sanduhr_doku.pdf (658 KB) - Homepage von Stefan Buchgeher
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Elektronische Sanduhr<br />
Zustände gibt). Die Konstanten für die Zeiteinstellung (ZEIT0L bis ZEIT15H) müssen<br />
ebenfalls neu berechnet werden (vgl. Kap. 5.1)<br />
5.3. Anzahl der leuchtenden LEDs ändern<br />
Auch die Anzahl der leuchtenden LEDs kann angepasst werden. Es können auch<br />
weniger als 32 LEDs leuchten. Mehr als 32 ist zwar möglich, wenn man zusätzliche<br />
POSx-Register definiert, aber meiner Meinung bei insgesamt 64 Leuchtdioden nicht<br />
besonders sinnvoll!<br />
Änderungen:<br />
• Die Konstante LEDANZAKTIV mit der gewünschten Anzahl laden<br />
• Die Unterprogramme ZUSTAND0 und ZUSTAND1 anpassen (nur die<br />
gewünschte Anzahl der POSx-Register mit den entsprechenden LED-Adressen<br />
laden)<br />
• Die Tabellen TABWIRDERSETZT und TABNEUELED anpassen, und falls sich<br />
dadurch die Anzahl an Zuständen ändert auch die Konstante ZUSTANZ und die<br />
Konstanten für die Zeiteinstellung (ZEIT0H bis ZEIT15L)<br />
Wichtig:<br />
Bei einem Zustandswechsel wird die zu ersetzende LED in den POSx-Registern<br />
gesucht, wird diese dort nicht gefunden (Fehler in den Tabellen!!) so bleibt die Sanduhr<br />
buchstäblich stehen, und es erfolgt kein Zustandswechsel mehr!! Wird z.B. die<br />
Konstante LEDANZAKTIV mit dem Wert 20 geladen, so wird die zu ersetzende<br />
Leuchtdiode auch nur in den Registern POS1 bis POS20 gesucht, wird sie dort nicht<br />
gefunden, steht die Sanduhr!<br />
5.4. Schaltausgang anstelle Jumper JP1<br />
In vielen Fällen kann auf den Jumper JP1 verzichtet werden, wodurch ein I/O-Pin des<br />
PIC-Controller (IC1) frei wird und für eine zusätzliche Funktion verwendet werden kann.<br />
Für manche Anwendungen der Sanduhr ist ein Schaltausgang für die<br />
Aktivierung/Deaktivierung eines anderen Gerätes während oder nach dem Rieseln<br />
notwendig. Dies läst sich nun mit dem freigewordenen Pin realisieren, wobei natürlich<br />
Anpassungen sowohl in der Software als auch in der Hardware notwendig sind:<br />
Hardware:<br />
Den Pull-Up-Widerstand R2 entfernen und an den Controller-Pin RA4 z.B. folgende<br />
Transistor-Schaltstufe hinzufügen.<br />
R1: 1k<br />
T1: BC557B<br />
D1: 1N4001<br />
Bild 6: Schaltausgang<br />
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