Ausgabe 4-2013 - Stadtwerke Langenfeld
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04|<strong>2013</strong> Kundenmagazin der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Langenfeld</strong> tag&nacht 3<br />
Thermografie-Aktion der <strong>Stadtwerke</strong><br />
Durch Thermografie Energieeinsparpoteniale am Gebäude erkennen und Heizkosten sparen<br />
Sie haben das Gefühl Ihre Heizkosten sind zu<br />
hoch? Es zieht in Ihrem Haus? Ihre Wände sind<br />
kalt? Der Grund dafür könnte der Verlust ungenutzter<br />
Wärme an Ihrem Haus sein. Um dies<br />
zu erkennen, können Sie Thermografie- beziehungsweise<br />
Wärmebild-Aufnahmen von Ihrem<br />
Gebäude anfertigen lassen. Diese dienen<br />
dazu, die energetischen Schwachstellen einer<br />
Gebäudehülle aufzudecken und veranschaulichen<br />
den Sanierungsbedarf an dem betreffenden<br />
Objekt.<br />
Bereits zum sechsten Mal bietet die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Langenfeld</strong> GmbH eine Thermografie-<br />
Aktion an. Erstmals arbeitet der lokale Energieversorger<br />
dabei in diesem Winter mit der<br />
Verbraucherzentrale NRW zusammen und<br />
kann den Kunden durch diese Kooperation ein<br />
zielgerichtetes Komplettangebot, bestehend<br />
aus Thermographieaufnahmen und einer anschließenden<br />
Vor-Ort-Energieberatung, anbieten.<br />
Was ist eine Thermografie?<br />
Zunächst werden mit Hilfe einer speziellen Infrarot-Kamera<br />
die Außenseiten des Gebäudes<br />
aufgenommen. Hierbei werden die Temperaturen<br />
auf der Gebäudeoberfläche gemessen und<br />
unterschiedlich farbig dargestellt. Die Kamera<br />
kann so winzige Temperaturunterschiede<br />
feststellen und aufzeigen, an welchen Stellen<br />
des Gebäudes Wärme verloren geht. Mögliche<br />
Energieschwachstellen werden so sichtbar gemacht.<br />
Wann sollte eine Thermografie<br />
vorgenommen werden?<br />
Für aussagekräftige Aufnahmen muss ein<br />
Temperaturunterschied von mindestens 10°<br />
Celsius zwischen dem Gebäudeinneren und<br />
der Umgebungsluft bestehen. Daher empfiehlt<br />
sich für eine solche Analyse vor allem die<br />
kalte Jahreszeit. Ideale Bedingungen liegen in<br />
trockenen Winternächten vor.<br />
In Zusammenarbeit mit einem Fachunternehmen<br />
bieten die <strong>Stadtwerke</strong> seit mehreren<br />
Jahren, jeweils in den Wintermonaten, solche<br />
Messungen an. Um ihre Leistungen möglichst<br />
kostengünstig anzubieten, nehmen die Thermografen<br />
Reihenmessungen vor. Das bedeutet,<br />
dass immer eine Vielzahl von Häusern aufgenommen<br />
wird.<br />
Die Thermografie deckt energetische Schwachstellen<br />
im Haus auf.<br />
Wie ist das weitere Verfahren nachdem<br />
die Aufnahmen angefertigt wurden?<br />
Durch eine Kombination aus Thermografieaufnahmen<br />
des Gebäudes und einer anbieterunabhängigen<br />
Energieberatung durch die<br />
Verbraucherzentrale NRW erhalten die Kunden<br />
auf Wunsch ein zielgerichtetes Komplettangebot.<br />
Das bedeutet: Nachdem die Energieverluste<br />
anhand der Wärmebildaufnahmen offen<br />
gelegt wurden, werden durch eine neutrale<br />
Vorort-Energieberatung die Gebäudehülle und<br />
die Heizungstechnik analysiert, sowie sinnvolle<br />
Sanierungsmaßnahmen dargestellt.<br />
Was kostet eine Thermografie?<br />
Die Kosten einer Thermografie sind abhängig<br />
von dem Umfang der Leistungen die von den<br />
<strong>Stadtwerke</strong>n und der Verbraucherzentrale erbracht<br />
werden. Folgende „Typen“ stehen zur<br />
Auswahl:<br />
„Typ 1“: Beinhaltet die Thermografie-Aufnahmen<br />
eines Gebäudes mit bis zu drei Wohneinheiten<br />
und einen Thermografiebericht. Dieser<br />
wird dem Auftraggeber nach Abschluss der<br />
Auswertung von den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Langenfeld</strong><br />
per Post zugeschickt. Die Kosten belaufen sich<br />
auf 130 Euro.<br />
„Typ 2“: Hierbei handelt es sich um eine<br />
Kooperation zwischen den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Langenfeld</strong><br />
und der Verbraucherzentrale NRW. Angeboten<br />
werden zwei Leistungen, die jeweils<br />
einzeln abgerechnet werden. Die Abrechnung<br />
der Thermografieaufnahmen erfolgt per Überweisung<br />
an die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Langenfeld</strong> (siehe<br />
Typ 1). Sobald die Thermografieaufnahmen<br />
vorliegen, wird der Auftraggeber seitens der<br />
Verbraucherzentrale NRW kontaktiert, um einen<br />
gemeinsamen Energieberatungstermin<br />
abzustimmen. Der Thermographiebericht wird<br />
dann im Rahmen der Energieberatung persönlich<br />
übergeben. Im Anschluss an diesen Termin<br />
ist ein Beratungsentgeld in Höhe von 60 Euro<br />
in bar an den Berater der Verbraucherzentrale<br />
NRW zu entrichten. Die Kosten betragen somit<br />
insgesamt 190 Euro.<br />
„Typ 3“: Ist erforderlich, wenn das Gebäude<br />
mehr als drei Wohneinheiten umfasst. In diesem<br />
Fall ist der Preis und gegebenenfalls die<br />
Möglichkeit einer Energieberatung bei den<br />
<strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Langenfeld</strong> zu erfragen.<br />
Für alle „Typen“ können Kunden der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Langenfeld</strong> im Rahmen des Förderprogramms<br />
einen Zuschuss beantragen.<br />
Was ist nötig um an der Thermografie-<br />
Aktion teilzunehmen?<br />
Auf der Homepage der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Langenfeld</strong><br />
(www.stw-langenfeld.de) oder im Kundenzentrum<br />
(KunZe - Solinger Straße) der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Langenfeld</strong> stehen Formulare zur Verfügung.<br />
Dieses Formular bitte vollständig ausfüllen<br />
und absenden. Anschließend muss der Beitrag<br />
für die Kosten der Thermographie an die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Langenfeld</strong> GmbH überwiesen werden,<br />
da eine Auftragsbearbeitung erst nach dem<br />
Zahlungseingang erfolgen kann. Zudem sollte<br />
ein aktuelles Digitalfoto des entsprechenden<br />
Objekts an die <strong>Stadtwerke</strong> gesendet werden,<br />
damit das betreffende Haus in der Dunkelheit<br />
besser identifiziert werden kann. Darüber<br />
hinaus erscheint das Foto in dem Thermographiebericht.<br />
Weitere Informationen<br />
Sie möchten eine Thermografieaufnahme Ihres<br />
Gebäudes in <strong>Langenfeld</strong> anfertigen lassen oder<br />
haben noch Fragen?<br />
Weitere Informationen erhalten Sie im Internet<br />
www.stw-langenfeld.de oder telefonisch bei<br />
Reinhard Weiß, Energieberater der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Langenfeld</strong> GmbH, Telefon 02173/979-543.<br />
Foto: Dr. N. Colditz<br />
Nikolaus und „Wunschbaum“ im „KunZe“<br />
Auch in diesem Jahr werden wieder Kinderaugen Strahlen<br />
Besonders in der Vorweihnachtszeit, wenn<br />
die Hektik im Alltag schnell die Überhand<br />
gewinnt, sind Traditionen wichtig. Daher<br />
wird wie schon in der Vergangenheit auch in<br />
diesem Jahr wieder ein „Wunschbaum“ im<br />
Kundenzentrum der <strong>Stadtwerke</strong> stehen und<br />
der Nikolaus wird auf seiner Weihnachtsreise<br />
auch in diesem Advent in <strong>Langenfeld</strong> einen<br />
Zwischenstopp einlegen.<br />
Hilfebedürftigen Kindern mit einer<br />
kleinen Geste eine große Freude machen<br />
Gemeinsam mit dem <strong>Langenfeld</strong>er Kinderschutzbund<br />
organisieren die <strong>Stadtwerke</strong><br />
zum wiederholten Mal den sogenannten<br />
„Wunschbaum“. Hilfebedürftige Kinder haben<br />
die Möglichkeit, ihre ganz persönlichen<br />
Weihnachtswünsche zu äußern, die dann auf<br />
kleine Zettelchen geschrieben und an den<br />
Baum gehangen werden. Alle Bürgerinnen<br />
und Bürger, die die Aktion unterstützen möchten,<br />
können vom ersten Adventswochenende<br />
bis zum 13. Dezember einen Wunschzettel<br />
vom Baum nehmen, das jeweilige Präsent<br />
kaufen, schön verpacken und wieder im<br />
Kundenzentrum abgeben. „Es ist immer wieder<br />
traurig zu sehen, was die Kinder auf die<br />
Zettel schreiben. Es ist nämlich nicht etwa das<br />
neuste Computerspiel, das sich die Kinder von<br />
ganzem Herzen zu Weihnachten wünschen,<br />
sondern zum Beispiel ein neuer, warmer Pullover“,<br />
erzählt Nicole Hauffe, die die Aktion<br />
im Kundenzentrum der <strong>Stadtwerke</strong> seit mehreren<br />
Jahren organisiert. „Daher ist es immer<br />
umso schöner wenn wir dem Kinderschutzbund<br />
die Geschenke überreichen können,<br />
und wissen, dass wir auf diesem Weg viele<br />
Kinderaugen zum Strahlen bringen.“ Der Erfolg<br />
gibt der Organisatorin recht: Im letzten<br />
Jahr konnten insgesamt 106 Pakete an <strong>Langenfeld</strong>er<br />
Kinder verteilt werden. „Wir waren<br />
im letzten Jahr natürlich sehr zufrieden mit<br />
dem Ergebnis, aber darauf werden wir uns<br />
nicht ausruhen, im Gegenteil: Unser Ziel ist es<br />
in diesem Jahr noch mehr Kindern einen Herzenswunsch<br />
erfüllen zu können“, versichert<br />
Hauffe.<br />
Der Nikolaus kommt zu Besuch ins KunZe<br />
Eine jahrelange Tradition hat auch der Besuch<br />
des Nikolauses im Kundenzentrum an<br />
der Solinger Straße 41. In diesem Jahr hält der<br />
nette Mann mit dem weißen Rauschebart am<br />
7. Dezember von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr eine<br />
kleine Überraschung für alle Kinder bereit.<br />
Anmeldungen für den Besuch des Nikolauses<br />
nimmt Nicole Hauffe unter 02173/979-532<br />
bis zum 6. Dezember entgegen.<br />
Kersten Kerl, Geschäftsführer <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Langenfeld</strong> GmbH (vorne links) freute sich im letzten Jahr mit<br />
den Vertretern des Kinderschutzbundes <strong>Langenfeld</strong> Ursula Schlöpke (vorne rechts), Christine und Klaus<br />
Klann und Petra Schütz (hinten, v.l.) mehr als 100 Geschenke für die Kinder überreichen zu können.<br />
Foto: Benning