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Amtsblatt 02/2014 - Stadt Weißenberg

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<strong>Weißenberg</strong><br />

aktuell<br />

mit den Ortsteilen Maltitz, Gröditz, Cortnitz, Weicha, Wuischke, Wurschen, Belgern,<br />

Drehsa, Nechern, Kotitz, Lauske, Särka, Nostitz, Spittel, Grube<br />

<strong>Amtsblatt</strong> der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong><br />

Landkreis Bautzen<br />

Herausgeber: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weißenberg</strong> · <strong>02</strong>627 <strong>Weißenberg</strong> · Rathaus (Telefon 035876 4400)<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil: Bürgermeister Staude, <strong>Weißenberg</strong><br />

Nr. 2 / 14 Freitag, 31. Januar <strong>2014</strong> Jahrgang <strong>2014</strong><br />

Spielplatz kann<br />

sich wieder<br />

sehen lassen<br />

N<br />

och relativ spät im Herbst vergangenen<br />

Jahres hatte sich der <strong>Stadt</strong> -<br />

rat für eine grundlegende Sanierung<br />

des Spielplatzes an der Grundschule<br />

<strong>Weißenberg</strong> entschieden. Für rund<br />

20 T€ sollte nicht nur ein »Aufhübschen«<br />

passieren, sondern alte marode<br />

Spielgeräte mussten weichen und<br />

ersetzt werden. Dazu fand zuerst ei -<br />

ne Umfrage unter den Schülern statt,<br />

die sich für eine Kletterlandschaft<br />

aussprachen. Daraufhin wurden die<br />

<strong>Stadt</strong>räte Anfang November 2013<br />

durch das Planungsbüro Goldstein<br />

aus <strong>Weißenberg</strong> über die Möglichkeiten<br />

informiert und entschieden, die<br />

Firmen Bohr aus Särka und Nitschke/<br />

Fromme aus Niesky mit Sanierungsarbeiten<br />

zu beauftragen.<br />

Nachdem Anfang November bis Ende<br />

Dezember das Wetter prima mitspielte,<br />

konnten die Arbeiten wunschgemäß<br />

bis Jahresende abgeschlossen<br />

werden. Ein Blickfang ist vor allem das<br />

tolle Kletter- und Mehrzweckspielgerät<br />

aus haltbarer Robinie, welches sogar<br />

über eine hölzerne Brücke vom<br />

Schulhof aus erreichbar ist, für die<br />

Kinder natürlich recht abenteuerlich.


Informationen<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

Nächstes <strong>Amtsblatt</strong><br />

Das nächste <strong>Amtsblatt</strong> »<strong>Weißenberg</strong><br />

aktuell« erscheint am Freitag, dem<br />

21. Februar <strong>2014</strong>.<br />

Beiträge und Annoncen sind bitte bis<br />

Montag, den 17.2.<strong>2014</strong>, bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

einzureichen.<br />

Die Ausgabe 04/<strong>2014</strong> erscheint dann<br />

voraussichtlich am 7. März.<br />

Die Fachfirma Nitschke /Fromme hat hier neben<br />

dem, dass die Geräte ja auch Spiel- und<br />

sportliche und Sicherheitsaspekte erfüllen<br />

müssen, einen tollen Blickfang geschaffen.<br />

Abgerundet wird das Ganze durch den neu<br />

geschaffenen Untergrund. Die Garten- und<br />

Landschaftsbaufirma Bohr aus Särka nahm<br />

sich des gesamten Areals an, integrierte gekonnt<br />

die verbliebenen Baumgruppen ins Ensemble<br />

und brachte auf allen Flächen, die<br />

nicht unmittelbar zu den Spielgeräten und<br />

Baumgruppen gehören, Rollrasen auf. Man<br />

glaubt gar nicht, wie beim ersten Betrachten<br />

durch diese Veränderungen der gesamte<br />

Spielplatzbereich optisch stark vergrößert<br />

wirkt. Und der Vorteil des Rollrasens – nach<br />

relativ kurzer Zeit des Anwachsens kann er<br />

dann gleich voll genutzt werden.<br />

Die Kinder aus Grundschule und Hort freuen<br />

sich sicherlich bereits darauf, wenn dann der<br />

Schnee weg ist und ihr neuer Spielplatz voll<br />

genutzt werden kann. Der nordwestliche Teil<br />

des Spielgartens, auf dem noch ein »betagter«<br />

Swimmingpool existiert, soll in einem<br />

zweiten Abschnitt saniert werden. Der wird<br />

aber mit großer Voraussicht auch aus finanziellen<br />

Gründen nicht im Jahr <strong>2014</strong> erfol -<br />

gen.<br />

Übrigens, an dieser Stelle soll den Verantwortlichen<br />

der Grundschule und des Hortes<br />

ein herzlicher Dank gewidmet sein. 4.500 Euro<br />

(!) wurden durch die Schüler im Spendenlauf<br />

und Schülerkonzert »erwirtschaftet«<br />

und der <strong>Stadt</strong> als Eigenmittel zur Kofinanzierung<br />

des Außen- und Spielgeländes der<br />

Grundschule und des Hortes zur Verfügung<br />

gestellt. Das verdient unseren höchsten Re -<br />

spekt und außerordentlichen Dank an Schulleitung,<br />

Hort, die Schüler und letztlich auch<br />

an die vielen Spender!<br />

Informationen aus der <strong>Stadt</strong>ratssitzung<br />

am 20. Januar<br />

Die erste Sitzung der Sitzungsperiode <strong>2014</strong><br />

des <strong>Weißenberg</strong>er <strong>Stadt</strong>rates war am 20. Januar.<br />

Daraus für unsere Leser folgende Informationen:<br />

• Im ersten Tagesordnungspunkt wurde<br />

durch Bürgermeister Staude sowie Herrn<br />

Techritz vom Büro Kommunalentwicklung<br />

Mitteldeutschland (KEM) über die Auf -<br />

hebung der Sanierungssatzung für das<br />

<strong>Stadt</strong>kerngebiet <strong>Weißenberg</strong> informiert und<br />

dieses Thema dann gemeinsam mit den<br />

<strong>Stadt</strong>räten diskutiert. In der nächsten <strong>Stadt</strong> -<br />

ratssitzung soll dann der entsprechende Beschluss<br />

verabschiedet werden. Lesen Sie<br />

bitte auch dazu den entsprechenden Artikel<br />

nach den <strong>Stadt</strong>ratsinformationen.<br />

• In einem zweiten Tagesordnungspunkt informierten<br />

Bürgermeister Staude und <strong>Stadt</strong> -<br />

rat Sterzel nochmals über den aktuellen<br />

Stand der Hochwasserproblematik und was<br />

sich seit der letzten Information im Dezember<br />

getan hat.<br />

Der aktuelle Stand ist nun so, dass seitens<br />

der Stabsstelle Wiederaufbau insgesamt<br />

in einem veränderten Wiederaufbauplan<br />

schluss endlich die Bestätigung von 30 Maßnahmen<br />

mit einer Gesamtsumme von ca.<br />

4,75 Mio EUR erfolgte.<br />

Ausführliche Informationen erfolgten auch<br />

bereits in den Amtsblättern vom November<br />

und Dezember des Vorjahres. BM Staude<br />

und Jens Sterzel informierten darüber, wo<br />

derzeit mit Baugrunduntersuchungen und<br />

Vermessungsarbeiten begonnen wurde, um<br />

die entsprechenden Fördermittelanträge zu<br />

stellen, die für jedes Projekt trotz schon erfolgter<br />

Bestätigung notwendig sind. Die Thematik,<br />

das ist nun bekannt, wird den <strong>Stadt</strong>rat<br />

in den nächsten zwei bis drei Jahren regelmäßig<br />

beschäftigen, so viel ist sicher. Durch<br />

BM Staude wurde abschließend auch darü-<br />

Seite 2 <strong>Weißenberg</strong> aktuell 2/<strong>2014</strong>


Die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weißenberg</strong> und der Förderverein »Altenpflege und -betreuung<br />

<strong>Weißenberg</strong> e. V.« gratulieren all denjenigen Bürgern, die bis zum 20. Februar ihren Geburtstag<br />

feiern, auf das Herzlichste. Wir wünschen beste Gesundheit und Wohlergehen.<br />

Es wird gratuliert in …<br />

<strong>Weißenberg</strong><br />

1.2.<strong>2014</strong> Walter Malke, 75 Jahre<br />

1.2.<strong>2014</strong> Elfriede Scholz, 77 Jahre<br />

2.2.<strong>2014</strong> Luise Barthel, 79 Jahre<br />

2.2.<strong>2014</strong> Heinz Britsche, 77 Jahre<br />

4.2.<strong>2014</strong> Irma Jatzke, 92 Jahre<br />

7.2.<strong>2014</strong> Alois Glamsch, 85 Jahre<br />

10.2.<strong>2014</strong> Manfred Schubert, 73 Jahre<br />

12.2.<strong>2014</strong> Heinz Pfitzner, 83 Jahre<br />

13.2.<strong>2014</strong> Magda Schuster, 88 Jahre<br />

17.2.<strong>2014</strong> Annamarie Rönisch, 70 Jahre<br />

18.2.<strong>2014</strong> Günter Petzold, 70 Jahre<br />

19.2.<strong>2014</strong> Erna Möser, 84 Jahre<br />

19.2.<strong>2014</strong> Marga Weißer, 84 Jahre<br />

Gröditz<br />

10.2.<strong>2014</strong> Lotar Hanisch, 80 Jahre<br />

11.2.<strong>2014</strong> Karlheinz Busse, 80 Jahre<br />

Särka<br />

31.1.<strong>2014</strong> Johanna Zeidler, 91 Jahre<br />

Drehsa<br />

11.2.<strong>2014</strong> Fritz Finger, 73 Jahre<br />

20.2.<strong>2014</strong> Lothar Reinert, 77 Jahre<br />

Kotitz<br />

18.2.<strong>2014</strong> Gertraud Bohot, 77 Jahre<br />

18.2.<strong>2014</strong> Elfriede Pietsch, 87 Jahre<br />

Lauske<br />

31.1.<strong>2014</strong> Heinz Schneider, 81 Jahre<br />

Maltitz<br />

5.2.<strong>2014</strong> Martha Böhme, 78 Jahre<br />

7.2.<strong>2014</strong> Wally Arlt, 78 Jahre<br />

19.2.<strong>2014</strong> Käte Halkasch, 78 Jahre<br />

Nechern<br />

8.2.<strong>2014</strong> Rosa Wujanz, 81 Jahre<br />

17.2.<strong>2014</strong> Gottfried Bundemann, 82 Jahre<br />

19.2.<strong>2014</strong> Erna Hirsch, 93 Jahre<br />

20.2.<strong>2014</strong> Peter Schröter, 71 Jahre<br />

ber informiert, welche Maßnahmen der<br />

Landkreis bestätigt bekam und in den nächs -<br />

ten zwei, drei Jahren realisieren darf und<br />

muss, ebenfalls mit einer 100-prozentigen<br />

Förderung. Unter anderem sind dies Ortsdurchfahrtsstraßen<br />

von Maltitz, Lauske und<br />

Särka, die hier auf der Agenda stehen. Das<br />

ist natürlich neben dem ganzen Ärger, den<br />

das 2013er Hochwasser gebracht hat, auch<br />

ein ganz schöner »Glücksgriff«, diese Straßen<br />

stünden sonst mit Sicherheit nicht auf<br />

dem Sanierungsplan des Landkreises.<br />

• Vergeben wurden durch den <strong>Stadt</strong>rat Trockenbauarbeiten<br />

für den Erweiterungsbau<br />

der Kindertagesstätte <strong>Weißenberg</strong>. Für Brutto<br />

12.990,28 EUR werden diese Arbeiten<br />

durch die Firma Dreßler & Mehlhose aus<br />

Wurschen erledigt werden.<br />

BM Staude informierte noch darüber, dass<br />

die Firma Elektrotechnik Hebel aus <strong>Weißenberg</strong><br />

Installationsarbeiten für den Bruttopreis<br />

von 8.197,88 EUR an eben diesem Objekt<br />

durchführen wird.<br />

• In einem nicht öffentlichen Punkt der Tagesordnung<br />

wurde der <strong>Stadt</strong>rat seitens des<br />

Bürgermeisters darüber informiert, dass das<br />

Bürgerhaus Gröditz vom TSV <strong>Weißenberg</strong>/<br />

Gröditz an die <strong>Stadt</strong> zurückgegeben wurde<br />

und damit der Nutzungsvertrag zum 31. Dezember<br />

2013 abgelaufen ist. Der Vorstand<br />

des Präsidiums fasste diesen Beschluss,<br />

weil zum einen das Bürgerhaus Gröditz seit<br />

einigen Jahren nur noch ein Zuschussgebiet<br />

ist, was sich der Verein nicht leisten kann,<br />

zum anderen ist die Unterhaltung und Nutzung<br />

zweier Sportanlagen durch den Verein<br />

nicht mehr machbar. Die Zahlen dazu wurden<br />

vom Verein vorgelegt und mussten seitens<br />

des <strong>Stadt</strong>rates zur Kenntnis genommen werden.<br />

Jedem im Gremium ist klar, dass die <strong>Stadt</strong><br />

künftig diese Immobilie nicht zur Erfüllung<br />

ihrer kommunalen Aufgaben braucht, die sie<br />

so nur mit Mühe erfüllen kann, und eine<br />

Unterhaltung des Gebäudekomplexes nur<br />

für einige wenige private Familienfeiern wie<br />

bisher ist nicht mehr machbar. Durch den<br />

Bürgermeister wurde darüber informiert, die<br />

Immobilie öffentlich zum Verkauf auszuschreiben<br />

und zu gegebener Zeit wird der<br />

<strong>Stadt</strong>rat dann darüber befinden.<br />

Einladung<br />

zur nächsten <strong>Stadt</strong>ratssitzung<br />

Die nächste öffentliche Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates<br />

ist am Montag, dem 17. Februar <strong>2014</strong>,<br />

19.00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses.<br />

Interessierte Bürger sind freundlichst dazu<br />

eingeladen.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Bürgerfragestunde<br />

2. Wahl des Gemeindewahlausschusses<br />

für die Kommunalwahlen am 25. Mai<br />

<strong>2014</strong>,<br />

Beratung und Beschlussfassung<br />

3. Vergabe von Aufträgen,<br />

Beratung und Beschlussfassung<br />

4. Aufhebung der Sanierungssatzung für<br />

den <strong>Stadt</strong>kern <strong>Weißenberg</strong>,<br />

Beratung und Beschlussfassung<br />

5. Vergabe der Eröffnungsbilanzprüfung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong>,<br />

Beratung und Beschlussfassung<br />

6. Aufnahme einer Straße in das Bestandsverzeichnis<br />

der Gemeindeverbindungsstraßen,<br />

Beratung und Beschlussfassung<br />

7. Informationen und Bekanntgaben<br />

Änderungen bzw. Ergänzungen der<br />

Tagesordnung bleiben vorbehalten.<br />

Staude, Bürgermeister<br />

<strong>Stadt</strong>kernsanierung – Abrechnung<br />

muss zwingend <strong>2014</strong> erfolgen!<br />

Bereits im April des vergangenen Jahres beschäftigte<br />

sich der <strong>Stadt</strong>rat intensiv mit dem<br />

Auslaufen der <strong>Stadt</strong>kernsanierung im <strong>Stadt</strong>-<br />

<strong>Weißenberg</strong> aktuell 2 /<strong>2014</strong> Seite 3


kern <strong>Weißenberg</strong>, wo letztmalig im Jahr 2007<br />

Fördermittel flossen. Nunmehr stand die<br />

Thematik wiederum auf der Tagesordnung,<br />

weil die <strong>Stadt</strong> seitens der Landesdirektion eine<br />

terminisierte Auflage der Abrechnung mit<br />

Schreiben Anfang dieses Jahres erhalten<br />

hat.<br />

Nochmals zur Erinnerung – der Artikel dazu<br />

vom <strong>Amtsblatt</strong> 6/2013, der den Sachverhalt<br />

nochmals darstellt, danach Informationen<br />

über die notwendigen Verfahrensweisen<br />

im Jahr <strong>2014</strong>.<br />

Den <strong>Stadt</strong>räten war bereits aus vergangenen<br />

Informationen und <strong>Stadt</strong>ratssitzungen bekannt,<br />

dass die Abrechnung des so genannten<br />

»Sanierungsgebietes <strong>Weißenberg</strong>« ge -<br />

genüber dem Fördermittelgeber, der jetzigen<br />

Landesdirektion Sachsen, dringend erforder -<br />

lich ist und sich aus dem Baugesetzbuch ergibt.<br />

Nur an dieser Stelle ein paar einleitende Sätze<br />

zur Gesamtproblematik, da ja die Geschehnisse<br />

sowohl etliche Jahre zurückliegen und<br />

auch bereits Ende 2007 die letzten Städte -<br />

baufördermittel aus diesem Programm abfinanziert<br />

waren.<br />

Beginnend ab 1991, war die <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong>,<br />

damals noch mit tatkräftiger Hilfe unserer<br />

Partnergemeinde Deckenpfronn, mit<br />

dem Sanierungsgebiet »<strong>Stadt</strong>kern« in das<br />

Landessanierungsprogramm »Städtebauliche<br />

Erneuerung« des Freistaates Sachsen<br />

aufgenommen worden. Damit konnten umfangreiche<br />

öffentliche und private Maßnahmen<br />

im Gebiet realisiert werden. Zwei Drittel<br />

der dafür benötigten Fördermittel erhielt die<br />

<strong>Stadt</strong> vom Freistaat, ein Drittel muss te sie<br />

selbst finanzieren.<br />

Zur Erinnerung, an öffentliche Maßnahmen<br />

wurden in dieser Zeit bis etwa 2005 unter anderem<br />

folgende Vorhaben durchgeführt:<br />

– Sanierung Rathaus,<br />

– Sanierung Schützenhaus<br />

– Neubau Trauerhalle,<br />

– Neubau Parkplatz »Pferdewiese«,<br />

– Sanierung von Straßen und Wegen wie<br />

z.B.: • Schillerstraße • Am Kirchberg<br />

• Promenade • Brauhausstraße • Kirchgasse<br />

• Marktgasse • Pfarrgasse.<br />

An privaten Baumaßnahmen wurde ebenfalls<br />

eine große Anzahl mit Fördermitteln unterstützt,<br />

neben kleineren und mittleren Vorhaben<br />

auch größere wie das Pfarrgebäude in<br />

<strong>Weißenberg</strong> mit fast 50.000 DM und der Gerbereiabbruch<br />

mit fast 100.000 DM.<br />

Neben den ganzen vorbereitenden Untersuchungen<br />

war zum Erhalt der Fördermittel im<br />

<strong>Stadt</strong>kern eine so genannte »Sanierungssatzung«<br />

notwendig, die 1994 das Gebiet förmlich<br />

festlegte und damit für alle Eigentümer<br />

im Gebiet neben dem Eintrag ins Grundbuch<br />

auch Genehmigungspflichten für bestimmte<br />

Vorhaben nach § 144 BauGB beinhaltete.<br />

Auch wenn bis 2007 nicht alle städtebaulichen<br />

offenen Probleme gelöst werden<br />

konnten, so sind z. B. Marktplatz, Mühlberg<br />

und die Wasserstraße noch nicht im gewünschten<br />

Zustand, definitiv bekommen<br />

wir aus diesem Programm kein Geld mehr<br />

und müssen die längst fällige Abrechnung<br />

vornehmen.<br />

Wir hatten schon darüber informiert, dass<br />

der unabhängige Gutachterausschuss des<br />

Landkreises zur Bewertung die Bodenwerte<br />

vor den Sanierungsarbeiten ermitteln muss -<br />

te und nach Abschluss der Sanierungsarbeiten<br />

die sanierungsbedingten Wertsteigerungen<br />

innerhalb der so genannten Endwerte<br />

festlegen musste, eingeteilt in Zonen, die<br />

vom Markt als Zentrum bis hin zum Rand des<br />

Gebietes betrachtet wurden.<br />

Die Zoneneinteilung des Sanierungsgebietes<br />

haben wir in der Karte unten verdeutlicht. Die<br />

genannte Werterhöhung im Gebiet, basierend<br />

auf öffentlichen und privaten Bauvorhaben,<br />

ist beim Abschluss des Sanierungsvorhabens<br />

durch die <strong>Stadt</strong>verwaltung zu be -<br />

rück sichtigen und bei der Schlussberechnung<br />

sind die Grundstücksbesitzer mit einem<br />

Sanierungsbeitrag zu beteiligen, der<br />

sich an der Bodenwerterhöhung orientiert<br />

(siehe Karte unten). Der sogenannte <strong>Stadt</strong>kern,<br />

bereits in einer Satzung 1994 förmlich<br />

festgelegt, mit den einzelnen Zonen 1 bis 4.<br />

Die <strong>Stadt</strong> hat hier keinerlei Ermessensspielraum,<br />

sie muss dies nach Baugesetzbuch<br />

tun. Zum Vergleich aber, keiner der Grundstücksbesitzer<br />

musste dafür für Straßen,<br />

Wege oder Plätze Beiträge zahlen wie die anderen<br />

Besitzer im <strong>Stadt</strong>gebiet Straßenausbaubeiträge<br />

entrichten mussten.<br />

Anlage 1 – Zoneneinteilung Sanierungsgebiet<br />

Gutachterausschuss für die Ermittlung von Grundstückswerten im Landkreis Bautzen 20.4.2007<br />

Ermittlung besonderer BRW im Sanierungsverfahren »<strong>Stadt</strong>kern« der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong><br />

Seite 4 <strong>Weißenberg</strong> aktuell 2/<strong>2014</strong>


Herr Techritz von der Kommunalentwicklung<br />

Mitteldeutschland, der den <strong>Stadt</strong>räten bereits<br />

bekannt ist, stellte die Abrechnung und<br />

das Verfahren nochmals genau vor. Die KE<br />

Mitteldeutschland soll dann auch die Beitragsbescheide<br />

erarbeiten und verschicken.<br />

Geplant ist, zu dieser Thematik zu gegebenem<br />

Zeitpunkt eine öffentliche Informationsveranstaltung<br />

für die betroffenen Bürger<br />

durchzuführen.<br />

Worüber ist nun noch zu informieren?<br />

In Absprache mit der KEM hatte die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

schriftlich nochmals die Landesdirektion<br />

gebeten, einen Ausnahmeantrag<br />

für die <strong>Stadt</strong> zu bewilligen, um wenigstens<br />

die Gelder, die die Verwaltung zwingend einbringen<br />

muss, auch noch im Sanierungsgebiet<br />

verwenden zu können. Das wurde mit<br />

Schreiben vom 30. Dezember abgelehnt. Der<br />

förderrechtliche Abschluss ist bindend und<br />

die Abrechnung gegenüber der Landesdirektion<br />

hat bis zum 31. März <strong>2014</strong> zu erfolgen..<br />

Dazu gibt es keine Alternative!<br />

Was passiert nun?<br />

Einige Dinge müssen nun parallel laufen. Die<br />

fördermitteltechnische Abrechnung gegenüber<br />

der Landesdirektion wird durch die<br />

<strong>Stadt</strong> mit der KEM erfolgen.<br />

Die so genannte Sanierungssatzung ist<br />

durch den <strong>Stadt</strong>rat aufzuheben.<br />

Auch wenn es schon einige Jahre her ist, jeder<br />

Grundstücksbesitzer im Sanierungsgebiet<br />

weiß seit 1994 über diese Thematik,<br />

denn nach Beschluss der Sanierungssatzung<br />

wurde in jedes Grundbuch im Sanierungsgebiet<br />

ein so genannter Sanierungsvermerk<br />

eingetragen. Dieser Vermerk, der<br />

für jeden Eigentümer bei Verkauf, Baumaßnahmen,<br />

Sanierungsmaßnahmen u.a. zwingend<br />

die Einschaltung der <strong>Stadt</strong> und der Sanierungsbehörde<br />

vorsah, wird nun nach<br />

Aufhebung der Satzung wieder gelöscht.<br />

Auch wenn man das vielleicht, weil es nun<br />

20 Jahre her sind, vergessen oder verdrängt<br />

hat, jeder Grundstücksbesitzer erhielt damals<br />

eine Sanierungsfibel, in der alle wichtigen<br />

Informationen standen. Auch in den damaligen<br />

Amtsblättern wurde umfassend<br />

informiert.<br />

Warum müssen Grundstücksbesitzer<br />

nun zahlen?<br />

Tja, auch darüber wurde damals schon informiert,<br />

aber nun ist es aktuell. Ausgleichsbeiträge<br />

müssen erhoben werden. Der Gutachterausschuss<br />

hatte zu Beginn ein so<br />

genanntes Anfangsgutachten erstellt, mit<br />

den Grundstückswerten von damals. Das<br />

notwendige Endgutachten von 2013 liegt vor<br />

und auf Grund von Baumaßnahmen im öffentlichen<br />

Bereich, Gebäude und Straßen haben<br />

sich die Quadratmeterpreise im Sanie-<br />

rungsgebiet erhöht, wenn auch sehr moderat.<br />

Diese Wertsteigerung, so sieht es das<br />

Baugesetzbuch vor, ist durch die <strong>Stadt</strong> zu berücksichtigen<br />

und die Bürger somit zu beteiligen.<br />

Unterschied zu anderen in den vergangenen<br />

Jahren durchgeführten Straßenbau -<br />

maß nahmen im <strong>Stadt</strong>gebiet, wo Bürger beteiligt<br />

wurden ist, dass<br />

– Beiträge jetzt erst erhoben werden können<br />

und müssen,<br />

– hier jeder eingebunden ist, auch wenn<br />

sein Grundstück nicht direkt an der sanierten<br />

Straße ist, quasi eine Art Solidarprinzip.<br />

– Dafür ist aber auch zu bemerken, dass<br />

die zu erhebende Quadratmetersummen<br />

zum Teil erheblich unter denen liegen,<br />

die andere Bürger für Straßen bezahlen<br />

müssen. Auf Grund der relativ<br />

kleinen Grundstücke wird das so ziemlich<br />

für jeden moderat ausfallen, so von<br />

ca. 80 Cent/m² am Rand bis hin zu ca.<br />

1,80 €/m² im Zentrum.<br />

Über die genaue Verfahrensweise wird durch<br />

den <strong>Stadt</strong>rat in Verbindung mit der KEM zu<br />

entscheiden sein. Wir werden Sie weiterhin<br />

darüber auf dem Laufenden halten.<br />

Öffentliche Ausschreibung zum Verkauf<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Veröffentlichung von<br />

Alters- und Ehejubiläen<br />

Entsprechend § 33 Abs. 2 Sächsisches Meldegesetz<br />

darf die Meldebehörde Namen,<br />

Doktorgrad, Anschriften, Tag und Art des Jubiläums<br />

von Alters- und Ehejubilaren veröffentlichen<br />

und an die Presse, Rundfunk oder<br />

andere Medien zum Zwecke der Veröffentlichung<br />

übermitteln. Altersjubilare sind Einwohner,<br />

die den 70. oder einen späteren Geburtstag<br />

feiern und Ehejubilare sind Ein -<br />

wohner, die die Goldene Hochzeit oder ein<br />

späteres Ehejubiläum begehen. Gegen diese<br />

vorgenannten möglichen Veröffentlichungen<br />

und Übermittlungen kann durch jeden<br />

Betroffenen bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weißenberg</strong>,<br />

Bürgerbüro, August-Bebel-Platz 1,<br />

<strong>02</strong>627 <strong>Weißenberg</strong>, Widerspruch eingelegt<br />

werden.<br />

Auf das Widerspruchsrecht wird hierdurch<br />

hingewiesen.<br />

<strong>Weißenberg</strong>, 31.1.<strong>2014</strong><br />

Staude, Bürgermeister<br />

Achtung, das Bürgerhaus Gröditz samt zugehörigem Grund und Boden sowie ein<br />

Teil der ehemaligen Sportplatzfläche soll verkauft werden. Mindestgebot: 50 T€<br />

Zu beachten: Auf dem Gelände befinden sich Leitungen der AWG mbH, die mittels einer<br />

Dienstbarkeit gesichert werden müssen. Außerdem sind hinter dem Sportplatz liegende<br />

Grundstücke zu erreichen, die mittels Dienstbarkeiten gesichert werden. Das Gebäude<br />

des Bürgerhauses ist im Flächennutzungsplan als Bestand im Außenbereich festgesetzt.<br />

Eine weitere Bebauung des Geländes ist ohne Beplanung nicht vorgesehen.<br />

Angebote sind schriftlich in verschlossenem Umschlag unter dem Kennwort »Bürgerhaus<br />

Gröditz« an die <strong>Stadt</strong>verwaltung zu richten. Auskünfte über die festgestellten Bedingungen<br />

erteilen Herr Eßlinger (<strong>Stadt</strong>kämmerer) und Herr Staude (Bürgermeister).<br />

<strong>Weißenberg</strong> aktuell 2 /<strong>2014</strong> Seite 5


Öffentliche Ausschreibung<br />

der BWG:<br />

Fischteiche nordöstlich von Bautzen<br />

Die BWG Bodenverwertungs- und Verwaltungsgesellschaft<br />

mbH bat um öffentliche<br />

Bekanntmachung der folgenden Ausschreibung.<br />

Die BWG ist Eigentümer von in der Anlage<br />

genannten Flurstücken und beabsichtigt,<br />

diese zu verkaufen.<br />

In diesem Artikel benennen wir nun die Flurstücke<br />

der Teichgruppe Nechern / Wurschen.<br />

Diese Unterlagen sind ab sofort bei Frau<br />

Noack in der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weißenberg</strong><br />

einzusehen, ebenfalls die Teichausschreibungen<br />

für die Teichgruppen Briesing und<br />

Niedergurig.<br />

Obj.-Nr: SD25-1800-075213<br />

© Bundesland für Kartographie und Geodäsie · www.bkg.bund.de<br />

Größe: 172,5817 ha<br />

Orientierungswert (Kauf): nach Gebot<br />

Objektart: Gewässer<br />

Ausschreibung endet:<br />

am 25.3.<strong>2014</strong>, um 10.00 Uhr<br />

Objektbeschreibung:<br />

Ausgeschrieben werden insgesamt 19 Teiche,<br />

welche derzeit vorwiegend zur Karpfenproduktion<br />

genutzt werden. Die Teiche befinden<br />

sich in drei Teichgruppen. Es handelt<br />

sich dabei insgesamt um ca. 115 ha Teichnutzfläche.<br />

Der Rest sind Deiche, Dämme<br />

und weitere Nutzungsarten, die Sie bitte der<br />

beigefügten Flurstücksliste entnehmen. Die<br />

Flächen sind ab 1.1.2015 pachtfrei. Die Flächen<br />

stehen nur zum Verkauf, wobei Teilgebote<br />

für einzelne Teichgruppen zugelassen<br />

werden, sofern die Gesamtverwertung aller<br />

Flächen gewährleistet ist. Weitere Infor -<br />

mation entnehmen Sie bitte dem Punkt<br />

»Mehr ...«.<br />

Lagebeschreibung:<br />

Die Teiche liegen im Gebiet der Oberlausitzer<br />

Heide- und Teichlandschaft, die als das größte<br />

zusammenhängende Teichgebiet Deutsch -<br />

lands bezeichnet wird und im Dreiländereck<br />

Deutschland– Polen –Tschechien liegt. Die<br />

Teichgruppen Briesing und Niedergurig befinden<br />

sich nur ca. 6 km von Bautzen entfernt.<br />

Die Teichgruppe Nechern liegt 12 km östlich<br />

von Bautzen, unweit der <strong>Stadt</strong> <strong>Weißenberg</strong>.<br />

Die Flächen besitzen eine gute Verkehrsanbindung,<br />

da sie über die BAB 4 in Verbindung<br />

mit Bundes- bzw. Staatsstraßen und daran<br />

anbindende Straßen und Wege gut erreichbar<br />

sind.<br />

Ansprechpartner:<br />

BVVG Dresden, Herr Gunter Bauschke<br />

Tel.: 0351-2578718, Fax: 0351-2578735<br />

Adresse für Gebote:<br />

BVVG – Ausschreibungsbüro<br />

Schönhauser Allee 120, 10437 Berlin<br />

Tel.: 030-44321099, Fax: 030-44321210<br />

Lage: siehe Karte unten<br />

Bundesland: Sachsen<br />

Kreis: Bautzen Gemeinde: Malschwitz<br />

Gemarkung: Briesing<br />

Weitere Informationen<br />

Eine detaillierte Beschreibung der einzelnen<br />

Teiche kann an dieser Stelle nicht vorgenommen<br />

werden. Jedem Interessenten ist angeraten,<br />

sich die Teiche vor Ort anzuschauen<br />

und bei konkreten Fragen den benannten Ansprechpartner<br />

zu kontaktieren. Zum besseren<br />

Verständnis erfolgt jedoch eine kurze<br />

Untergliederung der einzelnen Teiche mit<br />

den dazugehörigen Teichnutzflächen und ein<br />

Verweis auf bekannte Besonderheiten.<br />

Teichgruppe Briesing:<br />

Die Teichgruppe besteht aus dem Straßenteich<br />

mit ca. 0,62 ha Teichnutzfläche (TNF),<br />

dem Stahlteich mit 2,41 ha TNF, dem Altteich<br />

mit 15,22 ha TNF und dem Waurickteich mit<br />

6,06 ha TNF.<br />

Teichgruppe Niedergurig:<br />

Die Teichgruppe besteht aus dem Andreasteich<br />

mit 2,28 ha TNF, dem Großen Nicolausteich<br />

mit 3,37 ha TNF, Teich I mit 15,72 ha<br />

TNF und TeichII mit 14,22 ha TNF, dem Thomasteich<br />

mit 2,41 ha TNF, dem Eichteich mit<br />

6,61 ha TNF, dem großen Ziegelteich mit<br />

12,26 ha TNF, dem Kleinen Ziegelteich mit<br />

2,78 ha TNF sowie dem Lubasteich mit<br />

3,64 ha TNF. Die ebenfalls zur Teichgruppe<br />

gehördenden Teiche III und IV befinden sich<br />

im Privateigentum und sind nicht Gegenstand<br />

der Ausschreibung, was bei der Bewirtschaftung<br />

der Teichgruppe ggf. zu Einschränkungen<br />

bzw. ggf. erhöhtem Aufwand<br />

führen kann. Der ausgeschriebene Teil der<br />

Teichgruppe bildet auch ohne Teich III und IV<br />

von der Größe her einen Eigenjagdbezirk.<br />

Dieser wird jedoch nicht als solcher bewirtschaftet.<br />

Die Flächen sind deshalb in der<br />

Jagdgenossenschaft verpachtet. Der Jagdpachtvertrag<br />

läuft noch bis zum Jahr 2<strong>02</strong>5.<br />

Teichgruppe Nechern / Wurschen<br />

Die Teichgruppe besteht aus dem Großen<br />

Halbscher mit 5,69 ha TNF, dem Kleinen<br />

Halbscher mit 2,<strong>02</strong> ha TNF, dem Lichtenteich<br />

mit 9,45 ha TNF, dem Großen Wildschütz mit<br />

2,64 ha, dem Brauteich mit 4,49 ha TNF und<br />

dem Koppelteich Wurschen mit 1,86 ha TNF.<br />

Als Besonderheit bei dieser Teichgruppe ist<br />

zu vermerken, dass beim Hochwasser im Juni<br />

2013 an zwei Teichen kleinere Dammbrüche<br />

aufgetreten waren, die jedoch in allernächster<br />

Zeit durch Fachfirmen wieder<br />

beseitigt werden. Betroffen waren der Kleine<br />

Halbscher und der Große Wildschütz.<br />

Die Teiche der Teichgruppe Niedergurig<br />

liegen im FFH-Gebiet »Spreeniederung<br />

Malsch witz«. Die Teiche in Nechern befinden<br />

sich im FFH-Gebiet »Täler um <strong>Weißenberg</strong>«.<br />

Alle Flächen in der Gemeinde Malschwitz liegen<br />

im Landschaftsschutzgebiet »Spreeniederung«.<br />

Der gesamte Kaufgegenstand befindet<br />

sich in zwei SPA-Gebieten.<br />

Seite 6 <strong>Weißenberg</strong> aktuell 2/<strong>2014</strong>


Der gesamte Kaufgegenstand befindet sich<br />

im Außenbereich. Die Flurstücke sind über<br />

öffentliche Straßen bzw. land- und forstwirtschaftliche<br />

Wege zu erreichen.<br />

Die BVVG Bodenverwertungs- und -verwaltungs<br />

GmbH ist mit Ausnahme der Flurstücke<br />

324, 328 und 337 der Gemarkung Doberschütz<br />

/M. als Eigentümerin im Grund -<br />

buch eingetragen. Für die drei benannten<br />

Flurstücke steht die Eigentumsumtragung<br />

unmittelbar bevor. Der Verkauf erfolgt natürlich<br />

erst, nachdem die Eigentumsumtragung<br />

vollzogen ist. Flurstücke 324 Gemarkung<br />

Doberschütz/M., 748 und 822/5 Gemarkung<br />

Niedergurig sowie 346 Gemarkung Nechern<br />

sind mit Leitungsrechten »belastet«.<br />

Diese sind vom Erwerber zu übernehmen.<br />

Die oben genannten Informationen erfolgen<br />

ausschließlich für Zwecke der unverbindlichen<br />

Groborientierung, wegen der tatsächlichen<br />

Flächengröße, der jeweiligen Nutzungsart<br />

sowie der Bewirtschaftungs möglichkeiten<br />

übernimmt die Verkäuferin keine<br />

Gewähr. Der Erwerber kauft das Objekt im<br />

gegenwärtigen Zustand.<br />

Informationen<br />

aus Nostitz<br />

1. Nachtrag vom 5.11.2013<br />

zur Friedhofsordnung für den<br />

Friedhof Nostitz der Ev.-Luth.<br />

Kirchgemeinde Kittlitz – Nostitz<br />

vom 17.3.1993<br />

Der Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde<br />

Kittlitz – Nostitz hat in seiner Sit -<br />

zung am 5. November 2013 die nachstehen -<br />

den Änderungen der Friedhofsordnung vom<br />

17. März 1993 beschlossen und erlässt hierzu<br />

den folgenden 1. Nachtrag:<br />

Artikel I<br />

1. § 14 erhält folgende Neufassung:<br />

§ 14 Ruhefristen<br />

Die Ruhefrist für Leichen beträgt 25 Jahre und für<br />

Aschen 20 Jahre. Bei Fehlgeburten, bei Kindern,<br />

die totgeboren oder vor der Vollendung des zweiten<br />

Lebensjahres gestorben sind, beträgt sie zehn<br />

Jahre.<br />

2. § 18 (Umbettungen) Absatz 2 erhält folgende<br />

Neufassung:<br />

(2) Umbettungen von Leichnamen und Aschen<br />

bedürfen der vorherigen schriftlichen Zustimmung<br />

des Friedhofsträgers. Bei Umbettungen<br />

von Leichen ist die vorherige schriftliche<br />

Genehmigung des Gesundheitsamtes<br />

erforderlich. Dem Antrag auf Erteilung der<br />

Zustimmung zu einer Umbettung ist der<br />

Nachweis beizufügen, dass eine andere<br />

Grabstätte zur Verfügung steht. Die Zustimmung<br />

kann nur bei Vorliegen eines wichtigen<br />

Grundes erteilt werden. Umbettungen aus einer<br />

Reihengrabstätte in eine andere Reihengrabstätte<br />

des gleichen Friedhofs sind nicht<br />

zulässig, ausgenommen sind Umbettungen<br />

von Amts wegen.<br />

Dieser Nachtrag tritt nach Bestätigung durch das<br />

Ev.-Luth. Regionalkirchenamt Dresden am Tag<br />

nach seiner Veröffentlichung in Kraft.<br />

Kittlitz, am 5.11.2013<br />

Kirchenvorstand der<br />

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Kittlitz-Nostitz<br />

Aktuelle Informationen<br />

Wolfsvorkommen<br />

Aktuell sind in der Lausitz 15 Wolfsfamilien<br />

oder -paare nachgewiesen (siehe Abb. 1);<br />

zehn davon in Sachsen (Daubitz, Nochten,<br />

Milkel, Niesky, Dauban, Seenland, Rosenthal,<br />

Kollm, Königsbrücker Heide und Hohwald).<br />

Vier Territorien (Welzow, Zschorno,<br />

Lieberose und Seese) befinden sich im brandenburgischen<br />

Teil der Lausitz. Das Spremberger<br />

Rudel hat sein Territorium sowohl auf<br />

brandenburgischem als auch auf sächsischem<br />

Gebiet.<br />

In der Annaburger Heide, im Dreiländereck<br />

Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Sachsen,<br />

gibt es seit Herbst 2010 immer mal wieder<br />

bestätigte Hinweise auf einen Wolf. 2013<br />

konnten dort Welpen nachgewiesen werden.<br />

Im Jahr 2013 gab es zwei Neuetablierungen<br />

(Kollmer Rudel und Rosenthal-Paar) in<br />

Sachsen. Im Rahmen des Wolfsmonitorings<br />

wurde in zwölf Lausitzer Wolfsterritorien<br />

Nachwuchs bestätigt: Daubitz, Niesky,<br />

Nochten, Dauban, Milkel, Kollm, Seenland,<br />

Hohwald, Königsbrück, Spremberg, Welzow<br />

und Lieberose. Insgesamt konnten 45 Welpen<br />

nachgewiesen werden.<br />

Das Lausitzer Wolfsgebiet, das sich von<br />

Sachsen bis in den Süden von Brandenburg<br />

<strong>Weißenberg</strong> aktuell 2 /<strong>2014</strong> Seite 7


erstreckt, umfasst aktuell eine Größe von etwa<br />

4.500 km 2 . Wölfe sind territoriale Tiere,<br />

das heißt, ein Wolfspaar verteidigt sein Revier<br />

gegenüber anderen Wölfen. Diese Reviere<br />

sind in der Regel zwischen 150 und<br />

350 km 2 groß. Ein Wolfsrudel ist meist eine<br />

Kleinfamilie, bestehend aus einem Elternpaar<br />

und dessen Nachkommen der letzten<br />

zwei Jahre (Welpen und Jährlinge).<br />

Die meisten Jungwölfe wandern im Alter von<br />

ein bis zwei Jahren aus ihrem elterlichen Rudel<br />

ab, um ein eigenes Revier zu finden.<br />

Durch diese Lebensweise verteilen sich vergleichsweise<br />

wenige Wölfe auf großer Fläche.<br />

Man geht von ca. zwei bis drei Wölfen<br />

pro 100 km 2 aus; vergleichbare Zahlen sind<br />

aus anderen Wolfsgebieten in Mitteleuropa<br />

bekannt.<br />

Schulnachrichten<br />

Herdenschutz:<br />

2013 gingen 33 Meldungen von Nutztierschäden<br />

im Freistaat Sachsen ein, in 21 Fällen<br />

konnte der Wolf als Verursacher festgestellt<br />

bzw. nicht ausgeschlossen werden. Bei<br />

diesen 21 Fällen wurden insgesamt 50 Nutztiere<br />

getötet bzw. vermisst und sechs weitere<br />

verletzt. In 13 der 21 Fälle waren die Tiere<br />

nicht oder unzureichend geschützt. In acht<br />

Fällen wurde Schadensausgleich gezahlt,<br />

insgesamt eine Summe von 3.135,38 Euro.<br />

Voraussetzung für einen finanziellen Ausgleich<br />

im Schadensfall ist die Einhaltung eines<br />

entsprechenden Mindestschutzes durch<br />

den Tierhalter.<br />

Für einen effektiven Schutz gegen Wölfe haben<br />

sich mindestens 90 cm hohe, handelsübliche<br />

Elektrozäune (z.B. Flexinetze oder<br />

Litzenzäune) bewährt. Litzenzäune sollten<br />

aus mindestens fünf Litzen bestehen. Der<br />

Abstand zwischen den Litzen bzw. der unters -<br />

ten Litze und dem Boden sollte dabei 20 cm<br />

nicht überschreiten. Zusätzlich haben Nutztierhalter<br />

im Fördergebiet die Möglichkeit<br />

sich Herdenschutzmaßnahmen fördern zu<br />

lassen. Im Jahr 2013 wurden 28.927,14 EUR<br />

zur Förderung von Präventionsmaßnahmen<br />

gezahlt.<br />

Für weitere Fragen zu den Schutzmaßnahmen<br />

und zu Fördermöglichkeiten stehen Ihnen<br />

die Untere Naturschutzbehörde Ihres<br />

Landkreises und Herr Klingenberger vom<br />

Staatsbetrieb Sachsenforst unter Telefon<br />

0172 37576<strong>02</strong> oder unter andre.klingenberger@smul.sachsen.de<br />

zur Verfügung.<br />

Tote Wölfe:<br />

Im letzten Jahr wurden im Freistaat Sachsen<br />

vier Wölfe überfahren und ein weiterer wurde<br />

illegal geschossen. Vier der Wölfe waren<br />

Welpen und in einem Fall handelte es sich<br />

um die ehemalige Nochtener Fähe »Einauge«,<br />

welche mit 12 oder 13 Jahren die bisher<br />

älteste freilebende Wölfin in Deutschland<br />

war. Am 2. Januar <strong>2014</strong> wurde auf der A4<br />

(Görlitz–Dresden) zwischen den Anschlussstellen<br />

Niederseifersdorf und <strong>Weißenberg</strong> ein<br />

männ licher Wolfswelpe überfahren. Der<br />

Welpe war für die Jahreszeit relativ klein und<br />

hatte Räude. Zurzeit gibt es in Sachsen nur<br />

im Nochtener Wolfsrudel Hinweise auf Räude<br />

bei den Wölfen. Noch ist unklar, aus welchem<br />

Rudel das Tier stammt – dies müssen<br />

genetische Untersuchungen zeigen.<br />

Bitte melden Sie Wolfshinweise (Spuren,<br />

Kot, Sichtungen, Risse) an das Landratsamt<br />

Ihres Landkreises, an das Kontaktbüro<br />

»Wolfsregion Lausitz« (Tel. 035772 46762,<br />

kontaktbuero@wolfsregion-lausitz.de) oder<br />

an LUPUS Institut für Wolfsmonitoring und<br />

-forschung in Deutschland (Telefon 035727<br />

57762, kontakt@buero-lupus.de).<br />

Die Freie<br />

Mittelschule<br />

<strong>Weißenberg</strong><br />

informiert<br />

»Tag der offenen Tür« an der<br />

Freien Mittelschule <strong>Weißenberg</strong><br />

Bereits zum neunten Mal öffnete die Freie<br />

Mittelschule am 25. Januar <strong>2014</strong> ihre Türen<br />

für die Öffentlichkeit. Gekommen waren wieder<br />

zahlreiche Besucher. So konnten wir Eltern<br />

und Großeltern unserer jetzigen Schüler<br />

sowie neugierige Viertklässler mit ihren Eltern<br />

begrüßen. Schon zur schönen und für<br />

uns wichtigen Tradition geworden ist der Be-<br />

Seite 8 <strong>Weißenberg</strong> aktuell 2/<strong>2014</strong>


such unserer ersten Absolventen dieser<br />

Schule, die es sich nicht nehmen lassen, an<br />

»ihrer Schule« vorbeizuschauen.<br />

Alle Klassen hatten sich wieder intensiv auf<br />

diesen Tag vorbereitet. Zur Eröffnung gab es<br />

in der Turnhalle ein kleines musikalisches<br />

Programm. Neben der Klasse 5 und dem<br />

Chor legte unsere neu besetzte Schülerband<br />

so richtig auf. Danach war der Andrang der<br />

Besucher in den einzelnen Klassenräumen<br />

sehr groß. Die Klasse 5 stellte ihre Kennenlernwoche<br />

vor, gestaltete einen Bücherbasar<br />

und ein Schulhausrätsel. Die Welt der Römer<br />

konnte man in Klasse 6 vielseitig erleben.<br />

Gleich nebenan verbreitete die Klasse 7 in ihrem<br />

Raum afrikanisches Flair. Nicht zu überhören<br />

waren die Schüler im Musikraum,<br />

denn dort konnte man sich an den vielfältigsten<br />

Instrumenten ausprobieren.<br />

Die Ergebnisse ihres Graffitiprojekts zeigten<br />

voller Stolz unsere Achtklässler, während die<br />

Schüler der Klasse 9 ihre Gäste mit einem<br />

fruchtigen Cocktail empfingen und die Ergebnisse<br />

ihrer Projektwoche zum Thema<br />

»Berufsvorbereitung« präsentierten.<br />

Unsere Zehner unterstützten die Besucher<br />

bei kleinen naturwissenschaftlichen Versuchen<br />

und boten ihre selbst gekochte Soljanka<br />

an. Dass Russisch an unserer Schule als<br />

zweite Fremdsprache angeboten wird, konnten<br />

unsere Besucher bei lustigen russischen<br />

Trickfilmen erfahren. Ganz besonders stolz<br />

verkaufte die Schülerredaktion ihre erste<br />

Ausgabe der Schülerzeitung. Nicht zu übersehen<br />

waren die Ergebnisse des laufenden<br />

Projektes »Schule ohne Rassismus – Schule<br />

mit Courage«. Besonders haben wir uns darüber<br />

gefreut, dass wir Frau Hennersdorf bei<br />

uns begrüßen konnten, welche die Patenschaft<br />

für dieses Projekt übernommen hat.<br />

Traditionell organisierten unsere Elternvertreter<br />

wieder ein Schul-Café, in dem viele Besucher<br />

die Möglichkeit nutzten, miteinander<br />

ins Gespräch zu kommen.<br />

Insgesamt bemerkten wir an diesem Tag erneut,<br />

dass das Interesse an unserer Schule<br />

sehr groß ist. Das spornt uns in unserer weiteren<br />

Arbeit sehr an und so hoffen wir, nächs -<br />

tes Jahr zum »10. Jubiläum« wieder viele<br />

interessierte Besucher begrüßen zu können.<br />

Die Schulleitung<br />

Vereinsnachrichten<br />

Pro Gröditz stellt<br />

Gröditzer Geschichten vor,<br />

ein kleines Heimatbuch!<br />

Seit der Gründung des Vereines vor rund<br />

acht Jahren engagiert sich der kleine Verein<br />

in Gröditz für die wirtschaftliche Entwicklung<br />

der <strong>Weißenberg</strong>er Region und den Erhalt und<br />

die Bewahrung der Kulturdenkmäler um<br />

<strong>Weißenberg</strong>, im speziellen des Gröditzer<br />

Schlosses und der Gröditzer Skala.<br />

Nun gibt er erstmals ein Büchlein heraus mit<br />

dem Titel »Gröditzer Geschichten«.<br />

Die Schriftstellerin ist Frau Christa Kämpfe,<br />

in und um Bautzen bekannt durch ihre fachkundigen<br />

Bücher als auch durch ihr Engagement<br />

als Verantwortliche im Denkmalsbereich<br />

der Sanierung der Altstadt von Bautzen.<br />

Für alle kulturhistorisch und heimatverbundenen<br />

<strong>Weißenberg</strong>er und Gröditzer sicherlich<br />

eine interessante Lektüre mit vielen<br />

Bildern und die Lust auf mehr macht. Erschienen<br />

ist es im Lusatia Verlag.<br />

Die Freie Mittelschule <strong>Weißenberg</strong> lädt<br />

alle Einwohner von <strong>Weißenberg</strong> und Umgebung herzlich ein zum<br />

3. Tanzabend<br />

am Samstag, dem 1. Februar <strong>2014</strong>,<br />

von 19.30 bis 1.00 Uhr<br />

ins Schützenhaus <strong>Weißenberg</strong><br />

Den gesamten Abend unterhält Sie die Band <br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Ihre Schüler und Lehrer der Freien Mittelschule <strong>Weißenberg</strong><br />

Eintritt: 6 Euro<br />

Alle Einnahmen, abzüglich der zu deckenden Unkosten, kommen der FMS zugute.<br />

Die Karten können im Vorverkauf bis zum 31. Januar <strong>2014</strong> im Sekretariat bei Frau Süsse<br />

sowie Restkarten an der Abendkasse erworben werden.<br />

L<br />

ISBN 978-3-936758-92-4<br />

Grödi”er Ges¡i¡ten<br />

Grödi”er<br />

Ges¡i¡ten<br />

Danksagung<br />

Der Verein dankt der Deutschen Stiftung<br />

Denkmalsschutz für gute Zusammenarbeit<br />

und Sponsoring, wodurch eine Entstehung<br />

erst möglich gewesen ist. Der Vereinsvor -<br />

sitzende B. von Zenker z. P. bedankt sich<br />

stellvertretend für die Autorin bei H. Nikol,<br />

B. Wendler und A. Esslinger für ihre Zuarbeiten<br />

und Begleitung bei der über Monate andauernden<br />

Recherche.<br />

Er bedankt sich im Speziellen bei allen Personen<br />

aus Gröditz und <strong>Weißenberg</strong>, die mitgeholfen<br />

haben und immer wieder mithelfen,<br />

den Verein zu unterstützen und ohne die es<br />

nicht gehen würde.<br />

S P I E G E L E I N E S W A N D E L S<br />

<strong>Weißenberg</strong> aktuell 2 /<strong>2014</strong> Seite 9


Informationen vom<br />

Verein Eben-Ezer,<br />

Belgern<br />

Herzliche Einladung zum<br />

Frauenfrühstück im Hause<br />

Eben-Ezer in Belgern!<br />

Unser nächstes Treffen<br />

findet am Mittwoch, dem 19.2.<strong>2014</strong>,<br />

von 9.00 bis 11.00 Uhr statt.<br />

Unser Thema lautet: »Aus dem Leben der<br />

Dorothea Steigerwald« mit Frau Kern,<br />

Herrnhut<br />

Informationen<br />

des Ev.-Luth. Kirchspiels<br />

Gröditz<br />

Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten<br />

2. Februar, 4. Sonntag nach Epiphanias<br />

8.30 Uhr Gröditz, Pf. Sureck<br />

8.30 Uhr Purschwitz, Pf. Ehrler<br />

10.00 Uhr Baruth, Pf. Sureck,<br />

mit Kindergottesdienst<br />

10.00 Uhr Kleinbautzen, Pf. Ehrler<br />

10.00 Uhr <strong>Weißenberg</strong>, Pf. Görk<br />

9. Februar, Letzter Sonntag n. Epiphanias<br />

17.00 Uhr Hochkirch, mit Liedern aus Taizé<br />

und den Kirchenchören<br />

Liebe Leser von<br />

»<strong>Weißenberg</strong> aktuell«,<br />

erneut melden wir uns mit einer kleinen Artikelserie<br />

zu Wort, diesmal zum Thema Eisenbahn.<br />

Die ersten Folgen befassen sich mit<br />

der Entwicklung des Sächsischen Eisenbahnwesens<br />

und sind von Herrn Pietsch zusammengetragen<br />

worden. Die letzten Folgen<br />

beschäftigen sich mit der Anbindung von<br />

<strong>Weißenberg</strong> an das Eisenbahnnetz und wurden<br />

von Dr. Beyer geschrieben. Wir hoffen<br />

sehr, dass wir Ihr Interesse wecken können.<br />

Dr. W. Beyer, S. Pietsch<br />

Folge 1<br />

Die Entwicklung des Eisenbahnnetzes<br />

in Sachsen<br />

Im Ergebnis des Wiener Kongresses kam es<br />

1815 in Europa zu neuen Grenzziehungen<br />

u.a. auch zwischen Preußen und Sachsen.<br />

Die Bevölkerung der Oberlausitz litt unter der<br />

willkürlichen Grenze, die den seit dem Mit -<br />

telalter bestehenden West-Ost-Handelsweg<br />

(Hohe Straße) zerschnitt. Die Spannungen<br />

zwischen Preußen und Sachsen wurden verstärkt.<br />

Landesübergreifendes Planen, Denken<br />

und Handeln war unter diesen Umständen<br />

nicht möglich. Der 1833 von Franz List<br />

veröffentlichte Plan für ein gesamtdeutsches<br />

Eisenbahnsystem stieß auf unterschiedliche<br />

Resonanz. Letztendlich vollzog sich die Entwicklung<br />

und der Ausbau eines Eisenbahnnetzes<br />

auf der Basis der größeren deutschen<br />

Länder wie Bayern, Sachsen und Preußen<br />

und wurde von deren Eigeninteressen bestimmt.<br />

Die erste deutsche Fernbahnlinie war die<br />

1839 eröffnete Verbindung zwischen Leipzig<br />

und Dresden. Sie wurde von der priva -<br />

ten »Leipzig-Dresden-Eisenbahn-Companie«<br />

bezahlt, gebaut und betrieben. Am 1.7.1876<br />

wurde die Gesellschaft verstaatlicht und ging<br />

in den »Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen«<br />

auf. Nach 1839 begann sich der<br />

sächsische Landtag mit dem Eisenbahnbau<br />

zu beschäftigen und erkannte, dass die<br />

Bahnlinien in die benachbarten Königreiche<br />

Bayern, Böhmen, Preußen mit Schlesien nötig<br />

waren. Die Finanzierung der Vorhaben lag<br />

in den Händen privat finanzierter Eisenbahnkomitees.<br />

Im Fall der Bahnlinie Dresden –<br />

Bodenbach zahlte der Staat selbst. Außerdem<br />

schuf der Staat die entsprechenden politischen<br />

und rechtlichen Weichenstellungen.<br />

In den folgenden Jahren entstanden die<br />

drei Hauptverbindungen.<br />

Name Verbindung Bauphase<br />

zwischen<br />

Sächsisch-bayerische<br />

Bahnlinie Leipzig und Hof 1841 –1851<br />

Sächsisch-<br />

Schlesische Dresden und<br />

Bahnlinie Görlitz 1843 –1847<br />

Sächsischböhmische<br />

Dresden und<br />

Bahnlinie Bodenbach (Decin) 1845 –1851<br />

Im Gegensatz zu Preußen wurde in Sachsen<br />

nie ein Eisenbahngesetz verabschiedet und<br />

deshalb musste jedes neue Eisenbahnvorhaben<br />

im Landtag beschlossen werden. Nachdem<br />

die größeren Städte Sachsens miteinander<br />

verbunden waren und Bahnlinien in<br />

benachbarte Königreiche führten, regten<br />

sich Stimmen in den nicht erschlossenen Regionen<br />

für den Eisenbahnanschluss ihrer Orte.<br />

Bereits am 10.6.1848 konnte die Bahnlinie<br />

Löbau –Zittau eröffnet werden. In den<br />

nächsten Jahren baute der Staat verstärkt<br />

selbst Eisenbahnlinien und er übernahm bestehende<br />

Strecken, die bisher von privaten<br />

Eisenbahnkomitees verwaltet wurden. Die<br />

Entwicklung der Königlich-Sächsischen Eisenbahn<br />

zeigt nachfolgende Tabelle mit Angaben<br />

zur Länge des Streckennetzes.<br />

Jahr<br />

Privatbahnen Staatsbahnen Gesamtstrecke<br />

in km in km in km<br />

1850 261 178 439<br />

1860 206 533 739<br />

1870 333 812 1145<br />

1880 107 1950 2057<br />

1890 67 2522 2589<br />

1900 41 3<strong>02</strong>4 3065<br />

1910 10 3316 3326<br />

1913 11 3361 3372<br />

Informationen vom TSV<br />

<strong>Weißenberg</strong> / Gröditz e.V.<br />

TSV <strong>Weißenberg</strong> / Gröditz<br />

– Abteilung Tischtennis – berichtet<br />

Beide TSV-Bezirksligavertreter<br />

erfolgreich<br />

1. Bezirksliga<br />

TSV <strong>Weißenberg</strong>...................................... 9<br />

TTSV Kirschau / Sohlend.......................... 6<br />

Erwartet starke Gegenwehr<br />

Beim Vorrundenspiel in Kirschau büßten die<br />

TSV-Sportler um Mannschaftsleiter Tassilo<br />

Meiß durch das 8:8-Unentschieden einen<br />

Punkt ein. Obwohl der leistungsstarke<br />

Stammspieler J. Wunderlich wegen Krankheit<br />

beim Rückspiel nicht antreten konnte,<br />

löste das TSV-Team die schwere Aufgabe<br />

gut. T. Meiß und T. Nitsche errangen beide<br />

entscheidende 5 Punkte.<br />

Diese ausgezeichneten Leistungen und die<br />

zwei Einzelsiege von E. Schönfelder trugen<br />

wesentlich für den Doppelpunktgewinn und<br />

Festigung des dritten Tabellenranges (15:7<br />

Pkt.) bei. Ersatz Till Panitz (11 Jahre), Mitteldeutscher<br />

Landesranglistensportler der B-<br />

Schüler, erregte, obwohl er das Doppel (2:3)<br />

mit E. Schönfelder und seine Einzel knapp<br />

verlor, auch bei den sympathischen Gästen<br />

durch seine guten Leistungen Aufsehen.<br />

Für den TSV I traten an: T. Meiß, T. Nitsche<br />

(je 2,5 Pkt.), E. Schönfelder (2 Pkt.), C. Kößer<br />

(1,5 Pkt.), A. Wolf (0,5 Pkt.), T. Panitz<br />

1. Bezirksliga<br />

SV Eckartsberg ........................................ 3<br />

TSV <strong>Weißenberg</strong>.................................... 12<br />

Klarer Sieg bedeutet Rang 2<br />

Gegen den Tabellenfünften SV Eckartsberg<br />

hatte TSV I keinerlei Probleme. Die Besten<br />

waren diesmal T. Meiß und J. Wunderlich,<br />

die beide mit fünf errungenen Punkten wesentlich<br />

zum hohen Sieg der Gäste und zum<br />

Verbessern des TSV-Teams mit 17:7 Punkten<br />

auf Rang 2 der Tabelle beitrugen.<br />

Für den TSV I traten an: T. Meiß, J. Wunderlich<br />

(je 2,5 Pkt.), E. Schönfelder, S. Rodig (je<br />

2 Pkt.), A. Wolf, T. Nitsche (je 1,5 Pkt.)<br />

2. Bezirksliga<br />

SV Schirgiswalde ..................................... 5<br />

TSV <strong>Weißenberg</strong> II ................................. 10<br />

Trotz Ersatz erfolgreich<br />

Obwohl R. Weiland ersetzt werden musste,<br />

gelang der TSV-Reserve ein souveräner<br />

Sieg. Zu verdanken war er erneut den ausgezeichneten<br />

Leistungen von Mannschaftskapitän<br />

S. Walter und S. Rodig, die durch die<br />

gewonnenen Einzel und Doppel die Hälfte der<br />

Siegpunkte errangen. Somit rückt TSV II auf<br />

Seite 10 <strong>Weißenberg</strong> aktuell 2/<strong>2014</strong>


den 4. Tabellenplatz mit 14:8 Punkten vor.<br />

Für den TSV II traten an: S. Rodig, S. Walter<br />

(je 2,5 Pkt.), H. Staude (2 Pkt.), W. Schenk<br />

(1,5 Pkt.), S. Panitz (1 Pkt.), Ers. Kl. Hilbenz<br />

(0,5 Pkt.)<br />

2. Bezirksliga<br />

TSV Wehrsdorf ........................................ 5<br />

TSV <strong>Weißenberg</strong> II................................. 10<br />

Tabellenletzter Wehrsdorf<br />

schlug sich tapfer<br />

TSV <strong>Weißenberg</strong> II war durch den 11:4-Sieg<br />

des Schlusslichtes Wehrdorf über den Tabellenzweiten<br />

Lohsa gewarnt.<br />

Konzentration und Kampf waren angesagt.<br />

Nach den gewonnenen Doppeln und den ers -<br />

ten zwei Einzelsiegen stand es verheißungsvoll<br />

5:0 für den TSV <strong>Weißenberg</strong> II.<br />

S. Panitz, H. Staude und ML. S. Walter hatten<br />

mit zusammen 7,5 Punkten Hauptanteil am<br />

Sieg. Durch Kampfgeist wehrte sich Wehrsdorf<br />

gegen ein drohendes Debakel. Über drei<br />

Stunden währte der Wettkampf. Sechs Fünfsatzspiele<br />

waren notwendig. Davon gewann<br />

der TSV <strong>Weißenberg</strong> II fünf!<br />

Für den TSV II traten an: S. Panitz, H. Staude,<br />

S. Walter (je 2,5 Pkt.), R.Weiland (1,5 Pkt.),<br />

W. Schenk, S. Rodig (je 0,5 Pkt.)<br />

1. Kreisklasse<br />

SV Medizin Bautzen II.............................. 3<br />

TSV <strong>Weißenberg</strong> IV................................ 12<br />

TSV IV im Gegensatz zu TSV III<br />

mit starkem Aufwind<br />

Durch die Siege gegen Baruther SV II, Rothnaußlitz<br />

II und in Bautzen belegt TSV IV mit<br />

18:8 Punkten momentan Platz 2. Dominik<br />

Pinter, Uwe Groß, Kerstin Hilbenz, Lothar<br />

Kaufmann, Matthias Schönfelder, Max Nennemann,<br />

Valentin Graf und Günter Petzold<br />

erzielten diese Siege.<br />

Im Gegensatz zu obengenannten TSV-Teams<br />

steht <strong>Weißenberg</strong> III in der 1. Kreisliga mit<br />

0:22 Punkten an letzter Stelle und es müsste<br />

ein Wunder geschehen, wenn es gelänge,<br />

den Abstieg in die 2. Kreisliga zu vermeiden.<br />

Ursache für das schlechte Abschneiden: In<br />

der Mannschaft gibt es Langzeitverletzte und<br />

andere (z.B. arbeitsbedingte) Ausfälle. Ständig<br />

muss daher TSV III mit Ersatz antreten.<br />

Somit fehlt es an Selbstbewusstsein, die altgewohnte<br />

gute Moral fehlt.<br />

Bundesweite Tischtennis-Aktion<br />

für Mädchen und Jungen!<br />

31. MINI-Kreisentscheid findet am Montag,<br />

dem 10.2.<strong>2014</strong>, von 14.00 bis 17.00 Uhr in<br />

der Sporthalle <strong>Weißenberg</strong> für alle interessierten<br />

nicht aktiven Schülerinnen und Schüler<br />

der Klassenstufen 2 –6 statt.<br />

31. MINI-Ostsachsenentscheid findet am<br />

Sonnabend, dem 15.3.<strong>2014</strong>, von 9.00 bis<br />

12.00 Uhr in der Sporthalle <strong>Weißenberg</strong> für<br />

die nicht aktiven Schülerinnen und Schüler<br />

der Altersklassen 7 bis 12 Jahre statt.<br />

Saubere Hallensportschuhe bitte mitbringen!<br />

T.T.-Schläger und T.T.-Bälle werden vom TSV<br />

<strong>Weißenberg</strong> bereitgestellt!<br />

Es können natürlich eigene Schläger mitgebracht<br />

werden.<br />

Teilnahmemeldungen<br />

für den Kreisausscheid (10.2.<strong>2014</strong>) bitte<br />

spätestens Sonnabend, den 8.2.<strong>2014</strong>, bis<br />

12.00 Uhr.<br />

Meldung für den Ostsachsenausscheid<br />

(15.3.<strong>2014</strong>) bitte spätestens Freitag, den<br />

14.3.<strong>2014</strong>, bis 18.00 Uhr<br />

bei Günter Panitz, Tel. 035876 427<strong>02</strong> oder<br />

Fax: 035876 46703 oder E-Mail: guenter.panitz@t-online.de<br />

oder im idee+spiel-Fachgeschäft<br />

G. Panitz melden!<br />

Anmelden in den Schulen (Schulleitung,<br />

Klassenleiter, bei GTA) geht ebenfalls!<br />

Eine Teilnahme ohne schriftliche Anmeldung<br />

ist möglich! Bitte dann rechzeitig erscheinen!<br />

Auch wer bislang noch nie einen Schläger in<br />

der Hand hatte, aber gerne einmal erste Erfahrungen<br />

mit der schnellsten Rückschlagsportart<br />

der Welt sammeln möchte, ist herzlich<br />

eingeladen, mitzuspielen.<br />

Alle Teilnehmer erhalten<br />

kleine Geschenke, die Besten wertvolle<br />

Urkunden und Medaillen.<br />

✂<br />

Teilnahmemeldung<br />

Hiermit melden wir unser Kind<br />

Vor- und Familienname<br />

geboren<br />

im Rahmen der 31. MINI-Meisterschaften<br />

für die<br />

Teilnahme beim Kreisausscheid<br />

am 10.2.<strong>2014</strong> an. ja nein<br />

Teilnahme<br />

beim Ostsachsenentscheid<br />

am 15.3.<strong>2014</strong> an. ja nein<br />

Klasse<br />

Schule<br />

Meldeschluss am 10.2., 13.50 Uhr<br />

Hallenöffnung 13.30 Uhr<br />

Meldeschluss am 15.3., 8.30 Uhr<br />

Hallenöffnung 8.00 Uhr<br />

Telefon<br />

Unterschrift der Erziehungsberechtigten<br />

<strong>Weißenberg</strong> aktuell 2 /<strong>2014</strong> Seite 11


D<br />

Motto Motto der der 48. 48. Saison: Saison:<br />

SA 15.2. 19.59 Uhr »Große Campingplatz-Eröffnung«<br />

Motto der 48. (Liveband Saison: »Jolly Jumper«)<br />

„<br />

FASCHING in Kittlitz<br />

Motto der 48. Saison:<br />

»Kittlitz Helau & Rabatz –<br />

auf dem Horken-Campingplatz!«<br />

SA 22.2. 19.59 Uhr »Party im Jugendcamp –<br />

Fasching vs. House 4«<br />

(mit E-DJs) mit Hut! P16<br />

Motto der 48. Saison:<br />

SO 23.2. 14.00 Uhr »Das alte Zelt wird noch einmal aufgestellt«<br />

(Seniorenfasching – Kuchenbuffet)<br />

„<br />

DO 27.2. 19.59 Uhr »Mädels-Abend« –<br />

mit einem heißen Campingkocher<br />

(Weiberfasching XXL)<br />

SA 1.3. 19.59 Uhr »Kittlitz Helau & Rabatz …«<br />

(Großer Themenball mit Kostümprämierung)<br />

MO 3.3. 19.59 Uhr<br />

»Rosenkrieg im Wohnmobil«<br />

(Rosenmontagsball –<br />

100 % deutsche Musik)<br />

DI 4.3. 13.00 Uhr »Zelten für Knirpse«<br />

(Kinderfasching)<br />

SA 8.3. 19.59 Uhr »Platzverweis für alle<br />

Dauercamper« (Ausverkauft!)<br />

DJ der 48. Saison: »Disko-Energie-Projekt« mit Jens Posselt & Co.<br />

oder in der „<br />

oder oder in der in der „ „<br />

Alle Veranstaltungen finden in der Narrenhalle (Turnhalle) auf dem Horken statt.<br />

Abend-Einlass ab 18.30 Uhr.<br />

Kartenverkauf läuft – beim FCK – Löbauer Str. 25 A in <strong>02</strong>708 Kittlitz.<br />

Ticket-Telefon: 03585 410325 oder in oder »Löbau in der Information« „ am Altmarkt.<br />

Restkarten an der Abendkasse.<br />

Achtung! Parken bitte möglichst außerhalb des Horken-Geländes.<br />

D<br />

Die Narren vom faschingsclub-kittlitz.de laden herzlich ein!<br />

Löbauer<br />

Baby- und<br />

Kindersachenbörse<br />

mit Kinderbetreuung<br />

n<br />

Frühjahrs- und<br />

Sommerkleidung<br />

von Eltern für Eltern<br />

1. März <strong>2014</strong>,<br />

9.00 – 13.00 Uhr<br />

Messe- und<br />

Veranstaltungshalle<br />

Löbau, Görlitzer Str. 2<br />

Zum Verkauf<br />

angeboten werden:<br />

Baby- und Kinderbekleidung<br />

(Gr. 50 bis Gr. 176)<br />

Auto- und Fahrradsitze<br />

sehr gut erhaltene<br />

Kinder- und Sportwaren<br />

Buggys<br />

Babybetten<br />

Stubenwagen<br />

Hochstühle<br />

Spielsachen<br />

Bücher<br />

Kinderfahrzeuge<br />

Umstandsbekleidung<br />

und vieles mehr<br />

Sie wollen<br />

auch etwas verkaufen?<br />

Wenden Sie sich per Mail<br />

oder telefonisch ab Februar an<br />

kindersachenboerse@gmx.de<br />

Telefon 01573 6455845<br />

(Mo –Fr 20.00 –21.00 Uhr,<br />

keine sms)<br />

Seite 12 <strong>Weißenberg</strong> aktuell 2/<strong>2014</strong>


S<br />

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JÜRGEN BOBKA<br />

Am Schmiedeberg 13<br />

<strong>02</strong>627 <strong>Weißenberg</strong> OT Drehsa<br />

Telefon (035939) 81604<br />

Funk 0177 5621632<br />

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seit 1988<br />

• Krankenfahrten (stationäre Aufnahme) Hin- und Rückfahrt (alle Kassen)<br />

• Serienbehandlung (Bestrahlung, Chemotherapie) • Kurfahrten • Rollstuhlbeförderung<br />

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• Bestrahlungs-, Dialyse- & Krankenfahrten,<br />

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• Bestrahlungs-, Dialyse- Kurfahrten & Krankenfahrten,<br />

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Auch für Rollstuhl-Fahrer!<br />

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Wir stehen Ihnen in Ihrer Trauer hilfreich zur Seite<br />

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Tag + Nacht % 03 58 76 - 4 16 34<br />

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Betreuung durch Frau<br />

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( 035876-138938<br />

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Info-Veranstaltung für Verkehrsteilnehmer<br />

DEUTSCHE<br />

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IM VERKEHR<br />

VERKEHRSWACHT<br />

Freistaat Sachsen<br />

Kreisverkehrswacht Bautzen e.V.<br />

Dr.-S.-Allende-Str. 52 a, Bautzen<br />

% (0 35 91) 60 0115<br />

E-Mail: verkehrswacht-bautzen@t-online.de<br />

Am 18. 2. <strong>2014</strong>, um 19.00 Uhr<br />

<strong>Weißenberg</strong>/Hotel »Am Bahnhof«<br />

Themen: Probleme der Verkehrsteilnehmer<br />

Diskussion<br />

Ihre Kreisverkehrswacht<br />

<strong>Weißenberg</strong> aktuell 2/<strong>2014</strong> Seite 13


Treffpunkt<br />

Schützenhaus<br />

Die Spielgemeinschaft Schirgiswalde<br />

zeigt die Komödie<br />

Samstag, 8. März <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />

im Schützenhaus <strong>Weißenberg</strong>,<br />

Reichenbacher Straße 1<br />

Karten zu 8,00 € im Vorverkauf<br />

bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Weißenberg</strong><br />

und Schreibwaren Panitz / Elektro Klinner<br />

Seite 14 <strong>Weißenberg</strong> aktuell 2/<strong>2014</strong>

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