2009 JAHRESPROGRAMM - Evangelisches Frauenwerk
2009 JAHRESPROGRAMM - Evangelisches Frauenwerk
2009 JAHRESPROGRAMM - Evangelisches Frauenwerk
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In eigener Sache<br />
Seit dem 1. September 2008 hat das <strong>Frauenwerk</strong> wieder eine<br />
Referentin: Sibylle Gundert-Hock kommt aus Rostock und war<br />
in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit tätig. So konnte sie<br />
sofort die passenden Angebote zu unserem Zweijahresthema in<br />
das neue Jahresprogramm einbringen. Auch für den Weltgebetstag<br />
wird sie im <strong>Frauenwerk</strong> verantwortlich sein. Ihre Einführung<br />
ist im Zusammenhang mit dem Umzug des <strong>Frauenwerk</strong>s in neue<br />
Büroräume in Stralsund Anfang nächsten Jahres geplant.<br />
Annerose Neumann hat zum 28. Februar 2008 ihre Tätigkeit als<br />
Referentin beendet. Ende März haben wir miteinander Abschied<br />
gefeiert. Ihr sei noch einmal Dank gesagt für ihre vielfältigen<br />
Themenangebote innerhalb des Jahresprogramms und ihre Arbeit<br />
im Bereich des Weltgebetstags.<br />
Im Schwesternheimathaus soll der Pflegebereich erweitert und<br />
der Gästebetrieb eingestellt werden. Deshalb müssen wir die<br />
Büroräume, in denen wir seit Anfang 2000 gearbeitet haben,<br />
verlassen. Der leitenden Schwester und den Mitarbeiterinnen<br />
danken wir für das gute Miteinander über acht Jahre.<br />
Das Jahresprogramm <strong>2009</strong> steht wie schon das Programm 2008<br />
unter dem Zweijahresthema „In Solidarität mit Frauen weltweit“.<br />
Von unseren Veranstaltungen im vergangenen Jahr sind<br />
erste Impulse ausgegangen, und das macht uns froh. Vor allem das<br />
Thema des Fairen Handels hat neue Dynamik in unseren Kirchen<br />
und unserem Bundesland bekommen. Dazu gehört auch die vom<br />
<strong>Frauenwerk</strong> unterstützte Kampagne „1.000 Gemeinden trinken<br />
fair“.<br />
In diesem Jahr bieten wir weitere Veranstaltungen an, die sich vertieft<br />
mit Themen der Globalisierung und der Einen Welt auseinandersetzen.<br />
Vor allem geht es um die Frage, welche Möglichkeiten<br />
des Handelns wir in Gruppen und als Einzelne haben. Besonders<br />
wichtig ist es uns, das Gespräch mit der Bibel zu diesem Thema<br />
fortzuführen. Unsere Spiritualität braucht immer wieder neue<br />
Nahrung, um Widerstandskräfte in uns zu entwickeln.<br />
Obwohl die Preise unserer Veranstaltungen die Kosten nicht<br />
decken, werden wir sie nur in Ausnahmefällen erhöhen. Uns ist<br />
bewusst, dass für nicht wenige Frauen schon jetzt die Grenze<br />
der finanziellen Belastbarkeit erreicht bzw. überschritten ist. Eine<br />
Veränderung gibt es allerdings: Die Preise für Teilnehmerinnen<br />
aus anderen Landeskirchen/Bundesländern müssen steigen. Auch<br />
diese höheren Preise entsprechen noch nicht den tatsächlichen<br />
Kosten.