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Weihnachten - Stiftung Leben und Arbeit

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Städtischer Betreuungs- <strong>und</strong> Pflegeverein Wilsdruff e.V. • www.gemeindeschwestern.de<br />

Wilsdruffer<br />

Senioren-<br />

Ausgabe: 06/2009 • erscheint 2-monatlich<br />

Titelgeschichte<br />

<strong>Weihnachten</strong><br />

Markt <strong>und</strong> Straßen steh’n verlassen,<br />

still erleuchtet jedes Haus;<br />

sinnend geh ich durch die Gassen,<br />

alles sieht so festlich aus.<br />

An den Fenstern haben Frauen,<br />

buntes Spielzeug fromm geschmückt,<br />

tausend Kindlein steh’n <strong>und</strong> schauen,<br />

sind so w<strong>und</strong>erstill beglückt.<br />

Und ich wandre aus den Mauern<br />

bis hinaus ins freie Feld.<br />

Hehres Glänzen, heil’ges Schauern,<br />

wie so weit <strong>und</strong> still die Welt!<br />

Sterne hoch die Kreise schlingen;<br />

aus des Schnees Einsamkeit<br />

steigt’s wie w<strong>und</strong>erbares Singen<br />

O, du gnadenreiche Zeit!<br />

Joseph von Eichendorff, 1788–1857<br />

Wir wünschen Ihnen zur Weihnachtszeit<br />

Ges<strong>und</strong>heit, Glück <strong>und</strong> Zufriedenheit.<br />

Die Gemeindeschwestern Wilsdruff wünschen allen Seniorinnen<br />

<strong>und</strong> Senioren eine friedliche Advents- <strong>und</strong> Weihnachtszeit<br />

<strong>und</strong> alles Gute für das neue Jahr.<br />

Editorial<br />

Liebe Seniorinnen, liebe Senioren, Liebe Leserin-<br />

20 Jahre Mauerfall –<br />

nen <strong>und</strong> es <strong>und</strong> ist als Leser, wär es<br />

gestern erst gewesen.<br />

Wer hätte gedacht,<br />

Jahresanfänge dass das System DDR bedeuten<br />

innerhalb für von Viele, St<strong>und</strong>en ei-<br />

zusammenbricht? Vienenle<br />

Organisationen<br />

Neuanfang<br />

der<br />

zu<br />

wagen damaligen oder Zeit große haben<br />

Veränderungen<br />

es nicht langfristig geschafft,<br />

Menschen für<br />

sich vorzunehmen. zu gewinnen, Und die uneigennützig auch der Städtische mit ihrer<br />

ganzen Betreuungs- Kraft für <strong>und</strong> andere Pflegeverein da sind. Wilsdruff<br />

Heute organisieren Vereine das gesellschaftliche<br />

möchte <strong>Leben</strong> mit in unserer seinen Stadt dazugehörigen <strong>und</strong> es gibt viel GeEngagementmeindeschwestern von fleißigen Veränderungen Bürgern, für die es vor- eine<br />

Herzensangelegenheit<br />

nehmen. Sicher kennen<br />

ist, für<br />

Sie<br />

andere<br />

unseren<br />

Menschen<br />

all-<br />

da zu sein, ihnen schlicht gesagt: Freude zu bereiten.seits<br />

beliebten Das ist auch Seniorentreff die Botschaft im meines Kuntze- Erwachsenen-Chores<br />

Hof auf der Freiberger – dem Straße Wilandeschor. 5 in Wilsd- Wir<br />

trainieren einmal in der Woche <strong>und</strong> freuen uns<br />

auf ruff. jeden Nun Auftritt, bietet bei sich dem die wir w<strong>und</strong>erschöne<br />

unser Können<br />

unter Möglichkeit, Beweis stellen auch mit dürfen. den Viele Geschäftsräu- von Ihnen<br />

erinnern sich sicherlich an die Uraufführung<br />

men der Gemeindeschwestern in dieses<br />

der „Forelle“. Der Kunzehof war gut besucht<br />

<strong>und</strong> große wir Haus erlebten einzuziehen in der Scheune <strong>und</strong> ein somit sehr ganz schönes<br />

zentral Konzert für Sie mit aufmerksamen erreichbar zu Zuhörern. sein. Unsere Der<br />

einsetzende Regen passte w<strong>und</strong>erbar zur Interpretation<br />

<strong>Arbeit</strong> können unserer wir Musik mit frei Betreuung, nach Franz Pflege, Schubert.<br />

Hauswirtschaft Der reichliche oder Applaus kultureller der Gäste war Abunser Lohn für die unermüdliche <strong>Arbeit</strong>.<br />

Ich<br />

wechslung<br />

lade Sie heute<br />

für Sie<br />

schon<br />

optimal<br />

ein,<br />

gestalten.<br />

das Lichterfest<br />

Ge-<br />

2009 stalten am Sie 1. Advent aktiv mit nicht uns zu verpassen. das Miteinander Wir erleben<br />

bei konkreten unseren künstlerischen Hilfen aber Nachwuchs auch Feiern <strong>und</strong><br />

führen musikalische Traditionen weiter, damit<br />

<strong>Weihnachten</strong> in die Herzen aller Bürger einziehen<br />

kann.<br />

Ich wünsche Ihnen eine schöne Adventszeit<br />

Helmar Federowski<br />

Redaktionsschluss<br />

für die nächste Ausgabe<br />

ist am 08.01.2010<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Aus dem Kuntze-Hof . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2<br />

Gemeindeschwestern-Ecke . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Erlebtes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4<br />

Aus den Ortsteilen … . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Einladungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7/8<br />

Rätselspaß mit Eugen Schlönvogt . . . . . . . . . .8<br />

Termine/Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . 9/10


Wilsdruffer Senioren - - 2 - Dezember 2009<br />

1. Herbstfest im<br />

Kuntze-Hof<br />

Am 29.10.2009 war es so weit, unser 1. Herbstfest fand im<br />

Kuntze-Hof statt.<br />

Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der Mittelschule Wilsdruff haben mit<br />

ihrem musikalischen Programm diesen Nachmittag zu unserer Freude<br />

gestaltet. Kinder <strong>und</strong> Senioren sangen gemeinsam Herbstlieder, wer<br />

den Text nicht kannte, summte einfach mit, auch Gedichte wurden vorgetragen.<br />

Martin Vogt führte wie ein Profi durch das Programm. Franz<br />

Fischer überraschte uns mit seinen Liedern auf dem Jagdhorn. Die<br />

Gitarrenspielerinnen <strong>und</strong> Tanzmädchen zeigten uns ihr Können. Unser<br />

Seniorentreff war bis auf den letzten Sitzplatz belegt, so dass für die<br />

fleißigen Helfer nur Stehplätze übrig blieben. Herzlichen Dank an alle,<br />

auch den Leiterinnen, die mitgewirkt haben.<br />

Mit Wein <strong>und</strong> frischem Zwiebelkuchen kamen wir dann zum kulinarischen<br />

Teil. Die Tische waren schön herbstlich mit blumengeschmückten<br />

Hokkaido-Kürbissen, Nüssen, Zwiebeln <strong>und</strong> Kartoffelschüsselchen<br />

dekoriert, so dass die Verkostung der Früchte des Herbstes besonders<br />

angenehm verlief. Aus der „Kürbis-Küche“ konnten eine Kürbiscremesuppe,<br />

aber auch Kürbiskonfitüre (Muskat-Kürbis) <strong>und</strong> Aronja-Gelee<br />

probiert werden.<br />

Allen Helfern, die zum Gelingen des Herbstfestes mit beigetragen<br />

haben, ein herzliches Dankeschön!<br />

Christa Handke<br />

Kuntze-Hof<br />

2. Seniorengeburtstag am 03. November 2009<br />

Nach unserer „Generalprobe“ des ersten Seniorengeburtstages am<br />

08. September im neuen Vereinshaus folgte nun der „Zweite Streich“.<br />

Zahlreich kamen die Geburtstagskinder der Monate September <strong>und</strong> Oktober<br />

aus Wilsdruff <strong>und</strong> seinen Ortsteilen mit Neugier <strong>und</strong> Vorfreude im<br />

Gepäck, um ein paar schöne St<strong>und</strong>en in gemütlicher Atmosphäre zu verleben.<br />

Sicher fehlt einigen die persönlichere <strong>und</strong> individuellere Gestaltung, wie sie<br />

in unseren Räumen im Seniorentreff im Kuntze- Hof viele Jahre möglich<br />

war. Die positive Resonanz aber, die wir von vielen Senioren <strong>und</strong> Seniorinnen<br />

bekamen, bestärkt uns, die Tradition dieser Geburtstage auch in den<br />

neuen Räumlichkeiten beizubehalten.<br />

Und wie heißt es so schön: „1, 2, 3 im Sauseschritt, saust die Zeit, wir<br />

sausen mit“. An dieser Stelle möchten wir uns einmal ganz persönlich bedanken,<br />

bei: der Stadtverwaltung Wilsdruff, Herrn Böziger <strong>und</strong> seinen Mitarbeitern<br />

vom Bauhof, Herrn Gnannt <strong>und</strong> seinem Team, den Schülern der<br />

Mittelschule Wilsdruff mit Frau Franz (die Mädchen der Klasse 9/1, die<br />

beim Servieren geholfen haben, sind: Claudia Prater, Doreen Schwarz, Lisa<br />

Vick, Bianca Larisch <strong>und</strong> beim ersten Mal war noch dabei Stephanie Hesse),<br />

der Musikgruppe unter Leitung von Frau Nigrini für das tolle Programm,<br />

Frau Messner für ihre Organisation, Frau Handke, Frau Gnannt, Frau Müller<br />

<strong>und</strong> Frau Schlönvogt für ihre stete Hilfsbereitschaft. Es macht Freude mit<br />

Ihnen allen zusammen zu arbeiten.<br />

Ihre Seniorenbegleiterin Manja Quint<br />

Städtischer Betreuungs-<strong>und</strong> Pflegeverein<br />

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Dezember 2009 - 3 - Wilsdruffer Senioren - -<br />

Gemeindeschwestern–Ecke<br />

Mein Name ist Heidi Grigoriu<br />

<strong>und</strong> ich bin 32 Jahre alt. Ursprünglich<br />

komme ich aus Nordrhein-Westfalen,<br />

nahe Bielefeld.<br />

Dort war ich 11 Jahre auf einer<br />

neurologischen Station tätig,<br />

nachdem ich meine Ausbildung<br />

zur Krankenschwester 1997 in<br />

Osnabrück beendet hatte. Auf<br />

dieser Station war ich an den<br />

Projekten des W<strong>und</strong>managements<br />

<strong>und</strong> der Pflegeinformation<br />

tätig <strong>und</strong> habe die Funktion als<br />

stellvertretende Stationsleitung übernommen. Berufsbegleitend habe<br />

ich an der Universität Bielefeld das Studium „Angewandte Ges<strong>und</strong>heitswissenschaften“<br />

mit dem Abschluss als Ges<strong>und</strong>heitsmanagerin<br />

absolviert. Während meines 3-jährigen Erziehungsurlaubs <strong>und</strong> der<br />

Betreuung meiner 2 Kinder bin ich mit meiner Familie berufsbedingt<br />

nach Dresden gezogen, was ich bisher nicht bereue. In Dresden habe<br />

ich für 6 Monate auf einer gynäkologischen Station als Dauernachtwache<br />

gearbeitet <strong>und</strong> habe nun seit dem 01. Oktober 2009 bei<br />

den Gemeindeschwestern Wilsdruff eine neue Herausforderung gef<strong>und</strong>en.<br />

Mit einer Teilzeitstelle bin ich hier zum einen im Pflegedienst<br />

tätig <strong>und</strong> zum anderen im Qualitätsmanagement des Pflegedienstes<br />

involviert. Ich freue mich sehr über diese Aufgaben, die für mich ganz<br />

<strong>und</strong> gar eine Erfüllung darstellen, <strong>und</strong> freue mich auf eine gute<br />

Zusammenarbeit mit allen Kollegen. Auf diesem Wege möchte ich<br />

mich bei dem gesamten Team für Ihre nette Art <strong>und</strong> der guten Einarbeitung<br />

recht herzlich bedanken.<br />

Städtischer Betreuungs- <strong>und</strong> Pflegeverein Wilsdruff e.V.<br />

Freiberger Straße 5, 01723 Wilsdruff, Telefon: 035204 78531<br />

Internet: www.gemeindeschwestern.de • E-Mail: post@sbpv.de<br />

Sozialstation: Gemeindeschwestern Wilsdruff, Freiberger Straße 5<br />

Telefon: 035204 48229 oder 0174 3489280<br />

E-Mail: buero@gemeindeschwestern.de<br />

Ansprechpartner für die Seniorenarbeit in<br />

Braunsdorf: Martina Noack, Tel. 035203 2054<br />

Grumbach: Margit Baumgart, Tel. 035204 48478<br />

Inge Clausnitzer, Tel. 035204 47367<br />

Elfriede Ziller Tel. 035204 48067<br />

Helbigsdorf: Erika Dittrich, Tel. 035209 20698<br />

Herzogswalde: Heidi Klapper, Tel. 035209 280001<br />

Kaufbach: Jens Straube, Tel. 035204 60395<br />

Kesselsdorf: Ilse Drese, Tel. 035204 40798<br />

Kleinopitz: Christa Eltzschig, Tel 035203 30621<br />

Limbach: Sylvia Buro, Tel. 035204 60812<br />

Ursula Schleinitz, Tel. 035204 40157<br />

Mohorn: Maria Kablitz, Tel. 035209 20916<br />

Renate Gäbisch, Tel. 035209 20519<br />

Oberhermsdorf: Karin Baumann, Tel. 0351 6503079<br />

Wilsdruff: Christa Handke, Tel. 035204 48014<br />

Sigrid Schlönvogt, Tel. 035204 60472<br />

Besuchsdienst:<br />

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Y K✆Kontakte:<br />

Team Kuntze-Hof, Tel. 035204 78532<br />

<strong>und</strong> Besuchsdienste der Kirchgemeinden, Tel. 0353204 48225<br />

Initiative „Seniorentreff im Kuntze-Hof“<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>Leben</strong> <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>: Werner Reinhuber, Tel. 035204 39909-90<br />

Betreuungs- <strong>und</strong> Pflegeverein: Team Kuntze-Hof, Tel. 035204 78532<br />

Wissenswertes – Hinweise der Gemeindeschwestern<br />

Qualitätsmanagement im Pflegedienst Gemeindeschwestern Wilsdruff<br />

Dekubitus - Ein Beispiel<br />

Dekubitus, ein Begriff, den sicherlich jeder schon einmal gehört hat. Aber<br />

was ist ein Dekubitus, von dem so viele reden? Wie entsteht ein Dekubitus,<br />

wie wird er behandelt <strong>und</strong> wie sehen die rechtlichen Gr<strong>und</strong>lagen aus?<br />

Mit diesen <strong>und</strong> vielen anderen Fragen beschäftigt sich das Qualitätsmanagement.<br />

Wobei der Dekubitus nur ein kleiner Bestandteil von vielen ist.<br />

Das Qualitätsmanagement beschäftigt sich mit Maßnahmen zur Verbesserung<br />

von Produkten, Leistungen <strong>und</strong> Prozessen. Für unseren Pflegedienst<br />

bedeutet dies die Organisation der Gesamteinrichtung, die Verbesserung<br />

von Leistungen <strong>und</strong> der Qualität der Pflege unter der Einhaltung gesetzlicher<br />

Vorgaben. Die Durchführung des Qualitätsmanagements ist im<br />

Ges<strong>und</strong>heitssektor seit einigen Jahren vorgeschrieben <strong>und</strong> hat sich den<br />

neuen Reformen <strong>und</strong> Gesetzen anzupassen.<br />

Druckgeschwüre (in der Fachsprache auch Dekubitus genannt), sind mit<br />

dem bloßen Auge erkennbare Veränderungen der menschlichen Haut<br />

<strong>und</strong> oft der darunter liegenden Gewebeschichten, die durch anhaltende,<br />

äußere Druckeinwirkung entstehen. Vor allem Immobile, Kranke sowie<br />

oft ältere Menschen <strong>und</strong> damit Bewohner <strong>und</strong> Patienten in allen Einrichtungen<br />

unseres Ges<strong>und</strong>heitswesens, aber auch Pflegebedürftige in der<br />

häuslichen Umgebung erkranken daran. Nach vorsichtigen Schätzungen<br />

entwickeln in der B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland jährlich mehr als 400.000<br />

Personen ein behandlungsbedürftiges Druckgeschwür. Studien haben ermittelt,<br />

dass in der ambulanten pflegerischen Versorgung weit über 30%<br />

der Klienten, in Pflege- <strong>und</strong> Altenheimen sogar über 50% der Bewohner<br />

ein erhöhtes Dekubitusrisiko haben (Hamburger Projekt >>Qualitätsvergleich<br />

in der Dekubitusprophylaxe


Wilsdruffer Senioren - - 4 - Dezember 2009<br />

Auf zur Stadtr<strong>und</strong>fahrt<br />

nach Dresden<br />

Am 14.09.2009, 9.05 Uhr, fuhren wir, 14 alleinstehende<br />

Seniorinnen, mit dem Linienbus nach<br />

Dresden. Dort wanderten wir durch die Prager<br />

Straße mit der neuen Centrum-Galerie, die am<br />

17.09.2009 eröffnet wurde. Auf dem Altmarkt<br />

konnten wir die vielen Buden des Herbstfestes<br />

bew<strong>und</strong>ern. Danach ging es am Dresdener<br />

Schloss entlang zur Frauenkirche. Viele ausländische<br />

Reisegruppen begegneten uns. Da sich<br />

bei allen der Hunger einstellte, gingen wir in die<br />

Gaststätte „Augustiner an der Frauenkirche“, um<br />

ein Mittagessen einzunehmen. 13.00 Uhr war es<br />

dann soweit <strong>und</strong> wir konnten mit dem „Roten<br />

Doppeldecker-Bus“ die „Große Stadtr<strong>und</strong>fahrt“<br />

beginnen. Die R<strong>und</strong>fahrt führte uns zunächst<br />

durch das historische Zentrum, an Dresdens<br />

„grünem Herzen“, dem Großen Garten entlang,<br />

durch die von prachtvoller Jugendstilarchitektur<br />

geprägten Stadtteile über das „Blaue W<strong>und</strong>er“,<br />

Dresdens bekanntester Brücke. Nach einem<br />

Kurzbesuch im schönsten Milchladen der Welt,<br />

der Pf<strong>und</strong>s-Molkerei, fuhren wir dann durch die<br />

barocke Innere Neustadt über die Augustusbrücke,<br />

an der Kathedrale, dem Residenzschloss<br />

<strong>und</strong> der Semperoper vorbei wieder zum Ausgangspunkt<br />

der Tour zurück. Die 1 1/2-stündige<br />

Fahrt hat uns allen sehr gut gefallen. Mit der<br />

Straßenbahnlinie 7 erreichten wir am Hauptbahnhof<br />

in letzter Minute den Bus, der uns über<br />

die Autobahn wieder nach Wilsdruff brachte.<br />

Wir danken unserer Doris Hartert für den schönen<br />

Tag mit vielen Erlebnissen.<br />

Ilse Leitsmann<br />

Arztbereitschaft<br />

Ärztliche Hausbesuche in den Zeiten des Kassenärztlichen Bereitschaftsdienstes<br />

sind unter der b<strong>und</strong>eseinheitlichen Rufnummer<br />

03504 19292 anzumelden. Bei lebensbedrohlichen Erkrankungen<br />

<strong>und</strong> Unfällen gilt weiter die Rufnummer 112 sowie die Rufnummer<br />

19222 zur Anmeldung eines Krankentransportes.<br />

Erlebtes …<br />

Zum „Herbstfest der Folksmusik“ nach Riesa<br />

Einer herzlichen Einladung folgend, fuhr unsere Seniorengruppe am 17.10.2009 nach Riesa in die<br />

w<strong>und</strong>erschöne Erdgasarena zum „Herbstfest der Folksmusik“. Dort wurden wir ganz herzlich von<br />

Herrn Kirchner empfangen, der uns alles erklärte, hinter die Kulissen führte <strong>und</strong><br />

extra für uns so manches Geheimnis lüftete. Viele Senioren durften zum ersten Mal diesen „Blick<br />

hinter die Kulissen“ werfen. Es war für uns ganz etwas Neues <strong>und</strong> überwältigend so etwas Mal zu<br />

erleben. So eine Veranstaltung ist nur mit viel Engagement, harter <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> viel Liebe zum Beruf<br />

zu bewältigen.<br />

Die Generalprobe, die wir uns ansehen durften, war spitze! Wir danken allen Künstlern von<br />

Herzen für das unvergeßliche Erlebnis. Aber vor allen noch Mals ganz herzlichen Dank Herrn<br />

Kirchner, der uns dieses W<strong>und</strong>erschöne Erlebnis ermöglichte.<br />

Im Namen Seniorengruppe Grumbach Elfriede Ziller<br />

Pilzexkursion in den Tharandter Wald<br />

Am 14.09.2009 führten die Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren aus Oberhermsdorf unter der Leitung von<br />

Herrn Dieter Kutschke eine Pilzwanderung durch. Wir trafen uns um 9.00Uhr in Oberhermsdorf<br />

<strong>und</strong> fuhren gemeinsam mit einigen Autos nach Spechtshausen auf den großen Parkplatz. Dort<br />

schwirrten wir alle aus zum großen Pilze sammeln. Keiner glaubte so recht daran, auch welche zu<br />

finden, denn es war Montag <strong>und</strong> so dachten wir, dass die Sammler am Wochenende schon alles<br />

weggesammelt hatten. Außerdem war es sehr trocken <strong>und</strong> noch abnehmender Mond! Als wir uns<br />

aber nach zwei St<strong>und</strong>en wieder trafen, kamen alle mit gut gefüllten Körben <strong>und</strong> wir bestaunten die<br />

schönen Steinpilze, Birkenpilze, Rotkappen <strong>und</strong> Maronen. Wir hatten aber auch einige andere Pilzsorten<br />

gesammelt, die wir nicht kannten oder nicht wussten, ob sie essbar oder giftig sind. Deshalb<br />

trafen wir uns am Nachmittag noch einmal im Speisesaal der Gr<strong>und</strong>schule zum Pilzseminar. Auch die<br />

be- bzw. verhinderten Senioren, die am Vormittag nicht an der Wanderung teilnehmen konnten,<br />

waren wissbegierig auf die Auswertung. Dort hatte Dieter Kutschke schon viele Pilzarten ausgestellt.<br />

Einige Senioren brachten noch außergewöhnliche Pilze mit, so dass eine stattliche Anzahl zu sehen<br />

war. Viel hatten ihre Pilzbücher mitgebracht <strong>und</strong> so entstand eine rege Diskussion über das Aussehen<br />

<strong>und</strong> die Verwertbarkeit der Pilze. Wir lernten viele Pilze besser kennen, denn gerade bei Pilzen mit<br />

Lamellenfutter bestand große Unsicherheit. Sogar ein grüner Knollenblätterpilz befand sich im Sammelgut.<br />

Es gab viele wichtige Ratschläge <strong>und</strong> Hinweise zum Sammeln, aber auch gute Vorschläge zur<br />

schonenden <strong>und</strong> schmackhaften Zubereitung eines ges<strong>und</strong>en Pilzgerichtes. Deshalb möchte sich die<br />

Seniorengruppe bei Herrn Kutschke für diesen lehrreichen <strong>und</strong> unterhaltsamen Tag bedanken. Auch<br />

ein großer Dank an Frau Maria Zschalig <strong>und</strong> Frau Rosi Grübler, die uns mit viel Liebe angerichtete,<br />

herzhaft belegte Schnitten zum Verzehr mitgebracht hatten. Saisongemäß überraschte uns auch Frau<br />

Christine Ruge wieder einmal mit einem selbstgebackenem Zwiebelkuchen <strong>und</strong> dem dazu gehörenden<br />

Federweißer <strong>und</strong> wer es gern süß hatte, dem m<strong>und</strong>eten die selbst gebackenen Quarkspitzen von<br />

Frau Ursula Pambor besonders gut. So klang dieser Tag in einer schönen R<strong>und</strong>e bei unterhaltsamen<br />

Gesprächen <strong>und</strong> mit Humor aus. Maria Zschalig<br />

Herausgeber: Städtischer Betreuungs- <strong>und</strong><br />

Pflegeverein Wilsdruff e.V.<br />

Freiberger Straße 5 • 01723 Wilsdruff<br />

Für den Inhalt der Artikel sind die jeweiligen<br />

Autoren verantwortlich.<br />

Änderungen sind im Einzelfall vorbehalten. Gern<br />

nehmen wir Ihre Wünsche <strong>und</strong> Hinweise entgegen.<br />

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Dezember 2009 - 5 - Wilsdruffer Senioren - -<br />

Schlachtfestfahrt für die<br />

Oberhermsdorfer Senioren<br />

Am 02.11.2009 trafen sich die Oberhermsdorfer Senioren <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e zu<br />

einer Busfahrt nach Altendorf in die Sächsische Schweiz in das Gasthaus<br />

„Heiterer Blick“ zum Schlachtfest. Leider war uns Petrus an diesem Tag<br />

nicht gerade hold. Nach einigen schönen Herbsttagen regnete es den<br />

ganzen Tag. Trotzdem haben wir uns die gute Laune nicht verderben<br />

lassen, denn schließlich war es ja im Bus trocken. Unser fre<strong>und</strong>licher Busfahrer<br />

Achim Höfig hat uns Mut gemacht, in dem er sagte, „bei schönem<br />

Wetter kann jeder fahren“ <strong>und</strong> so hat er spontan noch eine Zugabe zu der<br />

Fahrtstrecke gemacht. Wir erlebten eine Dresdner Stadtr<strong>und</strong>fahrt vom<br />

Feinsten. Da bei dem Regenwetter nicht so viele unterwegs waren, hatten<br />

wir freie Fahrt auch durch enge Gassen. So konnten wir die Sehenswürdigkeiten<br />

von Dresden einmal per Autobus kennen lernen. Yenitze,<br />

Kongresszentrum, Frauenkirche, Neumarkt, Erlebnisrestaurant „Zum Pulverturm“,<br />

Postplatz, das neu erbaute Fußballstadion, Villenviertel am<br />

Fetscherplatz, die im Bau befindliche Waldschlösschenbrücke, Blaues W<strong>und</strong>er,<br />

Pillnitz. Durch das schöne Elbtal mit den vielen Weinhängen <strong>und</strong> Obstplantagen<br />

zu fahren, war trotz Regen ein schönes Erlebnis. Weiter ging es<br />

über Pirna durch das Bielatal. Auf der ganzen Fahrt konnten wir die Farbenpracht<br />

des Herbstes bew<strong>und</strong>ern. Als wir durch Papstdorf fuhren, kam<br />

bei einigen Senioren die Erinnerung an die Zeit im damaligen Kinderferienlager<br />

hoch. Laut Plan war 15.00Uhr Ankunft im „Heiteren Blick“ zu einem<br />

herzhaften Kaffeetrinken. Leider entsprach der Name der Lokalität an<br />

diesem Tag nicht was er verspricht, denn es regnete auch hier <strong>und</strong> die<br />

Wolken verdeckten die eigentlich w<strong>und</strong>erbare Aussicht. Durch den Alleinunterhalter<br />

Gerald Kaiser wurden wir sehr nett, sogar mit Namen, ganz<br />

persönlich begrüßt. Mit Witz <strong>und</strong> Humor, sowie durch schöne Musik hat er<br />

die gesamte Gesellschaft sehr gut unterhalten. Er hat es geschafft mit den<br />

entsprechenden Musiktiteln <strong>und</strong> einer zünftigen Polonaise ständig das Parkett<br />

zu füllen. Unsere ältesten Senioren von Oberhermsdorf Herr Walther<br />

Hauptvogel <strong>und</strong> Herr Dagor Richter wurden gebührend benannt, denn sie<br />

sind bei fast jeder monatlich stattfindenden Veranstaltung dabei. Da die<br />

Gaststätte in vierter Generation von der Familie Kirpal betrieben wird <strong>und</strong><br />

im August diesen Jahres auf 100-jähriges Bestehen zurückblicken konnte,<br />

überbrachten wir ihnen unsere Glückwünsche <strong>und</strong> überreichten ihnen<br />

einen Blumenstrauß. Nach einem köstlichen Abendbrot ging es fröhlich<br />

weiter, bis 21:30Uhr dann endgültig Zapfenstreich war <strong>und</strong> wir natürlich<br />

wieder bei Regen die Heimfahrt antraten.<br />

Wir denken im Namen aller zu sprechen, dass die Veranstaltung eine<br />

gelungene Sache war. Wir sind uns wieder näher gekommen <strong>und</strong> dafür ein<br />

dickes Dankeschön an unsere Karin <strong>und</strong> Otto Baumann, sowie an unseren<br />

fre<strong>und</strong>lichen Busfahrer Achim. Auch diese Seniorenveranstaltung war<br />

wieder einmal perfekt <strong>und</strong> wir wünschen uns, dass noch mehr Senioren<br />

sich uns anschließen, um gemeinsam schöne St<strong>und</strong>en zu verbringen.<br />

Günther <strong>und</strong> Margitta Katzer<br />

Senioren unterwegs<br />

Jede Reise ein besonderes Erlebnis<br />

Wie in jedem Jahr so starteten auch<br />

2009 die Braunsdorfer Senioren zu<br />

mehreren Tagesfahrten in die<br />

nähere Umgebung <strong>und</strong> lernten<br />

dabei so manche Perle unserer<br />

Heimat kennen. Wer wusste denn<br />

bisher schon, dass man auf der<br />

Mulde von Höfgen nach Grimma<br />

<strong>und</strong> zurück eine Schiffstour unternehmen<br />

kann? Oder wer kannte<br />

das „Rosarium“ in Sangerhausen<br />

<strong>und</strong> seine Pracht?<br />

Ganz problemlos verliefen diese<br />

Fahrten allerdings nicht immer.<br />

Schon zur ersten Fahrt mit der neu<br />

eröffneten „Weißeritztalbahn“ ins<br />

Erzgebirge machte der Winter einen Strich durch die Planung <strong>und</strong> bei der<br />

zweiten Fahrt führte ein umgekippter Schweinetransporter zur operativen<br />

Änderung der Reiseroute. Aber all das konnte die gute Laune der<br />

Reisenden nicht trüben, denn wer sah schon einmal „gut genährte Hausschweine<br />

an der Autobahn spazieren gehen“!<br />

Unbestreitbare Höhepunkte sind jedoch immer die Mehrtagesfahrten! Die<br />

erste Fahrt führte uns in die Eifel, wo wir in Zendscheid im Kylltal Quartier<br />

bezogen. Eine charmante, gut informierte Reiseführerin aus Bitburg begleitete<br />

uns auf unseren Ausflügen zu den schönsten Reisezielen, wie z. B. dem<br />

malerischen Städtchen Monschau, in die Vulkaneifel durch Vulkankrater<br />

<strong>und</strong> vorbei an Kraterseen zum reizvollen Kurort Bad Bertrich. Ihre Erklärungen<br />

vermittelten uns wertvolle Kenntnisse über Land <strong>und</strong> Leute<br />

sowie die vielen Sehenswürdigkeiten auf unserer Fahrt. Auch Besuche der<br />

Abtei Echternach, der Stadt Luxemburg mit Anfahrt durch das schöne<br />

Müllertal <strong>und</strong> Rückfahrt entlang der luxemburgischen Mosel waren Bestandteil<br />

unserer Tagesprogramme. Auf der Rückfahrt nutzten wir die<br />

obligatorische Lenkpause des Busfahrers zu einer Visite des schönen Universitätsstädtchens<br />

Marburg.<br />

Die zweite Mehrtagefahrt führte uns, nach einem Zwischenaufenthalt mit<br />

Spaziergang im Schlosspark <strong>und</strong> der Altstadt Güstrow, erneut in das Hotel<br />

„Am See“ in Grevesmühlen, ein gut geführtes, fre<strong>und</strong>liches Haus, welches<br />

uns bereits im vergangenen Jahr beherbergte. Der erste Ausflug führte uns<br />

nach Schwerin. Statt der B<strong>und</strong>esgartenschau unternahmen wir auf Wunsch<br />

bei schönstem Sonnenschein eine Schifffahrt r<strong>und</strong> um die Schlossinsel mit<br />

schönen Ausblicken auf das Schloss, die Gärten <strong>und</strong> das Umland. Den<br />

Nachmittag verbrachten wir in Lübstorf bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen <strong>und</strong> einem<br />

Konzert mit dem „Mecklenburgischen Drehorgel-Orchester“ mit humoristischen<br />

Einlagen auf „Platt“ <strong>und</strong> kräftigem Mitgesang. Hier haben wir bestimmt<br />

einen guten Eindruck hinterlassen!<br />

Am nächsten Tag fuhren wir in das „Alte Land“, das größte europäische<br />

Obstanbaugebiet südwestlich von Hamburg. Über Buxtehude („wo die<br />

H<strong>und</strong>e mit dem Schwanz bellen“) ging es nach Stade, einem w<strong>und</strong>erschönen<br />

kleinen Städtchen mit Hafen <strong>und</strong> altem Kran. Danach fuhren wir über<br />

Jork, dem Mittelpunkt des „Alten Landes“ mit herrlichen Backstein-Giebeln<br />

<strong>und</strong> Hofläden, durch Hamburg nach Delingsdorf in den Erdbeerhof Glantz,<br />

wo uns eine w<strong>und</strong>erbare „Erdbeertorte“ erwartete.<br />

Der dritte Tag bescherte<br />

uns eine lange Fahrt an die<br />

Kieler Bucht. Über Rendsburg<br />

ging es zuerst nach<br />

Eckernförde, eine ebenfalls<br />

sehenswerte Stadt mit<br />

schöner Altstadt <strong>und</strong> einem<br />

phantastisch schönem<br />

Hafen. Nach einem<br />

Aufenthalt mit individuellem<br />

R<strong>und</strong>gang fuhren wir<br />

nach Kiel mit kleiner


Wilsdruffer Senioren - - 6 - Dezember 2009<br />

Senioren unterwegs<br />

Stadtr<strong>und</strong>fahrt <strong>und</strong> zum Marinedenkmal in Laboe. Auch hier gab es Zeit<br />

zum Umschauen <strong>und</strong> nach Kaffee <strong>und</strong> Kuchen am Bus fuhren wir durch die<br />

„Holsteinische Schweiz“ zurück zu unserem Hotel.<br />

Der letzte Tag blieb einem Besuch der Hansestadt Lübeck vorbehalten. Ein<br />

geführter R<strong>und</strong>gang durch die Stadt mit Einkaufsmöglichkeiten <strong>und</strong> anschließender<br />

Schifffahrt r<strong>und</strong> um Lübeck (wieder bei strahlendem Sonnenschein)<br />

beendete unsere Ausflüge. Der Rest des Tages war für persönliche<br />

Anliegen frei <strong>und</strong> wurde mit einem gemütlichen Beisammensein (mit<br />

eigener Hausmusik) beschlossen.<br />

Auf der Rückfahrt über Perleberg, Stendal <strong>und</strong> Magdeburg gab es noch<br />

einen Aufenthalt mit Besichtigung des Schiffshebewerks <strong>und</strong> der Schleuse<br />

Rothensee <strong>und</strong> Informationen über das Wasserstraßenkreuz. Damit endete<br />

eine wieder erlebnisreiche Reise. Was bleibt, sind viele schöne Erinnerungen<br />

<strong>und</strong> auf alle Fälle ein herzlicher Dank an Erhart Heinze, dem unermüdlichen<br />

<strong>und</strong> einfallsreichen Organisator der „Braunsdorfer Seniorenreisen“.<br />

Brigitte <strong>und</strong> Heinz Fischer<br />

Senioren sind ein<br />

unternehmungslustiges Völkchen<br />

Am Dienstag, dem 08.09. trafen sich die Senioren von Gr<strong>und</strong> im Sportcasino<br />

zu ihrer regelmäßigen Zusammenkunft. Außer der Absprache wegen<br />

der nächsten Ausfahrt gab`s eine besondere Überraschung für uns alle: Statt<br />

einer Kaffeetafel war diesmal der Grill im Freien angeworfen <strong>und</strong> bald verbreitete<br />

sich ein verführerischer Duft. Es gab für alle leckere Bratwürste<br />

<strong>und</strong> Kartoffelsalat oder Brot. Bei schönem Wetter konnten wir ein paar<br />

nette St<strong>und</strong>en bei angeregten Gesprächen verbringen.<br />

Eine Woche später trafen wir uns zu unserer Ausfahrt mit Vogt’s-Reisen in<br />

das schöne Isergebirge. Nachdem in Mohorn, Gr<strong>und</strong>, Herzogswalde <strong>und</strong><br />

Grumbach alle Teilnehmer aufgegabelt waren, konnte die Fahrt richtig losgehen.<br />

Der Bus war voll besetzt. Der Busfahrer, Herr Bellmann, begrüßte<br />

uns. Alle hatten gute Laune, nur die Sonne noch nicht. Nach anfänglichem<br />

Nebel guckte sie erst zaghaft hinter den Wolken hervor. Später konnten<br />

wir uns sogar bei herrlichem Sonnenschein Kaffee <strong>und</strong> Kuchen draußen<br />

schmecken lassen. Bis zur Autobahn hatten wir aufgr<strong>und</strong> der vielen<br />

Baustellen bald eine St<strong>und</strong>e gebraucht. Unser Busfahrer guckte schon besorgt<br />

auf die Uhr: wird er das Zeitlimit einhalten? Dann ging die Fahrt aber<br />

reibungslos von statten. Auf Interessantes am Rande der Autobahn hat uns<br />

Herr Bellmann immer hingewiesen <strong>und</strong> so verging die Fahrt bis Görlitz<br />

recht schnell. In der Stadt ist ein Reiseleiter zugestiegen. Die Route führte<br />

uns nur durch die Randgebiete der Stadt, was interessant war. Dann führte<br />

uns die Route durch Schlesien. Dabei haben wir mehrfach die Grenzen<br />

zwischen Deutschland/ Polen, Polen/ Tschechien usw. passiert. Wir haben<br />

Dinge erfahren, die wir ohne Reiseleiter sicherlich nicht erfahren hätten. So<br />

erzählte uns der Reiseleiter viel über die Historie. Er wusste zu berichten,<br />

dass die Vertreibungen, Landnahmen <strong>und</strong> -verluste schon vor Jahrh<strong>und</strong>erten<br />

auf der Tagesordnung standen. Dadurch ist von dem damals großen<br />

Land Sachsen einschließlich der Lausitz nicht mehr viel übrig geblieben. Die<br />

Vertreibung von Polen, Tschechen, Ukrainer <strong>und</strong> Russen ist demzufolge<br />

keine Sache der Neuzeit <strong>und</strong> speziell des 2. Weltkrieges, sondern zieht sich<br />

durch die gesamte Geschichte der Lausitz <strong>und</strong> des Sachsenlandes. Wir<br />

wollen hoffen, dass wir in Zukunft von Auseinandersetzungen, gleich<br />

welcher Art verschont bleiben <strong>und</strong> dass Streit um Grenzen <strong>und</strong> Besitztümer<br />

unterbleiben. Es ist jedoch w<strong>und</strong>erschön, wenn Vertriebene ihre<br />

einstige Heimat besuchen können <strong>und</strong> Erinnerungen in ihnen wachgerufen<br />

werden, wie es auch Frau Liebert zum Ausdruck brachte. Natürlich galt die<br />

Busfahrt nicht nur der Bildung. Für das leibliche Wohl war auch gesorgt.<br />

Mittagessen <strong>und</strong> Kaffeetrinken waren jeweils in hübschen, rustikalen Gaststätten.<br />

Geschmeckt hat es bestimmt allen. Am Ende der Fahrt haben alle<br />

empf<strong>und</strong>en, dass wir einen w<strong>und</strong>erschönen Tag hatten, <strong>und</strong> dass wir hoffentlich<br />

recht bald wieder mit Vogt`s verreisen können.<br />

Ein großes Dankeschön an alle <strong>und</strong> besonders an Frau Gäbisch, die sich im<br />

Vorfeld immer viel <strong>Arbeit</strong> macht. Wir würden uns freuen, wenn sie wieder<br />

mal nicht nur die <strong>Arbeit</strong> hat, sondern auch mal wieder bei den Fahrten<br />

dabei sein kann. Reinhild Scheibe<br />

Berichte aus den Ortsteilen<br />

Herbst- <strong>und</strong> Weinfest 2009<br />

Für Mittwoch, den 23.09.2009 luden wir unsere Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren<br />

zum Herbst- <strong>und</strong> Weinfest ins neu gestaltete Vereinshaus ein <strong>und</strong> viele,<br />

viele kamen. An einer sehr schön herbstlich gedeckten Tafel begannen wir,<br />

wie immer, den Nachmittag mit Kaffee <strong>und</strong> Kuchen. Bei einem Gläschen<br />

Wein oder „Federweißem“ lauschten unsere Gäste den Darbietungen des<br />

Gesangs- <strong>und</strong> Instrumentalsolisten Frank Reinhard aus Seiffen. Er unterhielt<br />

uns mit Herbst- <strong>und</strong> Weinliedern <strong>und</strong> bald sangen <strong>und</strong> schunkelten alle<br />

beim „Vugelbeerbaam“ oder „Wenn das Wasser im Rhein …“ <strong>und</strong> anderen<br />

Stimmungsliedern kräftig mit.<br />

Durch den gelungenen Umbau des Vereinshauses konnten wir unsere<br />

Gäste an zwei langen Tafeln platzieren <strong>und</strong> alle konnten die Darbietungen<br />

gut sehen <strong>und</strong> hören. Wir möchten uns hiermit bei allen recht herzlich bedanken,<br />

die diesen Umbau möglich gemacht haben. Ein besonderer Dank<br />

geht an unseren Ortschaftsratsvorsitzenden Rainer Rechenberger, der sich<br />

ganz aktiv für den Umbau einsetzte, dafür viel Zeit investierte <strong>und</strong> den Bau<br />

leitete. Dank gilt auch allen die geholfen haben, dass dieser schöne Nachmittag<br />

so erfolgreich, aber wie so oft viel zu schnell, zu Ende ging.<br />

Martina Noack<br />

Bald nun ist Weihnachtszeit ....<br />

Wie schnell doch ein Jahr vergeht <strong>und</strong> schon steht <strong>Weihnachten</strong> wieder<br />

vor der Tür. Nun kommt die Zeit wo es draußen ungemütlicher wird <strong>und</strong><br />

die Natur zum Ruhen kommt. Auch wir Menschen sollten die Zeit nutzen<br />

<strong>und</strong> uns auf besinnliche St<strong>und</strong>en vorbereiten <strong>und</strong> der Hektik des Alltages<br />

entfliehen. Wohl bekannt sind uns die Hutzenabende im Erzgebirge, an denen<br />

sich Fre<strong>und</strong>e zu einem Plauderstündchen, zum fröhlichen Musizieren<br />

oder zu Handarbeiten zusammenfinden. So haben auch wir uns bereits im<br />

November zu einem anspruchsvollen Bastelnachmittag getroffen.<br />

Entsprechend der bevorstehenden Weihnachtszeit hat Herr Dagor Richter<br />

sich bereit erklärt, uns in die Technik des Fröbelstern-Faltens einzuweihen.<br />

Woher stammt aber der Name „Fröbelstern“? Herr Friedrich Wilhelm August<br />

Fröbel (1782–1852) war ein allseits gebildeter Mensch, der sowohl<br />

naturwissenschaftliche als auch architektonische Studien absolviert hat.<br />

Entscheidend war aber seine Tätigkeit im Erzieherberuf. Als er aus der<br />

Schweiz wieder nach Thüringen zurückgekehrt war, gründete er in Bad<br />

Blankenburg einen „Spielkreis“ <strong>und</strong> prägte das Wort „Kindergarten“,<br />

welches danach in 22 Sprachen übernommen wurde.<br />

Vor dem <strong>Arbeit</strong>en haben wir uns erst einmal an hervorragend schmeckendem<br />

Apfelstrudel, Eierlikörkuchen, Schwedischer Apfeltorte <strong>und</strong> wer es<br />

gern herzhaft wollte, an Fettbemmchen <strong>und</strong> Leberwurstschnitten genüsslich<br />

getan. Danke schön an die Bäcker Irmgard Pintscher, Christine<br />

Ruge, Gisela Dietrich <strong>und</strong> an den Partyservice Gisela Pietsch. Dazu ein Kaffee<br />

von Ursula Müller <strong>und</strong> uns ging es richtig gut. Dagor Richter hatte be-<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

K


C<br />

M<br />

Y<br />

K<br />

Dezember 2009 - 7 - Wilsdruffer Senioren - -<br />

reits die Papierstreifen vorbereitet, so dass wir nach seiner Anleitung mit<br />

dem Falten beginnen konnten. So einfach wie das klingt, war es aber gar<br />

nicht. Er musste immer wieder hilfreich uns aus der Patsche helfen, wenn<br />

die Streifen verkehrt gefaltet wurden. Ohne diese Hilfe hätten wir bestimmt<br />

keinen Stern zusammengebracht. Deshalb soll an dieser Stelle noch<br />

Braunsdorfer Seniorengeburtstagsfeier<br />

II./III. Quartal 09<br />

Am Mittwoch, dem 21.10.2009 fand unsere Geburtstagsfeier für die<br />

Geburtstagskinder des II. <strong>und</strong> III. Quartal 2009 im Vereinshaus statt.<br />

Die Vorsitzende begrüßte <strong>und</strong> beglückwünschte alle Geburtstagskinder<br />

auf das herzlichste. Wir begannen den Nachmittag mit<br />

Kaffee <strong>und</strong> Kuchen. Alle Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren bekamen ein<br />

kleines Überraschungsgeschenk, zum Teil gesponsert von Frau Silke<br />

Fischer, Löwenapotheke Wilsdruff, der wir hiermit unseren Dank<br />

aussprechen möchten.<br />

Zum anschließenden Programm hatten wir das Ehepaar Sonni <strong>und</strong><br />

Roland aus Nassau eingeladen. Sie unterhielten unsere Seniorinnen<br />

<strong>und</strong> Senioren mit einem prächtigen Programm in erzgebirgischer<br />

M<strong>und</strong>art. Lustige Erzählungen, Gedichte <strong>und</strong> Lieder bot uns Sonni<br />

<strong>und</strong> wurde von Roland auf der Harmonika bzw. auf dem Akkordeon<br />

begleitet. Auch unsere älteste Bürgerin von Braunsdorf <strong>und</strong> Umgebung,<br />

Frau Elisabeth Kleber sang <strong>und</strong> schunkelte wieder kräftig mit.<br />

Am 22.10.09 wurde sie 104 Jahre alt <strong>und</strong> unser Vorstand hat wieder<br />

die Feier zum Geburtstag im Vereinshaus organisiert <strong>und</strong> ausgestaltet.<br />

Die Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren waren sehr begeistert von dem Programm.<br />

Es gab dann noch einen kleinen Imbiss, wieder von den<br />

Küchenfeen gezaubert, von denen jede eine Rose als kleines<br />

Dankeschön von der Vereinsvorsitzenden erhielt. Martina Noack<br />

Berichte aus den Ortsteilen<br />

einmal ein herzliches Dankeschön an ihn ausgesprochen werden. Wir bew<strong>und</strong>ern<br />

ihn bezüglich seiner Ausdauer <strong>und</strong> Geduld mit uns Laien. Sicherlich<br />

wird dieser Stern einen Ehrenplatz bei der Weihnachtsdekoration<br />

bekommen.<br />

Karin Baumann<br />

Einladungen<br />

Saitenklang <strong>und</strong> Lichterglanz<br />

Herzliche Einladung an alle Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren der Stadt Wilsdruff.<br />

Unsere diesjährige Weihnachtsfeier findet am Sonnabend, dem<br />

12.12.09 um 14:00 Uhr im „Stadt- <strong>und</strong> Vereinshaus Kleinbahnhof<br />

Wilsdruff“ statt. Saitenklang <strong>und</strong> Lichterglanz – das ist das Motto eines<br />

Hutzennachmittages mit Zithermusik <strong>und</strong> den schönsten erzgebirgischen<br />

Liedern. Brauchtum <strong>und</strong> Erzgebirge – beides ist unmittelbar mit<br />

dem Klang der Zither verb<strong>und</strong>en. Dieses Mal sorgen für unsere Weihnachtsstimmung<br />

Birgit Weber <strong>und</strong> Tobias Duteloff.<br />

Falls jemand mit dem Taxi ab „Kuntze-Hof“ (ab 13:00 bis 13:30)<br />

fahren möchte, melden Sie sich bitte unter Tel. Nr. 035204-78531 an.<br />

Einladung zur Weihnachtsfahrt<br />

im Dezember<br />

Die Dezember Halbtages- Busfahrt mit Frau Bürger findet am<br />

18.12.2009 statt. Die Weihnachtsfahrt führt uns ins Erzgebirge ins<br />

Hotel Waldesruh, wo wir uns mit einem kleinen Imbiss stärken.<br />

Danach erwartet uns ein echt erzgebirgischer Hutzennachmittag mit<br />

original Hutzengruppe. Nach der Stärkung am Kaffeetisch fahren wir<br />

durch das schöne Erzgebirge Heim.<br />

Unser Reisebus fährt 11:30 Uhr in Wilsdruff am Markt ab <strong>und</strong> wird<br />

ca. 18:00 Uhr wieder in Wilsdruff zurück sein. Der Unkostenbeitrag<br />

beträgt pro Person 23,00 EUR.<br />

Wir werden Sie wieder bei der Fahrt begleiten <strong>und</strong> Ihnen, wenn Sie es<br />

wünschen, die erforderliche Unterstützung geben. Wir freuen uns<br />

über Ihre Teilnahme <strong>und</strong> wünschen allen Senioren eine schöne sowie<br />

erlebnisreiche Fahrt.<br />

Anmelden können Sie sich beim Städtischen Betreuungs- <strong>und</strong> Pflegeverein<br />

Wilsdruff e.V. im „Seniorentreff“, Freiberger Str. 5 unter der<br />

Tel.-Nr. 035204/ 78 532 oder direkt bei Frau Bürger unter der Tel.-<br />

Nr. 0351/ 200 51 48


Wilsdruffer Senioren - - 8 - Dezember 2009<br />

Einladungen<br />

Tu' Dir was Gutes - Qigong Kurs<br />

in Wilsdruff<br />

Qigong ist eine jahrtausende alte chinesische Ges<strong>und</strong>heitsmethode,<br />

die Körper <strong>und</strong> Seele ins Gleichgewicht bringen kann. Mit einem komplexen<br />

System von Atem-, Körper- <strong>und</strong> Meditationsübungen stärkt<br />

Qigong die Gesamtkonstitution, fördert die Ges<strong>und</strong>heit, hilft Stress<br />

abzubauen <strong>und</strong> bessert auch viele Alltagsbeschwerden. Kurzum:<br />

Qigong tut einfach r<strong>und</strong>um gut. Jeder kann es ohne Vorkenntnisse erlernen,<br />

eine Altersbegrenzung gibt es nicht. Die anderthalb stündigen<br />

Trainingskurse leitet Diplom-Qigong-Kursleiterin Jutta Bürger, Dresden.<br />

Kurstermin: Dienstag 1. <strong>und</strong> 8. Dezember von 15.00 bis 16.30<br />

Uhr im Seniorentreff Kuntze-Hof Wilsdruff<br />

Auf Fragen <strong>und</strong> zahlreiche Anmeldungen, freut sich Städtischer Betreuungs-<br />

<strong>und</strong> Pflegeverein e.V. Wilsdruff, Freiberger Str. 5 (Tel.-Nr.<br />

035204/ 78 532 oder direkt Frau Bürger unter der Tel.-Nr. 0351/ 200<br />

51 48) <strong>und</strong> die Kursteilnehmer.<br />

Spezielle Geräte sind nicht erforderlich, bequeme Kleidung <strong>und</strong><br />

warme Socken oder leichte Turnschuhe sind nützlich. Je nach Teilnehmerzahl<br />

wird eine geringe Teilnahmegebühr erhoben.<br />

Rätselspaß mit Eugen Schlönvogt<br />

Füllrätsel mit Sprichwort<br />

Die leeren Kästchen der Rätselfigur sind so mit Buchstaben zu füllen, dass sich in<br />

den waagerechten Zeilen elfbuchstabige Wörter ergeben, die folgende Bedeutung<br />

haben:<br />

1. Bewohner eines Ortes im Landkreis Meißen, 2. Kommunale Behörde,<br />

3. Ranzen, 4. Hauptstadt von Honduras, 5. oberste Kriegsmarineleitung,<br />

6. Bewohnerin einer Kleinstadt im ehemaligen Weißeritzkreis, 7. Stadt an<br />

der Elbe, 8. Präsenz, 9. Redefluss, Tirade, 10. Teil der Kleidung, 11. Nachbarort<br />

von Wilsdruff.<br />

Bei richtiger Lösung ergeben die Buchstaben in den stärker umrandeten<br />

Kästchen – oben in der Mitte beginnend <strong>und</strong> im Uhrzeigersinn gelesen –<br />

ein altes deutsches Sprichwort.<br />

Rätselspaß mit Eugen Schlönvogt<br />

Buchstaben-Puzzle<br />

MARGIT RUDAN<br />

Welche berufliche Tätigkeit übt diese Frau aus?<br />

Wenn Sie alle Buchstaben ihres Vor- <strong>und</strong> Familiennamens in eine ganz bestimmte<br />

Reihenfolge bringen, erfahren Sie es.<br />

Vornamen gesucht!<br />

Im Diagramm sind 18 männliche <strong>und</strong> weibliche Vornamen (auch Kurzformen)<br />

versteckt. Die zu suchenden Namen können waagerecht, senkrecht<br />

oder diagonal in der Rätselfigur stecken. Sie können sich überschneiden oder<br />

auch rückwärts geschrieben sein. Es kann auch ein kurzer Name in einem<br />

längeren Namen versteckt sein. Es gilt nun, die 18 Vornamen zu entdecken<br />

<strong>und</strong> dann die Buchstaben des Namens mit einer geraden Linie zu verbinden.<br />

Bei richtiger <strong>und</strong> vollständiger Lösung bleiben fünf Buchstabenfelder übrig,<br />

durch die keine, einen Namen kennzeichnende, Linie hindurch führt. Diese<br />

Buchstaben ergeben dann – zeilenweise von oben nach unten gelesen –<br />

einen weiteren Vornamen <strong>und</strong> somit das Lösungswort dieses Rätsels.<br />

Unter allen richtigen Einsendern verlosen wir einen Gutschein<br />

für eine Maniküre, gesponsert von Beauty Center Asoll Enax aus<br />

Kesselsdorf, Steinbacher Weg 11.<br />

Ein herzliches Dankeschön an den Sponsor!<br />

Einsendeschluss ist der 8. Januar 2010.<br />

Antwortzettel sowie Name, Adresse <strong>und</strong> Telefon (!) bitte abgeben oder<br />

zusenden an den Städtischen Betreuungs- <strong>und</strong> Pflegeverein Wilsdruff e.V.:<br />

Kennwort „Rätsel – Seniorenblatt“; Freiberger Straße 5; 01723 Wilsdruff,<br />

der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinner wird benachrichtigt.<br />

Viel Spaß beim Raten!<br />

Ihr Rätselautor Eugen Schlönvogt<br />

Auflösung Rätsel Ausgabe 05/2009<br />

Silbenkreuzworträtsel:<br />

Waagerecht: 1. Landbergweg, 4. Kandare, 5. Genfer, 7. Rehe, 9. Seher,<br />

11. Gerbera, 13. Gelage, 15. Lese, 17. Gerber, 18. Genre, 21.<br />

Gentleman, 23. Lerchenbach.<br />

Senkrecht: 1. Orkan, 2. Landregen, 3. Wegzug, 6. Ferse, 7. Regermühle,<br />

8. Hebe, 10. Herausgeber, 12. Rage, 14. Lager, 16. Segen, 19. Regenbach,<br />

20. Zedtler, 22. Mangold.<br />

Der Buchstabe „A“ ist acht Mal im Rätseldiagramm enthalten.<br />

Fahnden Sie mit?<br />

Diese Wortsuche ist mit 47 Einsendungen bei unseren Rätselfre<strong>und</strong>en<br />

sehr gut angekommen. Das mit Abstand kürzeste Wort „BIOAUE“<br />

mit nur 6 Buchstaben hat uns Wolfgang Schmidt zugesandt. Es handelt<br />

sich dabei um die Bezeichnung eines Reservates bei Waltersdorf in der<br />

Oberlausitz unweit der Rabensteine.<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

K


C<br />

M<br />

Y<br />

K<br />

Dezember 2009 - 9 - Wilsdruffer Senioren - -<br />

Wörter mit 8 Buchstaben fanden: Gudrun<br />

Mickan <strong>und</strong> Ute Eilenberger (AUTOPSIE), Ingeborg<br />

Karras (AUTODIEB), Helene Zimmermann<br />

(AUTOTEIL) <strong>und</strong> Rosemarie<br />

Schlegel (JALOUSIE).<br />

Begriffe mit alphabetischer Reihenfolge der<br />

Vokale A-E-I-O-U enthalten die Wörter von<br />

Ilse Leitsmann (PARTEIVOTUM) <strong>und</strong> Astrid-<br />

Christiane Pflugbeil (PARTEIFORUM). Das<br />

mit Abstand längste Wort stammt von Rita<br />

Hähnel (KIRCHTURMGLOCKENKLANG).<br />

Erhart Fre<strong>und</strong> fand seinen Favoriten auf der<br />

Titelseite des „Wilsdruffer Seniorenblattes“<br />

(Ausgabe 5/2009): REDAKTIONSSCHLUSS.<br />

Zahlen-Puzzle:<br />

Die Gewinnerin des Preisrätsels ist Frau<br />

Rosemarie Schlegel aus Braunsdorf.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Folgende Einsender haben alle drei Rätsel<br />

richtig gelöst: Fr. Dr. Karin Beuchel, Fr. Ute<br />

Eilenberger, Hr. Erhart Fre<strong>und</strong>, Fr. Anita<br />

Günz, Fr. Wera Geschke, Fr. Rita Hähnel, Fr.<br />

Inge Karras, Fr. Ilse Leitsmann, Fr. Gisela<br />

Lenhardt, Fr. Gudrun Mickan, Fr. Ingrid<br />

Müller, Fr. Astrid-Christiane Pflugbeil, Fr.<br />

Rosemarie Schlegel, Hr. Wolfgang Schmidt,<br />

Fr. Ingeborg Tandetzke, Fr. Helene Zimmermann.<br />

Ein Bravo diesen sechzehn „Ratefüchsen“!<br />

Die Redaktion hat festgestellt, dass der bisherige<br />

erfolgreichste „Ratefuchs“ seit Bestehen<br />

des „Seniorenblattes“ Frau Helene Zimmermann<br />

aus Wilsdruff ist. Als Anerkennung erhielt<br />

sie einen vom Volksmusikstar Rudy Giovannini<br />

eigenhändig signierten Stadtfest-Regenschirm,<br />

gesponsert vom Stadtfest-Verein.<br />

Herzlichen Glückwunsch unserem<br />

Super-„Ratefuchs“!<br />

1. Dezember 2009, 15:00, Kesselsdorf<br />

Senioren Adventsnachmittag im Fun-Hotel<br />

mit dem Männerchor Poisental e.V.<br />

mit Frau Drese<br />

1. Dezember 2009, 14:30, Gr<strong>und</strong><br />

Senioren Adventsnachmittag in der<br />

Sportgaststätte mit Frau Gäbisch. Als<br />

Gäste sind bei uns die Kindergartenkinder<br />

mit einem weihnachtlichen<br />

Märchenprogramm.<br />

2. Dezember 2009, 14:00, Helbigsdorf<br />

„Weihnachts-Kaffeekränzchen“ – Seniorennachmittag<br />

in geselliger R<strong>und</strong>e mit<br />

Frau Dittrich<br />

2. Dezember 2009, 13:00, Mohorn<br />

Seniorenweihnachtsfahrt zum Kyffhäuser<br />

mit Kaffeetrinken von einem Weihnachtsprogramm<br />

umrahmt mit Frau Müller.<br />

3. Dezember 2009, 14:00,<br />

Oberhermsdorf<br />

Seniorenweihnachtsfeier in der „Glück<br />

Auf“ Gaststätte mit Hortkindern der<br />

Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> einem Überraschungsgast<br />

3. Dezember 2009, 8:00, Grumbach<br />

Seniorenfahrt durchs Müglitztal nach<br />

Glashütte ins Uhrenmuseum mit Frau<br />

Ziller. In Holzhau im Hotel „Lindenhof“<br />

speisen wir zu Mittag. Danach findet in<br />

der „Adelsklause“ in Vogtsdorf unser<br />

Kaffeetrinken von einem Erzgebirgischen<br />

Weihnachtsprogramm umrahmt<br />

statt.<br />

7. Dezember 2009, 10:00, Gr<strong>und</strong><br />

Seniorenfahrt ins Erzgebirge mit Frau<br />

Gäbisch. In Altenberg erwartet uns ein<br />

Mittagstisch. Weiter geht es nach Cämmerswalde<br />

zum geselligen Kaffeetrinken<br />

von einem schönen Adventsprogramm<br />

umrahmt.<br />

8. Dezember 2009, 14:00, Grumbach<br />

Seniorenbowling im Hains mit Frau<br />

Clausnitzer<br />

8. Dezember 2009, 8:00, Wilsdruff<br />

Seniorenfahrt durchs Müglitztal nach<br />

Glashütte ins Uhrenmuseum mit Lutz<br />

<strong>und</strong> Daniela. In Holzhau im Hotel „Lindenhof“<br />

gibt es Mittagessen. Danach Kaffeetrinken<br />

in der „Adelsklause“ in<br />

Vogtsdorf, umrahmt von einem Erzgebirgischen<br />

Weihnachtsprogramm.<br />

8. Dezember 2009, 12:00, Kesselsdorf<br />

Senioren Halbtagesfahrt nach Annaberg<br />

mit gemütlichem Kaffeetrinken <strong>und</strong><br />

einem<br />

Adventsprogramm mit Frau Drese<br />

9. Dezember 2009, 9:30, Braunsdorf<br />

Senioren Jahresabschlußfahrt „ins Blaue“<br />

mit Herrn Heinze<br />

10. Dezember 2009, 8:00, Wilsdruff<br />

Seniorenfahrt durchs Müglitztal nach<br />

Glashütte ins Uhrenmuseum mit Lutz<br />

<strong>und</strong> Daniela. In Holzhau im Hotel „Lindenhof“<br />

gibt es Mittagessen. Danach Kaf-<br />

Senioren-Terminkalender<br />

feetrinken in der „Adelsklause“ in<br />

Vogtsdorf, umrahmt von einem Erzgebirgischen<br />

Weihnachtsprogramm.<br />

12. Dezember 2009, 14:00, Wilsdruff<br />

Weihnachtsfeier im Vereinshaus Kleinbahnhof<br />

– „Saitenklang <strong>und</strong> Lichterglanz“<br />

– ein Hutzennachmittag mit<br />

Zithermusik <strong>und</strong> den schönsten erzgebirgischen<br />

Liedern<br />

15. Dezember 2009, 8:00, Wilsdruff<br />

Seniorenfahrt durchs Müglitztal nach<br />

Glashütte ins Uhrenmuseum mit Lutz<br />

<strong>und</strong> Daniela. In Holzhau im Hotel „Lindenhof“<br />

gibt es Mittagessen. Danach Kaffeetrinken<br />

in der „Adelsklause“ in<br />

Vogtsdorf, umrahmt von einem Erzgebirgischen<br />

Weihnachtsprogramm.<br />

16. Dezember 2009, 15:00, Braunsdorf<br />

Senioren Weihnachtsfeier im Vereinshaus.<br />

Ein kleines Weihnachtsprogramm<br />

wird die Feier abr<strong>und</strong>en.<br />

18. Dezember 2009, 11:30, Wilsdruff<br />

Weihnachtsfahrt mit Frau Bürger ins<br />

Erzgebirge ins Hotel Waldesruh mit<br />

einem echten Erzgebirgischer Hutzennachmittag<br />

mit original Hutzengruppe.<br />

19. Dezember 2009, 14:00, Grumbach<br />

Seniorenweihnachtsfeier im Dorfgemeinschaftshaus.<br />

Ein kleines Weihnachtsprogramm<br />

wird die Feier abr<strong>und</strong>en.<br />

6. Januar 2010, 15:00, Kesselsdorf<br />

Seniorennachmittag in der Gaststätte<br />

„Am Markt“ mit Frau Drese. Zu Gast bei<br />

uns ist Herr Rosenkranz vom ADAC mit<br />

einem Vortrag zum Thema: „Benutzung<br />

öffentlicher Verkehrsmittel“<br />

6. Januar 2010, 14:00, Helbigsdorf<br />

„Kaffeekränzchen“ – Seniorennachmittag<br />

in geselliger R<strong>und</strong>e mit Frau Dittrich<br />

11. Januar 2010, 15:00, Oberhermsdorf<br />

Senioren Geburtstagfeier 2. Halbjahr<br />

2009 in der Gr<strong>und</strong>schule<br />

15. Januar 2010, 14:00, Grumbach<br />

Seniorenbowling im Hains mit Frau<br />

Clausnitzer<br />

20. Januar 2010, 15:00, Braunsdorf<br />

Seniorennachmittag im Vereinshaus. Zu<br />

Gast bei uns ist Herr Rosenkranz vom<br />

ADAC mit einem Vortrag zum Thema:<br />

„Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel“<br />

20. Januar 2010, 14:00, Kesselsdorf<br />

Lockeres Beisammensein bei Kaffee <strong>und</strong><br />

Kuchen. Seniorennachmittag bei Ilse<br />

Drese in der Straße des Friedens 33<br />

27. Januar 2010, 15:00, Kleinopitz<br />

Seniorennachmittag in gemütlicher R<strong>und</strong>e<br />

im Drebau mit Frau Elzschig. Zu Gast<br />

ist Herr Rosenkranz vom ADAC mit<br />

einem Vortrag zum Thema: „Benutzung<br />

öffentlicher Verkehrsmittel“<br />

28. Januar 2010, 14:00, Grumbach<br />

Seniorenbowling im Hains mit Frau<br />

Clausnitzer


Wilsdruffer Senioren - - 10 - Dezember 2009<br />

Dezember 2009<br />

01.12.09 15:00–16:30 Uhr<br />

Qi Gong Kurs mit Fr. Bürger<br />

02.12.09, 14:00–16:00 Uhr<br />

Begegnung für Alleinstehende<br />

03.12.09, 15:00–16:00 Uhr<br />

Singen im Katharinenhof<br />

04.12.09, 14:00–17:00 Uhr<br />

Skatfre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Schachspieler<br />

treffen sich<br />

07.12.09, 14:00–16:00 Uhr<br />

Spielenachmittag<br />

08.12.09, 15:00–16:30 Uhr<br />

Qi Gong Kurs mit Fr. Bürger<br />

09.12.09, 14:30–17:00 Uhr<br />

„Aktiv im Alter“ –<br />

Sitztanz mit Pflegerin Gabi<br />

10.12.09, 14:30–16:00 Uhr<br />

Weihnachtsfeier für Patienten<br />

mit Einladung<br />

11.12.09, 15:00–17:00 Uhr<br />

Schachspieler treffen sich<br />

12.12.09, 14:00–17:00 Uhr<br />

Weihnachtsfeier im Vereinshaus<br />

Kleinbahnhof<br />

14.12.09, 14:00–16:00 Uhr<br />

Spielenachmittag<br />

15.12.09, 14:30–17:00 Uhr<br />

„Kaffeekränzchen“<br />

Veranstaltungsplan für den Seniorentreff im Kuntze-Hof<br />

16.12.09, 14:30–17:00 Uhr<br />

Raum für Begegnung<br />

17.12.09 14:30–16:00 Uhr<br />

Singen <strong>und</strong> Erzählen<br />

18.12.09, 14:00–17:00 Uhr<br />

Skatfre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Schachspieler<br />

treffen sich<br />

In der Zeit vom 21. Dezember 2009 bis 03.<br />

Januar 2010 bleibt der Seniorentreff geschlossen.<br />

Januar 2010<br />

04.01.10, 14:00–16:00 Uhr<br />

Spielenachmittag<br />

05.01.10, 15:00–16:30 Uhr<br />

Qi Gong Kurs mit Fr. Bürger<br />

06.01.10, 14:00–16:00 Uhr<br />

Begegnung für Alleinstehende<br />

07.01.10, 14:30–16:00 Uhr<br />

Singen <strong>und</strong> Erzählen<br />

08.01.10, 14:00–17:00 Uhr<br />

Skatfre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Schachspieler<br />

treffen sich<br />

11.01.10, 14:00–16:00 Uhr<br />

Spielenachmittag<br />

12.01.10, 15:00–16:30 Uhr<br />

Qi Gong Kurs mit Fr. Bürger<br />

13.01.10, 14:30–17:00 Uhr<br />

„Aktiv im Alter“ –<br />

Sitztanz mit Pflegerin Gabi<br />

Am 15. November ist die weltweit größte Geschenk-Aktion<br />

für Kinder in Not zu Ende gegangen. In der Wilsdruffer<br />

Sammelstelle der <strong>Stiftung</strong> „<strong>Leben</strong> <strong>und</strong> <strong>Arbeit</strong>“, den Filialen der<br />

Getränke Quelle, bei Frau Drese in Kesselsdorf <strong>und</strong> im Seniorentreff<br />

wurden 425 liebevoll gepackte Schuhkartons abgegeben. Ein herzliches<br />

Dankeschön im Namen der Kinder geht an alle Päckchenpacker <strong>und</strong><br />

Helfer, ohne die die Aktion „<strong>Weihnachten</strong> im Schuhkarton“ nicht<br />

möglich gewesen wäre. DANKE<br />

Wer mehr zu dieser Aktion erfahren möchte <strong>und</strong> welche weiteren<br />

Projekte der Träger dieser Aktion „Geschenke der Hoffnung e. V“<br />

noch leitet, der kann sich unter www.Geschenke-der-Hoffnung.org<br />

weiter informieren.<br />

Erdmute Martin<br />

Nicht vergessen:<br />

14.01.10, 14:30–16:00 Uhr<br />

Raum für Begegnung<br />

15.01.10, 15:00–17:00 Uhr<br />

Schachspieler treffen sich<br />

18.01.10, 14:00–16:00 Uhr<br />

Spielenachmittag<br />

19.01.10, 15:00–16:30 Uhr<br />

Qi Gong Kurs mit Fr. Bürger<br />

20.01.10, 14:30–17:00 Uhr<br />

„Kaffeekränzchen“<br />

21.01.10, 14:30–16:00 Uhr<br />

Singen <strong>und</strong> Erzählen<br />

22.01.10, 14:00–17:00 Uhr<br />

Skatfre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Schachspieler<br />

treffen sich<br />

25.01.10, 14:00–16:00 Uhr<br />

Spielenachmittag<br />

26.01.10, 15:00–16:30 Uhr<br />

Qi Gong Kurs mit Fr. Bürger<br />

27.01.10, 14:30–17:00 Uhr<br />

„Kaffeekränzchen“<br />

28.01.10, 14:30–17:00 Uhr<br />

Raum für Begegnung<br />

29.01.10, 15:00–17:00 Uhr<br />

Schachspieler treffen sich<br />

Änderungen sind im Einzelfall vorbehalten.<br />

Gern nehmen wir Wünsche <strong>und</strong> Hinweise entgegen.<br />

Dankeschön an alle Päckchenpacker von <strong>Weihnachten</strong><br />

im Schuhkarton<br />

Der Jahreskalender 2010 erscheint im nächsten Amtsblatt Wilsdruff, am 23.12.2009<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

K

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