FC LUZERN MATCHZYTIG N°3 14/15
Die Matchzytig zum zweiten Heimspiel in der swissporarena gegen die Grasshoppers aus Zürich - ganz im Zeichen von 1901 und Tradition.
Die Matchzytig zum zweiten Heimspiel in der swissporarena gegen die Grasshoppers aus Zürich - ganz im Zeichen von 1901 und Tradition.
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<strong>MATCHZYTIG</strong><br />
<strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> – GRASSHOPPERS<br />
SO 10.8.20<strong>14</strong> 13.45 UHR<br />
20<strong>14</strong>/<strong>15</strong><br />
NR. 2<br />
CHF 1.–<br />
VON 1901 UND TRADITION<br />
IM FUSSBALL<br />
IN KUDI ERKLÄRT’S UND <strong>FC</strong>L-HISTORY
Es gibt nicht den <strong>FC</strong>L-Fan.<br />
Es gibt nicht den Kunden.<br />
Deshalb sind wir keine Krankenversicherung für Kunden.<br />
Sondern für Menschen. Zusammen mit Ihnen und<br />
allen <strong>FC</strong>L-Fans drücken wir im CSS Family Corner dem <strong>FC</strong>L<br />
die Daumen.<br />
Lassen Sie sich von uns beraten. In einer der 120 Agenturen,<br />
per Telefon unter 0844 277 277 oder auf www.css.ch.<br />
Ganz persönlich.<br />
INHALT<br />
PROGRAMM <strong>FC</strong>L.TV | ARENA RADIO 7<br />
HOTSPOT 11<br />
JAKOB JANTSCHERS<br />
PREMIERE<br />
HINTER DEN KULISSEN <strong>15</strong><br />
MIT <strong>FC</strong>L-DOC<br />
SASCHA KÄSERMANN<br />
GÄSTEKOLUMNE 19<br />
DIE NEUE ZUVERSICHT<br />
BEI DEN GRASSHOPPERS<br />
MANNSCHAFTSKADER GRASSHOPPERS 21<br />
CLUBSTATISTIK <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 23<br />
STATISTIK RAIFFEISEN SUPER LEAGUE 25<br />
SPIELPLAN UND TABELLE RAIFFEISEN SUPER LEAGUE 26<br />
OCHSNER FANBANK 33<br />
FUSSBALL HAUTNAH<br />
KUDI ERKLÄRT’S 41<br />
TRADITION<br />
SATIRE-KOLUMNE EINWURF 42<br />
DIE BESTEN<br />
FUSSBALLWITZE<br />
NACHWUCHS45<br />
DAS GROSSE<br />
INTERVIEW MIT<br />
ANDY EGLI<br />
<strong>FC</strong>L-HISTORY49<br />
ALS DER <strong>FC</strong>L DAS LICHT<br />
DER WELT ERBLICKTE<br />
VORWORT<br />
Liebe <strong>FC</strong>L-Familie,<br />
erst drei Runden sind gespielt,<br />
und bereits wird von<br />
einem Fehlstart gesprochen<br />
und geschrieben. Sicherlich<br />
war das Ausscheiden<br />
gegen St. Johnstone ärgerlich<br />
und enttäuschend, da<br />
sind wir uns alle einig. Es<br />
mangelte vor allem an der<br />
Effizienz, aber auch am nötigen<br />
Wettkampfglück. Doch das können wir leider<br />
nicht mehr rückgängig machen.<br />
Ein riesengrosses Kompliment möchte ich jedoch allen<br />
500 bis 600 nach Schottland mitgereisten <strong>FC</strong>L-<br />
Fans machen. Die Unterstützung war phänomenal<br />
und hat mich riesig gefreut. Schade, können wir das<br />
diesen Herbst nicht nochmals erleben.<br />
Nun gilt aber die volle Aufmerksamkeit der Meisterschaft<br />
und dem Schweizer Cup. In allen bisherigen<br />
Spielen haben wir gesehen, dass die aktuelle Mannschaft<br />
auf gutem Wege ist. Die Spielanlage ist ersichtlich,<br />
es wird nach vorne gespielt, und es wurden in jedem<br />
Spiel mehrere Torchancen erarbeitet.<br />
Klar ist aber auch, dass wir noch einige Zeit benötigen,<br />
bis das auf wichtigen Positionen neuformierte<br />
Team zusammengewachsen ist. Der Zusammenhalt<br />
und die Solidarität sind aber schon jetzt viel besser<br />
als letzte Saison. Man kann nicht von einem Umbruch<br />
reden und sich die dafür notwendige Zeit nicht geben.<br />
Geduld und Ruhe ist nun gefragt und nicht Panikmache<br />
oder Krisengerede. Der Schweizer Nationalmannschaft<br />
hat man auch 3 Jahre für den Umbruch<br />
gewährt, also darf der <strong>FC</strong>L auch ein wenig Kredit und<br />
Zeit bekommen. Diese Mannschaft wird für ihre positive<br />
Spielweise früher oder später belohnt werden,<br />
da bin ich mir ganz sicher. Geben wir ihr die Zeit und<br />
die nötige Unterstützung. Jetzt gegen die Grasshoppers<br />
und dann im nächsten schweren Heimspiel auch<br />
gegen den starken <strong>FC</strong>Z.<br />
Wenn unsere Fans die Mannschaft so lautstark anfeuern<br />
wie in Perth, dann wird der Erfolg nicht ausbleiben.<br />
Zusammen sind wir stark! Hopp Lozärn!<br />
Ihr Alex Frei<br />
3
Einkaufen bei OTTO’S zahlt sich immer aus. Auch online in unserem Webshop.<br />
ottos.ch
<strong>FC</strong>L-GLOBAL<br />
<strong>FC</strong>L.TV<br />
7<br />
NEUANSETZUNGEN<br />
PROGRAMM <strong>FC</strong>L.TV | ARENA RADIO<br />
Für Barack aus Honolulu<br />
ABO Welt | CHF 118.-<br />
Für Vladimir aus Moskau<br />
ABO Europa | CHF 58.-<br />
Für Ueli aus Hinwil<br />
ABO Schweiz | CHF 38.-<br />
Und Sascha aus Schenkon<br />
ABO Schweiz | auch CHF 38.-<br />
Jetzt abonnieren<br />
per Mail an input@fcl.ch<br />
ABO<br />
Die Partie der 7. Runde zwischen dem <strong>FC</strong> Luzern und<br />
dem <strong>FC</strong> Aarau findet neu bereits am Samstag,<br />
30. August, statt. Ursprünglich war der Match zwei<br />
Tage später angesetzt. Der Kick-off erfolgt um<br />
20.00 Uhr. Der Vorverkauf beginnt ab dem 19. August.<br />
Aufgrund des Redaktionsschlusses ist das Resultat<br />
des verschobenen Spiels Aarau gegen Vaduz<br />
vom 6. August nicht berücksichtigt.<br />
WÜRTH SCHWEIZER CUP <br />
Am Sonntag, 24. August, beginnt für den <strong>FC</strong> Luzern<br />
der Cup-Wettbewerb 20<strong>14</strong>/<strong>15</strong>. In der ersten Runde<br />
gastiert der <strong>FC</strong>L beim <strong>FC</strong> Konolfingen. Der Match<br />
gegen die Berner wird um <strong>14</strong>.30 Uhr auf dem Sportplatz<br />
Inseli angepfiffen. Die zweite Hauptrunde findet<br />
am Wochenende, 20./21. September, statt.<br />
FANSHOP<br />
Seit Saisonbeginn ist das komplett neue Sortiment<br />
im Fanshop in der swissporarena oder natürlich im<br />
ebenfalls neuen <strong>FC</strong>L-Online Fanshop erhältlich. Von<br />
der Badehose bis zu vielen neuen praktischen und<br />
modischen Artikeln ist einiges zu finden, zudem wird<br />
das Sortiment laufend erweitert.<br />
<strong>MATCHZYTIG</strong><br />
Neu können Sie die Matchzytig direkt hinter den Drehkreuzen<br />
an den gut sichtbaren Verkaufswagen erwerben.<br />
Wenn Sie es noch bequemer haben wollen, können<br />
Sie die Matchzytig auch abonnieren (siehe Inserat<br />
Seite nebenan). Und zu guter Letzt ist die Matchzytig<br />
auch als e-Paper verfügbar. Dieses erscheint immer am<br />
Spieltag auf www.fcl.ch. Die Print-Ausgabe N° 1 mit<br />
einer 3000 starken Auflage geht als erste in die Geschichte<br />
ein, die restlos ausverkauft war. Das e-Paper<br />
wurde gegen <strong>15</strong> 000 Mal konsumiert.<br />
MARIÄ HIMMELFAHRT<br />
Am Freitag, <strong>15</strong>. August, bleiben die Geschäftsstelle<br />
und der Fanshop in der swissporarena wegen des<br />
katholischen Feiertages geschlossen. Wir wünschen<br />
allen ein erholsames verlängertes Wochenende.<br />
13:17 | Live<br />
TOP-NEWS<br />
Das Wichtigste rund um den <strong>FC</strong>L in Kürze.<br />
13:19<br />
FORECAST<br />
Die Vorschau auf das Heimspiel gegen GC mit Jakob Jantscher.<br />
13:26 | Live<br />
LAST-NEWS<br />
Die letzten Infos aus der <strong>FC</strong>L-Garderobe.<br />
13:30 | Live<br />
ARENA RADIO<br />
Das <strong>FC</strong>L-Blindenradio – auf 92,4 MHz (audiodeskriptiv)<br />
<strong>14</strong>:36 | Live<br />
OTTO’S PAUSENGAME<br />
Das attraktive Halbzeitspiel unseres Hauptsponsors<br />
<strong>15</strong>:33 | Live<br />
1:1<br />
Das Platzinterview mit Thomas Erni.<br />
<strong>15</strong>:35 | Live<br />
ANALYSE<br />
Mit <strong>FC</strong>L-Co-Trainer Thomas Wyss.<br />
<strong>15</strong>:45 | Live<br />
MEDIENKONFERENZ<br />
Die beiden Trainer zum Spiel.<br />
16:00<br />
BILDER DES TAGES<br />
Die besten Bilder des <strong>FC</strong>L.TV vom Spiel gegen GC.<br />
19:01<br />
<strong>FC</strong>L.TV CHANNEL<br />
Alle Stadionbeiträge online auf YouTube.
Unbenannt-<strong>15</strong>5<br />
Unbenannt-<strong>15</strong>5 1 <strong>14</strong>.07.<strong>14</strong><br />
<strong>14</strong>.07.<strong>14</strong> 16:00<br />
16:00<br />
MANNSCHAFTSKADER<br />
8 MANNSCHAFTSKADER<br />
9<br />
1 David Zibung<br />
10.1.1984 Schweiz<br />
30 Jonas Omlin<br />
10.1.1994 Schweiz<br />
3 Ferid Matri<br />
16.1.1994 Schweiz<br />
MITTELFELD<br />
5 Kaja Rogulj<br />
<strong>15</strong>.6.1986 Kroatien<br />
6 Thierry Doubaï<br />
1.7.1988 Elfenbeinküste<br />
7 Claudio Lustenberger<br />
6.1.1987 Schweiz<br />
26 Remo Freuler<br />
<strong>15</strong>.4.1992 Schweiz<br />
Pizzeria<br />
PIZZERIA<br />
al Forno<br />
KRIENS<br />
Luzernerstrasse 27<br />
6010 Kriens<br />
Tel. 041 311 10 22<br />
MITTELFELD<br />
MITTELFELD<br />
ABWEHR<br />
ABWEHR<br />
MITTELFELD<br />
TOR<br />
TOR<br />
TOR<br />
18 Lorenzo Bucchi<br />
21.11.1983 Italien<br />
20 Xavier Hochstrasser<br />
1.7.1988 Schweiz<br />
23 Sally Sarr<br />
6.5.1986 Frankreich<br />
4 Oliver Bozanic<br />
8.1.1989 Slovenien<br />
MITTELFELD<br />
MITTELFELD<br />
MITTELFELD<br />
ANGRIFF<br />
21 Dario Lezcano<br />
30.6.1990 Paraguay<br />
22 Haxhi Neziraj<br />
16.3.1993 Schweiz<br />
MITTELFELD<br />
24 Alain Wiss<br />
21.8.1990 Schweiz<br />
28 Sava Bento<br />
2.1.1991 Portugal<br />
31 Nedim Sacirovic<br />
4.4.1994 Bosnien & Herzogowina<br />
MITTELFELD<br />
ABWEHR<br />
ABWEHR<br />
MITTELFELD<br />
IHRE WERBEFLÄCHE ><br />
041 / 317 09 90<br />
MITTELFELD<br />
IHRE WERBEFLÄCHE ><br />
041 / 317 09 90<br />
VERTEIDIGER<br />
CHEFTRAINER<br />
ASSISTENZTRAINER<br />
ANGRIFF<br />
VERTEIDIGER<br />
Party-<br />
Service<br />
Silvia & Toni Zibung<br />
6052 Hergiswil<br />
8 Jahmir Hyka<br />
8.3.1988 Albanien<br />
10 Jakob Jantscher<br />
8.1.1989 Österreich<br />
11 Ridge Mobulu<br />
29.6.1991 DR Kongo<br />
<strong>14</strong> Jérôme Thiesson<br />
6.8.1987 Schweiz<br />
33 Fidan Aliti<br />
3.10.93 Albanien<br />
34 Luka Sliskovic<br />
4.4.1995 Österreich<br />
Carlos Bernegger<br />
9.3.1969 Schweiz<br />
Thomas Wyss<br />
29.8.1966 Schweiz<br />
WERBUNG BEIM <strong>FC</strong>L ><br />
041 / 317 09 90<br />
IHRE WERBEFLÄCHE ><br />
041 / 317 09 90<br />
WERBUNG BEIM <strong>FC</strong>L ><br />
041 / 317 09 90<br />
<strong>15</strong> Marco Schneuwly<br />
27.3.1985 Schweiz<br />
ANGRIFF<br />
16 François Affolter<br />
13.3.1991 Schweiz<br />
ABWEHR<br />
17 Claudio Holenstein<br />
10.9.1990 Schweiz<br />
MITTELFELD<br />
19 Adrian Winter<br />
8.7.1986 Schweiz<br />
ANGRIFF<br />
Daniel Böbner<br />
30.7.1969 Schweiz<br />
GOALIETRAINER<br />
Christian Schmidt<br />
5.5.1971 Frankreich<br />
KONDITIONSTRAINER<br />
KONDITIONSTRAINER<br />
Norbert Fischer<br />
22.2.78 Schweiz<br />
<strong>FC</strong>L-BETREUERSTAB<br />
Betreuer:<br />
Dante Carecci<br />
Team-Arzt:<br />
Dr. med. Nicola Biasca<br />
Dr. med. Sascha Käsermann<br />
Dr. med. Thomas Stengel<br />
Sportphysiotherapeuten:<br />
Eric Schönfeld, Michael Gut,<br />
Roger Sager<br />
Materialwartin:<br />
Petra Suter
HOTSPOT<br />
JAKOB JANTSCHERS ERSTER<br />
EINSATZ IN DER SWISSPORARENA<br />
11<br />
© 20<strong>14</strong> adidas AG. adidas, the 3-Bars logo and the 3-Stripes mark are registered trademarks of the adidas Group.<br />
instinct<br />
takes over<br />
#predatorinstinct<br />
adidas.com/predator<br />
Zweimal hat er bis jetzt<br />
das neue <strong>FC</strong>L-Auswärtsdress<br />
getragen, gegen GC nun<br />
steht das Heim-Debüt von<br />
Neuzuzug Jakob Jantscher<br />
an. Seine internationale<br />
Erfahrung soll das Team<br />
weiterbringen.<br />
Sein Debüt war bereits für die beiden Europa-League-<br />
Partien gegen St. Johnstone und das erste Heimspiel<br />
gegen Sion vorgesehen. Doch unmittelbar vor Saisonbeginn<br />
hatte sich der 25-jährige Österreicher eine<br />
Muskelverletzung zugezogen und musste vorsichtshalber<br />
drei Wochen pausieren. Im Auswärtsspiel in Basel<br />
dann aber war es soweit: Jakob Jantscher bestritt die<br />
letzten 25 Minuten, er konnte jedoch die 0:3-Niederlage<br />
nicht mehr abwenden. Dies auch deshalb, weil der<br />
Schiedsrichter dem <strong>FC</strong>L in Basel rund 20 Minuten vor<br />
Schluss einen glasklaren Foulpenalty verweigert hatte.<br />
Nach dem möglichen Anschlusstreffer zum 1:2 wäre im<br />
St.-Jakob-Park vielleicht noch etwas möglich gewesen.<br />
Aber tempi passati: Inzwischen ist bereits auch das Auswärtsspiel<br />
in St. Gallen Vergangenheit, und der Mittelfeldspieler<br />
brennt auf seinen ersten Einsatz in der swissporarena.<br />
Viel zu lange hatte er darauf warten müssen,<br />
und entsprechend gross ist sein Ehrgeiz, den <strong>FC</strong>L-Fans
HOTSPOT<br />
12<br />
2020<br />
Von Predigen bis Zwitschern:<br />
20 Minuten sorgt für spannende<br />
Gespräche und überraschende<br />
Einsichten. Rede mit als Leserreporter<br />
auf 20minuten.ch, auf<br />
Facebook oder Twitter.<br />
20minuten.ch<br />
Der Mann aus Graz und die Kugeln aus Salzburg – beides hoffentlich ein Austria Exportschlager.<br />
endlich zeigen zu können, was er drauf hat.<br />
Bisher gab es von ihm nur Zahlen zu sehen. Zahlen,<br />
die aber vielversprechend sind und welche die sportliche<br />
Leitung um Sportdirektor Alex Frei und Cheftrainer<br />
Carlos Bernegger vom Transfer des Österreichers<br />
überzeugt hatten. 16 Länderspiele bestritt der<br />
offensive Mittelfeldspieler bisher für unser Nachbarland,<br />
darunter WM- und EM-Qualifikationspartien.<br />
Sein Debüt für die Rot-Weiss-Roten absolvierte er bereits<br />
vor fünf Jahren als 20-Jähriger, zuletzt gelangte<br />
er auch unter Marcel Koller zum Einsatz. Und dieser<br />
Marcel Koller wusste ihm viel Positives über den <strong>FC</strong><br />
Luzern und seine begeisterungsfähigen Anhänger zu<br />
berichten. Was den gebürtigen Grazer veranlasste,<br />
in die Schweiz und nicht nach Deutschland zu wechseln.<br />
«Es gab Angebote aus der 1. und 2. Bundesliga,<br />
doch die Anfrage aus Luzern war ernsthafter als die<br />
anderen», sagt Jakob Jantscher.<br />
Zusammen mit seiner Frau Andrada und einem kleinen<br />
West Highland White Terrier hat er inzwischen eine<br />
Wohnung in der Nähe der swissporarena bezogen<br />
und bereits auch die landschaftlichen Vorzüge der Innerschweiz<br />
kennengelernt. Diesbezüglich hatten die<br />
beiden letzten Stationen Moskau und Nijmegen in Holland<br />
deutlich weniger zu bieten. Salzburg zuvor und<br />
auch seine Heimatstadt Graz natürlich vermochten da<br />
schon eher mitzuhalten.<br />
Wenn dies auch auf seine sportlichen Leistungen<br />
zutrifft, dann werden die <strong>FC</strong>L-Anhänger noch viel<br />
Freude am Österreicher haben, der beim <strong>FC</strong>L bis Juni<br />
2017 unterschrieb. Mit Graz gewann er 2010 den österreichischen<br />
Cup, mit Red Bull Salzburg zwei Jahre<br />
später den Meistertitel und den Cup. Für die Roten<br />
Bullen war der Torschützenkönig äusserst erfolgreich<br />
unterwegs: In 96 Einsätzen erzielte er 26 Tore und<br />
steuerte 18 Assists zu weiteren Treffern bei. Dies war<br />
denn auch der Grund für seinen leihweisen Wechsel<br />
zu Dynamo Moskau, der den Salzburgern eine Leihgebühr<br />
von 1,5 Millionen Euro einbrachte.<br />
Russland und danach auch Nijmegen verbindet er<br />
im Rückblick mit guten sportlichen Leistungen, aber<br />
auch mit eher unerfreulichen Erfahrungen neben dem<br />
Spielfeld. Die gefährlichen Reisen in die tschetschenischen<br />
Kriegsgebiete und die sprachlichen Schwierigkeiten<br />
im Osten sowie der Abstieg in Holland, der<br />
viele Entlassungen im Verein nach sich zog, waren<br />
Gründe für die eher kurzfristigen Engagements.<br />
Nun freut sich Jakob Jantscher, wieder langfristig planen<br />
zu können. Seine Gedanken gelten in erster Linie<br />
dem <strong>FC</strong>L, der auf seine internationale Erfahrung<br />
und die offensiven Stärken zählt, und der österreichischen<br />
Nationalmannschaft, der er auf dem Weg zur<br />
Qualifikation für die EM 2016 in Frankreich so gut<br />
als möglich helfen will. Dazu sind jedoch viele Top-<br />
Leistungen im <strong>FC</strong>L-Dress notwendig. Einen ersten Eindruck<br />
seiner Möglichkeiten erhalten die Besucher in<br />
der swissporarena heute gegen die Grasshoppers.<br />
Herzlich willkommen Jakob Jantscher!<br />
Bringt Gesprächsstoff.
HINTER DEN KULISSEN<br />
AUCH DIE <strong>FC</strong>L-ÄRZTE<br />
SETZEN AUF TEAMGEIST<br />
<strong>15</strong><br />
FANSHOP<br />
DIE NEUE KOLLEKTION JETZT IM FANSHOP<br />
www.fcl.ch<br />
Sascha Käsermann ist<br />
verantwortlich für die<br />
medizinische Versorgung<br />
des <strong>FC</strong>L-Kaders. Der<br />
Orthopäde steht einem<br />
Trio von ausgewiesenen<br />
Spezialisten vor.<br />
Auch bei der medizinischen Betreuung setzt der <strong>FC</strong> Luzern<br />
damit auf Teamgeist und ist bereits vor einigen Jahren<br />
eine gut funktionierende Partnerschaft mit der Hirslanden<br />
Klinik St. Anna und der Orthopädischen Klinik<br />
Luzern AG eingegangen. Während sich die Hirslanden<br />
Klinik um die Physiotherapie, Rehabilitation und Laboruntersuchungen<br />
kümmert, sind die Orthopäden Sascha<br />
Käsermann, Nicola Biasca und Thomas Stengel für die<br />
ambulante oder operative Behandlung von kleinen und<br />
schwereren Verletzungen zuständig. Einer aus dem Trio<br />
betreut die Mannschaft bei den Spielen und begleitet<br />
sie auf Auslandreisen oder ins Trainingslager.<br />
Sascha Käsermann ist seit 7 Jahren verantwortlicher<br />
Teamarzt beim <strong>FC</strong>L. Zu Beginn war er Assistent des<br />
bekannten Luzerner Knie-Orthopäden Peter Burkart.<br />
Nach dessen Pensionierung übernahm er die Leitung<br />
des <strong>FC</strong>L-Ärzteteams. Er ist ausgebildeter Facharzt für<br />
Hüft- und Knieverletzungen. Je nach Art der Verletzung
HINTER DEN KULISSEN<br />
16<br />
Auch das gehört zu seinem Job: Auskunft geben bei Verletzungen.<br />
werden die Patienten innerhalb des zehnköpfigen Ärzteteams<br />
der Orthopädischen Klinik Luzern AG dem entsprechenden<br />
Spezialisten zugewiesen.<br />
Nicht immer lief die medizinische Betreuung beim <strong>FC</strong>L<br />
nach diesem System ab. Jahrelang waren eigenständige<br />
Fachärzte per Mandat für die medizinische Versorgung<br />
und Überwachung der <strong>FC</strong>L-Spieler zuständig.<br />
In bester Erinnerung bleibt beispielsweise Albert<br />
Achermann, der beim einzigen Titelgewinn 1989 mitfeiern<br />
durfte. Oder der allzufrüh verstorbene Urs Saner.<br />
Auch Urs von Wartburg, Urs Dahinden oder Koni<br />
Birrer begleiteten den <strong>FC</strong>L jahrelang durch Hochs und<br />
Tiefs. Letzterer ist aktuell der verantwortliche Stadionarzt<br />
in der swissporarena und damit zuständig für die<br />
medizinische Versorgung der Zuschauer, Helfer usw.<br />
bei <strong>FC</strong>L-Heimspielen.<br />
Zurück zu Sascha Käsermann, der selber in der 1.<br />
Liga Fussball spielte und bei Klus-Balsthal praktisch<br />
auf jeder Position zum Einsatz kam. Als er beruflich<br />
in die Innerschweiz wechselte, setzte er sportlich auf<br />
Einzelsportarten wie Triathlon oder Biken und absolvierte<br />
mehrfach den Swiss Ironman. Auch sein Stellvertreter<br />
Nicola Biasca ist sportlich noch auf einer anderen<br />
Ebene tätig. Als Teamarzt von Ambri-Piotta ist<br />
ihm das Spitzen-Eishockey bestens vertraut.<br />
Das <strong>FC</strong>L-Ärzteteam ist aber nicht nur für akute Notfälle<br />
zuständig. Vor allem in der Transferperiode<br />
werden mögliche neue Spieler gründlich durchgecheckt<br />
und untersucht, ehe eine Vertragsunterschrift<br />
durch den Verein getätigt wird. Auch die intensiven<br />
Leistungstests zu Beginn einer Saison oder in den Trainingslagern<br />
im Winter werden durch die <strong>FC</strong>L-Ärzte<br />
begleitet und überwacht.<br />
Während der Spiele sitzt Sascha Käsermann oder einer<br />
seiner Stellvertreter beim <strong>FC</strong>L mit auf der Trainerbank.<br />
Bei jeder Verletzung sind seine Sprints zum auf<br />
dem Rasen liegenden Spieler gut zu beobachten. Es<br />
gilt innert kürzester Zeit abzuklären, ob der verletzte<br />
Spieler weitermachen kann oder ausgewechselt werden<br />
muss. Auch nach überstandenen Verletzungen<br />
gibt der Arzt dem <strong>FC</strong>L-Trainerteam grünes Licht, wenn<br />
ein Akteur erstmals wieder eingesetzt werden kann.<br />
«Während der Spiele muss ich stets versuchen, die<br />
Ruhe zu bewahren. Auch wenn dies nicht immer einfach<br />
ist. Als ehemaliger aktiver Fussballer lebe ich natürlich<br />
mit, aber ich muss mich emotional schon zurückhalten<br />
und kann nicht wie ein normaler Fan auf das<br />
Spielfeld schreien», lacht Sascha Käsermann, der das<br />
Barrage-Rückspiel gegen Lugano vor fünf Jahren noch<br />
immer in frischer Erinnerung hat. «Da kamen unglaubliche<br />
Emotionen zusammen, es ging um so viel und<br />
dann dieses unglaubliche 5:0 für unsere Mannschaft.<br />
Das war intensiver als beim Cupfinal gegen Basel mit<br />
Trainer Murat Yakin.»
GÄSTEKOLUMNE<br />
19<br />
DIE NEUE ZUVERSICHT<br />
BEI DEN GRASSHOPPERS<br />
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des <strong>FC</strong> Luzern<br />
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Luzernerstrasse 17, 6030 Ebikon<br />
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Micheal Skibbe glaubt, dass die kleine Krise bei GC nun überwunden sei.<br />
Der Rekordmeister<br />
wartet wie der <strong>FC</strong> Luzern<br />
immer noch auf den<br />
ersten Saisonsieg. Das 1:1<br />
vom Dienstag in Lille<br />
gab Trainer Michael Skibbe<br />
aber Grund zu sagen:<br />
«Wir kommen langsam in<br />
Form.»<br />
GC hat, rein sportlich, zwei sehr gute Jahre hinter sich.<br />
2012/13 endete mit Platz zwei und dem Cupsieg gegen<br />
Basel, in der vergangenen Saison wiederholte die<br />
Mannschaft den Erfolg in der Meisterschaft. Und eigentlich<br />
soll es so weitergehen, obwohl der Club aus<br />
wirtschaftlichen Gründen immer wieder angehalten ist,<br />
Leistungsträger zu verkaufen. Steven Zuber, Izet Hajrovic<br />
und Milan Vilotic waren es im letzten Jahr. Nun<br />
verlor der Rekordmeister mit Shkelzen Gashi den Torschützenkönig<br />
an den <strong>FC</strong> Basel, Goalie Roman Bürki<br />
wechselte zum SC Freiburg in die Bundesliga, und Toko<br />
versucht sich in England bei Brighton & Hove Albion.<br />
Trotzdem sagte Trainer Michael Skibbe in diesem<br />
Sommer, er gehe davon aus, dass die Mannschaft<br />
über eine ähnliche Qualität verfüge und begründete<br />
das mit den Zuzügen: Der Iraner Daniel Davari von<br />
Braunschweig ersetzte Bürki; der Franzose Yoric Ravet,<br />
zuletzt bei Lausanne, kam genauso nach Zürich
GÄSTEKOLUMMNE<br />
20 MANNSCHAFTSKADER<br />
GRASSHOPPERS<br />
Nr. Name Position Jg.<br />
1 Daniel Davari TW 06.01.1988<br />
18 Vaso Vasic TW 26.04.1990<br />
33 Timothy Dieng TW 23.11.1994<br />
3 Stéphane Grichting VE 30.03.1979<br />
4 Sanel Jahic VE 10.12.1981<br />
5 Michael Lang VE 08.02.1991<br />
20 Daniel Pavlovic VE 22.04.1988<br />
23 Michael Dingsdag VE 18.10.1982<br />
26 Ulisses Garcia VE 11.01.1996<br />
27 Gianluca Hossmann VE 25.03.1991<br />
29 Levent Gülen VE 24.02.1994<br />
34 Moritz Bauer VE 25.01.1992<br />
6 Veroljub Salatic MF <strong>14</strong>.11.1985<br />
✃<br />
Ich bin<br />
ein Gratiseintritt.<br />
Zutritt ab 18 Jahren<br />
mit gültigem Pass, ID oder Führerausweis<br />
Gültig bis 31.12.20<strong>14</strong><br />
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Kahraba (r.) hat seine Sperre abgesessen und will nun bei GC durchstarten.<br />
wie der Deutsche Alexander Merkel, der als 18-Jähriger<br />
schon einen Champions-League-Einsatz bei Milan<br />
hatte. Ausserdem verpflichteten die Grasshoppers<br />
den Sambier Nathan Sinkala, und mit Mahmoud<br />
Kahraba stiess ein Ägypter dazu, den sie beim <strong>FC</strong>L<br />
bestens kennen.<br />
GC hatte die Hoffnung, sich dem lukrativen Geschäft<br />
der Champions League anzunähern. Der Traum endete<br />
aber früh: Gegen den französischen Vertreter<br />
von Lille schied das Team nach einem 0:2 und einem<br />
1:1 aus. Wobei das Rückspiel am letzten Dienstag optimistisch<br />
stimmte. «Wir kommen langsam in Form»,<br />
folgerte Skibbe nach der Partie, «wir haben leidenschaftlich<br />
gespielt und waren ein paar Mal knapp an<br />
der Sensation dran.» Gereicht hat es zwar nicht, trotzdem<br />
ist das europäische Abenteuer noch nicht beendet:<br />
Es besteht noch die Chance, sich für die Gruppenphase<br />
der Europa League zu qualifizieren.<br />
Das Kerngeschäft bleibt indes die Meisterschaft – und<br />
der Start in die Super League verlief gewiss nicht so,<br />
wie Skibbe sich das vorgestellt hatte: 0:1 gegen GC,<br />
2:3 gegen Thun, 0:0 gegen Sion. Der Deutsche, der<br />
2002 zusammen mit Rudi Völler die deutsche Nationalmannschaft<br />
in den WM-Final geführt hatte, lässt<br />
sich darob aber nicht aus der Ruhe bringen. Vielmehr<br />
bemüht er sich um Gelassenheit, wohl auch vor<br />
dem Hintergrund, dass ihm mit GC keine einfachen<br />
Wochen bevorstehen. Fast einen Monat ist der Letzigrund<br />
für Heimspiele nicht verfügbar, weil zuerst die<br />
Leichtathletik-EM stattfindet, danach auch das Meeting<br />
«Weltklasse Zürich». Das heisst also: nach Lille<br />
steht heute das Gastspiel in der Zentralschweiz an,<br />
dann jene in Bern und Aarau, bevor die Grasshoppers<br />
für ihre nächste Europacuppartie nach St. Gallen<br />
ausweichen.<br />
Skibbe will deshalb nicht klagen. Die Arbeit bei GC<br />
gefällt ihm, auch wenn bei einigen der Konkurrenten<br />
komfortablere Rahmenbedingungen herrschen,<br />
nicht nur in Basel. Der Trainer geniesst das Vertrauen<br />
des Vorstandes, er hat seinen Vertrag eben erst zum<br />
zweiten Mal innert weniger Monate verlängert, dieses<br />
Mal bis 2016. «Er ist ein erfahrener Trainer, der<br />
ausgezeichnet zu GC passt», liess sich Verwaltungsratspräsident<br />
Stephan Anliker zitieren, «im Sinne der<br />
sportlichen Stabilität wollen wir ihn längerfristig an<br />
den Club binden.»<br />
Die Überzeugung, mit Skibbe den richtigen Mann am<br />
richtigen Ort zu haben, ist spürbar wie die Zuversicht,<br />
nach fünf Pflichtspielen ohne Erfolg bald den ersten<br />
Sieg einzufahren. Die Auftritte der vergangenen Saison<br />
in der swissporarena dienen jedenfalls als gute<br />
Omen: GC siegte einmal 2:0 und einmal 3:1.<br />
7 Mahmoud Kahraba MF 13.04.1994<br />
8 Amir Abrashi MF 27.03.1990<br />
10 Alexander Merkel MF 22.02.1992<br />
16 Manuel Kubli MF 09.04.1995<br />
19 Abdul Gabar Al Abbadie MF 21.07.1994<br />
21 Caio MF 29.05.1986<br />
22 Nathan Sinkala MF 22.11.1990<br />
24 Imran Bunjaku MF 18.10.1992<br />
31 Albion Avdijaj MF 12.01.1994<br />
9 Munas Dabbur ST <strong>14</strong>.05.1992<br />
<strong>14</strong> Yoric Ravet ST 12.09.1989<br />
<strong>15</strong> Nassim Ben Khalifa ST 13.01.1992<br />
17 Anatole Ngamukol ST <strong>15</strong>.01.1988<br />
30 Shani Tarashaj ST 07.02.1995<br />
CHEFTRAINER: Michael Skibbe<br />
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KLUBSTATISTIK<br />
SAISON 20<strong>14</strong>/<strong>15</strong><br />
Nr. Name Geburtsdatum Spielminuten Spiele Tore Assists Gelb Gelb/Rot Rot<br />
1 David Zibung 10.1.1984 270 3 0 0 0 0 0<br />
3 Ferid Matri 16.1.1994 0 0 0 0 0 0 0<br />
4 Oliver Bozanic 8.1.1989 0 0 0 0 0 0 0<br />
5 Kaja Rogulj <strong>15</strong>.6.1986 270 3 0 0 0 0 0<br />
6 Thierry Doubai 1.7.1988 241 3 0 0 1 0 0<br />
7 Claudio Lustenberger 6.1.1987 270 3 0 0 2 0 0<br />
8 Jahmir Hyka 8.3.1988 182 3 0 0 0 0 0<br />
10 Jakob Jantscher 8.1.1989 53 2 0 0 1 0 0<br />
11 Ridge Mobulu 29.6.1991 0 0 0 0 0 0 0<br />
<strong>14</strong> Jérôme Thiesson 6.8.1987 192 3 0 0 0 0 0<br />
<strong>15</strong> Marco Schneuwly 27.3.1985 241 3 1 1 0 0 0<br />
16 François Affolter 13.3.1991 270 3 0 0 1 0 0<br />
Dulliken<br />
Boswil<br />
Rothrist<br />
Steinhausen<br />
Bilten<br />
17 Claudio Holenstein 10.9.1990 20 1 0 0 0 0 0<br />
18 Lorenzo Bucchi 21.11.1983 0 0 0 0 0 0 0<br />
19 Adrian Winter 8.7.1986 225 3 0 1 0 0 0<br />
20 Xavier Hochstrasser 1.7.1988 0 0 0 0 0 0 0<br />
21 Dario Lezcano 30.6.1990 165 3 0 0 0 0 0<br />
22 Haxhi Neziraj 16.3.1993 0 0 0 0 0 0 0<br />
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23 Sally Sarr 6.5.1986 90 1 0 0 0 0 0<br />
24 Alain Wiss 21.8.1990 226 3 0 1 0 0 0<br />
26 Remo Freuler <strong>15</strong>.4.1992 254 3 1 0 3 1 0<br />
28 Sava Bento 2.1.1991 7 1 0 0 0 0 0<br />
30 Jonas Omlin 10.1.1994 0 0 0 0 0 0 0<br />
31 Nedim Sacirovic 4.4.1994 0 0 0 0 0 0 0<br />
33 Fidan Aliti 3.10.1993 0 0 0 0 0 0 0<br />
34 Luka Sliskovic 4.4.1995 0 0 0 0 0 0 0<br />
Bei den Anzahl Karten sind die U21-Partien mitberücksichtigt.
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Name Club Tore<br />
1 Yassine Chikhaoui <strong>FC</strong> Zürich 3<br />
Davide Chiumiento <strong>FC</strong> Zürich 3<br />
Christian Schneuwly <strong>FC</strong> Thun 3<br />
2 Dzengis Cavusevic <strong>FC</strong> St. Gallen 2<br />
Amine Chermiti <strong>FC</strong> Zürich 2<br />
Munas Dabbur Grasshopper Club 2<br />
Shkelzen Gashi <strong>FC</strong> Basel 1893 2<br />
Andrija Kaludjerovic <strong>FC</strong> Thun 2<br />
Yuya Kubo BSC Young Boys 2<br />
Berat Sadik <strong>FC</strong> Thun 2<br />
Marco Streller <strong>FC</strong> Basel 1893 2<br />
3 MARCO SCHNEUWLY <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 1<br />
REMO FREULER <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 1<br />
Samuel Afum BSC Young Boys 1<br />
Naser Aliji <strong>FC</strong> Basel 1893 1<br />
Davide Callà <strong>FC</strong> Basel 1893 1<br />
Ramon Cecchini <strong>FC</strong> Vaduz 1<br />
Dimitris Christofi <strong>FC</strong> Sion 1<br />
Breel Embolo <strong>FC</strong> Basel 1893 1<br />
Milan Gajic BSC Young Boys 1<br />
Edgars Gauracs <strong>FC</strong> Aarau 1<br />
Marco Mathys <strong>FC</strong> St. Gallen 1<br />
Francisco Rodriguez <strong>FC</strong> Zürich 1<br />
FAIRPLAY-RANGLISTE<br />
Club<br />
Punkte<br />
1 <strong>FC</strong> Aarau –0.75<br />
2 BSC Young Boys –0.75<br />
3 <strong>FC</strong> Thun 0<br />
4 <strong>FC</strong> Basel 1<br />
5 <strong>FC</strong> St. Gallen 2<br />
6 <strong>FC</strong> Sion 3<br />
7 <strong>FC</strong> Vaduz 3.5<br />
8 <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 4.5<br />
9 <strong>FC</strong> Zürich 5.75<br />
10 Grasshopper Club 6.5<br />
Name Club Assists<br />
1 Derlis Gonzalez <strong>FC</strong> Basel 1893 2<br />
Ermir Lenjani <strong>FC</strong> St. Gallen 2<br />
Raphaël Nuzzolo BSC Young Boys 2<br />
Yoric Ravet Grasshopper Club 2<br />
Christian Schneuwly <strong>FC</strong> Thun 2<br />
2 MARCO SCHNEUWLY <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 1<br />
ADRIAN WINTER <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 1<br />
Amine Chermiti <strong>FC</strong> Zürich 1<br />
Yassine Chikhaoui <strong>FC</strong> Zürich 1<br />
Davide Chiumiento <strong>FC</strong> Zürich 1<br />
Philipp Degen <strong>FC</strong> Basel 1893 1<br />
Matias Delgado <strong>FC</strong> Basel 1893 1<br />
Nelson Ferreira <strong>FC</strong> Thun 1<br />
Fabian Frei <strong>FC</strong> Basel 1893 1<br />
Shkelzen Gashi <strong>FC</strong> Basel 1893 1<br />
Kim Jaggy <strong>FC</strong> Aarau 1<br />
Burim Kukeli <strong>FC</strong> Zürich 1<br />
Léo Lacroix <strong>FC</strong> Sion 1<br />
Jan Lecjaks BSC Young Boys 1<br />
Sven Lüscher <strong>FC</strong> Aarau 1<br />
Mario Mutsch <strong>FC</strong> St. Gallen 1<br />
Pa Modou <strong>FC</strong> Sion 1<br />
Luca Radice <strong>FC</strong> Aarau 1<br />
ZUSCHAUERZAHLEN<br />
Club Ø Total<br />
1 <strong>FC</strong> Basel 1893 29'410 29'410<br />
2 BSC Young Boys 16'917 16'917<br />
3 <strong>FC</strong> St. Gallen 12'601 25'201<br />
4 <strong>FC</strong> Zürich 10'345 31'034<br />
5 <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 9'042 9'042<br />
6 <strong>FC</strong> Sion 8'600 8'600<br />
7 <strong>FC</strong> Thun 7'123 <strong>14</strong>'245<br />
8 <strong>FC</strong> Vaduz 4'630 4'630<br />
9 Grasshopper Club 4'000 8'000<br />
10 <strong>FC</strong> Aarau 3'717 7'434<br />
Total 9’657 <strong>15</strong>4'513
RSL SPIELPLAN 20<strong>14</strong>/<strong>15</strong> | Q1/Q2<br />
RUNDE 1 SA 19.7. <strong>FC</strong> AARAU – <strong>FC</strong> BASEL 1893 1:2<br />
<strong>FC</strong> ST. GALLEN – BSC YOUNG BOYS 2:2<br />
S0 20.7. <strong>FC</strong> THUN – <strong>FC</strong> VADUZ 1:0<br />
<strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> – <strong>FC</strong> SION 1:1<br />
<strong>FC</strong> ZÜRICH – GRASSHOPPER CLUB 1:0<br />
RUNDE 2 SA 26.7. GRASSHOPPER CLUB – <strong>FC</strong> THUN 2:3<br />
<strong>FC</strong> SION – <strong>FC</strong> ST. GALLEN 1:0<br />
SO 27.7. BSC YOUNG BOYS – <strong>FC</strong> AARAU 1:1<br />
<strong>FC</strong> VADUZ – <strong>FC</strong> ZÜRICH 1:4<br />
<strong>FC</strong> BASEL 1893 – <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 3:0<br />
RUNDE 3 SA 2.8. <strong>FC</strong> THUN – <strong>FC</strong> BASEL 1893 2:3<br />
GRASSHOPPER CLUB – <strong>FC</strong> SION 0:0<br />
MI 6.8. <strong>FC</strong> AARAU – <strong>FC</strong> VADUZ V<br />
SO 3.8. <strong>FC</strong> ZÜRICH – BSC YOUNG BOYS 2:1<br />
<strong>FC</strong> ST. GALLEN – <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 2:1<br />
RUNDE 4 SA 9.8. <strong>FC</strong> ST. GALLEN – <strong>FC</strong> AARAU 17:45<br />
<strong>FC</strong> BASEL 1893 – <strong>FC</strong> ZÜRICH 20:00<br />
S0 10.8. <strong>FC</strong> SION – <strong>FC</strong> VADUZ 13:45<br />
<strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> – GRASSHOPPER CLUB 13:45<br />
BSC YOUNG BOYS – <strong>FC</strong> THUN 16:00<br />
RUNDE 5 MI 23.7. <strong>FC</strong> AARAU – <strong>FC</strong> SION 19:45<br />
<strong>FC</strong> ZÜRICH – <strong>FC</strong> THUN 19:45<br />
MI 13.8. <strong>FC</strong> VADUZ – <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 19:45<br />
BSC YOUNG BOYS – GRASSHOPPER CLUB 19:45<br />
DO 24.8. <strong>FC</strong> BASEL 1893 – <strong>FC</strong> ST. GALLEN 20:00<br />
RUNDE 6 SA 16.8. <strong>FC</strong> AARAU – GRASSHOPPER CLUB 17:45<br />
<strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> – <strong>FC</strong> ZÜRICH 20:00<br />
S0 17.8. <strong>FC</strong> SION – <strong>FC</strong> BASEL 1893 13:45<br />
<strong>FC</strong> THUN – <strong>FC</strong> ST. GALLEN 13:45<br />
<strong>FC</strong> VADUZ – BSC YOUNG BOYS 16:00<br />
RUNDE 7 SA 30.8. <strong>FC</strong> THUN – <strong>FC</strong> SION 17:45<br />
<strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> – <strong>FC</strong> AARAU 20:00<br />
S0 31.8. GRASSHOPPER CLUB – <strong>FC</strong> VADUZ 13:45<br />
<strong>FC</strong> ST. GALLEN – <strong>FC</strong> ZÜRICH 13:45<br />
<strong>FC</strong> BASEL 1893 – BSC YOUNG BOYS 16:00<br />
RUNDE 8 SA 13.9. GRASSHOPPER CLUB – <strong>FC</strong> BASEL 1893 17:45<br />
<strong>FC</strong> AARAU – <strong>FC</strong> THUN 20:00<br />
S0 <strong>14</strong>.9. BSC YOUNG BOYS – <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 13:45<br />
<strong>FC</strong> VADUZ – <strong>FC</strong> ST. GALLEN 13:45<br />
<strong>FC</strong> ZÜRICH – <strong>FC</strong> SION 16:00<br />
RUNDE 9 DI 23.9. <strong>FC</strong> BASEL 1893 – <strong>FC</strong> VADUZ 19:45<br />
<strong>FC</strong> THUN – <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 19:45<br />
MI 24.9. <strong>FC</strong> ST. GALLEN – GRASSHOPPER CLUB 19:45<br />
<strong>FC</strong> ZÜRICH – <strong>FC</strong> AARAU 19:45<br />
<strong>FC</strong> SION – BSC YOUNG BOYS 20:30<br />
RUNDE 10<br />
<strong>FC</strong> BASEL 1893 – <strong>FC</strong> THUN<br />
27. / 28.9. GRASSHOPPER CLUB – <strong>FC</strong> AARAU<br />
SA–SO<br />
BSC YOUNG BOYS – <strong>FC</strong> ZÜRICH<br />
<strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> – <strong>FC</strong> ST. GALLEN<br />
<strong>FC</strong> VADUZ – <strong>FC</strong> SION<br />
RUNDE 11<br />
<strong>FC</strong> ZÜRICH – <strong>FC</strong> VADUZ<br />
4. / 5.10. <strong>FC</strong> THUN – GRASSHOPPER CLUB<br />
SA–SO<br />
<strong>FC</strong> SION – <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong><br />
<strong>FC</strong> ST. GALLEN – <strong>FC</strong> BASEL 1893<br />
<strong>FC</strong> AARAU – BSC YOUNG BOYS<br />
RUNDE 12<br />
GRASSHOPPER CLUB – <strong>FC</strong> ZÜRICH<br />
18. / 19.10. BSC YOUNG BOYS – <strong>FC</strong> BASEL 1893<br />
SA–SO<br />
<strong>FC</strong> SION – <strong>FC</strong> THUN<br />
<strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> – <strong>FC</strong> VADUZ<br />
<strong>FC</strong> AARAU – <strong>FC</strong> ST. GALLEN<br />
RUNDE 13<br />
<strong>FC</strong> BASEL 1893 – <strong>FC</strong> SION<br />
25. / 26.10. <strong>FC</strong> ZÜRICH – <strong>FC</strong> ST. GALLEN<br />
SA–SO<br />
<strong>FC</strong> THUN – <strong>FC</strong> AARAU<br />
<strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> – BSC YOUNG BOYS<br />
<strong>FC</strong> VADUZ – GRASSHOPPER CLUB<br />
RUNDE <strong>14</strong><br />
<strong>FC</strong> BASEL 1893 – GRASSHOPPER CLUB<br />
1. / 2.11. <strong>FC</strong> ZÜRICH – <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong><br />
SA–SO<br />
BSC YOUNG BOYS – <strong>FC</strong> VADUZ<br />
<strong>FC</strong> SION – <strong>FC</strong> AARAU<br />
<strong>FC</strong> ST. GALLEN – <strong>FC</strong> THUN<br />
RUNDE <strong>15</strong><br />
GRASSHOPPER CLUB – <strong>FC</strong> ST. GALLEN<br />
8. / 9.11. BSC YOUNG BOYS – <strong>FC</strong> SION<br />
SA–SO<br />
<strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> – <strong>FC</strong> THUN<br />
<strong>FC</strong> AARAU – <strong>FC</strong> ZÜRICH<br />
<strong>FC</strong> VADUZ – <strong>FC</strong> BASEL 1893<br />
RUNDE 16<br />
<strong>FC</strong> BASEL 1893 – <strong>FC</strong> AARAU<br />
22. / 23.11. GRASSHOPPER CLUB – <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong><br />
SA–SO<br />
<strong>FC</strong> THUN – BSC YOUNG BOYS<br />
<strong>FC</strong> SION – <strong>FC</strong> ZÜRICH<br />
<strong>FC</strong> ST. GALLEN – <strong>FC</strong> VADUZ<br />
RUNDE 17 <strong>FC</strong> ZÜRICH – <strong>FC</strong> BASEL 1893<br />
29. / 30.11. BSC YOUNG BOYS – <strong>FC</strong> ST. GALLEN<br />
SA–SO<br />
<strong>FC</strong> SION – GRASSHOPPER CLUB<br />
<strong>FC</strong> AARAU – <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong><br />
<strong>FC</strong> VADUZ – <strong>FC</strong> THUN<br />
RUNDE 18<br />
GRASSHOPPER CLUB – BSC YOUNG BOYS<br />
6. / 7.12. <strong>FC</strong> THUN – <strong>FC</strong> ZÜRICH<br />
SA–SO <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> – <strong>FC</strong> BASEL 1893<br />
<strong>FC</strong> ST. GALLEN – <strong>FC</strong> SION<br />
<strong>FC</strong> VADUZ – <strong>FC</strong> AARAU<br />
26 RAIFFEISEN SUPER LEAGUE<br />
27<br />
TABELLE<br />
SAISON 20<strong>14</strong>/<strong>15</strong> (<strong>FC</strong> AARAU – <strong>FC</strong> VADUZ NICHT BERÜCKSICHTIGT)<br />
Platz Club Spiele Siege Unent. Niederlage Tore Punkte<br />
1 <strong>FC</strong> Zürich 4 4 0 0 9:3 12<br />
2 <strong>FC</strong> Basel 1893 3 3 0 0 8:3 9<br />
3 <strong>FC</strong> Thun 4 2 0 2 7:7 6<br />
4 <strong>FC</strong> Sion 4 1 2 1 2:2 5<br />
5 <strong>FC</strong> ST. GALLEN 3 1 1 1 4:4 4<br />
6 <strong>FC</strong> Aarau 3 1 1 1 3:3 4<br />
7 BSC Young Boys 3 0 2 1 4:5 2<br />
8 Grasshoppers 3 0 1 2 2:4 1<br />
9 <strong>FC</strong> <strong>LUZERN</strong> 3 0 1 2 2:6 1<br />
10 <strong>FC</strong> Vaduz 2 0 0 2 1:5 0<br />
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Young Boys, <strong>FC</strong> Aarau, <strong>FC</strong> Basel 1893, <strong>FC</strong> St. Gallen,<br />
<strong>FC</strong> Thun, <strong>FC</strong> Zürich, dem heutigen Gegner Grasshopper<br />
Club Zürich, und natürlich in der swissporarena<br />
beim <strong>FC</strong> Luzern.<br />
Das neue Angebot im schmucken <strong>FC</strong>L-Stadion mit<br />
der etwas kleineren Trainerbank als das Original,<br />
aber auf der gleichen Seite des Spielfeldes, feierte<br />
beim ersten Heimspiel gegen den <strong>FC</strong> Sion Premiere.<br />
Den «Staff» bildeten zwei Nidwaldner Spitzenskifahrer:<br />
Zum einen Slalomcrack Markus Vogel<br />
aus Beckenried, der vom 20-jährigen Bernhard Niederberger,<br />
ebenfalls aus dem schönen Beckenried<br />
und aktueller Schweizer Meister im Slalom, begleitet<br />
wurde.
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Deleagtion hatten durchaus ihre helle Freude<br />
an ihrem etwas speziellen Sitzplatz: «Dieses Angebot<br />
mit diesen einzigartigen Plätzen überzeugt, auch<br />
die vorgängige Stadionführung war sehr interessant»,<br />
hielt Markus Vogel fest.<br />
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Die Raiffeisen ist der<br />
Hauptpartner der<br />
Super League. Ein<br />
Kommentar von Pierin<br />
Vincenz.<br />
In unseren Köpfen sehen wir noch Bilder aus Brasilien.<br />
Nun aber liegt die WM-Party eine Weile zurück,<br />
die Spieler zeigen ihre Künste wieder in den Clubs<br />
und die Fans wenden sich dem heimischen Schaffen<br />
zu. Die Saison 20<strong>14</strong>/<strong>15</strong> der Raiffeisen Super League<br />
läuft an und wir von Raiffeisen freuen uns riesig darüber.<br />
Denn sie verspricht Fussball auf hohem Niveau,<br />
Spannung und viele Tore.<br />
Wir dürfen uns glücklich schätzen, in der Schweiz<br />
eine attraktive Liga zu haben, die international konkurrenzfähig<br />
ist. In der vergangenen Spielzeit besuchten<br />
mehr als zwei Millionen Zuschauer und<br />
Fans die Matches der Raiffeisen Super League. Der<br />
Schweizer Fussball bewegt die Massen. Unsere Vision:<br />
volle Stadien und tolle Stimmung, Woche für<br />
Woche. Gemeinsam tragen wir die Fussballbegeisterung<br />
weiter.
RAIFFEISEN<br />
38<br />
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DAS NEUE AWAY TRIKOT JETZT IM FANSHOP<br />
Raiffeisen engagiert sich auch beim <strong>FC</strong>L – hier beim Kids Training an der Saisoneröffnung.<br />
Ein Hauptgrund dafür ist die starke regionale Ausstrahlung<br />
der Clubs. Von A wie Aarau bis Z wie Zürich<br />
und von St. Gallen im Nordosten bis Sion im<br />
Südwesten fördern die zehn Teams der Raiffeisen Super<br />
League in ihren Regionen die Integration unterschiedlicher<br />
Bevölkerungsschichten und Nationalitäten.<br />
Fans pilgern ins Stadion, fiebern mit und sind Teil<br />
der Erfolge ihres Teams.<br />
Diese Identifikation fasziniert mich. Sie steht auch<br />
für die Philosophie von Raiffeisen im Bankgeschäft.<br />
Wir sind in der ganzen Schweiz präsent und regional<br />
stark verankert. Jede Kundenbeziehung verstehen<br />
wir als enge, auf Vertrauen basierende Partnerschaft.<br />
Mit diesem Anspruch bestreiten wir auch das<br />
Engagement als Titelsponsor der Super League. Der<br />
Schweizer Fussball begeistert mich und viele unserer<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und auch deshalb<br />
ist es uns eine besondere Freude, ihn und seine Protagonisten<br />
zu fördern.<br />
Wir pflegen sowohl mit der Liga als auch mit jedem<br />
der zehn Clubs eine individuelle Sponsoring-Partnerschaft<br />
und beteiligen uns an Projekten zur permanenten<br />
Verbesserung der Rahmenbedingungen<br />
im Schweizer Fussball. Doch nicht nur die Clubs der<br />
Raiffeisen Super League und Brack.ch Challenge<br />
League repräsentieren diesen schönen Sport. Auch<br />
in den unteren Ligen sind die Raiffeisenbanken stark<br />
engagiert. Unsere Banken unterstützen Amateurvereine<br />
und deren Nachwuchs mit insgesamt über<br />
500 Engagements in der ganzen Schweiz. Jedes<br />
Jahr werden mehr als 60 Raiffeisen Football Camps<br />
für den landesweiten Nachwuchs organisiert. Ausserdem<br />
unterstützt Raiffeisen als offizieller Fussballpartner<br />
von Special Olympics Switzerland den<br />
Behindertensport.<br />
Das Fussballsponsoring hat bei Raiffeisen eine lange<br />
Tradition. Dass wir unsere Begeisterung für die<br />
schönste Nebensache der Welt auch auf nationalem<br />
Topniveau ausleben dürfen, erfüllt uns mit Freude und<br />
Stolz. In diesem Sinne wünsche ich allen Fans, Ihnen<br />
als begeisterter Zuschauer oder als Liebhaberin des<br />
gepflegten Fussballs eine hochstehende, spannende<br />
und in den besten Momenten berauschende Saison<br />
20<strong>14</strong>/<strong>15</strong>. Es lebe König Fussball!<br />
Mit sportlichen Grüssen<br />
Pierin Vincenz<br />
www.fcl.ch
KUDI ERKLÄRT'S<br />
41<br />
TRADITION VERPFLICHTET –<br />
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Sie mich ein!<br />
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Tradition, Kultur und Geschichte sind<br />
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täglich um 18.00 Uhr,<br />
stündlich wiederholt<br />
Tradition bezeichnet die Weitergabe<br />
von Handlungsmustern,<br />
Überzeugungen und Wertvorstellungen<br />
oder das Weitergegebene<br />
selbst. Tradition geschieht<br />
innerhalb einer Gruppe oder<br />
zwischen Generationen und<br />
kann mündlich oder schriftlich<br />
über Erziehung, Vorbild oder<br />
spielerisches Nachahmen erfolgen.<br />
Die soziale Gruppe wird<br />
dadurch zum Kulturträger. Weiterzugeben sind<br />
jene Verhaltens- und Handlungsmuster, die – im<br />
Unterschied zu Instinkten – nicht angeboren sind.<br />
Wäre das auch mal erklärt!<br />
Der Fussballsport bildet diesbezüglich einen geradezu<br />
prädestinierten Nährboden. Viele Vereine<br />
wurden bereits im späten 19. Jahrhundert gegründet,<br />
die restlichen Clubs zu Beginn des letzten Säkulums.<br />
Älter sind in der Schweiz praktisch nur noch<br />
die Schützenvereine. Die stellen aber leider aus demografisch-gesellschaftlichen<br />
Gründen ein Auslaufmodell<br />
dar. Böse Zungen mögen dafür monieren,<br />
dass gerade die Schützen im Gegenzug zu unserer<br />
Mannschaft treffen. Doch auch das wird sich<br />
wieder ändern; vielleicht schon gegen GC, da bin<br />
ich mir ganz sicher. Denn Sie wissen, liebe Leserinnen<br />
und Leser, der Kudi erklärt’s nicht nur, der Kudi<br />
weiss es auch!<br />
Bleibt unser geliebter Fussball, denn hier nimmt Tradition<br />
und Geschichte einen besonderen Stellenwert<br />
ein. Mit dem <strong>FC</strong> St. Gallen verfügt der hiesige Fussball<br />
sogar über die älteste Fussballmannschaft Kontinentaleuropas.<br />
Und mit dem heutigen Gegner kommt<br />
ebenfalls eine geballte Ladung Geschichte auf die<br />
Allmend. GC wurde übrigens vom englischen Studenten<br />
Tom E. Griffith am 1. September 1886 in Zürich<br />
als Fussballclub gegründet. Die Medien verurteilten<br />
das Spiel damals als sinnloses Unterfangen,<br />
einem schmutzigen Lederball nachzurennen, anstatt<br />
die Freizeit nutzbringender zu verwenden. Sie sehen,<br />
die Medien haben sich bereits damals des Öfteren<br />
geirrt. Aus dem für sie sinnlosen Gekicke entwickelte<br />
sich die populärste Sportart – verbunden mit<br />
Geschichte und Tradition, die ihresgleichen sucht auf<br />
dem Erdball – der ist übrigens auch rund.<br />
Ich selber durfte neben dem <strong>FC</strong>L in weiteren sogenannten<br />
Traditionsvereinen auflaufen. Servette,<br />
GC, YB und natürlich in Berlin für die unverwüstliche<br />
«Alte Dame» des deutschen Fussballs, die Hertha.<br />
Umso mehr betrübt mich, dass der Geschichte<br />
einzelner Vereine in der Vergangenheit, verbunden<br />
mit dem wirtschaftlichen Gebaren, nicht mehr<br />
der nötige Respekt entgegengebracht wurde. Innert<br />
weniger Wochen werden Traditionen dahingerafft,<br />
Vereine in konkursite Lagen gebracht. Doch die Liga<br />
hat mit ihrem Lizenzierungsverfahren diesbezüglich<br />
vorgesorgt, dass sich solche Geschichten nicht mehr<br />
wiederholen sollten respektive dürften.<br />
Auch aus der Wirtschaft gibt es hier ein Beispiel,<br />
das exemplarisch für viele andere steht: die Swissair.<br />
Keiner hätte damals nur einmal ansatzweise zu<br />
denken gewagt, dass dieses Traditionsunternehmen<br />
von Weltruf in den Konkurs geführt werden kann.<br />
Passiert ist es trotzdem.<br />
In diesem Sinne auf ein gutes Spiel, und dem <strong>FC</strong>L<br />
am Dienstag alles Gute zum Geburtstag.
EINWURF<br />
SATIRE-KOLUMNE EINWURF<br />
ES DARF GELACHT WERDEN<br />
Wir haben die besten Witze aus der Fussballwelt<br />
zusammengetragen. Auch wenn der eine oder andere<br />
etwas älter ist…<br />
42<br />
planet-luzern.ch<br />
Fussball-EM: «Wer spielt denn heute?» «Österreich -<br />
Ungarn» «Und gegen wen?...»<br />
Die Frau von Mario Basler in der Hochzeitsnacht: «Ich<br />
muss dir was gestehen, ich habe Asthma.» Mario:<br />
«Ein Glück, ich dachte schon, du pfeifst mich aus!»<br />
Womit werden die neuen Adidas Bälle eingerieben?<br />
Mit Ballack.<br />
Was saufen die Jungs von Schalke?<br />
Hildebrand.<br />
Warum steht die Türkische Nationalmannschaft bei<br />
Spielende nie mit elf Mann auf dem Platz?<br />
Immer wenn Sie eine Ecke<br />
kriegen, wird ein Dönerstand<br />
aufgemacht!<br />
Welches ist der höchste Berg der Welt?<br />
Der Bökelberg. Borussia<br />
Mönchengladbach brauchte<br />
ein Jahr, um abzusteigen.<br />
Oliver Kahn: «Du, Mehmet, wo liegt eigentlich Afrika?»<br />
– Scholl: «Weiss nicht, aber so weit weg kann<br />
es nicht sein, Sammy Kuffour kommt ja jeden Morgen<br />
mit dem Fahrrad zum Training.»<br />
Hässler, Littbarski und Thon gehen in eine Kneipe<br />
und bestellen sich beim Wirt: «Drei Kurze!» Der entgegnet:<br />
«Das sehe ich, aber was wollt ihr trinken?»<br />
«Immer wenn ich im Fernsehen Werder Bremen sehe,<br />
verlieren die.» «Beruhige dich! Im Radio spielen die<br />
auch nicht besser.»<br />
Franz Beckenbauer, Günter Netzer und Wolfgang<br />
Overath sitzen in München im Hofbräuhaus. Sie diskutieren,<br />
wer der beste Spieler aller Zeiten gewesen<br />
ist. Beckenbauer: «Also, Herrschaften, damit eins<br />
klar ist: Ich bin der Kaiser! Das sagt ja wohl alles,<br />
oder? Ich war und bin der Beste. Quasi eine Lichtgestalt.»<br />
Overath: «Nein, Franz, das tut mir leid, dass<br />
ich dich da korrigieren muss. Ich war vorhin noch in<br />
der Marienkirche. Und als ich so gerade vom Gebet<br />
aufstehe und mich vom Altar wegdrehe, da ertönt<br />
eine Stimme und der liebe Gott sprach: ‹Wolfgang,<br />
du weisst es genau. Für mich warst und bist du immer<br />
noch der beste Fussballer aller Zeiten!›» Darauf Netzer:<br />
«Tschuldigung, Wolfgang, aber was soll ich gesagt<br />
haben?»<br />
Gladbach gegen Bayern: Gelbe Karte in der 42. Minute<br />
für Ziege wegen Meckerns.<br />
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SCHWEIZER ALTINTERNATIONALEN.<br />
ANDY EGLI – EIN JAHR <strong>FC</strong>L-NACHWUCHS:<br />
DEINE GENERELLE BILANZ?<br />
Andy Egli: Extrem positiv, weil ich hier ein sehr dynamisches,<br />
fachlich kompetentes Team angetroffen habe.<br />
Dieses hat mir den Einstieg und die Arbeit erleichtert.<br />
Was ich auf den Plätzen gesehen habe, hat mich total<br />
überzeugt, obschon es nicht in jedem Falle auch in<br />
der Tabelle zum Ausdruck kam. Da ist Qualität dabei<br />
– wir haben eine sehr gute Grundlage, für mittel- und<br />
langfristige Erfolge. Und Erfolge bedeuten für mich:<br />
Von uns ausgebildete Spieler, die in der swissporarena<br />
einlaufen, sich zu Stammspielern entwickeln, und sich<br />
nach 100 Super League-Spielen mit Angeboten aus<br />
den Top-Ligen Europas konfrontiert sehen.<br />
GIBT ES AUCH NEGATIVE ASPEKTE IN DIESEM<br />
STARTJAHR?<br />
Es gilt die «Durchlässigkeit» zur ersten Mannschaft<br />
zu verbessern – diesbezüglich tun wir uns<br />
noch schwer. Dies ist auch eine anspruchsvolle Geschichte:<br />
Die Bedürfnisse und Wünsche des Nachwuchses<br />
lassen sich nicht immer mit den Ansprüchen<br />
eines Coaches der 1. Mannschaft vereinbaren. Ich<br />
zweifle aber nicht, dass wir den Weg finden, der<br />
es uns ermöglicht, unsere besten Nachwuchsspieler<br />
auch tatsächlich in unserem Stadion präsentieren<br />
zu können.<br />
WIE LÄSST SICH DIESE «DURCHLÄSSIGKEIT»<br />
ERHÖHEN?<br />
Gute Kommunikation ist das Zauberwort – und natürlich<br />
die Qualität der Spieler. Der Cheftrainer muss<br />
dann für eine gute Balance sorgen, er wird nie nur<br />
auf die Jungen setzen können und wollen.
NACHWUCHS<br />
WELCHE TALENTE GERATEN 20<strong>14</strong>/<strong>15</strong> INS<br />
BLICKFELD VON CARLOS BERNEGGER?<br />
In jeder Alterskategorie haben wir Nationalspieler.<br />
Zuoberst sind dies Omar Thali und Luca Sliskovic, der<br />
jetzt für die österreichische Nationalmannschaft ein<br />
Aufgebot erhalten hat, weil er den Schweizer Pass<br />
noch nicht besitzt. In der U19-Nati figurieren mit Joao<br />
Oliveira, Nicolas Haas, Oliver Kleiner, Phi Nguyen<br />
und Noam Baumann, der diese Saison nach Zug ausgeliehen<br />
wurde, gleich fünf <strong>FC</strong>L-Leute im Kader. Remo<br />
Arnold hat an der U17-EM in Malta gespielt – es gibt<br />
auch bei den jüngeren Jahrgängen eine ganze Reihe<br />
von Spielern, welche die nötigen Qualitäten mitbringen.<br />
Doch wer es dann wirklich schafft – dies bleibt<br />
zum jetzigen Zeitpunkt noch offen.<br />
WELCHES SIND DIE SCHWERPUNKTE?<br />
Wir wollen die Spieler nicht nur auf der fachlichen<br />
Ebene ausbilden, sondern vor allem auch deren Persönlichkeit<br />
schulen. Die Spieler, denen wirklich auch<br />
der Sprung in die erste Mannschaft gelingt, sollen gut<br />
vorbereitet sein auf diesen Schritt. Für mich kann dieser<br />
Ausbildungsprozess bis zum 23. Altersjahr andauern.<br />
Entsprechend ist es nicht sinnvoll, die Talente zu früh,<br />
noch nicht fertig ausgebildet, in der 1. Mannschaft einzusetzen.<br />
Denn ein Trainer der ersten Mannschaft kann<br />
sich nicht um die Talentausbildung kümmern. Er muss<br />
mit seiner Mannschaft vor allem Erfolg haben. Darum<br />
ist auch die Kommunikation zwischen dem Trainer der<br />
1. Mannschaft und der Nachwuchsabteilung so wichtig,<br />
damit man für jeden Nachwuchsspieler eine optimale<br />
Karriereplanung finden kann.<br />
BESTEHT BEI EINEM TALENT, DAS NICHT SCHNELL<br />
GENUG DEN WEG IM SPITZENFUSSBALL FINDET,<br />
DIE GEFAHR DER ABWANDERUNG?<br />
Das ist tatsächlich eine grundsätzliche Problematik.<br />
Doch wir stehen mit den Eltern und Spielern im regelmässigen<br />
Dialog, damit diese wissen, dass es nicht<br />
wichtig ist, ob ein Junger mit 18 oder 21 in der ersten<br />
Mannschaft spielt. Entscheidend ist, dass er ganzheitlich<br />
voll ausgebildet ist und damit grössere Chancen<br />
auf eine nachhaltige Karriere besitzt. Der oben<br />
erwähnten Gefahr kann man entgegenwirken, indem<br />
man ein siebzehnjähriges Talent vertraglich mit einem<br />
4-Jahresvertrag bindet. Die finanziellen Risiken sind<br />
dabei allerdings nicht zu unterschätzen.<br />
ES GAB TALENTE, DIE SCHON IN JÜNGEREN<br />
JAHREN DIE INNERSCHWEIZ VERLASSEN<br />
HABEN: LICHTSTEINER, STOCKER, SEFEROVIC,<br />
UM NUR EINIGE ZU NENNEN.<br />
Der <strong>FC</strong>L bietet mittlerweile in der Nachwuchsausbildung<br />
hervorragende Möglichkeiten: Tagesstrukturen,<br />
mit schulischen und beruflichen Ausbildungsplätzen.<br />
Das alles organisieren wir mit dem Campus, der in<br />
knapp anderthalb Monaten eröffnet wird. Damit bieten<br />
wir für die Jungen die besten Voraussetzungen,<br />
sich entfalten können.<br />
WAS HAT DICH IN DER LETZTEN SAISON AM<br />
MEISTEN GEFREUT?<br />
Dass sich mit Géraldine Reuteler ein Mädchen in<br />
der U<strong>14</strong>-Mannschaft behaupten und für die U<strong>15</strong>-<br />
Equipe der neuen Saison qualifizieren konnte. Dass<br />
der Frauen-Spitzenfussball zum <strong>FC</strong>L wechselte, ist<br />
für mich in diesem Kontext ein für den <strong>FC</strong>L wichtiger<br />
Quantensprung, um sich weiter zu profilieren. Die<br />
Männerabteilung des <strong>FC</strong> Luzern wird deshalb nicht<br />
vernachlässigt! Sie wird auch in Zukunft unser wichtigster<br />
Motor im Schweizer Spitzenfussball sein.<br />
WANN WIRD DER <strong>FC</strong>L-CAMPUS ERÖFFNET?<br />
Die offizielle Eröffnungsfeier findet am Samstag, 8.<br />
November, statt. Wir rechnen damit, dass die ersten<br />
Schüler bereits Ende September/anfangs Oktober<br />
einziehen werden. Aktuell findet die Auswahl der<br />
zwischen <strong>15</strong> und 20 Jahre alten Kandidaten statt.<br />
WIE VIELE TALENTE FINDEN IM CAMPUS<br />
EINEN PLATZ?<br />
Ich rechne damit, dass es sich bei 13 bis <strong>14</strong> Fussball-<br />
Talenten einpendeln wird. Dazu sind noch andere<br />
Sportler/Innen – und auch Talente aus dem musischen<br />
Bereich – willkommen. Insgesamt stehen für sie sieben<br />
Plätze zur Verfügung.<br />
WIE LAUTET DEINE PERSÖNLICHE ZIELSET-<br />
ZUNG FÜR DIE KOMMENDE SAISON?<br />
Die gute spielerische Qualität, die ich bei meiner<br />
Arbeit bisher erkennen konnte, wollen wir mit einer<br />
klar definierten Spielphilosophie noch weiter festigen:<br />
Eine Luzerner Mannschaft soll sich im Ballbesitz<br />
konstruktiv verhalten. Nur in Ausnahmefällen operieren<br />
wir mit langen Bällen hinter die gegnerische Abwehr.<br />
Wir suchen mit Passfolgen den bestmöglichen<br />
Weg zum gegnerischen Tor. Daran werden wir weiter<br />
arbeiten – die Qualität für diesen konstruktiven<br />
Fussball ist in unserem Nachwuchs vorhanden. In regelmässigen<br />
Workshops mit den Nachwuchstrainern<br />
wollen wir dieses klare Konzept noch vertiefen und<br />
damit eine gute Basis für die kommenden zehn Jahre<br />
schaffen, eben um diese «Durchlässigkeit» in die erste<br />
Mannschaft zu verbessern.<br />
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Am 12. August feiert der<br />
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zurückblicken. Doch was<br />
geschah beim <strong>FC</strong> Luzern<br />
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Aus der Festschrift von 1921 zum 20-jährigen Jubiläum<br />
(Originaltext).<br />
Es wird behauptet, der Fussballclub Luzern sei im<br />
Jahre 1901 gegründet worden und die Behauptung<br />
bildet gewissermassen die Veranlassung zur Feier des<br />
zwanzigjährigen Bestandes im Jahre 1921 (verschoben<br />
auf den 4. Februar 1922). Trotzdem bedarf erstere<br />
einer kleinen Richtigstellung.<br />
Der heutige F.C. Luzern entstand wirklich im Jahre<br />
1901; der Name «Fussballclub Luzern» dagegen erblickte<br />
schon im Jahre 1898 das Licht der Welt. Der<br />
damalige Verein stand unter der Leitung von einem<br />
Herrn Koch als Präsident und Herrn E. Hügli als Aktuar.<br />
Leider löste sich dieser erste F.C. Luzern infolge<br />
Mangels an Mitgliedern und anderweitiger Unterstützung<br />
schon im November 1899 wieder auf. Da sich
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DIE KÖNNEN DAS.<br />
Das erste Mannschaftsfoto von 1903 mit den Pionieren des F.C. Luzern.<br />
nicht innert Jahresfrist Leute zu einem neuen Verein<br />
fanden, wurde das Vermögen gemäss § 17 der damaligen<br />
Statuten verschenkt.<br />
Erst im Sommer 1901 fanden sich wieder einige Anhänger<br />
des Fussballsportes zusammen. Auf unserem<br />
schönen Schweizerhofquai entsprang der zündende<br />
Funke, als sich am <strong>14</strong>. Juni 1901 drei Freunde, die<br />
alle im Welschlande das Fussballspiel kennen gelernt<br />
hatten, unerwartet trafen. Es waren die Herren<br />
Adolf Coulin, Hans Walker und Ernst Haag. Dort<br />
fiel die neue Anregung zur Gründung eines Fussballvereins<br />
in Luzern. Am 8. Juli 1901 fand im Floragarten<br />
eine zweite vereinbarte Zusammenkunft<br />
statt, an der die Gründung eines Vereins definitiv<br />
beschlossen wurde. Die Teilnehmer Coulin, Walker<br />
und Haag vereinbarten, kräftig auf Mitgliederaquisition<br />
auszugehen, um wenn möglich im August den<br />
Verein gründen zu können. Aber nicht zufrieden<br />
damit, beschloss man auch durch die Tat zu werben<br />
und so steuerten dann die drei für einen Ball<br />
zusammen. Schon am 12. Juli wurde auf der Allmend<br />
die erste Spielübung abgehalten, an der neben<br />
den vorgenannten Dreien auch Franz Vetter und<br />
ein Herr Wehrli teilnahmen. Dank den Bemühungen<br />
der drei Herren Coulin, Walker und Haag kam am<br />
12. August 1901 im Restaurant Seidenhof eine Versammlung<br />
zustande, an der die Gründung des F.C.<br />
Luzern zur Tatsache wurde. Die konstituierende Versammlung,<br />
bestehend aus den Herren Coulin, Walker,<br />
Haag, E. Peter, Walter Adam, Alb. Staub, F.<br />
Brunner und X. Suter, wählte nach beschlossener<br />
Gründung den 1. Vorstand (1901-1902) wie folgt:<br />
Präsident: Walter Adam, 1. Captain: F. Brunner, Aktuar:<br />
Ernst Haag, Kassier: Hans Walker, Materialverwalter:<br />
Adolf Coulin. Der Name war «Fussballclub<br />
Luzern». Die Clubfarben waren blau-weiss. Als<br />
Spielplatz wurde die Allmend gewählt. Ein sofort unternommener<br />
Versuch, vom Vorstand des früheren<br />
F.C. Luzern die Aushändigung der Statuten und des<br />
eventuellen Vermögens zu erlangen, blieb erfolglos,<br />
sodass zur Ausarbeitung eigener Statuten geschritten<br />
werden musste, welche Arbeit sich jedoch ein<br />
Jahr lang hinzog. Inzwischen wurde die kleine Schar<br />
durch ungeschriebene Gesetze zusammengehalten.<br />
Die erste Zeit verlangte von den Mitgliedern grosse<br />
Opfer, die jedoch willig gebracht wurden. Es mangelte<br />
an allem, so an Bällen, Goals, Sportkleidern,<br />
Spielregeln, Statuten usw. Gar mancher sauer oder<br />
mit List verdienter Batzen wanderte neben dem bescheidenen<br />
Monatsbeitrag von 50 Rp. In die Kasse<br />
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Das Mannschaftsfoto von 1908 aus der Belle Epoque.<br />
des immer abgebrannten Kassiers. So kam es auch<br />
einmal vor, dass unsere Schar am 17. Dezember<br />
1901, als eben der erste Ball krepiert war, nach einer<br />
Versammlung im Hotel Bad, schon um 10 Uhr heim<br />
musste, weil Freund Otto Graber mit seiner Kollekte<br />
für den zweiten Ball des F.C.L., den anwesenden 11<br />
Mitgliedern die letzten Moneten im Betrage von Fr.<br />
23.50 aus der Tasche gezogen hatte. Aber nicht immer<br />
herrschte Ebbe und alsdann hieb die hoffnungsvolle,<br />
sich immer vergrössernde Schar auch über die<br />
Stränge. So soll Papa Lüthy von seinem 16-jährigen<br />
«Briki» (er ist heute ein tüchtiger Kaufmann und Major<br />
im Dienste des Vaterlandes) sehr oft wenig erbaut gewesen<br />
sein, wenn er in später Stunde über die Treppe<br />
hinauf schlich oder fiel.<br />
Das Clublokal befand sich in der ersten Zeit im Hotel<br />
Bad, wurde jedoch im Frühjahr 1902 ins Hotel<br />
Rütli verlegt. Neben der Pflege treuer Kameradschaft<br />
wurde auch wacker gespielt und schon nach sechs<br />
Monaten fühlten sich unsere Jünger stark genug, um<br />
zum erstenmale einem älteren Gegner, dem F.C. Zofingen<br />
entgegenzutreten. Am 13. April reiste die 1.<br />
Mannschaft (eine andere gabs nicht) nach Zofingen.<br />
Der Rütliwirt hatte für einen Sieg ein Fass Most versprochen,<br />
was den Kampfesmut der Auserwählten<br />
natürlich bedeutend steigerte. Über dieses Wettspiel<br />
besagt der protokollierte Bericht folgendes:<br />
«1. Match, Sonntag den 13. April 1902 in Zofingen,<br />
versus F.C. Zofingen 1:2 verloren. Bei etwas Wind<br />
spielte such der Match zur Zufriedenheit unserer Mitglieder<br />
ab und sahen dieselben nur zu gut ein, dass<br />
das Zusammenspiel eine Notwendigkeit ist. Im allgemeinen<br />
wurde etwas zu zaghaft gespielt und hoffen<br />
wir im Retourmatch besseres zu leisten. Unser Team<br />
stellte sich sich folgendermassen zusammen: Gysler<br />
G.; Gautschi, Vogt Ernst; Coulin Ad., Tamò Hans,<br />
Staub Alb.; Greulich, Alb. Lüthy (1), Graber O., Adam<br />
W., Peter (Capt.).»<br />
Albrik Lüthy fällt die Ehre zu, anlässlich dieses Wettspiels<br />
das. 1. Goal für die Blau-weissen Farben erzielt<br />
zu haben.<br />
Also mit dem Resultate war man zufrieden, aber! –<br />
sollte der schöne Most nun «flöten» sein? Nein! In<br />
holder Eintracht plagierte man bei der Heimkunft mit<br />
einem 4:1-Siege und genoss in aller Unschuld Herrn<br />
Rütliwirts noble Spende. Der Geprellte wurde erst aufgeklärt,<br />
als auch diese Arbeit getan war und zum<br />
Dank wurde ihm noch die Passivmitgliedschaft, die<br />
noch heute dauert, «abgekeilt».<br />
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Blau: 100 70 0 0<br />
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