Hütt'n Heftla 2014/15 Ausgabe 1
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FSV Unterkotzau – SV 05 Froschbachtal 0:3<br />
Bis zur Pause tat sich nicht viel, Froschbachtal konnte nicht überzeugen,<br />
lediglich ein Lattentreffer kam noch zustande. Bitter für den FSV: In der Halbzeit<br />
musste Kapitän Michael vom Platz. Mehrere Male bekam er auf die Socken, geahndet<br />
wurde es nie. Nach der Pause das gleiche Spiel: Froschbachtal kam nicht richtig ins<br />
Spiel, Unterkotzau hielt dagegen. Viele dachten sich nur: Wie lange hätte der FSV die<br />
Null ohne den Schwalben-Elfmeter gehalten? Schiedsrichter Fischer pfiff nur noch<br />
gegen den FSV, wies Trainer Kütük immer wieder zurecht und verteilte weiterhin<br />
fleißig Gelbe Karten an Ghiorcuta, Duca und Werner. Als nach gut 75 Minuten Albat ein<br />
fragliches Foul im Mittelfeld beging, fragte Daniel Werner beim Schiedsrichter nach<br />
was denn noch kommen möge. Mit einem Lächeln schickte er nun auch ihn vorzeitig<br />
zum Duschen. 9 Unterkotzauer gaben alles, mussten allerdings zwei weitere Gegentore<br />
hinnehmen. Keine Frage: Spielerisch konnte man mit den Froschbachtaler Spielern<br />
nicht mithalten, aber kämpferisch bot man ihnen Paroli. Den meist fairen Gästen kann<br />
man nicht den Hauch eines Vorwurfes machen, im Gegenteil: Wir gratulieren zum<br />
Einzug in die nächste Runde. Die Schiedsrichterleistung war hingegen weit von<br />
sportlicher Fairness entfernt. Ob während oder auch nach dem Spiel war es ihm eine<br />
Freude gegen den FSV Unterkotzau anzugehen. Im Spiel wurde Trainer Kütük durch ihn<br />
angemacht, nach dem Spiel musste sich Katastrophenimbiss-Inhaber Rainer Weiss<br />
noch sagen lassen dass er seinen Imbiss ordentlich führen solle. Gegen unseren Spieler<br />
Ghiorcuta wird er zudem eine Meldung schreiben, da er angeblich von ihm angespuckt<br />
worden wäre. Mehrere Zeugen, Spieler und Zuschauer, können bezeugen dass diese<br />
Behauptung nicht der Wahrheit entspricht. Heute kann man den Spielern des FSV<br />
keinen Vorwurf machen: Kampf, Wille und Einsatz war da doch der Gegner war am<br />
Ende einfach besser, keine Frage. Der Schiedsrichter hat heute mit seiner Kartenflut<br />
und seinem Lächeln bewiesen, dass ihm das anscheinend eine Genugtuung war.<br />
Jeder der diese Spielberichte ausführlich liest weiß, dass wir immer objektiv und fair<br />
bleiben. Fairness soll bewahrt werden, doch die Wahrheit darf man nicht außer Acht<br />
lassen. Schade!