Kirchengemeinde Schwabach-St. Martin
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Kirchenvorstandswahl<br />
<strong>Schwabach</strong> – <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
21. Oktober 2012<br />
Die Kandidatinnen<br />
und Kandidaten
Sehr geehrte Mitglieder unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />
in diesem Heft stellen wir Ihnen die Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl zum Kirchenvorstand<br />
2012 vor.<br />
Am Sonntag, 21. Oktober, werden, wie in allen evangelischen Gemeinden der Evang.-Luth. Kirche<br />
in Bayern, auch in <strong>Schwabach</strong> die Mitglieder des Kirchenvorstandes auf die Dauer von 6 Jahren<br />
gewählt. Der Kirchenvorstand ist das Leitungsgremium einer evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
Er ist verantwortlich für die gesamten geistlichen, sozialen und organisatorischen Aufgaben einer<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
Deshalb ist es so wichtig, dass Sie Ihr Wahlrecht wahrnehmen!<br />
Aufgrund der Größe der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Schwabach</strong> - <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> sind 9 Personen zu wählen.<br />
Von den gewählten Kirchenvorständen und den Gemeindepfarrern werden nach Abschluss der<br />
Wahl noch weitere 3 Personen ergänzend dazu berufen.<br />
Alle wahlberechtigten Gemeindeglieder erhalten im September ihren Wahlausweis direkt vom<br />
Landeskirchenamt zugeschickt. Auf der Rückseite des Ihnen per Post zugehenden Wahlausweises<br />
sind die Wahllokale und deren Öffnungszeiten ausgedruckt. Sie können in jedem der angegebenen<br />
Wahllokale Ihre <strong>St</strong>imme abgeben. Bitte bringen Sie zur Wahl unbedingt Ihren Wahlausweis<br />
mit.<br />
In der Zeit vom 24. September bis 7. Oktober 2012 liegt das Wahlberechtigten-Verzeichnis zur<br />
Einsichtnahme im Pfarramt, Wittelsbacherstr. 4, während der Bürozeiten aus. Anträge auf nachträgliche<br />
Eintragung in das Wahlberechtigtenverzeichnis können beim Vertrauensausschuss für<br />
die Wahlen gestellt werden. Dieser prüft, ob die Voraussetzungen für das Wahlrecht erfüllt sind.<br />
Sollten Sie am Wahltag verhindert sein, persönlich zur <strong>St</strong>immabgabe zu kommen, bitten wir Sie,<br />
von der Möglichkeit der Briefwahl Gebrauch zu machen. Die Briefwahlunterlagen können Sie<br />
schriftlich oder persönlich bis eine Woche vor der Wahl im Pfarramt, Wittelsbacherstr. 4, anfordern.<br />
Ihr Dr. Paul-Hermann Zellfelder, Geschäftsführender Pfarrer<br />
WAHLLOKALE<br />
Am Wahltag, 21. Oktober 2012, wird es diese Wohllokale geben:<br />
Kapitelshaus, <strong>Martin</strong>-Luther-Platz 1<br />
11.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
Das Evangelische Haus, Wittelsbacherstr. 4<br />
11.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
Evang. <strong>St</strong>adtteilzentrum <strong>St</strong>. Matthäus, Eichwasen,<br />
Wilhelm-Dümmler-<strong>St</strong>r. 116 c 11.30 Uhr – 14.00 Uhr<br />
Evang. <strong>St</strong>adtteilzentrum <strong>St</strong>. Lukas, Penzendorf, Dr.-Ehlen-<strong>St</strong>r. 31 11.00 Uhr – 14.00 Uhr<br />
Evang. <strong>St</strong>adtteilzentrum Emmaus, Klinggraben 18<br />
11.00 Uhr – 14.00 Uhr<br />
Begegnung<br />
In dieser Broschüre stellen sich Ihnen alle Kandidatinnen und Kandidaten vor.<br />
Darüber hinaus haben Sie bei folgenden Gelegenheiten die Möglichkeit zur persönlichen<br />
Begegnung:<br />
• Abendgottesdienst <strong>St</strong>. Matthäus, Eichwasen, 16. September, 19.00 Uhr<br />
• Gemeindeversammlung am Dienstag, 16. Oktober, 18.30 Uhr, im Evangelischen Haus<br />
• Samstag, 13. Oktober, und Samstag, 20. Oktober: Jeweils von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr<br />
<strong>St</strong>and auf dem Marktplatz<br />
2
Lisbeth Adel<br />
Verheiratet, 44 Jahre alt, 3<br />
Kinder (21, 19 und 15 Jahre<br />
alt), Bäuerin<br />
Meine Erfahrungen mit Ehrenamt und Kirche:<br />
Kirchenvorstand, Frauenfrühstücks-Team,<br />
GKV-Mitglied, Erntedank-Mini-Gottesdienst<br />
auf dem Bauernhof, Bauernhofführungen für<br />
Kindergärten und Schulklassen.<br />
Wofür ich stehe:<br />
Gerne würde ich mich für das in Verbindung<br />
mit dem Kita-Neubau entstehenden Familienzentrum<br />
<strong>St</strong>. Matthäus engagieren und die<br />
landwirtschaftlich-kirchliche Zusammenarbeit<br />
fördern.<br />
Thomas Babel<br />
Ich bin 43 Jahre alt, verheiratet<br />
und konnte 2<br />
Söhne erziehen, wobei<br />
der „Große“ leider schon<br />
ausgezogen ist und der<br />
„Kleine“ ab diesem Herbst<br />
nach Windsbach ins Internat<br />
ziehen wird. Beruflich<br />
habe ich mich als Rechtsanwalt in Nürnberg<br />
niedergelassen, privat befasse ich mich gern<br />
mit Musik, Büchern und Sport.<br />
Meine Erfahrungen mit Ehrenamt und Kirche:<br />
Als ich vor über 10 Jahren mit meiner Familie<br />
nach <strong>Schwabach</strong> zog, wollte ich zunächst<br />
ganz bewusst eine Zeit lang nur Besucher der<br />
Kirche sein. Davor war ich über viele Jahre aktiver<br />
Mitarbeiter der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>St</strong>. Johannis,<br />
Nürnberg. Dort war ich aufgewachsen,<br />
hatte die Kinder- und Jugendzeit<br />
verbracht und insbesondere die dortige Kirchenmusik<br />
mit gestaltet.<br />
Wofür ich stehe:<br />
Den Orts- und Gemeindewechsel hatte ich für<br />
mich genutzt, um aus der Position des aktiven<br />
Mitarbeiters in die Position des passiven<br />
Besuchers zu wechseln. Heute – 10 Jahre später<br />
– würde ich gerne aus der „Beobachter-<br />
Position“ heraus und im Kirchenvorstand<br />
„mit-arbeiten“.<br />
3
Werner Bakeberg<br />
Verheiratet mit Anke Bakeberg,<br />
67 Jahre alt, ein<br />
Sohn (19), eine Tochter<br />
(17),<br />
Leiter des <strong>St</strong>adtplanungsamtes<br />
<strong>Schwabach</strong> i.R.<br />
Meine Erfahrungen mit Ehrenamt und Kirche:<br />
Sänger im Kirchenchor <strong>St</strong>. Lukas in Penzendorf<br />
seit 1980, Mithilfe bei der Durchführung<br />
der „Nacht der Lichter“ seit 2000 und Mitarbeit<br />
im Abendgottesdienstteam in <strong>St</strong>. Matthäus<br />
seit 2009.<br />
Wofür ich stehe:<br />
Im Fall meiner Wahl möchte ich für die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
das tun, wofür ich aufgrund<br />
meiner Fähigkeiten und Wesensart am besten<br />
geeignet bin. Besonders am Herzen liegt<br />
mir, dass die Vielfalt und Toleranz in der Gemeinde<br />
gestärkt und die Ökumene weiterentwickelt<br />
wird. Außerdem soll die Kirche den<br />
Menschen eine andere Orientierung bieten<br />
als unsere zu sehr an Technik und Wirtschaft<br />
ausgerichtete Gesellschaft. Für die Zukunft<br />
ist mir wichtig, eine abgestimmte, sinnvolle<br />
Aufgabenteilung zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen<br />
(Freiwilligen) zu finden.<br />
Uwe Barth<br />
Geb. 2. November 1967 in<br />
Nürnberg, verheiratet,<br />
drei Kinder zwischen 10<br />
und 28 Jahren.<br />
Ich habe auch eine Ausbildung<br />
zum Druckvorlagenhersteller<br />
absolviert, arbeite<br />
aber heute in<br />
meinem Beruf als Sozialarbeiter in einem<br />
psychiatrischen Heim in Roth.<br />
Ich lese viel, bewege mich gerne und gehe oft<br />
ins Kino.<br />
Meine Erfahrungen mit Ehrenamt und Kirche:<br />
Meine geistliche Heimat liegt in der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. Johannis, wo ich über 10 Jahre<br />
im Kindergottesdienst bis hin zum Jugendausschuss<br />
mitgearbeitet habe. Zuletzt war<br />
ich dort als Berufsanfänger für die Leitung<br />
der ambulanten Pflegestation tätig. Zudem<br />
habe ich Erfahrungen im Bereich der Arbeit<br />
mit jungen Erwachsenen gesammelt.<br />
Wofür ich stehe:<br />
Ehrenamtlich vertrete ich derzeit die Jugendarbeit<br />
der <strong>Kirchengemeinde</strong> im Vorstand des<br />
<strong>St</strong>adtjugendrings. Den <strong>St</strong>adtjugendring und<br />
die <strong>Kirchengemeinde</strong> vertrete ich zusätzlich<br />
in der Initiative für Demokratie und gegen<br />
Rechtsradikalismus in <strong>Schwabach</strong>. Punktuell<br />
arbeite ich in Gottesdiensten mit und gehöre<br />
seit Jahren zum Team des Ostergottesdienstes<br />
im Eichwasen.<br />
4
Ulrike Dehner-Reimann<br />
54 Jahre alt, verheiratet;<br />
seit 1988 beruflich selbstständig<br />
tätig (Vollzeittätigkeit)<br />
im Bildungsbereich<br />
(priv. Nachhilfe-<br />
Schule, priv. Weiterbildungseinrichtung<br />
mit ca.<br />
50 Mitarbeiter/innen)<br />
Meine Erfahrungen mit Ehrenamt und Kirche:<br />
Seit meiner Konfirmation 1971 kirchlich aktiv<br />
(Kirchenchor, Kindergottesdienst, Organistin,<br />
Lektorin); seit 2006 Kirchenvorstand;<br />
seit 2005 Vorstandsmitglied der SPD <strong>Schwabach</strong>;<br />
Gründungsstifterin der Bürgerstiftung<br />
„Unser <strong>Schwabach</strong>“; seit 2001 Schriftführerin<br />
im Verein der <strong>Schwabach</strong>er Meisterkonzerte;<br />
Mitglied in folgenden Fördervereinen:<br />
Synagogengasse 6, Krankenhaus, <strong>St</strong>adtmuseum,<br />
Musikschule, Realschule <strong>Schwabach</strong>;<br />
aktive Sängerin in der <strong>Schwabach</strong>er Kantorei,<br />
vertretungsweise Übernahme von Probenarbeit<br />
und Einzelstimmenproben; Organisation<br />
und Durchführung der Benefizreihe<br />
„Musik zur Rettung der <strong>St</strong>adtkirche“.<br />
Wofür ich stehe:<br />
Kirchenmusik; Bildung: Beauftragte für die<br />
Mitgliederversammlung des Evang. Bildungswerkes;<br />
Begleitung der zahlreichen<br />
Bau-Aktivitäten (Bauausschüsse Ev. Haus,<br />
Kindergarten Bahnhofstraße, <strong>St</strong>. Markus);<br />
Delegierte der Dekanatssynode.<br />
Margit Gründel<br />
38 Jahre alt, verheiratet,<br />
zwei Kinder. Seit einigen<br />
Jahren bin ich Hausfrau.<br />
Bis zur Geburt meiner<br />
Söhne habe ich als Krankenschwester<br />
gearbeitet.<br />
Meine Erfahrungen mit Ehrenamt und Kirche:<br />
Mit meiner Familie zog ich 2003 nach <strong>Schwabach</strong><br />
und fand eine <strong>Kirchengemeinde</strong> vor, in<br />
der wir uns aufgenommen und wohl fühlten.<br />
Über die Kinderarbeit kamen wir in Kontakt<br />
und es war die erste Möglichkeit sich aktiv<br />
am Gemeindeleben zu beteiligen. Ich durfte<br />
bei den KirchenMäusen, bei Krippenspielen,<br />
der Kinderkirchweih, Familiengottesdiensten<br />
und bei einer Kirchenübernachtung für Kinder<br />
dabei sein. Seit Gründung des „kleinen<br />
chors“ bin ich aktives Mitglied.<br />
Wofür ich stehe:<br />
Meine Schwerpunkte liegen bisher bei den<br />
Angeboten für Kinder und der Musik. Ich arbeite<br />
gerne im Team, kann gut organisieren,<br />
bin an neuen Aufgaben interessiert und<br />
möchte mich für meine <strong>Kirchengemeinde</strong> einsetzen.<br />
Für mich ist es wichtig dazu beizutragen,<br />
dass die vielfältigen Angebote auch weiterhin<br />
ermöglicht werden.<br />
5
Inken Harder<br />
49 Jahre, getrennt lebend,<br />
drei Kinder, Volljuristin.<br />
Aus Schleswig Holstein<br />
stammend arbeitete ich<br />
als Rechtsanwältin auf<br />
Rügen und in Neumünster.<br />
Seit meinem Umzug<br />
nach <strong>Schwabach</strong> im Sommer<br />
2004 bin ich in Nürnberg und seit 2011<br />
auch in <strong>Schwabach</strong> als Juristin tätig.<br />
Meine Erfahrungen mit Ehrenamt und Kirche:<br />
Neben der beruflichen Arbeit und der Unterstützung<br />
meiner Kinder bei ihren sportlichen<br />
und musikalischen Aktivitäten engagiere ich<br />
mich gerne. In Neumünster war ich im Kindergottesdienstteam<br />
und als stellvertretende<br />
Vorsitzende im Kirchenvorstand. In <strong>Schwabach</strong><br />
singe ich in der Kantorei und wirke im<br />
Kindersingkreis sowie den Teams für Kinderund<br />
Familiengottesdienst mit.<br />
Wofür ich stehe:<br />
Ich kandidiere, weil ich gern wieder im Kirchenvorstand<br />
tätig sein möchte. Als Schwerpunkte<br />
liegen mir die musisch-kulturelle, sowie<br />
die Kinder- und Jugendarbeit in unserer<br />
Gemeinde am Herzen.<br />
Henning Hartwig<br />
45 Jahre alt, verheiratet,<br />
2 Kinder<br />
Leiter der Softwareentwicklung<br />
bei BRANDAD<br />
Systems<br />
Meine Erfahrungen mit Ehrenamt und Kirche:<br />
Ich bin seit 2000 Mitglied im Kirchenvorstand<br />
der Evang.-Luth. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Schwabach</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>.<br />
Wofür ich stehe:<br />
Für die neue Wahlperiode möchte ich im KV<br />
erreichen, dass sich Menschen meiner Altersgruppe<br />
zwischen 30 und 50 Jahren, die beruflich<br />
voll eingebunden sind, von kirchlichen<br />
Angeboten stärker angesprochen fühlen.<br />
Dazu tragen Kasualien, die die Menschen erreichen,<br />
und ein weites Angebotsspektrum<br />
von meditativen (z. B. Nacht der Lichter) bis<br />
hin zu kulturellen und sozialkritischen Themen<br />
bei. Mein persönliches Interesse liegt<br />
besonders bei den Abendgottesdiensten.<br />
Besonders wichtig ist mir, dass der Kirchenvorstand<br />
die gute Arbeit mit Kindern und Jugendlichen<br />
in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> weiterhin<br />
unterstützt, weil diese eine Kirche<br />
brauchen, die sie mit ihren Fragen und Problemen<br />
begleitet und wo sie einen guten Ort<br />
für ihre Begegnungen finden.<br />
6
Christian Huber<br />
30 Jahre alt, ledig, Verkaufsberater<br />
Baustoffe,<br />
-sanierung und -gestaltung<br />
für Privat- und Landwirtschaftskunden<br />
bei<br />
der Firma BayWa AG in<br />
<strong>Schwabach</strong><br />
Meine Erfahrungen mit Ehrenamt und Kirche:<br />
Kirchenvorstandsmitglied seit 2006.<br />
Von 1996 - 2004 aktiv bei der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Schwabach</strong>.<br />
Von 2003 - 2008 1. Vorsitzender der Evangelischen<br />
Landjugend (ELJ) <strong>Schwabach</strong>.<br />
Von 2004 - 2009 2. Vorsitzender und ab 2009<br />
Kassier im Kreisverband Roth-<strong>Schwabach</strong><br />
der ELJ.<br />
Seit 2006 1. Vorsitzender des Bezirksverbandes<br />
Mittelfranken der ELJ.<br />
Des Weiteren nahm ich 6 Jahre als Beisitzer<br />
und Vertreter der ELJ an Sitzungen der Dekanatsjugendkammer<br />
teil. Seit 2012 bin ich<br />
Schatzmeister bei den Freien Wählern in<br />
<strong>Schwabach</strong> und werde mich bei der nächsten<br />
<strong>St</strong>adtratswahl als Kandidat aufstellen lassen.<br />
Wofür ich stehe:<br />
Im Rahmen der Evangelischen Landjugend in<br />
Bayern betätige ich mich vielseitig in der ehrenamtlichen<br />
Jugendarbeit mit folgenden Aktionen:<br />
Pressearbeit, Organisation und<br />
Durchführung des Theaterabends am Ostermontag<br />
im Markgrafensaal, Altkleidersammlung<br />
in 30 Orten im Bezirk Roth-<strong>Schwabach</strong>,<br />
Erntedankfest in der Kulturfabrik in Roth,<br />
Eventmanagement für die Rocknacht in der<br />
Tabakhalle in Kottensdorf. Ich bin bereit meine<br />
Ideen und Kraft auch weiterhin in die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> einzubringen.<br />
Horst Huber<br />
Geb. 9.09.1939 in <strong>Schwabach</strong>,<br />
verheiratet, 3 erwachsene<br />
Kinder, selbständiger<br />
Versicherungsmakler.<br />
Meine Erfahrungen mit Ehrenamt und Kirche:<br />
Leiter von Jugendgruppen, einige Jahre Vorsitzender<br />
des Dekanatsjugendkonvents, Delegierter<br />
der Evangelischen Jugend Bayern<br />
bei der 1. Ökumenischen Jugendkonferenz<br />
1960 in Lausanne/Schweiz, Mitarbeiter im<br />
Kindergottesdienstteam, Gemeindehelfer,<br />
von 1970 – 1976 stv. Mitglied des Kirchenvorstands,<br />
seit 01.12.1976 Mitglied des Kirchenvorstands<br />
mit folgenden Funktionen:<br />
Missionsbeauftragter, Jugendausschuss,<br />
Bauausschuss, Vertrauensmann von 1988<br />
-1994.<br />
Früheres Engagement in der Gesellschaft:<br />
Gründungsmitglied des Kindergartens<br />
„<strong>Schwabach</strong>er Kinderstube e.V.“, später<br />
stellvertretender Vorsitzender und Vorsitzender<br />
dieses Kindergartens, Elternbeirat in<br />
der Johannes-Kern-Schule, 13 Jahre Elternbeirat<br />
im Adam-Kraft-Gymnasium (Kassier)<br />
Derzeitiges Engagement in der Gesellschaft:<br />
2. Vorsitzender des CVJM <strong>Schwabach</strong> e.V.,<br />
Kassier der Arbeiterwohlfahrt Ortsverein<br />
<strong>Schwabach</strong>, Kassenprüfer des Geschichtsund<br />
Heimatvereins <strong>Schwabach</strong>, Kassenprüfer<br />
des Freundeskreises des Adam-Kraft-<br />
Gymnasiums. Derzeitige Funktionen im<br />
Kirchenvorstand: Vorsitzender des Diakonievereins,<br />
Vertreter der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
in der Gesamtkirchenverwaltung, stellvertretender<br />
Synodale in der Dekanatssynode,<br />
Kassenprüfer im Evang. Bildungswerk.<br />
Wofür ich stehe:<br />
Die frohe Botschaft von Jesus Christus den<br />
Menschen weiterzusagen. Die Gemeindemitglieder<br />
rechtzeitig über wichtige Anliegen<br />
und Probleme der <strong>Kirchengemeinde</strong> zu informieren<br />
und an den Lösungen teilhaben zu<br />
lassen.<br />
7
Ingrid<br />
Ittner-Wolkersdorfer<br />
46 Jahre, verheiratet, 2<br />
Kinder (8 und 10 Jahre),<br />
Sportlehrerin<br />
Meine Erfahrungen mit Ehrenamt und Kirche:<br />
Kirchenvorsteherin, stellvertretende Vertrauensfrau,<br />
Mitglied im geschäftsführenden<br />
Ausschuss,<br />
Koordinatorin und Ansprechpartnerin des Eine-Welt-Ladens,<br />
Mitglied im Umweltausschuss,<br />
Mitglied im Arbeitskreis „Familienarbeit“<br />
Wofür ich stehe:<br />
Eine <strong>Kirchengemeinde</strong> mit gestalten, die<br />
• über globale Gerechtigkeit nicht nur<br />
spricht, sondern auch danach handelt<br />
• die Schöpfung als Geschenk Gottes betrachtet<br />
und dafür auch Verantwortung<br />
übernimmt<br />
• das Thema Familie als ihr Thema erkennt<br />
und dafür Raum im kirchlichen Gemeindeleben<br />
findet<br />
• zur Gestaltung einer menschlichen Gesellschaft<br />
beiträgt und die die Bedürfnisse<br />
Schwächerer als Grundstock ihres Handelns<br />
sieht<br />
Ich wünsche mir für den zukünftigen Kirchenvorstand,<br />
dass er trotz der finanziell angespannten<br />
Lage Raum für Gestaltung findet,<br />
den Mut hat Neues auszuprobieren und anzupacken,<br />
um auch Kirchenferne wieder für das<br />
Thema Kirche zu interessieren. Der neue gewählte<br />
Kirchenvorstand sollte intensiver den<br />
Kontakt zu seinen Kirchenmitgliedern suchen<br />
und sie in Entscheidungen einbinden.<br />
Helga Janich<br />
60 Jahre alt, verheiratet, 4<br />
Kinder, 7 Enkel<br />
Beruflich war ich kaufmännische<br />
Angestellte im<br />
eigenen Heizungs- und<br />
Sanitärbetrieb. Seit 2005<br />
bin ich Hausfrau.<br />
Meine Erfahrungen mit Ehrenamt und Kirche:<br />
Seit 2006 bin ich im Kirchenvorstand der<br />
Evang.-Luth. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>.<br />
Meine Aufgaben waren in den letzten 6 Jahren<br />
vor allem Frauen- und Seniorenarbeit.<br />
Ich bin tätig im Besuchsdienst Penzendorf,<br />
Seniorenkreis <strong>St</strong>. Lukas, beim Frauenkreis<br />
<strong>St</strong>. Lukas, Frauenfrühstück und in der SeniorenAG.<br />
Wofür ich stehe:<br />
Im neuen Kirchenvorstand sehe ich mich vor<br />
allem weiterhin in der Senioren- und Frauenarbeit.<br />
Ich würde mich freuen, meine Kraft<br />
und Ideen weiterhin in der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> einzubringen.<br />
8
Hans von Kleist-Retzow<br />
Seit über 29 Jahren in<br />
<strong>Schwabach</strong>. Ich bin 56<br />
Jahre alt. Mit meiner Frau<br />
Beate bin ich aus beruflichen<br />
Gründen 1985 nach<br />
dem Ende meines Informatik-<strong>St</strong>udiums<br />
in Braunschweig<br />
hierher nach Mittelfranken<br />
gekommen. Geboren bin ich in<br />
Südafrika als Sohn eines Missionars. Ich<br />
habe die ersten 9 Jahre in Südafrika verbracht<br />
und habe dann in Bremen auf einem<br />
humanistischen Gymnasium mein Abitur gemacht.<br />
Wir haben 2 inzwischen volljährige<br />
Kinder, die derzeit beide im <strong>St</strong>udium (Erlangen<br />
bzw. Nürnberg) sind. Ich bin nach <strong>St</strong>ationen<br />
bei Triumph-Adler und Grundig nun seit<br />
über 14 Jahren bei der GfK in der zentralen<br />
IT-Abteilung tätig. Meine Freizeit verbringe<br />
ich mit der Familie, fahre gerne Motorrad und<br />
spiele regelmäßig Tischtennis.<br />
Meine Erfahrungen mit Ehrenamt und Kirche:<br />
Ich bin Mitglied im Johanniterorden und von<br />
daher einige Jahre hier in <strong>Schwabach</strong> als ehrenamtlicher<br />
Kreisvorsitzender der Johanniter-Unfall-Hilfe<br />
tätig gewesen. Seit einigen<br />
Jahren nun bin ich auch Abteilungsleiter beim<br />
Tischtennis der DJK <strong>Schwabach</strong>.<br />
Wofür ich stehe:<br />
Ich erkläre mich bereit, in der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
mein Wissen und meine Erfahrungen<br />
einzubringen. Konkrete Bereiche für meine<br />
Unterstützung habe ich noch nicht festlegen<br />
wollen, da ich zunächst erfahren möchte, wo<br />
besondere Schwerpunkte liegen bzw. besonderer<br />
Bedarf vorhanden ist. Ich bin bereit,<br />
mich in viele, auch für mich neue Bereiche<br />
einzuarbeiten und engagiert dann dort mitzuarbeiten.<br />
Durch meinen Beruf bin ich jedoch<br />
normalerweise nicht in der Lage, während<br />
der normalen Arbeitswoche tagsüber<br />
hier in <strong>Schwabach</strong> aktiv zu sein.<br />
Achim Knepper<br />
Geb. am 13. Januar 1962,<br />
Informatiker<br />
Ich lebe seit über 20 Jahren<br />
mit meiner Frau Maria<br />
hier in <strong>Schwabach</strong>. Wir<br />
haben zwei Töchter, Ines<br />
(16) und Annika (14). Ines<br />
wird sicherlich einigen Eltern<br />
als Mitglied des Kindergottesdienstteams<br />
und Mitarbeiterin im Konfi-Camp ein<br />
Begriff sein; Annika wird diesen Sommer als<br />
Trainee dabei sein.<br />
Meine Erfahrungen mit Ehrenamt und Kirche:<br />
Bereits unter Dr. Ekkehart Nickel bin ich zum<br />
Posaunenchor <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> gestoßen und habe<br />
den damaligen Dekan Herrn <strong>St</strong>ark nach seiner<br />
Pensionierung als Obmann und stellvertretender<br />
Posaunenchorleiter abgelöst - eine<br />
Tätigkeit, die ich nach wie vor gerne ausübe.<br />
Im Lauf der Zeit habe ich das Gemeindeleben<br />
in unterschiedlichen Gremien mit gestaltet,<br />
z.B. in Arbeitskreisen des erweiterten Kirchenvorstands<br />
sowie bei der Organisation<br />
der letzten Kirchenvorstandswahl. Nachdem<br />
mir meine Familie mit zunehmendem Alter<br />
der Kinder wieder mehr Zeit für kirchliches<br />
Engagement lässt, habe ich mich nun bereit<br />
erklärt, für den Kirchenvorstand zu kandidieren.<br />
Wofür ich stehe:<br />
Auf ein bestimmtes Tätigkeitsfeld bin ich<br />
nicht festgelegt, sondern sehe meine Aufgabe<br />
darin, tatkräftig mit anzupacken, wo Bedarf<br />
besteht.<br />
Gerade in Zeiten stagnierenden Gottesdienstbesuchs<br />
wäre es mir ein Anliegen, in<br />
einem Team wie dem Kirchenvorstand die<br />
hauptamtlichen Mitarbeiter durch Ideen und<br />
Taten beim Gemeindeaufbau zu unterstützen<br />
und gerade die Perspektive von Familien<br />
zu berücksichtigen.<br />
9
Helga Kolb<br />
55 Jahre alt, geschieden,<br />
seit 2002 alleinerziehende<br />
Mutter und leite erfolgreich<br />
unser kleines Unternehmen,<br />
genannt Familie.<br />
Meine Kinder(24, 22, 21<br />
und 17 Jahre) werden<br />
langsam selbständig und<br />
seit 2009 bin ich wieder in meinem Beruf als<br />
Apothekerin tätig.<br />
Meine Erfahrungen mit Ehrenamt und Kirche:<br />
Bisher habe ich an einzelnen befristeten Projekten<br />
(Kinderbibeltag, Gottesdienstvorbereitung,<br />
Baubegleitung Evangelisches Haus)<br />
in unserer Gemeinde mitgewirkt und bin seit<br />
2006 Mitglied im Kirchenvorstand. Ich bin im<br />
Frauenfrühstücksteam, trage Gemeindeblätter<br />
aus.<br />
Wofür ich stehe:<br />
Ich freue mich auf neue Aufgaben in der <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />
die sich mit meinen Kindern<br />
und dem Berufsleben vereinbaren lassen.<br />
Raymond Küfner<br />
45 Jahre alt, verheiratet,<br />
zwei Kinder im Alter von 9<br />
und 11 Jahren<br />
Ich arbeite „selbst und<br />
ständig“ in meinem Architekturbüro.<br />
Meine Erfahrungen mit Ehrenamt und Kirche:<br />
Die Zeit seit unserem Umzug nach <strong>Schwabach</strong><br />
im Dezember 2004 habe ich hauptsächlich<br />
meiner Familie und dem Aufbau des Büros<br />
in einer neuen Umgebung gewidmet.<br />
Daneben ist außer einer Tätigkeit im Elternbeirat<br />
der Christian-Maar-Grundschule kaum<br />
mehr Zeit für ehrenamtliches Engagement<br />
übrig geblieben.<br />
Trotz meiner evangelischen Erziehung ist die<br />
Glaubensbeziehung zu meinem Gott bis heute<br />
eine sehr persönliche, in der ich kirchlichen<br />
<strong>St</strong>rukturen eher ablehnend gegenüberstand.<br />
Grund dafür ist, dass es mir zum einen<br />
nicht möglich ist, Gott für so „kleinlich“ zu<br />
halten, wie die menschlichen Auslegungen in<br />
den verschiedenen Religionsformen dies vermitteln.<br />
Zum anderen erkenne ich keinen<br />
göttlichen Willen in der Aneignung, Demonstration<br />
und Ausübung von „Macht“ einer Religionsform<br />
innerhalb ihrer selbst und gegenüber<br />
einer anderen. Durch neu entstandene<br />
Freundschaften und den Kontakt mit Mitgliedern<br />
der <strong>Schwabach</strong>er <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
während der letzten Jahre habe ich erfahren,<br />
dass ich mit meiner Meinung nicht alleine<br />
stehe.<br />
Wofür ich stehe:<br />
Die Fragen und Diskussionen unserer Kinder<br />
nach den Wahrheiten im Leben zeigen die Suche<br />
nach einem „Halt“ und einer Orientierung.<br />
Wenn wir keine Antworten und kein<br />
Vorbild geben können, werden sie ein leichtes<br />
Ziel für die Phrasen von Gruppierungen<br />
mit fundamentalistischem Anspruch oder<br />
Sekten mit falschen „Heilsversprechungen“.<br />
Dies führte zu meinem Entschluss, dass es<br />
Zeit wird, meinen Teil dazu beizutragen, die<br />
Lebendigkeit und Kraft meines Glaubens in<br />
diese Gemeinde einzubringen.<br />
10
Nürnberg tätig.<br />
Uwe Lehmann<br />
Geb. am 13.11.1964, verheiratet,<br />
zwei Töchter,<br />
Versicherungsbetriebswirt<br />
(DVA)<br />
Beruflich bin ich als leitender<br />
Angestellter in<br />
einem großen Versicherungsunternehmen<br />
in<br />
Annette Liebing<br />
45 Jahre alt, seit 1999 verheiratet,<br />
keine Kinder, Fachanwältin<br />
für Familienund<br />
Erbrecht<br />
Seit 1995 bin ich als selbständige<br />
Rechtsanwältin<br />
in Fürth tätig. Derzeit absolviere<br />
ich eine Ausbildung<br />
zur Mediatorin (BAFM).<br />
Meine Erfahrungen mit Ehrenamt und Kirche:<br />
Ehrenamtlich bin ich als Vorstand im Bürgerforum<br />
Eichwasen e.V. engagiert. Innerhalb<br />
der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> kennen Sie mich als<br />
Trompetenspieler in unserem Posaunenchor.<br />
Wofür ich stehe:<br />
Mit meinem Engagement möchte ich das Gemeindeleben<br />
stärken und christliche Werte<br />
in den Alltag tragen. Für mich ist wichtig, aktiv<br />
mit zu gestalten und unsere <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
für die Generation unserer Kinder attraktiv<br />
und lebendig zu erhalten. Das<br />
Zusammenwirken aller Generationen ist mir<br />
dabei ein besonderes Anliegen. Ich würde<br />
mich freuen, wenn Sie mir Ihr Vertrauen<br />
schenken.<br />
Meine Erfahrungen mit Ehrenamt und Kirche:<br />
Bislang habe ich mich weder in der Kirche,<br />
noch sonst irgendwie ehrenamtlich engagiert.<br />
Wofür ich stehe:<br />
Sollte ich dennoch in den Kirchenvorstand<br />
gewählt werden, stehe ich für all diejenigen,<br />
die ihren Glauben auch eher im stillen Kämmerlein<br />
leben und vielleicht Berührungsängste<br />
mit der Kirche haben. Außerdem würde<br />
es mich freuen, wenn ich meine Ausbildung<br />
zur Mediatorin im Kirchenvorstand mit einbringen<br />
kann.<br />
11
Oliver Lott<br />
Geboren am 12.09.1992,<br />
ledig, Abitur 2012, ab Oktober<br />
2012 <strong>St</strong>udium der<br />
Landwirtschaft<br />
Meine Erfahrungen mit Ehrenamt und Kirche:<br />
Glaube und Kirche sind seit meiner Kindheit<br />
ein fester und wichtiger Bestandteil meines<br />
Lebens.<br />
Seit Abschluss meiner Konfirmation im Jahre<br />
2007 engagiere ich mich in der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> in <strong>Schwabach</strong> in verschiedenen<br />
ehrenamtlichen Tätigkeiten. Mit viel<br />
Spaß habe ich im Jugendtreff Babberlababb<br />
gearbeitet, bringe mich im Mitarbeiter-Kreis<br />
ein und habe Interesse an Glaubens- und<br />
Sinnfragen. Zurzeit unterstütze ich die Arbeit<br />
mit Jugendlichen beim Konfirmandenunterricht.<br />
Natürlich war ich auch mehrmals beim tollen<br />
Konfi-Camp und anderen Konfi-Freizeiten dabei.<br />
Wofür ich stehe:<br />
Aufgrund meiner Erfahrungen in diesen Ehrenämtern<br />
besteht bei mir der Wunsch, mich<br />
noch aktiver für unsere Gemeinde einzusetzen<br />
und besonders Kindern und Jugendlichen<br />
unsere Kirche näher zu bringen.<br />
Deshalb kandidiere ich für den Kirchenvorstand.<br />
Für mich selbst begreife ich die Mitarbeit<br />
im Kirchenvorstand als Chance mich in<br />
meiner Persönlichkeit und meinem Glauben<br />
weiter zu entwickeln.<br />
Helge<br />
Neuschwander-Lutz<br />
56 Jahre alt und seit mehr<br />
als 25 Jahren mit Karin<br />
Lutz verheiratet. Wir haben<br />
eine Tochter, Nele<br />
Lutz. Ich arbeite seit 1985<br />
als Journalist und Medienreferent<br />
bei Mission<br />
EineWelt, dem Centrum für Partnerschaft,<br />
Entwicklung und Mission der Evangelisch-<br />
Lutherischen Kirche in Bayern mit Sitz in<br />
Neuendettelsau.<br />
Meine Erfahrungen mit Ehrenamt und Kirche:<br />
2006 bin ich in den Kirchenvorstand der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Schwabach</strong> <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> berufen<br />
worden, habe dort als Mitglied des Geschäf tsführenden<br />
Ausschusses und schwerpunktmäßig<br />
im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit<br />
mitgearbeitet. In diese Zeit fallen die farbige<br />
Neugestaltung des Gemeindebriefes, den ich<br />
über viele Jahre auch layoutet habe, sowie<br />
die Umsetzung eines einheitlichen Erscheinungsbildes<br />
der <strong>Kirchengemeinde</strong> mit neuem<br />
Logo und der Beschriftung aller gemeindlichen<br />
Gebäude. Außerdem bin ich als langjähriger<br />
Mitarbeitervertreter in Fragen des<br />
kirchlichen Arbeitsrechts versiert und habe<br />
dieses Wissen in die Kirchenvorstandsarbeit<br />
eingebracht.<br />
Wofür ich stehe:<br />
Öffentlichkeitsarbeit und Fragen des Arbeitsrechts<br />
in einer <strong>Kirchengemeinde</strong> mit vielen<br />
Angestellten sind deshalb auch meine<br />
Schwerpunkte einer möglichen weiteren Mitarbeit<br />
im Kirchenvorstand.<br />
12
Fred Oberndorfer<br />
60 Jahre alt, verheiratet, 2<br />
Töchter im Alter von 14<br />
und 16 Jahren, Fachangestellter<br />
für Arbeitsförderung<br />
bei der Bundesagentur<br />
für Arbeit in Nürnberg<br />
– zurzeit in der Freistellungsphase<br />
der Altersteilzeit.<br />
Meine Familie und ich leben seit dem<br />
Jahr 2001 in <strong>Schwabach</strong>.<br />
Meine Erfahrungen mit Ehrenamt und Kirche:<br />
Anlässlich der Konfirmation meiner jüngeren<br />
Tochter in diesem Jahr habe ich die vielfältigen<br />
Aktivitäten und Engagements der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
kennengelernt. Als aktiver<br />
Teilnehmer einer Modenschau im Kaufhaus<br />
Wertvoll habe ich mich dann entschlossen,<br />
einen Teil meiner Freizeit für ehrenamtliche<br />
Mitarbeit in der Gemeinde zu verwenden.<br />
Seither arbeite ich zweimal wöchentlich vormittags<br />
im „Wertvoll“. Hier konnte ich lernen,<br />
wie wichtig der Einsatz des einzelnen<br />
ist, damit die Gemeinschaft funktioniert. Daher<br />
auch meine erstmalige Kandidatur als<br />
Kirchenvorstand.<br />
Wofür ich stehe:<br />
Als Angestellter der Bundesagentur für Arbeit<br />
sind mir die menschlichen und sozialen<br />
Folgen von Arbeitslosigkeit nicht unbekannt.<br />
Die damit verbundenen Nöte gilt es zu lindern,<br />
die Teilnahme an gesellschaftlichem,<br />
kulturellem und geistlichem Leben darf nicht<br />
am Geld scheitern. Hier ist die Gemeinschaft,<br />
auch im Sinne von <strong>Kirchengemeinde</strong> gefordert.<br />
Hier würde sicher ein Schwerpunkt meiner<br />
Arbeit liegen. Ich würde mich sehr freuen,<br />
wenn Sie mir hierzu Gelegenheit geben.<br />
Fred Schleupner<br />
51 Jahre alt, geschieden.<br />
Ich habe als Ältester von<br />
drei Geschwistern das<br />
Licht der Welt in Nürnberg<br />
erblickt. Aufgewachsen,<br />
und zur Schule gegangen<br />
bin ich in <strong>Schwabach</strong>, wo<br />
ich auch konfirmiert wurde,<br />
bevor mich der Weg zum Fremdsprachenstudium<br />
nach Erlangen führte. Seit acht Jahren betreibe<br />
ich ein privates Fremd spracheninstitut<br />
für Englisch und Französisch, wobei ich mich<br />
hauptsächlich in der Erwachsenenbildung einbringe<br />
und Firmenschulungen anbiete. Daneben<br />
betätige ich mich als langjähriger Dozent<br />
bei der Volkshochschule in <strong>Schwabach</strong>.<br />
Meine Erfahrungen mit Ehrenamt und Kirche:<br />
Vor und während meines <strong>St</strong>udiums habe ich<br />
18 Jahre lang meine Freizeit in vielfältiger<br />
Weise dem „Dienst Gottes am Nächsten“ gewidmet,<br />
beim Malteser-Hilfsdienst in <strong>Schwabach</strong>,<br />
wobei ich hauptsächlich in den Katastrophenschutz<br />
und in die Seniorenarbeit<br />
eingebunden war.<br />
Seit 1993 bin ich ehrenamtlicher Dozentenverteter<br />
an der Volkshochschule <strong>Schwabach</strong>.<br />
Die <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> liegt mir schon<br />
seit meiner Konfirmation sehr am Herzen, so<br />
dass ich in früheren Jahren Gottesdienste in <strong>St</strong>.<br />
<strong>Martin</strong> aktiv durch Lesungen mit gestaltet habe.<br />
Zu meiner großen Freude bin ich 2011 in die Vorstandschaft<br />
des Diakonievereins <strong>Schwabach</strong> –<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> berufen worden.<br />
Wofür ich stehe:<br />
Für den künftigen Kirchenvorstand wünsche ich<br />
mir eine erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit um<br />
die Gemeinde wieder mehr an die Kirche zu binden<br />
und Menschen aller Altersgruppen und Lebenslagen<br />
einen Platz anzubieten, an dem sie<br />
sich wohlfühlen, auch im Augenmerk der zunehmenden<br />
Armut, die auch vor <strong>Schwabach</strong> nicht<br />
Halt machen wird. Engagierte Gemeindeglieder<br />
sind in der Kirche einfach unverzichtbar, deswegen<br />
sollte man die Gemeinde über anstehende<br />
Aufgaben informieren und an Entscheidungen<br />
teilhaben lassen. Einsetzen möchte ich mich<br />
auch für eine modernere Form der Gottesdienste<br />
(z.B. Themengottesdienste).<br />
13
Ralf Schmidt<br />
46 Jahre, verheiratet, 3<br />
Kinder (11, 14, 16), Dipl.-<br />
Verwaltungswirt (FH)<br />
Leiter des städtischen<br />
Amtes für Liegenschaften<br />
und Wirtschaftsförderung<br />
Meine Erfahrungen mit Ehrenamt und Kirche:<br />
Als Ersatzmitglied im Kirchenvorstand gewann<br />
ich in den vergangenen sechs Jahren<br />
einen umfangreichen Einblick in die vielfältigen<br />
Aufgaben des Kirchenvorstandes. Dabei<br />
konnte ich auch die Erstellung des ersten<br />
Leitbildes unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> initiieren<br />
und an dessen Ausformulierung mitwirken.<br />
Die vom Kirchenvorstand einstimmig<br />
beschlossenen <strong>St</strong>andortbestimmungen und<br />
Zielvorstellungen unserer Gemeinde sind<br />
heute nachzulesen auf der Homepage von <strong>St</strong>.<br />
<strong>Martin</strong> unter www.stmartin-schwabach.de/<br />
uploads/media/Leitbild_<strong>St</strong>_<strong>Martin</strong>.pdf<br />
Unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> hat sich damit die<br />
Ziele und den Rahmen zur weiteren Entwicklung<br />
gegeben.<br />
Nun gilt es dies nachhaltig und einladend zu<br />
konkretisieren und mit geistlichem Leben zu<br />
füllen.<br />
Wofür ich stehe:<br />
Weil ich um die Bedeutung des Glaubens in<br />
meinem Leben weiß, bin ich gerne bereit<br />
mich einzubringen und mitzuhelfen die frohe<br />
Botschaft von Jesus Christus als die zentrale<br />
Botschaft in unserer Gemeinde bei der Vielfältigkeit<br />
der Angebote und Engagements<br />
spürbar bleiben zu lassen und weiter zu entwickeln.<br />
Denn Jesus Christus spricht: „Ich bin der Weg<br />
und die Wahrheit und das Leben, niemand<br />
kommt zum Vater denn durch mich.“<br />
(Johannes 14, 6)<br />
Annette Schwarz<br />
Hallo, mein Name ist Annette<br />
Schwarz. Ich bin 41<br />
Jahre alt und mit Heino<br />
Schwarz verheiratet. Wir<br />
haben 3 Jungs (23, 21 und<br />
16 Jahre alt) und eine<br />
Schwiegertochter.<br />
Von Beruf bin ich selbstständige<br />
Floristikmeisterin.<br />
Meine Erfahrungen mit Ehrenamt und Kirche:<br />
Viele Jahre war ich im CVJM in der Kinder- und<br />
Jugendarbeit sowie Hauskreis- und Gottesdienstarbeit<br />
tätig. In dieser Zeit besuchte ich<br />
auch Leiter- und Seelsorgeschulungen. Die<br />
90er Jahre waren dann geprägt durch die charismatische<br />
Szene, die meine evangelikale<br />
Herkunft ergänzt.<br />
Über all die Jahre hinweg veranstalten wir unsere<br />
Silvesterfreizeiten an der Nordsee<br />
(www.drachenfreizeit.de). Hier können wir<br />
ein für uns wichtiges Anliegen umsetzen:<br />
jung und alt gemeinsam in Urlaub, lernen<br />
Wertschätzung füreinander, haben Spaß und<br />
geistlichen Input.<br />
Seit 3 Jahren leite ich mit meinem Mann die<br />
SAT12-Jugendgottesdienste in der Spitalkirche<br />
(www.sat12.de).<br />
Wofür ich stehe:<br />
Mein Anliegen ist es Menschen für Jesus zu<br />
begeistern, sie einzubinden in Kirche und Gemeinde,<br />
ihnen dort Aufgaben und Hilfe zu geben.<br />
14
Norbert Wluka<br />
Hallo liebe Menschen unserer<br />
Gemeinde,<br />
mein Name ist Norbert<br />
Wluka und seit fast 20<br />
Jahren wohne ich mit meiner<br />
Frau Claudia und den<br />
beiden Jungs, Jonas (16<br />
Jahre) und Finn (12 Jahre),<br />
in <strong>Schwabach</strong>. Ich bin 48 Jahre alt und arbeite<br />
seit 22 Jahren für die Firma Siemens als Elektrotechniker.<br />
Meine Erfahrungen mit Ehrenamt und Kirche:<br />
Aufgewachsen bin ich im Nürnberger Süden,<br />
in Röthenbach b. Schweinau. Nach Jahren der<br />
aktiven Mitgestaltung der Jugendarbeit in<br />
der Nikodemuskirche rückten die Familie und<br />
der Beruf in den Vordergrund. Während der<br />
Konfirmandenzeit unseres älteren Sohnes ist<br />
uns bewusst geworden, wie wichtig uns das<br />
Gemeindeleben und der gemeinsame Glauben<br />
eigentlich sind. Daher engagieren sich<br />
meine Frau und Jonas auch verstärkt bei Familien-<br />
und Themengottesdiensten bzw. in<br />
der Kinder- und Jugendarbeit und so bin auch<br />
ich mit dabei, unterstütze, wirke mit oder<br />
helfe einfach aus. Unter anderem hat auch<br />
das meinen Entschluss bekräftigt, für den<br />
Kirchenvorstand unserer Gemeinde zu kandidieren.<br />
Wofür ich stehe:<br />
In verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen,<br />
ob es nun eine Begegnungsstätteninitiative,<br />
die evangelische Jungendarbeit oder<br />
gewerkschaftliches Engagement war, konnte<br />
ich Erfahrungen sammeln, die ich gerne in<br />
die Kirchenvorstandsarbeit einbringen möchte.<br />
Karin Wolfermann<br />
Geb. 9.12.1958 in Nürnberg,<br />
verheiratet, drei bereits<br />
erwachsene Kinder,<br />
Sozialpädagogin und Dozentin<br />
für Spanisch und<br />
Deutsch als Fremdsprache,<br />
zurzeit als Dozentin<br />
freiberuflich vor allem an<br />
Volkshochschulen und Bildungszentren<br />
(scheinselbständig) tätig.<br />
Meine Erfahrungen mit Ehrenamt und Kirche:<br />
In der <strong>Kirchengemeinde</strong> habe ich mich bisher<br />
besonders für das Frauenfrühstück im Evangelischen<br />
Haus, für den Seniorenkreis Emmaus,<br />
für den Diakonieverein und für die Kulturhäppchen<br />
im Evangelischen Haus<br />
eingesetzt. Ich singe im Gospelchor und die<br />
Kirchenmusik ist mir ein wichtiges Anliegen.<br />
Gerne bereite ich im Team Familiengottesdienste<br />
mit vor. Auch war ich lange Jahre ehrenamtlich<br />
in der Jugendarbeit tätig und bin<br />
immer gerne bereit, ab und an als Mentorin in<br />
der Jugendleiterausbildung mitzuwirken.<br />
Wofür ich stehe:<br />
Ich bin nun seit sechs Jahren Mitglied im Kirchenvorstand<br />
und würde mich freuen, die in<br />
diesen Jahren angestoßenen Projekte (und<br />
natürlich auch neue Aufgaben) noch einmal<br />
eine Amtsperiode lang begleiten zu dürfen.<br />
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