2009 JAHRESPROGRAMM - Evangelisches Frauenwerk
2009 JAHRESPROGRAMM - Evangelisches Frauenwerk
2009 JAHRESPROGRAMM - Evangelisches Frauenwerk
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<strong>2009</strong><br />
<strong>JAHRESPROGRAMM</strong><br />
In Solidarität mit Frauen weltweit<br />
<strong>Evangelisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
in Mecklenburg-Vorpommern
<strong>Evangelisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
in Mecklenburg-Vorpommern<br />
Große Parower Str. 42<br />
18435 Stralsund<br />
neue Adresse ab 15.1.<strong>2009</strong><br />
Mauerstr. 1<br />
18439 Stralsund<br />
Tel.: 03831/383762<br />
Fax: 03831/383763<br />
E-mail: mail@evfrauenwerk-mv.de<br />
Internet: www.evfrauenwerk-mv.de<br />
Bankverbindung:<br />
Pommersche Ev. Kirche – FW<br />
EDG-Bank Kiel<br />
BLZ: 210 602 37<br />
Kto.-Nr. 3 146 706<br />
Auflage: 5000<br />
Satz und Gestaltung: Svea Gustavs, Stralsund/Amsterdam<br />
Vignetten: Jorinde Gustavs, Stralsund<br />
Druck: Druckhof Gampe, Bergen
Meine tiefsten Beglückungen habe ich in Frauen- und<br />
Friedensgottesdiensten erlebt: Als das Wort der Bibel zu<br />
sprechen begann, ohne dass wir es noch auslegen mussten.<br />
Es brachte uns die Beglückung, unsere Gemeinschaft<br />
zu spüren und klare Ziele zu erkennen, gerade auch weil<br />
das Unrecht beim Namen genannt wurde. Das Wort<br />
Gottes verwandelt Menschen, die gemeinsam vor Angst<br />
frieren, in tatkräftige, aufmerksame und ungeduldige<br />
Schwestern und Brüder.<br />
Luise Schottroff<br />
><<br />
Liebe Frauen,<br />
Luise Schottroff beschreibt etwas, was uns im vergangenen Jahr<br />
immer wieder bei Veranstaltungen des <strong>Frauenwerk</strong>s begegnet ist<br />
– diese Erfahrung der Verwandlung. Da haben wir uns, Frauen aus<br />
Ost und West, in einem geschützten Raum und großer Offenheit<br />
alte, auch schmerzliche Erfahrungen mitteilen können. Oder wir<br />
haben uns Geschichten erzählt, in denen wir bewahrt oder auf<br />
einen neuen Weg gebracht worden sind. Wir haben Worte aus der<br />
Bibel so miteinander teilen können, dass sie unter uns lebendig<br />
wurden und unser Leben in einem neuen Licht aufscheinen<br />
ließen. Oder wir konnten spüren, dass unser Wunsch nach einer<br />
gerechteren Welt und unsere Sehnsucht nach Schönheit sich<br />
gegenseitig unterstützen, ja, dass sie zusammengehören. Da ist ein<br />
lange in uns bewegter Wunsch plötzlich ins Tun gekommen. Wir<br />
sind uns im Schreiben, Singen und Tanzen, im Beten, Fasten und<br />
Pilgern als Geschöpfe Gottes selbst wieder nahe gekommen.<br />
In solchen Momenten spüren wir, wie sehr die Energie Gottes und<br />
unser Leben miteinander verbunden sind und sind mittendrin in<br />
der Gegenwart von Gottes Kraft. Die Bibel nennt das auch „Reich<br />
Gottes“ oder „die Welt Gottes“. Es geschieht in der Gemeinschaft<br />
von Menschen, die einander gerecht werden.<br />
Auf diesem Weg lassen Sie uns auch in diesem Jahr weitergehen.<br />
Alle sind Sie eingeladen zu unseren Veranstaltungen – und eingeladen,<br />
andere Frauen mitzubringen. Kirchenzugehörigkeit ist keine<br />
Teilnahmebedingung.<br />
In der Hoffnung, dass Gottes Geistkraft uns immer wieder neu aus<br />
ängstlichen und manchmal kraftlosen in aufmerksame, ungeduldige<br />
und tatkräftige Frauen verwandelt, grüßen wir Sie herzlich<br />
aus dem <strong>Frauenwerk</strong>
In eigener Sache<br />
Seit dem 1. September 2008 hat das <strong>Frauenwerk</strong> wieder eine<br />
Referentin: Sibylle Gundert-Hock kommt aus Rostock und war<br />
in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit tätig. So konnte sie<br />
sofort die passenden Angebote zu unserem Zweijahresthema in<br />
das neue Jahresprogramm einbringen. Auch für den Weltgebetstag<br />
wird sie im <strong>Frauenwerk</strong> verantwortlich sein. Ihre Einführung<br />
ist im Zusammenhang mit dem Umzug des <strong>Frauenwerk</strong>s in neue<br />
Büroräume in Stralsund Anfang nächsten Jahres geplant.<br />
Annerose Neumann hat zum 28. Februar 2008 ihre Tätigkeit als<br />
Referentin beendet. Ende März haben wir miteinander Abschied<br />
gefeiert. Ihr sei noch einmal Dank gesagt für ihre vielfältigen<br />
Themenangebote innerhalb des Jahresprogramms und ihre Arbeit<br />
im Bereich des Weltgebetstags.<br />
Im Schwesternheimathaus soll der Pflegebereich erweitert und<br />
der Gästebetrieb eingestellt werden. Deshalb müssen wir die<br />
Büroräume, in denen wir seit Anfang 2000 gearbeitet haben,<br />
verlassen. Der leitenden Schwester und den Mitarbeiterinnen<br />
danken wir für das gute Miteinander über acht Jahre.<br />
Das Jahresprogramm <strong>2009</strong> steht wie schon das Programm 2008<br />
unter dem Zweijahresthema „In Solidarität mit Frauen weltweit“.<br />
Von unseren Veranstaltungen im vergangenen Jahr sind<br />
erste Impulse ausgegangen, und das macht uns froh. Vor allem das<br />
Thema des Fairen Handels hat neue Dynamik in unseren Kirchen<br />
und unserem Bundesland bekommen. Dazu gehört auch die vom<br />
<strong>Frauenwerk</strong> unterstützte Kampagne „1.000 Gemeinden trinken<br />
fair“.<br />
In diesem Jahr bieten wir weitere Veranstaltungen an, die sich vertieft<br />
mit Themen der Globalisierung und der Einen Welt auseinandersetzen.<br />
Vor allem geht es um die Frage, welche Möglichkeiten<br />
des Handelns wir in Gruppen und als Einzelne haben. Besonders<br />
wichtig ist es uns, das Gespräch mit der Bibel zu diesem Thema<br />
fortzuführen. Unsere Spiritualität braucht immer wieder neue<br />
Nahrung, um Widerstandskräfte in uns zu entwickeln.<br />
Obwohl die Preise unserer Veranstaltungen die Kosten nicht<br />
decken, werden wir sie nur in Ausnahmefällen erhöhen. Uns ist<br />
bewusst, dass für nicht wenige Frauen schon jetzt die Grenze<br />
der finanziellen Belastbarkeit erreicht bzw. überschritten ist. Eine<br />
Veränderung gibt es allerdings: Die Preise für Teilnehmerinnen<br />
aus anderen Landeskirchen/Bundesländern müssen steigen. Auch<br />
diese höheren Preise entsprechen noch nicht den tatsächlichen<br />
Kosten.
Deshalb finden Sie bei allen Kostenangaben zunächst den<br />
Betrag für Teilnehmerinnen aus Mecklenburg-Vorpommern<br />
und hinter dem Schrägstrich den Betrag für Teilnehmerinnen<br />
aus anderen Landeskirchen/Bundesländern.<br />
Frauen mit geringerem Einkommen oder in angespannter<br />
finanzieller Lage möchten wir ausdrücklich<br />
ermutigen, sich telefonisch im <strong>Frauenwerk</strong> zu melden,<br />
um über eine Minderung des Teilnehmerinnenbeitrags zu<br />
sprechen.<br />
Andererseits bitten wir Teilnehmerinnen, denen dies möglich ist,<br />
zu überlegen, ob sie etwas mehr als den angegebenen Teilnehmerinnenbeitrag<br />
überweisen können oder am Ende der Veranstaltung<br />
eine Spende geben. Danke allen Frauen und Männern,<br />
allen Frauenhilfen und Frauengruppen, die unsere Arbeit<br />
im vergangenen Jahr durch Spenden unterstützt haben.<br />
><<br />
Allgemeine Hinweise<br />
Informationen:<br />
Wir planen die Teilnehmerinnenzahlen (TN) auf 15 – 18 TN für<br />
persönlichkeitsorientierte Veranstaltungen. Die Wochenenden<br />
beginnen freitags, 18.00 Uhr, mit dem Abendbrot und enden<br />
sonntags nach dem Mittagessen. Zuschüsse sind auf Anfrage<br />
möglich. Verbindliche Anmeldungen werden bis zum Anmeldetermin<br />
erwartet. Gesonderte Bestätigungen ergehen nicht.<br />
Die Anmeldung ist angenommen, wenn keine schriftliche Absage<br />
erfolgt. Zum Anmeldetermin ist die angegebene Summe<br />
auf das Konto des <strong>Frauenwerk</strong>es zu überweisen. Ca. 10 Tage<br />
vor Beginn erhalten Sie weitere Informationen mit Angabe<br />
der Teilnehmenden. So können Sie Fahrgemeinschaften bilden.<br />
Wenn Ihre Adresse nicht vermerkt werden soll, müssen Sie das<br />
bei der Anmeldung mitteilen. Bei Tagesveranstaltungen werden<br />
keine weiteren Informationen zugesandt! Der Rücktritt von<br />
einer Anmeldung muss spätestens zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />
erfolgen, ansonsten wird eine Gebühr in Höhe von<br />
50 % des Teilnehmerinnenbeitrags erhoben. Bei Nichtanreise<br />
ist eine Rückzahlung nicht möglich.<br />
Förderung EAE:<br />
Für die mit * gezeichneten Veranstaltungen werden im Rahmen<br />
der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung<br />
(staatlich anerkannte Einrichtung der Weiterbildung)<br />
Fördermittel vom Land Mecklenburg-Vorpommern beantragt.
Dienstleistung<br />
Sie können in unserem Büro anfordern:<br />
> Arbeitsmaterial und Literaturhinweise zu bestimmten<br />
Themen aus unserem Materialfundus<br />
> Arbeitsmaterial für Andachten und Gottesdienste zum<br />
Thema „Gewalt gegen Frauen“<br />
> Literatur zu feministischer Theologie und Liturgie von<br />
Frauen<br />
> Gottesdienstentwurf Mirjamsonntag<br />
><<br />
Informationen<br />
Frauen und Männer, die innerhalb der Pommerschen Ev.<br />
Kirche ein Anliegen oder ein Thema im Bereich<br />
Gleichstellung haben, können sich wenden an:<br />
> Arbeitskreis „Gleichstellung Frauen und Männer in der<br />
Pommerschen Ev. Kirche“,<br />
Dr. Ursula Hardmeier, Tel. 03834/58060<br />
> Das Frauenreferat der Ev.-Luth. Landeskirche Mecklenburgs<br />
ist z. Zt. nicht besetzt.<br />
Ansprechpartnerin für Frauen bei Trennung oder Scheidung<br />
von Pfarrehen im Bereich der Pommerschen Ev. Kirche ist<br />
Gudrun Riedel, Begleiterin der Selbsthilfegruppe, Beratungsstelle<br />
Strasburg, Tel. 039753/24402.<br />
Ansprechpartnerin für Frauen bei Trennung oder Scheidung<br />
von Pfarrehen im Bereich der Ev.-Luth. Landeskirche<br />
Mecklenburgs ist die Pfarrfrauenarbeit in Mecklenburg.
Mitarbeiterinnen des <strong>Frauenwerk</strong>es<br />
Büro:<br />
Angela Huwe, Bürokauffrau<br />
Referentin:<br />
Dr. Sibylle Gundert-Hock, Erwachsenenbildnerin/Ethnologin<br />
E-mail: gundert-hock@evfrauenwerk-mv.de<br />
Leiterin:<br />
Christiane Eller, Pfarrerin<br />
E-mail: eller@evfrauenwerk-mv.de<br />
><<br />
Vertreterinnen der Kirchenkreise (KK) im<br />
Kuratorium und Ansprechpartnerinnen:<br />
Solveig Fitschen, KK Stargard<br />
Tel. 039608/26384<br />
Sylvia Giesecke, KK Stralsund<br />
Tel. 038304/257<br />
Christa Heinke, KK Demmin<br />
Tel. 039952/2260<br />
Ellen Kühl, KK Wismar<br />
Tel. 0385/716561<br />
Edelgard Tetzlaff, KK Greifswald<br />
Tel. 03834/799292<br />
Elvira Weber, KK Parchim<br />
Tel. 03871/441054<br />
Hannelore Zimmermann, KK Pasewalk<br />
Tel. 03973/212477<br />
KK Güstrow z. Zt. nicht besetzt<br />
KK Rostock z. Zt. nicht besetzt
Themenangebote für Gemeindegruppen<br />
Bei folgenden Angeboten tragen die Gemeinden die Fahrtkosten<br />
anteilig bis 30,00 €. Beim Kommen der Leiterin oder<br />
der Referentin des Ev. <strong>Frauenwerk</strong>s wird eine Fahrtkostenpauschale<br />
von 25,00 ¤ erhoben.<br />
Dorothea Böhme, Dipl.-Ing. Architektin i. R., Stralsund,<br />
Tel. 03831/395069<br />
> Heilige Frauen – Sie können wählen, über welche<br />
Heilige die Referentin in Wort und Bild berichtet.<br />
Christiane Eller, Leiterin Ev. <strong>Frauenwerk</strong>,<br />
Tel. 03831/383762<br />
> Paulus und die Gemeinde in Korinth – Für alle, die die Bibel<br />
neu und besser kennen lernen wollen<br />
> Vom Ringen um Gerechtigkeit – Einführung in die Bibel in<br />
gerechter Sprache. Diese Einführung ist möglich in allgemeiner<br />
Form mit verschiedenen Textbeispielen oder anhand eines<br />
konkreten Textes aus dem 1.Korintherbrief, in beiden Fällen<br />
im Vergleich zwischen der Lutherübersetzung und der Übersetzung<br />
der Bibel in gerechter Sprache.<br />
> Bibel teilen – Ein hilfreiches Konzept für ein Bibelgespräch<br />
ohne Fachfrau zum Kennenlernen und für die eigene Weiterarbeit.<br />
Textauswahl nach Absprache<br />
> Taufe – Feier der eigenen Geschöpflichkeit und Befreiung<br />
zum Leben<br />
> Yoga, Tai-Chi, Eutonie und Reiki – ist das vereinbar mit dem<br />
christlichen Glauben?<br />
> Gott weiblich: Eine verborgene Seite des biblischen Gottes – Der<br />
Bericht über eine Ausstellung des renommierten Bibel und<br />
Orient Museums (Fribourg/Schweiz) zeigt mit Hilfe von Bildern<br />
den Weg von der orientalischen Göttin bis zum<br />
Marienbild. (zwei Stunden)<br />
Almut Fehlandt, Lektorin, Mitarbeiterin Gemeindedienst,<br />
Schwerin, Tel.0385/3975177<br />
> Lebendiger Glaube im Hier und Jetzt – Themen feministischer<br />
Theologie in Auswahl (Spiritualität, Bibel, Gott)<br />
(Honorar 20,00 ¤)
Sibylle Gundert-Hock, Referentin Ev. <strong>Frauenwerk</strong>,<br />
Tel. 03831/383762<br />
> Papier hat viele Seiten – Was hat globale Gerechtigkeit mit<br />
unserem Papierverbrauch zu tun?<br />
> ErLesenes aus Afrika – Afrikanische Autorinnen<br />
erzählen aus dem Alltag von Frauen.<br />
> Kleine Schritte – Große Wirkung: Kleinkredite als ein wichtiges<br />
Werkzeug lokaler Frauenförderung. Erfolgsgeschichten aus<br />
der Arbeit der ökumenischen Kreditgenossenschaft Oikokredit.<br />
Ingrid Heydenreich, Tanzleiterin, Güstrow,<br />
Tel. 03843/682128<br />
> Tanzabend oder Tanztag mit meditativen und sakralen<br />
Tänzen (Honorar 30,00 ¤ pro Doppelstunde)<br />
Andrea Krönert, Lateinamerikawissenschaftlerin,<br />
Bildungsreferentin bei Ökohaus e.V. Rostock,<br />
Tel. 0381/25221827<br />
> Kleine Schritte – große Ziele: Solidaritätsprojekte mit indigenen<br />
Gruppen in Mittelamerika<br />
> „Ich will jemand sein im Leben“ – Kinderarbeit und Kinderrechte<br />
am Beispiel Mittelamerika<br />
(Um eine Spende von ca. 20,00 ¤ für die Arbeit des Ökohaus<br />
e.V. Rostock wird gebeten.)<br />
Andrea Kiep, Fair-Handels-Beraterin M-V, Rostock,<br />
Tel. 0381/4902492<br />
> Fairer Handel: Kaffee, Tee, Kakao oder Gewürze<br />
– Vom Ursprungsland auf unseren Tisch<br />
Maria Pulkenat, Mitarbeiterin Ev. Erwachsenenbildung,<br />
Güstrow, Tel. 03843/686479<br />
> „...dass vor dem Herrn der Fremdling sei wie ihr“ – Leben mit<br />
ausländischen Mitbürger/innen als Herausforderung<br />
> Woran Juden, Christen und Muslime glauben – Ein Überblick<br />
über die Offenbarungsreligionen<br />
> Vom Frühstückskaffee bis zur Rapsblüte – Globalisierung in<br />
unserem Alltag<br />
(Honorar 20,00 ¤ für Ev. Erwachsenen- und Familienbildung<br />
bei Veranstaltungen außerhalb des Kirchenkreises Güstrow)
10<br />
Arne Schneider, Erziehungswissenschaftlerin,<br />
Bildungsreferentin bei Ökohaus e.V. Rostock,<br />
Tel. 0381/454409<br />
> Billig und gut? – Ernährung heute: Beispiele für einen nachhaltigen<br />
Konsum<br />
> Die Welt in Bewegung – Migrant/innen in Mecklenburg-Vorpommern<br />
(Um eine Spende von ca. 20,00 ¤ für die Arbeit des Ökohaus<br />
e.V. Rostock wird gebeten.)<br />
Margret Seidenschnur, Weltladen-Mitarbeiterin,<br />
Greifswald, Tel. 03834/518104<br />
> Kaffee – der Weg vom Strauch bis in die Tasse<br />
> Kakao – die Schokoladenseite des fairen Handelns<br />
> Bananen – dunkle Machenschaften um eine paradiesische<br />
Frucht<br />
(Um eine Spende von ca. 20,00 ¤ für die Arbeit des Weltladens<br />
wird gebeten.)<br />
Hanna Strack, Pastorin i. R., Pinnow, Tel. 03860/580035<br />
> Schwangerschaft und Geburt in der Bibel als Zeiten der<br />
Begegnung mit Gott<br />
Hannelore Zimmermann, Leiterin einer Frauengruppe,<br />
Kuratorium Ev. <strong>Frauenwerk</strong>, Pasewalk,<br />
Tel. 03973/212477<br />
> Fairer Handel am Beispiel Kaffee (mit Informationen,<br />
musikalischen Beispielen zur Kultur des Kaffeetrinkens und<br />
Verkostung)<br />
> Sitztanz für Seniorinnengruppen – lustig, sportlich, themenorientiert<br />
(Honorar nach Vereinbarung)<br />
Schwester Petra Zulauf, Dipl. Religionspädagogin, Oberin<br />
der Schwesternschaft der Evangelischen Frauenhilfe,<br />
Stralsund, Tel. 03831/302953<br />
> Die Schwesternschaft der Ev. Frauenhilfe in Geschichte, Gegenwart<br />
und Zukunft – Beginn mit einer Bibelarbeit/Andacht<br />
zum Leitspruch der Schwesternschaft „Christus spricht: Was<br />
ihr getan habt einem und einer dieser meiner geringsten<br />
Brüder und Schwestern, das habt ihr mir getan“ (Mt. 25,40)<br />
Bei langfristiger Planung kommen die hauptamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen des <strong>Frauenwerk</strong>s gern in Ihre Gemeinde,<br />
Region oder Propstei und unterstützen Sie bei der Vorbereitung<br />
und Durchführung von Tagesveranstaltungen, einem<br />
besonderen thematischen Angebot oder Gottesdienst.
Mirjamsonntag<br />
Die Idee für einen sogenannten „Mirjamsonntag“ haben wir<br />
aus anderen Landeskirchen übernommen. Dort wird an einem<br />
bestimmten Sonntag des Jahres ein Gottesdienst in vielen<br />
Gemeinden gefeiert, der vom <strong>Frauenwerk</strong> ausgearbeitet und<br />
auf einer Gottesdienstwerkstatt vorbereitet wird. Diese Möglichkeit<br />
soll es jetzt auch in unseren Kirchen geben.<br />
Wir laden Sie ein, an einem Sonntag im Spätsommer oder im<br />
Herbst in Ihrer Kirchgemeinde den Mirjamsonntag zu feiern.<br />
Das heißt, Sie übernehmen mit Ihrem Frauenkreis oder einer<br />
anderen Gemeindegruppe den Sonntagsgottesdienst. Den<br />
vorbereiteten Entwurf erhalten Sie aus dem <strong>Frauenwerk</strong>. Er<br />
wird sich auf das Zweijahresthema „In Solidarität mit Frauen<br />
weltweit“ beziehen. Zur Vorbereitung bieten wir am Freitag,<br />
26. Juni, eine Werkstatt in Greifswald an, auf der die Feier und<br />
Durchführung des Gottesdienstes miteinander besprochen<br />
und eingeübt werden kann (siehe Seite 26).<br />
11
12<br />
Weltgebetstag (WGT) <strong>2009</strong><br />
Thema:<br />
Viele sind wir, doch eins in Christus<br />
Vorbereitet von Frauen aus Papua Neuguinea<br />
* Regionale Vorbereitungstage<br />
In Mecklenburg<br />
> Damm, Jugendbildungs- und Begegnungsstätte<br />
„Pfarrhaus Damm“ (I. Hoyer)<br />
Samstag, 17. Januar, 09.30 – 15.00 Uhr<br />
> Güstrow, Landeskirchliche Gemeinschaft,<br />
Grüner Winkel 5 (M. Schaugstat)<br />
Samstag, 10. Januar, 09.30 – 15.00 Uhr<br />
> Neubrandenburg, Ev.- Methodistische Kirche,<br />
2. Werderstr. 8 (M. Schaugstat)<br />
Samstag, 24. Januar, 09.30 – 15.00 Uhr<br />
> Rostock, Ev.-Methodistische Kirche,<br />
Altbettelmönchstr. 3 (Dr. W. Sander)<br />
Samstag, 17. Januar 09.30 Uhr – 15.00 Uhr<br />
> Schwerin, Bernogemeinde,Wossidlostr. 2<br />
(I. Hoyer)<br />
Samstag, 10. Januar, 09.30 – 15.00 Uhr<br />
> Wittenburg, Ev. Kirchgemeinde, Kirchenplatz 2<br />
(I. Hoyer)<br />
Samstag, 24. Januar, 09.30 – 15.00 Uhr<br />
Unkostenbeitrag bei allen Vorbereitungstagen: 5,00 ¤<br />
Mitarbeiterinnen in Mecklenburg<br />
Ingrid Hoyer, Stralendorf, Tel.03869/7809817<br />
Gisela Meer, Schwerin, Tel. 0385/2075503<br />
Dr. Waltraud Sander, Kavelstorf, Tel.038208/215<br />
Monika Schaugstat, Güstrow, Tel.03843/683484<br />
Elisabeth Steinmann, Tel.0157/72092569<br />
Kornelia Tiedge, Papendorf, Tel. 0381/4033850<br />
Zur Information über Papua Neuguinea und den Weltgebetstag<br />
können Sie Monika Schaugstat (nur Bibelarbeit; ohne PKW),<br />
Dr. Waltraud Sander oder Elisabeth Steinmann gern in Ihre<br />
Gemeinde einladen.
In Vorpommern<br />
> Barth, Gemeindehaus, Papenstr. 3-4<br />
(P. Hornke)<br />
Donnerstag, 22. Januar, 18.30 – 21.30 Uhr<br />
> Greifswald, Gemeinderaum der kath. Kirche,<br />
Bahnhofstr. 15, Eingang Hof/Rubenowstr.<br />
(M.Nieber)<br />
Mittwoch, 14. Januar, 17.00 – 21.00 Uhr<br />
> Pasewalk, Marienkirche<br />
(C.Weyer)<br />
Samstag, 17. Januar, 10.00 – 15.00 Uhr<br />
> Stralsund, Schwesternheimathaus, Gr. Parower Str. 42<br />
(P. Hornke)<br />
Donnerstag, 15. Januar, 17.00 – 20.30 Uhr<br />
> Zinnowitz, Haus Sorgenfrei, Hinter den Tannen 10<br />
(M.Nieber)<br />
Sonnabend, 10. Januar, 09.30 – 15.00 Uhr<br />
Mitarbeiterinnen in Vorpommern<br />
Petra Hornke, Stralsund, Tel.03831/288180<br />
Marianne Nieber, Bansin, Tel.038378/29407<br />
Christina Weyer, Pasewalk, Tel.03973/212487<br />
Zur Information über Papua Neuguinea und den Weltgebetstag<br />
können Sie Petra Hornke, Marianne Nieber oder Elisabeth<br />
Steinmann gern in Ihre Gemeinde einladen.<br />
Elisabeth Steinmann war bei einer Reise des Missionswerks<br />
nach Papua-Neuguinea dabei und kommt gern für eine Woche<br />
in den Stralsunder Raum einschließlich Rügen, um dort mehrere<br />
Termine wahrzunehmen, und für eine weitere Woche in<br />
den Greifswalder Raum für mehrere Termine.<br />
Wir bitten sehr darum, die (Nach)bestellungen für<br />
WGT-Material bis 0 . Januar im <strong>Frauenwerk</strong> zu<br />
melden.<br />
13
Dekade des ökumenischen Rates<br />
der Kirchen zur<br />
Überwindung von Gewalt<br />
2001 – 2010<br />
Seit Beginn der Dekade gibt es im Ev. <strong>Frauenwerk</strong> einen<br />
Arbeitskreis, der sich mit Gewalt gegen Frauen in Familie,<br />
Gesellschaft und Kirche befasst. Dieser Arbeitskreis des <strong>Frauenwerk</strong>s<br />
hat sich 2006 dem Trägerkreis der Dekade in der<br />
Pommerschen Ev. Kirche angeschlossen. Auch Mitglieder der<br />
ACK (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen) in Mecklenburg-Vorpommern<br />
arbeiten mit, um das Dekadeanliegen in<br />
beiden Landeskirchen und im ganzen Bundesland zu unterstützen.<br />
In diesem Jahr geht es dem Aktionskreis besonders<br />
um Probleme struktureller Gewalt in Mecklenburg-Vorpommern.<br />
An der Mitarbeit Interessierte wenden sich bitte an<br />
Sibylle Gundert-Hock, Tel. 03831/383762.<br />
><<br />
1<br />
Internationaler Aktionstag<br />
„Nein zu Gewalt an Frauen“<br />
am 25. November <strong>2009</strong><br />
Am Dienstag, den 25. November, finden in vielen Städten in<br />
Mecklenburg-Vorpommern Veranstaltungen statt. Für Rostock,<br />
Greifswald, Pasewalk, Neubrandenburg und Schwerin sind<br />
gemeinsame Informationsveranstaltungen mit (ökumenischer)<br />
Andacht beziehungsweise Gottesdienst in Zusammenarbeit<br />
des <strong>Frauenwerk</strong>s mit Frauengruppen und -vereinen der jeweiligen<br />
Stadt vorgesehen. Nähere Informationen erhalten Sie<br />
über das Ev. <strong>Frauenwerk</strong> Tel. 03831/383762, die Internetseite<br />
der Gleichstellungsbeauftragten des Landes oder die örtliche<br />
Presse.
* Frauen und Gesundheit<br />
08. – 13. März<br />
><<br />
> Thema: Fasten als heilsamer Weg<br />
> Termin: Sonntag, 08. März bis<br />
Freitag, 13. März<br />
> Ort: Haus Seeadler, Sellin<br />
> Referentin: Solveig Oehlert-Voigt, Heilpraktikerin, Stralsund<br />
> Leitung: Christiane Eller, Leiterin Ev. <strong>Frauenwerk</strong><br />
> Kosten: 200,00 ¤/230,00 ¤ (inkl. EZ und Kursgebühr)<br />
plus Kurtaxe<br />
> Materialgebühr: 25,00 ¤<br />
Bezahlung vor Ort<br />
Anmeldung und Überweisung bis 01. Februar<br />
Fastenzeit ist eine besondere Zeit und bedeutet<br />
viel mehr als körperliche Entschlackung oder<br />
gar Gewichtsreduzierung. Es ist eine Zeit, in<br />
der wir uns selbst in unserem eigenen Leib<br />
neu kennen und wertschätzen lernen und Gott<br />
durch die Erfahrungen mit unserem Körper<br />
neu begegnen können. So ist der Verzicht auf<br />
feste Nahrung die eine Seite, die andere ist die<br />
Entdeckung von Nährendem. Stille Zeiten, Entspannungsübungen,<br />
Singen, Tanzen, Spaziergänge<br />
am Strand, Meditation und Bibelgespräche sind<br />
eine Hilfe auf dieser Entdeckungsreise.<br />
Die Voraussetzungen für das Fasten sind:<br />
Aufgeschlossenheit für Neues, die Bereitschaft,<br />
es auszuprobieren, der Entschluss, es durchzuhalten.<br />
Bitte sprechen Sie die Teilnahme mit<br />
Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt ab.<br />
Sie bekommen nach Ihrer verbindlichen<br />
Anmeldung und der Überweisung des Teilnehmerinnenbeitrages<br />
Mitte Februar ausführliche<br />
Informationen zugeschickt. Mit der Anmeldung<br />
erklärt sich jede Teilnehmerin bereit, für sich<br />
selbst die volle Verantwortung zu übernehmen.<br />
1
* 1.000 Frauen für den Frieden<br />
14. März<br />
><<br />
1<br />
> Thema: Frei werden zum Handeln – Glauben als Tat–sache<br />
> Termin: Samstag, 14. März, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
> Ort: Ev.-Luth. Versöhnungsgemeinde Lankow, Schwerin,<br />
Ahornstr. 2a<br />
> Referentin: Bischöfin i. R. Bärbel Wartenberg-Potter, Lübeck;<br />
Dr. Marianne Subklew, Pastorin, Leiterin der Arbeitsstelle<br />
„Gewalt überwinden“, Hamburg<br />
> Leitung: Christiane Eller, Leiterin Ev. <strong>Frauenwerk</strong>;<br />
Sibylle Gundert-Hock, Referentin Ev. <strong>Frauenwerk</strong><br />
> Kosten: 15,00 ¤/20,00 ¤ (inkl. Verpflegung),<br />
Bezahlung vor Ort<br />
Anmeldung bis 07. März<br />
Im Jahr 2005 gründete sich in der Schweiz eine Initiative, die<br />
sich zum Ziel setzte, 1.000 Frauen gemeinschaftlich für den<br />
Friedensnobelpreis vorzuschlagen. Den Nobelpreis erhielten<br />
sie nicht, aber aus dieser Initiative ist eine Ausstellung entstanden,<br />
die durch die Welt wandert. Diese Ausstellung wird am<br />
8. März in Schwerin eröffnet und zeigt anhand der Biographien<br />
dieser 1.000 Frauen ihr Engagement für Frieden und Gerechtigkeit.<br />
Im Rahmen des Begleitprogramms zu dieser Ausstellung laden<br />
wir zu einer Tagesveranstaltung nach Schwerin ein.<br />
Was ist es, was diese Frauen zu ihrem Engagement gebracht<br />
hat? Leben sie nicht eine Sehnsucht, die wir auch an uns<br />
kennen? Dieser Wunsch, etwas tun zu können in unserer Welt,<br />
was zu mehr Gerechtigkeit und Frieden beiträgt? Und wenn<br />
es nur ein kleiner, unscheinbarer Schritt ist?<br />
Wir sind eingeladen, in Worten der Bibel wieder neu eine<br />
Quelle unserer Kraft zu entdecken, die uns ins gemeinsame<br />
Nachdenken und ins Tun zu führen vermag. In ein Tun aus Freiheit<br />
und Lust, nicht aus schlechtem Gewissen. Wir müssen<br />
keine Angst vor den großen Schlagworten „Gerechtigkeit“<br />
und „Frieden“ haben, wenn wir verstehen, wie sehr sie Worte<br />
sind, die Beziehung beschreiben, ja, von Schönheit und Liebe<br />
erzählen.<br />
Auch Frauen aus der Kirche haben manches bewirkt in ihrer<br />
Arbeit für gerechtere Verhältnisse in unserer Einen Welt.<br />
Wenn Altbischöfin Bärbel Wartenberg-Potter und die pommersche<br />
Pastorin Marianne Subklew aus ihren Erfahrungen<br />
erzählen, wird uns das auch für unsere Wege ermutigen.
* Thementag Alter<br />
28. März<br />
><<br />
> Thema: Wenn die Eltern alt werden. Ein Tag für Töchter und<br />
Schwiegertöchter<br />
> Termin: Samstag, 28. März, 9.30 – 16.30 Uhr<br />
> Ort: Güstrow, ehemaliges jüdisches Gemeindehaus,<br />
Krönchenhagen 13<br />
> Referent/innen: Mitarbeiter/innen einer ambulanten und<br />
stationären Altenpflegeeinrichtung vor Ort<br />
> Leitung: Maria Pulkenat, Mitarbeiterin<br />
Ev. Erwachsenenbildung, Güstrow;<br />
Sibylle Gundert-Hock, Referentin Ev. <strong>Frauenwerk</strong><br />
> Kosten: 15,00 ¤/20,00 ¤ (inkl. Verpflegung),<br />
Bezahlung vor Ort<br />
Anmeldung bis 21. März<br />
Die Beziehung zu den Eltern kann sehr unterschiedlich sein.<br />
Die einen sind dankbar dafür, dass ihre Eltern den eigenen<br />
Lebensweg lange begleiten. Für andere ist das Verhältnis zu<br />
den eigenen Eltern eher angespannt.<br />
Aber in jedem Fall sind mit dem zunehmenden Alter der<br />
Eltern Herausforderungen verbunden: Wie reagieren wir<br />
darauf, wenn ihre Kräfte abnehmen? Wie können wir sie in<br />
dieser Lebensphase am besten begleiten? Können wir uns<br />
vorstellen, unsere Eltern selbst zu pflegen?<br />
Der Tag bietet die Gelegenheit, eigene Erfahrungen auszutauschen,<br />
etwas über die Psychologie des sogenannten „vierten<br />
Lebensalters“ zu erfahren und einen Überblick über öffentliche<br />
Betreuungs- und Unterstützungsangebote zu erhalten.<br />
Kooperationsveranstaltung mit der Ev. Erwachsenen- und<br />
Familienbildung, Güstrow<br />
1
* Frauen in Bewegung<br />
17. – 19. April<br />
><<br />
1<br />
> Thema: Die Kraft des Kreuzes<br />
> Termin: Freitag, 17. April bis<br />
Sonntag, 19. April<br />
> Ort: Haus der Kirche, Güstrow<br />
> Referentin: Heike Klaas, Tänzerin, Hamburg<br />
> Leitung: Christiane Eller, Leiterin Ev. <strong>Frauenwerk</strong><br />
> Kosten: 85,00 ¤/105,00 ¤<br />
15,00 ¤ (Kinder bis 3 Jahre)<br />
25,00 ¤ (Kinder 4-9 Jahre)<br />
35,00 ¤ (Kinder ab 10 Jahren)<br />
> EZ-Zuschlag: 10,00 ¤<br />
Kinderbetreuung<br />
Anmeldung und Überweisung bis 19. März<br />
Das Kreuz ist das Symbol der Christinnen und Christen.<br />
Manchen bedeutet es sehr viel, andere können wenig damit<br />
anfangen, für wieder andere ist es ein mit schwierigen Erfahrungen<br />
belastetes Symbol.<br />
Zur Zeit Jesu war das Kreuz kein Zeichen von Macht und<br />
Herrschaft sondern ein Zeichen der Schwäche und Niederlage.<br />
Für die ersten christlichen Gemeinschaften hat sich durch<br />
das Ostergeschehen aber gerade aus der Schwäche eine<br />
unglaubliche Kraft entwickelt – eine Kraft, die sich im Kreuz<br />
symbolisiert.<br />
Dieses Wochenende nach Ostern lädt uns dazu ein, dieser<br />
Ursprungsgeschichte des Christentums nachzugehen, sie vor<br />
allem aber in Bewegung und Tanz nachzuempfinden und so zur<br />
eigenen Geschichte werden zu lassen. Weiterhin wird sich<br />
das Thema in einem Bibelgespräch, in Entspannungsmeditation<br />
und einigen Kreistänze entfalten.<br />
Unser Körper selbst trägt die Kreuzform in sich. Das Gespür<br />
und Wissen darum, wie sich diese äußere Form und ihre<br />
Geschichte in uns selbst abbilden, kann uns neue Kraft geben.
Israelischer Tanz<br />
18. April<br />
><<br />
> Termin: Samstag, 18. April, 10.00 – 17.00 Uhr<br />
> Ort: Demmin, Elsa-Brandström-Haus, Am Kirchplatz 7b<br />
(hinter der Kirche)<br />
> Referentin: Sabine Halbrock, Katechetin i. R., Teterow<br />
> Leitung: Christa Heinke, Pfarrerin, Kummerow<br />
> Kosten: 15,00 ¤/20,00 ¤ (inkl. Imbiss),<br />
Bezahlung vor Ort; Getränke bitte mitbringen<br />
Anmeldung bis 09. April<br />
Tanzen hält Geist und Körper beweglich, stärkt die Lebensfreude,<br />
gibt Mut und Energie für den Alltag. Israelische Musik<br />
und Texte drücken die große Verbundenheit der Menschen zu<br />
ihrer jüdischen Tradition aus. Neben dem Tanzen ermöglichen<br />
uns entsprechende Erläuterungen einen lebendigen Zugang.<br />
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Empfehlenswert sind<br />
bequeme, leichte Schuhe.<br />
1
* Frauen in Geschichte und Gegenwart<br />
22. April<br />
><<br />
20<br />
> Thema: Heilige oder Ver–rückte? Zum 100. Geburtstag<br />
von Simone Weil<br />
> Termin: Mittwoch, 22. April, 20.00 Uhr<br />
> Ort: Räume der ESG, Rostock, Petrikirche<br />
> Vortragende: Studierende des Bereichs Schauspiel an der<br />
HMT Rostock<br />
> Leitung: Christiane Eller, Leiterin Ev. <strong>Frauenwerk</strong>;<br />
Petra Kretschmer, Pastorin, Rostock<br />
Der Theologin Dorothee Sölle ist es zu verdanken, dass der<br />
Name Simone Weil nicht vollkommen unbekannt in Deutschland<br />
ist. Für sie war die französische Philosophin eine der<br />
großen Mystikerinnen des 20. Jahrhunderts, die „niemals den<br />
geringsten Unterschied zwischen Denken und Handeln“ hat<br />
gelten lassen.<br />
Simone Weil stammt aus einer wohlhabenden jüdischen<br />
Familie, arbeitet als Lehrerin und später als Hilfsarbeiterin in<br />
der Autoindustrie unter den Arbeitsbedingungen der 30er<br />
Jahre. Sie ist sozial und politisch engagiert und während des<br />
2. Weltkriegs in der französischen Widerstandsbewegung und<br />
für die Exilregierung tätig. In Solidarität mit ihren Landsleuten<br />
isst sie im Exil nur so viel, wie den Menschen in Frankreich auf<br />
Lebensmittelkarten zusteht, und stirbt. Ihr Lebensthema ist<br />
das Leiden, Aufmerksamkeit eines ihrer Schlüsselworte. Sie ist<br />
von einer intensiven Suche nach Gott bewegt, ohne sich aber<br />
zur Taufe entschließen zu können.<br />
An diesem Abend werden wir Texte aus den Büchern dieser<br />
nachdenklichen und sensiblen Frau hören und anschließend<br />
miteinander ins Gespräch kommen.<br />
Kooperationsveranstaltung mit der Ev. Studentengemeinde<br />
(ESG) Rostock und der Kath. Studentengemeinde (KSG)<br />
Rostock. Zu dieser Veranstaltung sind auch Männer eingeladen.
* Seminar Kalligraphie<br />
23. – 27. April<br />
><<br />
> Termin: Donnerstag, 23. April, 14.30 Uhr bis<br />
Montag, 27. April, 13.00 Uhr<br />
> Ort: Zingsthof, Zingst<br />
> Referent: Karl Witschnigg, Grafik-Designer, Siegburg<br />
> Leitung: Angela Huwe, Mitarbeiterin Ev. <strong>Frauenwerk</strong>,<br />
Stralsund<br />
> Kosten: 225,00 ¤/ 260,00<br />
> EZ-Zuschlag: 25,00 ¤<br />
> Materialgebühr: 12,50 ¤ für Erstteilnehmer/innen,<br />
6,50 ¤ für Fortgeschrittene, Bezahlung vor Ort<br />
Anmeldung und Überweisung bis 25. März<br />
Jedes handgeschriebene Wort ist ein kleines Abbild der<br />
menschlichen Seele, ein Körnchen Kultur. Wir alle sind Träger<br />
unserer Kultur und können mitwirken, dass unsere Welt<br />
menschlicher wird. Die Kalligraphie vermittelt uns dieses<br />
Bewusstsein ganz unmittelbar. Sie fördert die Konzentration<br />
und gleicht einem Gebet mit der Hand. Kalligraphie ist ein<br />
meditativer Vorgang und geht somit über das Schönschreiben<br />
weit hinaus. Gleichzeitig erfahren wir von der Bedeutung der<br />
Schrift als einer der wichtigsten Erfindungen der Menschheit,<br />
denn durch sie ist alles Wissen über Kultur und Religion<br />
weitergegeben worden. Der Werkstattcharakter des Seminars<br />
lässt es zu, dass absolute Anfängerinnen und Anfänger sowie<br />
Fortgeschrittene gemeinsam arbeiten.<br />
21
* Bibel in gerechter Sprache – Seminartag<br />
für Menschen, die mit der Bibel leben und<br />
arbeiten<br />
08. Mai<br />
><<br />
22<br />
> Thema: Paulus – Große theologische Worte oder Botschaft<br />
vom Geschenk des Lebens?<br />
> Termin: Freitag, 08. Mai, 10.00 – 17.00 Uhr<br />
> Ort: Niederdeutsches Bibelzentrum, Barth<br />
> Referentin: Prof. Dr. Luise Schottroff, Professorin für Neues<br />
Testament, Kassel<br />
> Kosten: 15,00 ¤/20,00 ¤ (inkl. Verpflegung),<br />
Bezahlung vor Ort<br />
Anmeldung bis 30. April über das Niederdeutsche<br />
Bibelzentrum in Barth, Tel. 038231/77662.<br />
Rechtfertigung, Sünde, Taufe in den Tod Christi, Auferstehung<br />
– mit diesen Worten wird die Theologie des Paulus verbunden.<br />
Es sind schwerwiegende Begriffe, die oft Begriffe bleiben<br />
und nicht in die heutige Erfahrung hineinsprechen.<br />
Durch den christlich – jüdischen Dialog und die feministische<br />
Theologie hat sich die Sicht auf Paulus grundlegend verändert.<br />
Aus dem Dogmatiker, der mit theologischen Fachbegriffen zu<br />
jonglieren scheint, wird ein engagierter Streiter für ein Leben<br />
in der Liebe, in der Zuwendung Gottes.<br />
Anhand von mehreren Texten aus dem Römerbrief und den<br />
Korintherbriefen soll an diesem Seminartag dieser neue<br />
Zugang zu Paulus gesucht werden. Im „Jahr zur Taufe” <strong>2009</strong> in<br />
der Pommerschen Ev. Kirche wird es besonders auch um den<br />
sogenannten Tauftext aus Röm 6,1-11 gehen.<br />
Kooperationsveranstaltung mit dem Arbeitskreis Gleichstellung<br />
der Pommerschen Ev. Kirche, dem Theologisch-<br />
Pädagogischen-Institut Greifswald und dem Niederdeutschen<br />
Bibelzentrum Barth. Zu dieser Veranstaltung sind auch Männer<br />
eingeladen.
Singewerkstatt auf Hiddensee<br />
13. – 17. Mai<br />
><<br />
> Thema: Stimmig werden mit sich selbst<br />
> Termin: Mittwoch, 13. Mai bis<br />
Sonntag, 17. Mai<br />
> Ort: Rüstzeitheim, Kloster/Hiddensee<br />
> Referentin: Jana-Christin Walter, Musikerin, Musik-<br />
therapeutin, Rostock<br />
> Leitung: Sibylle Gundert-Hock, Referentin Ev. <strong>Frauenwerk</strong>;<br />
Edelgard Tetzlaff, Kantorkatechetin, Greifswald<br />
> Kosten: 95,00 ¤/120,00 ¤ plus Kurtaxe<br />
(überwiegend Dreibettzimmer, keine Einzelzimmer)<br />
Anmeldung und Überweisung bis 14. April<br />
Diese Woche lädt ein zum gemeinsamen Singen und Tönen,<br />
wobei keinerlei Vorkenntnisse nötig sind.<br />
Dabei stehen spirituelle Gesänge und Kanons aus verschiedensten<br />
Kulturen und Epochen (indianisch, irisch, keltisch,<br />
afrikanisch, slawisch und deutsch) zur Auswahl. Mit körperrhythmischen<br />
Übungen können wir verborgene Energien<br />
wecken und wieder spüren. Wissenswerte Informationen<br />
zur Stimmtechnik und dem Gebrauch der eigenen Stimme<br />
ergänzen das Programm.<br />
Wir beginnen die Woche mit<br />
leichtesten rituellen Gesängen.<br />
Bei Interesse ist es nicht ausgeschlossen,<br />
dass wir allmählich in<br />
eine anspruchsvolle Mehrstimmigkeit<br />
übergehen.<br />
Das Wichtigste aber soll das<br />
Singen aus dem Herzen sein, das<br />
uns unsere Stimme als Kraftquelle<br />
für die eigene Persönlichkeit<br />
wieder zugänglich macht.<br />
23
* Mütter mit Kindern bis 4 Jahren<br />
15. – 17. Mai<br />
><<br />
22<br />
> Thema: „Hier ist Haus“<br />
> Termin: Freitag, 15. Mai, 15.00 Uhr bis<br />
Sonntag, 17. Mai, 13.00 Uhr<br />
> Ort: Haus Ostsee, Thiessow/Rügen<br />
> Leitung: Gudrun Riedel, Ehe- und Familienberaterin,<br />
Strasburg; Schwester Christa Ramsayer CCB, Kloster<br />
St. Marien, Verchen<br />
> Kosten: 75,00 ¤ plus Kurtaxe<br />
12,80 ¤ (Kinder 1-2 Jahre)<br />
14,80 ¤ (Kinder 3-5 Jahre)<br />
Kinderbetreuung<br />
Anmeldung und Überweisung bis 16. April<br />
Die Hände vor ihrer Brust verschränkt oder in einer<br />
Mischung aus Ängstlichkeit und Zuversicht sich fest an einen<br />
Erwachsenen klammernd – so stehen sie da, unsere Kinder,<br />
wenn sie sich in Sicherheit bringen wollen. Die Suche und<br />
Sehnsucht nach Orten der Geborgenheit, nach Ruheräumen,<br />
Schutzzonen, nach einer Höhle zum Verkriechen kennen wir<br />
wohl alle. Sie begleiten uns in verschiedenen Ausformungen<br />
unser Leben lang.<br />
„Hier ist Haus“: An diesem Wochenende wollen wir uns<br />
miteinander auf die Suche begeben nach Kraftquellen und<br />
sicheren Räumen. Mit der Erinnerung an Kinderspiele, im<br />
Umgang mit unseren Kindern, kann uns diese Sehnsucht ganz<br />
neu bewusst werden.<br />
Für unsere Kinder sind wir oft das „Haus”. Es ist schön, wenn<br />
sie uns vertrauensvoll in die Arme laufen, sich bei uns ankuscheln<br />
können und Halt finden. Aber wo gibt es solche<br />
Orte für uns Erwachsene?<br />
Anhand von Impulsen aus der Bibel und aus der Gestalttherapie<br />
wollen wir miteinander nach Lösungen suchen, uns<br />
gegenseitig stärken, ermutigen – und uns spielerisch, lustvoll<br />
und mit Humor diesem Thema nähern.
Verbindliche Anmeldungen werden bis zum Anmeldetermin erwartet. Gesonderte Bestätigungen ergehen nicht. Die Anmeldung ist angenommen, wenn<br />
keine schriftliche Absage erfolgt. Zum Anmeldetermin ist die angegebene Summe auf das Konto des FW zu überweisen. Ca. 10 Tage vor Beginn erhalten<br />
Sie weitere Informationen mit Angabe der Teilnehmenden. So können Sie Fahrgemeinschaften bilden. Wenn Ihre Adresse nicht vermerkt werden soll,<br />
müssten Sie das bei der Anmeldung mitteilen. Der Rücktritt von einer Anmeldung muss spätestens zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn erfolgen,<br />
ansonsten wird eine Gebühr in Höhe von 50 % des Teilnahmebeitrages erhoben. Bei Nichtanreise ist eine Rückzahlung nicht möglich.<br />
EZ (wenn möglich) Vegetarisches Essen Unterschrift: ........................................................................................................<br />
Vorname(n) und Alter:<br />
Ich bringe Kind(er) zu folgenden Veranstaltungen 1. 2. 3. (bitte ankreuzen) mit:<br />
Straße: .......................................................................... PLZ, Ort: ............................................................................................................................<br />
Geburtsjahr: ................................................................Telefon: ...............................................................................................................................<br />
Name: ............................................................................ Vorname: ...........................................................................................................................<br />
3. ..................................................................................................................................................................................................................................<br />
2. ..................................................................................................................................................................................................................................<br />
1. ...................................................................................................................................................................................................................................<br />
Hiermit melde ich mich zu folgenden Veranstaltungen an (Thema und Datum):<br />
ANMELDUNG
Bitte abtrennen und im Umschlag an das Büro des <strong>Frauenwerk</strong>es senden:<br />
<strong>Evangelisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
in Mecklenburg-Vorpommern<br />
Große Parower Str. 42<br />
18435 Stralsund<br />
<strong>Evangelisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
in Mecklenburg-Vorpommern<br />
Mauerstraße 1<br />
18439 Stralsund<br />
oder eine Mail senden an: mail@evfrauenwerk-mv.de<br />
ab 29.01.<strong>2009</strong> bitte an die neue Adresse schicken:
Verbindliche Anmeldungen werden bis zum Anmeldetermin erwartet. Gesonderte Bestätigungen ergehen nicht. Die Anmeldung ist angenommen, wenn<br />
keine schriftliche Absage erfolgt. Zum Anmeldetermin ist die angegebene Summe auf das Konto des FW zu überweisen. Ca. 10 Tage vor Beginn erhalten<br />
Sie weitere Informationen mit Angabe der Teilnehmenden. So können Sie Fahrgemeinschaften bilden. Wenn Ihre Adresse nicht vermerkt werden soll,<br />
müssten Sie das bei der Anmeldung mitteilen. Der Rücktritt von einer Anmeldung muss spätestens zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn erfolgen,<br />
ansonsten wird eine Gebühr in Höhe von 50 % des Teilnahmebeitrages erhoben. Bei Nichtanreise ist eine Rückzahlung nicht möglich.<br />
EZ (wenn möglich) Vegetarisches Essen Unterschrift: ........................................................................................................<br />
Vorname(n) und Alter:<br />
Ich bringe Kind(er) zu folgenden Veranstaltungen 1. 2. 3. (bitte ankreuzen) mit:<br />
Straße: .......................................................................... PLZ, Ort: ............................................................................................................................<br />
Geburtsjahr: ................................................................Telefon: ...............................................................................................................................<br />
Name: ............................................................................ Vorname: ...........................................................................................................................<br />
3. ..................................................................................................................................................................................................................................<br />
2. ..................................................................................................................................................................................................................................<br />
1. ...................................................................................................................................................................................................................................<br />
Hiermit melde ich mich zu folgenden Veranstaltungen an (Thema und Datum):<br />
ANMELDUNG
Bitte abtrennen und im Umschlag an das Büro des <strong>Frauenwerk</strong>es senden:<br />
<strong>Evangelisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
in Mecklenburg-Vorpommern<br />
Große Parower Str. 42<br />
18435 Stralsund<br />
<strong>Evangelisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong><br />
in Mecklenburg-Vorpommern<br />
Mauerstraße 1<br />
18439 Stralsund<br />
oder eine Mail senden an: mail@evfrauenwerk-mv.de<br />
ab 29.01.<strong>2009</strong> bitte an die neue Adresse schicken:
32. Deutscher Ev. Kirchentag <strong>2009</strong><br />
20. – 24. Mai<br />
><<br />
> Thema: Mensch, wo bist du?<br />
> Termin: Mittwoch, 20. Mai bis<br />
Sonntag, 24. Mai<br />
> Ort: Bremen<br />
> Leitung: Christiane Eller, Leiterin Ev. <strong>Frauenwerk</strong><br />
> Kosten: 110,00 ¤ (Gemeinschaftsquartier inkl. Frühstück)<br />
plus Fahrtkosten (Gruppenfahrt)<br />
Anmeldung und Überweisung bis 0 . März<br />
Vortreffen: Mittwoch, 06. Mai, 18.00 Uhr, Rostock,<br />
Bei der Marienkirche 2<br />
Dieser Evangelische Kirchentag in Bremen findet nur ein Jahr<br />
vor dem Ökumenischen Kirchentag in München 2010 statt.<br />
Deshalb ist zu vermuten, dass er nicht die Größendimension<br />
der letzten beiden Kirchentage in Hannover und Köln annehmen<br />
wird. Somit eignet er sich gut zum Einstieg für interessierte<br />
Kirchentagsneulinge. Außerdem ist Bremen nicht weit<br />
weg von Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Das Thema wird in drei Hauptbereichen unter den Überschriften<br />
„Menschenbild“, „Bildung“ und „Globalisierung“ entfaltet<br />
und verspricht damit höchste Aktualität. Natürlich wird<br />
es auch wieder viele Angebote im Bereich Spiritualität und<br />
Ökumene geben. Erstmals wird ein Forum Rechtsextremismus<br />
angeboten. Das Zentrum „Frauen“ bietet während des<br />
gesamten Kirchentags spezielle Veranstaltungen und Themen<br />
für Frauen an, u.a. aus dem Bereich „Feministische Theologie“.<br />
Ein besonderes Erlebnis sind immer die täglichen morgendlichen<br />
Bibelarbeiten. Ein Kirchentag ist eine nachhaltige<br />
Erfahrung. Er gibt Wegzehrung für den Glauben im Alltag, Anstöße<br />
für die Fragen, die uns beschäftigen, und stärkt unsere<br />
Hoffnung durch die Gemeinschaftserfahrung.<br />
Das <strong>Frauenwerk</strong> bietet die Teilnahme am Kirchentag in einer<br />
Gruppe an. Das bedeutet nicht, alle ausgewählten Veranstaltungen<br />
zusammen zu besuchen. Aber es wird Beratung bei<br />
der Auswahl des eigenen bzw. mit einer kleinen Gruppe besuchten<br />
Programms und gemeinsame Tagesrückblicke geben.<br />
Besonders eingeladen sind Frauen, die bisher noch nicht an<br />
einem Deutschen Evangelischen Kirchentag teilgenommen<br />
haben.<br />
23
* Werkstatt „Bibel“ auf Hiddensee<br />
03. – 07. Juni<br />
><<br />
2<br />
> Thema: Mit Würde begabt – einander gerecht werden<br />
> Termin: Mittwoch, 03. Juni bis<br />
Sonntag, 07. Juni<br />
> Ort: Rüstzeitheim, Kloster/Hiddensee<br />
> Leitung: Christiane Eller, Leiterin Ev. <strong>Frauenwerk</strong>;<br />
Ellen Kühl, Dipl. Kulturwissenschaftlerin, Schwerin<br />
> Kosten: 85,00 ¤/110,00 ¤ plus Kurtaxe<br />
(überwiegend Dreibettzimmer, keine Einzelzimmer)<br />
Anmeldung und Überweisung bis 04. Mai<br />
Immer wieder erleben es Menschen in der Begegnung mit<br />
biblischen Geschichten, dass sie plötzlich in ihren ureigenen<br />
Erfahrungen und Hoffnungen berührt werden. Dann scheint<br />
es, als seien diese Geschichten für uns selbst geschrieben.<br />
Das geschieht vor allem auch, wenn wir mehr über die sozialen,<br />
politischen und wirtschaftlichen Hintergründe mancher<br />
Texte hören.<br />
In dieser Woche sind wir eingeladen, bekannte und vor allem<br />
weniger bekannte Frauen der Bibel auf neue Weise kennen<br />
zu lernen: Frauen, die im richtigen Moment das Richtige tun,<br />
solidarisch und gerecht handeln, ohne große Worte darum zu<br />
machen. In der Begegnung mit ihrer Kraft und Würde können<br />
wir die Möglichkeiten unseres eigenen Lebens neu erfahren.<br />
Und wir lernen, uns die Bibel als ein Buch zu erschließen, das<br />
im eigenen Gebrauch unsere ureigene Würde bestätigt und<br />
Kraftquelle und Wegweisung zu gerechtem Tun wird.
* Thementag zum Zweijahresthema<br />
20. Juni<br />
><<br />
> Thema: Papier hat viele Seiten<br />
> Termin: Samstag, 20. Juni, 9.30 – 16.30 Uhr<br />
> Ort: Neubrandenburg, Begegnungszentrum St. Michael,<br />
Straußstr. 10a<br />
> Leitung: Sibylle Gundert-Hock, Referentin Ev. <strong>Frauenwerk</strong><br />
> Kosten: 15,00 ¤/20,00 ¤ (inkl. Verpflegung),<br />
Bezahlung vor Ort<br />
Anmeldung bis 13. Juni<br />
Papier ist in unserem Alltag und in den meisten Berufsfeldern<br />
allgegenwärtig: Hygienepapiere, Schulhefte, Schreib- und<br />
Büroartikel, Verpackungsmaterial, Zeitungen und Bücher. Der<br />
weltweite Papierverbrauch steigt und steigt. Altpapier wird<br />
zum begehrten Rohstoff.<br />
Dieser Thementag lädt uns ein, uns intensiver mit dem<br />
eigenen Papierverbrauch zu beschäftigen und mehr über die<br />
Herkunft der Rohstoffe für die Papierherstellung zu erfahren.<br />
Auch die Frage, welche Auswirkungen die Holzeinschläge für<br />
die Papierproduktion weltweit haben, wird eine Rolle spielen.<br />
Gibt es Alternativen für unseren Umgang mit diesem wertvollen<br />
Produkt?<br />
Dieser Tag kann uns dazu helfen, neue Handlungsmöglichkeiten<br />
für den eigenen Alltag und möglicherweise für unser<br />
berufliches Umfeld herausfinden.<br />
Auch „schöpferisch“ wollen wir mit Papier und Altpapier<br />
umgehen und dabei schöne Kleinigkeiten entstehen lassen.<br />
2
Gottesdienstwerkstatt zum Mirjamsonntag<br />
26. Juni<br />
><<br />
2<br />
> Termin: Freitag, 26. Juni, 14.00 – 18.30 Uhr<br />
> Ort: Greifswald, Gemeinderaum Dom, Domstr. 13<br />
> Leitung: Christiane Eller, Leiterin Ev. <strong>Frauenwerk</strong><br />
> Kosten: 5,00 ¤ für das Abendessen,<br />
Bezahlung vor Ort<br />
Bitte sprechen Sie im Pfarramt vor Ort ab, ob ein Zuschuss zu<br />
den Fahrtkosten möglich ist. Sie leisten wichtige Gemeindearbeit.<br />
Anmeldung bis 11. Juni<br />
An diesem Nachmittag wollen wir uns mit dem Gottesdienstentwurf<br />
vertraut machen. Er ist am Zweijahresthema<br />
orientiert. Der Gottesdienst kann als Gottesdienst zum<br />
Mirjamsonntag in der Kirchgemeinde vor Ort gefeiert werden.<br />
Die Idee für den sogenannten „Mirjamsonntag“ haben wir aus<br />
anderen Landeskirchen übernommen. Dort wird an einem<br />
bestimmten Sonntag des Jahres in vielen Gemeinden ein<br />
Gottesdienst gefeiert, der vom <strong>Frauenwerk</strong> ausgearbeitet und<br />
auf einer Gottesdienstwerkstatt vorbereitet wurde.<br />
Wir schlagen für unsere beiden Kirchen in Pommern und<br />
Mecklenburg vor, den Mirjamsonntag an einem Sonntag im<br />
Spätsommer oder im Herbst zu feiern. Der Frauenkreis oder<br />
eine andere evt. sich dafür erst zusammenfindende Gruppe<br />
würde diesen Sonntagsgottesdienst übernehmen. In der Werkstatt<br />
machen wir uns mit dem Thema des Gottesdienstes und<br />
seinem Ablauf vertraut. Dann werden wir den Gottesdienst<br />
miteinander feiern. Anschließend besprechen wir mögliche<br />
Veränderungen in der Durchführung und die Planung für die<br />
Kirchgemeinde vor Ort.<br />
Wer danach noch an einem gemeinsamen Abendessen teilnehmen<br />
möchte, teile das bitte bei der Anmeldung mit.
Pilgerinnentag<br />
04. Juli<br />
><<br />
> Thema: Beim Wandern sich wandeln<br />
> Termin: Samstag, 04. Juli, 7.45 – 18.00 Uhr<br />
> Ort: Beginn in Verchen, Kirche<br />
> Leitung: Schwester Christa Ramsayer CCB, Kloster<br />
St. Marien, Verchen; Christiane Eller, Leiterin Ev. <strong>Frauenwerk</strong><br />
> Kosten: 5 ,00 ¤ plus Schifffahrt (ca. 10,00 ¤),<br />
Bezahlung vor Ort; Verpflegung ist mitzubringen<br />
Anmeldung bis 22. Juni<br />
Sie erhalten 10 Tage vor der Veranstaltung einen Brief mit<br />
Kurzinformationen.<br />
Seit fünf Jahren gibt es in Vorpommern wieder eine klösterliche<br />
Gemeinschaft. In Verchen am Kummerower See leben<br />
evangelische Schwestern der Communität Christusbruderschaft<br />
(CCB). Mit Schwester Christa zusammen laden wir zu<br />
einem dritten Pilgerinnentag ein. Wir treffen uns zunächst<br />
in der Kirche in Verchen, wo wir eine Einführung ins Pilgern<br />
bekommen. Dann wandern wir durch das Peenetal nach<br />
Demmin. Etwa eine Stunde des dreistündigen Weges gehen<br />
wir im Schweigen, um bewusst wahrnehmen zu können, wie<br />
Gott in der Schöpfung gegenwärtig ist. In Demmin halten<br />
wir ein Mittagsgebet in der Bartholomäuskirche und fahren<br />
zurück nach Verchen mit dem Schiff. Dort endet der gemeinsame<br />
Tag wieder in der Kirche.<br />
Voraussetzungen: Wanderkondition, Bereitschaft sich auf das<br />
zeitweise Schweigen einzulassen.<br />
2
* Biographiewerkstatt<br />
10. – 12.Juli<br />
><<br />
2<br />
> Thema: Wie hat die Geschichte des Landes, in dem ich auf-<br />
gewachsen bin, mein Leben geprägt?<br />
> Termin: Freitag, 10. Juli bis<br />
Sonntag, 12. Juli<br />
> Ort: Haus der Kirche, Güstrow<br />
> Leitung: Dr. Marianne Subklew, Leiterin Arbeitsstelle<br />
„Gewalt überwinden” der NEK, Hamburg;<br />
Kerstin Möller, Leiterin Nordelbisches <strong>Frauenwerk</strong>, Kiel;<br />
Christiane Eller, Leiterin Ev. <strong>Frauenwerk</strong><br />
> Kosten: 70,00 ¤/90,00 ¤ (Einzelzimmer)<br />
Anmeldung und Überweisung bis 11. Juni<br />
Frauen, die in Ostdeutschland aufgewachsen sind, und Frauen,<br />
die in Westdeutschland aufgewachsen sind, sind eingeladen,<br />
sich ihre Biographien, ihre Hoffnungen und Enttäuschungen,<br />
Neuanfänge und Brüche der eigenen Lebensgeschichte zu<br />
erzählen. Im Prozess des Erzählens werden wir auf die Fragen<br />
stoßen, welche Rolle dabei unsere Eltern und Großeltern<br />
gespielt, welche Geschichten sie uns erzählt, welches Geschichtsbild<br />
sie uns vermittelt haben. In der Biographiewerkstatt<br />
orientieren wir uns an dem Konzept „Healing of Memories“<br />
(Heilung der Erinnerung), das der Südafrikaner Michael<br />
Lapsley entwickelt hat. Lapsley ist anglikanischer Priester und<br />
wurde in den Auseinandersetzungen der Apartheid schwer<br />
verletzt. Heute arbeitet er weltweit mit Menschen mit dem<br />
Ziel, durch Erinnern Verletzungen zu heilen. Viele Menschen<br />
haben es schon erlebt, was für eine heilsame Erfahrung es ist,<br />
die eigene Geschichte in einem geschützten Raum erzählen<br />
zu können. Das Erzählen und Zuhören gibt uns gleichzeitig die<br />
Möglichkeit, den Zusammenhang der eigenen Lebensgeschichte<br />
mit der Zeitgeschichte besser zu verstehen. Und<br />
das wiederum lässt uns die Besonderheiten west- und ostdeutscher<br />
Biographien erkennen und ermöglicht neue Schritte<br />
aufeinander zu.<br />
Kooperationsveranstaltung mit dem Nordelbischen <strong>Frauenwerk</strong><br />
und der Arbeitsstelle „Gewalt überwinden“ der<br />
Nordelbischen Kirche
Ökumenische Andacht im Weidendom,<br />
Rostock<br />
12. Juli<br />
><<br />
> Termin: Sonntag, 12. Juli, 15.30 Uhr<br />
> Ort: Weidendom, IGA Gelände, Rostock<br />
> Leitung: Ökumenisches Team,<br />
Ansprechpartnerin: Monika Schaugstat, Güstrow<br />
> Musik: Birgit Schaub, Güstrow<br />
Diese Andacht wird von Frauen des Ev. <strong>Frauenwerk</strong>s in<br />
Zusammenarbeit mit der Katholischen Frauengemeinschaft<br />
Deutschlands (kfd), Region Mecklenburg, vorbereitet und<br />
gefeiert. Der Weidendom wurde 2001 von über 600 ehrenamtlichen<br />
Bauhelferinnen und Bauhelfern aus ganz Europa zur<br />
IGA (Internationale Gartenbauausstellung) gepflanzt. Auch<br />
nach der IGA 2003 lädt diese grüne lebendige Kirche zu<br />
Gottesdiensten und Veranstaltungen ein, die von Frauen und<br />
Männern aus den umliegenden Gemeinden organisiert werden<br />
(Freundeskreis Weidendom e.V.).<br />
2
Ost-West-Versöhnung – Einsatz im<br />
Kindergedächtnisgesundheitszentrum<br />
10. –25. Juli<br />
><<br />
30<br />
> Termin: 10. – 25. Juli<br />
> Ort: Kindergedächtnisgesundheitszentrum Warschau<br />
> Leitung: Ev. Frauen in Deutschland e.V.<br />
> Informationen: Ev. Frauen in Deutschland, Katarina Friebe,<br />
Tel. 0511/89768140, oder über Ev. <strong>Frauenwerk</strong> in M-V<br />
Das Kindergedächtnisgesundheitszentrum in Warschau<br />
wurde 1977 von weltweit gesammelten Spenden erbaut<br />
– als lebendes Denkmal für die 13 Millionen im Zweiten<br />
Weltkrieg getöteten Kinder. Wir arbeiten morgens im<br />
Garten oder auf den Stationen bei der Betreuung der<br />
Kinder. Nachmittags sind Besichtigungen, vor allem aber<br />
Begegnungen mit Evangelischen Gemeinden und Frauenprojekten<br />
vorgesehen.
* Werkstatt „Bibel“ auf Hiddensee<br />
02. – 06. September<br />
><<br />
> Thema: Mit Würde begabt – einander gerecht werden<br />
> Termin: Mittwoch, 02. September bis<br />
Sonntag, 06. September<br />
> Ort: Rüstzeitheim, Kloster/Hiddensee<br />
> Leitung: Christiane Eller, Leiterin Ev. <strong>Frauenwerk</strong>;<br />
Heidrun Tonndorf, Verwaltungsangestellte, Neubrandenburg;<br />
Andrea Kruse, Sozialpädagogin, Berlin<br />
> Kosten: 85,00 ¤/110,00 ¤ plus Kurtaxe<br />
(überwiegend Dreibettzimmer, keine Einzelzimmer)<br />
Anmeldung und Überweisung bis 27. Juli<br />
Immer wieder erleben es Menschen in der Begegnung mit<br />
biblischen Geschichten, dass sie plötzlich in ihren ureigenen<br />
Erfahrungen und Hoffnungen berührt werden. Dann scheint<br />
es, als seien diese Geschichten für uns selbst geschrieben. Das<br />
geschieht vor allem auch, wenn wir mehr über die sozialen,<br />
politischen und wirtschaftlichen Hintergründe mancher Texte<br />
hören.<br />
In dieser Woche sind wir eingeladen, bekannte und vor allem<br />
weniger bekannte Frauen der Bibel auf neue Weise kennen<br />
zu lernen: Frauen, die im richtigen Moment das Richtige tun,<br />
solidarisch und gerecht handeln, ohne große Worte darum zu<br />
machen. In der Begegnung mit ihrer Kraft und Würde können<br />
wir die Möglichkeiten unseres eigenen Lebens neu erfahren.<br />
Und wir lernen, uns die Bibel als ein Buch zu erschließen, das<br />
im eigenen Gebrauch unsere ureigene Würde bestätigt und<br />
Kraftquelle und Wegweisung zu gerechtem Tun wird.<br />
31
* Faire Woche <strong>2009</strong><br />
14. – 27. September<br />
><<br />
32<br />
Auch in diesem Jahr wird es innerhalb der Fairen Wochen in<br />
verschiedenen Orten und Kirch(en)gemeinden in<br />
Mecklenburg-Vorpommern wieder ein Frühstück zum<br />
Fairwöhnen geben. Dabei werden Produkte aus dem Weltladen<br />
(Kaffee, Tee, Saft, Brotaufstrich) angeboten und durch<br />
Bio- und regionale Produkte ergänzt. Nach dem gemeinsamen<br />
Essen und Trinken geben Referentinnen Informationen über<br />
die Bedeutung des Fairen Handels und einzelne fair gehandelte<br />
Produkte.<br />
> Kosten: ca. 5,00 ¤, Bezahlung vor Ort<br />
Ein Frühstück zum Fairwöhnen ist geplant in:<br />
> Ort: Barth, Lesecafe St. Marien, Papenstr. 6<br />
> Informationen: Anne Pilgrim, Pfarrerin, Barth,<br />
Tel. 038231/2787<br />
> Ort: Eldena, Gemeindehaus, Altonaerstr. 7<br />
> Informationen: Anja Kiesow, Pastorin, Eldena,<br />
Tel. 038755/20404<br />
> Ort: Garz/Rügen, Gemeindehaus, Lange Str. 34<br />
> Informationen: Sylvia Giesecke, Kuratorium Ev. <strong>Frauenwerk</strong>,<br />
Garz, Tel. 038304/257 oder Mail syl.giesecke@t-online.de<br />
> Ort: Greifswald, Cafe in St. Spiritus, Lange Str. 49<br />
> Informationen: Sibylle Gundert-Hock, Referentin Ev. <strong>Frauenwerk</strong>,<br />
Tel. 03831/383762<br />
> Ort: Ludwigslust, Gemeindehaus, Clara-Zetkin-Str.12<br />
> Informationen: Irene de Boor, Pastorin, Ludwigslust,<br />
Tel. 03874/21968<br />
> Ort: Neustrelitz, Mehrgenerationenhaus,<br />
Strelitzer Str. 30<br />
> Informationen: Eine-Welt-Neustrelitz e.V., Uschi Rahn und<br />
Edeltraut Meinert, Tel. über Ev. <strong>Frauenwerk</strong> 03831/383762
Ort: Parchim, Gemeinderaum St. Marienkirche, Lange<br />
Straße<br />
> Informationen: Sonnhild v. Rechenberg, Mitarbeiterin Eine-<br />
Weltladen, Tel. 03871/267132<br />
> Ort: Pasewalk, Marienkirche<br />
> Informationen: Hannelore Zimmermann, Initiatorin Eine-<br />
Welt-Stand St. Marien, Kuratorium Ev. <strong>Frauenwerk</strong>, Pasewalk,<br />
Tel. 03973/212477 (16-20 Uhr)<br />
> Ort: Rostock, Marientreff, Bei der Marienkirche<br />
> Informationen: Dietlind Glüer, Supervisorin, Tel.<br />
0381/4922389<br />
> Ort: Schwerin, Bernogemeinde, Wossidlostr. 2<br />
> Informationen: Ellen Kühl, Dipl. Kulturwissenschaftlerin,<br />
Schwerin, Tel. über Ev. <strong>Frauenwerk</strong> 03831/383762<br />
> Ort: Wolgast, Gemeinderaum, Kirchplatz 7<br />
> Informationen: Roselind Frohreich, Mitarbeiterin Weltladen,<br />
Wolgast, Tel. 03836/602171<br />
Hinweis: Wenn auch Sie in Ihrer Gemeinde ein Faires<br />
Frühstück planen, können Sie Tipps und Informationen gern<br />
bei der Fairhandelsberaterin Andrea Kiep (Tel. 0381/4902492)<br />
oder im <strong>Frauenwerk</strong> erfragen (Tel. 03831/383762). Wir<br />
unterstützen Sie gern. Außerdem können wir Ihnen Multiplikatorinnen<br />
nennen, die in Ihrer Nähe wohnen und gern zu<br />
Informationsveranstaltungen in Ihre Gemeinde oder Gruppe<br />
kommen. Ein Verzeichnis der Weltläden und Eine-Welt-Stände<br />
finden Sie auf den Seiten 42 und 43.<br />
33
* Akademietag<br />
19. September<br />
><<br />
3<br />
> Thema: Anspruch auf Überfluss?<br />
Politik mit dem Einkaufskorb<br />
> Termin: Samstag, 19. September, 10.00 – 16.30 Uhr<br />
> Ort: Gemeindehaus der Innenstadtgemeinde Rostock,<br />
Bei der Nikolaikirche 8<br />
> Referentin: N.N.<br />
> Leitung: Änne Lange, Studienleiterin Ev. Akademie Rostock;<br />
Sibylle Gundert-Hock, Referentin Ev. <strong>Frauenwerk</strong><br />
> Kosten: 15,00 ¤/20,00 ¤ (inkl. Verpflegung),<br />
Bezahlung vor Ort<br />
Anmeldung bis 12. Oktober<br />
Täglich gehen wir einkaufen, täglich stehen wir vor der<br />
Wahl, täglich ärgern wir uns (vielleicht) über ungenaue oder<br />
fehlende Produktangaben. Wir wählen aus und wir stimmen<br />
mit unseren Kaufentscheidungen darüber ab, was, wo und wie<br />
produziert wird – ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Die<br />
einzelne Verbraucherin, der einzelne Verbraucher hat doch nur<br />
sehr wenig Einfluss auf das Geschäftsgebaren großer Handelsketten<br />
oder Lebensmittelproduzenten.<br />
Auch wenn die Macht der Konzerne groß ist, sollte die der<br />
Verbraucher/innen nicht unterschätzt werden. Verbraucher/innen<br />
sind wie ein schlafender Riese, sagt die Journalistin Tanja<br />
Busse; wenn er aufwacht, könnte er Weltkonzerne ins Wanken<br />
bringen. Dieser Tag lädt dazu ein, sogenannte Label (Produktsiegel)<br />
wie „Blauer Engel“, „Fairtrade“ und andere genauer<br />
kennen zu lernen. Ihre Bedeutung liegt darin, dass sie uns<br />
über die Art der Herstellung bestimmter Produkte aufklären.<br />
Weitere Informationen über produktspezifische Kampagnen<br />
(„1.000 Gemeinden trinken fair“, Kampagne für ‚Saubere’<br />
Kleidung und andere) helfen uns, unsere eigene Macht als<br />
Verbraucher/innen auszuloten.<br />
Kooperationsveranstaltung mit der Ev. Akademie<br />
Mecklenburg-Vorpommern, Rostock. Zu dieser Veranstaltung<br />
sind auch Männer eingeladen.
* Jahr zur Taufe in der<br />
Pommerschen Ev. Kirche<br />
10. Oktober<br />
><<br />
> Thema: Ins Leben eintauchen<br />
> Termin: Samstag, 10. Oktober, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
> Ort: Lutherhof Greifswald, Martin-Luther-Str. 8<br />
> Referentinnen: Dr. Elisabeth Moltmann-Wendel, Tübingen;<br />
Heike Klaas, Hamburg; Friederike Jaeger, Reinshagen;<br />
Eva Stattaus, Greifswald<br />
> Leitung: Christiane Eller, Leiterin Ev. <strong>Frauenwerk</strong><br />
> Kosten: 15,00 ¤/20,00 ¤ (inkl.Verpflegung),<br />
Bezahlung vor Ort<br />
Anmeldung bis 01. Oktober<br />
In diesem Jahr wird in der Pommerschen Ev. Kirche das Jahr<br />
zur Taufe gefeiert. Es lädt dazu ein, sich die eigene Taufe<br />
wieder bewusst zu machen und daran zu erinnern, was es<br />
bedeutet, „aus der Taufe gehoben zu sein“. Und es kann<br />
Menschen, die sich von der Taufe angezogen fühlen und mehr<br />
erfahren wollen, vertrauter machen mit dem, was Taufe ist.<br />
Dieser Tag soll verschiedene Möglichkeiten zur Er-innerung<br />
dessen, was in der Taufe geschieht, anbieten. Neben einem<br />
Vortrag mit Gespräch am Vormittag sind für den Nachmittag<br />
Tanz und Bewegung, Bibelgespräch mit Figurenstellen, theologische<br />
Vertiefung des Themas und Anregungen zur Gestaltung<br />
von Taufliturgien in parallelen Gruppen vorgesehen. Der Tag<br />
wird mit einem Tauferinnerungsgottesdienst abschließen.<br />
Wir sind eingeladen, ins Leben einzutauchen, unsere eigene<br />
Geschöpflichkeit zu feiern und die große Freiheit der Töchter<br />
Gottes zu genießen.<br />
3
Trommel-Workshop<br />
16. – 18. Oktober<br />
><<br />
3<br />
> Thema: In den Rhythmus kommen<br />
> Termin: Freitag, 16. Oktober bis<br />
Sonntag, 18. Oktober<br />
> Ort: Haus der Kirche, Groß Poserin<br />
> Referentin: Birgit Engel, Percussionistin, Fahren<br />
> Leitung: Sibylle Gundert-Hock, Referentin Ev. <strong>Frauenwerk</strong><br />
> Kosten: 85,00 ¤/105,00 ¤<br />
Anmeldung und Überweisung bis 16. September<br />
Wir sind in unserem Alltag von Rhythmen umgeben, wir leben<br />
und erleben, fast unbewusst, vielfältige rhythmische Zyklen<br />
wie Jahreszeiten, Tag und Nacht, Rhythmen des Mondes,<br />
Atmung und Herzschlag. Im Puls sein, im Rhythmus sein, können<br />
wir durch Trommeln erfahren.<br />
Der Klang und Rhythmus einer Trommel ist eine elementare<br />
Erfahrung für Menschen. Trommeln sind die einfachsten und<br />
ältesten Instrumente der Menschheit und haben auch bis<br />
heute nichts von ihrer Anziehungskraft verloren.<br />
Die Djembe, auf der wir spielen, ist in Westafrika ein weitverbreitetes<br />
Instrument und erfreut sich auch in Europa<br />
zunehmend an Beliebtheit. Sie besitzt einen warmen, tiefen<br />
Bass und ist reich an Klangfarben. Wir werden uns mit unterschiedlichen<br />
Anschlagtechniken, Rhythmusübungen und verschiedenen<br />
afrikanischen und europäischen Trommelrhythmen<br />
im mehrstimmigen Spiel beschäftigen.<br />
Ein Exkurs in die Geschichte der Entwicklung verschiedener<br />
Trommelkulturen der Völker unserer Erde mit Klangbeispielen<br />
und Geschichten umrunden das Wochenende.<br />
Wenn Sie eine eigene Djembe mit zum Trommel-Workshop<br />
nehmen, geben Sie dies bitte bei der Anmeldung an.
* Märchenseminar<br />
23. – 25. Oktober<br />
><<br />
> Thema: „…und da war eine Treppe, die führte hinunter.“<br />
> Termin: Freitag, 23. Oktober bis<br />
Sonntag, 25. Oktober<br />
> Ort: Pfarrhaus Damm (bei Parchim)<br />
> Leitung: Ilse Sonnenburg, Märchenpädagogin, Dürnau<br />
> Kosten: 80,00 ¤/100,00 ¤<br />
> EZ-Zuschlag: 8,00 ¤<br />
Anmeldung und Überweisung bis 25. September<br />
Märchen erzählen in oft geheimnisvoller, rätselhafter und<br />
vielschichtiger Bildersprache von dem Risiko und der Bereitschaft,<br />
sich in schwierigen Lebensphasen auf unbekannte und<br />
unbequeme Veränderungen einzulassen.<br />
So heißt es in unserem Märchen: ...und da war eine Treppe, die<br />
führte hinunter.<br />
Kann der Held des Märchens die Schatzkammern seiner<br />
eigenen Tiefe wahrnehmen, um das unerweckte Weibliche<br />
darin zu erlösen und so einen neuen Lebenssinn zu finden?<br />
An diesem Wochenende wollen wir dem mutigen Geschehen<br />
Raum geben. Dabei werden uns vielfältige kreative<br />
Gestaltungsmethoden begleiten.<br />
3
Atem-Workshop<br />
30. Oktober – 01. November<br />
><<br />
3<br />
> Thema: Atem – eine Lebenskunst<br />
> Termin: 30. Oktober – 01. November<br />
> Ort: Haus am Meer, Kühlungsborn<br />
> Referentin: Bettina Sawall, Sozialpsychologin,<br />
Atemtherapeutin nach Ilse Middendorf, Lüneburg<br />
> Leitung: Katrin Jeremias, Pastorin, Krankenhausseelsorgerin,<br />
Rostock<br />
> Kosten: 85,00 ¤/105,00 ¤ plus Kurtaxe<br />
> EZ-Zuschlag: 11,00 ¤<br />
Anmeldung und Überweisung bis 30. September<br />
So wie wir atmen, so leben wir. Wir alle kennen den Unterschied<br />
zwischen befreitem Durchatmen am Meer und dem<br />
beklemmenden Gefühl in einer verzwickten Gesprächssituation.<br />
Ist unser Atem gebremst und gehalten, so ist meist auch<br />
die Sicht auf uns und unsere Umwelt angespannt.<br />
Wagen wir jedoch, im Fluss des Atems zu bleiben, lösen sich<br />
Dinge manchmal wie von selbst.<br />
In unserem Workshop werden wir bewusst Kontakt mit<br />
unserem Atem aufnehmen, seine Wirkungsweise erfahren<br />
und hoffentlich neu diese Quelle unserer Lebenskraft für uns<br />
entdecken. Eine Einführung in das Atemverständnis von Ilse<br />
Middendorf und die Reflexion des Erlebten helfen uns, unsere<br />
Erfahrungen noch besser in unseren Alltag integrieren zu<br />
können.
* Thementag Alter<br />
07. November<br />
><<br />
> Thema: Wenn die Eltern alt werden. Ein Tag für Töchter<br />
und Schwiegertöchter<br />
> Termin: Samstag, 07. November, 9.30 – 16.30 Uhr<br />
> Ort: Stralsund, Seniorenzentrum „St. Josef“,<br />
Jungfernstieg 2-3 a<br />
> Referent/innen: Mitarbeiter/innen einer ambulanten und<br />
stationären Altenpflegeeinrichtung vor Ort<br />
> Leitung: Maria Pulkenat, Mitarbeiterin Ev. Erwachsenenbildung,<br />
Güstrow;<br />
Christiane Eller, Leiterin Ev. <strong>Frauenwerk</strong><br />
> Kosten: 15,00 ¤/20,00 ¤ (inkl. Verpflegung), Bezahlung vor<br />
Ort<br />
Anmeldung bis 01. November<br />
Die Beziehung zu den Eltern kann sehr unterschiedlich sein.<br />
Die einen sind dankbar dafür, dass ihre Eltern den eigenen<br />
Lebensweg lange begleiten. Für andere ist das Verhältnis zu<br />
den eigenen Eltern eher angespannt.<br />
Aber in jedem Fall sind mit dem zunehmenden Alter der<br />
Eltern Herausforderungen verbunden: Wie reagieren wir darauf,<br />
wenn ihre Kräfte abnehmen? Wie können wir sie in dieser<br />
Lebensphase am besten begleiten? Können wir uns vorstellen,<br />
unsere Eltern selbst zu pflegen?<br />
Der Tag bietet die Gelegenheit, eigene Erfahrungen auszutauschen,<br />
etwas über die Psychologie des sogenannten „vierten<br />
Lebensalters“ zu erfahren und einen Überblick über öffentliche<br />
Betreuungs- und Unterstützungsangebote zu erhalten.<br />
Kooperationsveranstaltung mit der<br />
Ev. Erwachsenen- und Familienbildung,<br />
Güstrow<br />
3
* Weltgebetstag 2010<br />
Weltgebetstagsvorbereitung<br />
in Groß Poserin und Turow<br />
13. – 15. November<br />
><<br />
0<br />
> Thema: Let Everything That Has Breath Praise God –<br />
Alles, was Atem hat, preist Gott<br />
Verfasserinnen: Frauen aus Kamerun<br />
> Termin: Freitag, 13. November bis<br />
Sonntag, 15. November<br />
> Orte: Haus der Kirche, Groß Poserin, und Wasserburg<br />
Turow<br />
> Kosten: 60,00 ¤/75,00 ¤;<br />
Schülerinnen, Azubis und Studentinnen 30,00 ¤<br />
Bitte sprechen Sie im Pfarramt vor Ort ab, ob ein Zuschuss<br />
möglich ist. Sie leisten wichtige Gemeindearbeit.<br />
Anmeldung und Überweisung bis 01. November<br />
Kamerun liegt in Zentralafrika. Seine koloniale Vergangenheit<br />
wurde von Deutschland, Frankreich und Großbritannien geprägt.<br />
Hier ist in einem einzigen Land die ganze Vielfalt Afrikas<br />
zu entdecken: Die verschiedensten Landschaften von der<br />
Trockensavanne bis zu den immerfeuchten Tropen, über 200<br />
Völker, Großstädte und Dörfer, Strand, Kraterseen und Berge.<br />
50 % der Bevölkerung sind Christen, 20 % Muslime. Ein großes<br />
Problem im Land ist die Korruption. Trotzdem gehört Kamerun<br />
momentan zu einem der stabilsten Länder der Region.<br />
Aufgrund intensiver Öffentlichkeitsarbeit der Zivilgesellschaft<br />
musste die Regierung eine Einfuhrbeschränkung für gefrorene<br />
Hähnchenteile aus Europa erlassen, die sonst den einheimischen<br />
Markt und die Existenzen vieler Kleinbauern zerstört<br />
hätten. So werden uns die Gottesdienstliturgie der Frauen<br />
aus Kamerun und die Informationen zum Land und Leben<br />
der Menschen neues Verständnis für Afrika, für ein gerechtes<br />
Miteinander in unserer Einen Welt und für die Bedeutung des<br />
Fairen Handels schenken.
* Meditation im Jahreskreis<br />
04. – 06. Dezember<br />
><<br />
> Thema: Advent<br />
> Termin: Freitag, 04. Dezember<br />
bis Sonntag, 06. Dezember<br />
> Ort: Haus der Kirche, Güstrow<br />
> Referent: Wolfgang Lenk, Pastor, Meditationsleiter, Undeloh<br />
> Leitung: Christiane Eller, Leiterin Ev. <strong>Frauenwerk</strong><br />
> Kosten: 85,00 ¤/105,00 ¤<br />
Anmeldung und Überweisung bis 04. November<br />
Mit diesem Wochenende beginnen wir eine Reihe unter dem<br />
Motto „Meditation im Jahreskreis“. Die weiteren Seminare<br />
werden in den folgenden Jahren stattfinden und sind alle<br />
bestimmten Festen oder Festzeiten im Kirchenjahr zugeordnet<br />
(Epiphanias, Passionszeit, Ostern, Pfingsten, Weihnachten).<br />
Dabei kann die Teilnahme für jedes der angebotenen Wochenenden<br />
jeweils neu entschieden werden.<br />
Die Seminare sollen grundlegend einführen in unterschiedliche<br />
Zugänge zu einer christlichen Meditationspraxis. Körperübungen,<br />
Gespräche, kreative Impulse sowie Phasen der Meditation<br />
im Sitzen oder in Bewegung geben den Wochenenden<br />
ihre Prägung. Der Rhythmus des Jahres in Verbindung mit Motiven<br />
und Symbolen des Kirchenjahrs lädt ein, eine persönliche<br />
spirituelle Praxis zu entwickeln.<br />
Unter dem Thema „Advent“ sind wir eingeladen, mitten in der<br />
Zeit der Vorbereitung auf Weihnachten eine Oase der Ruhe zu<br />
entdecken – in der Gruppe und in uns selbst.<br />
So öffnen wir uns dem Geheimnis, dass Gott auch in uns<br />
Mensch werden will.<br />
1
2<br />
Weltläden – Ein Stück Welt von morgen<br />
In Weltläden gibt es viel zu entdecken: Kaffee aus Mexiko,<br />
Tee aus Indien, Kakao aus Bolivien, Körbe aus Ghana oder<br />
Keramik aus Peru. Gemeinsam ist allen Produkten, dass sie aus<br />
Fairem Handel stammen. Das bedeutet: Ihre Produzent/innen<br />
erhalten faire Preise und können durch Vorfinanzierungen und<br />
langfristige Lieferbeziehungen ihre soziale Situation verbessern<br />
und in die Zukunft ihrer Kinder investieren. Vorbeischauen<br />
lohnt sich also! Außerdem sind Weltläden auch Orte zum Mitmachen.<br />
Haben Sie Interesse, im Rahmen Ihrer Kirchgemeinde<br />
selbst für den Fairen Handel aktiv zu werden, dann finden Sie<br />
kompetente Unterstützung bei der Fair-Handels-Beraterin<br />
M-V, Andrea Kiep, Goethestr.1,18055 Rostock,<br />
Tel. 0381/4902492.<br />
Kontaktadressen:<br />
> Eine-Welt-Lädchen, 18356 Barth, Papenstr. 6,<br />
Tel. Büro Offene Kirche 038231/2785<br />
> Eine-Welt-Treff der Ev. Kirchgemeinde im Haus der Begegnung<br />
„Haltestelle“ e.V. Brüel, 19412 Brüel, Thälmannstr. 3,<br />
Tel. Esther Zobel 038483/20775<br />
> Weltladen Greifswald im „St. Spiritus“, 17489 Greifswald,<br />
Lange Str. 49, Tel. Margret Seidenschnur 03834/518104<br />
> Weltladen Ludwigslust, Stift Bethlehem, „Haus Emaus“,<br />
19288 Ludwigslust, Neustädter Str. 1,<br />
Tel. Ricarda Wenzel 038756/20829<br />
> Weltladen „Nueva Esperanza“ Neubrandenburg,<br />
17033 Neubrandenburg, 2. Ringstr. 203,<br />
Tel. 0395/5691961<br />
> Weltladen Neustrelitz in der Stadtkirche am Markt,<br />
17235 Neustrelitz, Tel. Dorothee Franke 03981/201516<br />
> Weltladen Parchim, 19370 Parchim, Mühlenstr. 40,<br />
Tel. Sonnhild von Rechenberg 03871/267132<br />
> Eine-Welt-Stand in der Marienkirche,<br />
Große Kirchenstraße 17, 17309 Pasewalk,<br />
Tel. Hannelore und Jörg Zimmermann 03973/212477<br />
> Weltladen im Ökohaus e.V. Rostock, 18055 Rostock,<br />
Hermannstr. 36, Tel. 0381/455999<br />
> Weltladen Schwerin, 19055 Schwerin, Puschkinstr. 18,<br />
Tel. 0385/712290<br />
> Eine-Welt-Stand der Ev. Kirchengemeinde, 17424 Seebad<br />
Heringsdorf, Klenzestr. 9, Tel. 038378/22488
Eine-Welt-Verkauf im Bischof Theissing Haus, 17166 Teterow,<br />
Koppelbergstr. 15, Tel. 03996/1537-0<br />
> Aktionsgruppe der Kath. Kirchengemeinde Wismar,<br />
St. Laurentius-Haus, 23966 Wismar,<br />
Tel. Petra Bartsch 03841/734957<br />
> Weltladen Wolgast, El Mundo e.V., 17438 Wolgast,<br />
Lange Str. 11, Tel. Roselind Frohreich 03836/602171<br />
> Eine-Welt-Stand der Ev. Kirchengemeinde im Lesecafé Zingst,<br />
Kirchweg 8, 18374 Zingst/Darß,<br />
Tel. Frau Ziehank-Lipke 038232/15226<br />
Wir geben gern die Namen von Frauen weiter, die sich als<br />
Multiplikatorin für Fairen Handel haben ausbilden lassen<br />
und in Ihrer Nähe wohnen. Sie kommen zu Informationsveranstaltungen<br />
in Ihre Gemeinde oder Gruppe.<br />
><<br />
Angebot für junge Frauen<br />
mit Realschulabschluss<br />
Berufsfindungsjahr im Stralsunder Schwesternheimathaus<br />
Gemeinsam mit der Stiftung Stralsunder Schwesternheimathaus<br />
bietet die Schwesternschaft jungen Frauen mit Realschulabschluss<br />
die Möglichkeit eines Berufsfindungsjahres. Dieses Jahr<br />
beginnt jeweils am 1. September und vermittelt neben praktischen<br />
Tätigkeiten in allen Bereichen des Ev. Altenzentrums<br />
auch erste Kenntnisse in Grundkrankenpflege, Gerontologie,<br />
Berufsethik, Bibel- und Glaubenskunde (ein Unterrichtstag pro<br />
Woche). Die Jugendlichen erhalten die Chance, für ein Jahr die<br />
Gemeinschaft der Schwesternschaft kennen zu lernen, einen<br />
Einblick in das Arbeitsfeld einer Alten- bzw. Gesundheits- und<br />
Krankenpflegerin zu erhalten sowie hauswirtschaftliche<br />
Tätigkeiten zu erlernen. Schriftliche Bewerbungen sind bis<br />
jeweils Anfang Mai möglich bei:<br />
Schwester Christine Wawrsich, Heimleitung<br />
Stiftung Stralsunder Schwesterheimathaus<br />
3
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
(außer WGT und Faire Woche)<br />
Böhme, Dorothea – Dipl.-ing. Architektin i. R., Stralsund<br />
Engel, Birgit – Percussionistin, Fahren<br />
Fehlandt, Almut – Lektorin, Mitarbeiterin im Gemeindedienst,<br />
Schwerin<br />
Gustavs, Jorinde – Bildende Künstlerin, Stralsund<br />
Gustavs, Svea – Graphikerin, Stralsund/Amsterdam<br />
Halbrock, Sabine – Katechetin i. R., Teterow<br />
Heinke, Christa – Pfarrerin, Kummerow<br />
Heydenreich, Ingrid – Tanzleiterin, Güstrow<br />
Jaeger, Friederike – Pastorin, Referentin für Liturgie und<br />
Gottesdienst, Reinshagen<br />
Jeremias, Katrin – Pastorin, Krankenhausseelsorgerin, Rostock<br />
Kiep, Andrea – Fair-Handels-Beraterin, Rostock<br />
Klaas, Heike – Tänzerin, Hamburg<br />
Kretschmer, Petra – Pastorin ESG, Rostock<br />
Krönert, Andrea – Lateinamerikawissenschaftlerin,<br />
Bildungsreferentin Ökohaus, Rostock<br />
Kruse, Andrea – Sozialpädagogin, Berlin<br />
Kühl, Ellen – Dipl. Kulturwissenschaftlerin, Schwerin<br />
Lange, Änne – Studienleiterin Ev. Akademie, Rostock<br />
Lenk, Wolfgang – Pastor, Meditationsleiter, Undeloh<br />
Möller, Kerstin – Leiterin Nordelbisches <strong>Frauenwerk</strong>, Kiel<br />
Moltmann-Wendel, Dr. Elisabeth – Theologin, Tübingen<br />
Oehlert-Voigt, Solveig – Heilpraktikerin, Stralsund<br />
Pulkenat, Dr. Maria – Mitarbeiterin Ev. Erwachsenenbildung,<br />
Güstrow<br />
Ramsayer, Christa – Schwester CCB, Verchen<br />
Riedel, Gudrun – Ehe- und Familienberaterin, Strasburg<br />
Sawall, Bettina – Sozialpsychologin, Atemtherapeutin nach<br />
Ilse Middendorf, Lüneburg<br />
Schneider, Arne – Erziehungswissenschaftlerin,<br />
Bildungsreferentin Ökohaus, Rostock<br />
Schottroff, Prof. Dr. Luise – Professorin für Neues Testament,<br />
Kassel<br />
Seidenschnur, Margret – Weltladenmitarbeiterin, Greifswald<br />
Sonnenburg, Ilse – Märchenpädagogin, Dürnau<br />
Stattaus, Eva – Pfarrerin, Leiterin TPI, Greifswald<br />
Strack, Hanna – Pastorin i. R., Pinnow<br />
Subklew, Dr. Marianne – Pastorin, Hamburg<br />
Tetzlaff, Edelgard – Kantorkatechetin, Greifswald<br />
Tonndorf, Heidrun – Verwaltungsangestellte, Neubrandenburg<br />
Walter, Jana-Christin – Musikerin, Musiktherapeutin, Rostock<br />
Wartenberg-Potter, Bärbel – Bischöfin i. R., Lübeck<br />
Witschnigg, Karl – Grafik-Designer, Siegburg<br />
Zulauf, Petra – Oberin Schwesternschaft, Stralsund
Inhaltsverzeichnis Seite<br />
Allgemeine Hinweise 3<br />
Informationen 4<br />
Mitarbeiterinnen und Kuratorium 5<br />
Themenangebote für Gemeindegruppen 6 – 8<br />
Mirjamsonntag 9<br />
Weltgebetstag <strong>2009</strong> 10+11<br />
Dekade zur Überwindung von Gewalt 12<br />
Frauen und Gesundheit 13<br />
1.000 Frauen für den Frieden 14<br />
Thementag Alter 15+39<br />
Frauen in Bewegung 16<br />
Israelischer Tanz 17<br />
Frauen in Geschichte und Gegenwart 18<br />
Kalligraphie 19<br />
Bibel in gerechter Sprache 20<br />
Singewerkstatt auf Hiddensee 21<br />
Mütter mit Kindern bis 4 Jahren 22<br />
32. Deutscher Ev. Kirchentag 23<br />
Bibelwerkstatt auf Hiddensee 24+31<br />
Thementag Zweijahresthema Papier 25<br />
Gottesdienstwerkstatt Mirjamsonntag 26<br />
Pilgerinnentag 27<br />
Biographiewerkstatt 28<br />
Ökumenische Andacht Weidendom 29<br />
Ost-West-Versöhnung Warschau 30<br />
Faire Woche <strong>2009</strong> 32+33<br />
Jahr zur Taufe in der Pom. Ev. Kirche 34<br />
Akademietag: Politik mit dem Einkaufskorb 35<br />
Trommelworkshop 36<br />
Märchenseminar 37<br />
Atem-Workshop 38<br />
Weltgebetstag 2010 40<br />
Meditation im Jahreskreis 41<br />
Weltläden in Mecklenburg-Vorpommern 42+43<br />
Berufsfindungsjahr 43<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 44
Absender:<br />
<strong>Evangelisches</strong> <strong>Frauenwerk</strong> in Mecklenburg-Vorpommern<br />
Große Parower Str. 42, 18435 Stralsund