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Aus der Klinik für Urologie - Universität zu Lübeck

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Ein weiteres triplet <strong>der</strong> Bakterien wurde je Konzentration direkt in die mit 2 ml<br />

Szintillationsflüssigkeit (Rotiscint eco plus, Carl Roth, Karlsruhe) gefüllten Zählröhrchen<br />

(Pony-vials, 6 ml, Canberra Packard, Frankfurt a. M.) überführt. Dieses triplet diente<br />

jeweils <strong>der</strong> Bestimmung <strong>der</strong> Maximalaktivität.<br />

Die Mykobakterien wurden 15 min bei 440g in <strong>der</strong> Plattenzentrifuge an den Monolayer aus<br />

Tumorzellen anzentrifugiert und <strong>für</strong> 4 h koinkubiert. Anschließend wurden die wells durch<br />

Eintauchen <strong>der</strong> Flachbodenplatte in eine mit PBS gefüllte Schale aufgefüllt und die Platte<br />

über Kopf zentrifugiert (10 min, 195g).<br />

Nachdem <strong>der</strong> Überstand vorsichtig herausgeschlagen worden war, wurden je well 100 µl<br />

Triton-X-100/SDS hin<strong>zu</strong>gefügt, um sowohl Tumorzellen als auch phagozytierte bzw.<br />

adhärente Mykobakterien jetzt vollständig in die mit 2 ml Szintillationsflüssigkeit<br />

(Rotiscint eco plus, Carl Roth, Karlsruhe) gefüllten Zählröhrchen (Pony-vials, 6 ml,<br />

Canberra Packard, Frankfurt a. M.) überführen <strong>zu</strong> können. Abschließend erfolgten die<br />

Messung <strong>der</strong> Radioaktivität in einem Beta-Counter (Tricarb, 460 M, Canberra Packard)<br />

und die Berechnung <strong>der</strong> Adhäsion in Prozent nach <strong>der</strong> Formel :<br />

Adhäsion (%) =<br />

experimentielle Aktivität<br />

MAXIMAL - AKTIVITÄT<br />

Anschließend wurden wie<strong>der</strong>um <strong>der</strong> Mittelwert und die Standardabweichung je triplet<br />

berechnet (Microsoft Excel ® ) und anschließend grafisch aufgetragen.<br />

Wie<strong>der</strong>um wurden die Ergebnisse <strong>der</strong> Einzelversuche je Zellinie und Konzentration<br />

<strong>zu</strong>sammengefasst. Mit den atypischen Mykobakterien und E. coli wurde analog verfahren.<br />

Allerdings wurden hier Bakterienkonzentrationen von 1x10 9 cfu/ml verwendet, da die<br />

gemessene Radioaktivität sonst nicht auswertbar gewesen wäre.<br />

Die statistische <strong>Aus</strong>wertung <strong>der</strong> Zusammenfassung <strong>der</strong> Adhäsionsassays erfolgte analog <strong>zu</strong><br />

früheren Publikationen über den student´s t-test (Microsoft Excel ® ). Hinsichtlich <strong>der</strong><br />

erhobenen Daten war im Rahmen <strong>der</strong> Beratung durch das Institut <strong>für</strong> Medizinische<br />

Biometrie und Statistik des UKL wie<strong>der</strong>um stichprobenartig die Normalverteilung <strong>der</strong><br />

Daten nachgewiesen worden.<br />

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