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und Imagekampagne der Streitkräftebasis ( PDF , 3,1 MB)

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ICH WAR’S<br />

STREITKRÄFTEBASIS


Inhaltsverzeichnis / Vorwort<br />

4 Ausgangssituation<br />

5 Kommunikationsziele<br />

6 Strategie<br />

7 Thema <strong>und</strong> Wirkung,<br />

Mehrstufigkeit<br />

8 - 9 Kampagnenplan /<br />

Zeitraum<br />

10 Phase 1<br />

11 Phase 2<br />

12 - 13 Phase 3, Flyer<br />

14 - 21 Motivserien<br />

22 - 23 Mediaansatz <strong>und</strong><br />

Werbemittel<br />

Die Idee war richtig <strong>und</strong> sie hat funktioniert:<br />

nicht mehr je<strong>der</strong> für sich, son<strong>der</strong>n einer<br />

für alle. So entstand im Jahr 2000 die<br />

Streitkräftebasis. Ein Zusammenschluss<br />

unterschiedlichster militärischer Leistungsbereiche<br />

aus Heer, Luftwaffe <strong>und</strong> Marine.<br />

Gemeinsam hatten sie meist nur, dass es sie<br />

mehrfach nebeneinan<strong>der</strong> gab, sie oft nur<br />

im Hintergr<strong>und</strong> wirkten <strong>und</strong> sie als Dienstleister<br />

für ihre jeweilige Truppe unentbehrlich<br />

waren.<br />

Aus dem vormaligen Nebeneinan<strong>der</strong> wurde<br />

inzwischen ein höchst effektives Miteinan<strong>der</strong>,<br />

das gezielte Wirken aus dem Hintergr<strong>und</strong><br />

wurde immer besser an die Einsätze<br />

angepasst <strong>und</strong> die jeweilige Dienstleistung<br />

nunmehr teilstreitkräfteübergreifend erfüllt.<br />

Damit könnte man meinen, <strong>der</strong> Auftrag<br />

zum Aufbau <strong>der</strong> Streitkräftebasis sei vollumfänglich<br />

erfüllt. Funktionell betrachtet<br />

ist das auch richtig, doch bei genauerem<br />

Hinsehen offenbaren sich noch unvollendete<br />

Baustellen. Diese ergeben sich zum einen<br />

aus <strong>der</strong> Neustrukturierung <strong>der</strong> gesamten<br />

B<strong>und</strong>eswehr. Auch die Streitkräftebasis ist<br />

hiervon als jüngster Organisationsbereich<br />

nicht ausgenommen <strong>und</strong> hat selbstverständlich<br />

ihre Vorgaben zu erfüllen.<br />

Es gibt aber noch eine ganz an<strong>der</strong>e unfertige<br />

Dimension, die direkt bis in die Herzen<br />

<strong>der</strong> Angehörigen <strong>der</strong> Streitkräftebasis<br />

reicht.


Auch über zehn Jahre nach <strong>der</strong> Gründung<br />

ist das eigene Selbstverständnis nicht vergleichbar<br />

mit dem <strong>der</strong> alten, traditionellen<br />

Teilstreitkräfte Heer, Luftwaffe o<strong>der</strong><br />

Marine. Wir haben gelernt: viele kleine<br />

Bausteine, so gut sie auch sein mögen, ergeben<br />

nicht zwangsläufig ein homogenes<br />

Ganzes.<br />

Dies zu beför<strong>der</strong>n, sehe ich als meine<br />

ganz persönliche Herausfor<strong>der</strong>ung als<br />

Inspekteur! Dabei handelt es sich keinesfalls<br />

um einen persönlichen Selbstzweck, son<strong>der</strong>n<br />

um einen notwendigen nächsten Entwicklungsschritt<br />

<strong>der</strong> Streitkräftebasis - gerade<br />

jetzt in Zeiten gr<strong>und</strong>legen<strong>der</strong> Umstrukturierungen.<br />

Ein engeres Zusammenwachsen<br />

bedeutet schließlich nicht nur ein besseres<br />

Bauchgefühl, son<strong>der</strong>n damit einhergehend<br />

auch eine höhere Motivation <strong>und</strong> eine stärkere<br />

Leistungsbereitschaft aller.<br />

„Ich war‘s“ soll zukünftig je<strong>der</strong> Angehörige<br />

<strong>der</strong> Streitkräftebasis mit Stolz von sich behaupten<br />

können. Als militärischer Dienstleister<br />

für Heer, Luftwaffe <strong>und</strong> Marine zu<br />

dienen, bedeutet viel Verantwortung zu<br />

übernehmen, insbeson<strong>der</strong>e für die scheinbaren<br />

Selbstverständlichkeiten des Einsatzalltags.<br />

Dabei ist je<strong>der</strong> Einzelne wichtig!<br />

Um dieses Bewusstsein zu för<strong>der</strong>n, wollen<br />

wir genau diese Selbstverständlichkeiten,<br />

die normalerweise hinter den Kulissen<br />

stattfinden, jetzt<br />

für Sie alle sichtbar<br />

zeigen. Und zwar<br />

an Hand beispielhaft<br />

ausgewählter<br />

Angehöriger <strong>der</strong><br />

Streitkräftebasis.<br />

Sie stehen mit<br />

ihrer individuellen<br />

Leistung stellvertretend<br />

für uns alle<br />

<strong>und</strong> für unsere gemeinsame<br />

Aufgabe.<br />

Das ist <strong>der</strong> Zweck unserer Kampagne „Ich<br />

war‘s“, die wir Ihnen in dieser Broschüre<br />

vorstellen wollen: Wie kommt das schwere<br />

Gerät in den Einsatz <strong>und</strong> wie<strong>der</strong> zurück?<br />

Woher haben Patrouillen aktuelle Karten?<br />

Wie kommen Piloten an wichtige Wetterdaten?<br />

(...) Das alles <strong>und</strong> noch viel mehr sind<br />

die Aufgaben <strong>der</strong> Streitkräftebasis!<br />

Wir freuen uns, sie Ihnen vorstellen<br />

zu dürfen!<br />

Ihr Inspekteur <strong>der</strong> Streitkräftebasis<br />

Vizeadmiral Manfred Nielson<br />

Vorwort<br />

3


Ausgangssituation<br />

4<br />

Darum eine <strong>Imagekampagne</strong>.<br />

Die Streitkräftebasis ist ein junger, mo<strong>der</strong>ner,<br />

leistungsfähiger <strong>und</strong> attraktiver Teil <strong>der</strong><br />

Streitkräfte sowie <strong>der</strong> Exekutive <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esrepublik<br />

Deutschland. Ohne ihre Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter ist <strong>der</strong> weltweite<br />

Einsatz deutscher Streitkräfte heute<br />

nicht möglich. In <strong>der</strong> Erfüllung ihrer Aufgaben<br />

steht die Streitkräftebasis zukünftig<br />

verän<strong>der</strong>ten Rahmenbedingungen gegenüber.<br />

Unter an<strong>der</strong>em nach Aussetzung <strong>der</strong><br />

Wehrpflicht gilt es, uns im Verb<strong>und</strong> auf<br />

das verän<strong>der</strong>te sicherheitspolitische Umfeld<br />

auszurichten <strong>und</strong> einsatzorientierte,<br />

demografiefeste sowie finanzierbare Strukturen<br />

zu etablieren. Diese Neuausrichtung<br />

bedeutet - parallel zu laufenden Einsatzverpflichtungen<br />

sowie <strong>der</strong> anstehenden<br />

Rückverlegung von Personal<br />

<strong>und</strong> Material aus Afghanistan - eine<br />

tiefgreifende Verän<strong>der</strong>ung für alle<br />

Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Streitkräftebasis,<br />

militärisch o<strong>der</strong> zivil.<br />

Motivation, Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

<strong>und</strong> Leistungsbereitschaft aller Mitarbeiter<br />

sind per se eine wichtige <strong>und</strong> gr<strong>und</strong>legende<br />

Voraussetzung für eine erfolgreiche<br />

Auftragserfüllung. Aufbauend auf dem<br />

F<strong>und</strong>ament <strong>der</strong> Inneren Führung <strong>und</strong> einer<br />

mo<strong>der</strong>nen Menschenführung kommt es darauf<br />

an, das Vertrauen aller B<strong>und</strong>eswehrangehörigen<br />

in die Zielsetzung <strong>und</strong> die Richtigkeit<br />

<strong>der</strong> Neuausrichtung zu för<strong>der</strong>n.<br />

Einer erhöhten Anerkennung <strong>der</strong> erbrachten<br />

Leistung, verb<strong>und</strong>en mit <strong>der</strong> Möglichkeit,<br />

selbst die Verantwortung für das eigene<br />

Handeln zu übernehmen, kommen eine<br />

beson<strong>der</strong>e Bedeutung zu. Unsere Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter sind zu Recht<br />

stolz auf ihre erbrachte Leistung - diesen<br />

Stolz wollen wir zulassen <strong>und</strong> auch unseren<br />

Partnern in <strong>der</strong> B<strong>und</strong>eswehr, Wirtschaft <strong>und</strong><br />

Gesellschaft vermitteln!<br />

Demgegenüber ist aber auch festzustellen:<br />

Der mit knapp zwölf Jahren noch junge<br />

Organisationsbereich <strong>der</strong> Streitkräftebasis<br />

ist nicht umfassend bekannt.<br />

Intern fehlt es an emotionaler Bindung<br />

zwischen dem einzelnen Mitarbeiter <strong>und</strong><br />

den Kameraden im Aufgabenbereich bzw.<br />

<strong>der</strong> Gesamtheit aller Angehörigen <strong>der</strong><br />

Streitkräftebasis. Der Logistiker versteht sich<br />

schlicht hin als Logistiker, <strong>der</strong> Feldjäger eben<br />

als Feldjäger. Durch die Komplexität <strong>und</strong> Vielfalt<br />

<strong>der</strong> Aufgaben gestaltete es sich bislang<br />

schwierig, einen gemeinsamen Abholpunkt<br />

für den Aufbau einer emotionalen Bindung,<br />

sprich eines Gemeinschaftsgefühls, zu<br />

entwickeln.<br />

Extern wird die Leistung <strong>der</strong> Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong> Streitkräftebasis,<br />

wie in vielen an<strong>der</strong>en Dienstleistungsbereichen<br />

auch, oft erst dann wahrgenommen,<br />

wenn sie wegfällt o<strong>der</strong> fehlt. So ist das zum<br />

Beispiel im Falle des Materials:


dass es einsatzbereit zur Verfügung steht,<br />

wird als selbstverständlich empf<strong>und</strong>en.<br />

Für die Kommunikation ergeben sich daraus<br />

vier Kernaufgaben:<br />

àà<br />

àà<br />

àà<br />

Je<strong>der</strong> einzelne Mitarbeiter <strong>der</strong><br />

Streitkräftebasis soll die Möglichkeit<br />

erhalten, seine geleistete Arbeit zu<br />

präsentieren <strong>und</strong> für diese bewusst<br />

Verantwortung übernehmen.<br />

Er soll - als Teil eines jungen <strong>und</strong><br />

dynamischen Teams - eine emotionale<br />

Bindung an seinen Organisationsbereich<br />

entwickeln können.<br />

Die Kompetenz <strong>der</strong> Streitkräftebasis<br />

soll <strong>und</strong> darf selbstbewusst kommuniziert<br />

werden.<br />

Kommunikationsziele<br />

àà<br />

Die Streitkräftebasis soll dabei als sympathischer,<br />

verantwortungsbewusster,<br />

wichtiger <strong>und</strong> zuverlässiger Leistungserbringer<br />

wahrgenommen werden.<br />

„Unsere Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter sind zu<br />

Recht stolz auf die erbrachte<br />

Leistung.“


Strategie<br />

Den Kernaufgaben für die Kommunikation<br />

wird durch den Aufbau einer b<strong>und</strong>esweiten<br />

<strong>Imagekampagne</strong> Rechnung<br />

getragen. In allen Motivserien wird das<br />

Kompetenzspektrum <strong>der</strong> Streitkräftebasis<br />

mit je einer Serie ausgewählter Beispiele<br />

aus nachfolgenden Aufgabenbereichen<br />

dargestellt.<br />

Zur Evaluation wird die Kampagne<br />

vor Beginn bis zum Kampagnenende<br />

über den gesamten Zeitraum durch das<br />

Sozialwissenschaftliche Institut <strong>der</strong> B<strong>und</strong>eswehr<br />

wissenschaftlich begleitet.<br />

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àà<br />

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àà<br />

àà<br />

Logistik<br />

Führungsunterstützung<br />

Geoinformationsdienst<br />

Zivil-Militärische Zusammenarbeit<br />

Feldjägerdienst<br />

Diensth<strong>und</strong>ewesen<br />

Multinationale Zusammenarbeit<br />

Streitkräftegemeinsame Ausbildung<br />

Militärgeschichte<br />

Strategie<br />

6


Thema <strong>und</strong> Wirkung<br />

Die Kompetenzen <strong>der</strong> Streitkräftebasis in<br />

nur drei Sätzen darzustellen ist schwer. Versuche,<br />

je<strong>der</strong> Aufgabe, je<strong>der</strong> Dienststelle<br />

Rechnung zu tragen, versagen bereits aufgr<strong>und</strong><br />

des großen Spektrums an Aufgaben,<br />

die in <strong>der</strong> Streitkräftebasis abgebildet sind.<br />

Um diesem Problem entgegenzuwirken<br />

wurde für die vorliegende Kampagne ein<br />

Thema gewählt, das übergreifend gilt <strong>und</strong><br />

alle Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>der</strong><br />

Streitkräftebasis betrifft. Eine kurze, prägnante<br />

<strong>und</strong> einprägsame Botschaft:<br />

Ich war’s! ist eine solche kurze, prägnante<br />

Botschaft. Sie ist eng verb<strong>und</strong>en mit einem<br />

schon in den neuen Strukturen angelegten<br />

Gr<strong>und</strong>prinzip <strong>der</strong> klaren Verantwortung.<br />

Verantwortung, die in den Händen jedes<br />

Einzelnen liegt. Verantwortung, die aber<br />

auch einhergeht mit einer neuen Fehlerkultur.<br />

Verantwortung, die auf viele Schultern<br />

verteilt wird, jedem einzelnen militärischen<br />

wie zivilen Mitarbeiter aber die Möglichkeit<br />

gibt, im positiven Sinn für das Ergebnis <strong>der</strong><br />

eigenen, aber auch <strong>der</strong> gemeinsamen, Arbeit<br />

zu stehen.<br />

Die Kampagne setzt gezielt auf dieses<br />

Thema – auf die Chance stolz zu sein.<br />

Ich war’s ist eine kurze Botschaft, die mit<br />

einer klaren Bil<strong>der</strong>sprache verb<strong>und</strong>en wird.<br />

Dies ermöglicht ein schnelles Verständnis<br />

sowohl <strong>der</strong> Bild- als auch <strong>der</strong> Wortinformation.<br />

Mehrstufigkeit<br />

Die Kampagne ist in drei Phasen angelegt.<br />

Sie unterscheiden sich in ihrer Gewichtung<br />

<strong>und</strong> Kommunikationsausrichtung. Durch<br />

die verstärkte Wirkung nach innen, das Erzeugen<br />

eines Zugehörigkeitsgefühls, setzt<br />

die Kampagne insbeson<strong>der</strong>e auf den Mitarbeiter<br />

als Multiplikator.<br />

Thema <strong>und</strong> Wirkung<br />

7


Kampagnenplanung<br />

Kampagnenplan / Zeitraum<br />

8


9<br />

Kampagnenplan / Zeitraum


Diensth<strong>und</strong>ewesen - Phase 1<br />

10<br />

Phase 1 - Aufmerksamkeit wecken<br />

generiert vorwiegend Aufmerksamkeit<br />

<strong>und</strong> gibt <strong>der</strong> anonymen Dienstleistung<br />

ein Gesicht / mehrere Gesichter. Das erste<br />

Motiv einer jeden Plakatserie zeigt eine/n<br />

Angehörige/n <strong>der</strong> Streitkräftebasis, die/<strong>der</strong><br />

sich vor die von ihm/ihr erbrachte Leistung<br />

stellt. Die abgebildeten Menschen wirken<br />

als Testimonials für die von ihnen erbrachte<br />

Leistung <strong>und</strong> stehen sinnbildlich für jeden<br />

einzelnen Mitarbeiter <strong>der</strong> Streitkräftebasis.<br />

Phase 1 besteht primär in <strong>der</strong> breiten Verteilung<br />

<strong>der</strong> ersten Motive <strong>der</strong> Plakatserien.<br />

In einem cross-medialen Ansatz wird die<br />

Phase 1 „Aufmerksamkeit wecken“ begleitet<br />

durch einen Onlineauftritt zur <strong>Imagekampagne</strong>,<br />

erklärende <strong>und</strong> begleitende<br />

Presseartikel sowohl in externen, als auch<br />

in internen Medien <strong>und</strong> ersten Elementen<br />

zum Mitmachen.


Phase 2 - Leistung benennen<br />

benennt die erbrachte Leistung in Form<br />

eines bemerkenswerten Sachverhalts, einem<br />

„Amazing Fact“. Das zweite Motiv <strong>der</strong><br />

Plakatserie zeigt also einen Teilprozess <strong>der</strong><br />

Leistungserbringung verb<strong>und</strong>en mit dem<br />

Kern <strong>der</strong> Leistung – dem Amazing Fact. Der<br />

Zielgruppe werden so erste, konkrete Informationen<br />

zur Leistung <strong>der</strong> Streitkräftebasis<br />

gegeben – ohne sie dabei mit einer Unmenge<br />

von Informationen zu überfor<strong>der</strong>n.<br />

Phase 2 „Leistung benennen“ besteht im<br />

Kern aus <strong>der</strong> breiten Verteilung <strong>der</strong> zweiten<br />

Motive <strong>der</strong> Plakatserien. Sie wird weiterhin<br />

cross-medial online <strong>und</strong> in internen<br />

<strong>und</strong> externen Printmedien begleitet. Die<br />

Verteilung von Werbeartikeln steigert die<br />

Bekanntheit intern. Ein weiteres Mitmachelement<br />

erhöht die Attraktivität. Für die<br />

externe Aufmerksamkeit sind ein Feldpoststempel<br />

(Vorweihnachtszeit) sowie Videoclips<br />

für den Youtube-Kanal <strong>der</strong> B<strong>und</strong>eswehr<br />

geplant.<br />

Phase 2<br />

11


Phase 3 - Fähigkeiten vermitteln<br />

vermittelt die hinter den in Phase 2 benannten<br />

Leistungen stehenden Fähigkeiten<br />

<strong>und</strong> Teilprozesse. Das dritte Motiv <strong>der</strong><br />

Plakatserie entspricht dem zweiten, jedoch<br />

mit einem entscheidenden Unterschied. Die<br />

erfor<strong>der</strong>lichen Mittel des Teilprozesses, die<br />

Anteile Streitkräftebasis also, werden optisch<br />

aus dem Bild herausgenommen.<br />

Verb<strong>und</strong>en mit dem Kernsatz aus Phase 2<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Frage „Aber wie?“, wird hier Neugierde<br />

auf die Hintergründe des Amazing<br />

Facts geweckt. Dabei werden auf einem<br />

begleitenden Flyer (in Kurzform) <strong>und</strong> über<br />

den Onlineauftritt die Komplexität des<br />

Systems Streitkräftebasis <strong>und</strong> das interne<br />

Zusammenarbeiten verschiedener Stellen,<br />

sowie die Verknüpfung nach außen (an<strong>der</strong>e<br />

Organisationsbereiche / zivile Unternehmen)<br />

erklärt.<br />

Phase 3<br />

12


Phase 3 „Fähigkeiten vermitteln“ besteht im<br />

Kern aus <strong>der</strong> breiten Verteilung <strong>der</strong> dritten<br />

Motive <strong>der</strong> Plakatserie sowie <strong>der</strong> Verteilung<br />

eines Infoflyers. Weiterreichende Informationen<br />

werden über den Onlineauftritt zur<br />

Kampagne, in Printmedien <strong>der</strong> B<strong>und</strong>eswehr<br />

sowie für die externe Zielgruppe in Presseartikeln<br />

in externen Fachmedien vermittelt.<br />

Phase 3 / Flyer<br />

13


Phase 1 Leutnant Wieland<br />

Habel ist Logistiker. Material<br />

zum richtigen Zeitpunkt, an<br />

den richtigen Ort <strong>und</strong> in <strong>der</strong><br />

richtigen Menge zu bringen<br />

ist eine Kernkompetenz <strong>der</strong><br />

Streitkräftebasis. Komplexe<br />

Prozesse stehen hinter dem<br />

logistischen Transport. Wird<br />

schweres Gerät, wie zum<br />

Beispiel eine Panzerhaubitze<br />

2000, in Afghanistan benötigt,<br />

ist Habel gefragt. In<br />

Deutschland angefor<strong>der</strong>t,<br />

per Luftfracht mit einer<br />

Antonov ins Einsatzland geflogen<br />

<strong>und</strong> weiter verladen,<br />

steht die Panzerhaubitze innerhalb<br />

weniger Tage an ihrem<br />

Einsatzort. Ist sie dann<br />

dort, wo sie benötigt wird,<br />

sagt Habel: „Ich war‘s“.<br />

Logistik<br />

14<br />

Phase 2


Phase 1 Hauptfeldwebel<br />

Stefan Streit ist Führungsunterstützer.<br />

Als Kommunikationsprofi<br />

stellt er die<br />

Verbindung mit dem hochmo<strong>der</strong>nen<br />

Satellitenkommunikationssystem<br />

SAT-<br />

COM vom Einsatzland ins<br />

Heimatland sicher. Auch <strong>der</strong><br />

Sanitätsdienst <strong>der</strong> B<strong>und</strong>eswehr<br />

benötigt die Fähigkeiten<br />

von Streit. Über eine<br />

verschlüsselte Datenleitung<br />

wird aus dem Einsatzland<br />

eine direkte Verbindung zu<br />

Spezialisten in Deutschland<br />

aufgebaut. Röntgenbil<strong>der</strong><br />

o<strong>der</strong> Probenergebnisse werden<br />

zusätzlich über SATCOM<br />

versandt - Wissentransfer<br />

statt Transfer von Experten.<br />

Wenn die Verbindung steht,<br />

sagt Streit: „Ich war‘s“.<br />

Führungsunterstützung<br />

Phase 2<br />

15


Geoinformationsdienst<br />

16<br />

Phase 1 Oberfeldwebel<br />

Tobias Allenstein ist Geoinformationsfeldwebel.<br />

Mehrmals im Jahr ist sein<br />

Arbeitsplatz ein militärisches<br />

Flugfeld. Die fliegenden<br />

Crews sind auf ihn <strong>und</strong><br />

seine ermittelten Messdaten<br />

angewiesen. Hochpräzise<br />

vermisst er eine Kompensierfläche<br />

<strong>und</strong> markiert auf<br />

ihr bis zu 24 Punkte, damit<br />

die fliegenden Crews ihre<br />

Bordnavigation genau abgleichen<br />

können. Ohne ihn<br />

ist eine exakte Navigation<br />

mit dem Kompass in einem<br />

Luftfahrzeug nicht möglich.<br />

Er war es, <strong>der</strong> den Crews die<br />

richtige Richtung zeigt.<br />

Phase 2


Phase 1 Oberstleutnant <strong>der</strong><br />

Reserve Hans Jörg Schütz ist<br />

Gymnasiallehrer. Doch zusätzlich<br />

nimmt er im Bereich<br />

<strong>der</strong> territorialen Aufgaben<br />

<strong>der</strong> B<strong>und</strong>eswehr einen entscheidenden<br />

Auftrag wahr<br />

- Beauftragter <strong>der</strong> B<strong>und</strong>eswehr<br />

für Zivil-Militärische<br />

Zusammenarbeit im Kreisverbindungskommando<br />

Koblenz.<br />

Er war erster militärischer<br />

Ansprechpartner für<br />

Landräte <strong>und</strong> Bürgermeister<br />

beim Hochwasser in Koblenz<br />

2011. Als Bindeglied zwischen<br />

<strong>der</strong> B<strong>und</strong>eswehr <strong>und</strong><br />

den zivilen Hilfsorganisationen<br />

war er es, <strong>der</strong> gemeinsam<br />

mit an<strong>der</strong>en das<br />

Deutsche Eck vor einer Überflutung<br />

bewahrt hat.<br />

Zivil-Militärische Zusammenarbeit<br />

Phase 2<br />

17


ICH WAR’S<br />

STREITKRÄFTEBASIS<br />

ichwars.de<br />

© 2012 Presse- <strong>und</strong> Informationszentrum <strong>der</strong> Streitkräftebasis - RedaktionSKB@B<strong>und</strong>eswehr.org<br />

Wir. Dienen. Deutschland.<br />

Phase 1 Hauptfeldwebel<br />

Claudia Wagner ist Feldjäger.<br />

Die Militärpolizei <strong>der</strong><br />

B<strong>und</strong>eswehr stellt den militärischen<br />

Ordnungs- <strong>und</strong><br />

Verkehrsdienst sicher. Egal<br />

ob auf Bahnhöfen, auf Truppenübungsplätzen<br />

o<strong>der</strong> bei<br />

öffentlichen Gelöbnissen<br />

- Wagners Tätigkeiten im<br />

Streifendienst sind äußerst<br />

vielseitig. Auch den Straßenverkehr<br />

zu regeln, wenn ein<br />

Konvoi <strong>der</strong> B<strong>und</strong>eswehr auf<br />

öffentlichen Straßen unterwegs<br />

ist, fällt in ihren Aufgabenbereich.<br />

Sie war es,<br />

wenn <strong>der</strong> Straßenvekehr ungehin<strong>der</strong>t<br />

fließen kann <strong>und</strong><br />

die Bevölkerung nicht durch<br />

den Transport <strong>der</strong> B<strong>und</strong>eswehr<br />

gestört wird.<br />

Feldjägerdienst<br />

18<br />

Phase 2


Phase 1 Hauptmann Gerald<br />

Böhm arbeitet im Multinationalen<br />

Kommando Operative<br />

Führung in Ulm. Schnell,<br />

mobil, flexibel <strong>und</strong> vielseitig<br />

ist das Kommando darauf<br />

ausgerichtet multinationale,<br />

streitkräftegemeinsame <strong>und</strong><br />

vernetzte Operationen weltweit<br />

zu führen. Innerhalb<br />

kürzester Zeit kann Böhm<br />

mit seinen Kameraden in<br />

mögliches Einsatzland verlegen.<br />

Dabei sind Multinationalität<br />

<strong>und</strong> Teamarbeit einer<br />

<strong>der</strong> Eckpfeiler des Kommandos.<br />

Als ein Offizier aus<br />

Österreich in einer Dienststelle<br />

<strong>der</strong> Streitkräftebasis<br />

sagt Böhm mit Stolz: „Ich<br />

war‘s“.<br />

Multinationale Zusammenarbeit<br />

Phase 2<br />

19


Streitkräftegemeinsame Ausbildung<br />

20<br />

Phase 1 Oberstleutnant Thomas<br />

Speck ist Tutor an <strong>der</strong><br />

Führungsakademie <strong>der</strong> B<strong>und</strong>eswehr<br />

in Hamburg. Hochwertige<br />

Ausbildung ist sein<br />

Geschäft. Verantwortlich ist<br />

er dabei für den Generals<strong>und</strong><br />

Admiralsstabslehrgang.<br />

Seine Aufgabe: Stabsoffiziere<br />

für Aufgaben im<br />

gesamten Spektrum <strong>der</strong><br />

B<strong>und</strong>eswehr fit zu machen.<br />

Er vermittelt Kompetenzen<br />

auf strategischer, operativer<br />

<strong>und</strong> taktischer Ebene, im nationalen<br />

wie internationalen<br />

Kontext <strong>und</strong> unter Einbezug<br />

gesamtgesellschaftlicher<br />

Entwicklungen. Steht <strong>der</strong><br />

umfassend ausgebildete<br />

Stabsoffizier dann vor <strong>der</strong><br />

Truppe, war es Speck, <strong>der</strong><br />

seinen Teil beigetragen hat.<br />

Phase 2


Phase 1 Gorch Pieken ist<br />

wissenschaftlicher Direktor<br />

im Militärhistorischen<br />

Museum in Dresden. Er<br />

ist verantwortlich für die<br />

Gestaltung des größten<br />

militärgeschicht lichen Museums<br />

in Deutschland. Egal<br />

ob das größte Ausstellungsstück,<br />

eine V2 Rakete, o<strong>der</strong><br />

das von Vivienne Westwood<br />

designte Herren-Ensemble<br />

Großstadtkrieger – Pieken<br />

bringt seine wissenschaftlichen<br />

prof<strong>und</strong>en Kenntnisse<br />

in jeden Teil des Museums<br />

ein. Tiere beim Militär hat<br />

er unter an<strong>der</strong>em mit einer<br />

Tierparade, angeführt von<br />

einem lebensgroßen Elefanten,<br />

imposant in Szene<br />

gesetzt. Er war es, <strong>der</strong> Geschichte<br />

erlebbar macht.<br />

Militärgeschichte<br />

Phase 2<br />

21


Mediaansatz / Werbemittel<br />

22<br />

Mediaansatz<br />

Ein breitangelegter Mediaansatz ermöglicht<br />

es, verschiedene Zielgruppen<br />

über die jeweils angemessenen Kommunikationskanäle<br />

zu erreichen <strong>und</strong><br />

über alle Ebenen zu kommunizieren. Die<br />

Kampagne ist gezielt cross-medial angelegt<br />

<strong>und</strong> beinhaltet Antwortmöglichkeiten, um<br />

eine fortlaufende Qualitätskontrolle gewährleisten<br />

zu können.<br />

Parallel zum Kampagnenzeitraum wird in<br />

<strong>der</strong> Zeitung >aktuell< <strong>der</strong> B<strong>und</strong>eswehr ein<br />

Einleger geschaltet, <strong>der</strong> über die Kampagne<br />

informiert <strong>und</strong> dazu aufruft, ein eigenes<br />

Kampagnenmotiv zu stellen <strong>und</strong> einzusenden.<br />

Desweiteren werden diverse Werbemittel in<br />

Umlauf gebracht, um die Kampagne weiter<br />

zu streuen. Darunter Blöcke, Kugelschreiber,<br />

USB-Karte, Aufkleber <strong>und</strong> Bierdeckel.


USB-Karte<br />

Werbemittel<br />

‘S<br />

ASIS<br />

ICH WAR‘S<br />

STREITKRÄFTEBASIS<br />

ICH WAR’S<br />

STREITKRÄFTEBASIS<br />

ICH WAR’S<br />

STREITKRÄFTEBASIS<br />

Rätsel Dich durch<br />

die Streitkräftebasis<br />

Sag „ich war‘s“ <strong>und</strong> mach mit!<br />

Sag „ich war‘s“ <strong>und</strong> mach mit!<br />

ichwars.de<br />

ichwars.de<br />

ichwars.de<br />

> Bierdeckel<br />

ICH WAR’S<br />

STREITKRÄFTEBASIS<br />

> Rätselheft<br />

> DIN A5 Block<br />

23


Ausblick<br />

Kommando Streitkräftebasis - Presse- <strong>und</strong> Informationszentrum <strong>der</strong> Streitkräftebasis - Fontainengraben 150 - 53123 Bonn<br />

Fon: 0228/12-2794 - Internet: ichwars.de - Intranet: ichwars.skb - Mail: RedaktionSKB@b<strong>und</strong>eswehr.org<br />

Stand September 2012<br />

Redaktion: Elsholtz, Pawlowski, Wanninger - Grafik: Bier, Knees

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