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Ausgabe 1044 - Steigerwald-Kurier

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Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Böhmischer Abend der Ebrachtaler Musikanten<br />

Mit Lerchengesängen und Polkas<br />

Riesige Auswahl an<br />

Beet- und<br />

Balkonpflanzen<br />

Burgebrach. Die Ebrachtaler<br />

Musikanten luden auch dieses Jahr<br />

wieder zum „Böhmischen Abend“<br />

in die <strong>Steigerwald</strong>halle in Burgebrach<br />

ein. Die Egerländerbesetzung<br />

der Ebrachtaler zeigte zusammen<br />

mit den Böhmischen Franken ihr<br />

Können. Das abwechslungsreiche<br />

Programm bescherte den Zuhörern<br />

einen unvergesslichen Abend, der<br />

auch viele zum Tanzen anregte.<br />

Die Egerländerbesetzung (bestehend<br />

aus rund 20 Musikerinnen<br />

und Musikern unter der Leitung von<br />

Robert Bernt) eröffnete den Abend<br />

mit dem Marsch „Start Frei“ von Bohuslav<br />

Leopold. Auch Ernst Mosch<br />

und seine Egerländer Musikanten<br />

begannen in der Vergangenheit<br />

viele ihrer Konzerte mit genau diesem<br />

Marsch. Nach der Begrüßung<br />

durch 1. Vorsitzenden Bernd Dreßel<br />

übrnahm Madeleine Thaler die Moderation<br />

des weiteren Programms.<br />

Es folgten die „Fuchsgrabenpolka“<br />

und der Walzer „Musikantenliebe“;<br />

beides stammt aus der Feder des<br />

tschechischen Komponisten Karel<br />

Vacek. Während der erste Block mit<br />

der Polka „Ohne Liebe geht es nicht“<br />

(gesungen von Werner Lamprecht<br />

und Robert Bernt) abgeschlossen<br />

wurde, begann der zweite Teil mit<br />

der „Feinschmecker-Polka“ und<br />

dem allseits bekannten Walzer<br />

„Rauschende Birken“ (komponiert<br />

von Ernst Mosch). Das dritte Stück<br />

dieser Runde war die „Steeephans-<br />

Polka“ von Alexander Pfluger<br />

(Dirigent der Formation „Die<br />

Schwindligen 15“).<br />

Der letzte Block begann mit der sehr<br />

anspruchsvollen „Synkopenpolka“<br />

von Karel Vacek. Danach folgte der<br />

Walzer „Heimweh nach Böhmen“,<br />

vom Dirigenten, Komponisten<br />

und Musiker Robert Bernt selbst<br />

geschrieben. Zu guter Letzt begeisterte<br />

die Egerländerbesetzung mit<br />

dem überragenden Marsch „Salve<br />

Imperator“ von Julius Fucik. Es<br />

entstand ein wahrer Beifallssturm<br />

der Gäste und somit gab es noch<br />

eine Zugabe: „Gloria“ mit Solostellen<br />

für Trompete, Tenorhorn<br />

und Klarinette.<br />

Den zweiten Teil des Abends gestalteten<br />

die ambitionierten Amateurund<br />

Profimusiker der Böhmischen<br />

Franken ebenfalls unter der Leitung<br />

von Robert Bernt. Auch sie überzeugten<br />

das Publikum gleich mit dem<br />

„Panorama-Marsch“ von Thomas G.<br />

Greiner. Durch das komplette Programm<br />

der „Böhmischen Franken“<br />

führte Winfried Saam. Gleich im<br />

ersten Block konnten die Zuhörer<br />

einem Liebeslied, „Ein Spaziergang<br />

in Meran“, gesungen von Andrea Nowag,<br />

lauschen. Ihr Können zeigten<br />

die beiden Klarinettisten Stefanie<br />

Kolbeck und Jürgen Friedrich beim<br />

Stück „Die Lerche“. Die Titel „Zwei<br />

Herzen und ein Schlag“, „Bei einem<br />

Sonntag in Meran“ und „Gesang der<br />

Lerche“ waren ein voller Erfolg.<br />

Anschließend ging es weiter mit<br />

dem Walzer „Mausi“ mit fränkischen<br />

Sprechgesang von Winfried Saam,<br />

gefolgt vom alten Klassiker, der<br />

„Sehnsuchtspolka“ und als drittes<br />

Stück der Runde die „Schöne Serenade“<br />

mit eingebautem Schlagzeugsolo<br />

gespielt von Frank Nowag.<br />

Die nächste Runde begann mit dem<br />

Solostück „Musikantengeflüster“,<br />

in dem ein Tenorhorn (gespielt von<br />

Uwe Dressel) ein musikalisches<br />

Zwiegespräch mit einem Flügelhorn<br />

(gespielt von Robert Häfner) führte.<br />

Als vorletztes Stück wurde der altehrwürdige<br />

„Egerländer Marsch“<br />

gespielt. Mit „Auf Wiedersehen bei<br />

Blasmusik“ verabschiedeten sich<br />

die Böhmischen Franken von den<br />

Konzertbesuchern.<br />

Weiter Informationen<br />

unter www.ebrachtaler.de<br />

Der erste Maibaum in Priesendorf<br />

Priesendorf. Die Jugendfeuerwehr Priesendorf stellte unter Leitung des<br />

Jugendbeauftragten Manfred Dütsch und des Jugendwartes Peter Jungkunz<br />

einen 18 m großen Maibaum am Bäckengässla auf. Die motivierten<br />

Jugendlichen bestanden ihr erstes Aufstellen unter Aufsicht ihrer Feuerwehrkameraden<br />

mit Bravour. Wegen des schlechten Wetters wurden die<br />

Feierlichkeiten im Schrüfersaal in Begleitung des Musikverein Priesendorfs<br />

abgehalten. Der Kindergarten St. Anna unterhielt die Gäste mit einstudierten<br />

Mailiedern. Bürgermeisterin Maria Beck ist sehr stolz, dass nun ein Maibaum<br />

in Priesendorf steht.<br />

Nr. <strong>1044</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 13

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