November 2013 - Stadtteilverein Kattenstroth
November 2013 - Stadtteilverein Kattenstroth
November 2013 - Stadtteilverein Kattenstroth
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Wir wünschen Ihnen<br />
ein frohes Weihnachtsfest<br />
und alles Gute<br />
für das neue Jahr.<br />
S<br />
Ihre Sparkasse Gütersloh<br />
<br />
Der Kattenbote
Editorial<br />
Viel nachgefragt - jetzt „in trockenen<br />
Tüchern“: Der zweite Trödelmarkt in der<br />
Sporthalle der Janusz Korczak-Gesamtschule<br />
kann am 23. Februar 2014 veranstaltet<br />
werden. Zeitrahmen: 11.00 bis<br />
16.00 Uhr. Weiteres steht noch nicht fest.<br />
Nähere Informationen im Februar-Heft.<br />
Jetzt steht die mehr oder weniger besinnliche<br />
Zeit im Vordergrund, der Jahreswechsel<br />
und „die tollen Tage der Karnevalisten“...<br />
Ralf Kroll beschreibt den eigenen Weg zur<br />
Krippe in Versen.<br />
<strong>Stadtteilverein</strong> und Kattenboten-Team<br />
schliessen sich seinen Worten an und wünschen<br />
allen Leserinnen, Lesern und Inserenten<br />
eine gute und besinnliche Zeit.<br />
Marianne Borgelt<br />
Titelbild: Fliegenpilze im <strong>Kattenstroth</strong><br />
Unser eigener Weg zur Krippe...<br />
Wenn wir den eig’nen Weg nur geh’n,<br />
nicht links und rechts der Straße seh’n,<br />
sind wir für die Probleme blind,<br />
die uns wohl aufgetragen sind.<br />
Gerade in der Weihnachtszeit,<br />
da machen wir die Herzen weit.<br />
Doch wenn man es genau mal nimmt,<br />
ist dies für’s ganze Jahr bestimmt.<br />
Gleich rechts um’s Eck, dort wohnt ein Mann,<br />
der sich nicht mehr selbst helfen kann.<br />
Ein freundlich Wort zur rechten Zeit,<br />
das brächte ihm viel Herzlichkeit.<br />
Drei Fenster weiter, in dem Haus,<br />
da brennt ein Windlicht langsam aus.<br />
Hier lebt ganz einsam eine Frau,<br />
sie sieht das nicht mehr so genau.<br />
Wenn jemand mal zur ihr dann käm’,<br />
sie zärtlich in die Arme nähm’,<br />
ihr einen netten Brief mal schrieb,<br />
verspürte sie, man hat mich lieb.<br />
Ein Spielplatz, wenig weiter nur,<br />
der zeichnet eine neue Spur.<br />
Drei kleine Kinder sitzen dort,<br />
betrübt, und sprechen kaum ein Wort.<br />
Sie kamen aus ’nem fremden Land,<br />
wo es wohl nicht zum Besten stand.<br />
Die neue Sprache hier ist fremd,<br />
die Armut schaut fast durch das Hemd.<br />
Hier wär’ nicht Mitleid angebracht,<br />
wohl Taten, und auch dies mit Macht.<br />
Das könnte schon Bescherung sein,<br />
oft sind ja Wunder nur ganz klein.<br />
Ein Lächeln und ein Händedruck,<br />
die geben uns stets einen Ruck.<br />
Da wandelt sich durch einen Blick,<br />
oft schnell ein großes Missgeschick.<br />
Gesetze werden festgezurrt,<br />
obwohl der Welt der Magen knurrt.<br />
Ist hier im Wohlstand jemand arm,<br />
wird von Parolen er nicht warm.<br />
Das ist doch auch von Fall zu Fall,<br />
ein Gang zur Armut, wie im Stall.<br />
Dies Blendwerk und der falsche Schein,<br />
die lassen uns selbst ärmer sein.<br />
So gibt es deren Dinge viel,<br />
man rennt und man verpasst das Ziel.<br />
Das kleine Wörtchen „Zuversicht“,<br />
wird gleich zum „Heiligabend-Licht“.<br />
In meinem warmen Zimmer dann,<br />
steh’ ich als längst erwachs’ner Mann.<br />
Der schaut zur Krippe demutsvoll,<br />
und fragt, wie das mal enden soll.<br />
Wie könnt’ das Christuskind dort ruh’n,<br />
wenn wir ein wenig dafür tun,<br />
dass Frieden wird zu jeder Zeit.<br />
Ist unser Weg dorthin so weit?<br />
Nun wünsche ich ein frohes Fest.<br />
Gesegnet sei des Weges Rest!<br />
Ralf Kroll
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Alle Jahre wieder...<br />
<strong>Kattenstroth</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
Der kleine, gemütliche Weihnachtsmarkt<br />
auf dem Vorplatz der Gaststätte Roggenkamp<br />
öffnet seine Stände und Buden vom<br />
13. bis 15. Dezember. Wie in jedem Jahr,<br />
beteiligen sich Vereine, Schulen und Kindergärten<br />
aus dem Stadtteil. Schöne von Hand<br />
gestaltete Dekorationen, leckere Speisen<br />
und Getränke, auch selbst gebackene Torten<br />
und eine gemütliche Atmosphäre mit<br />
Lichterglanz und Tannengrün locken immer<br />
wieder zahlreiche Besucher an. In diesem<br />
Jahr wird das bunte Treiben mit einem<br />
kleinen Laternenumzug eröffnet. Kinder und<br />
Erwachsene sind eingeladen, am Freitag,<br />
um 18 Uhr gemeinsam vom Kirchplatz<br />
der Liebfrauenkirche zum wenige Meter<br />
entfernten Weihnachtsmarkt zu gehen. Der<br />
<strong>Kattenstroth</strong>er Schützenverein verteilt kostenfrei<br />
Laternen und organisiert die musikalische<br />
Begleitung. Die beteiligten Kinder<br />
bekommen kleine Überraschungen. Detlev<br />
Kahmen, Vorsitzender des <strong>Stadtteilverein</strong>s,<br />
eröffnet das Marktgeschehen. Weitere<br />
Überraschungen für Kinder bringt der Nikolaus<br />
am Sonntag zwischen 16 und 17 Uhr.<br />
An allen drei Tagen sollen Kinderspiele angeboten<br />
und eine kleine „Kattenstube“ zum<br />
Verweilen eingerichtet werden. Es werden<br />
wieder Lose angeboten.<br />
Öffungszeiten<br />
Freitag, 13.12. von 18 - 22 Uhr<br />
Samstag, 14.12. von 16 - 22 Uhr<br />
Sonntag, 15.12. von 15 - 21 Uhr<br />
Buntes Treiben auf dem<br />
Weihnachtsmarkt, Archivfotos.
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Der Kattenbote
Aus der Versammlung...<br />
Im kommenden Jahr besteht der <strong>Stadtteilverein</strong><br />
<strong>Kattenstroth</strong> zehn Jahre. Mit 37<br />
Mitgliedern wurde er im Februar 2004<br />
gegründet. Heute zählt er 123 Mitglieder<br />
und entwickelt sich stetig weiter. Fünf neue<br />
Mitglieder kamen nach der Hauptversammlung<br />
und anschließendem „Sprachkurs“ mit<br />
Matthias E. Borner auf der herbstlich dekorierten<br />
Deele des Meierhofs <strong>Kattenstroth</strong><br />
dazu. „Die Führung des Vereins macht<br />
einfach Spaß“ sagte Detlev Kahmen. Alle<br />
selbst gestellten Aufgaben seien erfüllt<br />
worden und finanziell gehe es dem <strong>Stadtteilverein</strong><br />
relativ gut.<br />
Helmut Brand und Norbert Fischer hatten<br />
die Kasse geprüft. Der Vorstand wurde<br />
entlastet. Geschäftsführer, Kassenwart und<br />
drei Beisitzer mussten gewählt werden.<br />
Barbara Brand, die neun Jahre die Geschäfte<br />
des Vereins führte, stand nicht mehr zur<br />
Wahl. Die Bankkauffrau ist beruflich sehr<br />
engagiert, wird aber weiterhin die Bankgeschäfte<br />
übernehmen. Neuer Geschäftsführer<br />
ist Johannes Lüers, 66 Jahre, verheiratet,<br />
Vater und Großvater, Mitglied der<br />
Gütersloher Gambia-Hilfe und langjähriger<br />
Kolpingbruder mit Erfahrungen in der Vorstandsarbeit.<br />
Hauptberuflich war er zuletzt<br />
mit der technischen Abwicklung der Buchherstellung<br />
im Gütersloher Verlagshaus<br />
betraut. Erneut gewählt wurden Kassenwart<br />
Werner Rüting und die Beisitzer Erika<br />
<strong>Kattenstroth</strong>, Christian Randerath und<br />
Manfred Böddeker. Neuer Kassenprüfer ist<br />
Martin Leipert neben Norbert Fischer. Die<br />
Wahlen erfolgten einstimmig für zwei Jahre.<br />
Detlev Kahmen versprach, für Februar<br />
2014 eine zweite Auflage des erfolgreichen<br />
Trödelmarkts in der Dreifachsporthalle der<br />
Janusz Korczak-Gesamtschule. Die von der<br />
DJK übernommenen Parkbänke sollen im<br />
Frühjahr aufgestellt werden.<br />
Im Vorstand des <strong>Stadtteilverein</strong>s engagieren<br />
sich Johannes Lüers, Martin<br />
Leipert, Ines Böhm, Stefan Lomberg,<br />
Christian Randerath, Sabine M. Thurow,<br />
Hans Hermann Bultmann, Erika <strong>Kattenstroth</strong><br />
und Vorsitzender Detlev Kahmen.<br />
Aufbau und Kinderaktivitäten,<br />
Weihnachtsmarkt 2012
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Sprachkurs<br />
Was wir hier sprechen?<br />
Ein“ Regiolekt“, eine<br />
regional typische Verformung<br />
des Hochdeutschen.<br />
Der Werbetexter<br />
Matthias E. Borner hat<br />
über dreihundert Wörter<br />
und ihre Verwendung<br />
zusammengetragen. Auf<br />
Einladung des <strong>Stadtteilverein</strong>s<br />
<strong>Kattenstroth</strong> hielt<br />
er einen „Sprachkurs“ vor<br />
mehr als sechzig Gästen<br />
auf der mit frischen Blumen<br />
geschmückten Deele<br />
des Meierhofs <strong>Kattenstroth</strong>.<br />
Und die hatten<br />
viel Freude an dem mit<br />
feinem Humor gewürzten<br />
„Sprachkurs“. War ihnen<br />
doch so mancher Name<br />
und Ausdruck gut bekannt...<br />
Dazu gab‘s Kaffee und<br />
Kuchen.<br />
Was sind die am häufigsten<br />
verwendeten<br />
Wörter? Es ist kaum<br />
zu glauben: die Wörter<br />
„Seuche“ und „Sonne“.<br />
„Nun kann man nicht behaupten,<br />
dass zwischen<br />
Teuto und Senne häufiger<br />
als anderswo die Pest<br />
ausbricht oder die Sonne<br />
scheint“ sagte der<br />
Referent und Autor der<br />
Broschüre „Pölter, Plörre<br />
und Pinöckel“, von der es<br />
mittlerweile auch einen<br />
zweiten Band gibt. Das<br />
beruhe auf einem sprachlichen<br />
Missverständnis.
mit Matthias E. Borner<br />
Im Zusammenhang eines Satzes werde das<br />
verständlich. So habe eine Mutter nach<br />
einem Spaghetti-mit-Tomatensoße-Essen<br />
nach einem Kindergeburtstag folgenden<br />
Stoßseufzer von sich gegeben: „Wie seuche<br />
kleinen Blagen sonne große Sauerei<br />
veranstalten können, ist mir‘n Rätsel!“ Wer<br />
in Gütersloh aufgewachsen ist und später<br />
mit einem Urbayern und einem Norddeutschen<br />
zusammen im Büro sitzt, merkt<br />
schnell: Gütersloherisch versteht nicht<br />
jeder. Einige gebräuchliche Ausdrücke sind<br />
in einem Vokabelverzeichnis übersetzt. Das<br />
Wort „Köttel“ musste umschrieben werden,<br />
einen treffenden hochdeutschen Ausdruck<br />
gibt es nicht. Zumindest den gebürtigen<br />
<strong>Kattenstroth</strong>ern dürfte der Ausdruck jedoch<br />
geläufig gewesen sein. Ebenso wie Blag,<br />
Töle, Schluffen, dröge, friemeln, össelig und<br />
weitere. Die Anwendungsbeispiele waren<br />
jedoch köstlich.<br />
www.Gütersloherisch.de<br />
Matthias E. Borner gibt einen Sprachkurs<br />
in „Gütersloherisch“.<br />
Familienfoto 1913<br />
In <strong>Kattenstroth</strong>, zur Mittagszeit,<br />
in Reih und Glied am Gartenzaun,<br />
in Handwerkskluft sechs Brüder, zwei<br />
trifft schon bald der Tod in Flandern.<br />
Noch lächelt zwischen ihren Söhnen<br />
die Mutter stolz, der Vater fehlt,<br />
verpasst den Wanderfotografen -<br />
doch nur das Foto seines Lebens.<br />
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Wohin mit der Weihnachtstanne?<br />
Am Samstag, 11.01.2014 sammeln und entsorgen Jungschützen des SV <strong>Kattenstroth</strong><br />
ausgediente Bäume gegen eine Spende von drei Euro. Bei Bedarf bitte anmelden:<br />
Telefon GT 701917 oder www.svkattenstroth.de
Woher kommt der<br />
Name „Catinstroth“?<br />
Wilfried Strothotte, ehrenamtlicher Mitarbeiter<br />
im Stadtarchiv Gütersloh, hat sich<br />
Gedanken über die Herkunft des Namens<br />
<strong>Kattenstroth</strong> gemacht. Im Denkmalpflegeplan<br />
wird <strong>Kattenstroth</strong> als geographischer Name<br />
bezeichnet und bedeutet „Kotten im Busch<br />
(= Stroh)“. Die erste urkundliche Erwähnung<br />
datiert aus dem Jahre 1189 und lautet „Catinstrot“.<br />
Wilfried Strothotte kann die Bedeutung<br />
von „Catin“ als „Kate“ nicht teilen. „Kate“<br />
sei hochdeutsch und hochdeutsch werde im<br />
hiesigen Raum erst seit etwa zweihundert<br />
Jahren gesprochen. Er deutet“ Catinstrot“<br />
als „Cat in der Strot“. Die Catten seien ein<br />
alter germanischer Volksstamm gewesen,<br />
verwandt mit den Cheruskern, die sich heute<br />
Hessen nennen. Er fragt: Haben in der Stroth,<br />
vom Dorfe aus gesehen jenseits der Dalke, in<br />
alten Zeiten Catten gelagert oder hat sich ein<br />
Catte dort sesshaft gemacht? Ist es Zufall,<br />
daß es in <strong>Kattenstroth</strong> eine Hessenheide gibt?<br />
Seit 1974 befasst er sich mit der Familienforschung.<br />
Dabei setzt er die Arbeit des<br />
Gütersloher Familienforschers Erich Pott fort.<br />
Gedanken über die Entstehung der Haus- und<br />
Hofnamen gehören dazu.<br />
Unseren Trecker können Sie überholen,<br />
aber an unseren leckeren Kartoffeln<br />
kommen Sie nicht vorbei.<br />
Jederzeit sind Sie bei uns<br />
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um sich Ihre<br />
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Weihnachten<br />
bei<br />
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Ab<br />
Freitag<br />
15.11.<strong>2013</strong><br />
Advent, Advent ...<br />
Jetzt ist die Zeit<br />
sich gemütlich<br />
einzurichten und<br />
die Adventszeit<br />
zu genießen.<br />
Schauen Sie bei<br />
uns rein und<br />
lassen Sie sich<br />
inspirieren.<br />
10 Der Kattenbote
Adventssingen<br />
- eine uralte Tradition<br />
Wie alt, ist nicht genau bekannt. Sie ging<br />
aus dem früheren Wächtergesang hervor.<br />
Hermann Eickhoff schrieb in einem Buch<br />
über die Geschichte der Stadt Gütersloh<br />
etwa im Jahre 1920 “Mit aller Bestimmtheit<br />
lässt sich sagen, dass schon Ende<br />
des 18. Jahrhunderts die Sitte sich fest in<br />
Gütersloh eingebürgert hat“. Damals seien<br />
geistliche Lieder an den vier Adventssonntagen<br />
und am Sonntag nach Weihnachten<br />
um 22 Uhr und an Silvester um 24 Uhr<br />
gesungen worden. Aus dem abendlichen<br />
Wächtersingen wurde etwa im Jahre 1886<br />
das frühmorgendliche Adventssingen.<br />
An jedem Adventssonntag singen die Teilnehmer<br />
ein anderes Weihnachtslied.<br />
Die Liedfolge ist Tradition.<br />
1. Advent: „Wie soll ich dich empfangen“.<br />
2. Advent: „Macht hoch die Tür“,<br />
3. Advent: „Mit Ernst,<br />
o Menschenkinder“.<br />
4. Advent: „Dein König<br />
kommt, o Zion“.<br />
Weil die Region, in der<br />
gesungen wird, recht<br />
weitläufig ist, sind zeitgleich<br />
mehrere Gruppen<br />
unterwegs. Sie treffen<br />
bereits um 5 Uhr. Zu Fuß<br />
oder mit dem Fahrrad<br />
ziehen sie los und singen<br />
an festgelegten Punkten<br />
ihr Lied. Oft werden sie<br />
freudig erwartet und<br />
mit kleinen Gaben selbst<br />
erfreut. Die Tradition<br />
des Adventsgesangs soll<br />
auf jeden Fall bewahrt<br />
werden. Sie bereitet viel<br />
Freude. Schön wäre es,<br />
wenn weitere Sänger und Sängerinnen die<br />
Gruppen verstärken könnten. Jeder ist willkommen.<br />
Einsteiger, die einmal oder auch<br />
regelmäßig dabei sein möchten, können<br />
sich an die<br />
Gruppe <strong>Kattenstroth</strong> / Spexard<br />
wenden. Sie trifft sich mit Fahrrädern<br />
am Kindergarten Comenius, Höltingweg.<br />
Anmeldung und Informationen: Albrecht<br />
Waschau, Telefon 4 66 85. Weitere Gruppen<br />
freuen sich auch auf Verstärkung:<br />
Gruppe Sundern I, Treffpunkt: Auf der<br />
Reihe 16, bei Michael Wulfhorst, Telefon<br />
0171/5 32 28 70.<br />
Gruppe Sundern II, Treffpunkt an den<br />
TWE-Gleisen, Verler Straße. Informationen<br />
geben Reiner Witte, Telefon 4 61 84 oder<br />
Torsten Rieke, Telefon 46 06 10.<br />
Interessenten können selbstverständlich<br />
auch direkt zu den genannten Treffpunkten<br />
kommen. Die Liedtexte sind auf der Website<br />
der Region Süd zu finden unter<br />
ekgt, Region Süd, Angebote und Gruppen,<br />
KIrchenmusik, Adventssänger.<br />
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11
Weihnachten<br />
bei Sturm und Wetterlicht<br />
Der Shanty-Chor veranstaltet ein<br />
maritimes Weihnachtskonzert am<br />
8. Dezember um 16.00 Uhr in der<br />
Gütersloher Stadthalle. Alle Freunde<br />
der Seefahrt und des maritimen<br />
Gesangs sind eingeladen, mit dem<br />
Chor „an Bord“ zu gehen und sich<br />
mit dem maritimen Liedgut und<br />
- üblicherweise im zweiten Teil - bekannten<br />
Weihnachtsliedern auf das<br />
kommende Weihnachtsfest einzustimmen.<br />
Die Dekoration besteht aus<br />
Accessoires aus der Seefahrt und<br />
weihnachtlichem Lichterglanz. Einige<br />
Überraschungen hat der Shanty-Chor<br />
ebenfalls parat. Karten gibt es ab<br />
sofort bei allen Lokalzeitungen, an<br />
der Stadthalle, im Reisebüro Wittenstein,<br />
Neuenkirchener Strasse 52<br />
und bei den Chormitgliedern.<br />
Fröbelsterne basteln<br />
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12 Der Kattenbote
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13
Ein Triple<br />
für den SV <strong>Kattenstroth</strong><br />
Winni Goswin ist neuer<br />
Kreiskönig <strong>2013</strong>/14. Auf dem Kreiskönigsschießen<br />
in Harsewinkel holte er den<br />
begehrten Titel. Damit gelang den <strong>Kattenstroth</strong>er<br />
Schützen ein dreifacher Erfolg<br />
- ein Triple. Bereits am Vortag sicherten<br />
sich Clarissa Strohm (Schüler) und Dominik<br />
Alexander (Jugend) die Königswürde der<br />
Kreisjugend. So erfolgt das Kreiskönigsschießen<br />
2014 im Rahmen des <strong>Kattenstroth</strong>er<br />
Schützenfestes. Am Festsonntag, 22.<br />
Juni, werden mehr als dreihundert Schützen<br />
aus dem Kreis Gütersloh erwartet.<br />
Kreiskönig Winni Goswin<br />
Winterball<br />
Der Schützenverein <strong>Kattenstroth</strong> lädt alle<br />
Bürgerinnen und Bürger zum traditionellen<br />
Winterball am 18. Januar ins Gütersloher<br />
Brauhaus ein. Einlass: ab 19. Uhr. Eine<br />
Stunde später ziehen Königspaar Frank und<br />
Ulrike van Deursen mit Throngefolge und<br />
Jugendkönigspaar Florian van Deursen und<br />
Julia Brummel in den festlich geschmückten<br />
Saal ein. Für Begleit- und Tanzmusik sorgt<br />
die Band „Music and Fun“. Eine Tombola<br />
winkt mit wertvollen Preisen. Im Verlauf<br />
des Abends wird der König der Könige geehrt.<br />
Karten: Anfang Januar an den bekannten<br />
Vorverkaufsstellen.<br />
Feiern Sie mit uns<br />
Am 7. Dezember<br />
ab 22 Uhr Nikolausparty<br />
Am 13. Dezember ab 20 Uhr<br />
feiern Sie mit in weihnachtlichem Ambiente mit DJ,<br />
kalt-warmemBuffet inklusive Getränken<br />
(Sekt, Wein, Bier, Softdrinks)<br />
all inclusive für 39,50 Euro pro Person<br />
Am 26. Dezember<br />
von 11.30 bis 14 Uhr weihnachtliches Buffet,<br />
ab 17 Uhr à la carte<br />
Große Silvesterparty<br />
mit Spezialitätenbuffet und Getränken, all inclusive<br />
75 Euro pro Person<br />
Schülerkönigin<br />
Clarissa Strohm<br />
Jugendkönig<br />
Dominik Alexander<br />
14 Der Kattenbote<br />
Gütersloher Brauhaus<br />
Unter den Ulmen 9 * 33330 Gütersloh<br />
Tel.: 05241 - 25166
Eine lieb‘ gewordene Tradition<br />
... in der Adventszeit ist das Weihnachtskonzert<br />
der Matthäus-Chöre. Es wird am<br />
Samstag, 7. Dezember ab 18 Uhr Uhr in<br />
der Matthäus-Kirche, Auf der Haar 64, veranstaltet.<br />
Matthäus-Chor, After Eight und<br />
Jugendchor Matthäus singen fröhliche und<br />
besinnliche Lieder, altbekanntes und neues<br />
Liedgut zum Advent und zur Weihnacht.<br />
Das Konzert ist sehr beliebt. Üblicherweise<br />
reichen die Bänke im Gotteshaus kaum aus.<br />
Das Weihnachtskonzert <strong>2013</strong> steht unter<br />
der bewährten Gesamtleitung von Petra<br />
Heßler. Die Begleitung an Flügel und Orgel<br />
übernimmt Heiner Breitenströter.<br />
Der Eintritt ist wie immer frei. Am Ausgang<br />
werden freiwillige Spenden für die weitere<br />
Chorarbeit gesammelt.<br />
Stilmix<br />
Der Chor „After Eight“ veranstaltet zum<br />
zwanzigjährigen Bestehen ein Konzert -<br />
gemeinsam mit dem Jugendchor Matthäus<br />
und Heiner Breitenströter am Klavier.<br />
Die Sänger und Sängerinnen laden am<br />
Samstag, 16.<strong>November</strong> um 18 Uhr zum<br />
„Stilmix“ in die Matthäuskirche ein.<br />
Die Matthäus-Chöre laden zum<br />
Weihnachtskonzert ein.<br />
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15
Feierten ein Schulfest<br />
Ein Schulfest zählt zu den großen<br />
Höhepunkten im Schulleben. Kinder<br />
der Paul-Gerhardt-Schule und deren<br />
Familien feierten mit dem Schulfest<br />
zugleich den zwanzigsten Geburtstag<br />
des Fördervereins.<br />
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Wildbienen<br />
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Haus<br />
Am Katharina-Luther-<br />
Haus wurde ein Wildbienenhaus<br />
errichtet. Der<br />
Gütersloher Umweltexperte<br />
Martin Igel baute<br />
es in rund vierhundert<br />
Stunden ehrenamtlicher<br />
Tätigkeit. Die Materialkosten<br />
wurden von der<br />
Umweltstiftung der Stadt<br />
Gütersloh mit knapp dreitausend<br />
Euro gefördert<br />
und weiteren 1.300,00<br />
Euro privaten Spenden.<br />
Hausleiter Siegfried<br />
Wolff freut sich über das<br />
schöne Gebäude. Das<br />
Grundgerüst des Unikats<br />
besteht aus einem bäuerlichen<br />
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16 Der Kattenbote
Credo-Parcours im Pfarrsaal Liebfrauen<br />
Das „Jahr des Glaubens“, ein Themenjahr der<br />
katholischen Kirche, endet mit dem Kirchenjahr<br />
am 24. <strong>November</strong> <strong>2013</strong>. Den Kirchengemeinden<br />
ist es gelungen, noch in diesem Jahr<br />
einen Credo Parcours mit bildlich spannenden<br />
Stationen darzustellen. Er soll das Glaubensbekenntnis<br />
erklären und die Bereiche Sohn,<br />
Vater und Heiliger Geist, aber auch das Reich<br />
der Toten und die Auferstehung erfahrbar<br />
machen. „Es lohnt sich, eine Reise durch den<br />
Parcours zu wagen“ sagt Annette Plugge von<br />
der kfd Liebfrauen. Die Vorbereitungen laufen<br />
seit Beginn des Jahres. Beteiligt sind acht<br />
Gütersloher Kirchengemeinden: St. Pankratius,<br />
Heilig Geist, Liebfrauen, St. Bruder Konrad,<br />
Christ König, Heilige Familie, Herz Jesu<br />
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Erste Generation der Schreckschrauben<br />
Avenwedde, St. Friedrich Friedrichsdorf. Der<br />
Parcours wird zum dritten Mal aufgebaut,<br />
erstmals in Liebfrauen. Am 10. <strong>November</strong><br />
wurde er eröffnet. Etwa 350 Jugendliche,<br />
die im September 2014 gefirmt werden,<br />
beginnen ihre Firmvorbereitungen mit einem<br />
Besuch der Darstellungen rund um das Glaubensbekenntnis.<br />
Öffentliche Öffnungszeiten -<br />
eine Anmeldung ist nicht erforderlich:<br />
Sonntag, 17. 11. von 12 bis 15 Uhr<br />
Dienstag , 19. 11. von 16 bis 20 Uhr<br />
Freitag, 22.11 von 16 bis 20 Uhr<br />
Samstag, 23.11 von 11 bis 16 Uhr<br />
Sonntag, 24.11 um 11 Uhr feierliche<br />
Abschlussmesse in der Liebfrauenkirche,<br />
danach bis 15 Uhr geöffnet.<br />
Karneval<br />
in Liebfrauen<br />
Der Grundstein für den<br />
Karneval der katholischen<br />
Frauen in der Gemeinde<br />
Liebfrauen wurde 1975<br />
gelegt. Drei Jahre später<br />
wurde das erste Bühnenprogramm<br />
gezeigt.<br />
Jemand erlaubte sich den<br />
Spruch „Hilfe, die Schreckschrauben<br />
kommen“. So<br />
entstand der Name. Inzwischen<br />
gestaltet die zweite<br />
Generation der „Schreckschrauben“ das<br />
jährliche Bühnenprogramm mit großem<br />
Erfolg.<br />
Es wird im Februar 2014 wieder dreimal<br />
im Pfarrheim Liebfrauen gezeigt, am 18.<br />
Februar für Senioren ab 14 Uhr, am 19.<br />
und 20. Februar jeweils ab 19 Uhr. Karten<br />
für die Abendveranstaltungen gibt es<br />
am 8. Februar ab 10 Uhr im Pfarrheim.<br />
Karten für die Seniorenveranstaltung gibt<br />
es am 5. und 12. Februar nach der<br />
9-Uhr-Messe.<br />
17
Die Jubilarinnen der katholischen Frauen<br />
aus der Gemeinde St. Pankratius wurden<br />
mit einer Dankurkunde und einer Rose<br />
geehrt. Drei Frauen konnten die Ehrung im<br />
Rahmen eines bunten Nachmittags entgegen<br />
nehmen. Die anderen waren verhindert<br />
oder erkrankt.<br />
Die Jubilarinnen<br />
25 Jahre: Anni Krause<br />
50 Jahre: Anna Ortjohann, Maria Hellmeier<br />
55 Jahre: Maria Baak, Renate Ellermann,<br />
Renate Schütte, Dr. Karin Zinkann<br />
60 Jahre: Maria Göries<br />
70 Jahre: Klara Stuckemeier.<br />
Maria Göries, 87Jahre, ist nach der Geburt<br />
ihres ersten von fünf Kindern in den damaligen<br />
Mütterverein eingetreten. So war es<br />
Tradition.<br />
„Morgens um 7 Uhr gingen nur Mütter in<br />
die Kirche“ sagte sie, schon der gemeinsame<br />
Fußweg sei schön gewesen. Den frühen<br />
Gottesdienst besuche sie immer noch regelmäßig.<br />
Renate Schütte, mittlerweile 79<br />
Gütersloh_JW-Anzeige GT HGH und KLH 05.09.12 10:44 Seite 1<br />
Eine Rose für die Jubilarinnen<br />
Jahre alt, bedauerte, dass sie kaum noch<br />
an Veranstaltungen teilnehmen kann. Sie<br />
fühlt sich sehr wohl in der Gemeinschaft,<br />
wegen des Glaubens sei sie damals eingetreten.<br />
Maria Baak, 91 Jahre, beteiligt sich<br />
noch gerne an Veranstaltungen.<br />
Die Organisation zählt 150 Mitglieder.<br />
Siebzig genossen den bunten Nachmittag<br />
im Pfarrsaal verbunden mit Meditation und<br />
Gebet, gemeinsam gesungenen Liedern,<br />
Kaffee und Kuchen und humorigen Aufführungen<br />
der Theatergruppe. Gezeigt wurden<br />
ein Sketch aus dem Café Mozart, der<br />
Friseurbesuch einer nach Rom reisenden<br />
Dame, eine Reise nach München, die mehr<br />
oder weniger an der Bahnhofswaage endete<br />
und ein Zwiegespräch über die alte und<br />
neue Zeit. „Im Jahr 2016 wird die kfd St.<br />
Pankratius hundert Jahre alt“ sagte Präses<br />
Vikar Markus Henke. Rosemarie Vertkersting<br />
und Margret Arndt gestalteten den<br />
bunten Nachmittag.<br />
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18 Der Kattenbote
der kfd St. Pankratius<br />
Weitere Termine<br />
25. <strong>November</strong>: Vortrag „Die christlichen<br />
Traditionen in der Advents-und Weihnachtszeit“.<br />
4. Dezember mit kfd Heilig Geist: Besuch<br />
des Weihnachtsmarkts in Hameln. Die<br />
Fahrt ist ausgebucht.<br />
12. Dezember, 15 Uhr, Adventsfeier (öffentlich)<br />
mit Hauptversammlung und<br />
Wahlen.<br />
21. Dezember, 16. Januar: Kochen und<br />
Speisen im Franziskus-Haus. Jeden dritten<br />
Donnerstag im Monat ab 9.30 Uhr wird<br />
gemeinsames Kochen angeboten. Bitte<br />
anmelden.<br />
7. Januar 2014: Krippenfahrt zur Klosterkirche<br />
Marienfeld und den Kirchen St. Lucia<br />
Harsewinkel und St. Laurentius, Clarholz.<br />
Bitte anmelden.<br />
Jeden Dienstag um 14.30 Uhr trifft sich<br />
die Sportgruppe. Der Kreis „Junger Frauen“<br />
Ein bunter Nachmittag gab den Rahmen<br />
für die Ehrung der Jubilarinnen Maria<br />
Göries, Renate Schütte und Maria Baak,<br />
v.l.<br />
trifft sich jeden dritten Donnerstag im Monat<br />
um 20 Uhr.<br />
Veranstaltungsort oder Treffpunkt, wenn<br />
nichts anderes genannt ist: Pfarrheim<br />
St. Pankratius. Anmeldungen: Rosemarie<br />
Vertkersting, Telefon 55598.<br />
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19
Schutz des Lebens<br />
25 Jahre Schwangerschaftsberatung<br />
Mit einer Feierstunde beging der Sozialdienst<br />
katholischer Frauen (SkF) das 25-<br />
jährige Jubiläum der Beratungsstelle für<br />
Schwangere. Gäste waren Vertreter aus<br />
Stadt, Kreis, Bistum und zahlreiche Kooperationspartner.<br />
„Schon vor 25 Jahren ging<br />
es darum, Frauen und Mädchen in Not- und<br />
Konfliktsituation vor, während oder nach<br />
der Schwangerschaft ein Beratungs- und<br />
Hilfsangebot von katholischer Seite zu machen“<br />
sagte SkF-Vorsitzende Dr. Ursula Pantenburg.<br />
Damit sei die gesetzlich geforderte<br />
Pluralität der Beratungsangebote gewährleistet<br />
worden. Der Bedarf an qualifizierter<br />
Beratung sei groß gewesen. So wurde eine<br />
Geschäftsstelle eingerichtet und Sozialpädagogin<br />
Maria Kadach eingestellt. Den<br />
Grundstein für diesen wegweisenden Schritt<br />
und für eine professionelle Entwicklung des<br />
Vereins legte die langjährige SkF-Vorsitzende<br />
Margarete Potthoff. Als die katholische<br />
Kirche im Jahr 2000 aus der gesetzlichen<br />
Schwangerschaftskonfliktberatung ausstieg,<br />
erfuhr die Beratungsarbeit eine Zäsur. In<br />
der Praxis bedeutete das: katholische Beratungsstellen<br />
durften keine Beratungsnachweise<br />
mehr ausstellen, die Voraussetzung<br />
für eine Abtreibung waren. „Eine unmittelbare<br />
Folge dieser Entscheidung war, dass sich<br />
das Land Nordrhein-Westfalen aus seiner<br />
Finanzierungsverpflichtung zurückzog“, so<br />
Margarete Potthoff. Dagegen klagten die<br />
SkF Gütersloh und zwei weitere Ortsvereine.<br />
2004 folgte das richtungsweisende Urteil<br />
des Bundesverwaltungsgerichts zugunsten<br />
der katholischen Beratungsstellen. „Damit<br />
war die finanzielle Förderung sichergestellt<br />
und die Existenz der Beratungsstellen<br />
langfristig gewährleistet“, erinnerte sich<br />
Potthoff. In den Folgejahren habe sich die<br />
Schwangerschaftsberatung konzeptionell<br />
neu ausgerichtet. Ausgangspunkt war und<br />
20 Der Kattenbote<br />
25 Jahre Schwangerschaftsberatung<br />
beim SkF: Margarete Potthoff und<br />
Andrea Wollust (beide SkF), Diözesanreferentin<br />
Anke Baule, Maria Kadach,<br />
Vorsitzende Dr. Ursula Pantenburg,<br />
Sylvia Hild, Pfarrer Elmar Quante, Elke<br />
Hardieck (stellvertretende Landrätin)<br />
und die stellvertretende Bürgermeisterin<br />
Monika Paskarbies, v.l.<br />
ist der Schutz des Lebens von Mutter und<br />
Kind. Diplom-Sozialarbeiterin Maria Kadach<br />
baute die Beratung mit auf und prägte sie<br />
25 Jahre maßgeblich. Seit zehn Jahren<br />
arbeitet Diplom-Sozialpädagogin Andrea<br />
Wollust in dem Fachdienst.<br />
Rund 700 Frauen suchen die Schwangerschaftsberatungsstelle<br />
jedes Jahr auf. Die<br />
Anlässe sind vielfältig: finanzielle Probleme,<br />
die Klärung sozialrechtlicher Ansprüche,<br />
aber auch Beratungen bei Tot- und Fehlgeburten,<br />
Information bei Sorgerechtsfragen<br />
oder Fragen zur Vaterschaftsanerkennung,<br />
Beratung nach Pränataldiagnostik und vieles<br />
mehr. „Heutzutage sind die Problemlagen<br />
wesentlich komplexer als früher“ sagte<br />
Maria Kadach. Viele Frauen hätten prekäre<br />
Arbeitsverhältnisse. Bei Frauen mit Migrationshintergrund<br />
seien sozialrechtliche Ansprüche<br />
oft ungeklärt. Die Gründung einer<br />
Familie scheine immer öfter zum Armutsrisiko<br />
zu werden.<br />
Der SkF hat auch eine Online-<br />
Beratung eingerichtet. Schwangere<br />
können sich über www.caritas.de/onlineberatung<br />
anonym an die Beratungsstelle wenden<br />
und erhalten werktags innerhalb von 24<br />
Stunden eine persönliche Antwort.
Eltern-Kind-Treff<br />
Mütter und Väter mit kleinen Kindern unter<br />
3 Jahren sind eingeladen, in den Eltern-Kind-<br />
Treff des Sozialdienstes katholischer Frauen<br />
(SkF) zu kommen. Der Treff richtet sich<br />
besonders an Familien mit Migrationshintergrund<br />
und geringen Deutschkenntnissen. Er<br />
wird montags in der Zeit von 10 bis 11.30<br />
Uhr in den Räumen des Franziskus-Hauses,<br />
Unter den Ulmen 23, veranstaltet. Gemeinsam<br />
werden erste Lieder gesungen, Fingerspiele<br />
geübt, Erfahrungen mit Materialien wie<br />
Farben, Kleister oder Knete gemacht und viel<br />
gespielt.<br />
Die Eltern haben die Gelegenheit, sich in<br />
ungezwungener Atmosphäre auszutauschen<br />
und Kontakte zu den anderen Teilnehmern zu<br />
knüpfen.<br />
Eine erfahrene Fachkraft begleitet die Gruppe.<br />
Die Teilnahme ist für Familien kostenfrei.<br />
Weitere Mütter und Väter mit Kindern sind<br />
willkommen. Informationen: SkF, Telefon GT<br />
16127 oder unter www.skf-guetersloh.de.<br />
In Notsituationen<br />
richtig verhalten<br />
Das richtige Verhalten in einer Notsituation<br />
lernten alleinerziehende Frauen kennen. Sie<br />
wurden nicht nur über grundsätzliche Verteidigungsstrategien<br />
sondern auch über die<br />
Vorgehensweise nach einer Vergewaltigung<br />
und die Gesetzeslage in akuten Gewaltsituationen<br />
aufgeklärt. In praktischen Übungen<br />
konnten sich die Mütter in der Selbstbehauptung<br />
probieren und bekamen Tipps für eine<br />
selbstbewusste Körperhaltung. Die Leitung<br />
hatte Carsten Stiller vom Gütersloher Turnverein.<br />
Kinder wurden in der Zeit betreut. Das<br />
Angebot im Rahmen des Jahresprogramms<br />
für Gütersloher Alleinerziehende wurde vom<br />
Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) und<br />
dem Familienzentrum St. Marien organisiert.<br />
Die Renate-Gehring Stiftung unterstützt die<br />
Angebote finanziell. Eine Teilnahme an einzelnen<br />
Angeboten ist für Familien kostenfrei.<br />
Infos über weitere Aktionen gibt der SkF, Telefon<br />
997574.<br />
Frauen lernen, sich<br />
in Notsituationen zu<br />
wehren.<br />
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21
22 Der Kattenbote
<strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />
Samstag, 16.11.<strong>2013</strong>, 10 - 14 Uhr<br />
Janusz Korczak-Gesamtschule, Tag der offenen<br />
Tür.<br />
Samstag, 16.11.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />
Matthäuskirche, Konzert des Chors „After Eight“<br />
zum 20-jährigen Bestehen, s. Seite 15.<br />
Samstag, Sonntag, 16. 11.<strong>2013</strong> ab<br />
19 Uhr, 17.11.<strong>2013</strong> ab 18 Uhr<br />
Bunter Heimatabend im Haus Müterthies,<br />
s.Seite 33.<br />
Sonntag, 17., 19. und<br />
22. - 24. 11.<strong>2013</strong><br />
Credo-Parcours im Pfarrsaal Liebfrauen,<br />
s. Seite 17.<br />
Donnerstag, 21.11.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Janusz Korczak-Gesamtschule, Informationsveranstaltung<br />
für Grundschuleltern.<br />
Sonntags, 24.11., 1. und<br />
15.12.<strong>2013</strong> und 12.01.2014,<br />
jeweils ab 19.30 Uhr<br />
Matthäus-Gemeindezentrum, Adventlich gestaltete<br />
Abendgebete mit Tee und Gesprächen.<br />
Montag, 25.11.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
Kfd. St. Pankratius, öffentlicher Vortrag im<br />
Pfarrheim, Christliche Traditionen in der Advents-<br />
und Weihnachtszeit.<br />
Samstag, 30.11.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />
Matthäuskirche, Segnungs- und Salbungsfeier<br />
zum Kirchenjahreswechsel.<br />
Dezember <strong>2013</strong><br />
Dienstag, 03.12.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
Kfd. Liebfrauen, Messe in der Liebfrauenkirche,<br />
Versammlung und Adventsfeier im Pfarrheim.<br />
Mittwoch, 04.12.<strong>2013</strong><br />
Kfd St. Pankratuis und kfd Heilig Geist, Fahrt<br />
zum Weihnachtsmarkt Hameln, Anmeldung:<br />
Rosemarie Vertkersting, Telefon 55598.<br />
Freitag - Sonntag, 6. - 8. 12.<strong>2013</strong><br />
Weihnachtsmarkt am Spexarder Bauernhaus,<br />
s. Seite 33.<br />
Samstag, 07.12.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />
Matthäuskirche, Weihnachtskonzert der<br />
Matthäus-Chöre, s. Seite 15.<br />
Sonntag, 08.12.<strong>2013</strong>, 16 Uhr<br />
Stadthalle, maritimes Weihnachtskonzert des<br />
Shanty-Chors, s. Seite 12.<br />
Donnerstag, 12.12.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
Kfd. St. Pankratius, öffentliche Adventsfeier und<br />
Hauptversammlung im Pfarrheim.<br />
Freitag - Sonntag, 13. - 15. 12.<strong>2013</strong><br />
Weihnachtsmarkt <strong>Kattenstroth</strong>, s. Seite 5, 7<br />
Donnerstag, 21.12. <strong>2013</strong>, 9.30 Uhr<br />
Donnerstag, 16.01.2014, 9.30 Uhr<br />
Kfd St. Pankratius, Gemeinsames Kochen und<br />
Speisen im Franziskus-Haus, Anmeldung:<br />
Rosemarie Vertkersting, Telefon 55598.<br />
Dienstag, 24.12.<strong>2013</strong>, 16 Uhr<br />
Ev. Kirchengemeinde, Christvesper am Heiligabend<br />
auf Kleßmanns Hof (im Freien), Parkstraße<br />
63, mit vielen Mitwirkenden, Tieren und<br />
Posaunen. Vorbereitungstreffen für weitere<br />
Teilnehmer, auch Kinder: Dienstag, 26.11.<strong>2013</strong><br />
von 18 bis 19 Uhr im Matthäus-Gemeindezentrum.<br />
Januar 2014<br />
Mittwoch, 01.01.2014,<br />
ab 18.30 Uhr<br />
Matthäuskirche, Neujahr, Singende Reise in den<br />
inneren Raum der Stille mit Jürgen Schellin und<br />
Gabi Künneke, Telefon 6642 (Anmeldung).<br />
23
Dienstag, 07.01.2014<br />
Kfd. St. Pankratius, Krippenfahrt, Anmeldung.<br />
Rosemarie Vertkersing, Telefon 55598,<br />
s. Seite 19.<br />
Mittwoch, 08.01.2014, 14.30 Uhr<br />
Ev. Kirchengemeinde, Matthäus-Gemeindehaus:<br />
Referat Pfarrerin Wiebke Heine zur Jahreslosung<br />
„Gott nahe zu sein ist mein Glück“.<br />
Donnerstag, 09.01.2014, 13 Uhr<br />
Kfd Liebfrauen, Krippenfahrt mit kfd St. Bruder<br />
Konrad und Vikar Markus Henke nach Diestedde<br />
und Herzfeld.<br />
Samstag, 11.01.2014, ab 8 Uhr<br />
<strong>Kattenstroth</strong>er Jungschützen sammeln Weihnachtsbäume,<br />
s. Seite 9.<br />
Montag, ab 13.01.2014, 19.30 Uhr<br />
Kfd Liebfrauen, „Fit und vital“ Zehnmal 75 Minuten<br />
Bewegung und Entspannung im Pfarrheim,<br />
Leitung: Ulrike Gurok.<br />
Samstag, 18.01.2014, ab 9 Uhr<br />
Kolpingsfamilien, Aktion Rumpelkammer.<br />
Samstag, 18.01.2014, 20 Uhr<br />
Schützenverein <strong>Kattenstroth</strong>, öffentlicher Winterball<br />
im Gütersloher Brauhaus, s. Seite 14.<br />
Mittwoch, 22.01.2014, 14.30 Uhr<br />
Ev. Kirchengemeinde, Matthäus-Gemeindehaus,<br />
Pfarrerin Wiebke Heine „Freundschaft - Das<br />
schönste Ding der Welt“.<br />
Mittwoch, 22.01.2014, 19.30 Uhr<br />
Matthäus-Gemeindezentrum, Vortrag von Pfarrer<br />
i.R. Friedrich-Wilhelm Völkner „Das Enneagramm<br />
- Spiegel der Seele“.<br />
Donnerstag, 23.01.2014, 17.30 Uhr<br />
Janusz Korczak-Gesamtschule, Konzert<br />
„Rock ´n´Roll Gesamschule“.<br />
24 Der Kattenbote<br />
Donnerstag, 30.01.2014, 20 Uhr<br />
Janusz Korczak-Gesamtschule, Der Didaktiker<br />
- Kabarettveranstaltung.<br />
Februar 2014<br />
Samstag, 08.02.2014, ab 10 Uhr<br />
Kfd Liebfrauen, Pfarrheim, Kartenverkauf<br />
für die Karnevalsveranstaltungen am 19. und<br />
20. Februar 2014.<br />
Mittwoch, 5. und 12.02.<strong>2013</strong><br />
Kartenvorverkauf für die Senioren-Karnevalsveranstaltung<br />
am 18.02. 2014, s. Seite 17.<br />
Mittwoch, 12.02.2014, 14.30 Uhr<br />
Ev. Kirchengemeinde, Matthäus-Gemeindehaus,<br />
Pfarrer Stefan Salzmann „Die Weisheit der<br />
Wüstenväter und -mütter“.<br />
Mittwoch, 12.02.2014, 19.30 Uhr<br />
Matthäus-Gemeindezentrum, Informationsabend<br />
mit Lichtbildern, Musik und Informationen zur<br />
Vorbereitung auf den Weltgebetstag der Frauen<br />
am 7. März 2014.<br />
Samstag, 15.02.2014, ab 18 Uhr,<br />
Beginn 19.11 Uhr<br />
<strong>Kattenstroth</strong>er Karnevalsverein, Prunksitzung in<br />
der Stadthalle und After-Show-Party,<br />
s. Seite 25/26.<br />
Sonntag, 16.02.2014, ab 14 Uhr,<br />
Beginn 14.30 Uhr<br />
<strong>Kattenstroth</strong>er Karnevalsverein,<br />
Seniorennachmittag in der Stadthalle,<br />
s. Seite 26.<br />
Montags, 10 - 11.30 Uhr<br />
Sozialdienst katholischer Frauen, Eltern-Kind-<br />
Treff im Franziskus-Haus, s. Seite 21.<br />
Mittwochs, 15.30 Uhr - 18 Uhr<br />
Der <strong>Stadtteilverein</strong> <strong>Kattenstroth</strong> öffnet die „Kattenstube“<br />
im Jugendtreff, Schledebrückstraße<br />
168.
Ein Lächeln,<br />
das tut keinem weh,<br />
dafür steht der KKC<br />
... das ist das Motto für die fünfte Jahreszeit<br />
in Gütersloh. Die Jecken des KKC<br />
stimmten wenige Tage vor Auftakt der<br />
Session darüber ab. Sie begann pünktlich<br />
am 11. <strong>November</strong> um 11.11 Uhr mit dem<br />
„Glockenputzen“ am Rathaus und der traditionellen<br />
Party im Gasthaus Roggenkamp.<br />
Die Prunksitzung ist am 15. Februar<br />
2014 in der Stadthalle. In diesem Jahr<br />
beginnt sie bereits um 19.11 Uhr<br />
(bisher eine Stunde später). Einlass ist ab<br />
18 Uhr. Nach dem traditionellen Programm<br />
aus eigenen Reihen und einigen Gästen gibt<br />
es erstmals eine After-Show Party.<br />
Sie beginnt um 23 Uhr. Für die Party können<br />
auch separate Eintrittskarten erworben<br />
werden. Als DJ‘S wurden Mike Budde &<br />
Andre Kerfers verpflichtet. Das Programm<br />
beginnt mit dem fröhlichen Einzug des<br />
Prinzenpaars, begleitet von Musikkapelle<br />
und Gardetänzerinnen, Prinzengarde und<br />
Elferrat. Das amtierende Prinzenpaar Patrik<br />
I. und Sandra I. Rosemeier wird verabschiedet.<br />
Ihre Nachfolger - vorher ein wohl<br />
gehütetes Geheimnis - werden vorgestellt<br />
und stellen sich persönlich vor.<br />
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25
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bei Ihnen oder in unserem Haus.<br />
Was sonst noch an diesem<br />
Abend auf und vor<br />
der Bühne geschieht,<br />
ist ebenfalls ein gut<br />
gehütetes Geheimnis.<br />
Auf jeden Fall sorgen<br />
die „Lümmels“ und die<br />
„Traumtänzer“, „Trunkenbold<br />
Hacho“, das<br />
„Ölbach-Duo“ und andere<br />
Protagonisten für einen<br />
vergnüglichen Abend.<br />
Der KKC verspricht ein<br />
tolles Programm.<br />
Der Seniorennachmittag<br />
ist am 16. Februar<br />
2014, ebenfalls in<br />
der Stadthalle. Das Programm<br />
ist identisch mit<br />
dem der Prunksitzung.<br />
Einlass ist ab 14 Uhr,<br />
Beginn um 14.30 Uhr.<br />
Die Weiberfastnacht<br />
veranstaltet der<br />
KKC am 27. Februar im<br />
Gütersloher Brauhaus.<br />
Rosenmontag,<br />
3. März 2014: Kneipenkarneval<br />
im Gütersloher<br />
Brauhaus.<br />
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26 Der Kattenbote
90 Jahre<br />
DJK Gütersloh<br />
Der Sportverein feiert<br />
in diesem Jahr<br />
das neunzigjährige Bestehen. Er ist in<br />
<strong>Kattenstroth</strong> ansässig und eng mit dem<br />
Stadtteil verbunden. Der Kattenbote<br />
würdigt das Engagement der Sportler<br />
mit einer Serie über die Entwicklung des<br />
Vereins. Vierter und letzter Teil:<br />
In den Jahren 1996 und 1997 beteiligte<br />
sich die Tischtennisabteilung an einer<br />
Partnerschaftsolympiade in Gütersloh und<br />
Graudenz.<br />
Die Ballettabteilung gestaltete mit dem TV<br />
Verl rund fünfzehn Jahre umjubelte Aufführungen<br />
im Theater der Stadt Gütersloh. Die<br />
Leitung hatte Renate Salinger.<br />
Mitte der 90er Jahre war die DJK die<br />
Schulden der Fußballära endlich los. Durch<br />
Initiative und Verhandlungsgeschick der<br />
damaligen Vorstandsmitglieder Detlev Kahmen<br />
und Dieter Heerlein<br />
wurde eine Einigung mit<br />
den Beteiligten gefunden.<br />
Unter Leitung von Hermann<br />
Schwichtenhövel<br />
Die Tischtennisabteilung beteiligte sich<br />
an einer Partnerschaftsolympiade in<br />
Gütersloh und Graudenz.<br />
gab es ab 1998 einige Jahre einen Jugendvorstand.<br />
Er konnte nicht erhalten werden.<br />
Die DJK arbeitet eng mit dem <strong>Stadtteilverein</strong><br />
<strong>Kattenstroth</strong> zusammen. Laufabteilung<br />
und Tischtennisabteilung richten den<br />
<strong>Kattenstroth</strong>-Lauf, ehemals Stadtteil-Lauf,<br />
aus. Als einer der wenigen Sportvereine<br />
beteiligt sich die DJK mit einer Fahnenabordnung<br />
am traditionellen Festakt zum<br />
Volkstrauertag. Der Sportverein bringt sich<br />
ein und ist sich seiner Verantwortung für<br />
die Gemeinschaft bewusst. In den vergangenen<br />
neunzig Jahren zählten tausende<br />
Gütersloher und Auswärtige zu seinen<br />
Mitgliedern. Eine große Anzahl an Übungsleitern<br />
machte das möglich. Sie wurden<br />
immer in den eigenen Reihen gefunden. In<br />
Folge des Ganztagsunterrichts und der<br />
geforderten Flexibilität von Arbeitnehmern<br />
ist es seit einigen Jahren schwierig, den<br />
Übungsbetrieb zu sichern. Der Vorstand ist<br />
jedoch zuversichtlich, dass es gelingt. Er<br />
möchte auch in den nächsten Jahren jungen<br />
und erwachsenen Bürgern einen bezahlbaren<br />
Sportverein bieten, menschliche Werte<br />
vermitteln und weltoffen sein.<br />
Uli Watermann und Oktay Kocak pflegen die<br />
Internetseite der DJK:<br />
www.djkguetersloh.de<br />
Aufführung der Ballettabteilung im ehemaligen<br />
Theater der Stadt.<br />
27
Wassergymnastik<br />
Seit mehr als 25 Jahren hat die Wassergymnastik<br />
einen festen Platz im Programm.<br />
Die Vorteile: Wassergymnastik ist ein<br />
Sport für jedes Alter und unterschiedliche<br />
körperliche Voraussetzungen. Personen,<br />
die nicht an der üblichen Hallengymnastik<br />
teilnehmen können, haben die Möglichkeit,<br />
einen (Wieder-) Einstieg in ein agiles Leben<br />
zu finden. Bei angenehmen 32 Grad<br />
Wasser- und Lufttemperatur lassen sich<br />
die Kraft- und Konditionsübungen, die die<br />
beanspruchte Muskulatur stärken und das<br />
Herz-Kreislauf-System in Schwung bringen,<br />
gut aushalten. Das Wasser ist schultertief,<br />
die gymnastischen Bewegungen durch<br />
den Wasserwiderstand oft effektiver und<br />
teilweise auch anstrengender als außerhalb<br />
des Wassers - Gelenke, Sehnen und<br />
Rücken werden geschont. Im Vordergrund<br />
stehen Spaß an der Bewegung und ein<br />
fröhliches Miteinander. Abteilungsleiter<br />
Wassergymnastik in der Schwimmhalle<br />
der Michaelisschule.<br />
sind Gerda Bröder und Peter John (Telefon<br />
GT 5 47 38), die Wassergymnastik in der<br />
Schwimmhalle der Michaelisschule, Niemeyers<br />
Kamp 5, leitet Gisela Schäfertomwasen.<br />
Freitags 19.00 -19.45 Uhr: Schwimmen<br />
Freitags 19.45 - 20.30 Uhr und<br />
20.30 -21.15 Uhr: Wassergymnastik.<br />
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28 Der Kattenbote<br />
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Billard<br />
Karambolage Billard ist die jüngste Abteilung<br />
des Sportvereins. Im Juli 2011 wurde<br />
sie offiziell aufgenommen. Sie ging aus dem<br />
1. Billard-Club Gütersloh von 1973 hervor.<br />
Im vergangenen Jahr schlossen sich die<br />
Sportler der DJK an. An der Kökerstraße<br />
20 (Hinterhofeinfahrt gegenüber dem „Hotel<br />
Stadt Gütersloh“) konnten sie ein neues<br />
Domizil beziehen. Die Billard-Abteilung<br />
gehört dem BKD (Billard-Kreis-Dortmund),<br />
dem BVW (Billard-Verband-Westfalen) und<br />
der DBU (Deutsche-Billard-Union) und dem<br />
Landessportbund an. Momentan gehören<br />
23 Mitglieder der Billard-Abteilung an.<br />
Weitere werden gerne aufgenommen. Karambolage-Billard<br />
ist die älteste Form des<br />
Billards, eine Präzisionssportart. Der Tisch<br />
hat keine Löcher. Gespielt wird an zwei<br />
Tischgrößen mit jeweils fünf Disziplinen.<br />
Die Grundregeln sind einfach. Sie gelten<br />
für alle Disziplinen. Begonnen wird mit dem<br />
Anfangsstoß. Ein roter Ball muss zuerst<br />
getroffen werden. Im Verlauf der Partie<br />
versucht der Spieler, seinen „Spielball“<br />
so zu stoßen, dass er die beiden anderen<br />
Bälle berührt („karamboliert“). Das ergibt<br />
einen Punkt, der Spieler setzt seine Serie<br />
fort. Punkte und so genannte Aufnahmen<br />
(wie oft jeder Spieler an den Tisch kam)<br />
werden protokolliert. Nach einer festgelegten<br />
Punktzahl endet die Partie. In der<br />
Mannschaft spielen Julio Ribeiro, Nico van<br />
Dijk, Wilfried Otte und Torsten Glasebach.<br />
Abteilungsleiter ist Klaus-Willi Eschmann.<br />
Trainiert wird freitags von 18 bis 19 Uhr.<br />
Neues Angebot<br />
für Menschen mit<br />
Bewegungsdefizit<br />
Neu eingerichtet wurden Übungssequenzen<br />
für Teilnehmer mit Bewegungsdefiziten, die<br />
durch neurologische Erkrankungen wie Multiple<br />
Sklerose, Schlaganfall oder Parkinson<br />
entstanden sind. Folge dieser Erkrankungen<br />
sind veränderte Muskelspannung und<br />
Bewegungseinschränkungen. Alle Übungen<br />
lassen sich leicht in schon automatisierte<br />
Bewegungsabläufe integrieren. Die Übungsstunde<br />
für neurologisch betroffene Menschen<br />
in der Turnhalle der Michaelis-Schule<br />
wird donnerstags in der Zeit von 17.00 bis<br />
18.30 Uhr angeboten (Sigrid Bartscher).<br />
Dieter Müller - wohl bis heute bester<br />
und erfolgreichster deutscher Karambolagebillardspieler<br />
1983 bei<br />
der Deutschen<br />
Meisterschaft<br />
im Katholischen<br />
Vereinshaus,<br />
heute<br />
Gütersloher<br />
Brauhaus.<br />
Torsten Glasebach<br />
am<br />
Billardtisch<br />
Mannschaft des damaligen BC Gütersloh<br />
Anfang der 90er Jahre. v.l.<br />
Gerd Kramer, Ernst Hemmert, Tino<br />
D´Agostino, Thomas Elkendorf, Nico<br />
van Dijk, Jochen Grochtdreis.<br />
29
Festakt<br />
Im Saal der Kirchengemeinde Liebfrauen<br />
veranstaltete die DJK einen Festakt zum<br />
90-jährigen Bestehen. Vorsitzender Christian<br />
Randerath konnte knapp zweihundert<br />
Mitglieder und Gäste begrüßen. Bürgermeisterin<br />
Maria Unger dankte dem Sportverein<br />
für seinen wertvollen Beitrag zum Leben im<br />
Stadtteil <strong>Kattenstroth</strong>. Als „Mannschaft des<br />
Jahres“ wurde die Jazz- und Moderndance-<br />
Tanzsportmannschaft Decertare geehrt für<br />
ihren Aufstieg in die Oberliga. Die Hip Hop<br />
Gruppe mit Trainer Torsten Muer gestaltete<br />
eine mitreißende Bühnenshow.<br />
Weitere Höhepunkte waren der<br />
1. Gütersloher Halbmarathon Anfang <strong>November</strong><br />
und der 1.Gütersloher Black-Light<br />
Tischtennis-Cup Ende Oktober. Gespielt<br />
wurde im Dunkeln, einzige Lichtquelle<br />
waren Schwarzlicht-Leuchtröhren. Damit<br />
Vorsitzender Christian Randerath ehrte<br />
die Jazz und Moderndance Tanzsportmannschaft<br />
„Decertare“ als „Mannschaft<br />
des Jahres“.<br />
wurden Schläger, Ball und Netzkante zum<br />
Leuchten gebracht. 52 Spieler aus 14 Vereinen<br />
hatten sich angemeldet.<br />
30 Der Kattenbote
Würdigten das fünfjährige Bestehen<br />
der Wohngemeinschaft Trinitatis, Aafke<br />
Rasch, Werner Brünger, Hannelore<br />
Lenkautzli, Sigrid Wittke, Leiterin Silke<br />
Stitz, Felicitas Fliehs, Nina Janz, Gerda<br />
Geißler und Rwaida Demir, v.l.<br />
Fünf Jahre<br />
Trinitatis Wohngemeinschaft<br />
Bewohner, Betreuer und Angehörige würdigten<br />
das fünfjährige Bestehen der Trinitatis<br />
Pflegewohngemeinschaft mit einer<br />
kleinen Feier. Menschen, die an Demenz<br />
erkrankt sind, finden am Brockweg, dem<br />
ehemaligen Standort der evangelischen<br />
Kirchengemeinde Trinitatis, ein neues<br />
Zuhause. „Die individuelle Pflege und Betreuung<br />
der Bewohner ist uns besonders<br />
wichtig“ sagte Silke Stitz, Leiterin der<br />
Wohngemeinschaft. Die Bewohner erhalten<br />
Hilfe bei alltäglichen Tätigkeiten, ein umfassendes<br />
Freizeitangebot mit vielen kreativen<br />
Angeboten und regelmäßige Klangschalenmassagen<br />
zur Entspannung. Gemeinsames<br />
Backen, Kochen und Wäsche falten sorgen<br />
für Abwechslung und fördert die kognitiven<br />
Fähigkeiten.<br />
Im Abstand von sechs Wochen und bei<br />
Bedarf werden die Bewohnerinnen und Bewohner<br />
von einem Facharzt für Psychiatrie<br />
aus der Gerontopsychiatrischen Ambulanz<br />
besucht, um eine optimale Therapie sicherzustellen.<br />
An Demenz erkrankte Menschen<br />
brauchen besondere Fürsorge.<br />
Silke.Stitz@diakonie-guetersloh.de<br />
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<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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steuert auf<br />
Kollaps zu<br />
In wenigen Jahren droht<br />
eine Unterversorgung in<br />
der Altenpflege. Dieser<br />
Trend werde, so der<br />
Hausleiter des Katharina-<br />
Luther-Hauses, Siegfried<br />
Wolff, von mehreren Faktoren<br />
vorangetrieben.<br />
In vollstationären Einrichtungen<br />
stiegen die Erlöse<br />
aus den Pflegesätzen in<br />
den vergangenen fünfzehn<br />
Jahren jährlich um ein bis<br />
zwei Prozent. Zeitgleich<br />
erhöhten sich die Gehälter<br />
der Mitarbeitenden in der<br />
Pflege, zumindest bei tarifgebundenen<br />
Arbeitgebern,<br />
um jährlich etwa zwei bis<br />
drei Prozent. Dieses führte<br />
zu einem kontinuierlichen<br />
Personalabbau in der<br />
stationären Altenhilfe.<br />
Die damit verbundene<br />
Arbeitsverdichtung und<br />
zusätzlicher Dienst in den<br />
Nächten, an Wochenenden<br />
und Feiertagen machen<br />
den Beruf der Altenpflegerin<br />
oder des Altenpflegers<br />
immer weniger attraktiv.<br />
Ein Weg, die Krise abzumildern,<br />
sei die Steigerung<br />
der Attraktivität des Berufsbildes.<br />
Dazu gehöre<br />
eine angemessene Vergütung<br />
und eine ausreichende<br />
personelle Ausstattung<br />
der Einrichtungen.<br />
32 Der Kattenbote
Weihnachtsmarkt<br />
am Spexarder Bauernhaus<br />
Am 2. Adventswochenende erstrahlen<br />
Spexarder Bauernhaus und liebevoll<br />
dekorierte Hütten auf dem Vorplatz im<br />
vorweihnachtlichen Lichterglanz. Der Jugendförderverein<br />
Spexard veranstaltet vom<br />
6. bis 8. Dezember den zwölften Spexarder<br />
Weihnachtsmarkt.<br />
Am Freitagabend spielt der Musikzug<br />
Spexard. Die Hohnsteiner Puppenbühne<br />
öffnet am Samstagnachmittag ihren Vorhang.<br />
Gegen 20 Uhr sorgt die Showband<br />
TwoDo für vorweihnachtliche Partystimmung.<br />
Sonntag besucht der Nikolaus den<br />
Weihnachtsmarkt. Er lost Gewinner einer<br />
Weihnachtsaktion für Kinder im Alter von<br />
drei bis zehn Jahren aus. Jedes Kind bekommt<br />
einen Stutenkerl. Der Erlös geht an<br />
die Kinder- und Jugendarbeit<br />
im Stadtteil.<br />
Heimatabend<br />
im Haus Müterthies<br />
Einmal mehr stehen musikalische Darbietungen<br />
und ein Theaterstück mit köstlichen<br />
Schwänken auf dem Programm des Heimatabends.<br />
Nicht nur die Darsteller Helga<br />
Stöhr und Ralf Setter wollen dafür sorgen,<br />
dass „kein Auge trocken bleibt“, auch das<br />
Team des Theaterkreises Spexard hält<br />
einige humorvolle Szenen parat. Weiter<br />
dabei sind Kinder der Josefschule und der<br />
Schützenthron 2012/<strong>2013</strong>. Der bunte Heimatabend<br />
wird am 16. <strong>November</strong> ab<br />
19 Uhr und 17. <strong>November</strong> ab 18 Uhr im<br />
Hause Müterthies veranstaltet. Einlass:<br />
jeweils eine Stunde früher.<br />
Öffnungszeiten<br />
Freitag, 6.12. von<br />
16 bis 22 Uhr<br />
Samstag, 7.12. von<br />
15 bis 22 Uhr<br />
Sonntag, 8.12. von<br />
14 bis 20 Uhr<br />
Ausgabe 35/2014<br />
erscheint am 15. Februar.<br />
Redaktions- und<br />
Anzeigenschluss:<br />
25. Januar 2014.<br />
redaktion@kattenbote.de<br />
anzeigen@kattenbote.de<br />
Der Kattenbote im Internet:<br />
www.stadtteilvereinkattenstroth.de<br />
33
Konrad Bastian mit seinem<br />
historischen Tornistern.<br />
34 Der Kattenbote<br />
Historischer Tornister<br />
Ehemalige Schüler<br />
und Schülerinnen der<br />
heutigen Overbergschule<br />
trafen sich nach<br />
sechzig Jahren wieder.<br />
Viele leben noch in<br />
Gütersloh und Umgebung.<br />
1944, im letzten<br />
Kriegsjahr, wurden<br />
sie in die damalige<br />
katholische Volksschule<br />
<strong>Kattenstroth</strong> Nord<br />
eingeschult. Das erste<br />
reguläre Schulhalbjahr<br />
begann im Oktober<br />
1945. Die Volksschule <strong>Kattenstroth</strong> West<br />
an der Diekstraße war teilweise zerstört, so<br />
wurden die Kinder ebenfalls in der Schule der<br />
Region Nord unterrichtet. Konrad Bastian hatte<br />
seinen inzwischen historischen Tornister mitgebracht<br />
- gefüllt mit Büchern, Heften, kleiner<br />
katholischer Schulbibel, Federmäppchen und<br />
allen Inhalten, die damals in den für heutige<br />
Begriffe kleinen Tornister gehörten. Für die<br />
Tafel gab es ein eigenes Fach. Den Tornister<br />
hatte er zu seiner Einschulung im Jahr 1944<br />
in der damaligen deutschen Hansestadt Danzig<br />
bekommen. Es war das einzige Teil, dass er<br />
bei der Vertreibung mitnehmen konnte. Mit<br />
dem Güterzug ging es von der heute polnischen<br />
Stadt weiter nach Stettin und Gütersloh. 1946<br />
kam Konrad Bastian in die Schule <strong>Kattenstroth</strong><br />
Nord.<br />
1897 wurde die heutige<br />
Overbergschule als katholische<br />
Volksschule <strong>Kattenstroth</strong><br />
Nord gegründet.<br />
Sie befand sich in zwei<br />
Gebäuden rechts und links<br />
der Neuenkirchener Straße.<br />
1954 erhielt die Schule<br />
den Namen „Overbergschule“.<br />
1968 - im Rahmen<br />
der Schulreform - wurde<br />
in einem Gebäude eine<br />
katholische Grundschule<br />
eingerichtet, in das andere<br />
zog die Mosaikschule ein. Seit 2001 teilt sich<br />
die Schule das Gelände mit der damals neuen<br />
Gemeinschaftsgrundschule Astrid-Lindgren-<br />
Schule. Beide wurden 2006 Offene Ganztagsgrundschulen.<br />
In diesem Jahr lief die Astrid-<br />
Lindgren-Schule (rotes Gebäude) aus und<br />
wurde von der Overbergschule übernommen.
Fit und sportlich<br />
in die Ausbildung der Volksbank<br />
23 junge Leute starteten mit Fitness und<br />
Begeisterung ihren Ausbildungs-Parcours in<br />
der Volksbank-Zentrale. Ihre Bewerbungen,<br />
Testergebnisse und Auswahlgespräche<br />
waren erfolgreich. Die Volksbank Gütersloh<br />
stellte 15 Auszubildende für den Beruf des<br />
Bankkaufmanns, drei Auszubildende mit<br />
berufsbegleitendem Studium (B.A.) und<br />
erstmals fünf Auszubildende als Kaufleute<br />
für Bürokommunikation<br />
ein. In Folge des Doppeljahrgangs<br />
beim Abitur<br />
hatte sie die Anzahl<br />
der Ausbildungsplätze<br />
erhöht. „Der Mangel<br />
an qualifizierten Mitarbeitern<br />
wird sich in der<br />
Zukunft noch verstärken“<br />
sagte Vorstandssprecher<br />
Thomas Sterthoff.<br />
„Die Volksbank möchte<br />
ihren Nachwuchs aus<br />
den eigenen Reihen und<br />
möglichst aus der Region<br />
einstellen“ informierte<br />
Personalvorstand Michael<br />
Deitert. Interessenten<br />
für eine Ausbildung<br />
ab 2014 können sich<br />
unter www.volksbankguetersloh.de/ausbildung<br />
informieren und melden.<br />
Aus Gütersloh starteten<br />
Finn-Ole Mayländer,<br />
Timo Rehrman, Charleen<br />
Johanntoberens, Alina<br />
Thurmayr, Martina Bulut,<br />
Marina Müller und Anna<br />
Lisa Sunderkötter in die<br />
Ausbildung.<br />
23 junge Leute starteten ihre Ausbildung<br />
in der Volksbank, v.l. Vorstandssprecher<br />
Thomas Sterthoff und Ausbildungsleiterin<br />
Katrin Tiggesmeier.<br />
Nicht von der Stange<br />
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35
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Welche Versicherungen sind bei möglichen Schadensfällen wichtig<br />
und welche entbehrlich? Der Ratgeber „Richtig versichert“<br />
informiert und gibt Tipps, wie Versicherte aus überflüssigen<br />
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oder Neuabschluss beachtet werden sollte.<br />
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Beim Erwerb eines Hauses<br />
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Summe für Umbau und<br />
Renovierung fällig.<br />
Wie Sanierungskosten<br />
und Budget in Einklang<br />
gebracht werden können,<br />
ist in dem Ratgeber „Kauf<br />
eines gebrauchten Hauses“<br />
der Verbraucherzentrale<br />
NRW zu lesen. Der<br />
Leitfaden informiert über<br />
Planung, Finanzierungssicherung,<br />
Bauantrag und<br />
Ausschreibungen erforderlicher<br />
oder gewünschter<br />
Handwerkerleistungen<br />
und möglichen charakteristischen<br />
Knackpunkten<br />
nach Baujahr. Weitere<br />
Hinweise behandeln den<br />
notariellen Vertrag und<br />
die gesetzliche Vorgaben<br />
für den Energieverbrauch.<br />
Wir verarbeiten<br />
AUTOLACKIEREREI Gerks<br />
Meisterbetrieb<br />
Auf'm Kampe 17 33334 Gütersloh<br />
Tel./ Fax: 05241 - 5 45 56 / 53 36 49<br />
autolackiererei-gerks@gtelnet.net<br />
Fertighäuser<br />
liegen im Trend<br />
Das Handbuch „Kauf und<br />
Bau eines Fertighauses“<br />
gibt einen Überblick über<br />
Große Fahrradauswahl<br />
Außenausstellung<br />
Teststrecke<br />
Zubehör<br />
36 Der Kattenbote<br />
Herzebrocker Str. 5 33330 Gütersloh<br />
Fon 05241/986838
Vor- und Nachteile von Fertighäusern, Holzund<br />
Massivbauweisen, Vertragsgestaltung,<br />
mögliche Mängelbeseitigung und mehr.<br />
Leistungen der Pflegekasse<br />
Der Ratgeber „Pflegeversicherung“ gibt<br />
einen gebündelten Überblick über alle<br />
Leistungen der Pflegekasse – von der abgestuften<br />
Kostenübernahme für häusliche<br />
oder stationäre Pflege, über Zuwendungen<br />
für Ersatzpflege und Kurzzeitpflege, mögliche<br />
Finanzspritzen bei Hilfsmitteln oder<br />
Umbaumaßnahmen und über Rechte und<br />
Leistungen für Angehörige,<br />
wenn sie die Pflege<br />
eines Angehörigen selbst<br />
übernehmen wollen.<br />
mit Risiken verbunden. Ein Ratgeber<br />
„Schadensfall Geldanlage – Finanzprodukte<br />
prüfen, kündigen, verkaufen“ bietet kompetente<br />
Unterstützung. Er informiert über<br />
Produkte wie Tagesgeldkonten, Sparkonten,<br />
Lebensversicherungspolicen, Anlagen zur<br />
Baufinanzierung bis zu Fonds, Anleihen,<br />
Aktien und Zertifikaten und unterstützt bei<br />
der Frage, ob ein Angebot zu den eigenen<br />
Vorstellungen und Bedürfnissen passt.<br />
Lebensmittel-Lügen<br />
Verbraucher werden mit<br />
Qualitätsversprechen,<br />
irreführenden Deklarationen<br />
oder Mogelpackungen<br />
ausgetrickst und<br />
abgezockt. Die Top Ten<br />
der Täuschungsmanöver<br />
ist in dem Ratgeber „Lebensmittel-Lügen<br />
– wie<br />
die Ernährungsbranche<br />
trickst und tarnt“ genannt.<br />
Enthalten sind: zweifelhafte<br />
Tierartenbezeichnungen,<br />
falsche Fruchtangaben in<br />
Säften oder Marmeladen,<br />
Zucker- und Fettfallen<br />
in Light-Produkten und<br />
Tipps, wie Schwindel oder<br />
Schlampereien reklamiert<br />
werden sollten.<br />
Anleitung<br />
zum Anlagecheck<br />
Auf dem Finanzmarkt<br />
erfolgreich zu investieren<br />
ist schwierig und häufig<br />
Das Beste, was<br />
Ihrem Garten<br />
passieren kann!<br />
mehrgrün<br />
Mobil 0173/5185781<br />
www.mehrgruen.de<br />
37
Offene Immobilienfonds<br />
Wer plant, in einen geschlossenen Fonds<br />
oder eine unternehmerische Beteiligung zu<br />
investieren, kann vor dem Kauf ein unabhängiges<br />
Beratungsangebot<br />
bei der Verbraucherzentrale in Anspruch<br />
nehmen. Gleiches gilt für Geldanlagen<br />
und Altersvorsorge. Bereits Geschädigte<br />
können sich ebenfalls beraten lassen. Die<br />
Beratungen sind kostenpflichtig.<br />
Grundsätzliche Tipps:<br />
Nur Produkte kaufen, die man auch versteht.<br />
Zeugen mitnehmen und direkt nach<br />
den Gesprächen Gedächtnisprotokolle<br />
anfertigen. Ausreichend Zeit nehmen,<br />
Zeitdruck bei Vertragsabschluss ist ein<br />
Warnsignal. Vor Abschluss einen Vertrag<br />
juristisch prüfen lassen.<br />
Was tun, wenn jemand stirbt?<br />
Hilfreicher Kompass in dieser Ausnahmesituation<br />
ist der Ratgeber „Was tun, wenn<br />
jemand stirbt?“ Er enthält Informationen<br />
über die verschiedenen Formen der Bestattung,<br />
Kosten und Folgekosten, notwendige<br />
Dokumente. Eine Neuauflage bietet jetzt<br />
auch einen Überblick über die aktuellen<br />
Friedhofsgebühren von rund 75 Städten.<br />
Die Ratgeber der Verbraucherzentrale<br />
NRW sind ist in der örtlichen Beratungsstelle<br />
Gütersloh, Blessenstätte 1<br />
(Stadtbibliothek) zu bekommen.<br />
Ihre Apotheken an der Neuenkirchener Strasse:<br />
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Apotheker Markus Titzeck<br />
Tel. 0 52 41 - 5 56 06 Fax. - 5 89 13<br />
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Ihre gute Adresse in allen Gesundheitsfragen ....<br />
Unser freundliches und kompetentes Team berät Sie gern !<br />
38 Der Kattenbote<br />
Seit 1957 in <strong>Kattenstroth</strong>:<br />
Wenden Sie sich vertrauensvoll an uns, wir<br />
freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Hans-Gerd Titzeck und das Team<br />
der Süd-Apotheke<br />
Süd-Apotheke<br />
Neuenkirchener Str. 46<br />
33332 Gütersloh<br />
53 20 02
Bündnis gegen Depression<br />
Das „Gütersloher Bündnis gegen Depression“<br />
setzt sein erfolgreiches Engagement fort. Es<br />
wurde 2011 gegründet. Über 90 Mitglieder<br />
sind in unterschiedlichen Arbeitsgruppen aktiv.<br />
Auch in Zukunft wollen sie sich gegen Depressionserkrankungen<br />
und für Depressionserkrankte<br />
im Kreisgebiet engagieren. Vorsitzender ist<br />
Professor Dr. Klaus-Thomas Kronmüller (LWL-<br />
Klinikum), zweiter Vorsitzender Martin Henke<br />
(Wertkreis Gütersloh). Zu den Mitgliedern<br />
zählen Einzelpersonen, Vertreter der Stadt, des<br />
Kreises, des LWL-Klinikums, der Krankenkassen,<br />
Wohlfahrtspflege, Selbsthilfe, Ärzte und<br />
Psychotherapeuten. Der gemeinnützige Verein<br />
verfolgt unter dem Dach der Stiftung Deutsche<br />
Depressionshilfe das Ziel, die gesundheitliche<br />
Situation depressiver Menschen zu verbessern,<br />
das Wissen über die Krankheit in der Bevölkerung<br />
zu erweitern und Suiziden vorzubeugen.<br />
Es unterhält folgende Arbeitsgruppen: Depression<br />
im Alter, bei der Arbeit, bei Frauen,<br />
bei Kindern und Jugendlichen, bei körperlichen<br />
Erkrankungen und bei Sucht sowie den Arbeitskreis<br />
Kultur und Sport mit unterschiedlichen<br />
Aktionsprogrammen.<br />
Geschätzte 18 000 Menschen im Kreis Gütersloh<br />
leiden an einer Depression. Die meisten<br />
sind nicht in ärztlicher oder psychotherapeutischer<br />
Behandlung. Der Mehrzahl der Betroffenen<br />
kann geholfen werden. Rund dreißig<br />
fallen der Krankheit innerhalb eines Jahres<br />
zum Opfer. Bisher wurden eine Flyerkampagne<br />
und eine Vortragsreihe durchgeführt, ein „antidepressives<br />
Buffet mit Programm“, jährliche<br />
Fahrradtouren unter dem Motto „Radeln statt<br />
Grübeln“, Tanzworkshops, Präventionsworkshops.<br />
Die Koordinationsstelle: Buxelstraße 50,<br />
Telefon: GT 502 2050.<br />
Engagieren sich im Bündnis gegen Depression:<br />
Hans-Werner Küster, Ulrich Dressmann,<br />
Klaus-Thomas Kronmüller, Ulrich Kemper,<br />
Martin Henke, Bruno Hemkendreis, Ursula<br />
Rutschkowski , Pierre Scholand, Andreas<br />
Vormann,v.l.<br />
39
Erntedank...<br />
Es floh vor einem starken Sturm,<br />
ein noch sehr junger, kleiner Wurm.<br />
Er kroch in einen Apfel rein,<br />
und wollte darin sicher sein.<br />
Auch Mutter Wurm war nun erwacht,<br />
und merkte schon des Windes Macht.<br />
Es trieb sie gleich zu ihrem Kind,<br />
denn Angst macht oft den Nachwuchs blind.<br />
Der Apfel, innen war sehr weich,<br />
recht süß, an Vitaminen reich.<br />
Ein Schlemmermahl fand förmlich statt,<br />
und irgendwann war man dann satt.<br />
Die Augen fielen langsam zu,<br />
der Mittagsschlaf kam dann im Nu.<br />
Zwei Böen zurrten nun am Ast,<br />
der hielt dann nicht mehr diese Last.<br />
Der Apfel fiel ins Gras herab,<br />
dort war die Drossel schon auf Trab.<br />
Für sie war nun der Tisch gedeckt,<br />
vorzüglich hat es ihr geschmeckt.<br />
Den Apfel aß sie mit Genuss,<br />
und auch die Würmchen noch zum Schluss.<br />
Kompott mit Fleisch gibt es ja kaum,<br />
ihr Dank galt jetzt dem Apfelbaum.<br />
So ist das wohl im Lebenslauf,<br />
der Große frisst den Kleinen auf.<br />
Das hat der Herrgott falsch gemacht,<br />
warum hat nur der Starke „Schmacht?“<br />
Wenn Du in Sicherheit Dich wiegst,<br />
und plötzlich dort als Mahlzeit liegst,<br />
ist wohl die Schöpfung nicht viel wert,<br />
Tierliebe ist grad’ umgekehrt!<br />
Und die Moral von der Geschicht’:<br />
Ein roter Apfel schützt Dich nicht!<br />
Das hat Freund Adam schon kapiert,<br />
als Eva ihm das Ding serviert.<br />
Ralf Kroll<br />
© unikat 66<br />
40 Der Kattenbote
Brote vom Kiebitzhof<br />
sind ausgezeichnet<br />
Im Rahmen der Bioland-Brotprüfung <strong>2013</strong><br />
holte der Kiebitzhof die Auszeichnungen Gold,<br />
Silber und Bronze. Die Preise<br />
wurden auf der Stuttgarter Fachmesse<br />
Südback verliehen. Bäckermeister<br />
Jürgen Fortmann nahm die Gold-<br />
Urkunde für das „Dinkel Knäckebrot<br />
Käse Kürbiskern“, zwei Silber-Urkunden<br />
für die Brote „Dinkel 100%“ und<br />
„Paderborner Landbrot“ sowie eine<br />
Bronze-Urkunde für das „Leinkornbrot“<br />
entgegen von Bioland-Produktleiter<br />
Dirk Vollersten.<br />
Der Kiebitzhof ist ein Unternehmen<br />
der Wertkreis Gütersloh gGmbH. Auf<br />
dem Kiebitzhof haben 150 Menschen<br />
mit und ohne Behinderung sinnstiftende<br />
und vielseitige Beschäftigung im<br />
Einklang mit der Natur. Das Unternehmen<br />
ist in den Bereichen Gemüsebau,<br />
Landwirtschaft, Bäckerei, Konservierung<br />
und Gemüseverarbeitung aktiv.<br />
Bei den hochwertigen Backwaren in<br />
Bio-Qualität stehen Regionalität und<br />
Frische im Vordergrund. Die Bäckerei<br />
arbeitet seit 2001 an der Rezeptur<br />
und dem Herstellungsverfahren für<br />
das Bio-Knäcke. Mit viel Handarbeit<br />
und speziell entwickelten Maschinen entsteht<br />
das dünn und knusprig gebackene Dinkel-<br />
Knäckebrot Käse-Kürbiskern aus reinem<br />
Dinkelmehl mit reichlich Saaten, Kürbiskernen<br />
und Käse.<br />
Traditionelles und<br />
modernes<br />
Blumenund<br />
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Fon. 05241. 568 39<br />
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42 Inh. Maik Der Sieber Kattenbote<br />
· Mauerstr. 15 · 33330 Gütersloh<br />
Impressum<br />
„Der Kattenbote“ ist ein Informationsheft<br />
des <strong>Stadtteilverein</strong>s<br />
<strong>Kattenstroth</strong> e.V. Es wird vierteljährlich<br />
herausgegeben. Die<br />
Ausgaben erscheinen im Februar,<br />
Mai, August und <strong>November</strong>,<br />
jeweils am 15. des Monats.<br />
Auflage: 4000 Exemplare.<br />
Das Stadtteilheft wird in Geschäften,<br />
Vereinen und Organisationen<br />
ausgelegt. Redaktions- und<br />
Anzeigenschluss ist der 25. des<br />
Vormonats.<br />
Ausgabe 35 erscheint am<br />
15. Februar 2014. Informationen,<br />
Anzeigen: bis 25. Januar 2014..<br />
Herausgeber<br />
<strong>Stadtteilverein</strong> <strong>Kattenstroth</strong> e.V.<br />
Vorsitzender: Detlev Kahmen<br />
Geschäftsführer: Johannes Lüers,<br />
Wiedenlübberts Weg 16,<br />
33334 Gütersloh<br />
Mail: info@kattenbote.de<br />
Redaktion<br />
Marianne Borgelt<br />
Telefon: 05241 / 961 04 31<br />
Fax: 05241 / 909 11 88<br />
Mail: redaktion@kattenbote.de<br />
Anzeigen<br />
Johannes Lüers<br />
Telefon : 05241 / 5 92 43<br />
Mail: anzeigen@kattenbote.de<br />
Layout<br />
Wolfgang Schüren<br />
Telefon: 05241 / 513 50<br />
Mail: anzeigen@kattenbote.de<br />
Druck<br />
Druckerei Lindhauer, Delbrück<br />
Hinweise und Berichte<br />
werden gerne angenommen, eine<br />
Haftung für überlassene Fotos<br />
und Texte erfolgt jedoch nicht. Der<br />
Überlasser haftet für Urheberrechte.<br />
Auswahl und redaktionelle<br />
Bearbeitung sind der Redaktion<br />
vorbehalten. Der Herausgeber<br />
ist nicht für Inhalte von Anzeigen<br />
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Anzeigendrucken haftet er bis zur<br />
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