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Download - Brandenburg an der Havel

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TOP MAGAZIN<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

ab Seite 36<br />

Gut zu Fuß:<br />

1011 Kilometer von <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> bis Oberstdorf<br />

Gut <strong>an</strong>gezogen:<br />

Shoppen für Männer<br />

Ausgabe 3 · 9. Jahrg<strong>an</strong>g<br />

Herbst 2013 · 7,– €<br />

Gut essen:<br />

Kohl – Vitaminbombe erobert Gourmetküche<br />

ab Seite 36<br />

www.tmm.de


FERNSEHEN . INTERNET . TELEFON


EDITORIAL<br />

Foto: T<strong>an</strong>ja Schnitzler<br />

Weil Schokolade<br />

glücklich macht!<br />

H<strong>an</strong>d auf’s Herz, meine Herren: Gehen Sie gern einkaufen? Nein, nicht Brot und<br />

Milch, son<strong>der</strong>n Anzug, Hosen, Hemd, Krawatte. Wie kaufen Sie ein? Zielgerichtet<br />

und zweckorientiert wie bei einer Aufgabe auf <strong>der</strong> To-do-Liste? Es gibt wohl nur<br />

wenige Themen, über die so viel geschrieben wurde wie über das unterschiedliche<br />

Einkaufsverhalten von Eva und Adam. Nein, wir wollen dazu keinen weiteren<br />

Beitrag leisten. Wir wollen viel mehr IHM Lust aufs Einkaufen machen, g<strong>an</strong>z gleich,<br />

ob er <strong>der</strong> Typ Jäger ist, <strong>der</strong> Farbe, Stoff und Preis schon vorher im Kopf hat, o<strong>der</strong><br />

Sammler, <strong>der</strong> aus einer Stimmung o<strong>der</strong> Gelegenheit heraus Lust auf neue Sachen<br />

bekommt. Unsere Autorin Karin Haberl<strong>an</strong>dt war in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> unterwegs<br />

und nimmt Sie mit zu jenen Fachgeschäften, in denen Er gut beraten einkaufen<br />

k<strong>an</strong>n. Das macht gerade in diesem Herbst viel Spaß, denn die Herrenmode<br />

zeigt sich farbenfroh. So kommt auch diese Ausgabe daher: mit vielen verschiedenen<br />

Themen, Farbtupfern zwischen innovativen Leistungen made in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

über g<strong>an</strong>z beson<strong>der</strong>e <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Köpfe bis hin zu tapferen W<strong>an</strong><strong>der</strong>ern, die stolze<br />

1011 Kilometer zurücklegten, um im Allgäu <strong>an</strong>zukommen.<br />

Beson<strong>der</strong>s freuen wir uns, dass wir unmittelbar nach seinem Amts<strong>an</strong>tritt <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>s<br />

neuen Ministerpräsidenten zum Gespräch trafen und Dietmar Woidke<br />

sich die Zeit nahm, uns Fragen abseits des politischen Tagesgeschehens zu be<strong>an</strong>tworten.<br />

Natürlich fragten wir ihn auch, was er <strong>an</strong>gesichts <strong>der</strong> vielen l<strong>an</strong>dschaftlichen,<br />

touristischen und gastronomischen Angebote <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>s seinen persönlichen<br />

Gästen gern zeigt. Was er <strong>an</strong>twortete, lesen Sie im Interview. Wir empfehlen<br />

Ihnen in diesem Heft einen Ausflug zum Jagdschloss Groß Schönebeck o<strong>der</strong> – im<br />

Endspurttempo – zur L<strong>an</strong>desgartenschau nach Prenzlau, wo sich die BUGA-Gastgeber<br />

im Jahr 2015 noch bis zum 6. Oktober eine große Portion Appetit holen können.<br />

Was von <strong>der</strong> LaGa bleibt? Auch das steht in unserem Herbstheft.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen bunten, erlebnisreichen Herbst und<br />

viel Spaß beim Lesen des TOP Magazins <strong>Havel</strong>region.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Die<br />

Schokoladenseite<br />

<strong>der</strong> Lausitz<br />

HORNOW<br />

Werksverkauf mit Filmvorführung<br />

und Mitmach-Schauwerkstatt<br />

Dorfstraße 15, 03130 Hornow<br />

Tel.: 035698 - 805 55 0<br />

Mo–Fr: 08.00–18.00 Uhr<br />

Sa: 09.00–16.00 Uhr<br />

Unsere Filialen<br />

in POTSDAM:<br />

Gutenbergstraße 26,<br />

14467 Potsdam<br />

Tel.: 0331 - 20 12 47 0<br />

2x in DRESDEN:<br />

Neumarkt 2, 01067 Dresden<br />

Tel.: 0351 - 82 12 28 1<br />

Altmarkt 25, 01067 Dresden<br />

Tel.: 0351 - 48 18 88 60<br />

Jürgen H. Blunck<br />

Herausgeber<br />

ONLINE SCHOKO-SHOP<br />

www.confiserie-felicitas.de


INHALT<br />

HAVELREGION 06<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

18<br />

20<br />

22<br />

23<br />

Shoppen für Männer?<br />

Auf Erkundungstour durch die <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Innenstadt<br />

CITY SCHEXS<br />

Die neuen Einkaufsgutscheine<br />

Zeitspen<strong>der</strong> gesucht<br />

Das Freiwilligenzentrum in <strong>der</strong> <strong>Havel</strong>stadt<br />

Mit vollen Segeln vor<strong>an</strong><br />

Praxisbezogene und innovative Projektausgaben<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> FHB<br />

Runde Karriere: Kohl<br />

Gesund und köstlich essen<br />

So kl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Sommer<br />

Ein stimmungsvoller Pop-Klassik-Abend<br />

Die Grüne Oase<br />

Auf <strong>der</strong> Stutenmilchfarm in Bredow<br />

„Bald nun ist …“<br />

Melodien zur Weihnacht<br />

Was – W<strong>an</strong>n – Wo<br />

Zacharias, <strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltungskalen<strong>der</strong><br />

13<br />

16<br />

20<br />

©<br />

© GROHE<br />

Wärme zum Wohlfühlen<br />

Bä<strong>der</strong> zum Träumen<br />

Am Silbergraben 16<br />

14480 Potsdam<br />

Tel. +49 (0) 331.64 95 90<br />

Fax +49 (0) 331.649 59 99<br />

www.laabs-s<strong>an</strong>itaer.de


Gut geerdet<br />

Interview mit Dietmar Woidke<br />

36<br />

MENSCHEN<br />

36<br />

Im besten Sinne kopflastig<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Köpfe<br />

38<br />

Innovatives <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

Erfindungen, Ideen, Projekte<br />

40<br />

BUSINESS<br />

„Paradiesischer denn je“<br />

Die neuen Höhen <strong>der</strong> <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Spitzenküche<br />

54<br />

GASTLICHKEIT<br />

Der l<strong>an</strong>ge Marsch<br />

Der Märkische W<strong>an</strong><strong>der</strong>bund Fläming-<strong>Havel</strong>l<strong>an</strong>d<br />

Und nach <strong>der</strong> LaGa?<br />

Was bleibt von den blühenden L<strong>an</strong>dschaften<br />

60<br />

72<br />

MOBILITÄT<br />

KULTUR<br />

40<br />

Sommerworte<br />

Potsdams neues Literaturfestival<br />

76<br />

Editorial<br />

Zacharias<br />

Business-News<br />

Ver<strong>an</strong>staltungskalen<strong>der</strong><br />

Vorschau/Impressum<br />

03<br />

23<br />

43<br />

78<br />

82<br />

RUBRIKEN<br />

76<br />

HOUSE OF JAB ANSTOETZ<br />

by raum & color KRAUSE & HELMHOLZ<br />

Wohnstoffe · Teppiche · Möbel · H<strong>an</strong>dwerk<br />

Knesebeckstraße 61a · (Nähe Ku’damm)<br />

10719 Berlin · www.raumundcolor.de<br />

Sahco · Chivasso · Soleil Bleu · ipdesign · BW Bielefel<strong>der</strong> Werkstätten


HAVELREGION<br />

SHOPPEN FÜR MÄNNER?<br />

Beim Thema Shopping denken wir Frauen nicht automatisch <strong>an</strong> ein typisches Männerhobby. Es scheint unter uns die Ansicht<br />

verbreitet zu sein, dass Männer nicht gern einkaufen. Schon gar nicht, wenn es um die eigene Gar<strong>der</strong>obe geht. Demnach sähe<br />

m<strong>an</strong> sie lediglich in Läden für Textilien, wenn sie auf ihre Angebetete warten, um ihr vielleicht beim Tragen <strong>der</strong> Tüten behilflich<br />

zu sein. Aber haben Männer tatsächlich keinen Sinn fürs Klamotten Shoppen? O<strong>der</strong> sieht die Realität g<strong>an</strong>z <strong>an</strong><strong>der</strong>s aus und<br />

die Herren mögen durchaus einen Streifzug durch die Läden auf <strong>der</strong> Suche nach extravag<strong>an</strong>ter Mode o<strong>der</strong> einfach einem Paar<br />

neuer Socken? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, begeben wir uns auf eine herbstliche Erkundungstour durch die <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Innenstadt. Unser Ziel sind typische Geschäfte für den M<strong>an</strong>n. Dabei spüren wir in ausgewählten Fachgeschäften für<br />

Männermode die neuesten Trends auf und lüften das Geheimnis, was <strong>der</strong> M<strong>an</strong>n von heute gern shoppt.<br />

Foto: Steph<strong>an</strong>ie Hofschlaeger / pixelio.de<br />

06 TOP


HAVELREGION<br />

Unsere Entdeckungsreise beginnt in <strong>der</strong> Steinstraße.<br />

Hier werden wir schnell fündig und stoßen auf den<br />

Vegas Je<strong>an</strong>s Store. Unter <strong>der</strong> Leitung von Rec Bergem<strong>an</strong>n<br />

werden hier bereits seit 20 Jahren Je<strong>an</strong>s in je<strong>der</strong> Form <strong>an</strong><br />

den M<strong>an</strong>n gebracht. Während in den 50er-Jahren nur Jugendliche<br />

o<strong>der</strong> rebellische Hollywoodstars die Denimhose<br />

trugen, fühlen sich mittlerweile Männer jeden Alters von <strong>der</strong><br />

Blue Je<strong>an</strong>s <strong>an</strong>gesprochen. Im Vegas Je<strong>an</strong>s Store sind beliebte<br />

Marken wie Levis, G-Star, Wr<strong>an</strong>gler o<strong>der</strong> Replay zu Hause<br />

und werden von Herren zwischen 25 und 70 erworben. Die<br />

breite Alterssp<strong>an</strong>ne zeigt, dass die Je<strong>an</strong>s mittlerweile zeitlos<br />

geworden ist und sich nur noch in ihrer Passform dem<br />

jeweiligen Trend <strong>an</strong>passt. Der geht diesen Herbst in klassische<br />

schmalere Schnitte über. Der M<strong>an</strong>n von heute trägt<br />

wie<strong>der</strong> figurbetont und lässt damit die weiten Baggy P<strong>an</strong>ts<br />

<strong>der</strong> 90er-Jahre <strong>der</strong> Verg<strong>an</strong>genheit <strong>an</strong>gehören. Erfahrungsgemäß<br />

werden dunklere Waschungen im Herbst bevorzugt gekauft.<br />

Laut den Mitarbeitern des Vegas Je<strong>an</strong>s Store ist es sogar<br />

sehr einfach Männer einzukleiden. Haben sie sich einmal<br />

für einen Je<strong>an</strong>s-Typ entschieden, wagen sie selten neue Experimente,<br />

son<strong>der</strong>n greifen fast nur noch auf die gewählte<br />

Marke zurück. Erfahrungsgemäß werden d<strong>an</strong>n sogar gleich<br />

zwei von <strong>der</strong>selben Sorte erworben, damit immer eine Hose<br />

zum Wechseln im Schr<strong>an</strong>k hängt. Neben <strong>der</strong> umf<strong>an</strong>greichen<br />

Auswahl <strong>an</strong> Je<strong>an</strong>shosen gibt es für die Kundschaft<br />

Shirts und Baumwollhemden in klassischen Farben, aber<br />

auch mo<strong>der</strong>nen Schnitten mit auffälligen Prints. Für kalte<br />

Herbsttage findet m<strong>an</strong> hier auch Le<strong>der</strong>jacken, die das Outfit<br />

vervollständigen.<br />

Fotos: Denise Heger<br />

TOP 07


Fotos: Denise Heger<br />

Der „Un<strong>der</strong>ground“ für ihn<br />

Unser Weg führt uns weiter in die Hauptstraße zum Geschäft<br />

„Un<strong>der</strong>ground“ von Frau Hoffm<strong>an</strong>n und Frau M<strong>an</strong>to. Hier treffen Stil<br />

und aktuelle Trends aufein<strong>an</strong><strong>der</strong>. Die originelle, in metallic gehaltene<br />

Inneneinrichtung verleiht dem Laden eine beson<strong>der</strong>e, leicht futuristisch<br />

<strong>an</strong>mutende Atmosphäre. Seit nunmehr 14 Jahren können Männer<br />

(aber auch Frauen) u. a. die Bekleidungsmarken Pepe, Scotch & Soda<br />

und seit neuestem auch Staff erwerben. Männer finden hier neben einer<br />

großen Auswahl <strong>an</strong> Je<strong>an</strong>shosen und Sweatshirts sowie Pullovern<br />

auch Taschen und <strong>an</strong><strong>der</strong>e modische Accessoires. Hier berichtet<br />

m<strong>an</strong> uns, dass Männer oft nur mit zielgerichteten Einkaufswünschen<br />

den Laden betreten. Sie wissen meist genau, welche<br />

Marke o<strong>der</strong> Farbe es sein soll, und lassen sich dabei nur vereinzelt<br />

von Son<strong>der</strong><strong>an</strong>geboten o<strong>der</strong> neuen Modestilen beeinflussen.<br />

Die Zeit des Verweilens im Geschäft geht normalerweise<br />

kaum über die „reine Einkaufszeit“ hinaus. Männer halten sich<br />

nicht mit stundenl<strong>an</strong>gem Stöbern <strong>an</strong> den Gar<strong>der</strong>obenstän<strong>der</strong>n<br />

auf. Der umf<strong>an</strong>greiche und übersichtlich sortierte Herrenbereich<br />

im „Un<strong>der</strong>ground“ ist mit seiner klaren Struktur auf die<br />

männlichen Bedürfnisse zugeschnitten. Seit knapp zwei Jahren<br />

findet m<strong>an</strong>, aufgrund <strong>der</strong> gestiegenen Kundennachfrage, den<br />

Store mit einer größeren Verkaufsfläche in <strong>der</strong> Hauptstraße 15.<br />

Da Männer beim Shoppen auch keine l<strong>an</strong>gen Wege mögen, befindet<br />

M<strong>an</strong>(n) sich direkt nach Betreten des Un<strong>der</strong>grounds mittendrin<br />

in <strong>der</strong> Welt <strong>der</strong> Herrenmode.<br />

08 TOP


HAVELREGION<br />

EG<br />

In bester Citylage treffen wir nun auf das Modehaus<br />

Pfahl. Seit über 20 Jahren macht M<strong>an</strong>uela Pfahl<br />

es sich zur Aufgabe ihre Kundschaft – M<strong>an</strong>n und seit<br />

2009 auch Frau – mit Begeisterung und Liebe zum Detail<br />

einzukleiden. Eine große Auswahl <strong>an</strong> aktuellen<br />

Kollektionen <strong>der</strong> Marken Hugo Boss, Strellson, Hamaki,<br />

Camel, New Zeal<strong>an</strong>d, Liu Jo, Marc Aurel, La Argentina<br />

sowie italienische Designermode, welche M<strong>an</strong>uela<br />

Pfahl immer persönlich auf Ihren Einkaufs-Exkursionen<br />

in den Modemetropolen entdeckt, lassen nur wenige<br />

Wünsche offen. Eine kompetente und vor allem<br />

sehr persönliche und individuelle Beratung trägt in jedem<br />

Fall dazu bei, dass Sie und Er den für sich idealen<br />

Style entdecken.<br />

Erwarten Sie inmitten von aktuellen Farben, eleg<strong>an</strong>tem,<br />

edlem und sportlichen Design, <strong>an</strong>getrieben durch<br />

den aktuellen Modetrend, sp<strong>an</strong>nende und aufregende<br />

Momente in <strong>an</strong>genehmer Atmosphäre, die Ihnen ein<br />

unvergessliches Einkaufserlebnis bereiten werden.<br />

Fotos: Denise Heger<br />

TOP 09


HAVELREGION<br />

Fotos: Denise Heger<br />

Fashion for men<br />

In unmittelbarer Nähe fällt unser Blick auf <strong>der</strong> gegenüberliegenden<br />

Straßenseite auf einen Laden, <strong>der</strong> sich g<strong>an</strong>z <strong>der</strong> Männermode<br />

verschrieben hat. Fashion for men by Ullerich ist<br />

seit 2008 eine feste Größe in <strong>der</strong> <strong>Havel</strong>stadt. Michael Ullerich,<br />

<strong>der</strong> bereits seit 1972 sein Hobby zum Beruf gemacht hat,<br />

schuf hier eine kleine exquisite Insel für den modebewussten<br />

M<strong>an</strong>n. Hochwertige Marken wie Bugatti o<strong>der</strong> Brax lassen den<br />

Kenner aufhorchen und überzeugen den Kunden durch Qualität<br />

und exklusive Auswahl. Vor allem Männer ab 30 zählen<br />

zu seinen Stammkunden, weiß Michael Ullerich zu berichten,<br />

<strong>der</strong> freundlich grüßend und stets zu Hilfe eilend seine Kundschaft<br />

empfängt und berät. Dass Männer vor allem praktisch<br />

denken, k<strong>an</strong>n er nur bestätigen. Sie jagen selten jedem Trend<br />

hinterher, son<strong>der</strong>n wünschen sich eher bequeme und gleichzeitig<br />

hochwertige Kleidungsstücke. Im Herbst stoßen sie bei<br />

ihrer Suche nach Pullovern und l<strong>an</strong>gen Hosen auf erdfarbene<br />

Nu<strong>an</strong>cen wie beige o<strong>der</strong> braun, aber auch Grautöne bleiben<br />

im Trend. Die Mutigeren unter ihnen können aber auch die<br />

farbfreudigeren Rottöne wie beispielsweise Bordeaux wäh-<br />

len. Ullerichs Kunden haben einen einzigartigen Stil und legen<br />

Wert aufs Detail. Ob M<strong>an</strong>schettenknöpfe o<strong>der</strong> aber die<br />

klassische Fliege – hier gibt es das spezielle Etwas für den<br />

Herren. Große Aufschriften o<strong>der</strong> Embleme <strong>der</strong> namhaften Labels<br />

lenken nur ab, meint Michael Ullerich. Bei ihm sind die<br />

Kunden keine Werbeträger, son<strong>der</strong>n Charaktere, die ihrer<br />

Persönlichkeit über die passende Kleidung ein Aussehen verleihen<br />

und diese so hervorheben.<br />

Je<strong>der</strong> M<strong>an</strong>n ist durch seinen Charakter und sein Aussehen<br />

einzigartig und dies gilt es mit einem unverwechselbaren Kleidungsstil<br />

zu unterstreichen. Die Männerwelt hat durchaus<br />

Freude am Shoppen, aber sie ist beim Kauf effektiver und mehr<br />

auf das Wesentliche bedacht. Keine stundenl<strong>an</strong>ge ziellose Suche<br />

o<strong>der</strong> ein Schwätzchen mit <strong>der</strong> Verkäuferin – klare Vorstellungen<br />

und Wünsche zeichnen den typischen M<strong>an</strong>n aus. Ungern<br />

shoppen tut er nicht – er kauft einfach nur <strong>an</strong><strong>der</strong>s. Denn<br />

er kauft nicht irgendetwas, son<strong>der</strong>n vorwiegend genau das,<br />

was er gerade braucht.<br />

von Karin Haberl<strong>an</strong>dt<br />

10 TOP


Dabei waren:<br />

Trendig, stylish, und chic präsentierten über 100 Freizeitmodels beim<br />

Fashion Day 2013 am 6. September auf den Neustädtischen Markt <strong>der</strong><br />

Stadt <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> die neuen Herbst- und Winterkollektionen<br />

<strong>der</strong> teilnehmenden Händler auf dem Laufsteg im Herzen <strong>der</strong> Innenstadt.<br />

Geschäfte präsentierten die<br />

33 neuesten Trends zu Mode und<br />

Accessoires. Von Designerbrillen und<br />

extravag<strong>an</strong>ten Schuhen bis hin zu selbstkreierten<br />

Damenkollektionen und lässigen<br />

Herren<strong>an</strong>zügen – <strong>der</strong> Fashion Day<br />

bot Abwechslung und gute Unterhaltung.<br />

Alles auf dem Laufsteg gezeigte konnte<br />

bei <strong>der</strong> Shoppingnacht, umr<strong>an</strong>det mit<br />

Musik und zahlreichen Son<strong>der</strong>aktionen,<br />

<strong>an</strong>probiert und gekauft werden.<br />

Ver<strong>an</strong>staltet wurde <strong>der</strong> Fashion Day<br />

von STG Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong> mbH. Weiterhin unterstützten<br />

die Stadt <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong>,<br />

Auto-Technik Dähne sowie die St. Annen<br />

Galerie die gelungene Innenstadtaktion,<br />

zu <strong>der</strong> 1.500 Besucher kamen.<br />

von Dirk Forberger<br />

1. Tapsi & Tine<br />

2. Fashion House<br />

3. Fashion for men<br />

4. Street One<br />

5. Fashion for you<br />

6. Street Schuhe<br />

7. Je<strong>an</strong>s Store Vegas<br />

8. No.EL<br />

9. C & A<br />

10. House of Gerry Weber<br />

11. Deichm<strong>an</strong>n<br />

12. Un<strong>der</strong>ground<br />

13. Intersport Olympia<br />

14. Wedekind Mode<br />

15. Reno Schuhe<br />

16. Brautmoden Jahn<br />

17. Schuh-Galerie<br />

18. Chiceria<br />

19. H & M<br />

20. Schuh Baar & Esprit<br />

21. Modehaus Pfahl<br />

22. Taschenparadies<br />

23. Heike Burgem<strong>an</strong>n<br />

24. Forever 18<br />

25. Frauenzimmer<br />

26. Bijou Brigitte<br />

27. Adler<br />

28. Je<strong>an</strong>sfritz<br />

29. Optik Hirsch<br />

30. Schuhhaus Salm<strong>an</strong>n<br />

31. Camp David<br />

32. Salon Eleg<strong>an</strong>z<br />

Fotos: Christi<strong>an</strong> Griebel<br />

TOP 11


© www. fischundblume.de aktualisiert 2008 – 2011: Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> mbH<br />

RUBRIKTITEL ANZEIGE<br />

HEAD<br />

Dunt. Turia qui comni odiatia nistrum re eveles et vellene plaut re nes aut qui dolore, cuptatiorem quiatur, quam aliquiae. Natur?<br />

Quid ut alignis et estem fugsapit reperitas exceste periate nullam, nimus ipiet<br />

Marienbad<br />

Städtisches<br />

Klinikum<br />

Friedenswarte<br />

Rathenower<br />

Torturm<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Rathaus &<br />

<strong>der</strong> Rol<strong>an</strong>d<br />

St. Gotthardtkirche<br />

Altstädt. Kietz<br />

Bischof Albrecht<br />

Schönherr Brücke<br />

Dom St. Peter<br />

& Paul<br />

Plauer<br />

Torturm<br />

Industriemuseum Fachhochschule<br />

Den Straßenverlauf <strong>der</strong><br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

Magdeburger Straße folgen<br />

(siehe Kartenausschnitt)<br />

Stadtmuseum<br />

St. Joh<strong>an</strong>niskirche<br />

Mühlentorturm<br />

Hauptpegelmesser<br />

St. Nikolaikirche<br />

Slawendorf<br />

Wohlfahrtsforum<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater / CCC<br />

St. Katharinenkirche<br />

Straßenbahnmuseum<br />

Paulikloster<br />

Steintorturm<br />

Kath. Kirche<br />

Heilige Dreifaltigkeit<br />

Kartenausschnitt<br />

Spittastraße<br />

Gutenbergstraße<br />

Silok<strong>an</strong>al<br />

August-Sonntag-Straße<br />

Jacobskapelle<br />

Woltersdorfer Str.<br />

Industriemuseum<br />

Am Neuendorfer S<strong>an</strong>d<br />

Friedrich-Fr<strong>an</strong>z-Straße<br />

Carl-Reichenstein-Straße<br />

Magdeburger L<strong>an</strong>dstraße B1<br />

Thüringer Straße<br />

Wilhelmsdorfer Str.<br />

Einsteinstraße<br />

Tismar<br />

Friedrich-Engels-Straße<br />

Gesundheitszentrum<br />

Re-Generationshaus<br />

RE 1<br />

Touristinformation<br />

Stadtrundweg<br />

INNENSTADTKARTE<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

Treffpunkt<br />

Stadtführungen<br />

Theater<br />

Museum<br />

Marienbad<br />

Badestr<strong>an</strong>d<br />

Schiffs<strong>an</strong>leger<br />

Boots<strong>an</strong>legestelle<br />

Bahnhof<br />

Parkplatz<br />

Busparkplatz<br />

Carav<strong>an</strong>stellplatz<br />

Öffentliche Toilette<br />

Öffentliche<br />

barrierefreie Toilette<br />

Regattastrecke<br />

12 TOP<br />

Geldautomaten<br />

Fußwege /<br />

Fußgängerzonen<br />

Stadtmauer<br />

Stadtmauerverlauf


HAVELREGION<br />

NEU EINKAUFSGUTSCHEINE:<br />

DIE CITY SCHEXS<br />

Die CITY SCHEXS sind eine willkommene Geschenkidee. Wenn m<strong>an</strong> jem<strong>an</strong>den überraschen o<strong>der</strong> jem<strong>an</strong>dem eine Freude bereiten<br />

will, aber nicht weiß, mit was, d<strong>an</strong>n ist <strong>der</strong> Einkaufsgutschein <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> CITY SCHEXS das Richtige. Die<br />

Gutscheine haben einen Wert von 5,00 und 10,00 €. Die Einkaufsgutscheine können in über 100 Stellen in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong> eingelöst werden.<br />

Seit August 2013 gibt es in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> Einkaufsgutscheine,<br />

die CITY SCHEXS.<br />

Diese Einkaufsgutscheine für die<br />

Stadt <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> sind<br />

ein beson<strong>der</strong>es Geschenk. Überraschen<br />

Sie Ihre Lieben, Verw<strong>an</strong>dten und Freunde<br />

mit einem Geschenk für einen tollen<br />

Einkaufsbummel. In über 130 Geschäften<br />

sind die Gutscheine einlösbar.<br />

Begeben Sie sich auf Erlebnistour<br />

entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> historischen Stadtkerne<br />

<strong>der</strong> „Wiege <strong>der</strong> Mark <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>“.<br />

Schlen<strong>der</strong>n Sie durch Alt- und Neustadt<br />

sowie über die Dominsel und<br />

entdecken dabei die Vielfalt <strong>der</strong> Geschäfte.<br />

Entsp<strong>an</strong>nen Sie bei einem<br />

Kaffee o<strong>der</strong> lassen Sie sich verwöhnen.<br />

Auch mit einem tollen Styling<br />

wird Ihr Einkaufstag zu einem beson<strong>der</strong>en<br />

Tag.<br />

Die CITY SCHEXS können in allen<br />

teilnehmenden Geschäften eingelöst<br />

werden. Und: Die Gutscheine können<br />

nach Lust und Liebe gesplittet werden.<br />

Verschenkt m<strong>an</strong> beispielsweise<br />

fünf Gutscheine, k<strong>an</strong>n <strong>der</strong> Beschenkte<br />

die Gutscheine auf alle teilnehmenden<br />

Geschäfte aufteilen. Die Gutscheine ermöglichen<br />

somit, sich individuell Wünsche<br />

– ob eine Übernachtung, ein neues<br />

Outfit o<strong>der</strong> eine Dampferfahrt – zu<br />

erfüllen.<br />

Der Kauf ist mit keinerlei Risiko behaftet,<br />

eine zeitliche Begrenzung gibt es<br />

nicht. Viel Spaß beim Shoppen.<br />

Die SCHEXS sind in Filialen <strong>der</strong> <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

B<strong>an</strong>k, im Kundencenter <strong>der</strong><br />

Wobra sowie in <strong>der</strong> Touristinformation<br />

erhältlich. In einem begleitenden Flyer<br />

werden alle teilnehmenden Geschäfte<br />

aufgelistet.<br />

Weitere Informationen:<br />

STG Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> mbH<br />

Neustädtischer Markt 3<br />

14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

Tel: 03381/796360<br />

E-Mail: info@stg-br<strong>an</strong>denburg.de<br />

www.stg-br<strong>an</strong>denburg.de<br />

Fotos: STG<br />

TOP 13


HAVELREGION<br />

Zeitspen<strong>der</strong> gesucht<br />

IM FREIWILLIGENZENTRUM BRANDENBURG AN DER HAVEL<br />

Fotos: Freiwilligenzentrum<br />

Ob m<strong>an</strong> Kin<strong>der</strong>n vorliest, mit Senioren spazieren geht, den Türmetag unterstützt, im Krugpark mitarbeitet, im Rettungswesen<br />

aktiv ist, Übungsleiter im Sportverein ist – all das und mehr ist in einer freiwilligen Tätigkeit möglich! Es gibt ehrenamtliche<br />

Einsatzfel<strong>der</strong> für Menschen mit viel und wenig Zeit. Auch ein gelegentliches Engagement ein bis zwei Mal im Jahr ist möglich.<br />

Das Freiwilligenzentrum steht allen<br />

offen, die sich gern mit ihren Fähigkeiten<br />

und Erfahrungen in ein ehrenamtliches<br />

Aufgabenfeld einbringen<br />

möchten. Es berät zu den Angeboten,<br />

die es für Freiwillige in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Havel</strong> gibt, sowie zu den Rahmenbedingungen<br />

für ein Ehrenamt. Nach<br />

einem unverbindlichen Beratungsgespräch<br />

im Freiwilligenzentrum werden<br />

Interessierte in die passende Einsatzstelle<br />

vermittelt.<br />

Dabei will das Konzept des Freiwilligenzentrums<br />

weg vom klassischen Helferbild<br />

des Ehrenamtes, denn es geht<br />

heute nicht ausschließlich darum, <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

zu helfen, son<strong>der</strong>n zugleich auch<br />

für sich selbst etwas Sinnvolles zu tun.<br />

Freiwilliges Engagement gibt die Ch<strong>an</strong>ce,<br />

neue und sinnvolle Tätigkeitsbereiche<br />

zu entdecken, <strong>an</strong><strong>der</strong>e Menschen<br />

und Meinungen kennenzulernen, weitere<br />

Fähigkeiten zu erwerben etc. Häufig<br />

spielt die persönliche und berufliche<br />

Weiterentwicklung bei <strong>der</strong> Wahl<br />

<strong>der</strong> freiwilligen Tätigkeit eine Rolle. In<br />

diesem Sinne ist es durchaus üblich, in<br />

verschiedene ehrenamtliche Aufgabenbereiche<br />

hineinzuschauen.<br />

Das Freiwilligenzentrum bietet außerdem<br />

Seminare für Ehrenamtliche <strong>an</strong>.<br />

So findet am 20.9. ein Seminar für Lesepaten<br />

zum Thema „Lese-Rechtschreib-<br />

Schwäche“ statt. Am 21. September<br />

können Vereine in einem Workshop<br />

Ideen zur Einwerbung von Spenden<br />

entwickeln.<br />

Kontakt:<br />

Caritasverb<strong>an</strong>d für das Erzbistum Berlin e. V.<br />

Freiwilligenzentrum<br />

Neustädtische Heidestraße 24<br />

14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

Ansprechpartnerin: Ulrike Berger<br />

Tel.: 03381 / 20 99 334<br />

Mail: fwz-br<strong>an</strong>denburg@gmx.de<br />

www.caritas-br<strong>an</strong>denburg.de<br />

www.stadt-br<strong>an</strong>denburg.de<br />

14 TOP


Fotos: Heide Traem<strong>an</strong>n<br />

Ibrahim Celik präsentiert den Entwurf seines<br />

Teams vor den Kommilitonen<br />

Werkstattleiter Jürgen Stein, Sebasti<strong>an</strong> Kirsch<br />

und Ibrahim Celik diskutieren über die Pläne<br />

für ihren Parkettsegler<br />

MIT VOLLEN SEGELN VORAN<br />

Praxisbezogen, interdisziplinär und innovativ: Das ist Studieren <strong>an</strong> <strong>der</strong> Fachhochschule <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> (FHB). Neben dem Besuch<br />

von Vorlesungen und Seminaren müssen die Studierenden selbstständig komplexe Projektaufgaben lösen – wie den Bau eines<br />

Parkettseglers: Modellsegler auf Rä<strong>der</strong>n für den Indoor-Bereich.<br />

Diese Aufgabe stellte Prof. Dr.-Ing. Fr<strong>an</strong>z-Henning Schrö<strong>der</strong><br />

gemeinsam mit drei weiteren Kollegen im verg<strong>an</strong>genen<br />

Herbst seinen 40 Studenten im vierten Semester Maschinenbau.<br />

„Unser Ziel ist es, den Ingenieur im Studenten zu<br />

wecken“, so Prof. Dr.-Ing. Schrö<strong>der</strong>. „Wir wollen den Studenten<br />

das Bewusstsein för<strong>der</strong>n – und auch die Bestätigung geben<br />

– dass er o<strong>der</strong> sie in <strong>der</strong> Lage ist, so etwas zu konstruieren,<br />

so dass es <strong>an</strong>schließend gebaut werden k<strong>an</strong>n und auch<br />

noch funktioniert. Wir wollen unsere Studenten für ihren Beruf<br />

begeistern“.<br />

Erst einmal war es eine echte Herausfor<strong>der</strong>ung für die Studierenden:<br />

„Nach <strong>der</strong> Kick-off-Ver<strong>an</strong>staltung war mir wirklich<br />

mulmig zumute. Ein Projekt in diesem Umf<strong>an</strong>g war mir vorher<br />

noch nie komplett überlassen worden. Es gab viel zu durchdenken,<br />

abzuwägen, zu pl<strong>an</strong>en und zu dokumentieren. Da ich<br />

nur einer Zwei-M<strong>an</strong>n-Gruppe <strong>an</strong>gehörte, versetzte mich die<br />

Aufgabe fast in P<strong>an</strong>ik“, so Sebasti<strong>an</strong> Kirsch. Er studiert Maschinenbau<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> Fachhochschule <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> und startete dieses<br />

Projekt mit seinem Studienkollegen Ibrahim Celik.<br />

Wie die <strong>an</strong><strong>der</strong>en neun Teams auch stürzten sich die Studenten<br />

in die Aufgabe und beg<strong>an</strong>nen schnell, erste Ideen zu entwickeln.<br />

Hilfreich waren die regelmäßigen Konsultationen mit<br />

dem Professor: „Da wurden Ged<strong>an</strong>ken ausgetauscht, Ideen diskutiert<br />

und – zu unserem wachsenden Unmut – unsere Entwürfe<br />

immer wie<strong>der</strong> verworfen. Aber wir haben unseren Kampfgeist<br />

bewahrt und unsere Ideen, von denen wir überzeugt<br />

waren, durchgeboxt“, freut sich Sebasti<strong>an</strong> Kirsch. Parallel dazu<br />

wurde in den Vorlesungen das theoretische Wissen ausgebaut.<br />

Dritter Eckpfeiler zum Erfolg war die Zusammenarbeit<br />

mit dem Werkstattmeister <strong>der</strong> FHB, <strong>der</strong> immer wie<strong>der</strong> neue Impulse<br />

geben konnte.<br />

Im Frühsommer waren die Prototypen <strong>der</strong> Parkettsegler fertig.<br />

„Wir konnten es kaum fassen“, so Sebasti<strong>an</strong> Kirsch voller<br />

Stolz: „Da st<strong>an</strong>d unser Segler, aber in meinem Kopf schwirrte es<br />

weiter. Der Segler musste komplettiert und ein Vermarktungskonzept<br />

erarbeitet werden. Gerade dieser betriebswirtschaftliche<br />

Teil war für uns als <strong>an</strong>gehende Maschinenbauer extrem<br />

schwierig.“ Dafür haben die Studierenden nun eine Idee davon,<br />

welcher Aufw<strong>an</strong>d nötig ist, um ein Start-up-Unternehmen aus<br />

dem Boden zu stampfen. Am Ende sind sich alle einig: „Das Projekt<br />

hat uns nicht nur in unserem studentischen Werdeg<strong>an</strong>g,<br />

son<strong>der</strong>n auch persönlich weitergebracht.“ Die Studenten haben<br />

ihre Stärken und Schwächen kennengelernt. Und stürzen<br />

sich nun mit Begeisterung ins nächste Projekt.<br />

von Heide Traem<strong>an</strong>n<br />

Mehr zum Studium <strong>an</strong> <strong>der</strong> FHB unter: www.fhb-br<strong>an</strong>denburg.de<br />

Weitere Projekte im Fachbereich Technik:<br />

www.fh-br<strong>an</strong>denburg.de/technik/fbt_de/s_video/ind_videos.htm<br />

TOP 15


GESUNDES GEMÜSE:<br />

Kohl<br />

Wir Deutschen sind zwar bek<strong>an</strong>nt für unseren Kohlverzehr und speziell für den Export<br />

von Sauerkraut, dennoch ist Kohl eher international geläufig und direkt nach<br />

<strong>der</strong> Tomatenpfl<strong>an</strong>ze das am meisten <strong>an</strong>gebaute Gemüse <strong>der</strong> Welt.<br />

Ursprünglich entstammt er <strong>der</strong> Mittelmeerregion<br />

und kam erst im Mittelalter<br />

nach Deutschl<strong>an</strong>d. Ähnlich wie<br />

die Rübe entwickelte sich Kohl über die<br />

Jahrhun<strong>der</strong>te zu einem festen Best<strong>an</strong>dteil<br />

des deutschen Ernährungskonzeptes.<br />

Das liegt nicht zuletzt dar<strong>an</strong>, dass das Gemüse<br />

aus <strong>der</strong> Gruppe <strong>der</strong> Kreuzblütlergewächse<br />

vornehmlich in Norddeutschl<strong>an</strong>d<br />

optimale Wachstumsbedingungen vorfindet.<br />

Hier gedeiht er im nährstoffreichen<br />

Boden beson<strong>der</strong>s gut und erhält vorzugsweise<br />

in den Küstenregionen die Wasserversorgung,<br />

die er benötigt.<br />

Nur die wenigsten wissen, dass Kohl<br />

ein ausgezeichnetes Heilmittel ist. Die alten<br />

Ägypter beh<strong>an</strong>delten damit bereits<br />

Magenbeschwerden o<strong>der</strong> Durchfallerkr<strong>an</strong>kungen.<br />

Kohl ist inzwischen <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nt<br />

wegen seiner verdauungsregulierenden<br />

Wirkung. Christoph Kolumbus<br />

führte auf seinen Schiffsreisen stets Sauerkrautfässer<br />

mit sich, da <strong>der</strong> hohe Vitamin-C–Gehalt<br />

die Besatzung vor <strong>der</strong> Vitaminm<strong>an</strong>gelkr<strong>an</strong>kheit<br />

Skorbut schützte.<br />

Auch Grünkohl enthält neben den Vitaminen<br />

A und C einen hohen Anteil <strong>an</strong> Phosphor,<br />

Calcium und Eisen. In dieser Kombination<br />

wird das Immunsystem gestärkt<br />

und <strong>der</strong> Körper ist vor Erkältungen und<br />

Infektionen geschützt. Ebenso wirkt <strong>der</strong><br />

blaue Farbstoff Anthocy<strong>an</strong> im Rotkohl <strong>an</strong>tioxidativ<br />

und leistet einen beachtlichen<br />

Beitrag zur Gesundheit durch seine Fähigkeit<br />

Oxidationsprozesse zu hemmen<br />

und freie Radikale <strong>an</strong> <strong>der</strong> Schädigung <strong>der</strong><br />

Körperstruktur zu hin<strong>der</strong>n.<br />

Vor ungefähr zehn Jahren f<strong>an</strong>den Forscher<br />

heraus, dass die verschiedenen<br />

Kohlgemüse Inhaltsstoffe wie Indole,<br />

Sulforaph<strong>an</strong>e und Phenolsäuren enthalten,<br />

die den Körper bei <strong>der</strong> Entgiftung<br />

von krebserregenden Subst<strong>an</strong>zen unterstützen<br />

können und somit beson<strong>der</strong>s<br />

das Auftreten von Darm-, Speiseröhrenund<br />

Schilddrüsenkrebs bei Konsumenten<br />

verringern.<br />

Ebenso gilt <strong>der</strong> Rückg<strong>an</strong>g von Brustkrebserkr<strong>an</strong>kungen<br />

durch den Verzehr<br />

von Blumen- und Rosenkohl als erwiesen.<br />

Kohl k<strong>an</strong>n also ein aktiver Best<strong>an</strong>dteil<br />

bei <strong>der</strong> Krebsvorsorge bzw. allgemeinen<br />

Gesundheitsvorsorge sein.<br />

Kohl schmeckt gut und ist gesund.<br />

Diese Botschaft steht im Fokus <strong>der</strong> Aktionswoche<br />

<strong>der</strong> Stadt <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Havel</strong>. Initiiert durch den Verein Gesund<br />

in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> e. V.,<br />

gibt es hier seit mehreren Jahren bei <strong>der</strong><br />

Kohlwoche Wissenswertes und Nahrhaftes<br />

rund um das Thema Kohl zu erfahren,<br />

aber vor allem zu erleben. Vielfach<br />

zum „Arme-Leute-Essen“ degradiert, gilt<br />

es nun, Kohl in seinen verschiedenen<br />

Zubereitungs- und Darreichungsformen<br />

als nahrhafte und leckere Speise wie<strong>der</strong>zuentdecken<br />

und den Kohldampf <strong>der</strong><br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er zu wecken.<br />

Guten Appetit.<br />

von Karin Haberl<strong>an</strong>dt<br />

Foto: Gabi Schoenem<strong>an</strong>n / pixelio.de<br />

16 TOP<br />

Ein Kin<strong>der</strong>theaterstück „Hase und Igel“ im<br />

S<strong>an</strong>kt-Annen-Center 8.11.2012<br />

Kohlmodenschau <strong>der</strong> Studierenden <strong>der</strong> Erzieherausbildung<br />

(2. Ausbildungsjahr 2012/2013)<br />

Fachschule für Sozialwesen des Europäischen<br />

Bildungswerkes.


HAVELREGION<br />

Ingwer-Spitzkohl-Z<strong>an</strong><strong>der</strong>-Nudelblätter<br />

Rezept für etwa 4 Personen, von Patrik Schwatke, nominierter <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Meisterkoch 2013<br />

Ingwerschaum<br />

50 g frischer Ingwer geschält o<strong>der</strong> eingelegter<br />

Jap<strong>an</strong>ischer Ingwer<br />

1 Schalotte geschält<br />

80 ml Weißwein<br />

300 ml Geflügelfond<br />

80 ml Sahne<br />

60 g eiskalte Butter<br />

Salz, Kubebenpfeffer (Indonesischer<br />

Pfeffer mit dezenter Schärfe)<br />

Die Schalotte und den Ingwer in feine<br />

Würfel schneiden. Beides in einem Topf<br />

mit etwas Butter glasig werden lassen<br />

(mittlere Hitze). Mit dem Weißwein ablöschen<br />

und den Weißwein vollständig<br />

einkochen lassen. Immer mal wie<strong>der</strong><br />

umrühren, damit nichts <strong>an</strong>brennt. Nun<br />

den Geflügelfond aufgießen und diesen<br />

zur Hälfte reduzieren lassen. Mit <strong>der</strong><br />

Sahne aufgießen und alles mit dem Pürierstab<br />

mixen.<br />

Vor dem Anrichten noch einmal kurz<br />

erwärmen und die eiskalten Butterstückchen<br />

dazugeben, noch einmal mixen, bis<br />

auf <strong>der</strong> Oberfläche ein Schaum entsteht.<br />

Spitzkohl<br />

1 Spitzkohl vom Markt ca. 800 g; nach<br />

dem Putzen bleiben etwa 400–500 g übrig<br />

Salz, Kubebenpfeffer, Zucker, Butter<br />

Den Spitzkohl mit einem kleinen Küchenmesser<br />

am Strunk entl<strong>an</strong>g rundherum<br />

einschneiden, um ihn zu entblättern.<br />

Die g<strong>an</strong>zen Spitzkohlblätter<br />

nun mit einem großen Küchenmesser<br />

längs des Mittelstrunks halbieren und<br />

die Strünke herausschneiden. Die nun<br />

verbliebenen Hälften in etwa 4x4x4 cm<br />

große Dreiecke schneiden, waschen,<br />

abtropfen und in eine Schale beiseite<br />

stellen.<br />

Parallel zum Braten des Z<strong>an</strong><strong>der</strong>s eine<br />

Pf<strong>an</strong>ne mit etwas Olivenöl erhitzen<br />

und darin die Spitzkohlblätter bei mittlerer<br />

Hitze <strong>an</strong>schwitzen. Etwa einen<br />

Esslöffel Zucker und Butter hinzufügen,<br />

damit <strong>der</strong> Kohl etwas glasiert. Er<br />

k<strong>an</strong>n ruhig ein paar goldbraune Stellen<br />

bekommen, nur nicht zu heiß werden<br />

und verbrennen.<br />

Nun etwa 3-4 EL vom Ingwerschaum<br />

und die gegarten Nudelblätter hinzugeben<br />

und alles schwenken o<strong>der</strong> rühren.<br />

Alles ein wenig reduzieren lassen (cremige<br />

Konsistenz), damit die Ingwersauce<br />

die Spitzkohl-Nudel-Blätter umschmeichelt.<br />

Etwas mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken.<br />

Z<strong>an</strong><strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Müritz<br />

600 g Z<strong>an</strong><strong>der</strong>filet-Mittelstücke<br />

Thymi<strong>an</strong>, Olivenöl, Kubebenpfeffer,<br />

Meersalz, Butter<br />

Den Z<strong>an</strong><strong>der</strong> ungewürzt auf <strong>der</strong> Hautseite<br />

in heißem Olivenöl <strong>an</strong>braten, mit einem<br />

Löffel die Fleischseite etwas herunterdrücken,<br />

wenn sich die Haut wellt und nicht<br />

gleichmäßig am Pf<strong>an</strong>nenboden bleibt.<br />

Wenn die Haut kross goldbraun gebraten<br />

ist, die Pf<strong>an</strong>ne von <strong>der</strong> Hitze nehmen und<br />

die Filets mit Meersalz und Kubebenpfeffer<br />

würzen. Den Thymi<strong>an</strong> und die Butter<br />

in die Pf<strong>an</strong>ne geben und nun den Z<strong>an</strong><strong>der</strong><br />

umdrehen und auf den Thymi<strong>an</strong> legen.<br />

Bei leichter Hitze schäumende Butter er-<br />

zeugen und den Z<strong>an</strong><strong>der</strong> glasig fertig ziehen<br />

lassen (ca. 30 Sekunden).<br />

Nudelblätter<br />

Hausgemachte gegarte Nudelblätter<br />

in Dreiecken von etwa 4x4x4 cm o<strong>der</strong><br />

auch Lasagneblätter für zu Hause vorkochen<br />

und mit einem Messer in Dreiecke<br />

schneiden.<br />

Anrichten<br />

Die Ingwer-Spitzkohl-Nudel-Blätter in<br />

vier tiefe Teller verteilen. Den gebratenen<br />

Z<strong>an</strong><strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Hautseite nach oben<br />

darauflegen und nochmals etwas Ingwerschaum<br />

luftig mit einem Löffel <strong>an</strong> die<br />

Seite des Z<strong>an</strong><strong>der</strong>s geben.<br />

Guten Appetit wünscht Ihnen Patrick Schwatke<br />

und Ihr kochZIMMER<br />

Berliner Straße 195, 14547 Beelitz<br />

Tel.: 033204 / 70 93 66<br />

Fotos: kochZIMMER<br />

TOP 17


HAVELREGION<br />

ES WAR EIN HEISSER SOMMERABEND DER EXTRAKLASSE<br />

Schon als die Comedi<strong>an</strong>Harmonists mit einem Oldtimer aus dem Jahre 1917 vorgefahren wurden, war klar, dass <strong>der</strong> Abend für<br />

die Gäste etwas g<strong>an</strong>z Beson<strong>der</strong>es werden wird. Dabei überzeugten sie in ihrem Programm nicht nur mit altbewährten Titeln <strong>der</strong><br />

Comedi<strong>an</strong>Harmonists, wie „Ein kleiner grüner Kaktus“ o<strong>der</strong> „Veronika, <strong>der</strong> Lenz ist da“, son<strong>der</strong>n auch neu arr<strong>an</strong>gierte Komposi-<br />

<br />

Beim Classic Summer am 27. Juli<br />

2013 traten mehrere Künstler und<br />

Künstlergruppen auf, die mit ihren umf<strong>an</strong>greichen<br />

Programmen für jeden Gast<br />

in ihrem musikalischen Gepäck etwas<br />

parat hatten.<br />

Als das Pop-Klassik-Sextett MONA LI-<br />

SA aus Ungarn auf die Bühne trat, präsentierten<br />

sie z. B. Titel wie „Time to say<br />

goodbye“ o<strong>der</strong> „Forever young“. Aber<br />

auch optisch mit ihren glitzernden Klei<strong>der</strong>n<br />

und akustisch unterstützt durch<br />

die Violinen, wussten die sechs Mädels<br />

die Besucher des zweiten Classic Summer<br />

zu überzeugen.<br />

Die Programmgestalter zogen <strong>an</strong> diesem<br />

Abend alle Register <strong>der</strong> Unterhaltung<br />

und zeigten, begleitet durch die<br />

Showt<strong>an</strong>zgruppe „Flotte Sprotten“ des<br />

KCH, ein Schaubild, welches viele <strong>der</strong><br />

über tausend Gäste in Gänsehautfieber<br />

versetzte. Denn mit P<strong>an</strong>flötenspieler David<br />

Döring und dem Titel „You raise me<br />

up“ kamen gleich fünf Engel mit großen<br />

weißen Flügeln auf die Bühne und verzauberten<br />

das Publikum. Ein guter alter<br />

Bek<strong>an</strong>nter war auch dieses Jahr wie<strong>der</strong><br />

mit dabei. Und mit Ilja Martin (von den<br />

„Drei jungen Tenören“) gab es nicht nur<br />

einen musikalischen Beitrag, son<strong>der</strong>n er<br />

führte gemeinsam mit Antenne-<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>-Mo<strong>der</strong>atorin<br />

Marina Ringel durch<br />

das Programm.<br />

Mit diesem Kulturhöhepunkt in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> hat die Ver<strong>an</strong>staltung<br />

Classic Summer 2013 weitere neue<br />

Maßstäbe gesetzt. Auch wenn in diesem<br />

Jahr durch die hohe Waldbr<strong>an</strong>dwarnstufe<br />

das Höhenfeuerwerk nicht<br />

abgeschossen werden konnte, wurde<br />

das Heinrich-Heine-Ufer mit viel Licht<br />

und Spezialeffekten in eine rom<strong>an</strong>tische<br />

Kulisse versetzt. Alles in allem eine<br />

Ver<strong>an</strong>staltung, auf die m<strong>an</strong> sich auch<br />

im nächsten Jahr schon wie<strong>der</strong> freuen<br />

k<strong>an</strong>n. Am 19. Juli 2014 geht d<strong>an</strong>n <strong>der</strong> 3.<br />

Classic Summer <strong>an</strong> den Start.<br />

www.classic-summer.de<br />

Fotos: WZ, Rohr<br />

18 TOP


Mal stylisch, mal smart, mal verspielt. Dem Geschmack<br />

sollten keine Grenzen gesetzt werden – we<strong>der</strong> bei<br />

<strong>der</strong> Gar<strong>der</strong>obe noch bei <strong>der</strong> Einrichtung. Entdecken<br />

Sie bei FENNOBED hochwertige Bettsysteme, die Sie<br />

g<strong>an</strong>z nach Wunsch gestalten können. Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch in unseren Showrooms o<strong>der</strong> online<br />

unter www.fennobed.de<br />

FENNOBED Berlin<br />

im stilwerk – K<strong>an</strong>tstraße 17<br />

D–10623 Berlin<br />

Telefon: 030 - 61 65 47 60<br />

Email: berlin@fennobed.de<br />

Besuchen Sie uns bei Facebook:<br />

www.facebook.com/FENNOBED.de


HAVELREGION<br />

EINE GASTFREUNDLICHE<br />

GRÜNE OASE<br />

Immer wie<strong>der</strong> lächelt Elvira Hagen, wenn sie Menschen beobachtet, die zum ersten Mal zu ihr ins 800-jährige Bredow kommen.<br />

Da beginnen Männer im Anzug nach wenigen Augenblicken die umherlaufenden Katzen zu streicheln, Frauen ziehen ratz-fatz die<br />

Schuhe aus, um die Frische des Grases zu spüren. „Es ist ein beson<strong>der</strong>er Ort“, weiß die Heilpraktikerin, die 1996 ins <strong>Havel</strong>l<strong>an</strong>d kam<br />

und hier inmitten <strong>der</strong> stillen Natur des <strong>Havel</strong>l<strong>an</strong>des ihre „Grüne Oase“ – wie das naturbelassene Refugium auch offiziell heißt –<br />

errichtete: Es ist eine außergewöhnliche Vereinigung von L<strong>an</strong>dwirtschaft und innovativem Gesundheitstourismus.<br />

Die Hauptakteure <strong>der</strong> Oase haben ein traumhaftes Leben:<br />

36 Stuten und Hengste <strong>der</strong> Rasse „Russische Lastpferde“<br />

tummeln sich auf den Weiden. Sie sind das g<strong>an</strong>ze Jahr draußen<br />

und genießen das frische Futter, die Freiheit <strong>der</strong> Bewegung<br />

und die fachkundige naturheilkundliche Betreuung durch<br />

Elvira Hagen, die auch eine Ausbildung als Pferdewirtin hat.<br />

„Nur dort, wo ein Tier auch Tier sein darf, k<strong>an</strong>n es gesunde<br />

Produkte für uns Menschen liefern“, fasst sie die Philosophie<br />

ihrer Arbeit zusammen. Im Jahr 1997 kamen die ersten Pferde<br />

von einer russischen Stutenmilchfarm ins <strong>Havel</strong>l<strong>an</strong>d. Es waren<br />

Stuten, <strong>der</strong>en Milch von jeher als beson<strong>der</strong>s reichhaltig gilt.<br />

„In Russl<strong>an</strong>d ist das Wissen um die Qualität <strong>der</strong> Stutenmilch<br />

viel bek<strong>an</strong>nter als bei uns“, erklärt Elvira Hagen. Das weiße<br />

Gold hat als Lebensmittel vor allem in Asien und im Orient eine<br />

sehr l<strong>an</strong>ge Tradition. „Mögen Sie?“, fragt die Pferdeflüsterin<br />

lächelnd und hat ein Glas Stutenmilch in <strong>der</strong> H<strong>an</strong>d, die optisch<br />

nicht von Kuhmilch zu unterscheiden ist. Cleopatra soll täglich<br />

darin gebadet haben, aber wer weiß das schon so genau.<br />

Fest steht, dass Stutenmilch mehr Milchzucker und wenig Fett<br />

hat. Die Naturheilkunde schätzt sie seit L<strong>an</strong>gem zur Beh<strong>an</strong>dlung<br />

bei Magen-Darmerkr<strong>an</strong>kungen, Allergien, Neuro<strong>der</strong>mitis<br />

und Schuppenflechte, außerdem stärkt sie das Immunsystem.<br />

Stutenmilch ist reich <strong>an</strong> Vitaminen, Mineralstoffen, Aminosäuren<br />

und Enzymen. Allergiegeplagten Babys wird sie ersatzweise<br />

gefüttert. Rund 20 Liter gibt eine Stute pro Tag. „Nur zwei Liter<br />

verarbeiten wir, die <strong>an</strong><strong>der</strong>en 18 braucht das Fohlen, um zu<br />

gedeihen“, berichtet Elvira Hagen.<br />

Das weiße Gold <strong>der</strong> robusten Tiere auf den havelländischen<br />

Weiden gibt es für die Abnehmer in <strong>der</strong> Region und bundesweit<br />

sowohl tiefgefroren als auch gefriergetrocknet. Und als<br />

Naturkosmetik. „Die stärkt die äußere Schönheit und die inneren<br />

Werte“, beteuert Elvira Hagen. Die Produkte <strong>der</strong> Grünen<br />

20 TOP


Naturkosmetik aus<br />

Stutenmilch<br />

ANZEIGE RUBRIKTITEL<br />

Oase enthalten rund 50 Prozent Stutenmilch und sind frei von<br />

Konservierungsstoffen, Silikonölen, Parabenen und Erdölprodukten.<br />

Die Kosmetikprodukte können bei jedem Hauttyp <strong>an</strong>gewendet<br />

werden. Deshalb erfüllen sie auch Ansprüche von<br />

gesundheitsbewusst orientierten Verbrauchern und selbst<br />

hautempfindliche Menschen vertragen sie. „Wir produzieren<br />

die Naturkosmetik aus Stutenmilch nach einem patentierten<br />

Herstellungsverfahren, wobei die Haltbarkeit <strong>der</strong> Kosmetik<br />

mehrere Jahre beträgt. Sie k<strong>an</strong>n also bequem im Badezimmer<br />

stehen, ohne gekühlt zu werden“, berichtet die Unternehmerin<br />

Elvira Hagen, die von Beginn <strong>an</strong> streng darauf geachtet hat,<br />

dass die Produkte keine Umverpackung haben und die leeren<br />

Dosen zurückgenommen werden. Es gibt alles, was Frau und<br />

M<strong>an</strong>n zwischen Dusche und Pflegeeinheiten so braucht, auch<br />

eine duftende Portion Luxus: Stutenmilchseife mit Champagner<br />

und Rosenduft.<br />

„Made in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>“ by Grüne Oase<br />

Spätestens nach Nicholas Ev<strong>an</strong>s Rom<strong>an</strong> „Der Pferdeflüsterer“<br />

(Originaltitel: The Horse Whisperer) und <strong>der</strong> Verfilmung von<br />

und mit Robert Redford hat sich die Erkenntnis verbreitet,<br />

dass Therapien mit Pferden Mensch und Tier helfen. Elvira Hagen<br />

weiß das schon wesentlich länger, sie hat die Kommunikation<br />

von und mit Pferden gelernt. Die Arbeit mit den speziell<br />

ausgebildeten Kaltbluthengsten ähnelt <strong>der</strong> Delphintherapie<br />

und ist in Deutschl<strong>an</strong>d ein einmaliges Projekt „Made in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>“<br />

by Grüne Oase. Sie hat einen sehr wertvollen therapeutischen<br />

Ansatz bei sehr verschiedenen Beschwerden. Es<br />

gibt mit den Pferden sowohl Einzeltherapien als auch jeden 2.<br />

Dienstag im Monat um 18.30 Uhr (von April bis Oktober) Meditationen<br />

in <strong>der</strong> Gruppe. Wer etwas Beson<strong>der</strong>es sucht, <strong>der</strong> k<strong>an</strong>n<br />

mit einer Gruppe ab sechs Personen individuell einen Termin<br />

für die Hengstmeditation vereinbaren. „Das Erkennen von Lebenssituationen<br />

hilft neue Wege zu beschreiten, Lösungen zu<br />

finden und das eigene positive Lebensgefühl zu stärken.“ Das<br />

hat Elvira Hagen oft und g<strong>an</strong>z unterschiedlich erlebt. Der Seminarpl<strong>an</strong><br />

offenbart verschiedene Themen. Beson<strong>der</strong>s viel nachgefragt<br />

ist <strong>der</strong> Kurs „Raus aus dem Alltag – Zeit für mich“.<br />

M<strong>an</strong>chmal wun<strong>der</strong>t sich Elvira Hagen, dass Menschen aus<br />

allen Himmelsrichtungen zu ihr kommen, aber die aus <strong>der</strong> näheren<br />

Umgebung seltener. Sie bietet jeden 1. Dienstag im Monat<br />

von April bis Oktober, um 15.30 Uhr, eine Führung durch<br />

die Farm <strong>an</strong>. Für kleine 3 Euro k<strong>an</strong>n je<strong>der</strong> die „Grüne Oase“ erleben<br />

– einen beson<strong>der</strong>en Ort.<br />

von Brigitte Menge<br />

www.stutenmilchfarm.de<br />

Fotos: Grüne Oase<br />

TOP 21


HAVELREGION<br />

Melodien zur<br />

Wenn am 07. Dezember 2013 (Samstag) die „Melodien zur Weihnacht“ erklingen,<br />

wird es vielen Gästen warm ums Herz. Ab 15 Uhr in <strong>der</strong> St.-Gotthardt-Kirche in <strong>der</strong><br />

wun<strong>der</strong>schönen Altstadt von <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong>. Mit dieser neuen Ver<strong>an</strong>staltungsreihe<br />

setzt <strong>der</strong> Produzent von „Classic Summer“, André Eckhardt, seine kulturell-musikalische<br />

Erfolgsgeschichte fort. Nun erstmals zur Weihnachtszeit. Wie das<br />

Publikum von ihm gewohnt ist, wird die Kirche in einem rom<strong>an</strong>tischen, weihnachtlichen<br />

Flair erstrahlen und von Lichtergl<strong>an</strong>z und Kerzenschein erfüllt sein. Und die<br />

Künstlerriege verspricht beste festlich-fröhliche Unterhaltung.<br />

Schon <strong>der</strong> bek<strong>an</strong>nte Sänger Gerd<br />

Christi<strong>an</strong> wird mit seinem Weihnachtsprogramm<br />

die Herzen des Publikums<br />

erobern. Mit Lie<strong>der</strong>n wie „Sind<br />

die Lichter <strong>an</strong>gezündet“ und „Weihnachten<br />

in deinen Augen“ werden sich alle auf<br />

einen schönen Abend einstimmen können.<br />

Und da mit Antje Kl<strong>an</strong>n eine seiner<br />

berühmten Duett-Partnerinnen zugesagt<br />

hat, wird es das im Vorjahr als CD veröffentlichte<br />

„Weihnachten bei uns“ geben.<br />

Auch hat Antje Kl<strong>an</strong>n, die das Konzert<br />

charm<strong>an</strong>t mo<strong>der</strong>ieren wird, mit „Küss<br />

mich, halt mich, lieb mich“ den Weihnachtshit<br />

nach <strong>der</strong> berühmten „Drei Haselnüsse<br />

für Aschenbrödel“-Melodie<br />

einzigartig in petto. Mit wohliger Gänsehaut-Gar<strong>an</strong>tie.<br />

Mit dabei wird außerdem<br />

das <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Ensemble „Jacar<strong>an</strong>da“<br />

sein, das mit seiner Musik ohne Grenzen<br />

unvergesslich bleiben wird. Die fünf<br />

Musiker und Solisten <strong>der</strong> <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Symphoniker, die mit Alphorn, Didgeridoo,<br />

Saxophon und Percussion neue<br />

Foto: Promo<br />

Weihnacht<br />

Kl<strong>an</strong>gwelten erzeugen, spielten schon<br />

vor Loriot, sind bis in die USA bek<strong>an</strong>nt<br />

und haben für den 07. Dezember versprochen,<br />

sich etwas g<strong>an</strong>z Beson<strong>der</strong>es zur<br />

Weihnachtszeit einfallen zu lassen. Aber<br />

auch <strong>der</strong> von den Wildecker Herzbuben<br />

bek<strong>an</strong>nte Wolfg<strong>an</strong>g Schwalm wird mit<br />

Melodien zur Weihnacht verzaubern und<br />

begeistern. Wenn Titel wie „Weihnachtszeit,<br />

stille Zeit“ o<strong>der</strong> „Alle Jahre wie<strong>der</strong>“<br />

erklingen, wird die wun<strong>der</strong>schöne Weihnachtszeit<br />

greifbar nah sein.<br />

Was alle Künstler vereint: Sie sind<br />

wahre Meister <strong>der</strong> musikalischen Unterhaltung,<br />

haben eine hohe Ausbildung<br />

und gr<strong>an</strong>diose Stimmen und werden in<br />

<strong>der</strong> altehrwürdigen St.-Gotthardt-Kirche<br />

das Publikum zu verzaubern wissen.<br />

Und wie so gern zur Weihnachtszeit,<br />

wollen die Ver<strong>an</strong>stalter mit den „Melodien<br />

zur Weihnachtszeit“ – nebst dem<br />

Unterhaltungswert – des Guten mehr<br />

tun. So wird ein Teil <strong>der</strong> Eintrittsgel<strong>der</strong><br />

dieser Ver<strong>an</strong>staltung, die vom <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Wochenblatt<br />

präsentiert wird, <strong>der</strong> BRA-<br />

WO-Aktion „Traumtaler“<br />

zugutekommen und ein<br />

weiterer Teil <strong>der</strong> St.-Gotthardt-Gemeinde<br />

für die Erneuerung<br />

ihres Kirchendachs<br />

gespendet.<br />

St.-Gotthardt-Kirche in <strong>der</strong> Altstadt<br />

Mo<strong>der</strong>atorin und Sängerin Antje Kl<strong>an</strong>n<br />

Herzbube Wolfg<strong>an</strong>g Schwalm<br />

Foto: Schwalm Foto: Buchholz Foto: WZ<br />

Ensemble Jacar<strong>an</strong>da<br />

Weitere Informationen und<br />

Karten zur Ver<strong>an</strong>staltung gibt es<br />

unter 03381 / 79 58 22<br />

Foto: Kowalski<br />

22 TOP<br />

Sänger Gerd Christi<strong>an</strong>


Foto: STG<br />

Eine Vorschau auf die kommenden drei Monate bietet Ihnen <strong>der</strong><br />

Ver<strong>an</strong>staltungskalen<strong>der</strong>.<br />

Neben Ausstellungen, Theateraufführungen, musikalischen Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

und Sportereignissen finden Sie hier auch die Termine<br />

von Vereinen und Kirchengemeinden.<br />

WIEDERHOLUNGSTERMINE<br />

21.10.2013–20.12.2013<br />

Mo bis Fr 08:00 Ausstellung „Sonnensegel macht Steampunk“,<br />

Galerie „Sonnensegel“, 03381/522837, Galerie<br />

„Sonnensegel“ e. V., Gotthardtkirchplatz 4/5,<br />

14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

09.09.2013–19.09.2013<br />

täglich12:00 Ausstellung XIX. ROHKUNSTBAU „MORAL“,<br />

Heinrich-Böll-Stiftung <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, Schloss<br />

Roskow, Dorfstraße 30, 14778 Roskow<br />

09.09.2013–10.10.2013<br />

täglich 10:00 Ausstellung: Bock auf Stoff, Domstift <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />

03381/2112221, Domstift <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> Museum,<br />

Burghof 10, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

09.09.2013–31.12.2013<br />

täglich<br />

Robert Heim<strong>an</strong>n – „Hier in Br<strong>an</strong>ne“, Robert<br />

Heim<strong>an</strong>n Kunst, 0162/6399619, Fouqué-Bibliothek,<br />

Altstädtischer Markt 8, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong><br />

09.09.2013–30.09.2013<br />

täglich 11:00 Stadtführung „Stadtschnuppertour“, STG Stadtmarketing-<br />

und Tourismusgesellschaft <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> mbH, 03381/796360, Fritze Bollm<strong>an</strong>n<br />

Brunnen, Hauptstraße, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong><br />

www.zacharias-br<strong>an</strong>denburg.de<br />

Möchten Sie in <strong>der</strong> nächsten ZACHARIAS-Ausgabe auf Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

hinweisen, so senden Sie Ihre Informationen bis zum<br />

30.11 2013 <strong>an</strong> die STG mbH, Neustädtischer Markt 3:<br />

Stichwort: ZACHARIAS<br />

Telefon 0 33 81/79 63 60<br />

Fax 0 33 81/79 636 20<br />

ver<strong>an</strong>staltungen@stg-br<strong>an</strong>denburg.de<br />

14.09.2013–29.09.2013<br />

Sa und So 14:00 Stadtführung: Große Stadtschnuppertour, STG<br />

Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> mbH, 03381/796360, Fritze<br />

Bollm<strong>an</strong>n Brunnen, Hauptstraße, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

30.11.2013–22.12.2013<br />

täglich<br />

Weihnachtsmarkt, Stadt <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong>, 03381/580, Marktplatz, Neustädtischer<br />

Markt, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

SEPTEMBER<br />

10.09.2013<br />

10:00 Orgelmusik für Kin<strong>der</strong>, Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde<br />

St. Gotthardt, 03381/522062, St. Gotthardtkirche, Gotthardtkirchplatz,<br />

14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

11.09.2013<br />

10:00 Orgelmusik für Kin<strong>der</strong>, Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde<br />

St. Gotthardt, 03381/522062, St. Gotthardtkirche, Gotthardtkirchplatz,<br />

14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

19:30 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Sommermusiken, Domstift <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />

03381/2112221, Dom St. Peter & Paul, Burghof 1,<br />

14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

A24 ZACHARIAS


13.09.2013<br />

20:00 Superdaddy, event-theater, 03381/793277, Font<strong>an</strong>e Klub,<br />

Ritterstraße 69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

21:00 Stadtführung „Nachtwächterin Christine“ [Anmeldung<br />

erfor<strong>der</strong>lich], STG Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> mbH, 03381/796360, Touristenformation,<br />

Neustädtischer Markt 3, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

23.09.2013<br />

10:00 Ernted<strong>an</strong>kfest-Gottesdienst, Vielfruchthof Domstiftsgut<br />

Mötzow, 033836/2080, Domstiftsgut Mötzow, Gutshof 1,<br />

14778, Beetzseeheide/OT Mötzow<br />

25.09.2013<br />

21:00 T<strong>an</strong>go-Abend, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub, 03381/878962, Fonte im<br />

Font<strong>an</strong>e-Klub, Ritterstraße 69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

15.09.2013<br />

12:00 Live Musik, Vielfruchthof Domstiftsgut Mötzow, 033836/2080,<br />

Domstiftsgut Mötzow, Gutshof 1, 14778 Beetzseeheide/<br />

OT Mötzow<br />

16:00 K<strong>an</strong>t<strong>an</strong>tenkonzert, Domstift <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/2112221,<br />

Dom St. Peter & Paul, Burghof 1, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

16:00 Son<strong>der</strong>konzert, Domstift <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/2112221,<br />

Dom St. Peter & Paul, Burghof 1, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

18.09.2013<br />

19:30 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Sommermusiken, Domstift <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />

03381/2112221, Dom St. Peter & Paul, Burghof 1, 14776<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

9:00 Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Vortrag: Tag <strong>der</strong> Zahngesundheit,<br />

Stadt <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> Fachbereich IV, Fachgruppe<br />

Gesundheit, 03381/585301, Schule am Krugpark,<br />

Wilhelmsdorf 6D, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20.09.2013<br />

20:00 AHNE liest, singt und trinkt, event-theater, 03381/793277,<br />

Font<strong>an</strong>e Klub, Ritterstraße 69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:00 Patchwork Musik für Kopf und Bauch, JUSTkultur,<br />

03381/793129, Kirche Meßdunk, Messdunker Straße 1,<br />

14797 Kloster Lehnin OT Reckahn<br />

21.09.2013<br />

14:00 Stadtführung „Loriots Weg“ [Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich],<br />

STG Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> mbH, 03381/796360, Touristinformation,<br />

Neustädtischer Markt 3, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

22.09.2013<br />

10:00 Ernted<strong>an</strong>kfest mit Live-Musik, Vielfruchthof Domstiftsgut<br />

Mötzow, 033836/2080, Domstiftsgut Mötzow, Gutshof 1,<br />

14778 Beetzseeheide /OT Mötzow<br />

16:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Sommermusiken Chorabschluss <strong>der</strong><br />

Sommermusiken, Domstift <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/2112221,<br />

Dom St. Peter & Paul, Burghof 1, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

16:00 Chorkonzert, Domstift <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/2112221, Dom<br />

St. Peter & Paul, Burghof 1, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

26.09.2013<br />

08:00 Werksbesichtigung <strong>der</strong> Ausbildungsstätte <strong>der</strong> ZF Friedrichshafen<br />

AG, ZF Getriebe GmbH, 03381/37-0, Ausbildungsstätte<br />

ZF Getriebewerk, Geschwister-Scholl-Straße 29,<br />

14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

10:00 Puppentheater: Bei <strong>der</strong> Feuerwehr wird <strong>der</strong> Kaffee kalt,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />

Puppenbühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong><br />

15:00 Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Wissen am Hauptbahnhof, Verein<br />

Gesund in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong>, 03381/412000, Gesundheitszentrum<br />

am Hauptbahnhof, Joh<strong>an</strong>n-Carl-Sybel-Str. 1,<br />

14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

27.09.2013<br />

10:00 Puppentheater: Bei <strong>der</strong> Feuerwehr wird <strong>der</strong> Kaffee kalt,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />

Puppenbühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong><br />

14:00 Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Tag <strong>der</strong> offenen Tür in <strong>der</strong> HELIOS<br />

Klinik, HELIOS Klinik, 03381/79-0, HELIOS Klinik Hohenstücken,<br />

Brahmsstraße 38, 14772 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

17:00 Abendlicher Stadtbummel: <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> im W<strong>an</strong>del <strong>der</strong><br />

Zeiten, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Stadtführungen Gabriele Gòbi,<br />

03381/707575, Fritze Bollm<strong>an</strong>n Brunnen, Hauptstraße,<br />

14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

17:00 Podiumsgespräch: Ab in die Wildnis zum Themenjahr<br />

„Kindheit in BRB“, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111,<br />

Kunsthalle Brennabor, Geschwister-Scholl-Str. 10-13,<br />

14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

18:00 Puppentheater: Bei <strong>der</strong> Feuerwehr wird <strong>der</strong> Kaffee kalt,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />

Puppenbühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong><br />

18:45 Einführung zum 1. Sinfoniekonzert, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, Font<strong>an</strong>ezimmer, Grabenstraße 14, 14776<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

19:30 1. Sinfoniekonzert, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus, Grabenstraße 14,<br />

14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

19:30 Konzert: Klaus Hoffm<strong>an</strong>n: „Als wenn es gar nichts wär“,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />

Studiobühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:00 Eröffnung <strong>der</strong> Konzertsaison, Café Rosenhag,<br />

03381/3289789, Café Rosenhag, Am Rosenhag 1, 14770<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

ZACHARIAS ARIASAS A25


28.09.2013<br />

18:45 Einführung zum 1. Sinfoniekonzert, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, Font<strong>an</strong>ezimmer, Grabenstraße 14, 14776<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

19:30 1. Sinfoniekonzert, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus, Grabenstraße 14, 14776<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

29.09.2013<br />

12:00 Live-Musik, Vielfruchthof Domstiftsgut Mötzow, 033836/2080,<br />

Domstiftsgut Mötzow, Gutshof 1, 14778, Beetzseeheide OT<br />

Mötzow<br />

12:00 Orgelführungen im Dom, Domstift <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />

03381/2112221, Domaula im Dom zu <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, Burghof 9,<br />

14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

14:00 Märchenhaftes Slawendorf, Fouqué-Bibliothek,<br />

03381/584203, Slawendorf, Neuendorfer Straße 89c, 14770<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

14:30 Puppentheater: Bei <strong>der</strong> Feuerwehr wird <strong>der</strong> Kaffee kalt,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />

Puppenbühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong><br />

15:00 Industrie in <strong>der</strong> L<strong>an</strong>dschaft, Stadtmuseum, 03381/584501,<br />

Stadtmuseum – Museum im Frey-Haus, Ritterstraße 96, 14770<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

15:00 Märkische Leselust – Mark Twain: „Meine geheime Autobiographie“,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus, Grabenstraße 14, 14776<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

16:00 Puppentheater: Bei <strong>der</strong> Feuerwehr wird <strong>der</strong> Kaffee kalt,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />

Puppenbühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong><br />

16:30 Kammermusik: „Der Kl<strong>an</strong>g Lettl<strong>an</strong>ds“ – die Entdeckung<br />

<strong>der</strong> lettischen Musik, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne, Grabenstraße 14, 14776<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

30.09.2013<br />

10:00 Der Herbst ist da!, Kin<strong>der</strong>bibliothek, 03381/584203,<br />

Kin<strong>der</strong>bibliothek <strong>der</strong> Stadt <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong>,<br />

Altstädtischer Markt 8, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

14:00 Orgelmusik am Mittag, Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde<br />

St. Katharinen, 03381/521162, St. Katharinenkirche,<br />

Katharinenkirchplatz 2, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

OKTOBER<br />

02.10.2013<br />

21:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> t<strong>an</strong>zt, Diskothek M<strong>an</strong>hatt<strong>an</strong>, 03381/796143,<br />

Klubhaus Philipp, Steinstraße 42, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong><br />

21:00 T<strong>an</strong>go-Abend, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub, 03381/878962,<br />

Ritterstraße 69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

03.10.2013<br />

12:00 Saisonauskl<strong>an</strong>g, Vielfruchthof Domstiftsgut Mötzow,<br />

033836/2080, Domstiftsgut Mötzow, Gutshof 1, 14778<br />

Beetzseeheide OT Mötzow<br />

15:00 Schauspiel: Außer Kontrolle, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus, Grabenstraße<br />

14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

17:00 Konzert: Tag <strong>der</strong> Deutschen Einheit, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, Dom zu <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, Burghof 1, 14776<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:00 Kabarett: Glücklich geschieden, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, Theaterklause, Grabenstraße 14, 14776<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

04.10.2013<br />

18:00 Finissage: Anne Hoenig: At arms length, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, Kunsthalle Brennabor, Geschwister-<br />

Scholl-Str. 10-13, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

19:30 Konzert: Club <strong>der</strong> toten Dichter: Friedrich Schiller,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />

Großes Haus, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong><br />

19:30 Musiktheater: Von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />

Studiobühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

21:00 Rock und Oldie Nacht mit DJ ton-art, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub,<br />

03381/878962, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub, Ritterstraße 69, 14770<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

05.10.2013<br />

20:00 Kabarett: Bodo Wartke: König Ödipus, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus,<br />

Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

21:00 „City Ball – Der T<strong>an</strong>z für Leute ab 30“, P<strong>an</strong>orama Bar,<br />

03381/890332, P<strong>an</strong>orama Bar, Steinstraße 68, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

06.10.2013<br />

Ernted<strong>an</strong>kfest, Nordstern Ree<strong>der</strong>ei <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong>, 03381/226960, Salzhofufer, Am Salzhof, 14770<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

10:00 2. <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Modellbahnmarkt, IG-Modellbahnen,<br />

03381/522750, Bürgerhaus Altstadt, Bäckerstraße 14, 14770<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

15:00 Musiktheater: Von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />

Studiobühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

17:00 Konzert am Ernted<strong>an</strong>ktag Konzert für Soli, Chor und<br />

Orchester, Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde St. Katharinen,<br />

03381/521162, St. Katharinenkirche, Katharinenkirchplatz 2,<br />

14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

07.10.2013<br />

14:00 Orgelmusik am Mittag, Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde<br />

St. Katharinen, 03381/521162, St. Katharinenkirche,<br />

Katharinenkirchplatz 2, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

A26 ZACHARIAS


08.10.2013<br />

Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Woche des Sehens, Städtisches<br />

Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/41 10, Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />

Hochstraße 29, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

09.10.2013<br />

Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Woche des Sehens, Städtisches<br />

Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/41 10, Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />

Hochstraße 29, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

10:00 Figurentheatertage: Ali Baba und die 40 Räuber, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne,<br />

Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

14:00 Figurentheatertage: Papiertheaterworkshop: Das Theater<br />

mit den Pappnasen, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Atelier, Grabenstraße 14, 14776<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

18:00 Figurentheatertage: Ali Baba und die 40 Räuber, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne,<br />

Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:00 Konzert: Bri<strong>an</strong> Auger und Alex Ligertwood, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus,<br />

Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

21:00 T<strong>an</strong>go-Abend, 03381/878962, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub,<br />

Ritterstraße 69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

18:00 Figurentheatertage: Tischlein deck dich, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne,<br />

Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:00 Konzert: Working to Broadway, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, Theaterklause, Grabenstraße 14, 14776<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

12.10.2013<br />

Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Woche des Sehens, Städtisches<br />

Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/4110, Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />

Hochstraße 29, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

08:00 Brückenfahrt durch Berlin, Nordstern Ree<strong>der</strong>ei <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Havel</strong>03381/226960, Schiffs<strong>an</strong>leger Alfred-Messel-Platz,<br />

Alfred-Messel-Platz 1, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

15:00 Figurentheatertage: Das kleine Krabbeln, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Puppenbühne,<br />

Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

16:00 Figurentheatertage: Tischlein deck dich, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne,<br />

Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

19:30 Figurentheatertage: Comedy mit Michael Hatzius: Die Echse<br />

und Freunde, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater Großes Haus, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

10.10.2013<br />

Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Woche des Sehens, Städtisches<br />

Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/41 10, Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />

Hochstraße 29, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

10:00 Figurentheatertage: Die Kürbiskobolde, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Puppenbühne,<br />

Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

11:00 Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Aktionstag zum Internationalen Tag<br />

<strong>der</strong> seelischen Gesundheit, 03381/78-0, Asklepios Fachklinikum,<br />

Anton-Saefkow-Allee 2, 14772 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong><br />

15:00 Figurentheatertage: Die Kürbiskobolde, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Puppenbühne,<br />

Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

18:00 Figurentheatertage: Die Kürbiskobolde, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Puppenbühne,<br />

Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

11.10.2013<br />

Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Woche des Sehens, Städtisches<br />

Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/41 10, Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />

Hochstraße 29, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

10:00 Figurentheatertage: Floritzel – Der kleine Drache …,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />

Puppenbühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong><br />

15:00 Figurentheatertage: Floritzel – Der kleine Drache …,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />

Puppenbühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong><br />

13.10.2013<br />

Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Woche des Sehens, Städtisches<br />

Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/4110, Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />

Hochstraße 29, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

08:00 Brückenfahrt durch Berlin, Nordstern Ree<strong>der</strong>ei <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong>, 03381/226960, Schiffs<strong>an</strong>leger Alfred-Messel-<br />

Platz, Alfred-Messel-Platz 1, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

11:00 25. cafe Geburtstag, Cafe Contact, 03381/224230, cafe<br />

contact, Domlinden 23, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

16:00 Figurentheatertage: Jim Knopf und Lukas <strong>der</strong> Lokomotivführer,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater Studiobühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

17:00 Son<strong>der</strong>konzert: Wege zur Mo<strong>der</strong>ne, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus, Grabenstraße<br />

14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

14.10.2013<br />

Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Woche des Sehens, Städtisches<br />

Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/4110, Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />

Hochstraße 29, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

10:00 Figurentheatertage: Jim Knopf und Lukas <strong>der</strong> Lokomotivführer,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater Studiobühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

14:00 Orgelmusik am Mittag, Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde<br />

St. Katharinen, 03381/521162, St. Katharinenkirche,<br />

Katharinenkirchplatz 2, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

ZACHARIAS ARIASAS A27


15.10.2013<br />

Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Tag <strong>der</strong> seelischen Gesundheit,<br />

Promnitz – Therapie im Zentrum, 03381/701964, PROMNITZ –<br />

Therapie im Zentrum, Gördenallee 32–36, 14772 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Woche des Sehens, Städtisches<br />

Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/4110, Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />

Hochstraße 29, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

10:00 Figurentheatertage: Der Grüffelo, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne, Grabenstraße<br />

14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

18:00 Figurentheatertage: Der Grüffelo, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne, Grabenstraße<br />

14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

18:00 Vortrag „Wirkungsweise von Sekten und Ausstiegsmöglichkeiten“,<br />

Caritas Freiwilligenzentrum und Selbsthilfekontaktstelle,<br />

03381/20993346, Volkshochschule <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong>, Wredowplatz 1, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

16.10.2013<br />

Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Der schmerzhafte Fuß, Vitalis <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />

03381/799190, Klinik Vitalis <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />

Kirchhofstr. 3–7, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

21:00 T<strong>an</strong>go-Abend, 03381/878962, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub,<br />

Ritterstraße 69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

17.10.2013<br />

20:00 Improvisationstheater Paternoster, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, Theaterklause, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:00 Improvisationstheater: VERRÜCKTE & VERLIEBTE,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, Theaterklause, Grabenstraße<br />

14, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

18.10.2013<br />

18:00 Vernissage: Sabine Schall: Farbe, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, Kunsthalle Brennabor, Geschwister-<br />

Scholl-Str. 10–13, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

19:30 Konzert: Sharon Brauner: Jewels, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne, Grabenstraße<br />

14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

19:30 Schauspiel: In Zeiten des abnehmenden Lichts, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes<br />

Haus, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:00 Konzert im Café Rosenhag, 03381/3289789, Café Rosenhag,<br />

Am Rosenhag 1, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

19.10.2013<br />

15:00 Ausstellungseröffnung „Sonnensegel macht Steampunk“,<br />

Galerie „Sonnensegel“, 03381/522837, Galerie „Sonnensegel“<br />

e. V., Gotthardtkirchplatz 4/5, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

19:00 T<strong>an</strong>zparty zur Kneipennacht, Mo<strong>der</strong>n Music Entertainment,<br />

03381/220400, Stadtcafè, Hauptstraße 26–28, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

19:30 Kabarett: SchwarzBlond: Schön aber giftig, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne,<br />

Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

19:30 Schauspiel: In Zeiten des abnehmenden Lichts, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes<br />

Haus, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:00 22. <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Kneipenfest, event-Marketing –<br />

Ver<strong>an</strong>staltungsproduktionen, 0 37 33/28 82 93, Stadtraum,<br />

14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20.10.2013<br />

10:00 10. RAPPELKISTEN-Geburtstagsparty, Indoorspielplatz<br />

Rappelkiste, 03381/890880, Rappelkiste-Indoorspielplatz,<br />

An <strong>der</strong> Bundesstraße 1, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> OT Wust<br />

15:00 Märkische Leselust: Theodor Font<strong>an</strong>e: Irrungen,<br />

Wirrungen, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater Foyer Großes Haus, Grabenstraße 14, 14776<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

17:00 Chorkonzert, Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde St. Gotthardt,<br />

03381/522062, St. Gotthardtkirche, Gotthardtkirchplatz, 14770<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

21.10.2013<br />

14:00 Orgelmusik am Mittag, Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde<br />

St. Katharinen, 03381/521162, St. Katharinenkirche,<br />

Katharinenkirchplatz 2, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

19:30 Führung: Begleiten Sie uns hinter die Kulissen, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes<br />

Haus, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

22.10.2013<br />

Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Fit aktiv in die kalte Jahreszeit, AOK<br />

Nordost Nie<strong>der</strong>lassung <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 0800/26508035021,<br />

AOK <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, K<strong>an</strong>alstraße 8–9, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

09:00 Führung: Begleiten Sie uns hinter die Kulissen, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes<br />

Haus, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

11:00 Führung: Begleiten Sie uns hinter die Kulissen, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes<br />

Haus, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

19:30 Schauspiel: Die Verw<strong>an</strong>dlung, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne, Grabenstraße<br />

14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

23.10.2013<br />

09:00 Erfahrungsaustausch „Anerkennungskultur für Ehrenamtliche“,<br />

Caritas Freiwilligenzentrum und Selbsthilfekontaktstelle,<br />

03381/20993346, Freiwilligenzentrum, Neustädtische<br />

Heidestraße 24, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

16:00 Freiwilligen-Café „Zeitspen<strong>der</strong> kennenlernen“, Caritas Freiwilligenzentrum<br />

und Selbsthilfekontaktstelle, 03381/20993346,<br />

Bürgerhaus Hohenstücken, Walther-Auslän<strong>der</strong>-Straße 1,<br />

14772 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

A28 ZACHARIAS


19:30 Schauspiel: Die Verw<strong>an</strong>dlung, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne, Grabenstraße<br />

14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

21:00 T<strong>an</strong>go-Abend, 03381/878962, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub, Ritterstraße<br />

69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

24.10.2013<br />

01:00 Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Vortrag: Wohlfühlen durch Entsp<strong>an</strong>nung<br />

– wie Sie Stress vermeiden können!, Naturheilpraxis<br />

Assm<strong>an</strong>n, 03381/220649, VHS, Wredowplatz 1, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

25.10.2013<br />

16:00 Puppentheater: Wie Hurvínek die Tiere verstehen lernt,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />

Großes Haus, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong><br />

20:00 Puppentheater: Herr Spejbl spaziert durch die Geschichte,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />

Großes Haus, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong><br />

26.10.2013<br />

19:30 T<strong>an</strong>ztheater: Berührungen – Eine Balk<strong>an</strong>-Rhapsodie,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />

Studiobühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:00 Kabarett: Glücklich geschieden, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, Theaterklause, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

21:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> T<strong>an</strong>zt, Diskothek M<strong>an</strong>hatt<strong>an</strong>, 03381-796143,<br />

Klubhaus Philipp, Steinstraße 42, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong><br />

27.10.2013<br />

15:00 Kabarett: Leipziger Pfeffermühle, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus, Grabenstraße<br />

14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

18:00 T<strong>an</strong>ztheater: Berührungen – Eine Balk<strong>an</strong>-Rhapsodie, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne,<br />

Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

28.10.2013<br />

14:00 Orgelmusik am Mittag, Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde<br />

St. Katharinen, 03381/521162, St. Katharinenkirche,<br />

Katharinenkirchplatz 2, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

30.10.2013<br />

10:00 Puppentheater: König Drosselbart, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Puppenbühne, Grabenstraße<br />

14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

21:00 T<strong>an</strong>go-Abend, 03381/878962, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub, Ritterstraße<br />

69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

31.10.2013<br />

15:00 T<strong>an</strong>ztheater: Des Kaisers neue Klei<strong>der</strong>, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne,<br />

Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

17:00 Festkonzert zum Reformationstag, Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde<br />

St. Gotthardt, 03381/522062, St. Gotthardtkirche, Gotthardtkirchplatz,<br />

14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

18:45 Einführung zum 2. Sinfoniekonzert, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, Font<strong>an</strong>ezimmer, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

19:30 2. Sinfoniekonzert, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus, Grabenstraße 14, 14776<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

NOVEMBER<br />

01.11.2013<br />

10:00 Puppentheater: König Drosselbart, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Puppenbühne, Grabenstraße<br />

14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

10:00 T<strong>an</strong>ztheater: Des Kaisers neue Klei<strong>der</strong>, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne,<br />

Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

18:00 Puppentheater: König Drosselbart, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Puppenbühne, Grabenstraße<br />

14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

18:45 Einführung zum 2. Sinfoniekonzert, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, Font<strong>an</strong>ezimmer, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

19:30 2. Sinfoniekonzert, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus, Grabenstraße 14, 14776<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

21:00 Rock und Oldie Nacht mit DJ ton-art, 03381/878962, Fonte<br />

im Font<strong>an</strong>e-Klub, Ritterstraße 69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong><br />

02.11.2013<br />

10:00 Töpfermarkt, Paulikloster, Neustädtische Heidestraße 28,<br />

14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

18:45 Einführung zum 2. Sinfoniekonzert, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, Font<strong>an</strong>ezimmer, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

19:30 2. Sinfoniekonzert, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus, Grabenstraße 14, 14776<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

21:00 „City Ball – Der T<strong>an</strong>z für Leute ab 30“, P<strong>an</strong>orama Bar,<br />

03381/890332, P<strong>an</strong>orama Bar, Steinstraße 68, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

03.11.2013<br />

10:00 Töpfermarkt, Paulikloster, Neustädtische Heidestraße 28,<br />

14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

13:00 Verkaufsoffener Sonntag, STG Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> mbH,<br />

03381/796360, Innenstadt, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

ZACHARIAS ARIASAS A29


14:30 Puppentheater: König Drosselbart, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Puppenbühne, Grabenstraße<br />

14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

15:00 Halloweenparty in <strong>der</strong> Rappelkiste, Indoorspielplatz Rappelkiste,<br />

03381/890880, Rappelkiste-Indoorspielplatz, An <strong>der</strong><br />

Bundesstraße 1, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> OT Wust<br />

15:00 T<strong>an</strong>ztheater: Des Kaisers neue Klei<strong>der</strong>, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne,<br />

Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

16:00 Puppentheater: König Drosselbart, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Puppenbühne, Grabenstraße<br />

14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

04.11.2013<br />

14:00 Orgelmusik am Mittag, Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde<br />

St. Katharinen, 03381/521162, St. Katharinenkirche, Katharinenkirchplatz<br />

2, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

17:00 T<strong>an</strong>ztee im Fonte, 03381/878962, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub,<br />

Ritterstraße 69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

06.11.2013<br />

21:00 T<strong>an</strong>go-Abend, 03381/878962, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub, Ritterstraße<br />

69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

08.11.2013<br />

19:30 Lesung: Im Kreuzg<strong>an</strong>g zu St. Pauli, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, Paulikloster, Neustädtische Heidestraße 28,<br />

14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

09.11.2013<br />

18:30 Stadtführung „Mystisch und Unheimlich“ [Anmeldung<br />

erfor<strong>der</strong>lich], STG Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> mbH, 03381/796360, Touristinformation,<br />

Neustädtischer Markt 3, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

19:30 Schauspiel: Der Gott des Gemetzels, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne,<br />

Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

10.11.2013<br />

16:30 Kammerkonzert: Disson<strong>an</strong>zen?, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Foyer Studiobühne,<br />

Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

11.11.2013<br />

Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Herzwoche, Städtisches Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />

03381/4110, Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, Hochstraße 29,<br />

14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

14:00 Orgelmusik am Mittag, Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde<br />

St. Katharinen, 03381/521162, St. Katharinenkirche, Katharinenkirchplatz<br />

2, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

12.11.2013<br />

Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Herzwoche, Städtisches Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />

03381/4110, Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, Hochstraße 29,<br />

14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

13.11.2013<br />

Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Herzwoche, Städtisches Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />

03381/4110, Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, Hochstraße 29,<br />

14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

19:00 Konzert: Unerhörtes <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Foyer Studiobühne,<br />

Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

21:00 T<strong>an</strong>go-Abend, 03381/878962, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub, Ritterstraße<br />

69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

14.11.2013<br />

Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Herzwoche, Städtisches Klinikum<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/4110, Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, Hochstraße 29,<br />

14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

10:00 Puppentheater: Wie <strong>der</strong> Elef<strong>an</strong>t zu seinem Rüssel kam,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />

Puppenbühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong><br />

15.11.2013<br />

30-jähriges Firmenjubiläum, Nordstern Ree<strong>der</strong>ei <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong>, 03381/226960, Salzhofufer, Am Salzhof,<br />

14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Herzwoche, Städtisches Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />

03381/4110, Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, Hochstraße 29,<br />

14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: KAI – Kongress für außerklinische<br />

Intensivpflege, Je<strong>der</strong>m<strong>an</strong>n Gruppe e. V., 03381/796340,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, Grabenstraße 14, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Tag <strong>der</strong> Wellness, Promnitz –<br />

Therapie im Zentrum, 03381/701964, PROMNITZ – Therapie<br />

im Zentrum, Gördenallee 32–36, 14772 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong><br />

10:00 Puppentheater: Wie <strong>der</strong> Elef<strong>an</strong>t zu seinem Rüssel kam,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />

Puppenbühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong><br />

18:00 Laternenfest, Kita Klein Kreutz, 03381/200024, Kita Klein<br />

Kreuz, Alte Weinberge 15, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

OT Klein Kreuz<br />

18:00 Puppentheater: Wie <strong>der</strong> Elef<strong>an</strong>t zu seinem Rüssel kam,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />

Puppenbühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong><br />

16.11.2013<br />

Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: KAI – Kongress für außerklinische<br />

Intensivpflege, Je<strong>der</strong>m<strong>an</strong>n Gruppe e. V., 03381/796340,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, Grabenstraße 14, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:00 Kabarett: Glücklich geschieden, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, Theaterklause, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

30 TOP


21:00 „City Ball – Der T<strong>an</strong>z für Leute ab 30“, P<strong>an</strong>orama Bar,<br />

03381/890332, P<strong>an</strong>orama Bar, Steinstraße 68, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

17.11.2013<br />

14:30 Puppentheater: Wie <strong>der</strong> Elef<strong>an</strong>t zu seinem Rüssel kam,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />

Puppenbühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong><br />

16:00 Puppentheater: Wie <strong>der</strong> Elef<strong>an</strong>t zu seinem Rüssel kam,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />

Puppenbühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong><br />

18.11.2013<br />

14:00 Orgelmusik am Mittag, Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde St.<br />

Katharinen, 03381/521162, St. Katharinenkirche, Katharinenkirchplatz<br />

2, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

19:30 Zeitpolitisches Gespräch, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Foyer Großes Haus,<br />

Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

19.11.2013<br />

20:00 Buddhistischer Vortrag: „Buddhismus im Alltag – Zuversicht<br />

– Raum schaffen“, Buddhistischen Klosterschule G<strong>an</strong>den<br />

Tashi Choeling e. V., 033838/30985, Font<strong>an</strong>e Klub, Ritterstraße<br />

69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20.11.2013<br />

21:00 T<strong>an</strong>go-Abend, 03381/878962, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub, Ritterstraße<br />

69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

21.11.2013<br />

20:00 Improvisationstheater Paternoster, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, Theaterklause, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:00 Improvisationstheater: VERRÜCKTE & VERLIEBTE,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, Theaterklause, Grabenstraße<br />

14, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

22.11.2013<br />

18:00 Finissage: Sabine Schall: Farbe, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, Kunsthalle Brennabor, Geschwister-Scholl-Str.<br />

10–13, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

18:45 Einführung zum 3. Sinfoniekonzert, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, Font<strong>an</strong>ezimmer, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

19:30 3. Sinfoniekonzert, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus, Grabenstraße 14, 14776<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:00 Konzert im Café Rosenhag, Café Rosenhag, 03381/3289789,<br />

Café Rosenhag, Am Rosenhag 1, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong><br />

23.11.2013<br />

18:45 Einführung zum 3. Sinfoniekonzert, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, Font<strong>an</strong>ezimmer, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

19:30 3. Sinfoniekonzert, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus, Grabenstraße 14, 14776<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

21:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> t<strong>an</strong>zt, Diskothek M<strong>an</strong>hatt<strong>an</strong>, 03381/796143,<br />

Klubhaus Philipp, Steinstraße 42, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong><br />

24.11.2013<br />

15:00 Kin<strong>der</strong>theater: Der Traumzauberbaum 3, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus,<br />

Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

15:00 Maskottchenfest, Indoorspielplatz Rappelkiste, 03381/890880,<br />

Rappelkiste – Indoorspielplatz, An <strong>der</strong> Bundesstraße 1, 14776<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> OT Wust<br />

16:00 Kabarett Obelisk, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne, Grabenstraße 14, 14776<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

17:00 Orgelkonzert am Ewigkeitssonntag, Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde<br />

St. Gotthardt, 03381/522062, St. Gotthardtkirche,<br />

Gotthardtkirchplatz, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

25.11.2013<br />

14:00 Orgelmusik am Mittag, Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde<br />

St. Katharinen, 03381/521162, St. Katharinenkirche, Katharinenkirchplatz<br />

2, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

26.11.2013<br />

19:30 Jugendtheater: Die Geschichte vom Soldaten, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne,<br />

Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Weihnachtsbühne – Die Magd als Herrin,<br />

event-theater, 03381/793277, Turbinenhaus in den St. Annen<br />

Höfen, Kirchhofstr. 3–7, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

27.11.2013<br />

16:30 Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Vortrag: Spielerische Sprachför<strong>der</strong>ung,<br />

HELIOS Klinik, 03381/79-0, HELIOS Klinik Hohenstücken,<br />

Brahmsstraße 38, 14772 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

19:30 Jugendtheater: Die Geschichte vom Soldaten, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne,<br />

Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

21:00 T<strong>an</strong>go-Abend, 03381/878962, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub, Ritterstraße<br />

69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

28.11.2013<br />

16. Modellbahntage in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong>:<br />

G-Modellbahnen, 03381/522750, Kunsthalle – Brennaborwerke,<br />

Geschwister-Scholl-Str. 10–13, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

19:30 Kabarett: Markus Maria Profitlich: Stehaufmännchen, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes<br />

Haus, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong>


29.11.2013<br />

16. Modellbahntage in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong>:<br />

G-Modellbahnen, 03381/522750, Kunsthalle – Brennaborwerke,<br />

Geschwister-Scholl-Str. 10–13, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:30 Weihnachtskabarett: So ein Theater!, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, Kneipe Pur, Lewaldstraße 23A, 14774 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> OT Plaue,<br />

30.11.2013<br />

16. Modellbahntage in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong>:<br />

G-Modellbahnen, 03381/522750, Kunsthalle – Brennaborwerke,<br />

Geschwister-Scholl-Str. 10–13, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

Shoppingnacht bis 22:00 Uhr, STG Stadtmarketing- und<br />

Tourismusgesellschaft <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> mbH,<br />

03381/796360, Innenstadt, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

18:30 Stadtführung „Mystisch und Unheimlich“ [Anmeldung<br />

erfor<strong>der</strong>lich], STG Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> mbH, 03381/796360, Touristinformation,<br />

Neustädtischer Markt 3, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong><br />

19:30 Operngala: Verdissimo – Festival MúsicaMallorca,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />

Großes Haus, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong><br />

20:00 Weihnachtskabarett: So ein Theater!, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, Kneipe Pur, Lewaldstraße 23A, 14774 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> OT Plaue<br />

DEZEMBER<br />

01.12.2013<br />

16. Modellbahntage in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong>:<br />

G-Modellbahnen, 03381/522750, Kunsthalle – Brennaborwerke,<br />

Geschwister-Scholl-Str. 10–13, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

10:00 8. Bröse-Adventslauf, Naturschutzzentrum Krugpark,<br />

03381/663135, Naturschutzzentrum Krugpark, Wilhelmsdorf 6 E,<br />

14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

15:00 Weihnachtskonzert <strong>der</strong> Musikschule, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus,<br />

Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

17:00 Adventsmusik 1, Domstift <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/2112221,<br />

St. Gotthardtkirche, Gotthardtkirchplatz, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

18:30 Adventsmusik 1, Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde St. Gotthardt,<br />

03381/522062, St. Gotthardtkirche, Gotthardtkirchplatz,<br />

14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

02.12.2013<br />

17:00 T<strong>an</strong>ztee im Fonte, 03381/878962, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub,<br />

Ritterstraße 69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Weihnachtsbühne – Tatj<strong>an</strong>a Meissner,<br />

event-theater, 03381/793277, Turbinenhaus in den St. Annen<br />

Höfen, Kirchhofstr. 3–7, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

03.12.2013<br />

20:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Weihnachtsbühne – Tatj<strong>an</strong>a Meissner,<br />

event-theater, 03381/793277, Turbinenhaus in den St. Annen<br />

Höfen, Kirchhofstr. 3–7, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

04.12.2013<br />

10:00 Kin<strong>der</strong>ballett: Peter P<strong>an</strong>, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne, Grabenstraße<br />

14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

18:30 Adventsmusik 2, Domstift <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/2112221, Dom<br />

St. Peter & Paul, Burghof 1, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

18:30 Stadtführung „Mystisch und Unheimlich“ [Anmeldung<br />

erfor<strong>der</strong>lich], STG Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> mbH, 03381/796360, Touristinformation,<br />

Neustädtischer Markt 3, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong><br />

20:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Weihnachtsbühne – Tatj<strong>an</strong>a Meissner,<br />

event-theater, 03381/793277, Turbinenhaus in den St. Annen<br />

Höfen, Kirchhofstr. 3–7, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:00 Weihnachtskabarett: So ein Theater!, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Foyer Großes Haus,<br />

Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

21:00 T<strong>an</strong>go-Abend, 03381/878962, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub, Ritterstraße<br />

69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

05.12.2013<br />

10:00 Kin<strong>der</strong>ballett: Peter P<strong>an</strong>, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne, Grabenstraße<br />

14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

10:00 Puppentheater: Erdbeeren im Schnee, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Puppenbühne,<br />

Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:00 Weihnachtskabarett: So ein Theater!, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Foyer Großes Haus,<br />

Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

06.12.2013<br />

10:00 Kin<strong>der</strong>ballett: Peter P<strong>an</strong>, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne, Grabenstraße<br />

14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

10:00 Puppentheater: Erdbeeren im Schnee, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Puppenbühne, Grabenstraße<br />

14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

15:00 Nikolaus, Indoorspielplatz Rappelkiste, 03381/890880,<br />

Rappelkiste – Indoorspielplatz, An <strong>der</strong> Bundesstraße 1, 14776<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> OT Wust,<br />

18:00 Puppentheater: Erdbeeren im Schnee, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />

Puppenbühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong><br />

18:00 Vernissage: Alke Brinkm<strong>an</strong>n: memory, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, Kunsthalle Brennabor, Geschwister-<br />

Scholl-Str. 10–13, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong>


20:00 Konzert im Café Rosenhag, Café Rosenhag, 03381/3289789,<br />

Café Rosenhag, Am Rosenhag 1, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong><br />

21:00 Rock und Oldie Nacht mit DJ ton-art, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub,<br />

03381/878962, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub, Ritterstraße 69, 14770<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:00 Weihnachtsimpro: VERRÜCKTE & VERLIEBTE, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, Theaterklause, Grabenstraße 14,<br />

14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:00 Weihnachtskabarett: So ein Theater!, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Foyer Großes<br />

Haus, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

07.12.2013<br />

14:00 9. Kunst-H<strong>an</strong>dwerker-Weihnachtsmarkt auf dem Gotthardtkirchplatz,<br />

Galerie „Sonnensegel“, 03381/522837, Galerie<br />

„Sonnensegel“ e. V., Gotthardtkirchplatz 4/5, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

16:00 Kin<strong>der</strong>ballett: Peter P<strong>an</strong>, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne, Grabenstraße<br />

14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:00 Weihnachtskabarett: So ein Theater!, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Foyer Großes Haus,<br />

Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

21:00 „City Ball – Der T<strong>an</strong>z für Leute ab 30“, P<strong>an</strong>orama Bar,<br />

03381/890332, P<strong>an</strong>orama Bar, Steinstraße 68, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

08.12.2013<br />

13:00 Verkaufsoffener Sonntag, STG Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> mbH,<br />

03381/796360, Innenstadt, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

14:30 Puppentheater: Erdbeeren im Schnee, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Puppenbühne,<br />

Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

16:30 Puppentheater: Erdbeeren im Schnee, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Puppenbühne,<br />

Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

09.12.2013<br />

10:00 Kin<strong>der</strong>theater: Die Bremer Stadtmusik<strong>an</strong>ten, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus,<br />

Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Weihnachtsbühne – Frieda sei mit Euch ...,<br />

event-theater, 03381/793277, Turbinenhaus in den St. Annen<br />

Höfen, Kirchhofstr. 3–7, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

10.12.2013<br />

10:00 Kin<strong>der</strong>konzert: Die Schneekönigin, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne, Grabenstraße<br />

14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

10:00 Kin<strong>der</strong>theater: Die Bremer Stadtmusik<strong>an</strong>ten, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus,<br />

Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Weihnachtsbühne – Frieda sei mit Euch ...,<br />

event-theater, 03381/793277, Turbinenhaus in den St. Annen<br />

Höfen, Kirchhofstr. 3–7, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:00 Improvisationstheater Paternoster, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, Theaterklause, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

11.12.2013<br />

10:00 Kin<strong>der</strong>konzert: Die Schneekönigin, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne, Grabenstraße<br />

14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

10:00 Kin<strong>der</strong>theater: Die Bremer Stadtmusik<strong>an</strong>ten, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus,<br />

Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

18:30 Adventsmusik 3, Domstift <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/2112221, Dom<br />

St. Peter & Paul, Burghof 1, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

18:30 Stadtführung „Mystisch und Unheimlich“ [Anmeldung<br />

erfor<strong>der</strong>lich], STG Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> mbH, 03381/796360, Touristinformation,<br />

Neustädtischer Markt 3, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong><br />

20:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Weihnachtsbühne – Frieda sei mit Euch ...,<br />

event-theater, 03381/793277, Turbinenhaus in den St. Annen<br />

Höfen, Kirchhofstr. 3–7, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:00 Improvisationstheater Paternoster, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, Theaterklause, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:00 Weihnachtsimpro: VERRÜCKTE & VERLIEBTE, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, Theaterklause, Grabenstraße 14,<br />

14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:00 Weihnachtskabarett: So ein Theater!, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Foyer Großes Haus,<br />

Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

21:00 T<strong>an</strong>go-Abend, 03381/878962, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub, Ritterstraße<br />

69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

12.12.2013<br />

20:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Weihnachtsbühne – Frieda sei mit Euch ...,<br />

event-theater, 03381/793277, Turbinenhaus in den St. Annen<br />

Höfen, Kirchhofstr. 3–7, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:00 Improvisationstheater Paternoster, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, Theaterklause, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:00 Weihnachtsimpro: VERRÜCKTE & VERLIEBTE, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, Theaterklause, Grabenstraße 14,<br />

14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:00 Weihnachtskabarett: So ein Theater!, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Foyer Großes Haus,<br />

Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

13.12.2013<br />

19:30 Lesung: Im Kreuzg<strong>an</strong>g zu St. Pauli, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, Paulikloster, Neustädtische Heidestraße 28,<br />

14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong>


19:30 Schauspiel: Alles über Liebe, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne, Grabenstraße<br />

14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Weihnachtsbühne – Frieda sei mit Euch ...,<br />

event-theater, 03381/793277, Turbinenhaus in den St. Annen<br />

Höfen, Kirchhofstr. 3–7, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

14.12.2013<br />

19:30 Schauspiel: Alles über Liebe, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne, Grabenstraße<br />

14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Weihnachtsbühne – Frieda sei mit Euch ...,<br />

event-theater, 03381/793277, Turbinenhaus in den St. Annen<br />

Höfen, Kirchhofstr. 3–7, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:00 Weihnachtskabarett: So ein Theater!, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />

03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Foyer Großes Haus,<br />

Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

15.12.2013<br />

16:00 Kabarett Obelisk, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111,<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne, Grabenstraße 14, 14776<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

17:00 J. S. Bach: Weihnachtsoratorium Teil 1–3, Ev<strong>an</strong>gelische<br />

Kirchengemeinde St. Gotthardt, 03381/522062, St. Gotthardtkirche,<br />

Gotthardtkirchplatz, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

16.12.2013<br />

20:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Weihnachtsbühne – Schwarze Grütze,<br />

event-theater, 03381/793277, Turbinenhaus in den St. Annen<br />

Höfen, Kirchhofstr. 3–7, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

17.12.2013<br />

20:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Weihnachtsbühne – Schwarze Grütze,<br />

event-theater, 03381/793277, Turbinenhaus in den St. Annen<br />

Höfen, Kirchhofstr. 3–7, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:00 Weihnachtsimpro: VERRÜCKTE & VERLIEBTE, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, Theaterklause, Grabenstraße 14,<br />

14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

18.12.2013<br />

18:30 Adventsmusik 4, Domstift <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/2112221, Dom<br />

St. Peter & Paul, Burghof 1, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

18:30 Stadtführung „Mystisch und Unheimlich“ [Anmeldung<br />

erfor<strong>der</strong>lich], STG Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> mbH, 03381/796360, Touristinformation,<br />

Neustädtischer Markt 3, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Weihnachtsbühne – Schwarze Grütze,<br />

event-theater, 03381/793277, Turbinenhaus in den St. Annen<br />

Höfen, Kirchhofstr. 3–7, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:00 Weihnachtsimpro: VERRÜCKTE & VERLIEBTE, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, Theaterklause, Grabenstraße 14,<br />

14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

21:00 T<strong>an</strong>go-Abend, 03381/878962, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub, Ritterstraße<br />

69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

19.12.2013<br />

17:00 Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Vortrag: Die Stärken <strong>der</strong> Homöopathie<br />

in <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Gesellschaft, Naturheilpraxis Assm<strong>an</strong>n,<br />

03381 /22 06 49, VHS, Wredowplatz 1, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

20:00 Weihnachtsimpro: VERRÜCKTE & VERLIEBTE, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Theater, 03381/511111, Theaterklause, Grabenstraße 14,<br />

14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

21.12.2013<br />

21:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> t<strong>an</strong>zt, Diskothek M<strong>an</strong>hatt<strong>an</strong>, 03381/796143,<br />

Klubhaus Philipp, Steinstraße 42, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Havel</strong><br />

22.12.2013<br />

13:00 Verkaufsoffener Sonntag, STG Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> mbH,<br />

03381/796360, Innenstadt, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

15:00 L<strong>an</strong>ge Adventsnacht, 03381/224230, cafe contact,<br />

Domlinden 23, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

24.12.2013<br />

15:00 Heiligabend im cafe contact, 03381/224230, cafe contact,<br />

Domlinden 23, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

22:00 Orgelkonzert am Heiligen Abend, Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde<br />

St. Katharinen, 03381/521162, St. Katharinenkirche,<br />

Katharinenkirchplatz 2, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

25.12.2013<br />

21:00 T<strong>an</strong>go-Abend, 03381/878962, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub, Ritterstraße<br />

69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

26.12.2013<br />

19:00 „T<strong>an</strong>z die G<strong>an</strong>s weg-Party“, Mo<strong>der</strong>n Music Entertainment,<br />

03381/220400, P<strong>an</strong>orama Bar, Steinstraße 68, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

28.12.2013<br />

21:00 „City Ball – Der T<strong>an</strong>z für Leute ab 30“, P<strong>an</strong>orama Bar,<br />

03381/890332, P<strong>an</strong>orama Bar, Steinstraße 68, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

31.12.2013<br />

16:00 Traditionelles Orgelkonzert zum Jahresabschluss, Domstift<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/2112221 Dom St. Peter & Paul, Burghof 1,<br />

14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong>


Gesundheit in besten Händen.<br />

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Gesundheit tun!<br />

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Beispiel folgende Kurse wählen:<br />

Aquafitness<br />

Ein umfassendes und abwechslungsreiches<br />

Training von Ausdauer, Kraft,<br />

Beweglichkeit, Koordinations- und<br />

Entsp<strong>an</strong>nungsfähigkeit<br />

im Wasser.<br />

Pilates<br />

Ein g<strong>an</strong>zheitliches ruhiges Körpertraining,<br />

in dem vor allem die<br />

tieferliegenden kleinen, aber meist<br />

schwächeren Muskelgruppen<br />

<strong>an</strong>gesprochen werden.<br />

Hatha Yoga<br />

After Work<br />

Cooking<br />

für<br />

junge Leute<br />

Im Kurs werden beim praktischen Kochen alltagstaugliche<br />

Tipps und Tricks zur ausgewogenen fettarmen<br />

Ernährung vermittelt und ausprobiert. Die Gerichte<br />

sind schnell zubereitet, schmecken gut und sind<br />

gesund. Gespräche und Spaß in <strong>der</strong> Kochgruppe<br />

sollen das Interesse wecken, auf Fastfood<br />

zu verzichten.<br />

Mit g<strong>an</strong>z einfachen Yogastellungen,<br />

Atemübungen und Tiefenentsp<strong>an</strong>nung<br />

lehrt dieser Kurs, Kraft zu t<strong>an</strong>ken, um<br />

den Belastungen des Berufs- o<strong>der</strong><br />

Familienalltags besser gewachsen<br />

zu sein.<br />

Unsere Kurse sind exklusiv und kostenlos<br />

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Potsdam o<strong>der</strong> beim kostenfreien AOK-<br />

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RUBRIKTITEL ANZEIGE<br />

GUT<br />

GEERDET<br />

Nachdem Matthias Platzeck am 27. Juli auf einer Pressekonferenz seinen Rücktritt bek<strong>an</strong>nt gab, war Nachfolger Dietmar Woidke<br />

für ein paar Tage einer <strong>der</strong> meist gegoogeltsten Menschen Deutschl<strong>an</strong>ds. Was ist das für einer? Wo kommt er her? Wofür<br />

steht er? Seit Ende August ist <strong>der</strong> 51-Jährige im Amt. Wir freuten uns, dass wir ihm abseits vom politischen Alltag ein paar<br />

sehr persönliche Fragen stellen durften.<br />

Sie sind studierter und promovierter Ernährungsphysiologe. Werden Sie als<br />

Ministerpräsident gesund leben können?<br />

Zum Glück muss niem<strong>an</strong>d Ernährungsphysiologie o<strong>der</strong> Biochemie<br />

studiert haben, um gesund zu leben. Wir alle wissen,<br />

wie wichtig eine ausgewogene Ernährung, viel körperliche Bewegung<br />

und nicht zuletzt genügend Schlaf sind, um tagtäglich<br />

fit zu sein. Ich bin guten Mutes, dass ich meine recht gesunde<br />

Lebensweise auch als Ministerpräsident fortsetzen k<strong>an</strong>n.<br />

Gewohnheiten halten sich bek<strong>an</strong>ntlich hartnäckig, das k<strong>an</strong>n<br />

diesmal auch hilfreich sein. Leicht wird es natürlich nicht. Auf<br />

jeden Fall will ich weiterhin längere Strecken laufen. Das brauche<br />

ich einfach, auch um den Kopf freizukriegen.<br />

Ihr Vorgänger sprach von einer 80-Stunden-Woche für einen Ministerpräsidenten.<br />

Was werden Sie in Ihrem persönlichen Umfeld än<strong>der</strong>n müssen, um<br />

diese Zeit aufzubringen?<br />

Einige Übung im Spagat zwischen Amt und Privatleben habe<br />

ich schon. Auch Minister und Parlamentarier kommen bek<strong>an</strong>ntlich<br />

nicht mit einer 40-Stunden-Woche aus. Richtig ist: Das Amt<br />

des Ministerpräsidenten ist eine beson<strong>der</strong>e Aufgabe und m<strong>an</strong><br />

ist im Grunde immer im Dienst. Gute Pl<strong>an</strong>ung und Org<strong>an</strong>isation<br />

sind dabei unverzichtbar, effizientes Arbeiten auch. Und die<br />

wenige Zeit für meine Familie und Freunde wird noch kostbarer<br />

sein. Darauf stellen wir uns gemeinsam ein. Ich habe insbeson<strong>der</strong>e<br />

von meiner Frau die Rückendeckung, die ich brauche.<br />

Sie nehmen als Spitzenpolitiker <strong>an</strong> vielen Empfängen, Festen, offiziellen Essen<br />

teil. Was kommt im Hause Woidke auf den Tisch, wenn Sie einmal g<strong>an</strong>z<br />

privat sein wollen? Und wer kocht d<strong>an</strong>n?<br />

Bei Woidkes wird eine gutbürgerliche Küche mit frischen Zutaten<br />

je nach Saison und aus <strong>der</strong> Region geschätzt. Sie wissen<br />

ja, ich komme vom L<strong>an</strong>d. Auf einem Bauernhof ist m<strong>an</strong> sehr nah<br />

dr<strong>an</strong> <strong>an</strong> dem, was auf den Teller kommt. Wir mögen Hausm<strong>an</strong>nskost<br />

im besten Sinne. Es soll schmecken und satt machen, ohne<br />

Schnickschnack, aber einfallsreich. Gekocht wird abwechselnd<br />

o<strong>der</strong> gemeinsam, jedenfalls immer mit Liebe und Spaß. Ein Lieblingsessen<br />

gibt es nicht, ich schätze Abwechslung.<br />

Es tut jedem Politiker gut, in seinem privaten Umfeld Menschen zu haben,<br />

die ihm ohne diplomatische Rücksichtnahme die Meinung sagen. Gibt es solche<br />

Menschen für Sie?<br />

Ein klares und fröhliches Ja! Ziemlich beste Freunde sind bek<strong>an</strong>ntlich<br />

die Menschen, die uns sehr gut kennen und trotzdem zu<br />

uns halten … Aber im Ernst: Ich glaube, ich bin gut geerdet. Das<br />

36 TOP


ANZEIGE RUBRIKTITEL<br />

Foto: www.br<strong>an</strong>denburg.de<br />

verd<strong>an</strong>ke ich vor allem meiner Frau und <strong>der</strong> Familie, den Nachbarn<br />

in Forst und ein paar sehr guten Weggefährten. Ich gebe Ihnen<br />

recht, dafür braucht m<strong>an</strong> ein ehrliches unverstelltes Feedback,<br />

übrigens nicht nur als Ministerpräsident o<strong>der</strong> Politikerin.<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> ist durch seine l<strong>an</strong>dschaftlichen Reize, seine hochwertigen touristischen<br />

und gastronomischen Angebote Anziehungspunkt vieler Gäste aus<br />

aller Welt. Was würden Sie Ihrem persönlichen Gast heute gerne zeigen?<br />

Am liebsten natürlich g<strong>an</strong>z <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, die touristischen<br />

Highlights, wie S<strong>an</strong>ssouci o<strong>der</strong> den Spreewald, die Geheimtipps<br />

wie den O<strong>der</strong>radweg o<strong>der</strong> die neuen Schiffswege zwischen<br />

den Tagebauseen… und ein paar richtig gute Gasthöfe<br />

mit regionaler Küche. Dass m<strong>an</strong> für einen Ausflug heute<br />

kein Stullenpaket mehr einpacken muss, wissen unsere Gäste<br />

längst. <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> punktet mit Weite und Vielfalt. Aber da<br />

ich mich in <strong>der</strong> Lausitz beson<strong>der</strong>s gut auskenne, hier meine<br />

Heimat ist, würde ich vor meiner Haustür <strong>an</strong>f<strong>an</strong>gen. Mit meinem<br />

Gast würde ich <strong>der</strong> Königin <strong>der</strong> Blumen im Forster Rosengarten<br />

die Aufwartung machen und um die Euloer und Mulknitzer<br />

Teiche laufen.<br />

Und was würden Sie ihm gerne am Ende <strong>der</strong> übernächsten Amtsperiode als<br />

ein Ergebnis Ihrer Politik zeigen wollen?<br />

So weit voraus denke ich <strong>der</strong>zeit nicht und dazwischen liegen<br />

noch mindestens zwei Wahlen. Grundsätzlich gilt, dass<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> auf einem guten Weg ist, das steht für mich aber<br />

schon jetzt außer Frage.<br />

Das Gespräch führten Jürgen H. Blunck und Brigitte Menge<br />

Zur Person:<br />

Dr. Dietmar Woidke<br />

geboren am 22. Oktober 1961 in Naundorf bei Forst<br />

verheiratet, 1 Kind, ev<strong>an</strong>gelisch<br />

1982 bis 1987 Studium <strong>der</strong> L<strong>an</strong>dwirtschaft und Tierproduktion/Ernährungsphysiologie<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> L<strong>an</strong>dwirtschaftlichen<br />

Fakultät <strong>der</strong> Humboldt-Universität zu<br />

Berlin, Abschluss: Diplomagraringenieur<br />

1987 bis 1990 wissenschaftlicher Assistent am Institut<br />

für Ernährungsphysiologie <strong>an</strong> <strong>der</strong> Humboldt-Universität<br />

zu Berlin<br />

1990 bis 1992 Leiter <strong>der</strong> wissenschaftlichen Abteilung<br />

<strong>der</strong> S<strong>an</strong>o-Mineralfutter GmbH<br />

1992 bis 1994 Leiter des Amtes für Umwelt und L<strong>an</strong>dwirtschaft<br />

des L<strong>an</strong>dkreises Spree-Neiße<br />

1993 Promotion Doktor <strong>der</strong> Agrarwissenschaften<br />

seit 1994 Mitglied des L<strong>an</strong>dtages, dem er seitdem<br />

kontinuierlich <strong>an</strong>gehört<br />

2004 bis 2009 Minister für Ländliche Entwicklung,<br />

Umwelt und Verbraucherschutz des L<strong>an</strong>des <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

10/2010 bis 08/2013 Minister des Innern des L<strong>an</strong>des<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

seit dem 28.08.2013 Ministerpräsident des L<strong>an</strong>des<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

www.br<strong>an</strong>denburg.de<br />

TOP 37


IM BESTEN SINNE KOPFLASTIG<br />

Was haben Königin Luise, Sportmo<strong>der</strong>atorin J<strong>an</strong>a Thiel, Schauspielerin Eva-Maria Hagen und Naturforscher Heinz Sielm<strong>an</strong>n<br />

gemeinsam? Sie sind „Leute, die je<strong>der</strong> in Deutschl<strong>an</strong>d kennt, kennen könnte o<strong>der</strong> ob ihrer Lebensleistung kennen sollte und <strong>der</strong>en<br />

Lebenswege in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> beg<strong>an</strong>nen, endeten o<strong>der</strong> die märkische Geschichte über l<strong>an</strong>g o<strong>der</strong> kurz querten“. <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Köpfe eben. Zur Jahreswende 2012/13 ging das kopflastige Portal online. Seitdem gehört das entdeckungsfreudige „ach,<br />

die auch“, „oh, <strong>der</strong> ist <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er!“ zum Alltag eines engagierten Sammlerteams, das viel Ideen und Zeit in dieses imageträchtige<br />

Projekt investiert.<br />

Wer auf www.br<strong>an</strong>denburger-koepfe.de spazieren geht,<br />

w<strong>an</strong><strong>der</strong>t durch <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Geschichte und Geschichten<br />

und trifft bek<strong>an</strong>nte Gesichter. Erfin<strong>der</strong>, Literaten,<br />

Politiker, Musiker, Wissenschaftler, Filmleute, Architekten,<br />

Künstler, Sportler. Immer wie<strong>der</strong> staunt <strong>der</strong> Netz-W<strong>an</strong><strong>der</strong>er<br />

über sp<strong>an</strong>nende Lebenswege, sortiert persönliche Ereignisse<br />

<strong>der</strong> Protagonisten in historische Zusammenhänge ein,<br />

liest die Statements zu L<strong>an</strong>d und Leuten, klickt sich durch<br />

die Biografien und bekommt vielleicht sogar Lust zu weiteren<br />

Recherchen. Auch wenn erfolgreiche Ideen gewöhnlich<br />

viele Mütter und Väter haben, entwickelte Kathrin Rahn, Mitarbeiterin<br />

<strong>der</strong> Staatsk<strong>an</strong>zlei, Referat Regierungspl<strong>an</strong>ung; Reden,<br />

die allererste Vorstellung für ein solches imagestiftendes<br />

Projekt. „So viele Neubürger in unserem L<strong>an</strong>d – gerade<br />

im sogen<strong>an</strong>nten Speckgürtel – sehen <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> oft nur als<br />

Wohn- und Schlafraum mit Naturbonus <strong>an</strong>. Doch das L<strong>an</strong>d<br />

hat viel mehr zu bieten – eine reiche Geschichte und vielfältige<br />

Gegenwart; berühmte und weniger bek<strong>an</strong>nte kluge Köpfe<br />

haben es geprägt. Das deutlich zu machen, um bei den Zugezogenen<br />

einen Aha-Effekt auszulösen und bei den Alteingesessenen<br />

Regionalbewusstsein und Stolz auf die Heimat zu<br />

stärken, war unser Ziel“, - erzählt die Politikwissenschaftlerin.<br />

Ihre Ausg<strong>an</strong>gsidee war eine L<strong>an</strong>dkarte, auf <strong>der</strong> die <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>-Stationen<br />

<strong>der</strong> Persönlichkeiten sichtbar gemacht<br />

werden. Kathrin Rahn brauchte wenig Überzeugungskraft für<br />

ihr Projekt, das so viel über <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> berichtet. Es f<strong>an</strong>d<br />

sich ein neunköpfiges Team aus g<strong>an</strong>z verschiedenen Bereichen<br />

<strong>der</strong> Staatsk<strong>an</strong>zlei: Historiker, Journalisten, Verwaltungsfachleute,<br />

Kulturexperten und die IT-Expertin Anja Breyer,<br />

die von Beginn <strong>an</strong> die virtuelle Umsetzung meisterte. „Gebündeltes<br />

Fachwissen“, nennt das Kathrin Rahn und ist froh und<br />

auch ein bisschen stolz, dass <strong>der</strong> komplette Web-Auftritt aus<br />

eigener Kraft und ohne Agentur bewältigt wurde und wird.<br />

Ehrenamt im Amt – auch dafür stehen <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Köpfe.<br />

Alle sechs bis acht Wochen tagt das Redaktionsteam. „Da<br />

gibt es keine einsamen Entscheidungen, dafür intensive Gespräche,<br />

viel Fröhlichkeit und immer wie<strong>der</strong> Staunen“, berichtet<br />

Kathrin Rahn.<br />

Gesichter, Geschichte und Geschichten<br />

Für dieses Staunen sorgen nicht nur die Mitglie<strong>der</strong> des Redaktionsteams<br />

mit eigenen Vorschlägen, son<strong>der</strong>n die Besucher<br />

<strong>der</strong> Seite und „… nicht zu vergessen die Bürgermeister“,<br />

Sie machen sich einen Kopf: Anja Breyer (l.) und Kathrin Rahn<br />

Foto: Brigitte Menge<br />

38 TOP


MENSCHEN<br />

Maler Harald Metzkes, <strong>der</strong> seit 1992 in Wegendorf lebt und arbeitet,<br />

schickte als D<strong>an</strong>k eine Grafik <strong>an</strong> das Team<br />

Foto: privat<br />

Eva-Maria Hagen: „… doch Sehnsucht und sowas wie Heimweh habe<br />

ich m<strong>an</strong>chmal schon nach den einst so vertrauten L<strong>an</strong>dschaften.“<br />

so H<strong>an</strong>s Völkel, Leiter des Presse- und Informationsamtes <strong>der</strong><br />

Staatsk<strong>an</strong>zlei. Knapp 90 Vorschläge kamen von den Bürgern<br />

und aus den eigenen Reihen des Redaktionsteams. 57 best<strong>an</strong>den<br />

den „Eignungstest“ und wurden zu neuen „<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Köpfen“, die mit 300 Persönlichkeiten Ende 2012 <strong>an</strong> den Start<br />

geg<strong>an</strong>gen waren. Ein lebendiger Dialog auf vielen Ebenen.<br />

Wer als „<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Kopf“ die kritische Prüfung durch<br />

das Team best<strong>an</strong>d, wird <strong>an</strong>geschrieben. Eine Absage gab es<br />

noch nie. Dafür sehr viel positive Reson<strong>an</strong>z. Maler Harald<br />

Metzkes, <strong>der</strong> seit 1992 in Wegendorf lebt und arbeitet, schickte<br />

als D<strong>an</strong>k eine Grafik <strong>an</strong> das Team. In <strong>der</strong> Antwort <strong>der</strong> Schauspielerin,<br />

Sängerin und Buchautorin Eva-Maria Hagen ist viel<br />

emotionale Berührung zu lesen: „… doch Sehnsucht und sowas<br />

wie Heimweh habe ich m<strong>an</strong>chmal schon nach den einst so<br />

vertrauten L<strong>an</strong>dschaften.“ Die Anfrage aus Potsdam löst eine<br />

Spurensuche aus. „… ich habe wie süchtig in den Fotos rumgeklickt<br />

und bin geschafft vor Entzücken über die festgehaltenen<br />

Momente alle“. Sie schickte ihre Fotos <strong>an</strong> das Redaktionsteam,<br />

„… falls sie eins davon gebrauchen können, bitte“, heißt es<br />

in <strong>der</strong> Antwort. „M<strong>an</strong>ches war bewegend“, erinnert sich Kathrin<br />

Rahn. Wie würde W. Michael Blumenthal, heute Direktor<br />

des Jüdischen Museums Berlin, ehemaliger US-Fin<strong>an</strong>zminister<br />

unter Jimmy Carter, geboren in Or<strong>an</strong>ienburg, reagieren? Seine<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Kindheit war geprägt von <strong>der</strong> Verschleppung<br />

des Vaters ins Konzentrationslager Buchenwald. Die Antwort<br />

des US-amerik<strong>an</strong>ischen Wirtschaftsprofessors, Politikers, M<strong>an</strong>agers<br />

und Autors deutscher<br />

Herkunft: „Die Blumenthals<br />

haben Wurzeln<br />

in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, die Jahrhun<strong>der</strong>te<br />

zurückreichen.<br />

Ihr Aufstieg ist mit <strong>der</strong> Entwicklung<br />

des L<strong>an</strong>des eng<br />

verknüpft. Diese br<strong>an</strong>denburgischen<br />

B<strong>an</strong>de reichen<br />

bis zu mir und das macht<br />

mir Freude.“<br />

Inzwischen hat sich die<br />

Seite <strong>der</strong> „<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Köpfe“ mit durchschnittlich<br />

4.000 Klicks im Monat<br />

zur erfolgreichsten auf<br />

www.br<strong>an</strong>denburg.de entwickelt.<br />

Das liegt auch <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> sichtbaren Aktualität.<br />

Wladimir Kaminer wird<br />

Neu-<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er; Robert Harting gewinnt in Moskau eine<br />

Goldmedaille – auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Köpfe<br />

steht‘s. „Wir lesen schließlich Zeitungen“, meint Anja Breyer<br />

und hält diese Aktualität für g<strong>an</strong>z selbstverständlich. Aktuell<br />

informiert auch <strong>der</strong> Newsletter, <strong>der</strong> in regelmäßigen Abständen<br />

über neue Köpfe, Jahrestage und Ver<strong>an</strong>staltungen über<br />

und mit <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Köpfen informiert. Kopfsache mit<br />

Herzblut.<br />

von Brigitte Menge<br />

www.br<strong>an</strong>denburger-koepfe.de<br />

Aktuell, informativ und inspirierend: Der<br />

Newsletter.<br />

TOP 39


BUSINESS<br />

INNOVATIVES BRANDENBURG<br />

Stille W<strong>an</strong><strong>der</strong>wege, rom<strong>an</strong>tische Flussläufe, unberührte L<strong>an</strong>dschaft. Ja. Aber <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> ist auch ein L<strong>an</strong>d,<br />

das mit innovativen Ideen, High-Tech-Produkten und originellen Projekten punktet. Welchen? Wir suchten und f<strong>an</strong>den.<br />

Und stellen Ihnen ein paar davon vor.<br />

Navi für die Nase<br />

Gerade hat die fiagon GmbH den Zukunftspreis <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> gewonnen.<br />

Schon die Nominierung für den deutschl<strong>an</strong>dweit ausgelobten<br />

Deutschen Grün<strong>der</strong>preis 2013 hob die Hennigsdorfer in<br />

den Adelsst<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Erfin<strong>der</strong>. Die Medizintechniker und Ingenieure<br />

entwickeln und produzieren eine neue Generation von klinischen<br />

Navigationssystemen für die Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde,<br />

die Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie und die Neurochirurgie.<br />

Der neuartige Mikrosensor von fiagon wird in chirurgische Instrumente<br />

eingebaut. Damit k<strong>an</strong>n <strong>der</strong> Operateur bei einem heiklen<br />

Eingriff im Kopfbereich die exakte Position seiner Instrumente<br />

genau erkennen. „Das Produkt liefert einen echten Mehrwert,<br />

sowohl für den Arzt als auch für den Patienten“, begründete die<br />

Expertenjury des Deutschen Grün<strong>der</strong>preises die Nominierung<br />

des Hennigsdorfer Unternehmens. Bei Operationen im Kopfraum<br />

orientiert sich <strong>der</strong> Chirurg <strong>an</strong> den Röntgenbil<strong>der</strong>n des Patienten.<br />

Die Aufnahmen zeigen natürlich nicht, wo sich seine Instrumente<br />

während <strong>der</strong> OP gerade befinden. Mit dem nur 0,4 mm kleinen<br />

Mikrosensor von fiagon dagegen k<strong>an</strong>n <strong>der</strong> Operateur g<strong>an</strong>z genau<br />

verfolgen, was er tut: Er sendet schwache elektromagnetische Impulse<br />

<strong>an</strong> den Computer, <strong>der</strong> die genaue Position des Instruments<br />

direkt in das Bild auf dem Monitor einblendet. „Unser System ist<br />

so klein, dass es in jedes beliebige Instrument passt, beispielsweise<br />

einen Sauger, einen Bohrer o<strong>der</strong> eine Hohlnadel“, erklärt<br />

fiagon-Grün<strong>der</strong> Dr. Timo Krüger. Die daumennagelgroßen Sensoren<br />

<strong>der</strong> Wettbewerber dagegen sind schlicht zu groß für diffizile<br />

Operationen <strong>an</strong> Nase, Ohren o<strong>der</strong> Gehirn. Außerdem punktet das<br />

fiagon-System mit praktischen Vorteilen: Es braucht im OP-Saal<br />

kaum Platz, ist ohne l<strong>an</strong>gwierigen Aufbau startklar und lässt sich<br />

einfach und intuitiv ohne Tastatur bedienen.<br />

Die Gründungsidee entst<strong>an</strong>d während eines Forschungsprojekts<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> Berliner Charité zum Thema Klinische Navigation<br />

und Robotik. Hier promovierte <strong>der</strong> ausgebildete Vermessungsingenieur<br />

Timo Krüger, dem seine vorherigen Jobs als Kartograph<br />

in Afrika und bei <strong>der</strong> Vermessung von Karosserien für<br />

einen Automobilzulieferer „zu l<strong>an</strong>gweilig“ geworden waren.<br />

Gemeinsam mit Elektroingenieur Dr. Dirk Mucha entwickelte<br />

Krüger den Prototypen des mehrfach patentierten Systems.<br />

Die Vorteile von fiagon überzeugen inzwischen mehr als 150<br />

Kr<strong>an</strong>kenhäuser in über dreißig Län<strong>der</strong>n, darunter viele renommierte<br />

Unikliniken wie München, Moskau o<strong>der</strong> Rom. Aktuell<br />

werden rund 2.000 Operationen pro Monat mit dem System<br />

durchgeführt, das fiagon in Hennigsdorf bei Berlin selbst fertigt.<br />

„Seit 2011 arbeiten wir profitabel, im letzten Jahr haben<br />

wir unseren Umsatz verdreifacht“, erklärt Krüger. Zunehmend<br />

wird das System auch von kleineren Kliniken genutzt, die Innovationen<br />

erst d<strong>an</strong>n akzeptieren, wenn sie sich in den großen<br />

Häusern bewährt haben.<br />

www.fiagon.de<br />

www.deutscher-gruen<strong>der</strong>preis.de<br />

Vom Seddiner See auf die Weltmeere<br />

Wenn die Oze<strong>an</strong>riesen über die Weltmeere fahren, Segelschiffe<br />

mit dem Wind flirten o<strong>der</strong> Containerschiffe Güter über Flüsse<br />

und K<strong>an</strong>äle tr<strong>an</strong>sportieren, sorgen häufig Erzeugnisse aus Neuseddin<br />

dafür, dass die Schiffe sicher ihren Weg finden. Im Jahr<br />

2006 gründete <strong>der</strong> Diplom-Ingenieur für Schiffselektrotechnik<br />

Gerald Rynkowski in seiner märkischen Heimat das Unternehmen<br />

VEINLAND GmbH, das für Schiffsausrüster, Werften<br />

und Ree<strong>der</strong>eien in aller Welt Soft- und Hardware entwickelt<br />

und fertigt. Unweit des Großen Seddiner Sees wurden<br />

neuartige Lösungen erdacht, die den Betrieb von<br />

Schiffen sicherer und effizienter machen. Systeme zur<br />

Datenkommunikation innerhalb <strong>der</strong> Schiffsbrücke, Software<br />

zur stabilen Beladung von Schiffen o<strong>der</strong> auch die<br />

Erfassung von Betriebsdaten und <strong>der</strong>en Übermittlung <strong>an</strong><br />

L<strong>an</strong>d zur weiteren Analyse sind einige davon.<br />

Das alles und noch mehr wird in dem mittelständischen<br />

Unternehmen, das von Beginn <strong>an</strong> schwarze Zahlen<br />

schrieb, selbst erdacht, entwickelt und nach den internationalen<br />

Zulassungsbestimmungen getestet und<br />

gebaut. Viele regionale Zulieferer profitieren vom maritimen<br />

Unternehmergeist <strong>der</strong> Denker und Tüftler im märkischen<br />

S<strong>an</strong>d. „Wenn es <strong>der</strong> Kunde wünscht, bringen wir<br />

die Produkte vor Ort, installieren die Hard- und Software<br />

Dr. Timo Krüger (l.) und Dr. Dirk Mucha


BUSINESS<br />

und weisen die Ver<strong>an</strong>twortlichen ein“, berichtet Gerald Rynkowski,<br />

<strong>der</strong> viele Jahre selbst über die Weltmeere fuhr und l<strong>an</strong>gjährige<br />

Erfahrung in verschiedensten Län<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Erde sammelte.<br />

„Ständige Weiterbildung, Mut und die Bereitschaft zur Innovation“<br />

nennt er die wichtigsten Eigenschaften für das Zusammenspiel<br />

von kühnen Ideen und wirtschaftlicher Umsetzung.<br />

Nachdem die VEINLAND GmbH 2011 mit dem Zukunftspreis<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> ausgezeichnet wurde, verlieh die Industrie- und<br />

H<strong>an</strong>delskammer Potsdam den Seddiner Erfin<strong>der</strong>n im verg<strong>an</strong>genen<br />

Jahr die Qualitätsauszeichnung Berlin-<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> „Qualität<br />

und guter Service aus <strong>der</strong> Hauptstadtregion“. Inzwischen<br />

beschäftigt die erfindungsreiche Firma 18 Mitarbeiter und hat<br />

2013 die Jurystufe des Wettbewerbes „Großer Preis des Mittelst<strong>an</strong>des“<br />

<strong>der</strong> Oskar-Patzelt-Stiftung erfolgreich erreicht.<br />

In 2012 wurde das Alarmsystem VL-BNWAS entwickelt und<br />

zertifiziert. Es wird bereits auf mehr als 1.000 Schiffen weltweit<br />

eingesetzt. Das BNWAS überwacht die Aufmerksamkeit<br />

des wachhabenden Offiziers (OOW), um z. B. Schiffskollisionen<br />

Das Team <strong>der</strong> VEINLAND GmbH<br />

Qualitätsarbeit made in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

auf den Weltmeeren zu ver-<br />

meiden. Gegenwärtige Entwicklungen<br />

konzentrieren sich auf<br />

Systeme zur Effizienzerhöhung<br />

des Schiffsbetriebes. Hierbei<br />

geht es um die Reduzierung<br />

des CO2-Ausstoßes und die<br />

Senkung <strong>der</strong> Betriebskosten<br />

von Seeschiffen.<br />

Noch für dieses Jahr ist die<br />

Erweiterung des Firmensitzes<br />

durch ein weiteres Gebäude gepl<strong>an</strong>t,<br />

so dass d<strong>an</strong>n 1.400 qm<br />

Büro- und Fertigungsfläche zur<br />

Verfügung stehen.<br />

www.veinl<strong>an</strong>d.net<br />

ANZEIGE<br />

ZUKUNFTSTECHNOLOGIEN<br />

MIT TRADITION<br />

1948 hatten die Radios noch Röhren und die Musik kam von <strong>der</strong> Schellackplatte.<br />

Da wurde im Osten Deutschl<strong>an</strong>ds, in <strong>der</strong> damaligen sowjetisch besetzten Zone,<br />

<strong>der</strong> RFT-Verb<strong>an</strong>d gegründet.<br />

Das noch heute bek<strong>an</strong>nte Zeichen<br />

st<strong>an</strong>d von Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong> für ein hohes<br />

Qualitätsniveau in <strong>der</strong> Radio- und Fernmeldetechnik.<br />

Das heutige Kommunikationsunternehmen<br />

mit Sitz in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> feiert in diesem Jahr<br />

seinen 65. Geburtstag.<br />

Die innovative mittelständische<br />

RFT-Unternehmensgruppe ist inzwischen<br />

zu einem Technologieführer<br />

in <strong>der</strong> Telekommunikationsbr<strong>an</strong>che<br />

Deutschl<strong>an</strong>ds aufgestiegen. Die in vielen<br />

Bereichen erreichten Spitzenpositionen<br />

und das außergewöhnliche soziale<br />

Engagement wurden im Jahr 2011<br />

mit dem „Großen Preis des Mittelst<strong>an</strong>des“<br />

<strong>der</strong> Oskar-Patzelt-Stiftung gewürdigt.<br />

„Die konsequente Ausrichtung<br />

auf hochmo<strong>der</strong>ne und zukunftsorientierte<br />

Kommunikationstechnik hat<br />

das inhabergeführte Unternehmen<br />

aus <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> zu einem<br />

<strong>der</strong> innovativsten Kabelnetzbetreiber<br />

Deutschl<strong>an</strong>ds gemacht“, so Dipl.-<br />

Wirtsch.-Ing. Stef<strong>an</strong> Tiem<strong>an</strong>n, dem 2011<br />

die Geschäfts<strong>an</strong>teile von seinem Vater,<br />

Dr.-Ing. Klaus-Peter Tiem<strong>an</strong>n, übertragen<br />

wurden. Die erfolgreiche Entwicklung<br />

<strong>der</strong> RFT-Gruppe geht damit auch<br />

in 2. Generation weiter.<br />

RFT kabel <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> GmbH<br />

Kurstraße 14–15<br />

14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

www.rftkabel.de<br />

TOP 41


RUBRIKTITEL<br />

Foto: Stef<strong>an</strong> Gloede<br />

Eine g<strong>an</strong>z beson<strong>der</strong>e Premiere: Das mobile Konzerthaus gastierte am 1. September<br />

mit <strong>an</strong>schließendem Brunch und Betriebsführung in <strong>der</strong> MAZ-Druckerei<br />

Alles Beethoven!<br />

Es ist durchaus Programm im Potsdamer Nikolaisaal, spielend<br />

Genregrenzen zu überwinden. Mit dem Konzertzyklus „Alles<br />

Beethoven!“ überw<strong>an</strong>d das Konzert- und Ver<strong>an</strong>staltungshaus<br />

spielend sogar Raum- und Hörgrenzen. „Als wir die Spielzeit<br />

2013/14 pl<strong>an</strong>ten, wollten wir einfach mal aus dem normalen<br />

Rhythmus raus“, berichtet Dr. Andrea Palent vom Beginn eines<br />

Projektes, das so ungewöhnlich wie beachtlich ist. Am Wochenende<br />

31. August/1. September waren fünf Pi<strong>an</strong>istinnen und Pi<strong>an</strong>isten<br />

<strong>an</strong> Orten, die nicht für Musik erdacht und geschaffen wurden.<br />

„Wir haben die Situation einfach umgedreht“, erklärt die<br />

Geschäftsführerin und Künstlerische Leiterin des Nikolaisaals<br />

und <strong>der</strong> Musikfestspiele S<strong>an</strong>ssouci lächelnd. „Sonst kommen<br />

die Musikfreunde zu uns. ‚Das mobile Konzerthaus. Mit Beethoven<br />

unterwegs in Potsdam‘ brachte die Klaviermusik des großen<br />

Meisters <strong>an</strong> g<strong>an</strong>z normale Arbeits- und Alltagsorte und auch zu<br />

Menschen, die <strong>an</strong>sonsten nicht zu uns kommen o<strong>der</strong> es gar nicht<br />

können.“ So erkl<strong>an</strong>g Beethovens Musik im Seniorenzentrum<br />

„Emmaus-Haus“ und im Klinikum Ernst von Bergm<strong>an</strong>n. Zum ersten<br />

Mal wurde <strong>der</strong> Lichthof des Karstadt Warenhauses zum Ort<br />

des musischen Kunstgenusses, <strong>der</strong> stimmiger nicht hätte sein<br />

können, denn <strong>der</strong> kub<strong>an</strong>ische Pi<strong>an</strong>ist Leonardo Reyna spielte zu<br />

später Stunde u. a. Beethovens Mondscheinsonate unter <strong>der</strong> bemalten<br />

gläsernen Lichtdecke des denkmalgeschützten Hauses.<br />

Am Sonntagvormittag schwiegen die Druckmaschinen <strong>der</strong> „Märkischen<br />

Allgemeinen Zeitung“, denn in <strong>der</strong> Weiterverarbeitungshalle<br />

<strong>der</strong> Druckerei erkl<strong>an</strong>g Beethoven, und nach dem Klavierkonzert<br />

zwischen Maschinen wurde gemeinsam gebruncht.<br />

Musik und neue Ideen brauchen offene Ohren. „Das war<br />

überhaupt nicht schwer, die Partner für das mobile Konzerthaus<br />

zu gewinnen“, freut sich Andrea Palent. Und wer die<br />

ph<strong>an</strong>tasiereiche Potsdamerin kennt, weiß, dass sie schon über<br />

neue Projekte nachdenkt. Wo sie gern g<strong>an</strong>z neue Hörgenüsse<br />

schaffen würde? „Potsdam hat wun<strong>der</strong>bare historische Wasserwerke“,<br />

sinniert sie.<br />

www.nikolaisaal.de<br />

Wellenreiter im <strong>Havel</strong>l<strong>an</strong>d<br />

Wer denkt, dass das nächste Surfrevier <strong>an</strong> <strong>der</strong> Nordsee o<strong>der</strong><br />

gar erst in Sp<strong>an</strong>ien o<strong>der</strong> Portugal liegt, <strong>der</strong> irrt. Den Weg können<br />

Surfbegeisterte sich ab sofort sparen. Ein findiger <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

hat ein Boot konstruiert, das Wellen erzeugt, auf<br />

denen Surfer mit ihren Brettern reiten können. Das neue <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Surfrevier liegt am Pritzerber See im <strong>Havel</strong>l<strong>an</strong>d. Der<br />

Erfin<strong>der</strong> dieses Bootes und Inhaber <strong>der</strong> Firma 2Wave hat viele<br />

Jahre auf dem Wakeboard verbracht. Irgendw<strong>an</strong>n war er die<br />

vielen kleinen Wehwehchen leid, die das Wakeboarden nach<br />

sich zog. Und so hatte er die Idee: Warum nicht ein Boot konstruieren,<br />

auf dessen Kielwelle m<strong>an</strong> surfen k<strong>an</strong>n? Fr<strong>an</strong>k Sorge<br />

tüftelte l<strong>an</strong>ge, bis die optimale Form des Rumpfs gefunden<br />

war. Auf <strong>der</strong> Kiebitzberg Werft in <strong>Havel</strong>berg lief das Boot später<br />

vom Stapel. Sein Name: „2Wave”. Das Boot k<strong>an</strong>n über eingebaute<br />

T<strong>an</strong>ks bis zu 1.000 Liter Wasser aufnehmen. Damit zaubert<br />

Fr<strong>an</strong>k Sorge perfekte Wellen auf den See.<br />

Durch die spezielle Konstruktion des Bootes sind die Wellen<br />

so geschaffen, dass auch pure Anfänger nach kurzer Zeit<br />

auf dem Surfbrett das Gefühl haben, sie hätten noch nie etwas<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>es gemacht. Zwischen 70 und 80 Meter sind die Wellen<br />

l<strong>an</strong>g. Die Neulinge starten mit g<strong>an</strong>z l<strong>an</strong>gen Brettern. Nach und<br />

nach werden die Surfbretter kürzer und <strong>der</strong> Spaßfaktor auf <strong>der</strong><br />

Welle steigt. Bis zu zehn Personen haben auf dem Boot Platz.<br />

Surfbretter werden gestellt.<br />

www.2wave.de<br />

von Clara Lichtenberg<br />

Foto: 2Wave<br />

42 TOP<br />

Das spezielle Boot erzeugt eine Kielwelle,<br />

auf <strong>der</strong> m<strong>an</strong> surfen k<strong>an</strong>n


Sechs Unternehmen erhalten den<br />

Zukunftspreis<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

Die Jury des Zukunftspreises <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> hat heute die diesjährigen<br />

Gewinner ermittelt. Die begehrte Trophäe geht <strong>an</strong> die Unternehmen:<br />

BBF BIKE GmbH, Dahlwitz-Hoppegarten, EMIS Electrics<br />

GmbH, Lübbenau, enditec GmbH Ofenexperte.de®, Velten,<br />

EXPERT-BAU Bad Liebenwerda, Udo Anlauff, fiagon GmbH, Hennigsdorf,<br />

Fügetechnik Berlin-<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> GmbH, Eberswalde.<br />

Der Festakt für den „Zukunftspreis <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>. Kreativ, aktiv<br />

und innovativ“ findet am 8. November im Schloss Neuhardenberg<br />

statt. Erst <strong>an</strong> diesem Tag werden die ausführlichen<br />

Jury-Begründungen veröffentlicht. Mit Siegfried Erkner gibt<br />

es erstmalig einen Son<strong>der</strong>preisträger. Nach Ansicht <strong>der</strong> Jury<br />

hat <strong>der</strong> Unternehmer (Geschäftsführer <strong>der</strong> Siegfried Erkner &<br />

Sohn GmbH) Außergewöhnliches für die Wirtschaft geleistet<br />

und sein Familienunternehmen zukunftsfähig gemacht. Der Zukunftspreis<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> wurde auf Initiative <strong>der</strong> IHK Ostbr<strong>an</strong>denburg<br />

und <strong>der</strong> Märkischen O<strong>der</strong>zeitung ins Leben gerufen<br />

und wird seit 2004 jährlich vergeben.<br />

www.zukunftspreis-br<strong>an</strong>denburg.de<br />

Radfahr-Broschüre<br />

für <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> neu aufgelegt<br />

Die 80 Seiten umfassende Broschüre „Die schönsten Radpartien<br />

in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>“ ist in einer erweiterten Auflage erschienen<br />

und enthält nunmehr 38 Tourenvorschläge mit<br />

dem Rad – 13 von ihnen sind komplett neu dazugekommen.<br />

Die beschriebenen Halb- und G<strong>an</strong>ztagestouren haben eine<br />

Länge von 20 bis maximal 70 Kilometer und sind alle gut mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar o<strong>der</strong> haben gute<br />

Parkmöglichkeiten für Pkw. Erstmals wurden auch vier barrierefreie<br />

Radtouren aufgenommen, die speziell auf die Bedürfnisse<br />

von H<strong>an</strong>dbikern o<strong>der</strong> Familien mit Fahrrad<strong>an</strong>hängern<br />

ausgerichtet sind. Neu sind außerdem die eingefügten<br />

QR-Codes neben den meisten Beschreibungen <strong>der</strong> Touren.<br />

Diese machen das Abrufen <strong>der</strong> Touren mit einem Smartphone<br />

und mit Hilfe <strong>der</strong> <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>-App künftig noch leichter.<br />

Die Neuauflage <strong>der</strong> Broschüre „Die schönsten Radpartien“<br />

k<strong>an</strong>n kostenlos bei <strong>der</strong> TMB Tourismus-Marketing <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

GmbH in Potsdam bestellt werden. Online ist die Broschüre<br />

sofort abrufbar: www.reisel<strong>an</strong>d-br<strong>an</strong>denburg.de<br />

www.radeln-in-br<strong>an</strong>denburg.de<br />

business-news<br />

Relaunch für <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>s<br />

Tourismuspreis<br />

Nachdem die TMB Tourismus-Marketing<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

GmbH und die<br />

Reiseregionen des<br />

L<strong>an</strong>des im letzten<br />

Jahr intensiv <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

Umsetzung einer<br />

touristischen Markenstrategie<br />

gearbeitet<br />

haben, gelten<br />

nun auch für den Tourismuspreis<br />

des L<strong>an</strong>des<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, <strong>der</strong> seit dem<br />

Jahr 2001 jährlich zur ITB verliehen<br />

wird, neue Regeln. Es werden<br />

nun Angebote ausgezeichnet, die die „Marke <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>“<br />

am überzeugendsten wi<strong>der</strong>spiegeln. Im Fokus stehen<br />

dabei Produkte, beson<strong>der</strong>e Services für die Gäste und<br />

die Kommunikation von Geschichten rund um das Angebot.<br />

Auch das Bewerbungsverfahren selber wurde verän<strong>der</strong>t<br />

und wird damit einfacher. Einsendeschluss für die<br />

Vorschläge ist <strong>der</strong> 15. Oktober 2013.<br />

www.tourismuspreis-br<strong>an</strong>denburg.de<br />

<br />

STAHLPALAST<br />

<br />

Begrüßungscocktail<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

In Zusammenarbeit mit dem SORAT Hotel <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

bieten wir Ihnen kostengünstige Übernachtungsmöglichkeiten<br />

inklusive Frühstück am Neujahrsmorgen<br />

sowie Tr<strong>an</strong>sfer vom Hotel zur Feier und zurück.


Europas größtes Dünnschicht-<br />

Freiflächen-Solarkraftwerk<br />

steht in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

Das mo<strong>der</strong>nste Freiflächen-Solarkraftwerk Europas ging in diesem Sommer<br />

in Templin <strong>an</strong>s Netz. Die Anlage befindet sich auf dem ehemals größten<br />

sowjetischen Militärflughafen Mitteleuropas und liefert erneuerbaren<br />

Strom für 36.000 Haushalte. „Das Solarkraftwerk ist mit mo<strong>der</strong>nster Technologie<br />

‚Made in Germ<strong>an</strong>y‘ ausgestattet“, so Bernhard Beck, Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong> Betreiberfirma BELECTRIC. „Unserem Unternehmen war es<br />

von Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong> wichtig, eine sichere, kostengünstige und umweltfreundliche<br />

Energieversorgung zu gar<strong>an</strong>tieren.“ Im sonnenreichen<br />

Nordosten <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>s werden nun mehr als 120 Millionen<br />

Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugt. Damit werden Haushalte<br />

bis in die Hauptstadt Berlin mit Strom aus Templin versorgt.<br />

Die Belastung <strong>der</strong> Region durch Kohlendioxid reduziert<br />

sich um 90.000 Tonnen pro Jahr.<br />

Gäste aus Wirtschaft, Politik und <strong>der</strong> Region nahmen am 2.<br />

August <strong>an</strong> <strong>der</strong> festlichen Einweihung teil. „Mit <strong>der</strong> Energiestrategie<br />

2030 hat die br<strong>an</strong>denburgische L<strong>an</strong>desregierung den Rahmen<br />

für die Weiterentwicklung des märkischen Energiesektors<br />

abgesteckt. Notwendig für den weiteren Ausbau <strong>der</strong> erneuerbaren<br />

Energien sind Netzausbau und Konvergenz, die Zusammenführung<br />

von Strom- und Wärmeversorgung aus einer Quelle,<br />

sowie die verstärkte Erforschung und Anwendung von Speichertechnologien“,<br />

so <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>s Wirtschafts- und Europaminister<br />

Ralf Christoffers.<br />

www.belectric.com<br />

Die festliche Einweihung<br />

Süßer Lausitzer Wachstumskurs<br />

Eine Erweiterung <strong>der</strong> Produktionsräume am Firmenst<strong>an</strong>dort in Hornow pl<strong>an</strong>t die Lausitzer<br />

Confiserie Felicitas. Spatenstich dafür wird im Oktober sein. Auch für ein Besucherzentrum<br />

mit einem Schokoladenpark und Café haben die Firmengrün<strong>der</strong> und Inhaber<br />

Goedele Matthyssen und Peter Bienstm<strong>an</strong><br />

schon Pläne entwickelt. Das Schokoladen-Wun<strong>der</strong>l<strong>an</strong>d<br />

wird unmittelbar neben dem Hornower<br />

Werksverkauf entstehen, <strong>der</strong> schon heute viele<br />

Besucher in die Lausitz zieht.<br />

Nachdem die Belgierin Goedele Matthyssen von<br />

keinem Geringeren als Meisterchocolatier Goossens<br />

in Antwerpen ausgebildet wurde, beg<strong>an</strong>n das<br />

Unternehmer-Ehepaar vor 21 Jahren in <strong>der</strong> leerstehenden<br />

LPG-Küche in Hornow auf 35 qm feinste<br />

Confiserieerzeugnisse herzustellen. Der Beginn einer<br />

Erfolgsgeschichte auf <strong>der</strong> Grundlage von kompromissloser<br />

Qualität und sozialem Anspruch. Seit<br />

1992 bildete das Hornower Unternehmen über 50<br />

Frauen aus <strong>der</strong> Lausitz zum Chocolatier aus. Eigene<br />

Filialen <strong>der</strong> Confiserie Felicitas gibt es <strong>an</strong> <strong>der</strong> Frauenkirche<br />

und in <strong>der</strong> Altmarktgalerie in Dresden sowie<br />

in Potsdam – hier sogar mit Bio-Schokoladenm<strong>an</strong>ufaktur<br />

zum Zuschauen. Auch<br />

viele Fachgeschäfte bieten die Qualitätserzeugnisse<br />

aus <strong>der</strong> Lausitz<br />

<strong>an</strong>. Inzwischen ist die Confiserie<br />

mit mehreren Unternehmerpreisen<br />

ausgezeichnet.<br />

www.confiserie-felicitas.de<br />

Fotos: Confiserie Felicitas<br />

22. Tag<br />

des Meisters<br />

Vom Anstrich bis zur Zentralheizung,<br />

vom Apfelstrudel bis zur<br />

Zahnprothese: Ohne das H<strong>an</strong>dwerk<br />

mit seinen 130 Berufen funktioniert<br />

nichts im alltäglichen<br />

Leben. Den bundesweiten dritten<br />

„Tag des H<strong>an</strong>dwerks“ nahm<br />

die H<strong>an</strong>dwerkskammer Cottbus<br />

(HWK) zum Anlass, bei einer Festver<strong>an</strong>staltung<br />

in <strong>der</strong> Stadthalle<br />

<strong>der</strong> Lausitzstadt mit 500 Gästen<br />

erfolgreiche H<strong>an</strong>dwerksmeister zu<br />

ehren. 120 Jungmeister und 80 Silberne<br />

Meister erhielten hier ihre<br />

Urkunden. Einen Blick auf die Entwicklung<br />

<strong>der</strong> nächsten Jahrzehnte<br />

wagte <strong>der</strong> Politikberater und<br />

Kommunikationsexperte Dr. D<strong>an</strong>iel<br />

Dettling vom Zukunftsinstitut<br />

Fr<strong>an</strong>kfurt/Main.<br />

Die feierliche Ehrung von H<strong>an</strong>dwerksmeistern<br />

hat in <strong>der</strong> H<strong>an</strong>dwerkskammer<br />

Cottbus eine l<strong>an</strong>ge<br />

Tradition.<br />

www.hwk-cottbus.de<br />

Hornow: Firmenst<strong>an</strong>dort<br />

<strong>der</strong> Lausitzer Confiserie Felicitas


Deutschl<strong>an</strong>d 2017<br />

– Eine selbsterfüllende Prophezeiung?<br />

Die Wirtschaftsjunioren Potsdam und <strong>der</strong> Marketing Club Potsdam<br />

luden am 15. August Politiker aller im Bundestag vertretenen<br />

Parteien zu einer Podiumsdiskussion ein. Annalena<br />

Baerbock (Die Grünen), Jacqueline Krüger (FDP), Norbert Müller<br />

(Die Linke), Katherina Reiche (CDU) und Andrea Wicklein<br />

(SPD) diskutierten in <strong>der</strong> Theaterkulisse des Potsdamer T-<br />

Werks die Fragestellung „Deutschl<strong>an</strong>d 2017 – Eine selbsterfüllende<br />

Prophezeiung?“. Im Gespräch diskutiert wurden Fragen<br />

wie die Einführung einer Bürgerversicherung, <strong>der</strong> Abbau <strong>der</strong><br />

Bürokratie, die Unterstützung von Existenzgrün<strong>der</strong>n und Maßnahmen<br />

gegen den Bildungsnotst<strong>an</strong>d.<br />

www.wj-potsdam.de<br />

www.mc-potsdam.de<br />

54. Internationale<br />

Bootsmesse Hamburg<br />

26. Okt.–3. Nov. 2013<br />

Täglich von 10 – 18 Uhr, Mittwoch von 10 – 20 Uhr<br />

Foto: Annett Ullrich<br />

Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl<br />

2 + 60 in <strong>der</strong> Jägerstraße<br />

Genau 34 Schritte liegen zwischen dem neuen, großzügigen Modefachgeschäft<br />

von Karin Genrich in <strong>der</strong> Jägerstraße und dem<br />

ehemaligen St<strong>an</strong>dort in <strong>der</strong> <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Straße. Den zweiten<br />

Geburtstag feierte Potsdams Modefachfrau am 14. September<br />

mit Kundinnen und Freunden. „Unsere l<strong>an</strong>gjährigen Stammkundinnen<br />

aus <strong>der</strong> <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Straße und vom Sterncenter<br />

sind einhellig <strong>der</strong> Meinung, dass sie im neuen Geschäft entsp<strong>an</strong>nter<br />

und ruhiger auswählen und kaufen können. Sie freuen<br />

sich mit uns über unser kleines Juwel“, so Karin Genrich, die<br />

diese Geburtstagsfeier mit dem 60-jährigen Firmenjubiläum des<br />

Labels Sportalm Kitzbühel verb<strong>an</strong>d. „Das ist eine sportive Mode,<br />

die mittlerweile im Job getragen wird, weil die Kostüme, Anzüge<br />

und Outdoor-Jacken businesstauglich sind.“ Das zeigten<br />

die drei Shows des Abends, für die es viel Beifall gab.<br />

Noch mehr Beifall gab<br />

es für den Wunsch von Karin<br />

Genrich: „Nach 27 Jahren<br />

Leidenschaft <strong>an</strong> und für<br />

die Mode bleibt <strong>der</strong> Wunsch,<br />

dass meine Familie, meine<br />

Mitarbeiterinnen und ich gesund<br />

bleiben. Und dass unsere<br />

Kundinnen auch weiterhin<br />

mit unserer ehrlichen<br />

Beratung zufrieden sind.“<br />

www.karin-genrich.de<br />

Karin Genrich<br />

Der Norden<br />

in seinem Element<br />

Der Treffpunkt für Wassersportler<br />

Atemberaubende Boote, aufsehen-erregende Premieren, die<br />

neuesten Trends <strong>der</strong> Br<strong>an</strong>che und jede Menge Aktionen zum<br />

Informieren und Mitmachen – jetzt mit neuer Hallen struktur<br />

und kürzeren Wegen.<br />

Kommen Sie <strong>an</strong> Bord!<br />

Auf dem Gelände <strong>der</strong><br />

h<strong>an</strong>seboot.de<br />

facebook.com/h<strong>an</strong>seboot<br />

TOP 45


Foto: Wella Professionals<br />

Potsdamer Hairstyles<br />

für Catwalk-Show von<br />

Designer Michalsky<br />

Finale und Höhepunkt <strong>der</strong> Berlin Fashion Week war einmal mehr<br />

die 14. Michalsky StyleNite im Berliner Tempodrom. Vor 1.500<br />

geladenen Gästen präsentierte <strong>der</strong> Designer seine Kollektion für<br />

Frühjahr und Sommer 2014. Ein wichtiger Best<strong>an</strong>dteil <strong>der</strong> Catwalk-Show:<br />

die Hairstyles, entwickelt von den Wella Professionals<br />

Trend Coaches, unter ihnen <strong>der</strong> Potsdamer Top-Stylist Timo<br />

Brunner. Er startete seine Friseurlaufbahn bei TRIO in <strong>der</strong><br />

Friedrich-Ebert-Straße und stieg dort schnell auf: als Salonleiter<br />

und bei nationalen Friseurevents. 2011 übernahm er die Leitung<br />

des ersten TRIO Salons in Potsdam. Zudem entwickelt er als<br />

Creative Director des Unternehmens eigene Hairfashion-Kollektionen.<br />

In seiner Funktion als Wella Professionals Trend Coach<br />

bringt er innovative Hairfashion auf wichtige Catwalks.<br />

www.trio-hair.de<br />

Timo Brunner entwickelte Trend-Frisuren für die „StyleNite“ von Michael Michalsky<br />

Deutschl<strong>an</strong>ds beste Klinik<br />

bei Katheterbeh<strong>an</strong>dlungen<br />

Angesichts steigen<strong>der</strong><br />

Herzkatheterbeh<strong>an</strong>dlungen<br />

gab<br />

die AOK eine Studie<br />

zum deutschl<strong>an</strong>dweiten<br />

Qualitätsvergleich<br />

<strong>an</strong><br />

443 Kliniken in<br />

Auftrag. Das Herzzentrum<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

in Bernau erhielt<br />

als einzige<br />

Einrichtung bei allen<br />

untersuchten<br />

Kriterien die Auszeichnung<br />

„überdurchschnittliche<br />

Andreas Linke (l.), Geschäftsführer des Imm<strong>an</strong>uel<br />

Klinikums Bernau Herzzentrum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

und PD Dr. med. Christi<strong>an</strong> Butter, Chefarzt <strong>der</strong><br />

Abteilung Kardiologie des Imm<strong>an</strong>uel Klinikums<br />

Bernau Herzzentrum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

Qualität“. An<strong>der</strong>s als bei gewöhnlichen R<strong>an</strong>kings beruhten<br />

diese Kriterien nicht auf Empfehlungen o<strong>der</strong> subjektiven Patienteneindrücken<br />

son<strong>der</strong>n auf Fakten: Sterblichkeitsrate innerhalb<br />

<strong>der</strong> ersten 30 Tage, Komplikationen wie Blutungen<br />

o<strong>der</strong> Thrombosen, Nachbeh<strong>an</strong>dlungen wie erneute Katheterbeh<strong>an</strong>dlung<br />

o<strong>der</strong> Bypass-Operation.<br />

Im Imm<strong>an</strong>uel Klinikum Bernau Herzzentrum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

werden im Jahr fast 600 Herzinfarkte beh<strong>an</strong>delt und 3.200<br />

Herzkatheteruntersuchungen mit mehr als 1.000 Ballonerweiterungen<br />

mit Stentimpl<strong>an</strong>tationen durchgeführt.<br />

www.kr<strong>an</strong>kenhaus-bernau.de<br />

Designpreis und Designtage <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> 2013<br />

Ende November richtet sich in Potsdam erneut <strong>der</strong> Fokus auf das<br />

Thema Design aus <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>. Vom 21. bis zum 24. November<br />

2013 geht das bereits im letzten Jahr erprobte und gelungene Format<br />

in die nächste Runde. Neben Designmarkt, Konferenz, Workshops<br />

und einem neuen Messebereich, wird auch in diesem Jahr<br />

ein Preis für herausragendes <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Design ausgelobt.<br />

Das initiierende Ministerium für Wirtschaft und Europa<strong>an</strong>gelegenheiten<br />

des L<strong>an</strong>des <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> konzentriert sich insbeson<strong>der</strong>e<br />

auf innovative Arbeiten, Projekte und Konzepte aus den Kategorien<br />

Produktdesign, Kommunikationsdesign, Interfacedesign<br />

und Nachwuchsdesign. Agenturen, Designer und Unternehmen<br />

aus <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> haben bis zum 30. September 2013 die Ch<strong>an</strong>ce,<br />

ihre kreativen Bewerbungen einzureichen. Die Jury, unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em<br />

bestehend aus Max Borka, Kunst- und Designjournalist,<br />

Christof Flötotto, Verb<strong>an</strong>d Deutscher Industriedesigner und<br />

Peter Wouda, VW Design Center Potsdam, wählt Mitte Oktober<br />

Tischleuchte<br />

von Rejon<br />

aus allen Einsendungen die besten Arbeiten aus. Am 20. November 2013 werden in<br />

einer feierlichen Preisverleihung in <strong>der</strong> Schiffbauergasse in Potsdam die Gewinner<br />

des Wettbewerbs bek<strong>an</strong>nt gegeben und mit einem Preisgeld von insgesamt 20.000<br />

Euro ausgezeichnet.<br />

Die Designtage <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> und <strong>der</strong> Designpreis <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> stärken nicht nur<br />

etablierte Gestalter, Unternehmen und Produzenten son<strong>der</strong>n auch talentierte Nachwuchsdesigner<br />

und machen das Spektrum und Potential <strong>der</strong> Designbr<strong>an</strong>che als Motor<br />

für Innovationen und somit wichtigen regionalen Wirtschaftsfaktor sichtbar.<br />

www.designpreis-bb.de<br />

www.designtage-br<strong>an</strong>denburg.de<br />

von Brigitte Menge<br />

Fotos: J<strong>an</strong> Wischnewski<br />

46 TOP


Der gemeinsame Empf<strong>an</strong>g <strong>der</strong> UVB und L<strong>an</strong>desregierung <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> im<br />

Dorint Hotel in Potsdam<br />

UVB-Präsident Burkhard Ischler bei <strong>der</strong> Begrüßung <strong>der</strong> Gäste des<br />

23. Unternehmertages <strong>der</strong> UVB<br />

23. UNTERNEHMERTAG DER<br />

WIRTSCHAFT IN BERLIN UND<br />

BRANDENBURG<br />

Prof. Dr. Michael Hüther, Direktor des Instituts<br />

<strong>der</strong> deutschen Wirtschaft Köln (IW)<br />

Matthias Platzeck, Ministerpräsident<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

Fotos: Fotoagentur-Engler<br />

Auf Einladung <strong>der</strong> Vereinigung <strong>der</strong> Unternehmensverbände in Berlin und <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> (UVB) f<strong>an</strong>d<br />

am 19. August im Dorint Hotel in Potsdam unter <strong>der</strong> Schirmherrschaft von <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>s Ministerpräsidenten<br />

Matthias Platzeck <strong>der</strong> 23. Unternehmertag <strong>der</strong> Wirtschaft in Berlin und <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

stattgefunden. Hauptredner vor rund 400 Gästen aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Medien<br />

war Prof. Dr. Michael Hüther, Direktor des Institutes <strong>der</strong> deutschen Wirtschaft Köln, zum Thema:<br />

„Wirtschaftspolitik vor neuen Herausfor<strong>der</strong>ungen – Wie sichern wir l<strong>an</strong>gfristig die Wertschöpfung<br />

in Deutschl<strong>an</strong>d?“<br />

UVB-Präsident Burkhard Ischler sagte in seiner Eröffnungsrede, dass industrielle Wertschöpfung <strong>der</strong><br />

Motor unserer wirtschaftlichen Entwicklung und unseres Wohlst<strong>an</strong>des ist: „Zwei Drittel <strong>der</strong> Exporte<br />

kommen aus <strong>der</strong> Industrie und die Industrie erbringt den Großteil aller Innovationsleistungen in<br />

Deutschl<strong>an</strong>d. Produkte „Made in Germ<strong>an</strong>y“ wie im Fahrzeugbau, im Maschinenbau, in <strong>der</strong> Chemie<br />

o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Energietechnik sind heute wichtige Eckpfeiler unserer Wertschöpfung.“ Zum Abschluss<br />

d<strong>an</strong>kte Burkhard Ischler dem scheidenden Ministerpräsidenten Matthias Platzeck für die gemeinsame<br />

erfolgreiche Arbeit und würdigte seine Verdienste um das L<strong>an</strong>d <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>.<br />

Um l<strong>an</strong>gfristig erfolgreich zu sein, müssen neben wettbewerbsfähigen und innovativen Produkten<br />

die Rahmenbedingungen nachhaltig verbessert werden, so Burkhard Ischler: „Zum einen ist <strong>an</strong>gesichts<br />

einer schrumpfenden und gleichzeitig älter werdenden Bevölkerung gerade in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

die Fachkräftesicherung eine zentrale Herausfor<strong>der</strong>ung, denn Fachkräfte sind ein wesentlicher Treiber<br />

unserer Wettbewerbsfähigkeit.“ Burkhard Ischler erklärte weiter, dass zu den optimalen Rahmenbedingungen<br />

eine sichere und bezahlbare Energie gehört: „Zum einen k<strong>an</strong>n die Energiewende<br />

nur erfolgreich sein, wenn unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em Speichertechnologien entwickelt und <strong>der</strong> Netzausbau forciert<br />

werden. Zum <strong>an</strong><strong>der</strong>en muss in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> erfolgreichen Strategie mit dem Mix aus Erneuerbaren<br />

Energien und <strong>der</strong> Braunkohleverstromung festgehalten werden. Die Braunkohleverstromung<br />

ist das Rückgrat einer sicheren und preiswerten Energieversorgung und sichert Arbeitsplätze<br />

in <strong>der</strong> Lausitz.“<br />

Der 23. Unternehmertag <strong>der</strong> Wirtschaft in Berlin und <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> endete am späten Abend nach<br />

einem gemeinsamen Empf<strong>an</strong>g <strong>der</strong> UVB und <strong>der</strong> L<strong>an</strong>desregierung <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>.<br />

www.uvb-online.de<br />

v.l.n.r.: Andreas Simmet (Märkisches Verlags- und Druckhaus GmbH & Co. KG), Claas<br />

Schmedtje (Märkische Verlags- und Druckgesellschaft), Christi<strong>an</strong> Amsinck (UVB-Hauptgeschäftsführer),<br />

Alex<strong>an</strong><strong>der</strong> Schirp (UVB-Geschäftsführer), Oliver Fr<strong>an</strong>z (KPMG AG)<br />

Steffen Kammradt (ZukunftsAgentur<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> GmbH) und Henry Zinke<br />

vom bbw Bildungswerk Fr<strong>an</strong>kfurt (O<strong>der</strong>)<br />

Cornelia Leukert (Olympiastützpunkt<br />

Berlin) und Eckart Eyser von <strong>der</strong><br />

TresCom Technology GmbH


Sabine Fr<strong>an</strong>k von <strong>der</strong> AOK Nordost und Weltmeister Robert Harting<br />

Der Vorst<strong>an</strong>dsvorsitzende <strong>der</strong> AOK Nordost, Fr<strong>an</strong>k Michalak, und Minister Günter Baaske<br />

Fotos: Ursula Lindner<br />

SPD-Vize-Fraktionschefin Dagmar Ziegler und Jürgen<br />

Rose, Präsident <strong>der</strong> H<strong>an</strong>dwerkskammer Potsdam<br />

Gerlinde König, stellvertretende Vorst<strong>an</strong>dsvorsitzende<br />

<strong>der</strong> AOK Nordost<br />

Die Mo<strong>der</strong>atorin des Abends Britta Elm und<br />

Matthias Auth, AOK Nordost<br />

SPORTLICHES AOK-SOMMERFEST MIT VIEL KUNST<br />

Die 28-jährige Berlinerin Katharina Quecke ist die neue AOK-Kunstpreisträgerin. Beim traditionellen Sommerfest <strong>der</strong> AOK Nordost am 21.<br />

August in Potsdam hat WM-Titelverteidiger Robert Harting die gleichaltrige Künstlerin mit dem Preis ausgezeichnet. Harting, in seiner<br />

Freizeit selbst künstlerisch tätig, hatte in <strong>der</strong> Kunstprojekt-Jury <strong>der</strong> Gesundheitskasse mitgewirkt. Insgesamt mehr als 100 Künstler aus<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern hatten sich bei <strong>der</strong> Neuauflage des AOK-Wettbewerbs unter dem Titel „Kunst trifft<br />

Gesundheit“ beworben. Die Arbeiten von 18 ausgewählten Künstlern werden seit Anf<strong>an</strong>g des Jahres in den AOK-Servicecentern <strong>der</strong> drei<br />

Bundeslän<strong>der</strong>n gezeigt. „Als regionaler Marktführer scheuen wir uns we<strong>der</strong> im medizinischen Bereich mit innovativen Versorgungsprojekten,<br />

noch im gesellschaftlichen Bereich mit ungewöhnlichen Ideen wie <strong>der</strong> Kunstaktion den Menschen das Thema Gesundheit nahe<br />

zu bringen“, so <strong>der</strong> AOK-Vorst<strong>an</strong>dsvorsitzende Fr<strong>an</strong>k Michalak vor den rund 700 Gästen des Abends im Potsdamer Kutschstall, darunter<br />

Arbeits- und Sozialminister Günter Baaske und weitere Regierungsvertreter sowie Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und Gesellschaft.<br />

Unter ihnen war auch <strong>der</strong> Koch-Weltmeister und märkische Spitzenkoch Ronny Pietzner, <strong>der</strong> im verg<strong>an</strong>genen Jahr zusammen<br />

mit AOK-Vorst<strong>an</strong>dschef Fr<strong>an</strong>k Michalak die Stiftung Ernährung – Bildung – Gesundheit gegründet hat. Zusammen mit Azubis <strong>der</strong> AOK-Initiative<br />

„Future for us“ zeigt Ronny Pietzner beim Sommerfest in <strong>der</strong> Showküche, wie einfach es ist, gesunde und zugleich schmackhafte<br />

Speisen zuzubereiten.<br />

www.aok.de/nordost<br />

Ein heiterer Sommerabend im Potsdamer Kutschstall<br />

Renate und H<strong>an</strong>s-Jürgen Bartsch, BFV-Vizepräsident<br />

mit Fr<strong>an</strong>k Michalak<br />

Gesund kochen: Die Köche-Riege. Was macht<br />

eigentlich Robert Harting in dieser Runde?


Fotos: Bernd Gartenschläger<br />

Vor <strong>der</strong> Kulisse des Schlosses Lindstedt präsentieren Fr<strong>an</strong>ziska Müller (l.) und Anna Roth<br />

das Buch „Zeitreise – 1020 Jahre Leben in Potsdam“.<br />

MAZ-Geschäftsführer Claas Schmedtje (v.l.) mit Matthias<br />

Platzeck und Dietmar Woidke.<br />

SOMMERFEST DER MAZ<br />

Sommerabendstimmung auf Lindstedt.<br />

Würde das Wetter halten? Das war wohl nicht nur für die Ladys in den High Heels beim 19.<br />

Sommerfest <strong>der</strong> MAZ am 7. August auf Schloss Lindstedt in Potsdam eine sp<strong>an</strong>nende Frage.<br />

Bei tropischer Hitze und b<strong>an</strong>gemachenden Gewittermeldungen kamen hun<strong>der</strong>te Gäste aus<br />

Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in das spätklassizistische Anwesen nordwestlich vom<br />

Neuen Palais. Herzlich und mit wehmütigem Abschiedsschmerz wurde Noch-Ministerpräsident<br />

Matthias Platzeck begrüßt, <strong>der</strong> sich bei MAZ-Geschäftsführer Claas Schmedtje und<br />

Chefredakteur Thoralf Cleven als „Überzeugungsabonnent <strong>der</strong> Märkischen Allgemeinen“<br />

bek<strong>an</strong>nte. Premiere hatte <strong>an</strong> diesem Sommerabend das Buch „Zeitreise – 1020 Jahre Leben<br />

in Potsdam“, das in Kooperation mit <strong>der</strong> Märkischen Allgemeinen entst<strong>an</strong>d.<br />

Auf Schloss Lindstedt zu Gast: Dietmar Woidke, Bildungsministerin Martina Münch, Fin<strong>an</strong>zminister<br />

Helmuth Markov, Innenminister Ralf Holzschuher, die Potsdamer K<strong>an</strong>u-Olympiasiegerin<br />

Fr<strong>an</strong>ziska Weber, die Volleyballerinnen des SC Potsdam. Und das Wetter hielt.<br />

www.maz-online.de<br />

Die Komponistin und gebürtige Berlinerin Ursula Mamlok lebte 65 Jahre in New York<br />

und seit 2006 in <strong>der</strong> Terti<strong>an</strong>um Residenz Berlin.<br />

Schönste<br />

Aussichten,<br />

älter zu werden<br />

Residenz Berlin<br />

Passauer Straße 5–7 | 10789 Berlin | Telefon 030.21 99 29 | www.terti<strong>an</strong>um.de


Fotos: Leo Seidel<br />

Die Junge Philharmonie <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> Die Gastgeber des Abends Schlosskulisse<br />

KAVALIERE, EINE MÄRCHENHAFTE ZAUBERWELT<br />

UND SOMMERGESPRÄCHE<br />

Die Kavalierhäuser am Schloss Königs Wusterhausen boten die ehrwürdige Kulisse für das Sommerfest <strong>der</strong> Investitionsb<strong>an</strong>k des L<strong>an</strong>des<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> (ILB) am 15. August. Rund 400 Gäste, darunter Fin<strong>an</strong>zminister Helmuth Markov (<strong>der</strong> zusammen mit Tillm<strong>an</strong>n Stenger,<br />

Vorst<strong>an</strong>dsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> ILB, die Gäste begrüßte), Wirtschaftsminister Ralf Christoffers, Wissenschaftsministerin Sabine Kunst, Umweltministerin<br />

Anita Tack, Ulrich Kissing (Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorst<strong>an</strong>des, Investitionsb<strong>an</strong>k Berlin), Victor Stimming (Präsident <strong>der</strong> Industrie-<br />

und H<strong>an</strong>delskammer Potsdam), Klaus Aha (Präsident <strong>der</strong> Industrie- und H<strong>an</strong>delskammer Cottbus) und Jürgen Rose (Präsident <strong>der</strong><br />

H<strong>an</strong>dwerkskammer Potsdam) waren zu einem <strong>der</strong> Lieblingsorte Friedrich Wilhelms I. gekommen.<br />

Kl<strong>an</strong>gvoller Höhepunkt des Abends war das Konzert <strong>der</strong> Jungen Philharmonie <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>. Die Musiker im Alter von 13 bis 25 Jahren<br />

nahmen die Gäste des Abends mit in eine „Märchenhafte Zauberwelt“ mit Stücken von Charles Gounod, Antonín Dvorák und Engelbert<br />

Humperdinck. Die Junge Philharmonie <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> wurde 1992 gegründet, Träger ist <strong>der</strong> Verb<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Musik- und Kunstschulen <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

e. V. Die 55 jungen Musiker, die sich drei- bis viermal im Jahr zum Spielen in <strong>der</strong> Orchestergemeinschaft treffen, erhielten viel Beifall<br />

von den Gästen, die <strong>an</strong>schließend den lauen Sommerabend für das Get-together und die geführten Besichtigungen des Schlosses nutzten.<br />

www.ilb.de<br />

VIEL POTSDAM BEIM<br />

SOMMERFEST DER PNN<br />

Mehr Potsdam geht kaum: Ins Restaur<strong>an</strong>t „Le M<strong>an</strong>ège“ am Alten Markt luden die Potsdamer<br />

Neuesten Nachrichten am 22. August zum Sommerfest ein. Bei schönster Sommerabendstimmung<br />

– m<strong>an</strong>cher orakelte schon, ob dies <strong>der</strong> letzte warme Abend in<br />

diesem Jahr sei – kamen Gäste aus Politik, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft,<br />

darunter jede Menge Potsdamer Prominenz. Auch <strong>der</strong> große Star des Abends<br />

war Potsdam, denn <strong>der</strong> druckfrische Bildb<strong>an</strong>d aus dem h.f.ullm<strong>an</strong>n Verlag stellt auf fast<br />

450 Seiten die L<strong>an</strong>deshauptstadt vor, dar und ins schönste Licht. Viele Gäste nutzten<br />

die Ch<strong>an</strong>ce, einen Blick auf die großformatigen kunstvoll inszenierten Aufnahmen von<br />

Fotograf Achim Bednorz zu werfen. Beim Sommerfest <strong>der</strong> PNN entdeckt: Kulturministerin<br />

Sabine Kunst, Umweltministerin Anita Tack, <strong>der</strong> designierte Innenminister Ralf Holzschuher,<br />

Staatssekretärin Katherina Reiche, TMB-Geschäftsführer Dieter Hütte, IHK-Geschäftsführer<br />

René Kohl, IHK-Präsident Victor Stimming, Uni-Präsident Oliver Günther.<br />

www.pnn.de<br />

Verlagschef Herbert Ullm<strong>an</strong>n und Wissenschaftsministerin<br />

Sabine Kunst<br />

Fotos: PNN<br />

PNN-Geschäftsführer Marcel Pelletier und<br />

Staatssekretärin Katherina Reiche<br />

Innenminister Ralf Holzschuher und<br />

Bildungsstaatssekretär Burkhard Jungkamp<br />

Uni-Präsident Oliver Günther und Juniorchef Flori<strong>an</strong><br />

Ullm<strong>an</strong>n


Sehenswert: Die Kunst im Potsdam Museum<br />

Fotos: MOZ<br />

MOZ-Chefredakteur Fr<strong>an</strong>k M<strong>an</strong>gelsdorf, Dietmar Woidke, Matthias Platzeck und<br />

MOZ-Geschäftsführer Andreas Simmet (v. l.)<br />

BRANDENBURG-ABEND<br />

DER MOZ<br />

Würde er kommen? Ja, er kam und war gut aufgelegt. Matthias Platzeck verbrachte<br />

seinen letzten Abend als Ministerpräsident beim <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>-Abend <strong>der</strong> Märkischen<br />

O<strong>der</strong>zeitung, herzlich begrüßt von MOZ-Chefredakteur Fr<strong>an</strong>k M<strong>an</strong>gelsdorf. Es war ein<br />

Abend des Alten und des Neuen, denn auch Nachfolger Dietmar Woidke war unter den<br />

200 Gästen des Sommerabends.<br />

Ver<strong>an</strong>staltet wurde <strong>der</strong> <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>-Abend <strong>der</strong> MOZ im Potsdam Museum. Dort sind<br />

noch bis zum 6. Oktober Arbeiten von Werner Stötzer, Wiel<strong>an</strong>d Förster, Bernhard Heisig,<br />

Sabina Grzimek und Harald Metzkes sowie Ronald Paris zu sehen. Allen sechs Künstlern<br />

wurde in den verg<strong>an</strong>genen Jahren <strong>der</strong> Ehrenpreis des Ministerpräsidenten im Rahmen<br />

des <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>ischen Kunstpreises <strong>der</strong> MOZ verliehen. Eine Tradition, die Dietmar<br />

Woidke fortsetzen will.<br />

www.moz.de<br />

Dietmar Woidke am Abend vor seiner Ernennung<br />

zum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>ischen Ministerpräsidenten<br />

POTSDAM CLASSIC<br />

60 Oldtimer durchstreiften das L<strong>an</strong>d <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> am 10. und<br />

11. August unter dem Motto „Raubzug durch <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>“,<br />

und ihre Fahrer kehrten mit vielen neuen Eindrücken zurück.<br />

Zur alljährlichen Tour über die schönsten Alleen <strong>der</strong> Region<br />

hatten die Industrie- und H<strong>an</strong>delskammer (IHK) Potsdam, das<br />

Wirtschaftsforum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> e. V. und die Weberb<strong>an</strong>k eingeladen.<br />

Die Tour mit Stationen am Schiffshebewerk Nie<strong>der</strong>finow,<br />

<strong>der</strong> Burg Storkow und dem Scheunenviertel in Kremmen<br />

bot zugleich viele Gelegenheiten für Gespräche – mo<strong>der</strong>nes<br />

Netzwerken in alten Vehikeln.<br />

www.wf-br<strong>an</strong>denburg.de<br />

DEUTSCH-POLNISCHER<br />

SOMMERDIALOG<br />

Anknüpfend <strong>an</strong> die preußische Tradition von Weltoffenheit, Toler<strong>an</strong>z<br />

und Internationalität st<strong>an</strong>d das Sommerfest des PRO BRAN-<br />

DENBURG e. V. in diesem Jahr unter <strong>der</strong> Län<strong>der</strong>patenschaft Polens.<br />

Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kultur und Politik trafen sich am<br />

5. September zu einem spätsommerlichen deutsch-polnischen Dialog.<br />

Pro <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> hatte gemeinsam mit dem Industrieclub Potsdam<br />

e. V. in die Villa von Arnim in die Weinbergstraße eingeladen.<br />

www.pro-br<strong>an</strong>denburg.org<br />

Foto: www.wf-br<strong>an</strong>denburg.de<br />

Foto: www.industrieclub-potsdam.de<br />

Schön unterwegs: Auf dem „Raubzug durch <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>“<br />

Eines <strong>der</strong> schönsten klassizistischen Gebäude <strong>der</strong> L<strong>an</strong>deshauptstadt: die<br />

Villa Arnim


Fotos: Joachim Liebe<br />

Einfach über Wasser laufen<br />

Paddelregatta auf dem Templiner See<br />

Vielfältige Sportliche Betätigung<br />

Dr. Milos Stef<strong>an</strong>ovic und <strong>der</strong> Leichtathlet Jochen Kaiser<br />

VOLLE BOOTE BEIM SOMMERFEST<br />

Strahlen<strong>der</strong> Sonnenschein und sommerliche Temperaturen von über 25 Grad waren optimale Voraussetzungen für die Neuauflage<br />

des MBG-Sommerfestes am 17. August. Bereits zum dritten Mal lud die MBG zu sportlicher Betätigung, Paddelregatta, gutem Essen<br />

und abwechslungsreicher Unterhaltung <strong>an</strong> den Templiner See. Mehr als 160 Gäste waren <strong>der</strong> Einladung gefolgt. In diesem Jahr<br />

erstmalig mit dabei: die K<strong>an</strong>u-Scheune. Nach l<strong>an</strong>ger Pl<strong>an</strong>ungs- und Bauzeit feierte das gemeinsame Vereinshaus von fünf Potsdamer<br />

Sportclubs im Mai dieses Jahres Eröffnung und wurde von den Gästen interessiert begutachtet.<br />

Bevor es in die Paddelbote ging – farbenfrohe Armbän<strong>der</strong> markierten die verschiedenen Teams – überreichte MBG-Geschäftsführerin<br />

Waltraud Wolf dem Dritten über 1.000 Meter <strong>der</strong> U23-Europameisterschaft 2013, Jochen Kaiser, symbolisch sein Sponsoringtrikot.<br />

Die MBG wird den jungen K<strong>an</strong>uten bei seinen Vorbereitungen für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de J<strong>an</strong>eiro unterstützen.<br />

Während <strong>der</strong> Großteil <strong>der</strong> Gäste im Anschluss zum Inselhotel Herm<strong>an</strong>nswer<strong>der</strong> übersetzte und dort Cocktails genoss, vergnügten<br />

sich die <strong>an</strong> L<strong>an</strong>d Gebliebenen beim Bal<strong>an</strong>cieren auf den wackligen Slacklines, auf dem Segway-Parcours, ließen sich von Schnellzeichner<br />

Armin Ceric porträtieren o<strong>der</strong> versuchten das „Über-Wasser-Laufen“ im Zorb-Ball.<br />

www.mbg-bb.de<br />

von Thea Schreiber<br />

Schnellzeichner Armin Ceric bei <strong>der</strong> Arbeit<br />

Sportliche Betätigung macht immer Appetit!


Neuer Küchenchef in Alt Madlitz<br />

Im exklusiven natur resort & medical spa Gut Klostermühle in Alt Mad-litz<br />

bietet <strong>der</strong> neue Chefkoch Mathias Esbach eine frische, gesunde, mo<strong>der</strong>ne<br />

und bekömmliche Vitalküche mit viel Fisch- und vegetarischen Gerichten.<br />

Auf die Teller kommen vorwiegend regionale Produkte: die Fische stammen<br />

aus dem Madlitzer See, das Fleisch kommt aus den umliegenden Wäl<strong>der</strong>n,<br />

die Kräuter werden im eigenen Garten <strong>an</strong>gebaut. Sogar das Brot<br />

wird nach traditioneller SlowBaking-Methode in <strong>der</strong> Gräflichen Schlossbäckerei<br />

Alt Madlitz hergestellt. In enger Abstimmung mit <strong>der</strong> gutseigenen<br />

Ayurveda-Ärztin Kethakie de Silva-Hahn kreiert <strong>der</strong> 27-jährige gebürtige<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er auch ein monatlich wechselndes Ayurveda-Menü.<br />

Berufliche Stationen von Mathias Esbach waren Gut Klostermühle Alt Madlitz<br />

(Chef Patissier, Souschef) sowie Hotel Schloss Neuhardenberg (Küchenchef).<br />

Im naturnahen und eleg<strong>an</strong>ten L<strong>an</strong>dhausstil ist das luxuriöse<br />

Gut Klostermühle in seiner Art einmalig in Deutschl<strong>an</strong>d.<br />

www.gut-klostermuehle.com<br />

Foto: Gut Klostermühle<br />

gastro-news<br />

Assaggi – probieren<br />

in Potsdam<br />

Foto: pro agro e.V.<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Schlachtefest<br />

Nach <strong>der</strong> Ernte kommt die Vorratshaltung für den<br />

Herbst und Winter. Dieser alten, heimischen Tradition<br />

folgt das <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Schlachtefest am 26. und<br />

27. Oktober im Märkischen Ausstellungs- und Freizeitzentrum<br />

in Paaren im Glien. Aufgetischt werden eine<br />

Vielzahl <strong>an</strong> Spezialitäten des <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Fleischerh<strong>an</strong>dwerks<br />

von herzhaft-deftig bis köstlich-raffiniert. Dazu gibt es weitere<br />

Spezialitäten aus den <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Regionen, ein Kochstudio mit allerlei Tipps<br />

und Tricks zum herbstlichen Kochen mit und ohne Fleisch sowie viel Musik.<br />

www.proagro.de; www.br<strong>an</strong>denburghalle.de<br />

Marita‘s Wildfrüchte<br />

Der Herbst ist Hochsaison für Marita Jänicke. Die erntefrischen Früchte von<br />

heimischen Wiesen, aus Gärten, Fel<strong>der</strong>n und Wäl<strong>der</strong>n müssen schließlich erntefrisch<br />

verarbeitet werden. In ihrer Fercher M<strong>an</strong>ufaktur verw<strong>an</strong>deln Marita<br />

Jänicke und Fr<strong>an</strong>k Freiberg Wildfrüchte zu Marmeladen, Gelees, Sirup, Senf,<br />

Essig, Likören und Weinen nach traditionellen Rezepturen. Verkauft werden<br />

die Spezialitäten direkt vor Ort in Ferch, online und auf Märkten.<br />

www.maritas-wildfruechte.de<br />

Mit einer frischen, schnörkellosen Küche und<br />

italienischer Herzlichkeit empfängt das Restaur<strong>an</strong>t<br />

„Assaggi“ seit Ende Juni am Potsdamer<br />

Luisenplatz seine Gäste. „Assaggi“ ist vom italienischen<br />

Wort für „probieren, kosten“ abgeleitet.<br />

Hausgemachte Pasta, leckere Desserts,<br />

kultivierte Weine, eine offene Küche und die<br />

schlicht-eleg<strong>an</strong>te Ausstattung im Bistro-Stil begeistern<br />

feinschmeckende Potsdamer genauso<br />

wie die Gäste <strong>der</strong> L<strong>an</strong>deshauptstadt.<br />

www.assaggi-potsdam.de<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Meisterkoch<br />

Seit 16 Jahren sucht die Berlin Partner GmbH<br />

alljährlich die besten Gastronomen <strong>der</strong> Hauptstadtregion.<br />

In <strong>der</strong> Kategorie „<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Meisterkoch 2013“ sind nominiert: Patrick<br />

Schwatke vom „KochZIMMER“ in Beelitz;<br />

Maik Fritsch vom Gasthof „Zur Eisenbahn-<br />

Ringenwalde“ in Temmen-Ringenwalde; Philipp<br />

Liebisch vom „S<strong>an</strong>dak“ im Wellnesshotel<br />

Seeschlösschen in Senftenberg; Carsten Rettschlag<br />

vom „Restaur<strong>an</strong>t Juliette“ in Potsdam;<br />

Tobias Vogel vom Restaur<strong>an</strong>t des „SeeHotel<br />

Großräschen“. Am 9. November werden die<br />

Meisterköche 2013 im Rahmen eines exklusiven<br />

Gala-Diners geehrt.<br />

www.berlin-partner.de von Joh<strong>an</strong>na Vogtlän<strong>der</strong><br />

TOP 53


GASTLICHKEIT<br />

BRANDENBURGS KÜCHE:<br />

„Paradiesischer<br />

Es klingt wie ein Traumjob: Sich durch die besten Restaur<strong>an</strong>ts <strong>der</strong> Region zu schlemmen, um rauszukriegen, wo es am besten<br />

schmeckt. So ähnlich stellt sich <strong>der</strong> Laie wohl die Arbeit <strong>der</strong> Jury vor, die seit 1997 alljährlich im Herbst die „Berliner Meisterköche“<br />

kürt. Seit 2003 wird auch ein „<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Meisterkoch“ geehrt. Wie schmeckt’s in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, fragten wir einen,<br />

<strong>der</strong> das genau weiß: Dr. Stef<strong>an</strong> Elfenbein, Korrespondent für das Magazin „Der Feinschmecker“, Food-Jornalist und Juryvorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Berliner Meisterköche.<br />

Foto: Flori<strong>an</strong> Bolk<br />

Dr. Stef<strong>an</strong> Elfenbein<br />

Wie findet die Jury die besten <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Köche?<br />

Wir gehen essen – genau so, wie m<strong>an</strong> sich’s<br />

tatsächlich vorstellt – aber gezielt und wenn<br />

möglich natürlich inkognito. In <strong>der</strong> Jury sitzen<br />

die führenden Restaur<strong>an</strong>tkritiker und<br />

-kenner Berlins und <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>s. Und unser<br />

Hauptauftrag, unser Job, ist es ja für unsere<br />

Zeitungen, Magazine o<strong>der</strong> Guides immer<br />

auf dem Laufenden zu bleiben, fair, unabhängig.<br />

Ich selber gondele seit zwölf Jahren perm<strong>an</strong>ent<br />

kreuz und quer durch <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>.<br />

Und <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> ist groß, vielfältig, auch unübersichtlich.<br />

Da wie<strong>der</strong>um hilft die Jury, ein<br />

Zusammenschluss, den es übrigens in keiner<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>en Region in Deutschl<strong>an</strong>d gibt. Wir tauschen<br />

uns so halt auch mal aus, um nichts zu<br />

übersehen, so ein bisschen im Geheimen, eigentlich<br />

schreiben und testen wir ja für Konkurrenz-Produkte:<br />

„Gibt’s was Neues in <strong>der</strong><br />

Uckermark?“, „Warst Du schon da und dort im<br />

Fläming?“, „Was hältst Du vom neuen Koch in<br />

so und so?“ Ja, und d<strong>an</strong>n, kurz vor <strong>der</strong> Nominierungskonferenz,<br />

die Ende Juni stattfindet,<br />

schickt jedes <strong>der</strong> Jury-Mitglie<strong>der</strong> eine Liste<br />

mit den eigenen Favoriten und Entdeckungen<br />

<strong>an</strong> die Schaltzentrale <strong>der</strong> Jury. Daraus entsteht<br />

d<strong>an</strong>n die Vorschlagsliste, die am Tag <strong>der</strong><br />

Konferenz vor uns liegt, vor jedem Einzelnen<br />

auf seinem Plätzchen, unkommentiert, nur<br />

Orte und Namen. D<strong>an</strong>n wird diskutiert, geredet,<br />

weiter diskutiert und schließlich abgestimmt.<br />

Das k<strong>an</strong>n Stunden dauern. Je<strong>der</strong> hat<br />

nur eine Stimme. Wir sind dreizehn. Die Mehrheit<br />

zählt. Am Ende stehen die Nominierten<br />

fest, also auch die fünf K<strong>an</strong>didaten für den<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Meisterkoch. Allein die Bek<strong>an</strong>ntgabe<br />

dieser Liste sorgt ja schon für Auf-<br />

54 TOP


ANZEIGE RUBRIKTITEL<br />

denn je“<br />

sehen, Aufregung. Bei <strong>der</strong> Hauptkonferenz<br />

geht’s d<strong>an</strong>n um die Wurst: Wer ist<br />

<strong>der</strong> neue Beste im g<strong>an</strong>zen L<strong>an</strong>d!?<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> galt l<strong>an</strong>ge Zeit nicht gerade als Feinschmecker-Paradies.<br />

Wie paradiesisch ist es heute?<br />

Paradiesischer denn je – obwohl das<br />

viele ja immer noch nicht glauben wollen,<br />

gerade die Berliner. In diesem Jahr<br />

war die <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Vorschlagsliste<br />

deutlich länger, gehaltvoller denn je<br />

zuvor. Am Ende wurden nur fünf nominiert.<br />

Auf <strong>der</strong> Liste st<strong>an</strong>den aber auch<br />

– wenn ich jetzt mal aus dem Nähkästchen<br />

plau<strong>der</strong>n darf -– wun<strong>der</strong>bare und<br />

begabte Köche, wie Steph<strong>an</strong> Bullerjahn<br />

im Restaur<strong>an</strong>t Depend<strong>an</strong>ce im Hotel Espl<strong>an</strong>ade<br />

Resort & Spa in Bad Saarow<br />

o<strong>der</strong> Dirk Bismarck im Restaur<strong>an</strong>t im<br />

L<strong>an</strong>dgut A. Borsig in Groß Behnitz. Eine<br />

herrliche Neuentdeckung war auch das<br />

Restaur<strong>an</strong>t im liebevoll restaurierten Bischofsschloss<br />

in Fürstenwalde. Richtig<br />

ist es natürlich, dass es in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

etwas länger als in <strong>an</strong><strong>der</strong>en Bundeslän<strong>der</strong>n<br />

gedauert hat, Gutes aufzubauen –<br />

und es auch schwieriger war. Voraussetzung<br />

für gute Küche sind gute Produkte,<br />

passionierte Köche, die daraus mit Leib<br />

und Seele das Beste machen wollen, und<br />

natürlich auch die Gäste, die Gutes zu<br />

schätzen wissen. All das ist in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

nun da. Für all das brauchte es aber<br />

in <strong>der</strong>, sagen wir mal, auch mal spröden,<br />

kargen <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Streus<strong>an</strong>dbüchse<br />

deutlich mehr Enthusiasmus, Neugierde,<br />

Durchhaltevermögen und Optimismus<br />

als etwa <strong>an</strong> <strong>der</strong> luftig-leichten<br />

Ostseeküste o<strong>der</strong> im weinseligen sächsischen<br />

Bergl<strong>an</strong>d. Chapeau vor <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Vorreitern wie Fr<strong>an</strong>k Schreiber in<br />

seinem wun<strong>der</strong>baren Goldenen Hahn in<br />

Finsterwalde o<strong>der</strong> Oliver Heilmeyer im<br />

17Fuffzig im Hotel zur Bleiche in Burg im<br />

Spreewald!<br />

Was macht die <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er gehobene Gastronomie<br />

nun aus?<br />

Eben genau das – die Tatsache,<br />

dass sie da ist, bunt, lebendig, in all ihrer<br />

Vielfalt, mit den unterschiedlichen<br />

H<strong>an</strong>dschriften <strong>der</strong> Köche und immer<br />

mit Stolz und Lust auf die Region und<br />

darauf br<strong>an</strong>denburgisch zu sein. Von<br />

dem, was etwa Patrick Schwatke gerade<br />

im Frühjahr im Kochzimmer in Beelitz<br />

serviert, k<strong>an</strong>n sich so m<strong>an</strong>cher Top-<br />

Koch selbst in den Spargelgebieten im<br />

Süden <strong>der</strong> Republik ein großes Scheibchen<br />

abschneiden, und Maik Fritsch im<br />

Gasthof zur Eisenbahn in Temmen-Ringenwalde<br />

hat die uckermärkische Küche<br />

tatsächlich deutschl<strong>an</strong>dweit bek<strong>an</strong>nt<br />

gemacht. Und wer die Nase noch<br />

immer über <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>s einst so düstere<br />

Braunkohlereviere rümpft, sollte<br />

einfach mal zu Tobias Vogel ins Restaur<strong>an</strong>t<br />

im SeeHotel Großräschen fahren<br />

o<strong>der</strong> eben zu Phlipp Liebisch im Gourmetrestaur<strong>an</strong>t<br />

S<strong>an</strong>dak im Wellnesshotel<br />

Seeschlösschen im schönen, grünen<br />

Senftenberg. <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> hat sich halt<br />

nicht nur kulinarisch stark verän<strong>der</strong>t!<br />

Aber eins noch: Gehobene Gastronomie<br />

bedeutet nicht, dass nicht auch mal ein<br />

Schnitzel o<strong>der</strong> eine Pasta auf <strong>der</strong> Karte<br />

stehen darf. Gute Gastronomie muss<br />

als erstes überleben, sich fin<strong>an</strong>zieren.<br />

Und vielleicht schaut <strong>der</strong> eingefleischte<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Schnitzel-Esser d<strong>an</strong>n<br />

auch mal auf’s Regionalmenü o<strong>der</strong> den<br />

Gourmet-Teil auf <strong>der</strong> Karte.<br />

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?<br />

Dass noch mehr Leute essen gehen<br />

und die harte Arbeit <strong>der</strong> Köche würdigen.<br />

Gute Küche ist Teil einer gesunden,<br />

stabilen, gewachsenen Kultur.<br />

von Joh<strong>an</strong>na Vogtlän<strong>der</strong><br />

www.berlin-partner.de<br />

TOP 55


BERLIN-SPANDAU<br />

einfach mal aussteigen<br />

Fotos: Partner für Sp<strong>an</strong>dau<br />

Gerecht ist das nicht. Es gibt immer welche, die haben von allem ein bisschen<br />

mehr: mehr Schönheit, perfekte Verbindungen, entsp<strong>an</strong>nende Ruhe, geschäftigen<br />

Trubel und jede Menge Historie. Die Zitadellenstadt Berlin-Sp<strong>an</strong>dau zum Beispiel.<br />

Wer sich Berlin aus westlicher Richtung nähert, kommt in jedem Fall hier vorbei.<br />

Nein, nicht durchfahren. Einfach mal aussteigen.<br />

Berlin-Sp<strong>an</strong>dau ist Haltebahnhof für<br />

Bahnverbindungen von Regionallinien<br />

über S- und U-Bahnlinien bis hin<br />

zum ICE. Besser k<strong>an</strong>n ein Bahnhof gar<br />

nicht liegen. Wer es g<strong>an</strong>z bequem mag,<br />

k<strong>an</strong>n unmittelbar in die Sp<strong>an</strong>dau Arcaden<br />

eintauchen und testen, ob die eigene<br />

Shopping-Kondition 125 Geschäfte übersteht.<br />

Wer in die <strong>an</strong><strong>der</strong>e Richtung geht, ist<br />

gleich mitten in <strong>der</strong> idyllischen Sp<strong>an</strong>dauer<br />

Altstadt, die beim genauen Hinschauen<br />

die Strukturen <strong>der</strong> mittelalterlichen Stadtentwicklung<br />

erkennen lässt. Viele architektonische<br />

Zeugen dieser Epoche stehen<br />

in den verwinkelten Gassen <strong>der</strong> Altstadt,<br />

die größte zusammenhängende Fußgängerzone<br />

<strong>der</strong> Hauptstadt. Bei schönem<br />

Wetter erwachen da g<strong>an</strong>z schnell mediterr<strong>an</strong>e<br />

Lebensgefühle, denn Tische und<br />

Stühle stehen vor den Cafés und Restaur<strong>an</strong>ts,<br />

m<strong>an</strong>che laden zum Lümmeln im Liegestuhl<br />

ein, sogar Palmen säumen die Wege.<br />

Großstädter fühlen sich hier wie auf<br />

dem L<strong>an</strong>d und die Menschen, die von außerhalb<br />

kommen, spüren den Rhythmus<br />

<strong>der</strong> Metropole. Die Mischung macht’s und<br />

zu <strong>der</strong> gehören die großen Warenhäuser<br />

genauso wie die vielen kleinen inhabergeführten<br />

Fachgeschäfte in <strong>der</strong> Sp<strong>an</strong>dauer<br />

Altstadt. „Das ist eine <strong>der</strong> Beson<strong>der</strong>heiten<br />

Sp<strong>an</strong>daus“, berichtet Gabriele Fliegel,<br />

Vorst<strong>an</strong>dsvorsitzende <strong>der</strong> Vereinigung<br />

Wirtschaftshof Sp<strong>an</strong>dau e. V. „Das sind Familienunternehmen<br />

mit einer l<strong>an</strong>gen unternehmerischen<br />

Tradition, die ihr H<strong>an</strong>dwerk<br />

pflegen und weiterentwickeln und<br />

sich für Sp<strong>an</strong>dau engagieren.“ So wie das<br />

Juweliergeschäft Brose direkt am Sp<strong>an</strong>dauer<br />

Markt, wo Katrin Germershausen<br />

den Familienbetrieb in <strong>der</strong> vierten Generation<br />

führt. Den alten Hof des Urgroßvaters<br />

Wilhelm Brose restaurierte sie sorgsam zu<br />

einem Kleinod und im ehemaligen Pferdestall<br />

neben den Werkstätten eröffnete sie<br />

1987 ihre eigene Goldschmiede und die<br />

Galerie Sp<strong>an</strong>dow, heute eine <strong>der</strong> führenden<br />

Adressen für mo<strong>der</strong>nes Schmuckdesign<br />

in Europa. Zur 100-Jahr-Feier des Unternehmens<br />

im Jahr 1989 wurde <strong>der</strong> Hof<br />

zu einem H<strong>an</strong>dwerkerhof umgestaltet, wo<br />

die Besucher den Goldschmieden, Uhrmachern<br />

und Optikern auf die Finger schau-<br />

Gut unterwegs in alle Richtungen<br />

Aussteigen …<br />

… und rein ins Einkaufsvergnügen<br />

56 TOP


GASTLICHKEIT<br />

en können. Schräg gegenüber offeriert die<br />

Konditorei Fester h<strong>an</strong>dgemachte Köstlichkeiten,<br />

die so gut schmecken, dass selbst<br />

kleinliche Kalorienzähler g<strong>an</strong>z schnell das<br />

Rechnen vergessen. Zeit ist für Heike Rödiger,<br />

die heute zusammen mit ihrem Vater<br />

die 1926 gegründete Konditorei m<strong>an</strong>agt,<br />

ein wichtiger Begriff. Zeit für die Produkte<br />

(<strong>der</strong> Honigkuchenteig für die Weihnachtsbäckerei<br />

w<strong>an</strong><strong>der</strong>t hier schon im April in<br />

den Keller) und Zeit zum Genießen inmitten<br />

<strong>der</strong> Jugendstileinrichtung mit Blick auf<br />

den Sp<strong>an</strong>dauer Markt.<br />

Es ist wohl vor allem dem emsigen<br />

Netzwerk <strong>der</strong> Vereinigung Wirtschaftshof<br />

Sp<strong>an</strong>dau e. V. und <strong>der</strong> vom Wirtschaftshof<br />

mitgegründete „Partner für Sp<strong>an</strong>dau/Gesellschaft<br />

für Bezirksmarketing mbH“ zu<br />

d<strong>an</strong>ken, dass die Großen und Kleinen eng<br />

zusammenarbeiten. „Dieses Zusammenwirken<br />

ist doch logisch“, erklärt Gabriele<br />

Fliegel kategorisch mit Blick über die<br />

schicke farbige Brille des Labels Sp<strong>an</strong>dau<br />

M<strong>an</strong>ufaktur von Optiker Barnikel, dessen<br />

Familie seit 1935 das geschätzte Fachgeschäft<br />

in <strong>der</strong> Altstadt betreibt. „Es ist doch<br />

ein St<strong>an</strong>dortvorteil, dass wir ein Karstadt-<br />

Warenhaus und Fachgeschäfte mit h<strong>an</strong>dwerklicher<br />

Tradition haben. Nur gemeinsam<br />

können wir die Interessen effizient<br />

bündeln“, weiß Gabriele Fliegel. Das Ergebnis<br />

dessen ist ein buntes Leben in <strong>der</strong><br />

Altstadt mit vielen Höhepunkten: Kin<strong>der</strong>und<br />

Familientage, Altstadtmeile, ein Weinfest,<br />

Altstadtsommer, H<strong>an</strong>dwerkertag,<br />

Straßenkünstlertag, Weihnachtsmarkt …<br />

Wem das immer noch nicht reicht:<br />

Es sind nur ein paar Schritte von <strong>der</strong> Altstadt<br />

bis zur Zitadelle Sp<strong>an</strong>dau mit traditionellem<br />

Festival, Walpurgisnacht, Halloweenfest<br />

und 10.000 Fle<strong>der</strong>mäusen im<br />

Winterschlaf. O<strong>der</strong> einfach mal am Wasser<br />

entl<strong>an</strong>g bummeln bis zum Zusammenfluss<br />

von <strong>Havel</strong> und Spree am R<strong>an</strong>de <strong>der</strong> Altstadt?<br />

Erst mal <strong>an</strong>kommen und aussteigen.<br />

von Brigitte Menge<br />

www.wirtschaftshof-sp<strong>an</strong>dau.de<br />

www.visitsp<strong>an</strong>dau.de<br />

www.sp<strong>an</strong>dauer-weihnachtsmarkt.de<br />

Wahrzeichen und Eventort: die Zitadelle<br />

Ein heller 100-Jähriger: Das Rathaus


Wir wünschen eine schöne<br />

Vorweihnachtszeit<br />

<br />

<br />

<br />

Der 40. Sp<strong>an</strong>dauer<br />

– VERWANDELT DIE SPANDAUER ALTSTADT IN<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Der Jubiläumsjahrg<strong>an</strong>g von Berlins größtem Weihnachtsmarkt wird ein g<strong>an</strong>z beson<strong>der</strong>er:<br />

Die (exakt!) 40 Jahre alte Fichte aus Wunsiedel im Fichtelgebirge strahlt<br />

mit mehreren tausend Lichtern von zentraler Stelle aus über die malerischen Weihnachtshäuser,<br />

Feuerkörbe und H<strong>an</strong>dwerksstände auf dem Marktplatz. Sie ergänzen<br />

das reichhaltige Angebot des Sp<strong>an</strong>dauer Einzelh<strong>an</strong>dels mit seinen drei Kaufhäusern<br />

und über 150 Geschäften in <strong>der</strong> Altstadt.<br />

Breite Straße 23 im Brose-Hof<br />

13597 Berlin-Sp<strong>an</strong>dau · Tel. (030) 333 14 14<br />

www.galerie-sp<strong>an</strong>dow.de<br />

Die größte zusammenhängende<br />

Fußgängerzone Berlins präsentiert<br />

so nicht nur einen <strong>der</strong> impos<strong>an</strong>testen<br />

deutschen Weihnachtsmärkte,<br />

son<strong>der</strong>n auch – im Gegensatz zu<br />

m<strong>an</strong>ch <strong>an</strong><strong>der</strong>em hochfrequentierten<br />

Ort in <strong>der</strong> Hauptstadt – eine überaus<br />

interess<strong>an</strong>te und historisch gewachsene<br />

Einkaufsl<strong>an</strong>dschaft im Advent!<br />

Montags bis freitags öffnen etwa<br />

250 Marktstände, Kunsth<strong>an</strong>dwerker<br />

und Schausteller, <strong>an</strong> den Adventswochenenden<br />

erhöht sich die Zahl<br />

<strong>der</strong> zusätzlichen Anbieter in <strong>der</strong> gesamten<br />

Altstadt auf 400.<br />

Täglich ist ein abwechslungsreiches<br />

Bühnenprogramm kostenlos<br />

zu erleben – in diesem Jahr gespickt<br />

mit beson<strong>der</strong>s hochwertigen Künstlern<br />

aus dem In- und Ausl<strong>an</strong>d. Ein<br />

Markenzeichen: die großen Freitagskonzerte<br />

„Christmas meets Rock<br />

<strong>an</strong>d Roll“ und die regelmäßigen Auftritte<br />

<strong>der</strong> Zollkapelle Berlin <strong>an</strong> den<br />

Wochenenden. An zwei Advents-


Weihnachtsmarkt<br />

BERLINS STIMMUNGSVOLLSTE EINKAUFSLANDSCHAFT<br />

samstagen wird zu Weihnachts-Karaoke<br />

eingeladen – mit dem Auftritt des<br />

wohl größten Chores in <strong>der</strong> vorweihnachtlichen<br />

Hauptstadt.<br />

An jedem Mittwoch ist Familientag:<br />

Mit dem Besuch des Weihnachtsm<strong>an</strong>nes,<br />

<strong>der</strong> die Weihnachtswünsche <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Bühne entgegennimmt<br />

und gemeinsam mit ihnen singt. An<br />

diesem Wochentag bietet zudem je<strong>der</strong><br />

St<strong>an</strong>d mindestens ein Produkt zum Familien-Son<strong>der</strong>preis<br />

<strong>an</strong>.<br />

Eine Weihnachtskrippe mit lebendigen<br />

Tieren und ein historischer Kunsth<strong>an</strong>dwerkermarkt<br />

laden rund um die<br />

Kirche St. Nikolai ein. Hier sind gestaltende<br />

H<strong>an</strong>dwerker und Kunsth<strong>an</strong>dwerker<br />

zu erleben. Die Besucherinnen<br />

und Besucher können sich märchenhaft<br />

und musikalisch in verg<strong>an</strong>gene<br />

Zeiten entführen lassen.<br />

Der Markt ist direkt mit <strong>der</strong> Fern-,<br />

Regional-, U- und S-Bahn zu erreichen.<br />

Sp<strong>an</strong>dau ist vom Autobahnring und<br />

<strong>der</strong> Stadtautobahn aus schnell erreichbar.<br />

In <strong>der</strong> Nähe des Marktes gibt<br />

es ausgewiesene Parkplätze für busse.<br />

Reise-<br />

www.partner-fuer-sp<strong>an</strong>dau.de<br />

www.sp<strong>an</strong>dauer-weihnachtsmarkt.deachtsmarkt.de<br />

Nicht je<strong>der</strong> Stern ist<br />

Lichtjahre von Ihnen entfernt.<br />

Willkommen im Mercedes-Benz<br />

Center Sp<strong>an</strong>dau.<br />

Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart<br />

Mercedes-Benz Nie<strong>der</strong>lassung Berlin


RUBRIKTITEL ANZEIGE<br />

1.011 KILOMETER VON DIEDERSDORF NACH OBERSTDORF<br />

… UND DAS ZU FUSS!<br />

Sie haben es geschafft! Nach exakt 1.011 Kilometern – via GPS gepl<strong>an</strong>t, verwirklicht und dokumentiert – erreichte die achtköpfige<br />

Kerngruppe des Märkischen W<strong>an</strong><strong>der</strong>bundes Fläming-<strong>Havel</strong>l<strong>an</strong>d am 27. Juni das bayrische Oberstdorf. Auf ihrer W<strong>an</strong><strong>der</strong>ung<br />

in 35 Tagesetappen erlebten sie Dauerregen, Eiseskälte und tropische Hitze. „Und gute Stimmung“, betont Lothar Koch<br />

nachdrücklich. Die W<strong>an</strong><strong>der</strong>gruppe brachte das „olympische Feuer“, den grünen Wimpel des Deutschen W<strong>an</strong><strong>der</strong>verb<strong>an</strong>des, von<br />

einem Austragungsort des Deutschen W<strong>an</strong><strong>der</strong>tages zum nächsten.<br />

Seit 1883 treffen sich W<strong>an</strong><strong>der</strong>freunde<br />

aus dem g<strong>an</strong>zen L<strong>an</strong>d jährlich.<br />

Der Fläming war im Jahr 2012 ein vortrefflicher<br />

Gastgeber <strong>der</strong> 112. Ausgabe.<br />

„Unsere Region mit ihrer naturbelassenen<br />

L<strong>an</strong>dschaft voller Abwechslung und<br />

Ruhe hat die W<strong>an</strong><strong>der</strong>freunde aus g<strong>an</strong>z<br />

Deutschl<strong>an</strong>d begeistert“, erinnert sich<br />

Lothar Koch, <strong>der</strong> als ehemaliger L<strong>an</strong>drat<br />

und erster Verwaltungschef des L<strong>an</strong>dkreises<br />

Potsdam-Mittelmark einen g<strong>an</strong>z<br />

persönlichen Anteil <strong>an</strong> <strong>der</strong> Entwicklung<br />

des heimischen Tourismus hat. Rund<br />

30.000 Gäste aus Deutschl<strong>an</strong>d und dem<br />

europäischen Ausl<strong>an</strong>d kamen im Juni<br />

2012 in den Fläming, um beim weltweit<br />

größten W<strong>an</strong><strong>der</strong>fest dabei zu sein. „Die<br />

Gastfreundschaft in <strong>der</strong> Region wird viele<br />

Gäste dazu bewegen, den Fläming mehrmals<br />

zu besuchen“, kündigte Dr. H<strong>an</strong>s-<br />

Ulrich Rauchfuß, Präsidenten des Deutschen<br />

W<strong>an</strong><strong>der</strong>verb<strong>an</strong>des (DWV), damals<br />

die Belebung des W<strong>an</strong><strong>der</strong>tourismus im<br />

Fläming <strong>an</strong>. Auf Schloss Die<strong>der</strong>sdorf erhielten<br />

die Gastgeber vom DWV-Präsidenten<br />

den W<strong>an</strong><strong>der</strong>tagswimpel.<br />

Am 16. März 2013 machte sich das<br />

tapfere W<strong>an</strong><strong>der</strong>grüppchen aus dem Fläming<br />

auf den Weg in die Alpen, zünftig<br />

verabschiedet auf dem Marktplatz von<br />

Bad Belzig bei 20 cm Schnee. „Jede <strong>der</strong><br />

Etappen war akribisch vorbereitet. Jeweils<br />

zwei W<strong>an</strong><strong>der</strong>leiter kümmerten<br />

sich um einen Abschnitt. Das schloss<br />

die Wegpl<strong>an</strong>ung genauso ein wie Übernachtungen“,<br />

berichtet Lothar Koch,<br />

nach dem G<strong>an</strong>g in den Ruhest<strong>an</strong>d Vorsitzen<strong>der</strong><br />

des Märkischen W<strong>an</strong><strong>der</strong>bundes<br />

Fläming-<strong>Havel</strong>l<strong>an</strong>d. „Da wächst <strong>der</strong> Zu-<br />

60 TOP


ANZEIGE RUBRIKTITEL<br />

Fotos: Tourismusverb<strong>an</strong>d Fläming; Jens Kuhr / Deutscher W<strong>an</strong><strong>der</strong>verb<strong>an</strong>d; M<strong>an</strong>fred Reschke; Traugott Heinem<strong>an</strong>n-Grü<strong>der</strong><br />

sammenhalt und die Verlässlichkeit mit<br />

jedem Kilometer.“ Der älteste W<strong>an</strong><strong>der</strong>er<br />

im Team war 74, <strong>der</strong> jüngste 56 Jahre<br />

alt, auch zwei Frauen w<strong>an</strong><strong>der</strong>ten die gesamte<br />

Tour von <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> nach Bayern.<br />

Zwischen 20 und 30 Kilometer waren<br />

die einzelnen Etappen, Spitzenreiter<br />

ein 38 Kilometer l<strong>an</strong>ger Weg. „Der Empf<strong>an</strong>g<br />

in Oberstdorf auf <strong>der</strong> Bühne im Kurpark<br />

war bewegend“, berichtet Lothar<br />

Koch. Mit <strong>der</strong> Ankunft <strong>der</strong> Wimpelw<strong>an</strong><strong>der</strong>gruppe<br />

aus dem Fläming-<strong>Havel</strong>l<strong>an</strong>d<br />

wurde <strong>der</strong> Deutsche W<strong>an</strong><strong>der</strong>tag 2013 eröffnet.<br />

„Natürlich haben wir vor Ort die<br />

Werbetrommel für unsere W<strong>an</strong><strong>der</strong>region<br />

kräftig gerührt, was bei m<strong>an</strong>chem<br />

Erinnerungen und bei <strong>an</strong><strong>der</strong>en Neugier<br />

weckte.“<br />

Märkisches W<strong>an</strong><strong>der</strong>-<br />

Wun<strong>der</strong>-L<strong>an</strong>d<br />

Lothar Koch kaufte mit 18 Jahren seine<br />

ersten W<strong>an</strong><strong>der</strong>schuhe. Später als Student<br />

war er Mitglied einer Seminargruppe, die<br />

oft und gut unterwegs war. Auch später,<br />

in den <strong>an</strong>strengenden 18 Jahren Amtszeit,<br />

war W<strong>an</strong><strong>der</strong>n sein Ausgleich und<br />

Ruhepol. „30 Minuten reichten mir zum<br />

Abschalten“, erinnert sich <strong>der</strong> Kommunalpolitiker,<br />

<strong>der</strong> noch immer Vorsitzen<strong>der</strong><br />

des Kreistages des L<strong>an</strong>dkreises Potsdam-<br />

Mittelmark ist. Rund zehn Kilometer ist<br />

heute seine „Hausstrecke“ im Heimatort<br />

Brück, die er mehrmals wöchentlich mit<br />

Ehefrau Margit bewältigt. Am liebsten im<br />

Winter. Wenn er von <strong>der</strong> Stille <strong>der</strong> Schneel<strong>an</strong>dschaft<br />

im hügeligen Flämig o<strong>der</strong> von<br />

Begegnungen mit den seltenen Großtrappen<br />

auf den Belziger L<strong>an</strong>dschaftswiesen<br />

erzählt, gerät <strong>der</strong> sachliche ehemalige<br />

Amtsmensch auch mal ins Schwärmen.<br />

Begeistert ist er von <strong>der</strong> W<strong>an</strong><strong>der</strong>lust<br />

ringsum. So initiierte er in seinem Heimatort<br />

vor gut acht Jahren den W<strong>an</strong><strong>der</strong>-Verein<br />

„Flinke Füße“. Rund 40 Brücker w<strong>an</strong><strong>der</strong>n<br />

einmal wöchentlich. Gemeinsam<br />

reisten sie nach Kreta, Mallorca und Madeira,<br />

um die Inseln auf Schusters Rappen<br />

zu erkunden. „W<strong>an</strong><strong>der</strong>n hat viele positive<br />

Wirkungen: Es ist viel Bewegung <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> frischen Luft, stärkt die soziale Kompetenz,<br />

die Fitness, den Gemeinsinn und<br />

– das ist beson<strong>der</strong>n wichtig – den Frohsinn“,<br />

fasst Lothar Koch zusammen. „Das<br />

haben sogar schon Kr<strong>an</strong>kenkassen erk<strong>an</strong>nt<br />

und berücksichtigen W<strong>an</strong><strong>der</strong>n, das<br />

m<strong>an</strong> bis ins hohe Alter k<strong>an</strong>n, in ihren Bonus-Programmen.<br />

Lei<strong>der</strong> noch nicht alle.“<br />

Über 4.000 Kilometer (das ist Oberstdorf<br />

zweimal hin und zurück!) W<strong>an</strong><strong>der</strong>wege<br />

und W<strong>an</strong><strong>der</strong>routen hat <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

insgesamt. Auch viele Hauptstädter<br />

ziehen die W<strong>an</strong><strong>der</strong>schuhe <strong>an</strong> und lieben<br />

die gut ausgeschil<strong>der</strong>ten Touren zwischen<br />

Feldberg und Spreewald. „Das ist<br />

ein großes Potenzial für den Tourismus<br />

des g<strong>an</strong>zen L<strong>an</strong>des“, weiß <strong>der</strong> 69-Jährige<br />

und setzt sich mit <strong>der</strong> ihm eigenen Beharrlichkeit<br />

und stabilen Kondition dafür<br />

ein, dass <strong>der</strong> W<strong>an</strong><strong>der</strong>tourismus von<br />

den politisch Ver<strong>an</strong>twortlichen des L<strong>an</strong>des,<br />

den Tourismusfachleuten und den<br />

Kommunen zunehmende Beachtung bekommt.<br />

Ein gutes Argument sind steigende<br />

Mitglie<strong>der</strong>zahlen des W<strong>an</strong><strong>der</strong>bundes<br />

und neu entstehende Gruppen in<br />

gleich mehreren Gegenden des L<strong>an</strong>des.<br />

„Je<strong>der</strong> Schritt hält fit“, weiß Lothar Koch<br />

– auf allen Wegen.<br />

von Brigitte Menge<br />

www.w<strong>an</strong><strong>der</strong>verb<strong>an</strong>d.de<br />

www.reiseregion-flaeming.de<br />

TOP 61


REISEN<br />

JAGDSCHLOSS GROSS<br />

SCHÖNEBECK<br />

– MIT ÄLTESTER JAGDTRADITION<br />

IM MÄRKISCHEN<br />

Foto: © jagdschloss-schorfheide.de<br />

Aus <strong>der</strong> einstigen Festung zur Grenzsicherung<br />

wurde im Laufe <strong>der</strong> Jahrhun<strong>der</strong>te ein beliebter<br />

Treff höfischer Jagdgesellschaften.<br />

Zu den l<strong>an</strong>dschaftlich schönsten Regionen <strong>der</strong> Mark <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

zählt die nördlich von Berlin gelegene Schorfheide.<br />

Mit ihren urwüchsigen Wäl<strong>der</strong>n und Seen ist Deutschl<strong>an</strong>ds<br />

zweitgrößtes Naturschutzgebiet seit Jahrhun<strong>der</strong>ten ein beliebtes<br />

Jagdrevier, in dem schon Kaiser Wilhelm und die ehemalige<br />

„DDR-Obrigkeit“ pirschten. So erinnert ein Gedenkstein<br />

noch heute <strong>an</strong> die legendären Kaiserjagden: „Unser durchlauchtigster<br />

Markgraff und Herre Kaiser Wilhelm II. faellete allhier<br />

am 20.IX. a.d. 1898 Allerhöchst Seinen 1000. edel Hirschen<br />

von XX Enden“. Dass schon im frühen Mittelalter weidmännisches<br />

Interesse <strong>an</strong> <strong>der</strong> Großen Heide „Werbellin“ best<strong>an</strong>d, belegt<br />

auch <strong>der</strong> kleine Ort Groß Schönebeck mit seinem als Museum<br />

eingerichteten historischen Schlösschen, <strong>der</strong> Pfarr- und <strong>der</strong><br />

Museumsscheune.<br />

Jagdschloss Groß Schönebeck<br />

An strategisch wichtigem Punkt<br />

Im Verlauf zahlreicher kriegerischer Ausein<strong>an</strong><strong>der</strong>setzungen zwischen<br />

den Ask<strong>an</strong>iern und Wettinern um die Herrschaft im Barnimgebiet<br />

entst<strong>an</strong>den <strong>an</strong> strategisch wichtigen Punkten schützende<br />

Festungen, so auch die in einer sumpfigen Nie<strong>der</strong>ung versteckte<br />

Burg Schönebeck. Als Grenzsicherung zur Uckermark von den Ask<strong>an</strong>iern<br />

Otto II. und Albrecht II. zwischen 12O5 und 122O auf Feldsteinen<br />

erbaut, best<strong>an</strong>d die eigentliche Wehr<strong>an</strong>lage lediglich aus<br />

Holz. Nachdem 125O die Uckermark <strong>an</strong> <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> fiel, verlor<br />

auch das herrschaftliche Anwesen allmählich seine strategische<br />

Bedeutung und diente von nun <strong>an</strong> eher weidmännischen Festgelagen.<br />

Nach seiner Zerstörung im 30-jährigen Krieg beg<strong>an</strong>n 1680 <strong>der</strong><br />

Wie<strong>der</strong>aufbau und schnell entwickelte sich <strong>der</strong> neue Herrschaftssitz<br />

wie<strong>der</strong> zum beliebten Treff höfischer Jagdgesellschaften.<br />

Dienstsitz <strong>der</strong> Forstmeister<br />

Im Dezember 1722 erarbeitete König Friedrich Wilhelm I.<br />

hier die neuen Grundzüge <strong>der</strong> Preußischen Verfassung. Hier<br />

waren Persönlichkeiten aus deutscher Geschichte wie Fürst<br />

Leopold von Dessau (Alte Dessauer) sowie Kaiser Wilhelm II.<br />

des Öfteren zu Gast. Ab <strong>der</strong> Jahrhun<strong>der</strong>twende diente das Anwesen<br />

dem jeweiligen Forstmeister als Dienst- und Wohnhaus.<br />

„Es hat sich viel get<strong>an</strong> in den letzten Jahren. Rund um das<br />

Jagdschloss gibt es keine Lücken und Ruinen mehr.<br />

62 TOP<br />

Neben <strong>der</strong> alten Scheune erhielt die einstige Remise ihr ursprüngliches<br />

Aussehen zurück, in <strong>der</strong> noch bis ins 20. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />

die Pferde <strong>der</strong> preußischen Obrigkeit während ihrer<br />

Jagdaufenthalte untergestellt waren. Jetzt geben hier die Mitarbeiter<br />

<strong>der</strong> Touristeninformation Ausflugstipps. Auch das<br />

Schloss selbst erstrahlt im neuen Gl<strong>an</strong>z und parterre ist Max<br />

Schmeling eingezogen“, erfährt m<strong>an</strong> bei einem Rundg<strong>an</strong>g von<br />

Helmut Suter. Plakate, Filmausschnitte aus seinen Kämpfen,<br />

dazu persönliche Dinge wie sein Fernsehsessel, Jagdhorn und<br />

Fernglas erinnern <strong>an</strong> den beliebten Boxer und passionierten<br />

Weidm<strong>an</strong>n. Die obere Etage birgt neben dem kunstvoll verzierten<br />

Wappensaal eine große Jagdtrophäensammlung <strong>der</strong> ehemaligen<br />

DDR-Obrigkeit und als neueste Errungenschaft die restaurierten<br />

Kaiser- und Hubertuszimmer. Hier hat m<strong>an</strong> den drei<br />

Hohenzollernkaisern mit ihrer Schorfhei<strong>der</strong> Jagdgeschichte<br />

(zwischen 1871 und 1918) ausreichend Platz eingeräumt. Selbst<br />

erlegte Trophäen und persönliche Erinnerungen erzählen von<br />

<strong>der</strong>en großer weidmännischer Leidenschaft. Dazu in <strong>der</strong> Glasvitrine<br />

edle Waffen wie ein Hirschfänger, die Damenjagdflinte mit<br />

Damastlauf und das Jagdhorn mit preußischem Adler.<br />

.<br />

„... mit welcher Lust ich dem<br />

edlen Weidwerk gehuldigt habe<br />

und immer, da die Hirsche<br />

im Wald schreien, möchte ...“


REISEN<br />

Wehmütige Erinnerungen<br />

1913 erlegte Kaiser Wilhelm II. seine letzten 13 Hirsche in<br />

<strong>der</strong> Schorfheide. 1927 erklärte er aus seinem Exil wehmütig in<br />

Erinnerung <strong>an</strong> die jährlichen Brunftzeiten in <strong>der</strong> Schorfheide:<br />

„Gott weiß, mit welcher Lust ich dem edlen Weidwerk gehuldigt<br />

habe, und immer, wenn die Zeit kommt, da die Hirsche im<br />

Wald schreien, möchte ich zur geliebten Büchse greifen und<br />

auf die Pirsch gehen.“ „Stolz sind wir auch auf unsere Dauerausstellung<br />

in <strong>der</strong> Museumsscheune. Auf zwei Ebenen erzählen<br />

Schautafeln, Tierpräparate, Bild- und Tondokumente und<br />

zahlreiche Jagdtrophäen von <strong>der</strong> l<strong>an</strong>gen weidmännischen Tradition<br />

in dieser Region“, erfährt m<strong>an</strong> vom Museumsdirektor.<br />

Dass selbst die Jagd in <strong>der</strong> ehemaligen DDR straffer Org<strong>an</strong>isation<br />

unterlag und von oberster Stelle „demokratisch“ aufgeteilt<br />

wurde, beweist ein für damalige Zeiten typisches Hinweisschild:<br />

„In <strong>der</strong> DDR gehört die Jagd dem Volke. Heute jagen hier die Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Jagdgesellschaft Joachimstal. 14 Arbeiter – 10 Bauern<br />

– 12 Angestellte und Angehörige <strong>der</strong> Intelligenz.“<br />

Heimat für seltene Tiere<br />

Setzt m<strong>an</strong> die Fahrt durch Groß Schönebeck in Richtung<br />

Prenzlau fort, weist gleich hinter dem Ortsausg<strong>an</strong>g ein Schild<br />

den Weg zum Wildpark, einem Tierparadies beson<strong>der</strong>er Art.<br />

Neugierig kommt das braune Exmoorpony <strong>an</strong> den Zaun und<br />

lässt sich bewun<strong>der</strong>n. Das kleine, gedrungene Pferd gehört<br />

zu den ältesten noch existierenden Hauspfer<strong>der</strong>assen. Breite<br />

und mit Rindenmulch belegte Wege machen das W<strong>an</strong><strong>der</strong>n <strong>an</strong>genehm.<br />

Wem die 7,5 km l<strong>an</strong>ge Strecke zu l<strong>an</strong>g ist, darf die offene<br />

Pferdekutsche benutzen. M<strong>an</strong>chmal k<strong>an</strong>n es schon passieren,<br />

dass m<strong>an</strong> l<strong>an</strong>ge warten muss, bis sich einer <strong>der</strong> stolzen<br />

Elche o<strong>der</strong> Wisente am Waldesr<strong>an</strong>d zeigt, die hier gemeinsam<br />

mit Wolfsrudeln auch ein Zuhause gefunden haben.<br />

Foto: © jagdschloss-schorfheide.de<br />

Kaiserzimmer im Schloss<br />

von H<strong>an</strong>s-Joachim Schlichtholz<br />

Schorfheidemuseum,<br />

www.jagdschloss-schorfheide.de<br />

Schlossstraße 6,16348 Groß Schönebeck,<br />

Tel.: 033393 / 65272<br />

Wildpark Schorfheide,<br />

www.wildpark-schorfheide.de<br />

Prenzlauer Straße 16, 16244 Schorfheide<br />

Tel,; 033393 / 65855<br />

Ver<strong>an</strong>staltungstipps:<br />

Jagdschloss Groß Schönebeck:<br />

15.09. Herbstevent mit <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>ischem Konzertorchester<br />

01.12. Weihnachtskonzert mit <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>ischem<br />

Konzertorchester<br />

Schorfheide Lounge (www.schorfheide-lounge.de)<br />

mit kulinarischen Events:<br />

18.10. Gitarrenmusik mit Jesse Cole<br />

14.12. Songs mit H<strong>an</strong>nes Kreuziger<br />

Foto: © jagdschloss-schorfheide.de<br />

Wappen/Hochzeitssaal<br />

TOP 63


REISE<br />

Mit kleinen Auszeiten<br />

durch den Winter<br />

Wenn die Berliner und <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er im Winterurlaub den l<strong>an</strong>gen Weg in die Alpen o<strong>der</strong> ins Salzburger<br />

L<strong>an</strong>d scheuen, d<strong>an</strong>n führt sie <strong>der</strong> nahe Weg ins Erzgebirge und nach Thüringen.<br />

Logis im Holzfällerhaus<br />

Als Holzfäller im Jahr 1759 im oberen Freiberger Muldental Wäl<strong>der</strong> für<br />

den Bergbau rodeten, bauten sie sich in dem kleinen, 800 Meter hoch gelegenen<br />

Dorf Holzhau im Erzgebirge ein Haus. Als das Fachwerkhaus vor<br />

sechs Jahren mit Lehm und heimischem Holz aufwendig restauriert wurde,<br />

blieben die Natursteinmauern und eine Fachwerkw<strong>an</strong>d erhalten. Das<br />

Holzfällerhaus in <strong>der</strong> Bergstraße zehn beherbergt insgesamt sechs Ferienwohnungen<br />

und wirbt mit ein bisschen Holz hacken im Hof, Holzwärme<br />

aus dem Kamin und frischem Quellwasser im Haus. Von Snowboards<br />

und Nachtskifahren bis zu Quad fahren im Schnee ist hier im Winter vieles<br />

möglich. „Spätestens wenn im Dorf alle Laternen erloschen sind, <strong>der</strong><br />

Sternenhimmel glänzt und das Holz im Kamin knistert“, so Vermieter Alex<strong>an</strong><strong>der</strong><br />

Richter, „d<strong>an</strong>n wissen Sie, warum Sie hier sind“.<br />

www.sportrichter.de<br />

Foto: Alex<strong>an</strong><strong>der</strong> Richter<br />

Das Holzhaus in Holzhau im Erzgebirge<br />

Foto: Axel Müller<br />

Auf dem Snowbike den Gipfel hinab<br />

Es verspricht eine Alternative für alle, die gut Rad fahren können,<br />

noch nie auf Skiern gest<strong>an</strong>den haben, aber gerne mal auf <strong>der</strong> Piste<br />

aktiv werden wollen – das Snowbike. Und da kommen die Skifahrer<br />

auf den Berggipfeln ins Staunen, wenn Hotelier Axel Müller und seine<br />

Gäste auf das Snowbike steigen – ein Zwitter aus Ski und Fahrrad<br />

– und in eleg<strong>an</strong>ten Kurven den H<strong>an</strong>g hinunterfahren. Sein Sport-Hotel<br />

hat 17 Doppelzimmer, die <strong>an</strong> den Wänden jeweils originell und g<strong>an</strong>z<br />

schick mit einer Sportart dekoriert sind. Das Hotel und ein weiteres<br />

Gästehaus liegen zentral und dennoch ruhig zwischen dem kleinen<br />

Bahnhof und dem Marktplatz von dem kleinen Ort Steinach, mitten<br />

im Thüringer Wald. Das Quartier setzt auf gesunde Küche, aber die<br />

Thüringer Wurst gibt es trotzdem und ein Bier aus <strong>der</strong> Privatbrauerei<br />

Gessner aus dem Nachbarort Sonneberg.<br />

www.schnee.thueringen-entdecken.de<br />

Spezialität des Sporthotels in Steinach: Snowbike<br />

64 T O P


Übernachten bei einem Skiflieger<br />

Foto: Appartementhotel Weissflog<br />

Das Hotel des Skispringers Weissflog in Oberwiesenthal<br />

Ein zweifacher Olympiasieger und viermaliger Sieger <strong>der</strong> Viersch<strong>an</strong>zentournee<br />

macht keine halben Sachen. Im Jahr 1996 eröffnete er im Kurort Oberwiesenthal<br />

sein Appartementhotel und gab ihm seinen Namen – Jens Weissflog.<br />

G<strong>an</strong>z in <strong>der</strong> Nähe in Pöhla geboren, suchte sich <strong>der</strong> Thüringer dafür<br />

einen beson<strong>der</strong>s schönen Platz aus, zwei Kilometer vom Ort entfernt, mit<br />

P<strong>an</strong>oramablick auf Fichtelberg und Keilberg. In dem Vier-Sterne-Hotel mit 16<br />

Appartements und zwei Suiten hat <strong>der</strong> Gast die Skipisten und Loipen wenige<br />

Meter vom Hotel entfernt direkt vor <strong>der</strong> Nase. Mit dem Schlepplift „Himmelsleiter“<br />

kommt m<strong>an</strong> zum Fichtelberg. Übrigens ist er häufig in persona im<br />

Hotel unterwegs, denn er hat hier seinen Arbeitsplatz als Geschäftsführer.<br />

www.jens-weissflog.de<br />

Mit dem Husky durch den Thüringer Wald<br />

Um eine zünftige Schlittenfahrt mit Hundestärken zu erleben, muss niem<strong>an</strong>d<br />

mehr nach Alaska o<strong>der</strong> Finnl<strong>an</strong>d reisen, son<strong>der</strong>n k<strong>an</strong>n schon in Tambach-Dietharz<br />

Station machen. Bei <strong>der</strong> Familie Kraft k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> seit fünf<br />

Jahren den Urlaub mit Husky-Hunden verbringen. Bei guter Schneelage<br />

müssen sich die Interessenten schon rechtzeitig <strong>an</strong>melden, um mit den<br />

von den Hunden gezogenen Holzschlitten fast lautlos durch das winterliche<br />

Thüringen zu gleiten. Fehlt <strong>der</strong> Schnee, sind die Hunde mit Stahlwagen<br />

auf vier Rä<strong>der</strong>n unterwegs o<strong>der</strong> m<strong>an</strong> unternimmt mit den Tieren W<strong>an</strong><strong>der</strong>ungen.<br />

Seit einer Saison werden auch vor Ort im Haus Wallenburg eine<br />

Ferienwohnung und zwei Studios vermietet, wo auch Vierbeiner willkommen<br />

sind. Ein bequemes Hotel liegt im Nachbarort Finsterbergen auf einem<br />

Berg mit Rennsteigblick.<br />

www.huskyerlebnisse.de<br />

Auf Tour mit dem Husky-Schlittengesp<strong>an</strong>n<br />

Foto: David Kraft<br />

Foto: EN FACE the photo factory, Straußfurt<br />

Villa Silva in Oberhof<br />

Neue traditionsreiche Villa in Oberhof<br />

Für all diejenigen, die neu gebaute Hotels nicht unbedingt als die erste Wahl<br />

im Winterurlaub betrachten und dennoch in das bunte Treiben eines bek<strong>an</strong>nten<br />

Wintersportortes eintauchen wollen, hat Oberhof eine exklusive neue Adresse<br />

zu bieten. Vor knapp einem Jahr eröffnete das Berghotel Oberhof seine<br />

Villa Silva. Im Jahr 1891 als Villa Schlegel im russisch-norwegischen Stil erbaut,<br />

wurde das denkmalgeschützte Haus mit vielen historischen Details wie<br />

auch mit mo<strong>der</strong>ner Technik und Ausstattung umfassend s<strong>an</strong>iert und behaglich<br />

eingerichtet. Alle 15 Zimmer und Suiten haben sich raffiniert dem Thema<br />

<strong>der</strong> Natur verpflichtet. Die Wände <strong>der</strong> Zimmer sind mit dem samtigen Grün<br />

von Moos dekoriert, das frische Waldluft gar<strong>an</strong>tieren soll.<br />

www.berghotel-oberhof.de<br />

Im Sportpark schwitzen und relaxen<br />

Wem <strong>an</strong>gesichts <strong>der</strong> guten Vorsätze für das neue Jahr ein durchgängig aktiver<br />

sportlicher Winterurlaub vorschwebt, sollte sich auf dem Kamm des<br />

Erzgebirges in Breitenbrunn einquartieren. Hier in 900 Metern Höhe befindet<br />

sich <strong>der</strong> Sportpark Rabenberg, <strong>der</strong> abseits von jeglichem Lärm <strong>der</strong> Zivilisation<br />

liegt und für sportliche Betätigung kaum Wünsche offen lässt. Die<br />

Betreiber versprechen, dass die Gäste in den Sport<strong>an</strong>lagen trainieren können<br />

wie die Profis, beispielsweise in zwei Schwimmhallen, in Fitnessräumen<br />

und auf drei Squash-Courts, um <strong>an</strong>schließend in Trocken- und Dampf-<br />

Saunen zu entsp<strong>an</strong>nen. Die Loipe geht direkt <strong>an</strong> <strong>der</strong> Hoteltür vorbei und<br />

führt ins Skireal Klinovec o<strong>der</strong> in die Skiarena Eibenstock mit Badegärten.<br />

www.sportpark-rabenberg.de<br />

Foto: sportpark rabenberg<br />

Sport<strong>an</strong>lagen mit Komfort eines Hotels<br />

von Ronald Keusch, Zuarbeit: Uta Florl (Erzgebirge), Christi<strong>an</strong> Koge (Thüringen)<br />

TOP 65


GOLF<br />

Text<br />

Fotos: Ronald Keusch<br />

GOLF IST FREIZEIT UND<br />

SOLL SPASS MACHEN<br />

Weiher auf Bahn 7 mit Blick auf Grün 8<br />

Gespräch mit<br />

Präsident Dr. Rüdiger Umhau und<br />

Geschäftsführerin Gabriele Wagmüller<br />

vom Golf Resort Berlin P<strong>an</strong>kow<br />

Seit knapp acht Jahren wird die Golfl<strong>an</strong>dschaft<br />

in Berlin und <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

durch eine attraktive Golf<strong>an</strong>lage mit kurzen<br />

Wegen noch innerhalb des Stadtgebietes<br />

bereichert. Im Norden Berlins<br />

ist das Golf Resort Berlin P<strong>an</strong>kow eingerichtet.<br />

Sein bek<strong>an</strong>ntester Golfspieler<br />

ist die Torwart-Legende Sepp Maier, <strong>der</strong><br />

die Schirmherrschaft des Golfclubs übernommen<br />

hat.<br />

Mit seiner Gründung im September 2005<br />

zählt <strong>der</strong> Golfclub P<strong>an</strong>kow zu den jüngsten in<br />

Berlin und <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>. Die Region ist nunmehr<br />

mit Golfclubs reichlich ausgestattet.<br />

Warum dennoch vor acht Jahren die Neugründung?<br />

Dr. Rüdiger Umhau: Zunächst einmal<br />

bin ich <strong>der</strong> Meinung, dass in Berlin<br />

nicht genügend Golfplätze zur Verfügung<br />

stehen. In <strong>der</strong> Stadt gibt es drei<br />

Golfplätze, Berlin-Gatow mit englischen<br />

Wurzeln, den ältesten Golfclub Deutschl<strong>an</strong>ds<br />

in Berlin-W<strong>an</strong>nsee und uns in Berlin-P<strong>an</strong>kow.<br />

Und d<strong>an</strong>n befinden sich<br />

nach meiner Rechnung noch weitere 17<br />

Golfplätze außerhalb Berlins im L<strong>an</strong>d<br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>. Berlin mit dreieinhalb Millionen<br />

Einwohnern verträgt durchaus<br />

noch Golfplätze.<br />

Es gibt in <strong>der</strong> Eigentumsfrage einen kleinen<br />

Unterschied zu <strong>an</strong><strong>der</strong>en Clubs?<br />

Dr. Umhau: Richtig. Bei den meisten<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>en Golf-Anlagen ist <strong>der</strong> Golfclub<br />

<strong>der</strong> Betreiber. Nicht so bei uns. Es gibt<br />

eine Betreiberfirma Berlin-P<strong>an</strong>kow, <strong>der</strong>en<br />

Eigentümer ich bin. Das Golfressort<br />

läuft also als Einzelfirma EK unter meinem<br />

Namen. Die Grundfläche ist gepachtet<br />

vom Bezirk P<strong>an</strong>kow.<br />

Mittlerweile haben Sie, wie auf Ihrer Homepage<br />

zu lesen, sogar drei Golfclubs gegründet.<br />

Dr. Umhau: Der erste von mir gegrün-<br />

dete Golfclub heißt P<strong>an</strong>kow von Berlin,<br />

mit <strong>der</strong>zeit 350 Mitglie<strong>der</strong>n. Ein zweiter<br />

Golfclub ist Berlin Bl<strong>an</strong>kenburg. Hier<br />

zahlt das Mitglied des Golfclubs einen<br />

Basisbeitrag und k<strong>an</strong>n sich seine Spielrechte<br />

zusammenstellen. Und kürzlich<br />

gründeten wir den Golfclub Berlin Weißensee<br />

e. V. für auswärtige Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Mit den zwei zusätzlichen Clubs können<br />

sich die Golfer auch ohne Aufnahmegebühr<br />

Spielrechte auf unserer Golf<strong>an</strong>lage<br />

sichern.<br />

Frau Wagmüller, Sie fungieren seit Gründung<br />

des Golfclubs als Geschäftsführerin. Welche<br />

Vorteile hat es, wenn Sie bei wichtigen Entscheidungen<br />

nur mit dem Eigentümer sprechen<br />

müssen?<br />

Wagmüller: Um Konzepte zu verwirklichen,<br />

ist es besser, wenn m<strong>an</strong> es nicht<br />

in jedem Fall mit unterschiedlichen Meinungen<br />

von Vorständen und Mitglie<strong>der</strong>n<br />

im Club zu tun hat, son<strong>der</strong>n einen kurzen<br />

Weg mit dem Betreiber des Golf-


GOLF<br />

clubs finden k<strong>an</strong>n. D<strong>an</strong>n entstehen Lösungen<br />

aus einem Guss. Wir verstehen<br />

uns als ein Service-Unternehmen. Wem<br />

es gefällt, Text <strong>der</strong> kommt zu uns. Da sind wir<br />

für jede Anregung offen. In jährlichen<br />

Versammlungen <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> werden<br />

alle wichtigen Themen <strong>an</strong>gesprochen.<br />

Der Golfclub P<strong>an</strong>kow trägt die bayrischen<br />

weiß-blauen Farben in seinem Wappen. Das<br />

ist sicher kein Zufall. Welche Form <strong>der</strong> Kooperation<br />

gibt es?<br />

Dr. Umhau: Für die weiß-blaue Raute<br />

im Wappen gibt es einen bayerisch gemütlichen<br />

Hintergrund. Wir sind eine Familie<br />

und eine Einheit, <strong>der</strong> Golfplatz in<br />

Berlin und <strong>der</strong> Partnerclub Anthal-Waginger<br />

See e. V. in Bayern. Die aktiven<br />

Mitglie<strong>der</strong> sind jeweils vom Greenfee<br />

beim Partnerclub befreit. Wenn <strong>der</strong> Bayer<br />

hier spielt, zahlt er nix, und wenn <strong>der</strong><br />

Berliner im bayrischen Club spielt, zahlt<br />

er auch nix. Jährlich gibt es eine Turnierserie<br />

in Anthal und in P<strong>an</strong>kow mit<br />

Begleitprogramm.<br />

Aber es bestehen in den einzelnen Wappen<br />

auch Unterschiede?<br />

Dr. Umhau: Bei genauerem Hinsehen<br />

unterscheiden sich natürlich die Wappen.<br />

Die drei Golfclubs in Berlin haben<br />

die Farbe rot für Preußen und blau für<br />

Bayern, die Hauptstadtkrone und darauf<br />

den Berliner Bären. Im Hintergrund findet<br />

m<strong>an</strong> die weiß-blaue Raute. Für den<br />

Golfclub Bl<strong>an</strong>kenburg haben wir das Abbild<br />

einer weißen Burg und in Weißensee<br />

ein altes Schaufelrad eingesetzt. Gemeinsam<br />

mit einer Grafikerin habe ich<br />

die Wappen entworfen. Da steckt auch<br />

ein bisschen Herzblut drin.<br />

Warum mussten drei Golfclubs für dieses<br />

Golfressort gegründet werden?<br />

Wagmüller: Der deutsche Golfverb<strong>an</strong>d<br />

hat bestimmt, dass die Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Golfclubs in ihrem Status gekennzeichnet<br />

werden, damit <strong>an</strong><strong>der</strong>e Golfclubs<br />

d<strong>an</strong>ach entscheiden, in welcher<br />

Höhe die Gäste bei ihnen das Greenfee<br />

zu zahlen haben. Letztlich wollen wir für<br />

unsere Mitglie<strong>der</strong> gar<strong>an</strong>tieren, dass sie<br />

beim Golfspiel in Golfclubs <strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

Regionen ein faires Entgelt bezahlen.<br />

Deutschl<strong>an</strong>ds Torwart-Legende Sepp Maier<br />

ist Schirmherr Ihres Golf-Resorts in P<strong>an</strong>kow.<br />

Wie kam es denn dazu?<br />

Dr. Umhau: Die Frage wird uns oft gestellt.<br />

Sepp Maier habe ich im Mai 1991<br />

in Bayern kennengelernt. Da begleitete<br />

er einen Freund zu einem Golfturnier. Er<br />

selbst spielte damals noch kein Golf und<br />

ich schlug ihm vor, die Wartezeit mit ein<br />

paar Golfschlägen auszufüllen. Und ich<br />

habe gleich gemerkt, dass er – wie übrigens<br />

viele Ballsportler – einfach ein Naturtalent<br />

für das Golfspiel besitzt. Als<br />

ich im Dezember 1991 meinen Golfclub<br />

in Anthal gründete, war er bereits Golfer<br />

und Gründungsmitglied. In diesem Jahr<br />

ver<strong>an</strong>stalten wir zusammen nun schon<br />

das 19. Sepp Maier Turnier, davon allein<br />

acht Mal in Berlin.<br />

Wir sind eine große Golf-Gemeinde<br />

mit insgesamt 1.300 Mitglie<strong>der</strong>n auf zwei<br />

Golf<strong>an</strong>lagen in Bayern und Berlin. Doch<br />

<strong>der</strong> geschäftliche Erfolg wird auch wesentlich<br />

von <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> Gastspieler bestimmt,<br />

die Greenfee bezahlen.<br />

Sind Sie mit dem Zuspruch in Bayern und Berlin<br />

zufrieden?<br />

Dr. Umhau: Es läuft super. Wir haben<br />

30.000 Gastspieler im Jahr.<br />

Das Clubhaus<br />

Zur Eröffnung in Berlin P<strong>an</strong>kow trat<br />

sogar ein Sepp-Maier F<strong>an</strong>-Club aus Berlin<br />

auf …<br />

Wagmüller: Die Eröffnung des Golf Resort<br />

Berlin P<strong>an</strong>kow mit dem prominenten<br />

Schirmherrn hatte das rbb Fernsehen<br />

<strong>an</strong>gekündigt und da erschien fast<br />

komplett sein Berliner F<strong>an</strong>-Club. Sepp<br />

Maier war sehr überrascht, dass er auch<br />

so viele Anhänger im Ostteil <strong>der</strong> Stadt<br />

Berlin hat. Als Gastgeschenk erhielt er eine<br />

kleine Ente, nach <strong>der</strong> er legendär einmal<br />

auf dem Fußballplatz gehechtet war.<br />

Blick zum Abschlag 10<br />

Zur Philosophie Ihres Clubs gehört es, wie auf<br />

Ihrer Homepage nachzulesen, eine für je<strong>der</strong>m<strong>an</strong>n<br />

zugängliche Golf<strong>an</strong>lage zu betreiben.<br />

Was heißt das?<br />

Dr. Umhau: Wir haben in Bayern<br />

knapp 200 Golfplätze und jede Menge<br />

Leute, die Golf spielen. Viele Golfplätze<br />

sind in Süddeutschl<strong>an</strong>d allen zugänglich,<br />

dazu gehört auch mein Golfclub<br />

in Anthal. Golf ist bei uns in Bayern auf<br />

dem besten Wege zum Breitensport. Wir


GOLF<br />

wollen vieles bieten, was <strong>an</strong><strong>der</strong>e Golfplätze<br />

in <strong>der</strong> Region nicht bieten. Beispielsweise<br />

können Sie bei uns auf <strong>der</strong><br />

Driving-R<strong>an</strong>ge ohne Gebühr Bälle schlagen.<br />

Und sie erhalten für einen Euro 20<br />

Bälle. Ich nenne sie scherzhaft die „Klopfer“,<br />

die kommen abends nach Dienstschluss<br />

zu uns, holen sich einen Leihschläger<br />

für einen Euro, schlagen viele<br />

Bälle und probieren aus, ob ihnen Golf<br />

Spaß macht.<br />

Für je<strong>der</strong>m<strong>an</strong>n zugänglich. Was bedeutet das<br />

im tagtäglichen Ablauf im Golfclub?<br />

Wagmüller: Wir wollen damit ja mögliche<br />

Berührungsängste mit Golfclubs beseitigen<br />

und Interessierten den Golf als<br />

Sportart vorstellen, zu dem es keines<br />

vorgerückten Alters bedarf, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />

zunehmend auch junge Leute <strong>an</strong>spricht.<br />

Bei uns können Neugierige schon <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

Driving R<strong>an</strong>ge zuschauen, wie sich dort<br />

Golfer einschlagen. Das ist schon ein<br />

erster Schritt, unseren Sport kennenzulernen.<br />

Ticket-Automat für Frühaufsteher<br />

Welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht,<br />

dass Sie insgesamt vier Plätze unterschiedlicher<br />

Größe und Schwierigkeit <strong>an</strong>bieten?<br />

Dr. Umhau: Wir haben einen Drei-<br />

Loch-Übungsplatz. Den Platz k<strong>an</strong>n je<strong>der</strong><br />

nutzen, ob er schon mal Golf gespielt<br />

hat o<strong>der</strong> nicht. Der Platz mit seinen kurzen<br />

Bahnen ist übersichtlich, aber <strong>an</strong>gelegt<br />

wie ein richtiger Golfplatz. Die<br />

Tages gebühr dafür liegt bei 5 Euro.<br />

D<strong>an</strong>n haben wir einen 6-Loch-Kurzplatz.<br />

Hier k<strong>an</strong>n <strong>der</strong> Anfänger schon<br />

spielen, wenn er einen Schnupperkurs<br />

Foto: Ronald Keusch<br />

Foto: Golf Resort Berlin P<strong>an</strong>kow<br />

absolviert hat o<strong>der</strong> wenn ein Golfspieler<br />

dabei ist.<br />

Für den 9-Loch-Platz am Fließ ist die<br />

Platzreife notwendig. Da sind auch l<strong>an</strong>ge<br />

Bahnen dabei. Hier spielen auch Golfer,<br />

die nur ein bis zwei Stunden Zeit haben.<br />

Unser 18-Loch-Platz „Sepp Maier“ ist<br />

schon recht <strong>an</strong>spruchsvoll. Hier ist auch<br />

die Platzreife Bedingung, allerdings keinerlei<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>e Vorgabe. Aber denjenigen,<br />

die gerade am Anf<strong>an</strong>g ihres Golfsports<br />

stehen, ist abzuraten, hier schon zu<br />

spielen.<br />

Wagmüller: Die hohe Akzept<strong>an</strong>z des<br />

3-Loch- und des 9-Loch-Platzes führte<br />

dazu, dass wir uns entschieden, noch<br />

eine Zwischenstufe hier in P<strong>an</strong>kow einzurichten<br />

und zusätzlich einen 6-Loch-<br />

Platz <strong>an</strong>zulegen. Im September 2010<br />

wurde er eröffnet. Das war eine richtige<br />

Entscheidung. Für jede Entwicklungsstufe<br />

des Golfers können wir nun etwas bieten.<br />

Wir sind ein Servicebetrieb und ich<br />

freue mich über jeden, dem es gefallen<br />

hat und <strong>der</strong> wie<strong>der</strong> zu uns kommt.<br />

Stimmt es, dass es bei Ihnen, wie zu hören,<br />

keine Startzeiten gibt?<br />

Dr. Umhau: Das ist so. Und das gibt es<br />

sicher nur bei g<strong>an</strong>z wenigen Golfplätzen<br />

in Deutschl<strong>an</strong>d. Die Golfer können kommen,<br />

w<strong>an</strong>n sie wollen, wir bringen sie<br />

auf unserer Anlage unter. Selbst wenn<br />

Sie am Sonntagmittag kommen, sind wir<br />

flexibel. Nur bei Turnieren sind Startzeiten<br />

festgelegt.<br />

Sie betreiben eine Golfschule mit drei Golf-<br />

Lehrern. Wie läuft es mit dem Nachwuchs?<br />

Dr. Umhau: Wir haben ein eigenes<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendtraining in unseren<br />

Golfclubs. Die beste Werbung ist immer,<br />

wenn es sich herumspricht, welchen<br />

Spaß das Golf Spielen macht. Einige junge<br />

Leute hier aus dem Umfeld haben<br />

schon Feuer gef<strong>an</strong>gen und trainieren regelmäßig.<br />

Und d<strong>an</strong>n kommen natürlich<br />

auch die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Golfspieler und pro-<br />

bieren das Golfspiel aus. Im Lauf <strong>der</strong><br />

Zeit, da sind wir sicher, werden mit unserem<br />

Golflehrer Mike Kolloff, <strong>der</strong> das<br />

Jugend- und M<strong>an</strong>nschaftstraining übernommen<br />

hat, unsere M<strong>an</strong>nschaften <strong>der</strong><br />

einzelnen Altersklassen erfolgreich sein.<br />

Eine Losung bei Ihnen lautet: Golf ist Freizeit<br />

und Freizeit soll Spaß machen…<br />

Dr. Umhau: Ein Beispiel. Auch bei uns<br />

wie <strong>an</strong><strong>der</strong>swo sind am Wochenende sogen<strong>an</strong>nte<br />

Platz-Marschalls unterwegs,<br />

die sich darum kümmern, dass alles zügig<br />

abläuft. Als ich einmal am Anf<strong>an</strong>g<br />

meiner Golf-Karierre mit Freunden in Arizona<br />

Golf spielte, war unser Spiel nicht<br />

flüssig, wir suchten oft Bälle. Da kam ein<br />

Marschall und meinte, es sei sehr schönes<br />

Wetter, alles sei gut bespielbar, und<br />

erwähnte, dass vor uns zwei Bahnen frei<br />

seien, und verabschiedete sich freundlich.<br />

Was meinte dieser Marschall damit,<br />

so überlegte ich damals. Ich schaute zurück<br />

und sah, wie hinter uns einige Golfer<br />

warteten, weil wir zu l<strong>an</strong>gsam waren.<br />

In dieser Art, wie uns <strong>der</strong> Marschall stilvoll<br />

und nachdrücklich auffor<strong>der</strong>te, in<br />

die nächste Bahn zu gehen, das ist <strong>der</strong><br />

gute Geist, die Atmosphäre, die auf dem<br />

Golfplatz herrschen sollte. D<strong>an</strong>n macht<br />

Golf Spaß. Dagegen wäre eine Ansage:<br />

„Wenn sie so l<strong>an</strong>gsam spielen, müssen<br />

sie den Platz verlassen“, die falsche Tonlage.<br />

Je<strong>der</strong> Golfer, ob er gut o<strong>der</strong> weniger<br />

gut gespielt hat, soll zufrieden den Golfplatz<br />

verlassen und sagen, es war ein<br />

schöner Tag, da fahre ich wie<strong>der</strong> hin.<br />

Wer den 18-Loch-Platz spielt, investiert<br />

fünf Stunden seiner Freizeit, will sich erholen<br />

und vom Arbeitsalltag abschalten.<br />

Wenn das kleine weiße Bällchen vor<br />

dem Golfer liegt, beginnt die Freizeit, die<br />

Spaß machen soll.<br />

von Ronald Keusch<br />

www.golf-p<strong>an</strong>kow.de<br />

Sepp-Maier-Platz


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KRAMPFADERBEHANDLUNG MAL GANZ ANDERS:<br />

PATIENTIN LIEST<br />

IM OP<br />

Da staunte das Team von SAPHENION®. Eine Patientin brachte zur OP ihren<br />

eBook Rea<strong>der</strong> mit und so gönnte m<strong>an</strong> ihr, neben <strong>der</strong> obligatorischen Musik,<br />

eine Lesestunde.<br />

Dr. med. Ulf Th. Zierau beh<strong>an</strong>delte<br />

beide Beine mit VenaSeal ® Venenkleber<br />

und wurde dabei vom Lachen<br />

über die Komödie und melodischen Mitpfeifen<br />

eines Rockkonzertes von Deep<br />

Purple begleitet. Dies ist mittlerweile<br />

möglich, da bei dieser s<strong>an</strong>ften Krampfa<strong>der</strong>beh<strong>an</strong>dlung<br />

keine Anästhesie, son<strong>der</strong>n<br />

nur eine leichte Beruhigungstablette<br />

notwendig ist. Die Patientin, eine<br />

ehemalige K<strong>an</strong>ufahrerin <strong>der</strong> Deutschen<br />

K<strong>an</strong>u-Nationalm<strong>an</strong>nschaft, ließ sich von<br />

<strong>der</strong> OP nicht weiter stören. Am folgenden<br />

Tag zur Nachuntersuchung berichtete<br />

sie d<strong>an</strong>n von ihrem Programm nach<br />

<strong>der</strong> OP – zunächst drei Stunden Golf, d<strong>an</strong>ach<br />

ein Treffen mit Freunden. Sie war<br />

erfreut, dass sie keine Kompressionsstrümpfe<br />

tragen musste. VenaSeal® wird<br />

in spezialisierten Zentren <strong>an</strong>geboten,<br />

unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em in Berlin, Rostock, Hamburg<br />

und M<strong>an</strong>nheim.<br />

www.saphenion.de<br />

TOP<br />

69


RUBRIKTITEL ANZEIGE<br />

Fotos: ADAC/Middelhauve ; ADAC/Vivi<strong>an</strong> J. Rheinheimer<br />

Weiteste Anreise bis zum Start: Die Chevrolet Corvette<br />

Indy Pace Car von 1978 kam aus dem norwegischen<br />

Stav<strong>an</strong>ger nach Berlin.<br />

Foto:<br />

Am ersten Tag machte <strong>der</strong> Rallye-Tross Station am <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Tor in Potsdam.<br />

GROSSSTADTFLAIR<br />

UND NATURIDYLLE<br />

Reges Treiben herrschte im Rallyezentrum auf dem<br />

Hammarskjöldplatz vor <strong>der</strong> Messe Berlin<br />

Sie sind ein unschlagbares Team: Karin und Klaus Steffens haben ihren Titel verteidigt<br />

und auch bei <strong>der</strong> ADAC Rallye Avus Classic 2013 den Gesamtsieg geholt. In<br />

diesem Jahr war das Oldtimer-begeisterte Paar aus Hameln mit einer Jensen Interceptor<br />

Convertible von 1974 unterwegs. Die beiden Vorjahressieger meisterten<br />

auch diesmal die rund 400 Kilometer l<strong>an</strong>ge Strecke durch Berlin und <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

am Besten. Neben dem Siegerpokal konnten sich die beiden auch über einen Son<strong>der</strong>preis<br />

freuen: Sie haben einen Startplatz bei <strong>der</strong> ADAC Deutschl<strong>an</strong>d Klassik gewonnen<br />

– die wichtigste Oldtimer-Ver<strong>an</strong>staltung des ADAC in Deutschl<strong>an</strong>d tourt im<br />

Juli 2014 durch Berlin und <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>.<br />

Die Gesamtsieger Karin und Klaus Steffens während<br />

<strong>der</strong> 3. ADAC Rallye AVUS Classic am <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Tor in Potsdam<br />

Auf Platz 2 l<strong>an</strong>dete ein weiteres Kultauto:<br />

das Audi Urquattro Coupé,<br />

Baujahr 1983. Auf dem dritten R<strong>an</strong>g<br />

reiht sich ein Berliner Team ein: Heike<br />

und Fr<strong>an</strong>k Baum<strong>an</strong>n schafften im Jaguar<br />

E-Type Serie 1 FHC von 1964 das drittbeste<br />

Ergebnis. Die Zuschauer entl<strong>an</strong>g<br />

<strong>der</strong> Strecke konnten sich über einige automobile<br />

Schmuckstücke freuen, so die<br />

Chevrolet Corvette Indy Pace Car, die<br />

beim 500-Meilen-Rennen von Indi<strong>an</strong>apolis<br />

1978 als Pace Car das Start-Tempo<br />

vorgegeben hat. Am Steuer des 250-PSstarken<br />

amerik<strong>an</strong>ischen Sportwagens<br />

saßen Helge Holck-Dykesteen und Ove<br />

Torsteinbo. Die beiden hatten schon vor<br />

dem Start eine Kategorie für sich entschieden:<br />

Mit rund 1.200 Kilometern Anreise<br />

aus dem norwegischen Stav<strong>an</strong>ger<br />

hatte das sk<strong>an</strong>dinavische Duo die weiteste<br />

Anfahrt zur Rallye AVUS Classic<br />

und wurde dafür mit einem Son<strong>der</strong>preis<br />

ausgezeichnet. Zu den Raritäten zählten<br />

70 TOP<br />

auch ein Porsche 356 Karm<strong>an</strong>n Coupé,<br />

Baujahr 1961 – das erste Serienmodell<br />

von Porsche, ein Triumph TR 3 B, Baujahr<br />

1962, ein Austin Healey Sprite von<br />

1961, ein Mercedes-Benz 219 Ponton von<br />

1959, aber auch <strong>der</strong> Volvo PV 544 aus<br />

dem Baujahr 1952 mit seinem unverwechselbaren<br />

Buckel, <strong>der</strong> schließlich<br />

auch den Preis für das älteste Fahrzeug<br />

im Starterfeld bekam. Ein Wartburg 1.3<br />

von 1989, ein wun<strong>der</strong>schöner IFA F9 von<br />

1955 und <strong>der</strong> Volkswagen T1 Pritsche<br />

von 1961, ein Son<strong>der</strong>modell des urigen<br />

„Bullis“. Insgesamt wurden knapp 60<br />

Fahrzeuge auf die Strecke geschickt.<br />

Premiere feierte die Hauptstadt-Rallye<br />

im Juli 2011. Der ADAC Berlin-<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />

ließ die Legende rund um die Avus<br />

wie<strong>der</strong> aufleben und knüpfte nach rund<br />

vier Jahrzehnten <strong>an</strong> die großen Ereignisse<br />

des Rallyesports <strong>an</strong> diesem Ort <strong>an</strong>.<br />

www.rallye-avus-classic.de<br />

Motorsport-Urgestein Kurt „Kutte“ Klein und Sänger<br />

Fr<strong>an</strong>k Z<strong>an</strong><strong>der</strong> schickten die Teilnehmer <strong>der</strong> 3. Rallye<br />

AVUS Classic auf die Strecke<br />

In Glasow wurden die Teilnehmer von vielen Schaulustigen<br />

und <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr begrüßt


ANZEIGE RUBRIKTITEL<br />

Schön, schöner, am schönsten – wenn 20 bl<strong>an</strong>k geputzte Oldtimer <strong>an</strong> Potsdams Garage du Pont Aufstellung nehmen, scheint<br />

die Begeisterung von Fahrern und Zuschauern gleich groß. Zum zweiten Mal luden Kai Desinger, Inhaber <strong>der</strong> historischen<br />

T<strong>an</strong>kstelle <strong>an</strong> <strong>der</strong> Glienicker Brücke, und Jürgen H. Blunck, Herausgeber <strong>der</strong> TOP Magazine <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, Berlin und Hamburg,<br />

zu einem Rundkurs durch <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er L<strong>an</strong>dschaften ein.<br />

Dabei ging es nicht um Zeiten und Rekorde,<br />

aber um Geld: Die Hälfte des<br />

Startgelds kommt <strong>der</strong> <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Stiftung „Hilfe für Familien in Not“ zugute.<br />

Deren Schirmherrin Je<strong>an</strong>nette Platzeck<br />

war mit Ehem<strong>an</strong>n gekommen, <strong>der</strong><br />

ein bekennen<strong>der</strong> Oldtimer-F<strong>an</strong> ist.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein startete<br />

<strong>der</strong> chromblitzende Tross am Mittag<br />

des 4. August zur 89 Kilometer l<strong>an</strong>gen<br />

Tour via Thyrow, Zossen, Motzen<br />

mit Stopp am Funkerberg in Königs Wusterhausen,<br />

Geburtsstätte des Rundfunks<br />

in Deutschl<strong>an</strong>d. M<strong>an</strong>cher <strong>der</strong> gezeigten<br />

historischen Rundfunkempfänger ist ein<br />

Zeitgenosse <strong>der</strong> Oldtimerfahrzeuge. Die<br />

Technikfreaks unter den Rallyefahrern<br />

bekamen glänzende Augen, als <strong>der</strong> hier<br />

ausgestellte funktionstüchtige 1.000-PS-<br />

Dieselmotor <strong>der</strong> Firma Deutz <strong>an</strong>geschaltet<br />

wurde. Er ist <strong>der</strong> Letzte seiner Art<br />

weltweit und diente einst zur Stromerzeugung<br />

für die Sende<strong>an</strong>lagen in Königs<br />

Wusterhausen. Präzise Mech<strong>an</strong>ik, die<br />

begeistert, 1.000 PS und ein Sound, <strong>der</strong><br />

keinen Verstärker braucht.<br />

Mit von <strong>der</strong> L<strong>an</strong>d-Partie waren <strong>der</strong><br />

ehemalige russische Botschafter Vladi-<br />

mir Kotenev mit Ehefrau Maria in einem<br />

Jaguar, Baujahr 1964, und Heidi Hetzer<br />

mit ihrer schmucken roten 57er Corvette.<br />

Die Rallye-Legende steckt mitten in<br />

den Vorbereitungen für ihren Trip rund<br />

um die Globus, <strong>der</strong> im August 2014 starten<br />

soll.<br />

Der Abend kl<strong>an</strong>g entsp<strong>an</strong>nt und fröhlich<br />

in <strong>der</strong> Garage du Pont aus.<br />

von Joh<strong>an</strong>na Vogtlän<strong>der</strong><br />

www.garagedupont.de<br />

www.funkerberg.de<br />

Startaufstellung <strong>der</strong> Garagen-Rallye, Fahrzeug rot vorne links Lagonda<br />

M 45 R Baujahr 1936 und Fahrzeug rechts Maserati Sebring 1963<br />

Besichtigung Museum Funkerberg,<br />

1.000 PS Diesel <strong>der</strong> Firma Deutz,<br />

Baujahr 1935<br />

Fotos: Jürgen Sendel<br />

Rallyestart <strong>an</strong> <strong>der</strong> Glienicker Brücke<br />

Matthias und Je<strong>an</strong>ette Platzeck, S<strong>an</strong>dra und H<strong>an</strong>na<br />

Desinger und Ver<strong>an</strong>stalter Kai Desinger im L<strong>an</strong>cia<br />

Flaminia Sport Zagato von 1960<br />

Vorst<strong>an</strong>dsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Weberb<strong>an</strong>k,<br />

Klaus Siegers, vor Lagonda M 45 R<br />

Dagmar Ziegler und Jürgen Blunck im Mercedes<br />

300 SL R107


UND NACH DER LAGA?<br />

WAS BLEIBT VON DEN BLÜHENDEN LANDSCHAFTEN AM UCKERSEE?<br />

Spätestens wenn die letzten Blüten auf dem 13 Hektar großen Gelände <strong>der</strong> L<strong>an</strong>desgartenschau in Prenzlau in herbstlicher<br />

h<br />

Hochform strahlen, beginnen die Diskussionen um die Zukunft <strong>der</strong> „Grünen Wonne“, die Gartenkunst so ideenreich und <strong>an</strong>sehnlich<br />

präsentierte. Nach „Parkl<strong>an</strong>dschaften“ im Jahr 2000 in Luckau, „Ch<strong>an</strong>cen – Blühendes Eberswalde“ zwei Jahre später,<br />

„Den Farben auf <strong>der</strong> Spur“ in Rathenow und den „Trauml<strong>an</strong>dschaften einer Kurfürstin“ 2009 in Or<strong>an</strong>ienburg k<strong>an</strong>n die<br />

Hauptstadt <strong>der</strong> Uckermark auf einem soliden Erfahrungsschatz <strong>der</strong> Vorgänger aufbauen und bringt eine Menge eigener, soli<strong>der</strong><br />

Ideen in die viel strapazierte, besprochene und beschworene Nachhaltigkeit ein.<br />

Fast eine halbe Million Besucher waren im Jahr 2006 zu Gast<br />

in Rathenow. Die „Trauml<strong>an</strong>dschaften einer Königin“ bewun<strong>der</strong>ten<br />

mehr als eine halbe Million Gäste. „Wir haben sehr<br />

konservativ gepl<strong>an</strong>t und uns die Latte auf 300.000 Besucher gelegt“,<br />

berichtet LaGa-Pressesprecher Matthias Bruck. „Das werden<br />

wir aller Voraussicht nach deutlich überbieten.“ Doch noch<br />

mehr als über sechsstellige Besucherzahlen freut sich das gesamte<br />

Prenzlauer Team über die durchweg positive Reson<strong>an</strong>z<br />

<strong>der</strong> Gäste. Das reicht von <strong>der</strong> Begeisterung über die kreisförmigen<br />

zwölf Themengärten über die Freude <strong>an</strong> <strong>der</strong> Öffnung <strong>der</strong><br />

Stadt hin zum Wasser und hört in <strong>der</strong> Blumenhalle l<strong>an</strong>ge noch<br />

nicht auf. Nicht nur Hobbygärtner können Ideen, Arbeit, Mühe<br />

und Geld ermessen, die in dieser blühenden L<strong>an</strong>dschaft stecken.<br />

„Während in den vor<strong>an</strong>geg<strong>an</strong>genen L<strong>an</strong>desgartenschauen<br />

zumeist ehemalige Industriebrachen umgestaltet wurden, haben<br />

wir in Prenzlau urb<strong>an</strong>es historisches Parkgelände neu belebt“,<br />

berichtet Matthias Bruck. So wurden <strong>der</strong> alte Stadtpark<br />

und <strong>der</strong> ziemlich mitgenommene Seepark entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Stadtmauer<br />

neu gestaltet. Gerade in den heißen Julitagen boten die<br />

ehrwürdigen hohen Bäume viel Schatten und waren für m<strong>an</strong>chen<br />

Besucher eine erste Begegnung mit <strong>der</strong> Geschichte von<br />

Prenzlau, denn <strong>der</strong> Park ist reich <strong>an</strong> Denkmalen. „Die Verbindung<br />

von geschichtsträchtiger Stadtl<strong>an</strong>dschaft, Park<strong>an</strong>lagen<br />

und Wasser ist das mark<strong>an</strong>teste Merkmal <strong>der</strong> Prenzlauer L<strong>an</strong>desgartenschau,<br />

die <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen Region wichtige Impulse gab.“<br />

Erstmals präsentierte sich in Prenzlau mit „Q-Regio“ ein Regionalmarkt,<br />

auf dem Produzenten zwischen Honig, erntefrischem<br />

Obst und Gemüse, Käse, Getränken, Uckermärker Apfelbonbons,<br />

Arnim-Thaler-Keksen, kaltgepressten Ölen <strong>der</strong> K<strong>an</strong>owmühle,<br />

Wasserbüffel-Produkten von Bobalis Jüterbog, frischem Fisch<br />

aus Boitzenburg, veg<strong>an</strong>en Produkten <strong>der</strong> Friedenfel<strong>der</strong> Schlossgärtnerei<br />

und Tee-Spezialitäten präsentierten, was in <strong>der</strong> Uckermark<br />

wächst und gedeiht. „Da ist m<strong>an</strong>cher auf den Geschmack<br />

gekommen“, meint Matthias Bruck verschmitzt. Das Bühnenprogramm<br />

– rund 800 Events weist <strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltungskalen<strong>der</strong> aus –<br />

bot neben deutschl<strong>an</strong>dweit bek<strong>an</strong>nten Künstlern gerade Chören,<br />

Orchestern, Schauspielensembles und Artisten <strong>der</strong> Region eine<br />

Bühne. „Die L<strong>an</strong>desgartenschau hier in Prenzlau ist ein Schaufenster<br />

<strong>der</strong> Region, das weiter wirken wird: für den Tourismus<br />

und die Menschen hier vor Ort“, weiß <strong>der</strong> Pressesprecher.<br />

Aussicht am Uckersee<br />

Rosenmeer<br />

im Rosenrausch<br />

Fotos: Stef<strong>an</strong> Gloede<br />

72 TOP


Historischer Stadtpark im Blumenmeer<br />

Prenzlau setzt auf Nachhaltigkeitt<br />

„Die Pflege, Verwendung und Verwaltung des Ver<strong>an</strong>staltungsortes<br />

war für uns von Beginn <strong>der</strong> ersten Pl<strong>an</strong>ungsphase <strong>an</strong> Best<strong>an</strong>dteil<br />

des Gesamtprojektes“, berichtet Matthias Bruck. Längst gibt es<br />

ein Konzept zur Erhaltung <strong>der</strong> beiden Parks. So viele Blumen wie in<br />

diesem Jahr werden hier 2014 nicht blühen, aber die Grundgestaltung<br />

bleibt bestehen. Der Uferbereich des Uckersees wird weiterhin<br />

ein guter Ausg<strong>an</strong>gspunkt für Touristen sein, sich die Naturschönheit<br />

<strong>der</strong> Uckermark von L<strong>an</strong>d o<strong>der</strong> vom Wasser aus zu erschließen.<br />

Die Blumenhalle wird zum Schulgebäude für das Prenzlauer<br />

Gymnasium, einem Ort, <strong>an</strong> dem vor allem die musischen Fächer<br />

unterrichtet werden.<br />

Stadtmauer auf <strong>der</strong><br />

L<strong>an</strong>desgartenschau<br />

Heute Blumenhalle – morgen Klassenzimmer<br />

LaGa-Prenzlau Maskottchen:<br />

Fine und Nemo<br />

Die Erfahrungen <strong>der</strong> ehemaligen LaGa-Gastgeber zeigen, dass<br />

die Gartenschauen das soziale Engagement <strong>der</strong> Bürger stärken und<br />

so m<strong>an</strong>che Verwaltung sehr viel bewusster mit dem Grün umgeht,<br />

in dem auch För<strong>der</strong>gel<strong>der</strong> und Mittel aus <strong>der</strong> Stadtkasse stecken.<br />

Fernab aller monetären Überlegungen sieht Matthias Bruck noch<br />

eine weitere Spur <strong>der</strong> Nachhaltigkeit: „Die meisten Mitarbeiter unseres<br />

Promotionsteams kamen aus <strong>der</strong> Arbeitslosigkeit, teilweise waren<br />

sie sehr l<strong>an</strong>ge ohne Job. Wie diese Männer und Frauen seit ihrer<br />

Einstellung vor ungefähr zweieinhalb Jahren gewachsen sind, nötigt<br />

Respekt und Anerkennung ab. Sie sind nun fit für die Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

auf dem Arbeitsmarkt.“<br />

„Die L<strong>an</strong>desgartenschau hat das Gesicht Prenzlaus auf Dauer<br />

verän<strong>der</strong>t. Sie hat wichtige Impulse gegeben und den Einwohnern<br />

Rückzugs- und Freizeitflächen, die die Lebensqualität steigern, hinterlassen“,<br />

fasst Geschäftsführer Christi<strong>an</strong> Hernjokl 177 Tage „grüne<br />

Wonne“ zusammen. Ein Ergebnis, auf das Orte wie Rü<strong>der</strong>sdorf,<br />

Lübbenau, Beelitz, Strausberg o<strong>der</strong> Spremberg, die sich als Austragungsort<br />

<strong>der</strong> nächsten <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er L<strong>an</strong>desgartenschau in Szene<br />

setzen, genauso hoffen.<br />

von Brigitte Menge<br />

www.laga-prenzlau2013.de<br />

TOP 73


Elke Silvia Krystufek<br />

Leni Peickert, 2008<br />

Tusche und Acryl auf Leinw<strong>an</strong>d<br />

80 x 60 cm<br />

© Elke Silvia Krystufek,<br />

Courtesy Elke Silvia Krystufek und Galerie Meyer Kainer, Wien<br />

Rohkunstbau ist zurück<br />

Im zw<strong>an</strong>zigsten Jahr nach <strong>der</strong> Gründung des unabhängigen<br />

Kunstfestivals f<strong>an</strong>d in diesem Spätsommer die XIX.<br />

Ausstellung statt. Nach einem Jahr unfreiwilliger Pause<br />

präsentierte Rohkunstbau vom 11. August bis zum 22. September<br />

seine Sommerausstellung vor neuer Kulisse. Zu sehen<br />

waren im Schloss Roskow im L<strong>an</strong>dkreis Potsdam-Mittelmark<br />

weitgehend ortsspezifische Arbeiten zum Thema<br />

„Moral“ als zweiten Teil des Vierjahreszyklus „Ring“ – thematisch<br />

frei interpretiert und <strong>an</strong>gelehnt <strong>an</strong> den „Ring des<br />

Nibelungen“ von Richard Wagner. Für die zehn teilnehmenden<br />

Künstler/innen aus fünf Nationen bot die „Walküre“<br />

mit ihrem Konfliktstoff von geschwisterlicher Liebe, Intrigen<br />

und Verrat den thematischen Hintergrund des zweiten<br />

Teils des „Rohkunstbau-Rings“. Das Konzept des Projektes<br />

ist so gut wie einfach: International bek<strong>an</strong>nte und junge,<br />

aufstrebende Künstler/innen werden dazu eingeladen, <strong>an</strong><br />

einem Ort außerhalb des gängigen Kulturbetriebs neue Arbeiten<br />

zu einem übergeordneten Thema zu schaffen.<br />

www.rohkunstbau.de<br />

kultur-news<br />

Ein neues Haus für Kleist!<br />

In einem neuen Zuhause präsentiert sich das Kleist-Museum in Fr<strong>an</strong>kfurt (O<strong>der</strong>). Nach<br />

rund zwei Jahren Bauzeit wurde Anf<strong>an</strong>g Juli <strong>der</strong> Neubau <strong>an</strong> den Kleist-Gedenk- und Forschungsstätte<br />

e. V. feierlich übergeben. Der Bau mit einem För<strong>der</strong>volumen von rund<br />

5,3 Millionen Euro erfüllt alle Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>an</strong> ein mo<strong>der</strong>nes Literaturmuseum. Die<br />

Fassadenelemente aus Wachenzeller Dolomit prägen den 26 Meter l<strong>an</strong>gen und 12 Meter<br />

hohen Baukörper, <strong>der</strong> sich mit seiner mo<strong>der</strong>nen schlichten Formensprache bewusst<br />

vom barocken Einzeldenkmal von 1777 absetzt. Auf vier Ebenen beherbergt „das<br />

neue Haus für Kleist“ u. a. die Sammlungen des Kleist-Museums, die Bibliothek, im ersten<br />

Geschoss eine Ausstellungsebene sowie ebenerdig einen Ver<strong>an</strong>staltungsraum und<br />

Räume für die kulturelle Bildung. Am 17. Oktober wird die neue Dauerausstellung „Rätsel.<br />

Kämpfe. Brüche. Die Kleist-Ausstellung“ eröffnet, damit starten die diesjährigen<br />

Kleist-Festtage in <strong>der</strong> O<strong>der</strong>stadt.<br />

www.heinrich-von-kleist.org<br />

Foto: © Kleist-Museum, Fr<strong>an</strong>kfurt (O<strong>der</strong>)<br />

6. Spreewald-<br />

Literatur-<br />

Stipendium<br />

140 Autorinnen und Autoren aus dem<br />

deutschsprachigen Raum haben sich<br />

in diesem Jahr für das Spreewald-Literatur-Stipendium<br />

beworben. Über die<br />

Preisvergabe entschied eine Fachjury<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Fr<strong>an</strong>ziska Stünkel,<br />

Filmregisseurin und Drehbuchautorin.<br />

Sie wurde unterstützt von dem<br />

Literaturkritiker Prof. Dr. Martin Lüdke,<br />

vom Musiker und Autoren Heinz<br />

Rudolf Kunze, von Friedrich Schirmer,<br />

Intend<strong>an</strong>t und Dramaturg, sowie von<br />

Prof. Bernhard Schlink, Schriftsteller<br />

und Professor für Rechtswissenschaften.<br />

Preisträger sind die Autoren Thomas<br />

Hettche, Sebasti<strong>an</strong> Stern, Bernd<br />

Cailloux und Inka Balaká.<br />

www.burgimspreewald.de<br />

Zug<strong>an</strong>g zum<br />

neuen Haus


<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Familienalbum<br />

Foto: privat (Richard Weber), <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>isches Literaturbüro<br />

Bis zum J<strong>an</strong>uar 2014 zeigt das Haus <strong>der</strong> <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>isch-Preußischen<br />

Geschichte die Ausstellung „Kindheitsbil<strong>der</strong>. Alltagsfotografie<br />

in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> seit 1848“, die im Rahmen des Themenjahres<br />

von Kulturl<strong>an</strong>d <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> 2013 „spiel und ernst – ernst<br />

und spiel. kindheit in br<strong>an</strong>denburg“ entst<strong>an</strong>d. Aus mehr als<br />

10.000 privaten Aufnahmen suchte das Team um Dr. Peter Walther<br />

vom <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>ischen Literaturbüro rund 300 Fotografien<br />

von <strong>der</strong> Mitte des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts bis zur Gegenwart aus. Entst<strong>an</strong>den<br />

ist ein Gesamtbild des zeitgeschichtlichen W<strong>an</strong>dels kindlicher<br />

Lebenswelten, ein „kollektives Familienalbum“ <strong>der</strong> Mark.<br />

Die Aufnahmen werden in zehn Themenbereichen präsentiert<br />

und bilden unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em Kin<strong>der</strong> mit ihrem Spielzeug, mit Tieren<br />

o<strong>der</strong> Fahrzeugen ab, dokumentieren aber zum Teil auch Ausschnitte<br />

<strong>der</strong> Zeitgeschichte wie den Mauerbau 1961.<br />

www.hbpg.de<br />

Wildenbruch 1964<br />

UNIDRAM 2013<br />

Zum 20. Mal präsentiert das Internationale Theaterfestival UNID-<br />

RAM in Potsdam junges, experimentierfreudiges Theater. Faszinierende<br />

Bil<strong>der</strong>welten, verwirrende visuelle Experimente und<br />

das Spiel mit den Möglichkeiten des Theaters um Illusion und<br />

Wirklichkeit stellen einen sp<strong>an</strong>nenden Kontrast zu politisch und<br />

gesellschaftlich relev<strong>an</strong>ten Positionierungen dar. Mehr als 100<br />

Künstler aus Italien, Tschechien, Russl<strong>an</strong>d, Polen, Deutschl<strong>an</strong>d,<br />

Ungarn, Israel, den Nie<strong>der</strong>l<strong>an</strong>den<br />

und <strong>der</strong> Schweiz werden vom 29.<br />

Oktober bis zum 2. November<br />

die Schiffbauergasse zu einem<br />

lebendigen Ort des Austausches<br />

machen. Neben international renommierten<br />

Künstlern wie <strong>der</strong><br />

russischen Künstlergruppe Akhe<br />

o<strong>der</strong> dem ungarischen T<strong>an</strong>ztheater<br />

Artus werden auch in diesem<br />

Jahr Gruppen bei UNIDRAM gastieren,<br />

die ihre Inszenierungen<br />

zum ersten Mal in Deutschl<strong>an</strong>d<br />

zeigen. Eröffnet wird das Festival<br />

am 29. Oktober mit <strong>der</strong> aktuellen<br />

Produktion „Schubladen“<br />

<strong>der</strong> Perform<strong>an</strong>ce-Gruppe She<br />

She Pop.<br />

www.unidram.de<br />

Foto: UNIDRAM<br />

Gebrü<strong>der</strong>-Graun<br />

-Festival 2013<br />

Am 8. und 9. November wetteifern junge Musiker in Bad Liebenwerda<br />

um den „Gebrü<strong>der</strong>-Graun-Preis“. Die Teilnehmer<br />

spielen Stücke <strong>der</strong> in Wahrenbrück geborenen Brü<strong>der</strong> Joh<strong>an</strong>n<br />

Gottlieb und Carl Heinrich Graun sowie Werke weiterer Vertreter<br />

<strong>der</strong> Berliner Klassik. Carl Heinrich Graun erwarb seine<br />

Bek<strong>an</strong>ntheit als Komponist und Hofkapellmeister Friedrichs<br />

des Großen. Seit 2003 findet <strong>der</strong> Wettbewerb alle zwei Jahre<br />

statt und ist zu einem Treffpunkt junger Künstler Europas geworden,<br />

die sich intensiv <strong>der</strong> Musik des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts widmen.<br />

Erstmalig wird beim Wettbewerb 2013 ein Son<strong>der</strong>preis<br />

<strong>der</strong> Kulturfeste im L<strong>an</strong>d <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> vergeben.<br />

www.lkee.de<br />

Schloss Doberlug<br />

Szenen einer Nachbarschaft<br />

Noch wird hinter Schloss- und Kirchenmauern gewerkelt,<br />

doch im nächsten Frühjahr zeigt das L<strong>an</strong>d <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> seine<br />

erste L<strong>an</strong>desausstellung. Schauplatz ist das eindrucksvolle<br />

Schloss- und Klosterareal Doberlug in Doberlug-Kirchhain im<br />

L<strong>an</strong>dkreis Elbe-Elster im südlichen <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, unweit <strong>der</strong><br />

Grenze zu Sachsen. Unter dem Titel „Preußen und Sachsen.<br />

Szenen einer Nachbarschaft“ erzählt sie von Pfingsten bis<br />

November die sp<strong>an</strong>nungsreiche Beziehungsgeschichte <strong>der</strong><br />

Nachbarlän<strong>der</strong> Preußen und Sachsen. Kunstwerke, originale<br />

Dokumente und mo<strong>der</strong>ner Medieneinsatz lassen auf über 800<br />

Quadratmetern Szenen aus <strong>der</strong> preußisch-sächsischen Nachbarschaft<br />

aus <strong>der</strong> Zeit vom 17. bis zum 19. Jahrhun<strong>der</strong>t lebendig<br />

werden. Anlass für die große kulturhistorische Schau ist<br />

das 200. Jubiläum des Wiener Kongresses von 1814/15, in dessen<br />

Folge Europa nach den Napoleonischen Kriegen neu geordnet<br />

wurde. Kuratiert wird die Ausstellung des HBPG von<br />

<strong>der</strong> Historikerin Anne-Katrin Ziesak.<br />

www.br<strong>an</strong>denburgische-l<strong>an</strong>desausstellung.de von Brigitte Menge<br />

Foto: Torsten Hoffgaard<br />

Foto: Marcus Mueller-Witte<br />

TOP 75


KULTUR<br />

Worte, Sätze, Texte, Bücher, Lesungen, Gespräche, Musik, Floßfahrt – all das war Teil des neuen<br />

Literaturfestivals „lit:potsdam“, das erstmalig vom 30. August bis zum 1. September <strong>an</strong> historischen und<br />

ungewöhnlichen Orten in Potsdam stattf<strong>an</strong>d.<br />

Neben Lesungen und Gesprächen mit Schriftstellern wie<br />

Herta Müller, Eugen Ruge, Taiye Selasi, Ingo Schulze, Eva<br />

Menasse, David Wagner und Jenny Erpenbeck gab es ein Aktionsprogramm<br />

für Kin<strong>der</strong> auf dem rbb Studiogelände Babelsberg.<br />

In Kooperation mit <strong>der</strong> Sozialen Stadt Potsdam e. V. hieß<br />

es „High Noon“ am Mittag mit einer Krimilesung in Drewitz. Zudem<br />

gehören „Floßlesungen“ zum Programm: <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />

Bürger, darunter Uwe Eric Laufenberg, Knut Elsterm<strong>an</strong>n und<br />

Harald Martenstein, lasen aus Werken ihrer liebsten „<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er“<br />

Autoren, darunter Bertolt Brecht und Botho Strauß.<br />

Auf den Terrassen des H<strong>an</strong>s Otto Theaters präsentierten Potsdams<br />

und <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>s Verlage und Buchh<strong>an</strong>dlungen einen<br />

Büchermarkt mit buntem Rahmenprogramm.<br />

„Dieses Jahr soll ein Anf<strong>an</strong>g sein. Wir hoffen auf eine l<strong>an</strong>ge<br />

Geschichte des Literaturfestivals in Potsdam – heute beginnt<br />

diese Geschichte“, so Richard Gaul, Vorst<strong>an</strong>dsvorsitzen<strong>der</strong><br />

des För<strong>der</strong>vereins lit:pots e. V. beim Start des Festivals.<br />

www.litpotsdam.de<br />

Taiye Selasi, von <strong>der</strong> Literaturzeitschrift Gr<strong>an</strong>ta in diesem Jahr auf die<br />

Liste <strong>der</strong> zw<strong>an</strong>zig besten jungen britischen Autoren gesetzt, mit Ingo<br />

Schulze und Jörg Thadeusz.<br />

Fotos: Nikolaus Becker, www.bil<strong>der</strong>undfilme.de<br />

Sie war <strong>der</strong> berühmteste Gast: Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller. Ihre<br />

Leser faszinierte sie auch durch eine neue Form im Umg<strong>an</strong>g mit Wörtern.<br />

Herta Müller las im H<strong>an</strong>s Otto Theater aus ihrem 2012 erschienenen<br />

Collagenb<strong>an</strong>d „Vater telefoniert mit den Fliegen“.<br />

76 TOP


KULTUR<br />

Literarischer Sommer<br />

Ein Gespräch mit dem Verleger, Herausgeber und Fotografen Jürgen Strauss<br />

Noch ein Festival. Ist in Potsdam zu wenig los?<br />

Im Sommer sind die Menschen doch<br />

gerne draußen und dabei Kultur zu genießen,<br />

dafür k<strong>an</strong>n es nicht genug Möglichkeiten<br />

geben. Die Ferien des H<strong>an</strong>s<br />

Otto Theaters hinterlassen in Potsdams<br />

Schiffbauergasse viele kulturlose Tage.<br />

Also können doch in dieser Zeit Gelegenheiten<br />

geschaffen werden, um sich<br />

abwechslungsreich sowie gut unterhalten<br />

zu lassen und selber dabei mitzutun.<br />

Für etliche Bürger <strong>der</strong> Stadt war es<br />

überfällig, viele wun<strong>der</strong>bar wie<strong>der</strong> hergestellte<br />

Orte, aber auch Stadtteile, in<br />

denen bisher nicht viel <strong>an</strong>gew<strong>an</strong>dte Kultur<br />

zur Geltung kam, intensiver zu nutzen,<br />

um Ph<strong>an</strong>tasien und Gespräche unterein<strong>an</strong><strong>der</strong><br />

<strong>an</strong>zuregen. Die Literatur als<br />

sehr kommunikatives Genre ist dafür ideal<br />

und somit wurde <strong>der</strong> Verein lit:pots<br />

gegründet. Er hat in seiner Zusammensetzung<br />

viele Menschen vereinigt, die<br />

durch Enthusiasmus für die Literatur<br />

und weitläufige Beziehungen in <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

das auf die Beine stellen können,<br />

was mittel- bis l<strong>an</strong>gfristig notwendig<br />

ist, um ein Fest dieser Art zu etablieren.<br />

Für die konkrete Org<strong>an</strong>isation hat m<strong>an</strong><br />

mit <strong>der</strong> Agentur Graf & Frey <strong>an</strong> ihrer Spitze<br />

zwei Frauen vom Fach gewonnen, die<br />

<strong>an</strong>spruchsvolle Ver<strong>an</strong>staltungsreihen <strong>der</strong><br />

Literatur realisieren können.<br />

Sie gelten als Kenner <strong>der</strong> <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Literaturszene.<br />

Was macht diese so beson<strong>der</strong>s?<br />

Nur weil ich ein bestimmtes Sortiment<br />

<strong>an</strong> Büchern verlege, muss ich mich<br />

in einem <strong>an</strong><strong>der</strong>en und d<strong>an</strong>n noch in einer<br />

regionalen Szene nicht auskennen.<br />

Ich habe vielfache Kontakte zu guten Autoren<br />

unterschiedlichster Genres und<br />

durch weitere mich interessierende Tätigkeiten<br />

auch sonst Möglichkeiten, die<br />

Org<strong>an</strong>isation dieses nun neu einzuführenden<br />

Lese- und Autorensommers zu<br />

unterstützen.<br />

Wenn Sie von einer Beson<strong>der</strong>heit <strong>der</strong><br />

<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Literaturszene sprechen,<br />

d<strong>an</strong>n liegt die meiner Ansicht nach<br />

Foto: privat<br />

in ihrer Überschaubarkeit. Für sie ist ein<br />

lit:fest <strong>der</strong> gepl<strong>an</strong>ten Art geradezu bestens<br />

geeignet, um ihre Vertreter stärker<br />

in den Mittelpunkt des Publikumsinteresses<br />

zu rücken und in den internationalen<br />

Austausch zu bringen.<br />

Brauchten die Initiatoren von lit:potsdam – Literarischer<br />

Sommer einen l<strong>an</strong>gen Atem, um das Festival<br />

zu etablieren?<br />

Eigentlich nicht. Vor einem Jahr haben<br />

sich die Grün<strong>der</strong> von lit:pots zusammengefunden,<br />

um ihre vielschichtigen<br />

Kontakte und schönen Orte in<br />

den Dienst eines neuen Vergnügens<br />

für die Stadt zu stellen. Mit den schon<br />

erwähnten engagierten Literaturund<br />

Ver<strong>an</strong>staltungsfachleuten und einer<br />

gut gemeinten fin<strong>an</strong>ziellen För<strong>der</strong>ung<br />

von Stadt und L<strong>an</strong>d war m<strong>an</strong> in<br />

<strong>der</strong> Lage, gleich zu Beginn ein dreitägiges<br />

Literaturfest auf die Beine zu<br />

stellen. Gelingt die Premiere, so wird<br />

es nächstes Jahr mehr Programm<br />

und sicher auch spendierfreudige<br />

Geldgeber geben, die weiter gesteckte<br />

Möglichkeiten zulassen, bek<strong>an</strong>nte<br />

ausländische Autoren beispielsweise<br />

länger nach Potsdam zu holen, um<br />

nicht nur zu lesen, son<strong>der</strong>n auch mit<br />

heimischen Kollegen und dem Publikum<br />

<strong>an</strong> reizvollen, auch privaten Orten<br />

<strong>der</strong> Stadt zusammen zu kommen.<br />

Reich dar<strong>an</strong> ist Potsdam – immer üblicher<br />

wird es, dass etliche Bürger <strong>der</strong><br />

Stadt bereit sind, Ihre reizvollen Orte<br />

für das Publikum zu öffnen.<br />

Noch sind die Eindrücke vom Festival frisch. Wird<br />

es ein lit:potsdam 2014 geben?<br />

Ja – vorausgesetzt, die motivierende<br />

Atmosphäre des Vereins bleibt erhalten,<br />

um nicht nur <strong>an</strong>spruchsvolle und mitreißende<br />

lit:feste vorzubereiten, son<strong>der</strong>n<br />

auch das öffentliche Interesse dar<strong>an</strong> in<br />

unserer Region zu för<strong>der</strong>n.<br />

TOP 77


VERANSTALTUNGEN<br />

28.09.–<br />

06.10.2013<br />

8. Kr<strong>an</strong>ichwoche im Nationalpark<br />

Unteres O<strong>der</strong>tal<br />

Im unteren O<strong>der</strong>tal befindet sich einer <strong>der</strong> größten<br />

Kr<strong>an</strong>ichschlafplätze des Binnenl<strong>an</strong>des. Bis zu<br />

15.000 <strong>der</strong> majestätischen Vögel übernachten im<br />

polnischen Zwischeno<strong>der</strong>l<strong>an</strong>d, einer urwüchsigen<br />

Flussauenl<strong>an</strong>dschaft zwischen West- und Osto<strong>der</strong>.<br />

Alle Jahre wie<strong>der</strong>, wenn <strong>der</strong> Herbst naht, ziehen<br />

in den frühen Abendstunden tausende Kr<strong>an</strong>iche<br />

über den Deich bei Gartz (O<strong>der</strong>). Die Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

finden bei<strong>der</strong>seits <strong>der</strong> O<strong>der</strong> statt und<br />

reichen von geführten Morgenw<strong>an</strong><strong>der</strong>ungen,<br />

Kremserfahrten, Radtouren zu den Fressplätzen<br />

<strong>der</strong> Kr<strong>an</strong>iche bis hin zu Ausstellungen und Vorträgen.<br />

Höhepunkt eines jeden Tages ist die Führung<br />

zum abendlichen Kr<strong>an</strong>ichzug.<br />

www.unteres-o<strong>der</strong>tal.de<br />

5.10.2013<br />

Nacht <strong>der</strong> Kürbisgeister in Burg<br />

Was <strong>an</strong> diesem Abend ab 18 Uhr rund um den Bismarckturm in Burg (Spreewald)<br />

geschieht, lässt Gänsehaut entstehen und Gruseln wachsen. Was genau<br />

passiert? M<strong>an</strong> weiß es nicht, schließlich treiben Geister, Zauberer und<br />

Hexen ihr Unwesen. Wer nicht <strong>an</strong>gstvoll davonläuft, wird zu später Stunde<br />

mit einem Feuerwerk belohnt.<br />

www.burgimspreewald.de<br />

top events<br />

5. & 26.10.2013<br />

Abseilen <strong>an</strong> <strong>der</strong> F60<br />

Im Süden <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>s steht ein Gig<strong>an</strong>t <strong>der</strong> Technik: 502 Meter l<strong>an</strong>g, 204<br />

Meter breit, 80 Meter hoch und 11.000 Tonnen schwer erzählt die ehemalige<br />

Abraumför<strong>der</strong>brücke F60 von Geschichte und Gegenwart des Braunkohlenbergbaus<br />

in <strong>der</strong> Lausitz. Für alle, die aktiv und erlebnishungrig sind o<strong>der</strong> die<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung suchen, ist das sportliche Abseilen <strong>an</strong> <strong>der</strong> F60 genau das<br />

Richtige. Ein Weg durch die beeindruckende Stahlkonstruktion hinab in die<br />

Tiefe – mit viel Adrenalin, klopfendem Herzen, aber breitem Grinsen im Gesicht.<br />

Anmeldung ist in jedem Fall erfor<strong>der</strong>lich.<br />

www.f60.de<br />

www.prima-abenteuer.de<br />

Fotos: 8. Kr<strong>an</strong>ichwoche im Nationalpark Unteres O<strong>der</strong>tal (© S<strong>an</strong>dro Götze), Nacht <strong>der</strong> Kürbisgeister in Burg (© Michael Schön), Abseilen <strong>an</strong> <strong>der</strong> F60 (© Prima-Abenteuer TEAM)<br />

78 T O P


VERANSTALTUNGEN<br />

19.10.2013<br />

Schönwal<strong>der</strong> Hofkonzert<br />

Fotos: Rheinsberger Töpfermarkt (© J. Beeskow – Heimatverein Rheinsberger Seenkette e. V.), Oboenkonzerte <strong>der</strong> Mozartzeit (© Stef<strong>an</strong> Gloede)<br />

12. & 13.10.2013<br />

Rheinsberger Töpfermarkt<br />

Jährlich am zweiten Oktoberwochenende treffen sich beim Rheinsberger Töpfermarkt<br />

rund 80 Kunstkeramiker und Töpfermeister aus g<strong>an</strong>z Deutschl<strong>an</strong>d.<br />

Zwischen Tri<strong>an</strong>gelplatz, Schlossstraße und dem Kirchplatz vor St. Laurentius<br />

gibt es Gebrauchsgeschirr für Wohnung, Haus und Garten, Unikate, tönernen<br />

Schmuck und Tierskulpturen. Viele Kunsth<strong>an</strong>dwerker lassen sich beim Arbeiten<br />

zusehen und berichten über die Herstellung <strong>der</strong> tönernen Waren. Vielleicht<br />

kommt gar König Drosselbart <strong>an</strong>geritten?<br />

Am Samstagabend entflammt die Ree<strong>der</strong>ei Halbeck mit einem Schiffskorso und<br />

Feuerwerk den See, die Musikakademie Rheinsberg illuminiert das Seeufer.<br />

www.rheinsberg.de<br />

www.heimatverein-rheinsberg.de<br />

13.10.2013<br />

Oboenkonzerte <strong>der</strong> Mozartzeit<br />

„Die Kammerakademie Potsdam hat sich im Laufe <strong>der</strong> verg<strong>an</strong>genen Jahre zu<br />

einem <strong>der</strong> besten Kammerorchester Deutschl<strong>an</strong>ds gemausert“, lobt <strong>der</strong> WDR.<br />

Mit verschiedenen Konzertprogrammen – auch für Kin<strong>der</strong> – begeistern die Musiker<br />

für klassische Musik. Neben dem Potsdamer Nikolaisaal ist die Friedenskirche<br />

S<strong>an</strong>ssouci Konzertort. Bei den „Oboenkonzerten <strong>der</strong> Mozartzeit“ stehen<br />

Werke von Fr<strong>an</strong>z Anton Hoffmeister, Josef Fiala und Joseph Haydn auf dem<br />

Programm. Zu erleben ist auch das Englischhorn, das selten als Soloinstrument<br />

zu hören ist. Solist Albrecht Mayer beherrscht das Englischhorn und die Oboe<br />

in Vollendung. Er ist außerdem Dirigent bei Haydns Sinfonie „Mit dem Paukenschlag“,<br />

die ein Feuerwerk <strong>an</strong> genialen Einfällen zu bieten hat.<br />

www.kammerakademie-potsdam.de<br />

Wem das Abseilen nun doch zu abenteuerlich ist, <strong>der</strong> fährt in den Norden<br />

Berlins: Direkt <strong>an</strong> <strong>der</strong> B 109 in Schönwalde liegt das ANTIQUARIUM. Seit<br />

15 Jahren ist dieser Hof eine Einheit aus dem Ged<strong>an</strong>ken „Altes bewahren<br />

– Schönes pflegen!“ Einmal monatlich finden hier Konzerte statt, wobei<br />

sich bemerkenswert gute Künstler und bemerkenswert unterschiedliche<br />

Genres zusammenfinden. An diesem Oktobersamstag erklingt Virtuoses<br />

zwischen Barock und T<strong>an</strong>go. Der Kl<strong>an</strong>g von Harfe, <strong>der</strong> Königin <strong>der</strong> Orchesterinstrumente,<br />

und dem Knopfakkordeon, das in keiner russischen Folkloregruppe<br />

fehlen darf, verschmelzen beim Geschwisterpaar Alena und<br />

Valentin Butt. Mit einer gehörigen Portion Experimentierfreude wird eine<br />

virtuose Mischung zwischen Barock und T<strong>an</strong>go inszeniert.<br />

www.<strong>an</strong>tiquarium-schoenwalde.de<br />

19. & 20.10.2013<br />

Sie und Er – Modell einer <strong>an</strong><strong>der</strong>en Art<br />

Im Winter 1949/1950 begegnen sie sich <strong>an</strong> <strong>der</strong> Universität Jena zum ersten<br />

Mal: Christa Ihlenfeld und Gerhard Wolf. 1951 heiraten sie. Christa<br />

Wolf wird eine <strong>der</strong> berühmtesten Schriftstellerinnen <strong>der</strong> Gegenwart, Gerhard<br />

Wolf ist als Schriftsteller und Lektor tätig, er gründet später den Verlag<br />

J<strong>an</strong>us press. Christa und Gerhard Wolf waren nicht nur durch eine<br />

Der Schlosspark t<strong>an</strong>zt<br />

Wiesenburger Schlossparknacht<br />

am 28. September 2013<br />

In dieser Nacht zeigt sich <strong>der</strong> Schlosspark von seiner beson<strong>der</strong>en<br />

Seite. Tausende Kerzen, eigens entwickelte Lichtinstallationen<br />

und Künstler zeigen ein spektakuläres Lichterlebnis<br />

– bezaubernd und atmosphärisch.<br />

<br />

Musik <strong>an</strong>imiert. Dazu gibt es originelle Lichtinstallationen zum<br />

Thema T<strong>an</strong>z: „Opernball, Ballerina, T<strong>an</strong>zmuffelherde, Entent<strong>an</strong>z,<br />

Schw<strong>an</strong>ensee o<strong>der</strong> Stuhlt<strong>an</strong>z“ und ein Meer <strong>an</strong> Kerzen.<br />

Samstag, 28. September 2013, 19:30 Uhr bis 22:15 Uhr<br />

Eintritt: 12.- €, VV: 8.- €<br />

www.schlosspark-wiesenburg.de<br />

TOP 79


VERANSTALTUNGEN<br />

60-jährige Ehe und eine gemeinsame Familie ein<strong>an</strong><strong>der</strong> verbunden, ihre Lebensbeziehung<br />

ist auch durch gemeinsame Arbeit und durch intensive Anteilnahme<br />

am Tun des bzw. <strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en geprägt. Christa Wolf starb im Dezember<br />

2011.<br />

Schloss Neuhardenberg widmet mit Debatten, Lesungen, Perform<strong>an</strong>ces dem<br />

Werk von Christa und Gerhard Wolf ein Wochenende.<br />

www.schlossneuhardenberg.de<br />

22.10.2013<br />

Feier zum Geburtstag Ludwig Leichhardts<br />

Er war <strong>der</strong> Preuße, <strong>der</strong> auszog Australien<br />

zu entdecken! Seine Reise<br />

führte Ludwig Leichhardt ins Innere<br />

des bis dahin völlig unbek<strong>an</strong>nten<br />

australischen Kontinents.<br />

Nach über 4.800 km wurde er am<br />

15. Dezember 1845 begeistert in<br />

Sydney empf<strong>an</strong>gen. Die Feierlichkeiten<br />

zum 200. Geburtstag des<br />

Entdeckers werden am 22. Oktober<br />

im Weltspiegel in Cottbus eingeläutet.<br />

Es wird u. a. eine Liveschaltung<br />

nach Australien und Aufführungen<br />

aus <strong>der</strong> Oper „Voss“ durch<br />

das Staatstheater Cottbus geben.<br />

Noch bis zum 31. Oktober widmet sich eine Son<strong>der</strong>ausstellung im Schloss des<br />

Fürsten Pückler dem Leben und Wirken von Ludwig Leichhardt.<br />

www.leichhardtl<strong>an</strong>d.de<br />

25.10.2013<br />

3. Apfelmarkt in Wittenberge<br />

Erntezeit. Auch in diesem Jahr bietet <strong>der</strong> Apfelmarkt auf dem Paul-Lincke-<br />

Platz vor dem Kultur- und Festspielhaus <strong>der</strong> Elbestadt Informatives, Kulinarisches<br />

und Kreatives rund um das Thema Apfel samt Kuchenbackwettbewerb.<br />

Der Apfelmarkt ist eine gemeinsame Ver<strong>an</strong>staltung <strong>der</strong> Stadt Wittenberge,<br />

dem Interessenring WIR und dem Biosphärenreservat Flussl<strong>an</strong>dschaft<br />

Elbe-<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>.<br />

www.wittenberge.de<br />

26.10.2013<br />

„Musikschulen öffnen Kirchen“ – Abschlusskonzert<br />

Seit sieben Jahren bildet die Konzertreihe „Musikschulen öffnen Kirchen“ eine<br />

feste Größe im <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>ischen Kulturkalen<strong>der</strong>. Ensembles aus den<br />

Musikschulen und die Spitzen-L<strong>an</strong>desorchester laden zu Konzerten in br<strong>an</strong>denburgische<br />

Dorf- und Stadtkirchen ein. In über 40 Benefizkonzerten erspielen<br />

Jugendliche Spenden für die S<strong>an</strong>ierung von Orgeln, Kirchtürmen und<br />

Glocken<strong>an</strong>lagen und helfen somit beim Erhalt wertvoller Kulturdenkmäler.<br />

Das Abschlusskonzert des Jahres erklingt in <strong>der</strong> Kirche von Bad Liebenwerda<br />

mit den Preisträgern des Wettbewerbs „enviaM – musik aus kommunen<br />

2013“ aus <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Die jungen Musiker<br />

spielen für die barrierefreie Umgestaltung des Gemeindezentrums.<br />

www.musikschulen-oeffnen-kirchen.de<br />

tr<strong>an</strong>sVOCALE-Preisträger:<br />

<strong>der</strong> Autor und Lie<strong>der</strong>macher<br />

Heinz Ratz<br />

14.–16.11.2013<br />

Jubiläums-tr<strong>an</strong>sVOCALE – das Festival für Lied und Weltmusik<br />

Zwei Län<strong>der</strong>, drei Tage, 18 Konzerte. Zum inzwischen zehnten Mal färbt die<br />

tr<strong>an</strong>sVOCALE den sonst so grauen November bunt. Mit dem Besten, was die<br />

aktuelle Szene <strong>der</strong> Weltmusik und des Ch<strong>an</strong>sons zu bieten hat, lockt sie <strong>an</strong><br />

die O<strong>der</strong>. Das Kleist Forum in Fr<strong>an</strong>kfurt (O<strong>der</strong>) und das Kulturhaus SMOK im<br />

turen.<br />

Musiker aus Deutschl<strong>an</strong>d, Polen und <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen Welt geben sich bei<br />

diesem einzigartigen Festival die Klinke in die H<strong>an</strong>d.<br />

www.tr<strong>an</strong>svocale.eu<br />

Fotos: Feier zum Geburtstag Ludwig Leichhardts (© Tourismus-Entwicklungsgesellschaft Lieberose/Oberspreewald mbH), 3. Apfelmarkt in Wittenberge (© Andreas Musolt / pixelio.de), „Musikschulen öffnen Kirchen“ (© Norbert Löhn), Jubiläums-tr<strong>an</strong>sVOCALE (© Gerhard Löhr)<br />

80 T O P


5.–8.12.2013<br />

Gänsemarkt in Angermünde<br />

Der Gänsemarkt in Angermünde ist ein „g<strong>an</strong>s“ beson<strong>der</strong>er<br />

Weihnachtsmarkt. Unter <strong>der</strong> Weihnachtst<strong>an</strong>ne auf<br />

dem kleinen Marktplatz <strong>der</strong> denkmalgeschützten Altstadt<br />

schnattern Gänse. Das Weihnachtsgeflügel gibt es frisch,<br />

gefroren und auf Vorbestellung. Auch <strong>an</strong><strong>der</strong>e Spezialitäten<br />

vom Bauernhof und regionalen Produzenten aus<br />

<strong>der</strong> Uckermark werden <strong>an</strong>geboten. Natürlich werden hier<br />

auch Gänsekeulen knusprig gebraten, o<strong>der</strong> die Besucher<br />

entscheiden sich für Wildspezialitäten.<br />

www.<strong>an</strong>germuende.de<br />

4.1.2014<br />

Neujahrskonzert im Kloster Chorin<br />

29.11.–1.12.2013<br />

Böhmischer Weihnachtsmarkt in Potsdam-Babelsberg<br />

Am ersten Adventswochenende verw<strong>an</strong>delt sich <strong>der</strong> Weberplatz in Potsdam-Babelsberg zur böhmischen<br />

Weihnachtsl<strong>an</strong>dschaft und führt damit zu den historischen Wurzeln des Quartiers, das<br />

Friedrich II. als Zufluchtsort für protest<strong>an</strong>tische Weber aus Böhmen entwarf. Ab 29. November<br />

präsentieren hier wie<strong>der</strong> H<strong>an</strong>dwerker und Händler, Künstler und Gastwirte böhmische Traditionen.<br />

Zur Eröffnung am Freitag begrüßt ab 18 Uhr die Böhmische Kristallfee die Besucher und<br />

lädt zur „L<strong>an</strong>gen Babelsberger Glühweinnacht“ ein. Die Böhmische Hirtenmesse findet am<br />

Samstag um 16 Uhr in <strong>der</strong> Friedrichskirche statt.<br />

www.potsdam.de<br />

30.11.–22.12.2013<br />

Glühwein statt prickelndem Sekt, Wolldecken statt Sitzkissen<br />

im Grünen, dazu die Stille <strong>der</strong> eiszeitlichen Endmoränenl<strong>an</strong>dschaft<br />

<strong>der</strong> Schorfheide. Längst haben Musikfreunde<br />

den so beson<strong>der</strong>en Reiz des Neujahrskonzertes<br />

in <strong>der</strong> Klosterruine von Chorin entdeckt. In diesem Jahr<br />

spielt das RSBrass Blechbläserensemble am ersten<br />

Samstag des neuen Jahres, allesamt exzellente Musiker<br />

<br />

www.kloster-chorin.org<br />

Jeden Samstag und Sonntag<br />

Spremberger Lichterfest<br />

An jedem Adventswochenende erstrahlt die „Perle <strong>der</strong> Lausitz“ in weihnachtlicher Illumination.<br />

Wenn d<strong>an</strong>n noch weiße Flocken fallen, wird das über 700 Jahre alte reizvolle kleine Städtchen<br />

mit seinen schmucken Fassaden, kleinen Gässchen und feinen Läden zum Märchenl<strong>an</strong>d, in dem<br />

m<strong>an</strong> auch den Weihnachtsm<strong>an</strong>n und allerlei Musik<strong>an</strong>ten treffen k<strong>an</strong>n.<br />

www.spremberg.de<br />

30.11.2013<br />

Fotos: Gänsemarkt in Angermünde (© Mundzeck)<br />

Mühlen-Advent <strong>an</strong> <strong>der</strong> Schwerzkoer Mühle<br />

Mitten im Naturpark Schlaubetal im Südosten <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>s liegt die Schwerzkoer Mühle, einzige<br />

Überlebende von ehemals sechs Mühlen im Tal <strong>der</strong> Dorche. Dort, wo über rund 500 Jahre<br />

l<strong>an</strong>g Korn gemahlen wurde und das Wasserrad mit einem Durchmesser von rund 3,2 m noch immer<br />

zu besichtigen ist, wird’s im Advent stimmungsvoll. „Mühlen-Advent“ ist Vorweihnacht mit<br />

Bauernstollen, Gugelhupf, Glühwein und Eierpunsch. Am ersten Advent gibt’s Wildschwein aus<br />

dem Steinbackofen und viel vorweihnachtliche Stimmung. Auch <strong>an</strong> den drei folgenden Adventssonntagen<br />

lockt das Weihnachtswun<strong>der</strong>l<strong>an</strong>d im Schlaubetal.<br />

www.schwerzkoer-muehle.de


VORSCHAU<br />

LESEN SIE IN DER NÄCHSTEN<br />

AUSGABE DES TOP MAGAZINS<br />

BRANDENBURG:<br />

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Warum in die Ferne reisen, sieh das Gute liegt so nah<br />

Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten.<br />

Die nächste Ausgabe des TOP Magazins <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> erscheint im November 2013. www.tmm.de<br />

Impressum TOP Magazin <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>; Ausgabe 3/2013<br />

TMM Marketing und Medien GmbH & Co. KG, K<strong>an</strong>tstraße 151, 10623 Berlin,<br />

Geschäftsführer Jürgen H. Blunck, K<strong>an</strong>tstraße 151, 10623 Berlin, Tel. 030 / 20 62 67-3; Fax 030 / 20 62 67-50, www.tmm.de<br />

Herausgeber: Jürgen H. Blunck<br />

Chefredaktion: Antje Naum<strong>an</strong>n (V. i. S. d. P.)<br />

Redaktionsleitung: Brigitte Menge, E-Mail: redaktion-br<strong>an</strong>denburg@tmm.de<br />

Redaktion:<br />

Titelfoto:<br />

Ronald Keusch, Clara Lichtenberg, Brigitte Menge, Antje Naum<strong>an</strong>n, Martina Reckerm<strong>an</strong>n, H<strong>an</strong>s-Joachim Schlichtholz, Thea<br />

Schreiber, Joh<strong>an</strong>na Vogtlän<strong>der</strong><br />

Lektorat: Marlies H<strong>an</strong>na, Dr. Inga Jürgensen<br />

<strong>Havel</strong>region: www.clipdealer.de<br />

Potsdam: Kathleen Friedrich<br />

Anzeigen: Bernd Elias, Birgit Fehst, Jörn Fredrich, Kristi<strong>an</strong> Kleber, Ursula Lindner, Dr. Annett Ullrich u. a.<br />

Layout:<br />

Dietmar Stielau<br />

Namentlich gekennzeichnete Berichte geben nicht unbedingt die Meinung <strong>der</strong> Redaktion wie<strong>der</strong>. Für unverl<strong>an</strong>gt eingereichtes Material (Bil<strong>der</strong>,<br />

M<strong>an</strong>uskripte etc.) wird keine Haftung übernommen. Nachdruck von Berichten und Fotos, auch auszugsweise, nur mit vorheriger schriftlicher<br />

Genehmigung des Verlags. Die Nutzungsrechte <strong>der</strong> von TOP Magazin konzipierten Grafik / Texte / Fotos / Anzeigen liegen vollständig beim Verlag.<br />

© Vollständig beim Verlag – Alle Rechte vorbehalten.<br />

TOP Magazin <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> erscheint in den Regionalausgaben Potsdam und <strong>Havel</strong>region dreimonatlich in einer Gesamtauflage von 15.000 Exemplaren.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint im Dezember 2013.<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste vom J<strong>an</strong>uar 2013 (www.top-magazin-br<strong>an</strong>denburg.de).<br />

Redaktionsschluss für diese Ausgabe: 04.09.2013<br />

Impressum ZACHARIAS<br />

Herausgeber: STG Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> mbH<br />

Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Thomas Krüger, Neustädtischer Markt 3, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong>, Telefon: 03381 / 796360<br />

Ver<strong>an</strong>staltungskalen<strong>der</strong>: ver<strong>an</strong>twortlich: Mel<strong>an</strong>ie Jänicke, Marcus Pauli<br />

Der Ver<strong>an</strong>staltungskalen<strong>der</strong> enthält platzbedingt eine Auswahl von Terminen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung.<br />

Konzept: STG Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />

Corporate Design: www.fischundblume.de


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