2009 JAHRESPROGRAMM - Evangelisches Frauenwerk
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* 1.000 Frauen für den Frieden<br />
14. März<br />
><<br />
1<br />
> Thema: Frei werden zum Handeln – Glauben als Tat–sache<br />
> Termin: Samstag, 14. März, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
> Ort: Ev.-Luth. Versöhnungsgemeinde Lankow, Schwerin,<br />
Ahornstr. 2a<br />
> Referentin: Bischöfin i. R. Bärbel Wartenberg-Potter, Lübeck;<br />
Dr. Marianne Subklew, Pastorin, Leiterin der Arbeitsstelle<br />
„Gewalt überwinden“, Hamburg<br />
> Leitung: Christiane Eller, Leiterin Ev. <strong>Frauenwerk</strong>;<br />
Sibylle Gundert-Hock, Referentin Ev. <strong>Frauenwerk</strong><br />
> Kosten: 15,00 ¤/20,00 ¤ (inkl. Verpflegung),<br />
Bezahlung vor Ort<br />
Anmeldung bis 07. März<br />
Im Jahr 2005 gründete sich in der Schweiz eine Initiative, die<br />
sich zum Ziel setzte, 1.000 Frauen gemeinschaftlich für den<br />
Friedensnobelpreis vorzuschlagen. Den Nobelpreis erhielten<br />
sie nicht, aber aus dieser Initiative ist eine Ausstellung entstanden,<br />
die durch die Welt wandert. Diese Ausstellung wird am<br />
8. März in Schwerin eröffnet und zeigt anhand der Biographien<br />
dieser 1.000 Frauen ihr Engagement für Frieden und Gerechtigkeit.<br />
Im Rahmen des Begleitprogramms zu dieser Ausstellung laden<br />
wir zu einer Tagesveranstaltung nach Schwerin ein.<br />
Was ist es, was diese Frauen zu ihrem Engagement gebracht<br />
hat? Leben sie nicht eine Sehnsucht, die wir auch an uns<br />
kennen? Dieser Wunsch, etwas tun zu können in unserer Welt,<br />
was zu mehr Gerechtigkeit und Frieden beiträgt? Und wenn<br />
es nur ein kleiner, unscheinbarer Schritt ist?<br />
Wir sind eingeladen, in Worten der Bibel wieder neu eine<br />
Quelle unserer Kraft zu entdecken, die uns ins gemeinsame<br />
Nachdenken und ins Tun zu führen vermag. In ein Tun aus Freiheit<br />
und Lust, nicht aus schlechtem Gewissen. Wir müssen<br />
keine Angst vor den großen Schlagworten „Gerechtigkeit“<br />
und „Frieden“ haben, wenn wir verstehen, wie sehr sie Worte<br />
sind, die Beziehung beschreiben, ja, von Schönheit und Liebe<br />
erzählen.<br />
Auch Frauen aus der Kirche haben manches bewirkt in ihrer<br />
Arbeit für gerechtere Verhältnisse in unserer Einen Welt.<br />
Wenn Altbischöfin Bärbel Wartenberg-Potter und die pommersche<br />
Pastorin Marianne Subklew aus ihren Erfahrungen<br />
erzählen, wird uns das auch für unsere Wege ermutigen.