Februar 2013 - Stadtteilverein Kattenstroth
Februar 2013 - Stadtteilverein Kattenstroth
Februar 2013 - Stadtteilverein Kattenstroth
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2 Der Kattenbote
Editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
ein neues Heft mit aktuellen Informationen<br />
aus dem Stadtteil und darüber hinaus liegt<br />
vor ihnen.<br />
In der Mitte, leicht heraus trennbar, sind<br />
Veranstaltungstermine aller Art aufgelistet.<br />
Die Berichte greifen das Geschehen in<br />
Vereinen und christlichen Organisationen<br />
auf, geben Tipps für geringfügig Beschäftigte<br />
und verbesserte Leistungen für Pflege<br />
und informieren über die historische<br />
Entwicklung von DJK und Liebfrauenkirche.<br />
Der Sportverein feiert in diesem Jahr das<br />
90-jährige und die katholische Kirche das<br />
60-jährige Bestehen. Noch sind die Feiern<br />
nicht „in trockenen Tüchern“ - daher finden<br />
Sie die Daten erst im nächsten Heft.<br />
Vor einem Jahr plante der <strong>Stadtteilverein</strong><br />
seinen ersten „Indoor-Flohmarkt“. Jetzt, am<br />
24. <strong>Februar</strong>, ist es soweit. Im vergangenen<br />
Jahr war die Sporthalle der Janusz Korczak-Gesamtschule<br />
ausgebucht. Nun ist es<br />
Christian Randerath, Vorstandsmitglied und<br />
Vorsitzender der DJK gelungen, die komplette<br />
Sporthalle frühzeitig für den ersten<br />
Trödelmarkt des <strong>Stadtteilverein</strong>s zu buchen.<br />
Nur private Anbieter können sich durch<br />
Überweisung der Standgebühr bis zum<br />
20. <strong>Februar</strong> anmelden. Nähere Angaben<br />
finden Sie auf Seite 7.<br />
Wer nichts verkaufen oder kaufen möchte,<br />
ist herzlich zu Imbiss und Kaffee eingeladen.<br />
Man trifft sich in <strong>Kattenstroth</strong>...<br />
Stauden tauschen<br />
Stauden, Polster, Samen, Knollen, Gräser,<br />
Pflanzen und Pflänzchen - alles was<br />
der Garten hergibt - kann am 13. April<br />
getauscht werden. Der Förderkreis Stadtpark-Botanischer<br />
Garten veranstaltet die<br />
15. Staudentauschbörse an den Gewächshäusern<br />
in der Parkstraße. „Bringen Sie<br />
aus Ihrem Garten mit, was zu groß oder zu<br />
viel geworden ist“ sagt Vorsitzender Horst<br />
Grabenheinrich, „in der Zeit von 10 bis 12<br />
Uhr können Sie es gegen andere Pflanzen<br />
tauschen“.<br />
Auch der Imkerverein ist dabei. Er informiert<br />
über sein Fachgebiet und bietet Leckereien<br />
aus Honig an.<br />
www.stadtpark-guetersloh.de<br />
Der Vorsitzende des Fördervereins<br />
Stadtpark-Botanischer Garten, Horst<br />
Grabenheinrich, (rechts) mit einem Besucher<br />
der Staudentauschbörse.<br />
Marianne Borgelt<br />
3
FREELANDER 2<br />
DIE RUHE VOR, WÄHREND<br />
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Messverfahren RL 80/1268/EWG.<br />
4 Der Kattenbote Gütersloh: Auf‘m Kampe 1-11 · Tel. (0 52 41) 95 04-0 · www.markoetter.de
Gütersloher Laufcup<br />
<strong>Kattenstroth</strong>-Lauf<br />
Gütersloher DJK-Halbmarathon<br />
Die Anmeldungen für den Laufcup sind<br />
gut angelaufen. Im vergangenen Jahr<br />
beteiligten sich rund 100 Starter. Die<br />
Organisatoren sind zuversichtlich, diese<br />
Teilnehmerzahl bei der fünften Auflage noch<br />
zu übertreffen.<br />
Zum Laufcup zählen:<br />
Gütersloher Dalkelauf, 24. März<br />
Spexarder Volkslauf, 1. Mai<br />
<strong>Kattenstroth</strong>-Lauf, 17. Mai<br />
Lauf im Park, 5. Juli<br />
„Gütersloh läuft“, Stadtpark, 13. Juli<br />
Die vier besten Läufe der Teilnehmer werden<br />
gewertet. Organisatoren der Serie sind<br />
FLG und DJK Gütersloh, Sportverein Spexard,<br />
Veranstaltergemeinschaft „Gütersloh<br />
läuft“ und LWL-Klinikum, Gütersloh.<br />
Der erste Gütersloher DJK-Halbmarathon<br />
startet am 3. November. Die<br />
Strecke wird in den nächsten Wochen vermessen.<br />
Start und Ziel ist am LAZ Nord.<br />
Zum Programm gehören ein „Zehner“ und<br />
ein Fünf-Kilometer-Lauf.<br />
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5
11. <strong>Kattenstroth</strong>-Lauf<br />
Zeitpunkt: 17. Mai<br />
Start und Ziel: Autohaus Markötter, Auf‘m<br />
Kampe. Streckenverlauf: durch den Stadtteil<br />
<strong>Kattenstroth</strong>. Anmeldungen: bis 30 Minuten<br />
vor dem Start. Siegerehrungen: etwa<br />
30 Minuten nach Zieleinlauf. Informationen<br />
und Ergebnisse: www.djkguetersloh.de<br />
Startzeiten<br />
19.00 Uhr: 500 m Kindergartenlauf<br />
(neu)<br />
19.10 Uhr: 1000 m Schülerlauf bis<br />
10 Jahre<br />
19.20 Uhr: 1000 m Schülerlauf bis<br />
14 Jahre<br />
19.30 Uhr: 5 Kilometer-Lauf,<br />
3-er Gruppen<br />
20.00 Uhr: 10-Kilometer-Lauf<br />
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Der Kattenbote<br />
ist auch im Internet zu lesen:<br />
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6 Der Kattenbote<br />
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53 20 02
1. Trödelmarkt<br />
Der <strong>Stadtteilverein</strong> <strong>Kattenstroth</strong> e.V. veranstaltet am<br />
24. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />
von 11.00 bis 17.00 Uhr<br />
einen Indoor-Trödelmarkt in der<br />
Sporthalle der<br />
Janusz Korczak-Gesamtschule<br />
Aufbau der Stände: ab 9.00 Uhr<br />
Gebühr: 3 Meter Standfl äche: 10,- €<br />
jeder weitere Meter: 5,- €<br />
Standplatz nur mit vorheriger Anmeldung.<br />
Anmeldeschluß: Mittwoch, 20.02.<strong>2013</strong><br />
Die Überweisung der Standplatzgebühr auf das Konto des<br />
<strong>Stadtteilverein</strong>s gilt als Anmeldung ohne weitere Bestätigung.<br />
Die Anschrift bitte in der Spalte „Verwendungszweck“ angeben.<br />
Konto: <strong>Stadtteilverein</strong> <strong>Kattenstroth</strong>, Nr: 708 07 87 00,<br />
Volksbank Gütersloh, BLZ 478 601 25<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.stadtteilverein-kattenstroth.de<br />
7
nner zur DJK GŸtersloh zusammen.<br />
03. <strong>Februar</strong> 1924 wurde mit dem Ausstellen der Mitgliederausweise der Turn-<br />
Spielbetrieb eršffnet.<br />
90 Jahre<br />
DJK Gütersloh<br />
später heimische vom Sport begeisterte<br />
junge Männer zur DJK Gütersloh zusam-<br />
Teil 1: GrŸndung der DJK GŸtersloh<br />
men.<br />
Nachdem im September 1920 in WŸrzburg die Deutsche Jugendkraft -<br />
Reichsverband fŸr LeibesŸbungen Die DJK in Gütersloh katholischen Vereinen gegrŸndet wurde,<br />
schlossen sich bereits 3 Jahre feiert spŠter in diesem in GŸtersloh Jahr heimische Sportbegeisterte, junge<br />
MŠnner zur<br />
das<br />
DJK<br />
neunzigjährige<br />
GŸtersloh zusammen.<br />
Bestehen. Der<br />
Am 03. <strong>Februar</strong><br />
Sportverein<br />
1924 wurde<br />
ist im<br />
mit<br />
Stadtteil<br />
dem Ausstellen<br />
<strong>Kattenstroth</strong><br />
ansässig eršffnet. und eng mit ihm<br />
der Mitgliederausweise der Turnund<br />
Spielbetrieb<br />
verbunden. Vorsitzender Christian<br />
Randerath engagiert sich für den<br />
Sport und die Belange des Stadtteils<br />
im Vorstand des <strong>Stadtteilverein</strong>s.<br />
Einige <strong>Kattenstroth</strong>er Familien gehören<br />
dem Sportverein seit mehreren<br />
Generationen an. Daher würdigt der<br />
Kattebote das neunzigjährige Bestehen<br />
des Vereins mit einer kleinen<br />
Serie in den vier Ausgaben dieses<br />
Jahres. Die Fotos aus den ersten<br />
Jahren zeigen noch nicht die gewohnte<br />
Qualität. Sie dürften jedoch<br />
die eine oder andere Erinnerung<br />
wecken.<br />
Gründung<br />
Einer der ersten Mitgliedsausweise des<br />
damaligen Reichsverbands für Leibesübungen<br />
in katholischen Vereinen, der<br />
Nachdem im September 1920 in Würzburg<br />
Begonnen der wurde Deutsche mit Fu§ball. Jugendkraft-Reichsverband<br />
Gespielt wurde auf dem Sportplatz Deutschen ãKamphofÒ. Jugendkraft Dieser (DJK), ausgestellt<br />
Spieler für mussten Willy Nordhorn oft selbst im <strong>Februar</strong><br />
Platz musste für Leibesübungen mit mehreren Vereinen katholischen geteilt Vereinen werden. Die<br />
den Platz gegründet in Ordnung wurde, halten, schlossen um Ÿberhaupt sich drei einigerma§en Jahre 1924.<br />
spielen zu kšnnen.<br />
onnen wurde mit Fu§ball. Gespielt wurde auf dem Sportplatz ãKamphofÒ. Dies<br />
tz musste mit mehreren Vereinen geteilt werden. Die Spieler mussten oft selbs<br />
Platz in Ordnung halten, um Ÿberhaupt einigerma§en spielen zu kšnnen.<br />
8 Der Kattenbote<br />
Eines der ältesten<br />
Fotos des<br />
Sportvereins:<br />
Fußballmannschaft<br />
auf dem<br />
Kamphof.
Der Turn- und Spielbetrieb startete am<br />
3. <strong>Februar</strong> 1924 mit dem Ausstellen der<br />
Mitgliederausweise. Bundesweit zählt der<br />
Sportverband heute rund 1200 Vereine mit<br />
mehr als 500.000 Mitgliedern.<br />
Mit dem Fußball starteten die sportlichen<br />
Aktivitäten vor Ort. Die Fußballer konnten<br />
auf dem Sportplatz „Kamphof“ trainieren.<br />
Der Platz musste damals mit mehreren<br />
Vereinen geteilt werden. Um überhaupt<br />
einigermaßen spielen zu können, mussten<br />
ihn die Spieler oft selbst in Ordnung halten.<br />
Vor allem die Brüder Heinrich, Wilhelm und<br />
Josef Poppenburg sorgten viele Jahre lang<br />
für ein ordentlich bespielbares Fußballfeld.<br />
Sie hielten Ordnung auf dem Platz und bewahrten<br />
die Geräte auf. Dennoch wurde<br />
sehr wenig trainiert. Wegen der damals<br />
noch vorherrschenden 60-Stunden-Arbeitswoche<br />
blieb kaum Freizeit und sehr wenig<br />
Zeit für den Sport.<br />
Auch die Turnabteilung hatte wenig<br />
Übungsmöglichkeiten. Sie trainierte in dem<br />
alten Saal des Katholischen Vereinshauses,<br />
heute Gütersloher Brauhaus. Zu unermüdlichen<br />
Vorturnern zählten Willi und Theo<br />
Randerath und Heini Schwarz.<br />
Bei den Feiern des Jünglingsvereins wurden<br />
meist Turnriegen abgestellt, die für eine<br />
Bereicherung des Programms sorgten und<br />
weitere Mitglieder warben. Nachdem die<br />
Turnhalle an der Neuenkirchener Straße<br />
fertiggestellt war, gab es in der DJK-Turnabteilung<br />
einen großen Aufschwung. Die<br />
Übungsabende wurden gut besucht. Selbst<br />
die „Alt-Herren-Abteilung“ hatte an jedem<br />
Turnabend etwa fünfzig bis sechzig Teilnehmer.<br />
Der Deutsche Feldhandballsport<br />
blühte mächtig auf und war auch in der<br />
DJK Gütersloh gut vertreten. Das erste<br />
Handballspiel wurde am 11. Juli 1926 gegen<br />
DJK Brackwede ausgetragen und 1:0<br />
gewonnen. Am 22. August 1926 gewann<br />
die 1. Mannschaft gegen „Spiel und Sport<br />
II Gütersloh“ mit 7:0 Toren. Dann wurden<br />
die Meisterschaftsspiele gestartet. Alle<br />
Fahrten mussten die Spieler selber bezahlen.<br />
Das brachte manches finanzielle Opfer<br />
mit sich. Den Höhepunkt erlebte die Feld-<br />
Fußballmannschaft 1925<br />
Zweiter von rechts: Theo Randerath,<br />
Großvater des heutigen 1. Vorsitzenden<br />
9
10 Der Kattenbote
handballabteilung, als die 1. Mannschaft<br />
im Jahre 1931 in die Entscheidung um die<br />
Rhein-Weser-Meisterschaft eingriff und<br />
in Rheine mit 4:3 Toren nur knapp verlor.<br />
Ostern 1932 war der Westdeutsche Feldhandballmeister<br />
Schalke 04 Gast der DJK.<br />
In einem guten Spiel gewann Schalke mit<br />
17:7 Toren. Zum zehnjährigen Stiftungsfest<br />
im Jahr 1933 wurde die Mannschaft von<br />
Arminia Gütersloh verpflichtet, mehrfacher<br />
Stadtmeister. Arminia gewann mit 10:5<br />
Toren.<br />
Die Leichtathletikabteilung holte die<br />
ersten Siegerkränze bereits im Jahr 1924.<br />
Damals wurden auf dem alten Marktplatz,<br />
heute Standort des Städtischen Gymnasiums,<br />
die Stadtmeisterschaften ausgetragen.<br />
Die Leichtathleten der DJK beteiligten<br />
sich im Verlauf der Jahre an zahlreichen<br />
Sportfesten, unter anderem in Paderborn,<br />
Höxter, Brakel und Bielefeld.<br />
Im Jahr 1930 nahm eine größere Anzahl an<br />
Leichtathleten an der Rhein-Weser-Meisterschaft<br />
in der Kampfbahn „Rote Erde“ in<br />
Dortmund teil.<br />
Verbot und Auflösung der DJK<br />
Das Nazi-Regime verbot den Sportverein.<br />
Nach der „Machtergreifung“ Hitlers am 30.<br />
Januar 1933 wurde der Sport in Deutschland<br />
„neu geordnet“. Sportverbände und<br />
-vereine wurden „gleichgeschaltet“. An die<br />
Stelle der demokratischen Vereinsleitungen<br />
trat das „Führerprinzip“. Zuerst wurden<br />
Arbeiter-, Turn- und Sportvereine verboten.<br />
Für die DJK-Vereine ergab sich folgende<br />
Situation: Zunächst hoffte man auf das<br />
Konkordat zwischen dem Vatikan und der<br />
NS-Regierung. Dies sollte unter anderem<br />
den DJK-Vereinen eine freie Betätigung garantieren.<br />
Spätestens mit der Ermordung<br />
des DJK-Reichsführers Adalbert Probst am<br />
2. Juli 1934 opponierten DJK-Sportler und<br />
DJK-Priester gegen die totalitären Nationalsozialisten.<br />
Daraufhin wurden im Jahre<br />
1935 alle Sportvereine der DJK verboten.<br />
Somit wurde auch der Sportbetrieb der<br />
DJK Gütersloh eingestellt.<br />
Im nächsten Kattenboten folgen die<br />
Wiederbegründung der DJK Gütersloh<br />
1953 und der Aufstieg der Fußballabteilung.<br />
1. Feldhandballmannschaft - DJK Gütersloh<br />
11
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Paul-Gerhardt-Schule<br />
organisiert wieder<br />
einen Kinderflohmarkt.<br />
Das bunte Marktgeschehen<br />
in der Grundschule<br />
am Südring 53<br />
beginnt Samstag,<br />
23. <strong>Februar</strong>, um<br />
14 Uhr. Bis 16 Uhr<br />
werden Spiele und<br />
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12 Der Kattenbote
Frohe Ostern...<br />
Die Ostereier sind meist rund,<br />
der Hase bringt sie, nicht der Hund.<br />
Dem Langohr fällt das sichtlich schwer,<br />
die Pfoten schmerzen ihm recht sehr.<br />
Frau Häsin sitzt derweil am Nest,<br />
und hält sich an dem Pinsel fest.<br />
Sie hat die Eier bunt lackiert,<br />
und sich ihr schönes Fell beschmiert.<br />
Die Kinder hat sie fortgejagt,<br />
und denen vorher noch gesagt:<br />
Rennt mal zum Bauern Runkelfall,<br />
und holt die Eier aus dem Stall.<br />
So wird geklaut und nicht geborgt,<br />
für Rohstoffnachschub ist gesorgt.<br />
Die Eier werden gut versteckt,<br />
bevor der Fuchs sie hier entdeckt.<br />
Dann wird auf einmal Hektik d‘raus,<br />
die Hasenbande liefert aus.<br />
Es geht durch Wiese, Feld und Flur,<br />
von Osterfrieden keine Spur.<br />
Ist dann ein jedes Nest bedacht,<br />
wird eine Pause erst gemacht.<br />
Im Sommer ist’s bei Hasens still,<br />
weil die Natur es wohl so will.<br />
Kurz d‘rauf, im Herbst, oh wei, oh wei,<br />
beginnt die große Ballerei.<br />
Die Jäger sind in großer Not,<br />
und laden das Gewehr mit Schrot.<br />
Stimmt auch beim Hasen das Gewicht,<br />
ein jeder Schütze trifft doch nicht.<br />
Und Meister Lampe duckt im „Pott“,<br />
dankt abends dann dem lieben Gott.<br />
Wer diese Zeit heil überlebt,<br />
die Pfoten wohl zum Himmel hebt.<br />
Genießt halt friedlich seinen Rest,<br />
und freut sich auf‘s nächste Osterfest.<br />
Versichern kann sich Langohr nicht,<br />
doch ist das Strauchwerk ziemlich dicht,<br />
jeder Jagdhund ist gewarnt,<br />
und Mümmelmann recht gut getarnt.<br />
Ist „Frauchen“ dann nicht abgeneigt,<br />
derweil sie ihre Reize zeigt,<br />
macht dieses jeden Rammler froh,<br />
dann brennt die Liebe lichterloh...<br />
... und bald wird der Nachwuchs wahr,<br />
der klaut die Eier - nächstes Jahr!<br />
Frohe Ostern wünscht<br />
Ralf Kroll<br />
Zeitlos<br />
Schön<br />
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13
90 Jahre DJK - Mitgliederehrung<br />
1923, vor neunzig Jahren, gründeten einige<br />
sportbegeisterte junge Männer den<br />
Sportverein DJK Gütersloh. Zwölf Jahre<br />
später, im Jahre 1935, verboten die Nationalsozialisten<br />
alle damals existierenden<br />
Sportvereine der DJK. Auch in Gütersloh<br />
wurde der Sportbetrieb eingestellt. Der<br />
heimische Sportverein wurde nach dem<br />
Krieg im Jahre 1953 wieder gegründet. In<br />
einer Mitgliederehrung im Palmenhauscafé<br />
wurden einige Wiederbegründer des Sportvereins<br />
zu Ehrenmitgliedern ernannt. Die<br />
Ehrung wird alle zwei Jahre veranstaltet.<br />
Sie ist verbunden mit einem gemeinsamen<br />
Frühstück. „60 Jahre Mitglied - länger geht<br />
es nicht“ gratulierte Vorsitzender Christian<br />
Randerath den sechs neuen Ehrenmitgliedern,<br />
heute zwischen 72 und 78 Jahre<br />
alt. Sie kommen aus der Fußballabteilung.<br />
Später wählten sie andere Sportarten.<br />
Gisbert Baumjohann spielte Tennis, Reimund<br />
Horenkamp gründete die Tischtennisabteilung,<br />
leitete sie vierzig Jahre und<br />
spielte selbst aktiv in der Bezirksliga.<br />
1993 übernahm Christian Randerath die<br />
Abteilung mit heute 66 Personen. Helmut<br />
Venjakob war wie schon sein Vater Heinrich<br />
aktiv im Vorstand. Hermann Schwichtenhoevel<br />
war Schiedsrichterobmann. Nach<br />
Auflösung der Fußballabteilung gründete er<br />
den Fußballtennis. Die beiden ehemaligen<br />
Vorstandsmitglieder Hans Kochjohann und<br />
Heinz Hoelscher konnten die Ehrung nicht<br />
im Rahmen der MItgliederehrung entgegen<br />
nehmen. Sie wurde nachgereicht. Eine<br />
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14 Der Kattenbote
esondere Ehrung ging an Hansi Böhme.<br />
Dieser trainiert seit 1971 die Laufabteilung<br />
- und das sehr erfolgreich. „Wöchentlich<br />
kann man verfolgen, wie seine Schützlinge<br />
die Schuhe schnüren“ so Randerath, er wisse<br />
die Läufer zu motivieren und der Verein<br />
wisse, was er an dem Trainer habe. In den<br />
achtziger Jahren trainierte der heute 69-<br />
Jährige auch den zu der Zeit in Gütersloh<br />
stationierten Olympia-Teilnehmer Kriss Akabusi.<br />
Der Sportverein verfügt über vierzehn<br />
Abteilungen mit 778 Mitgliedern.<br />
Die langjährigen Mitglieder:<br />
45 Jahre Mitglieder der DJK sind Gertie<br />
Hemkendreis, Herbert Schumacher,<br />
Mathilde Recker, Ilse Kahmen, Martha<br />
Lakämper, Hedwig Stickling, Richard Mills,<br />
Marielies Horenkamp, v.l.<br />
45 Jahre<br />
Christel Luecke, Marielies Horenkamp,<br />
Martha Lakämper, Mathilde Recker, Hedwig<br />
Stickling, Ute Fissenewert, Herbert Schumacher,<br />
Richard Mills, Gertie Hemkendreis,<br />
Ilse Kahmen, Rolf Meiners, Klaus-Jürgen<br />
Kraeft, Reinhard Kuhr, Werner Hense.<br />
40 Jahre<br />
Gisela Bettenworth, Gisela Schäfertomwasen,<br />
Heinz Brueggenthies, Monika Leipert,<br />
Cornelia Schniggendiller, Detlev Kahmen<br />
(ehemals 2. Vorsitzender), Ulla Hemkendreis,<br />
Marion John.<br />
35 Jahre<br />
Martin Schumacher, Bianca Fedler, Wilfried<br />
Pauleickhoff, Gerd Schlimm, Jörg Peters,<br />
Doris Lakebrink, Peter Baumjohann, Heinz-<br />
Dieter Gross, Irmgard Roggenkamp.<br />
Seit 60 Jahren Mitglieder der DJK sind<br />
Gisbert Baumjohann, Hermann Schwichtenhoevel,<br />
Reimund Horenkamp, Helmut Venjakob,<br />
Vorsitzender Christian Randerath und<br />
Stellvertreterin Brigitte Fedler, v.l..<br />
25 Jahre<br />
Annemarie Mitschke, Annette und Reinhold<br />
Diekaemper, Birgit Scholz.<br />
Vorsitzender Christian Randerath<br />
(rechts) dankt dem erfolgreichen Lauftrainer<br />
Hansi Böhme.<br />
15
Sport und Spiel<br />
im Jugendtreff<br />
Auch <strong>2013</strong> ist der Jugendtreff montags,<br />
dienstags und freitags für alle Kinder und<br />
Jugendlichen nachmittags geöffnet, montags<br />
und dienstags ab 15 Uhr, freitags ab<br />
16 Uhr, jeweils bis 20 Uhr. Das Programm<br />
richtet sich an Kinder, Jugendliche und<br />
junge Erwachsene von etwa 12 bis 20 Jahren.<br />
Neue Angebote für den Mädchentag<br />
am Dienstag beinhalten „Sport und Spiel“<br />
(<strong>Februar</strong>) und „Ernährung und Gesundheit“<br />
(März). An den anderen Tagen können die<br />
Besucher und Besucherinnen im offenen<br />
Treff nach Lust und Laune Kickern, Playstation<br />
und Gesellschaftsspiele spielen, im<br />
Internet surfen. Erwünscht ist, dass die<br />
Jugendlichen das Programm mitgestalten<br />
und Verantwortung durch Thekendienst,<br />
Organisation von Turnieren und anderem<br />
übernehmen. In den Ferien ist der offene<br />
Jasmin Andrews (Mitarbeiterin) und Daniel<br />
Griffin (Besucher) zeigen das neue<br />
Programmheft für den Jugendtreff.<br />
Treff geschlossen. Programm und aktuelle<br />
Angebote sind auf der Homepage unter<br />
www.jt-kattenstroth.de und bei Facebook<br />
zu finden. Im Rahmen der Ferienspiele wird<br />
in den Osterferien „Kreatives Gestalten<br />
mit Keilrahmen“ angeboten. Anmeldungen:<br />
Fachbereich Jugend und Bildung. Jugendtreff<br />
<strong>Kattenstroth</strong>, Schledebrückstraße 168<br />
(neben der Janusz Korczak–Gesamtschule),<br />
Telefon 2115585.<br />
© unikat 66<br />
16 Der Kattenbote
Wapelbeats und Kindertage im Wapelbad<br />
Menschen im Kreis Gütersloh schätzen das<br />
Wapelbad und fühlen sich dort wie „im Urlaub“.<br />
Mit viel Engagement und eigenen Leistungen<br />
machte es der Förderverein Wapelbad<br />
zu dem, was es heute ist: Eine Grünanlage<br />
mit Beachvolleyballfeldern am Wasser, Spielangeboten<br />
für Kinder und Sonnenstühlen für<br />
Erwachsene, selbst betriebenem Café und<br />
mehr...<br />
In diesem Jahr wird das Wapelbad nur noch<br />
von ehrenamtlichen Helfern und Aushilfen<br />
betrieben. Bewerbungen für Aushilfen sind<br />
willkommen. Außerdem würde er sich freuen,<br />
116053_PK:Layout 1 28.07.2009 15:47 Uhr Seite 2<br />
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wenn Bürger Kuchen für das Café backen<br />
würden. „Bademeister“ und Fördervereins-<br />
Vorsitzender Matthias Markstedt möchte das<br />
Wapelbad im Jahr <strong>2013</strong> zu einem Ort der<br />
Gemeinschaft machen. Kinder haben in dem<br />
wieder attraktiv gestalteten historischen Bad<br />
viel Spaß und Freude. Besonders schätzen sie<br />
kleine Paddeltouren im Kanu auf der Wapel<br />
oder Zeltlager mit Lagerfeuer. Ab Mai möchte<br />
der Förderverein Wapelbad einen wöchentlichen<br />
Kindertag mit Verpflegung und einer<br />
„rundum sorglos“-Betreuung für die ganze Familie<br />
anbieten. Zeltlager am Wochenende mit<br />
der ganzen Familie sind<br />
ebenso möglich und willkommen.<br />
Diese Angebote<br />
sind kostenlos, vereinseigene<br />
Betreuer stehen zur<br />
Verfügung.<br />
Heißes Thema und Wunsch<br />
vieler jugendlicher Besucher<br />
ist die Musik im<br />
Wapelbad. Beschlossen<br />
wurde, die Musik auf fünf<br />
Termine zu beschränken.<br />
Dies sind der 1. Mai und 4<br />
Wapelbeats-Veranstaltungen<br />
am 25. Mai, 20. Juni,<br />
22. Juli und 31. August<br />
<strong>2013</strong>. Die Wapelbeats<br />
sind mittlerweile eine<br />
„große Nummer“ in OWL.<br />
Der Förderverein will noch<br />
Pläne erarbeiten, damit die<br />
Anwohner an diesen Tagen<br />
durch die Bässe nicht zu<br />
sehr gestört werden.<br />
Die Konzerte auf der Wapelbad-Bühne<br />
werden regelmäßig<br />
sonntags von 15<br />
- 18 Uhr veranstaltet. An<br />
den meisten Tagen bleibt<br />
das Wapelbad ein Ort der<br />
Ruhe.<br />
17
Minijobs - erhöhte Minijobgrenze und Rentenversicherungspflicht<br />
In den letzten Jahren sind die durchschnittlichen<br />
Löhne und Gehälter gestiegen,<br />
während die Grenzen für die Geringfügigkeit<br />
(Minijob-Grenze) und die Gleitzone<br />
(Minijob-Grenze) seit ein paar Jahren unverändert<br />
geblieben sind. Zum 1. Januar<br />
<strong>2013</strong> wurden die Grenzen nun angepasst.<br />
Wer ab diesem Zeitpunkt eine geringfügige<br />
Beschäftigung mit einem regelmäßigen<br />
Entgelt von höchstens 450,- Euro monatlich<br />
aufnimmt, ist in der Kranken-, Pflege-,<br />
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18 Der Kattenbote<br />
und Arbeitslosenversicherung versicherungsfrei.<br />
In der Rentenversicherung waren<br />
geringfügig Beschäftigte bislang ebenfalls<br />
versicherungsfrei .Nur die Arbeitgeber<br />
führten für Minijobber einen pauschalen<br />
Beitrag zur Rentenversicherung in Höhe von<br />
15 Prozent an die Bundesknappschaft ab,<br />
sodass der Arbeitslohn „brutto für netto“<br />
ausgezahlt wurde. Der Arbeitnehmer hatte<br />
jedoch die Möglichkeit, auf die Rentenversicherungsfreiheit<br />
zu verzichten und auf<br />
Antrag freiwillig einen Beitrag zu leisten,<br />
wodurch sich sein Netto-Lohn um diesen<br />
Rentenversicherungsbeitrag verringerte.<br />
Ab 1. Januar <strong>2013</strong> wurde die gesetzliche<br />
Regelung genau umgekehrt. Es besteht<br />
grundsätzlich Rentenversicherungspflicht<br />
und eine Befreiung ist nur auf Antrag<br />
möglich. Das bedeutet, dass Arbeitgeber<br />
zusätzlich zu dem pauschalen Rentenversicherungsbeitrag<br />
von 15 Prozent für seine<br />
Arbeitnehmer den Arbeitnehmerbeitrag in<br />
Höhe von 3,9 Prozent an die Rentenversicherung<br />
abzuführen hat. Durch die Rentenversicherungspflicht<br />
verringert sich der<br />
Auszahlungsbetrag für den Arbeitnehmer.<br />
Beispiel<br />
Ein Arbeitnehmer nimmt Anfang Januar<br />
<strong>2013</strong> eine geringfügige Beschäftigung auf<br />
und erzielt ein monatliches Arbeitsentgelt<br />
von 280 Euro. Die Kosten des Arbeitgebers<br />
belaufen sich für die pauschalen<br />
Beiträge auf etwa 84 Euro (30 Prozent<br />
von 280 Euro) - hierin enthalten ist auch<br />
der Beitrag des Arbeitgebers zur Rentenversicherung<br />
in Höhe 42 Euro (15 Prozent<br />
von 280,- Euro). Der Beitrag des Arbeitnehmers<br />
zur Rentenversicherung beträgt<br />
10,92 Euro (3,9 Prozent von 280 Euro).<br />
Der ausgezahlte Nettolohn beträgt für den<br />
Arbeitnehmer nur noch 269,08 Euro (280<br />
Euro abzüglich 10,92 Euro). Um den Netto-<br />
Abzug beim Arbeitnehmer zu verhindern
esteht die Möglichkeit, dass der Arbeitnehmer<br />
sich von der Rentenversicherungspflicht befreien<br />
lässt. Der Antrag ist schriftlich beim Arbeitgeber<br />
zu stellen und ist für die Dauer der Beschäftigung<br />
unwiderruflich.<br />
Wenn der Arbeitnehmer sich nicht von der Rentenversicherungspflicht<br />
befreien lässt, wird das<br />
Arbeitsentgelt aus dem Minijob nicht nur anteilig,<br />
sondern in voller Höhe bei der Berechnung<br />
der Rente berücksichtigt. Außerdem erwirbt er<br />
hierdurch Pflichtbeitragszeiten in der Rentenversicherung.<br />
Diese Pflichtbeitragszeiten sind<br />
zum Beispiel Voraussetzung für einen früheren<br />
Rentenbeginn, für Ansprüche auf Leistungen<br />
zur Rehabilitation und für die Begründung oder<br />
Aufrechterhaltung des Anspruchs auf eine Erwerbsminderungsrente.<br />
Durch die Befreiung<br />
von der Rentenversicherungspflicht kann der<br />
Arbeitnehmer, soweit dieser nicht anderweitig<br />
der Rentenversicherungspflicht unterliegt, jedoch<br />
einen Großteil dieser Leistungen nicht in Anspruch<br />
nehmen beziehungsweise verliert diesen<br />
Anspruch unter Umständen nach einer gewissen<br />
Zeit. Bei einem Minijob, der bereits vor dem<br />
1. Januar <strong>2013</strong> bestand und bei dem sich nun<br />
das Entgelt auf über 400 Euro (höchstens 450,-<br />
Euro) erhöht, werden grundsätzlich die neuen<br />
Regelungen angewandt – also Pflichtversicherung<br />
des Arbeitnehmers in der Rente! Bleibt das<br />
Entgelt bei bestehenden Beschäftigungsverhältnissen<br />
jedoch weiterhin unter 400 Euro, so tritt<br />
grundsätzlich eine Übergangsregelung - die bis<br />
zum 31. Dezember 2014 gilt – ein. Dies bedeutet,<br />
dass die Beschäftigungsverhältnisse rentenversicherungsfrei<br />
bleiben und der Arbeitnehmer<br />
nur auf Antrag Beiträge zur Rentenversicherung<br />
zahlt. Ab dem 1. Januar 2015 werden diese<br />
Beschäftigungsverhältnisse dann automatisch<br />
rentenversicherungspflichtig, solange kein Befreiungsantrag<br />
beim Arbeitgeber eingereicht wird.<br />
Für weitergehende Informationen steht Andrea<br />
Bührenhaus, Steuerberaterin und Gesellschafterin<br />
der Sozietät Böddeker + Bührenhaus, Telefon<br />
GT 915 000 oder info@boeddeker-buehrenhaus.<br />
de gerne zur Verfügung.<br />
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19
<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />
Freitags, 15.02.<strong>2013</strong>, ab 20 Uhr<br />
3.05. und 7.06.<strong>2013</strong> ab 20.30 Uhr<br />
Stadtführung „Rundgang mit dem Nachtwächter“,<br />
GT-Marketing.<br />
Mittwoch, 20.02.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
Pfarrheim St. Pankratius, Kaffeenachmittag der<br />
Senioren, Kolpingsfamilie Gütersloh-Zentral.<br />
Mittwoch, 20.02.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Vortrag „Brustkrebserkennung - früher und heute“,<br />
Pfarrheim Christ-König, Westheermannstraße<br />
15, s. Seite 36.<br />
Samstag, 23.02.<strong>2013</strong>, 14 - 16 Uhr<br />
Paul-Gerhardt-Schule, Kinderflohmarkt, s. Seite 12.<br />
Samstag, 23.02. <strong>2013</strong>,<br />
14.30 - 16.30 Uhr.<br />
Flohmarkt rund um`s Kind, katholische Kindertagesstätte<br />
St. Friedrich, Adlerweg 20 (Friedrichsdorf),<br />
Einlass für Schwangere mit Begleitperson<br />
ab 13.30 Uhr. Cafeteria, Standgebühr: 5 Euro<br />
und 1 Kuchen. Anmeldung: Jasmin Hölzel, Telefon<br />
05209 /919897, Mail: andre.hoelzel@gmx.net<br />
Sonntag, 24.02.<strong>2013</strong>, 11 - 17 Uhr<br />
Trödelmarkt in der Sporthalle der Janusz Korczak-Gesamtschule,<br />
<strong>Stadtteilverein</strong> <strong>Kattenstroth</strong>,<br />
Anmeldung bis 20. <strong>Februar</strong>, s. Seite 7.<br />
März <strong>2013</strong><br />
Freitag, 1.03.<strong>2013</strong>, 17 Uhr<br />
Weltgebetstag der Frauen in der Kirche St. Marien,<br />
Eichenallee.<br />
Samstag, 2.03.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
Mitgliederversammlung der Kolpingsfamilie GT-<br />
Zentral in der Adolph-Kolping-Schule, Friedhofstraße<br />
11a,<br />
Samstags, 2.03., 6.04, 4.05.<strong>2013</strong><br />
Stadtführung „Der Klassiker“ - in 90 Minuten<br />
durch die Innenstadt, jeweils ab 11 Uhr am Rathaus,<br />
GT-Marketing.<br />
Sonntag, 17.03.<strong>2013</strong><br />
Festakt 925 Jahre Spexard, s. Seite 37.<br />
Montag - Freitag, 18. - 22.03. <strong>2013</strong>,<br />
Fastenwoche Kolpingsfamilie GT-Zentral, jeweils<br />
19 - 21 Uhr in Isselhorst, Elmendorfs Kamp 8,<br />
Fahrgemeinschaften starten 18.30 Uhr ab<br />
St. Pankratius, Anmeldung: Eva Holtkamp,<br />
Telefon 5 82 05.<br />
Dienstag, 12.03. <strong>2013</strong>,<br />
19.30 - 21.30 Uhr<br />
Seminarraum Weberei, Treffen der Regionalgruppe<br />
„Väteraufbruch für Kinder“.<br />
Freitag, 22.03.<strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />
Kochkurs mit Überraschungsmenü in der VHS,<br />
Hohenzollernstraße 43, Kolpingsfamilie GT-Zentral,<br />
Anmeldung bis 12. März: Christina Schmitt,<br />
Telefon 46 08 19, stinchenschmitt@web.de.<br />
Samstag, 23.03.<strong>2013</strong>, 14 - 17 Uhr<br />
DJK Gütersloh „Fit für Jedermann“, Sporthalle<br />
der Janusz Korczak-Gesamtschule.<br />
Samstag, 23.03.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />
Kulinarischer Abendspaziergang<br />
„(Un)typisch westfälisch“ zwischen<br />
Vorspeise, Hauptgang und Dessert in diversen<br />
Restaurants, GT-Marketing.<br />
Sonntag, 24.03.<strong>2013</strong><br />
Gütersloher Laufcup, Dalkelauf, s. Seite 5.<br />
Freitag, 29.03.<strong>2013</strong>, 8.15 Uhr<br />
Kolpingsfamilie GT-Zentral, Kreuzweg in Stromberg,<br />
Treffpunkt: Gaststätte Roggenkamp, Brockweg<br />
108.<br />
20 Der Kattenbote
April <strong>2013</strong><br />
Ostermontag, 1.04.<strong>2013</strong>,<br />
10 - 13 Uhr<br />
Schützenverein <strong>Kattenstroth</strong>, Ostereierschießen,<br />
Schießtombola und Preisknobeln im Vereinshaus,<br />
Alter Hellweg 60. Alle <strong>Kattenstroth</strong>er sind eingeladen.<br />
Samstag, 6.04.<strong>2013</strong>, 14 Uhr<br />
Pfarrheim St. Pankratius, Infos rund um das<br />
Fahrradfahren, eigenes Fahrzeug mitbringen,<br />
Anmeldung: Christina Schmitt, Telefon 46 08 19.<br />
Dienstag, 09.04.<strong>2013</strong>,<br />
19.30 - 21.30 Uhr<br />
Weberei, monatliches Treffen „Väteraufbruch für<br />
Kinder“ mit Referat „Trennungsfolgen allgemein“<br />
von Maren Twistel (Fachanwältin für Familienrecht).<br />
Samstag, 13.04.<strong>2013</strong>, 10 - 12 Uhr<br />
Stadtpark/Botanischer Garten, Staudentauschbörse,<br />
s. Seite 3.<br />
Samstag, 13.04.<strong>2013</strong>,<br />
14 - 16.30 Uhr<br />
Flohmarkt für Kinder mit Cafeteria, Städtische<br />
Tageseinrichtung für Kinder, Brockweg 7, Anmeldung<br />
in Kita, Telefon 5 40 75.<br />
Donnerstag - Sonntag,<br />
25. - 28. 04.<strong>2013</strong><br />
Kolpingsfamilie GT-Zentral, Fahrradtour über den<br />
Elberadweg von Cuxhaven bis Hamburg,<br />
3 Übernachtungen, Halbpension, Reisebus mit<br />
Fahrradanhänger, Infos und Anmeldung: Johannes<br />
Lüers, Telefon 5 92 43.<br />
Samstag, 27.04.<strong>2013</strong>, 7 Uhr<br />
Rundgang durch den Stadtpark „Alle Vögel sind<br />
schon da“, Start am Parkbad, Fernglas erwünscht,<br />
GT-Marketing.<br />
Mai <strong>2013</strong><br />
Mittwoch, 1.05.<strong>2013</strong><br />
Gütersloher Laufcup, Spexarder Volkslauf,<br />
s. Seite 5.<br />
Samstag, 4.05.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Kolpingsfamilie GT-Zentral, Nachtwallfahrt mit<br />
Fahrrad ab Liebfrauenkirche nach Wiedenbrück,<br />
22 Uhr Messe in der Franziskanerkirche.<br />
Donnerstag, 9.05.<strong>2013</strong>, ab 10 Uhr<br />
Sommerfest der Kolpingsfamilie GT-Zentral auf<br />
Hof Kleßmann, Parkstraße 63.<br />
Donnerstag, 9.05.<strong>2013</strong>, 9 Uhr<br />
925 Jahre Spexard, Busfahrt nach Meschede-<br />
Grevenstein mit Sternwanderung und Fest,<br />
s. Seite 37.<br />
Donnerstag, 9.05.<strong>2013</strong>,<br />
ab 11 - 18 Uhr<br />
Schützenverein Pavenstädt, Kuhfladenroulette,<br />
s. Seite 39.<br />
Dienstag, 14.05 <strong>2013</strong>,<br />
19.30 - 21.30 Uhr<br />
Seminarraum Weberei, Vortrag von Maren<br />
Twistel (Fachanwältin für Familienrecht) über<br />
„Sorge- und Umgangsrecht“ beim Väteraufbruch<br />
für Kinder.<br />
Freitag, 17.05.<strong>2013</strong><br />
DJK Gütersloh, <strong>Kattenstroth</strong>-Lauf mit Wertung<br />
für den Gütersloher Laufcup, s. Seite 5.<br />
---------------------------------------------------------<br />
Sonntag, 7.07.<strong>2013</strong><br />
DJK, Spiel- und Aktionsnachmittag im Wapelbad.<br />
Die „Kattenstube“ ist jeden MIttwoch von<br />
15.30 - 18 Uhr im Jugendtreff, Schledebrückstraße<br />
168 geöffnet. Angesagt sind Tee- und Kaffeestunde,<br />
nette Gesprächsrunden oder Spiele.<br />
21
Oratorio de Noël<br />
Konzert der<br />
Pankratius-Chöre<br />
Damit Sie nicht Ihr<br />
blaues Wunder<br />
erleben.<br />
Das Weihnachtsoratorium von<br />
Camille Saint-Saëns gehört zu den<br />
bedeutendsten Werken dieser musikalischen<br />
Gattung. Die Literatur<br />
geht davon aus, dass der Organist<br />
und Kirchenmusiker es im Jahre<br />
1858 in nur vierzehn Tagen geschaffen<br />
hat. Wesentlich länger studierten<br />
die Sänger und Sängerinnen der<br />
Pankratius-Chöre die Komposition<br />
mit Kantor Andreas Mattes ein. Die<br />
Mühe hat sich gelohnt. Sie begeisterten<br />
mit einem gelungenen Konzert<br />
in der katholischen Stadtkirche.<br />
Das Gotteshaus war gut gefüllt.<br />
Den musikalischen Reigen eröffnete<br />
das Kourion-Orchester aus Münster<br />
mit einem Konzert für Orgel und Orchester<br />
von Georg-Friedrich Händel.<br />
Hauptwerk des Konzerts war das<br />
Oratorium. Das Zusammenspiel von<br />
Orchester, Chor und Solisten war<br />
sorgsam austariert. Weder Chor<br />
noch Solisten dominierten. Als Solisten<br />
wirkten Gudrun Elpert-Resch,<br />
Monika und Christian-Kai Sander,<br />
Gabriele Berger und Julian Schulzki<br />
mit. Anne Temmen-Bracht saß an<br />
der Orgel. Am Ende ernteten der<br />
St. Pankratius-Chor, der Jugendchor<br />
St. Pankratius, das Kourion-Orchester<br />
und die Solisten kräftigen, lange<br />
andauernden Applaus...<br />
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22 Der Kattenbote<br />
Fotos:<br />
Konzert in der St. Pankratius-Kirche<br />
mit den St. Pankratius-Chören,<br />
dem Kourion-Orchester aus<br />
Münster und diversen Solisten.
Leistungen<br />
für Pflegebedürftige<br />
Seit Beginn des Jahres gibt<br />
es mehr Hilfe für Pflegebedürftige<br />
und Demenzkranke.<br />
Pflegende Angehörige enthalten<br />
mehr Entlastung. Die<br />
Begutachtung und Einstufung<br />
von Pflegestufen soll künftig<br />
reibungsloser ablaufen. An<br />
Demenz Erkrankte erhalten<br />
weitere Leistungen über die<br />
Pflegeversicherung. Pflege-<br />
Wohngemeinschaften sollen<br />
als Wohnformen stärker<br />
gefördert werden. Um das<br />
Paket an Neuerungen zu<br />
finanzieren, steigen die<br />
Beitragssätze zur Pflegeversicherung.<br />
Jeder Einzelne<br />
soll auch privat vorsorgen.<br />
Ein Ratgeber der Verbraucherzentrale<br />
NRW „Die<br />
Pflegeversicherung“ erläutert<br />
sämtliche Änderungen und<br />
zeigt auf, welche Leistungen<br />
ab Januar für ambulante oder<br />
stationäre Pflege in Anspruch<br />
genommen werden können.<br />
Enthalten sind auch Antragsverfahren,<br />
soziale Absicherungen<br />
von Pflegekräften,<br />
private Vorsorge und Tipps,<br />
in welchen Fällen, das Sozialamt<br />
einen Teil der Kosten<br />
übernimmt. Der Ratgeber<br />
ist im Gütersloher Büro der<br />
Verbraucherzentrale erhältlich,<br />
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23
60 Jahre<br />
Überlegungen, in<br />
Gütersloh weitere katholische<br />
Pfarreien zu<br />
gründen, gab es bereits<br />
um 1930 - auch im Süden<br />
Güterslohs. In den<br />
Jahren 1939 und 1940<br />
wurden Grundstücke in<br />
<strong>Kattenstroth</strong> erworben.<br />
Es gab jedoch keine<br />
Baugenehmigung. Ursache<br />
waren die Kriegswirren.<br />
Am 1. März<br />
1943 wurde die Pfarrvikarie<br />
Liebfrauen gegründet.<br />
Mit Pfarrvikar<br />
Josef Storck hatte man<br />
den ersten Geistlichen,<br />
aber noch keine Kirche.<br />
Die Heiligen Messen<br />
wurden anfangs in der<br />
Kirche St. Pankratius,<br />
24 Der Kattenbote
Liebfrauen-Kirche<br />
ab April 1945 im Saal der Gaststätte Müterthies<br />
und ab September 1945 in einer<br />
Halle der Möbelfabrik Schlautmann gefeiert.<br />
Ohne eigene Kirche war die Gemeinde noch<br />
eng an St. Pankratius gebunden. Ein wichtiger<br />
Schritt in Richtung Selbständigkeit folgte<br />
mit der Grundsteinlegung für die Liebfrauen-<br />
Kirche im Jahre 1952. Pfingsten, am 21.<br />
Juni 1953, weihte Erzbischof Lorenz Jäger<br />
das neue Gotteshaus in<br />
<strong>Kattenstroth</strong> ein. Vier<br />
Jahre später, am<br />
1. Juni 1957, folgte die<br />
Erhebung zur eigenständigen<br />
Pfarrei.<br />
Als Geistliche wirkten<br />
Wilhelm Schleep (als so<br />
genannter „Pfarrverweser“)<br />
die Pfarrer Josef<br />
Stork, Heinrich Humbert,<br />
Josef Smulczynski, Michael<br />
Karsten (Leiter Pastoralverbund<br />
Gütersloh-Süd)<br />
und heute Elmar Quante<br />
als Leiter der Pastoralverbünde<br />
Mitte-West und<br />
Süd. Im Jahr 2006 wurde<br />
die von dem Gütersloher<br />
Architekten Hermann<br />
Mertens erbaute Liebfrauen-Kirche<br />
umfassend<br />
von seinem Büronachfolger Ralf Kirchhoff<br />
renoviert. Die Prinzipalstücke gestaltete der<br />
Bildhauer Michael Düchting aus Soest. Für<br />
den neuen Altar, Taufbecken, Tabernakel und<br />
Rednerpult (Ambo) wurde die alte Altarplatte<br />
zerschnitten und wieder verwendet.<br />
Weihbischof Matthias König weihte den<br />
neuen Altar am 10. Dezember 2006 ein.<br />
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25
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König<br />
der Könige<br />
Der Winterball der <strong>Kattenstroth</strong>er<br />
Schützen im<br />
Gütersloher Brauhaus<br />
gab den Rahmen für die<br />
Ehrung zum König der<br />
Könige. Den Titel holte<br />
Herbert Degener vorher<br />
in einer separaten Veranstaltung.<br />
Er ist amtierender<br />
Schützenkönig an<br />
der Seite seiner Ehefrau<br />
Ulrike. Ihr gelang im vergangenen<br />
Sommer der<br />
erste Königinnenschuss.<br />
Am Folgetag wurde sie<br />
erste Stadtkönigin Güterslohs.<br />
Die Insignien<br />
hatten Heinz Kirstein,<br />
Frank Bollkämper und<br />
Rosemarie Brüggemann<br />
geschossen. Simone<br />
Nienaber gewann den<br />
Hauptpreis einer Tombola.<br />
Herbert Degener ist<br />
König der Könige<br />
<strong>2013</strong><br />
Bestattungen Kintrup GbR<br />
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26 Der Kattenbote
Frohsinn steckt an<br />
„Gütersloh wie es lacht und singt, wenn<br />
<strong>Kattenstroth</strong> die Kappe schwingt“ - nach<br />
diesem Motto gestaltete der <strong>Kattenstroth</strong>er<br />
Karnevals Club die Prunksitzung in der<br />
Stadthalle. Der neue Sitzungspräsident<br />
Jürgen Degner kündigte das Programm an.<br />
Das rheinische Urgestein zog es vor wenigen<br />
Jahren nach Gütersloh. Prinzenpaar<br />
der Session <strong>2013</strong>/2014 sind Patrik I. und<br />
Sandra I. Rösemeier. Die Prinzessin, 37<br />
Jahre alt, ist Projektmanagerin der Stiftung<br />
Deutsche Schlaganfallhilfe und wurde 2012<br />
mit dem Kattenbuer ausgezeichnet, der<br />
43-jährige Prinz ist Dispositionsleiter eines<br />
Sanitätshauses. Im Vorjahr liess sich das<br />
Ehepaar aus Isselhorst mit dem Frohsinn<br />
des Karnevals anstecken.<br />
Dem KKC ist es wieder gelungen, ein umfangreiches,<br />
bunt gemixtes Programm aus<br />
eigenen Reihen mit zwei Gastauftritten<br />
und vielen Höhepunkten auf die Bühne zu<br />
bringen.<br />
Patrik I. und Sandra I. Rösemeier sind<br />
Prinzenpaar der Session <strong>2013</strong>/2014.<br />
Winterzeit<br />
Wir halten weiterhin gute Kartoffeln<br />
für Sie bereit, auch in kleinen Gebinden.<br />
Ebenso deftige Wurstwaren,<br />
Suppen und Eintöpfe,<br />
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27
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28 Der Kattenbote
Mutig Leben - Martin Luther<br />
Das war der Titel eines oppulenten Kindermusicals<br />
von mehr als fünfzig Kindern in<br />
der Matthäus-Kirche - eine Welturaufführung,<br />
wie Pfarrer Stefan Salzmann eingangs<br />
betonte. Eineinhalb Jahre beschäftigte sich<br />
ein Projektteam, koordiniert von Bärbel<br />
Elliger, mit der Aufführung des Musicals.<br />
Am Ende sangen die Beteiligten (hier ein<br />
Ausschnitt) noch einmal alle Lieder.<br />
Der Schuljunge „Martin Luther“ (mit<br />
rotem Tuch), links, und seine Eltern.<br />
Die Biografie Luthers wurde erarbeitet,<br />
Tänze und Theaterszenen, Lieder, Kostüme<br />
und Bühnenbild entwickelt. Komponist Uwe<br />
Hunold hatte die musikalischen Ideen für<br />
das zweite Musical aus eigener Feder. Der<br />
Chor wurde von der Kirchenband „Sound<br />
of South“ unterstützt. Die Evangelische<br />
Stiftung Gütersloh unterstützte das Projekt<br />
finanziell. Die jungen Protagonisten im Alter<br />
von 5 bis 12 Jahren stellten das Leben Luthers<br />
dar, angefangen mit einer Hommage<br />
an die Zeitzeugen des Reformators. Ein<br />
Gewitter ängstigte den jungen Luther derart,<br />
dass er ins Kloster gehen wollte, sollte<br />
er überleben. Dort dachte er nach, wie er<br />
mit seinen Schwächen vor Gott bestehen<br />
könne...<br />
Die Kinder zeigten die verschiedenen Stationen<br />
seines Werdegangs, gewürzt mit<br />
originellen Ideen und vielen selbst geschriebenen<br />
Liedern und Solostücken.<br />
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29
90 Jahre DJK Gütersloh<br />
Aktuelle Abteilungen der DJK<br />
In einem zweiten Teil der Serie stellen<br />
sich aktuelle Abteilungen des Sportvereins<br />
vor. Der Verein zählt vierzehn Abteilungen<br />
mit knapp 800 Mitgliedern.<br />
Die Tischtennisabteilung<br />
Mit der Wiederbegründung der DJK nach<br />
dem Kriege entstand auch eine Tischtennisabteilung.<br />
Seinerzeit gab es die DJK<br />
Blau-Weiß (der Pankratius-Gemeinde angehörend)<br />
und eine Mannschaft der DJK-Süd,<br />
die zur Liebfrauengemeinde zählte. Beide<br />
Abteilungen spielten damals im DJK-Zentralverband<br />
auf sehr hohem Niveau. Da<br />
jedoch die Gegner größtenteils aus dem<br />
Ruhrgebiet kamen und die wenigsten in den<br />
50er Jahren ein Kraftfahrzeug besaßen,<br />
wechselten beide Abteilungen 1960 zum<br />
Westdeutschen Tischtennisverband. Dadurch<br />
konnten die Mannschaften auch gegen<br />
Nicht-DJK Vereine in naher Umgebung<br />
antreten.<br />
1962 fusionierten beide DJK-Vereine zur<br />
DJK Gütersloh. Seitdem gibt es eine gemeinsame<br />
Tischtennisabteilung. Erster<br />
Abteilungsleiter von 1953 bis 1993 war<br />
Reimund Horenkamp, seit 1993 ist es<br />
Christian Randerath.<br />
In den vergangenen 60 Jahren hat es<br />
die DJK immer wieder geschafft, junge<br />
Menschen für den Tischtennissport zu<br />
begeistern. Damen-, Herren- und Nachwuchsmannschaften<br />
spielten erfolgreich<br />
mit auf Kreis- und Bezirksebene. Der<br />
größte Erfolg im Nachwuchsbereich war<br />
sicherlich das Jugendverbandsligajahr der<br />
Saison 1999/2000. Damals holte die DJK<br />
Gütersloh in der Endrunde der Westdeutschen<br />
Mannschaftsmeisterschaft den<br />
3. Platz.<br />
Heute zählt die Tischtennisabteilung 68<br />
Mitglieder. Sie spielt mit sechs Mannschaften<br />
auf Kreisebene. Die 1. Herrenmannschaft<br />
spielt eine sehr gute Saison<br />
als Aufsteiger in der Kreisliga. Mittelfristig<br />
möchte sie den Weg in die Bezirksebene<br />
schaffen.<br />
Erfolgreiche Spieler: Timo Rohleder, Serdal<br />
Avci, Rafael Pendzialek, Christian Lünstroth v. l.<br />
30 Der Kattenbote
Trainingszeiten Tischtennis:<br />
Montags: 18- 22 Uhr: Schüler, Jugend,<br />
Erwachsene<br />
Mittwochs:<br />
17- 19 Uhr: Anfänger, Schüler, Jugend<br />
18- 21 Uhr: Erwachsene<br />
Freitags: 17- 19 Uhr: Anfänger, Schüler, Jugend mit<br />
zwei C-Trainern<br />
Sporthalle: Janusz Korczak-Gesamtschule,<br />
Alter Hellweg 59, 33334 Gütersloh<br />
Die Tanzsportabteilung<br />
Die DJK-Jazzgruppe startete im Jahr 1992<br />
beim deutschen Tanzsportverband im Jazz<br />
und Modern Dance erstmalig in der Landesliga.<br />
Zwei Jahre später, 1994, wurde<br />
eine zweite Gruppe eröffnet und damit die<br />
Tanzsportabteilung gegründet, bis dato<br />
geleitet von Brigitte Fedler.<br />
Ein großes Anliegen der Leiterin war und<br />
ist es, den Nachwuchs intensiv zu fördern.<br />
So konnten weitere Gruppen aufgebaut<br />
werden. Vor drei Jahren kamen eine Cheerleader-<br />
und zwei Hip-Hop-Gruppen dazu.<br />
Mittlerweile starten sieben JMD-Gruppen<br />
in der Verbands-, Landes-, Jugend- und Kinderliga.<br />
Die älteste Gruppe ist „Saltamus“.<br />
Sie tanzte ab 1995 mehrere Jahre sehr<br />
erfolgreich in der Oberliga, heute trainieren<br />
sie nur noch aus reiner Freude am Tanzen.<br />
Die Tanzabteilung ist<br />
enorm gewachsen, zählt<br />
aktuell 120 Tänzerinnen.<br />
Sieben Trainerinnen, ein<br />
Trainer und vier Helferinnen<br />
betreuen die Gruppen.<br />
Alle Trainerinnen haben<br />
ihre Wurzeln in den DJK-<br />
Jazz und Modern Dance-<br />
Gruppen.<br />
Seit 1998 richtet die<br />
Tanzsportabteilung der<br />
DJK im Abstand von zwei<br />
Jahren ein Jazz- und Modern<br />
Dance-Turnier aus,<br />
Die Tanzsportgruppen:<br />
Die Gruppe „ Die Gummibärchen“ heute<br />
„Malandro“ (vordere Reihe), gefolgt von<br />
den Gruppen „Krümelmonster“, heute<br />
„se versare“, „Decertare“ nach dem<br />
Aufstieg in die Jugendverbandsliga und<br />
„Saltamus“, die 2003 den Aufstieg in<br />
die Oberliga feierte.<br />
an dem bis zu 420 Tänzerinnen aus NRW<br />
teilnehmen. Das nächste NRW-Turnier wird<br />
am 1. und 2. Juni <strong>2013</strong> in der Sporthalle<br />
Spexard augerichtet.<br />
31
Kaffeefahrten<br />
Geldgewinne, Geschenke, gutes Essen -<br />
das sind einige der Versprechen, mit denen<br />
meist ältere Menschen zur Teilnahme<br />
an einer Tagestour gelockt werden. Unter<br />
anderem im Kreis Gütersloh. Doch hinter<br />
P R A C H T<br />
SALON FÜR DAMEN & HERREN<br />
CHRISTEL WEISS<br />
Friseurmeisterin<br />
Schledebrückstraße 126 33332 Gütersloh Tel./Fax (05241) 9975788<br />
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der preiswerten Fahrt ins Grüne verbirgt<br />
sich oft eine als Kaffeefahrt getarnte Verkaufstour,<br />
bei der den Teilnehmern meist<br />
minderwertige Waren zu überteuerten<br />
Preisen angedreht werden. „Auf keinen<br />
Fall sollten sich Teilnehmer einer solchen<br />
Fahrt in einem Hinterzimmer dazu verleiten<br />
lassen, etwas zu unterschreiben<br />
oder gleich das<br />
Portemonnaie zu zücken“<br />
warnt Jutta Hülsmann<br />
von der Verbraucherzentrale<br />
in Gütersloh. Auch<br />
wenn der Kaufvertrag hinterher<br />
widerrufen werde,<br />
sei das Geld dann oft weg<br />
und die versierten Verkäufer<br />
nach der Bustour<br />
auf Nimmerwiedersehen<br />
verschwunden.<br />
cg<br />
Das kulinarische Highlight<br />
Aktuell im März und April<br />
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Fischspezialitäten von<br />
Jürgen Gosch / List Sylt<br />
......und das täglich<br />
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32 Der Kattenbote<br />
www.guetersloher-brauhaus.de Tel. 0524125166 Unter den Ulmen 9
Verbraucherzentrale und Polizei<br />
NRW geben folgende Tipps (auch im<br />
Internet oder in einer gemeinsamen kostenfreien<br />
Broschüre):<br />
Preiswerten Touren mit vielen Extras sollte<br />
man stets misstrauisch begegnen! Sinnvoll<br />
ist es, das Angebot zu einer Kaffeefahrt<br />
und besonders das Kleingedruckte vor der<br />
Buchung sorgfältig zu lesen. Sämtliche<br />
Kosten – auch zusätzliche Extras – und<br />
sonstige Teilnahmebedingungen sollten<br />
vorher zusammengetragen und geprüft<br />
werden. Bei Ungereimtheiten am besten<br />
Angehörige, Betreuer oder Mitarbeiter der<br />
Verbraucherzentrale um Rat fragen. Im<br />
Zweifel besser zu Hause bleiben.<br />
Gerissene Verkaufstaktik<br />
Veranstalter von Kaffeefahrten haben<br />
nichts zu verschenken, sondern treiben mit<br />
Rentnern und Pensionären ein für<br />
sie einträgliches Spiel und mit den<br />
ermittelten Adressdaten zusätzlich<br />
noch einen regen Handel. Ihre Verkaufsveranstaltung<br />
fi ndet meist in einem<br />
abgelegenen Lokal statt, damit<br />
möglichst niemand zu einem interessanteren<br />
Ort entschwindet. Während<br />
einer mehrstündigen Präsentation<br />
werden Teilnehmer von geschulten<br />
Verkäufern geschickt zum Kauf von<br />
zweifelhaften Gesundheitspräparaten,<br />
Rheumadecken, Werkzeug oder<br />
Küchengeräten zu völlig überzogenen<br />
Preisen animiert. Verläuft das<br />
Geschäft nicht so einträglich wie<br />
erhofft, werden potenzielle Käufer oft<br />
aggressiv bedrängt.<br />
Teilnahme und Kauf<br />
kein Zwang<br />
Gäste einer Verkaufsveranstaltung<br />
können sich während der Warenpräsentation<br />
absetzen und bis zur Rückfahrt<br />
etwas anderes unternehmen.<br />
Der Kattenbote ist auch<br />
im Internet zu lesen:<br />
www.stadtteilverein-kattenstroth.de<br />
Traditionelles und<br />
modernes<br />
Blumenund<br />
Pflanzenhandwerk<br />
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33
Sie haben dennoch einen Anspruch auf<br />
sämtliche Leistungen – etwa Verpflegung<br />
und Rücktransport – die sie gebucht und<br />
bezahlt haben. Sie müssen auch nichts kaufen.<br />
Falls Teilnehmer daran gehindert werden,<br />
den Veranstaltungsraum zu verlassen,<br />
sie womöglich sogar bedroht werden, sollte<br />
sich niemand scheuen, die Polizei über den<br />
Notruf 110 zu verständigen und Anzeige<br />
wegen Nötigung zu erstatten. Hilfreich ist<br />
es bei Problemen, vorsorglich die Namen<br />
des Busunternehmers, des Fahrers und<br />
das Kennzeichen des Busses zu notieren.<br />
Das Beste, was<br />
Ihrem Garten<br />
passieren kann!<br />
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34 Der Kattenbote<br />
Unterschrift und Anzahlung<br />
sind tabu<br />
Sinnvoller ist es, Kaufvertrag und Werbematerial<br />
mitzunehmen, um den Vertrag in<br />
Ruhe zu prüfen sowie Preis und Qualität<br />
mit anderen Waren zu vergleichen. Höchste<br />
Vorsicht ist geboten bei Anbietern, die in<br />
ihren Unterlagen lediglich eine Postfachadresse<br />
oder einen Firmensitz im Ausland<br />
angeben. In solchen Fällen ist eine rechtliche<br />
Verfolgung meistens aussichtslos.<br />
Widerrufs- und<br />
Rückgaberecht<br />
Wird ein Warenkauf im<br />
Nachhinein bereut, weil<br />
der Preis der neuen Heizdecke<br />
zu hoch erscheint<br />
oder Zweifel an der angepriesenen<br />
Wunderwirkung<br />
von Fitness-Pillen<br />
aufkommen, kann ein<br />
Käufer innerhalb von<br />
14 Tagen nach Aushändigung<br />
der Widerrufsbelehrung<br />
ohne Begründung<br />
vom Kaufvertrag Abstand<br />
nehmen. Käufer sollten<br />
bei der Aushändigung<br />
eines Vertrages stets auf<br />
das Datum achten. Unseriöse<br />
Anbieter versuchen<br />
oft, das 14-tägige Widerrufsrecht<br />
durch Zurückdatierung<br />
auszuhebeln.<br />
Wichtig ist auch, dass<br />
der Name der Firma,<br />
einer verantwortlichen<br />
Person und die Anschrift<br />
– nicht nur ein Postfach<br />
– im Kaufvertrag<br />
angegeben sind.
Blumen Borsum<br />
ist umgezogen<br />
Annette Borsum hat ihr Geschäft am<br />
Brockweg 97 eröffnet. Dort, wo vorher<br />
Drogerieartikel einer Schlecker-Filiale verkauft<br />
wurden, wird jetzt traditionelles und<br />
modernes Blumen- und Pflanzenhandwerk<br />
angeboten. Die Geschäftsräume sind frisch<br />
renoviert, hell und freundlich gestaltet und<br />
- wie vorher an der Parkstraße - fein dekoriert<br />
mit Blumen, Pflanzen und diversen<br />
Schmuckstücken. Ein großzügiger Arbeitsplatz<br />
für Bindearbeiten ist eingebunden.<br />
„Wir könnten hier Schaubinden veranstalten“<br />
scherzt die 62-jährige Inhaberin. Immerhin,<br />
Schaukochen ist inzwischen selbstverständlich<br />
geworden. Die Floristmeisterin<br />
ist in diesem Jahr, im September, vierzig<br />
Jahre selbständig und hat sich große Anerkennung<br />
in der Branche erworben. Im<br />
Verlauf dieser Zeit hat sie mehr als sechzig<br />
Markisen<br />
Rollladenbau<br />
Annette Borsum hat neue Geschäftsräume<br />
bezogen. Jetzt, im <strong>Februar</strong>, bietet<br />
die Inhaberin frische Frühlingssträuße<br />
mit Anemonen, Fresien, Tulpen und Nelken<br />
an.<br />
junge Damen zu Floristinnen ausgebildet.<br />
Aktuell beschäftigt sie acht Mitarbeiterinnen,<br />
darunter eine Auszubildende und eine<br />
Meisterin. Das Team<br />
entwickelt gerne neue,<br />
trendige Ideen für dekorative<br />
Sträuße und Blumentöpfe.<br />
Die frischen<br />
Blumen werden vorwiegend<br />
mit Naturmaterialien<br />
dekoriert. Silvester<br />
wurde das Geschäft am<br />
neuen Standort eröffnet.<br />
Der Pachtvertrag für die<br />
Räume an der Parkstraße<br />
war abgelaufen und<br />
wurde nicht verlängert.<br />
Blumen Borsum ist dem<br />
Fleurop-Service angeschlossen.<br />
35
Brustkrebs ist heilbar<br />
Vortrag Dr. Middelanis<br />
Dr. Johannes Middelanis, Gynäkologe am<br />
St. Elisabeth-Hospital, referiert zum Thema<br />
Brustkrebserkennung – früher und heute.<br />
Der öffentliche Vortrag beginnt Mittwoch,<br />
20. <strong>Februar</strong> um 20 Uhr im Pfarrheim der<br />
Christ-Königs-Gemeinde an der Westheermannstraße<br />
15. Er steht im Zusammenhang<br />
mit der Aktion „Herzkissen“. Seit<br />
2011 nähen Frauen aus dem Kolpingwerk-<br />
Bezirksverband Wiedenbrück Herzkissen<br />
für Frauen, die an Brustkrebs erkrankt<br />
sind. In der belastenden Zeit nach einer<br />
Operation sollen sie etwas Freude bringen.<br />
Unseren Trecker können Sie überholen,<br />
aber an unseren leckeren Kartoffeln<br />
kommen Sie nicht vorbei.<br />
Jederzeit sind Sie bei uns<br />
herzlich willkommen,<br />
um sich Ihre<br />
Lieblingskartoffeln<br />
abzuholen.<br />
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Gütersloh, Buxelstr. 145<br />
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Sie sind farbenfroh und haben auffallend<br />
lange Ohren. Dadurch können sie bequem<br />
unter die Achselhöhle geklemmt werden.<br />
Dies mildert den Druckschmerz nach der<br />
Operation. Jede Brustkrebspatientin im<br />
Klinikum Gütersloh und im St. Elisabeth-<br />
Hospital bekommt nach der Operation ein<br />
Kissen geschenkt. Bis jetzt wurden 400<br />
Herzkissen genäht und dem Kooperativen<br />
Brustzentrum Gütersloh übergeben.<br />
Ausgabe 32/<strong>2013</strong><br />
erscheint am 15. Mai.<br />
Redaktions- und<br />
Anzeigenschluss:<br />
25. April <strong>2013</strong>.<br />
redaktion@kattenbote.de<br />
anzeigen@kattenbote.de<br />
Der Kattenbote ist auch<br />
im Internet zu lesen:<br />
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36 Der Kattenbote
Spexard feiert . . .<br />
... sein 925-jähriges Jubiläum<br />
Die Spexarder bereiten ein Volksfest<br />
„Spexarder Feiertage“ vor. Anlass ist das<br />
Ortsjubiläum. Im Jahre 1088, vor 925<br />
Jahren, hatte der Spexarder Bauer Boso<br />
Abgaben an das Kloster Herzebrock zu<br />
entrichten. Dies ist urkundlich festgehalten,<br />
auf das Datum bezieht sich das Jubiläum.<br />
Der offizielle Festakt ist am 17. März. Das<br />
Volksfest wird vom 6. bis 9. September am<br />
Spexarder Bauernhaus gefeiert. Samstag,<br />
9. März wird der Stadtteil Spexard herausgeputzt.<br />
Geplant ist eine groß angelegte<br />
Säuberungsaktion. Am Feiertag „Christi<br />
Himmelfahrt“, 9. Mai, ist ein Ausflug mit<br />
Bussen nach Meschede-Grevenstein geplant<br />
mit Sternwanderung und buntem Fest<br />
in der Schützenhalle.<br />
www.925-jahre-spexard.de<br />
Rhedaer Straße 6<br />
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37
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Wer mit ungeliebten Geschenken oder gut<br />
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etwas Sinnvolles bewirken möchte, geht<br />
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Shop, Königstraße 16. Dort verkaufen<br />
ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />
die gespendeten Waren für den<br />
guten Zweck. Die Überschüsse fließen in<br />
die Projekt- und Kampagnenarbeit der Hilfsund<br />
Entwicklungsorganisation von Oxfam<br />
Deutschland. Diese engagiert sich weltweit<br />
gegen Armut und soziale Ungerechtigkeit,<br />
leistet Nothilfe in Krisen und drängt Entscheidungsträger<br />
in Politik wie Wirtschaft<br />
zu entwicklungsgerechtem Handeln. Zwei<br />
Beispiele: 2012 hat Oxfam auf die Spekulation<br />
mit Nahrungsmitteln an den Börsen<br />
aufmerksam gemacht. Im Südsudan werden<br />
täglich 30.000 Flüchtlinge mit Trinkwasser<br />
versorgt.<br />
In 42 deutschen Oxfam Shops werden gespendete,<br />
gut erhaltene Bücher, Kleidung,<br />
Haushaltswaren, Schmuck, CDs und Geschenkartikel<br />
angenommen und verkauft.<br />
Impressum<br />
„Der Kattenbote“ ist ein Informationsheft des <strong>Stadtteilverein</strong>s<br />
<strong>Kattenstroth</strong> e.V. mit Nachrichten und Terminen<br />
aus <strong>Kattenstroth</strong> und Umgebung. Er erscheint<br />
im <strong>Februar</strong>, Mai, August und November, jeweils am<br />
15. des Monats und wird kostenfrei verteilt. Redaktions-<br />
und Anzeigenschluss ist der 25. des Vormonats.<br />
Auflage: 4000 Exemplare.<br />
Ausgabe 32 erscheint am 15. Mai <strong>2013</strong>, Informationen<br />
und Anzeigen: bis 25. April <strong>2013</strong>.<br />
Herausgeber<br />
<strong>Stadtteilverein</strong> <strong>Kattenstroth</strong> e.V.<br />
Vorsitzender: Detlev Kahmen<br />
Geschäftsführerin: Barbara Brand<br />
Schledebrückstraße 114a,<br />
33332 Gütersloh<br />
Mail: info@kattenbote.de<br />
Redaktion<br />
Marianne Borgelt<br />
Telefon: 05241 / 961 04 31<br />
Fax: 05241 / 909 11 88<br />
Mail: redaktion@kattenbote.de<br />
Anzeigen<br />
Johannes Lüers<br />
Telefon : 05241 / 5 92 43<br />
Mail: anzeigen@kattenbote.de<br />
Layout<br />
Wolfgang Schüren<br />
Telefon: 05241 / 513 50<br />
Mail: anzeigen@kattenbote.de<br />
Druck<br />
PrintMedia Rietberg GmbH<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Sa. 8.30-19.00 Uhr<br />
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werden gerne angenommen,<br />
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Texte kann nicht gewährt<br />
werden. Der Überlasser haftet<br />
für Urheberrechte. Auswahl<br />
und redaktionelle Bearbeitung<br />
bleiben der Redaktion vorbehalten.<br />
Der Herausgeber übernimmt<br />
keine Verantwortung<br />
für Anzeigen. Eine Haftung für<br />
fehlerhafte Anzeigen kann bis<br />
zur Höhe des Anzeigenpreises<br />
erfolgen.<br />
38 Der Kattenbote
„Der goldene Schiss“<br />
Pavenstädter Kuhfladen-Roulette<br />
An Christi Himmelfahrt, 9. Mai <strong>2013</strong>, veranstaltet<br />
der Schützenverein Pavenstädt<br />
das 8.Gütersloher „Kuhfladen-Roulette“<br />
auf der Festwiese am Pavenstädter Weg.<br />
Die Wette um den „goldenen Schiss“ ist<br />
gerahmt von einem Sport- und Unterhaltungsprogramm<br />
für die ganze Familie. Im<br />
Mittelpunkt stehen Wetten um die Hinterlassenschaft<br />
der Kuh. In welchem der 255<br />
Quadrate des Spielfelds lässt sie einen<br />
Fladen fallen? Das Geschehen wird mit viel<br />
Spaß und Humor begleitet. Um 11 Uhr beginnt<br />
ein „muh-sikalischer“ Frühschoppen,<br />
11.15 Uhr öffnet das Wettbüro. Gegen<br />
12.30 Uhr betritt die Kuh das Spielfeld für<br />
den ersten von drei Wertungsdurchgängen.<br />
Jeweils 45 Minuten hat das Tier Zeit, um<br />
einen Fladen fallen zu lassen. Um 17 Uhr<br />
beginnt das Finale. Zudem locken Speisen<br />
und Getränke, Kuh-Hüpfburg, Oldtimer-<br />
Traktoren, Ponyreiten und Bogenschießen<br />
für Klein und Groß. Weitere Informationen<br />
stehen auf der Internetseite des Schützenvereins<br />
www.sv-pavenstädt.de.<br />
Caravans<br />
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und Vermietung<br />
Mit Fritz Berger Zubehör-Shop<br />
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