper ist der abendliche Teil des Stundengebetes,<br />
das wesentlich den Tagesablauf der Mönche bestimmte.<br />
Bis heute ist das tägliche Beten der Vesper für den Klerus<br />
verpflichtend und für Laien empfohlen. Daher wird<br />
sie an Kirchenfesten oft in feierlichen Gottesdiensten<br />
vollzogen. Schola Gregoriana des Münsters St. Paul,<br />
Leitung: Felix Muntwiler<br />
Veranstalter: Katholische Kirchengemeinde St. Paul<br />
Eintritt: frei<br />
www.kunstkreuz-stpaul.net<br />
Fr. 25.12.2009 | 10.30 Uhr | Münster St. Paul<br />
Wolfgang Amadeus Mozart, Missa solemnis in C-Dur, KV 337<br />
im Gottesdienst zum Weihnachtsfest<br />
Solisten, Chor und Orchester des Münsters St. Paul,<br />
Leitung: Felix Muntwiler<br />
Veranstalter: Katholische Kirchengemeinde St. Paul<br />
Eintritt: frei<br />
www.kunstkreuz-stpaul.net<br />
Fr. 25.12.2009, Sa. 26.12.2009 und So. 27.12.2009<br />
jeweils 10.30 Uhr | Evangelische Stadtkirche St. Dionys<br />
Johann Sebastian Bach, Weihnachtsoratorium Kantaten I-III<br />
in den Christfestgottesdiensten der Stadtkirche<br />
Zu Zeiten Bachs gab es an Weihnachten drei Feiertage<br />
nach Heiligabend. Sein Weihnachtsoratorium sieht für<br />
diese Tage die Kantaten I – III vor, die Kantaten IV – VI sind<br />
für die nächsten Feiertage bis Epiphanias vorgesehen.<br />
Dieses Jahr bekommt das Weihnachtsfest durch Sonntag,<br />
den 27.12. quasi einen dritten Feiertag, und eine<br />
Aufführung der Kantaten zur liturgisch richtigen Zeit<br />
im Gottesdienst liegt nahe.<br />
Kantate I „Jauchzet, frohlocket, auf preiset die Tage“<br />
Kantate II „Und es waren Hirten in derselben Gegend“<br />
Kantate III „Herrscher des Himmels, erhöre das Lallen“<br />
Wiebke Huhs, Sopran | Susanne Dünnebier, Alt<br />
Rüdiger Knöß, Tenor | Steffen Balbach, Bass<br />
Kurrende, Jugendkantorei und Kantorei der Stadtkirche,<br />
Instrumentalisten, Leitung: Uwe Schüssler<br />
Veranstalter: Kantorat St. Dionys, <strong>Esslingen</strong><br />
Eintritt: frei<br />
www.stadt-und-frauenkirche-esslingen.de| www.ev-kirche-esslingen.de<br />
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Orte erkunden
Die Klöster der Pfleghöfe<br />
So. 11.10.2009 | 14.00 - 15.30 Uhr<br />
Führung durch das Kloster Denkendorf<br />
Der Denkendorfer Pfleghof, in dem heute das Brauhaus<br />
zum Schwanen untergebracht ist, war eine Wirtschaftsniederlassung<br />
des Klosters Denkendorf. Dorthin führt die<br />
erste von vier Exkursionen der Esslinger Volkshochschule.<br />
Seit fast 1000 Jahren sind die Kirche St. Pelagius und das<br />
Kloster Denkendorf Stätten geistlichen Lebens. Zu besichtigen<br />
ist unter anderem die Krypta mit Heiligem Grab, die<br />
Vorhalle und der Turm. Die erste Niederlassung des Ordens<br />
zum Heiligen Grab nördlich der Alpen hatte eine bewegte<br />
Geschichte als Wallfahrtsort und später als evangelische<br />
Klosterschule. Die Führung durch das Kloster wird Pfarrer<br />
Heinrich Frommer übernehmen.<br />
Veranstalter: vhs <strong>Esslingen</strong><br />
Anmeldung erforderlich über die vhs <strong>Esslingen</strong>, Tel. 0711/3512-2580<br />
Kosten: € 6,-<br />
Treffpunkt: vor der Klosterkirche im Klosterhof in Denkendorf,<br />
eigene Anreise<br />
www.vhs-esslingen.de<br />
Fr. 13.11.2009 | 14.45 – 16.30 Uhr<br />
Führung durch das Kloster Bebenhausen<br />
Vor rund 800 Jahren legten Mönche des Zisterzienser-Ordens<br />
mit dem Bau des Klosters Bebenhausen<br />
die Grundlage für ein blühendes monastisches Leben.<br />
Rasch wuchs der Besitz des bedeutenden Klosters an:<br />
Auch in <strong>Esslingen</strong> erwarb es Eigentum. Wir werden bei<br />
unserem Rundgang die schönen Räume der Klausur<br />
besichtigen und einen besonderen Blick auf das reiche<br />
Wirtschaftsleben der Bebenhauser Brüder werfen.<br />
Die Führung durch das Kloster wird der Historiker<br />
Holger Starzmann übernehmen.<br />
Veranstalter: vhs <strong>Esslingen</strong><br />
Anmeldung erforderlich bei der vhs <strong>Esslingen</strong>, Tel. 0711/3512-2580;<br />
Kosten: Bei Mindestteilnehmerzahl € 13,50; gestaffelte Preise<br />
Treffpunkt: 14.45 Uhr an der Klosterkasse Bebenhausen,<br />
eigene Anreise<br />
www.vhs-esslingen.de<br />
Fr. 23.10.2009 | 7.45 – 19.00 Uhr<br />
Exkursion zum Kloster Salem<br />
Der Salemer Pfleghof, in dem das katholische Dekanat <strong>Esslingen</strong><br />
untergebracht ist, ist einer der bekanntesten und<br />
best erhaltenen Pfleghöfe in <strong>Esslingen</strong>. Nicht minder imposant<br />
ist das Kloster in Salem selbst.<br />
Salem zählt zu den schönsten und bedeutendsten Kulturdenkmälern<br />
der Bodenseeregion. 1134 als Zisterzienserkloster<br />
gegründet, vermittelt die weitläufige Anlage ein<br />
anschauliches Bild vom Reichtum der früheren Abtei, die<br />
wie keine zweite gotische Würde mit barocker Eleganz vereinigt.<br />
An die Blütezeit Salems im Mittelalter erinnert das<br />
imposante gotische Münster. Im Barock ließen die Äbte die<br />
Innenräume der Abtei mit prachtvollen Stuckaturen und<br />
Malereien ausstatten und führten das Kloster zu einer<br />
zweiten Blüte.<br />
Begleitung und Führung: Dr. Oliver Schütz, Kath. Dekanat<br />
<strong>Esslingen</strong><br />
Veranstalter: vhs <strong>Esslingen</strong><br />
Anmeldung erforderlich bei der vhs <strong>Esslingen</strong>, Tel. 0711/3512-2580;<br />
Kosten: Bei Mindestteilnehmerzahl € 54,-; gestaffelte Preise<br />
Abfahrt: 7.45 Uhr, <strong>Esslingen</strong> Busbahnhof<br />
www.vhs-esslingen.de<br />
Sa. 23.1.2010 | 9.15 – 15.00 Uhr<br />
Exkursion zum Kloster Blaubeuren<br />
mit Stadtbesichtigung<br />
Der Blautopf hat Blaubeuren weit über die Grenzen des<br />
Ländles bekannt gemacht. Und auch das Mutterkloster<br />
des Blaubeurer Pfleghofs ist eine Reise wert.<br />
Ursprünglich sollte das Kloster auf der Alb gebaut werden,<br />
aber seine Stifter entschieden sich dann doch für<br />
das Gelände beim Blautopf. 1085 war die Gründung,<br />
gelebt wurde nach den Regeln des Benediktinerordens.<br />
Im 14. und 15. Jahrhundert erlebte das Kloster einen<br />
wirtschaftlichen Niedergang. Ein Trio leitete das neue<br />
Wachstum ein: die Äbte Ulrich Kundig, Heinrich III. Fabri<br />
und Gregorius Rösch. Ihr Wirken schaffte die Grundlage<br />
für den Umbau der Klosteranlage im spätgotischen<br />
Stil – verschont von großen Zerstörungen präsentiert<br />
sie sich auch heute noch weitgehend unverändert.<br />
Begleitung und Führung: Jürgen Gruß<br />
Veranstalter: vhs <strong>Esslingen</strong><br />
Anmeldung erforderlich bei der vhs <strong>Esslingen</strong>, Tel. 0711/3512-2580;<br />
Kosten: Bei Mindestteilnehmerzahl € 38,-; gestaffelte Preise<br />
Abfahrt: 9.15 Uhr, <strong>Esslingen</strong> Busbahnhof<br />
www.vhs-esslingen.de<br />
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Pfleghöfe und Klöster von innen<br />
Do. 1.10.2009 bis Do. 21.1.2010 | jeweils 15.00 Uhr<br />
Spezialführungen zu Pfleghöfen und Klöstern<br />
Besondere Führungen zu verschiedenen Pfleghöfen und einer<br />
ehemaligen Klosteranlage gewähren außergewöhnliche Einblicke<br />
in die historischen Gebäude. Die Teilnehmer gelangen an Orte,<br />
die sonst nicht zugänglich sind und werden über die Geschichte<br />
der Gebäude informiert.<br />
Veranstalter: Städtische Museen <strong>Esslingen</strong><br />
Anmeldung für alle Rundgänge verbindlich erforderlich<br />
bei den Städtischen Museen <strong>Esslingen</strong>, Tel. 0711/3512-3240<br />
maximal 20 Personen pro Führung<br />
Dauer: zwischen ca. 60 und 90 Minuten<br />
Kosten: € 7,-<br />
www.museen.esslingen.de<br />
Do. 1.10.2009 und Do. 12.11.2009<br />
Klarissenkloster<br />
Diese Führung besucht das ehemalige Kloster als eindrucksvolles<br />
Zeugnis der Geschichte der Frauenklöster in<br />
<strong>Esslingen</strong>. Die Führung gewährt auch einen Einblick in die<br />
heutige Nutzung als Gebäude der sozialen Fürsorge.<br />
Treffpunkt: Haupteingang des heutigen Altenpflegeheims Obertor in der<br />
Hindenburgstraße 8-10<br />
Do. 8.10.2009 und Do. 5.11.2009<br />
Konstanzer Pfleghof<br />
Die Führung führt in die imposante Eingangshalle des ehemaligen<br />
Konstanzer Pfleghofs und von dort zum Keller und<br />
in einige Räume des ersten Stocks.<br />
Treffpunkt: Haupteingang der heutigen Patentanwaltskanzlei in der<br />
Webergasse 3<br />
Do. 22.10.2009, Do. 19.11.2009 und Do. 14.1.2010<br />
Speyrer Pfleghof<br />
Ein Rundgang führt durch die eindrucksvollen mittelalterlichen<br />
Kellergewölbe unter der heutigen Sektkellerei Kessler<br />
und durch Teile der oberen Stockwerke des alten Pfleghofs.<br />
Treffpunkt: Haupteingang der Sektkellerei Kessler am Marktplatz 21-23<br />
Do. 3.12.2009 und Do 21.1.2010<br />
Denkendorfer Pfleghof und Fürstenfelder Pfleghof<br />
Die barocken Stuckdecken des Fürstenfelder Pfleghofs stehen<br />
im Mittelpunkt und zeigen die einstige Prachtentfaltung<br />
des Klosterhofs. Im Denkendorfer Pfleghof führt der<br />
Weg vor allem in die Keller des heutigen Gasthofs.<br />
Treffpunkt: Haupteingang zum Fürstenfelder Pfleghof,<br />
dem heutigen Gasthof in der Strohstraße 13<br />
4.10.2009 bis 31.1.2010 | jeden Sonntag | 15.00 Uhr<br />
Münster St. Paul<br />
Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche<br />
<strong>Das</strong> Münster St. Paul ist ein sehr bedeutendes Zeugnis<br />
frühgotischer Bettelordenarchitektur. Zugleich zeigt<br />
diese Kirche, wie der Bau eine hervorragende Symbiose<br />
mit moderner künstlerischer Gestaltung eingehen kann.<br />
Veranstalter: Arbeitskreis Kirche und Kunst St. Paul<br />
Treffpunkt: Eingang Münster St. Paul<br />
Dauer: ca. 45 Minuten<br />
Kostenlos, keine Anmeldung erforderlich<br />
www.sanktpaul-esslingen.de | www.kunstkreuz-stpaul.net<br />
Mi. 4.11.2009 und Fr. 15.1.2010 | jeweils 16.00 – 17.30Uhr<br />
Führung durch den Salemer Pfleghof<br />
Der ehemalige Pfleghof des Klosters Salem hat eine<br />
bedeutende Geschichte aufzuweisen: Pfalz, Pfleghof,<br />
Gefängnis, Gemeindehaus. Dr. Oliver Schütz, der diese<br />
Führungen übernimmt, hat nicht nur sein Büro als Dekanatsreferent<br />
im Salemer Pfleghof, sondern ist zurzeit<br />
der beste Kenner der Geschichte dieses Pfleghofs.<br />
Veranstalter: Katholische Gesamtkirchengemeinde<br />
Treffpunkt: vor dem Salemer Pfleghof<br />
Anmeldung bis zum 29.11.2009 bzw. 10.1.2010 bei der KEB<br />
Kath. Erwachsenenbildung <strong>Esslingen</strong>, 0711/382174 oder<br />
info@keb-esslingen.de<br />
Kosten: € 5.- | max. 30 Personen<br />
www.katholische-kirche-esslingen.de<br />
Weitere Öffnungszeiten der Pfleghöfe und Klöster<br />
Drei der Esslinger Pfleghöfe und ein ehemaliges Kloster sind<br />
heute in das öffentliche Leben der Stadt eingebunden und<br />
ohne Eintritt zu bestimmten Zeiten frei zugänglich.<br />
Der Salemer Pfleghof beherbergt das J.F. Schreiber-Museum<br />
und Räume der katholischen Kirchengemeinde.<br />
Zugänglich: Di. – Sa. 14.00 - 18.00 Uhr und<br />
Sonn- und Feiertag 11.00 - 18.00 Uhr<br />
Im Speyrer Pfleghof hat die Sektkellerei Kessler ihre Räume.<br />
Haupthaus geöffnet: Mi. und Sa. 10.00 - 16.00 Uhr<br />
Im Bebenhäuser Pfleghof ist heute die Stadtbücherei beheimatet.<br />
Geöffnet: Di. – Fr. 10.00 – 17.00 Uhr und<br />
Sa. 10.00 - 14.00 Uhr<br />
Die Kirche des ehemaligen Dominikanerklosters<br />
ist das heutige Münster St. Paul.<br />
Täglich zugänglich von 8.00 - 18.00 Uhr,<br />
bitte auf Gottesdienste und Konzerte Rücksicht nehmen.<br />
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Pilgern heute<br />
So. 4.10.2009 | 11.00 Uhr<br />
So. 29.11.2009, So. 27.12.2009 und So. 10.1.2010 | jeweils 14.00 Uhr<br />
Kostümführungen mit dem „Schulmeister von <strong>Esslingen</strong>“<br />
Der Historiker Holger Starzmann schlüpft in die Rolle des<br />
„Schulmeisters von <strong>Esslingen</strong>“, der Eingang in die berühmte<br />
Manessische Sammlung von Minneliedern fand, und entführt<br />
die Besucher in das stauferzeitliche <strong>Esslingen</strong>. Nach<br />
der Ausstellung in der Franziskanerkirche findet ein Rundgang<br />
zu einigen Stationen im Stadtraum statt.<br />
Veranstalter: Städtische Museen <strong>Esslingen</strong><br />
Treffpunkt: Eingangsbereich der Franziskanerkirche<br />
Dauer: 90 Minuten<br />
Kosten: € 5,- / erm. € 3,- zzgl. Eintritt<br />
Keine Anmeldung erforderlich (max. 25 Personen pro Führung)<br />
Gruppen nach Voranmeldung: € 80,- zzgl. Eintritt<br />
Anmeldung unter 0711/3512-3240<br />
www.museen-esslingen.de<br />
Sa. 17.10.2009 | 9.00 Uhr<br />
Radeln durch eine geistliche Landschaft<br />
Fahrradexkursion von <strong>Esslingen</strong> über Denkendorf,<br />
Nürtingen und Bebenhausen nach Tübingen<br />
Auf einer Fahrradexkursion mit Andrea Bachmann<br />
durch das Neckartal und den Schönbuch sieht man die<br />
Vielfalt kirchlicher Bauten zwischen <strong>Esslingen</strong> und Tübingen.<br />
Man erlebt, wie stark Städte und ihr Umland im<br />
Mittelalter von Klöstern und geistlichen Institutionen<br />
geprägt wurden und wie sich das bis heute auswirkt:<br />
Häuser, Felder und Wälder waren zum großen Teil im<br />
Besitz von Pfleghöfen und Klöstern.<br />
Veranstalter: Städtische Museen <strong>Esslingen</strong><br />
Treffpunkt: Franziskanerkirche<br />
Geplante Ankunft in Tübingen: um ca.17.00 Uhr, die Rückfahrt mit dem<br />
Zug muss selbst organisiert werden. Sie brauchen ein taugliches Fahrrad,<br />
angemessene Kleidung und Vesper für ein gemeinsames Picknick.<br />
Kosten: € 10,-, Anmeldung unter 0711/3512-3240 bis zum 14.10.2009<br />
www.museen-esslingen.de<br />
Fr. 30.10.2009, Mi. 11.11.2009 und Fr. 22.1.2010 | jeweils17.30 Uhr<br />
Söhne des Lichts<br />
Ein literarischer Spaziergang durch das Esslinger Klosterleben<br />
mit Elisabeth Bolay und Dr. Steffen Seischab<br />
„Freuen wollen wir uns im Herrn! Söhne des Lichts sind<br />
wir: die hochheilige Gemeinschaft verschiedener Ordensgemeinschaften<br />
erfüllt <strong>Esslingen</strong> mit Glanz!“<br />
So feierte sich die Stadt 1291 als geistliches Zentrum. <strong>Esslingen</strong><br />
als vom Klosterleben stark geprägte Stadt steht<br />
auch im Mittelpunkt dieses literarischen Spaziergangs<br />
durch die Jahrhunderte, von der ersten Mönchszelle im 8.<br />
Jahrhundert bis zur Aufhebung der Klöster in der Reformation.<br />
Texte mittelalterlicher Nonnen und Mönche gewähren<br />
Einblicke hinter die Klostermauern: Erfahren Sie mehr<br />
über Frömmigkeit, Alltagsleben, Vorzüge und Nachteile des<br />
Klosterlebens.<br />
Veranstalter: Städtische Museen <strong>Esslingen</strong><br />
Treffpunkt: Ev. Stadtkirche St. Dionys, Westportal<br />
Dauer: 90 Minuten<br />
Kosten: € 8,-, Anmeldung erforderlich: 0711/3512-3240<br />
www.museen-esslingen.de<br />
Mi. 6.1.2010 | 13.00 – 18.00 Uhr<br />
„Reise nach Jerusalem“<br />
Auf dem Jakobsweg von <strong>Esslingen</strong> nach Denkendorf<br />
In Denkendorf befand sich seit dem 12. Jahrhundert<br />
ein Kloster der Chorherren vom Heiligen Grab aus Jerusalem.<br />
Der Denkendorfer Ortsherr Bertold hatte die<br />
Kirche dem Orden auf einer Pilgerreise gestiftet. In<br />
der Krypta feierten die Ordensbrüder wie am Heiligen<br />
Grab in Jerusalem den Tod und die Auferstehung Jesu.<br />
Nach dem Ende der Kreuzfahrerherrschaft in Palästina<br />
1291 wurde das Kloster ein beliebter Wallfahrtsort. Die<br />
Gläubigen erhielten für eine Pilgerfahrt nach Denkendorf<br />
denselben Ablass wie für das Gebet am Heiligen<br />
Grab in Jerusalem.<br />
Den Auftakt macht ein Besuch im Museum St. Dionys<br />
mit der Krypta der Kirche St. Vitalis II (Führung Christian<br />
Rilling), dann geht es auf dem Jakobsweg nach<br />
Denkendorf, wo am Ziel Pfarrer i. R. Heinrich Frommer<br />
durch Klosterkirche und Krypta führt.<br />
Veranstalter: Städtische Museen <strong>Esslingen</strong><br />
Treffpunkt: Eingang Museum St. Dionys, Ev. Stadtkirche, Marktplatz<br />
Findet bei jedem Wetter statt! Bitte festes Schuhwerk nicht vergessen.<br />
Strecke über Berkheim nach Denkendorf (8 km, ca. 2 Stunden Gehzeit).<br />
Rückfahrt mit dem Bus (Linie 119).<br />
Kosten: € 3,- zzgl. Kosten für ÖPNV<br />
www.museen-esslingen.de<br />
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Geistliche Führungen<br />
Sa. 10.10.2009 und Sa. 12.12.2009 | jeweils 14.00 - 15.30 Uhr<br />
Auf den Spuren der Mystik<br />
„Halt an, wo läufst du hin? Der Himmel ist in dir.<br />
Suchst du ihn anderswo, du fehlst ihn für und für.“<br />
Dieser Satz von Angelus Silesius atmet den Geist der Mystik,<br />
der auch in <strong>Esslingen</strong> seine Spuren hinterlassen hat.<br />
Die Führung wird diese Spuren suchen und deuten, so dass<br />
sie zu einer Begegnung mit der faszinierenden Welt der<br />
christlichen Mystik wird: Anleitungen, die das besondere<br />
Moment sakraler Räume erfahren lassen, eine historische<br />
Einführung in das Phänomen der Mystik sowie Originalaussagen<br />
von Mystikerinnen und Mystikern.<br />
Veranstalter: Evang. und kath. Gesamtkirchengemeinde<br />
Treffpunkt: Kielmeyerhaus, Marktplatz<br />
Führung am 10.10.2009: Cornelia Reusch,<br />
am 12.12.2009: Michael Schindler<br />
Anmeldung bis zum 5.10.2009 bzw. 7.12.2009<br />
bei der KEB Kath. Erwachsenenbildung <strong>Esslingen</strong>, 0711/382174 oder<br />
info@keb-esslingen.de<br />
Kosten: € 5.-<br />
Max. 30 Personen<br />
www.ev-kirche-esslingen.de | www.katholische-kirche-esslingen.de<br />
So. 11.10.2009 | 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Quo-vadis-Führung: <strong>Esslingen</strong> als Klosterstadt<br />
Die Quo-vadis-Führungen sind Erkundungen der Stadt aus<br />
theologischem Blickwinkel. Dieser Rundgang mit Dr. Oliver<br />
Schütz führt zu ehemaligen Klöstern im Innenstadtbereich<br />
und stellt die verschiedenen hier vertretenen Ordenstraditionen<br />
vor. Wie lebten Frauen und Männer ihre christliche<br />
Berufung in religiösen Gemeinschaften? Was verband sie,<br />
was unterschied sie?<br />
Veranstalter: Katholische <strong>City</strong>seelsorge<br />
Treffpunkt: Kielmeyerhaus, Marktplatz<br />
Anmeldung bis zum 6.10.2009<br />
bei der KEB Kath. Erwachsenenbildung <strong>Esslingen</strong>, 0711/382174<br />
oder info@keb-esslingen.de<br />
Kosten: € 5.-<br />
Max. 30 Personen<br />
www.katholische-kirche-esslingen.de<br />
Sa. 31.10.2009 | 11.00 – 12.30 Uhr<br />
Wie <strong>Esslingen</strong> evangelisch wurde.<br />
Große Umwälzungen waren mit der Einführung der<br />
Reformation in <strong>Esslingen</strong> verbunden. Die Stadtführung<br />
mit <strong>City</strong>pfarrer Peter Schaal-Ahlers sucht Orte auf, an<br />
denen die wesentlichen Entscheidungen der Esslinger<br />
Reformationsgeschichte fielen und versucht zu verdeutlichen,<br />
was evangelischen Glauben ausmacht.<br />
Veranstalter: Kloster für die Stadt<br />
Treffpunkt: Stadtkirche St. Dionys, Westportal<br />
Kosten: keine<br />
Weitere Führungen auf Anfrage: 0711/3007544 oder<br />
Pfarramt.esslingen@elk-wue.de<br />
www.ev-kirche-esslingen.de<br />
Sa. 21.11.2009 | 11.00 – 12.30 Uhr<br />
Armut – einst und jetzt<br />
Armut gehörte im Mittelalter zum Leben in der Stadt<br />
dazu. Die Führung mit Dr. Gudrun Silberzahn-Jandt<br />
sucht Orte auf, an denen arme Menschen in <strong>Esslingen</strong><br />
lebten und Hilfe erfuhren. Zudem werden Informationen<br />
über Armut heute gegeben.<br />
Veranstalter: Kloster für die Stadt<br />
Treffpunkt: Franziskanerkirche<br />
Kosten: keine, Spenden für die Diakonische Bezirkstelle sind willkommen<br />
Weitere Führungen auf Anfrage: 0711/3007544 oder<br />
Pfarramt.esslingen@elk-wue.de<br />
www.ev-kirche-esslingen.de<br />
So. 3.1.2010 | 14.00 – 15.30 Uhr<br />
Aufbrüche und Abbrüche am Beispiel der Augustiner-Eremiten:<br />
eine spirituelle Stadtführung mit Michael Schindler<br />
Diese Stadtführung wird den Aufbruch des Esslinger<br />
Augustinerklosters und anderer Bettelorden aufzeigen.<br />
Im Spiegel dieser Geschichte wird zu Beginn des neuen<br />
Jahres zugleich der Frage nachgegangen, welche Aufbrüche<br />
und Abbrüche es im heutigen Leben gibt.<br />
Veranstalter: Katholische <strong>City</strong>seelsorge<br />
Treffpunkt: Kielmeyerhaus, Marktplatz<br />
Anmeldung bis zum 29.12.2009 direkt bei Pastoralreferent<br />
Michael Schindler, 0711/3820345 oder Michael.Schindler@drs.de<br />
Kosten: keine<br />
Max. 30 Personen<br />
www.katholische-kirche-esslingen.de<br />
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Weltliche Führungen<br />
Sa. 17.10.2009, Sa. 31.10.2009, Sa. 7.11.2009, Fr. 20.11.2009,<br />
Fr. 11.12.2009, Fr. 18.12.2009, Sa. 9.1.2010 und Sa. 30.1.2010<br />
jeweils 14.00 Uhr<br />
Klöster, Pfleghöfe und der Wein<br />
Die Pfleghöfe, von denen in <strong>Esslingen</strong> noch neun erhalten<br />
sind, lernen Sie bei dieser Führung kennen. Stifte bzw. große<br />
Klöster wie Salem, Blaubeuren oder Bebenhausen, um<br />
nur einige zu nennen, hatten hier Handels- und Verwaltungsstützpunkte,<br />
um so ihre wirtschaftlichen Interessen<br />
wahrnehmen zu können.<br />
Veranstalter: Esslinger Stadtmarketing & Tourismus GmbH<br />
Treffpunkt: vor der Stadtinformation<br />
Führungen durch: Frau Urbansky und Frau Gaßmann<br />
Kosten: € 7,80 | Mindestteilnehmerzahl: 6 Personen<br />
Anmeldung erforderlich unter 0711/396939-69, Fax 0711/396939-39 oder<br />
info@esslingen-tourist.de<br />
www.esslingen-tourist.de<br />
So. 27.9.2009, So. 25.10.2009, So. 8.11.2009,<br />
So. 29.11.09 und So. 13.12.2009 | jeweils 14.00 Uhr<br />
In vino veritas- Winzerleben im Mittelalter<br />
Die Geschichte <strong>Esslingen</strong>s ist aufs Engste mit dem Wein<br />
verbunden. Die Stadt wurde Zentrum von Weinbau und<br />
–handel und begründete hierauf ihren Wohlstand. Es war<br />
ein hartes Geschäft, von Romantik keine Spur- vor allem<br />
für die, die täglich im Wengert standen. Kurzweilig klärt<br />
Martha, eine Esslinger Weingärtnersfrau, ihre Hörer auf.<br />
Veranstalter: Esslinger Stadtmarketing & Tourismus GmbH<br />
Treffpunkt: vor der Stadtinformation, Führungen durch Frau Ortolf<br />
Kosten: € 11,- | Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen<br />
Anmeldung erforderlich unter 0711/396939-69, Fax 0711/396939-39 oder<br />
info@esslingen-tourist.de<br />
www.esslingen-tourist.de<br />
So. 4.10.2009 | 14.00 Uhr<br />
Weinbergwanderung<br />
Sie wandern über den Höhenweg mit seiner herrlichen<br />
Aussicht durch die Weinberge bis ins Stadtzentrum von<br />
<strong>Esslingen</strong>. Dabei erfahren Sie zwei Stunden lang alles zum<br />
Thema Weinkultur und die lange Geschichte des Weinbaus<br />
in <strong>Esslingen</strong>.<br />
Veranstalter: Esslinger Stadtmarketing & Tourismus GmbH<br />
Treffpunkt: vor der Stadtinformation<br />
Führung durch Frau Haussler-Kimmerle<br />
Kosten: € 11,- | Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen<br />
Anmeldung erforderlich unter 0711/396939-69, Fax 0711/396939-39 oder<br />
info@esslingen-tourist.de<br />
www.esslingen-tourist.de<br />
Do. 15.10.2009, Do. 22.10.2009, Do. 5.11.2009, Do. 26.11.2009,<br />
Mo. 7.12.2009, Mo. 14.12.2009, Do. 7.1.2010 und Do. 28.1.2010<br />
jeweils 14.00 Uhr<br />
Sprüche und mittelalterliche Redensarten<br />
An ausgesuchten Stellen in der Esslinger Altstadt werden<br />
Sätze wie „an Finger lang isch mehr wert, als an<br />
Arm lang g´schafft“ erläutert. Und was „es heißt, sich<br />
um Kopf und Kragen zu reden“ hat damals so mancher<br />
Maulheld am eigenen Leib zu spüren bekommen.<br />
Veranstalter: Esslinger Stadtmarketing & Tourismus GmbH<br />
Treffpunkt: vor der Stadtinformation<br />
Führungen durch Frau Steinhausen<br />
Kosten: € 7,80 | Mindestteilnehmerzahl: 6 Personen<br />
Anmeldung erforderlich unter 0711/396939-69, Fax 0711/396939-39<br />
oder info@esslingen-tourist.de<br />
www.esslingen-tourist.de<br />
Termin auf Anfrage<br />
Weinprobe bei Winzer und Co<br />
Esslinger Weine haben lange Tradition. Stellen Sie uns<br />
auf die Wein-Probe. Wahlweise im Gewölbekeller der<br />
hiesigen Weingärtner, beim Weingut Bayer oder im modernen<br />
Ambiente des Best Western Premier Hotel Park<br />
Consul. Es werden jeweils sechs verschiedene Weine<br />
gereicht, dazu Brot und Mineralwasser.<br />
Veranstalter: Esslinger Stadtmarketing & Tourismus GmbH<br />
Gruppenführung ab 20 Personen bei den Weingärtnern und beim<br />
Weingut Bayer, bis 10 Personen im Best Western Premier Park Hotel<br />
Kosten pro Person jeweils € 16,50<br />
Anmeldung erforderlich unter Tel. 0711/396939-69<br />
Fax 0711/396939-39 oder info@esslingen-tourist.de<br />
www.esslingen-tourist.de<br />
jeden Donnerstag 17.00 Uhr | jeden Samstag 14.00 Uhr<br />
jeden Sonntag 11.00 Uhr<br />
Historische Stadtführung<br />
Vorbei an der ältesten zusammenhängenden Fachwerkhäuserzeile<br />
Deutschlands lernen Sie die wichtigsten<br />
Baudenkmäler und schönsten Winkel der ehemals<br />
Freien Reichsstadt kennen.<br />
Veranstalter: Esslinger Stadtmarketing & Tourismus GmbH<br />
Treffpunkt: vor der Stadtinformation<br />
Kosten: € 6,80, keine Anmeldung erforderlich<br />
www.esslingen-tourist.de<br />
Zusätzliche Angebote und Führungen<br />
u.a. Kultur Konsulting, auf Anfrage buchbar<br />
Esslinger Stadtmarketing & Tourismus GmbH<br />
Tel. 0711/396939-69 oder info@esslingen-tourist.de<br />
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Erfahrungen<br />
gewinnen
Mitmachprogramm für Kinder<br />
7.10.2009 bis 27.1.2010 | jeden 2. Mittwoch, jeweils um 14.30 Uhr<br />
Franziskanerkirche<br />
Mitmachprogramm für Kinder zwischen 9 und 13 Jahren<br />
Die Museumspädagogik der Stadt <strong>Esslingen</strong> am Neckar bietet<br />
regelmäßige Kinderführungen und anschließendes Mitmachprogramm<br />
für Kinder zwischen 9 und 13 Jahren an.<br />
Veranstalter: Museumspädagogik der Stadt <strong>Esslingen</strong> am Neckar<br />
Materialkosten € 3,- zzgl. Eintritt<br />
Dauer: ca. 90 Minuten<br />
Um Anmeldung unter 0711/3512-3240 wird gebeten!<br />
www.museen-esslingen.de<br />
Mi. 7.10.2009 |14.30 Uhr | Franziskanerkirche<br />
Abschreiben erlaubt!<br />
Schreiben wie die Mönche : mit Gänsefeder, selbst gemachter<br />
Farbe und Tinte auf Pergament und anderen schönen<br />
Papieren. Alle dürfen ihre Initiale im mittelalterlichen Stil<br />
gestalten.<br />
Mi. 21.10.2009 | 14.30 Uhr | Franziskanerkirche<br />
Beten als Beruf – das Leben im Kloster<br />
Die Kinder verkleiden sich als Mönch und erleben spielerisch,<br />
was Mönche im Kloster tun, wie sie arbeiten, was<br />
sie singen, wie sie lesen, welche Spiele sie spielen und was<br />
sie essen. Es gibt die Möglichkeit, einer Nonne oder einem<br />
Mönch aus einem Kloster Fragen zu stellen.<br />
Mi. 4.11.2009 | 14.30 Uhr | Franziskanerkirche<br />
Dagegen ist (k)ein Kraut gewachsen –<br />
der Kräutergarten im Kloster<br />
Wir reden über Heilkräuter, Kräuter zum Essen, Kräuter<br />
gegen Ungeziefer und riechen und schmecken die unterschiedlichsten<br />
Kräuter. Dann stellen die Kinder selbst Kräuterlimonade<br />
oder Geleebonbons her.<br />
Mi. 2.12.2009 |14.30 Uhr | Franziskanerkirche<br />
Den Mönchen in den Topf geguckt!<br />
Den Mönchen in den Topf geguckt – das Essen im Kloster.<br />
Heute wird gekocht und probiert!<br />
Mi. 16.12.2009 | 14.30 Uhr | Franziskanerkirche<br />
Ein Novize in <strong>Esslingen</strong><br />
Eine ausführliche Kinderführung durch die Ausstellung<br />
und Stadt zu den Klöstern und Pfleghöfen in <strong>Esslingen</strong><br />
mit vielen Gelegenheiten zum Mitmachen, Malen, Basteln<br />
und Spielen.<br />
Bitte wetterfeste Kleidung anziehen<br />
Mi. 30.12.2009 | 14.30 Uhr | Franziskanerkirche<br />
Schnecken, Läuse, Drachenblut<br />
Medizin und Heilkunde im Kloster. Die Kinder können<br />
eine Heilsalbe und ein Riechkissen herstellen.<br />
Mi. 13.1.2010 | 14.30 Uhr | Franziskanerkirche<br />
Heilige, Tiere, Monster<br />
Bilder und Figuren in der Kirche. Wir hören ihre Geschichten,<br />
Sagen und Geheimnisse. Alle können ein<br />
Fantasietier basteln.<br />
Mi. 27.1.2010 | 14.30 Uhr | Franziskanerkirche<br />
Ornament, Muster, Labyrinth<br />
Steinerne Verzierungen, prachtvoller Schmuck und<br />
schöne Stoffmuster. Die Kinder ritzen ihr Lieblingsmuster<br />
in Ton für einen Anhänger oder einen Untersetzer.<br />
Mi. 18.11.2009 | 14.30 Uhr | Franziskanerkirche<br />
Geschichte in Bildern - Glasfenster erzählen aus der Bibel<br />
Die Glasfenster der Franziskanerkirche werden mit Fernglas<br />
genauer betrachtet und die biblischen Geschichten nacherzählt.<br />
Anschließend kann jeder ein Glasfenster malen und<br />
basteln.<br />
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<strong>Programm</strong> für Schulkinder<br />
Di. 29.9.2009 bis So. 31.1.2010<br />
während der Öffnungszeiten der Ausstellung<br />
Heilix Käschtle! - Raten, Malen, Basteln, Spielen<br />
Aktionskiste: eine mit vielen Materialien und Aufgaben<br />
gefüllte Kiste, die Kinder von 8-13 Jahren durch die Ausstellung<br />
führt.<br />
• Ein Rundgang mit Suchspiel<br />
• <strong>Das</strong> Kloster. Puzzle mal!<br />
• Schweinelöwe oder Drachenvogel?<br />
• Gestalte dein Fantasietier!<br />
• Male dein eigenes Wappen!<br />
• Kaiserliche Post!<br />
• Katharina, Dominik ... Heilige in <strong>Esslingen</strong><br />
Ist Dein Name dabei!?<br />
• Als Mönch verkleiden!<br />
• Lerne Latein!<br />
• Auch im Kloster wurde gespielt!<br />
Veranstalter:<br />
Museumspädagogik der Stadt <strong>Esslingen</strong> am Neckar<br />
Für jeden während der Ausstellung in der Franziskanerkirche ausleihbar.<br />
Ausleihgebühr: € 5,- zzgl. Eintritt<br />
www.museen-esslingen.de<br />
Di. 29.9.2009 bis So. 31.1.2010<br />
während der Öffnungszeiten der Ausstellung<br />
Angebote zum Mitmachen für junge Besucher<br />
Im museumspädagogischen Raum können während der<br />
Öffnungszeiten alle jungen Besucher das Klosterleben erfahren:<br />
• Sich als Mönch verkleiden<br />
• Schreiben wie die Mönche<br />
• Initialen von A-Z mit Goldfarbe gestalten<br />
• Ein eigenes Kräutersalz herstellen und verpacken<br />
• Glasfenster basteln und malen<br />
• Marienbilder ausmalen<br />
• Handeln, Messen und Wiegen im Pfleghof<br />
• Den eigenen Namenspatron kennenlernen<br />
Veranstalter:<br />
Museumspädagogik der Stadt <strong>Esslingen</strong> am Neckar<br />
Kostenloses Zusatzangebot im museumspädagogischen<br />
Raum der Ausstellung<br />
www.museen-esslingen.de<br />
Di. 27.10. – Fr. 30.10.2009 (Herbstferien)<br />
Di. 05.01. – Fr. 08.01.2010 (Weihnachtsferien)<br />
jeden Tag von 14.30-16.00 Uhr<br />
Ferienprogramm „Tatort Kloster“<br />
Mittelalter zum Mitmachen<br />
Jeden Tag gibt es eine andere Aktion zum Mitmachen.<br />
Man kann jeden Tag kommen oder nur einzelne Aktionen<br />
besuchen.<br />
• Den Mönchen in den Topf geguckt<br />
• Die Geheimsprache der Mönche<br />
• Auch im Kloster wurde gespielt<br />
• Ora et labora – ein Tag im Kloster<br />
Veranstalter: Museumspädagogik der Stadt <strong>Esslingen</strong> am Neckar<br />
Kosten: € 3,- zzgl. Eintritt pro Tag<br />
Für Kinder von 9-13 Jahren.<br />
Franziskanerkirche: im museumspädagogischen Raum in der Ausstellung<br />
www.museen-esslingen.de<br />
jeden Mittwoch und Donnerstag ab 9.00 Uhr<br />
Öffnung der Ausstellung nach Anmeldung für Schulklassen<br />
jeden Dienstag und Freitag von 11.00-14.00 Uhr<br />
Ausstellungsbesuche von Schulen<br />
Museumspädagogische Führung (45 min) durch<br />
die Ausstellung mit der Möglichkeit eines<br />
Mitmachprogramms (30 min)<br />
Themen zur Vertiefung:<br />
• <strong>Esslingen</strong> im Mittelalter – die Stadtentwicklung<br />
• Klostergründer und Leben im Kloster<br />
• Glaube und Reformation<br />
Mitmachprogramm:<br />
• Im Scriptorium – selbst gemachte Farben,<br />
Majuskeln mit Feder schreiben<br />
• Rundgang zu Pfleghöfen in der Stadt<br />
jeden Dienstag und Freitag ab 9.00 Uhr<br />
Museumspädagogische Führungen<br />
zu den Klöstern und Pfleghöfen in der Stadt<br />
Veranstalter: Museumspädagogik der Stadt <strong>Esslingen</strong> am Neckar<br />
Für alle Schularten und –klassen.<br />
Genauere Informationen und Anmeldung beim Stadtmuseum <strong>Esslingen</strong>,<br />
0711/3512-3240 oder effi.grimmer@esslingen.de<br />
Kosten: € 20,- (für Schulen außerhalb <strong>Esslingen</strong>s € 40,-) zzgl. Eintritt<br />
€ 1,50 pro Person,<br />
Materialkosten für das Mitmachprogramm: € 3,- pro Person<br />
www.museen-esslingen.de<br />
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im Gespräch<br />
auf Anfrage buchbar<br />
Kinderprogramm: Führung inklusive Mitmachangebot<br />
Gruppen können eine altersgerechte Führung durch die<br />
Ausstellung inklusive Mitmachangebot buchen. Zur Auswahl<br />
stehen die Themen: „Schreiben wie im Mittelalter“<br />
und „Kräutermedizin der Mönche“.<br />
Veranstalter:<br />
Museumspädagogik der Stadt <strong>Esslingen</strong> am Neckar<br />
Kosten: € 50,- zzgl. Eintritt<br />
Buchung unter der Telefonnummer 0711/3512-3240<br />
www.museen-esslingen.de<br />
jederzeit<br />
Auf den Spuren heiliger Orte<br />
Mit Katharina und Dominik durch <strong>Esslingen</strong><br />
Dieses Stadtspiel kann selbstständig durchgeführt werden<br />
und dauert etwa eineinhalb Stunden. Es wird nicht nur<br />
Kindern helfen, Neues über die heiligen Orte <strong>Esslingen</strong>s zu<br />
entdecken. Der Startpunkt befindet sich auf dem Marktplatz.<br />
Veranstalter:<br />
Katholische <strong>City</strong>seelsorge und Museumspädagogik der Stadt <strong>Esslingen</strong><br />
<strong>Das</strong> Stadtspiel ist im Münster St. Paul (täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr) und in<br />
der Franziskanerkirche während der Öffnungszeiten der Ausstellung gegen<br />
einen Unkostenbeitrag zu erhalten<br />
www.katholische-kirche-esslingen.de<br />
Sa 10.10.2009 | 13.00 - 17.00 Uhr<br />
Münster St. Paul und Salemer Pfleghof<br />
Pilgerweg des Vertrauens: Taizé in <strong>Esslingen</strong><br />
Die bekannteste Neugründung einer Ordensgemeinschaft<br />
im 20. Jahrhundert gab es im burgundischen Dorf Taizé.<br />
Ein Bruder der Gemeinschaft von Taizé ist in <strong>Esslingen</strong> zu<br />
Gast. Nach einem Mittagsgebet in der Tradition der Gemeinschaft<br />
von Taizé im Münster, gibt im Salemer Pfleghof<br />
ein Bruder biblische Impulse, die in Gruppengesprächen<br />
weitergeführt werden. Gegen Abend besteht die Möglichkeit,<br />
gemeinsam zum Taizé-Abendgebet nach Stuttgart zu<br />
fahren. Insbesondere Jugendliche und Junge Erwachsene<br />
sind zu diesem Nachmittag eingeladen.<br />
Veranstalter:<br />
Kath. Jugendreferat und CVJM <strong>Esslingen</strong><br />
Kostenlose Teilnahme, eventuell Fahrtkosten ÖPNV<br />
Anmeldung nur erforderlich für Gruppen unter dekanat@kirche.es<br />
www.kath-kirche-es-nt.de<br />
www.cvjm-esslingen.de<br />
Sa. 3.10.2009 bis So. 31.1.2010<br />
jeden Samstag- und Sonntagnachmittag im ehemaligen Kreuzgang<br />
des Franziskanerklosters<br />
Präsenz von Ordensleuten und Vertretern<br />
geistlicher Gemeinschaften<br />
An den Wochenenden werden im ehemaligen Kreuzgang,<br />
der sich an die Ausstellungsräume anschließt,<br />
Schwestern und Brüder aus Klöstern zum Gespräch<br />
zur Verfügung stehen. Besucher und Besucherinnen<br />
können sich über die Herausforderungen und Visionen<br />
heutigen Ordenslebens informieren oder auch ein persönliches<br />
Gespräch führen.<br />
<strong>Das</strong> Besondere dabei ist, dass auch Mitglieder evangelischer<br />
Kommunitäten präsent sein werden.<br />
Veranstalter:<br />
Evangelische und katholische Gesamtkirchengemeinde<br />
Kostenloses Zusatzangebot innerhalb der Ausstellung<br />
www.ev-kirche-esslingen.de<br />
www.katholische-kirche-esslingen.de<br />
Do. 8.10. und Fr. 9.10.2009<br />
Evangelische Akademie Bad Boll<br />
Suchet der Stadt Bestes –<br />
Gestaltungsaufgaben der Kirche in der Stadt<br />
Die Ausstellung „Zwischen Himmel und Erde. Klöster<br />
und Pfleghöfe in <strong>Esslingen</strong>“ bildet den Anlass zur Frage:<br />
Welche Rolle spielt die Kirche heutzutage in der<br />
Stadtentwicklung? Welche Chancen zur politischen<br />
Mitwirkung und zur Kooperation mit anderen städtischen<br />
Akteuren sind bisher ungenutzt? Welche Aufgaben<br />
ergeben sich aus der wachsenden Attraktivität der<br />
Innenstädte als Lebensräume? Vor welchen Herausforderungen<br />
stehen Kirche und Stadtgesellschaft?<br />
Veranstalter:<br />
Evangelische Akademie Bad Boll in Kooperation<br />
mit den <strong>City</strong>pfarrämter von <strong>Esslingen</strong> und Stuttgart-Mitte<br />
Leitung: Susanne Wolf, Evangelische Akademie Bad Boll;<br />
Peter Schaal-Ahlers, <strong>City</strong>-Pfarramt <strong>Esslingen</strong> und Eberhard Schwarz,<br />
<strong>City</strong>-Kirche Stuttgart<br />
Voraussichtliche Kosten: € 93,20 für DZ/WC/Du + Verpflegung,<br />
€ 90,- für die Tagungsgebühr<br />
Anmeldung: Evangelische Akademie Bad Boll, Tel. 07164 / 79-243 oder<br />
monika.doludda@ev-akademie-boll.de<br />
www.ev-akademie-boll.de<br />
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Religiöse Erfahrungen<br />
jeden Montag von 18.00 – 19.00 Uhr<br />
Marienkapelle Salemer Pfleghof, Untere Beutau<br />
Stunde der Stille<br />
Angeleitete Meditation im Sitzen und Gehen. <strong>Das</strong> offene<br />
Angebot beginnt mit Körperübungen. Darin schließt sich<br />
eine Schweigephase an, die mit Gehen abgeschlossen wird.<br />
Ein Textimpuls eröffnet dann die zweite Meditationsphase.<br />
Veranstalter: Kloster für die Stadt. Teilnahme kostenlos<br />
Kontakt: Cornelia Reusch, Pfarrerin, 07153/27751<br />
www.ev-kirche-esslingen.de<br />
jeden Mittwoch im Oktober und November | 18.00 - 18.30 Uhr<br />
Chor im Münster St. Paul<br />
Vesper<br />
In der Tradition der Klöster und Orden wird die Vesper, das<br />
klösterliche Abendgebet, miteinander gesungen. Auch Ungeübte<br />
können teilnehmen und im Chor, der im Mittelalter<br />
den Dominikanerbrüdern vorbehalten war, Platz nehmen.<br />
Veranstalter: Kath. Gesamtkirchengemeinde. Teilnahme kostenlos<br />
www.katholische-kirche-esslingen.de<br />
Sa. 10.10.2009, Sa. 14.11.2009, Sa. 12.12.2009 und Sa. 9.1.2010<br />
jeweils 12.12 Uhr | Frauenkirche <strong>Esslingen</strong><br />
Mittagsgebet Samstag 12 nach 12<br />
Ein gesungenes Mittagsgebet aus der Gregorianik in der Tradition<br />
der evangelischen Michaelsbruderschaft: immer am<br />
zweiten Samstag eines Monats im Chor der Frauenkirche.<br />
Veranstalter: Kloster für die Stadt. Teilnahme kostenlos<br />
www.ev-kirche-esslingen.de<br />
Mo. 11.1.2010 bis Mo. 8.2.2010 | jeweils 20.00 - 21.30Uhr<br />
Gemeindesaal der Johanneskirche, Charlottenplatz<br />
Lektüre ausgewählter Psalmen – Bibelkurs in fünf Abenden<br />
Der Psalter ist Juden und Christen ein faszinierendes<br />
Lese- und Gebetsbuch. In Klöstern waren die Psalmen die<br />
Mitte des Stundengebets. Wir begegnen der ganzen Fülle<br />
menschlichen Lebens in ihnen und diese gilt es gemeinsam<br />
zu entdecken.<br />
Veranstalter: Kloster für die Stadt<br />
Leitung: <strong>City</strong>pfarrer Peter Schaal-Ahlers<br />
Kosten: € 20,- (Ermäßigung möglich)<br />
Anmeldung <strong>City</strong>pfarramt <strong>Esslingen</strong>, 0711/300544 oder<br />
Pfarramt.esslingen.city@elk-wue.de<br />
www.ev-kirche-esslingen.de<br />
Fr. 13.11.2009 | 18.00 – 21.00 Uhr<br />
und Sa. 14.11.2009 | 9.00 – 18.00 Uhr | Südkirche <strong>Esslingen</strong><br />
Kalligraphie-Wochenende<br />
Schön zu schreiben ist eine alte Kunst, die Mönche in den<br />
Klöstern pflegten. In die Kunst des Schönschreibens mit<br />
Feder und Tusche führt Dagmar von Münster-Lazi ein. Peter<br />
Schaal-Ahlers leitet die kurzen Gebete. Zeichengerät und<br />
Material sowie Getränke werden gestellt.<br />
Veranstalter: Kloster für die Stadt<br />
Kosten für den Kurs: € 50,- /erm. € 30,-<br />
Maximal 15 Personen<br />
Anmeldung <strong>City</strong>pfarramt <strong>Esslingen</strong>, 0711/3007544 oder<br />
Pfarramt.esslingen.city@elk-wue.de<br />
www.ev-kirche-esslingen.de<br />
Fr. 15.1.2010 | 19.00 – 21.00 Uhr<br />
und Sa. 16.1.2010 | 9.00 – 16.00 Uhr | Südkirche <strong>Esslingen</strong><br />
Psalmen lesen<br />
In dem Seminar entdecken die Teilnehmer ihre eigene<br />
Sprechstimme. Beim Sprechen der Psalmen eröffnet<br />
sich die Welt biblischer Poesie. Angeleitet werden sie<br />
von der Logopädin Martina Seibold aus Fellbach und<br />
dem <strong>City</strong>pfarrer Peter Schaal-Ahlers.<br />
Veranstalter: Kloster für die Stadt in Zusammenarbeit mit der Prädikantenarbeit<br />
in der Württembergischen Landeskirche in Württemberg<br />
Kosten für den Kurs: € 50,- /erm. € 30,-<br />
Mittagessen für den Samstag bringen die Teilnehmer mit.<br />
Maximal 12 Personen<br />
Anmeldung <strong>City</strong>pfarramt <strong>Esslingen</strong>, 0711/3007544 oder<br />
Pfarramt.esslingen.city@elk-wue.de<br />
www.ev-kirche-esslingen.de<br />
Sa. 16.1.2010 | 10.00 – 16.00 Uhr | Gemeindehaus St. Elisabeth<br />
Tag der Stille mit Impulsen aus der mittelalterlichen<br />
Bettelordentradition<br />
Dieser Tag wird gestaltet durch Meditation, Impulsen<br />
aus der Bettelordentradition, Zeit für sich und einem<br />
einfachen Mittagessen. Bis auf die Möglichkeiten des<br />
Austauschs und des Einzelgesprächs wird der Tag im<br />
Schweigen verbracht.<br />
Leiter sind Michael Schindler und Michaela Ebert aus<br />
dem Team des Klosters für die Stadt.<br />
Veranstalter: Kloster für die Stadt<br />
Kosten: € 20.- | max. 20 Personen<br />
Anmeldung bis zum 10.1.2010 bei der KEB Kath. Erwachsenenbildung<br />
<strong>Esslingen</strong>, 0711/382174 oder info@keb-esslingen.de<br />
www.katholische-kirche-esslingen.de<br />
www.ev-kirche-esslingen.de<br />
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Welten sichten
„Von Nonnen und Mönchen…“<br />
7.10.2009 bis 27.1.2010 | jeden 2. Mittwoch, jeweils um 19.00 Uhr<br />
Kommunales Kino <strong>Esslingen</strong><br />
Filmreihe „Von Nonnen und Mönchen…“<br />
Neun Filme – vom Klassiker über den Kultfilm bis zur topaktuellen<br />
Produktion, vom Low-Budget-Film bis zum millionenschweren<br />
Blockbuster – umfasst diese Filmreihe. Die Filme beleuchten<br />
klösterliches Leben bzw. das Leben von Nonnen und Mönchen<br />
vom Mittelalter bis in die Jetztzeit:<br />
mal dokumentarisch<br />
Die große Stille, Herr Vig & die Nonne<br />
poetisch<br />
Frühling, Sommer, Herbst, Winter... und Frühling<br />
komödiantisch<br />
Vaya con Dios<br />
tragikomisch<br />
Nicht von dieser Welt, Broken Silence<br />
mit viel Suspence<br />
Der Name der Rose<br />
anrührend<br />
Die Geschichte einer Nonne<br />
oder biographisch<br />
Vision – aus dem Leben der Hildegard von Bingen<br />
Immer aber unterhaltsam, lebendig, anregend, spannend! Mal<br />
werden die Protagonisten aus ihrer geschlossenen Klosterwelt<br />
gestoßen und mit dem weltlichen Leben konfrontiert, mal nehmen<br />
die Filme eine strenge Innenperspektive ein, dokumentieren<br />
oder rekonstruieren akribisch die klösterliche Welt. Der Fokus<br />
liegt dabei auf unserem vertrauten Kulturkreis, doch die Filmreihe<br />
wagt auch Blicke ins ferne Asien oder ins nahe Dänemark,<br />
wo ein Schloss in ein russisch-orthodoxes Kloster umgewandelt<br />
werden soll.<br />
Veranstalter:<br />
Kommunales Kino <strong>Esslingen</strong> e.V. , Maille 4-9, 73728 <strong>Esslingen</strong><br />
Eintritt: € 6,50 / ermäßigt für Mitglieder € 3,50<br />
Karten unter 0711 / 31059510 oder an der Abendkasse<br />
www.koki-es.de<br />
Mi. 7.10.2009 | 19.00 Uhr<br />
Vaya con Dios<br />
D 2002 / R: Zoltan Spirandelli / FSK ab 6<br />
Großartig gespieltes, ebenso originelles wie charmantes Roadmovie,<br />
das vor allem aus dem Zusammenprall von klösterlicher Askese<br />
und weltlicher Vergnügungssucht komödiantische Funken schlägt<br />
und durch seinen wunderbaren Soundtrack aus meditativer Chormusik<br />
besticht. Die drei sehr weltfremden Cantorianer-Mönche<br />
Benno (Michael Gwisdek), Arbo (Daniel Brühl) und Tassilo müssen<br />
ihre Brandenburger Abtei verlassen, weil es ihr an Nachwuchs und<br />
Geld mangelt. Sie machen sich auf die lange Reise in die Toskana<br />
zum letzten noch verbliebenen Cantorianer-Kloster. Doch der Weg<br />
dorthin ist für jeden von ihnen mit anderen irdischen Verlockungen<br />
in Form von Völlerei, einer schönen Frau (Chiara Schoras) bzw. wissenschaftlicher<br />
Forschung gepflastert.<br />
Mi. 21.10.2009 | 19.00 Uhr<br />
Die Geschichte einer Nonne<br />
USA 1959 / R: Fred Zinnemann / 149 Min. / FSK: ab 12<br />
Audrey Hepburn liefert eine berührende, großartige schauspielerische<br />
Leistung als Arzttochter Gabrielle, deren Berufung die Medizin<br />
ist. Doch die gesellschaftlichen Konventionen verbieten ihr ein Studium<br />
oder die Arbeit als Krankenpflegerin. Die gläubige Katholikin<br />
tritt deshalb in der Hoffnung, als Missionsschwester arbeiten zu<br />
können, einem Kloster bei. Nach einer harten Lehrzeit und vielen<br />
Kollisionen mit den strengen Ordensregeln wird Gabrielle in den<br />
Kongo versetzt, wo sie in der Zusammenarbeit mit Dr. Fortunati<br />
aufblüht. Hin- und hergerissen zwischen ihren Pflichten als Nonne,<br />
wachsenden Zweifeln und ihren Gefühlen für den Arzt, kehrt sie zu<br />
Beginn des 2. Weltkriegs nach Europa zurück. Nominiert für acht<br />
Oscars!<br />
Mi. 4.11.2009 | 19.00 Uhr<br />
Frühling, Sommer, Herbst, Winter... und Frühling<br />
ROK / D 2003 / R: Kim Ki-duk / 103 Min. / FSK: ab 12 / dt. Fassung<br />
Ein kleines Kloster, in einer abgeschiedenen Berglandschaft auf dem<br />
Jusan See gelegen, ist Schauplatz von Kim Ki-duks wunderschöner,<br />
berührender Parabel. An diesen Ort von geradezu überirdischer<br />
Schönheit wird ein Novize zu einem Mönch gebracht, der ihn in die<br />
Lehren des Buddhismus einweist. Jede der Jahreszeiten steht dabei<br />
für einen Lebensabschnitt des Schülers. „Erhaben einfach, atemberaubend<br />
schön! (…) Kim schafft es scheinbar mühelos, die Bilder im<br />
Fluss und die komischen und tragischen Aspekte des Geschehens in<br />
der Schwebe zu halten. Sein Film ist ein Stück buddhistischer Ideologie<br />
im besten Sinn, die Spiegelung des Weltgeschehens in einer<br />
verzauberten Miniatur.“ (FAZ)<br />
56 57
„Von Nonnen und Mönchen…“<br />
Mi. 18.11.2009 | 19.00 Uhr<br />
Herr Vig und die Nonne<br />
DK 2006 / R: Pernille Rose Grønkjær<br />
FSK: nicht geprüft / dänisch-russische OmU<br />
Eine „Wohlfühl-Dokumentation“, die zu Recht mehrfach ausgezeichnet<br />
wurde. Zeit seines langen Lebens hat der 82jährige Theologe und Bibliothekar<br />
Jørgen Laursen Vig davon geträumt, sein dänisches Schloss<br />
in ein russisch-orthodoxes Kloster zu verwandeln. Da erklärt sich das<br />
Moskauer Patriarchat plötzlich bereit, dem Theologen eine Delegation<br />
russischer Nonnen zu schicken, um die Eignung des Gebäudes für den<br />
Orden zu prüfen. Besonders die Änderungspläne der durchsetzungsstarken<br />
Schwester Amvrosya versetzen den Eigenbrötler in helle Aufregung.<br />
Zwei verschrobene Individualisten nähern sich in dem ausgezeichneten,<br />
humorvollen, skurril-warmherzigen Dokumentarfilm über Umwege einander<br />
an.<br />
Mi. 2.12.2009 | 19.00 Uhr<br />
Der Name der Rose<br />
D / I 1986 / R: Jean-Jacques Annaud / 131 Minuten / FSK ab 16<br />
Eine der erfolgreichsten Literaturverfilmungen: Umberto Ecos vielschichtiger<br />
und komplexer Welterfolg wurde mit Sean Connery in der<br />
Hauptrolle als packender, bildgewaltiger Krimi adaptiert, der die Welt<br />
des Mittelalters sehr detailgenau und sorgfältig rekonstruiert. 1327<br />
kommt der Franziskanermönch William von Baskerville in eine Benediktinerabtei<br />
in Norditalien, wo er die Ankunft einer päpstlichen Gesandtschaft<br />
vorbereiten soll. Der scharfsinnige Mönch wird aber vom Abt des<br />
Klosters gebeten, zuvor den mysteriösen Mord an einem Mönch aufzuklären<br />
und hat es bald mit einer ganzen Serie von Morden zu tun. Die<br />
Spur führt in die labyrinthische Klosterbibliothek und zu einem blinden<br />
Bibliothekar…<br />
Mi. 16.12.2009 | 19.00 Uhr<br />
Vision – Aus dem Leben der Hildegard von Bingen<br />
D / F 2009 / R: Margarethe von Trotta / 111 Min. / FSK: ab 12<br />
<strong>Das</strong> mitreißende Porträt der Äbtissin, Visionärin, Naturheilkundlerin und<br />
Komponistin Hildegard von Bingen (1098 – 1179) zeichnet behutsam,<br />
in ruhigen Bildern, sparsamen Dialogen, mit viel Liebe zum Detail und<br />
einem exzellenten Ensemble das Leben einer der faszinierendsten Frauengestalten<br />
des Mittelalters nach. Hildegard (Barbara Sukowa) komponierte,<br />
veröffentlichte zahlreiche Schriften über ihre Visionen und die<br />
Wirkung von Heilkräutern, stand mit geistlichen und weltlichen Mächtigen<br />
in Kontakt und gründete allen Widerständen zum Trotz 1150 ein<br />
Frauenkloster bei Bingen am Rhein. Mit ihrem Erfolg und ihrer Strahlkraft<br />
löste sie heftigen Widerstand in der Kirche aus. Gedreht wurde u.a.<br />
im Kloster Maulbronn.<br />
Mi. 30.12.2009 | 19.00 Uhr<br />
Die große Stille<br />
D 2005 / R: Philip Gröning / 167 Min. / FSK: ab 0<br />
Wenn bei diesem Film das Licht im Kino ausgeht, tritt man ein in<br />
eine andere Welt. Die Zeit scheint stehen zu bleiben, alle Zeichensysteme<br />
verlangsamen ihre Frequenz. <strong>Das</strong> Sehen dieses Films über<br />
das Kartäuserkloster La Chartreuse gleicht einem Tauchgang ins eigene<br />
Innere, einer Katharsis. Die Regeln der Kartäuser sind streng:<br />
Es gilt das Gebot des Schweigens, der Armut und der Enthaltsamkeit.<br />
Der Mönch lebt in seiner Zelle allein, die er nur zur Arbeit und<br />
zum Gebet verlässt. Grönings faszinierender Film taucht ein in diese<br />
Klosterwelt und nimmt sein Publikum mit, um zu erfahren, wie es ist<br />
zu schweigen. Es wird nicht gesprochen, kein Kommentar, keine zusätzliche<br />
Musik; die Struktur des Films folgt dem Lauf eines Jahres.<br />
Mi. 13.1.2010 | 19.00 Uhr<br />
Nicht von dieser Welt<br />
I 1999 / R: Giuseppe Piccione / 100 Min. / FSK: ab 6 / ital. OmU<br />
Eine wunderbare Tragikomödie, die mit viel Leichtigkeit, Tempo und<br />
Humor, trotzdem aber präzise und konzentriert inszeniert ist: Novizin<br />
Caterina (Margherita Buy) findet in einem Park einen Säugling,<br />
liefert ihn – ohne ihren Orden zu verständigen – in einem Krankenhaus<br />
ab, kümmert sich aufopferungsvoll um ihn und ist selbst<br />
erstaunt darüber, welche Gefühle der Winzling in ihr auslöst. Besessen<br />
von der Idee, die leibliche Mutter des Babys zu finden, trifft sie<br />
durch ein Etikett in einem Pullover, in den der Kleine gewickelt ist,<br />
auf den traurigen Wäschereibesitzer Ernesto. Sie nötigt ihn dazu,<br />
ihr zu helfen. Er wiederum glaubt, das Kind könne die Folge einer<br />
kurzen Liaison mit seiner Angesellten Teresa sein.<br />
Mi. 27.1.2010 | 19.00 Uhr<br />
Broken Silence<br />
CH 1995 / R: Wolfgang Panzer; 106 Min. / FSK ab 6 / engl. OmU<br />
Poetischer, großartig gespielter Reise-Film, der zu Recht auch in<br />
Deutschland zu einem Überraschungserfolg avancierte und vielfach<br />
ausgezeichnet wurde. Nach gut zwei Jahrzehnten in der Abgeschiedenheit<br />
eines Schweizer Kartäuser-Klosters wird Fried Adelphi<br />
von seinem Schweigegelübde entbunden und nach Java geschickt,<br />
um dort die Besitzerin des Klostergebäudes aufzuspüren und den<br />
Pachtvertrag zu verlängern. In Delhi wird ihm erst einmal sein Geld<br />
geklaut, aber mit Hilfe seiner Reisebekanntschaft, einer jungen<br />
amerikanischen Perkussionistin, findet er sich besser und besser in<br />
der Welt zurecht. Die beiden setzen ihre Reise gemeinsam fort. Ein<br />
kleines, ungeschliffenes Kinojuwel, das es (wieder) zu entdecken gilt!<br />
58 59
Eindrücke sammeln
Eindrücke sammeln<br />
So. 18.10.2009 bis So. 21.2.2010 | Stadtmuseum im Gelben Haus<br />
Auf Gottes Pfaden. Wallfahrt neu entdeckt<br />
Bis vor wenigen Jahren schien es, als würde die Ära der<br />
christlichen Wallfahrten endgültig zu Ende zu gehen. Die<br />
tradierten Bilder und Symbole der katholischen Kirche verloren<br />
ihre Allgemeingültigkeit und der Glaube an die Macht<br />
von Gnadenorten und Reliquien schwand. Immer weniger<br />
Menschen beschritten die traditionsreichen großen Pilgerwege<br />
oder nahmen an regionalen Wallfahrten teil.<br />
Doch ein Umdenken hat eingesetzt. Nicht erst seit Hape<br />
Kerkeling „mal eben weg“ war und nach Santiago de Compostela<br />
gewandert ist, sind das „Pilgern“ und die alten Pilgerstraßen<br />
auch außerhalb kirchlicher Kreise wieder interessant<br />
geworden. Der Weg als das Ziel - eine spirituelle<br />
Erfahrung im Gehen zu machen - ist in Mode gekommen.<br />
Aber es gibt auch Hunderttausende, die jedes Jahr aufbrechen,<br />
um aus religiösen Gründen die heiligen Stätten in<br />
Jerusalem, Rom, Lourdes, Santiago, Kevelaer oder Altötting<br />
zu besuchen.<br />
Die Ausstellung schildert die Geschichte der christlichen<br />
Wallfahrt und regionale Wallfahrtsbräuche. Erklärt werden<br />
religiöse Symbole und die Hintergründe der Bedeutung<br />
verschiedener Wallfahrtsorte. Pilgerabzeichen, Heiligenbildchen,<br />
Rosenkränze, Spitzenbilder, Amulette und Reliquiare<br />
führen nicht nur die lange Tradition der Pilgerreisen<br />
vor Augen, sondern bieten auch einen guten Einblick in die<br />
christliche Wallfahrt. Zahlreiche Beispiele religiöser Volkskunst<br />
aus drei Jahrhunderten aus dem Museum im Ritterhaus<br />
in Offenbach werden gezeigt.<br />
Veranstalter:<br />
Städtische Museen <strong>Esslingen</strong>, Stadtmuseum im Gelben Haus<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di. – Fr. 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa. So. und Feiertage 11.00 – 18.00 Uhr<br />
geschlossen: am 24., 25. und 31.12.2009<br />
Eintritt:<br />
€ 2,- / erm. € 1,-<br />
Kombiticket mit Ausstellung „Zwischen Himmel und Erde“<br />
€ 6,- / erm. € 3,50<br />
www.museen-esslingen.de<br />
Ganzjährig | Brückenbögen der Inneren Brücke<br />
Lapidarium<br />
In den Brückenbögen der Inneren Brücke kann die<br />
bauliche Hinterlassenschaft des Karmeliterklosters betrachtet<br />
werden. Bei den Bauarbeiten zur Errichtung<br />
der Hochschule <strong>Esslingen</strong> wurde die Gelegenheit genutzt,<br />
die Reste des im 18. Jahrhundert abgebrochenen<br />
Karmeliterklosters freizulegen. Dabei wurden zahlreiche<br />
archäologische Funde zum Alltagsleben der Mönche<br />
gemacht, die in der Ausstellung in der Franziskanerkirche<br />
präsentiert werden. Die steinernen Zeugnisse<br />
der Klostergebäude werden im Lapidarium bewahrt<br />
und ausgestellt.<br />
Veranstalter: Städtische Museen <strong>Esslingen</strong><br />
in Zusammenarbeit mit dem Stadtplanungs- und Stadtmessungsamt<br />
jederzeit von der Maille aus einsehbar<br />
www.museen-esslingen.de<br />
Geöffnet im Rahmen von Führungen | Eingang neben dem<br />
Westportal der Stadtkirche St. Dionys, Marktplatz<br />
Museum St. Dionys<br />
Mittelalterliche Ausgrabungen<br />
Ein Besuch im Ausgrabungsmuseum St. Dionys führt zu<br />
den Anfängen der Stadt <strong>Esslingen</strong>. 1960 bis 1963 fanden<br />
Archäologen hier die Reste von zwei Vorgängerbauten<br />
der heutigen Kirche aus dem 7./8. und 9. Jahrhundert.<br />
Der ältere Bau war die von Abt Fulrad von St. Denis in<br />
seinem Testament von 777 erwähnte Klosterzelle, die<br />
zur Betreuung der Wallfahrtsstätte des Heiligen Vitalis<br />
eingerichtet worden war. Eine kleine Gemeinschaft von<br />
Mönchen lebte an diesem Ort. Im 9. Jahrhundert wurde<br />
diese Kirche durch einen größeren Bau mit Krypta<br />
ersetzt. Die heutige Stadtkirche entstand dann seit<br />
dem Beginn des 13. Jahrhunderts in mehreren Bauabschnitten.<br />
All diese Baumaßnahmen haben ihre Spuren<br />
im Erdreich hinterlassen und können im Rahmen einer<br />
Führung besichtigt werden.<br />
Veranstalter: Städtische Museen <strong>Esslingen</strong><br />
Führungen: jeden Donnerstag und jeden Sonntag 15.00 Uhr<br />
Weitere Führungen durch die Evangelische Kirchengemeinde:<br />
jeden Mittwoch 15.00 Uhr und jeden Sonntag 14.00 Uhr<br />
(genaue Termine siehe Aushang an der Kirche)<br />
Eintritt mit Führung: € 2,- / erm. € 1,-<br />
www.museen-esslingen.de<br />
62 63
Di. 24.11.2009 bis Di. 22.12.2009 | täglich 11.00 – 20.30 Uhr<br />
Marktplatz, Rathausplatz, Hafenmarkt, Ritterstraße<br />
Der Esslinger Mittelaltermarkt & Weihnachtsmarkt<br />
<strong>Das</strong> ist ES! Den Zauber spüren …<br />
Staunen und entdecken Sie! Marktvolk und Musiker ziehen<br />
ein in die Altstadt. Handwerkstraditionen werden lebendig<br />
und man kann Zuschauen beim Seile drehen, Messer<br />
schmieden, Besen binden und vielem mehr. Oder man bestaunt<br />
die Gaukler, Spielleute und Vaganten. <strong>Das</strong> alles zu<br />
erleben macht hungrig, doch auch daran ist gedacht und<br />
manche Leckerei nach alten Rezepten wartet auf Sie.<br />
Ein wenig beschaulicher geht es auf dem stimmungsvollen,<br />
angrenzenden Weihnachtsmarkt zu.<br />
<strong>Das</strong> ausführliche <strong>Programm</strong> ist ab Mitte Oktober<br />
erhältlich.<br />
Veranstalter:<br />
Esslinger Stadtmarketing & Tourismus GmbH<br />
Nähere Infos: 0711/396939-69, Fax 0711/396939-39 oder<br />
info@esslingen-tourist.de<br />
www.esslingen-tourist.de<br />
Klöster, Pfleghöfe und Wein<br />
Pauschalangebot im Zeitraum vom 28.9.2009 bis 31.1.2010<br />
<strong>Esslingen</strong>s Pfleghöfe und der Wein - zwei Unzertrennliche,<br />
die seit rund 1200 Jahren Bestand haben. Pfleghöfe<br />
waren Niederlassungen auswärtiger Klöster, in denen der<br />
Wein gekeltert, gelagert und reisebereit für Wege ins benachbarte<br />
Ausland gemacht wurde. In kaum einer anderen<br />
Stadt Deutschlands sind derart viele Pfleghöfe erhalten.<br />
Erleben Sie hierzu eine einmalige Ausstellung in <strong>Esslingen</strong>.<br />
• 1 x Übernachtung mit Frühstück + Begrüßungscocktail<br />
• Eintrittskarte + Kurzführer für Ausstellungen und Stadt<br />
• Historische Stadtführung + 1 Glas Sekt bei Kessler,<br />
der ältesten Sektkellerei Deutschlands<br />
• Drei-Gänge Menü mit einem Viertele Wein<br />
in einem traditionellen Restaurant<br />
• Drei-Tage Ticket für die öffentlichen Verkehrsmittel<br />
Ringhotel Rosenau ***+<br />
Preis pro Person im DZ 124.- €, im EZ 141.- €, Verlängerungsnacht ab 48,- €<br />
Hotel am Schillerpark ***+<br />
Preis pro Person im DZ 130.- €, im EZ 156.- €, Verlängerungsnacht ab 49.- €<br />
Hotel Best Western Premier Park Consul ****+<br />
Preis pro Person im DZ 144.- €, im EZ 181.- €, Verlängerungsnacht ab 62.- €<br />
Anreise Freitag oder Samstag<br />
Weitere Hotels auf Anfrage buchbar | Optionale Bausteine für Gruppen<br />
Buchung: 0711/396939-69 oder info@esslingen-tourist.de<br />
www.esslingen-tourist.de
September und Oktober<br />
November<br />
Dezember<br />
Januar<br />
Datum Veranstaltung Seite<br />
Sa 26.09. 19:00 Carmina Burana - Konzert zur Ausstellungseröffnung 26<br />
So 27.09. Zwischen Himmel und Erde - Ausstellungseröffnung 2<br />
So 27.09. 14:00 In vino veritas - Winzerleben im Mittelalter 42<br />
Mi 30.09. 19:30 Poesie und Stille - Schriftstellerinnen schreiben in Klöstern 18<br />
Do 01.10. 15:00 Führung Klarissenkloster 36<br />
So 04.10 11:00 Führung mit dem „Schulmeister von <strong>Esslingen</strong>“ 38<br />
So 04.10. 14:00 Weinbergwanderung 42<br />
So 04.10. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />
Mo 05.10. 19:30 Auf der Suche nach dem Goldenen Zeitalter 14<br />
Di 06.10. 19:00 Klöster und Ordensleben - Vortragsreihe am Dienstag 8<br />
Mi 07.10. 14:30 Mitmachprogramm für Kinder zwischen 9 und 13 Jahren 46<br />
Mi 07.10. 19:00 Von Nonnen und Mönchen… - Filmreihe 57<br />
Do 08.10. Gestaltungsaufgaben der Kirche in der Stadt - Seminar 51<br />
Do 08.10. 15:00 Führung Konstanzer Pfleghof 36<br />
Sa 10.10. 11:15 Musik in der Dominikanerkirche 22<br />
Sa 10.10. 12:12 Mittagsgebet Samstag 12 nach 12 52<br />
Sa 10.10. 13:00 Pilgerweg des Vertrauens: Taizé in <strong>Esslingen</strong> 50<br />
Sa 10.10. 14:00 Auf den Spuren der Mystik 40<br />
Sa 10.10. 19:30 Stunde der Kirchenmusik 27<br />
So 11.10. 10:30 missa 20/7 für Chor und Akkordeonensemble im Gottesdienst 30<br />
So 11.10. 14:00 Führung durch das Kloster Denkendorf 34<br />
So 11.10. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />
So 11.10. 15:00 <strong>Esslingen</strong> als Klosterstadt 40<br />
Di 13.10. 19:00 Klöster und Ordensleben - Vortragsreihe am Dienstag 9<br />
Do 15.10. 14:00 Sprüche und mittelalterliche Redensarten 43<br />
Sa 17.10. 9:00 Radeln durch eine geistliche Landschaft 39<br />
Sa 17.10. 14:00 Klöster, Pfleghöfe und der Wein 42<br />
So 18.10. 11:00 Musik im Fürstenfelder Pfleghof 22<br />
So 18.10. 11:00 Auf Gottes Pfaden - Ausstellungseröffnung 62<br />
So 18.10. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />
So 18.10. 19:00 Gottesdienst mit Propriumsgesängen 30<br />
Di 20.10. 19:00 Klöster und Ordensleben - Vortragsreihe am Dienstag 9<br />
Mi 21.10. 14:30 Mitmachprogramm für Kinder zwischen 9 und 13 Jahren 46<br />
Mi 21.10. 19:00 Von Nonnen und Mönchen… - Filmreihe 57<br />
Do 22.10. 14:00 Sprüche und mittelalterliche Redensarten 43<br />
Do 22.10. 15:00 Führung Speyrer Pfleghof 36<br />
Do 22.10. 19:30 Mystische Lebensbilder Weiler Nonnen aus dem 14 Jh. 19<br />
Fr 23.10. 7:45 Exkursion zum Kloster Salem 34<br />
Sa 24.10. 11:15 Samstagsmatinée: Venedig 28<br />
Sa 24.10. 19:30 Stunde der Kirchenmusik 27<br />
So 25.10. 14:00 In vino veritas - Winzerleben im Mittelalter 42<br />
So 25.10. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />
So 25.10. 17:00 Musik der Zeiten: Improvisationen vokal und instrumental 28<br />
Di 27.10. 14:30 Ferienprogramm - Tatort Kloster 49<br />
Di 27.10. 19:00 Klöster und Ordensleben - Vortragsreihe am Dienstag 9<br />
Fr 30.10. 17:30 Söhne des Lichts - ein literarischer Spaziergang 38<br />
Fr 30.10. 19:30 Mystische Lebensbilder Weiler Nonnen aus dem 14 Jh. 19<br />
Sa 31.10. 11:00 Wie <strong>Esslingen</strong> evangelisch wurde 41<br />
Sa 31.10. 14:00 Klöster, Pfleghöfe und der Wein 42<br />
Datum Veranstaltung Seite<br />
So 01.11. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />
Mo 02.11. 19:00 Mozart Requiem d-moll KV 626 im Gottesdienst 30<br />
Di 03.11. 19:00 Klöster und Ordensleben - Vortragsreihe am Dienstag 10<br />
Mi 04.11. 14:30 Mitmachprogramm für Kinder zwischen 9 und 13 Jahren 46<br />
Mi 04.11. 16:00 Führung Salemer Pfleghof 37<br />
Mi 04.11. 19:00 Von Nonnen und Mönchen... - Filmreihe 57<br />
Do 05.11. 14:00 Sprüche und mittelalterliche Redensarten 43<br />
Do 05.11. 15:00 Führung Konstanzer Pfleghof 36<br />
Fr 06.11. 20:00 Officium lusorum - Die Spielermesse 26<br />
Sa 07.11. 14:00 Klöster, Pfleghöfe und der Wein 42<br />
Sa 07.11. 19:00 Musik im Klarissenkloster 23<br />
Sa 07.11. 19:30 Stunde der Kirchenmusik 27<br />
So 08.11. 14:00 In vino veritas - Winzerleben im Mittelalter 42<br />
So 08.11. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />
Di 10.11. 19:00 Klöster und Ordensleben - Vortragsreihe am Dienstag 10<br />
Mi 11.11. 17:30 Söhne des Lichts - ein literarischer Spaziergang 38<br />
Do 12.11. 15:00 Führung Klarissenkloster 36<br />
Do 12.11. 20:00 Pierre Stutz: Geborgen und frei 14<br />
Fr 13.11. 14:45 Führung durch das Kloster Bebenhausen 35<br />
Fr 13.11. 18:00 Kalligraphie Wochenende 53<br />
Sa 14.11. 12:12 Mittagsgebet Samstag 12 nach 12 52<br />
So 15.11. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />
So 15.11. 19:00 Gottesdienst mit Propriumsgesängen 30<br />
Di 17.11. 19:00 Klöster und Ordensleben - Vortragsreihe am Dienstag 10<br />
Mi 18.11. 14:30 Mitmachprogramm für Kinder zwischen 9 und 13 Jahren 46<br />
Mi 18.11. 19:00 Von Nonnen und Mönchen... - Filmreihe 58<br />
Do 19.11. 15:00 Führung Speyrer Pfleghof 36<br />
Fr 20.11. 14:00 Klöster, Pfleghöfe und der Wein 42<br />
Sa 21.11. 11:00 Armut - einst und jetzt 41<br />
Sa 21.11. 19:30 Stunde der Kirchenmusik 27<br />
So 22.11. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />
So 22.11. 17:00 Musik im Denkendorfer Pfleghof 23<br />
Di 24.11. 17:30 Mittelaltermarkt und Weihnachtsmarkt - Eröffnung 64<br />
Di 24.11. 19:00 Klöster und Ordensleben - Vortragsreihe am Dienstag 11<br />
Do 26.11. 14:00 Sprüche und mittelalterliche Redensarten 43<br />
Do 26.11. 19:30 Klöster und geistliche Gemeinschaften heute 15<br />
So 29.11. 14:00 In vino veritas - Winzerleben im Mittelalter 42<br />
So 29.11. 14:00 Führung mit dem „Schulmeister von <strong>Esslingen</strong>“ 38<br />
So 29.11. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />
Legende:<br />
Worte hören<br />
Klängen lauschen<br />
Orte erkunden<br />
Erfahrungen gewinnen<br />
Welten sichten<br />
Eindrücke sammeln<br />
Datum Veranstaltung Seite<br />
Di 01.12. 19:00 Klöster und Ordensleben - Vortragsreihe am Dienstag 11<br />
Mi 02.12. 14:30 Mitmachprogramm für Kinder zwischen 9 und 13 Jahren 47<br />
Mi 02.12. 19:00 Von Nonnen und Mönchen... - Filmreihe 58<br />
Do 03.12. 15:00 Führung Denkendorfer Pfleghof u.Fürstenfelder Pfleghof 36<br />
Fr 04.12. 20:30 Musik im Salemer Pfleghof 24<br />
Sa 05.12. 19:30 Stunde der Kirchenmusik 27<br />
So 06.12. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />
Mo 07.12. 14:00 Sprüche und mittelalterliche Redensarten 43<br />
Di 08.12. 19:00 Klöster und Ordensleben - Vortragsreihe am Dienstag 11<br />
Do 10.12. 20:00 Dr. Henning Scherf: Gast bei fremden Freunden 15<br />
Fr 11.12. 14:00 Klöster, Pfleghöfe und der Wein 42<br />
Fr 11.12. 20:00 Musik aus Zen-Klöstern 28<br />
Sa 12.12. 12:12 Mittagsgebet Samstag 12 nach 12 52<br />
Sa 12.12. 14:00 Auf den Spuren der Mystik 40<br />
So 13.12. 14:00 In vino veritas - Winzerleben im Mittelalter 42<br />
So 13.12. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />
So 13.12. 19:00 Gottesdienst mit Propriumsgesängen 30<br />
Mo 14.12. 14:00 Sprüche und mittelalterliche Redensarten 43<br />
Di 15.12. 19:00 Klöster und Ordensleben - Vortragsreihe am Dienstag 12<br />
Mi 16.12. 14:30 Mitmachprogramm für Kinder zwischen 9 und 13 Jahren 47<br />
Mi 16.12. 19:00 Von Nonnen und Mönchen... - Filmreihe 58<br />
Fr 18.12. 14:00 Klöster, Pfleghöfe und der Wein 42<br />
So 20.12. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />
Di 22.12. Mittelaltermarkt und Weihnachtsmarkt -letzter Tag 64<br />
Fr 25.12. 10:30 Weihnachtsoratorium Kantate I im Gottesdienst 31<br />
Fr 25.12. 10:30 Mozart Missa solemnis KV 337 im Gottesdienst 31<br />
Fr 25.12. 18:00 Vespergottesdienst 31<br />
Sa 26.12. 10:30 Weihnachtsoratorium Kantate II im Gottesdienst 31<br />
Sa 26.12. 16:30 Weihnachtskonzert 29<br />
So 27.12. 10:30 Weihnachtsoratorium Kantate III im Gottesdienst 31<br />
So 27.12. 14:00 Führung mit dem „Schulmeister von <strong>Esslingen</strong>“ 38<br />
So 27.12. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />
Di 29.12. 19:00 Klöster und Ordensleben - Vortragsreihe am Dienstag 12<br />
Mi 30.12. 14:30 Mitmachprogramm für Kinder zwischen 9 und 13 Jahren 47<br />
Mi 30.12. 19:00 Von Nonnen und Mönchen... - Filmreihe 59<br />
Mi 30.12. 20:00 Lux fulgebit 29<br />
Legende:<br />
Worte hören<br />
Klängen lauschen<br />
Orte erkunden<br />
Erfahrungen gewinnen<br />
Welten sichten<br />
Eindrücke sammeln<br />
Datum Veranstaltung Seite<br />
So 03.01. 14:00 Spirituelle Stadtführung 41<br />
So 03.01. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />
So 03.01. 17:00 Kantaten der Herrnhuter Brüdergemeine zu Neujahr 29<br />
Di 05.01. 14:30 Ferienprogramm für Kinder - Tatort Kloster 49<br />
Di 05.01. 19:00 Klöster und Ordensleben - Vortragsreihe am Dienstag 12<br />
Mi 06.01. 13:00 Auf dem Jakobsweg von <strong>Esslingen</strong> nach Denkendorf 39<br />
Mi 06.01. 18:00 Vespergottesdienst 31<br />
Do 07.01. 14:00 Sprüche und mittelalterliche Redensarten 43<br />
Do 07.01. 19:00 Pater Anselm Grün: Ora et labora 16<br />
Sa 09.01. 12:12 Mittagsgebet Samstag 12 nach 12 52<br />
Sa 09.01. 14:00 Klöster, Pfleghöfe und der Wein 42<br />
So 10.01. 14:00 Führung mit dem „Schulmeister von <strong>Esslingen</strong>“ 38<br />
So 10.01. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />
Mo 11.01. 20:00 Lektüre ausgewählter Psalmen 52<br />
Di 12.01. 19:00 Klöster und Ordensleben - Vortragsreihe am Dienstag 13<br />
Mi 13.01. 14:30 Mitmachprogramm für Kinder zwischen 9 und 13 Jahren 47<br />
Mi 13.01. 19:00 Von Nonnen und Mönchen... - Filmreihe 59<br />
Do 14.01. 15:00 Führung Speyrer Pfleghof 36<br />
Do 14.01. 19:00 Musik im Speyrer Pfleghof 24<br />
Fr 15.01. 16:00 Führung Salemer Pfleghof 37<br />
Fr 15.01. 19:00 Psalmen lesen - Seminar 53<br />
Fr 15.01. 20:00 Beginen im Mittelalter - Eine szenische Lesung 19<br />
Sa 16.01. 9:00 Psalmen lesen - Seminar 53<br />
Sa 16.01. 10:00 Tag der Stille in Bettelordentradition 53<br />
So 17.01. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />
So 17.01. 17:00 Musik im Bebenhäuser Pfleghof 25<br />
Mo 18.01. 20:00 Lektüre ausgewählter Psalmen 52<br />
Di 19.01. 19:00 Klöster und Ordensleben - Vortragsreihe am Dienstag 13<br />
Do 21.01. 15:00 Führung Denkendorfer Pfleghof u. Fürstenfelder Pfleghof 36<br />
Do 21.01. 20:00 Dr. Fulbert Steffensky: Spiritualität im 21. Jahrhundert 16<br />
Fr 22.01. 17:30 Söhne des Lichts - ein literarischer Spaziergang 38<br />
Sa 23.01. 9:15 Exkursion zum Koster Blaubeuren 35<br />
So 24.01. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />
Mo 25.01. 20:00 Lektüre ausgewählter Psalmen 52<br />
Di 26.01. 19:00 Klöster und Ordensleben - Vortragsreihe am Dienstag 13<br />
Mi 27.01. 14:30 Mitmachprogramm für Kinder zwischen 9 und 13 Jahren 47<br />
Mi 27.01. 19:00 Von Nonnen und Mönchen... - Filmreihe 59<br />
Do 28.01. 14:00 Sprüche und mittelalterliche Redensarten 43<br />
Do 28.01. 19:00 Stadtbild gestern, heute und morgen 17<br />
Fr 29.01. 19:00 Esslinger Winterreise - an Pfleghöfen entlang 25<br />
Sa 30.01. 14:00 Klöster, Pfleghöfe und der Wein 42<br />
So 31.01. 15:00 Führung durch die ehemalige Dominikanerkirche 37<br />
So 31.01. 19:00 Esslinger Winterreise - an Pfleghöfen entlang 25