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Anlage 4 Dokumentation Mehrfachbeauftragung.pdf

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<strong>Mehrfachbeauftragung</strong><br />

Wohnbebauung Quartier Heilbronner Straße<br />

in Orschel-Hagen


Auswahlgremien:<br />

Phase 1: Arbeitsgruppe am 05.11.2012<br />

Teilnehmer:<br />

- Ulrike Benz, GWG<br />

- Leonore Held-Gemeinhardt, LRA Altenhilfe FB<br />

- Hannes Höltzel, Bürger aus dem Gebiet Orschel-Hagen,<br />

Mitglied der Interessengemeinschaft IGELOH<br />

- Friederike Hohloch, Sozialamt, Abteilung für Ältere<br />

- Achim Jaich, Jugendhaus OH<br />

- Cornelia Karl, Sozialamt, Abteilung für Ältere<br />

- Jürgen Röhm, GWG<br />

- Ingrid Ruprich, Sozialamt, Abteilung für Ältere<br />

- Edelstraut Stiedl, Bürgerin aus dem Gebiet Orschel-Hagen,<br />

Kreis der Älteren Orschel-Hagen e.V.<br />

- Dierk Wöhrmann, Amt für Stadtentwicklung u. Vermessung,<br />

Abteilung Planung<br />

Auslober:<br />

GWG – Wohnungsgesellschaft Reutlingen mbH<br />

Oskar-Kalbfell-Platz 12<br />

72764 Reutlingen<br />

vertreten durch:<br />

Karl-Heinz Walter, Geschäftsführer<br />

Ralf Güthert, Geschäftsführer<br />

Verfahrensbetreuung und <strong>Dokumentation</strong>:<br />

Anna Blaschke, Freie Architektin<br />

Senefelderstraße 26 - 70176 Stuttgart<br />

Abbildungs- und Textnachweis :<br />

Pläne : Planverfasser<br />

Texte : Auslobung und Protokolle der Sitzungen<br />

Phase 2: Lenkungsgruppe am 26.11.2012<br />

Teilnehmer:<br />

- Andreas Bauer, LRA Reutlingen<br />

- Martin Göppert, Amt für Stadtentwicklung u. Vermessung,<br />

Abteilung Planung<br />

- Joachim Haas, Sozialamt<br />

- Wolfgang Kühn, Gebäudemanagement<br />

- Edeltraut Stiedl, Kreis der Älteren OH<br />

- Karl-Heinz Walter, GWG<br />

Sachverständige Berater:<br />

- Heidrun Fischer, Institut für Stadt- und Regionalentwicklung<br />

- Prof. Dr. Alfred Ruther-Mehlis, Institut für Stadt- und<br />

Regionalentwicklung<br />

- Michael Weber, Institut für Stadt- und Regionalentwicklung<br />

Vorprüfung:<br />

- Anna Blaschke, Freie Architektin, Stuttgart<br />

- Stellungnahme zur Wirtschaftlichkeit: Prof. Dr. Alfred Ruther-<br />

Mehlis, Michael Weber, Dipl. Betriebswirt, Institut für Stadt- und<br />

Regionalentwicklung<br />

2


Anlass und Zweck des Verfahrens<br />

Durch das Verfahren soll für das Quartier zwischen Heilbronner<br />

Straße und Giengener Weg ein realisierungsfähiges städtebauliches<br />

Konzept für eine Wohnbebauung entwickelt werden. Ziel ist<br />

es, unterschiedliche Wohnungsgrößen in neuen Gebäuden unterzubringen<br />

und für derzeitige und zukünftige Mieter kostengünstigen<br />

Wohnraum in den vorhandenen Gebäuden zu schaffen.<br />

Die Entwurfsarbeiten sind in das Planungsverfahren Heilbronner<br />

Straße eingebettet. Dieses Planungsverfahren strebt eine modellhafte<br />

Weiterentwicklung des Quartiers unter Berücksichtigung<br />

sozialer, städtebaulicher und wirtschaftlicher Aspekte an. Der<br />

Landkreis Reutlingen unterstützt diesen Planungsprozess<br />

finanziell durch einen sogenannten Impulszuschuss sowie durch<br />

personelle Unterstützung. Die Abstimmung in Prozessfragen<br />

erfolgt in einer dazu gebildeten Arbeitsgruppe Orschel-Hagen.<br />

Für Prozessentscheidungen, die nicht gemeinderätlichen<br />

Gremien oder der Geschäftsführung der GWG vorbehalten sind,<br />

haben Verwaltung und GWG die Einrichtung einer Lenkungsgruppe<br />

beschlossen. Die Federführung innerhalb der Verwaltung<br />

für den Prozess liegt bei der Abteilung für Ältere des Sozialamtes<br />

der Stadt Reutlingen. Die GWG nimmt Bauherrenfunktionen<br />

wahr.<br />

Anlass für die nachfolgend näher beschriebene Aufgabenstellung<br />

ist die geplante Weiterentwicklung des Quartiers an der Heilbronner<br />

Straße im Reutlinger Stadtteil Orschel-Hagen. Die dort vorhandenen<br />

Wohnungen entsprechen nur einfachsten Standards und<br />

sollen im Lauf der kommenden Jahre saniert bzw. durch neue<br />

Wohnungen mit aktuellen Wohnstandards ersetzt werden.<br />

Um unterschiedliche Anforderungen an eine Entwicklung der Quartiers<br />

zu erarbeiten und konsensfähige Zielsetzungen zu entwickeln<br />

wurde - unter Federführung der GWG - ein gemeinsamer Prozess<br />

mit Interessenvertretern aus dem Quartier, dem Sozialamt der<br />

Stadt Reutlingen - Abteilung für Ältere, dem Sozial-dezernat des<br />

Landkreises Reutlingen und dem Stadtplanungsamt der Stadt<br />

Reutlingen initiiert.<br />

Um ein realisierungsfähiges städtebauliches und architektonisches<br />

Konzept für die Entwicklung des Quartiers zu erhalten wurde eine<br />

Bearbeitung in Form einer <strong>Mehrfachbeauftragung</strong> beschlossen<br />

Für das Quartier stehen folgende Zielsetzungen an erster Stelle:<br />

• Einhaltung der Mietobergrenzen, die über Sozialhilfe finanziert<br />

werden können für mindestens 30 1-Zimmer-Wohnungen und<br />

mindestens 30 2-Zimmer-Wohnungen.<br />

• Schaffung eines innovativen Wohnangebotes für verschiedene<br />

Zielgruppen und Altersgruppen mit unterschiedlichen<br />

finanziellen Möglichkeiten.<br />

• Ermöglichung eines selbstbestimmten Alterns in der eigenen<br />

Häuslichkeit.<br />

• Schaffung von Wohnraum, der an unterschiedliche<br />

Wohnbedürfnisse in den verschiedenen Lebensphasen und<br />

sich verändernden Haushaltsformen angepasst werden kann.<br />

• Ein attraktives und sicheres Wohnumfeld, dass ausreichend<br />

Privatheit gestattet aber auch soziale Kontakte fördert.<br />

Der Auslober GWG - Wohnungsgesellschaft Reutlingen mbH<br />

Die Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft Reutlingen mbH (GWG)<br />

wurde 1951 als Wohnungsunternehmen der Stadt Reutlingen<br />

gegründet. Zweck der Gesellschaft ist es, im Rahmen ihrer<br />

kommunalen Aufgabenstellung vorrangig eine sozial verantwortbare<br />

Wohnungsversorgung für breite Schichten der Bevölkerung<br />

sicher zu stellen, die kommunale Siedlungspolitik und Maßnahmen<br />

der Infrastruktur zu unterstützen, städtebauliche Entwicklungs- und<br />

Sanierungsmaßnahmen durchzuführen.<br />

Die GWG hat seit ihrer Gründung rund 7.000 Mietwohnungen,<br />

5.600 Eigenheime, 2.200 Eigentumswohnungen, 1.200<br />

Betreuungsbauten, über 100 gewerbliche Einheiten, sowie diverse<br />

Sonderobjekte erstellt. Das Unternehmen verwaltet rund 7.300<br />

eigene Mietwohnungen und gewerbliche Objekte.<br />

Die GWG hat seit ihrer Gründung rund 7.800 Eigenheime und<br />

Eigentumswohnungen veräußert. Die Gesellschaft ist bei rund<br />

3.500 Eigentumswohnungen als Verwalter nach dem<br />

Wohnungseigentumsgesetzt (WEG) bestellt. Die GWG hat heute<br />

ca. 110 Mitarbeiter.<br />

Im Laufe der Zeit entstanden durch die GWG ganze Stadtteile wie<br />

z.B. die Römerschanze, die Storlachsiedlung, Orschel- Hagen, das<br />

Wohngebiet Schafstall oder die Siedlung Mähder. Die GWG nimmt<br />

auch Aufgaben in der Stadtentwicklung wahr. Der Stadtteil<br />

Orschel-Hagen inklusive Infrastruktur wurde durch die GWG geplant<br />

und realisiert. Derzeit wurde für den südliche Erweiterung<br />

von Orschel-Hagen ein Wettbewerbsverfahren durchgeführt.<br />

3


Planungsgebiet<br />

Das Planungsgebiet liegt im Reutlinger Ortsteil Orschel-Hagen,<br />

nördlich von Reutlingen. Die Gartenstadt Orschel-Hagen wurde<br />

von Prof. Max Guther aus Darmstadt 1958 geplant und zwischen<br />

1960 und 1969 realisiert. Er hat in einem Gutachterverfahren eine<br />

schmetterlings-förmige Gesamtanlage vorgeschlagen, die nach<br />

den Prinzipien der „gegliederten und aufgelockerten Stadt“<br />

organisiert ist. Die 83 ha große Siedlung hat sich bis heute in<br />

ihrer ursprünglichen Form erhalten.<br />

Das Planungsgebiet umfasst das Quartier zwischen Heilbronner<br />

Straße im Westen und dem Giengener Weg im Osten. Südlich ist<br />

es durch den Neubau des Seniorenzentrums Gertrud Luckner<br />

begrenzt, nördlich durch den Sonderschulkindergarten.<br />

Das Quartier weist in Längsrichtung einen Höhenunterschied von<br />

ca. 4 m auf, höchster Punkt im Südwesten, niedrigster Punkt im<br />

Nordosten.<br />

Bebauung<br />

Die im Quartier befindlichen Wohnungen wurden bislang zu<br />

einem großen Teil nicht modernisiert und befinden sich in einem<br />

ihrem Alter entsprechenden Zustand. Es stehen ausschließlich<br />

zwei Wohnungstypen zur Verfügung: 44 1-Zimmer-Wohnungen<br />

mit 27 qm und 37 2-Zimmer-Wohnungen mit 44 qm.<br />

Seitens der Bewohnerschaft gibt es keine Abwanderungstendenzen,<br />

vielmehr gibt es weiterhin Bedarf an preiswerten 1- und 2-<br />

Zimmer-Wohngen in Reutlingen.<br />

Bewohnerschaft<br />

Das Durchschnittsalter liegt bei 73 Jahren, es handelt sich<br />

überwiegend um Menschen mit Migrationshintergrund. Die<br />

meisten Bewohner wohnen schon viele Jahre im Quartier und es<br />

hat sich eine es haben sich gut funktionierende Nachbarschaften<br />

entwickelt und soziale Netzwerke gebildet, in denen die<br />

Bewohner gegenseitige Unterstützung, Halt und Sicherheit<br />

finden, die erhalten werden soll.<br />

Planungsrecht<br />

Die Stadt Reutlingen beabsichtigt den Bebauungsplan im<br />

Rahmen eines Bebauungsplanverfahrens anzupassen. Im<br />

Vorfeld wurden keine Festlegungen bezügl. der zulässigen<br />

baulichen Dichte getroffen.<br />

4


Planungsziele<br />

Von den teilnehmenden Architekten wird eine Konzeption für die<br />

Nachverdichtung bzw. Neubebauung und für die Freiflächen im<br />

Planungsgebiet erwartet. Dabei sollen die vier 2-geschossigen<br />

Laubenganghäuser (Heilbronner Straße 28, 46, 64, 82) erhalten<br />

bleiben, sie werden von der GWG saniert. (Derzeitiger Bestand:<br />

56 1- und 2-Zimmer-Wohnungen). Diese Sanierung ist nicht Teil<br />

der Aufgabenstellung.<br />

Folgenden Ziele, die in die Beurteilungskriterien einfließen,<br />

werden formuliert:<br />

Städtebauliche und stadtgestalterische Ziele für die Planung in<br />

Bezug auf Städtebau, Straßen und Platzräumen, Grün – und<br />

Freiflächen<br />

• Erhaltung des Gartenstadtcharakters<br />

• Grün- und Freiflächengestaltung, die zur nachbarschaftlichen<br />

Begegnung im öffentlichen Raum anregen<br />

• Grün- und Freiflächengestaltung, die den unterschiedlichen<br />

Bedürfnissen verschiedener Generationen Rechnung tragen<br />

ohne sie voneinander zur isolieren (Ruhebedürfnis älterer<br />

Menschen, Bewegungslust und Schutzbedürfnisse kleiner<br />

Kinder, Risikosuche und –bereitschaft älterer Kinder,<br />

Abgrenzungsbedürfnis von Jugendlichen)<br />

Ziele für die fußläufigen Erschließung des Gebietes unter den<br />

Maßgabe<br />

• Sicherheit im öffentlichen Raum<br />

• Sitzgelegenheiten für ältere Menschen, die längere Wegstrecken<br />

zu Fuß gehen<br />

• barrierereduzierte Zugänge zum Dresdner Platz und Berliner<br />

Ring für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und Sturzgefährdung<br />

• bei Neubauten durch flexible Grundrisse, die Reaktionen auf<br />

Veränderungswünschen ermöglichen<br />

Ziele der Erfüllung und Umsetzung des vorgegebenen<br />

Wohnungsschlüssels<br />

• bei Neuschaffung von Wohnungen gleiche Anzahl von 3 bis 4<br />

Zi.Whg. und 1-2 Zi-Whg mit möglichst großer Mischung von<br />

Wohnungstypen in den einzelnen Baukörper.<br />

Ziele zur Wirtschaftlichkeit in Bezug auf: Grundstücksausnutzung,<br />

Marktfähigkeit, Erschließung<br />

• angestrebte Kosten für Neubau von max. 2.000,-€ pro m² incl.<br />

Mehrwertsteuer für die Kostengruppe 200-700 (ohne<br />

Abbruchkosten). Eine Unterschreitung dieser Kosten ist<br />

ausdrücklich erwünscht.<br />

Baustruktur<br />

Ziel ist eine maßvolle, städtebaulich verträgliche Dichte des<br />

Quartiers. Dabei ist das städtebauliche Gesamtbild der Siedlung<br />

Orschel-Hagen zu berücksichtigen. Der Charakter der Gartenstadt<br />

Orschel-Hagen soll erhalten bleiben.<br />

Maß der Nutzung<br />

Angestrebt ist eine maßvoll höhere bauliche Dichte des derzeit<br />

nur wenig intensiv genutzten Geländes. Das Maß der<br />

Nachverdichtung ist konzeptabhängig.<br />

Wohnungsgemenge / Wohnungstypen<br />

Es sollen ausschließlich Wohnungen eingeplant werden.<br />

Insgesamt sollen auf dem Gebiet vier unterschiedliche<br />

Wohnungstypen / -größen untergebracht werden.<br />

Gestalterische und räumliche Ziele der beispielhaften Baukörper<br />

unter dem Gesichtspunkt der<br />

• Anreize für Generationenmischung,<br />

• Anreize zur Mischung unterschiedlicher sozialer<br />

Milieus/Lebenslagen,<br />

• Mischung der Haushaltsformen (1 bis Mehrpersonenhaushalte)<br />

in den einzelnen Baukörpern im Wohngebiet,<br />

• Ermöglichung der lebensphasenspezifischen, flexiblen<br />

Aufteilung des Wohnraums<br />

Für die Neubebauung gelten die Ziele:<br />

50% 1- bis 2-Zimmer-Wohnungen<br />

(1-Zi max. 35 qm, 2-Zi max. 45 qm)<br />

50% 3- bis 4-Zimmer-Wohnungen<br />

(3-Zi max. 75 qm, 4-Zi max. 90 qm)<br />

5


Zwei der größeren Wohnungen sollen auf einer barrierefrei<br />

zugänglichen Etage nebeneinander<br />

liegen, so dass sie bei Bedarf zusammengeschlossen<br />

werden und für eine Behinderten – oder Senioren –<br />

Wohngemeinschaft genutzt werden können.<br />

Auf aktuelle, aber auch spätere Nachfrage (Veränderungen) soll<br />

möglichst durch eine flexible Grundrissgestaltung reagiert werden<br />

können.<br />

Alle Wohnungen müssen folgende Kriterien erfüllen:<br />

Barrierefreie Erschließung<br />

Barrierereduzierte Bäder<br />

Freisitz<br />

Waschmaschinenplatz in jeder Wohnung<br />

Kleiner Abstellraum im Keller<br />

Es sollen so viele Wohnungen untergebracht werden, wie<br />

städtebaulich verträglich ist.<br />

mögliche Zusatznutzung<br />

Im Zuge der Bearbeitung soll geprüft werden, ob eine zusätzliche<br />

Nutzung im Planungsgebiet sinnvoll unterzubringen ist: Räume<br />

für eine Tagespflege-Einrichtung in der Größenordnung von ca.<br />

210 qm mit barrierefreier Erschließung<br />

Sozialverträglichkeit / Sozialstruktur<br />

Die zur Disposition stehende Bebauung beherbergt derzeit kleine,<br />

kostengünstige 1- bzw. 2-Zimmer-Wohnungen und wird in der<br />

Mehrzahl von älteren Menschen bewohnt.<br />

Im Quartier wird eine Durchmischung der Generationen und unterschiedlicher<br />

Haushalts-größen angestrebt. Zu den bestehenden<br />

kleinen Wohnungen für alleinstehende Personen aller Altersgruppen<br />

sollen auch Paare und Familien mit unterschiedlichen Einkommen<br />

mit Wohnraum bedient werden.<br />

Die Nachverdichtung soll sowohl bezogen auf das Gebiet als auch<br />

in den Baukörpern Generationenmischungen und eine Mischung<br />

von Menschen mit unterschiedlichen Einkommensverhältnissen<br />

ermöglichen. Eine Sanierung und Neubebauung soll darüber hinaus<br />

in allen Baukörpern Barrieren reduzieren (stufenfreie Zugänge<br />

ins Haus, barrierereduzierte Ausstattung der Sanitärräume).<br />

Preisgünstiger Wohnraum unterhalb der Miethöchstgrenze bei der<br />

Sozialhilfe soll möglichst nicht nur in den bestehenden Wohnungen<br />

angeboten werden. Die Miethöchstgrenze für eine Person im<br />

Sozialhilfebezug liegt derzeit bei 330,- €.<br />

Der Wunsch nach kleinen und bezahlbaren Wohnungen im Quartier<br />

ist bei der Konzeption von Nachverdichtung und Neubebauung<br />

zu berücksichtigen. Bewohner und Anwohner werden über die<br />

aktuellen Verfahren informiert und in den Entwicklungsprozess<br />

einbezogen. Die Realisierung der Gesamtmaßnahme soll in<br />

mehreren Bauabschnitten erfolgen, um den Mietern Umzüge<br />

innerhalb des Quartiers zu ermöglichen.<br />

Außenanlagen<br />

Die Gestaltung der Außenanlagen soll zur Attraktivität des Wohnumfeldes<br />

beitragen. Gemeinschaftsflächen sollen sowohl Spielund<br />

Bewegungsgeräte für Kinder und Jugendliche aufweisen als<br />

auch Bewegungsimpulse für Senioren geben. Qualitätvolle Aufenthaltsmöglichkeiten<br />

für alle Generationen sollen geschaffen<br />

werden. Wege und Zugänge müssen barrierefrei und ausreichend<br />

breit sein. Die Anforderungen älterer Menschen an die<br />

Gestaltung der Außenanlagen und an die Wegeführung sollen<br />

berücksichtigt werden.<br />

Parkierung<br />

Die für den Baubestand baurechtlich nachgewiesenen 11<br />

Stellplätze sind zu erhalten oder an anderer Stelle im Planungsgebiet<br />

nachgewiesen werden.<br />

Die baurechtlich erforderliche Stellplatzanzahl (pro Wohnung im<br />

Neubau 1,25 Stellplätze) ist auf dem Planungsgebiet<br />

nachzuweisen.<br />

Energieversorgung<br />

Die Gartenstadt Orschel-Hagen wird über ein erdverlegtes<br />

Leitungsnetz ausschließlich mit Fernwärme versorgt.<br />

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Ackermann + Raff, Tübingen<br />

9


Ackermann + Raff, Tübingen<br />

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Grünenwald + Heyl, Karlsruhe<br />

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Grünenwald + Heyl, Karlsruhe<br />

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Grünenwald + Heyl, Karlsruhe<br />

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