WSB_2012-02 - Internetsite zur Stiftung Leben und Arbeit
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Wilsdruffer<br />
Seniorenblatt<br />
Ausgabe: <strong>02</strong>/<strong>2012</strong> • erscheint einmal im Quartal<br />
Editorial<br />
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Titelgeschichte<br />
„Tag der offenen Tür“ in Limbach<br />
Jedes Jahr am 1. Mai findet in der „<strong>Stiftung</strong> <strong>Leben</strong> <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>“ in Limbach der „Tag<br />
der offenen Tür“ statt.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich viele Besucher ein. Neben Vorträgen,<br />
Gesprächen <strong>und</strong> Informationsangeboten haben auch wir, die Sängerinnen des<br />
Kuntze-Hofes, uns mit Bildern <strong>und</strong> Liedern präsentiert.<br />
Zum Gelingen des Nachmittages trug auch ein 1-stündiges Programm des Posaunenchores<br />
Wilsdruff bei.<br />
Für das leibliche Wohl war ausreichend gesorgt. Mit vielen guten Eindrücken von der<br />
<strong>Arbeit</strong> der <strong>Stiftung</strong> gingen die Gäste nach Hause. Sie freuen sich bestimmt auf den<br />
1. Mai 2013!<br />
Gudrun Mickan<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist am 10. September <strong>2012</strong><br />
Das nächste Seniorenblatt erscheint Ende September <strong>2012</strong>.<br />
Liebe Leser des<br />
Seniorenblatts!<br />
Sie halten das „Wilsdruffer<br />
Seniorenblatt“<br />
für das 3. Quartal<br />
<strong>2012</strong> in Ihren Händen.<br />
Ich möchte Sie<br />
grüßen mit dem biblischen<br />
Wort für den<br />
Monat August <strong>2012</strong><br />
aus dem Psalm 147 „Gott heilt, die zerbrochenen<br />
Herzens sind, <strong>und</strong> verbindet<br />
ihre W<strong>und</strong>en.“ Ich grüße Sie nicht nur mit<br />
diesem biblischen Wort, weil ich seit 1.<br />
März <strong>2012</strong> Pfarrer im Ev.-Luth. Kirchspiel<br />
Wilsdruffer Land bin <strong>und</strong> Pfarrer eben gern<br />
mit biblischen Worten grüßen; ich gebe<br />
diesen Bibelvers an Sie weiter, weil er etwas<br />
Gutes sagt.<br />
Menschen machen leider immer wieder die<br />
Erfahrung, dass etwas zerbricht. Im<br />
Miteinander fällt ein ungünstiges Wort oder<br />
es geschieht eine unglückliche Geste, <strong>und</strong><br />
sofort ist alles anders. Bisweilen verletzen<br />
Menschen andere ganz bewusst oder<br />
nehmen zumindest ein Verletzen in Kauf.<br />
Hier zerbricht Vertrauen <strong>und</strong> es tut in<br />
einem weh. Viele Menschen dürfen heute<br />
Dank der Fortschritte in der Medizin lange<br />
leben. Dennoch nehmen Kräfte <strong>und</strong><br />
Fähigkeiten mit zunehmendem Alter ab. Bei<br />
einigen geschieht das etwas schneller. Bei<br />
anderen vollzieht sich dieser Prozess etwas<br />
langsamer. Dieses Weniger<br />
wahrzunehmen ist immer schwer.<br />
„Gott heilt, die zerbrochenen Herzens sind,<br />
<strong>und</strong> verbindet ihre W<strong>und</strong>en“; so heißt es<br />
im Alten Testament. Menschen glauben<br />
<strong>und</strong> wissen Gott an ihrer Seite. Menschen<br />
können sagen, dass Sie von Gott Beistand,<br />
Begleitung, Trost <strong>und</strong> damit auch Heilung<br />
in ihren Herzen erfahren haben besonders<br />
dann, wenn ihnen die Freude im <strong>Leben</strong><br />
fehlte. Eine solche Erfahrung wünsche ich<br />
jedem Menschen.<br />
Zum 1. März <strong>2012</strong> bin ich mit meiner Familie<br />
ins Pfarrhaus Wilsdruff eingezogen <strong>und</strong><br />
bin Pfarrer im Kirchspiel Wilsdruffer Land<br />
mit den fünf Kirchtürmen. In den <strong>zur</strong>ückliegenden<br />
10 Jahren war ich Pfarrer in<br />
Auerbach im Vogtland. Geboren <strong>und</strong><br />
aufgewachsen bin ich im damaligen Karl-<br />
Marx-Stadt. Ich bin gespannt auf die neue<br />
Aufgabe in Ihrer Stadt <strong>und</strong> bin<br />
genaugenommen schon mittendrin. Vielleicht<br />
begegnen wir in der nächsten Zeit.<br />
Ich freue mich darauf.<br />
Ihr Pfarrer Weinhold
Wilsdruffer Seniorenblatt - 2 - Juli <strong>2012</strong><br />
Kuntze-Hof Wilsdruff<br />
Am 4. April trafen sich 33 alleinstehende Frauen im Kuntze-Hof um 3-jähriges Bestehen der Gruppe der Alleinstehenden Frauen zu<br />
feiern. Frau Hartert <strong>und</strong> ihr Team bereiten ein Mal im Monat mit viel Liebe den Raum vor, schmücken die Tafel, kochen Kaffee <strong>und</strong><br />
sorgen für die gute Atmosphäre <strong>und</strong> ein Gesprächsthema.<br />
Seit 5 Jahren findet im Kuntze-Hof Treff von Schachspieler <strong>und</strong> Skatfre<strong>und</strong>en statt. Der Verantwortliche Roland Tandetzke freut sich,<br />
weiterhin auf eine rege Teilnahme.<br />
Auch die Spielbegeisterten freuen sich über die Möglichkeit jeden Montag sich im Kuntze-Hof zum Spielen zu treffen. Die Spielenachmittage<br />
werden sehr gut besucht sowohl von Frauen als auch von Männern. Frau Gernoth betreut die Gruppe seit über fünf Jahren.<br />
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Juli <strong>2012</strong> - 3 - Wilsdruffer Seniorenblatt<br />
Wenn die Brille nicht mehr ausreicht – Produkte für vergrößerndes Sehen<br />
Sollten Sie merken, dass Sie trotz Brille nicht mehr gut sehen<br />
können, dann nutzen Sie das Angebot an Vergrößerungshilfen<br />
von Eschenbach. Diese können optisch oder elektronisch sein.<br />
Sie helfen vor Allem bei Augenerkrankungen wie Altersbedingter<br />
Makuladegeneration, Glaukom oder Diabetischer Retinopathie,<br />
um z.B. Tageszeitungen, Kreuzworträtsel wieder lesen zu können<br />
oder Fern zu sehen.<br />
Wir sind auf diesem Spezialgebiet der Augenoptik tätig <strong>und</strong> können<br />
die notwendigen Messungen durchführen. Geschulte Mitarbeiter<br />
ermitteln zusammen mit Ihnen Ihren individuellen Vergrößerungsbedarf<br />
<strong>und</strong> weisen Sie ausführlich in die Handhabung<br />
<strong>und</strong> Benutzung der Produkte ein.<br />
Als Spezialist bieten wir Ihnen eine reichhaltige Auswahl: verstärkte<br />
Lesebrillen, Leuchtlupen, Fernrohr- <strong>und</strong> Lupenbrille,<br />
Blendschutz, Bildschirm-Lesegeräte <strong>und</strong> vieles mehr. Gemeinsam<br />
werden wir passende Lösungen finden, um z.B. Details im<br />
Haushalt, beim Hobby, auf Fotos, in Zeitschriften, auf Kassenbons,<br />
Bankauszügen <strong>und</strong> vielem mehr wieder lesen zu können.<br />
Lassen Sie es nicht zu, dass mangelnde Sehleistung Ihre Aktivitäten<br />
<strong>und</strong> dadurch Ihre <strong>Leben</strong>squalität einschränkt.<br />
Wir arbeiten mit den örtlichen Augenärzten zusammen. Vereinbaren<br />
Sie doch einfach persönlich oder telefonisch einen unverbindlichen<br />
Beratungstermin bei uns. Wir freuen uns über Ihren<br />
Besuch.<br />
Augenoptik Helga Rastig e.K.<br />
Inh. Fatima Triebel<br />
Nossener Str. 4 · 01723 Wilsdruff<br />
Rückblick: Kaffeetrinken mal anders!<br />
Dies erlebten die Herzogswalder Senioren auf einer Fahrt mit der Zittauer<br />
Schmalspurbahn auf dem Weg von Zuttau nach Oybin. Obwohl<br />
die Schmalspurwagen eng, die Sitze hart, das Geratter <strong>und</strong> die<br />
Schlenkerbewegungen enorm waren, gelang es uns mit akrobatischem<br />
Geschick den Kaffee zu trinken <strong>und</strong> nicht zu verschütten.<br />
Gleichzeitig genossen wir im Vorbeifahren auch noch die schöne<br />
sehenswerte Lausitzer Landschaft bzw. das Zittauer Gebirge.<br />
Rainer Seifert<br />
Zu Besuch in der „Quendteria“<br />
Wieder mal waren wir mit unserem bewährten Reiseunternehmen<br />
„Voigt’s Reisen“ am Dienstag, dem 20.03. unterwegs.<br />
Wir hatten ein süßes Ziel vor Augen, nämlich die Produktionsstätte<br />
von dem allseits beliebten Russisch Brot.<br />
In der entsprechenden Hygienebekleidung gingen wir durch die<br />
Fabrikräume <strong>und</strong> erfuhren viel über die Geschichte der Firma.<br />
Reinhild Scheibe<br />
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Wilsdruffer Seniorenblatt - 4 - Juli <strong>2012</strong><br />
Seniorennachmittag in Kleinopitz<br />
Zum Seniorennachmittag am 25.04.<strong>2012</strong> war Spielen angesagt. Es macht immer Freude, wenn wir uns zu einer Veranstaltung treffen.<br />
Beim Roulette Fortuna haben wir viel Spaß gehabt <strong>und</strong> die verteilten Marken schnell verspielt. Am Anfang wurde noch etwas vorsichtig<br />
vorgegangen. Zum Schluss wurde schon etwas mehr riskiert. Der eingenommene Obolus (7 Euro) wurde in die Kasse gespendet <strong>und</strong><br />
wird für weitere Aktivitäten verwendet. Danach kam der gemütliche Teil. Das gemeinsame Abendessen bildete den Abschluss.<br />
Monika Bredberg<br />
Liedernachmittag in Kesselsdorf<br />
Ein Mal im Monat treffen sich Kesselsdorfer Senioren in der Gaststätte „Am Markt“. Im Juni war Wanderliedersingen mit Frau Waltraud<br />
Naumann aus Blankenstein angesagt.<br />
„Erste Hilfe“ - Seniorennachmittag in Oberhermsdorf<br />
Herr Wünsche vom Deutschen Roten Kreuz hat den Seniorennachmittag dem Thema „Erste Hilfe im Alltag“ gewidmet. In einer erfrischenden<br />
Art demonstrierte er unter Mithilfe einiger „verletzter Senioren“, die Gr<strong>und</strong>begriffe, die auch als „W-Meldung“ bekannt<br />
sind. Ruhe <strong>und</strong> Besonnenheit sind wichtige Voraussetzungen für eine gute „Erste Hilfe“, denn eigene Unruhe überträgt sich unweigerlich<br />
auf den Verletzten <strong>und</strong> schadet ihm. Genauso wichtig ist es Anstand <strong>und</strong> Taktgefühl dem Verletzten entgegenzubringen,<br />
um Vertrauen zu gewinnen.<br />
Karin Baumann<br />
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Juli <strong>2012</strong> - 5 - Wilsdruffer Seniorenblatt<br />
In eigener Sache<br />
Auf die Rätsel im Seniorenblatt freuen sich viele Wilsdruffer. Sie<br />
sind eine schöne Bereicherung. Leider waren in der letzten Ausgabe<br />
Druckfehler, für die wir uns entschuldigen möchten.<br />
Herr Schlönvogt bereitet die Rätsel korrekt vor, sodass es bedauerlich<br />
ist, wenn so etwas passiert.<br />
Von hier aus möchten wir Herrn Schlönvogt herzlich grüßen <strong>und</strong><br />
ihm alles erdenklich Gute für seine Genesung wünschen. Gleichzeitig<br />
bedanken wir uns für seinen jahrelangen Einsatz für die<br />
Seniorenarbeit <strong>und</strong> die Rätselfre<strong>und</strong>e.<br />
Auflösung aus 1/<strong>2012</strong><br />
Schlüssel-Kreuzworträtsel<br />
Auflösung des Schlüsselkreuzworträtsels<br />
6 = L, 7 = A, 8 = C, 9 = K, 10 = B, 11 = E, 12 = T, 13 = U, 14 = I,<br />
15 = F.<br />
Ulk-Rätsel<br />
1. Hormon, 2. Adebar, 3. Natter, 4. Dialog, 5. Steuerberater, 6.<br />
Celle, 7. Halunke, 8. erzeugen, 9. Legende, 10. Lampenfieber, 11.<br />
Eulenspiegel, 12. Nossen.<br />
Lösungswort: HANDSCHELLEN<br />
Arithmetische Knobelei<br />
Auflösung: es ist die Zahl 58.<br />
Berechnung: 58:3 = 19 Rest 1<br />
58:4 = 14 Rest 2<br />
58:5 = 11 Rest 3<br />
58:6 = 19 Rest 4<br />
Kontakte:<br />
für Seniorenarbeit Wilsdruff + Seniorentreff Kuntze-Hof:<br />
<strong>Stiftung</strong> <strong>Leben</strong> <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong><br />
Nossener Straße 4 | 01723 Wilsdruff<br />
Ansprechpartner: Michael Hähnel<br />
Telefon: 035204/39909-0<br />
E-Mail: post@leben-<strong>und</strong>-arbeit.net<br />
advita Pflegedienst GmbH Wilsdruff<br />
Freiberger Straße 5 | 01723 Wilsdruff<br />
Ansprechpartner: Schwester Kerstin<br />
Telefon: 035204/48229 · E-Mail: wilsdruff@advita.de<br />
Die Gewinnerin des Preisrätsels ist Erika Trommer aus Wilsdruff.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Trotz fehlerhaften Abdrucks von zwei Rätseln haben acht Ratefüchse<br />
richtige Lösungen gef<strong>und</strong>en. Ein besonderes Lob für diese<br />
Leistung!<br />
Es sind dies: Dr. Karin Beuchel, Erhadt Fre<strong>und</strong>, Wera Geschke,<br />
Thea Kürbis, Ilse Leitsmann, Fritz Postler, Erika Trommer <strong>und</strong><br />
Wolfgang Schmidt.<br />
Ein Bravo diesen acht „Ratefüchsen“!<br />
Seniorentreff – Öffnungszeiten<br />
laut Veranstaltungsplan<br />
Telefon: 035204/78532<br />
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Ansprechpartner für die Seniorenarbeit in<br />
Braunsdorf: Martina Noack Tel. 035203 2054<br />
Blankenstein: Waltraud Naumann Tel. 035209 20637<br />
Grumbach: Margit Baumgart Tel. 035204 48478<br />
Inge Clausnitzer Tel. 035204 47367<br />
Elfriede Ziller Tel. 035204 48067<br />
Helbigsdorf: Gertraude Heller Tel. 035209 20913<br />
Rainer Lotze Tel. 035209 22234<br />
Herzogswalde: Heidi Klapper Tel. 035209 280001<br />
Kaufbach: Sonhild Postler Tel. 035204 794849<br />
Kesselsdorf: Ilse Drese Tel. 035204 40798<br />
Kleinopitz: Monika Bredberg Tel. 035203 39 261<br />
Limbach: Sylvia Buro Tel. 035204 60812<br />
Ursula Schleinitz Tel. 035204 40157<br />
Mohorn: Maria Kablitz Tel. 035209 20916<br />
Renate Gäbisch Tel. 035209 20519<br />
Oberhermsdorf: Karin Baumann Tel. 0351 6503079<br />
Wilsdruff: Christa Handke Tel. 035204 48014<br />
Sigrid Schlönvogt Tel. 035204 60472<br />
Herausgeber: <strong>Stiftung</strong> <strong>Leben</strong> <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong> · Nossener Straße 4 ·<br />
01723 Wilsdruff <strong>und</strong><br />
advita Pflegedienst Freiberger Straße 5 · 01723 Wilsdruff · Für<br />
den Inhalt der Artikel sind die jeweiligen Autoren verantwortlich.
Wilsdruffer Seniorenblatt - 6 - Juli <strong>2012</strong><br />
1. Füllrätsel mit Sprichwort<br />
Rätselspaß mit Eugen Schlönvogt<br />
Die leeren Kästchen der Rätselfigur<br />
sind so mit Buchstaben<br />
zu füllen, dass sich in<br />
den waagerechten Zeilen<br />
neunbuchstabige Begriffe<br />
ergeben, die folgende Bedeutung<br />
haben:<br />
1. Greifvogel, 2. Fraktur eines<br />
Körperteils, 3. grammatikalischer<br />
Begriff, 4. Verkehrsmittel,<br />
5. altchinesischer<br />
Philosoph, 6. Teil des Hüftbeins,<br />
7. westgermanischer<br />
Volksstamm, 8. umgangssprachlich:<br />
unzuverlässiger<br />
Mensch, 9. Ort an der<br />
Staatsstraße Wilsdruff-<br />
Meißen.<br />
Bei richtiger Lösung ergeben<br />
die Buchstaben in den stärker<br />
umrandeten Kästchen – oben<br />
in der Mitte beginnend <strong>und</strong> im<br />
Uhrzeigersinn gelesen – ein<br />
Sprichwort.<br />
2. Lückenfüller gesucht!<br />
In die nachstehenden „Wortruinen“ sind anstelle der Punkte<br />
Buchstaben so einsetzen, dass sinnvolle Begriffe entstehen.<br />
Bei korrekter Lösung ergeben diese Lückenfüller – hintereinander<br />
gelesen <strong>und</strong> in sinnvolle Wörter gegliedert, ein altes<br />
deutsches Sprichwort.<br />
Wie lautet es?<br />
Re ... ment – St ... ling – Na ... orf – Ver…ich – Re…enbach –<br />
Vor ... tern – St ... werk – Re ... na – La ... as - Olb ... hau.<br />
3. Buchstaben-Puzzle<br />
BETTINA REUSERER<br />
Was ist diese Frau von Beruf?<br />
Wenn Sie alle Buchstaben ihres Vor- <strong>und</strong> Familiennamens in<br />
eine bestimmte Reihenfolge bringen, erfahren Sie es.<br />
Um am Preisausschreiben teilzunehmen, genügt es bereits,<br />
uns die Lösung eines der drei Rätsel schriftlich mitzuteilen.<br />
Es wäre aber auch interessant zu erfahren, wer von den Rätselfre<strong>und</strong>en<br />
des „Wilsdruffer Seniorenblattes“ alle drei Rätsel<br />
gelöst hat. Einsendeschluss ist der 24. August <strong>2012</strong>.<br />
Antwortzettel sowie Name, Adresse <strong>und</strong> Telefon (!) bitte<br />
abgeben oder zusenden an die <strong>Stiftung</strong> <strong>Leben</strong> <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>:<br />
Kennwort „Rätsel – Seniorenblatt“; Nossener Straße 4;<br />
01723 Wilsdruff.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Der Gewinner wird telefonisch benachrichtigt.<br />
Viel Spaß beim Raten!<br />
Ihr Rätselautor Eugen Schlönvogt<br />
Unter allen richtigen Einsendern verlosen wir einen<br />
Gutschein im Wert von 10.00 Euro, gesponsert von der Inhaberin<br />
von „Textilwerkstatt“ Frau Senta Heine, Nossener<br />
Straße 2, in Wilsdruff.<br />
Herzlichen Dank an die Sponsorin!<br />
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Juli <strong>2012</strong> - 7 - Wilsdruffer Seniorenblatt<br />
<strong>Leben</strong> ist das Einatmen<br />
der Zukunft<br />
Wenn ich an die geselligen Dienstagnachmittage im Schwesternstützpunkt<br />
des advita Pflegedienstes in Kreischa denke,<br />
kommt immer wieder bei mir Freude auf. Der Außenstehende<br />
wird fragen, was an diesen Nachmittagen so besonders ist<br />
<strong>und</strong> was vor allem die Bezeichnung „advita“ eigentlich ausdrückt.<br />
Da müssen wir schon einmal auf die Sprache der<br />
Römer, das Lateinische, <strong>zur</strong>ückgreifen: Das „ad“ bedeutet<br />
„zu“ bzw. „zum“, <strong>und</strong> das „vita“ bedeutet „<strong>Leben</strong>“. Und da<br />
haben wir schon die Verbindung <strong>zur</strong> Überschrift dieser Zeilen,<br />
einen Ausspruch des Franzosen Pierre Leroux. „advita“ ist also<br />
eine soziale, gemeinnützige <strong>und</strong> wohltätige Vereinigung,<br />
die sozial schwachen <strong>und</strong> kranken Menschen, besonders im<br />
Alter, hilft. Das ist also des Pudels Kern.<br />
Unsere in der Region Freital <strong>und</strong> Umgebung tätige Pflegeorganisation<br />
hat es sich neben ihrer Hauptaufgabe, der Pflege,<br />
<strong>zur</strong> Aufgabe gemacht, auch eine regelmäßige gesellige Betreuung<br />
aufzubauen, <strong>und</strong> zwar auf freiwilliger Basis. Wer Lust<br />
dazu verspürt, ist herzlich willkommen.<br />
Und das muss natürlich alles gut organisiert werden. Die Federführung<br />
hat unsere Pflegedienstleiterin Schwester Kerstin,<br />
die mit ihrer Initiative die Basis geschaffen hat. Für die<br />
Organisation vor Ort in Kreischa hat die Schwester Ruth den<br />
Hut auf, <strong>und</strong> sie schafft das mit viel Liebe <strong>zur</strong> Sache mit<br />
großem Erfolg.<br />
Ja, nun kann es endlich losgehen. Mit dem Kleinbus des<br />
Pflegedienstes werden die Teilnehmer von zu Hause nach<br />
Kreischa geholt, wo sie von Schwester Ruth fre<strong>und</strong>lich begrüßt<br />
werden. Unsere Teilnehmerin Irene ist immer, weil in<br />
Kreischa wohnhaft, schon zuerst da <strong>und</strong> hilft beim<br />
Aussteigen <strong>und</strong> Ausziehen. Jeder nimmt dann im fre<strong>und</strong>lich<br />
ausgestalteten Aufenthaltsraum der Schwesternstation<br />
seinen Stammplatz ein, <strong>und</strong> bald dampft der gute Kaffee in<br />
den Tassen, <strong>und</strong> der Kuchen schmeckt vorzüglich. Auf allgemeinen<br />
Wunsch wurden auch noch belegte Brötchen<br />
gemacht oder gar Kartoffelsalat mit heißer Wurst serviert. Bei<br />
der allgemeinen „Kaffee-Party“ erfolgt schon ein lebhafter<br />
Gedankenaustausch über das in der vergangenen Woche Erlebte.<br />
Da wir Teilnehmer alles alte Menschen sind <strong>und</strong> viel<br />
erlebt haben, werden oft Erinnerungen an schwere Zeiten wie<br />
Krieg, Vertreibung <strong>und</strong> Kriegsgefangenschaft hervorgeholt.<br />
Aber der gesellige <strong>und</strong> lustige Teil kommt auch nicht zu kurz.<br />
Ratespiele trainieren unser Denkvermögen. Leichte Gymnastik<br />
stärkt die Glieder, <strong>und</strong> es wird auch gebastelt, vor allem<br />
vor Festzeiten wie Ostern oder Weihnachten. Natürlich wird<br />
auch gelacht <strong>und</strong> dann sehr herzlich.<br />
Wenn der Teilnehmerkreis auch sehr klein ist, so ist er doch<br />
sehr effektiv: Man lernt sich besser kennen, man baut Vertrauen<br />
auf <strong>und</strong> man fühlt sich oft wie in einer Familie. Aber<br />
bald steht die Heimfahrt bevor. Wir verabschieden uns herzlich<br />
<strong>und</strong> freuen uns schon wieder auf das nächste Mal. Ich<br />
denke auch, dass uns das unbeschwerte Zusammensein ein<br />
kleines bisschen gesünder gemacht hat.<br />
Seniorentreff in der<br />
Sportgaststätte Gr<strong>und</strong><br />
Am 24. Januar haben wir uns wieder in geselliger R<strong>und</strong>e im<br />
Sportkasino getroffen. Wie immer hat die Wirtin Frau Hausschild<br />
die Tische hübsch gedeckt <strong>und</strong> uns Kaffee, Kuchen <strong>und</strong> herzhaft<br />
belegte Brötchen serviert. Dafür gebührt ihr einmal ein herzliches<br />
Dankeschön.<br />
Für die kulturelle Umrahmung sorgten diesmal die Schüler der 2.<br />
Klasse von der Mohorner Gr<strong>und</strong>schule. Frau Pitcha hatte sich bereit<br />
erklärt, eine kleine Vorführung für uns zu gestalten. Natürlich<br />
waren wir alle gespannt auf das, was die Kinder uns zeigen würden.<br />
Nachdem die Kinder die „Bühne“ betreten hatten, führte ein<br />
Schüler ganz sicher <strong>und</strong> locker durch das kleine Programm. Zur<br />
Aufführung kam das zum Musical umgestaltete Märchen „Die Bremer<br />
Stadtmusikanten“. Die „Kulissen“, die Masken der vier<br />
Musikanten <strong>und</strong> der Räuber waren selbst hergestellt <strong>und</strong> haben<br />
bestimmt viel <strong>Arbeit</strong> gemacht. Danach wurden von den Schülern<br />
noch kleine Gedichte vorgetragen <strong>und</strong> Lieder gesungen. Das<br />
machte ihnen sichtliche Freude, <strong>und</strong> wir lauschten aufmerksam.<br />
Dahinter steckt viel Probenfleiß <strong>und</strong> Lernen. Mit einer kleinen<br />
Spende für die Klassenkasse <strong>und</strong> Applaus bedankten wir uns bei<br />
den Kindern.<br />
Danach saßen wir noch eine ganze Weile bei angeregten<br />
Gesprächen beieinander.<br />
Reinhild Scheibe<br />
Zum Schluss: Dank an alle, die zum Erfolg beigetragen<br />
haben.<br />
Christian Führlich (90)<br />
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Wilsdruffer Seniorenblatt - 8 - Juli <strong>2012</strong><br />
5. Kuntze-Hof-Fest<br />
Rückblick auf das 5. Kuntze-Hof-Fest am 9. Juni <strong>2012</strong><br />
Was wäre ein Kuntze-Hof-Fest ohne viele fröhliche Gäste?...<br />
ohne Kaffee <strong>und</strong> köstliche selbstgebackene Kuchen? ... ohne<br />
unterhaltsame Darbietungen (in diesem Jahr hatten wir viel Spaß<br />
mit den Dresdner Originalen „Ziehsack & Streichholz“)? ... ohne<br />
das Feuerwehr-Blasorchester? ... ohne gutes Wetter? ... ohne<br />
die Sängerinnen vom Kuntze-Hof? Finden Sie nicht auch, dass<br />
dieses alles <strong>und</strong> noch manches mehr zum Gelingen des Festes<br />
beitragen (auch die kreativen Angebote „am Rande des Hofes“)?<br />
Viele Vorbereitungen sind dafür nötig, an denen sich u.a. auch<br />
unsere Sängerinnen beteiligen. Lange vorher wird mit Eifer <strong>und</strong><br />
Freude geübt. Fast 6 Jahre sind wir nun schon beieinander.<br />
Dass unser Singekreis seither ständig gewachsen ist, zeigt<br />
doch, wie viel Freude das gemeinsame Singen macht. Dazu<br />
gehören auch unsere Besuche im Katharinenhof, die einen festen<br />
Platz im Jahreslauf haben.<br />
Wollen Sie das auch einmal ausprobieren? Dann lassen Sie sich<br />
zum Mitsingen einladen!<br />
(jeweils donnerstags von 14.30 bis 16 Uhr, in der Regel im 14-<br />
tägigen Turnus).<br />
Gisela Baetz<br />
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