12.08.2014 Aufrufe

Acht Fakten

Datensicherung - sicher

Datensicherung - sicher

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Acht</strong> <strong>Fakten</strong><br />

über Backup und Recovery


Big Data ist der neue Standard. Laut IDC verdoppelt sich die<br />

Datenmenge auf der Welt alle zwei Jahre. Gleichzeitig zählen<br />

Daten heute zu den kostbarsten Gütern eines Unternehmens<br />

und müssen gewissenhaft gesichert werden.<br />

Mittlerweile befinden sich Daten in vielen verschiedenen Umgebungen<br />

und auf immer mehr Geräten, wodurch sie auch immer<br />

schwerer geschützt werden können. Wie können IT-Abteilungen<br />

diese Mammutaufgabe bewältigen? Die „<strong>Acht</strong> <strong>Fakten</strong> über<br />

Backup und Recovery“ weisen Ihnen den Weg zum Erfolg.<br />

Clevere Unternehmen folgen diesen Wegweisern, um sicherzugehen,<br />

dass alle Daten – egal ob auf physischen oder virtuellen<br />

Maschinen innerhalb des Unternehmens oder in der Cloud –<br />

gut abgesichert sind.<br />

© Acronis International GmbH 2002 – 2014 2


Daten sind wichtig, weshalb<br />

ihr Verlust zu enormen<br />

finanziellen und operativen<br />

Konsequenzen führen kann.<br />

Eine Studie von Spiceworks<br />

aus dem letzten Jahr fand<br />

heraus, dass<br />

Fakt #1<br />

Daten sind<br />

überlebenswichtig<br />

45 % der<br />

Kleinunternehmer<br />

Daten verloren<br />

hatten<br />

Viele IT-Experten realisieren dabei nicht, dass es mehr<br />

als nur eine Art von Daten gibt. Auf der einen Seite gibt<br />

es die offensichtlichen Daten wie Kunden-, Finanz- und<br />

Zahlungsinformationen, wichtige Dokumente und<br />

PowerPoint-Präsentationen. Auf der anderen Seite<br />

befinden sich die weniger offensichtlichen – aber genauso<br />

wichtigen – Daten, die von IT-Administratoren gerne<br />

übersehen werden.<br />

Einige Beispiele:<br />

14<br />

% davon konnten<br />

ihre Daten nicht<br />

wiedererlangen<br />

Eine vor Kurzem veröffentlichte<br />

IDC-Studie in Zusammenarbeit mit<br />

Acronis fand in der Zwischenzeit<br />

heraus, dass mehr als<br />

75 %<br />

der<br />

Unter nehmen schätzen,<br />

dass jede Stunde,<br />

in der eine wichtige<br />

Applikation nicht ausge<br />

führt werden kann,<br />

mehr als 20.000 USD<br />

kostet<br />

• Systemkonfigurationsdateien<br />

• Software-Applikationen (MS Office, ERP etc.)<br />

• Patches, Updates, speziell entwickelte Scripts<br />

und operative Prozesse<br />

• Facebook-„Gefällt mir“-Angaben, Tweets<br />

und Aufzeichnungen von anderen sozialen<br />

Medienaktivitäten<br />

• E-Mails<br />

Das sind Daten, die für Analytik, Geschäftskontinuität<br />

und das Minimieren von Ausfallzeit während einer<br />

Wiederherstellung nötig sind. Sie sind allerdings weniger<br />

greifbar, weshalb viele Unternehmen kein Backup<br />

davon erstellen. Stattdessen werden diese Daten<br />

häufig auf gehosteten Systemen, in einer verborgenen<br />

Management-Konsole oder in einem eigens von einem<br />

IT-Administrator dafür erstellten Ordner gespeichert.<br />

© Acronis International GmbH 2002 – 2014 3


Unternehmen im Gesundheitswesen verzeichnen jedes Jahr 1,6 Milliarden<br />

USD an Kosten im Zusammenhang mit Sicherheitsverletzungen, Datenverlust und<br />

ungeplanten Ausfällen.<br />

Im Dezember 2013 verhängte eine US-Aufsichtsbehörde gegen Barclays ein<br />

Bußgeld in Höhe von 3,75 Millionen USD, da die Bank es versäumt hatte, E-Mails,<br />

Sofortnachrichten und elektronische Aufzeichnungen zu Handelsgeschäften und<br />

Konten ordnungsgemäß zu sichern.<br />

Wenn Daten beschädigt werden oder verloren gehen, ganz egal ob es sich dabei um Zahlungsinfor mationen<br />

oder Programmcode handelt, leiden Profitabilität und Produktivität des Unternehmens darunter.<br />

Vor allem im Gesundheitswesen, im Finanzsektor und in ähnlichen Branchen, in denen strenge Regulierungen<br />

befolgt werden müssen, sind die finanziellen Risiken besonders hoch. Eine weitere Konsequenz<br />

von Datenverlust ist die dadurch verlorene Zeit. Wenn Applikationen nicht gesichert wurden, müssen sie<br />

im Fehlerfall von der IT neu installiert werden. Programme wie Word, Excel und PowerPoint lassen sich<br />

zwar noch recht leicht neu installieren, aber Applikationsserver wie Exchange, IIS, SQL Server und Active<br />

Directory sind weitaus schwieriger zu installieren und einzurichten. Die IT muss dabei auch die verminderte<br />

Produktivität der Mitarbeiter beachten, wenn einzelne Applikationen oder sogar das ganze Netzwerk<br />

nicht mehr verfügbar sind.<br />

Der Wiederherstellungsprozess kann kompliziert und zeitaufwändig sein, doch Arbeiten ohne Netzwerk<br />

ist fast unmöglich, und Dateien ohne die dazugehörenden Applikationsdaten sind nutzlos. Im Klartext<br />

bedeutet das verschwendete Zeit für die IT, um das Problem zu lösen, verschwendete Produktivität der<br />

Mitarbeiter und verschwendete Zeit für die Benutzer, die ihre Systeme und Applikationen auf ihre individuellen<br />

Bedürfnisse angepasst hatten.<br />

In der heutigen Geschäftswelt bedeuten Daten alles – und alles besteht aus<br />

Daten. Unternehmen bauen auf sie, um Kunden zu bedienen, ihren Ertrag zu steigern,<br />

Produkte zu optimieren und Entscheidungen zu treffen. Egal ob Datensicherung eine hohe<br />

Priorität einnimmt oder weiter unten auf der To-Do-Liste steht, die IT ist letztendlich dafür<br />

verantwortlich. IT-Experten brauchen deshalb einen Plan, wie sie alle Daten, die das Geschäft<br />

am laufen halten, konsequent und zuverlässig sichern.<br />

Fakt #2<br />

Daten gut zu sichern wird immer schwieriger<br />

© Acronis International GmbH 2002 – 2014 4


Fakt #1<br />

Daten sind die neue<br />

Währung in unserer<br />

digitalen Welt.<br />

Und jeden Tag gibt es mehr<br />

Daten – auf mehr Geräten<br />

und in mehr Umgebungen –,<br />

die beschützt und gesichert<br />

werden müssen.<br />

Allein ein durchschnittlicher<br />

US- Bürger produziert über<br />

1.750 GB<br />

an Daten<br />

pro Jahr.<br />

Fakt #2<br />

Daten gut zu sichern<br />

wird immer schwieriger<br />

Unternehmen sind von ihren Daten abhängig, weshalb<br />

es für den reibungslosen Betriebsablauf extrem wichtig<br />

ist, diese regelmäßig zu speichern und zu sichern.<br />

Wenn Daten so enorm wichtig sind, was hindert<br />

Unternehmen dann daran, diese vollständig zu<br />

beschützen?<br />

Hier müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt<br />

werden:<br />

2014<br />

wird die Zahl<br />

der mo bi len<br />

Anwender weltweit anstei gen<br />

auf 4,55 Milliarden<br />

Erstens werden neue Daten so schnell erstellt, dass<br />

Unternehmen nicht mehr mithalten können:<br />

• Bis zum Jahr 2020 wird die weltweite Datenmenge<br />

40 Billionen Gigabyte erreicht haben.<br />

• 90 Prozent der Daten auf der Welt wurden in den<br />

letzten beiden Jahren erstellt.<br />

• 2014 wird die Anzahl der mobilen Anwender<br />

weltweit auf 4,55 Milliarden ansteigen.<br />

• 250 Milliarden Fotos wurden bislang auf Facebook<br />

hochgeladen.<br />

• 400 Millionen Tweets werden jeden Tag auf Twitter<br />

gepostet.<br />

© Acronis International GmbH 2002 – 2014 5


Zweitens bedeutet die dauerhafte Vernetzung, dass Unternehmen rund um die Uhr über eine stetig<br />

steigende Anzahl an Geräten und Applikationen immer mehr Daten erstellen. Dadurch haben sich<br />

Backup-Zeitfenster quasi in Luft aufgelöst.<br />

Durch moderne Kommunikationstechnologien und Social Media werden weitere Daten unterschiedlichster<br />

Art erstellt – und es ist kein Ende in Sicht. Das aufkeimende „Internet der Dinge“ wird die<br />

Datenmengen nochmals multiplizieren, die von Unternehmen produziert, gesichert und analysiert<br />

werden. Cisco sagt voraus, dass es bis zum Jahr 2020 bis zu 50 Milliarden miteinander vernetzte Geräte<br />

geben wird, die allesamt Daten erstellen werden.<br />

Drittens befinden sich die Daten nun an mehr Orten als je zuvor (auf Unternehmensservern, auf<br />

externen Storage-Systemen, auf persönlichen Geräten, in der Cloud usw.) Alle diese Faktoren zusammen<br />

erschweren das Entwerfen und Implementieren eines Backup-Plans.<br />

In Kombination ergeben die verschiedenen Schwierigkeiten das Datendilemma der modernen IT-<br />

Abteilungen: Es entstehen mehr Daten aus mehreren Quellen und an mehr Orten. Andererseits werden<br />

Backup-Zeitfenster durch Rund-um-die-Uhr-Betrieb immer kürzer.<br />

IT-Experten müssen sich neue Methoden überlegen, die gigantischen Datenmengen zu<br />

identifizieren und zu sichern, die von Mitarbeitern (und deren Geräten) rund um die Uhr erstellt<br />

werden. Veraltete oder gar nicht erst existierende Backup-Strategien gefährden die Daten und<br />

hindern Entscheidungsträger daran, Wert aus ihnen zu schöpfen.<br />

Fakt #3<br />

Katastrophen sind unvermeidbar, Datenverlust hingegen schon.<br />

© Acronis International GmbH 2002 – 2014 6


Fakt #2<br />

Ohne die notwendigen<br />

Sicherheitsvorkehrungen<br />

wird es zum Datenverlust<br />

kommen. Das ist die<br />

harte Realität. Hardware<br />

fällt aus, Menschen<br />

machen Fehler und<br />

Naturkatastrophen<br />

geschehen.<br />

Die mittlere<br />

Lebensdauer<br />

einer Festplatte<br />

beträgt nur<br />

6Jahre<br />

aber<br />

5% sterben<br />

bereits<br />

im ersten Jahr<br />

Selbst die bestens vorbereitete<br />

IT-Abteilung<br />

ist nicht immun gegen<br />

gravierenden Datenverlust<br />

Fakt #3<br />

Katastrophen sind<br />

unvermeidbar,<br />

Datenverlust<br />

hingegen schon.<br />

Sie sind vielleicht der<br />

Meinung, dass Sie sich auf Ihre<br />

Hardware verlassen können.<br />

Das stimmt leider nicht. Alles<br />

(ja, alles) fällt irgendwann aus,<br />

und dann sind all die wichtigen<br />

Informationen verloren, die auf<br />

dem Gerät gespeichert wurden.<br />

Tatsächlich geht es nicht darum,<br />

ob ein Stück Technik versagt, sondern<br />

nur, wann es soweit ist.<br />

Nat Maple, Geschäftsführer von Acronis,<br />

schreibt auf TechRadar.<br />

© Acronis International GmbH 2002 – 2014 7


Auch interne Schwachstellen gefährden Daten, und oft<br />

ist sich die IT dieser nicht einmal bewusst. Eine Umfrage<br />

von Cisco fand heraus, dass 20% der IT-Experten verärgerte<br />

Mitarbeiter als die größte interne Bedrohung für<br />

Unternehmensdaten ansehen. Durch den Heartbleed-Bug,<br />

der erst vor Kurzem sein Unwesen trieb, wurde ein weiteres,<br />

bis dato, verstecktes Risiko aufgedeckt: Malware.<br />

Es ist irrelevant, auf welche Weise Daten verloren gehen –<br />

sei es durch verärgerte Mitarbeiter, unabsichtliche menschliche<br />

Fehler, Malware, außergewöhnliche Unfälle oder sogar<br />

Naturkatastrophen. Sind die Dateien einmal weg, bekommt<br />

man sie eventuell nie wieder zurück. Wie zum Beispiel die<br />

medizinischen Unterlagen, die während Hurri cane Katrina<br />

zerstört wurden, oder die Systemkonfigurationsdateien, der<br />

individuelle Sourcecode und die Patches, die Hurricane Sandy<br />

auf dem Gewissen hat.<br />

Häufige Ursachen<br />

von Datenverlust sind:<br />

• Hardware- oder<br />

Software-Ausfall<br />

• Menschlicher Fehler<br />

• Stromausfall<br />

• Sicherheitsverletzung<br />

und Malware<br />

• Verärgerter Mitarbeiter<br />

• Verlust oder Diebstahl<br />

des Geräts<br />

• Naturkatastrophe<br />

Selbst die am besten vorbereitete IT-Abteilung ist nicht<br />

immun gegen gravierenden Datenverlust. Durch einen Ausfall<br />

von Microsoft Azure verlor das von Wissenschaftlern und<br />

Forschern genutzte Datenanalyseunternehmen Dedoose vor<br />

kurzem mehr als drei Wochen an Kundendaten. Zudem<br />

fielen auch noch die Storage-Systeme des Unternehmens aus,<br />

wodurch alle Kunden, die ihre Daten nicht gesichert hatten,<br />

im Regen standen.<br />

Data Protection der alten Schule ist inzwischen veraltet und hat in den komplexen<br />

und hybriden IT-Umgebungen von heute nichts mehr zu suchen. Durch Backup-Prozesse der<br />

Neuen Generation, kombiniert mit bewährten Praktiken wie die „3-2-1“-Regel, können die Risiken<br />

minimiert werden. Es liegt in der Natur des Menschen, anzunehmen, dass Ihren Unternehmensdaten<br />

schon nichts geschehen wird. Verschließen Sie die Augen nicht vor der Realität:<br />

Datenverlust ist nur eine Frage der Zeit.<br />

Fakt #4<br />

Moderne Daten brauchen Data Protection der Neuen Generation<br />

© Acronis International GmbH 2002 – 2014 8


Fakt #3<br />

IT-Umgebungen<br />

werden komplexer von<br />

Tag zu Tag<br />

Neue IT-<br />

Anforderungen:<br />

Virtualisierung, Cloud,<br />

Datenwachstum,<br />

Mobilgeräte, BYOD<br />

Herkömmliche<br />

Datensicherungslösungen<br />

wurden für eine einfachere<br />

Zeit entwickelt, in der<br />

Server noch physische<br />

Einheiten waren, man unter<br />

Cloud noch das englische<br />

Wort für die Wolken im<br />

Himmel verstand und es<br />

noch keine Smartphones<br />

gab, sondern ganz normale<br />

Telefone.<br />

LÖSUNGEN<br />

für Data Protection der<br />

Neuen Generation<br />

SIND ANDERS!<br />

Fakt #4<br />

Moderne Daten<br />

brauchen Data<br />

Protection der<br />

Neuen Generation<br />

Lösungen für Data Protection der Neuen Generation<br />

sind anders. Sie wurden speziell für die Umgebungen<br />

unserer Zeit entwickelt.<br />

Diese Lösungen schützen beliebige Daten in jeder<br />

Umgebung an jedem Ort und auf jedem Gerät. Mit<br />

Imaging-Technologie erfassen und sichern Sie alle Daten<br />

in einem universellen Backup-Format. Sie erfassen Daten<br />

aller Art, speichern sie auf einem beliebigen Storage-<br />

System und stellen sie auf eine beliebige Plattform,<br />

Hypervisor oder Betriebssystem wieder her. Und sie<br />

ermöglichen den Zugriff über Remote-Systeme, um Ausfallzeit<br />

zu minimieren und RTO (Recovery Time Objective)<br />

und RPO (Recovery Point Objective) zu ermöglichen.<br />

© Acronis International GmbH 2002 – 2014 9


Data Protection der Neuen Generation ist flexibel und skalierbar<br />

und leistet Unterstützung in allen Bereichen:<br />

Beliebiger Schutz<br />

Datensicherung, Bare Metal Restore,<br />

Migration und System-Deployment<br />

Beliebiges Gerät<br />

Server und Workstation<br />

Beliebiger Server<br />

Virtuell und physisch<br />

Beliebiges Betriebssystem<br />

Windows ® und Linux ®<br />

Beliebiges Dateisystem<br />

NTFS, ReFS, FAT16/32, Ext2/3/4, ReiserFS3, XFS,<br />

JFS und weitere<br />

Beliebiger Hypervisor<br />

VMware ® , Hyper-V ® , XenServer ® , Red Hat ®<br />

Enterprise Virtualization, Oracle VM und weitere<br />

Beliebige Migration<br />

V2V, V2P, P2V, P2P<br />

Beliebige Applikation<br />

Exchange, SQL Server ® , SharePoint ® und<br />

Active Directory ®<br />

Beliebiger Speicherort<br />

Cloud, im Unternehmen und<br />

in Außenbüros<br />

Zu guter Letzt bieten Lösungen der Neuen Generation durch nahtlose Integration<br />

mit der Cloud gleich doppelte Sicherheit. Damit kann man leichter als je zuvor die „3-2-1“-Regel<br />

umsetzen – drei Datenkopien auf zwei verschiedenen Medientypen und eine extern<br />

gespeicherte Kopie.<br />

Fakt #5<br />

Disk-Imaging bietet schnellen und umfassenden Schutz<br />

© Acronis International GmbH 2002 – 2014 10


Fakt #4<br />

Image-Backup<br />

Ein Backup, das eine<br />

sektorbasierte Kopie oder<br />

Kopie eines Laufwerks als<br />

Paket erstellt. Im Normalfall<br />

werden dabei nur Sektoren<br />

kopiert, die auch Daten<br />

enthalten.<br />

Acronis Backup<br />

bietet die Möglichkeit,<br />

zusätzlich eine Kopie aller<br />

Laufwerkssektoren zu<br />

erstellen, wodurch im Raw-<br />

Modus nicht unterstützte<br />

Dateisysteme gesichert<br />

werden können.<br />

Die IT kann ein<br />

perfektes Abbild<br />

eines Laufwerks oder<br />

eines ganzen Systems<br />

erstellen.<br />

Fakt #5<br />

Disk-Imaging<br />

bietet schnellen<br />

und umfassenden<br />

Schutz<br />

Mit Single-Pass Image-Backup kann die IT ein perfektes<br />

Abbild eines Laufwerks oder eines ganzen Systems<br />

erstellen, inklusive Betriebssystem, Applikationen,<br />

Dateien, Skripte, Konfigurationsdaten und individuelle<br />

Einstellungen. Bei dateibasiertem Backup muss die IT<br />

dagegen das Betriebssystem neu installieren, die Dateien<br />

wiederherstellen und dann die Datenbanken recovern.<br />

Abhängig von der Zahl der Server in einem Cluster<br />

kann dieser Prozess sogar noch komplexer ausfallen.<br />

Nachdem all dies erfolgreich durchgeführt wurde,<br />

muss die IT die Systemkonfiguration wieder aufsetzen.<br />

Bei einem Single-Pass Image-Backup wird dieser<br />

Prozess viel einfacher. Es reicht ein einzelner Schritt zur<br />

Wiederherstellung.<br />

© Acronis International GmbH 2002 – 2014 11


Das sind die Vorteile:<br />

Beliebiger Schutz<br />

Datensicherung, Bare Metal Restore, Migration<br />

und System-Deployment<br />

Einfachheit<br />

Es werden alle Daten gesichert, auch die weniger<br />

offensichtlichen wie Patches, speziell entwickelte<br />

Scripts und Programmcode, damit die IT-<br />

Experten nicht lange überlegen müssen, was<br />

gesichert werden soll.<br />

Migration<br />

Basierend auf einem Image-Backup ist die<br />

Migration von und zu jedem System möglich,<br />

virtuell-zu-virtuell (V2V), virtuell-zu-physisch<br />

(V2P), physisch-zu-virtuell (P2V) und physischzu-physisch<br />

(P2P).<br />

Flexibilität<br />

Die IT kann ein Image-Backup auf fabrikneue<br />

Hardware wiederherstellen. Wenn das<br />

Notebook eines Mitarbeiters defekt ist,<br />

kann die IT das gesamte System, Dateien<br />

oder Applikationen von einem beliebigen<br />

Wiederherstellungspunkt aus zurückholen. Bei<br />

einem Notfall, bei dem Geschwindigkeit zählt,<br />

ist dies ein großer Unterschied.<br />

Geschwindigkeit<br />

Es ist der schnellste Weg, alle Daten zu sichern,<br />

was der IT die Flexibilität und Geschwindigkeit<br />

gibt, jedes Problem mit Backup und Recovery<br />

während eines Notfalls zu bewältigen.<br />

Außerdem ist die Wiederherstellung schneller,<br />

da Applikationsdatenbanken nicht separat<br />

wiederhergestellt werden müssen.<br />

Zuverlässigkeit<br />

Durch Single-Image-Backup wird das Risiko von<br />

Fehlern und Datenverlust reduziert. Multi-Pass-<br />

Backup dagegen kann zusätzliche Komplexität<br />

bedeuten, ohne zusätzliche Zuverlässigkeit<br />

zu bieten, da zwischen den Durchgängen<br />

Dateien verändert werden können. Die<br />

Wiederherstellung kann außerdem länger<br />

dauern, da die IT mehrere Backup-Dateien in<br />

der richtigen Reihenfolge wiederherstellen<br />

muss. Ein Single-Pass-Backup sichert alles auf<br />

einmal und holt die Daten auf schnellstem<br />

Wege aus einer einzelnen Backup-Datei zurück.<br />

Ein intelligentes Image-Backup nutzt das Dateisystem, Struktur und die individuellen<br />

Einstellungen, um Wiederherstellung so einfach und schnell wie möglich zu gestalten. Diese<br />

Vorteile sind für IT-Experten, die viele Verantwortlichkeiten haben, von größter Wichtigkeit. Mit<br />

Single-Pass Image-Backup können Systeme einfach geschützt werden und Applikationen, bei<br />

denen selbst die geringste Ausfallzeit die Produktivität behindert, schneller wiederhergestellt<br />

werden.<br />

Fakt #6<br />

Wiederherstellung ist das, was wirklich zählt<br />

© Acronis International GmbH 2002 – 2014 12


Fakt #5<br />

Schon eine einzige Stunde<br />

Ausfallzeit kann ernste<br />

finanzielle Auswirkungen<br />

haben<br />

Die Kosten für eine Stunde<br />

Ausfallzeit betragen im<br />

Schnitt:<br />

6.900 USD<br />

für kleine *<br />

Unternehmen<br />

74.000 USD<br />

für Unternehmen<br />

mittlerer Größe **<br />

Fakt #6<br />

Wiederherstellung<br />

ist das, was<br />

wirklich zählt<br />

Seien wir ehrlich: Bei der Datensicherung geht es<br />

nicht darum, viele Kopien zu machen, um zusätzlichen<br />

Speicherplatz zu belegen. Es geht vielmehr<br />

um die Wiederherstellung. Sobald etwas schief<br />

geht, muss IT in der Lage sein, das Unternehmen<br />

schnellstmöglich wieder ans Laufen zu bringen und<br />

den Schaden so gering wie möglich zu halten.<br />

1,13 Millionen USD<br />

für große *** Unternehmen<br />

Schon eine einzige Stunde Ausfallzeit kann ernste<br />

finanzielle Auswirkungen haben. Die Kosten für eine<br />

Stunde Ausfallzeit betragen laut einer Aberdeen-<br />

Studie durchschnittlich 6.900 USD für kleine Unternehmen<br />

(weniger als 100 Mitarbeiter), 74.000 USD<br />

für Unternehmen mittlerer Größe (100 bis 1.000<br />

Mitarbeiter). Bei großen Unternehmen mit mehr<br />

als 1.000 Mitarbeitern beläuft sich diese Zahl auf<br />

durchschnittlich 1,13 Millionen USD pro Stunde.<br />

*<br />

weniger als 100 Mitarbeiter<br />

**<br />

100 bis 1.000 Mitarbeiter<br />

***<br />

mehr als 1.000 Mitarbeiter<br />

Es sind jedoch nicht alle Daten gleich. Unternehmen<br />

müssen sich also Gedanken darüber machen,<br />

welche Arten an Informationen wiederherstellbar<br />

sein müssen und wie viel Zeit verstreichen darf,<br />

bevor der Betrieb wieder funktionieren muss.<br />

© Acronis International GmbH 2002 – 2014 13


Diese beiden nennt man Recovery Point Objective (RPO) und Recovery Time Objective (RTO).<br />

RPO: Das ist die Datenmenge, die ein Unternehmen bei einer Wiederherstellung maximal verlieren darf.<br />

Das kann eine Minute, fünf Stunden oder ein Tag sein, abhängig von Branche oder Geschäftsbereich.<br />

RTO: Das ist die Zeit (und der Aufwand), die benötigt werden dürfen, um alle Daten wiederherzustellen<br />

und das System wieder zum Laufen zu bringen. Ein wichtiger Aspekt für RTO ist granulare Wiederherstellungsmöglichkeit.<br />

Damit spart man eine Menge Zeit, Geld und Ressourcen, da die IT fehlende Daten<br />

wie z. B. eine einzelne E-Mail oder die Mailbox eines einzelnen Benutzers wiederherstellen kann, ohne<br />

dafür den kompletten Microsoft Exchange-Server offline zu nehmen.<br />

Die RPO- und RTO-Zeiten unterscheiden sich je nach System. Ein gutes Beispiel ist das Gehaltsabrechnungssystem.<br />

Bei Datenverlust ist es wichtig, das System wieder ans Laufen zu bringen, aber<br />

die Wiederherstellung darf mehrere Tage dauern, sofern nicht gerade Zahltag ist. Doch bei einem<br />

CRM-System können sich die meisten Unternehmen keine Ausfallzeit leisten. Die IT muss dieses<br />

System schnellstmöglich wieder online bringen, damit der Vertrieb wieder Zugriff auf die Gesprächshistorie<br />

erhalten und somit weitere Geschäfte abschließen kann. Mit einem Single-Pass Image-Backup<br />

erhält die IT auch genug Flexibilität und Kontrolle zum Wiederherstellen von Applikationsdaten, ohne<br />

die gesamte Festplatte oder das komplette Laufwerk wiederherstellen zu müssen. Dadurch können<br />

die wichtigsten Daten zuerst schnell wiederhergestellt werden. Die Bereiche mit einer geringeren RTO<br />

können danach abgearbeitet werden.<br />

Es gibt auch noch andere Technologien der Neuen Generation, mit denen sich RTO-Zeiten verkürzen lassen,<br />

wie z. B. Acronis Active Restore. Mit diesem Feature ist ein System bereits ab Beginn der Wiederherstellung<br />

wieder betriebsbereit. Es startet hierfür ein Betriebssystem, das es in der Backup-Datei findet, und kann<br />

so die notwendigen Dienste erbringen. Die Daten, die für die Verarbeitung der eingehenden Anfragen<br />

benötigt werden, werden mit höchster Priorität wiederhergestellt; alle anderen Daten werden danach im<br />

Hintergrund wiederhergestellt. Dadurch reduziert sich die Ausfallzeit, und Mitarbeiter können mit den<br />

wichtigsten Daten bereits weiterarbeiten.<br />

Die IT muss heutzutage nicht nur funktionierende Lösungen finden. Sie muss analysieren,<br />

welche Daten am wichtigsten sind, und die besten Lösungen für jeden Geschäftsbereich und<br />

dessen individuelle Anforderungen finden, ohne dabei die Kosten aus den Augen zu verlieren.<br />

Fakt #7<br />

Flexibilität ist wichtig<br />

© Acronis International GmbH 2002 – 2014 14


Fakt #6<br />

Fast<br />

50 %<br />

der<br />

IT-Organisationen<br />

besitzen virtuelle,<br />

physische<br />

und Cloud-<br />

Infrastrukturen<br />

Jeder mag<br />

perfekt abgestimmte<br />

Lösungen<br />

Fakt #7<br />

Flexibilität ist<br />

wichtig<br />

Jeder mag perfekt abgestimmte Lösungen.<br />

IT-Experten wollen alles, was sie benötigen, ohne für Zusatzfunktionen<br />

bezahlen zu müssen, die alles nur komplizierter<br />

machen. Bislang mussten sich Unternehmen zwischen bezahlbaren<br />

aber unvollständigen Einzellösungen oder komplexen und<br />

teuren Plattformen mit vielen Funktionen entscheiden. Mit den<br />

modernen Lösungen der Neuen Generation erhält die IT das<br />

Beste aus beiden Welten: erstklassige, individuelle Produkte, die<br />

sich nahtlos zu einer einfachen aber umfassenden und sicheren<br />

Gesamtlösung zusammenfügen.<br />

Nehmen wir als Beispiel den IT-Administrator, der für den<br />

Exchange-Server des Unternehmens verantwortlich ist. Er sucht<br />

nach einer Lösung, die speziell für Exchange entwickelt wurde<br />

und verschiedene Wiederherstellungsoptionen bietet, ob es<br />

sich nun um eine einzelne E-Mail, das Postfach eines Benutzers<br />

oder den kompletten Server handelt. Ein anderes Beispiel ist<br />

der Systemadministrator, der für die virtuelle Umgebung des<br />

Unternehmens verantwortlich ist. Er benötigt eine Lösung, die für<br />

die vom Unternehmen genutzten Hypervisor optimiert wurde, egal<br />

ob VMware, Microsoft, Citrix, Red Hat oder andere. Er will eine<br />

Lösung zur Sicherung der virtuellen Maschinen als auch des<br />

physischen Servers, auf dem die VMs laufen.<br />

Mit Lösungen für Data Protection der Neuen Generation muss die IT nur noch die Produkte<br />

kaufen, die sie auch wirklich benötigt. So werden beispielsweise auch Experten berücksichtigt, die für ein<br />

bestimmtes Gebiet verantwortlich sind. Außerdem kann die IT diese Lösungen leicht erweitern, ohne dass zuvor in<br />

eine teure und schwer zu bedienende Plattform investiert werden muss. IT-Administratoren, die für verschiedene<br />

Bereiche verantwortlich sind, können über eine einheitliche Management-Konsole alle Aufgaben erledigen. Selbst,<br />

wenn die IT-Umgebung erweitert und somit komplexer wird, bleibt die Datensicherungsstrategie der IT einfach<br />

und umfassend.<br />

Fakt #8<br />

Wenn es zu kompliziert ist, funktioniert es nicht<br />

© Acronis International GmbH 2002 – 2014 15


Fakt #7<br />

Das<br />

größte Problem<br />

besteht in der<br />

Backup-<br />

Komplexität<br />

Fakt #8<br />

Wenn es zu<br />

kompliziert ist,<br />

funktioniert<br />

es nicht<br />

IT-Experten<br />

benötigen<br />

einfache<br />

Handhabung<br />

Zwar sind Daten für Unternehmen von höchster<br />

Bedeutung, aber dabei sollte man eines nicht vergessen:<br />

IT-Experten sind viel beschäftigte Mitarbeiter, die<br />

meistens nicht die Zeit dafür haben, an Backup- und<br />

Recovery-Systemen herumzubasteln. Das sollten sie<br />

auch nicht. Dazu kommt noch, dass viele kleine Unternehmen<br />

nicht mal über eine eigenständige IT-Abteilung<br />

verfügen, sondern die Datensicherung von Mitarbeitern<br />

neben deren eigentlichen Arbeit mit erledigt wird.<br />

In jedem Fall brauchen Unternehmen eine Lösung, die einfach und zuverlässig ist und von Anfang an<br />

perfekt funktioniert, ohne dass man viel Zeit mit der Einrichtung verbringen muss oder kostspielige<br />

Fehler bei kritischen Daten begeht.<br />

Ashby Cross Company, Kunde von Acronis und Hersteller von Geräten für Klebstoff- und Fluiddosiertechnik,<br />

ist ein gutes Beispiel dafür. Der Geschäftsführer besitzt umfangreiches Ingenieurwissen und ist zugleich<br />

IT-Leiter in dem 20-köpfigen Unternehmen.<br />

Datensicherung muss schnell und einfach gehen, damit er sich um sein Unternehmen kümmern kann,<br />

und nicht um die Verwaltung von Dateien und Applikationen. Natürlich muss sie auch funktionieren.<br />

Komplexität oder Fehler beim Backup-Prozess könnten die erfolgreiche Wiederherstellung zu einem<br />

späteren Zeitpunkt verhindern.<br />

© Acronis International GmbH 2002 – 2014 16


Eine Wiederherstellung bedeutet für IT-Experten im Regelfall<br />

viel Stress. Das Risiko ist gewaltig, Jobs sind in Gefahr und wütende<br />

Führungskräfte sitzen der IT im Nacken und wollen wissen, warum das<br />

unternehmensweite E-Mail-System nicht mehr funktioniert oder warum<br />

sensible Finanzdaten verschwunden sind.<br />

Man kann den Zeitpunkt eines Datenverlusts auch nicht vorhersagen.<br />

Passiert es mitten in der Nacht, wird der verantwortliche IT-<br />

Administrator aus den Federn gerissen, um das System für Mitarbeiter<br />

auf der anderen Seite der Erdkugel, die nicht mehr arbeiten können,<br />

sofort wieder zum Laufen zu bringen.<br />

In solchen Situationen ist ‚einfach‘ einfach entscheidend.<br />

Sergey Kandaurov, Director Product Management bei Acronis.<br />

Damit die IT Daten erfolgreich wiederherstellen kann, benötigt sie einfache<br />

Lösungen, die komplexe Aufgaben problemlos bewältigen können. Einfache und doch genaue<br />

Anweisungen, wie Wiederherstellung durchgeführt werden muss, sind von großem Vorteil.<br />

Mit ihnen können auch Laien Krisensituationen wie Routiniers handhaben. Methoden für<br />

Data Protection, die diese Anforderung nicht erfüllen, werden nicht funktionieren. Und wenn<br />

sie nicht funktionieren, gefährdet das die Daten und unter Umständen sogar das gesamte<br />

Unternehmen.<br />

© Acronis International GmbH 2002 – 2014 17


Über Acronis<br />

Acronis setzt Standards für Data Protection der Neuen Generation. Mit<br />

seinen Lösungen für Backup, Disaster Recovery und sicheren Zugriff,<br />

basierend auf der AnyData Engine, und dem Vorsprung durch seine<br />

Imaging-Technologie bietet Acronis einfaches, umfassendes und sicheres<br />

Backup für Dateien, Applikationen und Betriebssystem in beliebiger<br />

Umgebung – virtuell, physisch, Cloud oder mobil.<br />

Acronis wurde 2002 gegründet und schützt Daten von über 5 Millionen<br />

Nutzern und 300.000 Unternehmen in über 130 Ländern. Acronis-Produkte<br />

beinhalten mehr als 50 Patente und wurden u. a. zum besten Produkt des<br />

Jahres gewählt von Network Computing, TechTarget und IT Professional.<br />

Die Produkte decken eine große Bandbreite von Funktionen ab, wie z. B.<br />

Migration, Klonen und Replizierung.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter www.acronis.de.<br />

Folgen Sie Acronis auf Twitter: http://twitter.com/acronis_de.<br />

Copyright © 2002-2014 Acronis International GmbH. Alle Rechte vorbehalten.<br />

„Acronis“ und das Acronis-Logo sind Handelsmarken der Acronis International GmbH.<br />

Alle anderen erwähnten Namen können Handelsmarken oder registrierte Handelsmarken ihrer<br />

jeweiligen Besitzer sein und sollten entsprechend behandelt werden. Abweichungen und technische<br />

Anpassungen von Illustrationen sind möglich; Fehler sind ausgenommen. 2014-07<br />

© Acronis 2002 - 2014

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!