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____MAX-BRAUER-ALLEE_<br />

Fußgängerunterfüh<br />

Grunderneuerung s<br />

Heutiger östlicher Eingang der<br />

Fußgängerunterführung<br />

Lageplan und Querschnitt der<br />

Unterführung<br />

(arbos Freiraumplanung)<br />

Voraussichtlich im Juli starten die<br />

Bauarbeiten zur Grunderneuerung der<br />

Fußgängerunterführung Max-Brauer-<br />

Allee. Zentrale Ziele des Umbaus sind die<br />

gestalterische und funktionale Aufwertung<br />

in Verbindung mit der Herstellung<br />

einer weitgehenden Barrierefreiheit.<br />

Die Planung für die Neugestaltung ist<br />

das Ergebnis eines im Jahr 2011 durchgeführten<br />

Wettbewerbes, aus dem der<br />

Entwurf des Hamburger Büros „arbos<br />

Freiraumplanung GmbH & Co. KG“ als<br />

erster Preisträger hervorging.<br />

Bei der Gestaltung des Tunnels<br />

werden gestalterische Elemente zur<br />

Aufwertung der Wandflächen mit der<br />

Möglichkeit kombiniert, wetterfeste<br />

Kioskbauten in den Kopfbereichen zu integrieren.<br />

Zentrales Gestaltungselement<br />

der Unterführung ist eine, in einem warmen<br />

Goldton lackierte, hinterleuchtete<br />

Lamellenwand aus Stahlblechen an der<br />

Südwand der Unterführung.<br />

Die nördliche Tunnelwand wird mit<br />

einem hellgrauen Klinker verkleidet.<br />

Hier sind außerdem Schaukästen/Bilderrahmen<br />

vorgesehen, in denen Informationstafeln<br />

des Altonaer Stadtarchiv zur<br />

Historie von Altona ausgestellt werden<br />

sollen.<br />

Das Material und die Farbe des Bodenbelags<br />

in der Unterführung sowie im unmittelbaren<br />

Umfeld der Rampenbereiche<br />

wurde mit dem zukünftigen Straßenpflaster<br />

der Neuen Großen Bergstraße und des<br />

so genannten Goetheplatzes abgestimmt.<br />

Ziel ist es, den Bereich der Unterführung<br />

über ein einheitliches Material gestalterisch<br />

mit dem öffentlichen Raum an der<br />

Oberfläche zu verbinden. In der Unterführung<br />

wird ein anthrazitfarbener Klinker<br />

im Fischgrätverband verlegt. Im Bereich<br />

der Rampen sowie im Bereich zwischen<br />

dem Tunnel und dem unterirdischen<br />

Eingangsbereich zum Bahnhof werden<br />

verschiedenfarbige Klinker verlegt. Das<br />

Farbkonzept sieht vor, dass der Oberflächenbelag<br />

von den Rampen zum Tunnel<br />

hin immer dunkler wird.<br />

Die Decke der Fußgängerunterführung<br />

bleibt in Sichtbeton erhalten und<br />

wird im Zuge der Umbaumaßnahme<br />

Neue Große Bergstraße<br />

_____ 4

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