Ausgabe 1039 - Steigerwald-Kurier
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STEIGERWALD-<br />
Kostenloses Anzeigenblatt<br />
Telefon 09546/6070 • Fax 09546/6040<br />
11. APRIL 2013<br />
KURIER<br />
Nr. <strong>1039</strong><br />
Jahrgang 21<br />
Energie-, Umweltund<br />
Gewerbetage<br />
am 13. und 14. April in Mühlhausen!<br />
Blaskapelle Rauhe Ebrach eröffnet den Frühling<br />
Untersteinbach. Die Blaskapelle „Rauhe Ebrach“ aus Untersteinbach veranstaltet am Samstag, 13. April 2013 wieder ihr alljähriges Frühjahrskonzert.<br />
Dazu lädt das Orchester in die Aula der Grundschule Untersteinbach ein. Beginn ist um 19.30 Uhr. An diesem Abend werden die Besucher durch ein<br />
vielseitiges Programm geführt, welches die unterschiedlichsten Musikstile beinhaltet. Neben den böhmischen Klängen, gibt es Songs aus dem Genre<br />
Musical, Filmmusik oder Popmusik zu hören. Auch das Nachwuchsorchester Rauhenebrach wird in einem kleinen Teil aufspielen. Als Gastorchester<br />
konnten die Rauhenebracher den Musikverein Langenprozelten gewinnen.<br />
Für den Bereich des Marktes Burgebrach und der Gemeinde Schönbrunn i. <strong>Steigerwald</strong> liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Burgebrach bei.<br />
Für den Bereich der Gemeinde Walsdorf liegt das amtliche Mitteilungsblatt der Gemeinde Walsdorf bei.
Die Region<br />
12. Hexennacht in Hirschaid<br />
Mittendrinn-Fahrrad-Frühling<br />
Burgwindheim. Der Generationentreff „Mittendrinn“ veranstaltet am<br />
Samstag, 13. April 2013, ab 14 Uhr eine Fahrradbörse am Unterstell-<br />
Häuschen am Fahrradweg (Nähe Haus am Blutsbrunnen).<br />
Was wird geboten:<br />
• Gebraucht-Fahrrad-Börse von „Privat an Privat“, vom BMX-Bike<br />
bis Rennrad, vom Holland-Rad bis Mountainbikes, vom Trekking-<br />
Rad bis Cross Country Fully usw.<br />
• Sicherheits-Check (Prüfung auf Fahr- und Verkehrssicherheit)<br />
Helmtest-Demonstration<br />
• Fachliche Begleitung durch RadBahnhof Burgebrach<br />
• Infos E-Bikes (Elektro-Fahrrad) mit praktischen Vorführungen<br />
• Verkauf von Neufahrrädern durch den Fachmann<br />
• Und ausdrücklich erwünscht: ölen, schrauben und fachsimpeln ...<br />
Was kann verkauft, verschenkt, getauscht und natürlich auch gekauft<br />
werden: Alles was Räder hat, also auch Kinder und Jugendfahrräder,<br />
Inliner, Skateboards ebenso wie Zubehör, Fahrrad-Dachträger, -Kindersitze,<br />
Fahrrad-Bekleidung, Helme usw.<br />
Hirschaid. Bereits zum 12. Mal<br />
findet am 30. April 2013 in der<br />
„Franken-Lagune“ Hirschaid für<br />
Jugendliche eine Pool-Disco statt.<br />
Von 18.30 bis 23 Uhr ist Spaß und<br />
Unterhaltung garantiert. Unter dem<br />
Motto „Immer gut drauf!“ können<br />
sich die Jugendlichen an Infoständen<br />
und im Rahmen eines Quizes<br />
über die Gefahren des Alkoholkonsums<br />
informieren.<br />
Neben Discomusik ist auch ein<br />
Wettrutschen geplant. Als Highlight<br />
des Abends kommt schon<br />
traditionell die Schaumkanone zum<br />
Einsatz. Alle Besucher können sich<br />
in diesem Jahr wieder vom Bodypainting-Weltmeister<br />
Chris Crash<br />
mit abwaschbaren Tattoos verzieren<br />
lassen. Für das leibliche Wohl ist zu<br />
günstigen Preisen gesorgt.<br />
Eintrittskarten zum Preis von 3 Euro<br />
sind ab sofort bis 26. April 2013<br />
an folgenden Vorverkaufsstellen<br />
erhältlich:<br />
• In den Infotheken des Landratsamtes<br />
in der Ludwigstraße und<br />
des Rathauses der Stadt Bamberg<br />
am Maxplatz,<br />
• in der FrankenLagune Hirschaid<br />
• bei der Zentralwache der Polizei,<br />
Schildstr. 81 in Bamberg<br />
• im Rathaus des Marktes Hirschaid<br />
und<br />
• bei McDonald’s in Hallstadt,<br />
Bamberg und Hirschaid<br />
Auch in diesem Jahr wird es keinen<br />
Kartenverkauf an der Abendkasse<br />
des Erlebnisbades geben. Die<br />
Pool-Disco wird organisiert von<br />
den Jugendämtern von Stadt und<br />
Landkreis Bamberg, dem Fachbereich<br />
Gesundheitswesen des Landratsamtes,<br />
dem Kreis- und Stadtjugendring,<br />
den Polizeiinspektionen<br />
Bamberg-Stadt und Bamberg-Land,<br />
dem Markt Hirschaid und den Jugendhilfeträgern<br />
Netzwerk und iSo<br />
e.V. Einlass „Zum Hexentanz“ ist ab<br />
18 Uhr. Das Mindestalter beträgt 12,<br />
das Höchstalter 18 Jahre. Wegen des<br />
großen Interesses der Kinder und<br />
Jugendlichen bitten die Veranstalter<br />
um Verständnis, dass Erwachsene<br />
nicht eingelassen werden. Eintritt<br />
ist nur mit Badebekleidung möglich.<br />
Alkohol darf natürlich nicht<br />
mitgebracht werden.<br />
Für einen sicheren Hin- und Heimweg<br />
sorgen wieder eigens organisierte<br />
Bustransfers. Die genauen<br />
Fahrtstrecken, Haltestellen sowie<br />
Abfahrtszeiten sind auf der Homepage<br />
www.hexennacht-hirschaid.<br />
de abrufbar. Die Rückfahrt zu den<br />
gleichen Haltestellen ist von der<br />
„FrankenLagune“ Hirschaid um<br />
23.15 Uhr. Die Busfahrt ist mit<br />
gültiger Eintrittskarte kostenlos, allerdings<br />
können nur Teilnehmer der<br />
Hexennacht befördert werden, die<br />
Mitnahme von Begleitpersonen ist<br />
nicht möglich. Weitere Infos unter<br />
www.hexennacht-hirschaid.de<br />
Angebot der Woche (Do-Mi):<br />
3 kg Falstaff (Äpfel) 3,- €<br />
2<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Foto: Quelle: Rudolf Mader<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1039</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Hege- und Naturschau<br />
der Kreisgruppe Bamberg<br />
reussenergie.de ®<br />
Seit 1975<br />
Frensdorf. Am Samstag, 13. April<br />
2013 findet die Hege- und Naturschau<br />
der Kreisgruppe Bamberg in<br />
der Zweifach-Turnhalle in Frensdorf<br />
statt.<br />
Ab 15 Uhr kann sich die breite<br />
Öffentlichkeit ein Bild des im<br />
gesamten Landkreis und der Stadt<br />
Bamberg im letzten Jagdjahr erlegten<br />
oder verendet aufgefundenen<br />
Schalenwildes machen. Ab 19 Uhr<br />
findet der offizielle Teil der Hegeund<br />
Naturschau statt, zu dem wieder<br />
etwa 350 Jägerinnen und Jäger, wie<br />
auch Vertreter der Jagdgenossen und<br />
Politik erwartet werden. Folgendes<br />
steht dabei auf der Agenda:<br />
• Grußworte der Politiker<br />
BAUER REINHART<br />
OBERSTEINBACH IM STEIGERWALD<br />
natürlich...<br />
...lecker aus der Region<br />
Jetzt Saisonstart<br />
ist unser<br />
Saisonstart<br />
am 6. April 2013<br />
»Steigerwälder Spargel«<br />
und viele weitere Leckereien<br />
täglich im Hofladen | 9-19 Uhr<br />
• Grußworte der Verbände (AELF,<br />
Bauernverband, WWA usw.)<br />
• Grußwort des 1. Bürgermeisters<br />
Jakobus Kötzner<br />
• Vortrag des Revieroberjäger<br />
Christoph Hildebrand<br />
• Bericht des Leiters der Hegegemeinschaften<br />
• Bericht des 1. Vorsitzenden<br />
Die drei Jagdhornbläsergruppen<br />
Bamberg, Ebrachtal und <strong>Steigerwald</strong><br />
der Kreisguppe werden die<br />
Abendveranstaltung wieder musikalisch<br />
umrahmen.<br />
Bereits am Freitag, 12. April 2013<br />
von 8 bis 12 Uhr findet der sogenannte<br />
„Schulklassen-Tag“ statt.<br />
Unter dem Motto „Natur erleben<br />
und verstehen“ besuchen die 3. und<br />
4. Klassen der Frensdorfer Schule<br />
verschiedene Stationen um mehr<br />
über Wild, Wald, Jagd, Hunde und<br />
Naturschutz zu erfahren.<br />
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Nr. <strong>1039</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 3
Die Region<br />
4<br />
Jahresversammlung der KAB Burgebrach<br />
Neuwahlen bestätigen Leitungsteam<br />
Burgebrach. Nach einem von der<br />
KAB gestalteten Kreuzweg in der<br />
Pfarrkirche St. Vitus, traf sich die<br />
KAB Burgebrach im Pfarrheim<br />
Edith-Stein zur Jahreshauptversammlung<br />
mit Neuwahlen. Hildegard<br />
Bezold vom Leitungsteam<br />
eröffnete die Versammlung mit<br />
einem kurzen Gebet. Der Bericht<br />
des Leitungsteam brachte einen<br />
Rückblick auf die Veranstaltungen<br />
des vergangenen Jahres.<br />
Annemarie Kötzner berichtete<br />
über die von der KAB geleistete<br />
Alten- und Krankenhilfe im Seniorenzentrum<br />
St. Vitus und der <strong>Steigerwald</strong>klinik<br />
Burgebrach. Dabei<br />
wird Heimbewohnern täglich Essen<br />
gereicht, sowie im wöchentlichen<br />
Turnus mit den Senioren gesungen,<br />
gebetet und Gottesdienst gefeiert.<br />
Zahlreiche Veranstaltungen der<br />
KAB-Senioren wurden von der<br />
Seniorenbeauftragten Betti Bogensperger<br />
in Erinnerung gebracht.<br />
Jeden Donnerstag findet beispielsweise<br />
im Pfarrheim ein Seniorentanz<br />
mit Kaffeeplausch statt.<br />
Kassier Georg Bogensperger trug<br />
den Kassenbericht vor und wurde<br />
anschließend vom Kassenprüfer<br />
Hans-Heinrich Baier entlastet.<br />
Präses Pfarrer Friedmann lobte<br />
das große Engagement der KAB-<br />
Leitung. Über die KAB sprach<br />
Pfarrer Friedmann folgende Worte:<br />
Es geht hierbei um die Sache,<br />
nicht um die Person. Christliches<br />
Arbeiterleben soll im Ort deutlich<br />
sichtbar gemacht werden. Bei allen<br />
Aktivitäten soll auch der Glaube<br />
zum Tragen kommen.<br />
Für 40-jährige Mitgliedschaft wurde<br />
Christine Wächtler geehrt. Die Seniorenbeauftragte<br />
Betti Bogensperger<br />
wurde zum Ehrenmitglied ernannt.<br />
Josef Söllmann, der als Fahnenträger<br />
ausscheidet, wurde für seine<br />
langjährige Verdienste geehrt.<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Bei den Neuwahlen wurden nachfolgende<br />
Personen gewählt: Leitungsteam:<br />
Bezold Hildegard,<br />
Kowarschik Anton, Lahner Günther,<br />
Kötzner Annemarie, Sperber<br />
Regina. Seniorenbeauftragte: Betti<br />
Bogensperger; Schriftführer: Albrecht<br />
Erwin; Kassier: Bogensperger<br />
Georg; Beisitzer: Schwab Ottmar,<br />
Bogensperger Betti, Jungblut Elfriede,<br />
Reiser Marianne, Röckelein<br />
Richard und Söllmann Marianne;<br />
Kassenprüfer: Baier Hans-Heinrich,<br />
Beck Vitus; Fahnenträger: Kowarschik<br />
Anton, Bogensperger Georg,<br />
Wächtler Adolf und Röckelein<br />
Richard.<br />
Jahreshauptversammlung der DLRG-Burgebrach<br />
Ersatzangebote wegen<br />
Schwimmbadschließung<br />
Burgebrach. Nach der Begrüßung<br />
durch Vorstand Franz Fuchs zur<br />
DLRG-Jahreshauptversammlung<br />
und einer Gedenkminute für die verstorbenen<br />
Mitglieder des Vereins,<br />
verlas Christine Krug das Protokoll<br />
der letztjährigen Jahreshauptversammlung.<br />
Im Rechenschaftsbericht<br />
des Vorstandes erläuterte Franz<br />
Fuchs zunächst die Aktivitäten des<br />
abgelaufenen Jahres: u.a. Fahrt ins<br />
Palm Beach, Faschingsschwimmen,<br />
Mai-Wanderung, Zeltlager, Weinwanderung<br />
und Weihnachtsfeier.<br />
Ein Wendepunkt war Mitte Juli die<br />
Schließung des Hallenbades zur<br />
Generalsanierung. Zuvor wurde<br />
am letzten Öffnungstag, eine Abschiedsparty<br />
veranstaltet. Zeitgleich<br />
erfolgte das Ausräumen der DLRG-<br />
Schränke im Flur des Bades. Seit der<br />
Schließung fanden etliche Aktionen<br />
statt, die bereits im Vorfeld zum<br />
Auffangen der fehlenden Trainingsstätte<br />
geplant worden waren. Hier<br />
bestand allerdings sehr wechselndes<br />
Interesse, welches zuletzt extrem<br />
rückläufig war. Es fand ein Kennenlernabend<br />
statt dann ein Kinoabend<br />
eine Halloweenveranstaltung, usw.<br />
Eine gute Aktion war der Besuch im<br />
Geomaris mit 40 Personen.<br />
Matthias Krug berichtete in seiner<br />
Funktion als Technischer Leiter<br />
davon, dass bis Pfingsten noch<br />
Schwimmkurse angeboten wurden,<br />
dann musste man wegen der Schließung<br />
stoppen. Derzeit findet daher<br />
auch keine Schwimmausbildung<br />
statt, erst wenn das Hallenbad wieder<br />
öffnet. Die Sanitätsausbildung<br />
läuft aktiv weiter. Die besten Ersatzangebote<br />
sind die Badfahrten. Das<br />
fehlende Trainingsangebot kann<br />
durch die anderen Aktivitäten nicht<br />
aufgefangen werden. Hier merkte<br />
Martin Wittmann an, dass man die<br />
Zeit ohne Hallenbad nutzen sollte,<br />
um die Ausbildung im Wasserrettungsdienst<br />
zu intensivieren. Er wies<br />
nochmals auf das laufende Angebot<br />
der Mittwochsausbildungen hin.<br />
Nun wurde der Kassenbericht<br />
von Kassiererin Claudia Fuchs<br />
verlesen. Der Mitgliederstand zum<br />
31. Dezember 2012 betrug 465<br />
Mitglieder. Der aktuelle Mitgliederstand<br />
liegt bei 425 Mitgliedern. Die<br />
Kassenprüfer Michael und Heike<br />
Sitzmann attestierten eine vorbildlich<br />
Kassenführung und baten um<br />
Entlastung der Vorstandschaft, die<br />
einstimmig erfolgte.<br />
Zu Wünsche und Anträge verlas<br />
Franz Fuchs nun einen Antrag von<br />
Martin Wittmann zur Änderung<br />
der Satzung §2, Abs. 3. Hier muss<br />
der Text „Förderung der Ausbildung<br />
Sanitätsdienst“ aufgrund der<br />
Gefährdung der Gemeinnützigkeit<br />
wegen der aktuellen Tätigkeiten<br />
der DLRG wie folgt geändert<br />
werden: „Förderung der Aus- und<br />
Fortbildung in Erster Hilfe, Sanitätswesen<br />
und Medizinischer<br />
Ausbildung“. Dieser Antrag wurde<br />
einstimmig angenommen. Im Zuge<br />
der Satzungsänderung soll auch die<br />
Aufteilung der Technischen Leitung<br />
in einen Technischen Leiter/Ausbildung<br />
und einen Technischen Leiter/<br />
Einsatz aufgenommen werden. Es<br />
wird kurz begründet, dass die vielfältigen<br />
Aufgaben eine Aufteilung<br />
auf zwei Ämter erfordern. Der<br />
Antrag wurde ohne Gegenstimme<br />
verabschiedet.<br />
Nun gab Vorstand Franz Fuchs noch<br />
einen Ausblick für 2013. Bis zum<br />
Monat Mai ist freitags, 14-tägig,<br />
eine Bahn im Bambados reserviert.<br />
Hier können 25 Personen für eine<br />
Stunde schwimmen, der Eintritt pro<br />
Schwimmer beträgt einen Euro, den<br />
Rest zahlt der Verein. Der diesjährige<br />
Maiausflug führt nach Ebrach,<br />
vom 14. bis 17. August findet das<br />
Zeltlager statt, am 7. September<br />
wieder eine Weinwanderung nach<br />
Schönbrunn und im Dezember die<br />
Weihnachtsfeier.<br />
Danach folgte das Angebot von<br />
Martin Wittmann an alle, am<br />
Wasserretter-Treffen jeden ersten<br />
Mittwoch im Monat teilzunehmen,<br />
auch an Taucher und Einsatzkräfte.<br />
Er stellte die Regularien zur<br />
Wasserrettungs-Ausbildung vor,<br />
wies auf Praktikas in der Ausbildung<br />
hin und auf mögliche Ausbildungen<br />
in Hirschaid mit Nutzung eines<br />
Bootes. Termine werden hier noch<br />
festgelegt, evtl. auch eine Ausbildung<br />
am Brombachsee.<br />
PEKiP-Kurs<br />
Bamberg. Die Katholische Schwangerenberatungsstelle, Geyerswörthstr.<br />
2, 96047 Bamberg, bietet einen PEKiP-Kurs an, der sich an Mütter/Väter<br />
mit 2 bis 4 Monate alten Kindern richtet. Das entwicklungsbegleitende<br />
Gruppenangebot beginnt am Donnerstag, 18. April 2013 um 10 Uhr und<br />
geht über zehn Treffen. Ein Unkostenbeitrag wird erhoben. Leitung: Inge<br />
Hoock, Dipl.-Sozialpäd. (FH), PEKiP-Gruppenleiterin. Nähere Information<br />
und Anmeldung unter Tel. 0951/29957-50.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1039</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Comödie Fürth/Heißmann & Rassau<br />
Ein Duo kommt selten allein<br />
Das frische Programm von und mit Volker Heißmann &<br />
Martin Rassau am 9. Mai 2013 in der Hauptsmoorhalle<br />
Strullendorf. Volker Heißmann<br />
und Martin Rassau treiben als<br />
Duo seit Jahrzehnten ihre bunten<br />
Späße auf der Bühne, mit<br />
fränkischen Frotzeleien, einem<br />
Haufen Gschmarri und skurrilen<br />
Gedanken. Sie sinnieren über die<br />
großen und kleinen Alltäglichkeiten,<br />
kalauern sich durch allerhand<br />
Untiefen des fränkischen Lebens;<br />
sie ratschen mit den Zuschauern<br />
wie es ihnen gefällt, philosophieren<br />
weniger als dass sie lieber<br />
jammern und die Tücken des<br />
Alltags irgendwie umschiffen.<br />
Dabei agieren sie immer witzig,<br />
frech und hintersinnig, mit einer<br />
großen Portion Selbstironie auf der Bühne. In Strullendorf gastieren Sie am<br />
9. Mai 2013 (Christi Himmelfahrt) um 19.30 Uhr in der Hauptsmoorhalle.<br />
Ihr Stilmittel ist die grelle Überzeichnung, ihr Markenzeichen der fränkische<br />
Dialekt, und sie beherrschen die gesamte Klaviatur von Scherz bis Comedy:<br />
vom feinen Bonmot über die unerwartete Pointe bis hin zur beißenden Satire,<br />
so dass ihr Publikum meist schon nach wenigen Minuten vor Begeisterung<br />
tobt. Dass sie sich bei ihren Späßen selbst nicht ausnehmen, macht sie umso<br />
sympathischer. Kartenvorverkauf beim BVD Bamberg, Apotheke Strullendorf<br />
und Ticketcenter Forchheim.<br />
19. Veröffentlichung des<br />
Forschungskreises Ebrach erschienen<br />
Ebrach. Die neueste Veröffentlichung<br />
ist dem letzten Ebracher<br />
Abt Eugen Montag, anlässlich<br />
seines 200. Todestages gewidmet.<br />
Zum Gedächtnis des Todestages (5.<br />
März 1811) des 49. Abtes der 1803<br />
säkularisierten Zisterzienserabtei<br />
Ebrach hielt Professor Dr. Wolfgang<br />
Wiemer am 22. Mai 2011 im<br />
Kaisersaal der ehem. Abtei einen<br />
Festvortrag über Abt Eugen Montag<br />
und sein Kloster Ebrach.<br />
Nochmals versammelten sich die<br />
Mitglieder des Forschungskreises<br />
Ebrach am 10. Juli 2011 im Spiegelsaal<br />
des ehem. Amtshofes Oberschwappach,<br />
um sich am Sterbeort<br />
Eugen Montags den Festvortrag von<br />
Professor Dr. Franz Machilek über<br />
den gelehrten Ordensmann und Vertreter<br />
der katholischen Aufklärung<br />
anzuhören. Beide Vorträge liegen<br />
nun in der 48 Seiten starken 19.<br />
Veröffentlichung des Forschungskreises<br />
von 2012 vor.<br />
Prof. Machilek hat seinen Vortrag<br />
mit einem umfangreichen<br />
Anmerkungsteil versehen. Seine<br />
Bearbeitung untergliedert sich in<br />
die Abschnitte: Die Lebensstationen<br />
Montags im Überblick; Montags<br />
Studienzeit an der Universität Würzburg;<br />
Montags geistiges Umfeld im<br />
Kloster Ebrach; Montag als Streiter<br />
für die Reichsunmittelbarkeit<br />
Ebrachs; Montag als Abt von Ebrach<br />
und Geschichtsschreiber; Montag<br />
und die Säkularisation der Abtei<br />
Ebrach und Montag als Pensionist<br />
und Gelehrter im Exil zu Oberschwappach.<br />
Die Publikation enthält<br />
mehrere farbige Abbildungen mit<br />
jeweils zum Teil ausführlichen<br />
Beschreibungen, wie das Porträt und<br />
Wappen des Abtes und sein Grabmal<br />
in der ehem. Abteikirche.<br />
Prof. Wiemer schreibt, Abt Eugen<br />
Montag gehörte mit dem Gründerabt<br />
Adam, mit Abt Alberich<br />
Degen, der das Kloster nach dem<br />
Dreißigjährigen Krieg erneuerte,<br />
und mit Abt Wilhelm Söllner, dem<br />
großen barocken Bauherren, zu den<br />
herausragenden Persönlichkeiten<br />
der Abteigeschichte. Darüber hinaus<br />
beleuchtet sein Lebensweg eine<br />
wichtige Epoche Frankens und der<br />
Klostergeschichte.<br />
Das Heft: „Abt Eugen Montag und<br />
sein Kloster Ebrach“ ist für 7,90<br />
Euro bei der Geschäftsstelle des<br />
Forschungskreises Ebrach, Wingertsbergstr.<br />
11, 96157 Ebrach, Tel.<br />
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Die Region<br />
40 Jahre ehrenamtlicher Dirigent<br />
Burgwindheim. In der bis auf den<br />
letzten Platz gefüllten Turnhalle<br />
fand das traditionelle Frühlingskonzert<br />
der Jugendblaskapelle<br />
Burgwindheim statt. Nach dem Eröffnungsstück<br />
dem „Ruetz-Marsch“<br />
von Erwin Trojan, begrüßte der<br />
1. Dirigent und Vorstand Joseph<br />
Herbstsommer die Ehrengäste und<br />
Blasmusikfreunde.<br />
„Keltische Flöten“ ist der deutsche<br />
Titel zu „Celtic Flutes“ (Kurt Gäble),<br />
ein Solo für zwei Querflöten das<br />
unter der Leitung von Ralf Herbstsommer<br />
und den zwei Solistinnen<br />
Anna-Lena Ott und Verena Scheer<br />
für den erste Höhepunkt des Abends<br />
sorgte. Nach dem berühmten<br />
Konzertwalzer von Johann Strauß<br />
„Rosen aus dem Süden“ folgten die<br />
ersten Ehrungen des Abends.<br />
Um ein Orchester, wie die Jugendblaskapelle<br />
auf den derzeitigen<br />
Stand zu bringen und diesen zu<br />
erhalten, bedarf es eines verantwortungsvollen<br />
Miteinanders, das sich<br />
in einer langjährigen Vereinszugehörigkeit<br />
widerspiegelt. Bernhard<br />
Butterhof erhielt vom NBMB<br />
(nordbayerischen Musikbund) das<br />
Abzeichen in Gold für 30 Jahre<br />
aktives Musizieren und vom BDMV<br />
die Ehrennadel in Gold; Marianne<br />
Nierla erhielt vom NBMB die Ehrennadel<br />
in Gold mit Diamant für<br />
40 Jahre aktives Musizieren.<br />
Auch in diesem Jahr durfte eine Ouvertüre<br />
im Programm der JBK nicht<br />
fehlen. Allerdings diesmal unter der<br />
Leitung von Matthias Uri, der die<br />
Ouvertüre „Slovenia“ von Alfred<br />
Bösendorfer im Rahmen seiner<br />
Dirigentenausbildung mit dem Orchester<br />
einstudierte. Anschließend<br />
durften zwei Nachwuchsmusiker<br />
(Johanna Giehl und Noah Seven)<br />
beim Marsch mit Ambos-Soli, „ Die<br />
lustige Dorfschmiede“ ihr Können<br />
am Amboss unter Beweis stellen.<br />
Was die Familie Herbstsommer<br />
für den Verein leistet, wurde im<br />
nächsten Ehrungsteil deutlich.<br />
Ralf Herbstsommer erhielt die<br />
Ehrenmedaille in Bronze für zehn<br />
Jahre Kreisgeschäftsführer des<br />
NBMB Kreis Bamberg, Joseph<br />
Herbstsommer erhielt vom BDMV<br />
die Dirigentennadel in Gold mit<br />
Diamant und von CISM (Internationaler<br />
Musikbund) die „Goldene<br />
Verdienstmedaille“ für 40 Jahre<br />
ehrenamtlicher Dirigent und Sibylle<br />
Herbstsommer die Ehrenbrosche<br />
in Gold.<br />
Nach vielen Worten des Lobes und<br />
des Dankes an die wichtigsten Personen<br />
im Verein folgte der für alle<br />
wohl emotionalste Teil des Abends:<br />
Joseph Herbstsommer übergab mit<br />
einem kleinen Geschenk das Amt<br />
des 1. Dirigenten der Jugendblaskapelle<br />
Burgwindheim an seinen<br />
Sohn Ralf Herbstsommer. Natürlich<br />
wird sich Joseph Herbstsommer<br />
nicht ganz zurückziehen, sondern<br />
als Vizedirigent seinen Sohn auch<br />
weiterhin tatkräftig unterstützen.<br />
Mit dem „Florentiner Marsch“ von<br />
Julius Fucik verabschiedete sich<br />
das Hauptorchester zunächst von<br />
den Zuhörern.<br />
Auf der Bühne wurde für die<br />
Jüngsten im Verein Platz gemacht,<br />
die erst seit September 2012 an<br />
Ihren Blockflöten üben. Mit „Versteckspiel<br />
- Schneck im Haus“,<br />
„Katzenfreund - Sonnenstrahl“ und<br />
„Seemannslied (England)“ begeisterten<br />
sie nicht nur die Eltern und<br />
Großeltern sondern alle Zuhörer<br />
im Saal. Ein Jahr länger spielen<br />
die Musikerinnen aus der Blockflötengruppe<br />
2, die „Zirkusfanfare<br />
und Eröffnungslied“, „ Kommt ein<br />
Vogel geflogen“ und „Im Märzen<br />
der Bauer“ zu Gehör brachten. Die<br />
Querflöten spielen seit September<br />
unter der Leitung von Verena<br />
Scheer. Sie spielt beim Musikverein<br />
Mühlendorf, ist dort Vizedirigentin<br />
und studiert Lehramt mit Hauptfach<br />
Musik. Für das Konzert hat sie mit<br />
der Querflötengruppe und einer<br />
Klarinettistin „Come, follow me“<br />
einstudiert.<br />
Mit Rockmusik begeisterte die<br />
Bläserklasse das Publikum. Die<br />
Stücke „Let´s rock“ und „Power<br />
Rock“ stammen vom bekannten<br />
Komponisten Michael Sweeny,<br />
der speziell für Jungorchester gut<br />
klingende Musikstücke komponiert<br />
und arrangiert.<br />
Wie im ersten Teil des Konzertabends<br />
die Vereinstreue eine wichtige<br />
und tragende Rolle innerhalb<br />
eines Orchesters spielt, so wurde<br />
nun das zweite Standbein für den<br />
dauerhaften Erfolg eines Musikvereins<br />
hervorgehoben. Erster<br />
Bürgermeister Heinrich Thaler und<br />
der Dirigent Joseph Herbstsommer<br />
nahmen folgende Ehrungen vor:<br />
D1-Leistungsabzeichen in Bronze<br />
erhielten: Nina Jäger (Flöte),<br />
Can Seven (Klarinette), Noah<br />
Seven (Schlagzeug), Fabian Baier<br />
(Schlagzeug) und Dominik Gimmer<br />
(Schlagzeug); C2-Ausbilder<br />
im Musikverein: Michael Philipp;<br />
Stabführer im Musikverein: Ralf<br />
Herbstsommer. Das erfolgreiche<br />
Abschneiden bei überregionalen<br />
Prüfungen zeigt einmal mehr die<br />
gute Grundausbildung, die in der<br />
Jugendblaskapelle Burgwindheim<br />
geleistet wird.<br />
Joseph Herbstsommer (rechts)<br />
übergibt das Amt des 1. Dirigenten an<br />
seinen Sohn Ralf Herbstsommer.<br />
Mit der „Woodpeckers Parade“<br />
einem Marsch von Kees Vlak, bei<br />
dem besonders der Schlagzeuger<br />
mit seinem Holzblock aktiv wurde,<br />
und „Zauberland“ von Kurt Gäble<br />
endete der offizielle Teil des diesjährigen<br />
Konzertes. Unter großem<br />
Applaus räumte die Bläserklasse<br />
und das Schülerorchester die Bühne<br />
um sie für den dritten und letzten Teil<br />
dieses gelungen Konzertes bereit zu<br />
machen. Mit gemütlicher Unterhaltungsmusik<br />
ließ das Hauptorchester<br />
das Konzert ausklingen.<br />
Forschungskreis spendet 5000 Euro<br />
für die Renovierung der Chororgeln<br />
6<br />
Joseph Herbstsommer erhält für 40jährige Dirigententätigkeit in der<br />
Jugendblaskapelle die “Goldene Verdienstmedaille” des internationalen<br />
Musikverbandes CISM.<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Ebrach. Der Forschungskreis Ebrach e.V. unterstützt mit einer Spende von<br />
5000 Euro die Renovierung der beiden Chororgeln in der Klosterkirche Ebrach.<br />
Das Bild zeigt den 2. Vorsitzenden des Forschungskreises, Dr. Thomas Glaser,<br />
Dekan Pfr. Albert Müller und den 1. Vorsitzenden des Forschungskreises<br />
Ebrach, Pater Dr. Franziskus Büll OSB aus Münsterschwarzach.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1039</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
5. Offener Malwettbewerb<br />
„Kultur im südlichen <strong>Steigerwald</strong>“ im Markt Geiselwind<br />
Markt Geiselwind.<br />
Am Samstag, 27.<br />
April 2013, findet<br />
von 9 bis 17 Uhr der<br />
5. Offene Malwettbewerb<br />
der Kulturreihe<br />
„Kultur im südlichen<br />
<strong>Steigerwald</strong>“<br />
unter der Leitung<br />
von Jürgen Schülein<br />
statt. Als Motiv kann<br />
ein Landschaftsbild<br />
oder ein Ortsmotiv<br />
des Ortes Markt<br />
Geiselwind oder von<br />
den Ortsteilen Burggrub,<br />
Dürrnbuch,<br />
Ebersbrunn, Füttersee,<br />
Gräfenneuses,<br />
Haag, Hohnsberg,<br />
Holzberndorf, Ilmenau,<br />
Langenberg,<br />
Neugrub, Rehweiler,<br />
Sixtenberg und<br />
Wasserberndorf gewählt werden. Auch der OT Röhrensee, die Hutzel- und<br />
Seeramsmühle stehen als Motiv zur Verfügung.<br />
Die Bildgrößen sollen die Größe von 40 x 50 cm oder 50 x 60 cm nicht überschreiten!<br />
Zusätzlich kann ein Bild der gleichen Größe zum Thema „Licht“<br />
(Motto der „Kultur im südlichen <strong>Steigerwald</strong>“ 2013) eingereicht werden. Die<br />
Technik ist frei wählbar. Alle Teilnehmer müssen am Samstag zwischen 9<br />
und 10 Uhr ihre Zeichenpapiere stempeln lassen. Treffpunkt ist das Rathaus<br />
von Geiselwind im Sitzungssaal (Erdgeschoss).<br />
Die Vernissage mit Preisverleihung fi ndet im Rahmen der KisS-Eröffnung<br />
am Samstag, 4. Mai 2013 um 17 Uhr im Hotel Strohofer (Panoramaraum II<br />
Stock) statt. Die Harfenistin Julia Rosenberger setzt mit Liedern wie „Una<br />
luz en el mar“ des Komponisten Alfredo Rolando Ortiz sowie mit einem<br />
Potpourri traditioneller keltischer Harfenmusik Akzente.<br />
Schirmherrin der Veranstaltung ist Landrätin Tamara Bischof. Veranstalter<br />
sind die LAG südlicher <strong>Steigerwald</strong> und der Markt Geiselwind.<br />
Kontinuität bei Neuwahlen<br />
der Walsdorfer CSU<br />
Walsdorf. Zur Jahreshauptversammlung<br />
traf sich die Walsdorfer<br />
CSU im Gasthaus “Weißes Lamm“.<br />
Ortsvorsitzender Andreas Feulner<br />
berichtete über die Aktivitäten des<br />
CSU-Ortsverbandes seit der letzten<br />
Jahreshauptversammlung.<br />
Über die politische Arbeit der<br />
Mandatsträger und weitere Aktivitäten,<br />
wie das Familienfest der<br />
CSU Walsdorf wurde ausführlich<br />
berichtet.<br />
Unter der Leitung des Wahlausschussvorsitzenden<br />
Andreas Faust,<br />
wurden die turnusgemäß anstehenden<br />
Neuwahlen durchgeführt; ohne<br />
Gegenstimmen wurde die Vorstandschaft<br />
gewählt. 1.Vorsitzender<br />
bleibt Andreas Feulner. Ebenso<br />
wurden die stellvertretenden Vorsitzenden,<br />
Michael Ullrich und Eduard<br />
Stärk, in ihren Ämtern bestätigt.<br />
Schriftführerin bleibt weiterhin<br />
Brigitte Kachelmann ebenso Holger<br />
Kachelmann als Schatzmeister.<br />
Als Beisitzer wurden gewählt Faatz<br />
Heinrich, Lechner Günter, Müller<br />
Reinhold, Rebhan Siegfried und<br />
Stadter Manfred. Kassenprüfer<br />
sind Günter Hahn und Gottlieb<br />
Honold.<br />
Stellvertretende CSU-Kreisvorsitzende<br />
Maria Beck berichtete über<br />
aktuelle, politische Themen aus dem<br />
Kreistag. In der anschließenden<br />
Diskussion standen die sozialen<br />
Netzwerke wie Facebook, die Energiewende<br />
und ihre Auswirkungen,<br />
sowie der Ausbau der Windenergie<br />
im Mittelpunkt der Gespräche. Die<br />
Landtags- und Bundestagswahlen in<br />
2013 sowie die Kommunalwahlen<br />
2014 wurden als Arbeitsschwerpunkte<br />
festgelegt.<br />
Nr. <strong>1039</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 7
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am 13. und 14. April in Mühlhausen!<br />
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„Bioenergie-Gemeinde“<br />
Die Gemeinde Mühlhausen ist Vorreiter in Sachen „Erneuerbare<br />
Energien“. Als „Bioenergie-Gemeinde“ setzt Mühlhausen auf<br />
einen Mix aus Windkraft, Solar und Biogas. An den Energie-,<br />
Umwelt- und Gewerbetagen zeigen die dort ansässigen Gewerbebetriebe,<br />
wie fortschrittlich man hier die Energiewende<br />
praktiziert. Kleinere und größere Betriebe in Mühlhausen belegen<br />
eindrucksvoll, dass auch der ländliche Raum für Unternehmen<br />
attraktiv sein kann.<br />
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Jg. 21 / Nr. <strong>1039</strong>
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Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Eine Bioenergie-Gemeinde stellt sich vor ...<br />
Verkaufsoffener Sonntag<br />
Am Sonntag, 14. April ist ein verkaufsoffener Sonntag in<br />
Mühlhausen. In der Zeit von 12:00 bis 17:00 Uhr kann nach<br />
Herzenslust eingekauft werden und die Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe<br />
informieren ausreichend über neuestes<br />
Knowhow in punkto „Energie“.<br />
Neben den genossenschaftlichen Einrichtungen von Bioenergie-<br />
und Windkraftanlagen präsentieren sich auch Heizungund<br />
Sanitärtechnik, Holzbau, Schreinerei, Gartenbau und<br />
Floristik, Agrar-, Haus- und Wassertechnik sowie Kfz- und<br />
Sicherheitstechnik. Mühlhausen bietet seinen Bürgern einen<br />
hohen Versorgungsstandard, auch hinsichtlich Wohnqualität,<br />
Freizeitangebot - und natürlich Gewerbe, was Bürgermeister<br />
Klaus Faatz mit gewissem Stolz erfüllt.<br />
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Fachvorträge<br />
Das Thema „Erneuerbare Energie“ ist in der Marktgemeinde<br />
omnipräsent. Fachvorträge und Themen sind u.a. „Energiesparen<br />
und Energieeffi zienz“, „Energieoptimiertes Bauen und<br />
Sanieren“, „Realisierung von Anlagen zur Nutzung Erneuerbarer<br />
Energien“ (Rapsöl, Solarthermie, Biomasseanlagen wie Pelletund<br />
Hackschnitzelheizungen, Photovoltaik und Geothermie)<br />
Nr. <strong>1039</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 9
Energie-, Umweltund<br />
Gewerbetage<br />
Die Region<br />
am 13. und 14. April in Mühlhausen<br />
und die Nutzung von Förderprogrammen. Ein Shuttlebus bringt<br />
die Besucher zu den markierten Haltestellen, so dass man den<br />
Pkw getrost außerhalb parken kann.<br />
Der Bus fährt im Kreis folgende Route: Vom Hackschnitzelunternehmen<br />
Muß in Richtung Reichmannsdorf, dann über<br />
Decheldorf zum Windpark, weiter in Richtung Stolzenroth<br />
zum östlichen Ortseingang und schließlich zum Marktplatz.<br />
Die Bushaltestellen sind eigens für diese Umwelttage durch<br />
spezielle Schilder gekennzeichnet.<br />
Einweihung der Windkraftanlage<br />
Ein Pferdekutsche fährt im regelmäßigen Turnus zwischen<br />
Biogasanlage und Gewerbegebiet hin und her.<br />
Auch die BayWa veranstaltet an diesem Wochenende einen<br />
„Bauerntag“. Am Samstag ist von 10 bis 12 Uhr die Einweihung<br />
der Windkraftanlage geplant, um 12 Uhr startet ein Festakt im<br />
Festzelt.<br />
Die 1700-Einwohner-Gemeinde präsentiert allen Besuchern an<br />
diesem Wochenende ihren Aufbruch zur Bioenergie-Gemeinde<br />
und die Gewerbebetriebe stehen gerne mit Rat und Auskunft<br />
bereit.<br />
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Preise winken unter anderem ein Navigationsgerät, ein Satz Alufelgen, eine Windradbesichtigung,<br />
eine Gartenbank oder eine Fischplatte (für zehn Personen). Aufmerksame Besucher<br />
finden die Lösung des Rätsels bei allen teilnehmenden Ausstellern während der Öffnungszeiten<br />
an den Gewerbetagen in Mühlhausen.<br />
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Nr. <strong>1039</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 13
Die Region<br />
Figurentheater am 14. April in Schlüsselfeld<br />
Der kleine Mondbär<br />
Jahreshauptversammlung und Clubmeisterschaft beim<br />
Bridgeclub 3FrankenEck Schlüsselfeld<br />
Ehrung für die Clubmeister<br />
Schlüsselfeld. Die poetische Geschichte vom kleinen Mondbär und seinen<br />
vielen tierischen Freunden fasziniert die kleinen Zuschauer durch ihren<br />
geselligen, unterhaltsamen und liebevollen Charakter. Der kleine Mondbär<br />
kam zu seinem Namen, weil er den Mond mehr liebte als alles andere auf<br />
der Welt. So sitzt er eines Tages vor seiner Höhle und schaut dem Mond<br />
bei seinem Spaziergang zu. Allzu gerne hätte er seinen Freund, den Mond<br />
bei sich auf der Erde gehabt. Er entschließt sich, den Mond mit dem Lasso<br />
vom Himmel zu holen und in seine Höhle zu bringen. Als dann jedoch kein<br />
Mondlicht mehr leuchtete und es dunkel war, wunderten sich alle Tiere und<br />
machten sich auf die Suche um zu sehen, wer den Mond gestohlen hat.<br />
Wird der Mondbär seinen besten Freund ziehen lassen, damit dieser wieder<br />
seinen Platz am Himmel einnehmen kann ?<br />
Das Stück ist geeignet für Kinder ab zwei Jahren und dauert ca. 50 Minuten.<br />
Das Figurentheater findet am Sonntag, 14. April 2013, 16 Uhr im Pfarrzentrum<br />
St. Johannes Schlüsselfeld statt. Karten an der Tageskasse (30 Min. vor Beginn).<br />
Der Eintritt beträgt 6 Euro. Weitere Infos unter Tel. 0178/5451976<br />
Burgwindheim. Ein weiterer Höhepunkt in der Burgwindheimer Kindertagesstätte<br />
war die Taufe von drei Kindern. Die drei Täufl inge (zwei Kindergartenkinder<br />
und in Schulkind) waren schon seit Wochen damit beschäftigt, sich<br />
in der Kindertagesstätte auf ihre Taufe vorzubereiten. Dekan Pfarrer Albert<br />
Müller zeigte den drei Täufl ingen die Kirche, erzählte ihnen aus der Bibel<br />
und führte ein Taufgespräch. Da der Durchschnitt der Kitakinder bereits im<br />
Babyalter getauft wurde, war es für alle eine ganz außergewöhnliche Feier.<br />
Mit dem Lied: „Wir feiern heut ein Fest“ begann so der Gottesdienst in der<br />
Burgwindheimer Kirche und wird allen noch lange in Erinnerung bleiben.<br />
14<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Die Sieger der Clubmeisterschaft Jürgen und Claudia Lauterkorn mit der<br />
Vereinspräsidentin Helga Hemmerlein.<br />
Schlüsselfeld. Jahreshauptversammlung<br />
und die Clubmeisterschaften<br />
fanden beim Bridgeclub<br />
3FrankenEck Schlüsselfeld statt.<br />
Nach der Begrüßung durch die<br />
Präsidentin Helga Hemmerlein<br />
berichteten die Vorstandsmitglieder<br />
aus ihren Bereichen. Alle<br />
Veranstaltungen wie Clubmeisterschaft,<br />
Individualmeisterschaft,<br />
Faschingsbridge, Sommerturnier,<br />
Weihnachtsturnier sowie Unterrichtsangebote<br />
zu unterschiedlichen<br />
Themen wurden auch im Jahre<br />
2012 erfolgreich durchgeführt und<br />
werden in diesem Jahr in bewährter<br />
Weise fortgeführt.<br />
Kassenwart Georg Leisgang zeigte<br />
anhand seines Kassenberichtes<br />
die aktuelle Finanzsituation des<br />
Bridgeclubs auf und wurde durch<br />
die Kassenprüferinnen und die<br />
Clubmitglieder aufgrund seiner<br />
ordnungsgemäßen Kassenführung<br />
entlastet. Die Clubpunktsekretärin<br />
Helga Ziegler erstattete Bericht<br />
über die erzielten Clubpunkte im<br />
vergangenen Jahr.<br />
Auch in diesem Jahr wurde die<br />
Clubmeisterschaft als zweitägiges<br />
Turnier ausgetragen, erstmals<br />
jedoch im neu gestalteten Kaminzimmer<br />
des Clublokals „Zum<br />
Storch“ in Schlüsselfeld. Nach<br />
sehr spannenden Runden wurden<br />
das Ehepaar Claudia und Jürgen<br />
Lauterkorn gerade wegen ihres<br />
souveränen Vorsprungs am ersten<br />
Spieltag Clubmeister.<br />
Zur Individualmeisterin wurde<br />
Irene Stengel gekürt. Diesen Titel<br />
erreicht man nur mit sehr viel<br />
Engagement und der Bereitschaft<br />
die unterschiedlichsten Spielerpartnerschaften<br />
einzugehen. Erstmalig<br />
nimmt der Bridgeclub 3FrankenEck<br />
Schlüsselfeld mit einer eigenen<br />
Mannschaft am regulären Ligabetrieb<br />
des deutschen Bridgeverbandes<br />
teil. Spielorte sind Geiselwind und<br />
Lauf bei Nürnberg, der Ligaspieltag<br />
findet meist am Sonntag statt.<br />
Abschließend bedankte sich Sportwartin<br />
Eva Güttler für das Engagement<br />
der Clubmitglieder. Die<br />
Turniere und sportlichen Fortbildungsangebote<br />
sind immer gut<br />
besucht, die Zusammenarbeit und<br />
das gemeinsame Miteinander sind<br />
beispielhaft.<br />
Bridge gehört neben Schach, Dame<br />
und anderen Denksportarten zu den<br />
Disziplinen, die bei der Denk-Sport-<br />
Olympiade um Medaillen ringen.<br />
Jeder, der sich geistig fordern<br />
will und nette Gesellschaft sucht,<br />
ist herzlich willkommen. Weitere<br />
Infos unter Tel. 09546/350 oder<br />
im Hotel-Gasthof „Zum Storch“ in<br />
Schlüsselfeld.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1039</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
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Bekleidungshaus Murk eröffnet seine Trachten-Saison<br />
Stickerei, findet immer mehr<br />
Liebhaber. Ergänzt wird das Outfit<br />
durch Janker, Haferl-Schuh und<br />
Trachtenhemd.<br />
Bei der Saisoneröffnung bietet das<br />
Bekleidungshaus Murk viele Angebote<br />
sowie ein lukratives Gewinnspiel.<br />
Vor Ort sind die Fachberater<br />
der Firma Maddox und die Live-<br />
Band „Die Wolpertinger“ sorgt für<br />
zünftige Volksfeststimmung.<br />
Beim Kauf eines Set-Angebots gibt<br />
es vom Bekleidungshaus Murk noch<br />
ein Fass Bier gratis dazu - und zu jedem<br />
Dirndl ein Trachtentäschchen.<br />
Die neusten Looks der Saison sind<br />
da - Trachtenliebhaber sollten also<br />
den 13. April nicht verpassen.<br />
Wachenroth. Zünftig und fesch<br />
liebt es auch die Jugend: keine<br />
Kirchweih, kein Weinfest oder<br />
Volksfest ohne das passende Outfit.<br />
Die Vorliebe zu Dirndl und Lederhose<br />
ist neu entdeckt und seit einiger<br />
Zeit gerade bei den Jugendlichen<br />
ungebrochen.<br />
Das Bekleidungshaus Murk lädt<br />
deshalb am Samstag, 13. April<br />
zum neuen Trachten-Saisonstart<br />
ein. Eine riesige Auswahl auf über<br />
400 qm lässt bei Trachtenfans keine<br />
Wünsche offen. Namhafte Hersteller<br />
wie Spieth & Wensky, Maddox,<br />
Country-Line, Moser Salzburg,<br />
Krüger Dirndl und Wenger überzeugen<br />
mit höchstem Qualitätsanspruch.<br />
Das Dirndl 2013 überzeugt<br />
mit raffinierten Details und frischen<br />
Farben. Leuchtendes Grün, knalliges<br />
Orange, kräftiges Kirschrot,<br />
Limone und schimmerndes Azur,<br />
kombiniert mit Schnürungen und<br />
Glitzersteinen oder Herzpatches<br />
machen jedes Dirndl einzigartig.<br />
Die Kombi-Möglichkeiten in der<br />
Tracht sind vielfältig und sehen<br />
auch zur Jeans immer up to date<br />
aus. Karohemden, Lodenjanker und<br />
Kniebundhose verleihen dem modischen<br />
Mann einen rustikal-urbanen<br />
Look, der auch in Franken immer<br />
beliebter wird.<br />
Die Lederhose, ob rustikal geschmirgelt<br />
oder mit traditioneller<br />
Kompakte Auskunft<br />
zu Patientenrechten<br />
Bamberg. Welche Rechte habe ich als Patient gegenüber meinem Arzt?<br />
Welche Informationen und Auskünfte kann man im Vorfeld einer Behandlung<br />
verlangen? Wer hilft bei Behandlungsfehlern? Antwort und Unterstützung<br />
bei solchen Fragen gibt die BARMER GEK jetzt mit einem komplett überarbeiteten<br />
Serviceangebot auf ihrer Internetseite. „Besonders aktuell ist das<br />
Thema durch das Ende Februar in Kraft getretene Patientenrechtegesetz.<br />
Es soll die Rechte und Pflichten von Patienten und Ärzten transparenter<br />
machen und damit mehr Rechtssicherheit schaffen“, so Jörg Rölz, Bezirksgeschäftsführer<br />
bei der BARMER GEK in Bamberg.<br />
Dabei müssen Ratsuchende keine Sorge haben, sich in der komplexen und<br />
mitunter recht schwierigen Materie zu verirren. „Wir haben darauf geachtet,<br />
dass alle Informationen kompakt, gut verständlich und übersichtlich<br />
präsentiert werden“, so Rölz.<br />
So erklärt ein Lexikon der Patientenrechte Begriffe von A wie Arzthaftung<br />
bis Z wie Zweitmeinung. Auch die häufig umstrittenen Individuellen Gesundheitsleistungen<br />
werden bewertet.<br />
Mehr Informationen: www.barmer-gek.de/132213.<br />
Burgebrach. Das seit einigen Jahren von der Jugendabteilung der Zimmerstutzen-Schützengesellschaft<br />
Burgebrach veranstaltete Osterschießen wird<br />
immer beliebter. Auch heuer gab es wieder einen echten „Osterhasen“ zu<br />
gewinnen. Den Hasen vom Kaninchenzüchter e. V. Aschbach sicherte sich<br />
Jens Lechner. Mit dem glücklichen Gewinner freuen sich Jugendleiter Holger<br />
Nitschke (links) und Jugendschützenmeisterin Nicole Horn.<br />
Nr. <strong>1039</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 23
Die Region<br />
Die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft informiert:<br />
Gemeinsam<br />
Arbeitsunfälle verhindern<br />
Frensdorf. Stefan Lindner, Sicherheitsberater<br />
der Landwirtschaftlichen<br />
Berufsgenossenschaft<br />
(LBG) besichtigt ab Mai 2013<br />
landwirtschaftliche Betriebe in<br />
den Gemeinden Frensdorf und<br />
Pommersfelden sowie den dazugehörigen<br />
Ortsteilen.<br />
Bereits am 12. April 2013 um<br />
19.30 Uhr findet im Gasthaus<br />
Messingschlager in Frensdorf eine<br />
Informationsveranstaltung für alle<br />
Landwirte der beiden Gemeinden<br />
statt. Dort gibt der LBG-Mitarbeiter<br />
wichtige Informationen, wie sie ihre<br />
Betriebe bereits vor der Betriebsbesichtigung<br />
auf Vordermann bringen<br />
können.<br />
Diese Vorleistung vereinfacht und<br />
verkürzt den ganzen Vorgang und<br />
zeitaufwendige Nachbesichtigungen<br />
sind dann in der Regel nicht<br />
mehr notwendig.<br />
24<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Betriebsbesichtigungen –<br />
warum?<br />
Die Land- und Forstwirtschaft ist<br />
einer der unfallträchtigsten Berufszweige<br />
Deutschlands. Tausende von<br />
Landwirten verunglücken jährlich,<br />
einige tödlich. Unfallursache ist –<br />
neben Stress, Hektik oder Nachlässigkeit<br />
im Umgang mit Maschinen<br />
oder Tieren – häufig auch technisches<br />
Versagen von Maschinen oder<br />
Einrichtungen. Gerne stellen die<br />
Sicherheitsberater der LBG bei dem<br />
gemeinsamen Gang über den Hof ihr<br />
Fachwissen zur Verfügung. Direkt<br />
vor Ort zeigen sie den Versicherten,<br />
wie sie die notwendigen sicherheitstechnischen<br />
Anforderungen auf dem<br />
eigenen Betrieb umsetzen können.<br />
Die eigens dafür ausgebildeten<br />
LBG-Mitarbeiter verstehen sich als<br />
Berater und Partner der Landwirte.<br />
Oberstes Ziel der Prävention ist es,<br />
Unfälle zu vermeiden noch bevor sie<br />
passieren können. Ein besonderes<br />
Augenmerk legt Stefan Lindner auf<br />
sichere Betriebs- und Arbeitswege.<br />
Denn der Unfallschwerpunkt „Sturz<br />
und Fall“ zieht sich wie ein roter<br />
Faden durch die Unfallstatistik.<br />
Gravierende Mängel,<br />
die unverzüglich<br />
zu beseitigen sind<br />
Immer wieder gibt es Kleinigkeiten,<br />
die können repariert werden, wenn<br />
die Zeit dafür günstig ist. Manche<br />
Mängel sind jedoch so schwerwiegend,<br />
dass sie sofort beseitigt<br />
werden müssen, denn von ihnen<br />
geht eine Gefährdung aus, die Leib<br />
und Leben bedroht. Dazu gehören<br />
zum Beispiel:<br />
- Fehlende oder defekte Absturzsicherungen<br />
an Bodenöffnungen,<br />
Treppen, Güllegrubenöffnungen,<br />
etc.<br />
- Fehlendes Leiterzubehör wie etwa<br />
Leiterhaken, -spitzen und -stützen<br />
sowie Sicherungen gegen das<br />
Auseinanderziehen der Leiter<br />
- Fehlende oder defekte Aufstiege<br />
an Schleppern, Anhängern oder<br />
Maschinen<br />
- Fehlende Zapf- und Gelenkschutzwellenvorrichtungen<br />
- Fehlende und unvollständige<br />
Schutzvorrichtungen, etwa bei<br />
Stefan Lindner, LBG-Sicherheitsberater, besucht ab Mai 2013 die landwirtschaftlichen<br />
Betriebe in Frensdorf und Pommersfelden sowie den jeweils<br />
dazugehörigen Ortsteilen.<br />
Kreissägen, Förderschnecken<br />
oder Wellen<br />
- Rutsch und Stolperstellen auf<br />
Betriebswegen und Treppen<br />
- Fehlende Persönliche Schutzausrüstung<br />
wie Helm, Gesichts-,<br />
Augen-, oder Gehörschutz und<br />
Schnittschutzhosen für Waldarbeiten<br />
sowie Sicherheitsschuhe<br />
- Fehlende Schutzmaßnahmen<br />
gegen ausschlagende Rinder<br />
- Fehlende Torsicherungen<br />
ANZEIGE<br />
Wer seinen Hof zur eigenen Sicherheit<br />
und zum Schutze für alle<br />
anderen Mitarbeitenden auf vorbildliche<br />
Weise in Schuss hält, der<br />
hat gute Chancen, mit der silbernen<br />
oder sogar goldenen Sicherheitsplakette<br />
der LBG ausgezeichnet<br />
zu werden. Landwirte mit dieser<br />
Plakette beweisen, dass Arbeitsund<br />
Gesundheitsschutz für sie zur<br />
alltäglichen Selbstverständlichkeit<br />
geworden ist.<br />
Burgebrach. Der Löwen-Fanclub Ebrachgrund bedankt sich bei Dieter<br />
Hümmer (Die AutoIdee) für die gesponserten Polo-Shirts. Das Bild zeigt<br />
Dieter Hümmer (Mitte) sowie Markus Dremel (links) und 1. Vorstand Lothar<br />
Dremel (rechts).<br />
Schönbrunner Musikverein<br />
beeindruckte beim Frühjahrskonzert<br />
Schönbrunn. Das Frühjahrskonzert<br />
des Musikvereins Schönbrunn unter<br />
dem Titel „Wunschkonzert“ war<br />
auch heuer wieder ein voller Erfolg.<br />
Zu Beginn brachte man mit dem<br />
Medley „Superheroes R us“ bekannte<br />
Filmmelodien von Superman,<br />
James Bond und Batman zu Gehör.<br />
Anschließend ging es bei „Pur in<br />
concert“ und „Abba on Broadway“<br />
mit sehr beliebten Schlagern<br />
weiter. „The Lion King“ entführte<br />
die Zuhörer in die weiten Steppen<br />
Afrikas bevor „Amazing Grace“ an<br />
eine amerikanische Hymne erinnern<br />
ließ. Bei diesem Lied sorgte die<br />
Dirigentin Kristina Renner selbst<br />
durch ihren eindrucksvollen Gesang<br />
für Gänsehautstimmung bei allen<br />
Anwesenden.<br />
Der zweite Teil des Konzertabends<br />
begann mit böhmischer Blasmusik<br />
- wie der Steeger-Polka oder dem<br />
Walzer „Bis ans Ende der Welt“. Als<br />
Moderatorin Anna Hager-Nikolay<br />
auf ihre charmante Art und Weise<br />
das Gesangsduett Herbert Hümmer<br />
und Kristina Renner mit dem Song<br />
„Aber dich gibt’s nur einmal für<br />
mich“ ankündigte, entstand eine<br />
gelöste Stimmung, die zum Mitsingen<br />
einlud. Zu den solistischen Höhepunkten<br />
des Abends zählten das<br />
makellose Saxophonsolo von Julian<br />
Garhammer bei „Bakerstreet“ sowie<br />
der „Klarinettenmuckl“, vorgetragen<br />
von Franziska Mohl, Eva-Maria<br />
Dietz und Rainer Göhl. Es folgten<br />
die Zugaben, welche vom Publikum<br />
passend zum Motto „Wunschkonzert“<br />
mittels einer Abstimmung<br />
gewünscht werden konnten. Sieger<br />
war der „Alte Kameraden Swing“,<br />
gefolgt von „Wir Musikanten“ und<br />
dem „Frankenlied-Marsch“.<br />
35-jähriges<br />
Jubiläum<br />
Am Ende des Konzerts machte die<br />
1. Vorsitzende Marianne Leyh auf<br />
das bevorstehende 35-jährige Jubiläum<br />
des Musikvereins Schönbrunn<br />
aufmerksam. Am 12. Juli bildet<br />
der Tanz für Jung und Alt mit der<br />
Stimmungsband „Tutti Frutti“ im<br />
Saal der Brauerei Wernsdörfer den<br />
Auftakt, ehe der Ehrungsabend am<br />
Samstag folgt. Das große Jubiläumsfest<br />
findet am Sonntag, den 4.<br />
August 2013 auf dem Dorfhof in<br />
Schönbrunn statt.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1039</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Mundart-Theater-Tag 2013<br />
Eingeladen sind Laienschauspielgruppen und Autorinnen und<br />
Autoren, die in fränkischer Mundart spielen und schreiben.<br />
Hollfeld. Zum 16. Mal hebt sich<br />
in diesem Jahr der Vorhang für<br />
den Oberfränkischen Mundart-<br />
Theater-Tag. Am 28. Juli 2013<br />
laden der Bezirk Oberfranken und<br />
die ARGE Mundarttheater Franken<br />
Laienschauspielgruppen sowie<br />
Autorinnen und Autoren dazu ein,<br />
einen ganzen Tag lang in fränkischer<br />
Mundart zu sprechen und zu spielen.<br />
Gastgeber ist in diesem Jahr die Gesamtschule<br />
Hollfeld. Dort erwarten<br />
die Akteure eine großzügige Aula,<br />
kleine, intime Lesenischen, ein<br />
tolles Catering der Schülerinnen<br />
und Schüler sowie die „Frucht-Bar“<br />
des Kreisjugendrings Bayreuth, die<br />
ebenfalls von den Schülerinnen und<br />
Schülern der Gesamtschule Hollfeld<br />
betrieben wird.<br />
2013 ist das Jahr der Jubilare Jean<br />
Paul und Richard Wagner. Der<br />
Oberfränkische Mundart-Theater-<br />
Tag nimmt darum das Motto „Luftschiffer<br />
und Luftschlösser“ auf,<br />
welches der Bezirk Oberfranken für<br />
sein diesjähriges Literaturfestival<br />
„WortSpiele – Literatur in Oberfranken“<br />
gewählt hatte. Alle Autorinnen<br />
und Autoren sind herzlich dazu<br />
eingeladen, sich davon inspirieren<br />
zu lassen und Texte in Mundart<br />
dazu zu schreiben. Ebenso dürfen<br />
die Theatergruppen in ihren Inszenierungen<br />
darauf Bezug nehmen.<br />
Besonders freuen sich die Veranstalter<br />
über die Bewerbungen von<br />
Jugend-Theatergruppen und laden<br />
sie herzlich dazu ein, neue Formen<br />
der Kommunikation einzubringen.<br />
Wie wäre es mit einem Text im<br />
Twitter-Stil? Oder ein Stück, das<br />
ausschließlich aus Short Messages<br />
besteht? Oder Facebook? In der<br />
Kürze liegt die Würze, auch im<br />
Theater.<br />
Zum ersten Mal in diesem Jahr<br />
wird die Veranstaltung auf Video<br />
mitgeschnitten. Die Höhepunkte<br />
werden zusammengestellt und dann<br />
über das Internet veröffentlicht.<br />
Bewerbungsschluss für den 16.<br />
Oberfränkischen Mundart-Theater-<br />
Tag ist Mitte April.<br />
Für weitere Fragen steht die Servicestelle<br />
des Bezirks Oberfranken<br />
für Theater und Literatur telefonisch<br />
unter 09217/78 46-1440 oder<br />
per E-Mail (theater_literatur@<br />
bezirk-oberfranken.de) gerne zur<br />
Verfügung.<br />
......von einem schönen Bad träumt man gern. Ist es aber<br />
nicht viel angenehmer, in einem schönen Bad zu träumen?<br />
Entspannt dem Ziel entgegen.<br />
Mit einem Deka-FondsSparplan.<br />
Verfolgen Sie mit regelmäßigen Beträgen<br />
kontinuierlich Ihr persönliches Sparziel.<br />
Aktionswochen vom<br />
15. April bis 10. Mai 2013<br />
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Tel. 09 54 9 - 92 11 21<br />
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Jugendleiterschulung zum Thema<br />
Aufsichtspfl icht<br />
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Bamberg. Am Sonntag, 21. April 2013, von 10 bis ca. 17 Uhr findet in<br />
Kooperation mit dem Stadtjugendring ein Aufsichtspflichtseminar in den<br />
Räumen der Evangelischen Jugend Bamberg (Egelseestraße 51, Bamberg)<br />
für Jugendleiter statt. Fachreferentin ist Dr. Gabi Weizmann, Justiziarin<br />
beim Bayerischen Jugendring.<br />
Dr. Gabi Weizmann bespricht im Rahmen dieses Seminars alle rechtlichen<br />
Fragen im Zusammenhang mit der Jugendarbeit und zeigt an konkreten<br />
Beispielen aus der Praxis, was bei Veranstaltungen und Freizeiten zu<br />
beachten ist.<br />
Die Teilnahme ist für ehrenamtliche Betreuer des Kreisjugendrings kostenlos,<br />
für andere Teilnehmer werden 5 Euro als Unkostenbeitrag erhoben.<br />
Eine Anmeldung unter www.kjr-bamberg-land.de ist erforderlich. Für<br />
Rückfragen stehen zudem die Mitarbeiter des Kreisjugendrings unter<br />
0951/85-768 zur Verfügung.<br />
Sparkasse<br />
Bamberg<br />
Nr. <strong>1039</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 25
26<br />
Die Region<br />
Die Vorstandschaft mit großer Mehrheit bestätigt<br />
Der Gesangverein im <strong>Steigerwald</strong> Burgebrach sucht interessierte Sänger<br />
Burgebrach. Die großen Themen<br />
bei der diesjährigen Generalversammlung<br />
des Gesangvereins im<br />
<strong>Steigerwald</strong> Burgebrach waren<br />
die Neuwahlen, eine notwendig<br />
gewordene Beitragserhöhung und<br />
die Suche nach neuen Sängern.<br />
Erster Vorstand Reinhold Hense<br />
begrüßte zu Beginn der Generalversammlung<br />
alle anwesenden Mitglieder<br />
des Vereins. Bürgermeister<br />
Bogensperger ging auf die Rolle<br />
des Gesangvereins im Markt Burgebrach<br />
ein, viele Veranstaltungen<br />
werden musikalisch mitgestaltet. Da<br />
am diesjährigen Sänger-Open-Air<br />
gleichzeitig der Tag der Franken ist,<br />
der unter dem Motto „Franken im<br />
Ohr“ ganz im Zeichen des Wortes<br />
und der Musik steht, meinte er, „dies<br />
wäre eine gute Gelegenheit diesen<br />
Tag ebenfalls mit zu unterstützen“.<br />
Auch wurde ein Besuch des Gesangvereins<br />
Kapsweyer im September<br />
2013 als Gegenbesuch und als Teil<br />
der 30-jährigen Gemeindepartnerschaft<br />
von ihm angekündigt.<br />
Nach dem anschließenden Totengedenken<br />
verlas Schriftführer<br />
Stephan Bäuerlein das Protokoll<br />
der letzten Generalversammlung.<br />
Im Anschluss daran ging Vorstand<br />
Hense auf die Veranstaltungen des<br />
abgelaufenen Vereinsjahres ein.<br />
Er berichtet von 17 Auftritten bei<br />
Ständchen und Konzerten, wobei<br />
er die Teilnahme an der Chornacht<br />
zum 150-jährigen Jubiläum des<br />
Fränkischen Sängerbundes in Bamberg<br />
mit heraushob. Ein weiterer<br />
Höhepunkt war der Auftritt auf der<br />
Landesgartenschau in Bamberg und<br />
Sänger-Open-Air des Vereins.<br />
Der Vereinsausflug führte die Sängerinnen<br />
und Sänger in die Rhön.<br />
Ebenfalls ein schöner Abend konnte<br />
zusammen mit dem Patenverein<br />
Gesangverein Walsdorf verlebt werden,<br />
der im Kulturraum Burgebrach<br />
stattfand.<br />
Bei der Weihnachtsfeier wurden die<br />
anstehenden Ehrungen des Vereins<br />
vorgenommen. Neue Ehrenmitglieder<br />
des Vereins wurden Norbert<br />
Böhm, Friedrich Lechner, Werner<br />
Hahner und Siegfried Schneider.<br />
Vorstand Hense konnte weiter<br />
berichten, dass die Sängergruppe<br />
Aurach-Main-<strong>Steigerwald</strong> in zwei<br />
Aufgabenbereiche geteilt wurde,<br />
Josef Jäger ist für das Gebiet <strong>Steigerwald</strong><br />
und Johann Kröner für das<br />
Gebiet Aurach-Main zuständig.<br />
Chorleiter Reinhold Stubrach<br />
bedankte sich bei seinen fleißigen<br />
und aktiven Sängern. Er betont<br />
hierbei die Pünktlichkeit und sprach<br />
die anstehenden Auftritte an. Die<br />
Erwartungen der Zuhörer an den<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Burgebracher Gesangverein sind<br />
sehr hoch, daher möchte er die<br />
Messlatte wieder ein Stück höher<br />
legen, um diese Erwartungen im<br />
vollen Umfang zu erfüllen.<br />
Zweiter Vorstand Lorenz Dorn<br />
trug die statistischen Zahlen des<br />
Vereins vor. Der Verein hatte im<br />
Jahr 2012 insgesamt 106 Mitglieder,<br />
davon waren 39 aktive Sänger. Der<br />
Altersdurchschnitt bei den aktiven<br />
Sängern beträgt 61 Jahre. Es gibt<br />
insgesamt 24 Ehrenmitglieder im<br />
Verein, es fanden 36 Chorproben<br />
statt. Kassier Baptist Mohr gab den<br />
Kassenbericht und musste dabei von<br />
einem kleinen Defizit berichten.<br />
Die Vorstandschaft wurde danach<br />
einstimmig entlastet.<br />
Nachdem bei den letzten Neuwahlen<br />
und auch bei der letzten<br />
Generalversammlung durch ersten<br />
Vorstand Hense angesprochen wurde,<br />
dass er nicht mehr kandidieren<br />
würde, wurden die Neuwahlen mit<br />
Spannung erwartet. Mit großer Erleichterung<br />
und Freude nahmen die<br />
Anwesenden zur Kenntnis, dass der<br />
bisherige Vorstand wieder für diese<br />
wichtige Position zur Verfügung<br />
steht. Auch zweiter Vorstand Dorn<br />
und Kassier Mohr teilten mit, dass<br />
sie trotz gegenteiliger Mitteilungen<br />
im letzten Jahr erneut zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Die Wahlen wurden daraufhin zu<br />
einer großartigen Bestätigung der<br />
Funktionsträger in ihren Ämtern. Im<br />
Einzelnen wurden Reinhold Hense<br />
als erster Vorstand, Lorenz Dorn<br />
als zweiter Vorstand, Baptist Mohr<br />
als Kassier und Stephan Bäuerlein<br />
als Schriftführer wiedergewählt.<br />
Wiedergewählt als Vereinsbeisitzer<br />
wurden Stefan Bogensperger,<br />
Thomas Land, Anton Spörlein und<br />
Sebastian Reheußer. Die Notenwarte<br />
bleiben Stefan Bogensperger,<br />
Thomas Lang und Heinrich Kunz,<br />
Fahnenträger sind Anton Spörlein,<br />
Thomas Lang und Klaus Herbst.<br />
Die Vertretungen der Fahnenträger<br />
sind Rudi Aumüller, Baptist Lechner<br />
und neu Friedrich Lechner. Der<br />
Vergnügungsausschuss wurde mit<br />
Wolfgang Bauer, Thomas Lang,<br />
Michael Mehlhorn und Karl-Josef<br />
Neser besetzt. Erneut Kassenprüfer<br />
wurden Wolfgang Bauer und Otmar<br />
Schwab.<br />
Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt<br />
war die notwendig<br />
gewordenen Beitragserhöhung.<br />
Vorstand Reinhold Hense erläuterte,<br />
dass eine moderate Beitragserhöhung<br />
notwendig sei. Die Jahresbeitragserhöhung<br />
wurde dann mit<br />
großer Mehrheit von der Versammlung<br />
beschlossen. Zuletzt wurde<br />
auf die Suche nach neuen aktiven<br />
Sängern eingegangen. Es ist und<br />
bleibt schwierig Personen für das<br />
Singen im Chor zu begeistern, noch<br />
schwieriger ist es für Männerchöre<br />
den entsprechenden Nachwuchs zu<br />
bekommen. Im Vergleich zu anderen<br />
Freizeitaktivitäten, hauptsächlich<br />
im sportlichen Bereich, erscheint<br />
das Singen im Männerchor anscheinend<br />
nicht sehr attraktiv zu sein.<br />
Um dauerhaft überleben zu können,<br />
wird auf die bewährte persönliche<br />
Ansprache gesetzt. Daneben sollen<br />
auch entsprechende Informationen<br />
für Interessenten veröffentlicht werden.<br />
Vorstand Hense teilte mit, dass<br />
stimmbegabte Männer gerne an der<br />
Singstunde am Donnerstagabend<br />
in der Vereinsgaststätte Brauerei<br />
Schwan in Burgebrach teilnehmen<br />
können.<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />
des<br />
ist am Donnerstag<br />
um 17 Uhr.<br />
Jahreshauptversammlung des OGV Burgebrach<br />
Ehrungen für Mitgliedertreue<br />
Burgebrach. Zur Jahreshauptversammlung<br />
hatte der Obst- und<br />
Gartenbauverein Burgebrach und<br />
Umgebung eingeladen. In den<br />
Grußworten von Bürgermeister<br />
Georg Bogensperger und Kreisvorsitzenden<br />
Vitus Beck wurde<br />
besonders hervorgehoben, wie<br />
wichtig gesunde Nahrungsmittel<br />
für die Ernährung sind.<br />
Obst, Gemüse und besonders die<br />
Kartoffel mit ihren vielen Vitaminen<br />
sind hervorragende Gesundheitskraftwerke.<br />
Der Obst- und Gartenbauverein<br />
unterstützt den gesunden Anbau mit<br />
Rat und Tat und viele Mitglieder<br />
des Vereins wählten als kostenlose<br />
Jahresgabe eine Tüte bester Saatkartoffeln.<br />
Im Jahresrückblick mit Bildern<br />
wurden die zahlreichen Aktionen im<br />
Vereinsjahr anschaulich dargestellt.<br />
Besonders hervorgehoben wurden<br />
Frauenpower-Kurs:<br />
Beckenbodengymnastik<br />
Bamberg. Jede Geburt schwächt<br />
den Beckenboden einer Frau. Viele<br />
Frauen haben deshalb nach einer Entbindung<br />
oder auch erst Jahre später<br />
Beckenbodenprobleme oder Senkungsbeschwerden.<br />
Durch gezieltes<br />
Training der Beckenbodenmuskeln,<br />
sowie das Erlernen beckenbodenschonender<br />
Körperhaltungen und<br />
Entspannungsübungen, können diese<br />
Probleme vermieden oder eine erhebliche<br />
Verbesserung der Beschwerden<br />
erreicht werden. Dieser Kurs ist für<br />
Frauen jeden Alters, jedoch frühestens<br />
sechs Monate nach einer Geburt<br />
und nicht für Schwangere. Es wird in<br />
kleinen Gruppen trainiert Der Kurs<br />
beginnt am Donnerstag, 25. April von<br />
18.30 bis 19.30 in den Räumen der pro<br />
familia Bamberg, Willy-Lessing-Str.<br />
16. An acht Abenden wird Carmen<br />
Kliebisch, Hebamme und Beckenbodenbewegungstherapeutin,<br />
diese<br />
Gruppe leiten. Anmeldung und weitere<br />
Infos bitte unter 09502/924246<br />
(Hebamme).<br />
die zum 25. Mal durchgeführte<br />
Vogelstimmenwanderung von<br />
Konrad Behringer und die Aktionen<br />
rund um die Landesgartenschau<br />
Bamberg mit dem Vereinsausflug,<br />
dem Ferienprogramm der Kinder<br />
mit Besuch der Wasserspielplätze<br />
und der Mitwirkung bei der Präsentationswoche<br />
der Gemeinde<br />
Burgebrach mit der Aktion Bau von<br />
Bienenhotels in der Blechdose. Wer<br />
sich für die Aktivitäten des Vereins<br />
interessiert, findet das aktuelle Jahresprogramm<br />
und Hinweise zu den<br />
Veranstaltungen auf der Homepage<br />
www.ogv-burgebrach.de.<br />
Ein Höhepunkt im weiteren Verlauf<br />
des Abends war die Verleihung der<br />
silbernen Ehrennadel für besondere<br />
Treue und Verdienste für den Verein<br />
an eine stattliche Zahl von Jubilaren,<br />
zu denen in diesem Jahr auch Bürgermeister<br />
Georg Bogensperger und<br />
der Vorstand des Vereins zählten.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1039</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Obst- und Gartenbauverein Vorra und Umgebung e.V.<br />
Bau von Insektenhotels<br />
Vorra. Zu vermieten: Neues rustikales<br />
Luxushotel in wettergeschützter,<br />
sonniger Lage. Die natürlich ausgestatteten<br />
Zimmer bieten beste Unterschlupfmöglichkeiten<br />
und ideale<br />
Voraussetzungen für die Eiablage.<br />
Die stabile Inneneinrichtung ist mit<br />
naturbelassenem Lehm verfestigt.<br />
Alle Zimmer verfügen über gute<br />
Einflugmöglichkeiten aber auch<br />
Gäste, die nicht fliegen können,<br />
sind herzlich willkommen. Dieses<br />
Hotel wird nur mit Vollpension<br />
vermietet.<br />
So oder so ähnlich können jetzt<br />
einige Kinder für ihr selbstgebautes<br />
Insektenhotel werben. Sie sind der<br />
Einladung des Obst- und Gartenbauvereins<br />
Vorra und Umgebung<br />
gefolgt und bauten unter Anleitung<br />
von einigen Erwachsenen kleine<br />
„Luxushotels“. Den Rohbau fertigten<br />
die Kinder aus unbehandelten<br />
Brettern. Die Inneneinrichtung<br />
besteht aus Baumscheiben in die<br />
die Kinder lange Löcher bohrten.<br />
Außerdem statteten sie die einzelnen<br />
Zimmer noch mit Lochsteinen,<br />
Schilfrohr und anderen Naturmaterialien<br />
aus. Mit bloßen Händen<br />
verfestigten sie dann alles noch<br />
mit Lehm. Warum eigentlich ein<br />
Insektenhotel bauen? Weil es immer<br />
weniger Insekten in unseren Gärten<br />
gibt. Sie finden einfach nicht genügend<br />
geeignete Plätze um ihre Eier<br />
zu legen. Wildbienen spielen eine<br />
bedeutende Rolle im Naturhaushalt.<br />
Allerdings liegt die Gefährdung<br />
nicht nur im Rückgang der Nistmöglichkeiten,<br />
sondern auch im Verlust<br />
der Nahrungspflanzen. Wenn man<br />
ein Insektenhotel aufstellt, sollte<br />
man auch dafür sorgen, dass Blumen,<br />
Kräuter, heimische Sträucher<br />
und Bäume in unmittelbarer Nähe<br />
zu finden sind. Sind viele Nützlinge<br />
im Garten, muss man sich um so<br />
manchen Schädling keine Sorgen<br />
mehr machen.<br />
Burgebrach. Der Heimat- und Verschönerungsverein Burgebrach e.V. ehrte<br />
zwei langjährige Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung: Maria Bäuerlein<br />
für 25 Jahre und Ehrenmitglied Georg Leibach für 50 Jahre Mitgliedschaft.<br />
Diese Jahr standen auch Wahlen auf der Tagesordnung. Die Vorstandschaft<br />
wurde in ihrem Amt bestätigt. Die einzige Änderung war der Posten der<br />
Schriftführerin; hier wurde Diana Freytag als Nachfolgerin von Manuela<br />
Fischer einstimmig gewählt.<br />
Nr. <strong>1039</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 27
Die Region<br />
Schönbrunner Musikverein<br />
beeindruckte beim Frühjahrskonzert<br />
28<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Schönbrunn. Das Frühjahrskonzert<br />
des Musikvereins Schönbrunn unter<br />
dem Titel „Wunschkonzert“ war auch<br />
heuer wieder ein voller Erfolg. Zu<br />
Beginn brachte man mit dem Medley<br />
„Superheroes R us“ bekannte Filmmelodien<br />
von Superman, James Bond<br />
und Batman zu Gehör. Anschließend<br />
ging es bei „Pur in concert“ und „Abba<br />
on Broadway“ mit sehr beliebten<br />
Schlagern weiter. „The Lion King“<br />
entführte die Zuhörer in die weiten<br />
Steppen Afrikas bevor „Amazing<br />
Grace“ an eine amerikanische Hymne<br />
erinnern ließ. Bei diesem Lied sorgte<br />
die Dirigentin Kristina Renner selbst<br />
durch ihren eindrucksvollen Gesang<br />
für Gänsehautstimmung bei allen<br />
Anwesenden.<br />
Der zweite Teil des Konzertabends<br />
begann mit böhmischer Blasmusik<br />
- wie der Steeger-Polka oder dem<br />
Walzer „Bis ans Ende der Welt“. Als<br />
Moderatorin Anna Hager-Nikolay<br />
auf ihre charmante Art und Weise<br />
das Gesangsduett Herbert Hümmer<br />
und Kristina Renner mit dem Song<br />
„Aber dich gibt’s nur einmal für<br />
mich“ ankündigte, entstand eine<br />
gelöste Stimmung, die zum Mitsingen<br />
einlud. Zu den solistischen Höhepunkten<br />
des Abends zählten das<br />
makellose Saxophonsolo von Julian<br />
Garhammer bei „Bakerstreet“ sowie<br />
der „Klarinettenmuckl“, vorgetragen<br />
von Franziska Mohl, Eva-Maria<br />
Dietz und Rainer Göhl. Es folgten<br />
die Zugaben, welche vom Publikum<br />
passend zum Motto „Wunschkonzert“<br />
mittels einer Abstimmung<br />
gewünscht werden konnten. Sieger<br />
war der „Alte Kameraden Swing“,<br />
gefolgt von „Wir Musikanten“ und<br />
dem „Frankenlied-Marsch“.<br />
35-jähriges Jubiläum<br />
Am Ende des Konzerts machte die<br />
1. Vorsitzende Marianne Leyh auf<br />
das bevorstehende 35-jährige Jubiläum<br />
des Musikvereins Schönbrunn<br />
aufmerksam. Am 12. Juli bildet<br />
der Tanz für Jung und Alt mit der<br />
Stimmungsband „Tutti Frutti“ im<br />
Saal der Brauerei Wernsdörfer den<br />
Auftakt, ehe der Ehrungsabend am<br />
Samstag folgt. Das große Jubiläumsfest<br />
findet am Sonntag, den 4.<br />
August 2013 auf dem Dorfhof in<br />
Schönbrunn statt.<br />
Auf die Plätze – fertig – los…<br />
Gute Stimmung beim 6. Sommerbiathlon des<br />
Kreisjugendrings Bamberg-Land<br />
Breitengüßbach. Mittlerweile<br />
zum sechsten Mal fand der Sommerbiathlon<br />
des Kreisjugendrings<br />
Bamberg-Land in den vertrauten<br />
Hallen der Schützengesellschaft<br />
Breitengüßbach statt. Vor dem<br />
Startschuss wurden die über 60<br />
Teilnehmer (zwischen 7 und 18<br />
Jahren) in verschiedene Gruppen<br />
aufgeteilt. Wie schon in den vergangenen<br />
Jahren wurde während<br />
des Wettkampfes mit Lichtpunktgewehren<br />
auf elektronische Scheiben<br />
geschossen.<br />
Als erste gingen die Schüler an den<br />
Start, gefolgt von den Jugendlichen<br />
und den Junioren. Sommerbiathlon<br />
ist eine Kombination aus Laufen<br />
und Schießen. Das erste und zweite<br />
Schießen wurde bei den Schülern im<br />
Liegendanschlag durchgeführt. Die<br />
Jugendlichen und Junioren mussten<br />
hingegen das zweite Schießen im<br />
Stehendanschlag absolvieren. Bei<br />
der anschließenden Siegerehrung<br />
erhielt jeder Teilnehmer eine Urkunde,<br />
über Medaillen konnten sich die<br />
ersten drei Plätze freuen.<br />
Foto: (Quelle: Rudolf Mader)<br />
Kirchendiener geehrt<br />
Geusfeld/Rauhenebrach (heki).<br />
Im Rahmen eines Festgottesdienst<br />
wurden mehrere Kirchendiener in<br />
Geusfeld durch Pfarrer Kurt Wolf<br />
geehrt.<br />
Für ihre 25-jährige Tätigkeit und<br />
Mitwirkung im Kindergottesdienst-<br />
Team wurden Maria Götz, Anni<br />
Wagner, Rita Stumpd und Helga<br />
Husslein geehrt und mit einem<br />
Buchpreis ausgezeichnet. Für<br />
ihre 32-jährige Tätigkeit als Kirchenrechnerin<br />
in Geusfeld wurde<br />
Ludwina Binder ausgezeichnet. Ihre<br />
Nachfolgerin als Kirchenrechnerin<br />
ist Christina Weinbeer.<br />
Das Bild zeigt die für ihre 25-jährige Mitwirkung im Kindergottesdienst-Team<br />
Geehrten zusammen mit Pfarrer Kurt Wolf (rechts) und den Kindern, die<br />
ihnen Blumen überreichten. Von links: Rita Stumpf, Anni Wagner, Maria<br />
Götz und Helga Husslein.<br />
Für ihre mehr als 32-jährige Tätigkeit als Kirchenrechnerin wurde Ludwina<br />
Binder (Mitte) von Pfarrer Kurt Wolf ausgezeichnet; links die neue Kirchenrechnerin<br />
Christina Weinbeer.<br />
Energieberatung im UBiZ<br />
und im Stadtwerk in Haßfurt<br />
Oberaurach. Am Mittwoch, den 17. April ist die Energieberatungsstelle des<br />
Landkreises wieder in der Zeit von 16 bis 18 Uhr im UBiZ für Interessierte<br />
Bürgerinnen und Bürger des Landkreises geöffnet. Dabei gibt es kostenlos<br />
und unverbindlich aktuelle Informationen zur energetischen Gebäudesanierung,<br />
zur Nutzung Erneuerbarer Energien, zur „Vor-Ort-Beratung“ sowie<br />
zu allen betreffenden staatlichen Förderprogrammen.<br />
Wer sein Heizungssystem jetzt modernisieren will und dabei auf erneuerbare<br />
Energien umsteigt, kann mit deutlich erhöhtem Fördergeld vom Staat<br />
durch das BAFA rechnen.<br />
Am Donnerstag, den 18. April ist der Energieberater in der Zeit von 16 bis 18<br />
Uhr im Stadtwerk Haßfurt, Augsfelder Straße 6 in Haßfurt zu sprechen.<br />
Vorherige Anmeldung ist zu den persönlichen Terminen unbedingt erforderlich<br />
im:<br />
UmweltBildungsZentrum Oberschleichach, Pfarrer-Baumann-Str. 17,<br />
97514 Oberaurach, Tel. 09529/9222-14, Fax 09529/9222-50, energieberatung@ubiz.de,<br />
www.energieberatung-hassberge.de<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1039</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Osterweckruf in Kirchaich<br />
Rauch-, Brand- und Schallschutz<br />
Objekteinrichtung<br />
Individueller Innenausbau<br />
Exklusive Möbel<br />
Fenster und Türen<br />
Lämmermann Insektenschutz<br />
Kirchaich. Einen alten Brauch<br />
aus früheren Tagen ließ man am<br />
Ostersonntag bei der Blaskapelle<br />
Kirchaich aufleben. Nur ganz<br />
wenige der Aktiven konnten sich<br />
noch an die Zeit erinnern, als zu<br />
früher Morgenstunde im Anschluss<br />
an die Auferstehungsfeier das Osterfest<br />
auch musikalisch verkündet<br />
worden ist.<br />
Hoch über Kirchaich ertönte unmittelbar<br />
nach dem Ende des Glockengeläutes<br />
feierlich das „Preis dem<br />
Todesüberwinder“. Dem folgten der<br />
„Frankenlied-Marsch“ und weitere<br />
Blasmusikstücke als Ostergruß.<br />
Wer die Blaskapelle Kirchaich demnächst<br />
live erleben will, hat beim<br />
Frühjahrkonzert im Oberaurachzentrum<br />
in Trossenfurt am Samstag, 27.<br />
April um 20 Uhr beste Gelegenheit<br />
dazu. Unter dem diesjährigen Motto<br />
„Musik liegt in der Luft“ soll endgültig<br />
der Frühling Einzug halten.<br />
Karten für das Konzert sind bei<br />
allen Musikerinnen und Musikern,<br />
sowie natürlich an der Abendkasse<br />
(Einlass ab 19 Uhr) erhältlich.<br />
Mönchsambach 3<br />
96138 Burgebrach<br />
Tel. 09546 - 230<br />
Fax 09546 - 295<br />
info@schreinerei-wassmann.de<br />
www.schreinerei-wassmann.de<br />
Die Bamberger Gartenmesse Blüte & Ambiente<br />
vom 12. bis 14. April<br />
Bunte Ideen zum Start ins Gartenjahr<br />
Saisonrückblick Handball<br />
Handball-Männer<br />
haben Saisonziel klar erreicht<br />
Burgebrach (mad/AJ). Das Saisonziel<br />
haben die Handball-Männer<br />
des TSV Windeck Burgebrach<br />
sicher erreicht: sie bleiben in der<br />
Bezirksliga Oberfranken-West.<br />
Allerdings hatte der Aufsteiger<br />
bis dahin nach gutem Start ein<br />
ziemlich tiefes Tal zu durchspielen,<br />
aus dem er sich erst zum Ende hin<br />
wieder herauskämpfen konnte. Bei<br />
den anderen TSV-Mannschaften<br />
verlief die Saison größtenteils sehr<br />
durchwachsen.<br />
Nach sechs Spielen konnte die<br />
Herren-Mannschaft eine ausgeglichene<br />
Bilanz von jeweils drei<br />
Siegen und Niederlagen vorweisen.<br />
Mit dem siebten Spiel begann eine<br />
große Durststrecke. Immer wieder<br />
waren Spieler verletzt, krank oder<br />
gesperrt, so dass die stark dezimierte<br />
Mannschaft sechsmal in<br />
Folge eine Niederlage einstecken<br />
musste. Das hatte allerdings auch<br />
sein Gutes: denn viele Spieler aus<br />
der sogenannten zweiten Reihe<br />
bekamen reichlich Spielzeit und<br />
konnten sich so weiterentwickeln.<br />
In den nächsten Partien zeigte die<br />
Mannschaft, was mittlerweile in ihr<br />
steckt. Am Ende stehen ein guter<br />
sechster Platz und eine deutlich<br />
gewachsene Männermannschaft,<br />
die in der nächsten Saison auch an<br />
der Tabellenspitze ein deutliches<br />
Wort wird mitreden können.<br />
Die Damenmannschaft beendet als<br />
Tabellensiebter die Saison. Unnötige<br />
Niederlagen gegen durchaus<br />
schlagbare Gegner begründeten<br />
einen Punktestand von 13:23-Punkten.<br />
Wenn die Damen es schaffen<br />
ihr Spiel zu finden und konstant<br />
mehr Spielsicherheit an den Tag<br />
zu legen, können sie auch um die<br />
vorderen Tabellenplätze mitspielen.<br />
Als Tabellendritter von drei Mannschaften<br />
beendet die A-Jugend die<br />
Saison. Wie auch die C-Jugend<br />
konnten die A-Jugend-Mädels nur<br />
einen Sieg erringen. Die C-Jugend<br />
wurde Tabellensiebter von sieben<br />
Mannschaften.<br />
Auch bei beiden Jugendmannschaften<br />
wird in der kommenden Saison<br />
deutlich mehr Einsatz und Laufbereitschaft<br />
gefragt sein, um künftig<br />
erfolgreich Handball spielen zu<br />
können. Die weibliche Mini- bzw.<br />
E-Jugend-Mannschaft, die von<br />
Florian Uri und Franziska Schwab<br />
betreut werden, haben vergangene<br />
Saison noch nicht am Spielbetrieb<br />
teilgenommen.<br />
Bamberg. Endlich ist es wieder so<br />
weit: Die Frühlingsblumen strahlen<br />
mit der Sonne um die Wette, die<br />
Tage werden länger und die Natur<br />
erwacht aus ihrem Winterschlaf. Da<br />
kommt die Bamberger Gartenmesse<br />
vom 12. bis 14. April gerade zum<br />
richtigen Zeitpunkt, um sich nach<br />
neuen Trends und Ideen für den<br />
eigenen Garten umzusehen.<br />
Drei Tage lang wird die Böhmerwiese<br />
zum Mekka für Gartenfans und<br />
Genießer. Das Frühlings-Highlight<br />
im Herzen der Bamberg Gärtnerstadt<br />
bietet ein buntes Programm für<br />
die ganze Familie. Hier kann man<br />
sich vom Angebot der Aussteller<br />
inspirieren lassen, frische Pflanzen<br />
und neue Gartenutensilien zum Start<br />
ins Gartenjahr besorgen, Freude<br />
treffen und die Kinder zum Basteln<br />
und Toben schicken.<br />
Suchen Sie sich die schönsten<br />
Beet- und Balkonblumen, Stauden,<br />
Kräuter, Duft- und Heilpflanzen,<br />
Blumenzwiebeln, Rosen, Ziersträucher,<br />
Obstbäume, Wasserpflanzen<br />
und mediterranen Pflanzen aus.<br />
Abgerundet wird das Angebot der<br />
Aussteller durch große und kleine<br />
Accessoires für Garten und Haus<br />
aus Keramik, Stoff, Metall, Stein<br />
oder Holz. Auch Gartenwerkzeug,<br />
Gartenmöbel, Kunsthandwerkliches,<br />
Mode, Schmuck sowie allerlei<br />
kulinarische Versuchungen sind<br />
auf der Bamberger Gartenmesse<br />
zu finden.<br />
Nach der Eröffnung durch die<br />
beiden Schirmherren, Bambergs<br />
Oberbürgermeister Andreas Starke<br />
und MdB Sebastian Körber, am<br />
Freitag um 12 Uhr erwartet die<br />
Besucher der Blüte & Ambiente ein<br />
spannendes Rahmenprogramm aus<br />
Fachvorträgen, Vorführungen und<br />
musikalischen Einlagen.<br />
Im VR Bank Bamberg-Spielparadies<br />
ist mit kostenloser Kinderbetreuung<br />
für gute Laune gesorgt: In der Hüpfburg,<br />
beim Basteln, Hufeisenwerfen<br />
oder Bogenschießen können sich die<br />
jungen Besucher an den drei Tagen<br />
kreativ ausleben oder einfach nach<br />
Herzenslust austoben.<br />
Die Blüte & Ambiente öffnet ihre<br />
Pforten vom 12. bis 14. April,<br />
Freitag von 11 bis 18 Uhr, Samstag<br />
und Sonntag von 10 bis 18 Uhr.<br />
Am besten erreichen die Besucher<br />
die Gartenmesse mit dem Rad oder<br />
zu Fuß. Für alle Autofahrer ist ein<br />
kostenfreier Pendelbus zwischen<br />
dem P+R Parkplatz Breitenau<br />
und der Haltestelle „Ottokirche“<br />
eingerichtet.<br />
Aktuelle Informationen zur Gartenmesse<br />
Blüte & Ambiente finden Sie<br />
im Internet unter<br />
www.bluete-ambiente.de.<br />
Nr. <strong>1039</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 29
Die Region<br />
Kreisfeuerwehrverband zieht Bilanz<br />
Wachenroth. Eine positive Bilanz<br />
legte der Kreisfeuerwehrverband<br />
Erlangen-Höchstadt e.V. mit seinen<br />
Fachbereichen bei der Frühjahrsdienstversammlung<br />
der Kommandanten<br />
und Führungsdienstgrade<br />
vor. In seiner Ansprache stellte<br />
Bürgermeister Friedrich Gleitsmann<br />
die Freiwillige Feuerwehr seiner<br />
Gemeinde Wachenroth vor und wies<br />
auf die Bedeutung des Ehrenamtes<br />
hin. In den Grußworten des Landrates<br />
Eberhard Irlinger und des derzeitigen<br />
Leiters der Polizeiinspektion Herzogenaurach,<br />
Kriminaloberkommissar<br />
Mario Wilde, wurde die enge, gute<br />
Zusammenarbeit zwischen den Behörden<br />
und den 81 Wehren und einer<br />
Werkfeuerwehr mehrmals betont.<br />
Die nachfolgenden Berichte der<br />
jeweiligen Fachbereiche, angeführt<br />
mit einem Rückblick des Kreisbrandrates<br />
Harald Schattan, zeigten einen<br />
lebendigen Kreisfeuerwehrverband.<br />
In seiner Bilanz ging Schattan vor<br />
allem auf die Klausurtagung der<br />
Fachbereiche im Oktober 2012<br />
ein. Er erörterte auch das Thema<br />
„Digitalfunk“ und äußerte dabei<br />
den Wunsch zur Einführung einer<br />
Ehrenamtskarte.<br />
Pressesprecher Thomas Birkner<br />
stellte dann die Einsatzbilanz 2012<br />
vor. Mit 2119 Einsätzen konnte<br />
zwar ein Rückgang der Einsätze<br />
bilanziert werden, doch wurden vor<br />
allem im Bereich der Technischen<br />
Hilfeleistungen die Einsätze zeitintensiver.<br />
Die immer wiederkehrenden<br />
schweren Verkehrsunfälle,<br />
vor allem mit Lastkraftwagen auf<br />
der A3, binden die Feuerwehren<br />
während eines Einsatzes längere<br />
Zeit. Mit einem Rückblick über das<br />
Einsatzgeschehen und über weitere<br />
Ereignisse, wie z.B. der 40jährige<br />
Geburtstag des Landkreises Erlangen-Höchstadt<br />
im zurückliegenden<br />
Jahr, endete der Vortrag.<br />
Kreisbrandinspektor Manfred<br />
Schatten gab über seinen Fachbereich<br />
Aus- und Weiterbildung einen<br />
Überblick. Dabei zeigten sich die<br />
Vorteile der Lehrgangsverwaltung<br />
über die Internetseite des Kreisfeuerwehrverbandes.<br />
Die Themen<br />
erstreckten sich dabei über das Fahrsicherheitstraining,<br />
die Atemschutzausbildung<br />
mit 808 Geräteträgern<br />
oder zum Beispiel über die neue<br />
modulare Truppmannausbildung.<br />
Matthias Wolf gab einen Überblick<br />
über den Ausbildungsstand<br />
und Struktur des Fachbereiches<br />
Einsatznachsorge (Stichwort Peer).<br />
So steht das mehrköpfige Team<br />
unter der Leitung von Feuerwehrseelsorger<br />
Helmut Hetzel über<br />
die im Alarmplan aufgenommene<br />
Notrufnummer für jede Einsatzkraft<br />
nach einem seelisch belastbaren<br />
Einsatz bereit.<br />
Es folgten die Fachbereiche Brandschutzerziehung<br />
(Kreisbrandmeister<br />
Klaus Funk) und Frauen<br />
(Kreisbrandmeisterin Nicole Merkel)<br />
mit ihren Berichten. So ging<br />
KBM Klaus Funk auf die aktuelle<br />
Bauschutzverordnung zum Thema<br />
„Rauchwarnmelderpflicht“ näher<br />
ein und stellte die Auswertung einer<br />
Umfrage zum Thema „Brandschutzerziehung“<br />
in Kindergärten/Schulen<br />
und Heimen in den örtlichen<br />
Feuerwehren vor. Nicole Merkel<br />
verwies auf die bevorstehenden<br />
Veranstaltungstermine wie z. B. den<br />
Girls Day am 25. April 2013.<br />
Zum Schluss gab es noch eine Überraschung:<br />
Nach einem Vortrag des<br />
Kreisjugendwartes KBM Marcus<br />
Maier über den bevorstehenden<br />
Wandel in den Jugendfeuerwehren<br />
(ein Plus von 4,9 % an Neumitgliedern<br />
im letzten Jahr), überraschte<br />
er noch mit zwei Ehrungen. Für<br />
Verdienste in der Feuerwehrjugend<br />
zeichnete KBM Marcus Maier und<br />
sein Stellvertreter KBM Christian<br />
Bühl, Landrat Eberhard Irlinger und<br />
Reinhardt Vogel (FF Mühlhausen)<br />
mit der silbernen Ehrenspange der<br />
Feuerwehrjugend aus. Während<br />
sich KBM Marcus Maier bei<br />
Landrat Eberhard Irlinger für die<br />
finanziellen Unterstützungen in<br />
den letzten Jahren bedankte, wurde<br />
Reinhardt Vogel für seine tatkräftige<br />
Unterstützung im Jugend-Orga-<br />
Team geehrt. Bevor die Dienstversammlung<br />
endete, stellten sich die<br />
neugewählten Kommandanten der<br />
Wehren aus der Stadt Baiersdorf,<br />
Heßdorf, Eckental-Forth, Rezelsdorf,<br />
Haundorf, Zentbechhofen,<br />
Fetzelshofen-Ailsbach, Hauptendorf<br />
und Untermembach den<br />
Anwesenden vor.<br />
Rotary unterstützt Initiative<br />
„Freund statt fremd”<br />
Höchstadt. Die Arbeit der Initiative<br />
„Freund statt fremd“ hat der Rotary<br />
Club Höchstadt mit einer Spende<br />
von 800 Euro unterstützt. Das<br />
Team des gemeinnützigen Vereins<br />
engagiert sich für Asylsuchende im<br />
Raum Bamberg und setzt sich für<br />
deren Integration durch Vermittlung<br />
von Sprachkompetenz und vielfache<br />
Hilfestellung im Alltag ein.<br />
„Die aktiven Mitglieder der Freiwilligeninitiative<br />
leisten tagtäglich beeindruckende<br />
Arbeit, die wir gerne<br />
unterstützen. Sie entspricht unserer<br />
rotarischen Idee der Völkerverständigung<br />
und der solidarischen Hilfe<br />
für Menschen in Notsituationen“,<br />
so Carola Schwank, Vertreterin<br />
des Rotary Clubs Höchstadt bei der<br />
Spendenübergabe im Asylbewerberheim<br />
Bamberg-Breitenau. Hier<br />
traf sie auf die junge Äthiopierin<br />
Tamima und ihre eineinhalbjährige<br />
Tochter Fosiya. Beide leben<br />
seit 2011 in Bamberg. Wie die<br />
rund 60 weiteren Mitbewohner,<br />
die aus verschiedensten Ländern<br />
kommen, sind sie auf die Hilfe des<br />
Arbeitskreises „Freund statt fremd“<br />
angewiesen. Dessen Mitglieder<br />
unterstützen beim Erlernen der deutschen<br />
Sprache, die eine wichtige<br />
Voraussetzung für eine gelingende<br />
Integration in Deutschland darstellt.<br />
Hilfe ist auch bei Erledigung von<br />
Behörden- oder Gerichtsfragen, bei<br />
der Bewältigung belastender persönlicher<br />
Erfahrungen und schlicht<br />
beim täglichen Zurechtkommen<br />
in einem komplett ungewohnten<br />
Lebensumfeld dringend nötig. Hintergrund<br />
der Spende ist ein Volunteering-Einsatz<br />
von Annette Kraft<br />
für den Rotary Club Höchstadt.<br />
Die Personalexpertin aus Bamberg<br />
hatte einen Teamworkshop ehrenamtlich<br />
als Moderatorin begleitet.<br />
Im Gegenzug hierfür wurde die<br />
gemeinnützige Spende an „Freund<br />
statt fremd“ vereinbart.<br />
30<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Annette Kraft, Magdalena Mayer von „Freund statt fremd“ und Carola Schwank<br />
vom Rotary Club Höchstadt (von links) besuchen Tamima und Töchterchen<br />
Fosiya aus Äthiopien (Mitte) im Wohnheim für Asylsuchende.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1039</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Ebracher Musiksommer 2013 mit ausgezeichneten<br />
Solisten und Orchestern<br />
Sieben Symphoniekonzerte Ebrach. Der Musiksommer 2013<br />
Ebrach. Der Kaisersaal des ehemaligen<br />
Zisterzienserklosters steht<br />
wieder im Mittelpunkt des „Ebracher<br />
Musiksommers 2013“. Zu<br />
den insgesamt sieben Symphoniekonzerten<br />
lädt der Markt Ebrach<br />
(Veranstalter) sowie Gerd Schaller<br />
(künstlerischer Leiter) ein.<br />
Der Reigen der Konzerte beginnt<br />
am Sonntag, 5. Mai. Ein Leipziger<br />
Orchester mit Gewandhausmusikern<br />
gastiert mit Werken von<br />
J. B. Vanhal und W. A. Mozart.<br />
Solistin ist Yun-Jin Cho (Violine).<br />
Das Konzert am Sonntag, 19. Mai<br />
gestaltet das Symphonieorchester<br />
des Nationaltheaters Prag – Solist<br />
ist Tomas Frantis, Fagott – und<br />
spielt Kompositionen von Joseph<br />
Haydn, Carl Maria von Weber und<br />
Franz Schubert.<br />
„Eine italienische Serenade“ mit<br />
der Kammerphilharmonie Bamberg<br />
gibt es am Sonntag, 9. Juni.<br />
Auf dem Programm finden sich<br />
Stücke von Schubert, Carl Reinecke<br />
und Johannes Brahms. Solistin ist<br />
Laurence Forstner-Beaufils, Harfe.<br />
Die Freunde der Barockmusik sind<br />
am Samstag, 22. und Sonntag, 23.<br />
Juni an der Reihe. Die Münchner<br />
Bachsolisten musizieren Werke von<br />
J. S. Bach, C. Ph. E. Bach, G. Ph.<br />
Telemann, G. Fr. Händel, G. B. Platti<br />
und Jean Baptist Lully. Solisten<br />
sind insgesamt sechs Musiker der<br />
Bachsolisten.<br />
Perlen der Wiener Klassik serviert<br />
Foto: Mile Cindric<br />
die Bamberger Kammerpilharmonie<br />
am Sonntag, 15. September mit<br />
Haydn, Mozart und Johann Matthias<br />
Sperger („Ankunfts“-Symphonie).<br />
Am Sonntag, 22. September wird<br />
die Philharmonie Festiva mit Werken<br />
von Gioacchino Rossini, Johann<br />
Simon Mayr und Ludwig van Beethoven<br />
erwartet. Solistin ist Daniela<br />
Koch, Piccolo und Flöte.<br />
Alle Konzerte finden um 17 Uhr<br />
statt. Informationen im Internet<br />
unter www.ebracher-musiksommer.<br />
de. Eintrittskarten sind erhältlich<br />
unter Telefon 09552/297, Fax<br />
09552/6417.<br />
Zwei Konzerte komplettieren<br />
den Bruckner-Zyklus<br />
in der Klosterkirche<br />
Ebrach. Zwei besondere Konzerte<br />
gibt es in der Klosterkirche Ebrach<br />
zu hören. Zum einen wird am Sonntag,<br />
14. Juli die Symphonie Nr. 5 B-<br />
Dur und am Sonntag, 1. September<br />
die Symphonie Nr. 6 A-Dur von<br />
Anton Bruckner aufgeführt.<br />
Die Philharmonie Festiva spielt<br />
unter der Leitung von Gerd Schaller.<br />
Die beiden Konzerte finden<br />
jeweils um 17 Uhr statt und werden<br />
vom Bayerischen Rundfunk,<br />
Studio Franken, aufgezeichnet.<br />
Informationen im Internet unter<br />
www.ebracher-musiksommer.de.<br />
Karten unter Telefon 09552/297,<br />
Fax 09552/76417.<br />
Philharmonie Festiva<br />
mit<br />
„Licht und Schatten“<br />
Bad Kissingen. Das dritte<br />
Konzert des „Ebracher Musiksommers“<br />
in der Saison<br />
2013 findet am Sonntag,<br />
2. Juni, 17 Uhr im Regentenbau<br />
statt. Unter dem<br />
Motto „Licht und Schatten“<br />
musizieren die Philharmonie<br />
Festiva und der Pianist Haiou<br />
Zhang. Das Programm:<br />
Trompeten-Ouvertüre von<br />
Felix Mendelssohn; Franz<br />
Liszt: Klavierkonzert Nr. 1<br />
Es-Dur; Ludwig van Beethoven:<br />
Symphonie Nr. 5 c-Moll<br />
op. 67. op. 15. Dirigent ist<br />
Gerd Schaller.<br />
Weitere Informationen<br />
im Internet unter www.<br />
ebracher-musiksommer.<br />
de. Eintrittskarten unter<br />
Telefon 09552/297, Fax<br />
09552/6417.<br />
Eröffnungskonzert Ebrach 2013<br />
Vanhal und Mozart im Ebracher Kaisersaal<br />
im idyllischen <strong>Steigerwald</strong>ort umfasst<br />
wieder insgesamt sieben Symphoniekonzerte<br />
mit ausgezeichneten<br />
Solisten und Orchestern und<br />
beginnt unter dem Motto „Sturm<br />
und Drang“ am Sonntag, 5. Mai,<br />
17 Uhr im Kaisersaal. Veranstalter<br />
des Musikfestes ist die Gemeinde<br />
Ebrach und der künstlerische Leiter<br />
Dirigent Gerd Schaller.<br />
Auf dem Programm steht neben<br />
W. A. Mozarts Konzert für Violine<br />
und Orchester D-Dur KV 218 und<br />
der Symphonie A-Dur KV 201 ein<br />
Werk des böhmischen Komponisten<br />
Johann Baptist Vanhal (1739-1813):<br />
die selten aufgeführte Symphonie<br />
A-Dur, ein Schmankerl für neugierige<br />
Musikfreunde. Es gastiert ein<br />
Leipziger Orchester mit Musikern<br />
des Gewandhausorchesters.<br />
Eintrittskarten und Informationen<br />
unter Telefon 09552/297, Fax<br />
09552/6417 oder im Internet unter<br />
www.ebracher-musiksommer.de<br />
Foto: Barbara Herbst<br />
Sterben – ein kritisches<br />
Lebensereignis<br />
Bamberg. Kritische Lebensereignisse sind tiefe Einschnitte in den Lebensplan<br />
und gravierende Störungen der Beziehungen zur Umgebung. Der<br />
bevorstehende Tod reißt den Menschen aus allen sozialen Bezügen und<br />
erzeugt den tiefsten denkbaren Einschnitt. Das Seminar bietet Ansatzpunkte<br />
für ein besseres Verständnis der seelischen Bewältigungsmöglichkeiten<br />
im Sterben. Neben psychologischen Deutungen werden philosophische<br />
und religiöse Sichtweisen auf Sterben und Tod vorgestellt, die dafür<br />
hilfreich sein können. Der Kurs beginnt am Samstag, 27. April, 9.00 Uhr<br />
und endet am Sonntag, 28. April, 13 Uhr. Kursleiter ist Dr. Martin Weiß-<br />
Flache, Dipl. Theologe, Lebens- und Organisationsberater. Anmeldungen<br />
werden werktags zwischen 9 und 13 Uhr unter Telefon 0951/9550722<br />
entgegengenommen.<br />
Spaß-Radtour<br />
durch den <strong>Steigerwald</strong><br />
Unterschleichach. Eine Spaß-Radtour für die ganze Familie organisiert<br />
der RSV Unterschleichach am Sonntag, 5. Mai. Der Sportverein kooperiert<br />
mit der AOK, die jährlich einen Radfahrtag initiiert. Die Organisatoren des<br />
RSV haben drei Strecken festgelegt, die auf zehn, 20 und 40 Kilometern<br />
durch den <strong>Steigerwald</strong> führen. Die Strecken sind so gewählt, dass für alle<br />
Altersgruppen und die ganze Familie eine Teilnahme möglich ist. Start<br />
(ohne Startgebühr) ist ab 10.00 Uhr am Sportgelände in Unterschleichach,<br />
dort können sich die Teilnehmer auch bei der AOK mit Informationen und<br />
Wasser versorgen und an einem Apfelquiz teilnehmen. Für das weitere<br />
leibliche Wohl sorgt der RSV während des gesamten Tages. Für die Kinder<br />
gibt es außerdem einen Fahrrad-Geschicklichkeitsparcours.<br />
Nr. <strong>1039</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 31
Die Region<br />
Jahreshauptversammlung beim VdK-OV Ebrach<br />
Mitgliedertreue gewürdigt<br />
Ebrach. Für den Anderen da zu<br />
sein - so sieht sich der Ebracher Ortsverband<br />
bei der Betreuung seiner<br />
Mitglieder. Dies wurde auch in den<br />
Ausführungen von Ortsvorsitzenden<br />
Konrad Müller im Jahresbericht<br />
deutlich. Und diese Arbeit wird von<br />
den Mitgliedern durch zahlreichen<br />
Besuch auch anerkannt.<br />
Nach einem Grußwort von Bürgermeister<br />
Max-Dieter Schneider, der<br />
die ehrenamtliche und uneigennützige<br />
Arbeit des Ortsverbandes für<br />
die Mitbürger dankbar anerkannte,<br />
gab Ortsvorsitzender Konrad Müller<br />
einen ausführlichen Bericht über die<br />
Arbeit des vergangenen Jahres.<br />
Zur Zeit hat der Ortsverband 270<br />
Mitglieder. Im Vorjahr fanden folgende<br />
Veranstaltungen statt: Eine<br />
Osterbrunnenfahrt in die Fränkische<br />
Schweiz, eine Muttertagsfeier,<br />
Besuch des Fahrsicherheitszentrums<br />
des ADAC in Schlüsselfeld,<br />
eine Fischpartie, der Besuch einer<br />
Orchideenzucht und eine Vorweihnachtsfeier.<br />
Die Ausrichtung des<br />
Volkstrauertages ist für den VDK<br />
ebenfalls eine Verpflichtung. Die<br />
monatlichen Sprechtage sind immer<br />
stets gut besucht und zeigen auf, dass<br />
32<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
immer großer Beratungsbedarf vor<br />
Ort besteht. In der Vorstandschaft<br />
gab es einige Veränderungen, Die 1.<br />
Frauenbetreuerin ist jetzt Hannelore<br />
Böhm und die Stellvertreterinnen<br />
sind Klara Kern und Eleonore Trapp.<br />
Das Amt der Kassierin hat Gabriele<br />
Tacke übernommen. Nachdem vom<br />
Landesverband eine Beitragserhöhung<br />
vorgegeben wurde, musste<br />
auch der Ortsverband seinen Beitrag<br />
anpassen.<br />
Für das anstehende Jahr steht das 65-<br />
jährige Bestehen des Ortsverbandes<br />
in der Planung, wie auch eine Fahrt<br />
am 20. April 2013 nach Schloss<br />
Aschach und die Muttertagsfeier am<br />
4. Mai 2013, sowie eine noch eine<br />
Ganztagesfahrt, wobei das Ziel noch<br />
nicht ganz feststeht. Als Gastredner<br />
konnte Volker Ehrenberg vom<br />
Kreisvorstand Bamberg von seiner<br />
Arbeit berichten und ein Referent<br />
der Firma Sophia erläuterte das<br />
Thema „Selbständiges Wohnen im<br />
Alter“. Beide Berichte wurden mit<br />
Interesse aufgenommen. Für langjährige<br />
Mitgliedschaft wurde unter<br />
anderem ein Mitglied für 30 Jahre<br />
und acht Mitglieder für 25 Jahre<br />
Treue zum Ortsverband geehrt.<br />
Das Bild zeigt in der hinteren Reihe (von links): Hermann Bauer (30-jährige<br />
Mitgliedschaft, 2. OV-Vorsitzender), Konrad Müller (1. OV-Vorsitzender),<br />
Oswald Binder (25-jährige Mitgliedschaft), Volker Ehrenberg (Vertreter der<br />
Kreisgeschäftsstelle Bamberg); mittlere Reihe (von links): Armin Körner<br />
(zehnjährige Mitgliedschaft) Horst Hillmann (25-jährige Mitgliedschaft);<br />
untere Reihe (von links): Maria Ullrich (zehnjährige Mitgliedschaft), Josef<br />
Ullrich (zehnjährige Mitgliedschaft) und Hildegard Fuchs (25-jährige Mitgliedschaft).<br />
Sonderführung<br />
Das Treppenhaus von Schloss<br />
Weissenstein<br />
Pommersfelden. Am Samstag, 13.<br />
April ab 14.30 Uhr können sich die<br />
Besucher von diesem Meisterstück<br />
barocker Baukunst, das Treppenhaus<br />
von Schloss Weissenstein, selbst<br />
überzeugen. Die 90-minütige Führung<br />
beschäftigt sich mit den Fresken<br />
und Grisaillemalereien und dem<br />
strengen höfischen Empfangszeremoniell,<br />
das auch im doppelläufigen<br />
Treppenhaus von Schloss Weissenstein<br />
stattfand. Besonders reizvoll ist<br />
der Aufstieg über die Hintertreppe bis<br />
zur Aufhängung des Deckenfreskos.<br />
Diesen Teil kann der Besucher in<br />
keiner der anderen Führungen besichtigen.<br />
Für die Führung wird aufgrund<br />
begrenzter Teilnehmerzahl um Anmeldung<br />
gebeten, Tel. 09548/98180.<br />
Die regulären Führungen finden wie<br />
gewohnt täglich zwischen 10 und 17 Uhr zur vollen Stunde statt. Führung<br />
Erwachsene: 6,50 Euro; Sonderführung Treppenhaus: 10 Euro.<br />
Öffnungszeiten: täglich von 9.30 bis 17 Uhr (stündliche Führungen).<br />
ADHS ist mehr als eine<br />
Kinderkrankheit<br />
Studie zeigt Bruch in der Versorgungskette beim<br />
Erreichen der Volljährigkeit<br />
Bamberg. ADHS-typische Probleme<br />
verschwinden mit der Volljährigkeit<br />
nicht automatisch. Vielmehr<br />
sorgen sie auch bei jungen Erwachsenen<br />
für erhebliche Beeinträchtigungen.<br />
Zu diesem Ergebnis kommt<br />
eine aktuelle Umfrage des Gesundheitsmonitors<br />
von Bertelsmann<br />
Stiftung und BARMER GEK unter<br />
623 betroffenen jungen Erwachsenen.<br />
61 Prozent der Befragten gehen<br />
davon aus, dass die Krankheit sie<br />
weiter begleiten wird. 56 Prozent<br />
meinen, dass ihre Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung<br />
auch im Erwachsenenalter<br />
behandelt werden muss. Tatsächlich<br />
kommt es mit der Volljährigkeit oft<br />
zu einem Therapiebruch. Dabei<br />
leiden über ein Drittel (37 Prozent)<br />
derer, die in Kindheit oder Jugend<br />
wegen ADHS behandelt wurden,<br />
auch als Erwachsene unter typischer<br />
starker Unaufmerksamkeit, Impulsivität<br />
oder Unruhe. Von mittleren<br />
oder starken Beeinträchtigungen<br />
der Leistungsfähigkeit in Schule,<br />
Ausbildung oder am Arbeitsplatz<br />
berichten 42 Prozent.<br />
Beim Wechsel vom Kinder- und<br />
Jugendpsychiater in die Versorgung<br />
Erwachsener treten vielfältige<br />
Probleme auf. Die Autoren der Gesundheitsmonitor-Umfrage,<br />
Prof.<br />
Dr. Gerd Lehmkuhl und Dr. Ingrid<br />
Schubert von der Klinik und Poliklinik<br />
für Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
der Universitätsklinik Köln,<br />
resümieren, dass rund die Hälfte der<br />
aktuell von ausgeprägten ADHS-<br />
Problemen Berichtenden keinen<br />
Arzt aufsucht. Nur 12 Prozent der<br />
Befragten habe der behandelnde<br />
Arzt eine Weiterbetreuung nach dem<br />
18. Geburtstag vermittelt. Bei knapp<br />
14 Prozent der Betroffenen finde<br />
ein Arzt- bzw. Therapeutenwechsel<br />
statt. 18 Prozent gaben an, dass es<br />
schwierig sei, sich weiter behandeln<br />
zu lassen.<br />
Angesichts der Befragungsergebnisse<br />
könne, so die Autoren, nicht<br />
selbstverständlich davon ausgegangen<br />
werden, dass die jungen Erwachsenen<br />
notwendige Therapien<br />
auch erhalten. Der Übergang in das<br />
Versorgungssystem für Erwachsene<br />
müsse besser vorbereitet werden.<br />
Therapeuten sollten rechtzeitig mit<br />
den Betroffenen und deren Angehörigen<br />
besprechen, ob und durch<br />
wen die Therapie fortgesetzt werde.<br />
Spezialsprechstunden für junge Erwachsene<br />
mit ADHS – gemeinsam<br />
angeboten von Kinder- und Jugendsowie<br />
Erwachsenenpsychiatern<br />
– könnten die Behandlungskette<br />
wesentlich verbessern.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1039</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Dorferneuerung in Lisberg<br />
Planungen können beginnen<br />
Frühlingswanderungen<br />
im <strong>Steigerwald</strong><br />
Ebrach. Am Freitag, 12. April startet um 17 Uhr in Handthal wieder<br />
die „Handthaler Waldrunde“. Treffpunkt ist das Denkmal Walther-vonder-Vogelweide<br />
(Ortsmitte). Die Dauer der Wanderung beträgt ca. zwei<br />
Stunden.<br />
Am Mittwoch, 17. April findet in Ebrach im Rahmen von BayernTour<br />
Natur eine geführte Wanderung im Handthalgrund statt. Treffpunkt ist<br />
um 17.30 Uhr der Wanderparkplatz am westlichen Ortsende von Ebrach<br />
(Grillplatz). Die Dauer der Wanderung beträgt ca. zwei Stunden, die<br />
Weglänge ca. 2,5 Kilometer. Die Teilnahme ist kostenlos. Veranstalter ist<br />
der Bund Naturschutz.<br />
Lisberg. Die Planungen zur Dorferneuerung<br />
in Lisberg können beginnen,<br />
denn eine Auswahl Lisberger<br />
Bürger nahm zwei Tage lang an<br />
einem Grundseminar der Schule<br />
der Dorf- und Flurentwicklung in<br />
Klosterlangheim teil. Geleitet wurde<br />
dieses Grundseminar von Dipl.<br />
Ing. Manfred Stadler und Dipl. Ing.<br />
Gerald Kolb, beides Mitarbeiter der<br />
ALE Unterfranken. Mit dabei waren<br />
auch der künftige Leiter der Lisberger<br />
Dorferneuerung, Herrn Bock<br />
(ALE Bamberg) und die beiden Architekten<br />
Frieder Müller-Maatsch<br />
und Thomas Krawielitzki.<br />
Ziel des Grundseminars war es, die<br />
Lisberger auf die Aufgabe vorzubereiten,<br />
in den noch zu gründenden<br />
Arbeitskreisen mitzuarbeiten und<br />
diese auch zu leiten. In verschiedenen<br />
Präsentationen, die von den<br />
Gruppen ausgearbeitet wurden,<br />
wurden u.a. ein Dorfbarometer erstellt<br />
und die beispielhafte Bearbeitung<br />
einiger Schwerpunktthemen<br />
mit der Fadenkreuzmethode vorgenommen.<br />
Im nächste Schritt werden<br />
in einer Bürgerversammlung die<br />
einzelnen Arbeitskreise gebildet.<br />
Bis zur Anordnung durch die ALE<br />
und bis zum Beginn der Dorferneuerung<br />
in Lisberg können aber noch<br />
bis zu zwei Jahre vergehen.<br />
Elterntraining „Familienteam“<br />
Priesendorf. Die Kath. Kindertagesstätte St. Anna (Am Kindergarten 1)<br />
bietet ein sog. Elterntraining an. Die Termine sind an folgenden Tagen:<br />
Freitag, 11. Oktober 2013 von 19 Uhr bis 21.30 Uhr, Samstag, 12. Oktober<br />
2013 von 9 Uhr bis 18 Uhr (mit Kinderbetreuung) sowie jeweils Mittwoch,<br />
6., 13. und 27. November, 4. Dezember 2013 von 19 Uhr bis 21.30 Uhr.<br />
Kosten: ab 30 Euro. Information und Anmeldung (bis 26. April 2013)<br />
bei Anne-Kathrin Hopp, Tel. 09549/9887690 oder per Mail an st-anna.<br />
priesendorf@kita.erzbistum-bamberg.de<br />
Brainwalking: Trimm dich für den<br />
Kopf, Bewegung für den Körper<br />
Rauhenebrach. Bewegung macht Spaß und hält gesund – wer etwas<br />
Neues ausprobieren will, kann das bei der Volkshochschule Rauhenebrach.<br />
„Drums Alive“ ist ein einzigartiges Fitness- und Wellnessprogramm. Das<br />
ganzheitliche Workout verbindet energiegeladenes Trommeln mit verschiedensten<br />
Schrittkombinationen und steigert mit viel Spaß die physische und<br />
die mentale Fitness! Kursleiterin Sabine Stappenbacher bietet am Freitag,<br />
12. April 2013, 18 Uhr, in der Schule Untersteinbach eine Schnupperstunde<br />
an, der Kurs startet eine Woche später.<br />
„Brainwalking – Trimm dich für den Kopf, Bewegung für den Körper“<br />
bietet Claudia Heil am Freitag, 19. April an. Treffpunkt ist um 15 Uhr an<br />
den Tennisplätzen am Sportheim Untersteinbach. Brainwalking ist eine<br />
Methode, bei der leichte körperliche Aktivität (Walking) mit Denkanstößen<br />
für das Gehirn (Brain) kombiniert werden. Körper und Geist werden<br />
zeitgleich eingesetzt, gefordert und gefördert. Durch die Bewegung im<br />
Freien wird das Gehirn zusätzlich mit Sauerstoff versorgt und ist deshalb<br />
besonders leistungsstark. Auf dem Fußweg werden immer wieder Anregungen<br />
zu lustigen Spielen und Übungen gegeben. Neben der Ausdauer<br />
werden so fast unbemerkt auch die geistigen Fertigkeiten trainiert. Dieser<br />
Nachmittag zum, kennen lernen richtet sich an alle Altersgruppen und<br />
wird bei jedem Wetter durchgeführt. Anmeldungen werden erbeten in der<br />
Gemeinde Rauhenebrach, Tel. 09554/92210.<br />
Physiotherapie und Logopädie<br />
studieren?<br />
Informationsnachmittag zu den Bachelorstudiengängen<br />
Bamberg. Die „Hochschule für angewandte Wissenschaften Bamberg -<br />
Private Hochschule für Gesundheit“ lädt am Mittwoch, 17. April 2013, zu<br />
einem Informationsnachmittag in die Pestalozzistraße 10 ein. In der Zeit<br />
von 13 bis 16 Uhr haben alle Interessierten die Möglichkeit, sich über<br />
die Studienangebote Physiotherapie (B. Sc.) und Logopädie (B. Sc.) zu<br />
informieren. Damit keine Fragen zum Bewerbungsverfahren, den Zugangsvoraussetzungen,<br />
Studieninhalten oder Finanzierungsmöglichkeiten offen<br />
bleiben, werden Dozenten und Studenten als Ansprechpartner vor Ort sein.<br />
Weitere Informationen unter: Hochschule für angewandte Wissenschaften<br />
Bamberg - Private Hochschule für Gesundheit, Pestalozzistraße 10, 96052<br />
Bamberg, Tel. 0951/297889-0, Fax 0951/297889-29, E-Mail: info@<br />
hochschule-bamberg.de oder im Internet: www.hochschule-bamberg.de<br />
Feuer und Flamme anstatt Burnout<br />
Bamberg. Unter diesem Titel veranstaltet die Hospiz-Akademie ein Seminar<br />
in dem positive Strategien gegen „persönliche Energiekrisen“ und<br />
Wege zu einer „Work-Life-Balance“ vermittelt werden. Neben wichtigen<br />
Informationen zur Symptomatik und zu den Hintergründen und Risikofaktoren<br />
steht die Burnout-Prophylaxe im Mittelpunkt dieser Veranstaltung.<br />
Der Kurs findet am 26. April von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr statt. Seminarleiterin<br />
ist Alexandra Griebel, Dipl. Coach und psychologische Beraterin.<br />
Anmeldungen werden werktags zwischen 9 und 12 Uhr unter Telefon<br />
0951/9550722 entgegengenommen.<br />
Gesprächsführung und nonverbale<br />
Kommunikation<br />
Bamberg. Die Kommunikation mit anderen Menschen ist einerseits selbstverständlicher<br />
Bestandteil des Lebens und gleichzeitig von entscheidender<br />
Bedeutung dafür, wie gut und erfolgreich wir Leben gestalten. Zu diesem<br />
Thema veranstaltet die Hospiz-Akademie Bamberg zwei Seminare. Im ersten<br />
lernen die Teilnehmer/Innen, auf welchen Ebenen Kommunikation abläuft,<br />
was schief gehen kann und wie schwierige Kommunikations-Situationen<br />
gemeistert werden können. Es werden Fragen und Gesprächsanlässe aus der<br />
Praxis behandelt und mögliche Vorgehensweisen für wichtige Gespräche<br />
behandelt. Termin: 8. April, von 9 bis 17 Uhr. Referentin ist Sabine Tyczka,<br />
Coach DPA, Schulpsychologin.<br />
Im zweiten Seminar geht es um nonverbale Kommunikation. Durch Übungen<br />
und Techniken aus den Bereichen Schauspiel und Pantomime lernen die<br />
Teilnehmer/Innen, den eigenen Körper und Handlungsweisen bewusster<br />
wahrzunehmen, innere und äußere Haltung in Einklang zu bringen, die<br />
Wirkung von Gestik und Mimik besser zu erkennen und einzusetzen, Authentizität<br />
zu gewinnen und die individuelle Persönlichkeit zu entfalten.<br />
Termin: 9. April, von 9 bis 17 Uhr. Referentin ist Petra Riffel, Clownin und<br />
Heilpraktikerin. Näheres unter www.hospiz-akademie.de. Anmeldungen<br />
werden werktags unter Tel. 0951/9550722 entgegengenommen.<br />
Nr. <strong>1039</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 33