29.08.2014 Aufrufe

Zusammenstellung wichtiger Ereignisse in den Bereichen

Zusammenstellung wichtiger Ereignisse in den Bereichen

Zusammenstellung wichtiger Ereignisse in den Bereichen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Zusammenstellung</strong> <strong>wichtiger</strong> <strong>Ereignisse</strong> 2013 - 19/33 - strasseschweiz – Verband des Strassenverkehrs FRS<br />

_____________________________________________________________________________________________________<br />

reich der Emissionszertifikate mit der Stiftung Klimarappen <strong>in</strong> verschie<strong>den</strong>en Verträgen<br />

vere<strong>in</strong>bart, dass sie dem Bund jährlich ausländische Emissionszertifikate im Umfang<br />

von rund drei Millionen Tonnen abgibt. Nicht zuletzt deshalb sowie unter Berücksichtigung<br />

des sehr mil<strong>den</strong> Jahres 2011 (mit deutlich weniger Heizbedarf) geht das BAFU<br />

derzeit davon aus, dass die Schweiz ihre Kyoto-Verpflichtung für die Periode 2008 bis<br />

2012 voraussichtlich e<strong>in</strong>halten kann.<br />

(NZZ 16.04.13; BAFU-Medienmitteilung 15.04.13)<br />

15.04. Neue Studie weist erhöhtes Unfallrisiko für ältere Autofahrende aus – Gemäss<br />

e<strong>in</strong>er neuen Studie der Universität Zürich zeigen Autofahrende, die über 80 Jahre alt<br />

s<strong>in</strong>d, e<strong>in</strong> drei Mal höheres Unfallrisiko, als aufgrund der gesamten Unfallzahlen erwartet<br />

wer<strong>den</strong> könnte. Das zweithöchste Risiko tragen Autofahrende zwischen 75 und<br />

80 Jahren; an dritter Stelle folgen Autofahrende zwischen 18 und 24 Jahren. Die Studie<br />

stellt somit die Altersgrenze von 70 Jahren für Fahreignungsprüfungen <strong>in</strong> Frage.<br />

Wür<strong>den</strong> überhaupt solche Prüfungen gewollt, könne die Alterslimite auf m<strong>in</strong>destens<br />

75 Jahre angehoben wer<strong>den</strong>.<br />

(NZZ 16.04.13)<br />

11.04. Stickstoffausstoss des Verkehrs wird deutlich abnehmen – Gemäss e<strong>in</strong>er aktuellen<br />

Studie des Bundesamts für Umwelt (BAFU) wird der Stickstoffausstoss im Verkehrsbereich<br />

bis <strong>in</strong>s Jahr 2020 zwar deutlich – namentlich um 36 Prozent gegenüber 2005 –<br />

abnehmen, <strong>in</strong>sgesamt wer<strong>den</strong> die Reduktionsziele <strong>in</strong>des nicht erreicht. Dies nicht zuletzt<br />

deshalb, weil im Landwirtschaftssektor die Stickstoffemissionen praktisch auf dem<br />

heutigen Niveau verharren.<br />

(BAFU-Medienmitteilung 11.04.13)<br />

10.04. Vernehmlassung zur zweiten Programmbotschaft Engpassbeseitigung eröffnet –<br />

Der Bundesrat hat die Vernehmlassung zur zweiten Programmbotschaft betreffend<br />

die Engpassbeseitigung auf dem Nationalstrassennetz eröffnet. Die Landesregierung<br />

schlägt vor, dafür knapp e<strong>in</strong>e Milliarde Franken freizugeben. Konkret soll damit die<br />

Kapazität auf <strong>den</strong> drei Streckenabschnitten zwischen Härk<strong>in</strong>gen und Luterbach (SO),<br />

Andelf<strong>in</strong>gen und W<strong>in</strong>terthur (ZH) sowie Meyr<strong>in</strong>/Vernier und Le Vengeron (GE)<br />

erhöht wer<strong>den</strong>. Das Geld stammt von jenen 5,5 Milliar<strong>den</strong> Franken, welche die eidgenössischen<br />

Räte zur Engpassbeseitigung im Infrastrukturfonds beschlossen haben.<br />

Von diesem Betrag hatte das nationale Parlament im Jahr 2009 bereits 1,4 Milliar<strong>den</strong><br />

Franken bewilligt, um die dr<strong>in</strong>gendsten Engpässe beseitigen zu können. Wenig rosig<br />

präsentieren sich die Aussichten: Ohne Gegenmassnahmen s<strong>in</strong>d im Jahr 2030 Nationalstrassen<br />

auf e<strong>in</strong>er Gesamtlänge von noch immer rund 430 Kilometer regelmässig<br />

überlastet.<br />

In e<strong>in</strong>er Medienverlautbarung hat strasseschweiz die vom Bundesrat <strong>in</strong> die Vernehmlassung<br />

geschickte Vorlage zwar begrüsst und befürwortet, allerd<strong>in</strong>gs als e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en<br />

Schritt auf dem langwierigen Weg zur Beseitigung der Stauschwerpunkte auf dem<br />

Autobahnnetz bezeichnet. Angesichts der ungünstigen Prognosen wäre es höchste<br />

Zeit, dass Bundesrat und Parlament umfassende Vorschläge zur Lösung der sich auf<br />

dem Nationalstrassennetz stetig verschärfen<strong>den</strong> Stauproblematik machen wür<strong>den</strong>.<br />

(NZZ 11.04.13; ASTRA-Medienmitteilung 10.04.13; Medienmitteilung strasseschweiz<br />

10.04.13; BBl 2013 S. 2910)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!