05.08.2014 Aufrufe

Tag des offenen Denkmals - Kreis Steinburg

Tag des offenen Denkmals - Kreis Steinburg

Tag des offenen Denkmals - Kreis Steinburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong><br />

8. September 2013<br />

V E R A N S T A L T U N G S K A L E N D E R<br />

„Jenseits <strong>des</strong> Guten und Schönen:<br />

Unbequeme Denkmale?“<br />

Künstlerhaus Hablik<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Steinburg</strong>


Itzehoe und Umgebung<br />

Künstlerhaus Hablik<br />

Ehemalige Gründerzeitvilla, die der Künstler Wenzel Hablik (1881-1934) und<br />

seine Frau, die Weberin Elisabeth Hablik-Lindemann (1878-1960), 1917-33 zu<br />

einem bedeutenden Zeugnis der Moderne umgestaltet haben. Von besonderem<br />

Wert sind die postexpressionistische Ausmalung <strong>des</strong> Esszimmers von 1923 und<br />

das Atelier <strong>des</strong> Künstlers von 1928<br />

Adresse : Itzehoe, Talstraße 14<br />

Öffnungszeiten: Sonnabend von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Sonntag von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr und<br />

14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Aktionen:<br />

Führungen halbstündlich durch das erstmals öffentlich<br />

zugängliche, restaurierte Esszimmer durch das<br />

Lan<strong>des</strong>amt für Denkmalpflege und die Wenzel-Hablik-<br />

Stiftung<br />

Sogenanntes Germanengrab<br />

Einer der größten Grabhügel der nordischen Bronzezeit in Schleswig Holstein. Er<br />

wurde 1937 abgetragen und von Günther Hasseloff wissenschaftlich untersucht,<br />

dabei wurden zwölf Gräber gefunden. Die ältesten drei wurden wiederhergestellt<br />

und 1938 mit einem erdbedeckten gemauerten Kuppelbau als<br />

nationalsozialistische Ahnenkultstätte mit Aufmarschplatz hergerichtet.<br />

Adresse:<br />

Öffnungszeiten:<br />

Aktionen:<br />

Itzehoe, Juliengardeweg / Langer Peter<br />

10.30 Uhr bis 16.30 Uhr<br />

Präsentationen 10.30 Uhr, 13.30 Uhr, 14.30 Uhr und<br />

15.30 Uhr durch Herrn Dr. Ickerodt vom<br />

Archäologischen Lan<strong>des</strong>amt,<br />

11.30 Uhr bis 13.00 Uhr Präsentation der<br />

bronzezeitlichen Gräber durch die AG Archäologie,<br />

Rundgänge mit Herrn Lafrentz nach Bedarf<br />

St. Laurentii–Kirche<br />

Auf Fundamenten der Vorgängerkirche 1716-18 als barocke Saalkirche erbaut.<br />

Altar und Kanzel 1661,Triumphkreuz frühes 17. Jh., Sauer-Orgel von 1905,<br />

Prospektorgel Arp Schnitger (1718-52), umlaufende Empore und abgetrennte<br />

Klosterempore. Turm 1894 erhöht, Teil <strong>des</strong> historischen Klosterkreuzgangs von<br />

1256, Gruftanlage mit neun Prunksarkophagen holsteinischer Adeliger.<br />

Adresse: Itzehoe, Kirchenstraße 8<br />

Öffnungszeiten: 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />

Führungen 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr durch den Verein<br />

Freun<strong>des</strong>kreis St. Laurentii e.V.<br />

Infostand, musikalische Darbietung, Malwettbewerb für<br />

Kinder, Abschlussgrillen im Klostergarten<br />

Alte Kate Oelixdorf<br />

Die Kate besteht aus einem Wohnteil und einem Wirtschaftsteil mit Bergeraum.<br />

Der Wirtschaftsteil enthält Teile einer älteren Scheunenkonstruktion in<br />

Zweitverwendung. Der südliche Wohnteil beherbergt zwei<br />

Landarbeiterwohnungen aus der Zeit um 1860, die fast vollständig in ihrem<br />

ursprünglichen Zustand mit Alkoven, Herdstelle und Rauchfang erhalten sind.<br />

Adresse: Oelixdorf, Oberstraße 38<br />

Öffnungszeiten: 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Aktionen:<br />

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder <strong>des</strong> Vereins<br />

„Alte Kate Oelixdorf“, Kaffee und Kuchen


<strong>Kreis</strong>gebiet<br />

Wilster Neues Rathaus<br />

Wilster erhielt 1282 Lübisches Stadtrecht . Sie gehört damit zu den ältesten<br />

Städten Schleswig-Holsteins. Das Alte Rathaus von 1585 ist Zeugnis <strong>des</strong><br />

wirtschaftlichen Aufschwungs der Stadt im 16. Jh.. Nach Kriegszeiten im 17. und<br />

18. Jh. erlebte Wilster eine zweite Blüte Ende <strong>des</strong> 18. Jh.. Aus dieser Zeit stammt<br />

das Palais der Etatsrätin Doos, heute als Neues Rathaus bezeichnet. Es wurde<br />

erbaut in der Zeit, als der Hamburger Architekt Ernst Georg Sonnin die Kirche in<br />

Wilster (1775-80) errichtete. Sonnin war ein Freund der Bauherren Doos und<br />

kann als Baumeister angenommen werden.<br />

Adresse: Wilster, Rathausstraße 4<br />

Uhrzeit:<br />

10.00 Uhr bis ca. 14.00 Uhr<br />

Aktionen:<br />

Führungen stündlich durch den Förderverein<br />

Historische Rathäuser in Wilster e.V.<br />

Neuendorf b. Elmshorn Bauernhof Rehder<br />

Hofanlage mit Haupthaus, Scheune und Backhaus. Das Fachhallenhaus mit<br />

Durchgangsdiele und Scheune stammt im Kern von 1645/46. Der Bauernhof<br />

wurde bis Anfang <strong>des</strong> 21. Jh. in den Traditionen <strong>des</strong> späten 19. Jh. bewohnt und<br />

bewirtschaftet. Die Ausstattung dokumentiert das bäuerliche Wohnen und<br />

Wirtschaften bis in das 18. Jh. zurück. Das Denkmalensemble sucht heute neue<br />

Liebhaber.<br />

Adresse: Neuendorf b. Elmshorn, Moorhusen 11<br />

Öffnungszeiten: 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Aktionen:<br />

Führungen nach Bedarf durch die<br />

Interessengemeinschaft Bauernhaus e.V. und die<br />

Untere <strong>Denkmals</strong>chutzbehörde<br />

Krempe St. Peter-Kirche<br />

1828 bis 1832 von Bauinspektor Heylmann nach dem Entwurf <strong>des</strong> dänischen<br />

Oberbaudirektors Hansen als dreischiffige Kirche erbaut.<br />

Schlichtes, spätklassizistisches Bauwerk über rechteckigem Grundriss mit<br />

breitem Walmdach. Der massive Turm mit Kuppeldach und Laterne prägt die<br />

Stadtsilhouette der Stadt Krempe in der flachen Marschlandschaft.<br />

Das Mittelschiff wird im Inneren von einer Halbrundtonne überwölbt. Die<br />

Seitenschiffe sind durch Rundbogenarkaden vom Hauptschiff getrennt, belichtet<br />

durch hohe Halbrundfenster. Der Altarraum ist als gewölbte Apsis gestaltet.<br />

Adresse: Krempe, Am Kirchhof 1<br />

Öffnungszeiten: 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />

Aktionen:<br />

Führungen stündlich durch Bernd Proetel<br />

04124/93758504124/937585<br />

Informationen zum <strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong> in Glückstadt und das bun<strong>des</strong>weite Programm erhalten<br />

Sie unter www. tag-<strong>des</strong>-<strong>offenen</strong>-denkmals.de


<strong>Tag</strong> <strong>des</strong> <strong>offenen</strong> <strong>Denkmals</strong><br />

8. September 2013<br />

Das sogenannte<br />

Germanengrab<br />

Bronzezeitlicher Grabhügel<br />

Galgenberg<br />

Grablege<br />

Ahnenkultstätte mit<br />

Aufmarschplatz<br />

„Unbequemes Denkmal ?“<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Steinburg</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!