Download - Brandenburg an der Havel
Download - Brandenburg an der Havel
Download - Brandenburg an der Havel
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
mit<br />
TOP MAGAZIN<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
ab Seite 36<br />
Gut zu Fuß:<br />
1011 Kilometer von <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> bis Oberstdorf<br />
Gut <strong>an</strong>gezogen:<br />
Shoppen für Männer<br />
Ausgabe 3 · 9. Jahrg<strong>an</strong>g<br />
Herbst 2013 · 7,– €<br />
Gut essen:<br />
Kohl – Vitaminbombe erobert Gourmetküche<br />
ab Seite 36<br />
www.tmm.de
FERNSEHEN . INTERNET . TELEFON
EDITORIAL<br />
Foto: T<strong>an</strong>ja Schnitzler<br />
Weil Schokolade<br />
glücklich macht!<br />
H<strong>an</strong>d auf’s Herz, meine Herren: Gehen Sie gern einkaufen? Nein, nicht Brot und<br />
Milch, son<strong>der</strong>n Anzug, Hosen, Hemd, Krawatte. Wie kaufen Sie ein? Zielgerichtet<br />
und zweckorientiert wie bei einer Aufgabe auf <strong>der</strong> To-do-Liste? Es gibt wohl nur<br />
wenige Themen, über die so viel geschrieben wurde wie über das unterschiedliche<br />
Einkaufsverhalten von Eva und Adam. Nein, wir wollen dazu keinen weiteren<br />
Beitrag leisten. Wir wollen viel mehr IHM Lust aufs Einkaufen machen, g<strong>an</strong>z gleich,<br />
ob er <strong>der</strong> Typ Jäger ist, <strong>der</strong> Farbe, Stoff und Preis schon vorher im Kopf hat, o<strong>der</strong><br />
Sammler, <strong>der</strong> aus einer Stimmung o<strong>der</strong> Gelegenheit heraus Lust auf neue Sachen<br />
bekommt. Unsere Autorin Karin Haberl<strong>an</strong>dt war in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> unterwegs<br />
und nimmt Sie mit zu jenen Fachgeschäften, in denen Er gut beraten einkaufen<br />
k<strong>an</strong>n. Das macht gerade in diesem Herbst viel Spaß, denn die Herrenmode<br />
zeigt sich farbenfroh. So kommt auch diese Ausgabe daher: mit vielen verschiedenen<br />
Themen, Farbtupfern zwischen innovativen Leistungen made in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
über g<strong>an</strong>z beson<strong>der</strong>e <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Köpfe bis hin zu tapferen W<strong>an</strong><strong>der</strong>ern, die stolze<br />
1011 Kilometer zurücklegten, um im Allgäu <strong>an</strong>zukommen.<br />
Beson<strong>der</strong>s freuen wir uns, dass wir unmittelbar nach seinem Amts<strong>an</strong>tritt <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>s<br />
neuen Ministerpräsidenten zum Gespräch trafen und Dietmar Woidke<br />
sich die Zeit nahm, uns Fragen abseits des politischen Tagesgeschehens zu be<strong>an</strong>tworten.<br />
Natürlich fragten wir ihn auch, was er <strong>an</strong>gesichts <strong>der</strong> vielen l<strong>an</strong>dschaftlichen,<br />
touristischen und gastronomischen Angebote <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>s seinen persönlichen<br />
Gästen gern zeigt. Was er <strong>an</strong>twortete, lesen Sie im Interview. Wir empfehlen<br />
Ihnen in diesem Heft einen Ausflug zum Jagdschloss Groß Schönebeck o<strong>der</strong> – im<br />
Endspurttempo – zur L<strong>an</strong>desgartenschau nach Prenzlau, wo sich die BUGA-Gastgeber<br />
im Jahr 2015 noch bis zum 6. Oktober eine große Portion Appetit holen können.<br />
Was von <strong>der</strong> LaGa bleibt? Auch das steht in unserem Herbstheft.<br />
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen bunten, erlebnisreichen Herbst und<br />
viel Spaß beim Lesen des TOP Magazins <strong>Havel</strong>region.<br />
Herzlichst Ihr<br />
Die<br />
Schokoladenseite<br />
<strong>der</strong> Lausitz<br />
HORNOW<br />
Werksverkauf mit Filmvorführung<br />
und Mitmach-Schauwerkstatt<br />
Dorfstraße 15, 03130 Hornow<br />
Tel.: 035698 - 805 55 0<br />
Mo–Fr: 08.00–18.00 Uhr<br />
Sa: 09.00–16.00 Uhr<br />
Unsere Filialen<br />
in POTSDAM:<br />
Gutenbergstraße 26,<br />
14467 Potsdam<br />
Tel.: 0331 - 20 12 47 0<br />
2x in DRESDEN:<br />
Neumarkt 2, 01067 Dresden<br />
Tel.: 0351 - 82 12 28 1<br />
Altmarkt 25, 01067 Dresden<br />
Tel.: 0351 - 48 18 88 60<br />
Jürgen H. Blunck<br />
Herausgeber<br />
ONLINE SCHOKO-SHOP<br />
www.confiserie-felicitas.de
INHALT<br />
HAVELREGION 06<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
18<br />
20<br />
22<br />
23<br />
Shoppen für Männer?<br />
Auf Erkundungstour durch die <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Innenstadt<br />
CITY SCHEXS<br />
Die neuen Einkaufsgutscheine<br />
Zeitspen<strong>der</strong> gesucht<br />
Das Freiwilligenzentrum in <strong>der</strong> <strong>Havel</strong>stadt<br />
Mit vollen Segeln vor<strong>an</strong><br />
Praxisbezogene und innovative Projektausgaben<br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> FHB<br />
Runde Karriere: Kohl<br />
Gesund und köstlich essen<br />
So kl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Sommer<br />
Ein stimmungsvoller Pop-Klassik-Abend<br />
Die Grüne Oase<br />
Auf <strong>der</strong> Stutenmilchfarm in Bredow<br />
„Bald nun ist …“<br />
Melodien zur Weihnacht<br />
Was – W<strong>an</strong>n – Wo<br />
Zacharias, <strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltungskalen<strong>der</strong><br />
13<br />
16<br />
20<br />
©<br />
© GROHE<br />
Wärme zum Wohlfühlen<br />
Bä<strong>der</strong> zum Träumen<br />
Am Silbergraben 16<br />
14480 Potsdam<br />
Tel. +49 (0) 331.64 95 90<br />
Fax +49 (0) 331.649 59 99<br />
www.laabs-s<strong>an</strong>itaer.de
Gut geerdet<br />
Interview mit Dietmar Woidke<br />
36<br />
MENSCHEN<br />
36<br />
Im besten Sinne kopflastig<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Köpfe<br />
38<br />
Innovatives <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
Erfindungen, Ideen, Projekte<br />
40<br />
BUSINESS<br />
„Paradiesischer denn je“<br />
Die neuen Höhen <strong>der</strong> <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Spitzenküche<br />
54<br />
GASTLICHKEIT<br />
Der l<strong>an</strong>ge Marsch<br />
Der Märkische W<strong>an</strong><strong>der</strong>bund Fläming-<strong>Havel</strong>l<strong>an</strong>d<br />
Und nach <strong>der</strong> LaGa?<br />
Was bleibt von den blühenden L<strong>an</strong>dschaften<br />
60<br />
72<br />
MOBILITÄT<br />
KULTUR<br />
40<br />
Sommerworte<br />
Potsdams neues Literaturfestival<br />
76<br />
Editorial<br />
Zacharias<br />
Business-News<br />
Ver<strong>an</strong>staltungskalen<strong>der</strong><br />
Vorschau/Impressum<br />
03<br />
23<br />
43<br />
78<br />
82<br />
RUBRIKEN<br />
76<br />
HOUSE OF JAB ANSTOETZ<br />
by raum & color KRAUSE & HELMHOLZ<br />
Wohnstoffe · Teppiche · Möbel · H<strong>an</strong>dwerk<br />
Knesebeckstraße 61a · (Nähe Ku’damm)<br />
10719 Berlin · www.raumundcolor.de<br />
Sahco · Chivasso · Soleil Bleu · ipdesign · BW Bielefel<strong>der</strong> Werkstätten
HAVELREGION<br />
SHOPPEN FÜR MÄNNER?<br />
Beim Thema Shopping denken wir Frauen nicht automatisch <strong>an</strong> ein typisches Männerhobby. Es scheint unter uns die Ansicht<br />
verbreitet zu sein, dass Männer nicht gern einkaufen. Schon gar nicht, wenn es um die eigene Gar<strong>der</strong>obe geht. Demnach sähe<br />
m<strong>an</strong> sie lediglich in Läden für Textilien, wenn sie auf ihre Angebetete warten, um ihr vielleicht beim Tragen <strong>der</strong> Tüten behilflich<br />
zu sein. Aber haben Männer tatsächlich keinen Sinn fürs Klamotten Shoppen? O<strong>der</strong> sieht die Realität g<strong>an</strong>z <strong>an</strong><strong>der</strong>s aus und<br />
die Herren mögen durchaus einen Streifzug durch die Läden auf <strong>der</strong> Suche nach extravag<strong>an</strong>ter Mode o<strong>der</strong> einfach einem Paar<br />
neuer Socken? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, begeben wir uns auf eine herbstliche Erkundungstour durch die <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Innenstadt. Unser Ziel sind typische Geschäfte für den M<strong>an</strong>n. Dabei spüren wir in ausgewählten Fachgeschäften für<br />
Männermode die neuesten Trends auf und lüften das Geheimnis, was <strong>der</strong> M<strong>an</strong>n von heute gern shoppt.<br />
Foto: Steph<strong>an</strong>ie Hofschlaeger / pixelio.de<br />
06 TOP
HAVELREGION<br />
Unsere Entdeckungsreise beginnt in <strong>der</strong> Steinstraße.<br />
Hier werden wir schnell fündig und stoßen auf den<br />
Vegas Je<strong>an</strong>s Store. Unter <strong>der</strong> Leitung von Rec Bergem<strong>an</strong>n<br />
werden hier bereits seit 20 Jahren Je<strong>an</strong>s in je<strong>der</strong> Form <strong>an</strong><br />
den M<strong>an</strong>n gebracht. Während in den 50er-Jahren nur Jugendliche<br />
o<strong>der</strong> rebellische Hollywoodstars die Denimhose<br />
trugen, fühlen sich mittlerweile Männer jeden Alters von <strong>der</strong><br />
Blue Je<strong>an</strong>s <strong>an</strong>gesprochen. Im Vegas Je<strong>an</strong>s Store sind beliebte<br />
Marken wie Levis, G-Star, Wr<strong>an</strong>gler o<strong>der</strong> Replay zu Hause<br />
und werden von Herren zwischen 25 und 70 erworben. Die<br />
breite Alterssp<strong>an</strong>ne zeigt, dass die Je<strong>an</strong>s mittlerweile zeitlos<br />
geworden ist und sich nur noch in ihrer Passform dem<br />
jeweiligen Trend <strong>an</strong>passt. Der geht diesen Herbst in klassische<br />
schmalere Schnitte über. Der M<strong>an</strong>n von heute trägt<br />
wie<strong>der</strong> figurbetont und lässt damit die weiten Baggy P<strong>an</strong>ts<br />
<strong>der</strong> 90er-Jahre <strong>der</strong> Verg<strong>an</strong>genheit <strong>an</strong>gehören. Erfahrungsgemäß<br />
werden dunklere Waschungen im Herbst bevorzugt gekauft.<br />
Laut den Mitarbeitern des Vegas Je<strong>an</strong>s Store ist es sogar<br />
sehr einfach Männer einzukleiden. Haben sie sich einmal<br />
für einen Je<strong>an</strong>s-Typ entschieden, wagen sie selten neue Experimente,<br />
son<strong>der</strong>n greifen fast nur noch auf die gewählte<br />
Marke zurück. Erfahrungsgemäß werden d<strong>an</strong>n sogar gleich<br />
zwei von <strong>der</strong>selben Sorte erworben, damit immer eine Hose<br />
zum Wechseln im Schr<strong>an</strong>k hängt. Neben <strong>der</strong> umf<strong>an</strong>greichen<br />
Auswahl <strong>an</strong> Je<strong>an</strong>shosen gibt es für die Kundschaft<br />
Shirts und Baumwollhemden in klassischen Farben, aber<br />
auch mo<strong>der</strong>nen Schnitten mit auffälligen Prints. Für kalte<br />
Herbsttage findet m<strong>an</strong> hier auch Le<strong>der</strong>jacken, die das Outfit<br />
vervollständigen.<br />
Fotos: Denise Heger<br />
TOP 07
Fotos: Denise Heger<br />
Der „Un<strong>der</strong>ground“ für ihn<br />
Unser Weg führt uns weiter in die Hauptstraße zum Geschäft<br />
„Un<strong>der</strong>ground“ von Frau Hoffm<strong>an</strong>n und Frau M<strong>an</strong>to. Hier treffen Stil<br />
und aktuelle Trends aufein<strong>an</strong><strong>der</strong>. Die originelle, in metallic gehaltene<br />
Inneneinrichtung verleiht dem Laden eine beson<strong>der</strong>e, leicht futuristisch<br />
<strong>an</strong>mutende Atmosphäre. Seit nunmehr 14 Jahren können Männer<br />
(aber auch Frauen) u. a. die Bekleidungsmarken Pepe, Scotch & Soda<br />
und seit neuestem auch Staff erwerben. Männer finden hier neben einer<br />
großen Auswahl <strong>an</strong> Je<strong>an</strong>shosen und Sweatshirts sowie Pullovern<br />
auch Taschen und <strong>an</strong><strong>der</strong>e modische Accessoires. Hier berichtet<br />
m<strong>an</strong> uns, dass Männer oft nur mit zielgerichteten Einkaufswünschen<br />
den Laden betreten. Sie wissen meist genau, welche<br />
Marke o<strong>der</strong> Farbe es sein soll, und lassen sich dabei nur vereinzelt<br />
von Son<strong>der</strong><strong>an</strong>geboten o<strong>der</strong> neuen Modestilen beeinflussen.<br />
Die Zeit des Verweilens im Geschäft geht normalerweise<br />
kaum über die „reine Einkaufszeit“ hinaus. Männer halten sich<br />
nicht mit stundenl<strong>an</strong>gem Stöbern <strong>an</strong> den Gar<strong>der</strong>obenstän<strong>der</strong>n<br />
auf. Der umf<strong>an</strong>greiche und übersichtlich sortierte Herrenbereich<br />
im „Un<strong>der</strong>ground“ ist mit seiner klaren Struktur auf die<br />
männlichen Bedürfnisse zugeschnitten. Seit knapp zwei Jahren<br />
findet m<strong>an</strong>, aufgrund <strong>der</strong> gestiegenen Kundennachfrage, den<br />
Store mit einer größeren Verkaufsfläche in <strong>der</strong> Hauptstraße 15.<br />
Da Männer beim Shoppen auch keine l<strong>an</strong>gen Wege mögen, befindet<br />
M<strong>an</strong>(n) sich direkt nach Betreten des Un<strong>der</strong>grounds mittendrin<br />
in <strong>der</strong> Welt <strong>der</strong> Herrenmode.<br />
08 TOP
HAVELREGION<br />
EG<br />
In bester Citylage treffen wir nun auf das Modehaus<br />
Pfahl. Seit über 20 Jahren macht M<strong>an</strong>uela Pfahl<br />
es sich zur Aufgabe ihre Kundschaft – M<strong>an</strong>n und seit<br />
2009 auch Frau – mit Begeisterung und Liebe zum Detail<br />
einzukleiden. Eine große Auswahl <strong>an</strong> aktuellen<br />
Kollektionen <strong>der</strong> Marken Hugo Boss, Strellson, Hamaki,<br />
Camel, New Zeal<strong>an</strong>d, Liu Jo, Marc Aurel, La Argentina<br />
sowie italienische Designermode, welche M<strong>an</strong>uela<br />
Pfahl immer persönlich auf Ihren Einkaufs-Exkursionen<br />
in den Modemetropolen entdeckt, lassen nur wenige<br />
Wünsche offen. Eine kompetente und vor allem<br />
sehr persönliche und individuelle Beratung trägt in jedem<br />
Fall dazu bei, dass Sie und Er den für sich idealen<br />
Style entdecken.<br />
Erwarten Sie inmitten von aktuellen Farben, eleg<strong>an</strong>tem,<br />
edlem und sportlichen Design, <strong>an</strong>getrieben durch<br />
den aktuellen Modetrend, sp<strong>an</strong>nende und aufregende<br />
Momente in <strong>an</strong>genehmer Atmosphäre, die Ihnen ein<br />
unvergessliches Einkaufserlebnis bereiten werden.<br />
Fotos: Denise Heger<br />
TOP 09
HAVELREGION<br />
Fotos: Denise Heger<br />
Fashion for men<br />
In unmittelbarer Nähe fällt unser Blick auf <strong>der</strong> gegenüberliegenden<br />
Straßenseite auf einen Laden, <strong>der</strong> sich g<strong>an</strong>z <strong>der</strong> Männermode<br />
verschrieben hat. Fashion for men by Ullerich ist<br />
seit 2008 eine feste Größe in <strong>der</strong> <strong>Havel</strong>stadt. Michael Ullerich,<br />
<strong>der</strong> bereits seit 1972 sein Hobby zum Beruf gemacht hat,<br />
schuf hier eine kleine exquisite Insel für den modebewussten<br />
M<strong>an</strong>n. Hochwertige Marken wie Bugatti o<strong>der</strong> Brax lassen den<br />
Kenner aufhorchen und überzeugen den Kunden durch Qualität<br />
und exklusive Auswahl. Vor allem Männer ab 30 zählen<br />
zu seinen Stammkunden, weiß Michael Ullerich zu berichten,<br />
<strong>der</strong> freundlich grüßend und stets zu Hilfe eilend seine Kundschaft<br />
empfängt und berät. Dass Männer vor allem praktisch<br />
denken, k<strong>an</strong>n er nur bestätigen. Sie jagen selten jedem Trend<br />
hinterher, son<strong>der</strong>n wünschen sich eher bequeme und gleichzeitig<br />
hochwertige Kleidungsstücke. Im Herbst stoßen sie bei<br />
ihrer Suche nach Pullovern und l<strong>an</strong>gen Hosen auf erdfarbene<br />
Nu<strong>an</strong>cen wie beige o<strong>der</strong> braun, aber auch Grautöne bleiben<br />
im Trend. Die Mutigeren unter ihnen können aber auch die<br />
farbfreudigeren Rottöne wie beispielsweise Bordeaux wäh-<br />
len. Ullerichs Kunden haben einen einzigartigen Stil und legen<br />
Wert aufs Detail. Ob M<strong>an</strong>schettenknöpfe o<strong>der</strong> aber die<br />
klassische Fliege – hier gibt es das spezielle Etwas für den<br />
Herren. Große Aufschriften o<strong>der</strong> Embleme <strong>der</strong> namhaften Labels<br />
lenken nur ab, meint Michael Ullerich. Bei ihm sind die<br />
Kunden keine Werbeträger, son<strong>der</strong>n Charaktere, die ihrer<br />
Persönlichkeit über die passende Kleidung ein Aussehen verleihen<br />
und diese so hervorheben.<br />
Je<strong>der</strong> M<strong>an</strong>n ist durch seinen Charakter und sein Aussehen<br />
einzigartig und dies gilt es mit einem unverwechselbaren Kleidungsstil<br />
zu unterstreichen. Die Männerwelt hat durchaus<br />
Freude am Shoppen, aber sie ist beim Kauf effektiver und mehr<br />
auf das Wesentliche bedacht. Keine stundenl<strong>an</strong>ge ziellose Suche<br />
o<strong>der</strong> ein Schwätzchen mit <strong>der</strong> Verkäuferin – klare Vorstellungen<br />
und Wünsche zeichnen den typischen M<strong>an</strong>n aus. Ungern<br />
shoppen tut er nicht – er kauft einfach nur <strong>an</strong><strong>der</strong>s. Denn<br />
er kauft nicht irgendetwas, son<strong>der</strong>n vorwiegend genau das,<br />
was er gerade braucht.<br />
von Karin Haberl<strong>an</strong>dt<br />
10 TOP
Dabei waren:<br />
Trendig, stylish, und chic präsentierten über 100 Freizeitmodels beim<br />
Fashion Day 2013 am 6. September auf den Neustädtischen Markt <strong>der</strong><br />
Stadt <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> die neuen Herbst- und Winterkollektionen<br />
<strong>der</strong> teilnehmenden Händler auf dem Laufsteg im Herzen <strong>der</strong> Innenstadt.<br />
Geschäfte präsentierten die<br />
33 neuesten Trends zu Mode und<br />
Accessoires. Von Designerbrillen und<br />
extravag<strong>an</strong>ten Schuhen bis hin zu selbstkreierten<br />
Damenkollektionen und lässigen<br />
Herren<strong>an</strong>zügen – <strong>der</strong> Fashion Day<br />
bot Abwechslung und gute Unterhaltung.<br />
Alles auf dem Laufsteg gezeigte konnte<br />
bei <strong>der</strong> Shoppingnacht, umr<strong>an</strong>det mit<br />
Musik und zahlreichen Son<strong>der</strong>aktionen,<br />
<strong>an</strong>probiert und gekauft werden.<br />
Ver<strong>an</strong>staltet wurde <strong>der</strong> Fashion Day<br />
von STG Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong> mbH. Weiterhin unterstützten<br />
die Stadt <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong>,<br />
Auto-Technik Dähne sowie die St. Annen<br />
Galerie die gelungene Innenstadtaktion,<br />
zu <strong>der</strong> 1.500 Besucher kamen.<br />
von Dirk Forberger<br />
1. Tapsi & Tine<br />
2. Fashion House<br />
3. Fashion for men<br />
4. Street One<br />
5. Fashion for you<br />
6. Street Schuhe<br />
7. Je<strong>an</strong>s Store Vegas<br />
8. No.EL<br />
9. C & A<br />
10. House of Gerry Weber<br />
11. Deichm<strong>an</strong>n<br />
12. Un<strong>der</strong>ground<br />
13. Intersport Olympia<br />
14. Wedekind Mode<br />
15. Reno Schuhe<br />
16. Brautmoden Jahn<br />
17. Schuh-Galerie<br />
18. Chiceria<br />
19. H & M<br />
20. Schuh Baar & Esprit<br />
21. Modehaus Pfahl<br />
22. Taschenparadies<br />
23. Heike Burgem<strong>an</strong>n<br />
24. Forever 18<br />
25. Frauenzimmer<br />
26. Bijou Brigitte<br />
27. Adler<br />
28. Je<strong>an</strong>sfritz<br />
29. Optik Hirsch<br />
30. Schuhhaus Salm<strong>an</strong>n<br />
31. Camp David<br />
32. Salon Eleg<strong>an</strong>z<br />
Fotos: Christi<strong>an</strong> Griebel<br />
TOP 11
© www. fischundblume.de aktualisiert 2008 – 2011: Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> mbH<br />
RUBRIKTITEL ANZEIGE<br />
HEAD<br />
Dunt. Turia qui comni odiatia nistrum re eveles et vellene plaut re nes aut qui dolore, cuptatiorem quiatur, quam aliquiae. Natur?<br />
Quid ut alignis et estem fugsapit reperitas exceste periate nullam, nimus ipiet<br />
Marienbad<br />
Städtisches<br />
Klinikum<br />
Friedenswarte<br />
Rathenower<br />
Torturm<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Rathaus &<br />
<strong>der</strong> Rol<strong>an</strong>d<br />
St. Gotthardtkirche<br />
Altstädt. Kietz<br />
Bischof Albrecht<br />
Schönherr Brücke<br />
Dom St. Peter<br />
& Paul<br />
Plauer<br />
Torturm<br />
Industriemuseum Fachhochschule<br />
Den Straßenverlauf <strong>der</strong><br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
Magdeburger Straße folgen<br />
(siehe Kartenausschnitt)<br />
Stadtmuseum<br />
St. Joh<strong>an</strong>niskirche<br />
Mühlentorturm<br />
Hauptpegelmesser<br />
St. Nikolaikirche<br />
Slawendorf<br />
Wohlfahrtsforum<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater / CCC<br />
St. Katharinenkirche<br />
Straßenbahnmuseum<br />
Paulikloster<br />
Steintorturm<br />
Kath. Kirche<br />
Heilige Dreifaltigkeit<br />
Kartenausschnitt<br />
Spittastraße<br />
Gutenbergstraße<br />
Silok<strong>an</strong>al<br />
August-Sonntag-Straße<br />
Jacobskapelle<br />
Woltersdorfer Str.<br />
Industriemuseum<br />
Am Neuendorfer S<strong>an</strong>d<br />
Friedrich-Fr<strong>an</strong>z-Straße<br />
Carl-Reichenstein-Straße<br />
Magdeburger L<strong>an</strong>dstraße B1<br />
Thüringer Straße<br />
Wilhelmsdorfer Str.<br />
Einsteinstraße<br />
Tismar<br />
Friedrich-Engels-Straße<br />
Gesundheitszentrum<br />
Re-Generationshaus<br />
RE 1<br />
Touristinformation<br />
Stadtrundweg<br />
INNENSTADTKARTE<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
Treffpunkt<br />
Stadtführungen<br />
Theater<br />
Museum<br />
Marienbad<br />
Badestr<strong>an</strong>d<br />
Schiffs<strong>an</strong>leger<br />
Boots<strong>an</strong>legestelle<br />
Bahnhof<br />
Parkplatz<br />
Busparkplatz<br />
Carav<strong>an</strong>stellplatz<br />
Öffentliche Toilette<br />
Öffentliche<br />
barrierefreie Toilette<br />
Regattastrecke<br />
12 TOP<br />
Geldautomaten<br />
Fußwege /<br />
Fußgängerzonen<br />
Stadtmauer<br />
Stadtmauerverlauf
HAVELREGION<br />
NEU EINKAUFSGUTSCHEINE:<br />
DIE CITY SCHEXS<br />
Die CITY SCHEXS sind eine willkommene Geschenkidee. Wenn m<strong>an</strong> jem<strong>an</strong>den überraschen o<strong>der</strong> jem<strong>an</strong>dem eine Freude bereiten<br />
will, aber nicht weiß, mit was, d<strong>an</strong>n ist <strong>der</strong> Einkaufsgutschein <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> CITY SCHEXS das Richtige. Die<br />
Gutscheine haben einen Wert von 5,00 und 10,00 €. Die Einkaufsgutscheine können in über 100 Stellen in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong> eingelöst werden.<br />
Seit August 2013 gibt es in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> Einkaufsgutscheine,<br />
die CITY SCHEXS.<br />
Diese Einkaufsgutscheine für die<br />
Stadt <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> sind<br />
ein beson<strong>der</strong>es Geschenk. Überraschen<br />
Sie Ihre Lieben, Verw<strong>an</strong>dten und Freunde<br />
mit einem Geschenk für einen tollen<br />
Einkaufsbummel. In über 130 Geschäften<br />
sind die Gutscheine einlösbar.<br />
Begeben Sie sich auf Erlebnistour<br />
entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> historischen Stadtkerne<br />
<strong>der</strong> „Wiege <strong>der</strong> Mark <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>“.<br />
Schlen<strong>der</strong>n Sie durch Alt- und Neustadt<br />
sowie über die Dominsel und<br />
entdecken dabei die Vielfalt <strong>der</strong> Geschäfte.<br />
Entsp<strong>an</strong>nen Sie bei einem<br />
Kaffee o<strong>der</strong> lassen Sie sich verwöhnen.<br />
Auch mit einem tollen Styling<br />
wird Ihr Einkaufstag zu einem beson<strong>der</strong>en<br />
Tag.<br />
Die CITY SCHEXS können in allen<br />
teilnehmenden Geschäften eingelöst<br />
werden. Und: Die Gutscheine können<br />
nach Lust und Liebe gesplittet werden.<br />
Verschenkt m<strong>an</strong> beispielsweise<br />
fünf Gutscheine, k<strong>an</strong>n <strong>der</strong> Beschenkte<br />
die Gutscheine auf alle teilnehmenden<br />
Geschäfte aufteilen. Die Gutscheine ermöglichen<br />
somit, sich individuell Wünsche<br />
– ob eine Übernachtung, ein neues<br />
Outfit o<strong>der</strong> eine Dampferfahrt – zu<br />
erfüllen.<br />
Der Kauf ist mit keinerlei Risiko behaftet,<br />
eine zeitliche Begrenzung gibt es<br />
nicht. Viel Spaß beim Shoppen.<br />
Die SCHEXS sind in Filialen <strong>der</strong> <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
B<strong>an</strong>k, im Kundencenter <strong>der</strong><br />
Wobra sowie in <strong>der</strong> Touristinformation<br />
erhältlich. In einem begleitenden Flyer<br />
werden alle teilnehmenden Geschäfte<br />
aufgelistet.<br />
Weitere Informationen:<br />
STG Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> mbH<br />
Neustädtischer Markt 3<br />
14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
Tel: 03381/796360<br />
E-Mail: info@stg-br<strong>an</strong>denburg.de<br />
www.stg-br<strong>an</strong>denburg.de<br />
Fotos: STG<br />
TOP 13
HAVELREGION<br />
Zeitspen<strong>der</strong> gesucht<br />
IM FREIWILLIGENZENTRUM BRANDENBURG AN DER HAVEL<br />
Fotos: Freiwilligenzentrum<br />
Ob m<strong>an</strong> Kin<strong>der</strong>n vorliest, mit Senioren spazieren geht, den Türmetag unterstützt, im Krugpark mitarbeitet, im Rettungswesen<br />
aktiv ist, Übungsleiter im Sportverein ist – all das und mehr ist in einer freiwilligen Tätigkeit möglich! Es gibt ehrenamtliche<br />
Einsatzfel<strong>der</strong> für Menschen mit viel und wenig Zeit. Auch ein gelegentliches Engagement ein bis zwei Mal im Jahr ist möglich.<br />
Das Freiwilligenzentrum steht allen<br />
offen, die sich gern mit ihren Fähigkeiten<br />
und Erfahrungen in ein ehrenamtliches<br />
Aufgabenfeld einbringen<br />
möchten. Es berät zu den Angeboten,<br />
die es für Freiwillige in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Havel</strong> gibt, sowie zu den Rahmenbedingungen<br />
für ein Ehrenamt. Nach<br />
einem unverbindlichen Beratungsgespräch<br />
im Freiwilligenzentrum werden<br />
Interessierte in die passende Einsatzstelle<br />
vermittelt.<br />
Dabei will das Konzept des Freiwilligenzentrums<br />
weg vom klassischen Helferbild<br />
des Ehrenamtes, denn es geht<br />
heute nicht ausschließlich darum, <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />
zu helfen, son<strong>der</strong>n zugleich auch<br />
für sich selbst etwas Sinnvolles zu tun.<br />
Freiwilliges Engagement gibt die Ch<strong>an</strong>ce,<br />
neue und sinnvolle Tätigkeitsbereiche<br />
zu entdecken, <strong>an</strong><strong>der</strong>e Menschen<br />
und Meinungen kennenzulernen, weitere<br />
Fähigkeiten zu erwerben etc. Häufig<br />
spielt die persönliche und berufliche<br />
Weiterentwicklung bei <strong>der</strong> Wahl<br />
<strong>der</strong> freiwilligen Tätigkeit eine Rolle. In<br />
diesem Sinne ist es durchaus üblich, in<br />
verschiedene ehrenamtliche Aufgabenbereiche<br />
hineinzuschauen.<br />
Das Freiwilligenzentrum bietet außerdem<br />
Seminare für Ehrenamtliche <strong>an</strong>.<br />
So findet am 20.9. ein Seminar für Lesepaten<br />
zum Thema „Lese-Rechtschreib-<br />
Schwäche“ statt. Am 21. September<br />
können Vereine in einem Workshop<br />
Ideen zur Einwerbung von Spenden<br />
entwickeln.<br />
Kontakt:<br />
Caritasverb<strong>an</strong>d für das Erzbistum Berlin e. V.<br />
Freiwilligenzentrum<br />
Neustädtische Heidestraße 24<br />
14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
Ansprechpartnerin: Ulrike Berger<br />
Tel.: 03381 / 20 99 334<br />
Mail: fwz-br<strong>an</strong>denburg@gmx.de<br />
www.caritas-br<strong>an</strong>denburg.de<br />
www.stadt-br<strong>an</strong>denburg.de<br />
14 TOP
Fotos: Heide Traem<strong>an</strong>n<br />
Ibrahim Celik präsentiert den Entwurf seines<br />
Teams vor den Kommilitonen<br />
Werkstattleiter Jürgen Stein, Sebasti<strong>an</strong> Kirsch<br />
und Ibrahim Celik diskutieren über die Pläne<br />
für ihren Parkettsegler<br />
MIT VOLLEN SEGELN VORAN<br />
Praxisbezogen, interdisziplinär und innovativ: Das ist Studieren <strong>an</strong> <strong>der</strong> Fachhochschule <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> (FHB). Neben dem Besuch<br />
von Vorlesungen und Seminaren müssen die Studierenden selbstständig komplexe Projektaufgaben lösen – wie den Bau eines<br />
Parkettseglers: Modellsegler auf Rä<strong>der</strong>n für den Indoor-Bereich.<br />
Diese Aufgabe stellte Prof. Dr.-Ing. Fr<strong>an</strong>z-Henning Schrö<strong>der</strong><br />
gemeinsam mit drei weiteren Kollegen im verg<strong>an</strong>genen<br />
Herbst seinen 40 Studenten im vierten Semester Maschinenbau.<br />
„Unser Ziel ist es, den Ingenieur im Studenten zu<br />
wecken“, so Prof. Dr.-Ing. Schrö<strong>der</strong>. „Wir wollen den Studenten<br />
das Bewusstsein för<strong>der</strong>n – und auch die Bestätigung geben<br />
– dass er o<strong>der</strong> sie in <strong>der</strong> Lage ist, so etwas zu konstruieren,<br />
so dass es <strong>an</strong>schließend gebaut werden k<strong>an</strong>n und auch<br />
noch funktioniert. Wir wollen unsere Studenten für ihren Beruf<br />
begeistern“.<br />
Erst einmal war es eine echte Herausfor<strong>der</strong>ung für die Studierenden:<br />
„Nach <strong>der</strong> Kick-off-Ver<strong>an</strong>staltung war mir wirklich<br />
mulmig zumute. Ein Projekt in diesem Umf<strong>an</strong>g war mir vorher<br />
noch nie komplett überlassen worden. Es gab viel zu durchdenken,<br />
abzuwägen, zu pl<strong>an</strong>en und zu dokumentieren. Da ich<br />
nur einer Zwei-M<strong>an</strong>n-Gruppe <strong>an</strong>gehörte, versetzte mich die<br />
Aufgabe fast in P<strong>an</strong>ik“, so Sebasti<strong>an</strong> Kirsch. Er studiert Maschinenbau<br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> Fachhochschule <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> und startete dieses<br />
Projekt mit seinem Studienkollegen Ibrahim Celik.<br />
Wie die <strong>an</strong><strong>der</strong>en neun Teams auch stürzten sich die Studenten<br />
in die Aufgabe und beg<strong>an</strong>nen schnell, erste Ideen zu entwickeln.<br />
Hilfreich waren die regelmäßigen Konsultationen mit<br />
dem Professor: „Da wurden Ged<strong>an</strong>ken ausgetauscht, Ideen diskutiert<br />
und – zu unserem wachsenden Unmut – unsere Entwürfe<br />
immer wie<strong>der</strong> verworfen. Aber wir haben unseren Kampfgeist<br />
bewahrt und unsere Ideen, von denen wir überzeugt<br />
waren, durchgeboxt“, freut sich Sebasti<strong>an</strong> Kirsch. Parallel dazu<br />
wurde in den Vorlesungen das theoretische Wissen ausgebaut.<br />
Dritter Eckpfeiler zum Erfolg war die Zusammenarbeit<br />
mit dem Werkstattmeister <strong>der</strong> FHB, <strong>der</strong> immer wie<strong>der</strong> neue Impulse<br />
geben konnte.<br />
Im Frühsommer waren die Prototypen <strong>der</strong> Parkettsegler fertig.<br />
„Wir konnten es kaum fassen“, so Sebasti<strong>an</strong> Kirsch voller<br />
Stolz: „Da st<strong>an</strong>d unser Segler, aber in meinem Kopf schwirrte es<br />
weiter. Der Segler musste komplettiert und ein Vermarktungskonzept<br />
erarbeitet werden. Gerade dieser betriebswirtschaftliche<br />
Teil war für uns als <strong>an</strong>gehende Maschinenbauer extrem<br />
schwierig.“ Dafür haben die Studierenden nun eine Idee davon,<br />
welcher Aufw<strong>an</strong>d nötig ist, um ein Start-up-Unternehmen aus<br />
dem Boden zu stampfen. Am Ende sind sich alle einig: „Das Projekt<br />
hat uns nicht nur in unserem studentischen Werdeg<strong>an</strong>g,<br />
son<strong>der</strong>n auch persönlich weitergebracht.“ Die Studenten haben<br />
ihre Stärken und Schwächen kennengelernt. Und stürzen<br />
sich nun mit Begeisterung ins nächste Projekt.<br />
von Heide Traem<strong>an</strong>n<br />
Mehr zum Studium <strong>an</strong> <strong>der</strong> FHB unter: www.fhb-br<strong>an</strong>denburg.de<br />
Weitere Projekte im Fachbereich Technik:<br />
www.fh-br<strong>an</strong>denburg.de/technik/fbt_de/s_video/ind_videos.htm<br />
TOP 15
GESUNDES GEMÜSE:<br />
Kohl<br />
Wir Deutschen sind zwar bek<strong>an</strong>nt für unseren Kohlverzehr und speziell für den Export<br />
von Sauerkraut, dennoch ist Kohl eher international geläufig und direkt nach<br />
<strong>der</strong> Tomatenpfl<strong>an</strong>ze das am meisten <strong>an</strong>gebaute Gemüse <strong>der</strong> Welt.<br />
Ursprünglich entstammt er <strong>der</strong> Mittelmeerregion<br />
und kam erst im Mittelalter<br />
nach Deutschl<strong>an</strong>d. Ähnlich wie<br />
die Rübe entwickelte sich Kohl über die<br />
Jahrhun<strong>der</strong>te zu einem festen Best<strong>an</strong>dteil<br />
des deutschen Ernährungskonzeptes.<br />
Das liegt nicht zuletzt dar<strong>an</strong>, dass das Gemüse<br />
aus <strong>der</strong> Gruppe <strong>der</strong> Kreuzblütlergewächse<br />
vornehmlich in Norddeutschl<strong>an</strong>d<br />
optimale Wachstumsbedingungen vorfindet.<br />
Hier gedeiht er im nährstoffreichen<br />
Boden beson<strong>der</strong>s gut und erhält vorzugsweise<br />
in den Küstenregionen die Wasserversorgung,<br />
die er benötigt.<br />
Nur die wenigsten wissen, dass Kohl<br />
ein ausgezeichnetes Heilmittel ist. Die alten<br />
Ägypter beh<strong>an</strong>delten damit bereits<br />
Magenbeschwerden o<strong>der</strong> Durchfallerkr<strong>an</strong>kungen.<br />
Kohl ist inzwischen <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nt<br />
wegen seiner verdauungsregulierenden<br />
Wirkung. Christoph Kolumbus<br />
führte auf seinen Schiffsreisen stets Sauerkrautfässer<br />
mit sich, da <strong>der</strong> hohe Vitamin-C–Gehalt<br />
die Besatzung vor <strong>der</strong> Vitaminm<strong>an</strong>gelkr<strong>an</strong>kheit<br />
Skorbut schützte.<br />
Auch Grünkohl enthält neben den Vitaminen<br />
A und C einen hohen Anteil <strong>an</strong> Phosphor,<br />
Calcium und Eisen. In dieser Kombination<br />
wird das Immunsystem gestärkt<br />
und <strong>der</strong> Körper ist vor Erkältungen und<br />
Infektionen geschützt. Ebenso wirkt <strong>der</strong><br />
blaue Farbstoff Anthocy<strong>an</strong> im Rotkohl <strong>an</strong>tioxidativ<br />
und leistet einen beachtlichen<br />
Beitrag zur Gesundheit durch seine Fähigkeit<br />
Oxidationsprozesse zu hemmen<br />
und freie Radikale <strong>an</strong> <strong>der</strong> Schädigung <strong>der</strong><br />
Körperstruktur zu hin<strong>der</strong>n.<br />
Vor ungefähr zehn Jahren f<strong>an</strong>den Forscher<br />
heraus, dass die verschiedenen<br />
Kohlgemüse Inhaltsstoffe wie Indole,<br />
Sulforaph<strong>an</strong>e und Phenolsäuren enthalten,<br />
die den Körper bei <strong>der</strong> Entgiftung<br />
von krebserregenden Subst<strong>an</strong>zen unterstützen<br />
können und somit beson<strong>der</strong>s<br />
das Auftreten von Darm-, Speiseröhrenund<br />
Schilddrüsenkrebs bei Konsumenten<br />
verringern.<br />
Ebenso gilt <strong>der</strong> Rückg<strong>an</strong>g von Brustkrebserkr<strong>an</strong>kungen<br />
durch den Verzehr<br />
von Blumen- und Rosenkohl als erwiesen.<br />
Kohl k<strong>an</strong>n also ein aktiver Best<strong>an</strong>dteil<br />
bei <strong>der</strong> Krebsvorsorge bzw. allgemeinen<br />
Gesundheitsvorsorge sein.<br />
Kohl schmeckt gut und ist gesund.<br />
Diese Botschaft steht im Fokus <strong>der</strong> Aktionswoche<br />
<strong>der</strong> Stadt <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Havel</strong>. Initiiert durch den Verein Gesund<br />
in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> e. V.,<br />
gibt es hier seit mehreren Jahren bei <strong>der</strong><br />
Kohlwoche Wissenswertes und Nahrhaftes<br />
rund um das Thema Kohl zu erfahren,<br />
aber vor allem zu erleben. Vielfach<br />
zum „Arme-Leute-Essen“ degradiert, gilt<br />
es nun, Kohl in seinen verschiedenen<br />
Zubereitungs- und Darreichungsformen<br />
als nahrhafte und leckere Speise wie<strong>der</strong>zuentdecken<br />
und den Kohldampf <strong>der</strong><br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er zu wecken.<br />
Guten Appetit.<br />
von Karin Haberl<strong>an</strong>dt<br />
Foto: Gabi Schoenem<strong>an</strong>n / pixelio.de<br />
16 TOP<br />
Ein Kin<strong>der</strong>theaterstück „Hase und Igel“ im<br />
S<strong>an</strong>kt-Annen-Center 8.11.2012<br />
Kohlmodenschau <strong>der</strong> Studierenden <strong>der</strong> Erzieherausbildung<br />
(2. Ausbildungsjahr 2012/2013)<br />
Fachschule für Sozialwesen des Europäischen<br />
Bildungswerkes.
HAVELREGION<br />
Ingwer-Spitzkohl-Z<strong>an</strong><strong>der</strong>-Nudelblätter<br />
Rezept für etwa 4 Personen, von Patrik Schwatke, nominierter <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Meisterkoch 2013<br />
Ingwerschaum<br />
50 g frischer Ingwer geschält o<strong>der</strong> eingelegter<br />
Jap<strong>an</strong>ischer Ingwer<br />
1 Schalotte geschält<br />
80 ml Weißwein<br />
300 ml Geflügelfond<br />
80 ml Sahne<br />
60 g eiskalte Butter<br />
Salz, Kubebenpfeffer (Indonesischer<br />
Pfeffer mit dezenter Schärfe)<br />
Die Schalotte und den Ingwer in feine<br />
Würfel schneiden. Beides in einem Topf<br />
mit etwas Butter glasig werden lassen<br />
(mittlere Hitze). Mit dem Weißwein ablöschen<br />
und den Weißwein vollständig<br />
einkochen lassen. Immer mal wie<strong>der</strong><br />
umrühren, damit nichts <strong>an</strong>brennt. Nun<br />
den Geflügelfond aufgießen und diesen<br />
zur Hälfte reduzieren lassen. Mit <strong>der</strong><br />
Sahne aufgießen und alles mit dem Pürierstab<br />
mixen.<br />
Vor dem Anrichten noch einmal kurz<br />
erwärmen und die eiskalten Butterstückchen<br />
dazugeben, noch einmal mixen, bis<br />
auf <strong>der</strong> Oberfläche ein Schaum entsteht.<br />
Spitzkohl<br />
1 Spitzkohl vom Markt ca. 800 g; nach<br />
dem Putzen bleiben etwa 400–500 g übrig<br />
Salz, Kubebenpfeffer, Zucker, Butter<br />
Den Spitzkohl mit einem kleinen Küchenmesser<br />
am Strunk entl<strong>an</strong>g rundherum<br />
einschneiden, um ihn zu entblättern.<br />
Die g<strong>an</strong>zen Spitzkohlblätter<br />
nun mit einem großen Küchenmesser<br />
längs des Mittelstrunks halbieren und<br />
die Strünke herausschneiden. Die nun<br />
verbliebenen Hälften in etwa 4x4x4 cm<br />
große Dreiecke schneiden, waschen,<br />
abtropfen und in eine Schale beiseite<br />
stellen.<br />
Parallel zum Braten des Z<strong>an</strong><strong>der</strong>s eine<br />
Pf<strong>an</strong>ne mit etwas Olivenöl erhitzen<br />
und darin die Spitzkohlblätter bei mittlerer<br />
Hitze <strong>an</strong>schwitzen. Etwa einen<br />
Esslöffel Zucker und Butter hinzufügen,<br />
damit <strong>der</strong> Kohl etwas glasiert. Er<br />
k<strong>an</strong>n ruhig ein paar goldbraune Stellen<br />
bekommen, nur nicht zu heiß werden<br />
und verbrennen.<br />
Nun etwa 3-4 EL vom Ingwerschaum<br />
und die gegarten Nudelblätter hinzugeben<br />
und alles schwenken o<strong>der</strong> rühren.<br />
Alles ein wenig reduzieren lassen (cremige<br />
Konsistenz), damit die Ingwersauce<br />
die Spitzkohl-Nudel-Blätter umschmeichelt.<br />
Etwas mit Salz und Pfeffer<br />
abschmecken.<br />
Z<strong>an</strong><strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Müritz<br />
600 g Z<strong>an</strong><strong>der</strong>filet-Mittelstücke<br />
Thymi<strong>an</strong>, Olivenöl, Kubebenpfeffer,<br />
Meersalz, Butter<br />
Den Z<strong>an</strong><strong>der</strong> ungewürzt auf <strong>der</strong> Hautseite<br />
in heißem Olivenöl <strong>an</strong>braten, mit einem<br />
Löffel die Fleischseite etwas herunterdrücken,<br />
wenn sich die Haut wellt und nicht<br />
gleichmäßig am Pf<strong>an</strong>nenboden bleibt.<br />
Wenn die Haut kross goldbraun gebraten<br />
ist, die Pf<strong>an</strong>ne von <strong>der</strong> Hitze nehmen und<br />
die Filets mit Meersalz und Kubebenpfeffer<br />
würzen. Den Thymi<strong>an</strong> und die Butter<br />
in die Pf<strong>an</strong>ne geben und nun den Z<strong>an</strong><strong>der</strong><br />
umdrehen und auf den Thymi<strong>an</strong> legen.<br />
Bei leichter Hitze schäumende Butter er-<br />
zeugen und den Z<strong>an</strong><strong>der</strong> glasig fertig ziehen<br />
lassen (ca. 30 Sekunden).<br />
Nudelblätter<br />
Hausgemachte gegarte Nudelblätter<br />
in Dreiecken von etwa 4x4x4 cm o<strong>der</strong><br />
auch Lasagneblätter für zu Hause vorkochen<br />
und mit einem Messer in Dreiecke<br />
schneiden.<br />
Anrichten<br />
Die Ingwer-Spitzkohl-Nudel-Blätter in<br />
vier tiefe Teller verteilen. Den gebratenen<br />
Z<strong>an</strong><strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Hautseite nach oben<br />
darauflegen und nochmals etwas Ingwerschaum<br />
luftig mit einem Löffel <strong>an</strong> die<br />
Seite des Z<strong>an</strong><strong>der</strong>s geben.<br />
Guten Appetit wünscht Ihnen Patrick Schwatke<br />
und Ihr kochZIMMER<br />
Berliner Straße 195, 14547 Beelitz<br />
Tel.: 033204 / 70 93 66<br />
Fotos: kochZIMMER<br />
TOP 17
HAVELREGION<br />
ES WAR EIN HEISSER SOMMERABEND DER EXTRAKLASSE<br />
Schon als die Comedi<strong>an</strong>Harmonists mit einem Oldtimer aus dem Jahre 1917 vorgefahren wurden, war klar, dass <strong>der</strong> Abend für<br />
die Gäste etwas g<strong>an</strong>z Beson<strong>der</strong>es werden wird. Dabei überzeugten sie in ihrem Programm nicht nur mit altbewährten Titeln <strong>der</strong><br />
Comedi<strong>an</strong>Harmonists, wie „Ein kleiner grüner Kaktus“ o<strong>der</strong> „Veronika, <strong>der</strong> Lenz ist da“, son<strong>der</strong>n auch neu arr<strong>an</strong>gierte Komposi-<br />
<br />
Beim Classic Summer am 27. Juli<br />
2013 traten mehrere Künstler und<br />
Künstlergruppen auf, die mit ihren umf<strong>an</strong>greichen<br />
Programmen für jeden Gast<br />
in ihrem musikalischen Gepäck etwas<br />
parat hatten.<br />
Als das Pop-Klassik-Sextett MONA LI-<br />
SA aus Ungarn auf die Bühne trat, präsentierten<br />
sie z. B. Titel wie „Time to say<br />
goodbye“ o<strong>der</strong> „Forever young“. Aber<br />
auch optisch mit ihren glitzernden Klei<strong>der</strong>n<br />
und akustisch unterstützt durch<br />
die Violinen, wussten die sechs Mädels<br />
die Besucher des zweiten Classic Summer<br />
zu überzeugen.<br />
Die Programmgestalter zogen <strong>an</strong> diesem<br />
Abend alle Register <strong>der</strong> Unterhaltung<br />
und zeigten, begleitet durch die<br />
Showt<strong>an</strong>zgruppe „Flotte Sprotten“ des<br />
KCH, ein Schaubild, welches viele <strong>der</strong><br />
über tausend Gäste in Gänsehautfieber<br />
versetzte. Denn mit P<strong>an</strong>flötenspieler David<br />
Döring und dem Titel „You raise me<br />
up“ kamen gleich fünf Engel mit großen<br />
weißen Flügeln auf die Bühne und verzauberten<br />
das Publikum. Ein guter alter<br />
Bek<strong>an</strong>nter war auch dieses Jahr wie<strong>der</strong><br />
mit dabei. Und mit Ilja Martin (von den<br />
„Drei jungen Tenören“) gab es nicht nur<br />
einen musikalischen Beitrag, son<strong>der</strong>n er<br />
führte gemeinsam mit Antenne-<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>-Mo<strong>der</strong>atorin<br />
Marina Ringel durch<br />
das Programm.<br />
Mit diesem Kulturhöhepunkt in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> hat die Ver<strong>an</strong>staltung<br />
Classic Summer 2013 weitere neue<br />
Maßstäbe gesetzt. Auch wenn in diesem<br />
Jahr durch die hohe Waldbr<strong>an</strong>dwarnstufe<br />
das Höhenfeuerwerk nicht<br />
abgeschossen werden konnte, wurde<br />
das Heinrich-Heine-Ufer mit viel Licht<br />
und Spezialeffekten in eine rom<strong>an</strong>tische<br />
Kulisse versetzt. Alles in allem eine<br />
Ver<strong>an</strong>staltung, auf die m<strong>an</strong> sich auch<br />
im nächsten Jahr schon wie<strong>der</strong> freuen<br />
k<strong>an</strong>n. Am 19. Juli 2014 geht d<strong>an</strong>n <strong>der</strong> 3.<br />
Classic Summer <strong>an</strong> den Start.<br />
www.classic-summer.de<br />
Fotos: WZ, Rohr<br />
18 TOP
Mal stylisch, mal smart, mal verspielt. Dem Geschmack<br />
sollten keine Grenzen gesetzt werden – we<strong>der</strong> bei<br />
<strong>der</strong> Gar<strong>der</strong>obe noch bei <strong>der</strong> Einrichtung. Entdecken<br />
Sie bei FENNOBED hochwertige Bettsysteme, die Sie<br />
g<strong>an</strong>z nach Wunsch gestalten können. Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch in unseren Showrooms o<strong>der</strong> online<br />
unter www.fennobed.de<br />
FENNOBED Berlin<br />
im stilwerk – K<strong>an</strong>tstraße 17<br />
D–10623 Berlin<br />
Telefon: 030 - 61 65 47 60<br />
Email: berlin@fennobed.de<br />
Besuchen Sie uns bei Facebook:<br />
www.facebook.com/FENNOBED.de
HAVELREGION<br />
EINE GASTFREUNDLICHE<br />
GRÜNE OASE<br />
Immer wie<strong>der</strong> lächelt Elvira Hagen, wenn sie Menschen beobachtet, die zum ersten Mal zu ihr ins 800-jährige Bredow kommen.<br />
Da beginnen Männer im Anzug nach wenigen Augenblicken die umherlaufenden Katzen zu streicheln, Frauen ziehen ratz-fatz die<br />
Schuhe aus, um die Frische des Grases zu spüren. „Es ist ein beson<strong>der</strong>er Ort“, weiß die Heilpraktikerin, die 1996 ins <strong>Havel</strong>l<strong>an</strong>d kam<br />
und hier inmitten <strong>der</strong> stillen Natur des <strong>Havel</strong>l<strong>an</strong>des ihre „Grüne Oase“ – wie das naturbelassene Refugium auch offiziell heißt –<br />
errichtete: Es ist eine außergewöhnliche Vereinigung von L<strong>an</strong>dwirtschaft und innovativem Gesundheitstourismus.<br />
Die Hauptakteure <strong>der</strong> Oase haben ein traumhaftes Leben:<br />
36 Stuten und Hengste <strong>der</strong> Rasse „Russische Lastpferde“<br />
tummeln sich auf den Weiden. Sie sind das g<strong>an</strong>ze Jahr draußen<br />
und genießen das frische Futter, die Freiheit <strong>der</strong> Bewegung<br />
und die fachkundige naturheilkundliche Betreuung durch<br />
Elvira Hagen, die auch eine Ausbildung als Pferdewirtin hat.<br />
„Nur dort, wo ein Tier auch Tier sein darf, k<strong>an</strong>n es gesunde<br />
Produkte für uns Menschen liefern“, fasst sie die Philosophie<br />
ihrer Arbeit zusammen. Im Jahr 1997 kamen die ersten Pferde<br />
von einer russischen Stutenmilchfarm ins <strong>Havel</strong>l<strong>an</strong>d. Es waren<br />
Stuten, <strong>der</strong>en Milch von jeher als beson<strong>der</strong>s reichhaltig gilt.<br />
„In Russl<strong>an</strong>d ist das Wissen um die Qualität <strong>der</strong> Stutenmilch<br />
viel bek<strong>an</strong>nter als bei uns“, erklärt Elvira Hagen. Das weiße<br />
Gold hat als Lebensmittel vor allem in Asien und im Orient eine<br />
sehr l<strong>an</strong>ge Tradition. „Mögen Sie?“, fragt die Pferdeflüsterin<br />
lächelnd und hat ein Glas Stutenmilch in <strong>der</strong> H<strong>an</strong>d, die optisch<br />
nicht von Kuhmilch zu unterscheiden ist. Cleopatra soll täglich<br />
darin gebadet haben, aber wer weiß das schon so genau.<br />
Fest steht, dass Stutenmilch mehr Milchzucker und wenig Fett<br />
hat. Die Naturheilkunde schätzt sie seit L<strong>an</strong>gem zur Beh<strong>an</strong>dlung<br />
bei Magen-Darmerkr<strong>an</strong>kungen, Allergien, Neuro<strong>der</strong>mitis<br />
und Schuppenflechte, außerdem stärkt sie das Immunsystem.<br />
Stutenmilch ist reich <strong>an</strong> Vitaminen, Mineralstoffen, Aminosäuren<br />
und Enzymen. Allergiegeplagten Babys wird sie ersatzweise<br />
gefüttert. Rund 20 Liter gibt eine Stute pro Tag. „Nur zwei Liter<br />
verarbeiten wir, die <strong>an</strong><strong>der</strong>en 18 braucht das Fohlen, um zu<br />
gedeihen“, berichtet Elvira Hagen.<br />
Das weiße Gold <strong>der</strong> robusten Tiere auf den havelländischen<br />
Weiden gibt es für die Abnehmer in <strong>der</strong> Region und bundesweit<br />
sowohl tiefgefroren als auch gefriergetrocknet. Und als<br />
Naturkosmetik. „Die stärkt die äußere Schönheit und die inneren<br />
Werte“, beteuert Elvira Hagen. Die Produkte <strong>der</strong> Grünen<br />
20 TOP
Naturkosmetik aus<br />
Stutenmilch<br />
ANZEIGE RUBRIKTITEL<br />
Oase enthalten rund 50 Prozent Stutenmilch und sind frei von<br />
Konservierungsstoffen, Silikonölen, Parabenen und Erdölprodukten.<br />
Die Kosmetikprodukte können bei jedem Hauttyp <strong>an</strong>gewendet<br />
werden. Deshalb erfüllen sie auch Ansprüche von<br />
gesundheitsbewusst orientierten Verbrauchern und selbst<br />
hautempfindliche Menschen vertragen sie. „Wir produzieren<br />
die Naturkosmetik aus Stutenmilch nach einem patentierten<br />
Herstellungsverfahren, wobei die Haltbarkeit <strong>der</strong> Kosmetik<br />
mehrere Jahre beträgt. Sie k<strong>an</strong>n also bequem im Badezimmer<br />
stehen, ohne gekühlt zu werden“, berichtet die Unternehmerin<br />
Elvira Hagen, die von Beginn <strong>an</strong> streng darauf geachtet hat,<br />
dass die Produkte keine Umverpackung haben und die leeren<br />
Dosen zurückgenommen werden. Es gibt alles, was Frau und<br />
M<strong>an</strong>n zwischen Dusche und Pflegeeinheiten so braucht, auch<br />
eine duftende Portion Luxus: Stutenmilchseife mit Champagner<br />
und Rosenduft.<br />
„Made in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>“ by Grüne Oase<br />
Spätestens nach Nicholas Ev<strong>an</strong>s Rom<strong>an</strong> „Der Pferdeflüsterer“<br />
(Originaltitel: The Horse Whisperer) und <strong>der</strong> Verfilmung von<br />
und mit Robert Redford hat sich die Erkenntnis verbreitet,<br />
dass Therapien mit Pferden Mensch und Tier helfen. Elvira Hagen<br />
weiß das schon wesentlich länger, sie hat die Kommunikation<br />
von und mit Pferden gelernt. Die Arbeit mit den speziell<br />
ausgebildeten Kaltbluthengsten ähnelt <strong>der</strong> Delphintherapie<br />
und ist in Deutschl<strong>an</strong>d ein einmaliges Projekt „Made in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>“<br />
by Grüne Oase. Sie hat einen sehr wertvollen therapeutischen<br />
Ansatz bei sehr verschiedenen Beschwerden. Es<br />
gibt mit den Pferden sowohl Einzeltherapien als auch jeden 2.<br />
Dienstag im Monat um 18.30 Uhr (von April bis Oktober) Meditationen<br />
in <strong>der</strong> Gruppe. Wer etwas Beson<strong>der</strong>es sucht, <strong>der</strong> k<strong>an</strong>n<br />
mit einer Gruppe ab sechs Personen individuell einen Termin<br />
für die Hengstmeditation vereinbaren. „Das Erkennen von Lebenssituationen<br />
hilft neue Wege zu beschreiten, Lösungen zu<br />
finden und das eigene positive Lebensgefühl zu stärken.“ Das<br />
hat Elvira Hagen oft und g<strong>an</strong>z unterschiedlich erlebt. Der Seminarpl<strong>an</strong><br />
offenbart verschiedene Themen. Beson<strong>der</strong>s viel nachgefragt<br />
ist <strong>der</strong> Kurs „Raus aus dem Alltag – Zeit für mich“.<br />
M<strong>an</strong>chmal wun<strong>der</strong>t sich Elvira Hagen, dass Menschen aus<br />
allen Himmelsrichtungen zu ihr kommen, aber die aus <strong>der</strong> näheren<br />
Umgebung seltener. Sie bietet jeden 1. Dienstag im Monat<br />
von April bis Oktober, um 15.30 Uhr, eine Führung durch<br />
die Farm <strong>an</strong>. Für kleine 3 Euro k<strong>an</strong>n je<strong>der</strong> die „Grüne Oase“ erleben<br />
– einen beson<strong>der</strong>en Ort.<br />
von Brigitte Menge<br />
www.stutenmilchfarm.de<br />
Fotos: Grüne Oase<br />
TOP 21
HAVELREGION<br />
Melodien zur<br />
Wenn am 07. Dezember 2013 (Samstag) die „Melodien zur Weihnacht“ erklingen,<br />
wird es vielen Gästen warm ums Herz. Ab 15 Uhr in <strong>der</strong> St.-Gotthardt-Kirche in <strong>der</strong><br />
wun<strong>der</strong>schönen Altstadt von <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong>. Mit dieser neuen Ver<strong>an</strong>staltungsreihe<br />
setzt <strong>der</strong> Produzent von „Classic Summer“, André Eckhardt, seine kulturell-musikalische<br />
Erfolgsgeschichte fort. Nun erstmals zur Weihnachtszeit. Wie das<br />
Publikum von ihm gewohnt ist, wird die Kirche in einem rom<strong>an</strong>tischen, weihnachtlichen<br />
Flair erstrahlen und von Lichtergl<strong>an</strong>z und Kerzenschein erfüllt sein. Und die<br />
Künstlerriege verspricht beste festlich-fröhliche Unterhaltung.<br />
Schon <strong>der</strong> bek<strong>an</strong>nte Sänger Gerd<br />
Christi<strong>an</strong> wird mit seinem Weihnachtsprogramm<br />
die Herzen des Publikums<br />
erobern. Mit Lie<strong>der</strong>n wie „Sind<br />
die Lichter <strong>an</strong>gezündet“ und „Weihnachten<br />
in deinen Augen“ werden sich alle auf<br />
einen schönen Abend einstimmen können.<br />
Und da mit Antje Kl<strong>an</strong>n eine seiner<br />
berühmten Duett-Partnerinnen zugesagt<br />
hat, wird es das im Vorjahr als CD veröffentlichte<br />
„Weihnachten bei uns“ geben.<br />
Auch hat Antje Kl<strong>an</strong>n, die das Konzert<br />
charm<strong>an</strong>t mo<strong>der</strong>ieren wird, mit „Küss<br />
mich, halt mich, lieb mich“ den Weihnachtshit<br />
nach <strong>der</strong> berühmten „Drei Haselnüsse<br />
für Aschenbrödel“-Melodie<br />
einzigartig in petto. Mit wohliger Gänsehaut-Gar<strong>an</strong>tie.<br />
Mit dabei wird außerdem<br />
das <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Ensemble „Jacar<strong>an</strong>da“<br />
sein, das mit seiner Musik ohne Grenzen<br />
unvergesslich bleiben wird. Die fünf<br />
Musiker und Solisten <strong>der</strong> <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Symphoniker, die mit Alphorn, Didgeridoo,<br />
Saxophon und Percussion neue<br />
Foto: Promo<br />
Weihnacht<br />
Kl<strong>an</strong>gwelten erzeugen, spielten schon<br />
vor Loriot, sind bis in die USA bek<strong>an</strong>nt<br />
und haben für den 07. Dezember versprochen,<br />
sich etwas g<strong>an</strong>z Beson<strong>der</strong>es zur<br />
Weihnachtszeit einfallen zu lassen. Aber<br />
auch <strong>der</strong> von den Wildecker Herzbuben<br />
bek<strong>an</strong>nte Wolfg<strong>an</strong>g Schwalm wird mit<br />
Melodien zur Weihnacht verzaubern und<br />
begeistern. Wenn Titel wie „Weihnachtszeit,<br />
stille Zeit“ o<strong>der</strong> „Alle Jahre wie<strong>der</strong>“<br />
erklingen, wird die wun<strong>der</strong>schöne Weihnachtszeit<br />
greifbar nah sein.<br />
Was alle Künstler vereint: Sie sind<br />
wahre Meister <strong>der</strong> musikalischen Unterhaltung,<br />
haben eine hohe Ausbildung<br />
und gr<strong>an</strong>diose Stimmen und werden in<br />
<strong>der</strong> altehrwürdigen St.-Gotthardt-Kirche<br />
das Publikum zu verzaubern wissen.<br />
Und wie so gern zur Weihnachtszeit,<br />
wollen die Ver<strong>an</strong>stalter mit den „Melodien<br />
zur Weihnachtszeit“ – nebst dem<br />
Unterhaltungswert – des Guten mehr<br />
tun. So wird ein Teil <strong>der</strong> Eintrittsgel<strong>der</strong><br />
dieser Ver<strong>an</strong>staltung, die vom <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Wochenblatt<br />
präsentiert wird, <strong>der</strong> BRA-<br />
WO-Aktion „Traumtaler“<br />
zugutekommen und ein<br />
weiterer Teil <strong>der</strong> St.-Gotthardt-Gemeinde<br />
für die Erneuerung<br />
ihres Kirchendachs<br />
gespendet.<br />
St.-Gotthardt-Kirche in <strong>der</strong> Altstadt<br />
Mo<strong>der</strong>atorin und Sängerin Antje Kl<strong>an</strong>n<br />
Herzbube Wolfg<strong>an</strong>g Schwalm<br />
Foto: Schwalm Foto: Buchholz Foto: WZ<br />
Ensemble Jacar<strong>an</strong>da<br />
Weitere Informationen und<br />
Karten zur Ver<strong>an</strong>staltung gibt es<br />
unter 03381 / 79 58 22<br />
Foto: Kowalski<br />
22 TOP<br />
Sänger Gerd Christi<strong>an</strong>
Foto: STG<br />
Eine Vorschau auf die kommenden drei Monate bietet Ihnen <strong>der</strong><br />
Ver<strong>an</strong>staltungskalen<strong>der</strong>.<br />
Neben Ausstellungen, Theateraufführungen, musikalischen Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
und Sportereignissen finden Sie hier auch die Termine<br />
von Vereinen und Kirchengemeinden.<br />
WIEDERHOLUNGSTERMINE<br />
21.10.2013–20.12.2013<br />
Mo bis Fr 08:00 Ausstellung „Sonnensegel macht Steampunk“,<br />
Galerie „Sonnensegel“, 03381/522837, Galerie<br />
„Sonnensegel“ e. V., Gotthardtkirchplatz 4/5,<br />
14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
09.09.2013–19.09.2013<br />
täglich12:00 Ausstellung XIX. ROHKUNSTBAU „MORAL“,<br />
Heinrich-Böll-Stiftung <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, Schloss<br />
Roskow, Dorfstraße 30, 14778 Roskow<br />
09.09.2013–10.10.2013<br />
täglich 10:00 Ausstellung: Bock auf Stoff, Domstift <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />
03381/2112221, Domstift <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> Museum,<br />
Burghof 10, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
09.09.2013–31.12.2013<br />
täglich<br />
Robert Heim<strong>an</strong>n – „Hier in Br<strong>an</strong>ne“, Robert<br />
Heim<strong>an</strong>n Kunst, 0162/6399619, Fouqué-Bibliothek,<br />
Altstädtischer Markt 8, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong><br />
09.09.2013–30.09.2013<br />
täglich 11:00 Stadtführung „Stadtschnuppertour“, STG Stadtmarketing-<br />
und Tourismusgesellschaft <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> mbH, 03381/796360, Fritze Bollm<strong>an</strong>n<br />
Brunnen, Hauptstraße, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong><br />
www.zacharias-br<strong>an</strong>denburg.de<br />
Möchten Sie in <strong>der</strong> nächsten ZACHARIAS-Ausgabe auf Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
hinweisen, so senden Sie Ihre Informationen bis zum<br />
30.11 2013 <strong>an</strong> die STG mbH, Neustädtischer Markt 3:<br />
Stichwort: ZACHARIAS<br />
Telefon 0 33 81/79 63 60<br />
Fax 0 33 81/79 636 20<br />
ver<strong>an</strong>staltungen@stg-br<strong>an</strong>denburg.de<br />
14.09.2013–29.09.2013<br />
Sa und So 14:00 Stadtführung: Große Stadtschnuppertour, STG<br />
Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> mbH, 03381/796360, Fritze<br />
Bollm<strong>an</strong>n Brunnen, Hauptstraße, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
30.11.2013–22.12.2013<br />
täglich<br />
Weihnachtsmarkt, Stadt <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong>, 03381/580, Marktplatz, Neustädtischer<br />
Markt, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
SEPTEMBER<br />
10.09.2013<br />
10:00 Orgelmusik für Kin<strong>der</strong>, Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde<br />
St. Gotthardt, 03381/522062, St. Gotthardtkirche, Gotthardtkirchplatz,<br />
14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
11.09.2013<br />
10:00 Orgelmusik für Kin<strong>der</strong>, Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde<br />
St. Gotthardt, 03381/522062, St. Gotthardtkirche, Gotthardtkirchplatz,<br />
14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
19:30 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Sommermusiken, Domstift <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />
03381/2112221, Dom St. Peter & Paul, Burghof 1,<br />
14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
A24 ZACHARIAS
13.09.2013<br />
20:00 Superdaddy, event-theater, 03381/793277, Font<strong>an</strong>e Klub,<br />
Ritterstraße 69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
21:00 Stadtführung „Nachtwächterin Christine“ [Anmeldung<br />
erfor<strong>der</strong>lich], STG Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> mbH, 03381/796360, Touristenformation,<br />
Neustädtischer Markt 3, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
23.09.2013<br />
10:00 Ernted<strong>an</strong>kfest-Gottesdienst, Vielfruchthof Domstiftsgut<br />
Mötzow, 033836/2080, Domstiftsgut Mötzow, Gutshof 1,<br />
14778, Beetzseeheide/OT Mötzow<br />
25.09.2013<br />
21:00 T<strong>an</strong>go-Abend, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub, 03381/878962, Fonte im<br />
Font<strong>an</strong>e-Klub, Ritterstraße 69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
15.09.2013<br />
12:00 Live Musik, Vielfruchthof Domstiftsgut Mötzow, 033836/2080,<br />
Domstiftsgut Mötzow, Gutshof 1, 14778 Beetzseeheide/<br />
OT Mötzow<br />
16:00 K<strong>an</strong>t<strong>an</strong>tenkonzert, Domstift <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/2112221,<br />
Dom St. Peter & Paul, Burghof 1, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
16:00 Son<strong>der</strong>konzert, Domstift <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/2112221,<br />
Dom St. Peter & Paul, Burghof 1, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
18.09.2013<br />
19:30 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Sommermusiken, Domstift <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />
03381/2112221, Dom St. Peter & Paul, Burghof 1, 14776<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
9:00 Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Vortrag: Tag <strong>der</strong> Zahngesundheit,<br />
Stadt <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> Fachbereich IV, Fachgruppe<br />
Gesundheit, 03381/585301, Schule am Krugpark,<br />
Wilhelmsdorf 6D, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20.09.2013<br />
20:00 AHNE liest, singt und trinkt, event-theater, 03381/793277,<br />
Font<strong>an</strong>e Klub, Ritterstraße 69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:00 Patchwork Musik für Kopf und Bauch, JUSTkultur,<br />
03381/793129, Kirche Meßdunk, Messdunker Straße 1,<br />
14797 Kloster Lehnin OT Reckahn<br />
21.09.2013<br />
14:00 Stadtführung „Loriots Weg“ [Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich],<br />
STG Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> mbH, 03381/796360, Touristinformation,<br />
Neustädtischer Markt 3, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
22.09.2013<br />
10:00 Ernted<strong>an</strong>kfest mit Live-Musik, Vielfruchthof Domstiftsgut<br />
Mötzow, 033836/2080, Domstiftsgut Mötzow, Gutshof 1,<br />
14778 Beetzseeheide /OT Mötzow<br />
16:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Sommermusiken Chorabschluss <strong>der</strong><br />
Sommermusiken, Domstift <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/2112221,<br />
Dom St. Peter & Paul, Burghof 1, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
16:00 Chorkonzert, Domstift <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/2112221, Dom<br />
St. Peter & Paul, Burghof 1, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
26.09.2013<br />
08:00 Werksbesichtigung <strong>der</strong> Ausbildungsstätte <strong>der</strong> ZF Friedrichshafen<br />
AG, ZF Getriebe GmbH, 03381/37-0, Ausbildungsstätte<br />
ZF Getriebewerk, Geschwister-Scholl-Straße 29,<br />
14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
10:00 Puppentheater: Bei <strong>der</strong> Feuerwehr wird <strong>der</strong> Kaffee kalt,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />
Puppenbühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong><br />
15:00 Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Wissen am Hauptbahnhof, Verein<br />
Gesund in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong>, 03381/412000, Gesundheitszentrum<br />
am Hauptbahnhof, Joh<strong>an</strong>n-Carl-Sybel-Str. 1,<br />
14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
27.09.2013<br />
10:00 Puppentheater: Bei <strong>der</strong> Feuerwehr wird <strong>der</strong> Kaffee kalt,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />
Puppenbühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong><br />
14:00 Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Tag <strong>der</strong> offenen Tür in <strong>der</strong> HELIOS<br />
Klinik, HELIOS Klinik, 03381/79-0, HELIOS Klinik Hohenstücken,<br />
Brahmsstraße 38, 14772 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
17:00 Abendlicher Stadtbummel: <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> im W<strong>an</strong>del <strong>der</strong><br />
Zeiten, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Stadtführungen Gabriele Gòbi,<br />
03381/707575, Fritze Bollm<strong>an</strong>n Brunnen, Hauptstraße,<br />
14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
17:00 Podiumsgespräch: Ab in die Wildnis zum Themenjahr<br />
„Kindheit in BRB“, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111,<br />
Kunsthalle Brennabor, Geschwister-Scholl-Str. 10-13,<br />
14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
18:00 Puppentheater: Bei <strong>der</strong> Feuerwehr wird <strong>der</strong> Kaffee kalt,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />
Puppenbühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong><br />
18:45 Einführung zum 1. Sinfoniekonzert, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, Font<strong>an</strong>ezimmer, Grabenstraße 14, 14776<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
19:30 1. Sinfoniekonzert, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus, Grabenstraße 14,<br />
14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
19:30 Konzert: Klaus Hoffm<strong>an</strong>n: „Als wenn es gar nichts wär“,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />
Studiobühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:00 Eröffnung <strong>der</strong> Konzertsaison, Café Rosenhag,<br />
03381/3289789, Café Rosenhag, Am Rosenhag 1, 14770<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
ZACHARIAS ARIASAS A25
28.09.2013<br />
18:45 Einführung zum 1. Sinfoniekonzert, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, Font<strong>an</strong>ezimmer, Grabenstraße 14, 14776<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
19:30 1. Sinfoniekonzert, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus, Grabenstraße 14, 14776<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
29.09.2013<br />
12:00 Live-Musik, Vielfruchthof Domstiftsgut Mötzow, 033836/2080,<br />
Domstiftsgut Mötzow, Gutshof 1, 14778, Beetzseeheide OT<br />
Mötzow<br />
12:00 Orgelführungen im Dom, Domstift <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />
03381/2112221, Domaula im Dom zu <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, Burghof 9,<br />
14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
14:00 Märchenhaftes Slawendorf, Fouqué-Bibliothek,<br />
03381/584203, Slawendorf, Neuendorfer Straße 89c, 14770<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
14:30 Puppentheater: Bei <strong>der</strong> Feuerwehr wird <strong>der</strong> Kaffee kalt,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />
Puppenbühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong><br />
15:00 Industrie in <strong>der</strong> L<strong>an</strong>dschaft, Stadtmuseum, 03381/584501,<br />
Stadtmuseum – Museum im Frey-Haus, Ritterstraße 96, 14770<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
15:00 Märkische Leselust – Mark Twain: „Meine geheime Autobiographie“,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus, Grabenstraße 14, 14776<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
16:00 Puppentheater: Bei <strong>der</strong> Feuerwehr wird <strong>der</strong> Kaffee kalt,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />
Puppenbühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong><br />
16:30 Kammermusik: „Der Kl<strong>an</strong>g Lettl<strong>an</strong>ds“ – die Entdeckung<br />
<strong>der</strong> lettischen Musik, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne, Grabenstraße 14, 14776<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
30.09.2013<br />
10:00 Der Herbst ist da!, Kin<strong>der</strong>bibliothek, 03381/584203,<br />
Kin<strong>der</strong>bibliothek <strong>der</strong> Stadt <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong>,<br />
Altstädtischer Markt 8, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
14:00 Orgelmusik am Mittag, Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde<br />
St. Katharinen, 03381/521162, St. Katharinenkirche,<br />
Katharinenkirchplatz 2, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
OKTOBER<br />
02.10.2013<br />
21:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> t<strong>an</strong>zt, Diskothek M<strong>an</strong>hatt<strong>an</strong>, 03381/796143,<br />
Klubhaus Philipp, Steinstraße 42, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong><br />
21:00 T<strong>an</strong>go-Abend, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub, 03381/878962,<br />
Ritterstraße 69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
03.10.2013<br />
12:00 Saisonauskl<strong>an</strong>g, Vielfruchthof Domstiftsgut Mötzow,<br />
033836/2080, Domstiftsgut Mötzow, Gutshof 1, 14778<br />
Beetzseeheide OT Mötzow<br />
15:00 Schauspiel: Außer Kontrolle, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus, Grabenstraße<br />
14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
17:00 Konzert: Tag <strong>der</strong> Deutschen Einheit, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, Dom zu <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, Burghof 1, 14776<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:00 Kabarett: Glücklich geschieden, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, Theaterklause, Grabenstraße 14, 14776<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
04.10.2013<br />
18:00 Finissage: Anne Hoenig: At arms length, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, Kunsthalle Brennabor, Geschwister-<br />
Scholl-Str. 10-13, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
19:30 Konzert: Club <strong>der</strong> toten Dichter: Friedrich Schiller,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />
Großes Haus, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong><br />
19:30 Musiktheater: Von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />
Studiobühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
21:00 Rock und Oldie Nacht mit DJ ton-art, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub,<br />
03381/878962, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub, Ritterstraße 69, 14770<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
05.10.2013<br />
20:00 Kabarett: Bodo Wartke: König Ödipus, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus,<br />
Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
21:00 „City Ball – Der T<strong>an</strong>z für Leute ab 30“, P<strong>an</strong>orama Bar,<br />
03381/890332, P<strong>an</strong>orama Bar, Steinstraße 68, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
06.10.2013<br />
Ernted<strong>an</strong>kfest, Nordstern Ree<strong>der</strong>ei <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong>, 03381/226960, Salzhofufer, Am Salzhof, 14770<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
10:00 2. <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Modellbahnmarkt, IG-Modellbahnen,<br />
03381/522750, Bürgerhaus Altstadt, Bäckerstraße 14, 14770<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
15:00 Musiktheater: Von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />
Studiobühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
17:00 Konzert am Ernted<strong>an</strong>ktag Konzert für Soli, Chor und<br />
Orchester, Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde St. Katharinen,<br />
03381/521162, St. Katharinenkirche, Katharinenkirchplatz 2,<br />
14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
07.10.2013<br />
14:00 Orgelmusik am Mittag, Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde<br />
St. Katharinen, 03381/521162, St. Katharinenkirche,<br />
Katharinenkirchplatz 2, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
A26 ZACHARIAS
08.10.2013<br />
Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Woche des Sehens, Städtisches<br />
Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/41 10, Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />
Hochstraße 29, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
09.10.2013<br />
Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Woche des Sehens, Städtisches<br />
Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/41 10, Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />
Hochstraße 29, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
10:00 Figurentheatertage: Ali Baba und die 40 Räuber, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne,<br />
Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
14:00 Figurentheatertage: Papiertheaterworkshop: Das Theater<br />
mit den Pappnasen, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Atelier, Grabenstraße 14, 14776<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
18:00 Figurentheatertage: Ali Baba und die 40 Räuber, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne,<br />
Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:00 Konzert: Bri<strong>an</strong> Auger und Alex Ligertwood, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus,<br />
Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
21:00 T<strong>an</strong>go-Abend, 03381/878962, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub,<br />
Ritterstraße 69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
18:00 Figurentheatertage: Tischlein deck dich, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne,<br />
Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:00 Konzert: Working to Broadway, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, Theaterklause, Grabenstraße 14, 14776<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
12.10.2013<br />
Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Woche des Sehens, Städtisches<br />
Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/4110, Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />
Hochstraße 29, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
08:00 Brückenfahrt durch Berlin, Nordstern Ree<strong>der</strong>ei <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Havel</strong>03381/226960, Schiffs<strong>an</strong>leger Alfred-Messel-Platz,<br />
Alfred-Messel-Platz 1, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
15:00 Figurentheatertage: Das kleine Krabbeln, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Puppenbühne,<br />
Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
16:00 Figurentheatertage: Tischlein deck dich, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne,<br />
Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
19:30 Figurentheatertage: Comedy mit Michael Hatzius: Die Echse<br />
und Freunde, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater Großes Haus, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
10.10.2013<br />
Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Woche des Sehens, Städtisches<br />
Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/41 10, Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />
Hochstraße 29, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
10:00 Figurentheatertage: Die Kürbiskobolde, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Puppenbühne,<br />
Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
11:00 Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Aktionstag zum Internationalen Tag<br />
<strong>der</strong> seelischen Gesundheit, 03381/78-0, Asklepios Fachklinikum,<br />
Anton-Saefkow-Allee 2, 14772 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong><br />
15:00 Figurentheatertage: Die Kürbiskobolde, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Puppenbühne,<br />
Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
18:00 Figurentheatertage: Die Kürbiskobolde, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Puppenbühne,<br />
Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
11.10.2013<br />
Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Woche des Sehens, Städtisches<br />
Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/41 10, Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />
Hochstraße 29, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
10:00 Figurentheatertage: Floritzel – Der kleine Drache …,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />
Puppenbühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong><br />
15:00 Figurentheatertage: Floritzel – Der kleine Drache …,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />
Puppenbühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong><br />
13.10.2013<br />
Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Woche des Sehens, Städtisches<br />
Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/4110, Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />
Hochstraße 29, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
08:00 Brückenfahrt durch Berlin, Nordstern Ree<strong>der</strong>ei <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong>, 03381/226960, Schiffs<strong>an</strong>leger Alfred-Messel-<br />
Platz, Alfred-Messel-Platz 1, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
11:00 25. cafe Geburtstag, Cafe Contact, 03381/224230, cafe<br />
contact, Domlinden 23, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
16:00 Figurentheatertage: Jim Knopf und Lukas <strong>der</strong> Lokomotivführer,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater Studiobühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
17:00 Son<strong>der</strong>konzert: Wege zur Mo<strong>der</strong>ne, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus, Grabenstraße<br />
14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
14.10.2013<br />
Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Woche des Sehens, Städtisches<br />
Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/4110, Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />
Hochstraße 29, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
10:00 Figurentheatertage: Jim Knopf und Lukas <strong>der</strong> Lokomotivführer,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater Studiobühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
14:00 Orgelmusik am Mittag, Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde<br />
St. Katharinen, 03381/521162, St. Katharinenkirche,<br />
Katharinenkirchplatz 2, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
ZACHARIAS ARIASAS A27
15.10.2013<br />
Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Tag <strong>der</strong> seelischen Gesundheit,<br />
Promnitz – Therapie im Zentrum, 03381/701964, PROMNITZ –<br />
Therapie im Zentrum, Gördenallee 32–36, 14772 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Woche des Sehens, Städtisches<br />
Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/4110, Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />
Hochstraße 29, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
10:00 Figurentheatertage: Der Grüffelo, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne, Grabenstraße<br />
14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
18:00 Figurentheatertage: Der Grüffelo, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne, Grabenstraße<br />
14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
18:00 Vortrag „Wirkungsweise von Sekten und Ausstiegsmöglichkeiten“,<br />
Caritas Freiwilligenzentrum und Selbsthilfekontaktstelle,<br />
03381/20993346, Volkshochschule <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong>, Wredowplatz 1, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
16.10.2013<br />
Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Der schmerzhafte Fuß, Vitalis <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />
03381/799190, Klinik Vitalis <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />
Kirchhofstr. 3–7, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
21:00 T<strong>an</strong>go-Abend, 03381/878962, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub,<br />
Ritterstraße 69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
17.10.2013<br />
20:00 Improvisationstheater Paternoster, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, Theaterklause, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:00 Improvisationstheater: VERRÜCKTE & VERLIEBTE,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, Theaterklause, Grabenstraße<br />
14, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
18.10.2013<br />
18:00 Vernissage: Sabine Schall: Farbe, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, Kunsthalle Brennabor, Geschwister-<br />
Scholl-Str. 10–13, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
19:30 Konzert: Sharon Brauner: Jewels, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne, Grabenstraße<br />
14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
19:30 Schauspiel: In Zeiten des abnehmenden Lichts, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes<br />
Haus, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:00 Konzert im Café Rosenhag, 03381/3289789, Café Rosenhag,<br />
Am Rosenhag 1, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
19.10.2013<br />
15:00 Ausstellungseröffnung „Sonnensegel macht Steampunk“,<br />
Galerie „Sonnensegel“, 03381/522837, Galerie „Sonnensegel“<br />
e. V., Gotthardtkirchplatz 4/5, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
19:00 T<strong>an</strong>zparty zur Kneipennacht, Mo<strong>der</strong>n Music Entertainment,<br />
03381/220400, Stadtcafè, Hauptstraße 26–28, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
19:30 Kabarett: SchwarzBlond: Schön aber giftig, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne,<br />
Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
19:30 Schauspiel: In Zeiten des abnehmenden Lichts, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes<br />
Haus, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:00 22. <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Kneipenfest, event-Marketing –<br />
Ver<strong>an</strong>staltungsproduktionen, 0 37 33/28 82 93, Stadtraum,<br />
14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20.10.2013<br />
10:00 10. RAPPELKISTEN-Geburtstagsparty, Indoorspielplatz<br />
Rappelkiste, 03381/890880, Rappelkiste-Indoorspielplatz,<br />
An <strong>der</strong> Bundesstraße 1, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> OT Wust<br />
15:00 Märkische Leselust: Theodor Font<strong>an</strong>e: Irrungen,<br />
Wirrungen, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater Foyer Großes Haus, Grabenstraße 14, 14776<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
17:00 Chorkonzert, Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde St. Gotthardt,<br />
03381/522062, St. Gotthardtkirche, Gotthardtkirchplatz, 14770<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
21.10.2013<br />
14:00 Orgelmusik am Mittag, Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde<br />
St. Katharinen, 03381/521162, St. Katharinenkirche,<br />
Katharinenkirchplatz 2, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
19:30 Führung: Begleiten Sie uns hinter die Kulissen, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes<br />
Haus, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
22.10.2013<br />
Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Fit aktiv in die kalte Jahreszeit, AOK<br />
Nordost Nie<strong>der</strong>lassung <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 0800/26508035021,<br />
AOK <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, K<strong>an</strong>alstraße 8–9, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
09:00 Führung: Begleiten Sie uns hinter die Kulissen, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes<br />
Haus, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
11:00 Führung: Begleiten Sie uns hinter die Kulissen, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes<br />
Haus, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
19:30 Schauspiel: Die Verw<strong>an</strong>dlung, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne, Grabenstraße<br />
14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
23.10.2013<br />
09:00 Erfahrungsaustausch „Anerkennungskultur für Ehrenamtliche“,<br />
Caritas Freiwilligenzentrum und Selbsthilfekontaktstelle,<br />
03381/20993346, Freiwilligenzentrum, Neustädtische<br />
Heidestraße 24, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
16:00 Freiwilligen-Café „Zeitspen<strong>der</strong> kennenlernen“, Caritas Freiwilligenzentrum<br />
und Selbsthilfekontaktstelle, 03381/20993346,<br />
Bürgerhaus Hohenstücken, Walther-Auslän<strong>der</strong>-Straße 1,<br />
14772 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
A28 ZACHARIAS
19:30 Schauspiel: Die Verw<strong>an</strong>dlung, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne, Grabenstraße<br />
14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
21:00 T<strong>an</strong>go-Abend, 03381/878962, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub, Ritterstraße<br />
69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
24.10.2013<br />
01:00 Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Vortrag: Wohlfühlen durch Entsp<strong>an</strong>nung<br />
– wie Sie Stress vermeiden können!, Naturheilpraxis<br />
Assm<strong>an</strong>n, 03381/220649, VHS, Wredowplatz 1, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
25.10.2013<br />
16:00 Puppentheater: Wie Hurvínek die Tiere verstehen lernt,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />
Großes Haus, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong><br />
20:00 Puppentheater: Herr Spejbl spaziert durch die Geschichte,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />
Großes Haus, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong><br />
26.10.2013<br />
19:30 T<strong>an</strong>ztheater: Berührungen – Eine Balk<strong>an</strong>-Rhapsodie,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />
Studiobühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:00 Kabarett: Glücklich geschieden, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, Theaterklause, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
21:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> T<strong>an</strong>zt, Diskothek M<strong>an</strong>hatt<strong>an</strong>, 03381-796143,<br />
Klubhaus Philipp, Steinstraße 42, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong><br />
27.10.2013<br />
15:00 Kabarett: Leipziger Pfeffermühle, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus, Grabenstraße<br />
14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
18:00 T<strong>an</strong>ztheater: Berührungen – Eine Balk<strong>an</strong>-Rhapsodie, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne,<br />
Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
28.10.2013<br />
14:00 Orgelmusik am Mittag, Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde<br />
St. Katharinen, 03381/521162, St. Katharinenkirche,<br />
Katharinenkirchplatz 2, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
30.10.2013<br />
10:00 Puppentheater: König Drosselbart, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Puppenbühne, Grabenstraße<br />
14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
21:00 T<strong>an</strong>go-Abend, 03381/878962, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub, Ritterstraße<br />
69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
31.10.2013<br />
15:00 T<strong>an</strong>ztheater: Des Kaisers neue Klei<strong>der</strong>, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne,<br />
Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
17:00 Festkonzert zum Reformationstag, Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde<br />
St. Gotthardt, 03381/522062, St. Gotthardtkirche, Gotthardtkirchplatz,<br />
14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
18:45 Einführung zum 2. Sinfoniekonzert, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, Font<strong>an</strong>ezimmer, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
19:30 2. Sinfoniekonzert, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus, Grabenstraße 14, 14776<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
NOVEMBER<br />
01.11.2013<br />
10:00 Puppentheater: König Drosselbart, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Puppenbühne, Grabenstraße<br />
14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
10:00 T<strong>an</strong>ztheater: Des Kaisers neue Klei<strong>der</strong>, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne,<br />
Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
18:00 Puppentheater: König Drosselbart, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Puppenbühne, Grabenstraße<br />
14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
18:45 Einführung zum 2. Sinfoniekonzert, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, Font<strong>an</strong>ezimmer, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
19:30 2. Sinfoniekonzert, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus, Grabenstraße 14, 14776<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
21:00 Rock und Oldie Nacht mit DJ ton-art, 03381/878962, Fonte<br />
im Font<strong>an</strong>e-Klub, Ritterstraße 69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong><br />
02.11.2013<br />
10:00 Töpfermarkt, Paulikloster, Neustädtische Heidestraße 28,<br />
14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
18:45 Einführung zum 2. Sinfoniekonzert, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, Font<strong>an</strong>ezimmer, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
19:30 2. Sinfoniekonzert, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus, Grabenstraße 14, 14776<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
21:00 „City Ball – Der T<strong>an</strong>z für Leute ab 30“, P<strong>an</strong>orama Bar,<br />
03381/890332, P<strong>an</strong>orama Bar, Steinstraße 68, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
03.11.2013<br />
10:00 Töpfermarkt, Paulikloster, Neustädtische Heidestraße 28,<br />
14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
13:00 Verkaufsoffener Sonntag, STG Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> mbH,<br />
03381/796360, Innenstadt, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
ZACHARIAS ARIASAS A29
14:30 Puppentheater: König Drosselbart, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Puppenbühne, Grabenstraße<br />
14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
15:00 Halloweenparty in <strong>der</strong> Rappelkiste, Indoorspielplatz Rappelkiste,<br />
03381/890880, Rappelkiste-Indoorspielplatz, An <strong>der</strong><br />
Bundesstraße 1, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> OT Wust<br />
15:00 T<strong>an</strong>ztheater: Des Kaisers neue Klei<strong>der</strong>, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne,<br />
Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
16:00 Puppentheater: König Drosselbart, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Puppenbühne, Grabenstraße<br />
14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
04.11.2013<br />
14:00 Orgelmusik am Mittag, Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde<br />
St. Katharinen, 03381/521162, St. Katharinenkirche, Katharinenkirchplatz<br />
2, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
17:00 T<strong>an</strong>ztee im Fonte, 03381/878962, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub,<br />
Ritterstraße 69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
06.11.2013<br />
21:00 T<strong>an</strong>go-Abend, 03381/878962, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub, Ritterstraße<br />
69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
08.11.2013<br />
19:30 Lesung: Im Kreuzg<strong>an</strong>g zu St. Pauli, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, Paulikloster, Neustädtische Heidestraße 28,<br />
14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
09.11.2013<br />
18:30 Stadtführung „Mystisch und Unheimlich“ [Anmeldung<br />
erfor<strong>der</strong>lich], STG Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> mbH, 03381/796360, Touristinformation,<br />
Neustädtischer Markt 3, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
19:30 Schauspiel: Der Gott des Gemetzels, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne,<br />
Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
10.11.2013<br />
16:30 Kammerkonzert: Disson<strong>an</strong>zen?, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Foyer Studiobühne,<br />
Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
11.11.2013<br />
Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Herzwoche, Städtisches Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />
03381/4110, Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, Hochstraße 29,<br />
14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
14:00 Orgelmusik am Mittag, Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde<br />
St. Katharinen, 03381/521162, St. Katharinenkirche, Katharinenkirchplatz<br />
2, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
12.11.2013<br />
Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Herzwoche, Städtisches Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />
03381/4110, Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, Hochstraße 29,<br />
14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
13.11.2013<br />
Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Herzwoche, Städtisches Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />
03381/4110, Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, Hochstraße 29,<br />
14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
19:00 Konzert: Unerhörtes <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Foyer Studiobühne,<br />
Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
21:00 T<strong>an</strong>go-Abend, 03381/878962, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub, Ritterstraße<br />
69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
14.11.2013<br />
Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Herzwoche, Städtisches Klinikum<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/4110, Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, Hochstraße 29,<br />
14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
10:00 Puppentheater: Wie <strong>der</strong> Elef<strong>an</strong>t zu seinem Rüssel kam,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />
Puppenbühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong><br />
15.11.2013<br />
30-jähriges Firmenjubiläum, Nordstern Ree<strong>der</strong>ei <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong>, 03381/226960, Salzhofufer, Am Salzhof,<br />
14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Herzwoche, Städtisches Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>,<br />
03381/4110, Klinikum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, Hochstraße 29,<br />
14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: KAI – Kongress für außerklinische<br />
Intensivpflege, Je<strong>der</strong>m<strong>an</strong>n Gruppe e. V., 03381/796340,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, Grabenstraße 14, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Tag <strong>der</strong> Wellness, Promnitz –<br />
Therapie im Zentrum, 03381/701964, PROMNITZ – Therapie<br />
im Zentrum, Gördenallee 32–36, 14772 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong><br />
10:00 Puppentheater: Wie <strong>der</strong> Elef<strong>an</strong>t zu seinem Rüssel kam,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />
Puppenbühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong><br />
18:00 Laternenfest, Kita Klein Kreutz, 03381/200024, Kita Klein<br />
Kreuz, Alte Weinberge 15, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
OT Klein Kreuz<br />
18:00 Puppentheater: Wie <strong>der</strong> Elef<strong>an</strong>t zu seinem Rüssel kam,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />
Puppenbühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong><br />
16.11.2013<br />
Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: KAI – Kongress für außerklinische<br />
Intensivpflege, Je<strong>der</strong>m<strong>an</strong>n Gruppe e. V., 03381/796340,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, Grabenstraße 14, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:00 Kabarett: Glücklich geschieden, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, Theaterklause, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
30 TOP
21:00 „City Ball – Der T<strong>an</strong>z für Leute ab 30“, P<strong>an</strong>orama Bar,<br />
03381/890332, P<strong>an</strong>orama Bar, Steinstraße 68, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
17.11.2013<br />
14:30 Puppentheater: Wie <strong>der</strong> Elef<strong>an</strong>t zu seinem Rüssel kam,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />
Puppenbühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong><br />
16:00 Puppentheater: Wie <strong>der</strong> Elef<strong>an</strong>t zu seinem Rüssel kam,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />
Puppenbühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong><br />
18.11.2013<br />
14:00 Orgelmusik am Mittag, Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde St.<br />
Katharinen, 03381/521162, St. Katharinenkirche, Katharinenkirchplatz<br />
2, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
19:30 Zeitpolitisches Gespräch, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Foyer Großes Haus,<br />
Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
19.11.2013<br />
20:00 Buddhistischer Vortrag: „Buddhismus im Alltag – Zuversicht<br />
– Raum schaffen“, Buddhistischen Klosterschule G<strong>an</strong>den<br />
Tashi Choeling e. V., 033838/30985, Font<strong>an</strong>e Klub, Ritterstraße<br />
69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20.11.2013<br />
21:00 T<strong>an</strong>go-Abend, 03381/878962, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub, Ritterstraße<br />
69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
21.11.2013<br />
20:00 Improvisationstheater Paternoster, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, Theaterklause, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:00 Improvisationstheater: VERRÜCKTE & VERLIEBTE,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, Theaterklause, Grabenstraße<br />
14, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
22.11.2013<br />
18:00 Finissage: Sabine Schall: Farbe, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, Kunsthalle Brennabor, Geschwister-Scholl-Str.<br />
10–13, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
18:45 Einführung zum 3. Sinfoniekonzert, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, Font<strong>an</strong>ezimmer, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
19:30 3. Sinfoniekonzert, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus, Grabenstraße 14, 14776<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:00 Konzert im Café Rosenhag, Café Rosenhag, 03381/3289789,<br />
Café Rosenhag, Am Rosenhag 1, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong><br />
23.11.2013<br />
18:45 Einführung zum 3. Sinfoniekonzert, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, Font<strong>an</strong>ezimmer, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
19:30 3. Sinfoniekonzert, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus, Grabenstraße 14, 14776<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
21:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> t<strong>an</strong>zt, Diskothek M<strong>an</strong>hatt<strong>an</strong>, 03381/796143,<br />
Klubhaus Philipp, Steinstraße 42, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong><br />
24.11.2013<br />
15:00 Kin<strong>der</strong>theater: Der Traumzauberbaum 3, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus,<br />
Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
15:00 Maskottchenfest, Indoorspielplatz Rappelkiste, 03381/890880,<br />
Rappelkiste – Indoorspielplatz, An <strong>der</strong> Bundesstraße 1, 14776<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> OT Wust<br />
16:00 Kabarett Obelisk, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne, Grabenstraße 14, 14776<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
17:00 Orgelkonzert am Ewigkeitssonntag, Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde<br />
St. Gotthardt, 03381/522062, St. Gotthardtkirche,<br />
Gotthardtkirchplatz, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
25.11.2013<br />
14:00 Orgelmusik am Mittag, Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde<br />
St. Katharinen, 03381/521162, St. Katharinenkirche, Katharinenkirchplatz<br />
2, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
26.11.2013<br />
19:30 Jugendtheater: Die Geschichte vom Soldaten, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne,<br />
Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Weihnachtsbühne – Die Magd als Herrin,<br />
event-theater, 03381/793277, Turbinenhaus in den St. Annen<br />
Höfen, Kirchhofstr. 3–7, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
27.11.2013<br />
16:30 Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Vortrag: Spielerische Sprachför<strong>der</strong>ung,<br />
HELIOS Klinik, 03381/79-0, HELIOS Klinik Hohenstücken,<br />
Brahmsstraße 38, 14772 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
19:30 Jugendtheater: Die Geschichte vom Soldaten, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne,<br />
Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
21:00 T<strong>an</strong>go-Abend, 03381/878962, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub, Ritterstraße<br />
69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
28.11.2013<br />
16. Modellbahntage in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong>:<br />
G-Modellbahnen, 03381/522750, Kunsthalle – Brennaborwerke,<br />
Geschwister-Scholl-Str. 10–13, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
19:30 Kabarett: Markus Maria Profitlich: Stehaufmännchen, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes<br />
Haus, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong>
29.11.2013<br />
16. Modellbahntage in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong>:<br />
G-Modellbahnen, 03381/522750, Kunsthalle – Brennaborwerke,<br />
Geschwister-Scholl-Str. 10–13, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:30 Weihnachtskabarett: So ein Theater!, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, Kneipe Pur, Lewaldstraße 23A, 14774 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> OT Plaue,<br />
30.11.2013<br />
16. Modellbahntage in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong>:<br />
G-Modellbahnen, 03381/522750, Kunsthalle – Brennaborwerke,<br />
Geschwister-Scholl-Str. 10–13, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
Shoppingnacht bis 22:00 Uhr, STG Stadtmarketing- und<br />
Tourismusgesellschaft <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> mbH,<br />
03381/796360, Innenstadt, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
18:30 Stadtführung „Mystisch und Unheimlich“ [Anmeldung<br />
erfor<strong>der</strong>lich], STG Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> mbH, 03381/796360, Touristinformation,<br />
Neustädtischer Markt 3, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong><br />
19:30 Operngala: Verdissimo – Festival MúsicaMallorca,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />
Großes Haus, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong><br />
20:00 Weihnachtskabarett: So ein Theater!, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, Kneipe Pur, Lewaldstraße 23A, 14774 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> OT Plaue<br />
DEZEMBER<br />
01.12.2013<br />
16. Modellbahntage in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong>:<br />
G-Modellbahnen, 03381/522750, Kunsthalle – Brennaborwerke,<br />
Geschwister-Scholl-Str. 10–13, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
10:00 8. Bröse-Adventslauf, Naturschutzzentrum Krugpark,<br />
03381/663135, Naturschutzzentrum Krugpark, Wilhelmsdorf 6 E,<br />
14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
15:00 Weihnachtskonzert <strong>der</strong> Musikschule, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus,<br />
Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
17:00 Adventsmusik 1, Domstift <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/2112221,<br />
St. Gotthardtkirche, Gotthardtkirchplatz, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
18:30 Adventsmusik 1, Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde St. Gotthardt,<br />
03381/522062, St. Gotthardtkirche, Gotthardtkirchplatz,<br />
14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
02.12.2013<br />
17:00 T<strong>an</strong>ztee im Fonte, 03381/878962, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub,<br />
Ritterstraße 69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Weihnachtsbühne – Tatj<strong>an</strong>a Meissner,<br />
event-theater, 03381/793277, Turbinenhaus in den St. Annen<br />
Höfen, Kirchhofstr. 3–7, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
03.12.2013<br />
20:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Weihnachtsbühne – Tatj<strong>an</strong>a Meissner,<br />
event-theater, 03381/793277, Turbinenhaus in den St. Annen<br />
Höfen, Kirchhofstr. 3–7, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
04.12.2013<br />
10:00 Kin<strong>der</strong>ballett: Peter P<strong>an</strong>, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne, Grabenstraße<br />
14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
18:30 Adventsmusik 2, Domstift <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/2112221, Dom<br />
St. Peter & Paul, Burghof 1, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
18:30 Stadtführung „Mystisch und Unheimlich“ [Anmeldung<br />
erfor<strong>der</strong>lich], STG Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> mbH, 03381/796360, Touristinformation,<br />
Neustädtischer Markt 3, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong><br />
20:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Weihnachtsbühne – Tatj<strong>an</strong>a Meissner,<br />
event-theater, 03381/793277, Turbinenhaus in den St. Annen<br />
Höfen, Kirchhofstr. 3–7, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:00 Weihnachtskabarett: So ein Theater!, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Foyer Großes Haus,<br />
Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
21:00 T<strong>an</strong>go-Abend, 03381/878962, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub, Ritterstraße<br />
69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
05.12.2013<br />
10:00 Kin<strong>der</strong>ballett: Peter P<strong>an</strong>, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne, Grabenstraße<br />
14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
10:00 Puppentheater: Erdbeeren im Schnee, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Puppenbühne,<br />
Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:00 Weihnachtskabarett: So ein Theater!, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Foyer Großes Haus,<br />
Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
06.12.2013<br />
10:00 Kin<strong>der</strong>ballett: Peter P<strong>an</strong>, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne, Grabenstraße<br />
14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
10:00 Puppentheater: Erdbeeren im Schnee, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Puppenbühne, Grabenstraße<br />
14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
15:00 Nikolaus, Indoorspielplatz Rappelkiste, 03381/890880,<br />
Rappelkiste – Indoorspielplatz, An <strong>der</strong> Bundesstraße 1, 14776<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> OT Wust,<br />
18:00 Puppentheater: Erdbeeren im Schnee, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater<br />
Puppenbühne, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong><br />
18:00 Vernissage: Alke Brinkm<strong>an</strong>n: memory, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, Kunsthalle Brennabor, Geschwister-<br />
Scholl-Str. 10–13, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong>
20:00 Konzert im Café Rosenhag, Café Rosenhag, 03381/3289789,<br />
Café Rosenhag, Am Rosenhag 1, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong><br />
21:00 Rock und Oldie Nacht mit DJ ton-art, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub,<br />
03381/878962, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub, Ritterstraße 69, 14770<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:00 Weihnachtsimpro: VERRÜCKTE & VERLIEBTE, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, Theaterklause, Grabenstraße 14,<br />
14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:00 Weihnachtskabarett: So ein Theater!, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Foyer Großes<br />
Haus, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
07.12.2013<br />
14:00 9. Kunst-H<strong>an</strong>dwerker-Weihnachtsmarkt auf dem Gotthardtkirchplatz,<br />
Galerie „Sonnensegel“, 03381/522837, Galerie<br />
„Sonnensegel“ e. V., Gotthardtkirchplatz 4/5, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
16:00 Kin<strong>der</strong>ballett: Peter P<strong>an</strong>, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne, Grabenstraße<br />
14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:00 Weihnachtskabarett: So ein Theater!, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Foyer Großes Haus,<br />
Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
21:00 „City Ball – Der T<strong>an</strong>z für Leute ab 30“, P<strong>an</strong>orama Bar,<br />
03381/890332, P<strong>an</strong>orama Bar, Steinstraße 68, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
08.12.2013<br />
13:00 Verkaufsoffener Sonntag, STG Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> mbH,<br />
03381/796360, Innenstadt, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
14:30 Puppentheater: Erdbeeren im Schnee, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Puppenbühne,<br />
Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
16:30 Puppentheater: Erdbeeren im Schnee, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Puppenbühne,<br />
Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
09.12.2013<br />
10:00 Kin<strong>der</strong>theater: Die Bremer Stadtmusik<strong>an</strong>ten, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus,<br />
Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Weihnachtsbühne – Frieda sei mit Euch ...,<br />
event-theater, 03381/793277, Turbinenhaus in den St. Annen<br />
Höfen, Kirchhofstr. 3–7, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
10.12.2013<br />
10:00 Kin<strong>der</strong>konzert: Die Schneekönigin, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne, Grabenstraße<br />
14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
10:00 Kin<strong>der</strong>theater: Die Bremer Stadtmusik<strong>an</strong>ten, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus,<br />
Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Weihnachtsbühne – Frieda sei mit Euch ...,<br />
event-theater, 03381/793277, Turbinenhaus in den St. Annen<br />
Höfen, Kirchhofstr. 3–7, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:00 Improvisationstheater Paternoster, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, Theaterklause, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
11.12.2013<br />
10:00 Kin<strong>der</strong>konzert: Die Schneekönigin, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne, Grabenstraße<br />
14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
10:00 Kin<strong>der</strong>theater: Die Bremer Stadtmusik<strong>an</strong>ten, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Großes Haus,<br />
Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
18:30 Adventsmusik 3, Domstift <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/2112221, Dom<br />
St. Peter & Paul, Burghof 1, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
18:30 Stadtführung „Mystisch und Unheimlich“ [Anmeldung<br />
erfor<strong>der</strong>lich], STG Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> mbH, 03381/796360, Touristinformation,<br />
Neustädtischer Markt 3, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong><br />
20:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Weihnachtsbühne – Frieda sei mit Euch ...,<br />
event-theater, 03381/793277, Turbinenhaus in den St. Annen<br />
Höfen, Kirchhofstr. 3–7, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:00 Improvisationstheater Paternoster, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, Theaterklause, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:00 Weihnachtsimpro: VERRÜCKTE & VERLIEBTE, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, Theaterklause, Grabenstraße 14,<br />
14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:00 Weihnachtskabarett: So ein Theater!, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Foyer Großes Haus,<br />
Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
21:00 T<strong>an</strong>go-Abend, 03381/878962, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub, Ritterstraße<br />
69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
12.12.2013<br />
20:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Weihnachtsbühne – Frieda sei mit Euch ...,<br />
event-theater, 03381/793277, Turbinenhaus in den St. Annen<br />
Höfen, Kirchhofstr. 3–7, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:00 Improvisationstheater Paternoster, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, Theaterklause, Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:00 Weihnachtsimpro: VERRÜCKTE & VERLIEBTE, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, Theaterklause, Grabenstraße 14,<br />
14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:00 Weihnachtskabarett: So ein Theater!, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Foyer Großes Haus,<br />
Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
13.12.2013<br />
19:30 Lesung: Im Kreuzg<strong>an</strong>g zu St. Pauli, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, Paulikloster, Neustädtische Heidestraße 28,<br />
14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong>
19:30 Schauspiel: Alles über Liebe, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne, Grabenstraße<br />
14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Weihnachtsbühne – Frieda sei mit Euch ...,<br />
event-theater, 03381/793277, Turbinenhaus in den St. Annen<br />
Höfen, Kirchhofstr. 3–7, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
14.12.2013<br />
19:30 Schauspiel: Alles über Liebe, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne, Grabenstraße<br />
14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Weihnachtsbühne – Frieda sei mit Euch ...,<br />
event-theater, 03381/793277, Turbinenhaus in den St. Annen<br />
Höfen, Kirchhofstr. 3–7, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:00 Weihnachtskabarett: So ein Theater!, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater,<br />
03381/511111, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Foyer Großes Haus,<br />
Grabenstraße 14, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
15.12.2013<br />
16:00 Kabarett Obelisk, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater, 03381/511111,<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Theater Studiobühne, Grabenstraße 14, 14776<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
17:00 J. S. Bach: Weihnachtsoratorium Teil 1–3, Ev<strong>an</strong>gelische<br />
Kirchengemeinde St. Gotthardt, 03381/522062, St. Gotthardtkirche,<br />
Gotthardtkirchplatz, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
16.12.2013<br />
20:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Weihnachtsbühne – Schwarze Grütze,<br />
event-theater, 03381/793277, Turbinenhaus in den St. Annen<br />
Höfen, Kirchhofstr. 3–7, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
17.12.2013<br />
20:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Weihnachtsbühne – Schwarze Grütze,<br />
event-theater, 03381/793277, Turbinenhaus in den St. Annen<br />
Höfen, Kirchhofstr. 3–7, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:00 Weihnachtsimpro: VERRÜCKTE & VERLIEBTE, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, Theaterklause, Grabenstraße 14,<br />
14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
18.12.2013<br />
18:30 Adventsmusik 4, Domstift <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/2112221, Dom<br />
St. Peter & Paul, Burghof 1, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
18:30 Stadtführung „Mystisch und Unheimlich“ [Anmeldung<br />
erfor<strong>der</strong>lich], STG Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> mbH, 03381/796360, Touristinformation,<br />
Neustädtischer Markt 3, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Weihnachtsbühne – Schwarze Grütze,<br />
event-theater, 03381/793277, Turbinenhaus in den St. Annen<br />
Höfen, Kirchhofstr. 3–7, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:00 Weihnachtsimpro: VERRÜCKTE & VERLIEBTE, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, Theaterklause, Grabenstraße 14,<br />
14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
21:00 T<strong>an</strong>go-Abend, 03381/878962, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub, Ritterstraße<br />
69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
19.12.2013<br />
17:00 Jahr <strong>der</strong> Gesundheit: Vortrag: Die Stärken <strong>der</strong> Homöopathie<br />
in <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Gesellschaft, Naturheilpraxis Assm<strong>an</strong>n,<br />
03381 /22 06 49, VHS, Wredowplatz 1, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
20:00 Weihnachtsimpro: VERRÜCKTE & VERLIEBTE, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Theater, 03381/511111, Theaterklause, Grabenstraße 14,<br />
14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
21.12.2013<br />
21:00 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> t<strong>an</strong>zt, Diskothek M<strong>an</strong>hatt<strong>an</strong>, 03381/796143,<br />
Klubhaus Philipp, Steinstraße 42, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Havel</strong><br />
22.12.2013<br />
13:00 Verkaufsoffener Sonntag, STG Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> mbH,<br />
03381/796360, Innenstadt, <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
15:00 L<strong>an</strong>ge Adventsnacht, 03381/224230, cafe contact,<br />
Domlinden 23, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
24.12.2013<br />
15:00 Heiligabend im cafe contact, 03381/224230, cafe contact,<br />
Domlinden 23, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
22:00 Orgelkonzert am Heiligen Abend, Ev<strong>an</strong>gelische Kirchengemeinde<br />
St. Katharinen, 03381/521162, St. Katharinenkirche,<br />
Katharinenkirchplatz 2, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
25.12.2013<br />
21:00 T<strong>an</strong>go-Abend, 03381/878962, Fonte im Font<strong>an</strong>e-Klub, Ritterstraße<br />
69, 14770 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
26.12.2013<br />
19:00 „T<strong>an</strong>z die G<strong>an</strong>s weg-Party“, Mo<strong>der</strong>n Music Entertainment,<br />
03381/220400, P<strong>an</strong>orama Bar, Steinstraße 68, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
28.12.2013<br />
21:00 „City Ball – Der T<strong>an</strong>z für Leute ab 30“, P<strong>an</strong>orama Bar,<br />
03381/890332, P<strong>an</strong>orama Bar, Steinstraße 68, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
31.12.2013<br />
16:00 Traditionelles Orgelkonzert zum Jahresabschluss, Domstift<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, 03381/2112221 Dom St. Peter & Paul, Burghof 1,<br />
14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong>
Gesundheit in besten Händen.<br />
SCHNELL, SCHNELL –<br />
ANMELDUNGEN SIND NOCH MÖGLICH!<br />
Unsere<br />
Gesundheitskurse<br />
in Potsdam<br />
Prima, Sie wollen mehr für Ihre<br />
Gesundheit tun!<br />
Als Gesundheitskasse helfen wir Ihnen<br />
selbstverständlich dabei. Sie können zum<br />
Beispiel folgende Kurse wählen:<br />
Aquafitness<br />
Ein umfassendes und abwechslungsreiches<br />
Training von Ausdauer, Kraft,<br />
Beweglichkeit, Koordinations- und<br />
Entsp<strong>an</strong>nungsfähigkeit<br />
im Wasser.<br />
Pilates<br />
Ein g<strong>an</strong>zheitliches ruhiges Körpertraining,<br />
in dem vor allem die<br />
tieferliegenden kleinen, aber meist<br />
schwächeren Muskelgruppen<br />
<strong>an</strong>gesprochen werden.<br />
Hatha Yoga<br />
After Work<br />
Cooking<br />
für<br />
junge Leute<br />
Im Kurs werden beim praktischen Kochen alltagstaugliche<br />
Tipps und Tricks zur ausgewogenen fettarmen<br />
Ernährung vermittelt und ausprobiert. Die Gerichte<br />
sind schnell zubereitet, schmecken gut und sind<br />
gesund. Gespräche und Spaß in <strong>der</strong> Kochgruppe<br />
sollen das Interesse wecken, auf Fastfood<br />
zu verzichten.<br />
Mit g<strong>an</strong>z einfachen Yogastellungen,<br />
Atemübungen und Tiefenentsp<strong>an</strong>nung<br />
lehrt dieser Kurs, Kraft zu t<strong>an</strong>ken, um<br />
den Belastungen des Berufs- o<strong>der</strong><br />
Familienalltags besser gewachsen<br />
zu sein.<br />
Unsere Kurse sind exklusiv und kostenlos<br />
für AOK-Versicherte. Wählen Sie unter zahlreichen<br />
Angeboten und sichern Sie sich<br />
direkt einen <strong>der</strong> begehrten Kursplätze.<br />
Anmeldungen direkt in Ihrem Servicecenter<br />
Potsdam o<strong>der</strong> beim kostenfreien AOK-<br />
Gesundheits-Telefon 0800 2653333.
RUBRIKTITEL ANZEIGE<br />
GUT<br />
GEERDET<br />
Nachdem Matthias Platzeck am 27. Juli auf einer Pressekonferenz seinen Rücktritt bek<strong>an</strong>nt gab, war Nachfolger Dietmar Woidke<br />
für ein paar Tage einer <strong>der</strong> meist gegoogeltsten Menschen Deutschl<strong>an</strong>ds. Was ist das für einer? Wo kommt er her? Wofür<br />
steht er? Seit Ende August ist <strong>der</strong> 51-Jährige im Amt. Wir freuten uns, dass wir ihm abseits vom politischen Alltag ein paar<br />
sehr persönliche Fragen stellen durften.<br />
Sie sind studierter und promovierter Ernährungsphysiologe. Werden Sie als<br />
Ministerpräsident gesund leben können?<br />
Zum Glück muss niem<strong>an</strong>d Ernährungsphysiologie o<strong>der</strong> Biochemie<br />
studiert haben, um gesund zu leben. Wir alle wissen,<br />
wie wichtig eine ausgewogene Ernährung, viel körperliche Bewegung<br />
und nicht zuletzt genügend Schlaf sind, um tagtäglich<br />
fit zu sein. Ich bin guten Mutes, dass ich meine recht gesunde<br />
Lebensweise auch als Ministerpräsident fortsetzen k<strong>an</strong>n.<br />
Gewohnheiten halten sich bek<strong>an</strong>ntlich hartnäckig, das k<strong>an</strong>n<br />
diesmal auch hilfreich sein. Leicht wird es natürlich nicht. Auf<br />
jeden Fall will ich weiterhin längere Strecken laufen. Das brauche<br />
ich einfach, auch um den Kopf freizukriegen.<br />
Ihr Vorgänger sprach von einer 80-Stunden-Woche für einen Ministerpräsidenten.<br />
Was werden Sie in Ihrem persönlichen Umfeld än<strong>der</strong>n müssen, um<br />
diese Zeit aufzubringen?<br />
Einige Übung im Spagat zwischen Amt und Privatleben habe<br />
ich schon. Auch Minister und Parlamentarier kommen bek<strong>an</strong>ntlich<br />
nicht mit einer 40-Stunden-Woche aus. Richtig ist: Das Amt<br />
des Ministerpräsidenten ist eine beson<strong>der</strong>e Aufgabe und m<strong>an</strong><br />
ist im Grunde immer im Dienst. Gute Pl<strong>an</strong>ung und Org<strong>an</strong>isation<br />
sind dabei unverzichtbar, effizientes Arbeiten auch. Und die<br />
wenige Zeit für meine Familie und Freunde wird noch kostbarer<br />
sein. Darauf stellen wir uns gemeinsam ein. Ich habe insbeson<strong>der</strong>e<br />
von meiner Frau die Rückendeckung, die ich brauche.<br />
Sie nehmen als Spitzenpolitiker <strong>an</strong> vielen Empfängen, Festen, offiziellen Essen<br />
teil. Was kommt im Hause Woidke auf den Tisch, wenn Sie einmal g<strong>an</strong>z<br />
privat sein wollen? Und wer kocht d<strong>an</strong>n?<br />
Bei Woidkes wird eine gutbürgerliche Küche mit frischen Zutaten<br />
je nach Saison und aus <strong>der</strong> Region geschätzt. Sie wissen<br />
ja, ich komme vom L<strong>an</strong>d. Auf einem Bauernhof ist m<strong>an</strong> sehr nah<br />
dr<strong>an</strong> <strong>an</strong> dem, was auf den Teller kommt. Wir mögen Hausm<strong>an</strong>nskost<br />
im besten Sinne. Es soll schmecken und satt machen, ohne<br />
Schnickschnack, aber einfallsreich. Gekocht wird abwechselnd<br />
o<strong>der</strong> gemeinsam, jedenfalls immer mit Liebe und Spaß. Ein Lieblingsessen<br />
gibt es nicht, ich schätze Abwechslung.<br />
Es tut jedem Politiker gut, in seinem privaten Umfeld Menschen zu haben,<br />
die ihm ohne diplomatische Rücksichtnahme die Meinung sagen. Gibt es solche<br />
Menschen für Sie?<br />
Ein klares und fröhliches Ja! Ziemlich beste Freunde sind bek<strong>an</strong>ntlich<br />
die Menschen, die uns sehr gut kennen und trotzdem zu<br />
uns halten … Aber im Ernst: Ich glaube, ich bin gut geerdet. Das<br />
36 TOP
ANZEIGE RUBRIKTITEL<br />
Foto: www.br<strong>an</strong>denburg.de<br />
verd<strong>an</strong>ke ich vor allem meiner Frau und <strong>der</strong> Familie, den Nachbarn<br />
in Forst und ein paar sehr guten Weggefährten. Ich gebe Ihnen<br />
recht, dafür braucht m<strong>an</strong> ein ehrliches unverstelltes Feedback,<br />
übrigens nicht nur als Ministerpräsident o<strong>der</strong> Politikerin.<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> ist durch seine l<strong>an</strong>dschaftlichen Reize, seine hochwertigen touristischen<br />
und gastronomischen Angebote Anziehungspunkt vieler Gäste aus<br />
aller Welt. Was würden Sie Ihrem persönlichen Gast heute gerne zeigen?<br />
Am liebsten natürlich g<strong>an</strong>z <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, die touristischen<br />
Highlights, wie S<strong>an</strong>ssouci o<strong>der</strong> den Spreewald, die Geheimtipps<br />
wie den O<strong>der</strong>radweg o<strong>der</strong> die neuen Schiffswege zwischen<br />
den Tagebauseen… und ein paar richtig gute Gasthöfe<br />
mit regionaler Küche. Dass m<strong>an</strong> für einen Ausflug heute<br />
kein Stullenpaket mehr einpacken muss, wissen unsere Gäste<br />
längst. <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> punktet mit Weite und Vielfalt. Aber da<br />
ich mich in <strong>der</strong> Lausitz beson<strong>der</strong>s gut auskenne, hier meine<br />
Heimat ist, würde ich vor meiner Haustür <strong>an</strong>f<strong>an</strong>gen. Mit meinem<br />
Gast würde ich <strong>der</strong> Königin <strong>der</strong> Blumen im Forster Rosengarten<br />
die Aufwartung machen und um die Euloer und Mulknitzer<br />
Teiche laufen.<br />
Und was würden Sie ihm gerne am Ende <strong>der</strong> übernächsten Amtsperiode als<br />
ein Ergebnis Ihrer Politik zeigen wollen?<br />
So weit voraus denke ich <strong>der</strong>zeit nicht und dazwischen liegen<br />
noch mindestens zwei Wahlen. Grundsätzlich gilt, dass<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> auf einem guten Weg ist, das steht für mich aber<br />
schon jetzt außer Frage.<br />
Das Gespräch führten Jürgen H. Blunck und Brigitte Menge<br />
Zur Person:<br />
Dr. Dietmar Woidke<br />
geboren am 22. Oktober 1961 in Naundorf bei Forst<br />
verheiratet, 1 Kind, ev<strong>an</strong>gelisch<br />
1982 bis 1987 Studium <strong>der</strong> L<strong>an</strong>dwirtschaft und Tierproduktion/Ernährungsphysiologie<br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> L<strong>an</strong>dwirtschaftlichen<br />
Fakultät <strong>der</strong> Humboldt-Universität zu<br />
Berlin, Abschluss: Diplomagraringenieur<br />
1987 bis 1990 wissenschaftlicher Assistent am Institut<br />
für Ernährungsphysiologie <strong>an</strong> <strong>der</strong> Humboldt-Universität<br />
zu Berlin<br />
1990 bis 1992 Leiter <strong>der</strong> wissenschaftlichen Abteilung<br />
<strong>der</strong> S<strong>an</strong>o-Mineralfutter GmbH<br />
1992 bis 1994 Leiter des Amtes für Umwelt und L<strong>an</strong>dwirtschaft<br />
des L<strong>an</strong>dkreises Spree-Neiße<br />
1993 Promotion Doktor <strong>der</strong> Agrarwissenschaften<br />
seit 1994 Mitglied des L<strong>an</strong>dtages, dem er seitdem<br />
kontinuierlich <strong>an</strong>gehört<br />
2004 bis 2009 Minister für Ländliche Entwicklung,<br />
Umwelt und Verbraucherschutz des L<strong>an</strong>des <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
10/2010 bis 08/2013 Minister des Innern des L<strong>an</strong>des<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
seit dem 28.08.2013 Ministerpräsident des L<strong>an</strong>des<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
www.br<strong>an</strong>denburg.de<br />
TOP 37
IM BESTEN SINNE KOPFLASTIG<br />
Was haben Königin Luise, Sportmo<strong>der</strong>atorin J<strong>an</strong>a Thiel, Schauspielerin Eva-Maria Hagen und Naturforscher Heinz Sielm<strong>an</strong>n<br />
gemeinsam? Sie sind „Leute, die je<strong>der</strong> in Deutschl<strong>an</strong>d kennt, kennen könnte o<strong>der</strong> ob ihrer Lebensleistung kennen sollte und <strong>der</strong>en<br />
Lebenswege in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> beg<strong>an</strong>nen, endeten o<strong>der</strong> die märkische Geschichte über l<strong>an</strong>g o<strong>der</strong> kurz querten“. <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Köpfe eben. Zur Jahreswende 2012/13 ging das kopflastige Portal online. Seitdem gehört das entdeckungsfreudige „ach,<br />
die auch“, „oh, <strong>der</strong> ist <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er!“ zum Alltag eines engagierten Sammlerteams, das viel Ideen und Zeit in dieses imageträchtige<br />
Projekt investiert.<br />
Wer auf www.br<strong>an</strong>denburger-koepfe.de spazieren geht,<br />
w<strong>an</strong><strong>der</strong>t durch <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Geschichte und Geschichten<br />
und trifft bek<strong>an</strong>nte Gesichter. Erfin<strong>der</strong>, Literaten,<br />
Politiker, Musiker, Wissenschaftler, Filmleute, Architekten,<br />
Künstler, Sportler. Immer wie<strong>der</strong> staunt <strong>der</strong> Netz-W<strong>an</strong><strong>der</strong>er<br />
über sp<strong>an</strong>nende Lebenswege, sortiert persönliche Ereignisse<br />
<strong>der</strong> Protagonisten in historische Zusammenhänge ein,<br />
liest die Statements zu L<strong>an</strong>d und Leuten, klickt sich durch<br />
die Biografien und bekommt vielleicht sogar Lust zu weiteren<br />
Recherchen. Auch wenn erfolgreiche Ideen gewöhnlich<br />
viele Mütter und Väter haben, entwickelte Kathrin Rahn, Mitarbeiterin<br />
<strong>der</strong> Staatsk<strong>an</strong>zlei, Referat Regierungspl<strong>an</strong>ung; Reden,<br />
die allererste Vorstellung für ein solches imagestiftendes<br />
Projekt. „So viele Neubürger in unserem L<strong>an</strong>d – gerade<br />
im sogen<strong>an</strong>nten Speckgürtel – sehen <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> oft nur als<br />
Wohn- und Schlafraum mit Naturbonus <strong>an</strong>. Doch das L<strong>an</strong>d<br />
hat viel mehr zu bieten – eine reiche Geschichte und vielfältige<br />
Gegenwart; berühmte und weniger bek<strong>an</strong>nte kluge Köpfe<br />
haben es geprägt. Das deutlich zu machen, um bei den Zugezogenen<br />
einen Aha-Effekt auszulösen und bei den Alteingesessenen<br />
Regionalbewusstsein und Stolz auf die Heimat zu<br />
stärken, war unser Ziel“, - erzählt die Politikwissenschaftlerin.<br />
Ihre Ausg<strong>an</strong>gsidee war eine L<strong>an</strong>dkarte, auf <strong>der</strong> die <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>-Stationen<br />
<strong>der</strong> Persönlichkeiten sichtbar gemacht<br />
werden. Kathrin Rahn brauchte wenig Überzeugungskraft für<br />
ihr Projekt, das so viel über <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> berichtet. Es f<strong>an</strong>d<br />
sich ein neunköpfiges Team aus g<strong>an</strong>z verschiedenen Bereichen<br />
<strong>der</strong> Staatsk<strong>an</strong>zlei: Historiker, Journalisten, Verwaltungsfachleute,<br />
Kulturexperten und die IT-Expertin Anja Breyer,<br />
die von Beginn <strong>an</strong> die virtuelle Umsetzung meisterte. „Gebündeltes<br />
Fachwissen“, nennt das Kathrin Rahn und ist froh und<br />
auch ein bisschen stolz, dass <strong>der</strong> komplette Web-Auftritt aus<br />
eigener Kraft und ohne Agentur bewältigt wurde und wird.<br />
Ehrenamt im Amt – auch dafür stehen <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Köpfe.<br />
Alle sechs bis acht Wochen tagt das Redaktionsteam. „Da<br />
gibt es keine einsamen Entscheidungen, dafür intensive Gespräche,<br />
viel Fröhlichkeit und immer wie<strong>der</strong> Staunen“, berichtet<br />
Kathrin Rahn.<br />
Gesichter, Geschichte und Geschichten<br />
Für dieses Staunen sorgen nicht nur die Mitglie<strong>der</strong> des Redaktionsteams<br />
mit eigenen Vorschlägen, son<strong>der</strong>n die Besucher<br />
<strong>der</strong> Seite und „… nicht zu vergessen die Bürgermeister“,<br />
Sie machen sich einen Kopf: Anja Breyer (l.) und Kathrin Rahn<br />
Foto: Brigitte Menge<br />
38 TOP
MENSCHEN<br />
Maler Harald Metzkes, <strong>der</strong> seit 1992 in Wegendorf lebt und arbeitet,<br />
schickte als D<strong>an</strong>k eine Grafik <strong>an</strong> das Team<br />
Foto: privat<br />
Eva-Maria Hagen: „… doch Sehnsucht und sowas wie Heimweh habe<br />
ich m<strong>an</strong>chmal schon nach den einst so vertrauten L<strong>an</strong>dschaften.“<br />
so H<strong>an</strong>s Völkel, Leiter des Presse- und Informationsamtes <strong>der</strong><br />
Staatsk<strong>an</strong>zlei. Knapp 90 Vorschläge kamen von den Bürgern<br />
und aus den eigenen Reihen des Redaktionsteams. 57 best<strong>an</strong>den<br />
den „Eignungstest“ und wurden zu neuen „<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Köpfen“, die mit 300 Persönlichkeiten Ende 2012 <strong>an</strong> den Start<br />
geg<strong>an</strong>gen waren. Ein lebendiger Dialog auf vielen Ebenen.<br />
Wer als „<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Kopf“ die kritische Prüfung durch<br />
das Team best<strong>an</strong>d, wird <strong>an</strong>geschrieben. Eine Absage gab es<br />
noch nie. Dafür sehr viel positive Reson<strong>an</strong>z. Maler Harald<br />
Metzkes, <strong>der</strong> seit 1992 in Wegendorf lebt und arbeitet, schickte<br />
als D<strong>an</strong>k eine Grafik <strong>an</strong> das Team. In <strong>der</strong> Antwort <strong>der</strong> Schauspielerin,<br />
Sängerin und Buchautorin Eva-Maria Hagen ist viel<br />
emotionale Berührung zu lesen: „… doch Sehnsucht und sowas<br />
wie Heimweh habe ich m<strong>an</strong>chmal schon nach den einst so<br />
vertrauten L<strong>an</strong>dschaften.“ Die Anfrage aus Potsdam löst eine<br />
Spurensuche aus. „… ich habe wie süchtig in den Fotos rumgeklickt<br />
und bin geschafft vor Entzücken über die festgehaltenen<br />
Momente alle“. Sie schickte ihre Fotos <strong>an</strong> das Redaktionsteam,<br />
„… falls sie eins davon gebrauchen können, bitte“, heißt es<br />
in <strong>der</strong> Antwort. „M<strong>an</strong>ches war bewegend“, erinnert sich Kathrin<br />
Rahn. Wie würde W. Michael Blumenthal, heute Direktor<br />
des Jüdischen Museums Berlin, ehemaliger US-Fin<strong>an</strong>zminister<br />
unter Jimmy Carter, geboren in Or<strong>an</strong>ienburg, reagieren? Seine<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Kindheit war geprägt von <strong>der</strong> Verschleppung<br />
des Vaters ins Konzentrationslager Buchenwald. Die Antwort<br />
des US-amerik<strong>an</strong>ischen Wirtschaftsprofessors, Politikers, M<strong>an</strong>agers<br />
und Autors deutscher<br />
Herkunft: „Die Blumenthals<br />
haben Wurzeln<br />
in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, die Jahrhun<strong>der</strong>te<br />
zurückreichen.<br />
Ihr Aufstieg ist mit <strong>der</strong> Entwicklung<br />
des L<strong>an</strong>des eng<br />
verknüpft. Diese br<strong>an</strong>denburgischen<br />
B<strong>an</strong>de reichen<br />
bis zu mir und das macht<br />
mir Freude.“<br />
Inzwischen hat sich die<br />
Seite <strong>der</strong> „<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Köpfe“ mit durchschnittlich<br />
4.000 Klicks im Monat<br />
zur erfolgreichsten auf<br />
www.br<strong>an</strong>denburg.de entwickelt.<br />
Das liegt auch <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> sichtbaren Aktualität.<br />
Wladimir Kaminer wird<br />
Neu-<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er; Robert Harting gewinnt in Moskau eine<br />
Goldmedaille – auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Köpfe<br />
steht‘s. „Wir lesen schließlich Zeitungen“, meint Anja Breyer<br />
und hält diese Aktualität für g<strong>an</strong>z selbstverständlich. Aktuell<br />
informiert auch <strong>der</strong> Newsletter, <strong>der</strong> in regelmäßigen Abständen<br />
über neue Köpfe, Jahrestage und Ver<strong>an</strong>staltungen über<br />
und mit <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Köpfen informiert. Kopfsache mit<br />
Herzblut.<br />
von Brigitte Menge<br />
www.br<strong>an</strong>denburger-koepfe.de<br />
Aktuell, informativ und inspirierend: Der<br />
Newsletter.<br />
TOP 39
BUSINESS<br />
INNOVATIVES BRANDENBURG<br />
Stille W<strong>an</strong><strong>der</strong>wege, rom<strong>an</strong>tische Flussläufe, unberührte L<strong>an</strong>dschaft. Ja. Aber <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> ist auch ein L<strong>an</strong>d,<br />
das mit innovativen Ideen, High-Tech-Produkten und originellen Projekten punktet. Welchen? Wir suchten und f<strong>an</strong>den.<br />
Und stellen Ihnen ein paar davon vor.<br />
Navi für die Nase<br />
Gerade hat die fiagon GmbH den Zukunftspreis <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> gewonnen.<br />
Schon die Nominierung für den deutschl<strong>an</strong>dweit ausgelobten<br />
Deutschen Grün<strong>der</strong>preis 2013 hob die Hennigsdorfer in<br />
den Adelsst<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Erfin<strong>der</strong>. Die Medizintechniker und Ingenieure<br />
entwickeln und produzieren eine neue Generation von klinischen<br />
Navigationssystemen für die Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde,<br />
die Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie und die Neurochirurgie.<br />
Der neuartige Mikrosensor von fiagon wird in chirurgische Instrumente<br />
eingebaut. Damit k<strong>an</strong>n <strong>der</strong> Operateur bei einem heiklen<br />
Eingriff im Kopfbereich die exakte Position seiner Instrumente<br />
genau erkennen. „Das Produkt liefert einen echten Mehrwert,<br />
sowohl für den Arzt als auch für den Patienten“, begründete die<br />
Expertenjury des Deutschen Grün<strong>der</strong>preises die Nominierung<br />
des Hennigsdorfer Unternehmens. Bei Operationen im Kopfraum<br />
orientiert sich <strong>der</strong> Chirurg <strong>an</strong> den Röntgenbil<strong>der</strong>n des Patienten.<br />
Die Aufnahmen zeigen natürlich nicht, wo sich seine Instrumente<br />
während <strong>der</strong> OP gerade befinden. Mit dem nur 0,4 mm kleinen<br />
Mikrosensor von fiagon dagegen k<strong>an</strong>n <strong>der</strong> Operateur g<strong>an</strong>z genau<br />
verfolgen, was er tut: Er sendet schwache elektromagnetische Impulse<br />
<strong>an</strong> den Computer, <strong>der</strong> die genaue Position des Instruments<br />
direkt in das Bild auf dem Monitor einblendet. „Unser System ist<br />
so klein, dass es in jedes beliebige Instrument passt, beispielsweise<br />
einen Sauger, einen Bohrer o<strong>der</strong> eine Hohlnadel“, erklärt<br />
fiagon-Grün<strong>der</strong> Dr. Timo Krüger. Die daumennagelgroßen Sensoren<br />
<strong>der</strong> Wettbewerber dagegen sind schlicht zu groß für diffizile<br />
Operationen <strong>an</strong> Nase, Ohren o<strong>der</strong> Gehirn. Außerdem punktet das<br />
fiagon-System mit praktischen Vorteilen: Es braucht im OP-Saal<br />
kaum Platz, ist ohne l<strong>an</strong>gwierigen Aufbau startklar und lässt sich<br />
einfach und intuitiv ohne Tastatur bedienen.<br />
Die Gründungsidee entst<strong>an</strong>d während eines Forschungsprojekts<br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> Berliner Charité zum Thema Klinische Navigation<br />
und Robotik. Hier promovierte <strong>der</strong> ausgebildete Vermessungsingenieur<br />
Timo Krüger, dem seine vorherigen Jobs als Kartograph<br />
in Afrika und bei <strong>der</strong> Vermessung von Karosserien für<br />
einen Automobilzulieferer „zu l<strong>an</strong>gweilig“ geworden waren.<br />
Gemeinsam mit Elektroingenieur Dr. Dirk Mucha entwickelte<br />
Krüger den Prototypen des mehrfach patentierten Systems.<br />
Die Vorteile von fiagon überzeugen inzwischen mehr als 150<br />
Kr<strong>an</strong>kenhäuser in über dreißig Län<strong>der</strong>n, darunter viele renommierte<br />
Unikliniken wie München, Moskau o<strong>der</strong> Rom. Aktuell<br />
werden rund 2.000 Operationen pro Monat mit dem System<br />
durchgeführt, das fiagon in Hennigsdorf bei Berlin selbst fertigt.<br />
„Seit 2011 arbeiten wir profitabel, im letzten Jahr haben<br />
wir unseren Umsatz verdreifacht“, erklärt Krüger. Zunehmend<br />
wird das System auch von kleineren Kliniken genutzt, die Innovationen<br />
erst d<strong>an</strong>n akzeptieren, wenn sie sich in den großen<br />
Häusern bewährt haben.<br />
www.fiagon.de<br />
www.deutscher-gruen<strong>der</strong>preis.de<br />
Vom Seddiner See auf die Weltmeere<br />
Wenn die Oze<strong>an</strong>riesen über die Weltmeere fahren, Segelschiffe<br />
mit dem Wind flirten o<strong>der</strong> Containerschiffe Güter über Flüsse<br />
und K<strong>an</strong>äle tr<strong>an</strong>sportieren, sorgen häufig Erzeugnisse aus Neuseddin<br />
dafür, dass die Schiffe sicher ihren Weg finden. Im Jahr<br />
2006 gründete <strong>der</strong> Diplom-Ingenieur für Schiffselektrotechnik<br />
Gerald Rynkowski in seiner märkischen Heimat das Unternehmen<br />
VEINLAND GmbH, das für Schiffsausrüster, Werften<br />
und Ree<strong>der</strong>eien in aller Welt Soft- und Hardware entwickelt<br />
und fertigt. Unweit des Großen Seddiner Sees wurden<br />
neuartige Lösungen erdacht, die den Betrieb von<br />
Schiffen sicherer und effizienter machen. Systeme zur<br />
Datenkommunikation innerhalb <strong>der</strong> Schiffsbrücke, Software<br />
zur stabilen Beladung von Schiffen o<strong>der</strong> auch die<br />
Erfassung von Betriebsdaten und <strong>der</strong>en Übermittlung <strong>an</strong><br />
L<strong>an</strong>d zur weiteren Analyse sind einige davon.<br />
Das alles und noch mehr wird in dem mittelständischen<br />
Unternehmen, das von Beginn <strong>an</strong> schwarze Zahlen<br />
schrieb, selbst erdacht, entwickelt und nach den internationalen<br />
Zulassungsbestimmungen getestet und<br />
gebaut. Viele regionale Zulieferer profitieren vom maritimen<br />
Unternehmergeist <strong>der</strong> Denker und Tüftler im märkischen<br />
S<strong>an</strong>d. „Wenn es <strong>der</strong> Kunde wünscht, bringen wir<br />
die Produkte vor Ort, installieren die Hard- und Software<br />
Dr. Timo Krüger (l.) und Dr. Dirk Mucha
BUSINESS<br />
und weisen die Ver<strong>an</strong>twortlichen ein“, berichtet Gerald Rynkowski,<br />
<strong>der</strong> viele Jahre selbst über die Weltmeere fuhr und l<strong>an</strong>gjährige<br />
Erfahrung in verschiedensten Län<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Erde sammelte.<br />
„Ständige Weiterbildung, Mut und die Bereitschaft zur Innovation“<br />
nennt er die wichtigsten Eigenschaften für das Zusammenspiel<br />
von kühnen Ideen und wirtschaftlicher Umsetzung.<br />
Nachdem die VEINLAND GmbH 2011 mit dem Zukunftspreis<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> ausgezeichnet wurde, verlieh die Industrie- und<br />
H<strong>an</strong>delskammer Potsdam den Seddiner Erfin<strong>der</strong>n im verg<strong>an</strong>genen<br />
Jahr die Qualitätsauszeichnung Berlin-<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> „Qualität<br />
und guter Service aus <strong>der</strong> Hauptstadtregion“. Inzwischen<br />
beschäftigt die erfindungsreiche Firma 18 Mitarbeiter und hat<br />
2013 die Jurystufe des Wettbewerbes „Großer Preis des Mittelst<strong>an</strong>des“<br />
<strong>der</strong> Oskar-Patzelt-Stiftung erfolgreich erreicht.<br />
In 2012 wurde das Alarmsystem VL-BNWAS entwickelt und<br />
zertifiziert. Es wird bereits auf mehr als 1.000 Schiffen weltweit<br />
eingesetzt. Das BNWAS überwacht die Aufmerksamkeit<br />
des wachhabenden Offiziers (OOW), um z. B. Schiffskollisionen<br />
Das Team <strong>der</strong> VEINLAND GmbH<br />
Qualitätsarbeit made in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
auf den Weltmeeren zu ver-<br />
meiden. Gegenwärtige Entwicklungen<br />
konzentrieren sich auf<br />
Systeme zur Effizienzerhöhung<br />
des Schiffsbetriebes. Hierbei<br />
geht es um die Reduzierung<br />
des CO2-Ausstoßes und die<br />
Senkung <strong>der</strong> Betriebskosten<br />
von Seeschiffen.<br />
Noch für dieses Jahr ist die<br />
Erweiterung des Firmensitzes<br />
durch ein weiteres Gebäude gepl<strong>an</strong>t,<br />
so dass d<strong>an</strong>n 1.400 qm<br />
Büro- und Fertigungsfläche zur<br />
Verfügung stehen.<br />
www.veinl<strong>an</strong>d.net<br />
ANZEIGE<br />
ZUKUNFTSTECHNOLOGIEN<br />
MIT TRADITION<br />
1948 hatten die Radios noch Röhren und die Musik kam von <strong>der</strong> Schellackplatte.<br />
Da wurde im Osten Deutschl<strong>an</strong>ds, in <strong>der</strong> damaligen sowjetisch besetzten Zone,<br />
<strong>der</strong> RFT-Verb<strong>an</strong>d gegründet.<br />
Das noch heute bek<strong>an</strong>nte Zeichen<br />
st<strong>an</strong>d von Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong> für ein hohes<br />
Qualitätsniveau in <strong>der</strong> Radio- und Fernmeldetechnik.<br />
Das heutige Kommunikationsunternehmen<br />
mit Sitz in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> feiert in diesem Jahr<br />
seinen 65. Geburtstag.<br />
Die innovative mittelständische<br />
RFT-Unternehmensgruppe ist inzwischen<br />
zu einem Technologieführer<br />
in <strong>der</strong> Telekommunikationsbr<strong>an</strong>che<br />
Deutschl<strong>an</strong>ds aufgestiegen. Die in vielen<br />
Bereichen erreichten Spitzenpositionen<br />
und das außergewöhnliche soziale<br />
Engagement wurden im Jahr 2011<br />
mit dem „Großen Preis des Mittelst<strong>an</strong>des“<br />
<strong>der</strong> Oskar-Patzelt-Stiftung gewürdigt.<br />
„Die konsequente Ausrichtung<br />
auf hochmo<strong>der</strong>ne und zukunftsorientierte<br />
Kommunikationstechnik hat<br />
das inhabergeführte Unternehmen<br />
aus <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> zu einem<br />
<strong>der</strong> innovativsten Kabelnetzbetreiber<br />
Deutschl<strong>an</strong>ds gemacht“, so Dipl.-<br />
Wirtsch.-Ing. Stef<strong>an</strong> Tiem<strong>an</strong>n, dem 2011<br />
die Geschäfts<strong>an</strong>teile von seinem Vater,<br />
Dr.-Ing. Klaus-Peter Tiem<strong>an</strong>n, übertragen<br />
wurden. Die erfolgreiche Entwicklung<br />
<strong>der</strong> RFT-Gruppe geht damit auch<br />
in 2. Generation weiter.<br />
RFT kabel <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> GmbH<br />
Kurstraße 14–15<br />
14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
www.rftkabel.de<br />
TOP 41
RUBRIKTITEL<br />
Foto: Stef<strong>an</strong> Gloede<br />
Eine g<strong>an</strong>z beson<strong>der</strong>e Premiere: Das mobile Konzerthaus gastierte am 1. September<br />
mit <strong>an</strong>schließendem Brunch und Betriebsführung in <strong>der</strong> MAZ-Druckerei<br />
Alles Beethoven!<br />
Es ist durchaus Programm im Potsdamer Nikolaisaal, spielend<br />
Genregrenzen zu überwinden. Mit dem Konzertzyklus „Alles<br />
Beethoven!“ überw<strong>an</strong>d das Konzert- und Ver<strong>an</strong>staltungshaus<br />
spielend sogar Raum- und Hörgrenzen. „Als wir die Spielzeit<br />
2013/14 pl<strong>an</strong>ten, wollten wir einfach mal aus dem normalen<br />
Rhythmus raus“, berichtet Dr. Andrea Palent vom Beginn eines<br />
Projektes, das so ungewöhnlich wie beachtlich ist. Am Wochenende<br />
31. August/1. September waren fünf Pi<strong>an</strong>istinnen und Pi<strong>an</strong>isten<br />
<strong>an</strong> Orten, die nicht für Musik erdacht und geschaffen wurden.<br />
„Wir haben die Situation einfach umgedreht“, erklärt die<br />
Geschäftsführerin und Künstlerische Leiterin des Nikolaisaals<br />
und <strong>der</strong> Musikfestspiele S<strong>an</strong>ssouci lächelnd. „Sonst kommen<br />
die Musikfreunde zu uns. ‚Das mobile Konzerthaus. Mit Beethoven<br />
unterwegs in Potsdam‘ brachte die Klaviermusik des großen<br />
Meisters <strong>an</strong> g<strong>an</strong>z normale Arbeits- und Alltagsorte und auch zu<br />
Menschen, die <strong>an</strong>sonsten nicht zu uns kommen o<strong>der</strong> es gar nicht<br />
können.“ So erkl<strong>an</strong>g Beethovens Musik im Seniorenzentrum<br />
„Emmaus-Haus“ und im Klinikum Ernst von Bergm<strong>an</strong>n. Zum ersten<br />
Mal wurde <strong>der</strong> Lichthof des Karstadt Warenhauses zum Ort<br />
des musischen Kunstgenusses, <strong>der</strong> stimmiger nicht hätte sein<br />
können, denn <strong>der</strong> kub<strong>an</strong>ische Pi<strong>an</strong>ist Leonardo Reyna spielte zu<br />
später Stunde u. a. Beethovens Mondscheinsonate unter <strong>der</strong> bemalten<br />
gläsernen Lichtdecke des denkmalgeschützten Hauses.<br />
Am Sonntagvormittag schwiegen die Druckmaschinen <strong>der</strong> „Märkischen<br />
Allgemeinen Zeitung“, denn in <strong>der</strong> Weiterverarbeitungshalle<br />
<strong>der</strong> Druckerei erkl<strong>an</strong>g Beethoven, und nach dem Klavierkonzert<br />
zwischen Maschinen wurde gemeinsam gebruncht.<br />
Musik und neue Ideen brauchen offene Ohren. „Das war<br />
überhaupt nicht schwer, die Partner für das mobile Konzerthaus<br />
zu gewinnen“, freut sich Andrea Palent. Und wer die<br />
ph<strong>an</strong>tasiereiche Potsdamerin kennt, weiß, dass sie schon über<br />
neue Projekte nachdenkt. Wo sie gern g<strong>an</strong>z neue Hörgenüsse<br />
schaffen würde? „Potsdam hat wun<strong>der</strong>bare historische Wasserwerke“,<br />
sinniert sie.<br />
www.nikolaisaal.de<br />
Wellenreiter im <strong>Havel</strong>l<strong>an</strong>d<br />
Wer denkt, dass das nächste Surfrevier <strong>an</strong> <strong>der</strong> Nordsee o<strong>der</strong><br />
gar erst in Sp<strong>an</strong>ien o<strong>der</strong> Portugal liegt, <strong>der</strong> irrt. Den Weg können<br />
Surfbegeisterte sich ab sofort sparen. Ein findiger <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
hat ein Boot konstruiert, das Wellen erzeugt, auf<br />
denen Surfer mit ihren Brettern reiten können. Das neue <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Surfrevier liegt am Pritzerber See im <strong>Havel</strong>l<strong>an</strong>d. Der<br />
Erfin<strong>der</strong> dieses Bootes und Inhaber <strong>der</strong> Firma 2Wave hat viele<br />
Jahre auf dem Wakeboard verbracht. Irgendw<strong>an</strong>n war er die<br />
vielen kleinen Wehwehchen leid, die das Wakeboarden nach<br />
sich zog. Und so hatte er die Idee: Warum nicht ein Boot konstruieren,<br />
auf dessen Kielwelle m<strong>an</strong> surfen k<strong>an</strong>n? Fr<strong>an</strong>k Sorge<br />
tüftelte l<strong>an</strong>ge, bis die optimale Form des Rumpfs gefunden<br />
war. Auf <strong>der</strong> Kiebitzberg Werft in <strong>Havel</strong>berg lief das Boot später<br />
vom Stapel. Sein Name: „2Wave”. Das Boot k<strong>an</strong>n über eingebaute<br />
T<strong>an</strong>ks bis zu 1.000 Liter Wasser aufnehmen. Damit zaubert<br />
Fr<strong>an</strong>k Sorge perfekte Wellen auf den See.<br />
Durch die spezielle Konstruktion des Bootes sind die Wellen<br />
so geschaffen, dass auch pure Anfänger nach kurzer Zeit<br />
auf dem Surfbrett das Gefühl haben, sie hätten noch nie etwas<br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>es gemacht. Zwischen 70 und 80 Meter sind die Wellen<br />
l<strong>an</strong>g. Die Neulinge starten mit g<strong>an</strong>z l<strong>an</strong>gen Brettern. Nach und<br />
nach werden die Surfbretter kürzer und <strong>der</strong> Spaßfaktor auf <strong>der</strong><br />
Welle steigt. Bis zu zehn Personen haben auf dem Boot Platz.<br />
Surfbretter werden gestellt.<br />
www.2wave.de<br />
von Clara Lichtenberg<br />
Foto: 2Wave<br />
42 TOP<br />
Das spezielle Boot erzeugt eine Kielwelle,<br />
auf <strong>der</strong> m<strong>an</strong> surfen k<strong>an</strong>n
Sechs Unternehmen erhalten den<br />
Zukunftspreis<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
Die Jury des Zukunftspreises <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> hat heute die diesjährigen<br />
Gewinner ermittelt. Die begehrte Trophäe geht <strong>an</strong> die Unternehmen:<br />
BBF BIKE GmbH, Dahlwitz-Hoppegarten, EMIS Electrics<br />
GmbH, Lübbenau, enditec GmbH Ofenexperte.de®, Velten,<br />
EXPERT-BAU Bad Liebenwerda, Udo Anlauff, fiagon GmbH, Hennigsdorf,<br />
Fügetechnik Berlin-<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> GmbH, Eberswalde.<br />
Der Festakt für den „Zukunftspreis <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>. Kreativ, aktiv<br />
und innovativ“ findet am 8. November im Schloss Neuhardenberg<br />
statt. Erst <strong>an</strong> diesem Tag werden die ausführlichen<br />
Jury-Begründungen veröffentlicht. Mit Siegfried Erkner gibt<br />
es erstmalig einen Son<strong>der</strong>preisträger. Nach Ansicht <strong>der</strong> Jury<br />
hat <strong>der</strong> Unternehmer (Geschäftsführer <strong>der</strong> Siegfried Erkner &<br />
Sohn GmbH) Außergewöhnliches für die Wirtschaft geleistet<br />
und sein Familienunternehmen zukunftsfähig gemacht. Der Zukunftspreis<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> wurde auf Initiative <strong>der</strong> IHK Ostbr<strong>an</strong>denburg<br />
und <strong>der</strong> Märkischen O<strong>der</strong>zeitung ins Leben gerufen<br />
und wird seit 2004 jährlich vergeben.<br />
www.zukunftspreis-br<strong>an</strong>denburg.de<br />
Radfahr-Broschüre<br />
für <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> neu aufgelegt<br />
Die 80 Seiten umfassende Broschüre „Die schönsten Radpartien<br />
in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>“ ist in einer erweiterten Auflage erschienen<br />
und enthält nunmehr 38 Tourenvorschläge mit<br />
dem Rad – 13 von ihnen sind komplett neu dazugekommen.<br />
Die beschriebenen Halb- und G<strong>an</strong>ztagestouren haben eine<br />
Länge von 20 bis maximal 70 Kilometer und sind alle gut mit<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar o<strong>der</strong> haben gute<br />
Parkmöglichkeiten für Pkw. Erstmals wurden auch vier barrierefreie<br />
Radtouren aufgenommen, die speziell auf die Bedürfnisse<br />
von H<strong>an</strong>dbikern o<strong>der</strong> Familien mit Fahrrad<strong>an</strong>hängern<br />
ausgerichtet sind. Neu sind außerdem die eingefügten<br />
QR-Codes neben den meisten Beschreibungen <strong>der</strong> Touren.<br />
Diese machen das Abrufen <strong>der</strong> Touren mit einem Smartphone<br />
und mit Hilfe <strong>der</strong> <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>-App künftig noch leichter.<br />
Die Neuauflage <strong>der</strong> Broschüre „Die schönsten Radpartien“<br />
k<strong>an</strong>n kostenlos bei <strong>der</strong> TMB Tourismus-Marketing <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
GmbH in Potsdam bestellt werden. Online ist die Broschüre<br />
sofort abrufbar: www.reisel<strong>an</strong>d-br<strong>an</strong>denburg.de<br />
www.radeln-in-br<strong>an</strong>denburg.de<br />
business-news<br />
Relaunch für <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>s<br />
Tourismuspreis<br />
Nachdem die TMB Tourismus-Marketing<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
GmbH und die<br />
Reiseregionen des<br />
L<strong>an</strong>des im letzten<br />
Jahr intensiv <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
Umsetzung einer<br />
touristischen Markenstrategie<br />
gearbeitet<br />
haben, gelten<br />
nun auch für den Tourismuspreis<br />
des L<strong>an</strong>des<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, <strong>der</strong> seit dem<br />
Jahr 2001 jährlich zur ITB verliehen<br />
wird, neue Regeln. Es werden<br />
nun Angebote ausgezeichnet, die die „Marke <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>“<br />
am überzeugendsten wi<strong>der</strong>spiegeln. Im Fokus stehen<br />
dabei Produkte, beson<strong>der</strong>e Services für die Gäste und<br />
die Kommunikation von Geschichten rund um das Angebot.<br />
Auch das Bewerbungsverfahren selber wurde verän<strong>der</strong>t<br />
und wird damit einfacher. Einsendeschluss für die<br />
Vorschläge ist <strong>der</strong> 15. Oktober 2013.<br />
www.tourismuspreis-br<strong>an</strong>denburg.de<br />
<br />
STAHLPALAST<br />
<br />
Begrüßungscocktail<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
In Zusammenarbeit mit dem SORAT Hotel <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
bieten wir Ihnen kostengünstige Übernachtungsmöglichkeiten<br />
inklusive Frühstück am Neujahrsmorgen<br />
sowie Tr<strong>an</strong>sfer vom Hotel zur Feier und zurück.
Europas größtes Dünnschicht-<br />
Freiflächen-Solarkraftwerk<br />
steht in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
Das mo<strong>der</strong>nste Freiflächen-Solarkraftwerk Europas ging in diesem Sommer<br />
in Templin <strong>an</strong>s Netz. Die Anlage befindet sich auf dem ehemals größten<br />
sowjetischen Militärflughafen Mitteleuropas und liefert erneuerbaren<br />
Strom für 36.000 Haushalte. „Das Solarkraftwerk ist mit mo<strong>der</strong>nster Technologie<br />
‚Made in Germ<strong>an</strong>y‘ ausgestattet“, so Bernhard Beck, Geschäftsführer<br />
<strong>der</strong> Betreiberfirma BELECTRIC. „Unserem Unternehmen war es<br />
von Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong> wichtig, eine sichere, kostengünstige und umweltfreundliche<br />
Energieversorgung zu gar<strong>an</strong>tieren.“ Im sonnenreichen<br />
Nordosten <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>s werden nun mehr als 120 Millionen<br />
Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugt. Damit werden Haushalte<br />
bis in die Hauptstadt Berlin mit Strom aus Templin versorgt.<br />
Die Belastung <strong>der</strong> Region durch Kohlendioxid reduziert<br />
sich um 90.000 Tonnen pro Jahr.<br />
Gäste aus Wirtschaft, Politik und <strong>der</strong> Region nahmen am 2.<br />
August <strong>an</strong> <strong>der</strong> festlichen Einweihung teil. „Mit <strong>der</strong> Energiestrategie<br />
2030 hat die br<strong>an</strong>denburgische L<strong>an</strong>desregierung den Rahmen<br />
für die Weiterentwicklung des märkischen Energiesektors<br />
abgesteckt. Notwendig für den weiteren Ausbau <strong>der</strong> erneuerbaren<br />
Energien sind Netzausbau und Konvergenz, die Zusammenführung<br />
von Strom- und Wärmeversorgung aus einer Quelle,<br />
sowie die verstärkte Erforschung und Anwendung von Speichertechnologien“,<br />
so <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>s Wirtschafts- und Europaminister<br />
Ralf Christoffers.<br />
www.belectric.com<br />
Die festliche Einweihung<br />
Süßer Lausitzer Wachstumskurs<br />
Eine Erweiterung <strong>der</strong> Produktionsräume am Firmenst<strong>an</strong>dort in Hornow pl<strong>an</strong>t die Lausitzer<br />
Confiserie Felicitas. Spatenstich dafür wird im Oktober sein. Auch für ein Besucherzentrum<br />
mit einem Schokoladenpark und Café haben die Firmengrün<strong>der</strong> und Inhaber<br />
Goedele Matthyssen und Peter Bienstm<strong>an</strong><br />
schon Pläne entwickelt. Das Schokoladen-Wun<strong>der</strong>l<strong>an</strong>d<br />
wird unmittelbar neben dem Hornower<br />
Werksverkauf entstehen, <strong>der</strong> schon heute viele<br />
Besucher in die Lausitz zieht.<br />
Nachdem die Belgierin Goedele Matthyssen von<br />
keinem Geringeren als Meisterchocolatier Goossens<br />
in Antwerpen ausgebildet wurde, beg<strong>an</strong>n das<br />
Unternehmer-Ehepaar vor 21 Jahren in <strong>der</strong> leerstehenden<br />
LPG-Küche in Hornow auf 35 qm feinste<br />
Confiserieerzeugnisse herzustellen. Der Beginn einer<br />
Erfolgsgeschichte auf <strong>der</strong> Grundlage von kompromissloser<br />
Qualität und sozialem Anspruch. Seit<br />
1992 bildete das Hornower Unternehmen über 50<br />
Frauen aus <strong>der</strong> Lausitz zum Chocolatier aus. Eigene<br />
Filialen <strong>der</strong> Confiserie Felicitas gibt es <strong>an</strong> <strong>der</strong> Frauenkirche<br />
und in <strong>der</strong> Altmarktgalerie in Dresden sowie<br />
in Potsdam – hier sogar mit Bio-Schokoladenm<strong>an</strong>ufaktur<br />
zum Zuschauen. Auch<br />
viele Fachgeschäfte bieten die Qualitätserzeugnisse<br />
aus <strong>der</strong> Lausitz<br />
<strong>an</strong>. Inzwischen ist die Confiserie<br />
mit mehreren Unternehmerpreisen<br />
ausgezeichnet.<br />
www.confiserie-felicitas.de<br />
Fotos: Confiserie Felicitas<br />
22. Tag<br />
des Meisters<br />
Vom Anstrich bis zur Zentralheizung,<br />
vom Apfelstrudel bis zur<br />
Zahnprothese: Ohne das H<strong>an</strong>dwerk<br />
mit seinen 130 Berufen funktioniert<br />
nichts im alltäglichen<br />
Leben. Den bundesweiten dritten<br />
„Tag des H<strong>an</strong>dwerks“ nahm<br />
die H<strong>an</strong>dwerkskammer Cottbus<br />
(HWK) zum Anlass, bei einer Festver<strong>an</strong>staltung<br />
in <strong>der</strong> Stadthalle<br />
<strong>der</strong> Lausitzstadt mit 500 Gästen<br />
erfolgreiche H<strong>an</strong>dwerksmeister zu<br />
ehren. 120 Jungmeister und 80 Silberne<br />
Meister erhielten hier ihre<br />
Urkunden. Einen Blick auf die Entwicklung<br />
<strong>der</strong> nächsten Jahrzehnte<br />
wagte <strong>der</strong> Politikberater und<br />
Kommunikationsexperte Dr. D<strong>an</strong>iel<br />
Dettling vom Zukunftsinstitut<br />
Fr<strong>an</strong>kfurt/Main.<br />
Die feierliche Ehrung von H<strong>an</strong>dwerksmeistern<br />
hat in <strong>der</strong> H<strong>an</strong>dwerkskammer<br />
Cottbus eine l<strong>an</strong>ge<br />
Tradition.<br />
www.hwk-cottbus.de<br />
Hornow: Firmenst<strong>an</strong>dort<br />
<strong>der</strong> Lausitzer Confiserie Felicitas
Deutschl<strong>an</strong>d 2017<br />
– Eine selbsterfüllende Prophezeiung?<br />
Die Wirtschaftsjunioren Potsdam und <strong>der</strong> Marketing Club Potsdam<br />
luden am 15. August Politiker aller im Bundestag vertretenen<br />
Parteien zu einer Podiumsdiskussion ein. Annalena<br />
Baerbock (Die Grünen), Jacqueline Krüger (FDP), Norbert Müller<br />
(Die Linke), Katherina Reiche (CDU) und Andrea Wicklein<br />
(SPD) diskutierten in <strong>der</strong> Theaterkulisse des Potsdamer T-<br />
Werks die Fragestellung „Deutschl<strong>an</strong>d 2017 – Eine selbsterfüllende<br />
Prophezeiung?“. Im Gespräch diskutiert wurden Fragen<br />
wie die Einführung einer Bürgerversicherung, <strong>der</strong> Abbau <strong>der</strong><br />
Bürokratie, die Unterstützung von Existenzgrün<strong>der</strong>n und Maßnahmen<br />
gegen den Bildungsnotst<strong>an</strong>d.<br />
www.wj-potsdam.de<br />
www.mc-potsdam.de<br />
54. Internationale<br />
Bootsmesse Hamburg<br />
26. Okt.–3. Nov. 2013<br />
Täglich von 10 – 18 Uhr, Mittwoch von 10 – 20 Uhr<br />
Foto: Annett Ullrich<br />
Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl<br />
2 + 60 in <strong>der</strong> Jägerstraße<br />
Genau 34 Schritte liegen zwischen dem neuen, großzügigen Modefachgeschäft<br />
von Karin Genrich in <strong>der</strong> Jägerstraße und dem<br />
ehemaligen St<strong>an</strong>dort in <strong>der</strong> <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Straße. Den zweiten<br />
Geburtstag feierte Potsdams Modefachfrau am 14. September<br />
mit Kundinnen und Freunden. „Unsere l<strong>an</strong>gjährigen Stammkundinnen<br />
aus <strong>der</strong> <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Straße und vom Sterncenter<br />
sind einhellig <strong>der</strong> Meinung, dass sie im neuen Geschäft entsp<strong>an</strong>nter<br />
und ruhiger auswählen und kaufen können. Sie freuen<br />
sich mit uns über unser kleines Juwel“, so Karin Genrich, die<br />
diese Geburtstagsfeier mit dem 60-jährigen Firmenjubiläum des<br />
Labels Sportalm Kitzbühel verb<strong>an</strong>d. „Das ist eine sportive Mode,<br />
die mittlerweile im Job getragen wird, weil die Kostüme, Anzüge<br />
und Outdoor-Jacken businesstauglich sind.“ Das zeigten<br />
die drei Shows des Abends, für die es viel Beifall gab.<br />
Noch mehr Beifall gab<br />
es für den Wunsch von Karin<br />
Genrich: „Nach 27 Jahren<br />
Leidenschaft <strong>an</strong> und für<br />
die Mode bleibt <strong>der</strong> Wunsch,<br />
dass meine Familie, meine<br />
Mitarbeiterinnen und ich gesund<br />
bleiben. Und dass unsere<br />
Kundinnen auch weiterhin<br />
mit unserer ehrlichen<br />
Beratung zufrieden sind.“<br />
www.karin-genrich.de<br />
Karin Genrich<br />
Der Norden<br />
in seinem Element<br />
Der Treffpunkt für Wassersportler<br />
Atemberaubende Boote, aufsehen-erregende Premieren, die<br />
neuesten Trends <strong>der</strong> Br<strong>an</strong>che und jede Menge Aktionen zum<br />
Informieren und Mitmachen – jetzt mit neuer Hallen struktur<br />
und kürzeren Wegen.<br />
Kommen Sie <strong>an</strong> Bord!<br />
Auf dem Gelände <strong>der</strong><br />
h<strong>an</strong>seboot.de<br />
facebook.com/h<strong>an</strong>seboot<br />
TOP 45
Foto: Wella Professionals<br />
Potsdamer Hairstyles<br />
für Catwalk-Show von<br />
Designer Michalsky<br />
Finale und Höhepunkt <strong>der</strong> Berlin Fashion Week war einmal mehr<br />
die 14. Michalsky StyleNite im Berliner Tempodrom. Vor 1.500<br />
geladenen Gästen präsentierte <strong>der</strong> Designer seine Kollektion für<br />
Frühjahr und Sommer 2014. Ein wichtiger Best<strong>an</strong>dteil <strong>der</strong> Catwalk-Show:<br />
die Hairstyles, entwickelt von den Wella Professionals<br />
Trend Coaches, unter ihnen <strong>der</strong> Potsdamer Top-Stylist Timo<br />
Brunner. Er startete seine Friseurlaufbahn bei TRIO in <strong>der</strong><br />
Friedrich-Ebert-Straße und stieg dort schnell auf: als Salonleiter<br />
und bei nationalen Friseurevents. 2011 übernahm er die Leitung<br />
des ersten TRIO Salons in Potsdam. Zudem entwickelt er als<br />
Creative Director des Unternehmens eigene Hairfashion-Kollektionen.<br />
In seiner Funktion als Wella Professionals Trend Coach<br />
bringt er innovative Hairfashion auf wichtige Catwalks.<br />
www.trio-hair.de<br />
Timo Brunner entwickelte Trend-Frisuren für die „StyleNite“ von Michael Michalsky<br />
Deutschl<strong>an</strong>ds beste Klinik<br />
bei Katheterbeh<strong>an</strong>dlungen<br />
Angesichts steigen<strong>der</strong><br />
Herzkatheterbeh<strong>an</strong>dlungen<br />
gab<br />
die AOK eine Studie<br />
zum deutschl<strong>an</strong>dweiten<br />
Qualitätsvergleich<br />
<strong>an</strong><br />
443 Kliniken in<br />
Auftrag. Das Herzzentrum<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
in Bernau erhielt<br />
als einzige<br />
Einrichtung bei allen<br />
untersuchten<br />
Kriterien die Auszeichnung<br />
„überdurchschnittliche<br />
Andreas Linke (l.), Geschäftsführer des Imm<strong>an</strong>uel<br />
Klinikums Bernau Herzzentrum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
und PD Dr. med. Christi<strong>an</strong> Butter, Chefarzt <strong>der</strong><br />
Abteilung Kardiologie des Imm<strong>an</strong>uel Klinikums<br />
Bernau Herzzentrum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
Qualität“. An<strong>der</strong>s als bei gewöhnlichen R<strong>an</strong>kings beruhten<br />
diese Kriterien nicht auf Empfehlungen o<strong>der</strong> subjektiven Patienteneindrücken<br />
son<strong>der</strong>n auf Fakten: Sterblichkeitsrate innerhalb<br />
<strong>der</strong> ersten 30 Tage, Komplikationen wie Blutungen<br />
o<strong>der</strong> Thrombosen, Nachbeh<strong>an</strong>dlungen wie erneute Katheterbeh<strong>an</strong>dlung<br />
o<strong>der</strong> Bypass-Operation.<br />
Im Imm<strong>an</strong>uel Klinikum Bernau Herzzentrum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
werden im Jahr fast 600 Herzinfarkte beh<strong>an</strong>delt und 3.200<br />
Herzkatheteruntersuchungen mit mehr als 1.000 Ballonerweiterungen<br />
mit Stentimpl<strong>an</strong>tationen durchgeführt.<br />
www.kr<strong>an</strong>kenhaus-bernau.de<br />
Designpreis und Designtage <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> 2013<br />
Ende November richtet sich in Potsdam erneut <strong>der</strong> Fokus auf das<br />
Thema Design aus <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>. Vom 21. bis zum 24. November<br />
2013 geht das bereits im letzten Jahr erprobte und gelungene Format<br />
in die nächste Runde. Neben Designmarkt, Konferenz, Workshops<br />
und einem neuen Messebereich, wird auch in diesem Jahr<br />
ein Preis für herausragendes <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Design ausgelobt.<br />
Das initiierende Ministerium für Wirtschaft und Europa<strong>an</strong>gelegenheiten<br />
des L<strong>an</strong>des <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> konzentriert sich insbeson<strong>der</strong>e<br />
auf innovative Arbeiten, Projekte und Konzepte aus den Kategorien<br />
Produktdesign, Kommunikationsdesign, Interfacedesign<br />
und Nachwuchsdesign. Agenturen, Designer und Unternehmen<br />
aus <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> haben bis zum 30. September 2013 die Ch<strong>an</strong>ce,<br />
ihre kreativen Bewerbungen einzureichen. Die Jury, unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em<br />
bestehend aus Max Borka, Kunst- und Designjournalist,<br />
Christof Flötotto, Verb<strong>an</strong>d Deutscher Industriedesigner und<br />
Peter Wouda, VW Design Center Potsdam, wählt Mitte Oktober<br />
Tischleuchte<br />
von Rejon<br />
aus allen Einsendungen die besten Arbeiten aus. Am 20. November 2013 werden in<br />
einer feierlichen Preisverleihung in <strong>der</strong> Schiffbauergasse in Potsdam die Gewinner<br />
des Wettbewerbs bek<strong>an</strong>nt gegeben und mit einem Preisgeld von insgesamt 20.000<br />
Euro ausgezeichnet.<br />
Die Designtage <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> und <strong>der</strong> Designpreis <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> stärken nicht nur<br />
etablierte Gestalter, Unternehmen und Produzenten son<strong>der</strong>n auch talentierte Nachwuchsdesigner<br />
und machen das Spektrum und Potential <strong>der</strong> Designbr<strong>an</strong>che als Motor<br />
für Innovationen und somit wichtigen regionalen Wirtschaftsfaktor sichtbar.<br />
www.designpreis-bb.de<br />
www.designtage-br<strong>an</strong>denburg.de<br />
von Brigitte Menge<br />
Fotos: J<strong>an</strong> Wischnewski<br />
46 TOP
Der gemeinsame Empf<strong>an</strong>g <strong>der</strong> UVB und L<strong>an</strong>desregierung <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> im<br />
Dorint Hotel in Potsdam<br />
UVB-Präsident Burkhard Ischler bei <strong>der</strong> Begrüßung <strong>der</strong> Gäste des<br />
23. Unternehmertages <strong>der</strong> UVB<br />
23. UNTERNEHMERTAG DER<br />
WIRTSCHAFT IN BERLIN UND<br />
BRANDENBURG<br />
Prof. Dr. Michael Hüther, Direktor des Instituts<br />
<strong>der</strong> deutschen Wirtschaft Köln (IW)<br />
Matthias Platzeck, Ministerpräsident<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
Fotos: Fotoagentur-Engler<br />
Auf Einladung <strong>der</strong> Vereinigung <strong>der</strong> Unternehmensverbände in Berlin und <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> (UVB) f<strong>an</strong>d<br />
am 19. August im Dorint Hotel in Potsdam unter <strong>der</strong> Schirmherrschaft von <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>s Ministerpräsidenten<br />
Matthias Platzeck <strong>der</strong> 23. Unternehmertag <strong>der</strong> Wirtschaft in Berlin und <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
stattgefunden. Hauptredner vor rund 400 Gästen aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Medien<br />
war Prof. Dr. Michael Hüther, Direktor des Institutes <strong>der</strong> deutschen Wirtschaft Köln, zum Thema:<br />
„Wirtschaftspolitik vor neuen Herausfor<strong>der</strong>ungen – Wie sichern wir l<strong>an</strong>gfristig die Wertschöpfung<br />
in Deutschl<strong>an</strong>d?“<br />
UVB-Präsident Burkhard Ischler sagte in seiner Eröffnungsrede, dass industrielle Wertschöpfung <strong>der</strong><br />
Motor unserer wirtschaftlichen Entwicklung und unseres Wohlst<strong>an</strong>des ist: „Zwei Drittel <strong>der</strong> Exporte<br />
kommen aus <strong>der</strong> Industrie und die Industrie erbringt den Großteil aller Innovationsleistungen in<br />
Deutschl<strong>an</strong>d. Produkte „Made in Germ<strong>an</strong>y“ wie im Fahrzeugbau, im Maschinenbau, in <strong>der</strong> Chemie<br />
o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Energietechnik sind heute wichtige Eckpfeiler unserer Wertschöpfung.“ Zum Abschluss<br />
d<strong>an</strong>kte Burkhard Ischler dem scheidenden Ministerpräsidenten Matthias Platzeck für die gemeinsame<br />
erfolgreiche Arbeit und würdigte seine Verdienste um das L<strong>an</strong>d <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>.<br />
Um l<strong>an</strong>gfristig erfolgreich zu sein, müssen neben wettbewerbsfähigen und innovativen Produkten<br />
die Rahmenbedingungen nachhaltig verbessert werden, so Burkhard Ischler: „Zum einen ist <strong>an</strong>gesichts<br />
einer schrumpfenden und gleichzeitig älter werdenden Bevölkerung gerade in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
die Fachkräftesicherung eine zentrale Herausfor<strong>der</strong>ung, denn Fachkräfte sind ein wesentlicher Treiber<br />
unserer Wettbewerbsfähigkeit.“ Burkhard Ischler erklärte weiter, dass zu den optimalen Rahmenbedingungen<br />
eine sichere und bezahlbare Energie gehört: „Zum einen k<strong>an</strong>n die Energiewende<br />
nur erfolgreich sein, wenn unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em Speichertechnologien entwickelt und <strong>der</strong> Netzausbau forciert<br />
werden. Zum <strong>an</strong><strong>der</strong>en muss in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> erfolgreichen Strategie mit dem Mix aus Erneuerbaren<br />
Energien und <strong>der</strong> Braunkohleverstromung festgehalten werden. Die Braunkohleverstromung<br />
ist das Rückgrat einer sicheren und preiswerten Energieversorgung und sichert Arbeitsplätze<br />
in <strong>der</strong> Lausitz.“<br />
Der 23. Unternehmertag <strong>der</strong> Wirtschaft in Berlin und <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> endete am späten Abend nach<br />
einem gemeinsamen Empf<strong>an</strong>g <strong>der</strong> UVB und <strong>der</strong> L<strong>an</strong>desregierung <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>.<br />
www.uvb-online.de<br />
v.l.n.r.: Andreas Simmet (Märkisches Verlags- und Druckhaus GmbH & Co. KG), Claas<br />
Schmedtje (Märkische Verlags- und Druckgesellschaft), Christi<strong>an</strong> Amsinck (UVB-Hauptgeschäftsführer),<br />
Alex<strong>an</strong><strong>der</strong> Schirp (UVB-Geschäftsführer), Oliver Fr<strong>an</strong>z (KPMG AG)<br />
Steffen Kammradt (ZukunftsAgentur<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> GmbH) und Henry Zinke<br />
vom bbw Bildungswerk Fr<strong>an</strong>kfurt (O<strong>der</strong>)<br />
Cornelia Leukert (Olympiastützpunkt<br />
Berlin) und Eckart Eyser von <strong>der</strong><br />
TresCom Technology GmbH
Sabine Fr<strong>an</strong>k von <strong>der</strong> AOK Nordost und Weltmeister Robert Harting<br />
Der Vorst<strong>an</strong>dsvorsitzende <strong>der</strong> AOK Nordost, Fr<strong>an</strong>k Michalak, und Minister Günter Baaske<br />
Fotos: Ursula Lindner<br />
SPD-Vize-Fraktionschefin Dagmar Ziegler und Jürgen<br />
Rose, Präsident <strong>der</strong> H<strong>an</strong>dwerkskammer Potsdam<br />
Gerlinde König, stellvertretende Vorst<strong>an</strong>dsvorsitzende<br />
<strong>der</strong> AOK Nordost<br />
Die Mo<strong>der</strong>atorin des Abends Britta Elm und<br />
Matthias Auth, AOK Nordost<br />
SPORTLICHES AOK-SOMMERFEST MIT VIEL KUNST<br />
Die 28-jährige Berlinerin Katharina Quecke ist die neue AOK-Kunstpreisträgerin. Beim traditionellen Sommerfest <strong>der</strong> AOK Nordost am 21.<br />
August in Potsdam hat WM-Titelverteidiger Robert Harting die gleichaltrige Künstlerin mit dem Preis ausgezeichnet. Harting, in seiner<br />
Freizeit selbst künstlerisch tätig, hatte in <strong>der</strong> Kunstprojekt-Jury <strong>der</strong> Gesundheitskasse mitgewirkt. Insgesamt mehr als 100 Künstler aus<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern hatten sich bei <strong>der</strong> Neuauflage des AOK-Wettbewerbs unter dem Titel „Kunst trifft<br />
Gesundheit“ beworben. Die Arbeiten von 18 ausgewählten Künstlern werden seit Anf<strong>an</strong>g des Jahres in den AOK-Servicecentern <strong>der</strong> drei<br />
Bundeslän<strong>der</strong>n gezeigt. „Als regionaler Marktführer scheuen wir uns we<strong>der</strong> im medizinischen Bereich mit innovativen Versorgungsprojekten,<br />
noch im gesellschaftlichen Bereich mit ungewöhnlichen Ideen wie <strong>der</strong> Kunstaktion den Menschen das Thema Gesundheit nahe<br />
zu bringen“, so <strong>der</strong> AOK-Vorst<strong>an</strong>dsvorsitzende Fr<strong>an</strong>k Michalak vor den rund 700 Gästen des Abends im Potsdamer Kutschstall, darunter<br />
Arbeits- und Sozialminister Günter Baaske und weitere Regierungsvertreter sowie Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und Gesellschaft.<br />
Unter ihnen war auch <strong>der</strong> Koch-Weltmeister und märkische Spitzenkoch Ronny Pietzner, <strong>der</strong> im verg<strong>an</strong>genen Jahr zusammen<br />
mit AOK-Vorst<strong>an</strong>dschef Fr<strong>an</strong>k Michalak die Stiftung Ernährung – Bildung – Gesundheit gegründet hat. Zusammen mit Azubis <strong>der</strong> AOK-Initiative<br />
„Future for us“ zeigt Ronny Pietzner beim Sommerfest in <strong>der</strong> Showküche, wie einfach es ist, gesunde und zugleich schmackhafte<br />
Speisen zuzubereiten.<br />
www.aok.de/nordost<br />
Ein heiterer Sommerabend im Potsdamer Kutschstall<br />
Renate und H<strong>an</strong>s-Jürgen Bartsch, BFV-Vizepräsident<br />
mit Fr<strong>an</strong>k Michalak<br />
Gesund kochen: Die Köche-Riege. Was macht<br />
eigentlich Robert Harting in dieser Runde?
Fotos: Bernd Gartenschläger<br />
Vor <strong>der</strong> Kulisse des Schlosses Lindstedt präsentieren Fr<strong>an</strong>ziska Müller (l.) und Anna Roth<br />
das Buch „Zeitreise – 1020 Jahre Leben in Potsdam“.<br />
MAZ-Geschäftsführer Claas Schmedtje (v.l.) mit Matthias<br />
Platzeck und Dietmar Woidke.<br />
SOMMERFEST DER MAZ<br />
Sommerabendstimmung auf Lindstedt.<br />
Würde das Wetter halten? Das war wohl nicht nur für die Ladys in den High Heels beim 19.<br />
Sommerfest <strong>der</strong> MAZ am 7. August auf Schloss Lindstedt in Potsdam eine sp<strong>an</strong>nende Frage.<br />
Bei tropischer Hitze und b<strong>an</strong>gemachenden Gewittermeldungen kamen hun<strong>der</strong>te Gäste aus<br />
Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in das spätklassizistische Anwesen nordwestlich vom<br />
Neuen Palais. Herzlich und mit wehmütigem Abschiedsschmerz wurde Noch-Ministerpräsident<br />
Matthias Platzeck begrüßt, <strong>der</strong> sich bei MAZ-Geschäftsführer Claas Schmedtje und<br />
Chefredakteur Thoralf Cleven als „Überzeugungsabonnent <strong>der</strong> Märkischen Allgemeinen“<br />
bek<strong>an</strong>nte. Premiere hatte <strong>an</strong> diesem Sommerabend das Buch „Zeitreise – 1020 Jahre Leben<br />
in Potsdam“, das in Kooperation mit <strong>der</strong> Märkischen Allgemeinen entst<strong>an</strong>d.<br />
Auf Schloss Lindstedt zu Gast: Dietmar Woidke, Bildungsministerin Martina Münch, Fin<strong>an</strong>zminister<br />
Helmuth Markov, Innenminister Ralf Holzschuher, die Potsdamer K<strong>an</strong>u-Olympiasiegerin<br />
Fr<strong>an</strong>ziska Weber, die Volleyballerinnen des SC Potsdam. Und das Wetter hielt.<br />
www.maz-online.de<br />
Die Komponistin und gebürtige Berlinerin Ursula Mamlok lebte 65 Jahre in New York<br />
und seit 2006 in <strong>der</strong> Terti<strong>an</strong>um Residenz Berlin.<br />
Schönste<br />
Aussichten,<br />
älter zu werden<br />
Residenz Berlin<br />
Passauer Straße 5–7 | 10789 Berlin | Telefon 030.21 99 29 | www.terti<strong>an</strong>um.de
Fotos: Leo Seidel<br />
Die Junge Philharmonie <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> Die Gastgeber des Abends Schlosskulisse<br />
KAVALIERE, EINE MÄRCHENHAFTE ZAUBERWELT<br />
UND SOMMERGESPRÄCHE<br />
Die Kavalierhäuser am Schloss Königs Wusterhausen boten die ehrwürdige Kulisse für das Sommerfest <strong>der</strong> Investitionsb<strong>an</strong>k des L<strong>an</strong>des<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> (ILB) am 15. August. Rund 400 Gäste, darunter Fin<strong>an</strong>zminister Helmuth Markov (<strong>der</strong> zusammen mit Tillm<strong>an</strong>n Stenger,<br />
Vorst<strong>an</strong>dsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> ILB, die Gäste begrüßte), Wirtschaftsminister Ralf Christoffers, Wissenschaftsministerin Sabine Kunst, Umweltministerin<br />
Anita Tack, Ulrich Kissing (Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorst<strong>an</strong>des, Investitionsb<strong>an</strong>k Berlin), Victor Stimming (Präsident <strong>der</strong> Industrie-<br />
und H<strong>an</strong>delskammer Potsdam), Klaus Aha (Präsident <strong>der</strong> Industrie- und H<strong>an</strong>delskammer Cottbus) und Jürgen Rose (Präsident <strong>der</strong><br />
H<strong>an</strong>dwerkskammer Potsdam) waren zu einem <strong>der</strong> Lieblingsorte Friedrich Wilhelms I. gekommen.<br />
Kl<strong>an</strong>gvoller Höhepunkt des Abends war das Konzert <strong>der</strong> Jungen Philharmonie <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>. Die Musiker im Alter von 13 bis 25 Jahren<br />
nahmen die Gäste des Abends mit in eine „Märchenhafte Zauberwelt“ mit Stücken von Charles Gounod, Antonín Dvorák und Engelbert<br />
Humperdinck. Die Junge Philharmonie <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> wurde 1992 gegründet, Träger ist <strong>der</strong> Verb<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Musik- und Kunstschulen <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
e. V. Die 55 jungen Musiker, die sich drei- bis viermal im Jahr zum Spielen in <strong>der</strong> Orchestergemeinschaft treffen, erhielten viel Beifall<br />
von den Gästen, die <strong>an</strong>schließend den lauen Sommerabend für das Get-together und die geführten Besichtigungen des Schlosses nutzten.<br />
www.ilb.de<br />
VIEL POTSDAM BEIM<br />
SOMMERFEST DER PNN<br />
Mehr Potsdam geht kaum: Ins Restaur<strong>an</strong>t „Le M<strong>an</strong>ège“ am Alten Markt luden die Potsdamer<br />
Neuesten Nachrichten am 22. August zum Sommerfest ein. Bei schönster Sommerabendstimmung<br />
– m<strong>an</strong>cher orakelte schon, ob dies <strong>der</strong> letzte warme Abend in<br />
diesem Jahr sei – kamen Gäste aus Politik, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft,<br />
darunter jede Menge Potsdamer Prominenz. Auch <strong>der</strong> große Star des Abends<br />
war Potsdam, denn <strong>der</strong> druckfrische Bildb<strong>an</strong>d aus dem h.f.ullm<strong>an</strong>n Verlag stellt auf fast<br />
450 Seiten die L<strong>an</strong>deshauptstadt vor, dar und ins schönste Licht. Viele Gäste nutzten<br />
die Ch<strong>an</strong>ce, einen Blick auf die großformatigen kunstvoll inszenierten Aufnahmen von<br />
Fotograf Achim Bednorz zu werfen. Beim Sommerfest <strong>der</strong> PNN entdeckt: Kulturministerin<br />
Sabine Kunst, Umweltministerin Anita Tack, <strong>der</strong> designierte Innenminister Ralf Holzschuher,<br />
Staatssekretärin Katherina Reiche, TMB-Geschäftsführer Dieter Hütte, IHK-Geschäftsführer<br />
René Kohl, IHK-Präsident Victor Stimming, Uni-Präsident Oliver Günther.<br />
www.pnn.de<br />
Verlagschef Herbert Ullm<strong>an</strong>n und Wissenschaftsministerin<br />
Sabine Kunst<br />
Fotos: PNN<br />
PNN-Geschäftsführer Marcel Pelletier und<br />
Staatssekretärin Katherina Reiche<br />
Innenminister Ralf Holzschuher und<br />
Bildungsstaatssekretär Burkhard Jungkamp<br />
Uni-Präsident Oliver Günther und Juniorchef Flori<strong>an</strong><br />
Ullm<strong>an</strong>n
Sehenswert: Die Kunst im Potsdam Museum<br />
Fotos: MOZ<br />
MOZ-Chefredakteur Fr<strong>an</strong>k M<strong>an</strong>gelsdorf, Dietmar Woidke, Matthias Platzeck und<br />
MOZ-Geschäftsführer Andreas Simmet (v. l.)<br />
BRANDENBURG-ABEND<br />
DER MOZ<br />
Würde er kommen? Ja, er kam und war gut aufgelegt. Matthias Platzeck verbrachte<br />
seinen letzten Abend als Ministerpräsident beim <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>-Abend <strong>der</strong> Märkischen<br />
O<strong>der</strong>zeitung, herzlich begrüßt von MOZ-Chefredakteur Fr<strong>an</strong>k M<strong>an</strong>gelsdorf. Es war ein<br />
Abend des Alten und des Neuen, denn auch Nachfolger Dietmar Woidke war unter den<br />
200 Gästen des Sommerabends.<br />
Ver<strong>an</strong>staltet wurde <strong>der</strong> <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>-Abend <strong>der</strong> MOZ im Potsdam Museum. Dort sind<br />
noch bis zum 6. Oktober Arbeiten von Werner Stötzer, Wiel<strong>an</strong>d Förster, Bernhard Heisig,<br />
Sabina Grzimek und Harald Metzkes sowie Ronald Paris zu sehen. Allen sechs Künstlern<br />
wurde in den verg<strong>an</strong>genen Jahren <strong>der</strong> Ehrenpreis des Ministerpräsidenten im Rahmen<br />
des <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>ischen Kunstpreises <strong>der</strong> MOZ verliehen. Eine Tradition, die Dietmar<br />
Woidke fortsetzen will.<br />
www.moz.de<br />
Dietmar Woidke am Abend vor seiner Ernennung<br />
zum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>ischen Ministerpräsidenten<br />
POTSDAM CLASSIC<br />
60 Oldtimer durchstreiften das L<strong>an</strong>d <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> am 10. und<br />
11. August unter dem Motto „Raubzug durch <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>“,<br />
und ihre Fahrer kehrten mit vielen neuen Eindrücken zurück.<br />
Zur alljährlichen Tour über die schönsten Alleen <strong>der</strong> Region<br />
hatten die Industrie- und H<strong>an</strong>delskammer (IHK) Potsdam, das<br />
Wirtschaftsforum <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> e. V. und die Weberb<strong>an</strong>k eingeladen.<br />
Die Tour mit Stationen am Schiffshebewerk Nie<strong>der</strong>finow,<br />
<strong>der</strong> Burg Storkow und dem Scheunenviertel in Kremmen<br />
bot zugleich viele Gelegenheiten für Gespräche – mo<strong>der</strong>nes<br />
Netzwerken in alten Vehikeln.<br />
www.wf-br<strong>an</strong>denburg.de<br />
DEUTSCH-POLNISCHER<br />
SOMMERDIALOG<br />
Anknüpfend <strong>an</strong> die preußische Tradition von Weltoffenheit, Toler<strong>an</strong>z<br />
und Internationalität st<strong>an</strong>d das Sommerfest des PRO BRAN-<br />
DENBURG e. V. in diesem Jahr unter <strong>der</strong> Län<strong>der</strong>patenschaft Polens.<br />
Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kultur und Politik trafen sich am<br />
5. September zu einem spätsommerlichen deutsch-polnischen Dialog.<br />
Pro <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> hatte gemeinsam mit dem Industrieclub Potsdam<br />
e. V. in die Villa von Arnim in die Weinbergstraße eingeladen.<br />
www.pro-br<strong>an</strong>denburg.org<br />
Foto: www.wf-br<strong>an</strong>denburg.de<br />
Foto: www.industrieclub-potsdam.de<br />
Schön unterwegs: Auf dem „Raubzug durch <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>“<br />
Eines <strong>der</strong> schönsten klassizistischen Gebäude <strong>der</strong> L<strong>an</strong>deshauptstadt: die<br />
Villa Arnim
Fotos: Joachim Liebe<br />
Einfach über Wasser laufen<br />
Paddelregatta auf dem Templiner See<br />
Vielfältige Sportliche Betätigung<br />
Dr. Milos Stef<strong>an</strong>ovic und <strong>der</strong> Leichtathlet Jochen Kaiser<br />
VOLLE BOOTE BEIM SOMMERFEST<br />
Strahlen<strong>der</strong> Sonnenschein und sommerliche Temperaturen von über 25 Grad waren optimale Voraussetzungen für die Neuauflage<br />
des MBG-Sommerfestes am 17. August. Bereits zum dritten Mal lud die MBG zu sportlicher Betätigung, Paddelregatta, gutem Essen<br />
und abwechslungsreicher Unterhaltung <strong>an</strong> den Templiner See. Mehr als 160 Gäste waren <strong>der</strong> Einladung gefolgt. In diesem Jahr<br />
erstmalig mit dabei: die K<strong>an</strong>u-Scheune. Nach l<strong>an</strong>ger Pl<strong>an</strong>ungs- und Bauzeit feierte das gemeinsame Vereinshaus von fünf Potsdamer<br />
Sportclubs im Mai dieses Jahres Eröffnung und wurde von den Gästen interessiert begutachtet.<br />
Bevor es in die Paddelbote ging – farbenfrohe Armbän<strong>der</strong> markierten die verschiedenen Teams – überreichte MBG-Geschäftsführerin<br />
Waltraud Wolf dem Dritten über 1.000 Meter <strong>der</strong> U23-Europameisterschaft 2013, Jochen Kaiser, symbolisch sein Sponsoringtrikot.<br />
Die MBG wird den jungen K<strong>an</strong>uten bei seinen Vorbereitungen für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de J<strong>an</strong>eiro unterstützen.<br />
Während <strong>der</strong> Großteil <strong>der</strong> Gäste im Anschluss zum Inselhotel Herm<strong>an</strong>nswer<strong>der</strong> übersetzte und dort Cocktails genoss, vergnügten<br />
sich die <strong>an</strong> L<strong>an</strong>d Gebliebenen beim Bal<strong>an</strong>cieren auf den wackligen Slacklines, auf dem Segway-Parcours, ließen sich von Schnellzeichner<br />
Armin Ceric porträtieren o<strong>der</strong> versuchten das „Über-Wasser-Laufen“ im Zorb-Ball.<br />
www.mbg-bb.de<br />
von Thea Schreiber<br />
Schnellzeichner Armin Ceric bei <strong>der</strong> Arbeit<br />
Sportliche Betätigung macht immer Appetit!
Neuer Küchenchef in Alt Madlitz<br />
Im exklusiven natur resort & medical spa Gut Klostermühle in Alt Mad-litz<br />
bietet <strong>der</strong> neue Chefkoch Mathias Esbach eine frische, gesunde, mo<strong>der</strong>ne<br />
und bekömmliche Vitalküche mit viel Fisch- und vegetarischen Gerichten.<br />
Auf die Teller kommen vorwiegend regionale Produkte: die Fische stammen<br />
aus dem Madlitzer See, das Fleisch kommt aus den umliegenden Wäl<strong>der</strong>n,<br />
die Kräuter werden im eigenen Garten <strong>an</strong>gebaut. Sogar das Brot<br />
wird nach traditioneller SlowBaking-Methode in <strong>der</strong> Gräflichen Schlossbäckerei<br />
Alt Madlitz hergestellt. In enger Abstimmung mit <strong>der</strong> gutseigenen<br />
Ayurveda-Ärztin Kethakie de Silva-Hahn kreiert <strong>der</strong> 27-jährige gebürtige<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er auch ein monatlich wechselndes Ayurveda-Menü.<br />
Berufliche Stationen von Mathias Esbach waren Gut Klostermühle Alt Madlitz<br />
(Chef Patissier, Souschef) sowie Hotel Schloss Neuhardenberg (Küchenchef).<br />
Im naturnahen und eleg<strong>an</strong>ten L<strong>an</strong>dhausstil ist das luxuriöse<br />
Gut Klostermühle in seiner Art einmalig in Deutschl<strong>an</strong>d.<br />
www.gut-klostermuehle.com<br />
Foto: Gut Klostermühle<br />
gastro-news<br />
Assaggi – probieren<br />
in Potsdam<br />
Foto: pro agro e.V.<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Schlachtefest<br />
Nach <strong>der</strong> Ernte kommt die Vorratshaltung für den<br />
Herbst und Winter. Dieser alten, heimischen Tradition<br />
folgt das <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Schlachtefest am 26. und<br />
27. Oktober im Märkischen Ausstellungs- und Freizeitzentrum<br />
in Paaren im Glien. Aufgetischt werden eine<br />
Vielzahl <strong>an</strong> Spezialitäten des <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Fleischerh<strong>an</strong>dwerks<br />
von herzhaft-deftig bis köstlich-raffiniert. Dazu gibt es weitere<br />
Spezialitäten aus den <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Regionen, ein Kochstudio mit allerlei Tipps<br />
und Tricks zum herbstlichen Kochen mit und ohne Fleisch sowie viel Musik.<br />
www.proagro.de; www.br<strong>an</strong>denburghalle.de<br />
Marita‘s Wildfrüchte<br />
Der Herbst ist Hochsaison für Marita Jänicke. Die erntefrischen Früchte von<br />
heimischen Wiesen, aus Gärten, Fel<strong>der</strong>n und Wäl<strong>der</strong>n müssen schließlich erntefrisch<br />
verarbeitet werden. In ihrer Fercher M<strong>an</strong>ufaktur verw<strong>an</strong>deln Marita<br />
Jänicke und Fr<strong>an</strong>k Freiberg Wildfrüchte zu Marmeladen, Gelees, Sirup, Senf,<br />
Essig, Likören und Weinen nach traditionellen Rezepturen. Verkauft werden<br />
die Spezialitäten direkt vor Ort in Ferch, online und auf Märkten.<br />
www.maritas-wildfruechte.de<br />
Mit einer frischen, schnörkellosen Küche und<br />
italienischer Herzlichkeit empfängt das Restaur<strong>an</strong>t<br />
„Assaggi“ seit Ende Juni am Potsdamer<br />
Luisenplatz seine Gäste. „Assaggi“ ist vom italienischen<br />
Wort für „probieren, kosten“ abgeleitet.<br />
Hausgemachte Pasta, leckere Desserts,<br />
kultivierte Weine, eine offene Küche und die<br />
schlicht-eleg<strong>an</strong>te Ausstattung im Bistro-Stil begeistern<br />
feinschmeckende Potsdamer genauso<br />
wie die Gäste <strong>der</strong> L<strong>an</strong>deshauptstadt.<br />
www.assaggi-potsdam.de<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Meisterkoch<br />
Seit 16 Jahren sucht die Berlin Partner GmbH<br />
alljährlich die besten Gastronomen <strong>der</strong> Hauptstadtregion.<br />
In <strong>der</strong> Kategorie „<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Meisterkoch 2013“ sind nominiert: Patrick<br />
Schwatke vom „KochZIMMER“ in Beelitz;<br />
Maik Fritsch vom Gasthof „Zur Eisenbahn-<br />
Ringenwalde“ in Temmen-Ringenwalde; Philipp<br />
Liebisch vom „S<strong>an</strong>dak“ im Wellnesshotel<br />
Seeschlösschen in Senftenberg; Carsten Rettschlag<br />
vom „Restaur<strong>an</strong>t Juliette“ in Potsdam;<br />
Tobias Vogel vom Restaur<strong>an</strong>t des „SeeHotel<br />
Großräschen“. Am 9. November werden die<br />
Meisterköche 2013 im Rahmen eines exklusiven<br />
Gala-Diners geehrt.<br />
www.berlin-partner.de von Joh<strong>an</strong>na Vogtlän<strong>der</strong><br />
TOP 53
GASTLICHKEIT<br />
BRANDENBURGS KÜCHE:<br />
„Paradiesischer<br />
Es klingt wie ein Traumjob: Sich durch die besten Restaur<strong>an</strong>ts <strong>der</strong> Region zu schlemmen, um rauszukriegen, wo es am besten<br />
schmeckt. So ähnlich stellt sich <strong>der</strong> Laie wohl die Arbeit <strong>der</strong> Jury vor, die seit 1997 alljährlich im Herbst die „Berliner Meisterköche“<br />
kürt. Seit 2003 wird auch ein „<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Meisterkoch“ geehrt. Wie schmeckt’s in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, fragten wir einen,<br />
<strong>der</strong> das genau weiß: Dr. Stef<strong>an</strong> Elfenbein, Korrespondent für das Magazin „Der Feinschmecker“, Food-Jornalist und Juryvorsitzen<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Berliner Meisterköche.<br />
Foto: Flori<strong>an</strong> Bolk<br />
Dr. Stef<strong>an</strong> Elfenbein<br />
Wie findet die Jury die besten <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Köche?<br />
Wir gehen essen – genau so, wie m<strong>an</strong> sich’s<br />
tatsächlich vorstellt – aber gezielt und wenn<br />
möglich natürlich inkognito. In <strong>der</strong> Jury sitzen<br />
die führenden Restaur<strong>an</strong>tkritiker und<br />
-kenner Berlins und <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>s. Und unser<br />
Hauptauftrag, unser Job, ist es ja für unsere<br />
Zeitungen, Magazine o<strong>der</strong> Guides immer<br />
auf dem Laufenden zu bleiben, fair, unabhängig.<br />
Ich selber gondele seit zwölf Jahren perm<strong>an</strong>ent<br />
kreuz und quer durch <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>.<br />
Und <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> ist groß, vielfältig, auch unübersichtlich.<br />
Da wie<strong>der</strong>um hilft die Jury, ein<br />
Zusammenschluss, den es übrigens in keiner<br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>en Region in Deutschl<strong>an</strong>d gibt. Wir tauschen<br />
uns so halt auch mal aus, um nichts zu<br />
übersehen, so ein bisschen im Geheimen, eigentlich<br />
schreiben und testen wir ja für Konkurrenz-Produkte:<br />
„Gibt’s was Neues in <strong>der</strong><br />
Uckermark?“, „Warst Du schon da und dort im<br />
Fläming?“, „Was hältst Du vom neuen Koch in<br />
so und so?“ Ja, und d<strong>an</strong>n, kurz vor <strong>der</strong> Nominierungskonferenz,<br />
die Ende Juni stattfindet,<br />
schickt jedes <strong>der</strong> Jury-Mitglie<strong>der</strong> eine Liste<br />
mit den eigenen Favoriten und Entdeckungen<br />
<strong>an</strong> die Schaltzentrale <strong>der</strong> Jury. Daraus entsteht<br />
d<strong>an</strong>n die Vorschlagsliste, die am Tag <strong>der</strong><br />
Konferenz vor uns liegt, vor jedem Einzelnen<br />
auf seinem Plätzchen, unkommentiert, nur<br />
Orte und Namen. D<strong>an</strong>n wird diskutiert, geredet,<br />
weiter diskutiert und schließlich abgestimmt.<br />
Das k<strong>an</strong>n Stunden dauern. Je<strong>der</strong> hat<br />
nur eine Stimme. Wir sind dreizehn. Die Mehrheit<br />
zählt. Am Ende stehen die Nominierten<br />
fest, also auch die fünf K<strong>an</strong>didaten für den<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Meisterkoch. Allein die Bek<strong>an</strong>ntgabe<br />
dieser Liste sorgt ja schon für Auf-<br />
54 TOP
ANZEIGE RUBRIKTITEL<br />
denn je“<br />
sehen, Aufregung. Bei <strong>der</strong> Hauptkonferenz<br />
geht’s d<strong>an</strong>n um die Wurst: Wer ist<br />
<strong>der</strong> neue Beste im g<strong>an</strong>zen L<strong>an</strong>d!?<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> galt l<strong>an</strong>ge Zeit nicht gerade als Feinschmecker-Paradies.<br />
Wie paradiesisch ist es heute?<br />
Paradiesischer denn je – obwohl das<br />
viele ja immer noch nicht glauben wollen,<br />
gerade die Berliner. In diesem Jahr<br />
war die <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Vorschlagsliste<br />
deutlich länger, gehaltvoller denn je<br />
zuvor. Am Ende wurden nur fünf nominiert.<br />
Auf <strong>der</strong> Liste st<strong>an</strong>den aber auch<br />
– wenn ich jetzt mal aus dem Nähkästchen<br />
plau<strong>der</strong>n darf -– wun<strong>der</strong>bare und<br />
begabte Köche, wie Steph<strong>an</strong> Bullerjahn<br />
im Restaur<strong>an</strong>t Depend<strong>an</strong>ce im Hotel Espl<strong>an</strong>ade<br />
Resort & Spa in Bad Saarow<br />
o<strong>der</strong> Dirk Bismarck im Restaur<strong>an</strong>t im<br />
L<strong>an</strong>dgut A. Borsig in Groß Behnitz. Eine<br />
herrliche Neuentdeckung war auch das<br />
Restaur<strong>an</strong>t im liebevoll restaurierten Bischofsschloss<br />
in Fürstenwalde. Richtig<br />
ist es natürlich, dass es in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
etwas länger als in <strong>an</strong><strong>der</strong>en Bundeslän<strong>der</strong>n<br />
gedauert hat, Gutes aufzubauen –<br />
und es auch schwieriger war. Voraussetzung<br />
für gute Küche sind gute Produkte,<br />
passionierte Köche, die daraus mit Leib<br />
und Seele das Beste machen wollen, und<br />
natürlich auch die Gäste, die Gutes zu<br />
schätzen wissen. All das ist in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
nun da. Für all das brauchte es aber<br />
in <strong>der</strong>, sagen wir mal, auch mal spröden,<br />
kargen <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Streus<strong>an</strong>dbüchse<br />
deutlich mehr Enthusiasmus, Neugierde,<br />
Durchhaltevermögen und Optimismus<br />
als etwa <strong>an</strong> <strong>der</strong> luftig-leichten<br />
Ostseeküste o<strong>der</strong> im weinseligen sächsischen<br />
Bergl<strong>an</strong>d. Chapeau vor <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Vorreitern wie Fr<strong>an</strong>k Schreiber in<br />
seinem wun<strong>der</strong>baren Goldenen Hahn in<br />
Finsterwalde o<strong>der</strong> Oliver Heilmeyer im<br />
17Fuffzig im Hotel zur Bleiche in Burg im<br />
Spreewald!<br />
Was macht die <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er gehobene Gastronomie<br />
nun aus?<br />
Eben genau das – die Tatsache,<br />
dass sie da ist, bunt, lebendig, in all ihrer<br />
Vielfalt, mit den unterschiedlichen<br />
H<strong>an</strong>dschriften <strong>der</strong> Köche und immer<br />
mit Stolz und Lust auf die Region und<br />
darauf br<strong>an</strong>denburgisch zu sein. Von<br />
dem, was etwa Patrick Schwatke gerade<br />
im Frühjahr im Kochzimmer in Beelitz<br />
serviert, k<strong>an</strong>n sich so m<strong>an</strong>cher Top-<br />
Koch selbst in den Spargelgebieten im<br />
Süden <strong>der</strong> Republik ein großes Scheibchen<br />
abschneiden, und Maik Fritsch im<br />
Gasthof zur Eisenbahn in Temmen-Ringenwalde<br />
hat die uckermärkische Küche<br />
tatsächlich deutschl<strong>an</strong>dweit bek<strong>an</strong>nt<br />
gemacht. Und wer die Nase noch<br />
immer über <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>s einst so düstere<br />
Braunkohlereviere rümpft, sollte<br />
einfach mal zu Tobias Vogel ins Restaur<strong>an</strong>t<br />
im SeeHotel Großräschen fahren<br />
o<strong>der</strong> eben zu Phlipp Liebisch im Gourmetrestaur<strong>an</strong>t<br />
S<strong>an</strong>dak im Wellnesshotel<br />
Seeschlösschen im schönen, grünen<br />
Senftenberg. <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> hat sich halt<br />
nicht nur kulinarisch stark verän<strong>der</strong>t!<br />
Aber eins noch: Gehobene Gastronomie<br />
bedeutet nicht, dass nicht auch mal ein<br />
Schnitzel o<strong>der</strong> eine Pasta auf <strong>der</strong> Karte<br />
stehen darf. Gute Gastronomie muss<br />
als erstes überleben, sich fin<strong>an</strong>zieren.<br />
Und vielleicht schaut <strong>der</strong> eingefleischte<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Schnitzel-Esser d<strong>an</strong>n<br />
auch mal auf’s Regionalmenü o<strong>der</strong> den<br />
Gourmet-Teil auf <strong>der</strong> Karte.<br />
Was wünschen Sie sich für die Zukunft?<br />
Dass noch mehr Leute essen gehen<br />
und die harte Arbeit <strong>der</strong> Köche würdigen.<br />
Gute Küche ist Teil einer gesunden,<br />
stabilen, gewachsenen Kultur.<br />
von Joh<strong>an</strong>na Vogtlän<strong>der</strong><br />
www.berlin-partner.de<br />
TOP 55
BERLIN-SPANDAU<br />
einfach mal aussteigen<br />
Fotos: Partner für Sp<strong>an</strong>dau<br />
Gerecht ist das nicht. Es gibt immer welche, die haben von allem ein bisschen<br />
mehr: mehr Schönheit, perfekte Verbindungen, entsp<strong>an</strong>nende Ruhe, geschäftigen<br />
Trubel und jede Menge Historie. Die Zitadellenstadt Berlin-Sp<strong>an</strong>dau zum Beispiel.<br />
Wer sich Berlin aus westlicher Richtung nähert, kommt in jedem Fall hier vorbei.<br />
Nein, nicht durchfahren. Einfach mal aussteigen.<br />
Berlin-Sp<strong>an</strong>dau ist Haltebahnhof für<br />
Bahnverbindungen von Regionallinien<br />
über S- und U-Bahnlinien bis hin<br />
zum ICE. Besser k<strong>an</strong>n ein Bahnhof gar<br />
nicht liegen. Wer es g<strong>an</strong>z bequem mag,<br />
k<strong>an</strong>n unmittelbar in die Sp<strong>an</strong>dau Arcaden<br />
eintauchen und testen, ob die eigene<br />
Shopping-Kondition 125 Geschäfte übersteht.<br />
Wer in die <strong>an</strong><strong>der</strong>e Richtung geht, ist<br />
gleich mitten in <strong>der</strong> idyllischen Sp<strong>an</strong>dauer<br />
Altstadt, die beim genauen Hinschauen<br />
die Strukturen <strong>der</strong> mittelalterlichen Stadtentwicklung<br />
erkennen lässt. Viele architektonische<br />
Zeugen dieser Epoche stehen<br />
in den verwinkelten Gassen <strong>der</strong> Altstadt,<br />
die größte zusammenhängende Fußgängerzone<br />
<strong>der</strong> Hauptstadt. Bei schönem<br />
Wetter erwachen da g<strong>an</strong>z schnell mediterr<strong>an</strong>e<br />
Lebensgefühle, denn Tische und<br />
Stühle stehen vor den Cafés und Restaur<strong>an</strong>ts,<br />
m<strong>an</strong>che laden zum Lümmeln im Liegestuhl<br />
ein, sogar Palmen säumen die Wege.<br />
Großstädter fühlen sich hier wie auf<br />
dem L<strong>an</strong>d und die Menschen, die von außerhalb<br />
kommen, spüren den Rhythmus<br />
<strong>der</strong> Metropole. Die Mischung macht’s und<br />
zu <strong>der</strong> gehören die großen Warenhäuser<br />
genauso wie die vielen kleinen inhabergeführten<br />
Fachgeschäfte in <strong>der</strong> Sp<strong>an</strong>dauer<br />
Altstadt. „Das ist eine <strong>der</strong> Beson<strong>der</strong>heiten<br />
Sp<strong>an</strong>daus“, berichtet Gabriele Fliegel,<br />
Vorst<strong>an</strong>dsvorsitzende <strong>der</strong> Vereinigung<br />
Wirtschaftshof Sp<strong>an</strong>dau e. V. „Das sind Familienunternehmen<br />
mit einer l<strong>an</strong>gen unternehmerischen<br />
Tradition, die ihr H<strong>an</strong>dwerk<br />
pflegen und weiterentwickeln und<br />
sich für Sp<strong>an</strong>dau engagieren.“ So wie das<br />
Juweliergeschäft Brose direkt am Sp<strong>an</strong>dauer<br />
Markt, wo Katrin Germershausen<br />
den Familienbetrieb in <strong>der</strong> vierten Generation<br />
führt. Den alten Hof des Urgroßvaters<br />
Wilhelm Brose restaurierte sie sorgsam zu<br />
einem Kleinod und im ehemaligen Pferdestall<br />
neben den Werkstätten eröffnete sie<br />
1987 ihre eigene Goldschmiede und die<br />
Galerie Sp<strong>an</strong>dow, heute eine <strong>der</strong> führenden<br />
Adressen für mo<strong>der</strong>nes Schmuckdesign<br />
in Europa. Zur 100-Jahr-Feier des Unternehmens<br />
im Jahr 1989 wurde <strong>der</strong> Hof<br />
zu einem H<strong>an</strong>dwerkerhof umgestaltet, wo<br />
die Besucher den Goldschmieden, Uhrmachern<br />
und Optikern auf die Finger schau-<br />
Gut unterwegs in alle Richtungen<br />
Aussteigen …<br />
… und rein ins Einkaufsvergnügen<br />
56 TOP
GASTLICHKEIT<br />
en können. Schräg gegenüber offeriert die<br />
Konditorei Fester h<strong>an</strong>dgemachte Köstlichkeiten,<br />
die so gut schmecken, dass selbst<br />
kleinliche Kalorienzähler g<strong>an</strong>z schnell das<br />
Rechnen vergessen. Zeit ist für Heike Rödiger,<br />
die heute zusammen mit ihrem Vater<br />
die 1926 gegründete Konditorei m<strong>an</strong>agt,<br />
ein wichtiger Begriff. Zeit für die Produkte<br />
(<strong>der</strong> Honigkuchenteig für die Weihnachtsbäckerei<br />
w<strong>an</strong><strong>der</strong>t hier schon im April in<br />
den Keller) und Zeit zum Genießen inmitten<br />
<strong>der</strong> Jugendstileinrichtung mit Blick auf<br />
den Sp<strong>an</strong>dauer Markt.<br />
Es ist wohl vor allem dem emsigen<br />
Netzwerk <strong>der</strong> Vereinigung Wirtschaftshof<br />
Sp<strong>an</strong>dau e. V. und <strong>der</strong> vom Wirtschaftshof<br />
mitgegründete „Partner für Sp<strong>an</strong>dau/Gesellschaft<br />
für Bezirksmarketing mbH“ zu<br />
d<strong>an</strong>ken, dass die Großen und Kleinen eng<br />
zusammenarbeiten. „Dieses Zusammenwirken<br />
ist doch logisch“, erklärt Gabriele<br />
Fliegel kategorisch mit Blick über die<br />
schicke farbige Brille des Labels Sp<strong>an</strong>dau<br />
M<strong>an</strong>ufaktur von Optiker Barnikel, dessen<br />
Familie seit 1935 das geschätzte Fachgeschäft<br />
in <strong>der</strong> Altstadt betreibt. „Es ist doch<br />
ein St<strong>an</strong>dortvorteil, dass wir ein Karstadt-<br />
Warenhaus und Fachgeschäfte mit h<strong>an</strong>dwerklicher<br />
Tradition haben. Nur gemeinsam<br />
können wir die Interessen effizient<br />
bündeln“, weiß Gabriele Fliegel. Das Ergebnis<br />
dessen ist ein buntes Leben in <strong>der</strong><br />
Altstadt mit vielen Höhepunkten: Kin<strong>der</strong>und<br />
Familientage, Altstadtmeile, ein Weinfest,<br />
Altstadtsommer, H<strong>an</strong>dwerkertag,<br />
Straßenkünstlertag, Weihnachtsmarkt …<br />
Wem das immer noch nicht reicht:<br />
Es sind nur ein paar Schritte von <strong>der</strong> Altstadt<br />
bis zur Zitadelle Sp<strong>an</strong>dau mit traditionellem<br />
Festival, Walpurgisnacht, Halloweenfest<br />
und 10.000 Fle<strong>der</strong>mäusen im<br />
Winterschlaf. O<strong>der</strong> einfach mal am Wasser<br />
entl<strong>an</strong>g bummeln bis zum Zusammenfluss<br />
von <strong>Havel</strong> und Spree am R<strong>an</strong>de <strong>der</strong> Altstadt?<br />
Erst mal <strong>an</strong>kommen und aussteigen.<br />
von Brigitte Menge<br />
www.wirtschaftshof-sp<strong>an</strong>dau.de<br />
www.visitsp<strong>an</strong>dau.de<br />
www.sp<strong>an</strong>dauer-weihnachtsmarkt.de<br />
Wahrzeichen und Eventort: die Zitadelle<br />
Ein heller 100-Jähriger: Das Rathaus
Wir wünschen eine schöne<br />
Vorweihnachtszeit<br />
<br />
<br />
<br />
Der 40. Sp<strong>an</strong>dauer<br />
– VERWANDELT DIE SPANDAUER ALTSTADT IN<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Der Jubiläumsjahrg<strong>an</strong>g von Berlins größtem Weihnachtsmarkt wird ein g<strong>an</strong>z beson<strong>der</strong>er:<br />
Die (exakt!) 40 Jahre alte Fichte aus Wunsiedel im Fichtelgebirge strahlt<br />
mit mehreren tausend Lichtern von zentraler Stelle aus über die malerischen Weihnachtshäuser,<br />
Feuerkörbe und H<strong>an</strong>dwerksstände auf dem Marktplatz. Sie ergänzen<br />
das reichhaltige Angebot des Sp<strong>an</strong>dauer Einzelh<strong>an</strong>dels mit seinen drei Kaufhäusern<br />
und über 150 Geschäften in <strong>der</strong> Altstadt.<br />
Breite Straße 23 im Brose-Hof<br />
13597 Berlin-Sp<strong>an</strong>dau · Tel. (030) 333 14 14<br />
www.galerie-sp<strong>an</strong>dow.de<br />
Die größte zusammenhängende<br />
Fußgängerzone Berlins präsentiert<br />
so nicht nur einen <strong>der</strong> impos<strong>an</strong>testen<br />
deutschen Weihnachtsmärkte,<br />
son<strong>der</strong>n auch – im Gegensatz zu<br />
m<strong>an</strong>ch <strong>an</strong><strong>der</strong>em hochfrequentierten<br />
Ort in <strong>der</strong> Hauptstadt – eine überaus<br />
interess<strong>an</strong>te und historisch gewachsene<br />
Einkaufsl<strong>an</strong>dschaft im Advent!<br />
Montags bis freitags öffnen etwa<br />
250 Marktstände, Kunsth<strong>an</strong>dwerker<br />
und Schausteller, <strong>an</strong> den Adventswochenenden<br />
erhöht sich die Zahl<br />
<strong>der</strong> zusätzlichen Anbieter in <strong>der</strong> gesamten<br />
Altstadt auf 400.<br />
Täglich ist ein abwechslungsreiches<br />
Bühnenprogramm kostenlos<br />
zu erleben – in diesem Jahr gespickt<br />
mit beson<strong>der</strong>s hochwertigen Künstlern<br />
aus dem In- und Ausl<strong>an</strong>d. Ein<br />
Markenzeichen: die großen Freitagskonzerte<br />
„Christmas meets Rock<br />
<strong>an</strong>d Roll“ und die regelmäßigen Auftritte<br />
<strong>der</strong> Zollkapelle Berlin <strong>an</strong> den<br />
Wochenenden. An zwei Advents-
Weihnachtsmarkt<br />
BERLINS STIMMUNGSVOLLSTE EINKAUFSLANDSCHAFT<br />
samstagen wird zu Weihnachts-Karaoke<br />
eingeladen – mit dem Auftritt des<br />
wohl größten Chores in <strong>der</strong> vorweihnachtlichen<br />
Hauptstadt.<br />
An jedem Mittwoch ist Familientag:<br />
Mit dem Besuch des Weihnachtsm<strong>an</strong>nes,<br />
<strong>der</strong> die Weihnachtswünsche <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Bühne entgegennimmt<br />
und gemeinsam mit ihnen singt. An<br />
diesem Wochentag bietet zudem je<strong>der</strong><br />
St<strong>an</strong>d mindestens ein Produkt zum Familien-Son<strong>der</strong>preis<br />
<strong>an</strong>.<br />
Eine Weihnachtskrippe mit lebendigen<br />
Tieren und ein historischer Kunsth<strong>an</strong>dwerkermarkt<br />
laden rund um die<br />
Kirche St. Nikolai ein. Hier sind gestaltende<br />
H<strong>an</strong>dwerker und Kunsth<strong>an</strong>dwerker<br />
zu erleben. Die Besucherinnen<br />
und Besucher können sich märchenhaft<br />
und musikalisch in verg<strong>an</strong>gene<br />
Zeiten entführen lassen.<br />
Der Markt ist direkt mit <strong>der</strong> Fern-,<br />
Regional-, U- und S-Bahn zu erreichen.<br />
Sp<strong>an</strong>dau ist vom Autobahnring und<br />
<strong>der</strong> Stadtautobahn aus schnell erreichbar.<br />
In <strong>der</strong> Nähe des Marktes gibt<br />
es ausgewiesene Parkplätze für busse.<br />
Reise-<br />
www.partner-fuer-sp<strong>an</strong>dau.de<br />
www.sp<strong>an</strong>dauer-weihnachtsmarkt.deachtsmarkt.de<br />
Nicht je<strong>der</strong> Stern ist<br />
Lichtjahre von Ihnen entfernt.<br />
Willkommen im Mercedes-Benz<br />
Center Sp<strong>an</strong>dau.<br />
Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart<br />
Mercedes-Benz Nie<strong>der</strong>lassung Berlin
RUBRIKTITEL ANZEIGE<br />
1.011 KILOMETER VON DIEDERSDORF NACH OBERSTDORF<br />
… UND DAS ZU FUSS!<br />
Sie haben es geschafft! Nach exakt 1.011 Kilometern – via GPS gepl<strong>an</strong>t, verwirklicht und dokumentiert – erreichte die achtköpfige<br />
Kerngruppe des Märkischen W<strong>an</strong><strong>der</strong>bundes Fläming-<strong>Havel</strong>l<strong>an</strong>d am 27. Juni das bayrische Oberstdorf. Auf ihrer W<strong>an</strong><strong>der</strong>ung<br />
in 35 Tagesetappen erlebten sie Dauerregen, Eiseskälte und tropische Hitze. „Und gute Stimmung“, betont Lothar Koch<br />
nachdrücklich. Die W<strong>an</strong><strong>der</strong>gruppe brachte das „olympische Feuer“, den grünen Wimpel des Deutschen W<strong>an</strong><strong>der</strong>verb<strong>an</strong>des, von<br />
einem Austragungsort des Deutschen W<strong>an</strong><strong>der</strong>tages zum nächsten.<br />
Seit 1883 treffen sich W<strong>an</strong><strong>der</strong>freunde<br />
aus dem g<strong>an</strong>zen L<strong>an</strong>d jährlich.<br />
Der Fläming war im Jahr 2012 ein vortrefflicher<br />
Gastgeber <strong>der</strong> 112. Ausgabe.<br />
„Unsere Region mit ihrer naturbelassenen<br />
L<strong>an</strong>dschaft voller Abwechslung und<br />
Ruhe hat die W<strong>an</strong><strong>der</strong>freunde aus g<strong>an</strong>z<br />
Deutschl<strong>an</strong>d begeistert“, erinnert sich<br />
Lothar Koch, <strong>der</strong> als ehemaliger L<strong>an</strong>drat<br />
und erster Verwaltungschef des L<strong>an</strong>dkreises<br />
Potsdam-Mittelmark einen g<strong>an</strong>z<br />
persönlichen Anteil <strong>an</strong> <strong>der</strong> Entwicklung<br />
des heimischen Tourismus hat. Rund<br />
30.000 Gäste aus Deutschl<strong>an</strong>d und dem<br />
europäischen Ausl<strong>an</strong>d kamen im Juni<br />
2012 in den Fläming, um beim weltweit<br />
größten W<strong>an</strong><strong>der</strong>fest dabei zu sein. „Die<br />
Gastfreundschaft in <strong>der</strong> Region wird viele<br />
Gäste dazu bewegen, den Fläming mehrmals<br />
zu besuchen“, kündigte Dr. H<strong>an</strong>s-<br />
Ulrich Rauchfuß, Präsidenten des Deutschen<br />
W<strong>an</strong><strong>der</strong>verb<strong>an</strong>des (DWV), damals<br />
die Belebung des W<strong>an</strong><strong>der</strong>tourismus im<br />
Fläming <strong>an</strong>. Auf Schloss Die<strong>der</strong>sdorf erhielten<br />
die Gastgeber vom DWV-Präsidenten<br />
den W<strong>an</strong><strong>der</strong>tagswimpel.<br />
Am 16. März 2013 machte sich das<br />
tapfere W<strong>an</strong><strong>der</strong>grüppchen aus dem Fläming<br />
auf den Weg in die Alpen, zünftig<br />
verabschiedet auf dem Marktplatz von<br />
Bad Belzig bei 20 cm Schnee. „Jede <strong>der</strong><br />
Etappen war akribisch vorbereitet. Jeweils<br />
zwei W<strong>an</strong><strong>der</strong>leiter kümmerten<br />
sich um einen Abschnitt. Das schloss<br />
die Wegpl<strong>an</strong>ung genauso ein wie Übernachtungen“,<br />
berichtet Lothar Koch,<br />
nach dem G<strong>an</strong>g in den Ruhest<strong>an</strong>d Vorsitzen<strong>der</strong><br />
des Märkischen W<strong>an</strong><strong>der</strong>bundes<br />
Fläming-<strong>Havel</strong>l<strong>an</strong>d. „Da wächst <strong>der</strong> Zu-<br />
60 TOP
ANZEIGE RUBRIKTITEL<br />
Fotos: Tourismusverb<strong>an</strong>d Fläming; Jens Kuhr / Deutscher W<strong>an</strong><strong>der</strong>verb<strong>an</strong>d; M<strong>an</strong>fred Reschke; Traugott Heinem<strong>an</strong>n-Grü<strong>der</strong><br />
sammenhalt und die Verlässlichkeit mit<br />
jedem Kilometer.“ Der älteste W<strong>an</strong><strong>der</strong>er<br />
im Team war 74, <strong>der</strong> jüngste 56 Jahre<br />
alt, auch zwei Frauen w<strong>an</strong><strong>der</strong>ten die gesamte<br />
Tour von <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> nach Bayern.<br />
Zwischen 20 und 30 Kilometer waren<br />
die einzelnen Etappen, Spitzenreiter<br />
ein 38 Kilometer l<strong>an</strong>ger Weg. „Der Empf<strong>an</strong>g<br />
in Oberstdorf auf <strong>der</strong> Bühne im Kurpark<br />
war bewegend“, berichtet Lothar<br />
Koch. Mit <strong>der</strong> Ankunft <strong>der</strong> Wimpelw<strong>an</strong><strong>der</strong>gruppe<br />
aus dem Fläming-<strong>Havel</strong>l<strong>an</strong>d<br />
wurde <strong>der</strong> Deutsche W<strong>an</strong><strong>der</strong>tag 2013 eröffnet.<br />
„Natürlich haben wir vor Ort die<br />
Werbetrommel für unsere W<strong>an</strong><strong>der</strong>region<br />
kräftig gerührt, was bei m<strong>an</strong>chem<br />
Erinnerungen und bei <strong>an</strong><strong>der</strong>en Neugier<br />
weckte.“<br />
Märkisches W<strong>an</strong><strong>der</strong>-<br />
Wun<strong>der</strong>-L<strong>an</strong>d<br />
Lothar Koch kaufte mit 18 Jahren seine<br />
ersten W<strong>an</strong><strong>der</strong>schuhe. Später als Student<br />
war er Mitglied einer Seminargruppe, die<br />
oft und gut unterwegs war. Auch später,<br />
in den <strong>an</strong>strengenden 18 Jahren Amtszeit,<br />
war W<strong>an</strong><strong>der</strong>n sein Ausgleich und<br />
Ruhepol. „30 Minuten reichten mir zum<br />
Abschalten“, erinnert sich <strong>der</strong> Kommunalpolitiker,<br />
<strong>der</strong> noch immer Vorsitzen<strong>der</strong><br />
des Kreistages des L<strong>an</strong>dkreises Potsdam-<br />
Mittelmark ist. Rund zehn Kilometer ist<br />
heute seine „Hausstrecke“ im Heimatort<br />
Brück, die er mehrmals wöchentlich mit<br />
Ehefrau Margit bewältigt. Am liebsten im<br />
Winter. Wenn er von <strong>der</strong> Stille <strong>der</strong> Schneel<strong>an</strong>dschaft<br />
im hügeligen Flämig o<strong>der</strong> von<br />
Begegnungen mit den seltenen Großtrappen<br />
auf den Belziger L<strong>an</strong>dschaftswiesen<br />
erzählt, gerät <strong>der</strong> sachliche ehemalige<br />
Amtsmensch auch mal ins Schwärmen.<br />
Begeistert ist er von <strong>der</strong> W<strong>an</strong><strong>der</strong>lust<br />
ringsum. So initiierte er in seinem Heimatort<br />
vor gut acht Jahren den W<strong>an</strong><strong>der</strong>-Verein<br />
„Flinke Füße“. Rund 40 Brücker w<strong>an</strong><strong>der</strong>n<br />
einmal wöchentlich. Gemeinsam<br />
reisten sie nach Kreta, Mallorca und Madeira,<br />
um die Inseln auf Schusters Rappen<br />
zu erkunden. „W<strong>an</strong><strong>der</strong>n hat viele positive<br />
Wirkungen: Es ist viel Bewegung <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> frischen Luft, stärkt die soziale Kompetenz,<br />
die Fitness, den Gemeinsinn und<br />
– das ist beson<strong>der</strong>n wichtig – den Frohsinn“,<br />
fasst Lothar Koch zusammen. „Das<br />
haben sogar schon Kr<strong>an</strong>kenkassen erk<strong>an</strong>nt<br />
und berücksichtigen W<strong>an</strong><strong>der</strong>n, das<br />
m<strong>an</strong> bis ins hohe Alter k<strong>an</strong>n, in ihren Bonus-Programmen.<br />
Lei<strong>der</strong> noch nicht alle.“<br />
Über 4.000 Kilometer (das ist Oberstdorf<br />
zweimal hin und zurück!) W<strong>an</strong><strong>der</strong>wege<br />
und W<strong>an</strong><strong>der</strong>routen hat <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
insgesamt. Auch viele Hauptstädter<br />
ziehen die W<strong>an</strong><strong>der</strong>schuhe <strong>an</strong> und lieben<br />
die gut ausgeschil<strong>der</strong>ten Touren zwischen<br />
Feldberg und Spreewald. „Das ist<br />
ein großes Potenzial für den Tourismus<br />
des g<strong>an</strong>zen L<strong>an</strong>des“, weiß <strong>der</strong> 69-Jährige<br />
und setzt sich mit <strong>der</strong> ihm eigenen Beharrlichkeit<br />
und stabilen Kondition dafür<br />
ein, dass <strong>der</strong> W<strong>an</strong><strong>der</strong>tourismus von<br />
den politisch Ver<strong>an</strong>twortlichen des L<strong>an</strong>des,<br />
den Tourismusfachleuten und den<br />
Kommunen zunehmende Beachtung bekommt.<br />
Ein gutes Argument sind steigende<br />
Mitglie<strong>der</strong>zahlen des W<strong>an</strong><strong>der</strong>bundes<br />
und neu entstehende Gruppen in<br />
gleich mehreren Gegenden des L<strong>an</strong>des.<br />
„Je<strong>der</strong> Schritt hält fit“, weiß Lothar Koch<br />
– auf allen Wegen.<br />
von Brigitte Menge<br />
www.w<strong>an</strong><strong>der</strong>verb<strong>an</strong>d.de<br />
www.reiseregion-flaeming.de<br />
TOP 61
REISEN<br />
JAGDSCHLOSS GROSS<br />
SCHÖNEBECK<br />
– MIT ÄLTESTER JAGDTRADITION<br />
IM MÄRKISCHEN<br />
Foto: © jagdschloss-schorfheide.de<br />
Aus <strong>der</strong> einstigen Festung zur Grenzsicherung<br />
wurde im Laufe <strong>der</strong> Jahrhun<strong>der</strong>te ein beliebter<br />
Treff höfischer Jagdgesellschaften.<br />
Zu den l<strong>an</strong>dschaftlich schönsten Regionen <strong>der</strong> Mark <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
zählt die nördlich von Berlin gelegene Schorfheide.<br />
Mit ihren urwüchsigen Wäl<strong>der</strong>n und Seen ist Deutschl<strong>an</strong>ds<br />
zweitgrößtes Naturschutzgebiet seit Jahrhun<strong>der</strong>ten ein beliebtes<br />
Jagdrevier, in dem schon Kaiser Wilhelm und die ehemalige<br />
„DDR-Obrigkeit“ pirschten. So erinnert ein Gedenkstein<br />
noch heute <strong>an</strong> die legendären Kaiserjagden: „Unser durchlauchtigster<br />
Markgraff und Herre Kaiser Wilhelm II. faellete allhier<br />
am 20.IX. a.d. 1898 Allerhöchst Seinen 1000. edel Hirschen<br />
von XX Enden“. Dass schon im frühen Mittelalter weidmännisches<br />
Interesse <strong>an</strong> <strong>der</strong> Großen Heide „Werbellin“ best<strong>an</strong>d, belegt<br />
auch <strong>der</strong> kleine Ort Groß Schönebeck mit seinem als Museum<br />
eingerichteten historischen Schlösschen, <strong>der</strong> Pfarr- und <strong>der</strong><br />
Museumsscheune.<br />
Jagdschloss Groß Schönebeck<br />
An strategisch wichtigem Punkt<br />
Im Verlauf zahlreicher kriegerischer Ausein<strong>an</strong><strong>der</strong>setzungen zwischen<br />
den Ask<strong>an</strong>iern und Wettinern um die Herrschaft im Barnimgebiet<br />
entst<strong>an</strong>den <strong>an</strong> strategisch wichtigen Punkten schützende<br />
Festungen, so auch die in einer sumpfigen Nie<strong>der</strong>ung versteckte<br />
Burg Schönebeck. Als Grenzsicherung zur Uckermark von den Ask<strong>an</strong>iern<br />
Otto II. und Albrecht II. zwischen 12O5 und 122O auf Feldsteinen<br />
erbaut, best<strong>an</strong>d die eigentliche Wehr<strong>an</strong>lage lediglich aus<br />
Holz. Nachdem 125O die Uckermark <strong>an</strong> <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> fiel, verlor<br />
auch das herrschaftliche Anwesen allmählich seine strategische<br />
Bedeutung und diente von nun <strong>an</strong> eher weidmännischen Festgelagen.<br />
Nach seiner Zerstörung im 30-jährigen Krieg beg<strong>an</strong>n 1680 <strong>der</strong><br />
Wie<strong>der</strong>aufbau und schnell entwickelte sich <strong>der</strong> neue Herrschaftssitz<br />
wie<strong>der</strong> zum beliebten Treff höfischer Jagdgesellschaften.<br />
Dienstsitz <strong>der</strong> Forstmeister<br />
Im Dezember 1722 erarbeitete König Friedrich Wilhelm I.<br />
hier die neuen Grundzüge <strong>der</strong> Preußischen Verfassung. Hier<br />
waren Persönlichkeiten aus deutscher Geschichte wie Fürst<br />
Leopold von Dessau (Alte Dessauer) sowie Kaiser Wilhelm II.<br />
des Öfteren zu Gast. Ab <strong>der</strong> Jahrhun<strong>der</strong>twende diente das Anwesen<br />
dem jeweiligen Forstmeister als Dienst- und Wohnhaus.<br />
„Es hat sich viel get<strong>an</strong> in den letzten Jahren. Rund um das<br />
Jagdschloss gibt es keine Lücken und Ruinen mehr.<br />
62 TOP<br />
Neben <strong>der</strong> alten Scheune erhielt die einstige Remise ihr ursprüngliches<br />
Aussehen zurück, in <strong>der</strong> noch bis ins 20. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
die Pferde <strong>der</strong> preußischen Obrigkeit während ihrer<br />
Jagdaufenthalte untergestellt waren. Jetzt geben hier die Mitarbeiter<br />
<strong>der</strong> Touristeninformation Ausflugstipps. Auch das<br />
Schloss selbst erstrahlt im neuen Gl<strong>an</strong>z und parterre ist Max<br />
Schmeling eingezogen“, erfährt m<strong>an</strong> bei einem Rundg<strong>an</strong>g von<br />
Helmut Suter. Plakate, Filmausschnitte aus seinen Kämpfen,<br />
dazu persönliche Dinge wie sein Fernsehsessel, Jagdhorn und<br />
Fernglas erinnern <strong>an</strong> den beliebten Boxer und passionierten<br />
Weidm<strong>an</strong>n. Die obere Etage birgt neben dem kunstvoll verzierten<br />
Wappensaal eine große Jagdtrophäensammlung <strong>der</strong> ehemaligen<br />
DDR-Obrigkeit und als neueste Errungenschaft die restaurierten<br />
Kaiser- und Hubertuszimmer. Hier hat m<strong>an</strong> den drei<br />
Hohenzollernkaisern mit ihrer Schorfhei<strong>der</strong> Jagdgeschichte<br />
(zwischen 1871 und 1918) ausreichend Platz eingeräumt. Selbst<br />
erlegte Trophäen und persönliche Erinnerungen erzählen von<br />
<strong>der</strong>en großer weidmännischer Leidenschaft. Dazu in <strong>der</strong> Glasvitrine<br />
edle Waffen wie ein Hirschfänger, die Damenjagdflinte mit<br />
Damastlauf und das Jagdhorn mit preußischem Adler.<br />
.<br />
„... mit welcher Lust ich dem<br />
edlen Weidwerk gehuldigt habe<br />
und immer, da die Hirsche<br />
im Wald schreien, möchte ...“
REISEN<br />
Wehmütige Erinnerungen<br />
1913 erlegte Kaiser Wilhelm II. seine letzten 13 Hirsche in<br />
<strong>der</strong> Schorfheide. 1927 erklärte er aus seinem Exil wehmütig in<br />
Erinnerung <strong>an</strong> die jährlichen Brunftzeiten in <strong>der</strong> Schorfheide:<br />
„Gott weiß, mit welcher Lust ich dem edlen Weidwerk gehuldigt<br />
habe, und immer, wenn die Zeit kommt, da die Hirsche im<br />
Wald schreien, möchte ich zur geliebten Büchse greifen und<br />
auf die Pirsch gehen.“ „Stolz sind wir auch auf unsere Dauerausstellung<br />
in <strong>der</strong> Museumsscheune. Auf zwei Ebenen erzählen<br />
Schautafeln, Tierpräparate, Bild- und Tondokumente und<br />
zahlreiche Jagdtrophäen von <strong>der</strong> l<strong>an</strong>gen weidmännischen Tradition<br />
in dieser Region“, erfährt m<strong>an</strong> vom Museumsdirektor.<br />
Dass selbst die Jagd in <strong>der</strong> ehemaligen DDR straffer Org<strong>an</strong>isation<br />
unterlag und von oberster Stelle „demokratisch“ aufgeteilt<br />
wurde, beweist ein für damalige Zeiten typisches Hinweisschild:<br />
„In <strong>der</strong> DDR gehört die Jagd dem Volke. Heute jagen hier die Mitglie<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Jagdgesellschaft Joachimstal. 14 Arbeiter – 10 Bauern<br />
– 12 Angestellte und Angehörige <strong>der</strong> Intelligenz.“<br />
Heimat für seltene Tiere<br />
Setzt m<strong>an</strong> die Fahrt durch Groß Schönebeck in Richtung<br />
Prenzlau fort, weist gleich hinter dem Ortsausg<strong>an</strong>g ein Schild<br />
den Weg zum Wildpark, einem Tierparadies beson<strong>der</strong>er Art.<br />
Neugierig kommt das braune Exmoorpony <strong>an</strong> den Zaun und<br />
lässt sich bewun<strong>der</strong>n. Das kleine, gedrungene Pferd gehört<br />
zu den ältesten noch existierenden Hauspfer<strong>der</strong>assen. Breite<br />
und mit Rindenmulch belegte Wege machen das W<strong>an</strong><strong>der</strong>n <strong>an</strong>genehm.<br />
Wem die 7,5 km l<strong>an</strong>ge Strecke zu l<strong>an</strong>g ist, darf die offene<br />
Pferdekutsche benutzen. M<strong>an</strong>chmal k<strong>an</strong>n es schon passieren,<br />
dass m<strong>an</strong> l<strong>an</strong>ge warten muss, bis sich einer <strong>der</strong> stolzen<br />
Elche o<strong>der</strong> Wisente am Waldesr<strong>an</strong>d zeigt, die hier gemeinsam<br />
mit Wolfsrudeln auch ein Zuhause gefunden haben.<br />
Foto: © jagdschloss-schorfheide.de<br />
Kaiserzimmer im Schloss<br />
von H<strong>an</strong>s-Joachim Schlichtholz<br />
Schorfheidemuseum,<br />
www.jagdschloss-schorfheide.de<br />
Schlossstraße 6,16348 Groß Schönebeck,<br />
Tel.: 033393 / 65272<br />
Wildpark Schorfheide,<br />
www.wildpark-schorfheide.de<br />
Prenzlauer Straße 16, 16244 Schorfheide<br />
Tel,; 033393 / 65855<br />
Ver<strong>an</strong>staltungstipps:<br />
Jagdschloss Groß Schönebeck:<br />
15.09. Herbstevent mit <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>ischem Konzertorchester<br />
01.12. Weihnachtskonzert mit <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>ischem<br />
Konzertorchester<br />
Schorfheide Lounge (www.schorfheide-lounge.de)<br />
mit kulinarischen Events:<br />
18.10. Gitarrenmusik mit Jesse Cole<br />
14.12. Songs mit H<strong>an</strong>nes Kreuziger<br />
Foto: © jagdschloss-schorfheide.de<br />
Wappen/Hochzeitssaal<br />
TOP 63
REISE<br />
Mit kleinen Auszeiten<br />
durch den Winter<br />
Wenn die Berliner und <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er im Winterurlaub den l<strong>an</strong>gen Weg in die Alpen o<strong>der</strong> ins Salzburger<br />
L<strong>an</strong>d scheuen, d<strong>an</strong>n führt sie <strong>der</strong> nahe Weg ins Erzgebirge und nach Thüringen.<br />
Logis im Holzfällerhaus<br />
Als Holzfäller im Jahr 1759 im oberen Freiberger Muldental Wäl<strong>der</strong> für<br />
den Bergbau rodeten, bauten sie sich in dem kleinen, 800 Meter hoch gelegenen<br />
Dorf Holzhau im Erzgebirge ein Haus. Als das Fachwerkhaus vor<br />
sechs Jahren mit Lehm und heimischem Holz aufwendig restauriert wurde,<br />
blieben die Natursteinmauern und eine Fachwerkw<strong>an</strong>d erhalten. Das<br />
Holzfällerhaus in <strong>der</strong> Bergstraße zehn beherbergt insgesamt sechs Ferienwohnungen<br />
und wirbt mit ein bisschen Holz hacken im Hof, Holzwärme<br />
aus dem Kamin und frischem Quellwasser im Haus. Von Snowboards<br />
und Nachtskifahren bis zu Quad fahren im Schnee ist hier im Winter vieles<br />
möglich. „Spätestens wenn im Dorf alle Laternen erloschen sind, <strong>der</strong><br />
Sternenhimmel glänzt und das Holz im Kamin knistert“, so Vermieter Alex<strong>an</strong><strong>der</strong><br />
Richter, „d<strong>an</strong>n wissen Sie, warum Sie hier sind“.<br />
www.sportrichter.de<br />
Foto: Alex<strong>an</strong><strong>der</strong> Richter<br />
Das Holzhaus in Holzhau im Erzgebirge<br />
Foto: Axel Müller<br />
Auf dem Snowbike den Gipfel hinab<br />
Es verspricht eine Alternative für alle, die gut Rad fahren können,<br />
noch nie auf Skiern gest<strong>an</strong>den haben, aber gerne mal auf <strong>der</strong> Piste<br />
aktiv werden wollen – das Snowbike. Und da kommen die Skifahrer<br />
auf den Berggipfeln ins Staunen, wenn Hotelier Axel Müller und seine<br />
Gäste auf das Snowbike steigen – ein Zwitter aus Ski und Fahrrad<br />
– und in eleg<strong>an</strong>ten Kurven den H<strong>an</strong>g hinunterfahren. Sein Sport-Hotel<br />
hat 17 Doppelzimmer, die <strong>an</strong> den Wänden jeweils originell und g<strong>an</strong>z<br />
schick mit einer Sportart dekoriert sind. Das Hotel und ein weiteres<br />
Gästehaus liegen zentral und dennoch ruhig zwischen dem kleinen<br />
Bahnhof und dem Marktplatz von dem kleinen Ort Steinach, mitten<br />
im Thüringer Wald. Das Quartier setzt auf gesunde Küche, aber die<br />
Thüringer Wurst gibt es trotzdem und ein Bier aus <strong>der</strong> Privatbrauerei<br />
Gessner aus dem Nachbarort Sonneberg.<br />
www.schnee.thueringen-entdecken.de<br />
Spezialität des Sporthotels in Steinach: Snowbike<br />
64 T O P
Übernachten bei einem Skiflieger<br />
Foto: Appartementhotel Weissflog<br />
Das Hotel des Skispringers Weissflog in Oberwiesenthal<br />
Ein zweifacher Olympiasieger und viermaliger Sieger <strong>der</strong> Viersch<strong>an</strong>zentournee<br />
macht keine halben Sachen. Im Jahr 1996 eröffnete er im Kurort Oberwiesenthal<br />
sein Appartementhotel und gab ihm seinen Namen – Jens Weissflog.<br />
G<strong>an</strong>z in <strong>der</strong> Nähe in Pöhla geboren, suchte sich <strong>der</strong> Thüringer dafür<br />
einen beson<strong>der</strong>s schönen Platz aus, zwei Kilometer vom Ort entfernt, mit<br />
P<strong>an</strong>oramablick auf Fichtelberg und Keilberg. In dem Vier-Sterne-Hotel mit 16<br />
Appartements und zwei Suiten hat <strong>der</strong> Gast die Skipisten und Loipen wenige<br />
Meter vom Hotel entfernt direkt vor <strong>der</strong> Nase. Mit dem Schlepplift „Himmelsleiter“<br />
kommt m<strong>an</strong> zum Fichtelberg. Übrigens ist er häufig in persona im<br />
Hotel unterwegs, denn er hat hier seinen Arbeitsplatz als Geschäftsführer.<br />
www.jens-weissflog.de<br />
Mit dem Husky durch den Thüringer Wald<br />
Um eine zünftige Schlittenfahrt mit Hundestärken zu erleben, muss niem<strong>an</strong>d<br />
mehr nach Alaska o<strong>der</strong> Finnl<strong>an</strong>d reisen, son<strong>der</strong>n k<strong>an</strong>n schon in Tambach-Dietharz<br />
Station machen. Bei <strong>der</strong> Familie Kraft k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> seit fünf<br />
Jahren den Urlaub mit Husky-Hunden verbringen. Bei guter Schneelage<br />
müssen sich die Interessenten schon rechtzeitig <strong>an</strong>melden, um mit den<br />
von den Hunden gezogenen Holzschlitten fast lautlos durch das winterliche<br />
Thüringen zu gleiten. Fehlt <strong>der</strong> Schnee, sind die Hunde mit Stahlwagen<br />
auf vier Rä<strong>der</strong>n unterwegs o<strong>der</strong> m<strong>an</strong> unternimmt mit den Tieren W<strong>an</strong><strong>der</strong>ungen.<br />
Seit einer Saison werden auch vor Ort im Haus Wallenburg eine<br />
Ferienwohnung und zwei Studios vermietet, wo auch Vierbeiner willkommen<br />
sind. Ein bequemes Hotel liegt im Nachbarort Finsterbergen auf einem<br />
Berg mit Rennsteigblick.<br />
www.huskyerlebnisse.de<br />
Auf Tour mit dem Husky-Schlittengesp<strong>an</strong>n<br />
Foto: David Kraft<br />
Foto: EN FACE the photo factory, Straußfurt<br />
Villa Silva in Oberhof<br />
Neue traditionsreiche Villa in Oberhof<br />
Für all diejenigen, die neu gebaute Hotels nicht unbedingt als die erste Wahl<br />
im Winterurlaub betrachten und dennoch in das bunte Treiben eines bek<strong>an</strong>nten<br />
Wintersportortes eintauchen wollen, hat Oberhof eine exklusive neue Adresse<br />
zu bieten. Vor knapp einem Jahr eröffnete das Berghotel Oberhof seine<br />
Villa Silva. Im Jahr 1891 als Villa Schlegel im russisch-norwegischen Stil erbaut,<br />
wurde das denkmalgeschützte Haus mit vielen historischen Details wie<br />
auch mit mo<strong>der</strong>ner Technik und Ausstattung umfassend s<strong>an</strong>iert und behaglich<br />
eingerichtet. Alle 15 Zimmer und Suiten haben sich raffiniert dem Thema<br />
<strong>der</strong> Natur verpflichtet. Die Wände <strong>der</strong> Zimmer sind mit dem samtigen Grün<br />
von Moos dekoriert, das frische Waldluft gar<strong>an</strong>tieren soll.<br />
www.berghotel-oberhof.de<br />
Im Sportpark schwitzen und relaxen<br />
Wem <strong>an</strong>gesichts <strong>der</strong> guten Vorsätze für das neue Jahr ein durchgängig aktiver<br />
sportlicher Winterurlaub vorschwebt, sollte sich auf dem Kamm des<br />
Erzgebirges in Breitenbrunn einquartieren. Hier in 900 Metern Höhe befindet<br />
sich <strong>der</strong> Sportpark Rabenberg, <strong>der</strong> abseits von jeglichem Lärm <strong>der</strong> Zivilisation<br />
liegt und für sportliche Betätigung kaum Wünsche offen lässt. Die<br />
Betreiber versprechen, dass die Gäste in den Sport<strong>an</strong>lagen trainieren können<br />
wie die Profis, beispielsweise in zwei Schwimmhallen, in Fitnessräumen<br />
und auf drei Squash-Courts, um <strong>an</strong>schließend in Trocken- und Dampf-<br />
Saunen zu entsp<strong>an</strong>nen. Die Loipe geht direkt <strong>an</strong> <strong>der</strong> Hoteltür vorbei und<br />
führt ins Skireal Klinovec o<strong>der</strong> in die Skiarena Eibenstock mit Badegärten.<br />
www.sportpark-rabenberg.de<br />
Foto: sportpark rabenberg<br />
Sport<strong>an</strong>lagen mit Komfort eines Hotels<br />
von Ronald Keusch, Zuarbeit: Uta Florl (Erzgebirge), Christi<strong>an</strong> Koge (Thüringen)<br />
TOP 65
GOLF<br />
Text<br />
Fotos: Ronald Keusch<br />
GOLF IST FREIZEIT UND<br />
SOLL SPASS MACHEN<br />
Weiher auf Bahn 7 mit Blick auf Grün 8<br />
Gespräch mit<br />
Präsident Dr. Rüdiger Umhau und<br />
Geschäftsführerin Gabriele Wagmüller<br />
vom Golf Resort Berlin P<strong>an</strong>kow<br />
Seit knapp acht Jahren wird die Golfl<strong>an</strong>dschaft<br />
in Berlin und <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
durch eine attraktive Golf<strong>an</strong>lage mit kurzen<br />
Wegen noch innerhalb des Stadtgebietes<br />
bereichert. Im Norden Berlins<br />
ist das Golf Resort Berlin P<strong>an</strong>kow eingerichtet.<br />
Sein bek<strong>an</strong>ntester Golfspieler<br />
ist die Torwart-Legende Sepp Maier, <strong>der</strong><br />
die Schirmherrschaft des Golfclubs übernommen<br />
hat.<br />
Mit seiner Gründung im September 2005<br />
zählt <strong>der</strong> Golfclub P<strong>an</strong>kow zu den jüngsten in<br />
Berlin und <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>. Die Region ist nunmehr<br />
mit Golfclubs reichlich ausgestattet.<br />
Warum dennoch vor acht Jahren die Neugründung?<br />
Dr. Rüdiger Umhau: Zunächst einmal<br />
bin ich <strong>der</strong> Meinung, dass in Berlin<br />
nicht genügend Golfplätze zur Verfügung<br />
stehen. In <strong>der</strong> Stadt gibt es drei<br />
Golfplätze, Berlin-Gatow mit englischen<br />
Wurzeln, den ältesten Golfclub Deutschl<strong>an</strong>ds<br />
in Berlin-W<strong>an</strong>nsee und uns in Berlin-P<strong>an</strong>kow.<br />
Und d<strong>an</strong>n befinden sich<br />
nach meiner Rechnung noch weitere 17<br />
Golfplätze außerhalb Berlins im L<strong>an</strong>d<br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>. Berlin mit dreieinhalb Millionen<br />
Einwohnern verträgt durchaus<br />
noch Golfplätze.<br />
Es gibt in <strong>der</strong> Eigentumsfrage einen kleinen<br />
Unterschied zu <strong>an</strong><strong>der</strong>en Clubs?<br />
Dr. Umhau: Richtig. Bei den meisten<br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>en Golf-Anlagen ist <strong>der</strong> Golfclub<br />
<strong>der</strong> Betreiber. Nicht so bei uns. Es gibt<br />
eine Betreiberfirma Berlin-P<strong>an</strong>kow, <strong>der</strong>en<br />
Eigentümer ich bin. Das Golfressort<br />
läuft also als Einzelfirma EK unter meinem<br />
Namen. Die Grundfläche ist gepachtet<br />
vom Bezirk P<strong>an</strong>kow.<br />
Mittlerweile haben Sie, wie auf Ihrer Homepage<br />
zu lesen, sogar drei Golfclubs gegründet.<br />
Dr. Umhau: Der erste von mir gegrün-<br />
dete Golfclub heißt P<strong>an</strong>kow von Berlin,<br />
mit <strong>der</strong>zeit 350 Mitglie<strong>der</strong>n. Ein zweiter<br />
Golfclub ist Berlin Bl<strong>an</strong>kenburg. Hier<br />
zahlt das Mitglied des Golfclubs einen<br />
Basisbeitrag und k<strong>an</strong>n sich seine Spielrechte<br />
zusammenstellen. Und kürzlich<br />
gründeten wir den Golfclub Berlin Weißensee<br />
e. V. für auswärtige Mitglie<strong>der</strong>.<br />
Mit den zwei zusätzlichen Clubs können<br />
sich die Golfer auch ohne Aufnahmegebühr<br />
Spielrechte auf unserer Golf<strong>an</strong>lage<br />
sichern.<br />
Frau Wagmüller, Sie fungieren seit Gründung<br />
des Golfclubs als Geschäftsführerin. Welche<br />
Vorteile hat es, wenn Sie bei wichtigen Entscheidungen<br />
nur mit dem Eigentümer sprechen<br />
müssen?<br />
Wagmüller: Um Konzepte zu verwirklichen,<br />
ist es besser, wenn m<strong>an</strong> es nicht<br />
in jedem Fall mit unterschiedlichen Meinungen<br />
von Vorständen und Mitglie<strong>der</strong>n<br />
im Club zu tun hat, son<strong>der</strong>n einen kurzen<br />
Weg mit dem Betreiber des Golf-
GOLF<br />
clubs finden k<strong>an</strong>n. D<strong>an</strong>n entstehen Lösungen<br />
aus einem Guss. Wir verstehen<br />
uns als ein Service-Unternehmen. Wem<br />
es gefällt, Text <strong>der</strong> kommt zu uns. Da sind wir<br />
für jede Anregung offen. In jährlichen<br />
Versammlungen <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> werden<br />
alle wichtigen Themen <strong>an</strong>gesprochen.<br />
Der Golfclub P<strong>an</strong>kow trägt die bayrischen<br />
weiß-blauen Farben in seinem Wappen. Das<br />
ist sicher kein Zufall. Welche Form <strong>der</strong> Kooperation<br />
gibt es?<br />
Dr. Umhau: Für die weiß-blaue Raute<br />
im Wappen gibt es einen bayerisch gemütlichen<br />
Hintergrund. Wir sind eine Familie<br />
und eine Einheit, <strong>der</strong> Golfplatz in<br />
Berlin und <strong>der</strong> Partnerclub Anthal-Waginger<br />
See e. V. in Bayern. Die aktiven<br />
Mitglie<strong>der</strong> sind jeweils vom Greenfee<br />
beim Partnerclub befreit. Wenn <strong>der</strong> Bayer<br />
hier spielt, zahlt er nix, und wenn <strong>der</strong><br />
Berliner im bayrischen Club spielt, zahlt<br />
er auch nix. Jährlich gibt es eine Turnierserie<br />
in Anthal und in P<strong>an</strong>kow mit<br />
Begleitprogramm.<br />
Aber es bestehen in den einzelnen Wappen<br />
auch Unterschiede?<br />
Dr. Umhau: Bei genauerem Hinsehen<br />
unterscheiden sich natürlich die Wappen.<br />
Die drei Golfclubs in Berlin haben<br />
die Farbe rot für Preußen und blau für<br />
Bayern, die Hauptstadtkrone und darauf<br />
den Berliner Bären. Im Hintergrund findet<br />
m<strong>an</strong> die weiß-blaue Raute. Für den<br />
Golfclub Bl<strong>an</strong>kenburg haben wir das Abbild<br />
einer weißen Burg und in Weißensee<br />
ein altes Schaufelrad eingesetzt. Gemeinsam<br />
mit einer Grafikerin habe ich<br />
die Wappen entworfen. Da steckt auch<br />
ein bisschen Herzblut drin.<br />
Warum mussten drei Golfclubs für dieses<br />
Golfressort gegründet werden?<br />
Wagmüller: Der deutsche Golfverb<strong>an</strong>d<br />
hat bestimmt, dass die Mitglie<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Golfclubs in ihrem Status gekennzeichnet<br />
werden, damit <strong>an</strong><strong>der</strong>e Golfclubs<br />
d<strong>an</strong>ach entscheiden, in welcher<br />
Höhe die Gäste bei ihnen das Greenfee<br />
zu zahlen haben. Letztlich wollen wir für<br />
unsere Mitglie<strong>der</strong> gar<strong>an</strong>tieren, dass sie<br />
beim Golfspiel in Golfclubs <strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />
Regionen ein faires Entgelt bezahlen.<br />
Deutschl<strong>an</strong>ds Torwart-Legende Sepp Maier<br />
ist Schirmherr Ihres Golf-Resorts in P<strong>an</strong>kow.<br />
Wie kam es denn dazu?<br />
Dr. Umhau: Die Frage wird uns oft gestellt.<br />
Sepp Maier habe ich im Mai 1991<br />
in Bayern kennengelernt. Da begleitete<br />
er einen Freund zu einem Golfturnier. Er<br />
selbst spielte damals noch kein Golf und<br />
ich schlug ihm vor, die Wartezeit mit ein<br />
paar Golfschlägen auszufüllen. Und ich<br />
habe gleich gemerkt, dass er – wie übrigens<br />
viele Ballsportler – einfach ein Naturtalent<br />
für das Golfspiel besitzt. Als<br />
ich im Dezember 1991 meinen Golfclub<br />
in Anthal gründete, war er bereits Golfer<br />
und Gründungsmitglied. In diesem Jahr<br />
ver<strong>an</strong>stalten wir zusammen nun schon<br />
das 19. Sepp Maier Turnier, davon allein<br />
acht Mal in Berlin.<br />
Wir sind eine große Golf-Gemeinde<br />
mit insgesamt 1.300 Mitglie<strong>der</strong>n auf zwei<br />
Golf<strong>an</strong>lagen in Bayern und Berlin. Doch<br />
<strong>der</strong> geschäftliche Erfolg wird auch wesentlich<br />
von <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> Gastspieler bestimmt,<br />
die Greenfee bezahlen.<br />
Sind Sie mit dem Zuspruch in Bayern und Berlin<br />
zufrieden?<br />
Dr. Umhau: Es läuft super. Wir haben<br />
30.000 Gastspieler im Jahr.<br />
Das Clubhaus<br />
Zur Eröffnung in Berlin P<strong>an</strong>kow trat<br />
sogar ein Sepp-Maier F<strong>an</strong>-Club aus Berlin<br />
auf …<br />
Wagmüller: Die Eröffnung des Golf Resort<br />
Berlin P<strong>an</strong>kow mit dem prominenten<br />
Schirmherrn hatte das rbb Fernsehen<br />
<strong>an</strong>gekündigt und da erschien fast<br />
komplett sein Berliner F<strong>an</strong>-Club. Sepp<br />
Maier war sehr überrascht, dass er auch<br />
so viele Anhänger im Ostteil <strong>der</strong> Stadt<br />
Berlin hat. Als Gastgeschenk erhielt er eine<br />
kleine Ente, nach <strong>der</strong> er legendär einmal<br />
auf dem Fußballplatz gehechtet war.<br />
Blick zum Abschlag 10<br />
Zur Philosophie Ihres Clubs gehört es, wie auf<br />
Ihrer Homepage nachzulesen, eine für je<strong>der</strong>m<strong>an</strong>n<br />
zugängliche Golf<strong>an</strong>lage zu betreiben.<br />
Was heißt das?<br />
Dr. Umhau: Wir haben in Bayern<br />
knapp 200 Golfplätze und jede Menge<br />
Leute, die Golf spielen. Viele Golfplätze<br />
sind in Süddeutschl<strong>an</strong>d allen zugänglich,<br />
dazu gehört auch mein Golfclub<br />
in Anthal. Golf ist bei uns in Bayern auf<br />
dem besten Wege zum Breitensport. Wir
GOLF<br />
wollen vieles bieten, was <strong>an</strong><strong>der</strong>e Golfplätze<br />
in <strong>der</strong> Region nicht bieten. Beispielsweise<br />
können Sie bei uns auf <strong>der</strong><br />
Driving-R<strong>an</strong>ge ohne Gebühr Bälle schlagen.<br />
Und sie erhalten für einen Euro 20<br />
Bälle. Ich nenne sie scherzhaft die „Klopfer“,<br />
die kommen abends nach Dienstschluss<br />
zu uns, holen sich einen Leihschläger<br />
für einen Euro, schlagen viele<br />
Bälle und probieren aus, ob ihnen Golf<br />
Spaß macht.<br />
Für je<strong>der</strong>m<strong>an</strong>n zugänglich. Was bedeutet das<br />
im tagtäglichen Ablauf im Golfclub?<br />
Wagmüller: Wir wollen damit ja mögliche<br />
Berührungsängste mit Golfclubs beseitigen<br />
und Interessierten den Golf als<br />
Sportart vorstellen, zu dem es keines<br />
vorgerückten Alters bedarf, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />
zunehmend auch junge Leute <strong>an</strong>spricht.<br />
Bei uns können Neugierige schon <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
Driving R<strong>an</strong>ge zuschauen, wie sich dort<br />
Golfer einschlagen. Das ist schon ein<br />
erster Schritt, unseren Sport kennenzulernen.<br />
Ticket-Automat für Frühaufsteher<br />
Welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht,<br />
dass Sie insgesamt vier Plätze unterschiedlicher<br />
Größe und Schwierigkeit <strong>an</strong>bieten?<br />
Dr. Umhau: Wir haben einen Drei-<br />
Loch-Übungsplatz. Den Platz k<strong>an</strong>n je<strong>der</strong><br />
nutzen, ob er schon mal Golf gespielt<br />
hat o<strong>der</strong> nicht. Der Platz mit seinen kurzen<br />
Bahnen ist übersichtlich, aber <strong>an</strong>gelegt<br />
wie ein richtiger Golfplatz. Die<br />
Tages gebühr dafür liegt bei 5 Euro.<br />
D<strong>an</strong>n haben wir einen 6-Loch-Kurzplatz.<br />
Hier k<strong>an</strong>n <strong>der</strong> Anfänger schon<br />
spielen, wenn er einen Schnupperkurs<br />
Foto: Ronald Keusch<br />
Foto: Golf Resort Berlin P<strong>an</strong>kow<br />
absolviert hat o<strong>der</strong> wenn ein Golfspieler<br />
dabei ist.<br />
Für den 9-Loch-Platz am Fließ ist die<br />
Platzreife notwendig. Da sind auch l<strong>an</strong>ge<br />
Bahnen dabei. Hier spielen auch Golfer,<br />
die nur ein bis zwei Stunden Zeit haben.<br />
Unser 18-Loch-Platz „Sepp Maier“ ist<br />
schon recht <strong>an</strong>spruchsvoll. Hier ist auch<br />
die Platzreife Bedingung, allerdings keinerlei<br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>e Vorgabe. Aber denjenigen,<br />
die gerade am Anf<strong>an</strong>g ihres Golfsports<br />
stehen, ist abzuraten, hier schon zu<br />
spielen.<br />
Wagmüller: Die hohe Akzept<strong>an</strong>z des<br />
3-Loch- und des 9-Loch-Platzes führte<br />
dazu, dass wir uns entschieden, noch<br />
eine Zwischenstufe hier in P<strong>an</strong>kow einzurichten<br />
und zusätzlich einen 6-Loch-<br />
Platz <strong>an</strong>zulegen. Im September 2010<br />
wurde er eröffnet. Das war eine richtige<br />
Entscheidung. Für jede Entwicklungsstufe<br />
des Golfers können wir nun etwas bieten.<br />
Wir sind ein Servicebetrieb und ich<br />
freue mich über jeden, dem es gefallen<br />
hat und <strong>der</strong> wie<strong>der</strong> zu uns kommt.<br />
Stimmt es, dass es bei Ihnen, wie zu hören,<br />
keine Startzeiten gibt?<br />
Dr. Umhau: Das ist so. Und das gibt es<br />
sicher nur bei g<strong>an</strong>z wenigen Golfplätzen<br />
in Deutschl<strong>an</strong>d. Die Golfer können kommen,<br />
w<strong>an</strong>n sie wollen, wir bringen sie<br />
auf unserer Anlage unter. Selbst wenn<br />
Sie am Sonntagmittag kommen, sind wir<br />
flexibel. Nur bei Turnieren sind Startzeiten<br />
festgelegt.<br />
Sie betreiben eine Golfschule mit drei Golf-<br />
Lehrern. Wie läuft es mit dem Nachwuchs?<br />
Dr. Umhau: Wir haben ein eigenes<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendtraining in unseren<br />
Golfclubs. Die beste Werbung ist immer,<br />
wenn es sich herumspricht, welchen<br />
Spaß das Golf Spielen macht. Einige junge<br />
Leute hier aus dem Umfeld haben<br />
schon Feuer gef<strong>an</strong>gen und trainieren regelmäßig.<br />
Und d<strong>an</strong>n kommen natürlich<br />
auch die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Golfspieler und pro-<br />
bieren das Golfspiel aus. Im Lauf <strong>der</strong><br />
Zeit, da sind wir sicher, werden mit unserem<br />
Golflehrer Mike Kolloff, <strong>der</strong> das<br />
Jugend- und M<strong>an</strong>nschaftstraining übernommen<br />
hat, unsere M<strong>an</strong>nschaften <strong>der</strong><br />
einzelnen Altersklassen erfolgreich sein.<br />
Eine Losung bei Ihnen lautet: Golf ist Freizeit<br />
und Freizeit soll Spaß machen…<br />
Dr. Umhau: Ein Beispiel. Auch bei uns<br />
wie <strong>an</strong><strong>der</strong>swo sind am Wochenende sogen<strong>an</strong>nte<br />
Platz-Marschalls unterwegs,<br />
die sich darum kümmern, dass alles zügig<br />
abläuft. Als ich einmal am Anf<strong>an</strong>g<br />
meiner Golf-Karierre mit Freunden in Arizona<br />
Golf spielte, war unser Spiel nicht<br />
flüssig, wir suchten oft Bälle. Da kam ein<br />
Marschall und meinte, es sei sehr schönes<br />
Wetter, alles sei gut bespielbar, und<br />
erwähnte, dass vor uns zwei Bahnen frei<br />
seien, und verabschiedete sich freundlich.<br />
Was meinte dieser Marschall damit,<br />
so überlegte ich damals. Ich schaute zurück<br />
und sah, wie hinter uns einige Golfer<br />
warteten, weil wir zu l<strong>an</strong>gsam waren.<br />
In dieser Art, wie uns <strong>der</strong> Marschall stilvoll<br />
und nachdrücklich auffor<strong>der</strong>te, in<br />
die nächste Bahn zu gehen, das ist <strong>der</strong><br />
gute Geist, die Atmosphäre, die auf dem<br />
Golfplatz herrschen sollte. D<strong>an</strong>n macht<br />
Golf Spaß. Dagegen wäre eine Ansage:<br />
„Wenn sie so l<strong>an</strong>gsam spielen, müssen<br />
sie den Platz verlassen“, die falsche Tonlage.<br />
Je<strong>der</strong> Golfer, ob er gut o<strong>der</strong> weniger<br />
gut gespielt hat, soll zufrieden den Golfplatz<br />
verlassen und sagen, es war ein<br />
schöner Tag, da fahre ich wie<strong>der</strong> hin.<br />
Wer den 18-Loch-Platz spielt, investiert<br />
fünf Stunden seiner Freizeit, will sich erholen<br />
und vom Arbeitsalltag abschalten.<br />
Wenn das kleine weiße Bällchen vor<br />
dem Golfer liegt, beginnt die Freizeit, die<br />
Spaß machen soll.<br />
von Ronald Keusch<br />
www.golf-p<strong>an</strong>kow.de<br />
Sepp-Maier-Platz
ANZEIGE<br />
KRAMPFADERBEHANDLUNG MAL GANZ ANDERS:<br />
PATIENTIN LIEST<br />
IM OP<br />
Da staunte das Team von SAPHENION®. Eine Patientin brachte zur OP ihren<br />
eBook Rea<strong>der</strong> mit und so gönnte m<strong>an</strong> ihr, neben <strong>der</strong> obligatorischen Musik,<br />
eine Lesestunde.<br />
Dr. med. Ulf Th. Zierau beh<strong>an</strong>delte<br />
beide Beine mit VenaSeal ® Venenkleber<br />
und wurde dabei vom Lachen<br />
über die Komödie und melodischen Mitpfeifen<br />
eines Rockkonzertes von Deep<br />
Purple begleitet. Dies ist mittlerweile<br />
möglich, da bei dieser s<strong>an</strong>ften Krampfa<strong>der</strong>beh<strong>an</strong>dlung<br />
keine Anästhesie, son<strong>der</strong>n<br />
nur eine leichte Beruhigungstablette<br />
notwendig ist. Die Patientin, eine<br />
ehemalige K<strong>an</strong>ufahrerin <strong>der</strong> Deutschen<br />
K<strong>an</strong>u-Nationalm<strong>an</strong>nschaft, ließ sich von<br />
<strong>der</strong> OP nicht weiter stören. Am folgenden<br />
Tag zur Nachuntersuchung berichtete<br />
sie d<strong>an</strong>n von ihrem Programm nach<br />
<strong>der</strong> OP – zunächst drei Stunden Golf, d<strong>an</strong>ach<br />
ein Treffen mit Freunden. Sie war<br />
erfreut, dass sie keine Kompressionsstrümpfe<br />
tragen musste. VenaSeal® wird<br />
in spezialisierten Zentren <strong>an</strong>geboten,<br />
unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em in Berlin, Rostock, Hamburg<br />
und M<strong>an</strong>nheim.<br />
www.saphenion.de<br />
TOP<br />
69
RUBRIKTITEL ANZEIGE<br />
Fotos: ADAC/Middelhauve ; ADAC/Vivi<strong>an</strong> J. Rheinheimer<br />
Weiteste Anreise bis zum Start: Die Chevrolet Corvette<br />
Indy Pace Car von 1978 kam aus dem norwegischen<br />
Stav<strong>an</strong>ger nach Berlin.<br />
Foto:<br />
Am ersten Tag machte <strong>der</strong> Rallye-Tross Station am <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Tor in Potsdam.<br />
GROSSSTADTFLAIR<br />
UND NATURIDYLLE<br />
Reges Treiben herrschte im Rallyezentrum auf dem<br />
Hammarskjöldplatz vor <strong>der</strong> Messe Berlin<br />
Sie sind ein unschlagbares Team: Karin und Klaus Steffens haben ihren Titel verteidigt<br />
und auch bei <strong>der</strong> ADAC Rallye Avus Classic 2013 den Gesamtsieg geholt. In<br />
diesem Jahr war das Oldtimer-begeisterte Paar aus Hameln mit einer Jensen Interceptor<br />
Convertible von 1974 unterwegs. Die beiden Vorjahressieger meisterten<br />
auch diesmal die rund 400 Kilometer l<strong>an</strong>ge Strecke durch Berlin und <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
am Besten. Neben dem Siegerpokal konnten sich die beiden auch über einen Son<strong>der</strong>preis<br />
freuen: Sie haben einen Startplatz bei <strong>der</strong> ADAC Deutschl<strong>an</strong>d Klassik gewonnen<br />
– die wichtigste Oldtimer-Ver<strong>an</strong>staltung des ADAC in Deutschl<strong>an</strong>d tourt im<br />
Juli 2014 durch Berlin und <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>.<br />
Die Gesamtsieger Karin und Klaus Steffens während<br />
<strong>der</strong> 3. ADAC Rallye AVUS Classic am <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Tor in Potsdam<br />
Auf Platz 2 l<strong>an</strong>dete ein weiteres Kultauto:<br />
das Audi Urquattro Coupé,<br />
Baujahr 1983. Auf dem dritten R<strong>an</strong>g<br />
reiht sich ein Berliner Team ein: Heike<br />
und Fr<strong>an</strong>k Baum<strong>an</strong>n schafften im Jaguar<br />
E-Type Serie 1 FHC von 1964 das drittbeste<br />
Ergebnis. Die Zuschauer entl<strong>an</strong>g<br />
<strong>der</strong> Strecke konnten sich über einige automobile<br />
Schmuckstücke freuen, so die<br />
Chevrolet Corvette Indy Pace Car, die<br />
beim 500-Meilen-Rennen von Indi<strong>an</strong>apolis<br />
1978 als Pace Car das Start-Tempo<br />
vorgegeben hat. Am Steuer des 250-PSstarken<br />
amerik<strong>an</strong>ischen Sportwagens<br />
saßen Helge Holck-Dykesteen und Ove<br />
Torsteinbo. Die beiden hatten schon vor<br />
dem Start eine Kategorie für sich entschieden:<br />
Mit rund 1.200 Kilometern Anreise<br />
aus dem norwegischen Stav<strong>an</strong>ger<br />
hatte das sk<strong>an</strong>dinavische Duo die weiteste<br />
Anfahrt zur Rallye AVUS Classic<br />
und wurde dafür mit einem Son<strong>der</strong>preis<br />
ausgezeichnet. Zu den Raritäten zählten<br />
70 TOP<br />
auch ein Porsche 356 Karm<strong>an</strong>n Coupé,<br />
Baujahr 1961 – das erste Serienmodell<br />
von Porsche, ein Triumph TR 3 B, Baujahr<br />
1962, ein Austin Healey Sprite von<br />
1961, ein Mercedes-Benz 219 Ponton von<br />
1959, aber auch <strong>der</strong> Volvo PV 544 aus<br />
dem Baujahr 1952 mit seinem unverwechselbaren<br />
Buckel, <strong>der</strong> schließlich<br />
auch den Preis für das älteste Fahrzeug<br />
im Starterfeld bekam. Ein Wartburg 1.3<br />
von 1989, ein wun<strong>der</strong>schöner IFA F9 von<br />
1955 und <strong>der</strong> Volkswagen T1 Pritsche<br />
von 1961, ein Son<strong>der</strong>modell des urigen<br />
„Bullis“. Insgesamt wurden knapp 60<br />
Fahrzeuge auf die Strecke geschickt.<br />
Premiere feierte die Hauptstadt-Rallye<br />
im Juli 2011. Der ADAC Berlin-<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
ließ die Legende rund um die Avus<br />
wie<strong>der</strong> aufleben und knüpfte nach rund<br />
vier Jahrzehnten <strong>an</strong> die großen Ereignisse<br />
des Rallyesports <strong>an</strong> diesem Ort <strong>an</strong>.<br />
www.rallye-avus-classic.de<br />
Motorsport-Urgestein Kurt „Kutte“ Klein und Sänger<br />
Fr<strong>an</strong>k Z<strong>an</strong><strong>der</strong> schickten die Teilnehmer <strong>der</strong> 3. Rallye<br />
AVUS Classic auf die Strecke<br />
In Glasow wurden die Teilnehmer von vielen Schaulustigen<br />
und <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr begrüßt
ANZEIGE RUBRIKTITEL<br />
Schön, schöner, am schönsten – wenn 20 bl<strong>an</strong>k geputzte Oldtimer <strong>an</strong> Potsdams Garage du Pont Aufstellung nehmen, scheint<br />
die Begeisterung von Fahrern und Zuschauern gleich groß. Zum zweiten Mal luden Kai Desinger, Inhaber <strong>der</strong> historischen<br />
T<strong>an</strong>kstelle <strong>an</strong> <strong>der</strong> Glienicker Brücke, und Jürgen H. Blunck, Herausgeber <strong>der</strong> TOP Magazine <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, Berlin und Hamburg,<br />
zu einem Rundkurs durch <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er L<strong>an</strong>dschaften ein.<br />
Dabei ging es nicht um Zeiten und Rekorde,<br />
aber um Geld: Die Hälfte des<br />
Startgelds kommt <strong>der</strong> <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Stiftung „Hilfe für Familien in Not“ zugute.<br />
Deren Schirmherrin Je<strong>an</strong>nette Platzeck<br />
war mit Ehem<strong>an</strong>n gekommen, <strong>der</strong><br />
ein bekennen<strong>der</strong> Oldtimer-F<strong>an</strong> ist.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein startete<br />
<strong>der</strong> chromblitzende Tross am Mittag<br />
des 4. August zur 89 Kilometer l<strong>an</strong>gen<br />
Tour via Thyrow, Zossen, Motzen<br />
mit Stopp am Funkerberg in Königs Wusterhausen,<br />
Geburtsstätte des Rundfunks<br />
in Deutschl<strong>an</strong>d. M<strong>an</strong>cher <strong>der</strong> gezeigten<br />
historischen Rundfunkempfänger ist ein<br />
Zeitgenosse <strong>der</strong> Oldtimerfahrzeuge. Die<br />
Technikfreaks unter den Rallyefahrern<br />
bekamen glänzende Augen, als <strong>der</strong> hier<br />
ausgestellte funktionstüchtige 1.000-PS-<br />
Dieselmotor <strong>der</strong> Firma Deutz <strong>an</strong>geschaltet<br />
wurde. Er ist <strong>der</strong> Letzte seiner Art<br />
weltweit und diente einst zur Stromerzeugung<br />
für die Sende<strong>an</strong>lagen in Königs<br />
Wusterhausen. Präzise Mech<strong>an</strong>ik, die<br />
begeistert, 1.000 PS und ein Sound, <strong>der</strong><br />
keinen Verstärker braucht.<br />
Mit von <strong>der</strong> L<strong>an</strong>d-Partie waren <strong>der</strong><br />
ehemalige russische Botschafter Vladi-<br />
mir Kotenev mit Ehefrau Maria in einem<br />
Jaguar, Baujahr 1964, und Heidi Hetzer<br />
mit ihrer schmucken roten 57er Corvette.<br />
Die Rallye-Legende steckt mitten in<br />
den Vorbereitungen für ihren Trip rund<br />
um die Globus, <strong>der</strong> im August 2014 starten<br />
soll.<br />
Der Abend kl<strong>an</strong>g entsp<strong>an</strong>nt und fröhlich<br />
in <strong>der</strong> Garage du Pont aus.<br />
von Joh<strong>an</strong>na Vogtlän<strong>der</strong><br />
www.garagedupont.de<br />
www.funkerberg.de<br />
Startaufstellung <strong>der</strong> Garagen-Rallye, Fahrzeug rot vorne links Lagonda<br />
M 45 R Baujahr 1936 und Fahrzeug rechts Maserati Sebring 1963<br />
Besichtigung Museum Funkerberg,<br />
1.000 PS Diesel <strong>der</strong> Firma Deutz,<br />
Baujahr 1935<br />
Fotos: Jürgen Sendel<br />
Rallyestart <strong>an</strong> <strong>der</strong> Glienicker Brücke<br />
Matthias und Je<strong>an</strong>ette Platzeck, S<strong>an</strong>dra und H<strong>an</strong>na<br />
Desinger und Ver<strong>an</strong>stalter Kai Desinger im L<strong>an</strong>cia<br />
Flaminia Sport Zagato von 1960<br />
Vorst<strong>an</strong>dsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Weberb<strong>an</strong>k,<br />
Klaus Siegers, vor Lagonda M 45 R<br />
Dagmar Ziegler und Jürgen Blunck im Mercedes<br />
300 SL R107
UND NACH DER LAGA?<br />
WAS BLEIBT VON DEN BLÜHENDEN LANDSCHAFTEN AM UCKERSEE?<br />
Spätestens wenn die letzten Blüten auf dem 13 Hektar großen Gelände <strong>der</strong> L<strong>an</strong>desgartenschau in Prenzlau in herbstlicher<br />
h<br />
Hochform strahlen, beginnen die Diskussionen um die Zukunft <strong>der</strong> „Grünen Wonne“, die Gartenkunst so ideenreich und <strong>an</strong>sehnlich<br />
präsentierte. Nach „Parkl<strong>an</strong>dschaften“ im Jahr 2000 in Luckau, „Ch<strong>an</strong>cen – Blühendes Eberswalde“ zwei Jahre später,<br />
„Den Farben auf <strong>der</strong> Spur“ in Rathenow und den „Trauml<strong>an</strong>dschaften einer Kurfürstin“ 2009 in Or<strong>an</strong>ienburg k<strong>an</strong>n die<br />
Hauptstadt <strong>der</strong> Uckermark auf einem soliden Erfahrungsschatz <strong>der</strong> Vorgänger aufbauen und bringt eine Menge eigener, soli<strong>der</strong><br />
Ideen in die viel strapazierte, besprochene und beschworene Nachhaltigkeit ein.<br />
Fast eine halbe Million Besucher waren im Jahr 2006 zu Gast<br />
in Rathenow. Die „Trauml<strong>an</strong>dschaften einer Königin“ bewun<strong>der</strong>ten<br />
mehr als eine halbe Million Gäste. „Wir haben sehr<br />
konservativ gepl<strong>an</strong>t und uns die Latte auf 300.000 Besucher gelegt“,<br />
berichtet LaGa-Pressesprecher Matthias Bruck. „Das werden<br />
wir aller Voraussicht nach deutlich überbieten.“ Doch noch<br />
mehr als über sechsstellige Besucherzahlen freut sich das gesamte<br />
Prenzlauer Team über die durchweg positive Reson<strong>an</strong>z<br />
<strong>der</strong> Gäste. Das reicht von <strong>der</strong> Begeisterung über die kreisförmigen<br />
zwölf Themengärten über die Freude <strong>an</strong> <strong>der</strong> Öffnung <strong>der</strong><br />
Stadt hin zum Wasser und hört in <strong>der</strong> Blumenhalle l<strong>an</strong>ge noch<br />
nicht auf. Nicht nur Hobbygärtner können Ideen, Arbeit, Mühe<br />
und Geld ermessen, die in dieser blühenden L<strong>an</strong>dschaft stecken.<br />
„Während in den vor<strong>an</strong>geg<strong>an</strong>genen L<strong>an</strong>desgartenschauen<br />
zumeist ehemalige Industriebrachen umgestaltet wurden, haben<br />
wir in Prenzlau urb<strong>an</strong>es historisches Parkgelände neu belebt“,<br />
berichtet Matthias Bruck. So wurden <strong>der</strong> alte Stadtpark<br />
und <strong>der</strong> ziemlich mitgenommene Seepark entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Stadtmauer<br />
neu gestaltet. Gerade in den heißen Julitagen boten die<br />
ehrwürdigen hohen Bäume viel Schatten und waren für m<strong>an</strong>chen<br />
Besucher eine erste Begegnung mit <strong>der</strong> Geschichte von<br />
Prenzlau, denn <strong>der</strong> Park ist reich <strong>an</strong> Denkmalen. „Die Verbindung<br />
von geschichtsträchtiger Stadtl<strong>an</strong>dschaft, Park<strong>an</strong>lagen<br />
und Wasser ist das mark<strong>an</strong>teste Merkmal <strong>der</strong> Prenzlauer L<strong>an</strong>desgartenschau,<br />
die <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen Region wichtige Impulse gab.“<br />
Erstmals präsentierte sich in Prenzlau mit „Q-Regio“ ein Regionalmarkt,<br />
auf dem Produzenten zwischen Honig, erntefrischem<br />
Obst und Gemüse, Käse, Getränken, Uckermärker Apfelbonbons,<br />
Arnim-Thaler-Keksen, kaltgepressten Ölen <strong>der</strong> K<strong>an</strong>owmühle,<br />
Wasserbüffel-Produkten von Bobalis Jüterbog, frischem Fisch<br />
aus Boitzenburg, veg<strong>an</strong>en Produkten <strong>der</strong> Friedenfel<strong>der</strong> Schlossgärtnerei<br />
und Tee-Spezialitäten präsentierten, was in <strong>der</strong> Uckermark<br />
wächst und gedeiht. „Da ist m<strong>an</strong>cher auf den Geschmack<br />
gekommen“, meint Matthias Bruck verschmitzt. Das Bühnenprogramm<br />
– rund 800 Events weist <strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltungskalen<strong>der</strong> aus –<br />
bot neben deutschl<strong>an</strong>dweit bek<strong>an</strong>nten Künstlern gerade Chören,<br />
Orchestern, Schauspielensembles und Artisten <strong>der</strong> Region eine<br />
Bühne. „Die L<strong>an</strong>desgartenschau hier in Prenzlau ist ein Schaufenster<br />
<strong>der</strong> Region, das weiter wirken wird: für den Tourismus<br />
und die Menschen hier vor Ort“, weiß <strong>der</strong> Pressesprecher.<br />
Aussicht am Uckersee<br />
Rosenmeer<br />
im Rosenrausch<br />
Fotos: Stef<strong>an</strong> Gloede<br />
72 TOP
Historischer Stadtpark im Blumenmeer<br />
Prenzlau setzt auf Nachhaltigkeitt<br />
„Die Pflege, Verwendung und Verwaltung des Ver<strong>an</strong>staltungsortes<br />
war für uns von Beginn <strong>der</strong> ersten Pl<strong>an</strong>ungsphase <strong>an</strong> Best<strong>an</strong>dteil<br />
des Gesamtprojektes“, berichtet Matthias Bruck. Längst gibt es<br />
ein Konzept zur Erhaltung <strong>der</strong> beiden Parks. So viele Blumen wie in<br />
diesem Jahr werden hier 2014 nicht blühen, aber die Grundgestaltung<br />
bleibt bestehen. Der Uferbereich des Uckersees wird weiterhin<br />
ein guter Ausg<strong>an</strong>gspunkt für Touristen sein, sich die Naturschönheit<br />
<strong>der</strong> Uckermark von L<strong>an</strong>d o<strong>der</strong> vom Wasser aus zu erschließen.<br />
Die Blumenhalle wird zum Schulgebäude für das Prenzlauer<br />
Gymnasium, einem Ort, <strong>an</strong> dem vor allem die musischen Fächer<br />
unterrichtet werden.<br />
Stadtmauer auf <strong>der</strong><br />
L<strong>an</strong>desgartenschau<br />
Heute Blumenhalle – morgen Klassenzimmer<br />
LaGa-Prenzlau Maskottchen:<br />
Fine und Nemo<br />
Die Erfahrungen <strong>der</strong> ehemaligen LaGa-Gastgeber zeigen, dass<br />
die Gartenschauen das soziale Engagement <strong>der</strong> Bürger stärken und<br />
so m<strong>an</strong>che Verwaltung sehr viel bewusster mit dem Grün umgeht,<br />
in dem auch För<strong>der</strong>gel<strong>der</strong> und Mittel aus <strong>der</strong> Stadtkasse stecken.<br />
Fernab aller monetären Überlegungen sieht Matthias Bruck noch<br />
eine weitere Spur <strong>der</strong> Nachhaltigkeit: „Die meisten Mitarbeiter unseres<br />
Promotionsteams kamen aus <strong>der</strong> Arbeitslosigkeit, teilweise waren<br />
sie sehr l<strong>an</strong>ge ohne Job. Wie diese Männer und Frauen seit ihrer<br />
Einstellung vor ungefähr zweieinhalb Jahren gewachsen sind, nötigt<br />
Respekt und Anerkennung ab. Sie sind nun fit für die Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
auf dem Arbeitsmarkt.“<br />
„Die L<strong>an</strong>desgartenschau hat das Gesicht Prenzlaus auf Dauer<br />
verän<strong>der</strong>t. Sie hat wichtige Impulse gegeben und den Einwohnern<br />
Rückzugs- und Freizeitflächen, die die Lebensqualität steigern, hinterlassen“,<br />
fasst Geschäftsführer Christi<strong>an</strong> Hernjokl 177 Tage „grüne<br />
Wonne“ zusammen. Ein Ergebnis, auf das Orte wie Rü<strong>der</strong>sdorf,<br />
Lübbenau, Beelitz, Strausberg o<strong>der</strong> Spremberg, die sich als Austragungsort<br />
<strong>der</strong> nächsten <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er L<strong>an</strong>desgartenschau in Szene<br />
setzen, genauso hoffen.<br />
von Brigitte Menge<br />
www.laga-prenzlau2013.de<br />
TOP 73
Elke Silvia Krystufek<br />
Leni Peickert, 2008<br />
Tusche und Acryl auf Leinw<strong>an</strong>d<br />
80 x 60 cm<br />
© Elke Silvia Krystufek,<br />
Courtesy Elke Silvia Krystufek und Galerie Meyer Kainer, Wien<br />
Rohkunstbau ist zurück<br />
Im zw<strong>an</strong>zigsten Jahr nach <strong>der</strong> Gründung des unabhängigen<br />
Kunstfestivals f<strong>an</strong>d in diesem Spätsommer die XIX.<br />
Ausstellung statt. Nach einem Jahr unfreiwilliger Pause<br />
präsentierte Rohkunstbau vom 11. August bis zum 22. September<br />
seine Sommerausstellung vor neuer Kulisse. Zu sehen<br />
waren im Schloss Roskow im L<strong>an</strong>dkreis Potsdam-Mittelmark<br />
weitgehend ortsspezifische Arbeiten zum Thema<br />
„Moral“ als zweiten Teil des Vierjahreszyklus „Ring“ – thematisch<br />
frei interpretiert und <strong>an</strong>gelehnt <strong>an</strong> den „Ring des<br />
Nibelungen“ von Richard Wagner. Für die zehn teilnehmenden<br />
Künstler/innen aus fünf Nationen bot die „Walküre“<br />
mit ihrem Konfliktstoff von geschwisterlicher Liebe, Intrigen<br />
und Verrat den thematischen Hintergrund des zweiten<br />
Teils des „Rohkunstbau-Rings“. Das Konzept des Projektes<br />
ist so gut wie einfach: International bek<strong>an</strong>nte und junge,<br />
aufstrebende Künstler/innen werden dazu eingeladen, <strong>an</strong><br />
einem Ort außerhalb des gängigen Kulturbetriebs neue Arbeiten<br />
zu einem übergeordneten Thema zu schaffen.<br />
www.rohkunstbau.de<br />
kultur-news<br />
Ein neues Haus für Kleist!<br />
In einem neuen Zuhause präsentiert sich das Kleist-Museum in Fr<strong>an</strong>kfurt (O<strong>der</strong>). Nach<br />
rund zwei Jahren Bauzeit wurde Anf<strong>an</strong>g Juli <strong>der</strong> Neubau <strong>an</strong> den Kleist-Gedenk- und Forschungsstätte<br />
e. V. feierlich übergeben. Der Bau mit einem För<strong>der</strong>volumen von rund<br />
5,3 Millionen Euro erfüllt alle Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>an</strong> ein mo<strong>der</strong>nes Literaturmuseum. Die<br />
Fassadenelemente aus Wachenzeller Dolomit prägen den 26 Meter l<strong>an</strong>gen und 12 Meter<br />
hohen Baukörper, <strong>der</strong> sich mit seiner mo<strong>der</strong>nen schlichten Formensprache bewusst<br />
vom barocken Einzeldenkmal von 1777 absetzt. Auf vier Ebenen beherbergt „das<br />
neue Haus für Kleist“ u. a. die Sammlungen des Kleist-Museums, die Bibliothek, im ersten<br />
Geschoss eine Ausstellungsebene sowie ebenerdig einen Ver<strong>an</strong>staltungsraum und<br />
Räume für die kulturelle Bildung. Am 17. Oktober wird die neue Dauerausstellung „Rätsel.<br />
Kämpfe. Brüche. Die Kleist-Ausstellung“ eröffnet, damit starten die diesjährigen<br />
Kleist-Festtage in <strong>der</strong> O<strong>der</strong>stadt.<br />
www.heinrich-von-kleist.org<br />
Foto: © Kleist-Museum, Fr<strong>an</strong>kfurt (O<strong>der</strong>)<br />
6. Spreewald-<br />
Literatur-<br />
Stipendium<br />
140 Autorinnen und Autoren aus dem<br />
deutschsprachigen Raum haben sich<br />
in diesem Jahr für das Spreewald-Literatur-Stipendium<br />
beworben. Über die<br />
Preisvergabe entschied eine Fachjury<br />
unter <strong>der</strong> Leitung von Fr<strong>an</strong>ziska Stünkel,<br />
Filmregisseurin und Drehbuchautorin.<br />
Sie wurde unterstützt von dem<br />
Literaturkritiker Prof. Dr. Martin Lüdke,<br />
vom Musiker und Autoren Heinz<br />
Rudolf Kunze, von Friedrich Schirmer,<br />
Intend<strong>an</strong>t und Dramaturg, sowie von<br />
Prof. Bernhard Schlink, Schriftsteller<br />
und Professor für Rechtswissenschaften.<br />
Preisträger sind die Autoren Thomas<br />
Hettche, Sebasti<strong>an</strong> Stern, Bernd<br />
Cailloux und Inka Balaká.<br />
www.burgimspreewald.de<br />
Zug<strong>an</strong>g zum<br />
neuen Haus
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Familienalbum<br />
Foto: privat (Richard Weber), <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>isches Literaturbüro<br />
Bis zum J<strong>an</strong>uar 2014 zeigt das Haus <strong>der</strong> <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>isch-Preußischen<br />
Geschichte die Ausstellung „Kindheitsbil<strong>der</strong>. Alltagsfotografie<br />
in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> seit 1848“, die im Rahmen des Themenjahres<br />
von Kulturl<strong>an</strong>d <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> 2013 „spiel und ernst – ernst<br />
und spiel. kindheit in br<strong>an</strong>denburg“ entst<strong>an</strong>d. Aus mehr als<br />
10.000 privaten Aufnahmen suchte das Team um Dr. Peter Walther<br />
vom <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>ischen Literaturbüro rund 300 Fotografien<br />
von <strong>der</strong> Mitte des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts bis zur Gegenwart aus. Entst<strong>an</strong>den<br />
ist ein Gesamtbild des zeitgeschichtlichen W<strong>an</strong>dels kindlicher<br />
Lebenswelten, ein „kollektives Familienalbum“ <strong>der</strong> Mark.<br />
Die Aufnahmen werden in zehn Themenbereichen präsentiert<br />
und bilden unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em Kin<strong>der</strong> mit ihrem Spielzeug, mit Tieren<br />
o<strong>der</strong> Fahrzeugen ab, dokumentieren aber zum Teil auch Ausschnitte<br />
<strong>der</strong> Zeitgeschichte wie den Mauerbau 1961.<br />
www.hbpg.de<br />
Wildenbruch 1964<br />
UNIDRAM 2013<br />
Zum 20. Mal präsentiert das Internationale Theaterfestival UNID-<br />
RAM in Potsdam junges, experimentierfreudiges Theater. Faszinierende<br />
Bil<strong>der</strong>welten, verwirrende visuelle Experimente und<br />
das Spiel mit den Möglichkeiten des Theaters um Illusion und<br />
Wirklichkeit stellen einen sp<strong>an</strong>nenden Kontrast zu politisch und<br />
gesellschaftlich relev<strong>an</strong>ten Positionierungen dar. Mehr als 100<br />
Künstler aus Italien, Tschechien, Russl<strong>an</strong>d, Polen, Deutschl<strong>an</strong>d,<br />
Ungarn, Israel, den Nie<strong>der</strong>l<strong>an</strong>den<br />
und <strong>der</strong> Schweiz werden vom 29.<br />
Oktober bis zum 2. November<br />
die Schiffbauergasse zu einem<br />
lebendigen Ort des Austausches<br />
machen. Neben international renommierten<br />
Künstlern wie <strong>der</strong><br />
russischen Künstlergruppe Akhe<br />
o<strong>der</strong> dem ungarischen T<strong>an</strong>ztheater<br />
Artus werden auch in diesem<br />
Jahr Gruppen bei UNIDRAM gastieren,<br />
die ihre Inszenierungen<br />
zum ersten Mal in Deutschl<strong>an</strong>d<br />
zeigen. Eröffnet wird das Festival<br />
am 29. Oktober mit <strong>der</strong> aktuellen<br />
Produktion „Schubladen“<br />
<strong>der</strong> Perform<strong>an</strong>ce-Gruppe She<br />
She Pop.<br />
www.unidram.de<br />
Foto: UNIDRAM<br />
Gebrü<strong>der</strong>-Graun<br />
-Festival 2013<br />
Am 8. und 9. November wetteifern junge Musiker in Bad Liebenwerda<br />
um den „Gebrü<strong>der</strong>-Graun-Preis“. Die Teilnehmer<br />
spielen Stücke <strong>der</strong> in Wahrenbrück geborenen Brü<strong>der</strong> Joh<strong>an</strong>n<br />
Gottlieb und Carl Heinrich Graun sowie Werke weiterer Vertreter<br />
<strong>der</strong> Berliner Klassik. Carl Heinrich Graun erwarb seine<br />
Bek<strong>an</strong>ntheit als Komponist und Hofkapellmeister Friedrichs<br />
des Großen. Seit 2003 findet <strong>der</strong> Wettbewerb alle zwei Jahre<br />
statt und ist zu einem Treffpunkt junger Künstler Europas geworden,<br />
die sich intensiv <strong>der</strong> Musik des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts widmen.<br />
Erstmalig wird beim Wettbewerb 2013 ein Son<strong>der</strong>preis<br />
<strong>der</strong> Kulturfeste im L<strong>an</strong>d <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> vergeben.<br />
www.lkee.de<br />
Schloss Doberlug<br />
Szenen einer Nachbarschaft<br />
Noch wird hinter Schloss- und Kirchenmauern gewerkelt,<br />
doch im nächsten Frühjahr zeigt das L<strong>an</strong>d <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> seine<br />
erste L<strong>an</strong>desausstellung. Schauplatz ist das eindrucksvolle<br />
Schloss- und Klosterareal Doberlug in Doberlug-Kirchhain im<br />
L<strong>an</strong>dkreis Elbe-Elster im südlichen <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, unweit <strong>der</strong><br />
Grenze zu Sachsen. Unter dem Titel „Preußen und Sachsen.<br />
Szenen einer Nachbarschaft“ erzählt sie von Pfingsten bis<br />
November die sp<strong>an</strong>nungsreiche Beziehungsgeschichte <strong>der</strong><br />
Nachbarlän<strong>der</strong> Preußen und Sachsen. Kunstwerke, originale<br />
Dokumente und mo<strong>der</strong>ner Medieneinsatz lassen auf über 800<br />
Quadratmetern Szenen aus <strong>der</strong> preußisch-sächsischen Nachbarschaft<br />
aus <strong>der</strong> Zeit vom 17. bis zum 19. Jahrhun<strong>der</strong>t lebendig<br />
werden. Anlass für die große kulturhistorische Schau ist<br />
das 200. Jubiläum des Wiener Kongresses von 1814/15, in dessen<br />
Folge Europa nach den Napoleonischen Kriegen neu geordnet<br />
wurde. Kuratiert wird die Ausstellung des HBPG von<br />
<strong>der</strong> Historikerin Anne-Katrin Ziesak.<br />
www.br<strong>an</strong>denburgische-l<strong>an</strong>desausstellung.de von Brigitte Menge<br />
Foto: Torsten Hoffgaard<br />
Foto: Marcus Mueller-Witte<br />
TOP 75
KULTUR<br />
Worte, Sätze, Texte, Bücher, Lesungen, Gespräche, Musik, Floßfahrt – all das war Teil des neuen<br />
Literaturfestivals „lit:potsdam“, das erstmalig vom 30. August bis zum 1. September <strong>an</strong> historischen und<br />
ungewöhnlichen Orten in Potsdam stattf<strong>an</strong>d.<br />
Neben Lesungen und Gesprächen mit Schriftstellern wie<br />
Herta Müller, Eugen Ruge, Taiye Selasi, Ingo Schulze, Eva<br />
Menasse, David Wagner und Jenny Erpenbeck gab es ein Aktionsprogramm<br />
für Kin<strong>der</strong> auf dem rbb Studiogelände Babelsberg.<br />
In Kooperation mit <strong>der</strong> Sozialen Stadt Potsdam e. V. hieß<br />
es „High Noon“ am Mittag mit einer Krimilesung in Drewitz. Zudem<br />
gehören „Floßlesungen“ zum Programm: <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er<br />
Bürger, darunter Uwe Eric Laufenberg, Knut Elsterm<strong>an</strong>n und<br />
Harald Martenstein, lasen aus Werken ihrer liebsten „<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er“<br />
Autoren, darunter Bertolt Brecht und Botho Strauß.<br />
Auf den Terrassen des H<strong>an</strong>s Otto Theaters präsentierten Potsdams<br />
und <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>s Verlage und Buchh<strong>an</strong>dlungen einen<br />
Büchermarkt mit buntem Rahmenprogramm.<br />
„Dieses Jahr soll ein Anf<strong>an</strong>g sein. Wir hoffen auf eine l<strong>an</strong>ge<br />
Geschichte des Literaturfestivals in Potsdam – heute beginnt<br />
diese Geschichte“, so Richard Gaul, Vorst<strong>an</strong>dsvorsitzen<strong>der</strong><br />
des För<strong>der</strong>vereins lit:pots e. V. beim Start des Festivals.<br />
www.litpotsdam.de<br />
Taiye Selasi, von <strong>der</strong> Literaturzeitschrift Gr<strong>an</strong>ta in diesem Jahr auf die<br />
Liste <strong>der</strong> zw<strong>an</strong>zig besten jungen britischen Autoren gesetzt, mit Ingo<br />
Schulze und Jörg Thadeusz.<br />
Fotos: Nikolaus Becker, www.bil<strong>der</strong>undfilme.de<br />
Sie war <strong>der</strong> berühmteste Gast: Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller. Ihre<br />
Leser faszinierte sie auch durch eine neue Form im Umg<strong>an</strong>g mit Wörtern.<br />
Herta Müller las im H<strong>an</strong>s Otto Theater aus ihrem 2012 erschienenen<br />
Collagenb<strong>an</strong>d „Vater telefoniert mit den Fliegen“.<br />
76 TOP
KULTUR<br />
Literarischer Sommer<br />
Ein Gespräch mit dem Verleger, Herausgeber und Fotografen Jürgen Strauss<br />
Noch ein Festival. Ist in Potsdam zu wenig los?<br />
Im Sommer sind die Menschen doch<br />
gerne draußen und dabei Kultur zu genießen,<br />
dafür k<strong>an</strong>n es nicht genug Möglichkeiten<br />
geben. Die Ferien des H<strong>an</strong>s<br />
Otto Theaters hinterlassen in Potsdams<br />
Schiffbauergasse viele kulturlose Tage.<br />
Also können doch in dieser Zeit Gelegenheiten<br />
geschaffen werden, um sich<br />
abwechslungsreich sowie gut unterhalten<br />
zu lassen und selber dabei mitzutun.<br />
Für etliche Bürger <strong>der</strong> Stadt war es<br />
überfällig, viele wun<strong>der</strong>bar wie<strong>der</strong> hergestellte<br />
Orte, aber auch Stadtteile, in<br />
denen bisher nicht viel <strong>an</strong>gew<strong>an</strong>dte Kultur<br />
zur Geltung kam, intensiver zu nutzen,<br />
um Ph<strong>an</strong>tasien und Gespräche unterein<strong>an</strong><strong>der</strong><br />
<strong>an</strong>zuregen. Die Literatur als<br />
sehr kommunikatives Genre ist dafür ideal<br />
und somit wurde <strong>der</strong> Verein lit:pots<br />
gegründet. Er hat in seiner Zusammensetzung<br />
viele Menschen vereinigt, die<br />
durch Enthusiasmus für die Literatur<br />
und weitläufige Beziehungen in <strong>der</strong> Gesellschaft<br />
das auf die Beine stellen können,<br />
was mittel- bis l<strong>an</strong>gfristig notwendig<br />
ist, um ein Fest dieser Art zu etablieren.<br />
Für die konkrete Org<strong>an</strong>isation hat m<strong>an</strong><br />
mit <strong>der</strong> Agentur Graf & Frey <strong>an</strong> ihrer Spitze<br />
zwei Frauen vom Fach gewonnen, die<br />
<strong>an</strong>spruchsvolle Ver<strong>an</strong>staltungsreihen <strong>der</strong><br />
Literatur realisieren können.<br />
Sie gelten als Kenner <strong>der</strong> <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Literaturszene.<br />
Was macht diese so beson<strong>der</strong>s?<br />
Nur weil ich ein bestimmtes Sortiment<br />
<strong>an</strong> Büchern verlege, muss ich mich<br />
in einem <strong>an</strong><strong>der</strong>en und d<strong>an</strong>n noch in einer<br />
regionalen Szene nicht auskennen.<br />
Ich habe vielfache Kontakte zu guten Autoren<br />
unterschiedlichster Genres und<br />
durch weitere mich interessierende Tätigkeiten<br />
auch sonst Möglichkeiten, die<br />
Org<strong>an</strong>isation dieses nun neu einzuführenden<br />
Lese- und Autorensommers zu<br />
unterstützen.<br />
Wenn Sie von einer Beson<strong>der</strong>heit <strong>der</strong><br />
<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>er Literaturszene sprechen,<br />
d<strong>an</strong>n liegt die meiner Ansicht nach<br />
Foto: privat<br />
in ihrer Überschaubarkeit. Für sie ist ein<br />
lit:fest <strong>der</strong> gepl<strong>an</strong>ten Art geradezu bestens<br />
geeignet, um ihre Vertreter stärker<br />
in den Mittelpunkt des Publikumsinteresses<br />
zu rücken und in den internationalen<br />
Austausch zu bringen.<br />
Brauchten die Initiatoren von lit:potsdam – Literarischer<br />
Sommer einen l<strong>an</strong>gen Atem, um das Festival<br />
zu etablieren?<br />
Eigentlich nicht. Vor einem Jahr haben<br />
sich die Grün<strong>der</strong> von lit:pots zusammengefunden,<br />
um ihre vielschichtigen<br />
Kontakte und schönen Orte in<br />
den Dienst eines neuen Vergnügens<br />
für die Stadt zu stellen. Mit den schon<br />
erwähnten engagierten Literaturund<br />
Ver<strong>an</strong>staltungsfachleuten und einer<br />
gut gemeinten fin<strong>an</strong>ziellen För<strong>der</strong>ung<br />
von Stadt und L<strong>an</strong>d war m<strong>an</strong> in<br />
<strong>der</strong> Lage, gleich zu Beginn ein dreitägiges<br />
Literaturfest auf die Beine zu<br />
stellen. Gelingt die Premiere, so wird<br />
es nächstes Jahr mehr Programm<br />
und sicher auch spendierfreudige<br />
Geldgeber geben, die weiter gesteckte<br />
Möglichkeiten zulassen, bek<strong>an</strong>nte<br />
ausländische Autoren beispielsweise<br />
länger nach Potsdam zu holen, um<br />
nicht nur zu lesen, son<strong>der</strong>n auch mit<br />
heimischen Kollegen und dem Publikum<br />
<strong>an</strong> reizvollen, auch privaten Orten<br />
<strong>der</strong> Stadt zusammen zu kommen.<br />
Reich dar<strong>an</strong> ist Potsdam – immer üblicher<br />
wird es, dass etliche Bürger <strong>der</strong><br />
Stadt bereit sind, Ihre reizvollen Orte<br />
für das Publikum zu öffnen.<br />
Noch sind die Eindrücke vom Festival frisch. Wird<br />
es ein lit:potsdam 2014 geben?<br />
Ja – vorausgesetzt, die motivierende<br />
Atmosphäre des Vereins bleibt erhalten,<br />
um nicht nur <strong>an</strong>spruchsvolle und mitreißende<br />
lit:feste vorzubereiten, son<strong>der</strong>n<br />
auch das öffentliche Interesse dar<strong>an</strong> in<br />
unserer Region zu för<strong>der</strong>n.<br />
TOP 77
VERANSTALTUNGEN<br />
28.09.–<br />
06.10.2013<br />
8. Kr<strong>an</strong>ichwoche im Nationalpark<br />
Unteres O<strong>der</strong>tal<br />
Im unteren O<strong>der</strong>tal befindet sich einer <strong>der</strong> größten<br />
Kr<strong>an</strong>ichschlafplätze des Binnenl<strong>an</strong>des. Bis zu<br />
15.000 <strong>der</strong> majestätischen Vögel übernachten im<br />
polnischen Zwischeno<strong>der</strong>l<strong>an</strong>d, einer urwüchsigen<br />
Flussauenl<strong>an</strong>dschaft zwischen West- und Osto<strong>der</strong>.<br />
Alle Jahre wie<strong>der</strong>, wenn <strong>der</strong> Herbst naht, ziehen<br />
in den frühen Abendstunden tausende Kr<strong>an</strong>iche<br />
über den Deich bei Gartz (O<strong>der</strong>). Die Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
finden bei<strong>der</strong>seits <strong>der</strong> O<strong>der</strong> statt und<br />
reichen von geführten Morgenw<strong>an</strong><strong>der</strong>ungen,<br />
Kremserfahrten, Radtouren zu den Fressplätzen<br />
<strong>der</strong> Kr<strong>an</strong>iche bis hin zu Ausstellungen und Vorträgen.<br />
Höhepunkt eines jeden Tages ist die Führung<br />
zum abendlichen Kr<strong>an</strong>ichzug.<br />
www.unteres-o<strong>der</strong>tal.de<br />
5.10.2013<br />
Nacht <strong>der</strong> Kürbisgeister in Burg<br />
Was <strong>an</strong> diesem Abend ab 18 Uhr rund um den Bismarckturm in Burg (Spreewald)<br />
geschieht, lässt Gänsehaut entstehen und Gruseln wachsen. Was genau<br />
passiert? M<strong>an</strong> weiß es nicht, schließlich treiben Geister, Zauberer und<br />
Hexen ihr Unwesen. Wer nicht <strong>an</strong>gstvoll davonläuft, wird zu später Stunde<br />
mit einem Feuerwerk belohnt.<br />
www.burgimspreewald.de<br />
top events<br />
5. & 26.10.2013<br />
Abseilen <strong>an</strong> <strong>der</strong> F60<br />
Im Süden <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>s steht ein Gig<strong>an</strong>t <strong>der</strong> Technik: 502 Meter l<strong>an</strong>g, 204<br />
Meter breit, 80 Meter hoch und 11.000 Tonnen schwer erzählt die ehemalige<br />
Abraumför<strong>der</strong>brücke F60 von Geschichte und Gegenwart des Braunkohlenbergbaus<br />
in <strong>der</strong> Lausitz. Für alle, die aktiv und erlebnishungrig sind o<strong>der</strong> die<br />
Herausfor<strong>der</strong>ung suchen, ist das sportliche Abseilen <strong>an</strong> <strong>der</strong> F60 genau das<br />
Richtige. Ein Weg durch die beeindruckende Stahlkonstruktion hinab in die<br />
Tiefe – mit viel Adrenalin, klopfendem Herzen, aber breitem Grinsen im Gesicht.<br />
Anmeldung ist in jedem Fall erfor<strong>der</strong>lich.<br />
www.f60.de<br />
www.prima-abenteuer.de<br />
Fotos: 8. Kr<strong>an</strong>ichwoche im Nationalpark Unteres O<strong>der</strong>tal (© S<strong>an</strong>dro Götze), Nacht <strong>der</strong> Kürbisgeister in Burg (© Michael Schön), Abseilen <strong>an</strong> <strong>der</strong> F60 (© Prima-Abenteuer TEAM)<br />
78 T O P
VERANSTALTUNGEN<br />
19.10.2013<br />
Schönwal<strong>der</strong> Hofkonzert<br />
Fotos: Rheinsberger Töpfermarkt (© J. Beeskow – Heimatverein Rheinsberger Seenkette e. V.), Oboenkonzerte <strong>der</strong> Mozartzeit (© Stef<strong>an</strong> Gloede)<br />
12. & 13.10.2013<br />
Rheinsberger Töpfermarkt<br />
Jährlich am zweiten Oktoberwochenende treffen sich beim Rheinsberger Töpfermarkt<br />
rund 80 Kunstkeramiker und Töpfermeister aus g<strong>an</strong>z Deutschl<strong>an</strong>d.<br />
Zwischen Tri<strong>an</strong>gelplatz, Schlossstraße und dem Kirchplatz vor St. Laurentius<br />
gibt es Gebrauchsgeschirr für Wohnung, Haus und Garten, Unikate, tönernen<br />
Schmuck und Tierskulpturen. Viele Kunsth<strong>an</strong>dwerker lassen sich beim Arbeiten<br />
zusehen und berichten über die Herstellung <strong>der</strong> tönernen Waren. Vielleicht<br />
kommt gar König Drosselbart <strong>an</strong>geritten?<br />
Am Samstagabend entflammt die Ree<strong>der</strong>ei Halbeck mit einem Schiffskorso und<br />
Feuerwerk den See, die Musikakademie Rheinsberg illuminiert das Seeufer.<br />
www.rheinsberg.de<br />
www.heimatverein-rheinsberg.de<br />
13.10.2013<br />
Oboenkonzerte <strong>der</strong> Mozartzeit<br />
„Die Kammerakademie Potsdam hat sich im Laufe <strong>der</strong> verg<strong>an</strong>genen Jahre zu<br />
einem <strong>der</strong> besten Kammerorchester Deutschl<strong>an</strong>ds gemausert“, lobt <strong>der</strong> WDR.<br />
Mit verschiedenen Konzertprogrammen – auch für Kin<strong>der</strong> – begeistern die Musiker<br />
für klassische Musik. Neben dem Potsdamer Nikolaisaal ist die Friedenskirche<br />
S<strong>an</strong>ssouci Konzertort. Bei den „Oboenkonzerten <strong>der</strong> Mozartzeit“ stehen<br />
Werke von Fr<strong>an</strong>z Anton Hoffmeister, Josef Fiala und Joseph Haydn auf dem<br />
Programm. Zu erleben ist auch das Englischhorn, das selten als Soloinstrument<br />
zu hören ist. Solist Albrecht Mayer beherrscht das Englischhorn und die Oboe<br />
in Vollendung. Er ist außerdem Dirigent bei Haydns Sinfonie „Mit dem Paukenschlag“,<br />
die ein Feuerwerk <strong>an</strong> genialen Einfällen zu bieten hat.<br />
www.kammerakademie-potsdam.de<br />
Wem das Abseilen nun doch zu abenteuerlich ist, <strong>der</strong> fährt in den Norden<br />
Berlins: Direkt <strong>an</strong> <strong>der</strong> B 109 in Schönwalde liegt das ANTIQUARIUM. Seit<br />
15 Jahren ist dieser Hof eine Einheit aus dem Ged<strong>an</strong>ken „Altes bewahren<br />
– Schönes pflegen!“ Einmal monatlich finden hier Konzerte statt, wobei<br />
sich bemerkenswert gute Künstler und bemerkenswert unterschiedliche<br />
Genres zusammenfinden. An diesem Oktobersamstag erklingt Virtuoses<br />
zwischen Barock und T<strong>an</strong>go. Der Kl<strong>an</strong>g von Harfe, <strong>der</strong> Königin <strong>der</strong> Orchesterinstrumente,<br />
und dem Knopfakkordeon, das in keiner russischen Folkloregruppe<br />
fehlen darf, verschmelzen beim Geschwisterpaar Alena und<br />
Valentin Butt. Mit einer gehörigen Portion Experimentierfreude wird eine<br />
virtuose Mischung zwischen Barock und T<strong>an</strong>go inszeniert.<br />
www.<strong>an</strong>tiquarium-schoenwalde.de<br />
19. & 20.10.2013<br />
Sie und Er – Modell einer <strong>an</strong><strong>der</strong>en Art<br />
Im Winter 1949/1950 begegnen sie sich <strong>an</strong> <strong>der</strong> Universität Jena zum ersten<br />
Mal: Christa Ihlenfeld und Gerhard Wolf. 1951 heiraten sie. Christa<br />
Wolf wird eine <strong>der</strong> berühmtesten Schriftstellerinnen <strong>der</strong> Gegenwart, Gerhard<br />
Wolf ist als Schriftsteller und Lektor tätig, er gründet später den Verlag<br />
J<strong>an</strong>us press. Christa und Gerhard Wolf waren nicht nur durch eine<br />
Der Schlosspark t<strong>an</strong>zt<br />
Wiesenburger Schlossparknacht<br />
am 28. September 2013<br />
In dieser Nacht zeigt sich <strong>der</strong> Schlosspark von seiner beson<strong>der</strong>en<br />
Seite. Tausende Kerzen, eigens entwickelte Lichtinstallationen<br />
und Künstler zeigen ein spektakuläres Lichterlebnis<br />
– bezaubernd und atmosphärisch.<br />
<br />
Musik <strong>an</strong>imiert. Dazu gibt es originelle Lichtinstallationen zum<br />
Thema T<strong>an</strong>z: „Opernball, Ballerina, T<strong>an</strong>zmuffelherde, Entent<strong>an</strong>z,<br />
Schw<strong>an</strong>ensee o<strong>der</strong> Stuhlt<strong>an</strong>z“ und ein Meer <strong>an</strong> Kerzen.<br />
Samstag, 28. September 2013, 19:30 Uhr bis 22:15 Uhr<br />
Eintritt: 12.- €, VV: 8.- €<br />
www.schlosspark-wiesenburg.de<br />
TOP 79
VERANSTALTUNGEN<br />
60-jährige Ehe und eine gemeinsame Familie ein<strong>an</strong><strong>der</strong> verbunden, ihre Lebensbeziehung<br />
ist auch durch gemeinsame Arbeit und durch intensive Anteilnahme<br />
am Tun des bzw. <strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en geprägt. Christa Wolf starb im Dezember<br />
2011.<br />
Schloss Neuhardenberg widmet mit Debatten, Lesungen, Perform<strong>an</strong>ces dem<br />
Werk von Christa und Gerhard Wolf ein Wochenende.<br />
www.schlossneuhardenberg.de<br />
22.10.2013<br />
Feier zum Geburtstag Ludwig Leichhardts<br />
Er war <strong>der</strong> Preuße, <strong>der</strong> auszog Australien<br />
zu entdecken! Seine Reise<br />
führte Ludwig Leichhardt ins Innere<br />
des bis dahin völlig unbek<strong>an</strong>nten<br />
australischen Kontinents.<br />
Nach über 4.800 km wurde er am<br />
15. Dezember 1845 begeistert in<br />
Sydney empf<strong>an</strong>gen. Die Feierlichkeiten<br />
zum 200. Geburtstag des<br />
Entdeckers werden am 22. Oktober<br />
im Weltspiegel in Cottbus eingeläutet.<br />
Es wird u. a. eine Liveschaltung<br />
nach Australien und Aufführungen<br />
aus <strong>der</strong> Oper „Voss“ durch<br />
das Staatstheater Cottbus geben.<br />
Noch bis zum 31. Oktober widmet sich eine Son<strong>der</strong>ausstellung im Schloss des<br />
Fürsten Pückler dem Leben und Wirken von Ludwig Leichhardt.<br />
www.leichhardtl<strong>an</strong>d.de<br />
25.10.2013<br />
3. Apfelmarkt in Wittenberge<br />
Erntezeit. Auch in diesem Jahr bietet <strong>der</strong> Apfelmarkt auf dem Paul-Lincke-<br />
Platz vor dem Kultur- und Festspielhaus <strong>der</strong> Elbestadt Informatives, Kulinarisches<br />
und Kreatives rund um das Thema Apfel samt Kuchenbackwettbewerb.<br />
Der Apfelmarkt ist eine gemeinsame Ver<strong>an</strong>staltung <strong>der</strong> Stadt Wittenberge,<br />
dem Interessenring WIR und dem Biosphärenreservat Flussl<strong>an</strong>dschaft<br />
Elbe-<strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>.<br />
www.wittenberge.de<br />
26.10.2013<br />
„Musikschulen öffnen Kirchen“ – Abschlusskonzert<br />
Seit sieben Jahren bildet die Konzertreihe „Musikschulen öffnen Kirchen“ eine<br />
feste Größe im <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>ischen Kulturkalen<strong>der</strong>. Ensembles aus den<br />
Musikschulen und die Spitzen-L<strong>an</strong>desorchester laden zu Konzerten in br<strong>an</strong>denburgische<br />
Dorf- und Stadtkirchen ein. In über 40 Benefizkonzerten erspielen<br />
Jugendliche Spenden für die S<strong>an</strong>ierung von Orgeln, Kirchtürmen und<br />
Glocken<strong>an</strong>lagen und helfen somit beim Erhalt wertvoller Kulturdenkmäler.<br />
Das Abschlusskonzert des Jahres erklingt in <strong>der</strong> Kirche von Bad Liebenwerda<br />
mit den Preisträgern des Wettbewerbs „enviaM – musik aus kommunen<br />
2013“ aus <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Die jungen Musiker<br />
spielen für die barrierefreie Umgestaltung des Gemeindezentrums.<br />
www.musikschulen-oeffnen-kirchen.de<br />
tr<strong>an</strong>sVOCALE-Preisträger:<br />
<strong>der</strong> Autor und Lie<strong>der</strong>macher<br />
Heinz Ratz<br />
14.–16.11.2013<br />
Jubiläums-tr<strong>an</strong>sVOCALE – das Festival für Lied und Weltmusik<br />
Zwei Län<strong>der</strong>, drei Tage, 18 Konzerte. Zum inzwischen zehnten Mal färbt die<br />
tr<strong>an</strong>sVOCALE den sonst so grauen November bunt. Mit dem Besten, was die<br />
aktuelle Szene <strong>der</strong> Weltmusik und des Ch<strong>an</strong>sons zu bieten hat, lockt sie <strong>an</strong><br />
die O<strong>der</strong>. Das Kleist Forum in Fr<strong>an</strong>kfurt (O<strong>der</strong>) und das Kulturhaus SMOK im<br />
turen.<br />
Musiker aus Deutschl<strong>an</strong>d, Polen und <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen Welt geben sich bei<br />
diesem einzigartigen Festival die Klinke in die H<strong>an</strong>d.<br />
www.tr<strong>an</strong>svocale.eu<br />
Fotos: Feier zum Geburtstag Ludwig Leichhardts (© Tourismus-Entwicklungsgesellschaft Lieberose/Oberspreewald mbH), 3. Apfelmarkt in Wittenberge (© Andreas Musolt / pixelio.de), „Musikschulen öffnen Kirchen“ (© Norbert Löhn), Jubiläums-tr<strong>an</strong>sVOCALE (© Gerhard Löhr)<br />
80 T O P
5.–8.12.2013<br />
Gänsemarkt in Angermünde<br />
Der Gänsemarkt in Angermünde ist ein „g<strong>an</strong>s“ beson<strong>der</strong>er<br />
Weihnachtsmarkt. Unter <strong>der</strong> Weihnachtst<strong>an</strong>ne auf<br />
dem kleinen Marktplatz <strong>der</strong> denkmalgeschützten Altstadt<br />
schnattern Gänse. Das Weihnachtsgeflügel gibt es frisch,<br />
gefroren und auf Vorbestellung. Auch <strong>an</strong><strong>der</strong>e Spezialitäten<br />
vom Bauernhof und regionalen Produzenten aus<br />
<strong>der</strong> Uckermark werden <strong>an</strong>geboten. Natürlich werden hier<br />
auch Gänsekeulen knusprig gebraten, o<strong>der</strong> die Besucher<br />
entscheiden sich für Wildspezialitäten.<br />
www.<strong>an</strong>germuende.de<br />
4.1.2014<br />
Neujahrskonzert im Kloster Chorin<br />
29.11.–1.12.2013<br />
Böhmischer Weihnachtsmarkt in Potsdam-Babelsberg<br />
Am ersten Adventswochenende verw<strong>an</strong>delt sich <strong>der</strong> Weberplatz in Potsdam-Babelsberg zur böhmischen<br />
Weihnachtsl<strong>an</strong>dschaft und führt damit zu den historischen Wurzeln des Quartiers, das<br />
Friedrich II. als Zufluchtsort für protest<strong>an</strong>tische Weber aus Böhmen entwarf. Ab 29. November<br />
präsentieren hier wie<strong>der</strong> H<strong>an</strong>dwerker und Händler, Künstler und Gastwirte böhmische Traditionen.<br />
Zur Eröffnung am Freitag begrüßt ab 18 Uhr die Böhmische Kristallfee die Besucher und<br />
lädt zur „L<strong>an</strong>gen Babelsberger Glühweinnacht“ ein. Die Böhmische Hirtenmesse findet am<br />
Samstag um 16 Uhr in <strong>der</strong> Friedrichskirche statt.<br />
www.potsdam.de<br />
30.11.–22.12.2013<br />
Glühwein statt prickelndem Sekt, Wolldecken statt Sitzkissen<br />
im Grünen, dazu die Stille <strong>der</strong> eiszeitlichen Endmoränenl<strong>an</strong>dschaft<br />
<strong>der</strong> Schorfheide. Längst haben Musikfreunde<br />
den so beson<strong>der</strong>en Reiz des Neujahrskonzertes<br />
in <strong>der</strong> Klosterruine von Chorin entdeckt. In diesem Jahr<br />
spielt das RSBrass Blechbläserensemble am ersten<br />
Samstag des neuen Jahres, allesamt exzellente Musiker<br />
<br />
www.kloster-chorin.org<br />
Jeden Samstag und Sonntag<br />
Spremberger Lichterfest<br />
An jedem Adventswochenende erstrahlt die „Perle <strong>der</strong> Lausitz“ in weihnachtlicher Illumination.<br />
Wenn d<strong>an</strong>n noch weiße Flocken fallen, wird das über 700 Jahre alte reizvolle kleine Städtchen<br />
mit seinen schmucken Fassaden, kleinen Gässchen und feinen Läden zum Märchenl<strong>an</strong>d, in dem<br />
m<strong>an</strong> auch den Weihnachtsm<strong>an</strong>n und allerlei Musik<strong>an</strong>ten treffen k<strong>an</strong>n.<br />
www.spremberg.de<br />
30.11.2013<br />
Fotos: Gänsemarkt in Angermünde (© Mundzeck)<br />
Mühlen-Advent <strong>an</strong> <strong>der</strong> Schwerzkoer Mühle<br />
Mitten im Naturpark Schlaubetal im Südosten <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>s liegt die Schwerzkoer Mühle, einzige<br />
Überlebende von ehemals sechs Mühlen im Tal <strong>der</strong> Dorche. Dort, wo über rund 500 Jahre<br />
l<strong>an</strong>g Korn gemahlen wurde und das Wasserrad mit einem Durchmesser von rund 3,2 m noch immer<br />
zu besichtigen ist, wird’s im Advent stimmungsvoll. „Mühlen-Advent“ ist Vorweihnacht mit<br />
Bauernstollen, Gugelhupf, Glühwein und Eierpunsch. Am ersten Advent gibt’s Wildschwein aus<br />
dem Steinbackofen und viel vorweihnachtliche Stimmung. Auch <strong>an</strong> den drei folgenden Adventssonntagen<br />
lockt das Weihnachtswun<strong>der</strong>l<strong>an</strong>d im Schlaubetal.<br />
www.schwerzkoer-muehle.de
VORSCHAU<br />
LESEN SIE IN DER NÄCHSTEN<br />
AUSGABE DES TOP MAGAZINS<br />
BRANDENBURG:<br />
Immer am Ball bleiben:<br />
Ballmode – Ballfrisuren – Balletikette<br />
Foto: jhuth/ pixelio.de<br />
Foto: D<strong>an</strong>iela Berghold / pixelio.de<br />
Shopping-Kondition gefragt:<br />
Einkaufszentren in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong><br />
Foto: Andreas Hermsdorf / pixelio.de<br />
Resturlaub in <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>:<br />
Warum in die Ferne reisen, sieh das Gute liegt so nah<br />
Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten.<br />
Die nächste Ausgabe des TOP Magazins <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> erscheint im November 2013. www.tmm.de<br />
Impressum TOP Magazin <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong>; Ausgabe 3/2013<br />
TMM Marketing und Medien GmbH & Co. KG, K<strong>an</strong>tstraße 151, 10623 Berlin,<br />
Geschäftsführer Jürgen H. Blunck, K<strong>an</strong>tstraße 151, 10623 Berlin, Tel. 030 / 20 62 67-3; Fax 030 / 20 62 67-50, www.tmm.de<br />
Herausgeber: Jürgen H. Blunck<br />
Chefredaktion: Antje Naum<strong>an</strong>n (V. i. S. d. P.)<br />
Redaktionsleitung: Brigitte Menge, E-Mail: redaktion-br<strong>an</strong>denburg@tmm.de<br />
Redaktion:<br />
Titelfoto:<br />
Ronald Keusch, Clara Lichtenberg, Brigitte Menge, Antje Naum<strong>an</strong>n, Martina Reckerm<strong>an</strong>n, H<strong>an</strong>s-Joachim Schlichtholz, Thea<br />
Schreiber, Joh<strong>an</strong>na Vogtlän<strong>der</strong><br />
Lektorat: Marlies H<strong>an</strong>na, Dr. Inga Jürgensen<br />
<strong>Havel</strong>region: www.clipdealer.de<br />
Potsdam: Kathleen Friedrich<br />
Anzeigen: Bernd Elias, Birgit Fehst, Jörn Fredrich, Kristi<strong>an</strong> Kleber, Ursula Lindner, Dr. Annett Ullrich u. a.<br />
Layout:<br />
Dietmar Stielau<br />
Namentlich gekennzeichnete Berichte geben nicht unbedingt die Meinung <strong>der</strong> Redaktion wie<strong>der</strong>. Für unverl<strong>an</strong>gt eingereichtes Material (Bil<strong>der</strong>,<br />
M<strong>an</strong>uskripte etc.) wird keine Haftung übernommen. Nachdruck von Berichten und Fotos, auch auszugsweise, nur mit vorheriger schriftlicher<br />
Genehmigung des Verlags. Die Nutzungsrechte <strong>der</strong> von TOP Magazin konzipierten Grafik / Texte / Fotos / Anzeigen liegen vollständig beim Verlag.<br />
© Vollständig beim Verlag – Alle Rechte vorbehalten.<br />
TOP Magazin <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> erscheint in den Regionalausgaben Potsdam und <strong>Havel</strong>region dreimonatlich in einer Gesamtauflage von 15.000 Exemplaren.<br />
Die nächste Ausgabe erscheint im Dezember 2013.<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste vom J<strong>an</strong>uar 2013 (www.top-magazin-br<strong>an</strong>denburg.de).<br />
Redaktionsschluss für diese Ausgabe: 04.09.2013<br />
Impressum ZACHARIAS<br />
Herausgeber: STG Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong> mbH<br />
Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Thomas Krüger, Neustädtischer Markt 3, 14776 <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong>, Telefon: 03381 / 796360<br />
Ver<strong>an</strong>staltungskalen<strong>der</strong>: ver<strong>an</strong>twortlich: Mel<strong>an</strong>ie Jänicke, Marcus Pauli<br />
Der Ver<strong>an</strong>staltungskalen<strong>der</strong> enthält platzbedingt eine Auswahl von Terminen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung.<br />
Konzept: STG Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft <strong>Br<strong>an</strong>denburg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Havel</strong><br />
Corporate Design: www.fischundblume.de
E U R O P A S E R S T E S E R L E B N I S W E I N G U T<br />
Wo aus Trauben Träume werden<br />
Vor den Toren Dresdens liegt Schloss Wackerbarth mit barocker Schloss<strong>an</strong>lage und einzigartiger Wein- und Sektm<strong>an</strong>ufaktur.<br />
Genießen Sie sächsische Gastlichkeit, erlesene Weine und feine Sekte, interess<strong>an</strong>te Führungen und<br />
viele außergewöhnliche Ver<strong>an</strong>staltungen. Wir verw<strong>an</strong>deln Zeit in Genuss, gern auch Ihre.<br />
Unsere Ver<strong>an</strong>staltungshöhepunkte<br />
rund um Weihnachten<br />
Ab November Weihnachten im Reich <strong>der</strong> Sinne<br />
14. & 15. Dezember Sächsische Weihnacht<br />
– Der M<strong>an</strong>ufakturen-Markt<br />
auf Schloss Wackerbarth –<br />
Es erwarten Sie exklusive sächsische<br />
M<strong>an</strong>ufakturisten auf Schloss Wackerbarth.<br />
31. Dezember Silvester im Reich <strong>der</strong> Sinne<br />
Genießen Sie ein erlesenes<br />
Gourmet-Silvester im stilvollen<br />
Ambiente mit T<strong>an</strong>z im Schloss.<br />
Neue Horizonte erschließen –<br />
Ihre Jahresauftaktver<strong>an</strong>staltung<br />
Die Ver<strong>an</strong>staltung zum erfolgreichen Mitein<strong>an</strong><strong>der</strong>. Mit Ihrer<br />
Jahresauftaktver<strong>an</strong>staltung bieten Sie Ihren Kunden und Mitarbeitern<br />
das Beson<strong>der</strong>e und steigern Mitarbeitermotivation und<br />
Kundenbindung. Wir begrüßen Sie auf unserer Eisbahn und<br />
schaffen Ihnen ein unvergessliches Erlebnis.<br />
Das beson<strong>der</strong>e Präsent –<br />
Himmlisches Prickeln<br />
1 Flasche Sekt Dresdner Engel,<br />
weiß, trocken, in <strong>der</strong> Flasche gereift<br />
& 1 Lichterengel von Wendt & Kühn,<br />
14 cm inkl. Kerzen, feine deutsche H<strong>an</strong>darbeit<br />
Sächsisches Staatsweingut GmbH · Wackerbarthstraße 1 · 01445 Radebeul · Tel. 0351.8955-0 · www.schloss-wackerbarth.de