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Ausgabe 1054 - Steigerwald-Kurier

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STEIGERWALD-<br />

Die Tür in Ihr Zuhause<br />

Kostenloses Anzeigenblatt<br />

Telefon 09546/6070 • Fax 09546/6040<br />

25. JULI 2013<br />

KURIER<br />

Nr. <strong>1054</strong><br />

Jahrgang 21<br />

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Oberligateam aus Oberölsbach kämpft in Burgebrach<br />

- erstmals öffentliches Wiegen aller Ringer<br />

Erster Vergleichskampf für Ringer<br />

des TSV Burgebrach<br />

Burgebrach (vs). Die Ringer des TSV Burgebrach stecken voll in der<br />

Saisonvorbereitung. Am Samstag, 27. Juli 2013 wird die Winkler-Truppe<br />

einen Vergleichskampf gegen den Oberligisten SC Oberölsbach absolvieren.<br />

Es soll sogar ein öffentliches Wiegen ab 18:00 Uhr stattfinden.<br />

Kampfbeginn in der <strong>Steigerwald</strong>halle ist um 18:30 Uhr. Hier will Trainer<br />

Alexander Winkler sich einige wichtige Erkenntnisse holen. „Trainiert<br />

haben wir schon sehr gut. Die Vorbereitung hat bis dato hervorragend<br />

geklappt. Wir werden unseren Fans an diesem Abend, neben vielen<br />

eigenen Ringertalenten auch zwei Neuzugänge präsentieren. Yonier<br />

Castillo, der in der vergangenen Saison für den AC Köln-Mühlheim<br />

gerungen hat und der noch Kubaner Leo Quentrao, der die spanische<br />

Staatsbürgerschaft in Kürze erhalten wird. Beide werden an diesem<br />

Abend und in der kommenden Saison für den TSV Burgebrach auf<br />

der Matte kämpfen.<br />

2. Abteilungsleiter Georg Ludwig: „Dieser Vergleichskampf wird sehr<br />

interessant werden. Hier wird es wirklich spannende Einzelkämpfe<br />

geben. Ich freue mich auf hochkarätige Kämpfe.“ Nach dem Kampf<br />

wird der TSV ein Sommerfest mit DJ veranstalten. Hierzu sind alle<br />

recht herzlich eingeladen.<br />

Der Spitzenringer Michael Giehl (rotes Trikot) aus Vollmannsdorf kämpft<br />

auch am Samstag, 27. Juli 2013 ab 18.30 Uhr.<br />

Für den Bereich des Marktes Burgebrach und der Gemeinde Schönbrunn i. <strong>Steigerwald</strong> liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Burgebrach bei.


Die Region<br />

31. Bundestreffen der Landsmannschaft der Deutschen<br />

aus Russland in Augsburg<br />

Tanzensemble „Birkenhain“<br />

verbindet Tanz und Kultur<br />

Schönbrunn feiert sein Annafest<br />

Schönbrunn. Am Sonntag, 28. Juli 2013, feiert der Kapellenbauverein<br />

Schönbrunn das Annafest an der St.-Anna-Kapelle im Wald bei Schönbrunn.<br />

Die Kapelle wurde von Kriegsteilnehmern aus Dank über ihre glückliche<br />

Heimkehr aus dem 2. Weltkrieg im Jahre 1951/52 erbaut und am 26. Juli<br />

1952 eingeweiht.<br />

Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr an der St.-Anna-Kapelle. Die Aussendungen<br />

der Wallfahrten zur St.-Anna-Kapelle aus Schönbrunn, Oberneuses,<br />

Zettmannsdorf, Halbersdorf, Burgebrach und Ampferbach können<br />

der Gottesdienstordnung im Mitteilungsblatt entnommen werden. Um 13<br />

Uhr findet die Andacht statt. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.<br />

Lebenslinien zweier Komponisten<br />

Bamberg. Zu einem Konzert mit dem Titel „Georg Philipp Telemann und<br />

Harald Genzmer – Lebenslinien zweier Komponisten“ lädt die Kreismusikschule<br />

Bamberg am Freitag, 26. Juli 2013, um 17 Uhr ins Haus für Kinder<br />

und Kultur (Kaimsgasse 23, Bamberg) ein. Zu hören sind kammermusikalische<br />

Werke der beiden Komponisten für die Instrumente Blockflöte,<br />

Querflöte, Violine und Klavier. Der Eintritt ist frei.<br />

Augsburg/Aschbach. Vor genau 250 Jahren rief Zarin Katharina II. Deutsche<br />

dazu auf, nach Osten zu ziehen und sich in Russland niederzulassen. Seit<br />

dem Fall des Eisernen Vorhangs wandern viele Menschen aus Russland in<br />

Richtung Westen und siedeln sich in Deutschland an.<br />

Grund genug für die Landsmannschaft der Russlanddeutschen (LMDR), ihr<br />

Bundestreffen unter das Motto: 1763 – 2013. 250 Jahre russlanddeutsche<br />

Geschichte“ zu stellen. Rund 3500 Besucher aus ganz Deutschland folgten<br />

kürzlich der Einladung in die Messehalle. Wieder einmal zeigte das Tanzensemble<br />

„Birkenhain“ aus Aschbach mit zwei Auftritten ihr Können und<br />

erhielt einen langanhaltenden Applaus. Leider hat auch das Tanzensemble<br />

„Birkenhain“ Nachwuchsprobleme<br />

und sucht begeisterte Tänzerinnen<br />

und Tänzer, die Spaß an Bewegung<br />

mit Musik haben und auch bei Auslandsauftritten<br />

mit dabei sein wollen.<br />

Zu sehen ist die Tanzgruppe auch<br />

bei der „15-Jahre-Grazie“-Feier am<br />

Samstag, 27. Juli 2013 ab 17 Uhr<br />

(Einlass ab 16) in der TSV Mehrzweckhalle<br />

in Aschbach.<br />

2<br />

Erdbeeren, Kirschen<br />

und verschiedene Beeren<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Trossenfurt/Hummelhof. Drei Künstler aus der Region um den Hummelhof,<br />

stellen ihre Arbeiten am Hummelhof bei Trossenfurt im <strong>Steigerwald</strong> aus. Gerald<br />

Weismantel, Bildhauer zeigt in seinen Stein-Skulpturen Interesse an fremden<br />

Länder und Kulturen. Seine Arbeiten leben von der Experimentierfreudigkeit.<br />

Ulrike Günther, Malerin aus Tretzendorf, und Sigrid Arnold-Heinlein, Malerin<br />

aus Bamberg, dokumentieren in ihren Bildern abstrakte Arbeiten, inspiriert<br />

durch die Arbeiten von Prof. Giselbert Hoke. Die gemeinsame Ausstellung<br />

ist während der Sommerzeit im Hummelhof zu sehen.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1054</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Schlosskonzert und Weinfest<br />

reussenergie.de ®<br />

Seit 1975<br />

Trunstadt. Ein reizvoller Mix der verschiedenen Musikrichtungen wird am<br />

Samstag, 27. Juli 2013, bei der Open-Air-Veranstaltung auf dem Trunstadter<br />

Schlossplatz geboten. Nach der Vorabendmesse um 17.30 Uhr auf dem<br />

Schlossplatz werden Dirigent Falk Krause und die „Fränkische Blaskapelle<br />

Trunstadt“ im konzertanten Teil ab 19 Uhr klassische und moderne Konzertstücke<br />

vorstellen. Anschließend sorgen die „Trunstadter Musikanten“<br />

beim Weinfest mit Schlagern, Oldies und Stimmungsmusik für gute Laune.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Säuglinge besonders gefährdet<br />

durch Rotaviren<br />

AOK Bayern übernimmt ab jetzt Kosten für Impfung<br />

Bamberg. Die AOK Bayern übernimmt<br />

ab sofort die Kosten für die<br />

Schluckimpfung von Säuglingen<br />

gegen Rotaviren. Rotaviren sind<br />

neben Noroviren häufig nachgewiesene<br />

Erreger von akuten Durchfallerkrankungen<br />

bei Säuglingen. Das<br />

Virus ist sehr leicht übertragbar, für<br />

Kinder reichen kleinste Mengen<br />

des Virus aus, um die Erkrankung<br />

hervorzurufen. Bei Säuglingen<br />

und Kleinkindern ist der Verlauf<br />

schwerer als bei anderen Durchfallerkrankungen.<br />

Bei schweren<br />

Verlaufsformen kann es zu einer<br />

Austrocknung (Dehydrierung) des<br />

Körpers mit lebensbedrohlichen<br />

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Folgen kommen. Gegen Rotaviren<br />

schützt eine Schluckimpfung. Die<br />

erste Gabe des Impfstoffs erfolgt ab<br />

der 6. Lebenswoche, die letzte Dosis<br />

sollte vor Vollendung der 24. bzw.<br />

26. Lebenswoche gegeben werden.<br />

Die Schluckimpfung kann beim<br />

Arzt nicht über die Krankenversicherungskarte<br />

abgerechnet werden.<br />

Die Eltern bezahlen daher den<br />

Impfstoff in der Apotheke sowie die<br />

ärztliche Leistung zunächst selbst<br />

und die AOK erstattet danach die<br />

Auslagen. Weitere Informationen<br />

unter www.aok.de/bayern und in<br />

allen AOK-Geschäftsstellen vor Ort.<br />

Nr. <strong>1054</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 3


Die Region<br />

3. Mittelaltermarkt am 27. und 28. Juli 2013<br />

Auf der Giechburg<br />

ins Mittelalter reisen<br />

4<br />

Jugendleistungsmarsch in Stegaurach<br />

Jugendfeuerwehr Priesendorf holt<br />

den Wanderpokal wieder nach Hause<br />

Stegaurach. Anlässlich des 20jährigen<br />

Bestehens der Jugendfeuerwehr<br />

Stegaurach wurde der diesjährige<br />

18. Kreisleistungsmarsch der<br />

Kreisjugendfeuerwehr Bamberg<br />

in der Aurachtalhalle in Stegaurach<br />

abgehalten. Bei Kaiserwetter starteten<br />

49 Gruppen aus 22 Feuerwehren<br />

aus der Stadt und dem Landkreis<br />

Bamberg, um sich an 13 Stationen<br />

dem direkten Vergleich zu stellen.<br />

Auf einem 5,3 km langen Rundkurs,<br />

der von der Aurachtalhalle quer<br />

durch den Ort zur Feuerwehrhalle<br />

und in den Wiesengrund führte,<br />

mussten die Feuerwehranwärter<br />

sich an 13 Stationen Aufgaben<br />

wie Kuppeln einer 90-Meter-C-<br />

Leitung, Anlegen eines Mastwurfes,<br />

Zielspritzen mit der Kübelspritze,<br />

Testfragen, Zielwerfen mit der<br />

Feuerwehrleine u.v.m. stellen.<br />

Fast 200 Jugendliche wurden von<br />

den Schiedsrichtern des Fachbereichs<br />

Wettbewerbe geprüft. Einige<br />

der Übungen gingen den Jugendlichen<br />

leicht von der Hand, andere<br />

Aufgaben hatten ihre Tücken - aber<br />

der Spaß an der gemeinschaftlichen<br />

Aktivität stand bei allen Teilnehmern<br />

im Vordergrund.<br />

Die Übungen sollen zudem die<br />

Teamfähigkeit fördern, den Umgang<br />

mit den Feuerwehr-Materialien<br />

vermitteln und den Erwerb der<br />

Feuerwehrgrundtätigkeiten fördern.<br />

Zur Siegerehrung begrüßte der<br />

Kommandant der FFW Stegaurach<br />

Reinhard Behr auch den Schirmherrn<br />

Landrat Dr. Günther Denzler,<br />

Staatssekretärin Melanie Huml<br />

MdL, Thomas Silberhorn MdB,<br />

Heinrich Rudrof MdL, Bürgermeister<br />

Siegfried Stengel und KBR<br />

Bernhard Ziegmann und dankte für<br />

die großzügige Spende der Pokale.<br />

In seinem Grußwort ging Landrat<br />

Dr. Denzler auf die Wichtigkeit der<br />

Jugendfeuerwehren für den Weiterbestand<br />

des Feuerwehrwesens ein<br />

und betonte, dass die langjährige<br />

Jugendarbeit im Landkreis Bamberg<br />

große Erfolge aufweisen kann.<br />

KBR Bernhard Ziegmann lobte das<br />

große Engagement der Ausbilder<br />

und Jugendbetreuer. Sie sind der<br />

Schlüssel zum Erfolg, um die Wehren<br />

weiterhin mit gut ausgebildeten<br />

Feuerwehrleuten aufzufüllen. Dann<br />

wurde es spannend. Kreisjugendwart<br />

Edgar Dünkel begann mit<br />

der Siegerehrung. Die ersten vier<br />

Mannschaften vertreten den Landkreis<br />

beim diesjährigen Bezirksleistungsmarsch<br />

am 12. Oktober 2013<br />

in Neustadt/Coburg. Es sind dies<br />

Priesendorf als Sieger, Oberhaid<br />

als Zweitplatzierte, Hirschbrunn<br />

als Dritte und Steppach als vierte<br />

Gruppe.<br />

Mit Souveränität durchliefen die Priesendorfer Raphael Christel, Johannes<br />

Folger, Thomas Hurdaleck und Julian Klein den Marsch mit 0 Fehlerpunkten,<br />

doch leider an der letzten Station des Marsches verloren sie die Nerven<br />

und holten sich fünf Fehlerpunkte, dennoch reichte es am Ende zum Sieg.<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Scheßlitz. Die Giechburg im<br />

Bamberger Landkreis ist auch in<br />

diesem Jahr wieder Schauplatz<br />

des Mittelaltermarktes. Die Besucher<br />

können einen Einblick ins<br />

Lagerleben zu früheren Zeiten<br />

gewinnen, Handwerkskünstlern<br />

über die Schulter blicken, an den<br />

Ständen mittelalterlicher Händler<br />

einkaufen, Feuershows bestaunen<br />

und Musikern aus der Mittelalterszene<br />

lauschen.<br />

Der 3. Mittelaltermarkt auf der<br />

Giechburg findet am 27. und 28.<br />

Juli 2013 statt. Landrat Dr. Günther<br />

Denzler wird am Samstag, 27.<br />

Juli um 14 Uhr den diesjährigen<br />

Mittelaltermarkt feierlich eröffnen.<br />

Nachdem das mittelalterliche<br />

Spektakel in den vergangenen<br />

beiden Jahren zahlreiche Menschen<br />

auf die Giechburg bei Scheßlitz<br />

lockte, dürfen sich Mittelalterfans<br />

auch in diesem Jahr wieder auf<br />

unterschiedlichste Aktionen vor<br />

traumhafter Kulisse freuen. Bis tief<br />

in die Nacht spielen hochkarätige<br />

Musiker aus der Mittelalterszene<br />

- zum Mitsingen, Mittanzen oder<br />

einfach zum Zuhören. In diesem<br />

Jahr ist erstmals, neben der bekannten<br />

und beliebten Band „Lupus<br />

Vagabundus“, die Nachwuchsband<br />

„Schattenschweif“ mit von der<br />

Partie. Zahlreiche Handwerker und<br />

Händler, unter ihnen eine große<br />

Feldschmiede und eine Steinmetzin,<br />

demonstrieren den Besuchern ihre<br />

vielfältige Kunst und bieten ein weit<br />

reichendes Angebot an mittelalterlichen<br />

Waren feil. Schwerter klirren<br />

aufeinander und Schilde drohen zu<br />

bersten, wenn die tapferen Recken<br />

in den Showkämpfen ihr Können<br />

beweisen. Im Lager können die<br />

Besucher des 3. Mittelaltermarktes<br />

anschaulich erleben, wie die Menschen<br />

damals lebten, arbeiteten,<br />

feierten und kämpften. Auch die<br />

Kleinsten werden im Märchenturm<br />

oder beim Kinderschminken bestens<br />

unterhalten. Richtig heiß wird es auf<br />

der Giechburg an diesem Wochenende,<br />

wenn die Sonne untergeht -<br />

dann beginnt die spektakuläre und<br />

fantastische Feuershow der Gruppe<br />

„Flammentanz“.<br />

Ein kostenloser, großer Shuttleservice<br />

bringt die Besucher auf die<br />

Giechburg. Der 3. Mittelaltermarkt<br />

ist am Samstag, 27. Juli, 12 bis 24<br />

Uhr und am Sonntag, 28. Juli, 10<br />

bis 19 Uhr geöffnet. Der „Wegezoll“<br />

für Erwachsene beträgt 5 Euro, für<br />

Kinder 3 Euro und für Familien (2<br />

Erwachsene, 2 Kinder) 13 Euro.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1054</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Feuerwehrhauseinweihung<br />

in Frensdorf<br />

Frensdorf (see). „Die Grundlage<br />

für eine positive Entwicklung der<br />

Feuerwehr ist nun gegeben“, stellt<br />

Frensdorfs Bürgermeister Jakobus<br />

Kötzner fest. Tatsächlich hat die<br />

Gemeinde mit dem An- und Umbau<br />

des Feuerwehrhauses ihrer Wehr<br />

ein Haus an die Hand gegeben, das<br />

heutigen Standards entspricht. Damit<br />

ging ein lang gehegter Wunsch<br />

der Feuerwehr Frensdorf, Ober- und<br />

Untergreuth in Erfüllung. „Das<br />

alte Feuerwehrhaus war einfach<br />

zu klein“, sagt der Vorsitzende der<br />

Feuerwehr, Georg Heyd. Er muss es<br />

wissen, denn er trug über viele Jahre<br />

als Kommandant und Kreisbrandmeister<br />

Verantwortung. Spinde für<br />

die Schutzanzüge habe es im alten<br />

Haus überhaupt nicht gegeben. Die<br />

Aktiven hatten ihre Anzüge meist<br />

in den eigenen Fahrzeugen, um sie<br />

im Ernstfall schnell zur Hand zu<br />

haben. Heutigen Anforderungen<br />

habe das natürlich längst nicht mehr<br />

entsprochen.<br />

Nach der Erweiterung um 165 Quadratmeter<br />

stehen der Feuerwehr als<br />

gesamte Nutzfläche nun 430 Quadratmeter<br />

zur Verfügung. Platz genug<br />

für alles, was eine moderne Wehr<br />

benötigt: zwei Stellplätze für das<br />

Löschfahrzeug LF 8/6 und für den<br />

Anhänger, je ein Schulungsraum im<br />

Erdgeschoss und im Obergeschoss.<br />

Letzterer ist sogar mit einem fest<br />

installierten Beamer ausgestattet.<br />

Es gibt ein Kommandantenbüro<br />

und dem Gerätewart steht eine<br />

Werkstatt für die Geräte- und<br />

Atemschutzpflege zur Verfügung.<br />

Denn die Frensdorfer Wehr ist mit<br />

vier Atemschutzgeräten, Schere<br />

und Spreizer für technische Hilfeleistung<br />

ausgerüstet. Angrenzend<br />

an die beiden Schulungsräume<br />

gibt es jeweils eine Küche oder<br />

Teeküche. Die sanitären Anlagen<br />

einschließlich Dusche sind nach<br />

Damen und Herren getrennt. Dazu<br />

gibt es ausreichend Lagerraum und<br />

unterm Dach einen Jugendraum für<br />

den Feuerwehrnachwuchs.<br />

Für die Treppe ins Obergeschoss, die<br />

im Altbau viel Platz beanspruchte,<br />

wurde an der Gebäuderückseite ein<br />

eigener Anbau erstellt. Ganz oben<br />

unterm Dach gibt es jetzt sogar ein<br />

Fenster samt Vorrichtung, an dem<br />

die Aktiven die Selbstrettung per<br />

Seil üben können.<br />

Für all das hat die Gemeinde tief in<br />

die Tasche gegriffen. 545.000 Euro<br />

betrugen die Gesamtkosten. Vom<br />

Freistaat gab es für die Erweiterung<br />

lediglich eine Pauschalförderung in<br />

Höhe von 20.000 Euro.<br />

„Sonderwünsche“ habe die Feuerwehr<br />

aus der Vereinskasse selbst<br />

finanziert, berichtet Heyd. „Das<br />

war schon eine harte Tour seit dem<br />

Baubeginn im November 2008“,<br />

fügt der Vorsitzende an. Wenn zu den<br />

beiden Baustellen – auch im alten<br />

Haus blieb kein Stein auf dem anderen<br />

- noch ein Einsatz kam, galt es,<br />

klaren Kopf zu bewahren. Immerhin<br />

habe sich die Feuerwehr mit 5300<br />

Stunden freiwilliger Eigenleistung<br />

am Bau eingebracht.<br />

Festprogramm<br />

Das Fest beginnt am Samstag 27.<br />

Juli mit einem Partyabend im<br />

Festzelt ab 20 Uhr mit der Gruppe<br />

„discover“. Am Sonntag findet um<br />

9.30 Uhr ein Gottesdienst in der<br />

Pfarrkirche Sankt Johannes statt.<br />

Anschließend geht es im Festzug<br />

zum Feuerwehrgerätehaus, wo gegen<br />

11 Uhr der offizielle Festakt mit<br />

der Segnung durch Pfarrer Wolfgang<br />

Schmidt stattfindet.<br />

Ab 11.30 Uhr lädt die Feuerwehr<br />

zum Mittagessen und am Nachmittag<br />

zu Kaffee und Kuchen ein. Ab<br />

14.30 stehen Fahrzeuge benachbarter<br />

Feuerwehren zur Besichtigung<br />

bereit. Zum Festausklang unterhält<br />

ab 17 Uhr Christian Schmidt.<br />

Nr. <strong>1054</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 5


Die Region<br />

Verabschiedung von Dr. Schimmelpfennig<br />

Ein Kapitän geht von Bord<br />

Gesundheitsstruktur der Region entscheidend geprägt<br />

Sichtlich gerührt: Dr. Lutz Schimmelpfennig mit Gattin Jutta.<br />

Chefarzt Dr. Lutz Schimmelpfennig (Bildmitte) trat in den Ruhestand. Das<br />

Bild zeigt (von links): GKG-Geschäftsführer Dr. Manfred Fischer, Christoph<br />

Rösch (neuer Chefarzt im Bereich Phlebologie), Michael Zachert (Ärztlicher<br />

Direktor der <strong>Steigerwald</strong>klinik) und Landrat Dr. Günther Denzler (rechts).<br />

Burgebrach. In der <strong>Steigerwald</strong>klinik<br />

in Burgebrach geht eine Ära<br />

zu Ende: an seinem 70. Geburtstag<br />

trat der Leiter des Bereichs Gefäßchirurgie/Phlebologie,<br />

Chefarzt<br />

Dr. Lutz Schimmelpfennig, in den<br />

Ruhestand. Eines machten die<br />

zahlreichen Redner deutlich: Dr.<br />

Lutz Schimmelpfennigs Name ist<br />

eng mit der Erfolgsgeschichte der<br />

<strong>Steigerwald</strong>klinik in Burgebrach<br />

verwoben. So würdigte Landrat<br />

Dr. Denzler in seiner Laudatio Dr.<br />

Lutz Schimmelpfennig als Arzt,<br />

der ständig im Einsatz und immer<br />

mit Herzblut bei der Sache war,<br />

wenn es um die <strong>Steigerwald</strong>klinik<br />

und seinen Fachbereich ging. Einig<br />

waren sich alle: Dr. Lutz Schimmelpfennig<br />

hat die <strong>Steigerwald</strong>klinik<br />

mit zu einer modernen Klinik mit<br />

einem hervorragenden Ruf - nicht<br />

nur im Bereich Gefäßchirurgie und<br />

Phlebologie - gemacht.<br />

Der Geschäftsführer der Gemeinnützigen<br />

Krankenhausgesellschaft,<br />

Dr. Manfred Fischer, bedankte sich<br />

für viele Jahre erfolgreicher und<br />

vertrauensvoller Zusammenarbeit.<br />

Er würdigte die hervorragende<br />

fachliche Reputation und die<br />

Vernetzungen des Chefarztes im<br />

medizinischen und gesellschaftlichen<br />

Bereich. „Dies trug zur<br />

Entwicklung unseres Unternehmens<br />

entscheidend mit bei“, versicherte<br />

Dr. Fischer. Mit unermüdlichem<br />

Einsatz schuf Dr. Schimmelpfennig<br />

neue Strukturen und so werde sein<br />

Lebenswerk, die gefäßmedizische<br />

Abteilung, auch weiter ein fester Bestandteil<br />

der <strong>Steigerwald</strong>klinik sein.<br />

Landrat Dr. Günther Denzler zitierte<br />

Ovid. „Nichts Schnelleres gibt’s als<br />

die Jahre“. Er sehe die Verabschiedung<br />

von Dr. Schimmelpfennig<br />

auch mit etwas Wehmut. Er verhehlte<br />

nicht, dass das Kreiskrankenhaus<br />

Burgebrach keinen besonders guten<br />

Ruf hatte, als Dr. Schimmelpfennig<br />

im Jahr 1986 die Chirurgische<br />

Abteilung übernahm. Mit großem<br />

zeitlichem Aufwand habe es Dr.<br />

Schimmelpfennig geschafft, das<br />

Ansehen der Klinik innerhalb<br />

kürzester Zeit grundlegend zu<br />

verbessern. Die Patientenzahlen<br />

stiegen wieder und bald war ein moderner<br />

Ersatzneubau in Burgebrach<br />

erforderlich. Als Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der Krankenhaus GmbH<br />

schätze er Dr. Schimmelpfennig als<br />

hoch motivierten Arzt mit einem<br />

weit reichenden medizinischen<br />

Wissen. Mit diesem medizinischen<br />

Fachwissen paare sich bei Dr.<br />

Schimmelpfennig Einfühlsamkeit<br />

und Freundlichkeit, so dass er auch<br />

bei Patienten sehr beliebt sei. Der<br />

Landrat würdigte auch die Arbeit<br />

Schimmelpfennigs als Vorstandsmitglied<br />

im Berufsverband der<br />

Phlebologen, in der Deutschen<br />

Gesellschaft für Phlebologie und<br />

als Generalsekretär der Deutschen<br />

Gesellschaft für Phlebologie. Und<br />

er habe in diesem Fachbereich seinen<br />

Nachfolger in den letzten drei<br />

Jahren selbst mit ausgebildet: Der<br />

43-jährige Christoph Rösch führt<br />

künftig an der <strong>Steigerwald</strong>klinik<br />

diese Abteilung.<br />

Michael Zachert hat vor vier Jahren<br />

die Nachfolge Schimmelpfennigs<br />

als Leiter der Chirurgie in Burgebrach<br />

angetreten. Der ärztliche<br />

Direktor der <strong>Steigerwald</strong>klinik<br />

betonte in seiner Laudatio über<br />

seinen Vorgänger, dass Dr. Lutz<br />

Schimmelpfennig in den letzten 27<br />

Jahren seiner ärztlichen Tätigkeit an<br />

der <strong>Steigerwald</strong>klinik die Gesundheitsstruktur<br />

der Region wie kein<br />

anderer geprägt habe. Mut habe der<br />

scheidende Chefarzt bewiesen, als<br />

er die Leitung der Chirurgischen<br />

Klinik des Kreiskrankenhauses<br />

Burgebrach in einer Situation übernommen<br />

habe, als die Klinik buchstäblich<br />

am Boden lag. „Sie hatten<br />

schon damals die richtigen Ideen<br />

und Visionen. Sie gaben der Bevölkerung<br />

das Vertrauen in die Klinik<br />

zurück“, resümierte der ärztliche<br />

Leiter des Zentrums Chirurgie an der<br />

<strong>Steigerwald</strong>klinik. Frühzeitig habe<br />

Dr. Schimmelpfennig erkannt, dass<br />

neben einer Grundversorgung vor<br />

allem die Spezialisierung der Chirurgie<br />

half, den Standort Burgebrach<br />

zu erhalten und auszubauen. Diese<br />

von ihm forcierte Spezialisierung<br />

brachte der Klinik überregionale<br />

Bedeutung in den Bereichen Phlebologie<br />

und Schilddrüsenchirurgie<br />

ein. Ein strenger, aber stets fairer<br />

Chef sei er gewesen, der Pünktlichkeit,<br />

Zuverlässigkeit und höfliche<br />

Umgangsformen ebenso vorlebte<br />

wie auch Sparsamkeit.<br />

Der Präsident des Lionsclubs,<br />

Jürgen Hofferberth, würdigte das<br />

Engagement des scheidenden Chefarztes,<br />

der neben seiner Tätigkeit<br />

in der Klinik auch noch Zeit fand,<br />

sich gesellschaftlich zu engagieren.<br />

Was verschlägt einen Berliner nach<br />

Burgebrach? Diese Frage beantwortete<br />

der scheidende Chefarzt<br />

in seiner Dankesrede. Zum einen<br />

reizte ihn die Aufgabe, zum anderen<br />

überzeugten ihn seine Mitstreiter.<br />

Sichtlich gerührt legte er seine<br />

Mitarbeiter seinen Nachfolgern ans<br />

Herz. „Das ist unser Schatz. Dieses<br />

Juwel gilt es zu hüten“, erinnerte er<br />

daran, dass ihn sein Team immer<br />

durch Einsatz, Mut und Fachkompetenz<br />

beeindruckt habe. In<br />

GKG-Geschäftsführer Dr. Fischer<br />

habe er ebenso wie in Landrat Dr.<br />

Denzler immer einen engagierten<br />

Mitstreiter gefunden. Stelle man ihn<br />

heute vor die Entscheidung Kapitän<br />

auf einem Ozeanriesen zu sein oder<br />

der Chef auf einem Schnellboot, er<br />

würde auch heute wieder die gleiche<br />

Entscheidung treffen. „Mit Ihnen<br />

an meiner Seite immer wieder“,<br />

betonte Dr. Schimmelpfennig.<br />

6<br />

Der Ärztliche Direktor der <strong>Steigerwald</strong>klinik, Michael Zachert, reihte das Bild<br />

von Dr. Lutz Schimmelpfennig in die Ahnengalerie ein.<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Das Bild zeigt einen Blick in die Festtagsgesellschaft.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1054</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Staatsminister auf Stippvisite in Priesendorf<br />

Dorferneuerung und<br />

Flurneuordnung: ein Erfolgsprojekt<br />

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nur für kurze Zeit bis 14. 7. 2013. <br />

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<br />

Priesendorf. „Priesendorf hat sich<br />

zu einem Juwel im Aurachgrund<br />

entwickelt“, schwärmt Staatssekretärin<br />

Melanie Huml (CSU) und zeigt<br />

ihrem Kabinettskollegen Staatsminister<br />

Helmut Brunner (CSU)<br />

stolz die erfolgreich umgesetzten<br />

Dorferneuerungsmaßnahmen.<br />

„Besonders gut gefällt mir die<br />

Neugestaltung der Bachläufe“, lobt<br />

die Umweltstaatssekretärin. „Aber<br />

auch die Arbeiten am Platz um die<br />

Marienkapelle und die Erneuerung<br />

des Kirchplatzes sind überaus<br />

gelungen“, so Huml. Landwirtschaftsminister<br />

Brunner gibt ihr<br />

Recht, auch ihm gefallen die Sanierungs-<br />

und Umbaumaßnahmen<br />

in Priesendorf.<br />

„Die Investitionen haben sich<br />

wirklich gelohnt“, sind sich Huml<br />

und Brunner einig. Rund 2,5 Millionen<br />

Euro wurden seit Beginn der<br />

Planung vor zwölf Jahren in die<br />

Dorferneuerung Priesendorf-Neuhausen<br />

investiert. Der Löwenanteil<br />

von 1,6 Millionen Euro wurde über<br />

Zuschüsse abgedeckt. „Doch auch<br />

wir als Gemeinde haben einen erheblichen<br />

Anteil, fast 800.000 Euro,<br />

finanziert“, ergänzt Bürgermeisterin<br />

Maria Beck. „Außerdem hat sich<br />

die Kirchenstiftung beteiligt, unsere<br />

Dorferneuerung ist also ein echtes<br />

Gemeinschaftsprojekt.“<br />

Als Erfolg verbuchen alle Beteiligten<br />

auch das Flurbereinigungsverfahren<br />

Priesendorf, das beinahe<br />

abgeschlossen ist. Wie Anton Hepple,<br />

Leiter des Amts für Ländliche<br />

Entwicklung Oberfranken, berichtet,<br />

wurden fast 1,3 Millionen Euro<br />

in Maßnahmen der Flurneuordnung<br />

investiert. Beispielsweise seien<br />

rund 17 Kilometer Wirtschaftswege<br />

saniert oder neu erstellt worden.<br />

„Außerdem wurde eine ca. 4,5<br />

Hektar große Flächen für den Arten-<br />

und Biotopschutz ausgewiesen<br />

und umgestaltet“, ergänzt Umweltstaatssekretärin<br />

Huml.<br />

„Wir müssen mit unserer Umwelt<br />

schonend umgehen und unsere<br />

schöne Landschaft auch für nachfolgende<br />

Generationen erhalten.<br />

Deshalb ist Naturschutz so wichtig“,<br />

betont sie.<br />

Bevor voraussichtlich Ende 2014<br />

der Abschluss der Dorferneuerung<br />

und der Flurneuordnung gefeiert<br />

werden kann, sind noch einige kleinere<br />

Projekte zu realisieren. Geplant<br />

ist beispielsweise die Sanierung<br />

eines Marterls in Priesendorf und<br />

die Neugestaltung einer Quelle am<br />

Waldrand Richtung Unterfranken.<br />

Nr. <strong>1054</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 7


Die Region<br />

Wertungsspiele in Weismain im Landkreis Lichtenfels:<br />

Ebrachtaler Musikanten weiter auf Erfolgskurs<br />

Burgebracher Musiker glänzten<br />

mit großartigen Bewertungen<br />

Burgebrach. Bei den Wertungsspielen<br />

in Weismain im Landkreis<br />

Lichtenfels nahmen auch dieses Jahr<br />

wieder alle Orchester der Ebrachtaler<br />

Musikanten Burgebrach e.V.<br />

mit großem Erfolg teil. Sie konnten<br />

allesamt die kritische Fachjury von<br />

ihrem Können überzeugen und mit<br />

großartigen Bewertungen glänzen.<br />

Die Juniorbläser und das Nachwuchsorchester,<br />

jeweils mit 23 Musikerinnen<br />

und Musikern, starteten<br />

unter der Leitung von Nina Brunner<br />

in unterschiedlichen Leistungsstufen.<br />

Ebenso präsentierte sich das<br />

Große Blasorchester mit 48 Aktiven<br />

mit ihrem Dirigenten Dietmar Kohl.<br />

Auch die 27 Ebrachtaler Spätzünder<br />

unter der Leitung von Markus<br />

Müller stellten sich wieder der Herausforderung<br />

an den Wettbewerben.<br />

So konnten sich die Juniorbläser in<br />

der Grundstufe zusammen mit drei<br />

Kindern, die erst vor kurzem aus<br />

der Bläserklasse in das Orchester<br />

wechselten, über einen „ausgezeichneten<br />

Erfolg“ freuen. Diese<br />

Bestwertung erzielten sie mit den<br />

Stücken „Pirates of the Caribbean“<br />

von Michael Sweeny und „Penguin<br />

Promenade“ von Mike Hannickel.<br />

Das Nachwuchsorchester trat mit<br />

den Werken „La Vida Mexicana“<br />

von Luigi de Ghisallo und „The<br />

Incredibles“ von Michael Giacchino<br />

in der Unterstufe an. Die Musikerinnen<br />

und Musiker können allesamt<br />

sehr stolz auf sich sein, denn sie<br />

erspielten sich erneut einen „sehr<br />

guten Erfolg“.<br />

Über das Prädikat „mit ausgezeichnetem<br />

Erfolg“ durfte das Große Blasorchester<br />

der Ebrachtaler jubeln.<br />

Sie erzielen bereits zum fünften Mal<br />

in Folge durchgehend diese Auszeichnung<br />

in der Oberstufe. Dies ist<br />

eine Bestätigung ihres Könnens und<br />

ihrer Leistung auf anspruchsvollem<br />

Niveau. Durch die nahezu perfekte<br />

Interpretation der beiden Kompositionen<br />

„Friends of Freedom“ von<br />

Karel Deseure und „Ross Roy“ von<br />

Jacob de Haan zeigten die Musiker<br />

und Musikerinnen ihr Talent und<br />

beeindruckten damit ihre Zuhörer.<br />

Auch die Ebrachtaler Spätzünder<br />

stellten sich bereits zum zweiten<br />

Mal der Fachjury. Sie konnten in<br />

der Grundstufe mit den Stücken<br />

„Discovery Overture“ von Anne Mc<br />

Ginty und „Georgia on my Mind“<br />

von Hoagy Carmichael einen tollen<br />

Eindruck vermitteln und sich von<br />

einem „guten Erfolg“ auf einen<br />

„sehr guten Erfolg“ steigern. Weitere<br />

Infos unter www.ebrachtaler.de<br />

Weingartsgreuther „Kleine Strolche“<br />

öffneten ihre Pforten<br />

Schützenverein Kirchaich<br />

hielt Königsproklamation<br />

Die neuen Schützen-Majestäten des SV Kirchaich zusammen mit 2. Vorsitzenden<br />

Georg Diroll (links). Von links: 2. Vorsitzender Georg Diroll, Schützenkönig<br />

(Luftgewehr) Gernot Berger, Schützenkönig (Kleinkaliber-KK) Peter<br />

Held, Schützenkönigin Daniela Hofmann sowie Michael Gülta (in Vertretung<br />

von Jugendkönig Julian Gülta).<br />

Kirchaich (heki). Seine diesjährige<br />

Königsproklamation veranstaltete<br />

der Schützenverein Kirchaich im<br />

Schützenhaus. 2. Vorsitzender Georg<br />

Diroll gab zunächst die Sieger<br />

beim diesjährigen Pokalschießen<br />

bekannt. Sieger beim Pokalschießen-Kleinkaliber<br />

(KK) wurden:<br />

Herren: 1. Platz: Rene Burger<br />

(86,9-Teiler), 2. Mario Hornung,<br />

3. Michael Gülta. Damen: 1. Platz:<br />

Daniela Hofmann (8,0-Teiler), 2.<br />

Ingrid Zöttlein, 3. Elisabeth Dütsch.<br />

Pokalschießen-Jugend: 1. Platz:<br />

Julian Hofmann (200,2-Teiler). 2.<br />

Dennis Bügner, 3. Markus Zöttlein.<br />

Als Sieger beim Kleinkaliber (KK)-<br />

Pokalschießen wurden: 1. Platz:<br />

Peter Held (180-Teiler), 2. Thomas<br />

Graser und 3. Bernd Pager. Es<br />

folgte die Siegerehrung für die Vereinsmeisterschaft.<br />

Vereinsmeister<br />

wurden: Sportpistole-Kleinkaliber<br />

(KK): 1. Platz: Berthold Popp (87<br />

Ringe), 2. Thomas Graser, 3. Bernd<br />

Pager. Pistole-Großkaliber: 1. Platz:<br />

Stefan Schmidt (84 Ringe). 2. Bernd<br />

Pager, 3. Heinz Bräutigam. Großkaliber-Revolver:<br />

1. Platz: Dieter<br />

Steppert (87 Ringe), 2. Gernot Berger,<br />

3. Stefan Schmidt. Sieger beim<br />

Preisschießen wurden: Jugend: 1.<br />

Platz: Julian Gülta (387,2-Teiler),<br />

2. Julian Hofmann, 3. Dennis Bügner.<br />

Erwachsene: 1. Platz: Manuel<br />

Gibfried (67,0-Teiler). 2. Daniela<br />

Hofmann, 3. Günter Schmitt.<br />

Den Höhepunkt des Abends bildete<br />

die Proklamation der neuen<br />

Schützenkönige. Zum neuen Schützenkönig<br />

wurde Gernot Berger<br />

ausgerufen, der einen 118,8-Teiler<br />

als Königsschuss abgab. Vizekönig<br />

und 1. Ritter wurde Michael Gülta<br />

und 2. Ritter Roland Fuchs. Bei den<br />

Damen gab es folgende Ergebnisse:<br />

Neue Schützenkönigin ist Daniela<br />

Hofmann mit einem 426,0-Teiler.<br />

Vizekönigin wurde Daniela Fösel<br />

und 2. Ritterin ist Rosalinde Gibfried.<br />

Die neuen Jugendkönige<br />

heißen: Julian Gülta (635,0-Teiler).<br />

1. Ritter ist Julian Hofmann und<br />

2. Ritter ist Dennis Bügner. Neuer<br />

Pistolenkönig wurde Peter Held mit<br />

einem 190-Teiler, 1. Ritter ist Thorsten<br />

Diroll mit einem 210-Teiler und<br />

2. Ritter ist Thomas Graser.<br />

8<br />

Weingartsgreuth. Der Tag der offenen Tür der „Kleinen Strolche“ lockte viele<br />

Besucher an. Bürgermeister, das KiTa-Team und der Eltenbeirat freuten sich,<br />

die Kita in frischem Glanz zu präsentieren. Zu Beginn begrüßten die „Kleinen<br />

Strolche“ mit einem selbstgedichteten Lied die Gäste. Danach standen<br />

für alle die Türen offen. Es gab verschiedene Stationen z.B. Schatzsuche,<br />

Fußfühlweg, Malwettbewerb und eine Schätzstation. Für alle Gäste war dies<br />

ein wunderschöner Tag mit Wohlfühleffekt.<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Die neuen Pokalsieger und Vereinsmeister mit ihren Pokalen zusammen mit<br />

2. Vorsitzenden Georg Diroll (links). Von links: 2. Vorsitzender Georg Diroll,<br />

Vereinsmeister (KK) Berthold Popp, Jugend-Pokalsieger Julian Hofmann,<br />

Damen-Pokalsiegerin Daniela Hofmann, Pokalsieger (KK) Peter Held, sowie<br />

Herren-Pokalsieger Rene Burger.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1054</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Damenlöschgruppe absolvierte Prüfung in Bronze<br />

Leistungsprüfung abgelegt<br />

Lisberg. Die Mitglieder der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Lisberg haben<br />

erfolgreich an der Leistungsprüfung<br />

teilgenommen. Erstmals in der Geschichte<br />

der Wehr stellte sich eine<br />

Damenlöschgruppe der Prüfung<br />

in Bronze. Letztere umfasste den<br />

Aufbau eines Löschangriffs mit<br />

Wasserentnahme aus einem Unterflurhydranten,<br />

sowie das Kuppeln<br />

der Saugleitung und das Binden<br />

diverser Knoten und Stiche.<br />

Die Männer absolvierten die<br />

Prüfung in den Stufen Silber<br />

(Brischwein), Gold (Weiß, Wellein),<br />

Goldgrün (Schreier, Riemer)<br />

und Goldrot zum wiederholten<br />

Mal (Sailmann, Wirth), wobei hier<br />

der Löschangriff mit Atemschutzeinsatz<br />

gezeigt wurde. Die Prüfer<br />

waren mit den Leistungen beider<br />

Löschgruppen sehr zufrieden und<br />

gratulierten der Wehr ohne größere<br />

Beanstandungen.<br />

Platzkonzert der Bläserklassen<br />

Im Bild (v.l.n.r.): 1. Kommandant Herbert Sailmann, Marion Keller, Gabi<br />

Riemer, Theresa Brischwein, Maria Brischwein, Sebastian Wellein, Johannes<br />

Weiß, Matthias Brischwein, 2. Kommandant Stephan Schreier, Gudrun<br />

Renner, Andrea Kieslinger, Michaela Riemer, Harald Wirth, Timo Riemer.<br />

Elternkurs in der Kindertagesstätte St. Anna<br />

KESS- Erziehen<br />

Priesendorf. Am 6. November 2013<br />

beginnt ein Elternkurs (für Mütter<br />

und Väter mit Kindern von 2 bis<br />

12 Jahren) in der Kindertagesstätte<br />

St. Anna.<br />

Die Kurstermine sind wie folgt:<br />

6. November 2013, 13. November<br />

2013, 20. November 2013, 27. November<br />

2013 und 4. Dezember 2013<br />

von jeweils 19.30 Uhr bis 21.45 Uhr.<br />

Die Teilnehmeranzahl beträgt max.<br />

12 Personen.<br />

Kursleitung: Gerhard Mall. Gesamtkosten:<br />

25 Euro für Einzelpersonen,<br />

40 Euro für Paare (einschließlich<br />

Elternhandbuch zum Kurs).<br />

Veranstalter ist die Kath. Erwachsenenbildung<br />

im Landkreis Bamberg.<br />

Anmeldung und Informationen:<br />

Anne-Kathrin Hopp, Kita St. Anna,<br />

Redaktionsschluss<br />

für die<br />

nächste <strong>Ausgabe</strong><br />

des<br />

Am Kindergarten 1, 96170 Priesendorf,<br />

Tel. 09549/9887690.<br />

Burgebrach. Ein musikalisches<br />

Highlight fand im Pausenhof der<br />

Grundschule statt, als die beiden<br />

Bläserklassen und die Percussiongruppe<br />

ein Konzert gaben. Für die<br />

Viertklass-Bläserklasse war es<br />

gleichzeitig ein Abschiedskonzert.<br />

Alle Grundschüler mit ihren Lehrern,<br />

aber auch zahlreiche Eltern<br />

hatten sich als Publikum im Pausenhof<br />

eingefunden.<br />

Joachim Leyh, der die Bläserklassen<br />

und die Percussiongruppe leitet,<br />

hatte alle Hände voll zu tun, bis<br />

das Konzert mit „Samba da Nele“<br />

von den Percussion-Kids eröffnet<br />

wurde. Die Bläser aus den dritten<br />

Klassen führten anschließend<br />

„Gorilla im Nebel“, „Oh, when the<br />

Saints“ und „Old Mc Donald“ vor.<br />

Für den absoluten Höhepunkt des<br />

Konzerts wurden alle drei Gruppen<br />

zusammengefasst.<br />

Mit dem bekannten „Bruder Jakob“<br />

stellte sich zunächst jede<br />

Instrumentengruppe einzeln vor,<br />

dann setzten immer mehr ein, und<br />

schließlich spielten alle, nämlich<br />

über 50 Schüler gemeinsam. Sehr<br />

beeindruckt von dieser Nummer<br />

forderte das Publikum lautstark<br />

nach einer Zugabe.<br />

Abschließend bedankte sich die<br />

Leiterin der Grundschule, Dr. Edith<br />

Kleber, mit einem Geschenk bei Joachim<br />

Leyh und seinen Kollegen für<br />

die gelungenen Darbietungen und<br />

für die gute Zusammenarbeit zwischen<br />

dem Musikverein Ebrachtaler<br />

Musikanten und der Grundschule.<br />

ist am Donnerstag<br />

um 17 Uhr.<br />

Nr. <strong>1054</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 9


Die Region<br />

Markt-Jubiläum erweckt Mittelalter zu neuem Leben - Markttreiben bei Kaiserwetter und Jubiläums-„Meistersud“<br />

sorgten ein Wochenende lang für ausgelassene Stimmung<br />

Mittelalterfest lockte Tausende zum Markttreiben nach Burgwindheim<br />

Burgwindheim. Kaiser Karl IV. hätte nicht schlecht gestaunt, denn beim<br />

Bummel durch das geschichtsträchtige Burgwindheim, wurde man augenscheinlich<br />

wirklich in das Spätmittelalter versetzt. Kaiser Karl IV, der<br />

die „Goldene Bulle“ erließ und eine sehr erfolgreiche Hausmachtpolitik<br />

betrieb, regelte per Gesetz die Modalitäten der Wahl und der Krönung der<br />

römisch-deutschen Könige durch die Kurfürsten.<br />

Die Burgwindheimer und Bürgermeister Heinrich Thaler haben wirklich<br />

keine Mühen gescheut, das 650-jährige Marktrecht gebührend an einem<br />

Wochenende zu feiern.<br />

1398 erhielten sie von Karls Nachfolger, König Wenzel, auch das Halsund<br />

Stockrecht verliehen. Die Einwohner der ältesten Marktgemeinde des<br />

<strong>Steigerwald</strong>s verblüfften die Besucher in historischen Gewändern.<br />

Zwei Tage lang hat Burgwindheim mit Marktständen, alten Berufen und<br />

mittelalterlichem Treiben sein 650-jähriges Marktrecht zum Anlass genommen,<br />

mittelalterliches Leben wieder aufblühen zu lassen. Tausende<br />

Besucher nutzten die Gelegenheit, in diese Zeit einzutauchen und mit den<br />

Burgwindheimer zu feiern.<br />

Das Mittelalter läuteten die über 50 historischen Stände und ein Zeltlager<br />

vor den Toren des Burgwindheimer Schlosses ein. Ritter, Knappen und<br />

echte Haudegen säumten den Wegesrand, wobei Böllerschützen, Bogenschießen,<br />

Lagerfeuer mit Wildschwein vom Spieß, Schmied, Jagdhornbläser,<br />

Falkner-Vorstellungen, Axtwurf, mittelalterliche Musik, Chorgesang und<br />

Märchenerzähler für ein echtes Mittelalterflair nicht fehlen durften.<br />

Bier zählte im Mittelalter zum wichtigsten Volksgetränk, deshalb durfte<br />

man auch den eigens kreierten „Meistersud“ zu diesem Jubiläum kosten.<br />

Der Beruf des Büttners und der des Drechslers wurde ebenso vorgestellt<br />

wie der der Korbflechterin. Zum Jubiläum gab es eine limitierte Silbermünze<br />

„650 Jahre Marktrecht“, die eigens zum Jubiläum gestanzt wurde.<br />

Die Gastgeber zeigten sich in bester Feierlaune - und dies wurde von den<br />

begeisterten Besuchern honoriert.<br />

Karin Geyer<br />

10<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1054</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

ANZEIGE<br />

Das Roadhouse Habaneros<br />

Schönbrunn. Feurig heiß geht<br />

es her. Das Habaneros Road<br />

House in Schönbrunn lädt ein<br />

zu einer Explosion der Geschmacksnerven<br />

und einem<br />

Stück Urlaub in der Heimat, egal<br />

ob Burger, Spareribs, Chili oder<br />

Tortillas, jedes Gericht schickt<br />

den Gast auf eine Reise der Geschmackssinne.<br />

Das Habaneros<br />

ist das erste authentische „südamerikanische<br />

Road House“ in<br />

Nordbayern. Das Roadhouse<br />

Habaneros ist klassisch mexikanisch<br />

eingerichtet und verleiht<br />

jedem Besuch einen tollen Einblick<br />

in die mexikanische Kultur.<br />

Essenskultur<br />

Da das Essen in der mexikanischen<br />

Kultur einen hohen Stellenwert<br />

hat, ist es sehr vielseitig<br />

als auch äußerst schmackhaft.<br />

Egal, ob Rind, Schwein, Huhn<br />

oder Fisch, es ist für jeden etwas<br />

dabei. Die Vegetarier kommen<br />

natürlich auch nicht zu kurz.<br />

Leckere Salate und eine Vielzahl<br />

vegetarischer Gerichte stehen<br />

ebenfalls auf der Speisekarte.<br />

Von knusprigen Tacos bis hin zu<br />

einem herzhaften Chili ist alles<br />

ein Hochgenuss und ein Grund<br />

für die Geschmacksnerven Tango<br />

zu tanzen.<br />

Am Ende darf ein guter Kehlenbefeuchter<br />

nach einem köstlichen<br />

Essen sicherlich nicht fehlen.<br />

Deshalb gibt es im Habaneros<br />

in Schönbrunn eine Vielzahl<br />

an ausgezeichneten exotischen<br />

Cocktails, Longdrinks und Biere<br />

aus aller Welt, bis hin zu den<br />

sagenhaften selbstgemachten<br />

Bio-Limonaden. Nicht umsonst<br />

ist das Roadhouse Habaneros<br />

in kürzester Zeit bis weit über<br />

den Landkreis hinaus in aller<br />

Munde. Denn das Habaneros ist<br />

viel mehr als nur ein Restaurant,<br />

nebenbei kann man sich in der<br />

geschmackvoll eingerichteten<br />

Cocktailbar niederlassen und bei<br />

coolen Drinks und heißen Beats<br />

die Nacht zum Tag machen. Man<br />

kann Tanzen, Freunde treffen<br />

oder ganz neue Leute kennenlernen.<br />

So wird ein einfacher Abend<br />

zu einem tollen Erlebnis mit<br />

Spaß, Tanz und tollen Drinks.<br />

Wer sich ein wenig sportlich<br />

betätigen möchte, dem stehen<br />

zahlreiche Möglichkeiten wie<br />

Billard, Kicker und Dart in der<br />

Sportsbar im ersten Stock zur<br />

Verfügung. Wer es eher ruhiger<br />

angehen lassen möchte, der<br />

kann auf Großbildleinwand alle<br />

wichtigen Sportevents wie zum<br />

Beispiel Fußball, Basketball,<br />

Formel 1 oder Boxen live mit<br />

verfolgen.<br />

Festlichkeiten<br />

Wenn Sie ein Fest planen und<br />

eine unvergessliche und bestens<br />

organisierte Feier wünschen,<br />

ist das Habaneros auch hierfür<br />

bestens gerüstet. Egal, ob Taufe,<br />

Geburtstags-, Firmen- oder<br />

Hochzeitsfeier, Platz ist für bis<br />

zu 120 Gäste. Von à la carte, Buffet<br />

oder Menü, ob internationale<br />

oder fränkische Spezialitäten,<br />

das Küchenteam lässt Ihnen<br />

keine Wünsche offen.<br />

Reise in eine andere Kultur<br />

Wenn sie Texmex mögen, auf<br />

exotische Vielfalt stehen und ein<br />

bisschen Urlaub in der Heimat<br />

machen wollen, ist das Habaneros<br />

Road House in Schönbrunn<br />

auf jeden Fall einen Besuch wert.<br />

Genießen Sie die Reise in eine<br />

andere Welt!<br />

Als Highlight des Jahres am<br />

31. Juli 2013 „Los Mariachis<br />

del Mariachi“ direkt aus Mexiko,<br />

mexikanische Live-Musik<br />

im Roadhouse Habaneros.<br />

Reservieren sie unter Tel.<br />

09546/5952920 und erleben sie<br />

einen unvergesslichen Abend!<br />

Nr. <strong>1054</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 11


Burgwindheim feiert Kirchweih<br />

Abwechlungsreiches Festprogramm<br />

12<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Auftakt der „Winnämer Kerwa“ ist am Freitag, 26. Juli mit<br />

den Bands „Lost Ideals“, „Double u See“ und „Hartbeton“<br />

um ca. 21 Uhr im Festzelt. Die Bands sind bekannt für<br />

ein energiegeladenes Programm. Es verspricht eine heiße<br />

Party zu werden.<br />

Am Samstag, 27. Juli wird<br />

traditionell um 15 Uhr der<br />

Kirchweihbaum durch die<br />

Kerwasburschen und Helfer<br />

aufgestellt; dies kann man<br />

bei Kaffee und Kuchen, bewirtet<br />

von den Kerwasmadli<br />

und Helferinnen am Marktplatz,<br />

mitverfolgen. Für die<br />

musikalische Umrahmung<br />

sorgt die „Jugendblaskapelle<br />

Burgwindheim“. Um<br />

21.30 Uhr beginnt der Stimmungsabend<br />

für Jung und Alt mit den Gruppen „One Last<br />

Sunset“ und „Zeitgeist“. Die Kirchweiherprobten sind mit<br />

ihrem Programm aus vielen Klassikern der Rockmusik und<br />

des Deutsch-Rocks ein Garant für Spaß und gute Laune.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1054</strong>


Freitag: „Lost Ideals“ - „Double u. See“ - „Hartbeton“<br />

Samstag: „One Last Sunset“ - „Zeitgeist“<br />

Sonntag: „Tutti Frutti“ - Montag: „Deschawü“<br />

Der Kirchweihsonntag beginnt mit dem Kirchweihgottesdienst<br />

um 9 Uhr in der Pfarrkirche Burgwindheim.<br />

Am frühen Nachmittag führt ab 14 Uhr der traditionelle<br />

Kerwas-Umzug durch das Dorf, begleitet von der „Jugendblaskapelle<br />

Burgwindheim“. Dabei werden einige<br />

Ereignisse des vergangenen Jahres glossiert und vielleicht<br />

so manches Geheimnis gelüftet. Der Festzug endet am<br />

Festplatz, an dem anschließend die „Heimatkapelle Prölsdorf“<br />

den Nachmittag musikalisch umrahmen wird. Um<br />

19 Uhr sorgt die Gruppe „Tutti Frutti“ für einen Abend<br />

voller Tanz und Unterhaltung. Wie alljährlich fi ndet dieses<br />

Jahr die „Showeinlage“ der Kirchweihjugend um ca. 22<br />

Uhr statt. Das Programm wird auch diesmal sämtliche<br />

Lachmuskeln beanspruchen.<br />

Am Montag, 29. Juli haben die Kerwasburschen und –madli<br />

wieder ein tolles Programm anzubieten: Um 16 Uhr fi ndet<br />

der traditionelle Hahnenschlag am Zelt statt.<br />

Der nicht mehr weg zu denkende Kerwas-Ausklang fi ndet<br />

um ca. 21 Uhr mit der Band „Deschawü“ statt. Bei dem<br />

breiten Repertoire aus Oldies über Pop bis hin zum Rock,<br />

sozusagen Unterhaltung für Jung und Alt, kommt noch<br />

einmal jeder auf seine Kosten. Außerdem ist den Besuchern<br />

um ca. 22 Uhr ein großes Abschlussfeuerwerk geboten,<br />

welches der krönende Abschluss der Burgwindheimer<br />

Kirchweih 2013 sein wird.<br />

Nr. <strong>1054</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 13


Burgwindheim feiert Kirchweih<br />

Abwechlungsreiches Festprogramm<br />

Die Burgwindheimer Kirchweihburschenund<br />

Madli e.V. laden zur diesjährigen Kirchweih<br />

vom 26. bis 29. Juli 2013<br />

ins Festzelt, Aschbacher Straße, ein:<br />

Freitag, 26. Juli 2013:<br />

Ca. 21 Uhr Kirchweihauftakt mit „Lost Ideals“ + „Double u<br />

See“ + „Hartbeton“<br />

Samstag, 27. Juli 2013:<br />

Ca. 15 Uhr Aufstellen des Kirchweihbaumes am Marktplatz<br />

Ca. 21.30 Uhr Stimmungsabend mit „One Last Sunset“ und<br />

„Zeitgeist“<br />

Sonntag, 28. Juli 2013:<br />

Ca. 14 Uhr Kirchweihumzug, anschließend Unterhaltungsmusik<br />

mit der Heimatkapelle Prölsdorf, Kaffe u. Kuchen im Festzelt<br />

Ca. 18 Uhr Tanzmusik mit der Band „Tutti Frutti“<br />

Ca. 22 Uhr große Showeinlage der Kirchweihburschen- und<br />

Madli<br />

Montag, 29. Juli 2013:<br />

Ca. 14 - 16 Uhr Kindernachmittag<br />

Ca. 16 Uhr Traditioneller Hahnenschlag am Festplatz<br />

Ca. 21 Uhr Kirchweihausklang mit der Band „Deschawü“<br />

Ca. 22 Uhr Großes Abschlussfeuerwerk<br />

An allen Tagen BAR-Betrieb<br />

14<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1054</strong>


Sonntag, 14 Uhr: traditioneller Kerwas-Umzug<br />

Montag, 16 Uhr: Hahnenschlag am Festzelt<br />

frische Hutkrapfen<br />

am Kirchweih-Freitag und -Samstag<br />

- bitte vorbestellen -<br />

Zwetschgen- und<br />

Apfelkuchen<br />

Streusel- und<br />

Käseblotz<br />

Früchteschnitten<br />

röstfrischer Kaffee<br />

frische Kipfli und<br />

Baguettes<br />

Brezen<br />

Partygebäck<br />

deftiges<br />

Bauernbrot<br />

Hauptstr. 37 • 96154 Burgwindheim • (0 95 51) 3 13<br />

Auf Ihr Kommen freuen sich die<br />

Kirchweihburschen- und Madli e.V.<br />

sowie die<br />

Marktgemeinde Burgwindheim!<br />

Nr. <strong>1054</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 15


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

U12/1 des TV-Burgebrach<br />

ohne Niederlage zur Meisterschaft<br />

Burgebrach. Ungeschlagen mit 11:1-Punkten holte sich die U12/1-Mixed-<br />

Mannschaft des TV-Burgebrach vor dem TC-Bamberg den ersten Platz in<br />

der oberfränkischen Kreisliga Nord. Schon am vorletzten Spieltag wurde<br />

die Meisterschaft mit einem 5:1-Sieg gegen den SV Reundorf entschieden.<br />

Über diesen Erfolg freuen sich (v. links): Bastian Czok, Jule Haagen, Antonia<br />

Seelmann, Tom Haagen, Pablo Amend und Sophie Opel.<br />

Michl Müller gastierte in Obersteinbach<br />

Der Dreggsagg begeistert mit Witz<br />

Obersteinbach/Rauhenebrach<br />

(heki). Vor etwa 700 Zuhörern<br />

gastierte der aus Rundfunk und<br />

Fernsehen bekannte Starkomiker<br />

und Entertainer Michl Müller. Der<br />

CSU-Ortsverband Rauhenebrach<br />

hatte zu dieser Veranstaltung<br />

nach Obersteinbach zum Obsthof<br />

Reinhart eingeladen. Mit seinen<br />

gezielten humorvollen Attacken auf<br />

prominente Politiker und Manager<br />

(Ulli Höhnes) erzeugte er schon<br />

sehr bald die richtige Stimmung im<br />

Publikum. Tosenden Beifall vom<br />

Publikum gab es, als er über die<br />

Bundeskanzlerin Angela Merkel<br />

und den Bundes-Wirtschaftsminister<br />

Philipp Rösler und den FDP<br />

Vorsitzenden Brüderle herzog. Auch<br />

die Politiker der CSU, wie Ministerpräsident<br />

Horst Seehofer und<br />

Bundesernährungsministerin Ilse<br />

Aigner mussten für seine verbalen<br />

Angriffe herhalten und bekamen<br />

von Michl Müller ihr „Fett“ weg.<br />

Ein weiteres Thema seiner humorvollen<br />

Einlagen waren das misslungene<br />

Projekt Stuttgart 21, der<br />

wohl nie fertig werdende Berliner<br />

Flughafen, sowie die von den Grünen<br />

eingeläutete „Energiewende“<br />

und der Atomkraft-Ausstieg. Auch<br />

den jüngsten Lebensmittelskandal<br />

(Pferdefleisch in der Lasagne) und<br />

die Pannen beim so genannten<br />

„NSU-Prozess“ nahm er kräftig auf<br />

die Schippe.<br />

Von den weltpolitischen Ereignissen<br />

nahm er den Besuch der Bundeskanzlerin<br />

Angela Merkel beim russischen<br />

Staatsoberhaupt Alexander<br />

Putin und beim amerikanischen<br />

Präsidenten Obama aufs Korn.<br />

Auch die obligatorische Zugabe<br />

durfte nicht fehlen. Michl Müller erfüllte<br />

dem Publikum diesen Wunsch<br />

mit „Und zum Abschied schenkte<br />

sie mir eine Scheibe Gelbwurst...“<br />

Michl Müller, alias der „Dreggsagg“,<br />

bei seinen Darbietungen auf der<br />

Bühne.<br />

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Leser fragen – unser HörExperte antwortet:<br />

Den Sommer genießen –<br />

mit modernen Hörgeräten<br />

Ulrike S. (52) aus Burgebrach: Welche Dinge muss man eigentlich<br />

beachten, wenn man mit Hörgeräten in den Urlaub fährt? Dazu<br />

Hörgeräteakustikermeister Benjamin Butscher: Urlaubsaktivitäten,<br />

heiße Temperaturen und starkes Schwitzen beanspruchen<br />

Hörsysteme oft in besonderem Maße. Andererseits muss man sich<br />

gerade in der schönsten Zeit des Jahres voll auf seine Hörlösungen<br />

verlassen können. Wir empfehlen daher vor dem Urlaub einen<br />

Besuch beim Akustiker des Vertrauens. In unserem Fachgeschäft<br />

werden alle Hörsysteme kostenlos überprüft und gereinigt. Und<br />

wir geben Tipps, wie man die Geräte selbst pflegen kann; ein<br />

breites Sortiment an Pflegeprodukten steht dafür ebenfalls bereit.<br />

Ein Besuch beim Akustiker empfiehlt sich auch für diejenigen, die<br />

eigene Schwierigkeiten beim Hören oder beim Verstehen gesprochener<br />

Worte festgestellt und bisher nichts dagegen unternommen<br />

haben. – Jeder wünscht sich gemeinsame Urlaubserlebnisse, gutes<br />

Wetter und Spaß. Doch gerade in Zeiten, die man intensiv mit<br />

Familie und Freunden verlebt, können Verstehschwierigkeiten und<br />

Missverständnisse die Stimmung erheblich trüben. Aktuell bieten<br />

wir deshalb einen kostenlosen Sommer-Hörtest an, bei dem alle<br />

Interessenten ihr Hörvermögen professionell überprüfen können.<br />

Sollte beim Hörtest eine Hörminderung festgestellt werden, können<br />

Sie neuste und absolut diskrete Hörlösungen unverbindlich<br />

im Alltag testen.<br />

Nr. <strong>1054</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 23


Die Region<br />

Baugewerbe: Gold für die<br />

Fliesenleger bei der WorldSkills 2013<br />

Fliesenlegermeister aus Burghaslach ist Vater des Erfolges<br />

Leipzig/Burghaslach. Die Goldmedaille<br />

im Skill „Fliesenleger“<br />

bei der diesjährigen WorldSkills<br />

in Leipzig holte sich der 22jährige<br />

Björn Bohmfalk aus Großefehn,<br />

Niedersachsen. Er ist der erste Fliesenleger,<br />

der sowohl Europameister<br />

und Weltmeister gleichzeitig ist.<br />

Nach dem Wettbewerb war Bohmfalk<br />

nur glücklich und stolz, die<br />

schwere Aufgabe gelöst zu haben.<br />

Aufgrund der vielen Trainingsstunden,<br />

die er im Vorfeld absolviert<br />

hatte, fühlte er sich aber dennoch<br />

bestens gerüstet.<br />

„Vater des Erfolges“ ist Günther<br />

Kropf aus Burghaslach. Der Fliesenlegermeister<br />

ist seit Jahren Trainer<br />

der deutschen Fliesenleger bei<br />

internationalen Berufswettbewerben<br />

und kann eine beeindruckende<br />

Medaillenbilanz vorweisen. Die von<br />

Kropf trainierten Fliesenleger hatten<br />

zuletzt bei der EuroSkills 2010 in<br />

Lissabon und bei der EuroSkills<br />

2012 im belgischen Spa Gold geholt.<br />

Bei den letzten beiden WorldSkills-<br />

Veranstaltungen 2011 in London<br />

gab es Silber und 2009 in Calgary<br />

Bronze. Der neue Weltmeister Björn<br />

Bohmfalk hatte mehrfach bei Kropf<br />

in Burghaslach trainiert.<br />

In dem viertägigen Wettbewerb in<br />

Leipzig hatten die Fliesenleger zwei<br />

Wände und einen Boden zu fliesen.<br />

An einer Wand war das Brandenburger<br />

Tor mit seinen Säulen als Vorbau<br />

darzustellen. Auf der zweiten Wand<br />

war die Landkarte Deutschlands<br />

in den Nationalfarben Schwarz,<br />

Rot und Gold zu sehen. Durch die<br />

Grenzverläufe waren hier viele<br />

anspruchsvolle Schnitte zu machen.<br />

Zum Abschluss musste noch ein<br />

Boden mit dem Schriftzug „2013“<br />

geschnitten und gelegt werden.<br />

Hans-Josef Aretz, Vorsitzender<br />

des Fachverbandes Fliesen und<br />

Naturstein im Zentralverband<br />

24<br />

Deutsches Baugewerbe und ZDB-<br />

Vorstandsmitglied, wertete das<br />

Ergebnis als großen Erfolg für das<br />

Fliesenlegerhandwerk. „Es war einfach<br />

fantastisch. Wir sind stolz auf<br />

Björn Bohmfalks Leistungen und<br />

danken Günther Kropf für die hervorragende<br />

Vorbereitung. Hier zeigt<br />

sich überdeutlich, zu welcher Leistung<br />

eine qualifizierte Ausbildung<br />

führen kann. Das duale System der<br />

beruflichen Bildung im Handwerk<br />

mit seinen Gesellen- und Meisterabschlüssen<br />

ist die Grundlage für<br />

die qualifizierte Ausbildung vieler<br />

junger Menschen. Wir müssen dafür<br />

kämpfen, dass es nicht weiter ausgehöhlt<br />

wird.“ Mit 1004 Teilnehmern<br />

war „WorldSkills 2013“ in Leipzig<br />

der größte Berufswettbewerb aller<br />

Zeiten und fand unter der Schirmherrschaft<br />

von Bundeskanzlerin Angela<br />

Merkel erstmals nach 40 Jahren<br />

wieder in Deutschland statt. In 46<br />

offiziellen Wettbewerbsdisziplinen<br />

sowie in drei Präsentationswettbewerben<br />

zeigten die Teilnehmer<br />

aus 53 Ländern Bestleistungen<br />

und kämpften um Gold, Silber und<br />

Bronze. Die Besten der Besten<br />

aus aller Welt, die nicht älter als<br />

22 Jahre alt sein dürfen, zeigten<br />

extrem hohes fachliches Können.<br />

Am Ende entschieden Präzision und<br />

Genauigkeit sowie Nervenstärke<br />

und Konzentration über den Erfolg.<br />

Rund 200.000 Besucher kamen an<br />

den vier Wettbewerbstagen auf das<br />

Leipziger Messegelände.<br />

Das Deutsche Baugewerbe war mit<br />

seinem sechsköpfigen Nationalteam<br />

mit je einem Maurer, einem Fliesenleger,<br />

einem Stuckateur und einem<br />

Zimmerer sowie zwei Straßenbauern<br />

an den Start gegangen.<br />

Neben Gold für die Fliesenleger gab<br />

es eine weitere Goldmedaille für die<br />

Stuckateure und Straßenbauer sowie<br />

Bronze für die Zimmerer.<br />

UBiZ informiert:<br />

Kleine Wasserforscher<br />

Einen erlebnisreichen Nachmittag am Wasser können Kinder im Alter von<br />

6 bis 12 Jahren am Freitag, 2. August erleben. Von 15 bis 17 Uhr gilt es<br />

unter Leitung von Nicole Wirl allerlei Spannendes wie Eintagsfliegenlarven,<br />

kleine Krebse und Wasserskorpione zu entdecken. Gibt es vielleicht sogar<br />

geheimnisvolle Wasserbewohner, die nur mit einer Lupe zu sehen sind?<br />

Außerdem werfen die Kinder natürlich einen Blick auf die Flugkünste<br />

der Libellen. Mitzubringen sind Gummistiefel oder wasserfeste Sandalen,<br />

Küchensiebe, Wechselkleidung, Sonnen- und Zeckenschutz und Proviant.<br />

Treffpunkt ist am Sportplatz Wülflingen.<br />

Anmeldungen sind zu allen Veranstaltungen erforderlich: UmweltBildungs-<br />

Zentrum Oberschleichach, Pfarrer-Baumann-Str. 17, 97514 Oberaurach,<br />

Tel. 09529/92220, Fax 09529/922250, E-Mail: anmeldung@ubiz.de,<br />

www.ubiz.de.<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Interkulturelle Begegnung in Ebrach<br />

„Ich bin dann mal da …“<br />

Ebrach. Seit ein paar Tagen ist<br />

der polnische Lehrer Jaroslaw Jankowski<br />

an der <strong>Steigerwald</strong>schule<br />

Ebrach zu Besuch. Im Rahmen<br />

des Programms „Schulalltag in<br />

Süddeutschland“, das von der<br />

Deutschen Auslandsgesellschaft<br />

organisiert wurde, ist der Lehrer<br />

für eine einwöchige Hospitation<br />

im Fach Deutsch nach Oberfranken<br />

gekommen, um einen Einblick in<br />

den Schulalltag zu erhalten. Voraussetzung<br />

war das Verfassen einer<br />

Applikation, in der es darum ging,<br />

wie ein gelungener Deutschunterricht<br />

aussehen sollte.<br />

Seit 1998 ist Jankowski, der den<br />

Lehrerberuf in die Wiege gelegt bekommen<br />

hat, im polnischen Schuldienst<br />

tätig. Aufgrund seiner familiären<br />

Verwurzelung mit Deutschland<br />

unterrichtet er neben IT und Sport<br />

Deutsch als Fremdsprache. Zudem<br />

ist es nicht sein erster Aufenthalt<br />

in der Bundesrepublik, da er hier<br />

schon mehrere Praktika absolviert<br />

hat und er regelmäßig seine in Berlin<br />

lebenden Familienangehörigen<br />

sowie Bekannte besucht.<br />

Der Lehrer aus Bartenstein - etwa<br />

200 Kilometer östlich von Danzig<br />

- ist an der dortigen Technischen<br />

Oberschule, die in Deutschland<br />

in etwa mit der Fachoberschule<br />

beziehungsweise Berufsoberschule<br />

vergleichbar ist, angestellt. Auf die<br />

Frage, ob es Unterschiede zwischen<br />

seiner polnischen Schule und der<br />

<strong>Steigerwald</strong>schule gebe, antwortet<br />

er, dass im Gegensatz zur Realschule<br />

die Klassenstärke in seinem<br />

Deutschunterricht maximal acht<br />

Schüler umfasse. Des Weiteren<br />

erwähnt die Lehrkraft, dass die<br />

Jugendlichen an der Technischen<br />

Oberschule elektronische Lehrbücher<br />

benutzen. Besonders positiv<br />

ist ihm an der <strong>Steigerwald</strong>schule die<br />

Kommunikation zwischen Schulleitung<br />

und Lehrkräften aufgefallen,<br />

denn die Informationsbildschirme,<br />

die sowohl in der Aula als auch im<br />

Lehrerzimmer angebracht sind,<br />

unterrichten zeitnah über Organisatorisches<br />

sowie Vertretungsstunden.<br />

Für die weiteren Tage hat er neben<br />

dem Besuch der Schule ein<br />

abwechslungsreiches Programm<br />

geplant, um das Frankenland näher<br />

kennen zu lernen.<br />

Michèle Fröba,<br />

Ann-Kathrin Kaiser<br />

Im Bild (von links): Die Studienreferendarinnen Michèle Fröba und Ann-<br />

Kathrin Kaiser im Gespräch mit Jaroslaw Jankowski und dem Schulleiter<br />

Manfred Hußlein.<br />

Landesstiftung fördert Sanierung<br />

von Baudenkmälern im Bamberger<br />

Land mit 433 000 Euro<br />

München/Bamberg. Der CSU-Landtagsabgeordnete Heinrich Rudrof hat<br />

mitgeteilt, dass der Stiftungsrat der Bayerischen Landesstiftung bei seiner<br />

jüngsten Sitzung Zuschüsse in Höhe von 433.000 Euro für die Sanierung<br />

von Baudenkmälern im Bamberger Land beschlossen hat.<br />

Allein 260.000 Euro kommen der Sanierung und Erweiterung des Gemeindezentrums<br />

St. Stephan in Bamberg zu Gute. Weitere 52.000 Euro<br />

werden für die Sanierung und Restaurierung des Baudenkmals Bürgerhaus<br />

in Bamberg zur Verfügung gestellt und 35.000 Euro für die Sanierung des<br />

historischen Schlosses in Trunstadt, Gemeinde Viereth-Trunstadt.<br />

Die Katholische Kirche „St. Elisabeth“ in Bamberg erhält für die Fassadensanierung<br />

56.000 Euro, die Filialkirche St. Rochus in Ebrach 10.000<br />

Euro für die Gesamtinstandsetzung. Der Rest verteilt sich auf kleinere<br />

private Vorhaben. „Ich freue mich sehr, dass diese Projekte, jedes für sich<br />

ein Symbol für unsere reiche fränkische Kultur, von der Landesstiftung<br />

gefördert werden“, so Landtagsabgeordneter Heinrich Rudrof.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1054</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

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Fairster Massivhausanbieter<br />

Dennert Raumfabrik erhält von Focus Money die Bestnote<br />

Schlüsselfeld. In einer repräsentativen<br />

Studie hat Focus Money zusammen<br />

mit dem Marktforschungsinstitut<br />

ServiceValue GmbH die<br />

zehn größten deutschen Anbieter<br />

von Massivhäusern untersucht. Die<br />

Dennert Raumfabrik war mit dabei.<br />

„Für die meist größte Investition<br />

des Lebens sollten sich Bauherren<br />

sicher sein, dass sie den Auftrag an<br />

ein seriöses und faires Unternehmen<br />

mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis<br />

geben“, rät Stefan<br />

Heinisch vom Kölner Analyse- und<br />

Beratungsinstitut Service Value. Die<br />

Dennert Raumfabrik aus Schlüsselfeld<br />

erhielt das Siegel „Fairster<br />

Massivhausanbieter“. Dennert<br />

bekam zudem in vier wichtigen<br />

Kategorien die Note sehr gut (u.a.<br />

in Preis-Leistung, Kundenberatung<br />

und Kundenservice).<br />

Viele Menschen träumen bekanntlich<br />

von einem massiv gebauten<br />

Haus. Lange Bauzeiten, hohe<br />

Baufeuchte, wetter- und personenbedingte<br />

Qualitätsschwankungen<br />

auf der Baustelle sind der Hauptgrund,<br />

warum sich Interessenten<br />

dann eventuell doch für andere<br />

Bauweisen entscheiden. Moderne<br />

Produktions- und Montagemethoden<br />

der Ideenschmiede Dennert<br />

Raumfabrik haben die Nachteile<br />

vom Massivhausbau jetzt zu Vorteilen<br />

gewandelt. Maximale Vorfertigung<br />

im Werk macht eine Rohbauzeit<br />

von nur einem Tag möglich,<br />

Baufeuchte gehört der Vergangenheit<br />

an. Industrielle<br />

Qualitätssicherungs-<br />

Methoden garantieren<br />

zudem einen zuvor<br />

im Hausbau noch nie<br />

gekannten Qualitätsstandard.<br />

Und die<br />

Dennert Raumfabrik<br />

überzeugt ihre Kunden<br />

mit einem vielseitigen<br />

Produktangebot<br />

vom Typen- bis zum<br />

Architektenhaus. „Über die Auszeichnung<br />

mit dem Siegel ‚Fairster<br />

Massivhausanbieter’ haben wir uns<br />

sehr gefreut. Sie bestätigt, dass die<br />

Häuser der Raumfabrik zu den<br />

besten Massivhäusern am deutschen<br />

Markt gehören“, sagt Holger<br />

Kühne, Dennert Raumfabrik. „Eine<br />

Studie, die Aussagen und Urteile<br />

unserer Kunden berücksichtigt, ist<br />

für uns besonders wertvoll. Zeigt<br />

sie uns doch, dass wir mit unserer<br />

innovativen Produktpalette, einem<br />

Top-Service und einem ausgezeichneten<br />

Preis-Leistungsverhältnis<br />

die Bedürfnisse unserer Kunden<br />

erfüllen.“<br />

So wurden die Fairness-Rankings<br />

ermittelt: Service Value hat im<br />

Auftrag von Focus Money erstmals<br />

Massivhausanbieter in Deutschland<br />

in Sachen Fairness untersucht. Hierzu<br />

hat das Kölner Analyse- und Beratungshaus<br />

in einer repräsentativen<br />

Onlinestudie fast 900 Kunden zu 34<br />

Service- und Leistungsmerkmalen<br />

befragt. Jeder Studienteilnehmer<br />

durfte einen Hersteller bewerten, bei<br />

dem er in den letzten 36 Monaten<br />

Kunde war. Die Fachleute werteten<br />

anschließend die Kundenurteile aus.<br />

Die Dennert Raumfabrik glänzte<br />

in allen sechs Kategorien, in vier<br />

davon mit der Bestnote „sehr gut“,<br />

was zum Gesamtergebnis „Fairster<br />

Massivhausanbieter“ führte. Weitere<br />

Informationen gibt es auf: www.<br />

dennert-raumfabrik.de.<br />

Bildquelle: „dennert-massivhaus.de“<br />

ICON-Massivhaus,<br />

inspiriert von der<br />

Automobil in dustrie,<br />

wird nahezu<br />

wohnfertig in der<br />

Fabrik gebaut.<br />

Die „Serienausstattung”<br />

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Energieeffizienz<br />

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direkt an der A3 (Ausfahrt Schlüsselfeld)<br />

Platz unter den ersten 10 erkämpft<br />

Bildquelle: „dennert-massivhaus.de“<br />

Darmstadt/Pommersfelden. Bei der Deutschen Meisterschaft im Kickboxen in<br />

Darmstadt konnten sich Kämpfer der Taekwon-Do Abteilung Pommersfelden<br />

einen Platz unter den ersten Zehn sichern. Jennifer Dengler konnte in der<br />

Gewichtsklasse Jugend A (-55kg) bei ihrer ersten Deutschen Meisterschaft<br />

den ersten Kampf nach anfänglicher Nervosität für sich entscheiden und<br />

zog ins Achtelfi nale ein. Hier musste sich Jennifer Dengler gegen Sofia<br />

Hariga in der zweiten Runde geschlagen geben und belegte einen beachtlichen<br />

7. Platz. Dominic Heard traf im Achtelfi nale auf Christian Lohmann<br />

einen erstklassigen Kämpfer, das hieß für Dominic Heard auf alle Aktionen<br />

blitzschnell zu reagieren, denn Lohmann ließ keine Chance um zu punkten.<br />

Heard setzte dies bis zum Ende der zweiten Runde einigermaßen gut um,<br />

doch in der dritten Runde legte Christian Lohmann noch einmal nach und<br />

entschied den Kampf klar für sich und er verwies Heard auf den 8. Platz.<br />

Dominic Heard (rechts im Bild) gegen Christian Lohmann.<br />

Nr. <strong>1054</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 25


Die Region<br />

JFG Main-Aurachtal U19 steigt auf<br />

Projekt JFG Main-Aurachtal, bestehend aus den<br />

Stammvereinen SV Walsdorf, SVDJK Tütschengereuth,<br />

1.FC Viereth und SpVgg Trunstadt, trägt erste Früchte<br />

Walsdorf. Als ungeschlagener und<br />

punktverlustloser Meister der Kreisgruppe<br />

2 zog man mit den drei, in der<br />

Tabelle nachfolgenden Bamberger<br />

Mannschaften, in die PlayOffs um<br />

den Aufstieg zur Kreisliga. Das Feld<br />

wurde komplettiert von den vier<br />

besten Bayreuther Mannschaften.<br />

Am Ende stand man punktgleich<br />

mit JFG Bamberg Süd auf dem<br />

zweiten Tabellenplatz und konnte<br />

im Entscheidungsspiel den Aufstieg<br />

in die Kreisliga, mit einem 4:3 in<br />

der Schlussminute, perfekt machen.<br />

Jugend-Fußball-Turnier<br />

beim TSV Schlüsselfeld<br />

Schlüsselfeld. Die Fußballjugend-Abteilung<br />

des TSV veranstaltete<br />

ein Fußball-Turnier auf<br />

dem Sportgelände des Vereins.<br />

Bei hochsommerlichen Temperaturen<br />

ermittelten rund 150<br />

Jugendspieler/-innen der U13 und<br />

U15 Altersklassen die jeweiligen<br />

Siegermannschaften. Da von den<br />

eingeladenen Mannschaften keine<br />

kurzfristigen Absagen kamen,<br />

waren insgesamt 12 Mannschaften<br />

am Start. Die D- und C-Junioren<br />

trugen zeitgleich ihre Wettkämpfe,<br />

auf den beiden Rasenplätzen des<br />

TSV, aus.<br />

Die Mannschaft sitzend von links: Götz Fabian, Grubert Johannes, Dittrich<br />

Pascal, Stapf Dominik, Spielführer Hofstätter Markus, Showers Jeremy,<br />

Hornung Christian, Betz Johannes, Martin Heiko; stehend von links: Betreuer<br />

Schneiderbanger Klaus, Kowalski Marco, Grünthaler Stefan, Beckstein Oliver,<br />

Düsel Linus, Arneth Florian, Rossow Marcel, Knauer Alexander, Zankl Matthias,<br />

Förtsch Vincent, Makorn Tim, Blumenstein Max, Trainer Härtel Sven, Trainer<br />

Schierle Thomas; es fehlen: Betreuerin Rossow Bianka, Schneiderbanger<br />

Fabian und Zweier Johannes.<br />

Im Finale der D-Junioren kam es zum Duell zwischen der JFG-<strong>Steigerwald</strong> 3<br />

und der JFG Ebrach Aisch, das die Ebrach Aischer mit 2:1 für sich entscheiden<br />

konnten. Alessandro Driussi wurde als bester Spieler der U-13 ausgezeichnet.<br />

Bester Torhüter dieser Altersklasse wurde Steffen Pavelka. Das Team des<br />

TSV Schlüsselfeld erreichte einen guten dritten Platz.<br />

Siedlerverein Geusfeld feierte<br />

25-jähriges Jubiläum<br />

Den Sieg bei den C-Junioren erspielte sich souverän mit 3:0 die SG<br />

Wachenroth-Lonnerstadt gegen das Team der SG Pommersfelden. Einen<br />

verdienten dritten Platz sicherte sich die Mannschaft vom TSV Aschbach.<br />

Bei den C-Junioren wurde Patrik Schröder vom TSV Burghaslach zum besten<br />

Torhüter gewählt, bester Spieler wurde Nico Popp. Glücklos agierten die<br />

Schlüsselfelder Jugendfußballer dieser Altersklasse, sie mussten sich mit<br />

dem sechsten Platz abfi nden.<br />

Geusfeld (heki). Sein 25-jähriges Bestehen konnte der Siedler- und Eigenheimerverein<br />

Geusfeld vor kurzem feiern. Bei der Jubiläumsfeier, die als<br />

Sommernachtsfest durchgeführt wurde, wurden insgesamt 36 Mitglieder<br />

geehrt, die dem Verein seit dem Jahr 1988 angehören. 1. Vorsitzender Dieter<br />

Schmitt konnte zu der Jubiläumsfeier, die im Freien auf dem Sportgelände<br />

des SC Geusfeld stattfand, zahlreiche Gäste begrüßen.<br />

Zunächst gab Rudi Lang mittels eines Dia-Vortrages einen Rückblick auf die<br />

Vereinsgeschichte. Danach folgten die Ehrungen der 36 Gründungsmitglieder<br />

durch 1. Vorsitzenden Dieter Schmitt. Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft im<br />

Siedler- und Eigenheimerverein Geusfeld wurden geehrt: Anton Abel, Hubert<br />

Betz, Renate Betz, Fritz Binder, Edwin Finster, Georg Götz, Elisabeth Gräf,<br />

Gabriele Jäger, Georg Jäger, Günther Jooß, Rudi Lang, Silvia Markfelder,<br />

Erwin Meier, Heinrich Müller, Günther Nöth, Georg Rössner, Karl Schmitt,<br />

Otto Schmitt, Rita Seyfried, Willi Stahl, Josef Weigel, Bruno Zinser, Klaus<br />

Zinser, Karl Binder, Max Götz, Erhard Hart-mann, Elisabeth Hauck, Siegmund<br />

Hauck, Josef Hauck, Josef Jäger, Adelgunde Nies, Rudi Popp, Manfred<br />

Rössner, Robert Schmitt, Armin Weigel sowie Herbert Wolf.<br />

26<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Energieberatung im UBiZ<br />

und in Zeil bei den Stadtwerken<br />

Oberaurach. Am Mittwoch, 31. Juli ist die Energieberatungsstelle des<br />

Landkreises wieder in der Zeit von 16 bis 18 Uhr im UBiZ für Interessierte<br />

Bürgerinnen und Bürger des Landkreises geöffnet. Dabei gibt es kostenlos<br />

und unverbindlich aktuelle Informationen zur energetischen Gebäudesanierung,<br />

zur Nutzung Erneuerbarer Energien, zur „Vor-Ort-Beratung“ sowie<br />

zu allen betreffenden staatlichen Förderprogrammen.<br />

Wer sein Heizungssystem jetzt modernisieren will und dabei auf erneuerbare<br />

Energien umsteigt, kann mit deutlich erhöhtem Fördergeld vom<br />

Staat rechnen.<br />

Am Donnerstag, den 1. August ist der Energieberater in der Zeit von 16<br />

bis 18 Uhr in Zeil am Main in den Stadtwerken, Bamberger Straße 20, im<br />

Sitzungszimmer, Nr. 13, zu sprechen.<br />

Vorherige Anmeldung ist zu den persönlichen Terminen unbedingt erforderlich<br />

im: UmweltBildungsZentrum Oberschleichach, Pfarrer-Baumann-Str.<br />

17, 97514 Oberaurach, Tel. 09529/9222-14, Fax 09529/9222-50, energieberatung@ubiz.de,<br />

www.energieberatung-hassberge.de.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1054</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

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21. Eltmanner Biertage<br />

Eltmann. Am Wochenende 27./28.<br />

Juli 2013 finden die 21. Eltmanner<br />

Biertage statt. Die Vorbereitungen<br />

sind abgeschlossen und seitens der<br />

Organisatoren wird mitgeteilt, dass<br />

auch in diesem Jahr alle musikalischen<br />

und kulinarischen Wünsche<br />

erfüllt werden.<br />

Wenn am Samstag, 27. Juli, 15.00<br />

Uhr, die Bürgermeister und Stadtpfarrer<br />

Thomas Klemm die Fässer<br />

der drei beteiligten Brauereien<br />

angesteckt haben, wird Josef Blößl<br />

mit dem Ruf „Es ist angezapft“<br />

die Biertage in Eltmann auf dem<br />

Marktplatz eröffnen.<br />

Zuvor wird sich in bewährter Weise<br />

ein kleiner Festzug vom „Saumarkt“<br />

durch die Schottenstraße<br />

auf den Marktplatz bewegen. Zu<br />

den Klängen der Stadtkapelle Eltmann<br />

marschieren die Ehrengäste,<br />

Trachtengruppe des Obst- und<br />

Gartenbauvereins und die Kinder<br />

der SG Eltmann und versprühen<br />

Lebensfreude pur.<br />

Nach einer kurzen Ansprache des<br />

Bürgermeisters Ziegler unterhalten<br />

die Musiker der Stadtkapelle die<br />

Gäste bis zum späten Nachmittag.<br />

Bei hoffentlich schönem Festtagswetter<br />

können die Besucher die<br />

vielfältigen Biersorten der drei<br />

teilnehmenden Brauereien, Eschenbacher<br />

Wagner Bräu, Brauerei<br />

Roppelt Trossenfurt und der Weiss-<br />

Rössl-Bräu Roßstadt, genießen, da<br />

hier für jeden Geschmack etwas<br />

dabei ist.<br />

Aber nicht das reichhaltige Bierangebot<br />

hat die Veranstaltung über<br />

die Grenzen bekannt gemacht. So<br />

werden an vielen Ständen eine<br />

Fülle von Speisen angeboten, die<br />

jedes Genießerherz höher schlagen<br />

lassen. Deftige Grillgerichte,<br />

Fischspezialitäten, Pizza, fränkische<br />

Küche wie Rindfleisch und<br />

Kren am Sonntagmittag, werden zu<br />

einem günstigen Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis angeboten.<br />

Die wohl größte Cafeteria im<br />

Umkreis öffnet ebenso wieder ihre<br />

Pforten in der Stadthalle wie die<br />

Wein- und Sektlaube im Amtsgerichtsgarten.<br />

Auch das Musikprogramm lässt<br />

nichts zu wünschen übrig. Am<br />

Samstagabend, ab 20.00 Uhr,<br />

spielt die Spitzenband „Tollhaus“<br />

zur Unterhaltung auf und wird<br />

sicherlich wieder in kürzester Zeit<br />

die Stimmung hoch kochen lassen.<br />

Tollhaus sind in Eltmann längst<br />

keine Unbekannten mehr, denn bereits<br />

in den letzten drei Jahren ist es<br />

ihnen immer wieder gelungen, eine<br />

grandiose Stimmung zu erzeugen.<br />

Am Sonntag spielen zum Weißwurstfrühstück<br />

und zum Mittagessen<br />

die „Texas-Wings“ und laden<br />

alle ein, sich unter die Tänzer vor der<br />

Bühne zu mischen und sich im Lineund<br />

Squaredance zu versuchen.<br />

Am Nachmittag besteht dann wieder<br />

die Möglichkeit mitzusingen, wenn<br />

die Oldtimer Straßenmusikanten<br />

durch die Besucherreihen laufen<br />

und mit ihrer unnachahmlichen Art<br />

bekannte Lieder zum Besten geben.<br />

Den Abschluss der Eltmanner<br />

Biertage bestreitet eine in Eltmann<br />

mehr als bekannte Band. Erstmals<br />

spielen „Heaven“ auf der Bühne des<br />

Eltmanner Festes und haben somit<br />

ein Heimspiel.<br />

Weithin bekannt ist auch die<br />

Spielstraße für die kleinen Gäste<br />

der Eltmanner Biertage, die auch<br />

heuer wieder vom Motorsportverein<br />

durchgeführt wird.<br />

Die Verantwortung für den ordnungsgemäßen<br />

Ablauf der 21.<br />

Eltmanner Biertage liegt in den bewährten<br />

Händen des MSC Eltmann,<br />

dem Gesangverein, dem Fremdenverkehrsverein,<br />

der Kolpingfamilie<br />

mit Kolpingjugend, der Sportgemeinschaft,<br />

des Volleyballclubs, des<br />

FCN-Fanclubs, der Wallburgritter<br />

sowie der Unterstützung der Pizzeria<br />

La Rosa, Eltmann, und der<br />

Frankenräucherei Bähr aus Wonfurt.<br />

Am Samstag, 27. Juli, ist wieder<br />

eine Buslinie eingerichtet. Auf den<br />

separat aufgeführten Fahrplan wird<br />

hingewiesen.<br />

Für die Gäste, die mit dem PKW<br />

anreisen, gilt, dass nur die ausgewiesenen<br />

Parkplätze zu benutzen<br />

sind, da auf der Umleitungsstrecke<br />

absolutes Halteverbot herrscht.<br />

Samstag, 27. Juli 2013<br />

15.00 Uhr Eröffnung der Biertage mit Festzug und ab Saumarkt<br />

anschließendem Einzug auf den Marktplatz<br />

15.15 Uhr Bieranstich durch die Bürgermeister Marktplatz<br />

mit der Stadtkapelle Eltmann<br />

20.00 Uhr Tollhaus Marktplatz<br />

Ende: 2.00 Uhr<br />

Sonntag, 28. Juli 2013<br />

10.30 Uhr Weißwurstfrühstück Marktplatz<br />

11.00 Uhr Countrymusik mit Texas Wings Marktplatz<br />

12.00 Uhr Fränkisches Mittagessen Marktplatz<br />

(z. B. Rindfleisch mit Kren und vieles mehr)<br />

14.00 Uhr Spielstraße des MSC Brunnenstraße<br />

15.00 Uhr Oldtimer Straßenmusikanten Marktplatz<br />

18.00 Uhr Heaven Marktplatz<br />

Ende: 24.00 Uhr<br />

Die Festgemeinschaft Eltmanner Biertage<br />

lädt Sie herzlich ein!<br />

Rauhenebracher Kinder auf dem<br />

Weg ins Traumland Panama<br />

Rauhenebrach. Einen kurzweiligen<br />

Nachmittag mit einem Kindertheater<br />

der Spitzenklasse bescherte<br />

die CSU Rauhenebrach<br />

den Kindern ihrer Gemeinde. In der<br />

ausgeräumten Lagerhalle des Obsthofes<br />

Reinhart lud Ortsvorsitzender<br />

Alexander Leicht alle Kinder im<br />

Kindergarten- und Grundschulalter<br />

ein. Bei freiem Eintritt und versorgt<br />

mit einer Tüte Popcorn oder einem<br />

Erdbeershake tauchten die Kinder<br />

schnell in die Welt von Bär und Tiger<br />

ein und lauschten dem dreiköpfigen<br />

Ensemble des Bamberger „Chapeau<br />

Claque-Theaters. Während die<br />

etwa 250 Kinder der einstündigen<br />

Vorstellung lauschten, genossen<br />

die Eltern bei Erdbeerkuchen und<br />

Kaffee den sonnigen Nachmittag.<br />

BayernTour Natur 2013<br />

„Wurzbüschel-Tour“<br />

Was sind Marienkräuter und warum werden sie in der Kirche geweiht? Über<br />

deren Symbolik wird die Kräuterpädagogin Karin Seubert Geschichten auf<br />

der Tour erzählen, dabei Kräuter sammeln und anschließend zum Kräuterbüschel<br />

binden. Termine: Freitag, 9. August 2013, 15 bis 17 Uhr, bei Fam.<br />

Burkard/Biolandhof in Grub bei Schönbrunn. Samstag, 10. August 2013,<br />

15 bis 17 Uhr, bei Fam. Lange, Kleinwachenrother Mühle/Wachenroth.<br />

Anmeldung erforderlich: Kräuterpädagogin Karin Seubert, Tel. 09548/8024<br />

Email: karin.seubert11@googlemail.com, www.er-na.de.<br />

Im Bild (von links): Ortsvorsitzender Alexander Leicht, Andre Fischer (Bär),<br />

Eike Adler (Tante Gans, Maulwurf u.a.) und Holger Zessner (Tiger).<br />

Nr. <strong>1054</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 27


Die Region<br />

Schwimmfest des Kreisjugendrings<br />

Der Spaßfaktor stand im Vordergrund<br />

Hirschaid. Der Kreisjugendring<br />

(KJR) Bamberg-Land veranstaltete<br />

bei strahlendem Sonnenschein sein<br />

Schwimmfest in der Frankenlagune<br />

in Hirschaid. Die Vorsitzende des<br />

KJR, Sabine Strelov, begrüßte<br />

über 150 begeisterte Teilnehmer.<br />

Sie betonte, dass das Schwimmfest<br />

normalerweise in einem Freibad<br />

stattfindet, in diesem Jahr aber eine<br />

Ausnahme gemacht wurde, weil<br />

der TSV-Hirschaid sein 100jähriges<br />

Bestehen feiert und den<br />

Vorstand überzeugen konnte, dass<br />

dies ein würdiger Rahmen für das<br />

Schwimmfest sei.<br />

Hirschaids Bürgermeister Andreas<br />

Schlund gab als Hausherr den Start<br />

frei für das erste Rennen. Nach<br />

dem großen Erfolg im letzten<br />

Jahr gab es wieder mehrere U10-<br />

Mannschaften, in denen auch die<br />

ganz Kleinen mit schwammen und<br />

tapfer die 50 Meter durchhielten.<br />

Zielkoordinator Dieter Sauer sorgte<br />

zusammen mit Moderator Stefan<br />

Renner vom TSV für einen exakten<br />

Zeitablauf. So wurden unter der<br />

Mithilfe des Kampfrichterteams der<br />

DLRG Gaustadt und Hirschaid die<br />

Ergebnisse aller Starts sofort an das<br />

Wettkampfbüro gemeldet.<br />

In den Wettbewerben von den<br />

U10-Mannschaften bis hin zu den<br />

Aktiven setzte sich wieder einmal<br />

die Schwimmmannschaft des SC<br />

Delphin Lichteneiche vor dem Team<br />

des SV Waizendorf durch. Überraschungen<br />

gab es bei Brust und Kraul<br />

in der Altersklasse Schüler A weiblich.<br />

Schwimmerin Christina Haas<br />

von der DLRG Hirschaid konnte<br />

sich von den Konkurrentinnen der<br />

Schwimmvereine deutlich absetzen<br />

und erlangte in beiden Disziplinen<br />

den ersten Platz.<br />

„Auf die heutige Jugend<br />

kann man stolz sein“<br />

Landrat Dr. Günther Denzler besucht<br />

Absolventenjahrgang der <strong>Steigerwald</strong>schule Ebrach<br />

Ebrach. Landrat Dr. Günther Denzler<br />

gab an der <strong>Steigerwald</strong>schule<br />

Ebrach dem Absolventenjahrgang<br />

positive Impulse für den weiteren<br />

Werdegang mit auf dem Weg.<br />

Nach den begrüßenden Worten<br />

des Schulleiters Manfred Hußlein,<br />

gab Denzler einen Überblick über<br />

persönliche Lebensdaten und erklärte<br />

dabei auch ausführlich die<br />

Aufgaben eines Landrates. Danach<br />

verdeutlichte er, dass der Landkreis<br />

als Sachaufwandsträger für die entsprechenden<br />

schulischen Belange<br />

verantwortlich sei.<br />

Zudem sei es sein oberstes Anliegen,<br />

Arbeitsplätze zu erhalten und<br />

die aktuelle Arbeitslosenquote des<br />

Landkreises Bamberg von 2,6%<br />

auch angemessen niedrig zu halten.<br />

Die Realschulabsolventen sollten<br />

nicht davor zurückschrecken, sich<br />

eventuell selbstständig zu machen,<br />

denn man „brauche junge Leute,<br />

die unsere Region weiterbringen“,<br />

so der Landrat.<br />

Der mittlere Bildungsabschnitt<br />

weise einen praktischen Anteil<br />

auf, der von der Wirtschaft hoch<br />

angesehen ist. Darüber hinaus<br />

forderte Dr. Denzler zu Aktivitäten<br />

im Ehrenamt auf, denn diese hierbei<br />

forcierten sozialen Kompetenzen,<br />

sind auch für das spätere Berufsleben<br />

von enormer Bedeutung.<br />

Fernerhin ermunterte der Landrat<br />

die Jugendlichen dazu, sich von<br />

Misserfolgen nicht demotivieren<br />

zu lassen. Vielmehr sollte man aus<br />

Fehlschlägen für die Zukunft lernen.<br />

„KJR-Vorsitzende Sabine Strelov (rechts) übergibt den Siegern Urkunden<br />

und Medaillen.“<br />

Fotos: Rudi Mader<br />

Dr. Günther Denzler und Manfred Hußlein vor dem Absolventenjahrgang.<br />

Ebrach. Die Initiative Ebracher Schwimmbad e.V. veranstaltete das 2. Spielund<br />

Kinderfest im Naturbad Ebrach. Bei schönstem Wetter durften sich die<br />

Kinder zwischen Hüpfburg, Kinderschminken, Edelsteinschürfen im Bachlauf<br />

sowie bei anderen Aktivitäten austoben, während die Eltern dem lustigen<br />

Treiben bei Kaffee und Kuchen auf der Terrasse bzw. Liegewiese zuschauen<br />

konnten. Aufgrund der positiven Resonanz und des regen Zuspruchs veranstaltet<br />

die Schwimmbad Initiative e.V. im kommenden Jahr wieder ein<br />

Spiel- und Kinderfest in Ebrach.<br />

28<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Pommersfelden. Wie bereits mehrfach in diesem Kindergartenjahr berichtet,<br />

widmeten sich die Kleinen des Kindergartens Zwergenburg in Pommersfelden<br />

mit ihrem Erzieherinnen ausgiebig den Elementen Feuer, Erde, Wasser und<br />

Luft. Zahlreiche Experimente und Beobachtungen wurden angestellt, um den<br />

Geheimnissen der Natur auf den Grund zu gehen. Dabei lernten die Kinder vor<br />

allem ihre Umwelt genau zu beobachten und die kleinen Wunder des Alltags<br />

wahrzunehmen. Mitte Juni wurde dann das Programm mit einer großen<br />

Forscherwoche im Kindergarten abgeschlossen, in der nochmals Phänomene<br />

des Alltags ergründet und eigene Antworten gefunden wurden. Wohlverdient<br />

bekamen zum Abschluss alle Kinder nun ein gedrucktes Forscherdiplom und<br />

einen Forscherpass. Weitere Infos unter: www.haus-der-kleinen-forscher.de.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1054</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Die Ebrachtaler Heimatklänge Ampferbach und deren<br />

Nachwuchs glänzten mit ihrer Musik<br />

Eine Starparade höchster Klasse<br />

Ampferbach. Bei ihrem jüngsten<br />

Konzerttag präsentierten sich dieses<br />

Jahr nicht nur die Ebrachtaler<br />

Heimatklänge Ampferbach von<br />

ihrer besten Seite, sondern auch<br />

der überwiegend „hauseigene“<br />

Nachwuchs.<br />

Bereits zum vierten Mal veranstaltete<br />

der Ampferbacher Musikverein<br />

das allseits beliebte Kinderkonzert,<br />

ehe das Open-Air-Konzert im<br />

Anschluss erklang. Dieses Mal<br />

erzählte der Vorleser Christoph<br />

Kretschmer den kleinen und großen<br />

Zuhörern wie die bereits aus den<br />

Vorjahren bekannten Figuren „Ente<br />

Emma“ und „Otto der Ohrwurm“<br />

aufeinander treffen. Die Erlebnisse<br />

der beiden bildeten den Rahmen<br />

für die musikalischen Einlagen<br />

der „Notenquäler“ sowie der jungen<br />

Solisten aus Ampferbach und<br />

Umgebung.<br />

Zum Auftakt stellte die Saxophonistin<br />

Alina Baier, mit Unterstützung<br />

von Jugendvertreterin Eva<br />

Pfahlmann, ihr musikalisches<br />

Talent bei „Für Elise“ in der Ampferbacher<br />

Kirche unter Beweis.<br />

Seinen ersten Auftritt feierte Julius<br />

Blumenröther vom Musikverein<br />

Mürsbach, der nach einem halben<br />

Jahr Unterricht auf dem Tenorhorn<br />

„Lustig ist das Zigeunerleben“ zum<br />

Besten gab. Das Querflötenduett,<br />

Marie Fröhling und Klara Reus,<br />

überzeugte mit „Greensleeves“ und<br />

der „Anden-Melodie“. Beschwingt<br />

ging es weiter mit Leon Endres<br />

aus Schönbrunn am Waldhorn<br />

und dessen „Onkel Donald hat<br />

ne Farm“ sowie der Bourrée von<br />

Georg Friedrich Händel, die der<br />

Oboist Daniel Bohlein vom Musikverein<br />

Zeegenbachtal gekonnt<br />

vortrug. Großes Taktgefühl und<br />

Sicherheit auf ihren Instrumenten<br />

bewiesen die Klarinettistinnen Lea<br />

Luft, Franziska Oberst und Marlene<br />

Reus mit „Qudolibet“ und „Ade<br />

zur guten Nacht“. Rhythmussicherheit<br />

zeigten auch Julian Göller<br />

und sein Schlagzeugnachwuchs<br />

Linus Oberst am Drumset. Für<br />

Abwechslung sorgten die „Notenquäler“<br />

unter der Leitung von<br />

Karl Berberich. Ob Marsch, Jazz<br />

oder Traditional, die Juniorbläser<br />

brachten ihre ganze Bandbreite auf<br />

hohem musikalischen Niveau zu<br />

Gehör. Nicht weniger begeistern<br />

konnte der bei „Jugend musiziert“<br />

mehrfach preisgekrönte Tubist Jonas<br />

Bohlein (MV Zeegenbachtal),<br />

der mit den anspruchsvollen Solostücken<br />

„Elefant“ aus Karneval<br />

der Tiere und dem „Tubamuckl“<br />

die Besucher faszinierte. Heiter<br />

wurde es bei Mozarts „Kleine<br />

Nachtmusik“, das Anna Fröhling<br />

zusammen mit Lehrerin Anne<br />

Kram auf der Blockflöte spielte.<br />

Einen Einblick in die Welt des<br />

Blechs gaben Theresa Moser von<br />

der Nachbarkapelle aus Prölsdorf<br />

an der Posaune mit „Amazing<br />

Grace“ sowie Lisa Knauß und<br />

ihr Lehrer Michael Selig an der<br />

Trompete, die „Nehmt Abschied<br />

Brüder“ erklingen ließen.<br />

Nahezu nahtlos ging es mit<br />

dem Konzert der „Großen“ auf<br />

dem Kirchenvorplatz weiter.<br />

Die Ebrachtaler Heimatklänge<br />

Ampferbach präsentierten unter<br />

ihrem Dirigenten Michael Selig<br />

zu ihrem zehnten Open Air eine<br />

Art „Best of“ der letzten Jahre. Mit<br />

dem einleitenden Konzertmarsch<br />

„Montana-Marsch“ führte die<br />

Kapelle den musikalischen Abend<br />

fort, um im Anschluss mit der Polka<br />

„Schwarzer Peter“ und dem Walzer<br />

„Das ist unser Walzer“ den Freunden<br />

der traditionellen Blasmusik<br />

gerecht zu werden. Die Liebhaber<br />

von Rock’n Roll, Filmmusik<br />

oder Klassik kamen danach beim<br />

Medley „Elvis in Concert“, Hans<br />

Zimmers „Pirates of the Caribbean“<br />

und dem Wertungsspielstück „Festival<br />

Overture“ voll auf ihre Kosten.<br />

Die zweite Konzerthälfte wurde mit<br />

der „Starparade“ eröffnet, worauf<br />

das zweite Wertungsspielstück<br />

„Adventure“ folgte. In den Western<br />

entführt wurde das Publikum bei<br />

sommerlichem Wetter mit „Moment<br />

for Morricone“. Begeisterung<br />

fanden der Walzer „Rendez-vous<br />

im Herbst“ und die Polka „Auf der<br />

Pfingstwiese“ von Timo Dellweg.<br />

Den krönenden Abschluss bildete<br />

die Filmmusik aus Walt Disneys<br />

„König der Löwen“.<br />

Die Zuhörer würdigten die großartige<br />

Leistung der Musiker, indem<br />

sie selbst nach der Zugabe „Feierobndserenade“<br />

noch nach weiteren<br />

Zugaben verlangten. Durch<br />

das Programm führte Christoph<br />

Kretschmer, mit viel Wissenswertem<br />

und Witz. Nach etlichen<br />

Stunden großartiger Musik klang<br />

der Tag erst spät am Abend aus.<br />

50-jähriges Jubiläum<br />

im Jahr 2014<br />

Nach diesem erfolgreichen zehnten<br />

Open Air pausieren die Musikerinnen<br />

und Musiker aus Ampferbacher<br />

erst einmal im nächsten<br />

Jahr, aufgrund des bevorstehenden<br />

50-jährigen Jubiläums im Juli<br />

2014. Stattdessen veranstalten sie<br />

ein Kreismusikfest, bei dem sich<br />

unter anderem die bekannte Cover-<br />

Rockband „One Last Sunset“ sowie<br />

„Wilfried Rösch und seine böhmischen<br />

Freunde“ die Ehre geben.<br />

Bilder und weitere Informationen<br />

rund um die Ebrachtaler Heimatklänge<br />

Ampferbach sind auf der<br />

Internetseite www.ebrachtalerheimatklaenge.de<br />

erhältlich.<br />

Sonderführungen<br />

auf Schloss Weissenstein<br />

„Kinder führen Kinder“ am 26. Juli 2013, 14.30 Uhr<br />

„Lasst Blumen sprechen…“ am 27. Juli 2013, 14.30 Uhr<br />

Pommersfelden. Am Freitag vor Beginn der bayerischen Sommerferien<br />

bietet Schloss Weissenstein eine spezielle Führung für Kinder zwischen 6<br />

und 12 Jahren. Eine Schülerin zeigt in einer Stunde das Schloss und erklärt<br />

auf spielerische Weise das Leben vor 300 Jahren und Details zum Schlossbau.<br />

Die Kinder lernen einen barocken Tanz und können beim Barocken<br />

Empfangszeremoniell ihre schauspielerische Ader aufl eben lassen.<br />

Am Samstag, 27. Juli 2013 ab 14.30 Uhr<br />

stehen die Pfl anzen- und Blumendarstellungen<br />

im Schloss im Mittelpunkt.<br />

Nicht nur auf den Stillleben fi nden sich<br />

Pflanzenabbildungen, auch in vielen<br />

Ornamenten und Verzierungen sind<br />

Blumen und Blüten zu erkennen. Meist<br />

ist die Darstellung von einer tiefen<br />

Symbolik geprägt, die vor allem religiöse<br />

Hintergründe hat. Die ebenfalls<br />

einstündige Führung zeigt dem Besucher<br />

diese Symbolik der „immer-blühenden<br />

Blumen und Pflanzen“ auf Schloss<br />

Weissenstein. Für die Führungen wird<br />

aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl um<br />

Anmeldung gebeten (Tel. 09548/9818<br />

0). Die regulären Führungen fi nden wie<br />

gewohnt täglich zwischen 10 und 17 Uhr zur vollen Stunde statt. Führung<br />

Erwachsene: 6,50 Euro. Sonderführung Blumen: 6,50 Euro. Kinderführung:<br />

6 Euro. Öffnungszeiten: täglich von 9.30 bis 17 Uhr. Stündliche Führungen<br />

(letzte Führung 16 Uhr).<br />

Nr. <strong>1054</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 29


Die Region<br />

Patientenfürsprecher<br />

sind ab sofort im Einsatz<br />

Landkreis Bamberg. Die Rechte<br />

des Patienten zu stärken – das<br />

haben sich die Bayerische Krankenhausgesellschaft<br />

und das Bayerische<br />

Staatsministerium für Umwelt und<br />

Gesundheit zum Ziel gesetzt. In<br />

jeder bayerischen Klinik ist der<br />

Patientenfürsprecher künftig Anlaufstelle<br />

bei Fragen, Wünschen,<br />

aber auch Beschwerden. Er sorgt<br />

für schnelle, unbürokratische und<br />

individuelle Hilfe. Der Patientenfürsprecher<br />

ist Mittler zwischen<br />

Klinikpersonal und Patienten und<br />

deren Angehörigen. Auch der Gemeinnützigen<br />

Krankenhausgesellschaft<br />

des Landkreises Bamberg<br />

(GKG) liegt das Wohl der Patienten<br />

am Herzen. In der <strong>Steigerwald</strong>klinik<br />

in Burgebrach und in der Juraklinik<br />

in Scheßlitz sind Patientenfürsprecher<br />

ab sofort im Einsatz.<br />

Landrat Dr. Günther Denzler freute<br />

sich im Beisein des GKG-Geschäftsführers<br />

Dr. Manfred Fischer,<br />

dass sich in der <strong>Steigerwald</strong>klinik<br />

Burgebrach Barbara Winter und in<br />

der Juraklinik Scheßlitz Anton Heinert<br />

in diesem Ehrenamt engagieren.<br />

Ziel des Patientenfürsprechers ist<br />

es, dass sich die Patienten in der Juraklinik<br />

und der <strong>Steigerwald</strong>klinik<br />

wohl und in medizinischen ebenso<br />

wie in menschlichen Belangen gut<br />

aufgehoben fühlen. Nach einer<br />

kurzen Vorbereitungszeit treten<br />

30<br />

Barbara Winter und Anton Heinert<br />

ab sofort ihr Amt an. Beide sind<br />

ehemalige Mitarbeiter der Kliniken.<br />

Barbara Winter leitete von<br />

1978 bis 2012 das Labor in der<br />

Klinik in Burg-ebrach und Anton<br />

Heinert arbeitete von 1970 bis<br />

2002 beim Landkreis Bamberg im<br />

Verwaltungsbereich der Kreiskrankenhäuser.<br />

Von 1972 bis 1977 war<br />

er örtlicher Verwaltungsleiter am<br />

Kreiskrankenhaus Scheßlitz und<br />

dann im zentralen Verwaltungsbereich<br />

der Kliniken in Burgebrach<br />

und Scheßlitz am Landratsamt<br />

Bamberg tätig. Von 1995 bis 2002<br />

war er in der Juraklinik für die<br />

Buchhaltung, Patientenverwaltung<br />

beider Kliniken und die Pflegeeinrichtungen<br />

der Gemeinnüt-zigen<br />

Krankenhausgesellschaft tätig.<br />

Sowohl Barbara Winter als auch<br />

Anton Heinert kennen die Strukturen<br />

und die Mitarbeiter des<br />

jeweiligen Hauses und haben als<br />

Ruheständler den nötigen Abstand<br />

zum Klinikalltag. Die Verbesserung<br />

der Kommunikation zwischen<br />

Patient und Klinikpersonal liegen<br />

ihnen besonders am Herzen.<br />

Barbara Winter ist in der <strong>Steigerwald</strong>klinik<br />

jeweils am Dienstag<br />

und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr,<br />

Anton Heinert an den gleichen<br />

Tagen von 14 bis 16 Uhr in der<br />

Juraklinik erreichbar.<br />

Landrat Dr. Günther Denzler ernennt Barbara Winter und Anton Heinert im<br />

Beisein von Dr. Manfred Fischer zu Patientenfürsprechern.<br />

Foto: Quelle: Landratsamt Bamberg<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Nationalpark Hainich im Visier<br />

BN lädt am 10. August ein zu Nationalparkfahrt<br />

Ebrach. Der BUND Naturschutz<br />

lädt Interessierte aus der <strong>Steigerwald</strong>region<br />

zu einer Tagesexkursion<br />

am Samstag, 10. August in den Nationalpark<br />

Hainich in Thüringen ein.<br />

Zustiegsmöglichkeiten bestehen in<br />

mehreren Orte im <strong>Steigerwald</strong> von<br />

Ebrach bis Knetzgau. Im Rahmen<br />

der Ganztagesfahrt werden eine<br />

Wanderung durch die Weltnaturerbewälder,<br />

der Besuch des Baumkronenpfades<br />

und eine Diskussion<br />

mit Vertretern aus Kommunalpolitik<br />

und Tourismus geboten. Auf dem<br />

Programm steht eine ca. 2,5-stündige<br />

Wanderung durch alte Laubwälder<br />

des Weltnaturerbegebietes<br />

(wer schlecht zu Fuß ist, kann eine<br />

kleinere Runde laufen) sowie eine<br />

Besichtigung des Baumkronenpfads<br />

und des Nationalparkzentrums an<br />

der Thiemsburg. Das Mittagessen<br />

findet aus dem Rucksack statt.<br />

Beim abschließenden Kaffee und<br />

Kuchen in einer Gaststätte gibt es<br />

Möglichkeit zur Diskussion mit<br />

Vertretern der Kommunalpolitik.<br />

Von Seiten des BN werden der<br />

Landesvorsitzende Prof. Dr. Hubert<br />

Weiger und Waldreferent Dr.<br />

Ralf Straußberger sowie weitere<br />

Vertreter des Freundeskreises Nationalpark<br />

<strong>Steigerwald</strong> teilnehmen.<br />

Bamberg. Tabletten, Kapseln,<br />

Säfte, Salben oder Tropfen – Arzneimittel<br />

haben verschiedene Formen<br />

und Farben. Unterschiede gibt es<br />

aber auch bei der Aufbewahrung.<br />

„Eine falsche Lagerung kann die<br />

Wirkung beeinträchtigen“, erklärt<br />

Jörg Rölz, Bezirksgeschäftsführer<br />

bei der BARMER GEK in Bamberg.<br />

Das gilt besonders im Sommer,<br />

wenn die Temperaturen über die<br />

auf der Packung angegebenen<br />

Grenzwerte steigen. Er rät daher,<br />

Arzneimittel daheim in den kühlsten<br />

Räumen aufbewahren. Das sind oft<br />

das Schlafzimmer und der Flur. Für<br />

manche Medikamente bietet sich<br />

die Aufbewahrung im Kühlschrank<br />

an. „Ungeeignet dagegen ist das<br />

Badezimmer. Die hohe Feuchtigkeit<br />

und Wärme können Wirkstoffe<br />

zersetzen. Wer sich nicht ganz sicher<br />

ist, wie viel Hitze oder Kälte<br />

die Tabletten & Co. im Einzelfall<br />

vertragen, sollte vorsichtshalber in<br />

der Apotheke nachfragen“, so Rölz.<br />

Auch im Sommerurlaub braucht<br />

man einen geeigneten Platz zur<br />

richtigen Lagerung. Der Tipp des<br />

Experten: Während der Autoreise<br />

die Arzneimittel in einer Kühltasche<br />

transportieren. Viele Apotheken<br />

Zustiegsmöglichkeiten bestehen<br />

in Ebrach (6.30 Uhr), Untersteinbach<br />

(6.45 Uhr), Oberschleichach<br />

(7.00 Uhr) und Zell am Ebersberg/<br />

Knetzgau (7.15 Uhr). Rückankunft<br />

im <strong>Steigerwald</strong> ist voraussichtlich<br />

zwischen 21.00 bzw. 22.00 Uhr an<br />

den oben genannten Punkten. Die<br />

Kosten für die Busfahrt übernimmt<br />

der BN-Landesverband. Die Kosten<br />

für die Verpflegung und für die Eintrittsgebühr<br />

für Baumkronenpfad<br />

und Nationalparkzentrum trägt<br />

jeder selbst.<br />

Für die Teilnahme an der Fahrt<br />

ist eine verbindliche Anmeldung<br />

bis zum 31. Juli erforderlich bei<br />

BUND Naturschutz, Landesfachgeschäftsstelle,<br />

Bauernfeindstr. 23,<br />

90471 Nürnberg, Tel. 0911/81878-0<br />

oder landwirtschaft-wald@bundnaturschutz.de.<br />

Redaktionsschluss<br />

für die<br />

nächste <strong>Ausgabe</strong><br />

des<br />

ist am Donnerstag<br />

um 17 Uhr.<br />

Medikamente bei Hitze richtig lagern<br />

bieten kleinere Styroporboxen an, in<br />

denen sich die Temperatur ohne extra<br />

Kühlung für einige Zeit hält. Mit<br />

einem Kühlelement sind sie gut geeignet<br />

für längere Bahnfahrten und<br />

Flugreisen. Medikamente sollten<br />

zudem in der Original-Verpackung<br />

bleiben, da diese isolierend wirkt.<br />

Und noch einen Ratschlag hat der<br />

Experte für die Aufbewahrung am<br />

Urlaubsort: „Im Hotel kann man<br />

sie in die Minibar legen, wenn die<br />

Temperatur den Lagerungshinweisen<br />

entspricht.“<br />

Sind die Arzneimittel abgelaufen,<br />

stellt sich die Frage der Entsorgung.<br />

Apotheken sind nicht verpflichtet,<br />

sie zurückzunehmen, auch wenn sie<br />

dies häufig als Service anbieten. „In<br />

der Regel ist es unproblematisch<br />

für die Umwelt, Medikamente in<br />

den Hausmüll zu werfen“, so Rölz.<br />

Denn durch den Verbrennungsprozess<br />

werden mögliche Schadstoffe<br />

vernichtet beziehungsweise von<br />

den Filteranlagen abgefangen. Auf<br />

keinen Fall sollte man Arzneimittel<br />

in die Toilette geben oder ins Waschbecken<br />

schütten. Die Wirkstoffe<br />

oder ihre Abbauprodukte können<br />

sonst direkt in den Wasserkreislauf<br />

gelangen.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1054</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Viele Auszeichnungen krönen das<br />

Vereinsjubiläum des Musikvereins<br />

Die Erste Vorsitzende Marianne Leyh und die Kreisvorsitzende des NBMB,<br />

Angelika Becher, mit den geehrten Musikanten Herbert Hümmer und Jürgen<br />

Wazanini sowie der stellvertretende Kreisvorsitzende des NBMB, Ernst<br />

Wagner (von links).<br />

Schönbrunn. Viel Lob für seine<br />

erfolgreiche Vereinsarbeit wurde<br />

dem Musikverein Schönbrunn<br />

anlässlich seines 35-jährigen Vereinsjubiläums<br />

entgegengebracht.<br />

Sowohl der Schirmherr, Erster Bürgermeister<br />

Georg Hollet, als auch<br />

die Kreisvorsitzende des Nordbayerischen<br />

Musikbundes (NBMB),<br />

Angelika Becher, bescheinigten<br />

dem Musikverein Schönbrunn eine<br />

herausragende und auf Dauer angelegte<br />

Jugendarbeit. Obgleich des<br />

allgegenwärtigen demographischen<br />

Wandels sei es dem Musikverein<br />

Schönbrunn in den letzten Jahren<br />

gelungen, viele Jungmusikanten<br />

der ehemaligen Jugendblaskapelle<br />

in das Hauptorchester zu integrieren<br />

und neue Musikanten zu werben.<br />

Um auch weiterhin erfolgreich im<br />

Verein arbeiten zu können, sei dies<br />

die Basis, so die Kreisvorsitzende<br />

Becher.<br />

Nach den Festreden zeigte die Erste<br />

Vorsitzende Marianne Leyh die<br />

wichtigsten Eckdaten der Vereinsgeschichte<br />

auf. So wurden aus den<br />

Kirchenmusikern Ende der Siebziger<br />

Jahre schnell auch Musikanten,<br />

die es verstanden haben, die Menschen<br />

mit böhmischer Blasmusik<br />

zu unterhalten. Einen Höhepunkt<br />

stellte das zehnjährige Vereinsjubiläum<br />

1988 dar, welches man im<br />

Rahmen eines Kreismusikfestes<br />

feierte. Einen Bekanntheitsgrad,<br />

weit über die Landkreisgrenzen<br />

hinaus, erlangte man Ende der<br />

90er Jahre, als Brooke Emery-Leyh<br />

den Dirigentenstab übernahm. Mit<br />

neuen, modernen Liedern zog sie<br />

sowohl die Musikanten als auch das<br />

Publikum in ihren Bann. In dieser<br />

Zeit konnte man viele Auftritte<br />

absolvieren und viele neue aktive<br />

Musikanten für sich gewinnen. Das<br />

zweite Kreismusikfest feierte man<br />

zum 25-jährigen Vereinsjubiläum<br />

im Jahr 2004.<br />

Mit der jetzigen Dirigentin, Kristina<br />

Renner, ist man heute in der<br />

glücklichen Lage, eine ehrgeizige<br />

und fleißige Mitstreiterin zu haben,<br />

die es versteht, alle Musikanten zu<br />

Höchstleistungen anzuspornen.<br />

Danach wurde der Ehrenvorstand<br />

Herbert Hümmer sowohl vom<br />

Nordbayerischen Musikbund als<br />

auch von der Bundesvereinigung<br />

Deutscher Musikverbände für 50<br />

Jahre aktives Musizieren geehrt. In<br />

seiner Laudatio führte Georg Hollet<br />

aus, dass man mit Herbert Hümmer<br />

seit Jahren einen sehr gewissenhaften<br />

und treuen Musikkollegen<br />

habe, der zu einem harmonischen<br />

Miteinander im Verein beitrage und<br />

vor allem den Jungmusikanten mit<br />

Rat und Tat zur Seite stehe.<br />

Die vom NBMB neu geschaffene<br />

Auszeichnung „10-jährige Tätigkeit<br />

im Verein“ erhielt die Erste Vorsitzende<br />

Marianne Leyh. Stellvertretend<br />

für den ganzen Musikverein<br />

wurde ihr auch die Urkunde für die<br />

25-jährige Mitgliedschaft des Musikvereins<br />

Schönbrunn im NBMB<br />

überreicht.<br />

Darüber hinaus wurden für 40-jähriges<br />

Musizieren im Verein Georg<br />

Hollet und für 30 Jahre aktives<br />

Das Bild zeigt die geehrten Musikanten (von links) Georg Hollet, Marianne<br />

Leyh, Christoph Hollet, Rainer Göhl und Matthias Dietz.<br />

Musizieren Jürgen Wazanini und<br />

Lothar Karl geehrt. Matthias Hager<br />

und Rainer Göhl konnten jeweils<br />

für 25 Jahre aktives Musizieren<br />

und Matthias Dietz sowie Christoph<br />

Hollet jeweils für 20 Jahre aktives<br />

Musizieren geehrt werden. Zehn<br />

Jahre schon spielen Elena Riemer,<br />

Theresa Mohl und Stefan Kregler<br />

im Verein, die mit der Ehrennadel<br />

in Bronze geehrt wurden. Die Jungmusikanten<br />

Alex Brideau, Christina<br />

und Julia Kregler, Andreas Mohl,<br />

Franziska und Sophia Mohl, Laura<br />

Raab, Anna-Theresa Kundmüller,<br />

Julian Göller, Eva-Maria Dietz,<br />

Luisa Riemer und Veronika Zenkel<br />

wurden jeweils für fünf Jahre aktives<br />

Musizieren ausgezeichnet. Den<br />

Ehrungen der aktiven Musikanten<br />

schlossen sich die Ehrungen der<br />

passiven Mitglieder für 35-jährige,<br />

25-jährige, 20-jährige und 10-jährige<br />

Vereinstreue an.<br />

Anschließend sorgte die Blaskapelle<br />

Kirchaich noch für einen<br />

stimmungsvollen Ausklang des<br />

Ehrungsabends.<br />

Voranzeige:<br />

Das 35-jährige Jubiläum wird am<br />

Sonntag, 4. August 2013, mit einem<br />

Festgottesdienst (9.30 Uhr) und dem<br />

Dorfhoffest mit Sternmarsch (ab<br />

13.30 Uhr) fortgesetzt.<br />

Erfolgreiche Truppmannprüfung<br />

Wachenroth. Acht Teilnehmer legten erfolgreich die Truppmannprüfung<br />

(Teil 1) in der Gemeinde Wachenroth ab. Unter den Augen von KBR Harald<br />

Schattan, Ausbildungsleiter KBI Manfred Schattan und den Schiedsrichtern<br />

KBM Roland Kauppert und KBM Dieter Püttner glänzten die Prüflinge mit<br />

guten Leistungen in der Theorie und Praxis. Am Ende der Prüfung konnten<br />

allen Teilnehmern der erfolgreiche Lehrgangsabschluss bescheinigt werden<br />

und eine Urkunde wurde übergeben an Johannes Beßler, Patricia Dresel,<br />

David Kleineisel, Christoph Lange (alle FF Wachenroth), Nico Fries, Jonas<br />

Klopsch (FF Weingartsgreuth) und Christian Heubeck, Thomas Schorr (FF<br />

Frimmersdorf).<br />

Nr. <strong>1054</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 31


Die Region<br />

Sportangler aus Trabelsdorf<br />

feierten ihren neuen Fischerkönig<br />

CSU-Senioren-Union feierte<br />

zehnjähriges Bestehen<br />

Sand a. Main. (heki) Die CSU-<br />

Senioren-Union feierte ihr kleines<br />

Jubiläum mit einem Festprogramm.<br />

1. Vorsitzende Monika Weinbeer<br />

begrüßte dazu die CSU-Bundestagsabgeordnete<br />

und stellvertretenden<br />

Generalsekretärin Dorothee Bär, sowie<br />

dem CSU-Landtagskandidaten<br />

Steffen Vogel und 2. Bürgermeister<br />

Gerhard Zösch (Sand). Dorothee<br />

Bär würdigte die gute Arbeit der<br />

Senioren-Union und bedankte sich<br />

für das große Engagement der 1.<br />

Vorsitzenden Monika Weinbeer<br />

und deren Stellvertreter. Danach<br />

besuchte man zusammen das Sander<br />

Korb-Museum. Dort wurde der<br />

Gruppe der Beruf des Korbmachers<br />

vorgestellt. Auch wie man „Rattanmöbel“<br />

herstellt, wurde den<br />

Senioren gezeigt. Die Senioren feierten<br />

in einer Heckenwirtschaft ihr<br />

Jubiläum. Vorsitzende Weinbeer gab<br />

zunächst einen kurzen Rückblick<br />

hinsichtlich der Chronik. Am 17.<br />

Juli 2003 wurde die CSU-Senioren-<br />

Union Hassberge im Oberaurach-<br />

Zentrum in Trossenfurt gegründet,<br />

deren Vorsitz Monika Weinbeer seit<br />

dieser Zeit inne hat. Im Anschluss<br />

daran unterstrich CSU-Landtags-<br />

Kandidat Steffen Vogel, dass die<br />

Senioren-Union sei eine wichtige<br />

Arbeitsgemeinschaft der CSU sei.<br />

Trabelsdorf. Im Rahmen des Fischerfestes am Triefenbacher Weiher wurde<br />

Rainer <strong>Steigerwald</strong> die Königswürde verliehen. Er hatte beim Königsfi schen<br />

den schwersten Fisch, einen Schuppenkarpfen mit 3500 Gramm, an Land<br />

gezogen. Platz zwei und drei belegten die Angelkollegen Achim Christel (rechts)<br />

und Peter Heppt (links). 1. Vorstand Willy Schwarz und 2.Vorstand Norbert<br />

Reichl überreichten dem frischgebackenen Fischerkönig die Königskette.<br />

Ebrach ist jetzt mit LTE noch<br />

schneller im Internet<br />

Telekom versorgt die Marktgemeinde mit der neuen<br />

Ebrach. Ebrach gehört zu den<br />

Marktgemeinden in Deutschland,<br />

die beim LTE-Ausbau der Telekom<br />

mit dabei sind. Long Term Evolution,<br />

kurz LTE, ist die neue Mobilfunkgeneration.<br />

Die Vorteile: LTE<br />

kann Daten schneller übertragen, als<br />

das bisher im Mobilfunk möglich<br />

war – auch große Datenmengen lassen<br />

sich damit innerhalb kürzester<br />

Zeit senden und empfangen. Die<br />

Reichweite einer LTE-Funkzelle<br />

ist größer als bei bisherigen Mobilfunkstandards.<br />

Sie kann deshalb<br />

ein größeres Gebiet versorgen.<br />

Außerdem können beim Aufbau des<br />

LTE-Netzes bestehende Funkmasten<br />

genutzt werden. „Jetzt haben wir<br />

die Möglichkeit, auch solche Orte<br />

mit schnellen Internet-Zugängen<br />

zu versorgen, die bisher nicht zu<br />

32<br />

LTE-Technik<br />

erreichen waren“, sagt Michael<br />

Keller, Leiter Netzausbau der Telekom<br />

Deutschland. „Wir kommen<br />

damit unserem Ziel immer näher,<br />

möglichst jedem einen schnellen<br />

Internet-Anschluss anzubieten.“<br />

Ab sofort können die Bürgerinnen<br />

und Bürger in Ebrach ihre Fotos,<br />

E-Mails und Musikdateien einfach<br />

über die Luft schicken – und zwar<br />

in ähnlich hohem Tempo wie im<br />

Festnetz. In welchen Haushalten<br />

LTE zur Verfügung steht, kann im<br />

Internet unter www.telekom.de/<br />

via-funk recherchiert werden – und<br />

natürlich weiß auch der Fachhändler<br />

vor Ort Bescheid. Wer sich für einen<br />

LTE-Tarif und das passende Gerät<br />

interessiert, wird außerdem unter<br />

der kostenlosen Rufnummer (0800)<br />

330 1000 beraten.<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

In kurzen Worten stellte 2. Bürgermeister Gerhard Zösch (rechts) die<br />

Gemeinde Sand vor. Links: 1. Vorsitzende Monika Weinbeer sowie CSU-<br />

Bundestagsabgeordnete Dorothee Bär (Mitte).<br />

Walsdorf. Im Kindergarten Arche Noah Walsdorf war der wöchentliche<br />

Naturtag ein voller Erfolg. Die Kinder lernten an diesen Tagen die direkte<br />

Umgebung der Gemeinde Walsdorf, mit ihrem Natur- und Tierreichtum zu<br />

den unterschiedlichen Jahreszeiten kennen. Ein Highlight war der Besuch auf<br />

dem Bauernhof der Familie Popp. Nach einer stärkenden Brotzeit zwischen<br />

den Kühen, machte man sich auf Entdeckungstour. Kindgerecht erfuhr man<br />

Wissenswertes über Kälbchen, Kühe und Bullen. Nach einem leckeren Kakao<br />

aus frischer Kuhmilch traten die Kinder die Heimfahrt auf dem Traktor an.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1054</strong>

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