Newsletter Oktober 2013 - Stiftung Scheuern
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<strong>2013</strong> | Ausgabe 3<br />
Erfolgreicher Start des Pflegemanagements<br />
Die flächendeckende Einführung eines Pflegemanagementsystems<br />
startete erfolgreich im Frühjahr <strong>2013</strong> und trägt insbesondere dem<br />
veränderten Hilfe- und Teilhabebedarf älter werdender Bewohnerinnen<br />
und Bewohner Rechnung. So stehen z. B. 24 Pflegefachkräfte<br />
als Multiplikatoren dem pädagogischen Personal bei allen Pflegefragen<br />
zur Seite. „Durch das Pflegemanagement wird ein wichtiger<br />
Beitrag zur Pflegequalität in der <strong>Stiftung</strong> <strong>Scheuern</strong> geleistet, denn<br />
Pflege ist ein Bestandteil unseres Leistungsangebotes“, sagte Leiterin<br />
Wohnen Birgit Klaiber, die um die besondere Bedeutung der<br />
Pflege weiß und unter deren Federführung die Pflegestandards in<br />
das Qualitätsmanagement-Handbuch aufgenommen werden.<br />
Der nächste Schritt ist die Einführung der Pflegedokumentation.<br />
<strong>Stiftung</strong> geht neue Wege in der Arzneimittelgabe<br />
Bei der Umsetzung eines weiteren Pflegestandards zur Medikamentenversorgung<br />
hat sich die <strong>Stiftung</strong> für die sicherste Form der Arzneimittelversorgung<br />
entschieden, die Verblisterung. Nach einem Testlauf<br />
im Schloss Laurenburg stiegen im September <strong>2013</strong> weitere<br />
Wohnverbünde und auch die Werkstatt mit der Verblisterung ein.<br />
Sie ist eine Verbesserung in der Qualitätssicherung. Davon überzeugte<br />
sich Birgit Klaiber, Leiterin Wohnen, schon kurz nach Einführung.<br />
Die Verblisterung bringt viele Vorteile mit sich: Alle Medikamente<br />
werden überschaubar für jede Gabe bereits durch die Apotheke<br />
abgepackt und ins Haus geliefert. Informationen zur Diagnose<br />
des Patienten und zur Tablettengabe stehen auf jedem „Tütchen“.<br />
So ist eine sehr hohe Medikamentensicherheit gewährleistet.<br />
Mehr Wohnqualität auf dem Lahnberg<br />
Die Häuser auf dem Lahnberg werden Zug um Zug<br />
modernisiert, um den erhöhten Unterstützungsbedarfen<br />
der älter werdenden Bewohner gerecht<br />
zu werden.<br />
Als erstes wurde das Ernst-Runkel-Haus saniert, das<br />
seit August wieder für 13 Menschen Heimat ist. Hier<br />
sind zur Zeit noch Einzelzimmer frei. Mit der Wiederinbetriebnahme<br />
des Ernst-Runkel-Hauses verbessert<br />
sich auch die Betreuung der Bewohner für die nun<br />
auch eine kontinuierliche Nachtbetreuung eingerichtet<br />
wurde. Im nächsten Schritt ist die untere Etage des<br />
Carl-Ninck-Hauses an der Reihe.<br />
IG Metall spendet für das Ehrenamt<br />
Die IG-Metall Koblenz hat eine Beschäftigtenbefragung zum Thema<br />
„Arbeit, sicher und fair“ durchgeführt. Für jede Beteiligung wurde<br />
ein Euro ausgelobt. So konnte der <strong>Stiftung</strong> <strong>Scheuern</strong> eine Spende in<br />
Höhe von 1.385 € übergeben werden. Ali Yener, erster Bevollmächtigter,<br />
erklärt, warum das Ehrenamt als Spendenprojekt ausgewählt<br />
wurde: „Wir möchten das ehrenamtliche Engagement in der Region<br />
fördern. Wir sind in unserer Gesellschaft leider allzu schnell dabei,<br />
auszugrenzen, statt einzubeziehen. Wir wollen Inklusion voranbringen<br />
und setzen uns deshalb für ein Miteinander im Arbeitsleben<br />
wie im Privaten ein.“ Herzlichen Dank!