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sanduhr_doku.pdf (658 KB) - Homepage von Stefan Buchgeher

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Elektronische Sanduhr<br />

2. Bedienung<br />

Neben dem Ein/Aus-Schalter auf der Rückseite befinden sich auf der Frontplatte<br />

folgende Anzeige- und Bedienelemente:<br />

• Anzeigefeld: 65 Leuchtdioden in Form einer herkömmlichen Sanduhr<br />

• Wahlschalter mit 16 Positionen (demnach auch 16 verschiedene Zeiten<br />

einstellbar)<br />

• Starttaste<br />

• Stopptaste<br />

Die Bedienung der Sanduhr ist einfach:<br />

Nach dem Einschalten des Gerätes mit dem Ein/Aus-Schalter (auf der Rückseite)<br />

leuchten die unteren Leuchtdioden. (Vorausgesetzt, dass entweder ein Steckernetzteil<br />

oder eine volle Batterie angeschlossen ist!) Die gewünschte, abzulaufende Zeit wird mit<br />

dem Wahlschalter eingestellt. Zur Auswahl steht ein Bereich <strong>von</strong> 15 Sekunden bis 1<br />

Stunde. 2 Sobald die Starttaste gedrückt wird werden die oberen Leuchtdioden aktiv<br />

und die eingestellte Zeit beginnt zu verrieseln. Mit der Stopptaste kann das rieseln<br />

jederzeit beendet werden. Nachdem die eingestellte Zeit vergangen ist, die unteren<br />

Leuchtdioden leuchten wieder, beginnt der Lautsprecher, auf der Rückseite, zu<br />

summen. Der Lautsprecher lässt sich entweder mit der Stopptaste beenden, oder man<br />

beginnt mit der Starttaste eine neue „Zeitmessung“ (mit der eingestellten Zeit).<br />

Auf der Platine befindet sich ein Jumper. Ist dieser gesteckt, so ertönt bei jedem<br />

Zustandswechsel der Leuchtdioden ein Beep-Ton.<br />

Zum Ein/Aus-Schalter (auf der Rückseite) ist zu sagen, dass dieser drei Positionen<br />

besitzt, wobei in der Mittelstellung die Sanduhr ausgeschaltet ist. Zeigt der Hebel des<br />

Schalters zur Frontplatte, so wird eine angeschlossene 9-V-Batterie (oder ein 9-V-Akku)<br />

zur Stromversorgung herangezogen. Zeigt der Hebel in die entgegengesetzte Richtung,<br />

so wird der Strom aus einem angeschlossenen Steckernetzteil entnommen (es genügt<br />

ein unstabilisiertes 9-V-Steckernetzteil).<br />

3. Schaltungsbeschreibung<br />

Beim Betrachten der Schaltpläne (ANHANG A) fällt sofort das 8x8-LED-Matrix-Feld auf,<br />

das ja auch eines der Hauptbestandteile dieses Projekts darstellt. Wo bleiben die<br />

Vorwiderstände für die Leuchtdioden? Da hier ein Multiplex-Verfahren angewendet wird<br />

und immer nur eine einzige Leuchtdiode für einen Bruchteil einer Sekunde leuchtet<br />

kann auf die Vorwiderstände verzichtet werden. Die Zeilen und Spalten der 8x8-Matrix<br />

werden über je eine Transistorstufe angesteuert. Dass immer nur eine Zeile bzw. eine<br />

Spalte aktiv ist, dafür sorgen zwei 8-aus-3-Dekoder (IC2 und IC3). Welche Leuchtdiode<br />

gerade leuchten soll wird vom Controller (IC1) bestimmt.<br />

Die zweite wichtige Komponente ist der Controller (IC1). Hier wird ein PIC16F84<br />

verwendet. Dieser ist leicht erhältlich und besitzt genau die Anzahl an I/O-Pins, die hier<br />

benötigt werden. Der größte Vorteil an diesem Controller ist, dass er einen Flash-<br />

Speicher besitzt und daher fast beliebig oft einfach neu programmiert werden kann. Der<br />

PIC16F84 besitzt auch ein EEPROM, welches jedoch für diese Anwendung nicht<br />

2 Dieser Bereich lässt sich in der Software eigenen Bedürfnissen anpassen. Dazu mehr im Kapitel 5 (Modifikationshinweise)<br />

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