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Sommer 2012_106.pdf - Marktgemeinde St.Marein bei Graz

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<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten<br />

Sehr geehrte Gemeindebewohner,<br />

sehr geehrte <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>erinnen<br />

und <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er!<br />

Wie Sie wahrscheinlich mehrmals aus den Medien<br />

entnommen haben, wurde den Gemeinden von Seiten<br />

der Landespolitik aufgetragen, Vorschläge und<br />

Ideen einzubringen, welche Gemeinden sich fusionieren<br />

werden bzw. wie sich Gemeinden die Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />

untereinander vorstellen können<br />

(Vorschlagsphase). Seitens der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong> hat sich der gesamte Gemeinderat<br />

einstimmig dafür ausgesprochen, mit den Nachbargemeinden<br />

zusammenar<strong>bei</strong>ten zu wollen. Leider<br />

gibt es derzeit von unseren Nachbargemeinden noch<br />

keine Bereitschaft für eine weitere Zusammenar<strong>bei</strong>t.<br />

In einem Schreiben an den Landeshauptmann<br />

und Landeshauptmannstellvertreter wurden unsere<br />

Bedenken darüber bereits im Jänner mitgeteilt. Nun<br />

hat die Bezirkshauptmannschaft <strong>Graz</strong>-Umgebung<br />

am Freitag, den 22. Juni <strong>2012</strong> die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> und die Gemeinde Petersdorf II aufgrund<br />

des Vorschlages der Landesregierung offiziell zu einem<br />

Gespräch eingeladen. Die Gemeinde Petersdorf<br />

II teilte mit, grundsätzlich eigenständig bleiben<br />

zu wollen. Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong><br />

teilte ausdrücklich mit, dass sie die Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />

mit allen Nachbargemeinden auch in Zukunft <strong>bei</strong>behalten<br />

möchte. Ebenso sind wir für alle Gespräche<br />

offen und auch bereit zu verhandeln. Auch eine<br />

Lösung in einer Großgemeinde, wie die bestehende<br />

Kleinregion Schemerl, ist denkbar. Klar dargestellt<br />

wurde auch, was eine Trennung der derzeit bestehenden<br />

<strong>St</strong>ruktur verursachen würde. Das Land <strong>St</strong>eiermark<br />

schreibt in den Richtlinien zur Gemeindestrukturreform<br />

ausdrücklich eine <strong>St</strong>ärkung der bestehenden<br />

Zentren vor. Würde es zu einer Trennung<br />

der Gemeinden im Pfarrverband kommen, führt dies<br />

zu einer Schwächung der bestehenden Zentren (zB<br />

Gewerbepark, künftiges Ärztezentrum…). Die Erhaltung<br />

der Bildungseinrichtungen wie Kindergarten<br />

und Schulen würde durch diese Trennung langfristig<br />

nicht mehr gesichert sein. Mehrere Ar<strong>bei</strong>tsplätze<br />

sind dadurch in Gefahr.<br />

Wir hoffen, dass seitens der Landespolitik unsere<br />

Bedenken aufgenommen und berücksichtigt werden.<br />

Auch die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong> wird<br />

nicht aufgeben sich für eine weitere Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />

einzusetzen.<br />

Erfreulich ist, dass die Schmidnbachsanierung abgeschlossen<br />

ist und diese Sanierung damit den umliegenden<br />

Anrainern wieder mehr Sicherheit gibt.<br />

Leider wurden durch politische Aktionen Gerüchte<br />

bezüglich des Projektes „Betreutes Wohnen“ aufgebracht.<br />

Letzter <strong>St</strong>and ist, dass es noch im Juli zu<br />

einem Abschluss mit dem neuen Bauträger kommt<br />

und ein ehester Baubeginn fixiert wird.<br />

Ihnen, liebe <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>erinnen und <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er und<br />

allen Leser und Leserinnen der <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten<br />

wünsche ich einen schönen und erholsamen<br />

<strong>Sommer</strong>!<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Johann Puchmüller<br />

Amtsstunden im Gemeindeamt!<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 7.30 bis 12:00 Uhr<br />

Donnerstag von 14:00 bis 18:00 Uhr<br />

<strong>St</strong>andesamt: Donnerstag von 15:00 bis 18:00 Uhr<br />

Bürgermeister: Donnerstag von 15:00 bis 18:00 Uhr nach telefonischer Vereinbarung<br />

2<br />

106. Ausgabe, <strong>Sommer</strong> <strong>2012</strong>

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