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Ausgabe 4-2013 - Stadtwerke Langenfeld

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<strong>Ausgabe</strong> 04 | <strong>2013</strong><br />

t ag nacht<br />

www.stadtwerke-langenfeld.de<br />

und<br />

Kundenzeitung der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Langenfeld</strong><br />

Foto: Benning<br />

Thermografie-Aktion der <strong>Stadtwerke</strong><br />

Sie haben das Gefühl Ihre<br />

Heizkosten sind zu hoch? Es<br />

zieht in Ihrem Haus? Ihre Wände<br />

sind kalt? Der Grund dafür<br />

könnte der Verlust ungenutzter<br />

Wärme an Ihrem Haus<br />

sein... Seite 3<br />

3-Gänge-Weihnachtsmenü<br />

Sie möchten zu Weihnachten<br />

etwas ganz besonderes für<br />

Ihre Lieben in der Küche zaubern,<br />

aber Ihnen fehlen die<br />

passenden Rezepte? Wie wäre<br />

es denn mit einer Maronencremesuppe,<br />

Gänsebrust und<br />

Lebkuchen Crème Brulée?<br />

Seite 4<br />

Allen <strong>Langenfeld</strong>ern<br />

wünschen wir einen<br />

schönen Advent, frohe<br />

Weihnachten und<br />

einen guten Rutsch.<br />

Ihre <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Langenfeld</strong><br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wenn ich morgens in unsere Schule komme, führt mich<br />

mein erster Weg zu unserem neuen Wasserspender. Dort<br />

fülle ich meine Wasserflasche mit frischem, gekühltem<br />

Trinkwasser. Über die sprudelnde Energiequelle freue<br />

ich mich täglich und auch darüber, dass die Kooperation<br />

mit den <strong>Stadtwerke</strong>n es uns ermöglicht hat, einen Schritt<br />

mehr hin zur gesunden Schule zu machen. Denn auch bei<br />

den Lernenden kommt die<br />

Zapfstelle gut an! In den<br />

Pausen bildet sich stets<br />

eine Schlange – alle wollen<br />

ihre Flaschen füllen.<br />

Das prickelnde Wasser ist<br />

gesund und es beflügelt<br />

auch den Geist, sodass<br />

unsere Schülerinnen und<br />

Schüler zufrieden, aufnahmefähig<br />

und erfolgreich<br />

sind. Vielen Dank dafür!<br />

Über 1 Jahr Bioerdgas<br />

viele Vorurteile verhindern größere<br />

Absatzzahlen... Seite 7<br />

Frank Theis<br />

Schulleiter der Kopernikus-Realschule <strong>Langenfeld</strong>


2 tag&nacht Kundenmagazin der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Langenfeld</strong><br />

04|<strong>2013</strong><br />

Neue „Zapfstelle“ an der<br />

Kopernikus Realschule eingeweiht<br />

Schülerinnen und Schüler trinken ab sofort gesund und günstig<br />

Foto: Benning<br />

Foto: Benning<br />

Freuen sich über den neuen Trinkwasserspender (von rechts): Annalisa Scianimanica (8b), Laura Ekizoglou (8d), David Felsner, Schülersprecher (10a)<br />

und Melvin Höper (9b).<br />

Obwohl laut einer Kundenumfrage in NRW die<br />

Mehrheit der Bevölkerung überzeugt ist von<br />

der guten Wasserqualität in Deutschland, trinken<br />

lediglich 36 Prozent der Befragten täglich<br />

Trinkwasser aus der Leitung. Um das zu ändern<br />

muss laut Kersten Kerl, Geschäftsführer<br />

des Verbandswasserwerks <strong>Langenfeld</strong>-Monheim,<br />

bereits im Kindesalter das Bewusstsein<br />

geschaffen werden, dass das Trinkwasser aus<br />

der Leitung bei uns bedenkenlos getrunken<br />

und genossen werden kann und sollte. Aus<br />

diesem Grund haben wir ein Projekt gestartet,<br />

bei dem Kindergärten und Schule in <strong>Langenfeld</strong><br />

und Monheim mit Trinkwasserspendern<br />

ausgestattet werden.<br />

Erster Trinkwasserspender in der<br />

Kopernikus Realschule aufgestellt<br />

Nach zwei Kindergärten ist die Kopernikus<br />

Realschule die dritte Bildungseinrichtung, in<br />

der sich die Kinder selbstständig Wasser aus<br />

einem Trinkwasserspender zapfen können.<br />

„Die Kopernikus Realschule beschreibt damit<br />

einen Weg der wichtig ist: Kinder müssen in<br />

der Schule mehr trinken und das muss kostengünstig<br />

möglich sein“, betont Kerl bei der Einweihung<br />

des Geräts. Ziel sei es zu vermitteln,<br />

dass das Wasser aus dem Hahn nicht nur zum<br />

Waschen, sondern auch zum Trinken genutzt<br />

werden kann. Und diese Möglichkeit sollten<br />

die Schülerinnen und Schüler nutzen, denn:<br />

Für die Konzentration der Jugendlichen ist ausreichend<br />

Trinkwasser unverzichtbar, weshalb<br />

Wasser das Lebensmittel Nummer 1 an Schulen<br />

sein sollte. Allerdings solle den Schülerinnen<br />

und Schülern auch bewusst werden, dass<br />

Wasser nicht kostenlos zur Verfügung steht.<br />

Daher kostet die „Trinkwasser-Flat“ an der <strong>Langenfeld</strong>er<br />

Realschule pro Monat 1 Euro. Sowohl<br />

die Flaschen, die in dem monatlichen Euro inklusive<br />

sind, als auch der Trinkwasserspender<br />

sind mit einem Chip ausgestattet, so dass nur<br />

in die Flaschen frisches Wasser gezapft werden<br />

kann, die auch ordnungsgemäß erworben<br />

wurden.<br />

Schulleiter und Bürgermeister loben<br />

die Kooperation<br />

Sowohl Frank Theis, Schulleiter der Kopernikus<br />

Realschule, als auch der Bürgermeister<br />

der Stadt <strong>Langenfeld</strong>, Frank Schneider, loben<br />

die wunderbare Kooperation zwischen der<br />

Kopernikus Realschule, dem Verbandswasserwerk<br />

und der Stadt <strong>Langenfeld</strong>. „Wir möchten,<br />

dass unsere Schulen bestmöglich ausgestattet<br />

sind“, versichert Schneider „daher sind wir sehr<br />

froh, dass wir mit dem Verbandswasserwerk<br />

als städtischer Tochter einen Partner gefunden<br />

haben, der dieses Projekt ins Leben gerufen hat<br />

und das nicht um Geld zu verdienen, sondern<br />

um die Ausstattung der Schule zu heben und<br />

den Schülerinnen und Schülern die Wertigkeit<br />

von sauberem Trinkwasser bewusst zu machen.“<br />

Es sei nämlich nicht überall auf der Welt<br />

selbstverständlich, so der Bürgermeister weiter,<br />

dass Wasser von guter Qualität im Überfluss<br />

vorhanden sei. Das solle man sich immer<br />

wieder bewusst machen.<br />

Regelmäßige Kontrollen des<br />

Verbandswasserwerks garantieren gute<br />

Wasserqualität<br />

Damit es eine „Selbstverständlichkeit“ bleibt,<br />

dass qualitativ hochwertiges Trinkwassers in<br />

<strong>Langenfeld</strong> und Monheim jederzeit zur Verfügung<br />

steht, investiert der lokale Wasserversorger<br />

jedes Jahr in das Leitungssystem. Über<br />

eine Distanz von mehreren Kilometern werden<br />

regelmäßig Leitungen erneuert und neu<br />

verlegt. Denn nur wenn geringe Wasserverluste<br />

und saubere Leitungen gewährleistet sind<br />

kann die gute Qualität des Wassers garantiert<br />

werden. Die Qualität des Trinkwassers wird<br />

außerdem durch regelmäßige mikrobiologische,<br />

physikalische und chemische Kontrollen<br />

gesichert. Diese belegen immer wieder, dass<br />

das Trinkwasser im Versorgungsgebiet des<br />

Verbandswasserwerks <strong>Langenfeld</strong>-Monheim<br />

die gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte<br />

deutlich unterschreitet.<br />

Engagement soll weiter ausgebaut<br />

werden<br />

Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel<br />

und durch nichts zu ersetzen - ohne Wasser<br />

kein Leben. Daher ist der Geschäftsführer des<br />

Verbandswasserwerks „fest entschlossen das<br />

Engagement in diesem Bereich weiter auszubauen<br />

und weitere Bildungseinrichtungen bei<br />

der Anschaffung eines Trinkwasserspenders<br />

zu unterstützen“.<br />

Freuen sich über eine gelungene Kooperation dank der die Schülerinnen und Schüler täglich frisches Trinkwasser<br />

zapfen können (von links): Kersten Kerl, Frank Schneider und Frank Theis.<br />

Trinkwasserspender genügt höchsten<br />

Ansprüchen<br />

Installiert wurde in der Kopernikus Schule<br />

der Sodamasta 200 Aquatower. Der 3-Taster<br />

ermöglicht es den Jugendlichen den Kohlensäuregehalt<br />

des Wassers je nach persönlichem<br />

Geschmack zu variieren. Wählbar sind die Einstellungen<br />

still, medium oder klassik. Zusätzlich<br />

verfügt das Gerät über eine thermische<br />

Keimsperre und eine Auslaufdesinfektion, so<br />

dass auch die Hygienevorschriften eingehalten<br />

werden. Durch eine Kühlleistung von 70<br />

Litern pro Stunde ist auch an heißen Sommertagen<br />

eine ausreichende Versorgung mit erfrischendem<br />

Trinkwasser gesichert.<br />

Ein in der Flasche eingebauter<br />

Chip garantiert, dass nur zapfen<br />

kann, wer die „Wasserflat“<br />

gebucht hat.


04|<strong>2013</strong> Kundenmagazin der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Langenfeld</strong> tag&nacht 3<br />

Thermografie-Aktion der <strong>Stadtwerke</strong><br />

Durch Thermografie Energieeinsparpoteniale am Gebäude erkennen und Heizkosten sparen<br />

Sie haben das Gefühl Ihre Heizkosten sind zu<br />

hoch? Es zieht in Ihrem Haus? Ihre Wände sind<br />

kalt? Der Grund dafür könnte der Verlust ungenutzter<br />

Wärme an Ihrem Haus sein. Um dies<br />

zu erkennen, können Sie Thermografie- beziehungsweise<br />

Wärmebild-Aufnahmen von Ihrem<br />

Gebäude anfertigen lassen. Diese dienen<br />

dazu, die energetischen Schwachstellen einer<br />

Gebäudehülle aufzudecken und veranschaulichen<br />

den Sanierungsbedarf an dem betreffenden<br />

Objekt.<br />

Bereits zum sechsten Mal bietet die <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Langenfeld</strong> GmbH eine Thermografie-<br />

Aktion an. Erstmals arbeitet der lokale Energieversorger<br />

dabei in diesem Winter mit der<br />

Verbraucherzentrale NRW zusammen und<br />

kann den Kunden durch diese Kooperation ein<br />

zielgerichtetes Komplettangebot, bestehend<br />

aus Thermographieaufnahmen und einer anschließenden<br />

Vor-Ort-Energieberatung, anbieten.<br />

Was ist eine Thermografie?<br />

Zunächst werden mit Hilfe einer speziellen Infrarot-Kamera<br />

die Außenseiten des Gebäudes<br />

aufgenommen. Hierbei werden die Temperaturen<br />

auf der Gebäudeoberfläche gemessen und<br />

unterschiedlich farbig dargestellt. Die Kamera<br />

kann so winzige Temperaturunterschiede<br />

feststellen und aufzeigen, an welchen Stellen<br />

des Gebäudes Wärme verloren geht. Mögliche<br />

Energieschwachstellen werden so sichtbar gemacht.<br />

Wann sollte eine Thermografie<br />

vorgenommen werden?<br />

Für aussagekräftige Aufnahmen muss ein<br />

Temperaturunterschied von mindestens 10°<br />

Celsius zwischen dem Gebäudeinneren und<br />

der Umgebungsluft bestehen. Daher empfiehlt<br />

sich für eine solche Analyse vor allem die<br />

kalte Jahreszeit. Ideale Bedingungen liegen in<br />

trockenen Winternächten vor.<br />

In Zusammenarbeit mit einem Fachunternehmen<br />

bieten die <strong>Stadtwerke</strong> seit mehreren<br />

Jahren, jeweils in den Wintermonaten, solche<br />

Messungen an. Um ihre Leistungen möglichst<br />

kostengünstig anzubieten, nehmen die Thermografen<br />

Reihenmessungen vor. Das bedeutet,<br />

dass immer eine Vielzahl von Häusern aufgenommen<br />

wird.<br />

Die Thermografie deckt energetische Schwachstellen<br />

im Haus auf.<br />

Wie ist das weitere Verfahren nachdem<br />

die Aufnahmen angefertigt wurden?<br />

Durch eine Kombination aus Thermografieaufnahmen<br />

des Gebäudes und einer anbieterunabhängigen<br />

Energieberatung durch die<br />

Verbraucherzentrale NRW erhalten die Kunden<br />

auf Wunsch ein zielgerichtetes Komplettangebot.<br />

Das bedeutet: Nachdem die Energieverluste<br />

anhand der Wärmebildaufnahmen offen<br />

gelegt wurden, werden durch eine neutrale<br />

Vorort-Energieberatung die Gebäudehülle und<br />

die Heizungstechnik analysiert, sowie sinnvolle<br />

Sanierungsmaßnahmen dargestellt.<br />

Was kostet eine Thermografie?<br />

Die Kosten einer Thermografie sind abhängig<br />

von dem Umfang der Leistungen die von den<br />

<strong>Stadtwerke</strong>n und der Verbraucherzentrale erbracht<br />

werden. Folgende „Typen“ stehen zur<br />

Auswahl:<br />

„Typ 1“: Beinhaltet die Thermografie-Aufnahmen<br />

eines Gebäudes mit bis zu drei Wohneinheiten<br />

und einen Thermografiebericht. Dieser<br />

wird dem Auftraggeber nach Abschluss der<br />

Auswertung von den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Langenfeld</strong><br />

per Post zugeschickt. Die Kosten belaufen sich<br />

auf 130 Euro.<br />

„Typ 2“: Hierbei handelt es sich um eine<br />

Kooperation zwischen den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Langenfeld</strong><br />

und der Verbraucherzentrale NRW. Angeboten<br />

werden zwei Leistungen, die jeweils<br />

einzeln abgerechnet werden. Die Abrechnung<br />

der Thermografieaufnahmen erfolgt per Überweisung<br />

an die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Langenfeld</strong> (siehe<br />

Typ 1). Sobald die Thermografieaufnahmen<br />

vorliegen, wird der Auftraggeber seitens der<br />

Verbraucherzentrale NRW kontaktiert, um einen<br />

gemeinsamen Energieberatungstermin<br />

abzustimmen. Der Thermographiebericht wird<br />

dann im Rahmen der Energieberatung persönlich<br />

übergeben. Im Anschluss an diesen Termin<br />

ist ein Beratungsentgeld in Höhe von 60 Euro<br />

in bar an den Berater der Verbraucherzentrale<br />

NRW zu entrichten. Die Kosten betragen somit<br />

insgesamt 190 Euro.<br />

„Typ 3“: Ist erforderlich, wenn das Gebäude<br />

mehr als drei Wohneinheiten umfasst. In diesem<br />

Fall ist der Preis und gegebenenfalls die<br />

Möglichkeit einer Energieberatung bei den<br />

<strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Langenfeld</strong> zu erfragen.<br />

Für alle „Typen“ können Kunden der <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Langenfeld</strong> im Rahmen des Förderprogramms<br />

einen Zuschuss beantragen.<br />

Was ist nötig um an der Thermografie-<br />

Aktion teilzunehmen?<br />

Auf der Homepage der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Langenfeld</strong><br />

(www.stw-langenfeld.de) oder im Kundenzentrum<br />

(KunZe - Solinger Straße) der <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Langenfeld</strong> stehen Formulare zur Verfügung.<br />

Dieses Formular bitte vollständig ausfüllen<br />

und absenden. Anschließend muss der Beitrag<br />

für die Kosten der Thermographie an die <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Langenfeld</strong> GmbH überwiesen werden,<br />

da eine Auftragsbearbeitung erst nach dem<br />

Zahlungseingang erfolgen kann. Zudem sollte<br />

ein aktuelles Digitalfoto des entsprechenden<br />

Objekts an die <strong>Stadtwerke</strong> gesendet werden,<br />

damit das betreffende Haus in der Dunkelheit<br />

besser identifiziert werden kann. Darüber<br />

hinaus erscheint das Foto in dem Thermographiebericht.<br />

Weitere Informationen<br />

Sie möchten eine Thermografieaufnahme Ihres<br />

Gebäudes in <strong>Langenfeld</strong> anfertigen lassen oder<br />

haben noch Fragen?<br />

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet<br />

www.stw-langenfeld.de oder telefonisch bei<br />

Reinhard Weiß, Energieberater der <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Langenfeld</strong> GmbH, Telefon 02173/979-543.<br />

Foto: Dr. N. Colditz<br />

Nikolaus und „Wunschbaum“ im „KunZe“<br />

Auch in diesem Jahr werden wieder Kinderaugen Strahlen<br />

Besonders in der Vorweihnachtszeit, wenn<br />

die Hektik im Alltag schnell die Überhand<br />

gewinnt, sind Traditionen wichtig. Daher<br />

wird wie schon in der Vergangenheit auch in<br />

diesem Jahr wieder ein „Wunschbaum“ im<br />

Kundenzentrum der <strong>Stadtwerke</strong> stehen und<br />

der Nikolaus wird auf seiner Weihnachtsreise<br />

auch in diesem Advent in <strong>Langenfeld</strong> einen<br />

Zwischenstopp einlegen.<br />

Hilfebedürftigen Kindern mit einer<br />

kleinen Geste eine große Freude machen<br />

Gemeinsam mit dem <strong>Langenfeld</strong>er Kinderschutzbund<br />

organisieren die <strong>Stadtwerke</strong><br />

zum wiederholten Mal den sogenannten<br />

„Wunschbaum“. Hilfebedürftige Kinder haben<br />

die Möglichkeit, ihre ganz persönlichen<br />

Weihnachtswünsche zu äußern, die dann auf<br />

kleine Zettelchen geschrieben und an den<br />

Baum gehangen werden. Alle Bürgerinnen<br />

und Bürger, die die Aktion unterstützen möchten,<br />

können vom ersten Adventswochenende<br />

bis zum 13. Dezember einen Wunschzettel<br />

vom Baum nehmen, das jeweilige Präsent<br />

kaufen, schön verpacken und wieder im<br />

Kundenzentrum abgeben. „Es ist immer wieder<br />

traurig zu sehen, was die Kinder auf die<br />

Zettel schreiben. Es ist nämlich nicht etwa das<br />

neuste Computerspiel, das sich die Kinder von<br />

ganzem Herzen zu Weihnachten wünschen,<br />

sondern zum Beispiel ein neuer, warmer Pullover“,<br />

erzählt Nicole Hauffe, die die Aktion<br />

im Kundenzentrum der <strong>Stadtwerke</strong> seit mehreren<br />

Jahren organisiert. „Daher ist es immer<br />

umso schöner wenn wir dem Kinderschutzbund<br />

die Geschenke überreichen können,<br />

und wissen, dass wir auf diesem Weg viele<br />

Kinderaugen zum Strahlen bringen.“ Der Erfolg<br />

gibt der Organisatorin recht: Im letzten<br />

Jahr konnten insgesamt 106 Pakete an <strong>Langenfeld</strong>er<br />

Kinder verteilt werden. „Wir waren<br />

im letzten Jahr natürlich sehr zufrieden mit<br />

dem Ergebnis, aber darauf werden wir uns<br />

nicht ausruhen, im Gegenteil: Unser Ziel ist es<br />

in diesem Jahr noch mehr Kindern einen Herzenswunsch<br />

erfüllen zu können“, versichert<br />

Hauffe.<br />

Der Nikolaus kommt zu Besuch ins KunZe<br />

Eine jahrelange Tradition hat auch der Besuch<br />

des Nikolauses im Kundenzentrum an<br />

der Solinger Straße 41. In diesem Jahr hält der<br />

nette Mann mit dem weißen Rauschebart am<br />

7. Dezember von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr eine<br />

kleine Überraschung für alle Kinder bereit.<br />

Anmeldungen für den Besuch des Nikolauses<br />

nimmt Nicole Hauffe unter 02173/979-532<br />

bis zum 6. Dezember entgegen.<br />

Kersten Kerl, Geschäftsführer <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Langenfeld</strong> GmbH (vorne links) freute sich im letzten Jahr mit<br />

den Vertretern des Kinderschutzbundes <strong>Langenfeld</strong> Ursula Schlöpke (vorne rechts), Christine und Klaus<br />

Klann und Petra Schütz (hinten, v.l.) mehr als 100 Geschenke für die Kinder überreichen zu können.<br />

Foto: Benning


4 tag&nacht Kundenmagazin der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Langenfeld</strong><br />

04|<strong>2013</strong><br />

Weihnachtliches 3-Gänge-Menü<br />

Leckerer Gaumenschmaus für 4-5 Personen<br />

Vorspeise<br />

ZUTATENLISTE:<br />

Weihnachten – für viele das Synonym für ein paar schöne,<br />

gesellige Stunden mit den Liebsten. Zusammen wird<br />

zurück geblickt auf das vergangene Jahr, es werden Pläne<br />

geschmiedet für die Zukunft oder es wird einfach nur die<br />

Zeit genossen die gemeinsam verbracht wird, weil dies im<br />

Alltagsstress häufig viel zu kurz kommt. Natürlich darf da<br />

gutes Essen nicht fehlen. Oft wird wochenlang überlegt was<br />

wann serviert werden soll und eine Entscheidung fällt meist<br />

schwer. Eine kleine Entscheidungshilfe bietet da hoffentlich<br />

das folgende weihnachtliche 3-Gänge-Menü. Egal ob am<br />

Heiligenabend als Alternative zum Kartoffelsalat oder an einem<br />

der Weihnachtsfeiertage, egal ob alle drei Gänge oder<br />

nur einer – Ihre Lieben werden begeistert sein.<br />

Maronencremesuppe mit Zimt und Grúyere<br />

Die Kartoffeln, Karotten und die Zwiebel schälen und in<br />

Würfel schneiden. Die Maronen, zusammen mit dem Zucker,<br />

in etwas Fett anbraten. Dann das Gemüse dazu geben und<br />

etwas anrösten. Nach und nach immer wieder mit der Gänsebrühe<br />

auffüllen und zum kochen bringen. Dann die flüssige<br />

Sahne dazu geben und alles ca. 20 Minuten köcheln lassen.<br />

Mit einem Stabmixer pürieren, durch ein feines Sieb passieren<br />

und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Suppe in tiefe Teller<br />

füllen, einen Klecks Schlagsahne in die Teller Mitte geben, darauf<br />

ca. 2 EL geriebenen Käse geben und zum Schluss mit dem<br />

Zimt bestäuben. Fertig!<br />

500g gekochte Maronen<br />

(Supermarkt)<br />

1 Liter Gänsebrühe o. Geflügelbrühe<br />

400ml Sahne<br />

50g Zucker<br />

2 größere Kartoffeln<br />

1 Karotte<br />

1 Gemüsezwiebel<br />

300g Greyezer Käse<br />

ZUTATENLISTE:<br />

2 gepökelte Gänsebrüste am Knochen<br />

(beim Geflügelhändler/ Metzger<br />

bestellen) wahlweise normale frische<br />

Gänsebrust am Knochen<br />

5 Äpfel<br />

3 Gemüsezwiebeln<br />

2 Zweige frischer Beifuß<br />

400g eingelegtes Sauerkraut<br />

oder 2 gerieben Köpfe Weißkohl<br />

Kümmel<br />

1 Glas Champagner<br />

Dessert<br />

200g Schlagsahne<br />

4 Eier<br />

150ml Milch<br />

1 Glas Bier<br />

Salz Pfeffer Zucker, Zwiebel, Muskatnuss<br />

6 Brötchen / 1-2 Baguette vom Vortag<br />

Etwas gehackte Petersilie<br />

ZUTATENLISTE:<br />

250ml Sahne<br />

250ml Milch<br />

5 ganze Eier<br />

150g Zucker<br />

1 Tl. Zimtpulver<br />

Tl. Bittermandel Aroma<br />

1 Prise gemahlene Nelken-<br />

Pulver<br />

100g Rohrzucker<br />

Hauptgericht<br />

Gepökelte Gänsebrust an garniertem<br />

Champagnerkraut und gebratenen Semmelknödeln<br />

Zunächst die Äpfel und die Zwiebeln in grobe<br />

Würfel schneiden. In einen Bräter geben und mit<br />

3 Glas Wasser begießen.<br />

Dann den Beifuß darauf verteilen und die Gänsebrüste mit<br />

der Haut nach unten darauf geben. Das Ganze bei 160 Grad<br />

im Ofen ca 20 Minuten backen, dann die Gänsebrüste wenden<br />

(Hautseite nach oben) und bei 180 Grad ca. 70 Minuten backen.<br />

In der Zwischenzeit, das Sauerkraut (milde Variante mit Weißkohl)<br />

in einem Topf anschwitzen. Mit Salz, Pfeffer und Zucker<br />

abschmecken, eine gute Prise Kümmel dazugeben und den<br />

Topf zunächst vom Herd ziehen. Die altbackenen Brötchen<br />

klein Würfeln, zusammen mit einer halben gewürfelten Zwiebel<br />

und einem Glas Bier (0,2) in eine Schüssel geben. Die Milch<br />

auf dem Herd etwas erwärmen, mit Salz, Pfeffer und Muskat<br />

würzen und über die Brötchen geben. Alles gut durchkneten,<br />

danach die Eier dazugeben und unterkneten. Zum Schluss die<br />

Petersilie beigeben. Die Masse sollte nun recht fest sein (knetfähig).<br />

Sollte sie zu flüssig sein, etwas Paniermehl dazugeben.<br />

Die Masse in einen Bratschlauch geben, oder in eine Kastenform<br />

(Kuchenform) und im Wasserbad (Topf) bei ca. 70 Grad 20-<br />

30 Minuten ziehen lassen. Sollte kein Bratschlauch zur Verfügung<br />

stehen, können auch einfach Knödel geformt werden, die<br />

dann im Salzwasser bei 70 Grad ca. 12 Minuten ziehen müssen.<br />

Wenn die Masse fest geworden ist, aus dem Wasser nehmen<br />

und abkühlen lassen (am besten im Kühlschrank, mit einem<br />

feuchten Tuch bedeckt. Dann die Masse / Knödel in ca. 2 cm<br />

dicke Scheiben schneiden und in einer Pfanne, mit frischer<br />

Butter goldgelb anbraten. Sobald die Gans fertig ist, die Filets<br />

vom Knochen lösen, die Haut mit Salz bestreuen und kurz unter<br />

den Grill im Backofen geben. Danach in jeweils 3 Tranchen<br />

pro Person schneiden. Unter das Weißkraut die geschlagene<br />

Sahne geben und das Glas Champagner und erneut auf dem<br />

Herd erhitzen. Die Semmelknödel direkt aus der Pfanne anrichten.<br />

Um eine kräftige Gänsesauce zuzubereiten wird das Bratfett<br />

abgegossen und die Apfel-Zwiebelmasse (ohne Beifuß)<br />

zusammen mit 3 EL Tomatenmark und klein gewürfeltem<br />

Suppengemüse (Sellerie, Karotte, Lauch) in einen Topf gegeben<br />

und scharf angebraten. Immer wieder mit etwas Rotwein<br />

ablöschen. Mit ca. 1 Liter Geflügelbrühe aufgießen und auf<br />

die Hälfte einkochen lassen. Mit einem Stabmixer pürieren<br />

und durch ein Sieb passieren (nicht zu fein). Mit Salz, Zucker<br />

und Pfeffer abschmecken und ca. 2 EL Gänsefett (Bratenfett)<br />

untermixen. Fertig!<br />

Impressum<br />

(alternativ) Bergkäse<br />

etwas Zimtpulver,<br />

Salz, Pfeffer,<br />

etwas geschlagene<br />

Sahne oder Schmand<br />

Lebkuchen Creme Brulée<br />

Alle Zutaten mit einem Stabmixer gut vermengen, durch ein<br />

feines Sieb passieren. Dann die Masse in feuerfeste Förmchen<br />

(Ragout fín-Förmchen) füllen, dabei etwa einen Daumen breit<br />

Platz zum Rand lassen. Die Förmchen in eine Auflaufform<br />

stellen, oder einen Bräter und vorsichtig heißes Wasser in die<br />

Auflaufform geben, ca. 2-3 Finger hoch. Bei 90 Grad Umluft<br />

im Backofen ca. 60 Minuten stocken lassen. Mit dem<br />

Finger testen, ob die Masse gut durchgestockt ist, an-<br />

sonsten noch weiter im Ofen lassen. Danach die Förmchen<br />

aus dem Wasserbad holen und abkühlen lassen,<br />

ggf. im Kühlschrank. Sobald die Masse kalt geworden<br />

ist, ca. 1 EL Rohrzucker auf jedes Förmchen verteilen.<br />

Entweder mit einem Gasbrenner kurz karamellisieren, oder auf<br />

höchster Stufe für wenige Sekunden unter den Grill im Backofen<br />

stellen. Dabei aufpassen, dass der Zucker nicht verbrennt.<br />

Fertig!<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Langenfeld</strong> GmbH<br />

Elisabeth-Selbert-Str. 2, 40764 <strong>Langenfeld</strong> · Telefon: (0 21 73) 9 79-0<br />

Verantwortlich: Kersten Kerl (Geschäftsführer)<br />

Produktion:<br />

Concept-Design Heumann GmbH & Co. KG,<br />

Simeonscarré 7, 32423 Minden · Telefon: (0571) 9 72 51 8-0<br />

Redaktion:<br />

Vera Benning (STW <strong>Langenfeld</strong>) in Zusammenarbeit<br />

mit E. Ulrich Heumann (Concept-Design Heumann)


04|<strong>2013</strong> Kundenmagazin der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Langenfeld</strong> tag&nacht 5<br />

Foto: IBZ<br />

Die Brennstoffzelle –<br />

eine vielversprechende<br />

Technologie der Zukunft<br />

Erste Geräte liefern bereits sehr erfreuliche Ergebnisse, aber:<br />

Es gibt noch zahlreiche Hindernisse die überwunden werden müssen,<br />

bis die Brennstoffzelle flächendeckend zum Einsatz kommen wird.<br />

Kurzmeldungen<br />

Glasfaserausbau in <strong>Langenfeld</strong> hat begonnen<br />

Der flächendeckende Breitbandausbau in <strong>Langenfeld</strong> durch die <strong>Stadtwerke</strong><br />

hat begonnen. In den letzten Wochen wurden bereits die ersten<br />

Glasfaserkabel im Gewerbegebiet Fuhrkamp verlegt. Noch in diesem Jahr<br />

werden die ersten Kunden mit dem leistungsfähigen und schnellen Internet<br />

versorgt. „Durch den flächendeckenden Ausbau der Breitbandversorgung<br />

im <strong>Langenfeld</strong>er Stadtgebiet möchten wir nicht nur den <strong>Langenfeld</strong>ern<br />

eine schnellere Internetnutzung ermöglichen, sondern außerdem<br />

die Stadt <strong>Langenfeld</strong> als Wirtschaftsstandort für Unternehmen attraktiver<br />

machen“, erklärt Kersten Kerl, Geschäftsführer der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Langenfeld</strong>.<br />

Doch swL-DS<strong>Langenfeld</strong>, so der Produktname, ist sicherlich nicht<br />

nur für Unternehmer interessant. Besonders im Multimedia-Bereich unter<br />

dem Oberbegriff „Home-Entertainment“ dürfte das Angebot auch für<br />

Privatnutzer reizvoll sein.<br />

Foto: Benning<br />

Fast 26 Tonnen wiegt der so genannte „PoP“ (Point of Presence), der in etwa die<br />

Größe einer Garage hat. Mit einem riesigen Kran wurde der physische Knotenpunkt,<br />

an dem die Datenverbindungen zusammen laufen, an der Elisabeth-Selbert-Straße<br />

aufgestellt.<br />

Die Brennstoffzelle lässt sich mit Gas-Brennwertheizsystemen kombinieren.<br />

Bereits vor zwei Jahren startete die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Langenfeld</strong><br />

GmbH gemeinsam mit dem <strong>Langenfeld</strong>er Fachunternehmen<br />

Markus Budszello Sanitär Heizung Lüftung<br />

Klima, dem Hersteller BAXI Innotech und E.ON Ruhrgas<br />

ein zeitlich befristetes Pilotprojekt mit der innovativen<br />

Technologie in einem <strong>Langenfeld</strong>er Zweifamilienhaus.<br />

Inzwischen ist die Brennstoffzelle wieder ausgebaut.<br />

Das Fazit des Herstellers: Es konnten wertvolle Erfahrungen<br />

gesammelt werden um die Weiterentwicklung<br />

der Brennstoffzelle voranzutreiben.<br />

Es gibt bereits verschiedene Systeme mit Kraft-Wärme-<br />

Kopplung (KWK) für Ein- und Zweifamilienhäuser und<br />

auch für größere Gebäude auf Basis motorbetriebener<br />

Blockheizkraftwerke (BHKW). Bei diesen Systemen<br />

werden entweder Stirling- oder spezielle Gas-Verbrennungsmotoren<br />

eingesetzt. Die Zukunft der KWK im<br />

kleinen Leistungsbereich sehen Experten jedoch in der<br />

Brennstoffzelle. Der Vorteil: Diese Technologie arbeitet<br />

noch schadstoff- und Wartungsärmer und erzielt deutlich<br />

höhere elektrische Wirkungsgrade im Vergleich zu<br />

den bisherigen motorbetriebenen Lösungen. Mit Hilfe<br />

einer Brennstoffzelle ist es möglich, die hocheffiziente<br />

Stromerzeugung in den Heizungskeller zu bringen.<br />

Einfache chemische Reaktion erzeugt Wärme<br />

und Strom<br />

Eine einfache chemische Reaktion ist die Grundlage<br />

der Funktionsweise: Wasserstoff verbindet sich in der<br />

Brennstoffzelle mit Sauerstoff aus der Luft und wird<br />

zu Wasser. Bei diesem Vorgang werden Wärme und<br />

Strom freigesetzt. Den Wasserstoff gewinnt die Anlage<br />

über einen „Reformer“ aus dem im Erdgas enthaltenen<br />

Methan. Insgesamt wandelt die Brennstoffzelle bis zu<br />

60% der im Erdgas enthaltenen Energie in Elektrizität<br />

um und stößt dabei 50 % weniger Kohlendioxid aus als<br />

über die getrennte Erzeugung von Strom und Wärme.<br />

Für eine möglichst optimale Ausnutzung wird empfohlen,<br />

die Leistung der Anlage auf den Stromverbrauch des<br />

zu versorgenden Gebäudes auszulegen und nicht auf<br />

den Wärmebedarf. Die über die Brennstoffzelle erzeugte<br />

Wärme deckt einen Teil der Grundlast muss aber in dem<br />

jeweiligen Objekt auch genutzt werden können. So werden<br />

lange Laufzeiten der Brennstoffzelle und eine effiziente<br />

Betriebsweise erzielt. Zur Deckung des höheren<br />

Heizenergiebedarfs in den Wintermonaten ist in jedem<br />

Fall ein zusätzlicher Gasbrennwertkessel erforderlich.<br />

Das große Problem: Der Preis<br />

Die Firma Ceramic Fuel Cells fertigt in Heinsberg bei Aachen<br />

hochinnovative Mikrokraftwerke auf Brennstoffzellenbasis<br />

„Made in Germany“. Die Technologie wurde<br />

an einem staatlichen, australischen Forschungsinstitut<br />

bereits vor über 20 Jahren entwickelt. Diese Geräte haben<br />

nun in mehr als 3 Millionen Betriebsstunden die verschiedenen<br />

Feldtests und Demonstrationen erfolgreich<br />

überstanden und können bereits käuflich erworben<br />

werden.<br />

Da es sich bei der Brennstoffzelle um eine neue Technologie<br />

handelt die noch nicht in großen Stückzahlen<br />

produziert wird, sind die Investitionskosten deutlich höher<br />

als bei einer modernen Gasbrennwertheizung. Das<br />

Kosten-Nutzen Verhältnis für den Kunden ist somit das<br />

größte Hindernis auf dem Weg zur Markteinführung. Allerdings<br />

können sowohl beim Bund, als auch beim Land<br />

NRW und auch bei den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Langenfeld</strong> Fördermittel<br />

für die Installation beantragt werden. Dies macht<br />

eine Installation durchaus attraktiv. Experten sind davon<br />

überzeugt, dass durch die begleitende Förderung in den<br />

nächsten Jahren die Hersteller deutlich mehr Geräte<br />

produzieren und so die Kosten erheblich sinken werden.<br />

Am besten ist diese Entwicklung in Japan zu beobachten.<br />

Mit deutlich steigender Anzahl verkaufter Anlagen<br />

sind die Kosten signifikant gesunken. Insgesamt sind in<br />

Japan aktuell knapp 100.000 Brennstoffzellen in Betrieb.<br />

Auch die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Langenfeld</strong> GmbH sieht großes Potential<br />

in der Brennstoffzelle und plant gemeinsam mit<br />

der Herstellerfirma Vaillant weitere Feldversuche bei<br />

ausgewählten <strong>Langenfeld</strong>er Kunden.<br />

Auf die Kufen fertig los – auch in diesem Jahr<br />

wieder swL-Öko-Strom-Eislaufbahn auf dem<br />

<strong>Langenfeld</strong>er Weihnachtsmarkt<br />

Wie schon im letzten Jahr ist auch auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt<br />

die swL-Öko-Strom-Eislaufbahn wieder täglich für alle kleinen und<br />

großen Eislaufkünstler geöffnet. Bereits seit dem vergangenen Samstag<br />

kann von montags bis sonntags von 11 Uhr bis 14 Uhr und von 14.30 Uhr<br />

bis 19 Uhr das Eis zum Glühen gebracht werden.<br />

<strong>Stadtwerke</strong> beziehen neues Domizil<br />

In der vergangenen Woche hat die Verwaltung der <strong>Langenfeld</strong>er <strong>Stadtwerke</strong><br />

ihr neues Domizil in der Elisabeth-Selbert-Straße 2 bezogen. „Wir<br />

freuen uns, dass wir endlich unsere neuen Büroräume bezogen haben“,<br />

versichert Kersten Kerl, Geschäftsführer der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Langenfeld</strong><br />

GmbH. Das Kundenzentrum des lokalen Energieversorgers ist nicht umgezogen.<br />

Die beliebte Anlaufstelle bleibt in der Solinger Straße und somit<br />

in zentraler Lage im Herzen von <strong>Langenfeld</strong>.<br />

Foto: Hanraths


6 tag&nacht Kundenmagazin der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Langenfeld</strong><br />

04|<strong>2013</strong><br />

Für schlaue Füchse!<br />

3 6 <br />

6 1 5 <br />

5 6 1 2 <br />

So wird gespielt:<br />

Wenn du die richtigen Zahlen in die leeren Felder eingetragen hast,<br />

ergeben die Ziffern in den roten Feldern die Lösung. Wenn du dieses<br />

bis zum 11. Dezember per Mail, Betreff: Kinderrätsel, mit der Angabe<br />

deines Namens und deines Alters an presse@stw-langenfeld.de, auf<br />

einer Postkarte an <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Langenfeld</strong> GmbH, Langforter Straße<br />

7, 40764 <strong>Langenfeld</strong> oder per Fax an (02173) 979 179 schickst, kannst<br />

du eine von vier 8er-Karten für die swL-Öko-Strom Eislaufbahn<br />

gewinnen. *<br />

Viel Glück und viel Spaß!<br />

1 4 5 <br />

1 <br />

3 <br />

3 5 4 <br />

Der Rechtsweg für beide Rätsel ist ausgeschlossen. Sammelsendungen bleiben unberücksichtigt.<br />

* Die Preise werden von den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Langenfeld</strong> gestiftet.<br />

Einstellige<br />

Zahl<br />

<br />

Vermutung<br />

<br />

Weibliches<br />

Schwein<br />

<br />

Verkehrsstockung<br />

Bewohner<br />

eines<br />

Erdteils<br />

<br />

Wanderfisch<br />

<br />

Abk.<br />

siehe oben<br />

<br />

spöttisch<br />

<br />

Trinkgefäß<br />

<br />

Umgs.<br />

modern<br />

<br />

Träger<br />

derErbinformation<br />

Olymp.<br />

Symbol<br />

Griechenland<br />

Hauptschlagader<br />

<br />

7<br />

<br />

Himmelsbote<br />

<br />

Haarwuchs<br />

im Gesicht<br />

<br />

Lebensgemeinschaft<br />

<br />

<br />

1 Steak<br />

<br />

4 Kfz-Kennz.<br />

Mannheim<br />

2<br />

<br />

14 Kfz-Kennz.<br />

Bielefeld<br />

<br />

Von<br />

Wasser<br />

durchtränkt<br />

Gewässer<br />

<br />

<br />

Drahtstift<br />

<br />

Franz.:<br />

Straße<br />

<br />

<br />

Kfz-Kennz.<br />

Mettmann<br />

<br />

5 3<br />

Schatz,<br />

Vorrat<br />

<br />

12 Fabelwesen<br />

<br />

Element 9<br />

Symbol<br />

Eisen<br />

<br />

Absturz<br />

8 Schneehaus<br />

Tierpark<br />

<br />

11<br />

Element<br />

Symbol<br />

Gold<br />

<br />

<br />

1 0<br />

<br />

Rätsel lösen<br />

und gewinnen!<br />

Ist das Rätsel gelöst, übertragen Sie einfach<br />

die Buchstaben der mit roten Zahlen gekennzeichneten<br />

Kästen in die Zeile ganz unten – und<br />

schon haben Sie das Lösungswort.<br />

Das Lösungswort schreiben Sie bitte bis zum<br />

11. Dezember per Mail, Betreff: Erwachsenenrätsel,<br />

mit der Angabe Ihres Namens an presse@stw-langenfeld.de<br />

oder auf eine Postkarte an die <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Langenfeld</strong> GmbH, Langforter Straße 7, 40764 <strong>Langenfeld</strong><br />

oder per Fax an (02173) 979 179.<br />

Gewinn: Gutschein über eine Thermografie-Aktion<br />

inkl. Beratung durch die Verbraucherzentrale NRW. *<br />

Buch von<br />

Stephen<br />

King<br />

<br />

6<br />

Einzelheit<br />

<br />

13<br />

Bestimmter<br />

Artikel<br />

<br />

15<br />

Eule<br />

<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15


04|<strong>2013</strong> Kundenmagazin der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Langenfeld</strong> tag&nacht 7<br />

Endlich ist er da: Der neue „Sauber-Golf“<br />

Der VW Golf als Erdgas-Fahrzeug ab Werk verfügbar<br />

Seit diesem Monat auf dem Markt: Der neue „Sauber-Golf“ von VW.<br />

Der Golf TGI 1.4 BlueMotion sieht aus wie<br />

ein Golf, fährt wie ein Golf – ist ein Golf! Der<br />

Unterschied zu seinen Brüdern: Dank des<br />

Erdgasantriebs fährt er unschlagbar günstig<br />

und zudem enorm sauber.<br />

Nachdem der Volkswagen-Konzern mit Erdgas-Modellen,<br />

wie beispielsweise dem Passat,<br />

dem Touran, dem Caddy oder dem eco up!,<br />

bereits große Erfolge feiern konnte, ist seit die-<br />

genfelder mit der Förderung<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> (bis<br />

zu 1.500 Euro) jedoch<br />

bereits nach weniger<br />

als 26.750 Kilometern<br />

Gesamtlaufleistung. Bei<br />

einer Laufzeit von fünf<br />

Jahren entspricht das<br />

einer jährlichen Laufleistung<br />

von rund 5.350 Kilometern,<br />

die man im Jahr<br />

fahren müsste.<br />

Zum Vergleich: Der<br />

Golf VII 1.6 TDI (Diesel)<br />

braucht eine Gesamtleistung<br />

von mehr als<br />

44.200 Kilometer, bis<br />

sich dieser gegenüber<br />

dem Benziner rechnet.<br />

Grund sind die geringen<br />

Kosten für Erdgas<br />

Bildquelle: Volkswagen (CNG): Bei den aktuellen<br />

Preisen liegen die Kraftstoffkosten<br />

des Golf<br />

sem Monat der Golf VII ebenfalls als Fahrzeug<br />

aus der BlueMotion Serie auf deutschen Straßen<br />

unterwegs.<br />

Zwar hat der „Sauber-Golf“ als Viertürer einen<br />

Anschaffungspreis ab 23.400 Euro und liegt<br />

damit rund 2.700 Euro höher als ein vergleichbares<br />

Modell mit Benzin-Antrieb, durch die<br />

geringen Kraftstoffkosten rechnen sich diese<br />

Mehrkosten für <strong>Langenfeld</strong>erinnen und Lan-<br />

TGI für 100 Kilometer bei lediglich 3,83 Euro<br />

(Diesel: 5,66 Euro) und das bei einem CO2-<br />

Ausstoß von weniger als 20 Gramm pro gefahrenem<br />

Kilometer, bei der Betankung mit<br />

100%igem Bioerdgas in <strong>Langenfeld</strong>. Das bedeutet:<br />

Einmal Volltanken für 16 Euro!<br />

Ein weiterer finanzieller Vorteil: Mit einer<br />

Kfz-Steuer von lediglich 28 Euro im Jahr ist<br />

der Golf TGI etwas günstiger als ein TSI-<br />

Benziner (48 Euro) und deutlich günstiger<br />

als der TDI-Diesel (152 Euro).<br />

Bedenken mit dem Sauber-Erdgas-Golf wegen<br />

einer zu geringen Reichweite das Ziel nicht zu<br />

erreichen sind völlig unbegründet. Neben einem<br />

15 Kilogramm-Erdgastank, mit dem bis zu<br />

insgesamt 420 Kilometer zurückgelegt werden<br />

können, verfügt der Golf TGI zusätzlich über einen<br />

50 Liter Benzintank und kommt so auf eine<br />

Gesamtreichweite von 1.360 Kilometern. Bei<br />

fast 1.000 Erdgas-Tankstellen in Deutschland<br />

ist die Wahrscheinlichkeit jedoch sehr gering,<br />

dass der Benzintank überhaupt benötigt wird.<br />

Ihnen ist der Golf VII nicht geräumig genug?<br />

Kein Problem: In Kürze gibt es auch den Golf<br />

Variant (Kombi) TGI direkt ab Werk mit Erdgas-<br />

Antrieb zu kaufen.<br />

Weitere Informationen<br />

Der neue Golf in Zahlen:<br />

Motor: 4-Zyl.-Erdgas, Leistung: 110 PS,<br />

0 auf 100: 10,7 Sek., Spitze: 197 km/h,<br />

Verbrauch: 3,4 kg Erdgas, CO2: 92 g/km,<br />

Preis: 25.250,- Euro<br />

Weitere Informationen rund um Erdgas-<br />

Fahrzeuge und die Förderung der <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Langenfeld</strong> erhalten Sie bei Reinhard Weiß,<br />

Energieberater der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Langenfeld</strong><br />

GmbH, Telefon 02173/979-543.<br />

Über 1 Jahr 100%iges Bioerdgas an<br />

<strong>Langenfeld</strong>er Erdgas-Tankstellen<br />

Vorurteile verhindern bisher größere Absatzzahlen von Erdgas-Fahrzeugen<br />

Seit dem 1. Oktober 2012 werden die beiden<br />

<strong>Langenfeld</strong>er Erdgas-Tankstellen mit<br />

100%igem Bioerdgas der Firma verbio beliefert.<br />

Autos, die mit diesem Kraftstoff betrieben<br />

werden, haben einen bis zu 90 Prozent<br />

geringeren CO2-Ausstoß als ein vergleichbarer<br />

Benziner und das bei mehr als 50 Prozent weniger<br />

Kosten.<br />

Trotz vieler Vorteile des günstigen und sauberen<br />

Kraftstoffs kann sich Erdgas als Antrieb jedoch<br />

nur schleppend durchsetzen. Grund sind<br />

bisher (zu) viele Vorurteile, beziehungsweise<br />

mangelnde Informationen auf Seiten der Autofahrer.<br />

Vorurteil 1: Der Kraftstoff Erdgas ist<br />

überhaupt nicht so günstig!<br />

Erdgas ist aktuell der günstigste Kraftstoff<br />

an deutschen Tankstellen.<br />

Was viele nicht<br />

wissen: Erdgas (CNG)<br />

wird, anders als Benzin,<br />

Diesel oder Autogas (LPG),<br />

nicht in Litern, sondern in Kilogramm<br />

ausgezeichnet. Umgerechnet<br />

auf einen Liter Benzin<br />

kostet Erdgas 73 Cent und ist somit<br />

mehr als 50 Prozent günstiger als ein Liter<br />

Super. Gegenüber Diesel ist Erdgas rund<br />

ein Drittel günstiger.<br />

Vorurteil 2: Es gibt kaum Erdgas-Tankstellen<br />

in Deutschland!<br />

Bundesweit gibt es mehr Erdgas-<br />

Tankstellen als Filialen einer be-<br />

Bis zum<br />

ersten Auto<br />

wird noch etwas<br />

Zeit vergehen<br />

aber informieren<br />

kann man sich<br />

auch in jungen<br />

Jahren schon.<br />

kannten amerikanischen Fastfood-Kette.<br />

Die etwa 100.000 Erdgas-Fahrer können in<br />

Deutschland an fast 1.000 Tankstellen den<br />

günstigen und sauberen Kraftstoff tanken.<br />

Da der Kraftstoff Erdgas (CNG) nicht an<br />

allen Tankstellen gleich ausgezeichnet<br />

ist und die Zapfsäulen häufig nicht auf<br />

den ersten Blick erkennbar sind, wissen<br />

viele Autofahrer gar nicht wo überall<br />

Erdgas getankt werden kann. Erste Info<br />

zum Tankstellen-Netz gibt es unter www.<br />

gibgas.de.<br />

Vorurteil 3: Erdgas-Fahrzeuge sind viel<br />

teurer als vergleichbare Modelle und<br />

rechnen sich erst nach vielen Jahren!<br />

Die Mehrkosten für einen Erdgas-Wagen<br />

sind von Modell zu Modell unterschiedlich.<br />

Meist liegen sie auf dem Niveau<br />

eines vergleichbaren Diesels. Allerdings<br />

amortisieren sich alle Fahrzeuge, insbesondere<br />

mit der Förderung der <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Langenfeld</strong> (bis zu 1.500 Euro), schon nach<br />

einer deutlich geringeren Laufleistung als ein<br />

vergleichbares Dieselfahrzeug.<br />

Vorurteil 4: Erdgas-Fahrzeuge sind gefährlich!<br />

Viele Autofahrer denken, dass die Erdgas-Tanks<br />

im Falle eines Unfalls schnell explodieren. Das<br />

stimmt nicht. Erdgasfahrzeuge sind genau so<br />

sicher, wie andere Autos. Dies bestätigen auch<br />

der TÜV und der ADAC. Vor allem die Tanks unterliegen<br />

strengsten Sicherheitsprüfungen. Sie<br />

sind die stabilsten und somit sichersten Komponenten<br />

der Fahrzeuge. Auch das Tanken von<br />

Erdgasfahrzeugen ist ungefährlich und zudem<br />

kinderleicht.<br />

Vorurteil 5: Durch die Erdgas-Tanks bietet ein<br />

Erdgas-Fahrzeug weniger Platz!<br />

Die Erdgas-Fahrzeuge, die über den örtlichen<br />

Handel von den europäischen Automobilherstellern<br />

zum Beispiel von AUDI, FIAT, MER-<br />

CEDES-BENZ, IVECO, OPEL, SEAT, SKODA und<br />

VOLKSWAGEN ab Werk verkauft werden, bieten<br />

genau die gleichen Platzverhältnisse wie<br />

ein vergleichbares Benzin- oder Dieselmodell,<br />

denn: die Tanks sind meist „Unterflur“, also<br />

unter dem Auto montiert und beeinträchtigen<br />

die Innenausstattung des Autos daher in<br />

keinster Weise.<br />

Weitere Informationen<br />

In <strong>Langenfeld</strong> kann an zwei Tankstellen der<br />

günstige und umweltschonende Kraftstoff<br />

Bio-Erdgas(CNG) getankt werden:<br />

Bft-Tankstelle, Hans-Böckler-Straße 66<br />

ARAL-Tankstelle, Hardt 76


8 tag&nacht Kundenmagazin der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Langenfeld</strong><br />

04|<strong>2013</strong><br />

„Kultur ist Lebensqualität“<br />

<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Langenfeld</strong> präsentieren <strong>Langenfeld</strong>er Spaß.Abende<br />

Fotos: Constance Wenzel<br />

Die legendären „Spaß.Abende“ haben sich in <strong>Langenfeld</strong> als<br />

kulturelle Aktivität am Ende eines Jahres mehr als etabliert.<br />

Wie schon in den vergangenen Jahren unterstützen die <strong>Stadtwerke</strong><br />

auch <strong>2013</strong> wieder die Auftritte der Künstlerinnen und<br />

Künstler im Schauplatz.<br />

Viel zu Lachen und einen Vorgeschmack auf die Einzelgastspiele bekamen die Besucher während der<br />

Eröffnungsrevue am 22. November.<br />

„Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr wieder verschiedenen<br />

Künstlern die Möglichkeit geben können den <strong>Langenfeld</strong>er<br />

Bürgerinnen und Bürgern ihr Talent zu präsentieren.<br />

Uns ist es sehr wichtig, dass wir als lokaler Dienstleister unseren<br />

Beitrag zu einem kulturellen Leben vor Ort leisten, “ erklärt<br />

Kersten Kerl, Geschäftsführer<br />

der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Langenfeld</strong><br />

GmbH, seine Entscheidung<br />

für die Unterstützung und<br />

betont: „Zum Standortfaktor<br />

zählt nicht nur die Gewerbesteuer,<br />

sondern auch die<br />

Kultur, denn: Kultur ist Lebensqualität“.<br />

Die <strong>Stadtwerke</strong><br />

engagieren sich als lokaler<br />

Dienstleister bei zahlreichen<br />

sozialen und kulturellen Projekten.<br />

Mit vielen Einrichtungen<br />

entstand daher im Laufe<br />

der Zeit eine partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit. So<br />

auch mit dem Schauplatz, der<br />

in diesem Jahr erneut der Veranstaltungsort<br />

der beliebten<br />

Kabarettabende sein wird.<br />

Durch die Eröffnungsrevue<br />

am 22. November führte in<br />

diesem Jahr Tom Gerhardt.<br />

Der als „Hausmeister Krause“<br />

in der gleichnamigen Fernsehserie<br />

bekannt geworde-<br />

ne Comedy-Star sorgte, auf die ihn ganz eigene Art, für einen<br />

unvergesslichen Abend. Lachattacken lösten auch die kurzen<br />

Auftritte von Martin Zingsheim, Käthe Lachmann und Mark<br />

Britton aus. Die drei Kabarettisten gaben während der Revue<br />

bereits einen ersten Vorgeschmack auf Ihre Einzelgastspiele.<br />

Mark Britton<br />

Käthe Lachmann<br />

Ein gelungener Auftritt der internationalen a capella Band iNtrmzzo<br />

rundete den Revueabend perfekt<br />

Weitere Informationen<br />

ab.<br />

Für die Einzelgastspiele von Käthe Lachmann am 7. Dezember<br />

und Mark Britton am 18. Dezember im <strong>Langenfeld</strong>er Schaustall<br />

sind noch Resttickets vorhanden.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf im Schauplatz <strong>Langenfeld</strong><br />

(Hauptstraße 129) und im Bürgerbüro im Rathaus (Konrad-<br />

Adenauer-Platz 1) sowie an der Abendkasse.<br />

Fotos: Atelier Theater Köln<br />

Kunst im KunZe<br />

Notdienstplan<br />

Farbenfrohe Fantasie im KunZe<br />

Neue Ausstellung eröffnet am 10. Januar 2014<br />

Die moderne, abstrakte Malerei und die gefühlvolle Bildherstellung durch das Zusammenfügen<br />

von Materialien wie beispielsweise Spachtelmasse, Öle, Beize, Tusche, Pigmente<br />

und Farben die im Zusammenwirken prachtvolle, ausdrucksstarke Darstellungen<br />

ergeben, kennzeichnen die Werke von Ingrid Hupperts.<br />

Bereits seit ihrer Jugend hat die Kunst Ingrid Hupperts stark bewegt und interessiert.<br />

Stricken, Häkeln, Bauernmalerei, Seidenmalerei, Töpfern, Glasmalerei mit Bleieinfassung<br />

und das Herstellen von Puppen nach Waldorfart waren nur einiger ihrer<br />

Tätigkeitsfelder. Die Verpflichtungen als Mutter und Hausfrau sowie ihre berufliche<br />

Tätigkeit haben eine intensive Auseinandersetzung mit der Kunst und das Finden ihrer<br />

bevorzugten Ausdrucksformen bis zu ihrem Ruhestand verzögert.<br />

Seit 8 Jahren ist ihr das Malen und Herstellen von Bildern mit unterschiedlichen Materialien<br />

zu einem inneren Drang geworden. Die Ergebnisse ihres künstlerischen Wirkens<br />

bringen ihr Freude und Erfüllung. Das Begehen immer neuer Wege und das Finden<br />

weiterer Ziele ist eine dauernde Herausforderung, durch die sie zur ewig Lernenden<br />

und Suchenden geworden ist. Die handwerkliche Praxis für den Umgang mit den<br />

Materialien und deren Wechselwirkungen beim Zusammenkommen, erlernte Ingrid<br />

Hupperts in Kunstschulen und Workshops sowie bei verschiedenen Künstlerinnen und<br />

Künstlern.<br />

Zur Vernissage am 10. Januar 2014 ab 18.30 Uhr im Kundenzentrum KunZe der <strong>Stadtwerke</strong><br />

sind alle Interessierten herzlichst eingeladen.<br />

Die Ausstellung „Farbenfrohe Fantasie“ kann anschließend bis zum 3. März 2014 zu<br />

den üblichen Öffnungszeiten des Kundezentrums besucht werden.<br />

Tauchen auch Sie ein in das Reich der Fantasie und lassen Sie sich verzaubern.<br />

Öffnungszeiten KunZe:<br />

montags bis mittwochs<br />

von 8.00 bis 17.00 Uhr,<br />

donnerstags<br />

von 8.00 bis 18.00 Uhr<br />

und freitags<br />

von 8.00 bis 14.00 Uhr.<br />

Pferdekopf: MM, Pigmente , Öl, Beize,<br />

gewachst auf Leinwand (70x50cm)<br />

Drache: MM, Öl, Tusche, Pigmente,<br />

Beize auf Leinwand, (80x60cm)<br />

Winter <strong>2013</strong>/2014<br />

Dezember<br />

06.12.13 - 08.12.13 Lange 0172/7214732<br />

13.12.13 - 15.12.13 Lowag 0172/2624238<br />

20.12.13 - 22.12.13 Paulzen 02173/399570<br />

24.12.13 Heiligabend Arnholdt 02173/82722<br />

oder 0170/5243741<br />

25.12.13 1. Wft. Evangelista 02173/205422<br />

26.12.13 2. Wft. Futterlieb 02173/994571<br />

oder 0172/6669719<br />

27.12.13 - 29.12.13 Halili 02173/2606283<br />

oder 0163/2963842<br />

31.12.13 Silvester Heising 02173/14480<br />

Januar<br />

01.01.14 Neujahr Heizung u. 02173/499973<br />

Badträume GmbH<br />

03.01.14 - 05.01.14 Kaspers 02173/23888<br />

10.01.14 - 12.01.14 Kassel 02173/76808<br />

17.01.14 - 19.01.14 Köberle 02173/900844<br />

24.01.14 - 26.01.14 Kurtz 02173/70597<br />

31.01.14 - 02.02.14 Lange 0172/7214732<br />

Februar<br />

07.02.14 - 09.02.14 Lowag 0172/2624238<br />

14.02.14 - 16.02.14 Paulzen 02173/399570<br />

21.02.14 - 23.02.14 Arnholdt 02173/82722<br />

Öffnungszeiten KunZe:<br />

oder 0170/5243741<br />

montags bis mittwochs<br />

28.02.14 - 02.03.14 Evangelista 02173/205422<br />

von 8.00 bis 17.00 Uhr,<br />

März<br />

donnerstags<br />

07.03.14 - 09.03.14 Futterlieb 02173/994571<br />

von 8.00 bis 18.00 Uhr<br />

oder 0172/6669719<br />

14.03.14 - 16.03.14 Halili 02173/2606283<br />

und freitags<br />

oder 0163/2963842<br />

von 8.00 bis 14.00 Uhr.

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