Ausgabe 1033 - Steigerwald-Kurier
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STEIGERWALD-<br />
Kostenloses Anzeigenblatt<br />
Telefon 09546/6070 • Fax 09546/6040<br />
28. FEBRUAR 2013<br />
KURIER<br />
Nr. <strong>1033</strong><br />
Jahrgang 21<br />
Von der Arbeitshose zum Kultobjekt:<br />
„Die Jeans überwindet Grenzen“<br />
Austellung vom 26. Februar bis zum 15. September 2013 im Levi<br />
Strauss Museum Buttenheim<br />
Buttenheim. Die Jeans wird in diesem Jahr 140<br />
Jahre alt. Sie ist aus unseren Kleiderschränken<br />
nicht mehr wegzudenken und hat sich einen festen<br />
Platz in der Modewelt erobert. Auf ihrem Siegeszug<br />
überwand die ursprünglich als Arbeitskleidung<br />
für Goldgräber produzierte Hose kontinuierlich<br />
soziale, geografische, nationale und kulturelle<br />
Grenzen. Die Jugendkulturen der Halbstarken,<br />
Hippies, Punker und Hip-Hopper nutzten das blaue<br />
Beinkleid, um sich von der Elterngeneration und<br />
Gleichaltrigen abzugrenzen und gleichzeitig eine<br />
politische Aussage zu machen. Lange Zeit galt die<br />
Jeans als Hose der Rebellen und als Kleidungsstück<br />
zweifelhaften Rufes, bis sie sich schließlich breitenwirksam<br />
durchsetzen konnte. Nicht nur in der<br />
westlichen Welt, auch in anderen Kulturkreisen,<br />
z.B. in arabischen Ländern oder im asiatischen<br />
Raum, ist die Jeans inzwischen etabliert. Als nahezu<br />
überall salonfähiger Mode- und Konsumartikel<br />
überschreitet die blaue Hose schließlich Alters- und<br />
Generationsgrenzen und verbindet Menschen aller<br />
sozialen Schichten weltweit.<br />
Die gemeinsam mit Dr. Uwe Schellenberger und<br />
einer Studentengruppe des Lehrstuhls für Europäische<br />
Ethnologie der Otto-Friedrich-Universität<br />
Bamberg (Lehrstuhlinhaberin Prof. Dr. Heidrun<br />
Alzheimer) konzipierte Sonderausstellung „Die<br />
Jeans überwindet Grenzen – Von der Arbeitshose<br />
zum Kultobjekt“ lädt ein, die Grenzenlosigkeit der<br />
Jeans zu entdecken.<br />
Sterben – eine<br />
Wegbegleitung<br />
Bamberg. Wie kann ich Sterbende unterstützend<br />
und ermutigend auf ihrem letzten Weg begleiten<br />
und dabei zugleich lernen, mein eigenes Leben<br />
bewusst, positiv und abschiedlich zu führen? Um<br />
diesen Themenkreis geht es in einem Seminar der<br />
Hospiz-Akademie Bamberg, das am 2. März von<br />
9 bis 17 Uhr stattfindet. Kursleiterin ist Alexandra<br />
Griebel, Dipl.-Coach und psychologische Beraterin.<br />
Anmeldungen werden werktags unter Telefon<br />
0951/9550722 entgegengenommen. Weitere Informationen<br />
unter www.hospiz-akademie.de.<br />
Geistliches Konzert<br />
mit Chören der<br />
Sängergruppe Höchstadt<br />
Höchstadt. Am Samstag, dem 9. März 2013, um<br />
19 Uhr veranstaltet die Sängergruppe Höchstadt in<br />
der Kirche Maria-Kilian Mühlhausen ein Geistliches<br />
Konzert unter dem Motto „Singt dem Herren“. Es<br />
wirken folgende Chöre mit: Liederkranz „Frohsinn“<br />
Mühlhausen (Leitung: Ingrid Geyer), Chor<br />
Harmonie Neuhaus (Leitung: Christiane Brenner),<br />
Männergesangverein Weppersdorf (Leitung: Dominik<br />
Ignatzek) sowie das Männer-Ensemble Vircantus<br />
(Leitung: Dominik Ignatzek). Zur instrumentalen<br />
Bereicherung des Programms trägt der Posaunenchor<br />
Mühlhausen (Leitung: Wilhelm Schmidt) bei.<br />
Die musikalische Gesamtleitung liegt in Händen<br />
von Gruppenchorleiterin Christiane Brenner. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
Für den Bereich des Marktes Burgebrach und der Gemeinde Schönbrunn i. <strong>Steigerwald</strong> liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Burgebrach bei.
Die Region<br />
Handball in der Windeck-Halle am kommenden Sonntag<br />
Herren wollen Revanche nehmen<br />
Ausbildung mit Ausstrahlung<br />
„Tag der offenen Tür“<br />
am bsz-[scheinfeld]<br />
Scheinfeld. Am 17. März 2013 findet im Kompetenzzentrum für Pflegeberufe<br />
in der Goethestraße 6 in Scheinfeld ein gemeinsamer Tag der offenen<br />
Tür statt. Unter dem Motto „Ausbildung mit Ausstrahlung“ präsentieren<br />
sich die drei ansässigen Schulen den interessierten Besuchern.<br />
Dabei klingt die vorläufige Planung äußerst vielversprechend: neben bewährtem<br />
wie dem Gesundheitspass der drei Schulen, dem bsz-Bistro und<br />
der beliebten Tombola haben sich alle drei Schulen wieder interessantes<br />
und spannendes einfallen lassen. So informiert das bsz-[scheinfeld] über<br />
die Möglichkeit der Ausbildungsverkürzung im Bereich Ernährung und<br />
Versorgung ebenso wie über die Möglichkeit von Auslandspraktika innerhalb<br />
der Ausbildung. Gesundheit steht im Fokus von Ausstellungen wie „Gesundheitsförderung<br />
und Stressabbau“, „Ernährung, Entspannung und Bewegung“<br />
und Aktionen wie „Gesund bleiben im Beruf mit Qui Gong“.<br />
Burgebrach. Nachdem der vergangene<br />
Heimspieltag der Burgebracher<br />
Handballer mit vier Niederlagen<br />
nicht sehr erfolgreich verlief,<br />
wollen sie ihren Zuschauern am<br />
kommenden Sonntag, 3. März 2013<br />
erfolgreichere Partien zeigen.<br />
Die weibliche C-Jugend wird es<br />
jedoch gegen die TS Herzogenaurach<br />
ab 13.30 Uhr schwer haben.<br />
Das Hinspiel hat die Mannschaft<br />
von Stefan Röckelein bereits<br />
deutlich verloren. Die Mädels<br />
wollen jedoch Einsatz und Elan auf<br />
dem Spielfeld zeigen, um möglicherweise<br />
eine Überraschung zu<br />
schaffen. Die Damenmannschaft,<br />
die kürzlich mehrere Niederlagen<br />
verkraften musste, will gegen die<br />
Gäste aus Oberwallenstadt ab 15<br />
Uhr wieder einen Sieg erreichen.<br />
Bereits im Hinspiel konnte ein 9:11-<br />
Erfolg erzielt werden, weshalb die<br />
Mannschaft von Jonas Wisokoljan<br />
durchaus optimistisch auf die Partie<br />
blicken kann.<br />
Auf ein spannendes Herren-Spiel<br />
können sich die Zuschauer ab<br />
16.45 Uhr freuen. Das Team von<br />
Peter Graß und Stefan Röckelein<br />
hat den TV Weidhausen II zu Gast.<br />
Das Hinspiel ging knapp mit 31:30<br />
verloren, weshalb die Burgebracher<br />
nun Revanche nehmen wollen. Der<br />
in den vergangenen zwei Spielen<br />
fehlende Andreas Brunner (Rot-<br />
Sperre) wird hoffentlich wieder mit<br />
von der Partie sein.<br />
Herrliche Winterwandertage<br />
2<br />
Angebot der Woche (Do-Mi):<br />
3 kg Idared (Äpfel) 3,- €<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Aschbach. Die 34 internationalen Wandertage des TSV Aschbach fanden<br />
unter der Schirmherrschaft von Frank Hanika bei kaltem, aber herrlichem<br />
Winterwetter statt. Die beiden Wanderstrecken führten die Wanderer von<br />
Aschbach aus durch den verschneiten <strong>Steigerwald</strong> Richtung Wüstenbuch<br />
zurück zur Mehrzweckhalle. Circa 50 Wandergruppen aus allen drei fränkischen<br />
Regierungsbezirken nahmen an den Wandertagen teil. Die stärkste<br />
Wandergruppe kam aus Unterpleichfeld, gefolgt von den Wanderfreunden<br />
aus Zirndorf, Winkelhaid und Wachenroth. Das Bild zeigt die Preisverleihung<br />
an die Wandergruppen. Im Bild (links): Wanderwart Bernhard Seeger, (Mitte)<br />
Schirmherr Frank Hanika mit Frau Kerstin und (rechts) TSV-Vorstand<br />
Reinhard Seeger.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1033</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
12. Ausbildungsmesse:<br />
BA in der Stechert Arena<br />
Anmeldephase für Aussteller läuft ab sofort<br />
Bamberg. Es ist wieder soweit. Ab<br />
sofort können sich ausbildende Betriebe<br />
und Bildungs-einrichtungen<br />
als Aussteller für die 12. Ausbildungsmesse:<br />
BA am 6. Juli 2013<br />
in der Stechert Arena anmelden.<br />
Die Messe bietet die bestmögliche<br />
Plattform, um sich den Jugendlichen<br />
als attraktiver Ausbildungsbetrieb<br />
zu präsentieren, über einzelne<br />
Berufsbilder zu informieren und<br />
verschiedene Perspektiven aufzuzeigen.<br />
Mit rund 4000 Besuchern und 110<br />
Ausstellern im letzten Jahr werden<br />
die Bedeutung und vor allem auch<br />
die Notwendigkeit der Messe als<br />
Kontakt- und Informationsbörse<br />
für Schülerinnen und Schüler, Unternehmen<br />
und Bildungseinrichtungen<br />
der Region deutlich. Die Zahlen<br />
zeigen, dass sich der demographische<br />
Wandel immer mehr auf<br />
dem Ausbildungsmarkt bemerkbar<br />
macht und Unternehmen verstärkt in<br />
die Ausbildung investieren und sich<br />
um junge Mitarbeiter bemühen.<br />
So erwarten die beiden Schirmherren<br />
Oberbürgermeister Andreas<br />
Starke und Landrat Dr. Günther<br />
Denzler auch in diesem Jahr<br />
zwischen 10 und 16 Uhr einige<br />
hundert wissbegierige Schülerinnen<br />
und Schüler, die sich informieren<br />
und von den Ausstellern beraten<br />
lassen wollen. Um der steigenden<br />
Ausstellerzahl gerecht zu werden,<br />
findet die Messe dieses Jahr in der<br />
Stechert Arena statt.<br />
Die Ausbildungsmesse:BA ist eine<br />
Veranstaltung des Arbeitskreises<br />
SCHULEWIRTSCHAFT Bamberg.<br />
Organisiert wird sie von der<br />
Bamberg Congress + Event GmbH<br />
und den Wirtschaftsförderungen<br />
von Stadt und Landkreis Bamberg.<br />
Kreativer Partner ist die Agentur<br />
Kopfwerk. Die beiden oberfränkischen<br />
Kammern leisten finanzielle<br />
Unterstützung.<br />
Weitere Informationen und die<br />
Anmeldeunterlagen finden Sie unter<br />
www.ausbildungsmesse-bamberg.<br />
de. Fragen zur Organisation beantworten<br />
Horst Feulner von der Bamberg<br />
Congress + Event GmbH unter<br />
Tel. 0951/9647200, Jennifer Marek<br />
von der Wirtschaftsförderung der<br />
Stadt unter Tel. 87-1307 oder Inge<br />
Werb von der Wirtschaftsförderung<br />
des Landkreises unter Tel. 0951/85-<br />
221. Die Anmeldung ist bis zum 31.<br />
März 2013 möglich.<br />
Filmabend im Pfarrzentrum<br />
Geiselwind. Ein Filmabend findet am Samstag, 2. März 2013, 19.30 Uhr,<br />
im Pfarrzentrum statt, der die letztjährige 8. Radwallfahrt der Pfarrei von<br />
Geiselwind nach Vierzehnheiligen beleuchtet. Herbert Müller hatte sich<br />
gemeinsam mit Alfred Eitel nicht nur um die Route gekümmert, sondern<br />
auch während der zwei Tage sowohl viele Szenen mit seiner Videokamera<br />
festgehalten und als auch einige Fotos geschossen.<br />
Hochschule für<br />
angewandte<br />
Wissenschaften Bamberg<br />
Verlängerung der<br />
Einschreibefrist<br />
Bamberg. Die Einschreibefrist für<br />
die Studiengänge Logopädie und<br />
Physiotherapie an der „Hochschule<br />
für angewandte Wissenschaften<br />
Bamberg - Private Hochschule<br />
für Gesundheit“ wurde verlängert.<br />
Interessierte können sich nun bis<br />
zum 15. März 2013 für einen der<br />
beiden Studiengänge einschreiben.<br />
Alle Informationen zur Hochschule<br />
und zum Bewerbungsverfahren<br />
gibt es im Internet unter www.<br />
hochschule-bamberg.de. Kontakt<br />
und Information: Hochschule für<br />
angewandte Wissenschaften Bamberg<br />
- Private Hochschule für Gesundheit,<br />
Pestalozzistraße 10, 96052<br />
Bamberg, Telefon 0951/297889-0,<br />
Fax 0951/297889-29, E-Mail:<br />
info@hochschule-bamberg.de.<br />
Im Internet: www.hochschulebamberg.de<br />
Nr. <strong>1033</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 3
Die Region<br />
Mitgliederversammlung und Ehrungen bei der FF Walsdorf<br />
Walsdorfer Feuerwehr ist ein<br />
Eckpfeiler im Landkreis<br />
Walsdorf. Bei der Mitgliederversammlung<br />
der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Walsdorf hielt Erster<br />
Vorsitzender Werner Grau eine<br />
Rückschau auf das Vereinsleben im<br />
abgelaufenen Jahr. Ein Höhepunkt<br />
im Vereinsleben war das sehr gut<br />
besuchte Weinfest im letzten Jahr.<br />
Die Feuerwehr Walsdorf besteht<br />
derzeit aus 101 Mitgliedern (46<br />
Aktive, 10 Jugendliche, 25 Kindern<br />
und 20 Passive).<br />
Kommandant Albert Tornau berichtete<br />
im Anschluss über die<br />
laufende Ersatzbeschaffung des 37<br />
Jahre alten LF8 aus dem Jahr 1976,<br />
welches durch ein MLF (ehem.<br />
STLF 10/6) und ein Mehrzweckfahrzeug<br />
ersetzt wird. Er ging auf<br />
die zahlreichen Ausbildungstermine<br />
und besuchten Lehrgänge 2012<br />
ein. Mit vier Gruppen wurde die<br />
Leistungsprüfung „Die Gruppe im<br />
Technischen Hilfeleistungseinsatz“<br />
mit gutem Erfolg abgelegt, denn<br />
erstmals erreichten elf Kameraden<br />
der FF Walsdorf die Höchststufe<br />
„Gold-Rot“. Vier Kameraden<br />
nahmen an dem neu geschaffenen<br />
Feuerwehr-Fahrsicherheitstraining<br />
des ADAC auf dem Übungsgelände<br />
in Schlüsselfeld erfolgreich teil. Im<br />
abgelaufenen Jahr musste die Feuerwehr<br />
Walsdorf zu 26 Einsätzen (sieben<br />
Brandeinsätze, 18 Technische<br />
Hilfeleistungen und ein Fehlalarm)<br />
mit insgesamt 324 Einsatzstunden<br />
ausrücken. Christina Graf wurde<br />
von der Jugendgruppe in den aktiven<br />
Dienst übernommen.<br />
Auch die Liste der Termine und Veranstaltungen<br />
der Jugendfeuerwehr<br />
war nicht gerade kurz, wie dem<br />
Bericht des Jugendwartes Thomas<br />
Feulner zu entnehmen war. Aus den<br />
Händen des Kreisbrandrates Ziegmann<br />
und Kreisbrandinspektors<br />
Riemer erhielten die Jugendlichen<br />
im Anschluss die Jugendflamme<br />
Stufe 1 überreicht.<br />
Günther Lechner wurde für 40 Jahre<br />
aktiven Feuerwehrdienst mit dem<br />
goldenen Feuerwehrehrenzeichen<br />
und Karlheinz Brunner für 25 Jahre<br />
aktiven Feuerwehrdienst mit dem<br />
silbernen Feuerwehrehrenzeichen<br />
des Freistaates Bayern ausgezeichnet.<br />
Regierungsrat Matthias<br />
Schmolke, Kreisbrandrat Bernhard<br />
Ziegmann, Kreisbrandinspektor<br />
Friedrich Riemer und Bürgermeister<br />
Faatz bedankten sich bei den<br />
Geehrten für ihre Dienstbereitschaft<br />
und ihre Vorbildfunktion. Weiterhin<br />
lobten sie in ihren Grußworten<br />
den guten Ausbildungsstand der<br />
Wehr. Die FF Walsdorf ist ein<br />
wichtiger Eckpfeiler im Landkreis<br />
so KBR Ziegmann. KBI Riemer<br />
bestätigte diese Aussage auch für<br />
den Inspektionsbereich 4, in dem<br />
die Walsdorfer Feuerwehr eine<br />
wichtige Säule sei. Bürgermeister<br />
Heinrich Faatz erläuterte den weiteren<br />
Ablauf der Ersatzbeschaffung<br />
und bedankte sich ebenfalls für den<br />
guten Ausbildungsstand, denn daran<br />
sehe der Gemeinderat, dass sich die<br />
Investition in die neuen Fahrzeuge<br />
lohnt, denn die FF Walsdorf ist<br />
die Zukunft in der Gemeinde. Die<br />
im Jahr 2012 ins Leben gerufene<br />
Kinderfeuerwehr „Feuer-Kiddies“<br />
erfreut sich großer Beliebtheit,<br />
wie aus dem Bericht des Leiters<br />
Marc Linden zu erfahren war. Die<br />
Kinderfeuerwehr besteht derzeit aus<br />
24 Mitgliedern (19 Jungen und fünf<br />
Mädchen).<br />
Nach dem Kassen- und Kassenprüf-<br />
bericht standen die Neuwahl der<br />
Kassenprüfer und die Ersatzwahl<br />
des Kassiers auf der Tagesordnung,<br />
da der bisherige Kassier im letzten<br />
Jahr aus beruflichen Gründen weggezogen<br />
ist. Als neuer Kassier wurde<br />
Marvin Baumgärtner einstimmig<br />
gewählt. Andreas Kachelmann und<br />
Laura Marr wurden zu Kassenprüfern<br />
bestellt.<br />
Keine neue Vorstandschaft<br />
beim VdK-Ortsverband Geusfeld<br />
Geusfeld (heki). Offenbar immer<br />
noch in der Krise und von der<br />
Auflösung bedroht, befindet sich<br />
der VdK-Ortsverband Geusfeld in<br />
der Gemeinde Rauhenebrach, weil<br />
sich keine neue Vorstandschaft mehr<br />
finden will. Nicht nur aus diesem<br />
Grund, sondern rein routinemäßig<br />
fand die Jahresversammlung in der<br />
Gastwirtschaft Wengel statt. Nach<br />
dem Totengedenken gab 1. Vorsitzender<br />
Günter Nöth einen kurzen<br />
Jahresrückblick. Danach folgte der<br />
Kassenbericht durch Helga Bäuerlein,<br />
in dem sie die Einnahmen und<br />
<strong>Ausgabe</strong>n des VdK-Ortsverbandes<br />
genau aufzeigte. Die kommissarisch<br />
beauftrage Kassenprüferin Monika<br />
di Leuce bestätigte ihr eine ordnungsgemäße<br />
Kassenführung, so<br />
dass die Entlastung der Vorstandschaft<br />
erteilt werden konnte. Im<br />
Anschluss daran übermittelte die<br />
VdK-Geschäftsstellenleiterin di<br />
Leuce die Grüße des VdK-Kreisverbandes<br />
Hassberge und gab einen<br />
kurzen Situationsbericht. Wenn<br />
wieder nicht gelinge, eine neue<br />
Vorstandschaft zu gewinnen, werde<br />
der OV Geusfeld dem Kreisverband<br />
(KV) unterstell, so Monika di Leuce.<br />
Die Betreuungsarbeit vor Ort, wie<br />
sie bisher stattgefunden habe, falle<br />
dann aber weg. Insgesamt sei der<br />
VdK-Verband in ganz Deutschland<br />
gut vertreten und zähle bundesweit<br />
mehr als 1,6 Millionen Mitglieder.<br />
Im Landkreis Hassberge gebe es<br />
5800 Mitglieder, dies entspreche<br />
6,3 Prozent der Landkreisbevölkerung.<br />
Die Hauptaufgabe des VdK<br />
bestehe darin, ihren Mitgliedern im<br />
sozialrechtlichen Bereich zu helfen<br />
und beizustehen. Nach einem Dank<br />
an den bisherigen 1. Vorsitzenden<br />
Günther Nöth folgte die Ehrung<br />
langjähriger VdK-Mitarbeiter.<br />
Für ihre zehnjährige Mitarbeit<br />
wurden geehrt: Rudi Popp, Günter<br />
Jooß (beide aus Geusfeld) und Willi<br />
Lohr (Wustviel). Für ihre 20-jährige<br />
Mitarbeit wurden Günther Nöth,<br />
Helga Bäuerlein (beide Geusfeld)<br />
und Georg Scheuring (Wustviel)<br />
mit einer Urkunde ausgezeichnet.<br />
Der Punkt „Neuwahl der Vorstandschaft“<br />
musste leider entfallen,<br />
weil sich von den Mitgliedern des<br />
Ortsverbandes niemand bereit fand,<br />
das Amt des 1. Vorsitzenden zu<br />
übernehmen. Günter Nöth bedauerte<br />
es, dass vor allem die jüngeren<br />
Mitglieder nicht dazu bereit seien,<br />
ein Amt in der Vorstandschaft zu<br />
übernehmen. Fritz Binder machte<br />
den Vorschlag, dass der bisherige<br />
1. Vorsitzende Günter Nöth in Zukunft<br />
als Vertrauensmann eingesetzt<br />
werde. Nöth erklärte sich dazu<br />
grundsätzlich bereit, das Amt als<br />
Vertrauensmann „kommissarisch“<br />
auszuüben.<br />
4<br />
In der Mitgliederversammlung der FF Walsdorf wurde Karlheinz Brunner (3.<br />
v. rechts) für 25 Jahre und Günter Lechner (4. v. links) für 40 Jahre aktiven<br />
Feuerwehrdienst geehrt. Die Ehrenzeichen übergab Regierungsrat Matthias<br />
Schmolke (2. v. links). Mit im Bild Kommandant und Kreisbrandmeister<br />
Albert Tornau (1. v. links), Kreisbrandrat Bernhard Ziegmann (3. v. links),<br />
Kreisbrandinspektor Friedrich Riemer (4. v. rechts), Erster Vorsitzender<br />
Werner Grau (2. v. rechts), Kreisrat und Bürgermeister Heinrich Faatz (1. v.<br />
rechts). Günter Lechner ist der älteste aktive Feuerwehrmann in den Reihen<br />
der FF Walsdorf.<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Die geehrten Mitglieder des VdK-Ortsverbands Geusfeld mit der VdK-Kreisgeschäftsstellenleiterin<br />
Monika di Leuce. Im Bild (von links): Helga Bäuerlein,<br />
Kreisgeschäftsstellenleiterin di Leuce, Günter Nöth und Günter Jooß.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1033</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Neuwahlen bei der Sängerlust Prölsdorf<br />
Ehrenmitgliedschaft für Werner Raab<br />
Prölsdorf. Im Anschluss an den<br />
Besuch des Gottesdienstes mit<br />
Kirchenparade hielt der Männergesangverein<br />
„Sängerlust“ Prölsdorf<br />
e.V. seine Jahreshauptversammlung<br />
im Vereinsheim des SC Prölsdorf<br />
ab. Nach der Begrüßung und dem<br />
Gedenken an die verstorbenen<br />
Mitglieder verlas Schriftführer<br />
Joachim Adam das Protokoll der<br />
letzten Mitgliederversammlung.<br />
Vorstand Rupert Stock ließ das<br />
Vereinsgeschehen Revue passieren<br />
und informierte über geplante Aktivitäten<br />
der Sängerlust.<br />
Ergänzend dazu erstattete Chorleiter<br />
Werner Raab den anwesenden<br />
Sängern den Bericht zu den Auftritten<br />
des vergangenen Berichtszeitraumes.<br />
Einige der herausragenden<br />
Ereignisse sind sicher der Auftritt<br />
der Sängerlust Prölsdorf auf der<br />
Landesgartenschau in Bamberg,<br />
sowie die Wanderung zum Jagdhaus<br />
am Steinbruch („Rothhäusla“)<br />
gewesen.<br />
Der Bericht der Kassenprüfer<br />
bescheinigte dem Schatzmeister<br />
Paul Nastvogel eine gute Führung<br />
der Finanzen des Gesangvereines,<br />
sodass der einstimmigen Entlastung<br />
der Vorstandschaft nichts im Wege<br />
stand.<br />
Die Neuwahl des Vorstandes konnte<br />
nach nur kurzer Zeit abgeschlossen<br />
werden, da nur geringe Änderungen<br />
in der Besetzung erforderlich waren.<br />
Routiniert wurde durch den Leiter<br />
des Wahlausschusses, Richard<br />
Mahr, die neue Vorstandschaft<br />
festgestellt.<br />
Die Neuwahlen brachten folgendes<br />
Ergebnis (bei Änderungen ist die<br />
vorige Besetzung in Klammern<br />
angegeben): 1. Vorstand: Rupert<br />
Stock; 2. Vorstand: Alexander<br />
Aumüller; Schriftführer: Joachim<br />
Adam; Kassier: Paul Nastvogel;<br />
Kassenprüfer: Gerhard Schug,<br />
Wendelin Hartmann; Notenwart:<br />
Gerhard Schug (Robert Achtziger);<br />
Fahnenabordnung: Hans-Peter Ott,<br />
Josef Müller, Peter Ruß (Robert<br />
Achtziger); Beirat: Josef Müller,<br />
Franz Montag, Gerhard Schug, Peter<br />
Ruß. Danach wurde Werner Raab<br />
wegen seiner Verdienste um den<br />
Gesangverein zum Ehrenmitglied<br />
ernannt. Weitere Infos unter www.<br />
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U-11-Junioren des SC Prölsdorf<br />
holten Meistertitel<br />
Prölsdorf/Rauhenebrach (heki). Den Meistertitel in der Gruppe KG02 - Kreis<br />
Bamberg - holte sich die U-11-Juniorenmannschaft des SC Prölsdorf in der<br />
vergangenen Saison. Mit 74:22 Toren und 30 Punkten errangen die U-11-Jungs<br />
ungeschlagen den ersten Tabellenplatz und wurden Meister in ihrer Klasse.<br />
Unser Bild zeigt die U-11-Juniorenmannschaft mit ihren beiden Trainern.<br />
Hinten, von links: Trainer Stefan Reiser, Yannick Pfaff, Dominik Deisinger,<br />
Philipp Thürstein, Johannes Brühl, Jonas Raab, Markus Bauer, sowie Trainer<br />
Jürgen Neuner. Vordere Reihe von links: Lukas Sieber, Simon Kundmüller,<br />
Dominik Reiser, Nils Neuner, Leon Weigel und Jannis Seuling.<br />
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Nr. <strong>1033</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 5
Die Region<br />
24 Jahre im Dienst der Kirche<br />
Verabschiedung von Georg Hofmann, Kirchenpfl eger<br />
der Filialkirche St. Marien Eckersbach<br />
Religiöse Rituale im<br />
Familienstützpunkt St. Jakobus<br />
6<br />
Auf dem Bild (von links): Mesner Hans Wagner, neu in der Kirchenverwaltung<br />
Margit Wagner, Pfarrer Erhard Schupp, Frau Hofmann, Kirchenpfl eger Georg<br />
Hofmann, Organistin Elke Friedrich, neuer Kirchenpfl eger Georg Dennert.<br />
Eckersbach. Es ist nicht mehr<br />
selbstverständlich, dass sich Menschen<br />
für ein Ehrenamt zur Verfügung<br />
stellen.<br />
Es ist daher umso höher zu bewerten<br />
wenn es Personen gibt, die sich in<br />
den Dienst der Allgemeinheit, in den<br />
Dienst der Kirche stellen.<br />
Im Gottesdienst würdigte Stadtpfarrer<br />
Schupp die Verdienste des<br />
langjährigen Kirchenpflegers Georg<br />
Hofmann. In der Predigt beleuchtete<br />
Pfarrer Schupp das Ehrenamt und<br />
hob die besonderen Leistungen<br />
und Sorgen als Kirchenpfleger<br />
zum Wohle der Kirchengemeinde<br />
hervor. Durch die langjährige ehrenamtliche<br />
Tätigkeit hat er dazu<br />
beigetragen, dass die notwendigen<br />
Aufgaben in der Pfarrgemeinde<br />
erfüllt werden konnten. Die Erzdiözese<br />
würdigte die 24-jährige<br />
Arbeit mit einer Dankesurkunde,<br />
die Pfarrer Erhard Schupp am Ende<br />
seiner Ansprache überreichte.<br />
Im Namen der Kirchenverwaltung<br />
würdigte der neue Kirchenpfleger<br />
Georg Dennert die gewissenhafte<br />
und umfangreiche Arbeit des Kirchenpflegers.<br />
Gleich im Jahr 1989<br />
wurden neue Kirchenbänke angeschafft.<br />
Die Kirche, die aus einer<br />
Kapelle aus dem Jahr 1779 besteht<br />
wurde dreimal bis zur heutigen<br />
Größe angebaut. Die Sandsteine<br />
machten immer wieder Renovierungen<br />
notwendig,<br />
So wurden im Jahr 2001, begonnen<br />
mit einer Holzwurmbegasung.<br />
Es folgte der Einbau einer neuen<br />
Elektroinstallation mit Läutewerk,<br />
der Einbau einer Direktheizung,<br />
die Innenwände wurden freigelegt<br />
und neu geputzt und getüncht. Zur<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Empore wurde eine neue Treppe<br />
eingebaut. Die Beleuchtung wurde<br />
erneuert und der Altar, die hl. Figuren<br />
restauriert.<br />
Im Folgejahr 2002 wurde dann die<br />
Außenfassade, die mit unzähligen<br />
Rissen versehen war in Eigenleistung<br />
wieder hergerichtet. Der<br />
alte Putz wurde abgeschlagen, mit<br />
Fachkräften aus Eckersbach wurde<br />
wieder geputzt und gestrichen.<br />
Ein weiterer Höhepunkt war am 22.<br />
Juni 2005 die Altarweihe des neuen<br />
Volksaltares.<br />
Georg Hofmann hat diese Bautätigkeiten<br />
hervorragend geleitet<br />
und hatte die Kirche wie sein<br />
eigenes Haus immer im Auge. Als<br />
Kirchenpfleger war er nicht nur<br />
für das Gebäude verantwortlich, er<br />
war auch ein strenger Verwalter der<br />
Finanzen. Georg Hofmann hat im<br />
Kirchendienst unter fünf Pfarrern<br />
auch den Mesner unterstützt und<br />
ist auch weiterhin als Lektor tätig.<br />
„Dein Aufwand, deine Sorgen,<br />
deine Zeit für unsere Kirche sind<br />
unbezahlbar, wir können nur Danke<br />
und Vergelt‘s Gott sagen“, mit<br />
diesen Worten überreichte Georg<br />
Dennert zusammen mit Pfarrer<br />
Schupp, Margit Wagner (Mitglied<br />
der Kirchenverwaltung) und Hans<br />
Wagner (Mesner) dem scheidenden<br />
Kirchenpfleger Georg Hofmann die<br />
Kirchenpatronin, die Mutter Gottes<br />
in Holz geschnitzt, die anschließend<br />
auch gesegnet wurde.<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste <strong>Ausgabe</strong> des<br />
ist am Donnerstag um 17 Uhr.<br />
Burgwindheim. Schön war die Faschingszeit in der Kindertagesstätte mit<br />
Masken und Kostümen, mit Musik, Tanz und Zauberei. Um den Beginn<br />
der Fastenzeit für die Kinder zu veranschaulichen, besuchte Dekan Albert<br />
Müller die Kindertagesstätte und teilte den Kindern das Aschenkreuz aus. Er<br />
erklärte ihnen die Bedeutung auf kindgerechte Weise sowie er es auch vor<br />
wenigen Tagen mit dem Blasiussegen getan hat. Mit Gebeten und Liedern<br />
wurden diese religiösen Feste feierlich umrahmt. Viele Eltern begrüßten<br />
es, dass das Aschenkreuz und der Blasiussegen in der Kindertagesstätte<br />
angeboten wurden. So konnten sie ihre „Kleinsten“ mitbringen, um sie von<br />
Dekan Pfarrer Müller segnen zu lassen. Nach dem Blasiussegen waren die<br />
Eltern zum Familienvormittag eingeladen, um spielerisch mit ihren Kindern<br />
das Thema „Fisch“ zu erarbeiten. Die pädagogische Arbeit konzentriert sich<br />
nun auf die Vorbereitung für das Osterfest.<br />
Begegnung der Generationen<br />
Schüler besuchen Seniorentreff<br />
Schlüsselfeld. Elf Schülerinnen<br />
und Schüler aus der Mittelschule<br />
in Schlüsselfeld besuchten den<br />
Seniorentreff der Johanniter in der<br />
Begegnungsstätte. Dabei folgten<br />
die 11- bis 14-jährigen Schülerinnen<br />
und Schüler der Ganztagesbetreuung<br />
einer Einladung von<br />
Heidi Neumeier, der Leiterin des<br />
Seniorentreffs.<br />
„Da heute nur noch selten alle drei<br />
Generationen zusammenleben, ist<br />
es immer wichtiger, dass Kinder<br />
und Senioren miteinander Kontakt<br />
haben. Beide Seiten können davon<br />
profitieren“, erklärt Heidi Neumeier.<br />
Gestartet wurde mit einem<br />
gemeinsamen Mittagessen. Dann<br />
überreichten die Schüler jeder<br />
Seniorin ein kleines Geschenk und<br />
führten als Dankeschön für die<br />
Einladung ein kleines Stück nach<br />
Wilhelm Busch auf. Der „Affe und<br />
der Schusterjunge“ kam bei den Seniorinnen<br />
gut an und alle Beteiligten<br />
hatten sehr viel Spaß.<br />
Mit einem selbstgebastelten Geschenk erfreuten die Schülerinnen die Senioren.<br />
Foto: JUH/Racic<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1033</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Trampolinturner des SC Ebrach bei den Gau-<br />
Jahrgangsmeisterschaften des Turngau Süd-Oberfranken<br />
Erfolgreiche Turner<br />
Ebrach/Großheirath. Bei den Jahrgangsmeisterschaften des Turngau<br />
Süd-Oberfranken waren die Trampoliner des SC Ebrach mit einer starken<br />
Mannschaft vertreten. Insgesamt 13 Turnerinnen und Turner reisten mit<br />
ihrer Trainerin Johanna Thomann und vielen Anhängern nach Großheirath.<br />
Alle Teilnehmer erreichten sehr gute Platzierungen, auch die drei „neuen“<br />
Wettkampfteilnehmer waren sehr zufrieden. Die Platzierungen der einzelnen<br />
Teilnehmer: Lisa Stark, 1. Platz (Jg. 1999); Laura Gillich, 1. Platz (Jg. 2000);<br />
Lucca Becker, 1. Platz (Jg. 2000); Katelynn Haas, 1. Platz (Jg. 2001); Katharina<br />
Stark, 4. Platz und Lara Leicht 6. Platz (Jg. 2002); Linda Becker, 1.<br />
Platz; Annalena Friedrich, 5. Platz; Christina Gillich, 6. Platz und Selina Bär,<br />
7. Platz (Jg. 2003); Jacqueline Keller, 2. Platz und Anne Herbst, 3. Platz (Jg.<br />
2004); Anna Knorz, 2. Platz (Jg. 2005).<br />
Rotary lädt zur Rock-Dance-Party<br />
Der Rotary Club Höchstadt/Aisch lädt am Samstag, 9.<br />
März, 20 Uhr, zu einer Benefi z-Rocknacht mit der Band<br />
Jump 5 und DJ in die Fortuna Kulturfabrik<br />
Höchstadt. Fans klassischer Rockund<br />
rockiger Popmusik sollen<br />
bei einer abwechslungsreichen<br />
Mischung aus Live-Auftritten und<br />
DJ-Mix auf ihr Kosten kommen.<br />
Bekannte Titel von Superbands<br />
wie den Beatles, Rolling Stones,<br />
U2, Queen oder Robbie Williams<br />
werden dafür sorgen, dass Tanzfreudige<br />
jeden Alters nicht auf<br />
ihren Stühlen sitzen bleiben. Ganz<br />
nebenbei können die Besucher bei<br />
Tanzvergnügen und Partystimmung<br />
auch noch Gutes tun.<br />
„Wir freuen uns, dass unser Clubfreund<br />
Michael Ulbrich und seine<br />
Bandkollegen von Jump 5 dieses<br />
tolle Angebot einer Rocknacht<br />
mit ihrem Best-of-Programm<br />
ermöglichen und zugunsten der<br />
gemeinnützigen Arbeit von Rotary<br />
auf eine Gage verzichten“, so Stefan<br />
Kuchenmeister, Präsident der RC<br />
Höchstadt/Aisch. Und selbstverständlich<br />
werden auch viele weitere<br />
Tätigkeiten für die Veranstaltung<br />
von der Organisation und Bewerbung<br />
bis hin zur Bewirtung und<br />
den Aufräumarbeiten nach dem<br />
Fest seitens der Clubmitglieder<br />
ehrenamtlich erbracht. Attraktive<br />
Angebote wie eine Chill-Out-Zone<br />
und eine Cocktailbar garantieren<br />
die passende Party-Atmosphäre.<br />
Unterstützt wird der Club zudem<br />
von der Schülerfirma der Ritter-von-<br />
Spix-Mittelschule, die das Catering<br />
übernehmen wird.<br />
Jetzt hoffen die Rotarier fest auf<br />
die Partylaune möglichst vieler<br />
Besucher aus Höchstadt und Umgebung.<br />
Denn nur dann kann der<br />
erhoffte Erlös gemeinnützigen<br />
Club-Projekte wie zum Beispiel den<br />
Rotary-Jugendengagementpreis<br />
zugute kommen.<br />
Einlasskarten sind ab sofort im<br />
Vorverkauf zu je 8 Euro erhältlich.<br />
Vorverkaufsstellen: Sparkasse<br />
Höchstadt; Zigarrenhaus Riegler;<br />
Fortuna-Kulturfabrik. Abendkasse:<br />
10 Euro.<br />
Nr. <strong>1033</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 7
Die Region<br />
8<br />
Ehrungen für Verdienste um das<br />
Bayerische Kulturgut „Jagd“<br />
Bamberg (weik). Zur Jahreshauptversammlung<br />
der bereits 1877<br />
gegründeten, heute als gemeinnützig<br />
anerkannten Jagdschutz- und<br />
Jägervereinigung Bamberg e.V.<br />
versammelten sich über 160 Mitglieder<br />
im Schützenhaus Kunigundenruh.<br />
Valentin Lang begrüßte als<br />
1. Vorsitzender eines der ältesten<br />
Vereine im Landkreis Bamberg, die<br />
anwesenden Jägerinnen und Jäger.<br />
Er berichtete erfreut, dass der Verein<br />
inzwischen 690 Mitglieder hat, von<br />
denen sich sehr viele ehrenamtlich<br />
engagieren. Aus diesem Grund<br />
war, neben der Berichterstattung<br />
des Vorsitzenden und der Vertreter<br />
der verschiedenen Fachausschüsse,<br />
die Ehrung zahlreicher Mitglieder<br />
und Mitarbeiter das Hauptanliegen<br />
des Abends.<br />
Einer der treuesten Vereinszugehörigen<br />
ist der Ehrenvorsitzende,<br />
Heinz-Werner Oelhorn aus Bamberg,<br />
der für die außergewöhnlich<br />
lange Mitgliedschaft von 70 Jahren<br />
besonders geehrt wurde.<br />
Friedrich Hülsenbusch aus Pettstadt<br />
hält seit 60 Jahren dem Verein<br />
die Treue. Die Mitgliedsnadel für<br />
50 Jahre erhielten Robert Fröhlich<br />
(Baunach), Manfred Leisgang<br />
(Oberhaid), Erhard Schürger<br />
(Schlüsselfeld), Erwin Trunk<br />
(Baunach), Alfred Hennemann<br />
(Unterleiterbach), Hans Schmelzer<br />
(Gräfenhäusling), Fritz Schwind<br />
(Bischberg) und Hans Zier (Lisberg).<br />
Für 40jährige Mitgliedschaft<br />
wurden Walter Böhm (Rattelsdorf),<br />
Rudolf Lindner (Dürrhof), Franz<br />
Dursch (Memmelsdorf), Rudolf<br />
Winkler (Bamberg) und für 25jährige<br />
Zugehörigkeit Hans Gleim<br />
(Burgebrach), Franz Linzmayer<br />
(Weiher), Petra und Sebastian<br />
Rost (Bamberg), Luitpold Weegmann<br />
(Bamberg), Walter Hümmer<br />
(Tiefenpölz) und Manfred Pessler<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
(Hundshof) geehrt.<br />
Hans Klein und Raimund Lüdke<br />
wurde für außergewöhnliche Verdienste<br />
um das jagdliche Brauchtum<br />
in Bayern das Ehrenzeichen in<br />
Bronze überreicht. Außerdem erhielten<br />
die beiden, ebenso wie Ernst<br />
Lenz für 25 Jahre Mitarbeit in einer<br />
Bläsergruppe die Jagdhornbläser-<br />
Treuenadel in Gold. Hans Klein ist<br />
seit 1980 aktives Mitglied bei den<br />
Jagdhornbläsern und seit mehreren<br />
Jahren der Leiter, Hornmeister genannt,<br />
bei der Ebrachtaler Bläsern<br />
der Kreisgruppe.<br />
Weiter erhielten von den Ebrachtalern<br />
Manfred Stappenbacher,<br />
Günter Kramer, Oswald Oppel,<br />
Karl-Heinz Kirchner, Bernhard<br />
Hendel, Werner Oppel und Hubert<br />
Weikhart die Jagdhornbläser-<br />
Treuenadel in Bronze.<br />
Brigitta Weikhart wurde für ihre<br />
Verdienste um das bayerische<br />
Jagdwesen der Eichenkranz in<br />
Bronze verliehen. Erfolgreiche<br />
Öffentlichkeitsarbeit in der Kreisgruppe<br />
und für die Jagd in Bayern<br />
und ihr hervorragendes Engagement<br />
bei der Präsentation der Jägerschaft<br />
auf der Landesgartenschau in<br />
Bamberg wurden damit gewürdigt.<br />
Ihre Mitarbeiterin bei dieser Großveranstaltung,<br />
Corinna Linsner<br />
vom Ausschuss der Jungjäger,<br />
empfing den bronzenen Bruch der<br />
Kreisgruppe.<br />
Die Leistungen von Johannes<br />
Brehm für die Jungjägerausbildung,<br />
die Organisation des Falkner-<br />
Stammtisches die Betreuung des<br />
Wildlandmobils und seine Arbeit<br />
als 3. Vorsitzender für die Kreisgruppe,<br />
wurden ebenfalls mit den<br />
Eichenkranz in Bronze gewürdigt.<br />
Hubert Weikhart, Schwarzwildberater<br />
für den Regierungsbezirk<br />
Oberfranken, leitet seit 12 Jahren<br />
den Schwarzwildring Hoher<br />
Im Bild (v. links): Brehm Johannes (3. Vorsitzender), Lenz Ernst, Weikhart<br />
Hubert (2. Vorsitzender), Klein Hans, Stappenbacher Manfred, Kirchner<br />
Karl-Heinz, Hendel Bernhard, Oppel Oswald, Lüdke Raimund, Valentin Lang<br />
(1. Vorsitzender).<br />
<strong>Steigerwald</strong>, engagiert sich schon<br />
jahrelang als 2. Vorsitzender in der<br />
Kreisgruppe Bamberg und unterstützte<br />
die Präsentation der Jäger auf<br />
der Landesgartenschau. Für seine<br />
außergewöhnlichen Verdienste für<br />
das Jagdwesen in Bayern wurde<br />
ihm das bronzene Ehrenzeichen<br />
des Bayerischen Jagdverbandes<br />
verliehen. Die höchste Auszeichnung<br />
der Kreisgruppe Bamberg,<br />
den Ehrenbruch in Gold, erhielt<br />
der langjährige Schatzmeister des<br />
Jagdvereins Josef Groh für seine<br />
hervorragende Betreuung des Kassengeschäfts,<br />
seine Arbeit bei der<br />
Naturschutzwacht im Landkreis<br />
Bamberg und sein Engagement für<br />
die Jagd.<br />
LESERBRIEF<br />
Vom Ausverkauf der Natur<br />
Täglich sterben Tausende von Arten<br />
aus, de Artenvielfalt nimmt stetig<br />
ab, 28 ha Fläche werden täglich<br />
versiegelt, der weltweite Humusverlust<br />
ist enorm, in den letzten 30<br />
Jahren ist jeder zweite Obstbaum der<br />
Motorsäge zum Opfer gefallen. Die<br />
Liste könnte beliebig fortgeführt<br />
werden...<br />
Wie bei einem Ausverkauf der<br />
Natur wird nun auch in der Gruber,<br />
Steinsdorfer und Schönbrunner Flur<br />
von Seiten der Gemeinde Schönbrunn<br />
und mancher Landwirte mal<br />
wieder kräftig gewütet. Alte Eichen,<br />
Kirschen, Buchen usw. wurden hier<br />
rücksichtslos abgeholzt.<br />
Wohin sollen sich Tiere zurückziehen,<br />
wenn sie bald nur noch<br />
Agrarwüste vorfinden? Wir leben<br />
längst auf Kosten der nächsten<br />
Generation. Wieviel können wir der<br />
Keller hatte<br />
gute Karten<br />
Priesendorf. Beim mittlerweile<br />
5. Schnauzturnier der Feuerwehr<br />
Priesendorf konnte 1. Vorstand<br />
Bruno Keller eine stattliche Anzahl<br />
von Mitspielern begrüßen.<br />
Die Spielleitung hatte Reiner<br />
Nastvogel. Nach zwei Runden<br />
mit je fünf Spielen gewann der<br />
Vorsitzende selbst das Turnier im<br />
Stechen gegen Lukas Folger, der<br />
Zweiter wurde. Dritte wurde Sarah<br />
Oppelt, die ebenfalls im Stechen<br />
ihre Konkurrenten Reinhold Folger<br />
und Yvonne Bayer auf die weiteren<br />
Plätze verwies.<br />
Erde noch zumuten, da wir nur eine<br />
haben? Woher nimmt der Mensch<br />
das Recht, in diesem Ausmaß in die<br />
Natur einzugreifen? Ist es Habgier<br />
oder blinde Zerstörungswut, die<br />
Menschen dazu bringt, zu zerstören,<br />
was anderen lieb und teuer<br />
geworden ist?<br />
was ist mit unserer Verantwortung<br />
über dieses Kulturgut für künftige<br />
Generationen? Unsere Vorfahren<br />
haben uns dieses Erbe hinterlassen,<br />
doch was werden wir unseren<br />
Enkeln antworten, wenn sie nach<br />
ihrem Erbe fragen? Wir sitzen alle<br />
auf einem Ast, den wir uns gerade<br />
selber absägen, damit alles „rein“<br />
wird. Sauber, sicher, gründlich -<br />
deutsch eben.<br />
Inka Neff<br />
Gruber Hauptstr. 5<br />
96185 Schönbrunn<br />
Yakou Tribe<br />
Samstag, 16. März 2013, 20 Uhr, Keramikwerkstatt im<br />
<strong>Steigerwald</strong><br />
Fabrikschleichach. Yakou Tribe spielen Jazz-Songs von unaufdringlicher<br />
Heiterkeit bis dezenter Melancholie, entfalten Klangbilder symbiotisch,<br />
dicht und verwoben.<br />
Die vier Musiker sind fabulierfreudige Singer/Songwriter, die ihre Texte<br />
durch individuelle Klangfarben ersetzen - beim gemeinsamen Singen auf<br />
den Instrumenten. Sie musizieren schon viele Jahre gemeinsam und haben<br />
vier Platten produziert - diese Qualität hört man auf der neuen Platte ebenso<br />
wie im Livekonzert. Weitere Informationen: www.yakoutribe.de Eintritt:<br />
18 Euro. Kartenvorbestellung unter Tel. 09554/1402 oder per eMail an<br />
info@keramik-im-steigerwald.de.<br />
Sexuelle Selbstverwirklichung<br />
statt Lustlosigkeit<br />
Bamberg. Am Montag, 4. März, 19.30 Uhr, hält Ilse Kolb, Gestalt- und<br />
Familientherapeutin bei pro familia Bamberg, Willy-Lessing-Str. 16, einen<br />
Vortrag über die Sexualität. Sexuelle Probleme bergen für betroffene Paare<br />
ein zündendes Potential. Ein Kostenbeitrag wird erhoben. Um Anmeldung<br />
unter Tel. 0951/133900 wird gebeten.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1033</strong>
Gefällt mir<br />
G<br />
M<br />
BH<br />
Gebrauchtautomobile.<br />
bunte markenvielfalt.
Die Region<br />
Projekt „Haften, Gleiten, Rollen“ im Deutschen<br />
Museum in München ausgestellt<br />
Kindergarten St. Sebastian<br />
Prölsdorf hat die Nase vorn<br />
München/Prölsdorf. Seit 2005<br />
haben sich rund 500 Kindergärten,<br />
Horte und Grundschulen aus ganz<br />
Bayern (und damit insgesamt über<br />
8000 Kinder) an „Es funktioniert?!“<br />
beteiligt. Ziel dieses Angebotes des<br />
Bildungswerks der Bayerischen<br />
Wirtschaft e.V. (bbw) ist, Kinder<br />
frühzeitig für technische und naturwissenschaftliche<br />
Themen zu<br />
begeistern. Sechs Vorzeigeprojekte,<br />
die in Kindergärten durchgeführt<br />
wurden, aus den vergangenen Jahren<br />
sind zur Zeit im Zentrum für<br />
neue Technologien im Deutschen<br />
Museum in München zu sehen. Das<br />
Projekt „Haften, Gleiten, Rollen“<br />
des Kindergartens St. Sebastian<br />
Prölsdorf ist eines dieser besten Projekte<br />
der vergangenen sieben Jahre.<br />
Es wurde dafür ausgezeichnet und<br />
der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />
„Nur wenn wir bereits bei den<br />
Kleinsten beginnen, Interesse und<br />
Verständnis für Technik und Naturwissenschaft<br />
zu fördern, werden wir<br />
in Zukunft die Ingenieure und Entwickler<br />
haben, die wir brauchen“,<br />
sagte bei der Ausstellungseröffnung<br />
Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer<br />
der bayerischen Metall- und<br />
Elektroarbeitgeberverbände bayme<br />
vbm, die als Hauptsponsoren<br />
„Es funktioniert?!“ unterstützen.<br />
„Vor dem Hintergrund des demografischen<br />
Wandels ist eine der<br />
wichtigsten Herausforderungen<br />
die Fachkräftesicherung. Laut der<br />
vbw Studie Arbeitslandschaft 2035<br />
werden im Jahr 2020 bayernweit<br />
230.000 Fachkräfte fehlen“, so der<br />
bayme vbm Hauptgeschäftsführer.<br />
Bei der Veranstaltung diskutierten<br />
auch Vertreter des Bildungswerkes<br />
der Bayerischen Wirtschaft und<br />
Vertreter namhafter Firmen mit<br />
Experten der Elementar- und Muse-<br />
10<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
umspädagogik, wie Marianne Krug,<br />
Expertin in der Elementarpädagogik<br />
und Prof. Dr. Annette Nosch-Roos,<br />
Leiterin Hauptabteilung Bildung<br />
TU München School of Education,<br />
Fachgebiet Museumspädagogik,<br />
über Erfolgsfaktoren einer frühen<br />
MINT-Bildung, die eng mit dem<br />
Alltag der Kinder verknüpft ist.<br />
Dass es deshalb auch wichtig sei,<br />
Lehrkräfte und Erzieher mit ins Boot<br />
zu holen, betonte Michael Mötter,<br />
stellvertretender Geschäftsführer<br />
des bbw: „Wir müssen auch die<br />
Erwachsenen für diese Themen<br />
sensibilisieren und Pädagogen in<br />
entsprechenden Fortbildungen auf<br />
die Technikförderung von Kindern<br />
vorbereiten. Das Bildungsangebot<br />
,Es funktioniert?!‘ stellt hierfür die<br />
richtigen Weichen.“ Die Ausstellung<br />
im Deutschen Museum will<br />
Erziehern und Pädagogen – sowie<br />
allen anderen Museumsbesuchern<br />
– Lust machen, sich mit früher Technikförderung<br />
zu beschäftigen.<br />
Bei „Es funktioniert?!“ erforschen<br />
Kindergärten, Horte und Grundschulen<br />
eine naturwissenschaftliche<br />
oder technische Fragestellung, die<br />
sich aus dem Alltag der Kinder ergibt.<br />
Wichtig ist dabei, dass sich die<br />
Forschungsprojekte, von den Fragen<br />
der Kinder ausgehend, selbst entwickeln.<br />
Den Erziehern und Lehrern<br />
kommt vor allem eine Aufgabe zu:<br />
Die Lernprozesse, Fortschritte und<br />
Ergebnisse zu dokumentieren. Das<br />
bbw zeichnet die besten Einsendungen<br />
jedes Jahr aus. Stephanie Vötter<br />
koordinierte den Wettbewerb des<br />
Bildungswerkes der Bayerischen<br />
Wirtschaft in all den Jahren und<br />
freute sich, dass Vertreter aus der<br />
Wirtschaft, Bildung und der Regierung<br />
der Einladung ins Deutsche<br />
Museum gefolgt sind.<br />
Auch junge Teilnehmer der Veranstaltung interessieren sich für das Projekt<br />
des Kindergartens St. Sebastian Prölsdorf.<br />
Kindergartenleiterin Ilona Schuster<br />
im Gespräch mit Studentinnen der<br />
Universität Augsburg, die sich sehr<br />
für das Projekt interessieren.<br />
VHS-Außenstelle Oberaurach<br />
Nähen ist trendy - auch für Teenies - Das Näh-Training macht dich Schritt<br />
für Schritt mit deiner Nähmaschine vertraut. In der Vorbesprechung bekommst<br />
du eine Liste mit den Materialien, die besorgt werden müssen.<br />
Daniela Zeiss-Schnös, Doris Weißkopf, Kirchaich/Gemeindehaus St.<br />
Ägidius, Vorbesprechung: Mittwoch, 27. Februar 2013, 19-20 Uhr, Kurs:<br />
Samstag, 2. März 2013, 9.30-16.30 Uhr, 34 Euro (und Materialkosten).<br />
Brainwalking – Trimm dich für den Kopf, Bewegung für den Körper<br />
- Brainwalking ist eine Methode, bei der leichte körperliche Aktivität<br />
(Walking) mit Denkanstößen für das Gehirn (Brain) kombiniert<br />
werden. Claudia Heil, Freitag, 8. März 2013, 15-16.30 Uhr, Treffpunkt:<br />
Tretzendorf/Rathaus, Rathausstr. 25, 5 Euro (keine Ermäßigung).<br />
Osterbrunch - Elisabeth Amberger, Samstag, 9. März 2013, 9.30-13 Uhr,<br />
Kirchaich/Gemeindehaus St. Ägidius, 9 Euro (und Materialkosten).<br />
Information und Anmeldung bei Christine Stark, Tel. 09549/8568, Mail:<br />
Stark-Christine@gmx.de<br />
VHS-Außenstelle Rauhenebrach<br />
Osterbrunch – neue Rezepte - Elisabeth Amberger, Dienstag, 5. März 2013,<br />
18.30 – 22 Uhr, Untersteinbach/Schule, 8 Euro (und Materialkosten).<br />
Anmeldung bei der Gemeinde Rauhenebrach, Tel. 09554/9221-0 bzw. per<br />
e-Mail: gemeinde@rauhenebrach.de<br />
„Erzähl‘ mir was vom Tod…!“<br />
Mit Kindern über Abschied und Tod sprechen - Kinder<br />
in ihrer Trauer verstehen<br />
Ebrach. Ein Infoabend findet am Dienstag, 12. März 2013, 19.30 Uhr, im<br />
Pfarrheim Haus Johannes in Ebrach mit dem Referenten Horst Engelhardt,<br />
Lehrer für Religionspädagogik/Theologie an der Caritas-Fachakademie für<br />
Sozialpädagogik Bamberg, statt.<br />
Mit Kindern über Krankheit, Leid, Abschied und Tod zu reden, gehört<br />
sicherlich nicht zu den Lieblingsthemen von Eltern und Erzieherinnen.<br />
Und dennoch, Abschied nehmen gehört untrennbar zum Leben – auch<br />
zum Leben von Kindern. Kinder verstehen Tod und Abschied auf ihre<br />
altersgemäße Art und verarbeiten ihre Trauer entsprechend, beispielsweise<br />
durch verändertes Verhalten oder im Spiel.<br />
- Wie sind diese Trauerreaktionen von Kindern einzuordnen?<br />
- Sollen Kinder überhaupt mit der Realität von Sterben und Tod konfrontiert<br />
werden?<br />
- Was verstehen Kinder überhaupt vom Tod?<br />
- Wie können Eltern und Erzieherinnen trösten und Hoffnung schenken?<br />
Wie können (Bilderbuch-) Geschichten und Rituale dabei helfen?<br />
Um diese Themen soll es beim Elternabend zunächst gehen und dann v.a.<br />
um die Fragen, die Eltern und Erzieherinnen mitbringen.<br />
Anmeldungen bitte telefonisch über den Familienstützpunkt KiTa St. Bernhard<br />
in Ebrach. Ansprechpartnerin: Nicole Wachter, Tel. 09553/269.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1033</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
im Monat März 2013<br />
für Bamberg-Stadt und Bamberg-Land<br />
02./03. 03. 2013: Dr. Bindlingmaier Jörg, Luitpoldstr. 26, 96052 Bamberg,<br />
Tel. 0800/6649289. Dr. Wunschik Gabriele, Bamberger Str. 33, 96103Hallstadt,<br />
Tel. 0800/6649289.<br />
09./10. 03. 2013: Dr. Bogojevic Dusan, Zollnerstr. 165, 96052 Bamberg,<br />
Tel. 0800/6649289. Dr. Zech Stefan, Försdorfer Str. 7, 96138 Burgebrach,<br />
Tel. 0800/6649289.<br />
16./17. 03. 2013: Dr. Bollerhoff Stephan, Friedrichstr. 11, 96047 Bamberg,<br />
Tel. 0800/6649289. Dr. Sestak Eckhard, Bahnhofstr. 16, 96182 Reckendorf,<br />
Tel. 0800/6649289.<br />
23./24. 03. 2013: Dr. Buck Henning, Schützenstr. 18, 96047 Bamberg, Tel.<br />
0800/6649289. ZA Bayer Herbert, Friedhofsweg 4, 96185 Schönbrunn,<br />
Tel. 0800/6649289.<br />
29. 03. 2013: ZA Burkard Stefan, Promenadestr. 18, 96047 Bamberg, Tel.<br />
0800/6649289. ZA Bieberbach Alfred, Bamberger Str. 16, 96132 Schlüsselfeld,<br />
Tel. 0800/6649289.<br />
30./31. 03. 2013: Dr. Christiansen Thomas, Luitpoldstr. 43, 96052 Bamberg,<br />
Tel. 0800/6649289. Dr. Borst Günter, Grabenstr. 3, 96129 Strullendorf,<br />
Tel. 0800/6649289.<br />
01. 04. 2013: Dr. David-Neundorfer Ulrike, Hainstr. 18, 96047 Bamberg,<br />
Tel. 0800/6649289. Dr. Burczyk Rochus, Weingarten 5, 96123 Litzendorf,<br />
Tel. 0800/6649289.<br />
Der zahnärztliche Notdienst erstreckt sich auf die Behandlungszeit in<br />
der Praxis von 10 bis 12 Uhr und von 18 bis 19 Uhr, die Rufbereitschaft<br />
des notdiensthabenden Zahnarztes von 0.00-24.00 Uhr.<br />
Im Internet auch unter www.notdienst-zahn.de<br />
Unsere Praxis wurde ausgezeichnet!<br />
Designpreis 2011 des ZWP<br />
„Deutschlands schönste<br />
Zahnarztpraxis“<br />
Dr. med. dent. Jens Sachau<br />
Sophienstraße 2<br />
97353 Wiesentheid<br />
Tel. 09383/97470<br />
www.dr-sachau.de<br />
Auch in unserer<br />
Gemeinde!<br />
Feste Zähne an einem Tag!<br />
...und ihr strahlendes Lächeln kehrt zurück!<br />
Dank des MIMI®-Verfahrens und jahrzehntelanger<br />
Erfahrung des zertifizierten<br />
Implantologen Dr. Jens Sachau ist das<br />
möglich. Wir beraten Sie gerne!<br />
<br />
<br />
Gemeinden aus ganz Deutschland laden zu<br />
überkonfessioneller Veranstaltung ProChrist 2013 ein<br />
Wertvolles Kennenlern-Angebot<br />
für Zweifl er<br />
Hirschaid. Grundsätzliche Fragen<br />
zum Sinn des Lebens stehen bei acht<br />
Abendveranstaltungen vom 3. bis<br />
10. März 2013 in der Hirschaider<br />
Regnitz-Arena (neben den Hallenbad)<br />
im Mittelpunkt. Jeweils ab<br />
19:19 Uhr laden Christen dann zu<br />
ProChrist 2013 ein – einer Vortragsreihe<br />
bei der Pfarrer Ulrich Parzany<br />
zentrale Aspekte des christlichen<br />
Glaubens allgemeinverständlich<br />
erklärt. Bedingungslose Liebe, unfassbares<br />
Leid oder wahres Glück<br />
– das sind einige der Themen, um<br />
die es bei den Vorträgen geht. Die<br />
einladenden Gläubigen haben ein<br />
Rahmenprogramm vorbereitet, das<br />
auf das jeweilige Thema des Abends<br />
einstimmt und bietet im Anschluss<br />
Begegnung bei einem Imbiss an.<br />
Das eigentliche Programm mit dem<br />
Vortrag von Pfarrer Ulrich Parzany<br />
wird per Satellit vom zentralen<br />
Veranstaltungsort, der Porsche-<br />
Arena in Stuttgart, übertragen. Der<br />
Eintritt zu allen Veranstaltungen ist<br />
kostenlos.<br />
Viele hundert Gemeinden in anderen<br />
Städten Deutschlands und<br />
mehreren europäischen Ländern<br />
bieten diese Veranstaltung zeitgleich<br />
an. Insgesamt verfolgen sie<br />
Zweifeln.<br />
Staunen.<br />
2013.<br />
Impulsgottesdienste<br />
03. bis 10. März<br />
Jeden Abend<br />
ab 19:19 Uhr in der<br />
Regnitzarena<br />
Hirschaid<br />
stalten Hospizhelfer und Chöre die<br />
Abende mit.<br />
Damit Interessierte das bei den<br />
ProChrist-Abenden Gehörte vertiefen<br />
können, bietet der CVJM<br />
(Christlicher Verein Junger Menschen)<br />
Hirschaid-Buttenheim in<br />
den Wochen nach ProChrist einen<br />
Glaubensgrundkurs an. Das sind<br />
Gesprächsrunden, in deren Verlauf<br />
sich die Besucher ihr eigenes Bild<br />
davon machen, welche Bedeutung<br />
sie dem Glauben in ihrem Leben<br />
einräumen möchten.<br />
mit Musik<br />
und einer unglaub lichen Nachricht.<br />
Live aus Stuttgart,<br />
Stugart,<br />
mit Ulrich Parzany,<br />
via Satellit.<br />
und<br />
im Fernsehen<br />
auf ERF 1.<br />
Zuschauer an über 800 Orten in 17<br />
Ländern. „Wir möchten auf diesem<br />
Weg den Menschen in unserer Stadt<br />
Gelegenheit geben, die Botschaft<br />
der Bibel kennen zu lernen. Sie<br />
können bei uns ihre Zweifel am<br />
Glauben aussprechen und erhalten<br />
Antworten auf ihre Fragen – ein<br />
unverbindliches aber wertvolles<br />
Kennenlern-Angebot“, sagen Otto<br />
Distler und Pfarrer Martin Kühn,<br />
Leiter der örtlichen ProChrist-Projektgruppe.<br />
Vor und nach der Veranstaltung<br />
besteht die Möglichkeit,<br />
Kontakt zu Gemeindemitgliedern zu<br />
knüpfen und sich über andere Angebote<br />
der beteiligten Gemeinden<br />
zu informieren.<br />
„Kirchen haben – wie wir denken<br />
zu Unrecht – bei vielen Menschen<br />
ein verstaubtes Image. Mit Pro-<br />
Christ möchten wir den Menschen<br />
vermitteln, dass man Gott überall<br />
begegnen kann und dass seine Nachricht<br />
auch heute Bedeutung hat“,<br />
so ein ehrenamtlicher Mitarbeiter.<br />
Daher ist das Rahmenprogramm<br />
der Abende mit Moderation, Musik<br />
und anderen Elementen ansprechend<br />
und zeitgemäß von<br />
ehrenamtlichen Helfern gestaltet.<br />
Neben einigen Bürgermeistern gewww.prochrist.org<br />
Weitere Informationen zu ProChrist<br />
finden Sie auf www.zweifeln-undstaunen.de<br />
und telefonisch unter<br />
09543/443824 und 09545/8678.<br />
Redaktionsschluss<br />
für die<br />
nächste <strong>Ausgabe</strong><br />
des<br />
ist am Donnerstag<br />
um 17 Uhr.<br />
Nr. <strong>1033</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 11
Die Region<br />
Bürgermedaille des Marktes Ebrach<br />
für Reinhard Rößlein<br />
zur Zeit ist. So hat er zum Beispiel<br />
wesentlichen Anteil daran, dass in<br />
diesem Ortsteil Dorferneuerungsmaßnahmen<br />
durchgeführt werden<br />
können. Als diese Frage im Gemeinderat<br />
zur Entscheidung anstand,<br />
hatte er mit den Bucher Bürgern<br />
viele Gespräche geführt und in einer<br />
Abstimmungsversammlung den<br />
Willen der Bürger erkundet.<br />
Aufgrund dieser beispielhaften<br />
Verdienste hatte bereits am 18. Juni<br />
2012 der Marktgemeinderat Ebrach<br />
beschlossen, Reinhard Rößlein die<br />
Bürgermedaille anlässlich seines<br />
60. Geburtstages im Februar 2013<br />
zu verleihen.<br />
Der Festakt wurde von den „Gresämer<br />
Jungbläsern“ musikalisch<br />
umrahmt.<br />
Wechsel in der Bücherei<br />
Burgebrach<br />
Ebrach. Im Rahmen einer Feierstunde<br />
bekam der Marktgemeinderat<br />
und Gründungsvorsitzende<br />
des Schützenvereines Ebrach<br />
e.V., Reinhard Rößlein, die Bürgermedaille<br />
des Marktes Ebrach<br />
verliehen. Damit würdigte die Gemeinde<br />
die bleibenden Verdienste,<br />
die sich Reinhard Rößlein mit<br />
unermüdlichem Fleiß und großem<br />
Einsatz für das Zusammenleben<br />
der Bürgerinnen und Bürger der<br />
Gemeinde Ebrach erworben hat.<br />
Bei der Feierstunde im Rathaus ging<br />
Erster Bürgermeister Max Dieter<br />
Schneider in seiner Laudatio auf<br />
Details ein. Aus den vielschichtigen<br />
Verdiensten ragen zwei Themen besonders<br />
heraus, nämlich das Wirken<br />
als Vorsitzender des Schützenvereines<br />
und das kommunalpolitische<br />
Engagement des Geehrten.<br />
Seit 1895 bis zur Auflösung durch<br />
die amerikanische Militärregierung<br />
1945 gab es in Ebrach bereits einen<br />
Schützenverein, die Feuerschützengesellschaft,<br />
mit einer Schießanlage<br />
im Weiherseetal, mit einer eigenen<br />
Fahne und prunkvollen Kette für<br />
den Schützenkönig.<br />
Später gab es die Schützensportgemeinschaft<br />
in der JVA, aber keine<br />
Möglichkeit für private Schießsportbegeisterte,<br />
ihr Hobby auszuüben.<br />
Ab 1979 bildete sich eine Interessengemeinschaft<br />
mit dem Ziel, den<br />
ehemaligen Schützenverein wieder<br />
aufleben zu lassen. Diese bereitete<br />
die Gründungsversammlung und<br />
eine Vereinssatzung vor. Am 4.<br />
Januar 1980 fand dann im Gasthof<br />
„<strong>Steigerwald</strong>“ die Gründung des<br />
Schützenvereines statt, bei der<br />
spontan 56 Mitglieder ihren Beitritt<br />
erklärten und Reinhard Rößlein zum<br />
1. Vorsitzenden gewählt wurde. Das<br />
war der Beginn einer beispiellosen<br />
Vereinsentwicklung. Bereits ab<br />
20<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
1988 verfügte der Verein über<br />
eigene Schießstände. Die Schießanlage<br />
wurde in Bauabschnitten<br />
erweitert. Insgesamt wurde so eine<br />
im weiten Umkreis, insbesondere<br />
auch für den westlichen Landkreis<br />
Bamberg, einmalige Schießsportanlage<br />
geschaffen. Die aktiven<br />
Vereinsmitglieder konnten sehr<br />
große Erfolge bei Gruppen- und<br />
Einzelwettkämpfen verzeichnen.<br />
Ein Garant für diese Entwicklung<br />
war und ist Reinhard Rößlein, der<br />
seit der Gründung ununterbrochen<br />
diesem Verein vorsteht.<br />
Mit der Schaffung der „Sportgaststätte“<br />
und der Erweiterung der<br />
Schießanlage um einen Luftgewehrstand,<br />
der auch als Versammlungsraum<br />
genutzt werden kann, hat Rößlein<br />
gerade auch für Zeiten, in denen<br />
es im Gemeindeteil Großgressingen<br />
keine geöffnete Gaststätte gab,<br />
einen Ort der Zusammenkunft für<br />
Sportbegeisterte Menschen geschaffen.<br />
Die Versammlungsräume des<br />
Schützenvereines sind so für die<br />
Ortsbevölkerung zu einem wichtigen<br />
Treffpunkt geworden. Letztlich<br />
betreut Rößlein die vorhandenen<br />
Gebäude fast täglich und kümmert<br />
sich um deren Erhaltung.<br />
Die kommunalpolitische Tätigkeit<br />
von Reinhard Rößlein begann ab 1.<br />
Mai 1990 mit der erstmaligen Wahl<br />
zum Marktgemeinderat in Ebrach.<br />
Danach wurde er drei weitere Male<br />
als Marktgemeinderat wiedergewählt.<br />
Bereits 1990 und ein zweites<br />
Mal 1996 wurde er aus den Reihen<br />
des Marktgemeinderates zum 2.<br />
Bürgermeister gewählt und brachte<br />
von Anfang an seine Berufs- und<br />
Lebenserfahrung in die Weiterentwicklung<br />
seiner Heimatgemeinde<br />
ein. Besonders engagierte er sich<br />
dabei auch für den Ortsteil Buch,<br />
dessen einziger Gemeinderat er<br />
Burgebrach. Nach 30- bzw. 40-jähriger ehrenamtlicher Tätigkeit in der Bücherei<br />
Burgebrach wurden die Leiterinnen Heidi Raab und Hedwig Hense von<br />
Pfarrer Friedmann und Bürgermeister Bogensperger in den wohlverdienten<br />
“Ruhestand” verabschiedet. Karin Schneider und Gabi Horst übernahmen<br />
nun die Leitung. Im Bild (von links): Karin Schneider, Pfarrer Bernhard<br />
Friedmann, Heidi Raab, Gabi Horst, Hedwig Hense, Bürgermeister Georg<br />
Bogensperger.<br />
Im Fasching herrschte der<br />
Ausnahmezustand beim Frauenbund<br />
Aschbach. Mit vielen lustigen Einlagen und Sketchen hatten Annemarie<br />
Ansorge, Imelda Henz und Dora Schell die Lachmuskeln aller Anwesenden<br />
wieder in Anspruch genommen. 40 Frauen mit Hut und bunten Kostümen<br />
verbrachten im Fränkischen Hof einen gelungenen und stimmungsvollen<br />
Abend.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1033</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Imkern auf Probe<br />
Burgebrach. Auch in diesem Jahr bietet der Imker- und Bienenzuchtverein<br />
Bamberg-Stadt und Land e.V., der bereits auf über 50-jähriges Bestehen<br />
zurückblicken kann und seit dem letzten Jahr in das Vereinsregister<br />
eingetragen ist, wieder die Möglichkeit durch sog. „Imkern auf Probe“<br />
unter fachkundiger Anleitung von erfahrenen Imkern dieses interessante,<br />
vielseitige und naturverbundene Hobby zu erlernen.<br />
Den Einstieg dafür bietet ein ganztägiger Grundkurs für –werdende- Imker<br />
am 9. März 2013 im Gasthaus Müller in Debring. Beginn: 9.00 Uhr. Dr.<br />
Raimund Schubert aus Markt Rodach wird Interessierte und angehende<br />
Jung-Imker durch seinen Vortrag in die Geheimnisse der Imkerei einweihen.<br />
Am Nachmittag werden in einem praktischen Teil am Lehrbienenstand in<br />
Burgebrach durchgeführt.<br />
Dieser Grundkurs stellt die Grundlage des durch den Landesverband der<br />
Bayerischen Imker geförderten Probeimkerns dar und wird im weiteren<br />
Jahresverlauf durch acht Veranstaltungen am Lehrbienenstand Schritt für<br />
Schritt die erforderlichen Arbeiten erklären und die Jungimker befähigen,<br />
am Jahresende ihr eigenes Bienenvolk zu führen. Dieses Bienenvolk erhält<br />
jeder regelmäßige Teilnehmer als Startkapital dann vom Verein kostenlos<br />
zur Verfügung. Die Teilnahme am Grundkurs sowie das Probeimkern ist<br />
kostenfrei. Anmeldungen bitte unter Tel. 0160/1902472 oder 09549/8862<br />
(Fr. Borowski).<br />
Neuwahlen bei der DJK Zettmannsdorf/Oberneuses<br />
Hildegard Schmauser<br />
zum neuen Ehrenmitglied ernannt<br />
Zettmannsdorf. Zur Jahreshauptversammlung<br />
mit Neuwahlen lud<br />
die DJK ins Sportheim ein. Nach der<br />
Begrüßung durch 1. Vorsitzenden<br />
Erwin Huttner wurde der verstorbenen<br />
Mitglieder gedacht. Danach<br />
gab der Vorstand einen Rückblick.<br />
2012 stand ganz im Zeichen des<br />
50-jährigen Vereinsbestehens unter<br />
der Schirmherrschaft von Bürgermeister<br />
Geo Hollet. Der festliche<br />
Teil fand vom 7. bis 10. Juni statt<br />
und der sportliche Teil mit dem Höhepunkt,<br />
das Einlagespiel DJK Don<br />
Bosco Bamberg gegen FC Eintracht<br />
Bamberg, vom 12. bis 15. Juli. In<br />
seinem weiteren Rückblick erinnerte<br />
er noch an andere Veranstaltungen<br />
wie Schafkopfrennen, Kirchweih,<br />
Nikolaus- und Weihnachtsfeier.<br />
Nach dem Rückblick wurde das<br />
Protokoll von Günter Nastvogel<br />
verlesen, danach trug Otto Krug<br />
den Kassenbericht vor. Die Kassenprüfer<br />
bescheinigten eine einwandfreie<br />
Kassenführung und baten<br />
die anwesenden Mitglieder um die<br />
Entlastung der Vorstandschaft, die<br />
dann einstimmig angenommen<br />
wurde. Danach folgten die Neuwahlen<br />
mit folgendem Ergebnis: 1.<br />
Vorstand Erwin Huttner, 2. Vorstand<br />
Dirk Friesen, Kassier Otto Krug,<br />
Schriftführer Günter Nastvogel.<br />
Im Vereinsausschuss wirken zukünftig<br />
mit: Rosi Grau, Paul Friesen,<br />
Thomas Bauer, Roland Jäger,<br />
Herbert Sennefelder und Matthias<br />
Seuling. Die weiteren Vereinsfunktionen<br />
konnten ebenfalls besetzt<br />
werden.<br />
Vorsitzender Erwin Huttner stellte in<br />
der Versammlung danach folgenden<br />
Antrag: Aufgrund ihrer herausragenden<br />
Verdienste ums Sportheim<br />
und ihre 12-jährige Tätigkeit als 2.<br />
Vorsitzende soll Hildegard Schmauser,<br />
die sich aus privaten Gründen<br />
nicht mehr zur Wahl stellte, zum<br />
Ehrenmitglied ernannt werden.<br />
Diesem Antrag stimmten die anwesenden<br />
Mitglieder einstimmig<br />
zu. Ein Wermutstropfen im Vereinsleben<br />
der DJK Zettmannsdorf/<br />
Oberneuses ist nach wie vor die<br />
fehlende 1. Mannschaft. Dennoch<br />
herrscht Spielbetrieb in Zettmannsdorf<br />
durch die AH-Mannschaft,<br />
welche in der Saison 2012/13 mit<br />
der AH-Mannschaft aus Fürnbach<br />
fusionierte. Außerdem wird der<br />
Sportplatz auch noch seit 2011<br />
von der 2. Damenmannschaft aus<br />
Walsdorf für die Austragung von<br />
Heimspielen genutzt. Am Ende der<br />
Versammlung signalisierte sowohl<br />
die Vorstandschaft der DJK, als auch<br />
der anwesende 1. Bürgermeister<br />
Geo Hollet, die Bereitschaft, nach<br />
neuen Wegen im Bereich Schülerund<br />
Jugendförderung als auch nach<br />
möglichen Mannschafts-Fusionen<br />
zu suchen.<br />
Ebrach/Trabelsdorf. Der BUND Naturschutz in Bayern und Freundeskreis<br />
Nationalpark <strong>Steigerwald</strong> laden herzlich zu einem Lichtbilder-Vortragsabend<br />
mit dem Thema „<strong>Steigerwald</strong> – Naturpark UND Nationalpark“ ein. Ulla Reck<br />
vom Freundeskreis wird interessante Details über Buchenwälder im Allgemeinen<br />
und im <strong>Steigerwald</strong> erzählen. Der Waldreferent des BUND Naturschutz<br />
Bayern, Dr. Ralf Straußberger, stellt vor, wie mögliche Regelungen in einem<br />
Nationalpark aus Sicht der Naturschutzverbände aussehen sollten und welche<br />
Auswirkungen sie auf die Region haben können. Bei der anschließenden<br />
Diskussion werden Fragen zu Betretungsrecht, Sammeln von Waldfrüchten,<br />
Holznutzung und vielen anderen Themen beantwortet. Der Vortrag fi ndet am<br />
Mittwoch, 6. März 2013 um 19.00 Uhr im „Alten Kurhaus“ in Trabelsdorf statt.<br />
Neuwahlen der Vorstandschaft der FF Burgwindheim e.V.<br />
Amt des Schriftführers neu besetzt<br />
Burgwindheim. Nach der Begrüßung<br />
durch den 1. Vorsitzenden<br />
der FFW Burgwindheim, Hans<br />
Klug, folgte eine Gedenkminute<br />
für alle Verstorbenen der FF<br />
Burgwindheim. Im Anschluss an<br />
das Verlesen des Protokolls der<br />
letzten Jahreshauptversammlung,<br />
gab der 1. Vorsitzende seinen Rechenschaftsbericht.<br />
Im Moment hat<br />
der Feuerwehrverein 93 Mitglieder<br />
davon zwei Ehrenmitglieder und elf<br />
weibliche Mitglieder.<br />
Der Feuerwehrverein unterstützte<br />
die aktive Wehr und die First<br />
Responder im letzten Jahr auch<br />
wieder finanziell bei verschiedenen<br />
Anschaffungen. So wurde u.a. eine<br />
Wanderung und ein Tagesausflug<br />
unternommen. Die Homepage<br />
wird im Moment neu gestaltet. Ein<br />
besonderes Dankeschön wurde dem<br />
langjährigen Fahnenträger Rudi<br />
Zuber zuteil, der seit mehr als 25<br />
Jahren die Vereinsfahne trägt. Den<br />
Kassenbericht übernahm der 2.<br />
Vorsitzende Matthias Pellmaier,<br />
der von Kassier Manfred Dorn<br />
schriftlich damit beauftragt wurde.<br />
Nach dem Kassenbericht erfolgte<br />
die Entlastung der Vorstandschaft.<br />
Bei der anschließenden Neuwahl<br />
der Vorstandschaft wurde als 1.<br />
Vorsitzender Hans Klug, als 2.<br />
Vorsitzender Matthias Pellmaier<br />
und als Kassier Manfred Dorn<br />
einstimmig wiedergewählt. Das<br />
Amt des Schriftführers wurde neu<br />
besetzt. Katharina Pellmaier wurde<br />
zur neuen Schriftführerin gewählt.<br />
Die Fahnenabordnung setzt sich wie<br />
folgt zusammen: Fahnenträger Rudi<br />
Zuber, Begleiter Otmar Gimmer,<br />
Florian Daun, Ersatzbegleiter Stefan<br />
Geier. Danach folgte eine Satzungsänderung<br />
wegen der Ehrenamtspauschale,<br />
Aufwandsersatz bzw.<br />
Aufwandsspenden. Der Änderung<br />
wurde von der Mitgliederversammlung<br />
einstimmig zugestimmt.<br />
Der Kommandant und seine Fachbereichsleiter<br />
legen im Bericht u.a. den<br />
Stand an Feuerwehrdienstleistenden<br />
der Feuerwehr Burgwindheim dar.<br />
Derzeit versehen 66 Kameraden,<br />
darunter elf Jugendliche ihren<br />
ehrenamtlichen Dienst. Neben der<br />
Auflistung der Kameraden, die<br />
an Lehrgängen der Feuerwehrschulen<br />
oder des Landkreises<br />
teilgenommen haben, wurde auch<br />
eine Vielzahl an internen Aus- und<br />
Weiterbildungsmaßnahmen in den<br />
Löschgruppen und Fachbereichen<br />
aufgezeigt. Insgesamt wurden hier<br />
über 1.000 Stunden Dienst durch<br />
die Angehörigen der FF Burgwindheim<br />
geleistet. Zusammen mit<br />
Feuerwehr- und First-Responder-<br />
Einsätzen, Arbeits- und Verkehrssicherungsdiensten<br />
wurden weit über<br />
2.000 Stunden unentgeltlich für die<br />
Gemeinde erbracht.<br />
Kommandant Volker Hack berichtete<br />
auch über die angefallenen<br />
zehn Feuerwehreinsätze, darunter<br />
zwei Brand- und acht Hilfeleistungseinsätze<br />
und 13 Dienstleistungen<br />
(Verkehrssicherungs- und<br />
Sanitätsdienste) im Jahr 2012. Der<br />
Fachbereichsleiter Sanitätsdienst,<br />
Simon Klug, schlüsselte die 85<br />
First-Responder-Einsätze auf. Desweiteren<br />
informierte er darüber, dass<br />
die First-Responder nicht mehr zu<br />
jedem medizinischen Notfall alarmiert<br />
werden. Die Umsetzung einer<br />
Richtlinie des Innenministeriums<br />
bringt diesen unzufriedenstellenden<br />
Umstand mit sich.<br />
Nr. <strong>1033</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 21
Die Region<br />
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Fränkische Montagstouren<br />
Burgebrach. Für alle Interessierten und Gesellschaftsfreudigen der Gemeinden<br />
Schönbrunn und Burgebrach bietet die Firma Spörlein Bus &<br />
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2013 gleich nach Schwarzach in Unterfranken in die Schokoladenfabrik<br />
„Art of Chocolate“. Bei Führung und Kostprobe erfahren Sie alles über die<br />
Herstellung feinster Schokoladenspezialitäten. Nach einer Stärkung wird<br />
Kitzingen besucht, eine Stadtführung und Möglichkeit zum Kaffeetrinken<br />
steht auf dem Programm. Beim örtlichen Busunternehmen erhalten Sie<br />
weitere Informationen, Tel. 09546/451<br />
Das war’s noch nicht<br />
Handballmänner des TSV Burgebrach rannten gegen<br />
Burgebrach (mad/ck). Erstmals<br />
seit langem konnte die Männermannschaft<br />
des TSV Windeck<br />
Burgebrach wieder mit einem<br />
zahlenmäßig starken Team antreten<br />
beim Heimspiel gegen die SG<br />
12 Bamberg/Hallstadt. Zu zehnt<br />
versuchten sie, der in der Tabelle<br />
zweitplatzierten SG Paroli zu bieten.<br />
Das gelang allerdings nur bedingt,<br />
weshalb es am Ende 24:35 für den<br />
Gast ausging.<br />
In den ersten 15 Minuten schienen<br />
sich die Burgebracher ihre Chance<br />
auf eine Überraschung zu wahren. In<br />
der Anfangsphase des Spiels gingen<br />
sie in Führung, wirkten bis zum 3:2<br />
fast spielbestimmend. Aber Zug um<br />
Zug spielte sich SG-Mannschaft<br />
einen Vorsprung heraus, den die<br />
TSVler zunächst in Grenzen halten<br />
konnten (über 4:6 zum 8:11). Daran<br />
hatte der Gast durchaus seinen<br />
Anteil, denn über weite Phasen der<br />
ersten Halbzeit war das Spiel auf<br />
beiden Seiten von eigenen Nachlässigkeiten<br />
und Fehlern geprägt.<br />
Dann aber zeigten die SGler, wie<br />
gut sie aufeinander eingespielt sind,<br />
und zogen bis zum Ende der ersten<br />
Halbzeit auf 11:16 davon.<br />
Mit zwei Tempo-Vorstößen machte<br />
die SG Bamberg/Hallstadt klar, dass<br />
sie auch in der zweiten Halbzeit den<br />
Ton angibt. Zwar konnte Burgebrach<br />
nach dem 11:18 noch einmal<br />
auf 13:18 verkürzen. Dann riss<br />
allerdings beim Gastgeber der spielerische<br />
Faden, während die Gäste<br />
erst so recht auf Temperatur kamen<br />
und unaufhaltsam davonzogen.<br />
Die Männer der SG Bamberg/<br />
Hallstadt demonstrierten, dass<br />
sie zu recht am oberen Ende der<br />
Tabelle stehen: Sie spielten die<br />
TSVler immer wieder mit zum<br />
Teil sehr schönen Spielzügen aus<br />
und gewannen am Ende verdient,<br />
wenn auch vielleicht etwa zu noch,<br />
mit 24:35. Den Unterschied im<br />
spielerischen Vermögen zeigt sehr<br />
gut das Verhältnis der gegebenen<br />
Siebenmeter: Während Burgebrach<br />
nur zwei zugesprochen bekam,<br />
22<br />
Bamberg/Hallstadt hinterher<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
erhielt die SG gleich neunmal die<br />
Gelegenheit zum Strafwurf.<br />
Trainer Peter Grass: „Dieses Spiel<br />
hat deutlich gezeigt, dass wir gegen<br />
gut besetzte Spitzenmannschaften<br />
nur mit der kompletten Mannschaft<br />
echte Chancen haben. Immerhin<br />
sehe ich eine gute Entwicklung der<br />
Spieler, die wegen der Ausfälle und<br />
zum Teil langen Verletzungspausen<br />
von Leistungsträgern in den letzten<br />
Wochen und Monaten viel Spielpraxis<br />
bekamen. Das lässt mich<br />
hoffen, dass wir im Rest der Saison<br />
noch einige gute Spiele und Siege<br />
unserer Mannschaft sehen werden.“<br />
Tore warfen Matthias Krause und<br />
Florian Uri (je 5), Wolfgang Sperber<br />
(4), Michael Derbacher und Michael<br />
Kraus (je 3), Florian Wolf (2). Im<br />
Tor standen Ralf Fuchs und Holger<br />
Schlegler.<br />
Auch die Damenmannschaft musste<br />
sich gegen eine Hallstadter<br />
Mannschaft geschlagen geben,<br />
den TV Hallstadt. Das Spiel der<br />
Heimmannschaft war von technischen<br />
Fehlern und unkonzentrierten<br />
Abschlüssen geprägt. Es gelang zu<br />
keinem Zeitpunkt des Spieles in<br />
Führung zu gehen. Dabei waren die<br />
TVH-Damen an diesem Tag kein<br />
übermächtiger Gegner. Aber wie so<br />
oft in der laufenden Saison blieben<br />
die nötigen Tore aus, weil die Damen<br />
ihre Angriffe wieder einmal zu oft zu<br />
überhastet und ungenau abschlossen.<br />
So lautete das Endergebnis nach 60<br />
Minuten 12:18 für den TVH. Es<br />
spielten: Röckelein Isabel (Tor),<br />
Röckelein Hedwig (1), Jäger Angela<br />
(2), Köberlein Lisa, Michaela<br />
Krause (1), Amon Nina, Krug Carina,<br />
Laura Dotterweich, Reus Carmen<br />
(4/4), Ziegler Jasmine (3), Kathrin<br />
Schmittschmitt, Mona Strasser (1).<br />
Auch die Jugendmannschaften<br />
traten an diesem Heimspieltag an:<br />
Die A-Juniorinnen verloren gegen<br />
den TSV Mellrichstadt 14:22, die<br />
C-Juniorinnen verloren ebenfalls<br />
13:28 gegen die SG Kitzingen/<br />
Mainber. Weitere Infos unter www.<br />
tsv-burgebrach-handball.de<br />
Wo gibt’s Fördermittel?<br />
Kostenloser Beratungstag am 6. März 2013<br />
im Landratsamt Bamberg<br />
Bamberg. Am Mittwoch, 6. März 2013 laden die Wirtschaftsförderungen<br />
von Stadt und Landkreis Bamberg wieder zu einem kostenlosen Sprechtag<br />
ins Landratsamt Bamberg ein. In vertraulichen Einzelgesprächen können<br />
sich interessierte Unternehmen zu verschiedenen Fördermöglichkeiten<br />
beraten lassen. Der Sprechtag richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen<br />
aus Stadt und Landkreis Bamberg, die neue Produkte, Verfahren oder<br />
Dienstleistungen in ihrem Betrieb<br />
planen und entwickeln oder neue<br />
Technologien einführen. Auch externe<br />
Beratungsleistungen können<br />
bezuschusst werden. Förderung<br />
gibt es zum Beispiel in Form von<br />
Zuschüssen oder zinsverbilligten<br />
Darlehen. Wichtig ist vor allem,<br />
dass mit dem jeweiligen Vorhaben<br />
noch nicht begonnen wurde.<br />
Bei Interesse an einem kostenlosen<br />
Beratungsgespräch (ca. 45 Minuten)<br />
wird um Anmeldung gebeten bei<br />
Inge Werb, Wirtschaftsförderung<br />
des Landkreises Bamberg, Tel.<br />
0951/85-221.<br />
Jahreshauptversammlung des Imkervereins Schlüsselfeld<br />
Imkerverein feiert in diesem Jahr<br />
sein 100-jähriges Bestehen<br />
Schlüsselfeld. Zu Beginn der Jahreshauptversammlung<br />
des Imkervereins<br />
Schlüsselfeld im Gasthaus<br />
Scheubel begrüßte Erster Vorstand<br />
Kilian Wächtler alle anwesenden<br />
Imker. In einer Gedenkminute<br />
gedachte man der verstorbenen<br />
und kranken Imkerkameraden.<br />
Kassier Franz Peichl legte einen einwandfrei<br />
geführten und geprüften<br />
Kassenbericht vor, danach erfolgte<br />
die Entlastung der Vorstandschaft.<br />
Karl Hemmerlein gab einen kurzen<br />
Rückblick über die Niederschläge<br />
für das Jahr 2012. Es waren 705<br />
Liter, das ist knapp durchschnittlich.<br />
Der Durchschnitt der letzten sechs<br />
Jahre liegt bei 730 Liter.<br />
Laut Kilian Wächtler waren in der<br />
Imkersaison 2012 wieder einmal<br />
massive Verluste zu verzeichnen.<br />
Schätzungsweise ein Drittel der<br />
eingewinterten Völker erlebte das<br />
Frühjahr nicht. Die Ernte aus der<br />
Frühtracht war meist zufriedenstellend,<br />
sehr enttäuschend war<br />
die Sommertracht. Waldhonig gab<br />
es so gut wie keinen. Von der Honigernte<br />
her ist das Jahr 2012 als<br />
eine schlechte Saison einzustufen.<br />
Seit einigen Jahren ist es so, dass<br />
die Honigernten in den Städten<br />
besser sind als auf dem Land, wo<br />
es fast nur noch Monokulturen ohne<br />
Blüten gibt.<br />
Das Wetter war insgesamt durchmischt,<br />
kühle Perioden wechselten<br />
mit wenigen heißen Tagen, im<br />
August war es schwierig geeignete<br />
Tage für die Varroabekämpfung mit<br />
Ameisensäure zu finden. Der Winter<br />
kam sehr bald, bereits Ende Oktober<br />
lag ein wenig Schnee. Es wurden<br />
noch einige Fütterungsprobleme<br />
angesprochen. Kilian Wächtler besuchte<br />
das Veitshöchheimer Imkerforum.<br />
Dort wurden einige wichtige<br />
Themen und Versuche erläutert. In<br />
Veitshöchheim machte man auch<br />
Versuche mit Wildpflanzen zur<br />
Energiegewinnung, die gleichzeitig<br />
eine gute Bienenweide sind. Es gibt<br />
auch Erfreuliches. Das Interesse der<br />
Imkerei steigt. Wächtler ging auch<br />
auf das Thema „Honigqualität“<br />
ein. Wichtig ist die Führung des<br />
Bestandsbuches, in dem der Einsatz<br />
verschiedener Medikamente dokumentiert<br />
werden muss.<br />
Die Planungen für das Jahr 2013<br />
wurden bekannt gegeben und<br />
durchgesprochen. Das wichtigste<br />
Ereignis ist die 100-Jahr-Feier des<br />
Imkervereins Schlüsselfeld am 20.<br />
Juli 2013. Deshalb findet am 14.<br />
April ein Imkertreffen statt. Auch<br />
die Schulungen der Imker sollen<br />
nicht zu kurz kommen. Wer in der<br />
Völkerführung unsicher ist, kann<br />
sich jederzeit an erfahrene Imker im<br />
Verein wenden. Besonders die Problematik<br />
Varroa soll intensiv behandelt<br />
werden. Nicht nur die Varroa,<br />
auch der unsachgemäße Umgang<br />
mit Pflanzenschutzmitteln stellt die<br />
Imker vor große Probleme.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1033</strong>