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Malermeister G. Werkl - Klagenfurt

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Kultur<br />

1103 19. Dezember ‘06 31<br />

Jahrbuch der<br />

Literatur<br />

„Es ist die Literatur, die das<br />

Bild eines Landes bestimmt,<br />

gerade indem sie allen fertigen<br />

Bildern mit Hartnäckigkeit<br />

und sanfter Gewalt<br />

widerspricht“. Dieses Zitat<br />

von Peter Handke ziert das<br />

kürzlich erstmals erschienene<br />

Kärntner Jahrbuch der<br />

Literatur. „literatur/a“, so der<br />

Titel des Werks, herausgegeben<br />

von Klaus Amann und<br />

Doris Moser im Verlag Ritter<br />

(Redaktion: Katharina Herzmansky<br />

und Fabjan Hafner).<br />

Die Autorinnen und Autoren,<br />

die in der ersten Folge zu<br />

Wort kommen, stammen aus<br />

Kärnten, leben hier oder waren<br />

2006 hier zu Gast. Das<br />

Wechselspiel zwischen der<br />

Topographie der Herkünfte<br />

und dem Ort der Literatur,<br />

der die Sprache ist, zeigt sich<br />

in dieser ersten Ausgabe des<br />

literarischen Jahrbuches.<br />

„literatur/a“ beinhaltet unter<br />

anderem Texte von Peter<br />

Handke, Werner Kofler, Lilian<br />

Faschinger, Cvetka Lipus,<br />

Egyd Gstättner, Maja<br />

Haderlap, Martina Wadl, Ulrike<br />

Draesner, Therézia<br />

Mora, Lydia Mischkulnig<br />

und Johann Ciesciutti.<br />

Erhältlich um 14,90 Euro im<br />

Buchhandel.<br />

Kamoter<br />

Flohmarkt<br />

Noch immer kein passendes<br />

Weihnachtsgeschenk für die<br />

Lieben gefunden? Ein Tipp:<br />

der Flohmarkt im Blues- und<br />

Jazzkeller „Kamot“ (Bahnhofstraße<br />

9). Am 23. Dezember<br />

gibts für Spätberufene in<br />

Sachen Weihnachtseinkauf<br />

noch die Möglichkeit für Leseratten<br />

und Musikfreaks<br />

noch ein passendes Geschenk<br />

zu finden. Von 10 bis<br />

17 Uhr gibt’s hier Schallplatten,<br />

Bücher u.v.m.<br />

„kelag erlesen“<br />

Neue Lesereihe setzt auf<br />

junge talentierte Autoren<br />

Publikumspreisträger<br />

präsentieren und junge literarische<br />

Talente auf die<br />

Bühne bitten – das will die<br />

neue Reihe „kelag erlesen“,<br />

die 2007 im Musil-<br />

Haus beginnt.<br />

Zum vierten Mal hat heuer die<br />

„kelag“ den Publikumspreis bei<br />

den „Tagen der deutschsprachigen<br />

Literatur“ gestiftet. Gewonnen<br />

hat ihn die Berlinerin Kathrin<br />

Passig, die auch den Bachmannpreis<br />

gewonnen hat. Die<br />

Lesung mit Kathrin Passig im<br />

November war auch inoffizieller<br />

Auftakt der neuen Lesereihe<br />

„kelag erlesen“, die das Elektrizitätsunternehmen<br />

gemeinsam<br />

mit der Kulturabteilung der<br />

Stadt veranstaltet.<br />

Der vierteilige Lesungsreigen<br />

beginnt am 8. Februar mit Sasa<br />

Stanisic, Publikumspreisträger<br />

2005 und derzeit Stadtschreiber<br />

in Graz. Er kommt mit seinem<br />

erfolgreichen Debütroman<br />

„Wie der Soldat das Grammofon<br />

repariert“. Mit Eleonore<br />

Frey ist am 3. April eine Autorin<br />

in <strong>Klagenfurt</strong> zu Gast, die in den<br />

letzten Jahren als Tutorin beim<br />

<strong>Klagenfurt</strong>er Literaturkurs<br />

ebenfalls eng mit dem Geschehen<br />

im Vorfeld der 'Tage der<br />

deutschsprachigen Literatur<br />

verbunden war. Ein weiterer<br />

Schwerpunkt liegt auf literarischen<br />

Debüts: Die junge, in Berlin<br />

lebende Autorin Nora Bossong<br />

bringt am 18. September<br />

Auszüge aus ihrem ersten Roman<br />

„Gegend“. Mit einem weiteren<br />

großen Talent, dem<br />

Münchner Thomas von Steinaecker,<br />

wird die Reihe am<br />

6. November abgeschlossen.<br />

Steinaeckers Debütroman<br />

„Saga“, aus dem er auch in <strong>Klagenfurt</strong><br />

lesen wird, erscheint im<br />

Frühjahr 2007.<br />

iw<br />

Foto: Eggenberger<br />

SIE IST BACHMANNPREISTRÄGERIN und kelag-Publikumspreisträgerin<br />

2006: Kathrin Passig, auf unserem Foto mit den Initiatoren der<br />

neuen Lese-Reihe: kelag-Marketingchef Mag. Werner Pietsch, Kulturstadtrat<br />

Albert Gunzer, Musilmuseumsleiter Dr. Heimo Strempfl und Kulturamtsleiter<br />

Dr. Karl Princic.<br />

Foto: Eggenberger<br />

Humorvoller<br />

Galerieabend<br />

Nicht Kokoschka, sondern der<br />

Autor Wolf von Schilgen stand<br />

kürzlich im Mittelpunkt einer<br />

Veranstaltung in der Stadtgalerie.<br />

Der Salzburger Schriftsteller<br />

und Satiriker unterhielt an<br />

die 120 Besucher und sorgte<br />

mit seinen aus dem Leben gegriffenen<br />

humorvollen Episoden<br />

für herzliche Lacher!<br />

Im Anschluss an die Lesung,<br />

die auch StR. Albert Gunzer<br />

begeisterte, signierte Schilgen<br />

noch einige seiner Bücher wie<br />

„Was kostet die Venus?“<br />

www.klagenfurt.at

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