Ausgabe 4-2013 - Stadtwerke Langenfeld
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2 tag&nacht Kundenmagazin der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Langenfeld</strong><br />
04|<strong>2013</strong><br />
Neue „Zapfstelle“ an der<br />
Kopernikus Realschule eingeweiht<br />
Schülerinnen und Schüler trinken ab sofort gesund und günstig<br />
Foto: Benning<br />
Foto: Benning<br />
Freuen sich über den neuen Trinkwasserspender (von rechts): Annalisa Scianimanica (8b), Laura Ekizoglou (8d), David Felsner, Schülersprecher (10a)<br />
und Melvin Höper (9b).<br />
Obwohl laut einer Kundenumfrage in NRW die<br />
Mehrheit der Bevölkerung überzeugt ist von<br />
der guten Wasserqualität in Deutschland, trinken<br />
lediglich 36 Prozent der Befragten täglich<br />
Trinkwasser aus der Leitung. Um das zu ändern<br />
muss laut Kersten Kerl, Geschäftsführer<br />
des Verbandswasserwerks <strong>Langenfeld</strong>-Monheim,<br />
bereits im Kindesalter das Bewusstsein<br />
geschaffen werden, dass das Trinkwasser aus<br />
der Leitung bei uns bedenkenlos getrunken<br />
und genossen werden kann und sollte. Aus<br />
diesem Grund haben wir ein Projekt gestartet,<br />
bei dem Kindergärten und Schule in <strong>Langenfeld</strong><br />
und Monheim mit Trinkwasserspendern<br />
ausgestattet werden.<br />
Erster Trinkwasserspender in der<br />
Kopernikus Realschule aufgestellt<br />
Nach zwei Kindergärten ist die Kopernikus<br />
Realschule die dritte Bildungseinrichtung, in<br />
der sich die Kinder selbstständig Wasser aus<br />
einem Trinkwasserspender zapfen können.<br />
„Die Kopernikus Realschule beschreibt damit<br />
einen Weg der wichtig ist: Kinder müssen in<br />
der Schule mehr trinken und das muss kostengünstig<br />
möglich sein“, betont Kerl bei der Einweihung<br />
des Geräts. Ziel sei es zu vermitteln,<br />
dass das Wasser aus dem Hahn nicht nur zum<br />
Waschen, sondern auch zum Trinken genutzt<br />
werden kann. Und diese Möglichkeit sollten<br />
die Schülerinnen und Schüler nutzen, denn:<br />
Für die Konzentration der Jugendlichen ist ausreichend<br />
Trinkwasser unverzichtbar, weshalb<br />
Wasser das Lebensmittel Nummer 1 an Schulen<br />
sein sollte. Allerdings solle den Schülerinnen<br />
und Schülern auch bewusst werden, dass<br />
Wasser nicht kostenlos zur Verfügung steht.<br />
Daher kostet die „Trinkwasser-Flat“ an der <strong>Langenfeld</strong>er<br />
Realschule pro Monat 1 Euro. Sowohl<br />
die Flaschen, die in dem monatlichen Euro inklusive<br />
sind, als auch der Trinkwasserspender<br />
sind mit einem Chip ausgestattet, so dass nur<br />
in die Flaschen frisches Wasser gezapft werden<br />
kann, die auch ordnungsgemäß erworben<br />
wurden.<br />
Schulleiter und Bürgermeister loben<br />
die Kooperation<br />
Sowohl Frank Theis, Schulleiter der Kopernikus<br />
Realschule, als auch der Bürgermeister<br />
der Stadt <strong>Langenfeld</strong>, Frank Schneider, loben<br />
die wunderbare Kooperation zwischen der<br />
Kopernikus Realschule, dem Verbandswasserwerk<br />
und der Stadt <strong>Langenfeld</strong>. „Wir möchten,<br />
dass unsere Schulen bestmöglich ausgestattet<br />
sind“, versichert Schneider „daher sind wir sehr<br />
froh, dass wir mit dem Verbandswasserwerk<br />
als städtischer Tochter einen Partner gefunden<br />
haben, der dieses Projekt ins Leben gerufen hat<br />
und das nicht um Geld zu verdienen, sondern<br />
um die Ausstattung der Schule zu heben und<br />
den Schülerinnen und Schülern die Wertigkeit<br />
von sauberem Trinkwasser bewusst zu machen.“<br />
Es sei nämlich nicht überall auf der Welt<br />
selbstverständlich, so der Bürgermeister weiter,<br />
dass Wasser von guter Qualität im Überfluss<br />
vorhanden sei. Das solle man sich immer<br />
wieder bewusst machen.<br />
Regelmäßige Kontrollen des<br />
Verbandswasserwerks garantieren gute<br />
Wasserqualität<br />
Damit es eine „Selbstverständlichkeit“ bleibt,<br />
dass qualitativ hochwertiges Trinkwassers in<br />
<strong>Langenfeld</strong> und Monheim jederzeit zur Verfügung<br />
steht, investiert der lokale Wasserversorger<br />
jedes Jahr in das Leitungssystem. Über<br />
eine Distanz von mehreren Kilometern werden<br />
regelmäßig Leitungen erneuert und neu<br />
verlegt. Denn nur wenn geringe Wasserverluste<br />
und saubere Leitungen gewährleistet sind<br />
kann die gute Qualität des Wassers garantiert<br />
werden. Die Qualität des Trinkwassers wird<br />
außerdem durch regelmäßige mikrobiologische,<br />
physikalische und chemische Kontrollen<br />
gesichert. Diese belegen immer wieder, dass<br />
das Trinkwasser im Versorgungsgebiet des<br />
Verbandswasserwerks <strong>Langenfeld</strong>-Monheim<br />
die gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte<br />
deutlich unterschreitet.<br />
Engagement soll weiter ausgebaut<br />
werden<br />
Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel<br />
und durch nichts zu ersetzen - ohne Wasser<br />
kein Leben. Daher ist der Geschäftsführer des<br />
Verbandswasserwerks „fest entschlossen das<br />
Engagement in diesem Bereich weiter auszubauen<br />
und weitere Bildungseinrichtungen bei<br />
der Anschaffung eines Trinkwasserspenders<br />
zu unterstützen“.<br />
Freuen sich über eine gelungene Kooperation dank der die Schülerinnen und Schüler täglich frisches Trinkwasser<br />
zapfen können (von links): Kersten Kerl, Frank Schneider und Frank Theis.<br />
Trinkwasserspender genügt höchsten<br />
Ansprüchen<br />
Installiert wurde in der Kopernikus Schule<br />
der Sodamasta 200 Aquatower. Der 3-Taster<br />
ermöglicht es den Jugendlichen den Kohlensäuregehalt<br />
des Wassers je nach persönlichem<br />
Geschmack zu variieren. Wählbar sind die Einstellungen<br />
still, medium oder klassik. Zusätzlich<br />
verfügt das Gerät über eine thermische<br />
Keimsperre und eine Auslaufdesinfektion, so<br />
dass auch die Hygienevorschriften eingehalten<br />
werden. Durch eine Kühlleistung von 70<br />
Litern pro Stunde ist auch an heißen Sommertagen<br />
eine ausreichende Versorgung mit erfrischendem<br />
Trinkwasser gesichert.<br />
Ein in der Flasche eingebauter<br />
Chip garantiert, dass nur zapfen<br />
kann, wer die „Wasserflat“<br />
gebucht hat.