04.08.2014 Aufrufe

Patientenratgeber Klinikum Frankfurt Höchst

Das Klinikum Frankfurt Höchst ist eine Einrichtung der höchsten Versorgungsstufe und Akademisches Lehrkrankenhaus der Johann Wolfgang Goethe Universität sowie Akademische Lehreinrichtung für Pflege der Fachhochschule FfM mit 18 Kliniken (986 Betten vollstationär, 44 tagesklinische Plätze), zwei Zentralinstituten, dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ), dem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) sowie Krankenpflegeschulen und Schulen für nichtärztliche medizinische Fachberufe. Über 2.000 Beschäftigte versorgen jährlich ca. 34.000 stationäre und 80.000 ambulante Patienten aus einem weiten Einzugsgebiet. Als gemeinnützige Gesellschaft des privaten Rechts (GmbH) befindet sich das Klinikum in vollständiger kommunaler Trägerschaft. Ein Ersatzneubau wird bis 2018 errichtet. Mehr Informationen zu den medizinischen Zentren des Klinikums Frankfurt Höchst im Internet unter www.KlinikumFrankfurt.de.

Das Klinikum Frankfurt Höchst ist eine Einrichtung der höchsten Versorgungsstufe und Akademisches Lehrkrankenhaus der Johann Wolfgang Goethe Universität sowie Akademische Lehreinrichtung für Pflege der Fachhochschule FfM mit 18 Kliniken
(986 Betten vollstationär, 44 tagesklinische Plätze), zwei Zentralinstituten, dem
Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ), dem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) sowie Krankenpflegeschulen und Schulen für nichtärztliche medizinische Fachberufe. Über 2.000 Beschäftigte versorgen jährlich ca. 34.000 stationäre und 80.000 ambulante Patienten aus einem weiten Einzugsgebiet. Als gemeinnützige Gesellschaft des privaten Rechts (GmbH) befindet sich das Klinikum in vollständiger kommunaler Trägerschaft. Ein Ersatzneubau wird bis 2018 errichtet. Mehr Informationen zu den medizinischen Zentren des Klinikums Frankfurt Höchst im Internet unter www.KlinikumFrankfurt.de.

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Psychiatrische Institutsambulanz<br />

Unsere psychiatrische Institutsambulanz, unter Leitung von<br />

Chefarzt PD Dr. med. habil. Michael Grube, ermöglicht die<br />

ambulante psychiatrisch-psychotherapeutische Betreuung<br />

schwerer psychisch Erkrankter. Sie kann sich an stationäre<br />

oder tagesklinische Behandlungen anschließen und dient<br />

dann der Weiterverfolgung bestimmter therapeutischer Ziele<br />

und der Sicherung des Behandlungserfolges. In manchen<br />

Fällen ersetzt die Behandlung in der Institutsambulanz auch<br />

eine stationäre Behandlung.<br />

Die psychiatrische Institutsambulanz bietet ebenso wie der<br />

vollstationäre und tagesklinische Bereich ein multiprofessionelles<br />

Team mit Ärztinnen und Ärzten, Psychologinnen und<br />

Psychologen, Pflegekräften, Ergo- und Kunstherapeutinnen<br />

und -therapeuten, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern<br />

und Bewegungstherapeutinnen.<br />

In der psychiatrischen Institutsambulanz werden pro Quartal<br />

circa 500 Patienten versorgt. Die meisten von ihnen erhalten<br />

eine intensivere, oft kontinuierliche Behandlung.<br />

Behandlungen und Schwerpunkte<br />

Entsprechend ihres spezifischen Auftrags werden in<br />

der psychiatrischen Institutsambulanz vor allem Patienten<br />

mit chronischen und rezidivierenden psychischen Erkrankungen<br />

behandelt, dazu gehören insbesondere Psychosen<br />

aus dem schizophrenen Formenkreis, manisch-depressive<br />

und schwere depressive Erkrankungen, ausgeprägte<br />

Persönlichkeitsstörungen und komplizierte<br />

gerontopsychiatrische Krankheitsbilder.<br />

Die Behandlung erfolgt nach den individuellen Bedürfnissen<br />

des Patienten, stets wird versucht, die biologische,<br />

psychologische und soziale Ebene gemeinsam einzubeziehen.<br />

Eine möglichst genau dem jeweiligen Zustand des<br />

Patienten angepasste Psychopharmakatherapie ist die<br />

Regel, ebenso eine stützende psychotherapeutische<br />

Begleitung im Einzel kontakt. Daneben gibt es auch<br />

spezifischere psychotherapeutische Ange bote sowohl in<br />

Einzel- als auch in Gruppen therapie.<br />

Die psychiatrische Institutsambulanz weist ein breites<br />

Angebot an spezifischen Gruppentherapien auf; so gibt<br />

es spezielle ärztlich geleitete Gruppen für schizophren<br />

Erkrankte, für manisch-depressiv Erkrankte, für endogen<br />

depressiv Erkrankte, für bestimmte Persönlichkeitsgestörte<br />

und für Angehörige von schizophren Erkrankten. Weiterhin<br />

existiert eine psychologisch geleitete Gruppe für spezifische<br />

Probleme von schizo phren Erkrankten, und es gibt pflegerische<br />

alltagsbezogene Gruppenaktivitäten. Darüber hinaus<br />

ist der Einbezug ambulanter ergo- und kunsttherapeutischen<br />

Behandlung möglich.<br />

Der Sozialdienst der psychiatrischen Institutsambulanz<br />

betreut die Patienten in Fragen insbesondere zur sozialen<br />

Reintegration. Die psychiatrische Institutsambulanz arbeitet<br />

mit komplementären Einrichtungen eng zusammen.<br />

Eine aufsuchende Behandlung zu Hause ist in besonderen<br />

Fällen möglich.<br />

Für die Diagnostik stehen der Institutsambulanz grundsätzlich<br />

alle medizinisch-psychologischen Möglichkeiten des<br />

Krankenhauses zur Verfügung.<br />

Anmeldung Ambulanz:<br />

Telefon: 069 3106-3292<br />

Telefax: 069 3106-3290<br />

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