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Februar 2013 - Stadtteilverein Kattenstroth

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2 Der Kattenbote


Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

ein neues Heft mit aktuellen Informationen<br />

aus dem Stadtteil und darüber hinaus liegt<br />

vor ihnen.<br />

In der Mitte, leicht heraus trennbar, sind<br />

Veranstaltungstermine aller Art aufgelistet.<br />

Die Berichte greifen das Geschehen in<br />

Vereinen und christlichen Organisationen<br />

auf, geben Tipps für geringfügig Beschäftigte<br />

und verbesserte Leistungen für Pflege<br />

und informieren über die historische<br />

Entwicklung von DJK und Liebfrauenkirche.<br />

Der Sportverein feiert in diesem Jahr das<br />

90-jährige und die katholische Kirche das<br />

60-jährige Bestehen. Noch sind die Feiern<br />

nicht „in trockenen Tüchern“ - daher finden<br />

Sie die Daten erst im nächsten Heft.<br />

Vor einem Jahr plante der <strong>Stadtteilverein</strong><br />

seinen ersten „Indoor-Flohmarkt“. Jetzt, am<br />

24. <strong>Februar</strong>, ist es soweit. Im vergangenen<br />

Jahr war die Sporthalle der Janusz Korczak-Gesamtschule<br />

ausgebucht. Nun ist es<br />

Christian Randerath, Vorstandsmitglied und<br />

Vorsitzender der DJK gelungen, die komplette<br />

Sporthalle frühzeitig für den ersten<br />

Trödelmarkt des <strong>Stadtteilverein</strong>s zu buchen.<br />

Nur private Anbieter können sich durch<br />

Überweisung der Standgebühr bis zum<br />

20. <strong>Februar</strong> anmelden. Nähere Angaben<br />

finden Sie auf Seite 7.<br />

Wer nichts verkaufen oder kaufen möchte,<br />

ist herzlich zu Imbiss und Kaffee eingeladen.<br />

Man trifft sich in <strong>Kattenstroth</strong>...<br />

Stauden tauschen<br />

Stauden, Polster, Samen, Knollen, Gräser,<br />

Pflanzen und Pflänzchen - alles was<br />

der Garten hergibt - kann am 13. April<br />

getauscht werden. Der Förderkreis Stadtpark-Botanischer<br />

Garten veranstaltet die<br />

15. Staudentauschbörse an den Gewächshäusern<br />

in der Parkstraße. „Bringen Sie<br />

aus Ihrem Garten mit, was zu groß oder zu<br />

viel geworden ist“ sagt Vorsitzender Horst<br />

Grabenheinrich, „in der Zeit von 10 bis 12<br />

Uhr können Sie es gegen andere Pflanzen<br />

tauschen“.<br />

Auch der Imkerverein ist dabei. Er informiert<br />

über sein Fachgebiet und bietet Leckereien<br />

aus Honig an.<br />

www.stadtpark-guetersloh.de<br />

Der Vorsitzende des Fördervereins<br />

Stadtpark-Botanischer Garten, Horst<br />

Grabenheinrich, (rechts) mit einem Besucher<br />

der Staudentauschbörse.<br />

Marianne Borgelt<br />

3


FREELANDER 2<br />

DIE RUHE VOR, WÄHREND<br />

UND NACH DEM STURM.<br />

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Kraftstoffverbrauch für den Freelander 2 2.2 TD4 (Manuell) in l/100 km kombiniert 6,2; innerorts 7,4; außerorts 5,6.<br />

CO2-Emission: kombiniert 165 g/km; CO2-Effizienzklasse B. Die Angaben wurden ermittelt nach den vorgeschriebenen<br />

Messverfahren RL 80/1268/EWG.<br />

4 Der Kattenbote Gütersloh: Auf‘m Kampe 1-11 · Tel. (0 52 41) 95 04-0 · www.markoetter.de


Gütersloher Laufcup<br />

<strong>Kattenstroth</strong>-Lauf<br />

Gütersloher DJK-Halbmarathon<br />

Die Anmeldungen für den Laufcup sind<br />

gut angelaufen. Im vergangenen Jahr<br />

beteiligten sich rund 100 Starter. Die<br />

Organisatoren sind zuversichtlich, diese<br />

Teilnehmerzahl bei der fünften Auflage noch<br />

zu übertreffen.<br />

Zum Laufcup zählen:<br />

Gütersloher Dalkelauf, 24. März<br />

Spexarder Volkslauf, 1. Mai<br />

<strong>Kattenstroth</strong>-Lauf, 17. Mai<br />

Lauf im Park, 5. Juli<br />

„Gütersloh läuft“, Stadtpark, 13. Juli<br />

Die vier besten Läufe der Teilnehmer werden<br />

gewertet. Organisatoren der Serie sind<br />

FLG und DJK Gütersloh, Sportverein Spexard,<br />

Veranstaltergemeinschaft „Gütersloh<br />

läuft“ und LWL-Klinikum, Gütersloh.<br />

Der erste Gütersloher DJK-Halbmarathon<br />

startet am 3. November. Die<br />

Strecke wird in den nächsten Wochen vermessen.<br />

Start und Ziel ist am LAZ Nord.<br />

Zum Programm gehören ein „Zehner“ und<br />

ein Fünf-Kilometer-Lauf.<br />

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5


11. <strong>Kattenstroth</strong>-Lauf<br />

Zeitpunkt: 17. Mai<br />

Start und Ziel: Autohaus Markötter, Auf‘m<br />

Kampe. Streckenverlauf: durch den Stadtteil<br />

<strong>Kattenstroth</strong>. Anmeldungen: bis 30 Minuten<br />

vor dem Start. Siegerehrungen: etwa<br />

30 Minuten nach Zieleinlauf. Informationen<br />

und Ergebnisse: www.djkguetersloh.de<br />

Startzeiten<br />

19.00 Uhr: 500 m Kindergartenlauf<br />

(neu)<br />

19.10 Uhr: 1000 m Schülerlauf bis<br />

10 Jahre<br />

19.20 Uhr: 1000 m Schülerlauf bis<br />

14 Jahre<br />

19.30 Uhr: 5 Kilometer-Lauf,<br />

3-er Gruppen<br />

20.00 Uhr: 10-Kilometer-Lauf<br />

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Der Kattenbote<br />

ist auch im Internet zu lesen:<br />

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6 Der Kattenbote<br />

Seit 1957 in <strong>Kattenstroth</strong>:<br />

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freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Hans-Gerd Titzeck und das Team<br />

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53 20 02


1. Trödelmarkt<br />

Der <strong>Stadtteilverein</strong> <strong>Kattenstroth</strong> e.V. veranstaltet am<br />

24. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />

von 11.00 bis 17.00 Uhr<br />

einen Indoor-Trödelmarkt in der<br />

Sporthalle der<br />

Janusz Korczak-Gesamtschule<br />

Aufbau der Stände: ab 9.00 Uhr<br />

Gebühr: 3 Meter Standfl äche: 10,- €<br />

jeder weitere Meter: 5,- €<br />

Standplatz nur mit vorheriger Anmeldung.<br />

Anmeldeschluß: Mittwoch, 20.02.<strong>2013</strong><br />

Die Überweisung der Standplatzgebühr auf das Konto des<br />

<strong>Stadtteilverein</strong>s gilt als Anmeldung ohne weitere Bestätigung.<br />

Die Anschrift bitte in der Spalte „Verwendungszweck“ angeben.<br />

Konto: <strong>Stadtteilverein</strong> <strong>Kattenstroth</strong>, Nr: 708 07 87 00,<br />

Volksbank Gütersloh, BLZ 478 601 25<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.stadtteilverein-kattenstroth.de<br />

7


nner zur DJK GŸtersloh zusammen.<br />

03. <strong>Februar</strong> 1924 wurde mit dem Ausstellen der Mitgliederausweise der Turn-<br />

Spielbetrieb eršffnet.<br />

90 Jahre<br />

DJK Gütersloh<br />

später heimische vom Sport begeisterte<br />

junge Männer zur DJK Gütersloh zusam-<br />

Teil 1: GrŸndung der DJK GŸtersloh<br />

men.<br />

Nachdem im September 1920 in WŸrzburg die Deutsche Jugendkraft -<br />

Reichsverband fŸr LeibesŸbungen Die DJK in Gütersloh katholischen Vereinen gegrŸndet wurde,<br />

schlossen sich bereits 3 Jahre feiert spŠter in diesem in GŸtersloh Jahr heimische Sportbegeisterte, junge<br />

MŠnner zur<br />

das<br />

DJK<br />

neunzigjährige<br />

GŸtersloh zusammen.<br />

Bestehen. Der<br />

Am 03. <strong>Februar</strong><br />

Sportverein<br />

1924 wurde<br />

ist im<br />

mit<br />

Stadtteil<br />

dem Ausstellen<br />

<strong>Kattenstroth</strong><br />

ansässig eršffnet. und eng mit ihm<br />

der Mitgliederausweise der Turnund<br />

Spielbetrieb<br />

verbunden. Vorsitzender Christian<br />

Randerath engagiert sich für den<br />

Sport und die Belange des Stadtteils<br />

im Vorstand des <strong>Stadtteilverein</strong>s.<br />

Einige <strong>Kattenstroth</strong>er Familien gehören<br />

dem Sportverein seit mehreren<br />

Generationen an. Daher würdigt der<br />

Kattebote das neunzigjährige Bestehen<br />

des Vereins mit einer kleinen<br />

Serie in den vier Ausgaben dieses<br />

Jahres. Die Fotos aus den ersten<br />

Jahren zeigen noch nicht die gewohnte<br />

Qualität. Sie dürften jedoch<br />

die eine oder andere Erinnerung<br />

wecken.<br />

Gründung<br />

Einer der ersten Mitgliedsausweise des<br />

damaligen Reichsverbands für Leibesübungen<br />

in katholischen Vereinen, der<br />

Nachdem im September 1920 in Würzburg<br />

Begonnen der wurde Deutsche mit Fu§ball. Jugendkraft-Reichsverband<br />

Gespielt wurde auf dem Sportplatz Deutschen ãKamphofÒ. Jugendkraft Dieser (DJK), ausgestellt<br />

Spieler für mussten Willy Nordhorn oft selbst im <strong>Februar</strong><br />

Platz musste für Leibesübungen mit mehreren Vereinen katholischen geteilt Vereinen werden. Die<br />

den Platz gegründet in Ordnung wurde, halten, schlossen um Ÿberhaupt sich drei einigerma§en Jahre 1924.<br />

spielen zu kšnnen.<br />

onnen wurde mit Fu§ball. Gespielt wurde auf dem Sportplatz ãKamphofÒ. Dies<br />

tz musste mit mehreren Vereinen geteilt werden. Die Spieler mussten oft selbs<br />

Platz in Ordnung halten, um Ÿberhaupt einigerma§en spielen zu kšnnen.<br />

8 Der Kattenbote<br />

Eines der ältesten<br />

Fotos des<br />

Sportvereins:<br />

Fußballmannschaft<br />

auf dem<br />

Kamphof.


Der Turn- und Spielbetrieb startete am<br />

3. <strong>Februar</strong> 1924 mit dem Ausstellen der<br />

Mitgliederausweise. Bundesweit zählt der<br />

Sportverband heute rund 1200 Vereine mit<br />

mehr als 500.000 Mitgliedern.<br />

Mit dem Fußball starteten die sportlichen<br />

Aktivitäten vor Ort. Die Fußballer konnten<br />

auf dem Sportplatz „Kamphof“ trainieren.<br />

Der Platz musste damals mit mehreren<br />

Vereinen geteilt werden. Um überhaupt<br />

einigermaßen spielen zu können, mussten<br />

ihn die Spieler oft selbst in Ordnung halten.<br />

Vor allem die Brüder Heinrich, Wilhelm und<br />

Josef Poppenburg sorgten viele Jahre lang<br />

für ein ordentlich bespielbares Fußballfeld.<br />

Sie hielten Ordnung auf dem Platz und bewahrten<br />

die Geräte auf. Dennoch wurde<br />

sehr wenig trainiert. Wegen der damals<br />

noch vorherrschenden 60-Stunden-Arbeitswoche<br />

blieb kaum Freizeit und sehr wenig<br />

Zeit für den Sport.<br />

Auch die Turnabteilung hatte wenig<br />

Übungsmöglichkeiten. Sie trainierte in dem<br />

alten Saal des Katholischen Vereinshauses,<br />

heute Gütersloher Brauhaus. Zu unermüdlichen<br />

Vorturnern zählten Willi und Theo<br />

Randerath und Heini Schwarz.<br />

Bei den Feiern des Jünglingsvereins wurden<br />

meist Turnriegen abgestellt, die für eine<br />

Bereicherung des Programms sorgten und<br />

weitere Mitglieder warben. Nachdem die<br />

Turnhalle an der Neuenkirchener Straße<br />

fertiggestellt war, gab es in der DJK-Turnabteilung<br />

einen großen Aufschwung. Die<br />

Übungsabende wurden gut besucht. Selbst<br />

die „Alt-Herren-Abteilung“ hatte an jedem<br />

Turnabend etwa fünfzig bis sechzig Teilnehmer.<br />

Der Deutsche Feldhandballsport<br />

blühte mächtig auf und war auch in der<br />

DJK Gütersloh gut vertreten. Das erste<br />

Handballspiel wurde am 11. Juli 1926 gegen<br />

DJK Brackwede ausgetragen und 1:0<br />

gewonnen. Am 22. August 1926 gewann<br />

die 1. Mannschaft gegen „Spiel und Sport<br />

II Gütersloh“ mit 7:0 Toren. Dann wurden<br />

die Meisterschaftsspiele gestartet. Alle<br />

Fahrten mussten die Spieler selber bezahlen.<br />

Das brachte manches finanzielle Opfer<br />

mit sich. Den Höhepunkt erlebte die Feld-<br />

Fußballmannschaft 1925<br />

Zweiter von rechts: Theo Randerath,<br />

Großvater des heutigen 1. Vorsitzenden<br />

9


10 Der Kattenbote


handballabteilung, als die 1. Mannschaft<br />

im Jahre 1931 in die Entscheidung um die<br />

Rhein-Weser-Meisterschaft eingriff und<br />

in Rheine mit 4:3 Toren nur knapp verlor.<br />

Ostern 1932 war der Westdeutsche Feldhandballmeister<br />

Schalke 04 Gast der DJK.<br />

In einem guten Spiel gewann Schalke mit<br />

17:7 Toren. Zum zehnjährigen Stiftungsfest<br />

im Jahr 1933 wurde die Mannschaft von<br />

Arminia Gütersloh verpflichtet, mehrfacher<br />

Stadtmeister. Arminia gewann mit 10:5<br />

Toren.<br />

Die Leichtathletikabteilung holte die<br />

ersten Siegerkränze bereits im Jahr 1924.<br />

Damals wurden auf dem alten Marktplatz,<br />

heute Standort des Städtischen Gymnasiums,<br />

die Stadtmeisterschaften ausgetragen.<br />

Die Leichtathleten der DJK beteiligten<br />

sich im Verlauf der Jahre an zahlreichen<br />

Sportfesten, unter anderem in Paderborn,<br />

Höxter, Brakel und Bielefeld.<br />

Im Jahr 1930 nahm eine größere Anzahl an<br />

Leichtathleten an der Rhein-Weser-Meisterschaft<br />

in der Kampfbahn „Rote Erde“ in<br />

Dortmund teil.<br />

Verbot und Auflösung der DJK<br />

Das Nazi-Regime verbot den Sportverein.<br />

Nach der „Machtergreifung“ Hitlers am 30.<br />

Januar 1933 wurde der Sport in Deutschland<br />

„neu geordnet“. Sportverbände und<br />

-vereine wurden „gleichgeschaltet“. An die<br />

Stelle der demokratischen Vereinsleitungen<br />

trat das „Führerprinzip“. Zuerst wurden<br />

Arbeiter-, Turn- und Sportvereine verboten.<br />

Für die DJK-Vereine ergab sich folgende<br />

Situation: Zunächst hoffte man auf das<br />

Konkordat zwischen dem Vatikan und der<br />

NS-Regierung. Dies sollte unter anderem<br />

den DJK-Vereinen eine freie Betätigung garantieren.<br />

Spätestens mit der Ermordung<br />

des DJK-Reichsführers Adalbert Probst am<br />

2. Juli 1934 opponierten DJK-Sportler und<br />

DJK-Priester gegen die totalitären Nationalsozialisten.<br />

Daraufhin wurden im Jahre<br />

1935 alle Sportvereine der DJK verboten.<br />

Somit wurde auch der Sportbetrieb der<br />

DJK Gütersloh eingestellt.<br />

Im nächsten Kattenboten folgen die<br />

Wiederbegründung der DJK Gütersloh<br />

1953 und der Aufstieg der Fußballabteilung.<br />

1. Feldhandballmannschaft - DJK Gütersloh<br />

11


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Flohmarkt<br />

für Kinder<br />

von Kindern<br />

Der Förderverein der<br />

Paul-Gerhardt-Schule<br />

organisiert wieder<br />

einen Kinderflohmarkt.<br />

Das bunte Marktgeschehen<br />

in der Grundschule<br />

am Südring 53<br />

beginnt Samstag,<br />

23. <strong>Februar</strong>, um<br />

14 Uhr. Bis 16 Uhr<br />

werden Spiele und<br />

andere Spielzeuge,<br />

Bücher und Cassetten,<br />

Bekleidung und mehr<br />

angeboten. In einer<br />

eigens eingerichteten<br />

Cafeteria gibt es Kaffee<br />

und Kuchen.<br />

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12 Der Kattenbote


Frohe Ostern...<br />

Die Ostereier sind meist rund,<br />

der Hase bringt sie, nicht der Hund.<br />

Dem Langohr fällt das sichtlich schwer,<br />

die Pfoten schmerzen ihm recht sehr.<br />

Frau Häsin sitzt derweil am Nest,<br />

und hält sich an dem Pinsel fest.<br />

Sie hat die Eier bunt lackiert,<br />

und sich ihr schönes Fell beschmiert.<br />

Die Kinder hat sie fortgejagt,<br />

und denen vorher noch gesagt:<br />

Rennt mal zum Bauern Runkelfall,<br />

und holt die Eier aus dem Stall.<br />

So wird geklaut und nicht geborgt,<br />

für Rohstoffnachschub ist gesorgt.<br />

Die Eier werden gut versteckt,<br />

bevor der Fuchs sie hier entdeckt.<br />

Dann wird auf einmal Hektik d‘raus,<br />

die Hasenbande liefert aus.<br />

Es geht durch Wiese, Feld und Flur,<br />

von Osterfrieden keine Spur.<br />

Ist dann ein jedes Nest bedacht,<br />

wird eine Pause erst gemacht.<br />

Im Sommer ist’s bei Hasens still,<br />

weil die Natur es wohl so will.<br />

Kurz d‘rauf, im Herbst, oh wei, oh wei,<br />

beginnt die große Ballerei.<br />

Die Jäger sind in großer Not,<br />

und laden das Gewehr mit Schrot.<br />

Stimmt auch beim Hasen das Gewicht,<br />

ein jeder Schütze trifft doch nicht.<br />

Und Meister Lampe duckt im „Pott“,<br />

dankt abends dann dem lieben Gott.<br />

Wer diese Zeit heil überlebt,<br />

die Pfoten wohl zum Himmel hebt.<br />

Genießt halt friedlich seinen Rest,<br />

und freut sich auf‘s nächste Osterfest.<br />

Versichern kann sich Langohr nicht,<br />

doch ist das Strauchwerk ziemlich dicht,<br />

jeder Jagdhund ist gewarnt,<br />

und Mümmelmann recht gut getarnt.<br />

Ist „Frauchen“ dann nicht abgeneigt,<br />

derweil sie ihre Reize zeigt,<br />

macht dieses jeden Rammler froh,<br />

dann brennt die Liebe lichterloh...<br />

... und bald wird der Nachwuchs wahr,<br />

der klaut die Eier - nächstes Jahr!<br />

Frohe Ostern wünscht<br />

Ralf Kroll<br />

Zeitlos<br />

Schön<br />

IN KATTENSTROTH<br />

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Schalückstraße 28<br />

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13


90 Jahre DJK - Mitgliederehrung<br />

1923, vor neunzig Jahren, gründeten einige<br />

sportbegeisterte junge Männer den<br />

Sportverein DJK Gütersloh. Zwölf Jahre<br />

später, im Jahre 1935, verboten die Nationalsozialisten<br />

alle damals existierenden<br />

Sportvereine der DJK. Auch in Gütersloh<br />

wurde der Sportbetrieb eingestellt. Der<br />

heimische Sportverein wurde nach dem<br />

Krieg im Jahre 1953 wieder gegründet. In<br />

einer Mitgliederehrung im Palmenhauscafé<br />

wurden einige Wiederbegründer des Sportvereins<br />

zu Ehrenmitgliedern ernannt. Die<br />

Ehrung wird alle zwei Jahre veranstaltet.<br />

Sie ist verbunden mit einem gemeinsamen<br />

Frühstück. „60 Jahre Mitglied - länger geht<br />

es nicht“ gratulierte Vorsitzender Christian<br />

Randerath den sechs neuen Ehrenmitgliedern,<br />

heute zwischen 72 und 78 Jahre<br />

alt. Sie kommen aus der Fußballabteilung.<br />

Später wählten sie andere Sportarten.<br />

Gisbert Baumjohann spielte Tennis, Reimund<br />

Horenkamp gründete die Tischtennisabteilung,<br />

leitete sie vierzig Jahre und<br />

spielte selbst aktiv in der Bezirksliga.<br />

1993 übernahm Christian Randerath die<br />

Abteilung mit heute 66 Personen. Helmut<br />

Venjakob war wie schon sein Vater Heinrich<br />

aktiv im Vorstand. Hermann Schwichtenhoevel<br />

war Schiedsrichterobmann. Nach<br />

Auflösung der Fußballabteilung gründete er<br />

den Fußballtennis. Die beiden ehemaligen<br />

Vorstandsmitglieder Hans Kochjohann und<br />

Heinz Hoelscher konnten die Ehrung nicht<br />

im Rahmen der MItgliederehrung entgegen<br />

nehmen. Sie wurde nachgereicht. Eine<br />

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14 Der Kattenbote


esondere Ehrung ging an Hansi Böhme.<br />

Dieser trainiert seit 1971 die Laufabteilung<br />

- und das sehr erfolgreich. „Wöchentlich<br />

kann man verfolgen, wie seine Schützlinge<br />

die Schuhe schnüren“ so Randerath, er wisse<br />

die Läufer zu motivieren und der Verein<br />

wisse, was er an dem Trainer habe. In den<br />

achtziger Jahren trainierte der heute 69-<br />

Jährige auch den zu der Zeit in Gütersloh<br />

stationierten Olympia-Teilnehmer Kriss Akabusi.<br />

Der Sportverein verfügt über vierzehn<br />

Abteilungen mit 778 Mitgliedern.<br />

Die langjährigen Mitglieder:<br />

45 Jahre Mitglieder der DJK sind Gertie<br />

Hemkendreis, Herbert Schumacher,<br />

Mathilde Recker, Ilse Kahmen, Martha<br />

Lakämper, Hedwig Stickling, Richard Mills,<br />

Marielies Horenkamp, v.l.<br />

45 Jahre<br />

Christel Luecke, Marielies Horenkamp,<br />

Martha Lakämper, Mathilde Recker, Hedwig<br />

Stickling, Ute Fissenewert, Herbert Schumacher,<br />

Richard Mills, Gertie Hemkendreis,<br />

Ilse Kahmen, Rolf Meiners, Klaus-Jürgen<br />

Kraeft, Reinhard Kuhr, Werner Hense.<br />

40 Jahre<br />

Gisela Bettenworth, Gisela Schäfertomwasen,<br />

Heinz Brueggenthies, Monika Leipert,<br />

Cornelia Schniggendiller, Detlev Kahmen<br />

(ehemals 2. Vorsitzender), Ulla Hemkendreis,<br />

Marion John.<br />

35 Jahre<br />

Martin Schumacher, Bianca Fedler, Wilfried<br />

Pauleickhoff, Gerd Schlimm, Jörg Peters,<br />

Doris Lakebrink, Peter Baumjohann, Heinz-<br />

Dieter Gross, Irmgard Roggenkamp.<br />

Seit 60 Jahren Mitglieder der DJK sind<br />

Gisbert Baumjohann, Hermann Schwichtenhoevel,<br />

Reimund Horenkamp, Helmut Venjakob,<br />

Vorsitzender Christian Randerath und<br />

Stellvertreterin Brigitte Fedler, v.l..<br />

25 Jahre<br />

Annemarie Mitschke, Annette und Reinhold<br />

Diekaemper, Birgit Scholz.<br />

Vorsitzender Christian Randerath<br />

(rechts) dankt dem erfolgreichen Lauftrainer<br />

Hansi Böhme.<br />

15


Sport und Spiel<br />

im Jugendtreff<br />

Auch <strong>2013</strong> ist der Jugendtreff montags,<br />

dienstags und freitags für alle Kinder und<br />

Jugendlichen nachmittags geöffnet, montags<br />

und dienstags ab 15 Uhr, freitags ab<br />

16 Uhr, jeweils bis 20 Uhr. Das Programm<br />

richtet sich an Kinder, Jugendliche und<br />

junge Erwachsene von etwa 12 bis 20 Jahren.<br />

Neue Angebote für den Mädchentag<br />

am Dienstag beinhalten „Sport und Spiel“<br />

(<strong>Februar</strong>) und „Ernährung und Gesundheit“<br />

(März). An den anderen Tagen können die<br />

Besucher und Besucherinnen im offenen<br />

Treff nach Lust und Laune Kickern, Playstation<br />

und Gesellschaftsspiele spielen, im<br />

Internet surfen. Erwünscht ist, dass die<br />

Jugendlichen das Programm mitgestalten<br />

und Verantwortung durch Thekendienst,<br />

Organisation von Turnieren und anderem<br />

übernehmen. In den Ferien ist der offene<br />

Jasmin Andrews (Mitarbeiterin) und Daniel<br />

Griffin (Besucher) zeigen das neue<br />

Programmheft für den Jugendtreff.<br />

Treff geschlossen. Programm und aktuelle<br />

Angebote sind auf der Homepage unter<br />

www.jt-kattenstroth.de und bei Facebook<br />

zu finden. Im Rahmen der Ferienspiele wird<br />

in den Osterferien „Kreatives Gestalten<br />

mit Keilrahmen“ angeboten. Anmeldungen:<br />

Fachbereich Jugend und Bildung. Jugendtreff<br />

<strong>Kattenstroth</strong>, Schledebrückstraße 168<br />

(neben der Janusz Korczak–Gesamtschule),<br />

Telefon 2115585.<br />

© unikat 66<br />

16 Der Kattenbote


Wapelbeats und Kindertage im Wapelbad<br />

Menschen im Kreis Gütersloh schätzen das<br />

Wapelbad und fühlen sich dort wie „im Urlaub“.<br />

Mit viel Engagement und eigenen Leistungen<br />

machte es der Förderverein Wapelbad<br />

zu dem, was es heute ist: Eine Grünanlage<br />

mit Beachvolleyballfeldern am Wasser, Spielangeboten<br />

für Kinder und Sonnenstühlen für<br />

Erwachsene, selbst betriebenem Café und<br />

mehr...<br />

In diesem Jahr wird das Wapelbad nur noch<br />

von ehrenamtlichen Helfern und Aushilfen<br />

betrieben. Bewerbungen für Aushilfen sind<br />

willkommen. Außerdem würde er sich freuen,<br />

116053_PK:Layout 1 28.07.2009 15:47 Uhr Seite 2<br />

C O I F F E U R<br />

CCC A R S T E N S E N<br />

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wenn Bürger Kuchen für das Café backen<br />

würden. „Bademeister“ und Fördervereins-<br />

Vorsitzender Matthias Markstedt möchte das<br />

Wapelbad im Jahr <strong>2013</strong> zu einem Ort der<br />

Gemeinschaft machen. Kinder haben in dem<br />

wieder attraktiv gestalteten historischen Bad<br />

viel Spaß und Freude. Besonders schätzen sie<br />

kleine Paddeltouren im Kanu auf der Wapel<br />

oder Zeltlager mit Lagerfeuer. Ab Mai möchte<br />

der Förderverein Wapelbad einen wöchentlichen<br />

Kindertag mit Verpflegung und einer<br />

„rundum sorglos“-Betreuung für die ganze Familie<br />

anbieten. Zeltlager am Wochenende mit<br />

der ganzen Familie sind<br />

ebenso möglich und willkommen.<br />

Diese Angebote<br />

sind kostenlos, vereinseigene<br />

Betreuer stehen zur<br />

Verfügung.<br />

Heißes Thema und Wunsch<br />

vieler jugendlicher Besucher<br />

ist die Musik im<br />

Wapelbad. Beschlossen<br />

wurde, die Musik auf fünf<br />

Termine zu beschränken.<br />

Dies sind der 1. Mai und 4<br />

Wapelbeats-Veranstaltungen<br />

am 25. Mai, 20. Juni,<br />

22. Juli und 31. August<br />

<strong>2013</strong>. Die Wapelbeats<br />

sind mittlerweile eine<br />

„große Nummer“ in OWL.<br />

Der Förderverein will noch<br />

Pläne erarbeiten, damit die<br />

Anwohner an diesen Tagen<br />

durch die Bässe nicht zu<br />

sehr gestört werden.<br />

Die Konzerte auf der Wapelbad-Bühne<br />

werden regelmäßig<br />

sonntags von 15<br />

- 18 Uhr veranstaltet. An<br />

den meisten Tagen bleibt<br />

das Wapelbad ein Ort der<br />

Ruhe.<br />

17


Minijobs - erhöhte Minijobgrenze und Rentenversicherungspflicht<br />

In den letzten Jahren sind die durchschnittlichen<br />

Löhne und Gehälter gestiegen,<br />

während die Grenzen für die Geringfügigkeit<br />

(Minijob-Grenze) und die Gleitzone<br />

(Minijob-Grenze) seit ein paar Jahren unverändert<br />

geblieben sind. Zum 1. Januar<br />

<strong>2013</strong> wurden die Grenzen nun angepasst.<br />

Wer ab diesem Zeitpunkt eine geringfügige<br />

Beschäftigung mit einem regelmäßigen<br />

Entgelt von höchstens 450,- Euro monatlich<br />

aufnimmt, ist in der Kranken-, Pflege-,<br />

1075335_1_999.1.EPS<br />

von der Ströher Heide<br />

anerkannte Sachverständigenstelle<br />

des Landes NRW<br />

Spieltreff für<br />

Welpen und<br />

Junghunde<br />

Mo. u. Mi. 18.30–19.30 Uhr,<br />

Sa. 15.00–16.00 Uhr<br />

(ohne Anmeldung)<br />

Schnüffelstunde<br />

gratis<br />

Hundeschule,<br />

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Telefon (0 52 04) 69 49<br />

Mobil (01 72) 5 62 35 54<br />

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18 Der Kattenbote<br />

und Arbeitslosenversicherung versicherungsfrei.<br />

In der Rentenversicherung waren<br />

geringfügig Beschäftigte bislang ebenfalls<br />

versicherungsfrei .Nur die Arbeitgeber<br />

führten für Minijobber einen pauschalen<br />

Beitrag zur Rentenversicherung in Höhe von<br />

15 Prozent an die Bundesknappschaft ab,<br />

sodass der Arbeitslohn „brutto für netto“<br />

ausgezahlt wurde. Der Arbeitnehmer hatte<br />

jedoch die Möglichkeit, auf die Rentenversicherungsfreiheit<br />

zu verzichten und auf<br />

Antrag freiwillig einen Beitrag zu leisten,<br />

wodurch sich sein Netto-Lohn um diesen<br />

Rentenversicherungsbeitrag verringerte.<br />

Ab 1. Januar <strong>2013</strong> wurde die gesetzliche<br />

Regelung genau umgekehrt. Es besteht<br />

grundsätzlich Rentenversicherungspflicht<br />

und eine Befreiung ist nur auf Antrag<br />

möglich. Das bedeutet, dass Arbeitgeber<br />

zusätzlich zu dem pauschalen Rentenversicherungsbeitrag<br />

von 15 Prozent für seine<br />

Arbeitnehmer den Arbeitnehmerbeitrag in<br />

Höhe von 3,9 Prozent an die Rentenversicherung<br />

abzuführen hat. Durch die Rentenversicherungspflicht<br />

verringert sich der<br />

Auszahlungsbetrag für den Arbeitnehmer.<br />

Beispiel<br />

Ein Arbeitnehmer nimmt Anfang Januar<br />

<strong>2013</strong> eine geringfügige Beschäftigung auf<br />

und erzielt ein monatliches Arbeitsentgelt<br />

von 280 Euro. Die Kosten des Arbeitgebers<br />

belaufen sich für die pauschalen<br />

Beiträge auf etwa 84 Euro (30 Prozent<br />

von 280 Euro) - hierin enthalten ist auch<br />

der Beitrag des Arbeitgebers zur Rentenversicherung<br />

in Höhe 42 Euro (15 Prozent<br />

von 280,- Euro). Der Beitrag des Arbeitnehmers<br />

zur Rentenversicherung beträgt<br />

10,92 Euro (3,9 Prozent von 280 Euro).<br />

Der ausgezahlte Nettolohn beträgt für den<br />

Arbeitnehmer nur noch 269,08 Euro (280<br />

Euro abzüglich 10,92 Euro). Um den Netto-<br />

Abzug beim Arbeitnehmer zu verhindern


esteht die Möglichkeit, dass der Arbeitnehmer<br />

sich von der Rentenversicherungspflicht befreien<br />

lässt. Der Antrag ist schriftlich beim Arbeitgeber<br />

zu stellen und ist für die Dauer der Beschäftigung<br />

unwiderruflich.<br />

Wenn der Arbeitnehmer sich nicht von der Rentenversicherungspflicht<br />

befreien lässt, wird das<br />

Arbeitsentgelt aus dem Minijob nicht nur anteilig,<br />

sondern in voller Höhe bei der Berechnung<br />

der Rente berücksichtigt. Außerdem erwirbt er<br />

hierdurch Pflichtbeitragszeiten in der Rentenversicherung.<br />

Diese Pflichtbeitragszeiten sind<br />

zum Beispiel Voraussetzung für einen früheren<br />

Rentenbeginn, für Ansprüche auf Leistungen<br />

zur Rehabilitation und für die Begründung oder<br />

Aufrechterhaltung des Anspruchs auf eine Erwerbsminderungsrente.<br />

Durch die Befreiung<br />

von der Rentenversicherungspflicht kann der<br />

Arbeitnehmer, soweit dieser nicht anderweitig<br />

der Rentenversicherungspflicht unterliegt, jedoch<br />

einen Großteil dieser Leistungen nicht in Anspruch<br />

nehmen beziehungsweise verliert diesen<br />

Anspruch unter Umständen nach einer gewissen<br />

Zeit. Bei einem Minijob, der bereits vor dem<br />

1. Januar <strong>2013</strong> bestand und bei dem sich nun<br />

das Entgelt auf über 400 Euro (höchstens 450,-<br />

Euro) erhöht, werden grundsätzlich die neuen<br />

Regelungen angewandt – also Pflichtversicherung<br />

des Arbeitnehmers in der Rente! Bleibt das<br />

Entgelt bei bestehenden Beschäftigungsverhältnissen<br />

jedoch weiterhin unter 400 Euro, so tritt<br />

grundsätzlich eine Übergangsregelung - die bis<br />

zum 31. Dezember 2014 gilt – ein. Dies bedeutet,<br />

dass die Beschäftigungsverhältnisse rentenversicherungsfrei<br />

bleiben und der Arbeitnehmer<br />

nur auf Antrag Beiträge zur Rentenversicherung<br />

zahlt. Ab dem 1. Januar 2015 werden diese<br />

Beschäftigungsverhältnisse dann automatisch<br />

rentenversicherungspflichtig, solange kein Befreiungsantrag<br />

beim Arbeitgeber eingereicht wird.<br />

Für weitergehende Informationen steht Andrea<br />

Bührenhaus, Steuerberaterin und Gesellschafterin<br />

der Sozietät Böddeker + Bührenhaus, Telefon<br />

GT 915 000 oder info@boeddeker-buehrenhaus.<br />

de gerne zur Verfügung.<br />

<br />

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<br />

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<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

19


<strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />

Freitags, 15.02.<strong>2013</strong>, ab 20 Uhr<br />

3.05. und 7.06.<strong>2013</strong> ab 20.30 Uhr<br />

Stadtführung „Rundgang mit dem Nachtwächter“,<br />

GT-Marketing.<br />

Mittwoch, 20.02.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />

Pfarrheim St. Pankratius, Kaffeenachmittag der<br />

Senioren, Kolpingsfamilie Gütersloh-Zentral.<br />

Mittwoch, 20.02.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

Vortrag „Brustkrebserkennung - früher und heute“,<br />

Pfarrheim Christ-König, Westheermannstraße<br />

15, s. Seite 36.<br />

Samstag, 23.02.<strong>2013</strong>, 14 - 16 Uhr<br />

Paul-Gerhardt-Schule, Kinderflohmarkt, s. Seite 12.<br />

Samstag, 23.02. <strong>2013</strong>,<br />

14.30 - 16.30 Uhr.<br />

Flohmarkt rund um`s Kind, katholische Kindertagesstätte<br />

St. Friedrich, Adlerweg 20 (Friedrichsdorf),<br />

Einlass für Schwangere mit Begleitperson<br />

ab 13.30 Uhr. Cafeteria, Standgebühr: 5 Euro<br />

und 1 Kuchen. Anmeldung: Jasmin Hölzel, Telefon<br />

05209 /919897, Mail: andre.hoelzel@gmx.net<br />

Sonntag, 24.02.<strong>2013</strong>, 11 - 17 Uhr<br />

Trödelmarkt in der Sporthalle der Janusz Korczak-Gesamtschule,<br />

<strong>Stadtteilverein</strong> <strong>Kattenstroth</strong>,<br />

Anmeldung bis 20. <strong>Februar</strong>, s. Seite 7.<br />

März <strong>2013</strong><br />

Freitag, 1.03.<strong>2013</strong>, 17 Uhr<br />

Weltgebetstag der Frauen in der Kirche St. Marien,<br />

Eichenallee.<br />

Samstag, 2.03.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />

Mitgliederversammlung der Kolpingsfamilie GT-<br />

Zentral in der Adolph-Kolping-Schule, Friedhofstraße<br />

11a,<br />

Samstags, 2.03., 6.04, 4.05.<strong>2013</strong><br />

Stadtführung „Der Klassiker“ - in 90 Minuten<br />

durch die Innenstadt, jeweils ab 11 Uhr am Rathaus,<br />

GT-Marketing.<br />

Sonntag, 17.03.<strong>2013</strong><br />

Festakt 925 Jahre Spexard, s. Seite 37.<br />

Montag - Freitag, 18. - 22.03. <strong>2013</strong>,<br />

Fastenwoche Kolpingsfamilie GT-Zentral, jeweils<br />

19 - 21 Uhr in Isselhorst, Elmendorfs Kamp 8,<br />

Fahrgemeinschaften starten 18.30 Uhr ab<br />

St. Pankratius, Anmeldung: Eva Holtkamp,<br />

Telefon 5 82 05.<br />

Dienstag, 12.03. <strong>2013</strong>,<br />

19.30 - 21.30 Uhr<br />

Seminarraum Weberei, Treffen der Regionalgruppe<br />

„Väteraufbruch für Kinder“.<br />

Freitag, 22.03.<strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />

Kochkurs mit Überraschungsmenü in der VHS,<br />

Hohenzollernstraße 43, Kolpingsfamilie GT-Zentral,<br />

Anmeldung bis 12. März: Christina Schmitt,<br />

Telefon 46 08 19, stinchenschmitt@web.de.<br />

Samstag, 23.03.<strong>2013</strong>, 14 - 17 Uhr<br />

DJK Gütersloh „Fit für Jedermann“, Sporthalle<br />

der Janusz Korczak-Gesamtschule.<br />

Samstag, 23.03.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />

Kulinarischer Abendspaziergang<br />

„(Un)typisch westfälisch“ zwischen<br />

Vorspeise, Hauptgang und Dessert in diversen<br />

Restaurants, GT-Marketing.<br />

Sonntag, 24.03.<strong>2013</strong><br />

Gütersloher Laufcup, Dalkelauf, s. Seite 5.<br />

Freitag, 29.03.<strong>2013</strong>, 8.15 Uhr<br />

Kolpingsfamilie GT-Zentral, Kreuzweg in Stromberg,<br />

Treffpunkt: Gaststätte Roggenkamp, Brockweg<br />

108.<br />

20 Der Kattenbote


April <strong>2013</strong><br />

Ostermontag, 1.04.<strong>2013</strong>,<br />

10 - 13 Uhr<br />

Schützenverein <strong>Kattenstroth</strong>, Ostereierschießen,<br />

Schießtombola und Preisknobeln im Vereinshaus,<br />

Alter Hellweg 60. Alle <strong>Kattenstroth</strong>er sind eingeladen.<br />

Samstag, 6.04.<strong>2013</strong>, 14 Uhr<br />

Pfarrheim St. Pankratius, Infos rund um das<br />

Fahrradfahren, eigenes Fahrzeug mitbringen,<br />

Anmeldung: Christina Schmitt, Telefon 46 08 19.<br />

Dienstag, 09.04.<strong>2013</strong>,<br />

19.30 - 21.30 Uhr<br />

Weberei, monatliches Treffen „Väteraufbruch für<br />

Kinder“ mit Referat „Trennungsfolgen allgemein“<br />

von Maren Twistel (Fachanwältin für Familienrecht).<br />

Samstag, 13.04.<strong>2013</strong>, 10 - 12 Uhr<br />

Stadtpark/Botanischer Garten, Staudentauschbörse,<br />

s. Seite 3.<br />

Samstag, 13.04.<strong>2013</strong>,<br />

14 - 16.30 Uhr<br />

Flohmarkt für Kinder mit Cafeteria, Städtische<br />

Tageseinrichtung für Kinder, Brockweg 7, Anmeldung<br />

in Kita, Telefon 5 40 75.<br />

Donnerstag - Sonntag,<br />

25. - 28. 04.<strong>2013</strong><br />

Kolpingsfamilie GT-Zentral, Fahrradtour über den<br />

Elberadweg von Cuxhaven bis Hamburg,<br />

3 Übernachtungen, Halbpension, Reisebus mit<br />

Fahrradanhänger, Infos und Anmeldung: Johannes<br />

Lüers, Telefon 5 92 43.<br />

Samstag, 27.04.<strong>2013</strong>, 7 Uhr<br />

Rundgang durch den Stadtpark „Alle Vögel sind<br />

schon da“, Start am Parkbad, Fernglas erwünscht,<br />

GT-Marketing.<br />

Mai <strong>2013</strong><br />

Mittwoch, 1.05.<strong>2013</strong><br />

Gütersloher Laufcup, Spexarder Volkslauf,<br />

s. Seite 5.<br />

Samstag, 4.05.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />

Kolpingsfamilie GT-Zentral, Nachtwallfahrt mit<br />

Fahrrad ab Liebfrauenkirche nach Wiedenbrück,<br />

22 Uhr Messe in der Franziskanerkirche.<br />

Donnerstag, 9.05.<strong>2013</strong>, ab 10 Uhr<br />

Sommerfest der Kolpingsfamilie GT-Zentral auf<br />

Hof Kleßmann, Parkstraße 63.<br />

Donnerstag, 9.05.<strong>2013</strong>, 9 Uhr<br />

925 Jahre Spexard, Busfahrt nach Meschede-<br />

Grevenstein mit Sternwanderung und Fest,<br />

s. Seite 37.<br />

Donnerstag, 9.05.<strong>2013</strong>,<br />

ab 11 - 18 Uhr<br />

Schützenverein Pavenstädt, Kuhfladenroulette,<br />

s. Seite 39.<br />

Dienstag, 14.05 <strong>2013</strong>,<br />

19.30 - 21.30 Uhr<br />

Seminarraum Weberei, Vortrag von Maren<br />

Twistel (Fachanwältin für Familienrecht) über<br />

„Sorge- und Umgangsrecht“ beim Väteraufbruch<br />

für Kinder.<br />

Freitag, 17.05.<strong>2013</strong><br />

DJK Gütersloh, <strong>Kattenstroth</strong>-Lauf mit Wertung<br />

für den Gütersloher Laufcup, s. Seite 5.<br />

---------------------------------------------------------<br />

Sonntag, 7.07.<strong>2013</strong><br />

DJK, Spiel- und Aktionsnachmittag im Wapelbad.<br />

Die „Kattenstube“ ist jeden MIttwoch von<br />

15.30 - 18 Uhr im Jugendtreff, Schledebrückstraße<br />

168 geöffnet. Angesagt sind Tee- und Kaffeestunde,<br />

nette Gesprächsrunden oder Spiele.<br />

21


Oratorio de Noël<br />

Konzert der<br />

Pankratius-Chöre<br />

Damit Sie nicht Ihr<br />

blaues Wunder<br />

erleben.<br />

Das Weihnachtsoratorium von<br />

Camille Saint-Saëns gehört zu den<br />

bedeutendsten Werken dieser musikalischen<br />

Gattung. Die Literatur<br />

geht davon aus, dass der Organist<br />

und Kirchenmusiker es im Jahre<br />

1858 in nur vierzehn Tagen geschaffen<br />

hat. Wesentlich länger studierten<br />

die Sänger und Sängerinnen der<br />

Pankratius-Chöre die Komposition<br />

mit Kantor Andreas Mattes ein. Die<br />

Mühe hat sich gelohnt. Sie begeisterten<br />

mit einem gelungenen Konzert<br />

in der katholischen Stadtkirche.<br />

Das Gotteshaus war gut gefüllt.<br />

Den musikalischen Reigen eröffnete<br />

das Kourion-Orchester aus Münster<br />

mit einem Konzert für Orgel und Orchester<br />

von Georg-Friedrich Händel.<br />

Hauptwerk des Konzerts war das<br />

Oratorium. Das Zusammenspiel von<br />

Orchester, Chor und Solisten war<br />

sorgsam austariert. Weder Chor<br />

noch Solisten dominierten. Als Solisten<br />

wirkten Gudrun Elpert-Resch,<br />

Monika und Christian-Kai Sander,<br />

Gabriele Berger und Julian Schulzki<br />

mit. Anne Temmen-Bracht saß an<br />

der Orgel. Am Ende ernteten der<br />

St. Pankratius-Chor, der Jugendchor<br />

St. Pankratius, das Kourion-Orchester<br />

und die Solisten kräftigen, lange<br />

andauernden Applaus...<br />

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22 Der Kattenbote<br />

Fotos:<br />

Konzert in der St. Pankratius-Kirche<br />

mit den St. Pankratius-Chören,<br />

dem Kourion-Orchester aus<br />

Münster und diversen Solisten.


Leistungen<br />

für Pflegebedürftige<br />

Seit Beginn des Jahres gibt<br />

es mehr Hilfe für Pflegebedürftige<br />

und Demenzkranke.<br />

Pflegende Angehörige enthalten<br />

mehr Entlastung. Die<br />

Begutachtung und Einstufung<br />

von Pflegestufen soll künftig<br />

reibungsloser ablaufen. An<br />

Demenz Erkrankte erhalten<br />

weitere Leistungen über die<br />

Pflegeversicherung. Pflege-<br />

Wohngemeinschaften sollen<br />

als Wohnformen stärker<br />

gefördert werden. Um das<br />

Paket an Neuerungen zu<br />

finanzieren, steigen die<br />

Beitragssätze zur Pflegeversicherung.<br />

Jeder Einzelne<br />

soll auch privat vorsorgen.<br />

Ein Ratgeber der Verbraucherzentrale<br />

NRW „Die<br />

Pflegeversicherung“ erläutert<br />

sämtliche Änderungen und<br />

zeigt auf, welche Leistungen<br />

ab Januar für ambulante oder<br />

stationäre Pflege in Anspruch<br />

genommen werden können.<br />

Enthalten sind auch Antragsverfahren,<br />

soziale Absicherungen<br />

von Pflegekräften,<br />

private Vorsorge und Tipps,<br />

in welchen Fällen, das Sozialamt<br />

einen Teil der Kosten<br />

übernimmt. Der Ratgeber<br />

ist im Gütersloher Büro der<br />

Verbraucherzentrale erhältlich,<br />

Blessenstätte 1 (Stadtbücherei).<br />

Tobias Feldmann<br />

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Telefon 05241 / 915 000<br />

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Dipl.-Betriebswirtin (FH)<br />

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Tobias Feldmann<br />

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23


60 Jahre<br />

Überlegungen, in<br />

Gütersloh weitere katholische<br />

Pfarreien zu<br />

gründen, gab es bereits<br />

um 1930 - auch im Süden<br />

Güterslohs. In den<br />

Jahren 1939 und 1940<br />

wurden Grundstücke in<br />

<strong>Kattenstroth</strong> erworben.<br />

Es gab jedoch keine<br />

Baugenehmigung. Ursache<br />

waren die Kriegswirren.<br />

Am 1. März<br />

1943 wurde die Pfarrvikarie<br />

Liebfrauen gegründet.<br />

Mit Pfarrvikar<br />

Josef Storck hatte man<br />

den ersten Geistlichen,<br />

aber noch keine Kirche.<br />

Die Heiligen Messen<br />

wurden anfangs in der<br />

Kirche St. Pankratius,<br />

24 Der Kattenbote


Liebfrauen-Kirche<br />

ab April 1945 im Saal der Gaststätte Müterthies<br />

und ab September 1945 in einer<br />

Halle der Möbelfabrik Schlautmann gefeiert.<br />

Ohne eigene Kirche war die Gemeinde noch<br />

eng an St. Pankratius gebunden. Ein wichtiger<br />

Schritt in Richtung Selbständigkeit folgte<br />

mit der Grundsteinlegung für die Liebfrauen-<br />

Kirche im Jahre 1952. Pfingsten, am 21.<br />

Juni 1953, weihte Erzbischof Lorenz Jäger<br />

das neue Gotteshaus in<br />

<strong>Kattenstroth</strong> ein. Vier<br />

Jahre später, am<br />

1. Juni 1957, folgte die<br />

Erhebung zur eigenständigen<br />

Pfarrei.<br />

Als Geistliche wirkten<br />

Wilhelm Schleep (als so<br />

genannter „Pfarrverweser“)<br />

die Pfarrer Josef<br />

Stork, Heinrich Humbert,<br />

Josef Smulczynski, Michael<br />

Karsten (Leiter Pastoralverbund<br />

Gütersloh-Süd)<br />

und heute Elmar Quante<br />

als Leiter der Pastoralverbünde<br />

Mitte-West und<br />

Süd. Im Jahr 2006 wurde<br />

die von dem Gütersloher<br />

Architekten Hermann<br />

Mertens erbaute Liebfrauen-Kirche<br />

umfassend<br />

von seinem Büronachfolger Ralf Kirchhoff<br />

renoviert. Die Prinzipalstücke gestaltete der<br />

Bildhauer Michael Düchting aus Soest. Für<br />

den neuen Altar, Taufbecken, Tabernakel und<br />

Rednerpult (Ambo) wurde die alte Altarplatte<br />

zerschnitten und wieder verwendet.<br />

Weihbischof Matthias König weihte den<br />

neuen Altar am 10. Dezember 2006 ein.<br />

Besuchen Sie<br />

unsere wunderschön<br />

an der Dalke gelegene<br />

Restaurant-Terrasse.<br />

Um Ihren Wünschen zu<br />

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25


Haus des Abschieds<br />

Langjährige Tradition im Dienste<br />

der Lebenden und Verstorbenen.<br />

Unser neues Haus des Abschieds!<br />

Wir bieten Ihnen das individuelle Abschiednehmen<br />

in unseren hell gestalteten Aufbahrungsräumen.<br />

Außerdem können Sie Ihre Abschiedfeier bei uns<br />

bis zu 25 Personen selbst gestalten.<br />

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Vorsorge, eine Sorge weniger!<br />

Wir beraten Sie unverbindlich und kostenlos<br />

bei Ihnen oder in unserem Haus.<br />

König<br />

der Könige<br />

Der Winterball der <strong>Kattenstroth</strong>er<br />

Schützen im<br />

Gütersloher Brauhaus<br />

gab den Rahmen für die<br />

Ehrung zum König der<br />

Könige. Den Titel holte<br />

Herbert Degener vorher<br />

in einer separaten Veranstaltung.<br />

Er ist amtierender<br />

Schützenkönig an<br />

der Seite seiner Ehefrau<br />

Ulrike. Ihr gelang im vergangenen<br />

Sommer der<br />

erste Königinnenschuss.<br />

Am Folgetag wurde sie<br />

erste Stadtkönigin Güterslohs.<br />

Die Insignien<br />

hatten Heinz Kirstein,<br />

Frank Bollkämper und<br />

Rosemarie Brüggemann<br />

geschossen. Simone<br />

Nienaber gewann den<br />

Hauptpreis einer Tombola.<br />

Herbert Degener ist<br />

König der Könige<br />

<strong>2013</strong><br />

Bestattungen Kintrup GbR<br />

Schalückstr. 10 | 33332 Gütersloh<br />

Tel. 05241/51566 | Fax 05241/51610<br />

info@bestattungen-kintrup.de | www.bestattungen-kintrup.de<br />

26 Der Kattenbote


Frohsinn steckt an<br />

„Gütersloh wie es lacht und singt, wenn<br />

<strong>Kattenstroth</strong> die Kappe schwingt“ - nach<br />

diesem Motto gestaltete der <strong>Kattenstroth</strong>er<br />

Karnevals Club die Prunksitzung in der<br />

Stadthalle. Der neue Sitzungspräsident<br />

Jürgen Degner kündigte das Programm an.<br />

Das rheinische Urgestein zog es vor wenigen<br />

Jahren nach Gütersloh. Prinzenpaar<br />

der Session <strong>2013</strong>/2014 sind Patrik I. und<br />

Sandra I. Rösemeier. Die Prinzessin, 37<br />

Jahre alt, ist Projektmanagerin der Stiftung<br />

Deutsche Schlaganfallhilfe und wurde 2012<br />

mit dem Kattenbuer ausgezeichnet, der<br />

43-jährige Prinz ist Dispositionsleiter eines<br />

Sanitätshauses. Im Vorjahr liess sich das<br />

Ehepaar aus Isselhorst mit dem Frohsinn<br />

des Karnevals anstecken.<br />

Dem KKC ist es wieder gelungen, ein umfangreiches,<br />

bunt gemixtes Programm aus<br />

eigenen Reihen mit zwei Gastauftritten<br />

und vielen Höhepunkten auf die Bühne zu<br />

bringen.<br />

Patrik I. und Sandra I. Rösemeier sind<br />

Prinzenpaar der Session <strong>2013</strong>/2014.<br />

Winterzeit<br />

Wir halten weiterhin gute Kartoffeln<br />

für Sie bereit, auch in kleinen Gebinden.<br />

Ebenso deftige Wurstwaren,<br />

Suppen und Eintöpfe,<br />

exzellente Weine, hochwertige Liköre,<br />

Lucullus Konfitüren und Senf<br />

Die moderne Marching Band „Ramba<br />

Samba“ sorgte für Stimmung.<br />

Kiebitzstraße 15<br />

Tel. 05241/ 51637<br />

Di. - Fr. 9.00 - 12.30 Uhr<br />

14.30 - 18.00 Uhr<br />

Sa. 9.00 - 13.00 Uhr<br />

27


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28 Der Kattenbote


Mutig Leben - Martin Luther<br />

Das war der Titel eines oppulenten Kindermusicals<br />

von mehr als fünfzig Kindern in<br />

der Matthäus-Kirche - eine Welturaufführung,<br />

wie Pfarrer Stefan Salzmann eingangs<br />

betonte. Eineinhalb Jahre beschäftigte sich<br />

ein Projektteam, koordiniert von Bärbel<br />

Elliger, mit der Aufführung des Musicals.<br />

Am Ende sangen die Beteiligten (hier ein<br />

Ausschnitt) noch einmal alle Lieder.<br />

Der Schuljunge „Martin Luther“ (mit<br />

rotem Tuch), links, und seine Eltern.<br />

Die Biografie Luthers wurde erarbeitet,<br />

Tänze und Theaterszenen, Lieder, Kostüme<br />

und Bühnenbild entwickelt. Komponist Uwe<br />

Hunold hatte die musikalischen Ideen für<br />

das zweite Musical aus eigener Feder. Der<br />

Chor wurde von der Kirchenband „Sound<br />

of South“ unterstützt. Die Evangelische<br />

Stiftung Gütersloh unterstützte das Projekt<br />

finanziell. Die jungen Protagonisten im Alter<br />

von 5 bis 12 Jahren stellten das Leben Luthers<br />

dar, angefangen mit einer Hommage<br />

an die Zeitzeugen des Reformators. Ein<br />

Gewitter ängstigte den jungen Luther derart,<br />

dass er ins Kloster gehen wollte, sollte<br />

er überleben. Dort dachte er nach, wie er<br />

mit seinen Schwächen vor Gott bestehen<br />

könne...<br />

Die Kinder zeigten die verschiedenen Stationen<br />

seines Werdegangs, gewürzt mit<br />

originellen Ideen und vielen selbst geschriebenen<br />

Liedern und Solostücken.<br />

gestresst ...?<br />

Ich zeige Ihnen den Weg<br />

zu mehr Energie, Lebensfreude<br />

und Gesundheit durch:<br />

Stressbewältigung<br />

Gesundheitscoaching<br />

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29


90 Jahre DJK Gütersloh<br />

Aktuelle Abteilungen der DJK<br />

In einem zweiten Teil der Serie stellen<br />

sich aktuelle Abteilungen des Sportvereins<br />

vor. Der Verein zählt vierzehn Abteilungen<br />

mit knapp 800 Mitgliedern.<br />

Die Tischtennisabteilung<br />

Mit der Wiederbegründung der DJK nach<br />

dem Kriege entstand auch eine Tischtennisabteilung.<br />

Seinerzeit gab es die DJK<br />

Blau-Weiß (der Pankratius-Gemeinde angehörend)<br />

und eine Mannschaft der DJK-Süd,<br />

die zur Liebfrauengemeinde zählte. Beide<br />

Abteilungen spielten damals im DJK-Zentralverband<br />

auf sehr hohem Niveau. Da<br />

jedoch die Gegner größtenteils aus dem<br />

Ruhrgebiet kamen und die wenigsten in den<br />

50er Jahren ein Kraftfahrzeug besaßen,<br />

wechselten beide Abteilungen 1960 zum<br />

Westdeutschen Tischtennisverband. Dadurch<br />

konnten die Mannschaften auch gegen<br />

Nicht-DJK Vereine in naher Umgebung<br />

antreten.<br />

1962 fusionierten beide DJK-Vereine zur<br />

DJK Gütersloh. Seitdem gibt es eine gemeinsame<br />

Tischtennisabteilung. Erster<br />

Abteilungsleiter von 1953 bis 1993 war<br />

Reimund Horenkamp, seit 1993 ist es<br />

Christian Randerath.<br />

In den vergangenen 60 Jahren hat es<br />

die DJK immer wieder geschafft, junge<br />

Menschen für den Tischtennissport zu<br />

begeistern. Damen-, Herren- und Nachwuchsmannschaften<br />

spielten erfolgreich<br />

mit auf Kreis- und Bezirksebene. Der<br />

größte Erfolg im Nachwuchsbereich war<br />

sicherlich das Jugendverbandsligajahr der<br />

Saison 1999/2000. Damals holte die DJK<br />

Gütersloh in der Endrunde der Westdeutschen<br />

Mannschaftsmeisterschaft den<br />

3. Platz.<br />

Heute zählt die Tischtennisabteilung 68<br />

Mitglieder. Sie spielt mit sechs Mannschaften<br />

auf Kreisebene. Die 1. Herrenmannschaft<br />

spielt eine sehr gute Saison<br />

als Aufsteiger in der Kreisliga. Mittelfristig<br />

möchte sie den Weg in die Bezirksebene<br />

schaffen.<br />

Erfolgreiche Spieler: Timo Rohleder, Serdal<br />

Avci, Rafael Pendzialek, Christian Lünstroth v. l.<br />

30 Der Kattenbote


Trainingszeiten Tischtennis:<br />

Montags: 18- 22 Uhr: Schüler, Jugend,<br />

Erwachsene<br />

Mittwochs:<br />

17- 19 Uhr: Anfänger, Schüler, Jugend<br />

18- 21 Uhr: Erwachsene<br />

Freitags: 17- 19 Uhr: Anfänger, Schüler, Jugend mit<br />

zwei C-Trainern<br />

Sporthalle: Janusz Korczak-Gesamtschule,<br />

Alter Hellweg 59, 33334 Gütersloh<br />

Die Tanzsportabteilung<br />

Die DJK-Jazzgruppe startete im Jahr 1992<br />

beim deutschen Tanzsportverband im Jazz<br />

und Modern Dance erstmalig in der Landesliga.<br />

Zwei Jahre später, 1994, wurde<br />

eine zweite Gruppe eröffnet und damit die<br />

Tanzsportabteilung gegründet, bis dato<br />

geleitet von Brigitte Fedler.<br />

Ein großes Anliegen der Leiterin war und<br />

ist es, den Nachwuchs intensiv zu fördern.<br />

So konnten weitere Gruppen aufgebaut<br />

werden. Vor drei Jahren kamen eine Cheerleader-<br />

und zwei Hip-Hop-Gruppen dazu.<br />

Mittlerweile starten sieben JMD-Gruppen<br />

in der Verbands-, Landes-, Jugend- und Kinderliga.<br />

Die älteste Gruppe ist „Saltamus“.<br />

Sie tanzte ab 1995 mehrere Jahre sehr<br />

erfolgreich in der Oberliga, heute trainieren<br />

sie nur noch aus reiner Freude am Tanzen.<br />

Die Tanzabteilung ist<br />

enorm gewachsen, zählt<br />

aktuell 120 Tänzerinnen.<br />

Sieben Trainerinnen, ein<br />

Trainer und vier Helferinnen<br />

betreuen die Gruppen.<br />

Alle Trainerinnen haben<br />

ihre Wurzeln in den DJK-<br />

Jazz und Modern Dance-<br />

Gruppen.<br />

Seit 1998 richtet die<br />

Tanzsportabteilung der<br />

DJK im Abstand von zwei<br />

Jahren ein Jazz- und Modern<br />

Dance-Turnier aus,<br />

Die Tanzsportgruppen:<br />

Die Gruppe „ Die Gummibärchen“ heute<br />

„Malandro“ (vordere Reihe), gefolgt von<br />

den Gruppen „Krümelmonster“, heute<br />

„se versare“, „Decertare“ nach dem<br />

Aufstieg in die Jugendverbandsliga und<br />

„Saltamus“, die 2003 den Aufstieg in<br />

die Oberliga feierte.<br />

an dem bis zu 420 Tänzerinnen aus NRW<br />

teilnehmen. Das nächste NRW-Turnier wird<br />

am 1. und 2. Juni <strong>2013</strong> in der Sporthalle<br />

Spexard augerichtet.<br />

31


Kaffeefahrten<br />

Geldgewinne, Geschenke, gutes Essen -<br />

das sind einige der Versprechen, mit denen<br />

meist ältere Menschen zur Teilnahme<br />

an einer Tagestour gelockt werden. Unter<br />

anderem im Kreis Gütersloh. Doch hinter<br />

P R A C H T<br />

SALON FÜR DAMEN & HERREN<br />

CHRISTEL WEISS<br />

Friseurmeisterin<br />

Schledebrückstraße 126 33332 Gütersloh Tel./Fax (05241) 9975788<br />

Öffnungszeiten: Di - Fr von 9.00 - 18.00 Uhr Sa von 9.00 - 13.00 Uhr<br />

der preiswerten Fahrt ins Grüne verbirgt<br />

sich oft eine als Kaffeefahrt getarnte Verkaufstour,<br />

bei der den Teilnehmern meist<br />

minderwertige Waren zu überteuerten<br />

Preisen angedreht werden. „Auf keinen<br />

Fall sollten sich Teilnehmer einer solchen<br />

Fahrt in einem Hinterzimmer dazu verleiten<br />

lassen, etwas zu unterschreiben<br />

oder gleich das<br />

Portemonnaie zu zücken“<br />

warnt Jutta Hülsmann<br />

von der Verbraucherzentrale<br />

in Gütersloh. Auch<br />

wenn der Kaufvertrag hinterher<br />

widerrufen werde,<br />

sei das Geld dann oft weg<br />

und die versierten Verkäufer<br />

nach der Bustour<br />

auf Nimmerwiedersehen<br />

verschwunden.<br />

cg<br />

Das kulinarische Highlight<br />

Aktuell im März und April<br />

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wir servieren wir Ihnen frische<br />

Fischspezialitäten von<br />

Jürgen Gosch / List Sylt<br />

......und das täglich<br />

g<br />

32 Der Kattenbote<br />

www.guetersloher-brauhaus.de Tel. 0524125166 Unter den Ulmen 9


Verbraucherzentrale und Polizei<br />

NRW geben folgende Tipps (auch im<br />

Internet oder in einer gemeinsamen kostenfreien<br />

Broschüre):<br />

Preiswerten Touren mit vielen Extras sollte<br />

man stets misstrauisch begegnen! Sinnvoll<br />

ist es, das Angebot zu einer Kaffeefahrt<br />

und besonders das Kleingedruckte vor der<br />

Buchung sorgfältig zu lesen. Sämtliche<br />

Kosten – auch zusätzliche Extras – und<br />

sonstige Teilnahmebedingungen sollten<br />

vorher zusammengetragen und geprüft<br />

werden. Bei Ungereimtheiten am besten<br />

Angehörige, Betreuer oder Mitarbeiter der<br />

Verbraucherzentrale um Rat fragen. Im<br />

Zweifel besser zu Hause bleiben.<br />

Gerissene Verkaufstaktik<br />

Veranstalter von Kaffeefahrten haben<br />

nichts zu verschenken, sondern treiben mit<br />

Rentnern und Pensionären ein für<br />

sie einträgliches Spiel und mit den<br />

ermittelten Adressdaten zusätzlich<br />

noch einen regen Handel. Ihre Verkaufsveranstaltung<br />

fi ndet meist in einem<br />

abgelegenen Lokal statt, damit<br />

möglichst niemand zu einem interessanteren<br />

Ort entschwindet. Während<br />

einer mehrstündigen Präsentation<br />

werden Teilnehmer von geschulten<br />

Verkäufern geschickt zum Kauf von<br />

zweifelhaften Gesundheitspräparaten,<br />

Rheumadecken, Werkzeug oder<br />

Küchengeräten zu völlig überzogenen<br />

Preisen animiert. Verläuft das<br />

Geschäft nicht so einträglich wie<br />

erhofft, werden potenzielle Käufer oft<br />

aggressiv bedrängt.<br />

Teilnahme und Kauf<br />

kein Zwang<br />

Gäste einer Verkaufsveranstaltung<br />

können sich während der Warenpräsentation<br />

absetzen und bis zur Rückfahrt<br />

etwas anderes unternehmen.<br />

Der Kattenbote ist auch<br />

im Internet zu lesen:<br />

www.stadtteilverein-kattenstroth.de<br />

Traditionelles und<br />

modernes<br />

Blumenund<br />

Pflanzenhandwerk<br />

seit 38 Jahren<br />

in Gütersloh!<br />

Brockweg 97 | 33332 Gütersloh<br />

Fon. 05241. 568 39<br />

www.blumenborsum.de<br />

info@blumenborsum.de<br />

33


Sie haben dennoch einen Anspruch auf<br />

sämtliche Leistungen – etwa Verpflegung<br />

und Rücktransport – die sie gebucht und<br />

bezahlt haben. Sie müssen auch nichts kaufen.<br />

Falls Teilnehmer daran gehindert werden,<br />

den Veranstaltungsraum zu verlassen,<br />

sie womöglich sogar bedroht werden, sollte<br />

sich niemand scheuen, die Polizei über den<br />

Notruf 110 zu verständigen und Anzeige<br />

wegen Nötigung zu erstatten. Hilfreich ist<br />

es bei Problemen, vorsorglich die Namen<br />

des Busunternehmers, des Fahrers und<br />

das Kennzeichen des Busses zu notieren.<br />

Das Beste, was<br />

Ihrem Garten<br />

passieren kann!<br />

mehrgrün<br />

Mobil 0173/5185781<br />

www.mehrgruen.de<br />

34 Der Kattenbote<br />

Unterschrift und Anzahlung<br />

sind tabu<br />

Sinnvoller ist es, Kaufvertrag und Werbematerial<br />

mitzunehmen, um den Vertrag in<br />

Ruhe zu prüfen sowie Preis und Qualität<br />

mit anderen Waren zu vergleichen. Höchste<br />

Vorsicht ist geboten bei Anbietern, die in<br />

ihren Unterlagen lediglich eine Postfachadresse<br />

oder einen Firmensitz im Ausland<br />

angeben. In solchen Fällen ist eine rechtliche<br />

Verfolgung meistens aussichtslos.<br />

Widerrufs- und<br />

Rückgaberecht<br />

Wird ein Warenkauf im<br />

Nachhinein bereut, weil<br />

der Preis der neuen Heizdecke<br />

zu hoch erscheint<br />

oder Zweifel an der angepriesenen<br />

Wunderwirkung<br />

von Fitness-Pillen<br />

aufkommen, kann ein<br />

Käufer innerhalb von<br />

14 Tagen nach Aushändigung<br />

der Widerrufsbelehrung<br />

ohne Begründung<br />

vom Kaufvertrag Abstand<br />

nehmen. Käufer sollten<br />

bei der Aushändigung<br />

eines Vertrages stets auf<br />

das Datum achten. Unseriöse<br />

Anbieter versuchen<br />

oft, das 14-tägige Widerrufsrecht<br />

durch Zurückdatierung<br />

auszuhebeln.<br />

Wichtig ist auch, dass<br />

der Name der Firma,<br />

einer verantwortlichen<br />

Person und die Anschrift<br />

– nicht nur ein Postfach<br />

– im Kaufvertrag<br />

angegeben sind.


Blumen Borsum<br />

ist umgezogen<br />

Annette Borsum hat ihr Geschäft am<br />

Brockweg 97 eröffnet. Dort, wo vorher<br />

Drogerieartikel einer Schlecker-Filiale verkauft<br />

wurden, wird jetzt traditionelles und<br />

modernes Blumen- und Pflanzenhandwerk<br />

angeboten. Die Geschäftsräume sind frisch<br />

renoviert, hell und freundlich gestaltet und<br />

- wie vorher an der Parkstraße - fein dekoriert<br />

mit Blumen, Pflanzen und diversen<br />

Schmuckstücken. Ein großzügiger Arbeitsplatz<br />

für Bindearbeiten ist eingebunden.<br />

„Wir könnten hier Schaubinden veranstalten“<br />

scherzt die 62-jährige Inhaberin. Immerhin,<br />

Schaukochen ist inzwischen selbstverständlich<br />

geworden. Die Floristmeisterin<br />

ist in diesem Jahr, im September, vierzig<br />

Jahre selbständig und hat sich große Anerkennung<br />

in der Branche erworben. Im<br />

Verlauf dieser Zeit hat sie mehr als sechzig<br />

Markisen<br />

Rollladenbau<br />

Annette Borsum hat neue Geschäftsräume<br />

bezogen. Jetzt, im <strong>Februar</strong>, bietet<br />

die Inhaberin frische Frühlingssträuße<br />

mit Anemonen, Fresien, Tulpen und Nelken<br />

an.<br />

junge Damen zu Floristinnen ausgebildet.<br />

Aktuell beschäftigt sie acht Mitarbeiterinnen,<br />

darunter eine Auszubildende und eine<br />

Meisterin. Das Team<br />

entwickelt gerne neue,<br />

trendige Ideen für dekorative<br />

Sträuße und Blumentöpfe.<br />

Die frischen<br />

Blumen werden vorwiegend<br />

mit Naturmaterialien<br />

dekoriert. Silvester<br />

wurde das Geschäft am<br />

neuen Standort eröffnet.<br />

Der Pachtvertrag für die<br />

Räume an der Parkstraße<br />

war abgelaufen und<br />

wurde nicht verlängert.<br />

Blumen Borsum ist dem<br />

Fleurop-Service angeschlossen.<br />

35


Brustkrebs ist heilbar<br />

Vortrag Dr. Middelanis<br />

Dr. Johannes Middelanis, Gynäkologe am<br />

St. Elisabeth-Hospital, referiert zum Thema<br />

Brustkrebserkennung – früher und heute.<br />

Der öffentliche Vortrag beginnt Mittwoch,<br />

20. <strong>Februar</strong> um 20 Uhr im Pfarrheim der<br />

Christ-Königs-Gemeinde an der Westheermannstraße<br />

15. Er steht im Zusammenhang<br />

mit der Aktion „Herzkissen“. Seit<br />

2011 nähen Frauen aus dem Kolpingwerk-<br />

Bezirksverband Wiedenbrück Herzkissen<br />

für Frauen, die an Brustkrebs erkrankt<br />

sind. In der belastenden Zeit nach einer<br />

Operation sollen sie etwas Freude bringen.<br />

Unseren Trecker können Sie überholen,<br />

aber an unseren leckeren Kartoffeln<br />

kommen Sie nicht vorbei.<br />

Jederzeit sind Sie bei uns<br />

herzlich willkommen,<br />

um sich Ihre<br />

Lieblingskartoffeln<br />

abzuholen.<br />

Kartoffelhof<br />

Kollmeyer<br />

Gütersloh, Buxelstr. 145<br />

(Nähe Wapelbad) Tel. 05241/51759<br />

Sie sind farbenfroh und haben auffallend<br />

lange Ohren. Dadurch können sie bequem<br />

unter die Achselhöhle geklemmt werden.<br />

Dies mildert den Druckschmerz nach der<br />

Operation. Jede Brustkrebspatientin im<br />

Klinikum Gütersloh und im St. Elisabeth-<br />

Hospital bekommt nach der Operation ein<br />

Kissen geschenkt. Bis jetzt wurden 400<br />

Herzkissen genäht und dem Kooperativen<br />

Brustzentrum Gütersloh übergeben.<br />

Ausgabe 32/<strong>2013</strong><br />

erscheint am 15. Mai.<br />

Redaktions- und<br />

Anzeigenschluss:<br />

25. April <strong>2013</strong>.<br />

redaktion@kattenbote.de<br />

anzeigen@kattenbote.de<br />

Der Kattenbote ist auch<br />

im Internet zu lesen:<br />

www.stadtteilvereinkattenstroth.de<br />

Zuverlässig.<br />

Leistungsstark.<br />

Kompetent.<br />

Heizung – Sanitär – Klima<br />

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36 Der Kattenbote


Spexard feiert . . .<br />

... sein 925-jähriges Jubiläum<br />

Die Spexarder bereiten ein Volksfest<br />

„Spexarder Feiertage“ vor. Anlass ist das<br />

Ortsjubiläum. Im Jahre 1088, vor 925<br />

Jahren, hatte der Spexarder Bauer Boso<br />

Abgaben an das Kloster Herzebrock zu<br />

entrichten. Dies ist urkundlich festgehalten,<br />

auf das Datum bezieht sich das Jubiläum.<br />

Der offizielle Festakt ist am 17. März. Das<br />

Volksfest wird vom 6. bis 9. September am<br />

Spexarder Bauernhaus gefeiert. Samstag,<br />

9. März wird der Stadtteil Spexard herausgeputzt.<br />

Geplant ist eine groß angelegte<br />

Säuberungsaktion. Am Feiertag „Christi<br />

Himmelfahrt“, 9. Mai, ist ein Ausflug mit<br />

Bussen nach Meschede-Grevenstein geplant<br />

mit Sternwanderung und buntem Fest<br />

in der Schützenhalle.<br />

www.925-jahre-spexard.de<br />

Rhedaer Straße 6<br />

33330 Gütersloh<br />

Tel.: 0 52 41/99 85 015<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. 10:00 bis 13:00 Uhr<br />

Mo., Di., Do., Fr. 14:30 bis 18:00 Uhr<br />

Sa. 10:00 bis 14:00 Uhr<br />

37


Oxfam<br />

Secondhand für die gute Sache<br />

Wer mit ungeliebten Geschenken oder gut<br />

erhaltenen gebrauchten Gegenständen<br />

etwas Sinnvolles bewirken möchte, geht<br />

einfach in den Gütersloher Oxfam Fashion<br />

Shop, Königstraße 16. Dort verkaufen<br />

ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

die gespendeten Waren für den<br />

guten Zweck. Die Überschüsse fließen in<br />

die Projekt- und Kampagnenarbeit der Hilfsund<br />

Entwicklungsorganisation von Oxfam<br />

Deutschland. Diese engagiert sich weltweit<br />

gegen Armut und soziale Ungerechtigkeit,<br />

leistet Nothilfe in Krisen und drängt Entscheidungsträger<br />

in Politik wie Wirtschaft<br />

zu entwicklungsgerechtem Handeln. Zwei<br />

Beispiele: 2012 hat Oxfam auf die Spekulation<br />

mit Nahrungsmitteln an den Börsen<br />

aufmerksam gemacht. Im Südsudan werden<br />

täglich 30.000 Flüchtlinge mit Trinkwasser<br />

versorgt.<br />

In 42 deutschen Oxfam Shops werden gespendete,<br />

gut erhaltene Bücher, Kleidung,<br />

Haushaltswaren, Schmuck, CDs und Geschenkartikel<br />

angenommen und verkauft.<br />

Impressum<br />

„Der Kattenbote“ ist ein Informationsheft des <strong>Stadtteilverein</strong>s<br />

<strong>Kattenstroth</strong> e.V. mit Nachrichten und Terminen<br />

aus <strong>Kattenstroth</strong> und Umgebung. Er erscheint<br />

im <strong>Februar</strong>, Mai, August und November, jeweils am<br />

15. des Monats und wird kostenfrei verteilt. Redaktions-<br />

und Anzeigenschluss ist der 25. des Vormonats.<br />

Auflage: 4000 Exemplare.<br />

Ausgabe 32 erscheint am 15. Mai <strong>2013</strong>, Informationen<br />

und Anzeigen: bis 25. April <strong>2013</strong>.<br />

Herausgeber<br />

<strong>Stadtteilverein</strong> <strong>Kattenstroth</strong> e.V.<br />

Vorsitzender: Detlev Kahmen<br />

Geschäftsführerin: Barbara Brand<br />

Schledebrückstraße 114a,<br />

33332 Gütersloh<br />

Mail: info@kattenbote.de<br />

Redaktion<br />

Marianne Borgelt<br />

Telefon: 05241 / 961 04 31<br />

Fax: 05241 / 909 11 88<br />

Mail: redaktion@kattenbote.de<br />

Anzeigen<br />

Johannes Lüers<br />

Telefon : 05241 / 5 92 43<br />

Mail: anzeigen@kattenbote.de<br />

Layout<br />

Wolfgang Schüren<br />

Telefon: 05241 / 513 50<br />

Mail: anzeigen@kattenbote.de<br />

Druck<br />

PrintMedia Rietberg GmbH<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Sa. 8.30-19.00 Uhr<br />

Getränke-Abholmarkt · Getränke-Bringdienst · Verleih von ...<br />

Tischen, Stühlen, Zapfanlagen, Kühltruhen, Gläsern u.v.m.<br />

Rufen Sie uns an – wir beraten Sie gern.<br />

Dammstr. 60 a · 33332 Gütersloh · Tel. 0 52 41- 179 93 87<br />

Hinweise und Berichte<br />

werden gerne angenommen,<br />

eine Haftung für Fotos und<br />

Texte kann nicht gewährt<br />

werden. Der Überlasser haftet<br />

für Urheberrechte. Auswahl<br />

und redaktionelle Bearbeitung<br />

bleiben der Redaktion vorbehalten.<br />

Der Herausgeber übernimmt<br />

keine Verantwortung<br />

für Anzeigen. Eine Haftung für<br />

fehlerhafte Anzeigen kann bis<br />

zur Höhe des Anzeigenpreises<br />

erfolgen.<br />

38 Der Kattenbote


„Der goldene Schiss“<br />

Pavenstädter Kuhfladen-Roulette<br />

An Christi Himmelfahrt, 9. Mai <strong>2013</strong>, veranstaltet<br />

der Schützenverein Pavenstädt<br />

das 8.Gütersloher „Kuhfladen-Roulette“<br />

auf der Festwiese am Pavenstädter Weg.<br />

Die Wette um den „goldenen Schiss“ ist<br />

gerahmt von einem Sport- und Unterhaltungsprogramm<br />

für die ganze Familie. Im<br />

Mittelpunkt stehen Wetten um die Hinterlassenschaft<br />

der Kuh. In welchem der 255<br />

Quadrate des Spielfelds lässt sie einen<br />

Fladen fallen? Das Geschehen wird mit viel<br />

Spaß und Humor begleitet. Um 11 Uhr beginnt<br />

ein „muh-sikalischer“ Frühschoppen,<br />

11.15 Uhr öffnet das Wettbüro. Gegen<br />

12.30 Uhr betritt die Kuh das Spielfeld für<br />

den ersten von drei Wertungsdurchgängen.<br />

Jeweils 45 Minuten hat das Tier Zeit, um<br />

einen Fladen fallen zu lassen. Um 17 Uhr<br />

beginnt das Finale. Zudem locken Speisen<br />

und Getränke, Kuh-Hüpfburg, Oldtimer-<br />

Traktoren, Ponyreiten und Bogenschießen<br />

für Klein und Groß. Weitere Informationen<br />

stehen auf der Internetseite des Schützenvereins<br />

www.sv-pavenstädt.de.<br />

Caravans<br />

Werkstatt, Verkauf<br />

und Vermietung<br />

Mit Fritz Berger Zubehör-Shop<br />

Auf‘m Kampe 25<br />

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