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Aus der Klinik für Urologie - Universität zu Lübeck

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Hin<strong>zu</strong>weisen ist darauf, dass durch die Stimulation mit den 6 verschiedenen BCG-<br />

Stämmen auch 6 unterschiedlich stimulierte BAK-Zell-Spezies verwendet wurden. Mit den<br />

Effektor-Zellen, die mit den 6 verschiedenen Stämmen atypischer Mykobakterien und E.<br />

coli stimuliert worden waren, wurde ebenso verfahren.<br />

Nach <strong>der</strong> ca. 20 stündigen Koinkubation von Ziel- und Effektorzellen, die <strong>zu</strong> einer<br />

Zytolyse <strong>der</strong> Tumorzellen durch die Effektorzellen und somit <strong>zu</strong> einer Freiset<strong>zu</strong>ng des<br />

[ 3 H]-L-Methionin führte, wurden je 100µl Überstand pro well abpipettiert und in mit 2 ml<br />

Szintillationflüssigkeit gefüllte Zählröhrchen (Pony-vials, 6 ml, Canberra Packard,<br />

Frankfurt a. M.) überführt. Nach dem Durchmischen von radioaktivem Überstand und<br />

Szintillationsflüssigkeit wurde die freigesetzte Radioaktivität des [ 3 H]-L-Methionin<br />

(Experimentielle-Freiset<strong>zu</strong>ng) in einem Beta-Counter (Tricarb, 460 M, Canberra Packard)<br />

bestimmt. Mit Hilfe <strong>der</strong> ebenso bestimmten Spontan- und Maximal-Aktivität wurde die<br />

spezifische Lyse je well in Prozent berechnet.<br />

Spezifische Lyse (%) =<br />

EXPERIMENTIELL - SPONTAN<br />

MAXIMAL - SPONTAN<br />

Je triplet wurden <strong>der</strong> Mittelwert und die Standardabweichung berechnet (Microsoft Excel ® )<br />

und die Werte anschließend graphisch dargestellt. Für einen Teil <strong>der</strong> gezeigten Grafiken<br />

wurden die Einzelergebnisse je Effektorzellkonzentration (z.B. 40:1), Stimulus (z.B. BCG-<br />

Connaught, IL-2, M. avium) und Tumorzellinie (SBC-7, BT-A, T-24) <strong>zu</strong>sammengefasst.<br />

Die Signifikan<strong>zu</strong>ntersuchungen wurden analog <strong>zu</strong> früheren Publikationen mit dem<br />

student´s t-test (Microsoft Excel ® ) durchgeführt. Die Normalverteilung <strong>der</strong> erhobenen<br />

Daten konnte stichprobenartig im Rahmen <strong>der</strong> Beratung durch das Institut <strong>für</strong><br />

Medizinische Biometrie und Statistik des UKL nachgewiesen werden. Auf eine weitere<br />

statistische Analyse <strong>der</strong> Daten musste verzichtet werden, da es sich bei <strong>der</strong> <strong>Aus</strong>wertung <strong>der</strong><br />

vorliegenden Arbeit um eine explorative Datenanalyse handelt. Eine detaillierte statische<br />

Analyse ist erst nach <strong>Aus</strong>wertung dieser Arbeit über eine gezielte Versuchsplanung bei<br />

<strong>zu</strong>künftigen Untersuchungen möglich.<br />

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