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unter uns<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Jetzt kommt der Herbst, die Blätter fallen: langsam werden auch die Sofas wieder reingeholt. Spaß bei<br />
Seite. Seit der letzten Ausgabe des Sanierungsmagazins ist einiges passiert. Sehr viel Schönes, aber hier<br />
und da auch eher Unerfreuliches - jedenfalls viel, so dass diese Ausgabe auch satte 16 Seiten hat.<br />
Der neue Spielplatz in der Geraden Straße wird mit dem Deutschen Spielraum Preis ausgezeichnet, beim<br />
Traditionsgeschäft Fahrrad Brinkmann läuft nach dem Feuer die Brandsanierung und viele Eigentümer<br />
setzen ihre Immobilien instand oder modernisieren. Über die Möglichkeit, bei der Modernisierung und<br />
Instandsetzung von Häusern im Sanierungsgebiet Steuern zu sparen, lesen Sie zum Beispiel auf Seite 4.<br />
Ansprechpartner zu verschiedenen Problem- oder Sachlagen haben wir Ihnen auf Seite 15 zusammengestellt<br />
und woran es liegt, dass in der Hohen Straße trotz des Herbstes noch keine Blätter fallen, lesen Sie auf<br />
Seite 10.<br />
Viele Baustellen also im Gebiet, bei einigen davon können Sie mitbauen: Wir suchen kreative Ideen zum<br />
Umgang mit dem Kalischer Platz (S.9), suchen Freiwillige zum Aufbau eines freien W-LAN Netzwerkes (S.6)<br />
und bitten um Ihre Geschichten, Erzählungen, Fotos und Berichte rund um das Phoenix-Viertel um daraus<br />
einen virtuellen, spannenden Stadtrundgang zu basteln (nächste Seite).<br />
Viel Vergnügen mit dieser Ausgabe wünschen<br />
Daniel Boedecker<br />
inhalt<br />
04 Erhöhte Abschreibungen<br />
Steuererleichterungen bei Modernisierung und Instandsetzung<br />
06 Projekt Freifunk<br />
Freies W-LAN im Phoenix-Viertel<br />
08 BÄM! Wie Trommeln, nur anders.<br />
Inklusives Trommelprojekt im Feuervogel<br />
impressum<br />
Informationen für das Sanierungsgebiet<br />
Harburg S6, Phoenix-Viertel, Scan QR Code:<br />
© Herausgegeben von der steg Hamburg mbH,<br />
Schulterblatt 26 – 36<br />
20357 Hamburg<br />
Telefon: 040-43 13 93-0,<br />
Fax: 040-43 13 93-13,<br />
Internet: www.steg-hamburg.de/phoenix-viertel<br />
Eike Christian Appeldorn<br />
Redaktion: Eike Christian Appeldorn, Telefon: 040-639 432 85<br />
in Zusammenarbeit mit dem<br />
Bezirksamt Harburg:<br />
Uta Wassbauer, Telefon: 040-42871-2018,<br />
Hans-Georg Wilkening, Telefon: 040-42871-2397<br />
Fotos: Daniel Boedecker, Dennis Lettow, Eike Appeldorn,<br />
Günther Klahr, Leo Krüger<br />
Druck: Druckerei in St. Pauli - gedruckt auf 100 % Recyclingpapier, das mit dem<br />
Blauen Engel ausgezeichnet ist.<br />
„QR Quartier“<br />
Im Phoenix-Viertel gibt es viele Orte von historischer und gesellschaftlicher<br />
Bedeutung. Mit Hilfe eines digital gestützten<br />
Quartiersrundgangs soll Bewohnern und Besuchern die Möglichkeit<br />
gegeben werden, die Geschichte des Viertels zu erleben.<br />
Man sieht die kleinen schwarzweißen<br />
Quadrate mittlerweile überall.<br />
Auf Plakaten, Aufklebern oder an<br />
Bushaltestellen: QR-Codes (QR = Quick<br />
Response, „schnelle Antwort“) erfreuen<br />
sich immer größerer Beliebtheit. Ähnlich<br />
der Stich-Codes im Supermarkt,<br />
lassen sich Informationen im Muster<br />
des Codes speichern und mit einem<br />
Lesegerät abrufen. Bereits 1994 entwickelte<br />
die japanische Firma „Denso<br />
Wave“ die QR-Codes zur Identifizierung<br />
von Waren in der Logistikbranche.<br />
Doch erst mit dem Zeitalter der<br />
Smartphones und Tablet-PCs, können<br />
die QR-Codes auch von der breiten<br />
Masse der Bevölkerung genutzt werden.<br />
Es gibt bereits eine Vielzahl von<br />
Anwendungen (Apps) mit denen die<br />
Informationen auf den Codes entschlüsselt<br />
und ausgewertet werden können.<br />
Meist verweisen die Codes auf Internetseiten<br />
mit weiteren Informationen<br />
zum gekennzeichneten Produkt. Die<br />
Bedienung ist denkbar einfach. Das<br />
Programm auf dem Gerät starten, den<br />
Code mit Hilfe der (meistens) eingebauten<br />
Kamera einfangen und sich zur<br />
jeweiligen Internetseite weiterleiten<br />
lassen – man spart sich dadurch das Eintippen<br />
komplizierter Internetadressen.<br />
Auch für die Aufarbeitung der Geschichte<br />
des Phoenix-Viertels soll die<br />
QR-Code-Technik zum Einsatz kommen.<br />
Informationen zu besonderen Orten<br />
im Phoenix-Viertel sollen, thematisch<br />
sortiert, auf einer eigens für das Projekt<br />
eingerichteten Website gesammelt werden.<br />
An spannenden Orten im Viertel<br />
wird eine Tafel mit einem QR-Code und<br />
einem Stichwort angebracht, die auf die<br />
passenden Informationen verweist und<br />
damit den Bewohnern und Besuchern<br />
der Zugang zu Hintergrundinformationen<br />
direkt vor Ort verschafft. So kann<br />
man seinen nächsten Spaziergang<br />
durchs Quartier mit interessanten oder<br />
unterhaltsamen Neuigkeiten bereichern<br />
und dabei eine ganz neue Seite des<br />
Phoenix-Viertels entdecken.<br />
Die Möglichkeiten zur Aufbereitung<br />
mit Hilfe der digitalen Medien sind<br />
sehr vielseitig. Texte, Bilder, Hörspiele<br />
oder Interviews, O-Töne der Bewohner<br />
und kurze Videos, jedes Medium des<br />
Internets kann zum Einsatz kommen<br />
und wird nach dem Scannen des Codes<br />
automatisch auf dem Handy oder<br />
Tablet-PC abgespielt.<br />
Hierfür benötigen wir Ihre Hilfe:<br />
Haben Sie witzige oder informative Geschichten<br />
rund um das Phoenix-Viertel<br />
zu erzählen, historische Fotos von<br />
Straßen und Fassaden oder andere Informationsmaterialien,<br />
die Sie mit den<br />
Bewohnern teilen möchten? Sie können<br />
natürlich auch bei der Produktion von<br />
Beiträgen, O-Tönen, Audiodateien und<br />
Videomaterial mitmachen. Melden Sie<br />
sich gern bei uns im Stadtteilbüro.<br />
Dennis Lettow und<br />
Eike Appeldorn<br />
_GESCHICHTE MAL ANDERS_______<br />
Die Plaketten enthalten nur Stichwörter und<br />
einen QR-Code, das soll neugierig machen<br />
So könnte die Internetseite aussehen<br />
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